Gemeindebrief Juni - Juli - August 2012 - Kirchengemeinde Bargstedt
Gemeindebrief Juni - Juli - August 2012 - Kirchengemeinde Bargstedt
Gemeindebrief Juni - Juli - August 2012 - Kirchengemeinde Bargstedt
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St. Primus<br />
informiert<br />
<strong>Juni</strong>-<strong>Juli</strong>-<strong>August</strong><br />
Jahrgang 2011/ <strong>2012</strong> Nr. 4<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> der Ev.– Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bargstedt</strong><br />
<strong>Bargstedt</strong> – Brest – Hollenbeck - Issendorf - Kakerbeck – Ohrensen - Oersdorf – Reith – Wohlerst<br />
unseren<br />
Gästen aus<br />
Belarus<br />
und<br />
Äthiopien<br />
Welcome!<br />
Bienvenue!<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Baga nagaa nudhuftani!<br />
Добро пожаловать!
Zu dieser Ausgabe<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Im <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong> freuen wir uns auf<br />
Besuche aus Äthiopien und Belarus.<br />
Wir heißen unsere Gäste herzlich<br />
willkommen und natürlich sind die<br />
Gemeindeveranstaltungen offen für<br />
alle.<br />
Darüber informiert dieser Brief wie<br />
über Aktivitäten der Kinderarbeit,<br />
Einladungen von Förderverein und<br />
Stiftung, einen neuen Bläserkurs und<br />
einen Glaubenskurs „Stufen des<br />
Lebens. Auch die Suche nach<br />
dringender Hilfe für unseren<br />
Küsterdienst gehört dazu.<br />
Etwas ganz Besonderes sind die<br />
persönlichen Erinnerungen unserer<br />
ehemaligen Gemeindehelferin Eva<br />
Peuckert, geb. von Gierke.<br />
Mir kommt das Wort des Apostels<br />
Paulus in den Sinn: „Und hätte die<br />
Liebe nicht, so wäre ich nichts.“<br />
Ein Gedanke aus dem Hohen Lied<br />
der Liebe im 1. Korintherbrief, Kap.<br />
13. Ich habe diesen Satz einfach<br />
mal umgedreht: „Und wenn ich die<br />
Liebe habe, dann...“ Paulus spricht<br />
nicht von einer oder der idealen<br />
Liebe. Er spricht von der Liebe Jesu<br />
Christi und von einem wunderbaren<br />
Geheimnis unseres Glaubens: Wo<br />
die Liebe Jesu ein Herz angerührt<br />
hat, beginnt es, selbst Liebe<br />
weiterzugeben, auszustrahlen.<br />
Wir wissen noch nicht wie das<br />
Sommerwetter wird. Doch ich<br />
wünsche Ihnen auf jeden Fall<br />
Strahlen dieser Liebe.<br />
Ihr Pastor Friedrich Weßeler<br />
Aufwind Förderverein 8<br />
Bläserausbildung 11<br />
Diakonieverband 30<br />
Eva Peuckert, geb. v. Gierke<br />
Lebenserinnerungen 18<br />
Fotowettbewerb, Stiftung 32<br />
Freud und Leid 26<br />
Gottesdienste 16<br />
Kidstime 4<br />
Kindertage 7<br />
Konfirmandenanmeldung 14<br />
Küsterdienst sucht Helfer 29<br />
Nachwuchsbläser 10<br />
Stufen des Lebens 24<br />
Tschernobyl – Aktion 12<br />
2
Besuch aus Äthiopien<br />
Gemeinde international<br />
Die Delegation aus Ghimbi (v.l.n.r.): Kes Tasfa, Mrs. Tizita Hailu (sie kann leider nicht<br />
kommen), Mr. Jalata Tolera, Mrs. Jijgajo Gurmessa, Mr. Fetene Ragasa, Kes Idossa<br />
Baga nagaa nudhuftani!<br />
„Schön, dass Ihr im Frieden<br />
gekommen seid!“ Das heißt<br />
„Herzlich willkommen“ in Oromifa,<br />
der Muttersprache unserer Gäste<br />
aus Äthiopien. Erstmals seit sieben<br />
Jahren bekommen wir, Ahlerstedt<br />
und <strong>Bargstedt</strong>, wieder Besuch aus<br />
unserer afrikanischen Partnergemeinde.<br />
Vom 14. <strong>Juni</strong> bis zum 5.<br />
<strong>Juli</strong> ist die fünfköpfige Delegation in<br />
Ahlerstedt und <strong>Bargstedt</strong> zu Gast. Sie<br />
bringen uns aktuelle Informationen<br />
aus ihrer Heimat und zum Projekt<br />
„Hilfe für Waisenkinder“ mit. Wir<br />
freuen uns auf viele gute<br />
Begegnungen und den Austausch<br />
über Glauben und Alltag dort und<br />
bei uns.<br />
Herzlich sind alle Gemeindeglieder<br />
und Interessierte eingeladen,<br />
besonders zu zwei Terminen:<br />
Offener Gemeindeabend<br />
Freitag, 29. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Gemeindehaus hinter der Kirche<br />
mit Posaunenchor<br />
Missionsfestgottesdienst<br />
Sonntag, 1. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>, 10 Uhr<br />
in Oersdorf, Halle Zimmerei<br />
Meibohm, Posaunenchor,<br />
Fischerman’s Friends Chor<br />
3
Kinder und Jugend<br />
Campen, Grillen, fröhlich sein!<br />
Vom 27. auf den 28. April<br />
<strong>2012</strong> wurde gecampt! Wo<br />
Rund um das<br />
Gemeindehaus! Über 20<br />
Kinder unserer Kids-Time<br />
hatten ihre Zelte<br />
aufgeschlagen und ein<br />
wenig die Freiheit<br />
genossen. Natürlich gab es<br />
auch<br />
einige<br />
Programmpunkte. Zum<br />
Beispiel das große Tatitata-<br />
Tanzen oder ein<br />
Nachtgeländespiel. Auch<br />
Der Zeltaufbau ist fast fertig!<br />
eine Nachtwanderung und etwas zum Gruseln im Glockenturm sorgten für<br />
einen schönen Abend. Und auch wenn der eine oder andere erleben<br />
musste, dass man unter einer Kirche nicht immer so super schlafen kann<br />
(immerhin läutet es alle viertel Stunde), so waren am Morgen zum Frühstück<br />
wieder alle fröhlich und munter!<br />
4<br />
Hinterm Gemeindehaus gab es Stockbrot
Kinder und Jugend<br />
Kids-Time Camp – bitte lächeln!<br />
Nun freuen wir uns wieder auf den ganz „normalen“ Kids-Time-Wahnsinn an<br />
jedem Freitag um 16:30 Uhr, bei dem natürlich jeder von der 3. bis zur 5.<br />
Klasse eingeladen ist!<br />
Wir freuen uns auf Dich!!!<br />
Dein Kids-Time Team<br />
5
Kinderseite<br />
6
Kindertage <strong>2012</strong><br />
7
Förderverein Aufwind<br />
…sagen wir den Familien Mehrkens und Niemann aus Wohlerst.<br />
Am 25. März <strong>2012</strong> luden sie zu einer Betriebsbesichtigung ihrer gemeinsamen<br />
Biogasanlage ein. Viele Freunde, Geschäftspartner. Bekannte, Nachbarn<br />
und Interessierte folgten ihrer Einladung. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
konnten sich alle Besucher durch die Anlage führen lassen und sich informieren.<br />
In gemütlicher Runde bei Bratwurst und Getränken wurde sich fachlich<br />
ausgetauscht. Die Familien Mehrkens und Niemann baten ihre Gäste, statt<br />
freundlich zugedachter Präsente, den Förderverein „Aufwind“ zu unterstützen.<br />
Ende April wurde uns eine erfreuliche Summe von 700,00€ überreicht.<br />
8<br />
Foto: Gerhard Junge, Wohlerst<br />
Wir sind sehr dankbar für diese Entscheidung.<br />
Wir würden uns wünschen, wenn der Förderverein Aufwind auf ähnliche Weise<br />
weiterhin unterstützt wird. Denn so kann weiterhin sichergestellt werden,<br />
dass die Kinder- und Jugendarbeit auch in Zukunft erfolgreich durch einen<br />
Diakon fortgeführt werden kann.
Förderverein Aufwind<br />
9
Bläserausbildung<br />
Posaunenchor macht Spaß!<br />
Schnappschüsse aus unseren Übungsstunden<br />
10
Bläserausbildung im Posaunenchor<br />
Posaunenchor<br />
Es ist wieder so weit!!!<br />
Nach den Sommerferien wollen wir wieder mit einer Bläserausbildung<br />
durchstarten!<br />
Hast du Lust, mal in ein Horn oder in eine Trompete zu blasen Dann laden<br />
wir dich herzlich ein zum<br />
SCHNUPPERTAG<br />
am Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong><br />
um 17:00 Uhr<br />
im <strong>Bargstedt</strong>er Gemeindehaus.<br />
Wenn du dort ein Instrument für dich gefunden hast, kannst du dieses<br />
dann für deine Bläserausbildung<br />
kostenlos benutzen.<br />
Ein Beitrag für Materialkosten von 8,00€ fällt<br />
monatlich an.<br />
Übungstag ist wöchentlich am Donnerstag,<br />
von 17:00 – 18:00 Uhr.<br />
Jeder, der 9 Jahre oder älter ist (gerne auch Erwachsene), ist herzlich<br />
willkommen. Für weitere Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung –<br />
ruf’ uns einfach an:<br />
<strong>Juli</strong>a Klensang (Bläserausbilderin)<br />
Tel. 04161/502327<br />
Jürgen Jarck (Bläserausbilder)<br />
Tel. 04164/2581<br />
11
Tschernobyl- Aktion<br />
Ferienaktion <strong>2012</strong> 27. <strong>Juni</strong> – 25. <strong>Juli</strong><br />
Können unsere Kinder alle<br />
kommen Diese bange Frage stellt<br />
sich wieder aufs Neue. Werden die<br />
Hindernisse bei der Visastelle in<br />
Minsk noch rechtzeitig<br />
überwunden<br />
Die Antworten darauf wissen wir<br />
erst, wenn wir hoffentlich alle<br />
kleinen und großen Gäste auf dem<br />
Flughafen in Hannover in Empfang<br />
nehmen dürfen. Dabei haben<br />
besonders die Kinder diese Stärkung<br />
bitter nötig, damit sich ihr<br />
Immunsystem von der ständigen<br />
Strahlenbelastung erholen kann.<br />
Die 10 Kinder (5-15 Jahre), 3 Mütter<br />
und die Dolmetscherin werden<br />
auch in diesem Jahr in Gastfamilien<br />
wohnen. Folgende Familien öffnen<br />
hierfür ihre Türen und Herzen:<br />
Familien Gerken und Jacob aus<br />
<strong>Bargstedt</strong>; Familie Gerdes aus<br />
Ahlerstedt; Familie Piefel aus<br />
Wohlerst; Familie Stache aus Reith;<br />
Familien Klein, Fitschen und wir<br />
Meyers aus Hollenbeck.<br />
Wer wissen möchte, was die<br />
Gruppe in diesen vier Wochen<br />
unternimmt, kann sich wieder im<br />
Gemeindehaus an der Stellwand<br />
informieren oder einfach uns<br />
Gasteltern ansprechen.<br />
Für die Vormittage suchen wir noch<br />
Mitarbeiter, die gerne mit den<br />
Kindern spielen, basteln oder sonst<br />
etwas Schönes machen möchten.<br />
Außerdem sind wir sehr dankbar für<br />
gut erhaltene Schuhe und Kleidung<br />
für Kinder und junge Mütter. Es ist<br />
ein guter Anlass, einmal den<br />
Kleiderschrank aufzuräumen und<br />
eine ganz tolle Sache, wenn wir<br />
hiermit helfen können.<br />
Möge die bevorstehende<br />
Ferienaktion für alle Beteiligten eine<br />
fröhliche, erholsame und<br />
segensreiche Zeit sein.<br />
Elke & Reinhard Meyer<br />
Tel. 04164 / 5568<br />
Spendenkonto:<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bargstedt</strong><br />
Konto 88449900<br />
BLZ 20069782<br />
Volksbank Geest, Stichwort:<br />
„Kinder aus Tschernobyl“<br />
12
Tschernobyl-Aktion<br />
Die Gruppe 2011 im Wildpark<br />
Schwarze Berge<br />
Herzliche Einladung zum<br />
am Sonntag, 22. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>, 10 Uhr<br />
in der <strong>Bargstedt</strong>er Kirche<br />
In diesem Gottesdienst möchten wir gemeinsam mit unseren kleinen und<br />
großen Gästen aus Belarus einen Dank-Gottesdienst feiern.<br />
Wer also einen interessanten Gottesdienst mitfeiern oder mitgestalten<br />
möchte – oder die Tschernobyl-Kinder und Mütter näher kennen lernen und<br />
etwas mit ihnen erleben möchte, hat an diesem Vormittag eine gute<br />
Gelegenheit dazu. - Es lohnt sich, zu kommen!<br />
Außerdem gibt es beim anschließenden Kirchkaffee noch viele<br />
Möglichkeiten für Gespräche und mehr.<br />
13
Konfirmandenanmeldung<br />
Neuer Konfirmandenkurs<br />
Elternabend am 15. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
im Gemeindehaus hinter der Kirche<br />
Liebe Eltern!<br />
Nach den Sommerferien beginnt<br />
wieder ein neuer Konfirmandenkurs.<br />
Dieser Kurs geht über ca. 1 1/2<br />
Jahre.<br />
In der Konfirmandenzeit können die<br />
Jugendlichen mehr über unseren<br />
christlichen Glauben entdecken,<br />
Gemeinde, Bibel, Kirche näher<br />
kennenlernen und in besonderer<br />
Weise Jesus Christus erfahren und<br />
eigene Schritte im Glauben<br />
ausprobieren.<br />
Es war Ihr Wunsch als Eltern, dass die<br />
Kinder von Anfang an im Glauben<br />
an Gott geborgen sind. Das wurde<br />
Ihren Kindern mit der Taufe<br />
gegeben. Nun sollen Ihre Kinder zu<br />
einem eigenen Ja zu Gott hingeführt<br />
werden. Dazu will die<br />
Konfirmandenzeit Hilfe und<br />
Gelegenheit geben.<br />
Damit die Konfirmandenzeit gelingt<br />
und zu einem Segen für die Kinder<br />
wird, ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind<br />
während der Konfirmandenzeit aktiv<br />
begleiten.<br />
An diesem neuen Kurs können<br />
Jugendliche teilnehmen, die ab<br />
September der 7. Klasse angehören.<br />
Es sind natürlich auch Jugendliche<br />
eingeladen, die noch nicht getauft<br />
sind.<br />
Am Elternabend am 15. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus wird<br />
ausführlich über Ziele und Inhalte<br />
der Konfirmandenzeit gesprochen.<br />
Es wäre gut, wenn Sie an dieser<br />
Veranstaltung teilnehmen könnten.<br />
Im Anschluss an den Elternabend<br />
können die Jugendlichen<br />
angemeldet werden. Für die, die<br />
nicht in <strong>Bargstedt</strong> getauft sind,<br />
bitten wir, das Stammbuch<br />
mitzubringen. Die Anmeldungen<br />
können auch im Kirchenbüro zu den<br />
Öffnungszeiten (s. S. 31) abgegeben<br />
werden. Die Jugendlichen müssen<br />
jedoch spätestens bis zum<br />
16.08.<strong>2012</strong> angemeldet sein.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
auch an Ihre Kinder<br />
Pastor Friedrich Weßeler<br />
14
Konfirmandenanmeldung<br />
ANMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT <strong>2012</strong>/14<br />
Name des Kindes: ___________________________________________________<br />
Anschrift: ____________________________________________________________<br />
Telefon: ____________________________________________________________<br />
Geburtstag: _______________________ Geburtsort: _____________________<br />
Tauftag: __________________________ Taufort: __________________________<br />
0 Unser Kind ist noch nicht getauft<br />
Schule: _____________________________________________________________<br />
Name des Vaters: ___________________________________________________<br />
Name der Mutter: ____________________________________________________<br />
Vater ist:<br />
Mutter ist:<br />
evangelisch 0 evangelisch 0<br />
katholisch 0 katholisch 0<br />
ausgetreten 0 ausgetreten 0<br />
sonstiges 0 sonstiges 0<br />
Hiermit melde/n ich/wir meine/ unsere Tochter/ meinen/ unseren Sohn zum<br />
Konfirmandenunterricht in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bargstedt</strong> an. Ich / Wir<br />
werde/n mein/unser Kind in dieser Zeit entsprechend begleiten.<br />
Ich bin/ wir sind damit einverstanden, dass im Zuge der Konfirmation der<br />
Name und die Anschrift meines Kindes/ unsres Kindes veröffentlicht werden.<br />
Ort, Datum ____________________ Unterschrift/en ___________________________<br />
___________________________<br />
15
Gottesdienstkalender<br />
Herzlich willkommen<br />
zu unseren Gottesdiensten<br />
im Sommer – sonntags um 10 Uhr<br />
in unserer St. Primus – Kirche,<br />
- wenn nichts anderes angegeben ist -<br />
und anschließendem<br />
Kirchkaffee im Gemeindehaus<br />
Pfingstsonntag Festgottesdienst zum Pfingstfest<br />
27. Mai mit Kirchenchor, Ltg. Luise Hansen<br />
Pfingstmontag „Wo der Geist Gottes weht“<br />
28. Mai Gottesdienst mit unserer Nachbargemeinde<br />
Ahlerstedt in <strong>Bargstedt</strong>, mit Posaunenchor<br />
Predigt : Pastor Detlef Beneke<br />
Trinitatis<br />
Goldene u. Diamantene Konfirmation<br />
3. <strong>Juni</strong> mit Kirchenchor<br />
Sonntag<br />
Miteinander leben – Füreinander dasein<br />
10. <strong>Juni</strong> Gottesdienst mit Einführung des neuen<br />
Kirchenvorstandes und Verabschiedung<br />
der ausscheidenden Kirchenvorsteher<br />
Sonntag<br />
Gottesdienst<br />
17. <strong>Juni</strong> Pastor i.R. Hans-Otto Gade, Buxtehude<br />
Johannistag Gottesdienst zum Geburtstag Johannes des<br />
24. <strong>Juni</strong> Täufers, Thema:„Wachsen und Abnehmen“<br />
1. <strong>Juli</strong> 10.00 Uhr Missionsfestgottesdienst in Oersdorf<br />
Sonntag<br />
Halle von Zimmerei Meibohm, Brinkkrog<br />
mit Gästen aus Äthiopien,<br />
Missionar Thomas Haase, Posaunenchor<br />
und Fisherman’s Friends Chor<br />
16
Gottesdienstkalender<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst: „Gesegnet sein“<br />
8. <strong>Juli</strong> 11.20 Uhr Taufgottesdienst<br />
Sonntag<br />
Gottesdienst mit Prädikantin<br />
15. <strong>Juli</strong> Christa Wittkowski – Stienen<br />
Sonntag<br />
Deutsch- Weissrussischer Gottesdienst<br />
22. <strong>Juli</strong> mit Gästen aus Belarus und Mitarbeitern<br />
der Tschernobyl-Ferienaktion<br />
Lektor Reinhard Meyer<br />
Sonntag<br />
Gottesdienst mit<br />
29. <strong>Juli</strong> Prädikant<br />
Dieter Stienen<br />
Sonntag<br />
5. <strong>August</strong><br />
Gottesdienst<br />
Sonntag Gottesdienst: Juden und Christen -<br />
12. <strong>August</strong> Gottes Völker<br />
Sonntag<br />
Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />
19. <strong>August</strong> Thema: Ein neues Lebensrezept<br />
Sonntag<br />
Gottesdienst<br />
26. <strong>August</strong> Thema: Auf die Füße kommen<br />
Trinitatis - Fest der Dreieinigkeit (Sonntag, 3. <strong>Juni</strong>)<br />
Der Name Trinitatis kommt vom lateinischen Wort Trinität,<br />
Dreieinigkeit und meint die Dreieinigkeit von Vater, Sohn und<br />
Heiligem Geist, die nicht zu erklärende Einheit unseres Gottes,<br />
aus der heraus er in seiner Liebe auch heute wirkt.<br />
Das Trinitatisfest schließt den sogenannten festlichen Teil des<br />
Kirchenjahres (Weihnachten – Trinitatis) ab. Traditionell werden<br />
die folgenden Sonntage als Sonntage nach Trinitatis gezählt von<br />
denen jeder in der Regel ein Thema aus dem Bereich Glauben<br />
und Leben als Christ hat.<br />
17
Lebenserinnerungen<br />
Als wir die Chronik unserer Kirche „ 777 Jahre St. Primus <strong>Bargstedt</strong>“ verfassten,<br />
haben wir lange versucht, mehr über unsere Gemeindehelferin Eva von<br />
Gierke (von 1944 bis 1948) zu erfahren. Auch im Internet. Wir konnten zwar<br />
„von Gierke`s „ finden, es gelang aber nicht, sichere Auskunft über Eva von<br />
Gierke zu erhalten oder einen Kontakt zu knüpfen. Jetzt, bald zwei Jahre<br />
später, hat Eva Peuckert, geb. von Gierke, uns im Internet gefunden und<br />
sich gemeldet. Gerne drucken wir im <strong>Gemeindebrief</strong> ihre Erinnerungen an<br />
ihre Zeit in <strong>Bargstedt</strong> ab.<br />
Pastor Friedrich Weßeler<br />
Meine Erinnerungen an <strong>Bargstedt</strong><br />
von Eva Peuckert, geb. von Gierke<br />
Gemeindehelferin in <strong>Bargstedt</strong> von 1944 bis 1948<br />
Jahreslosung <strong>2012</strong>:<br />
Jesus Christus spricht: "Meine Kraft ist<br />
in den Schwachen mächtig." (2. Korinther 12,9)<br />
Ich bin in einem „christlich-liberalen“<br />
Elternhaus als Jüngste, im Kreis<br />
meiner neun Geschwister<br />
aufgewachsen. Wir wurden alle<br />
nach alter Gewohnheit evangelischlutherisch<br />
getauft und konfirmiert.<br />
Nach absolviertem „Kriegsabitur“<br />
und „Kriegshilfsdienst“ in der<br />
Landwirtschaft und einem Pflichtjahr<br />
in einem kinderreichen Pfarrhaus,<br />
hatte ich den Wunsch, die BIBEL<br />
richtig kennenzulernen. Ich<br />
besuchte bei namhaften Theologen<br />
die Bibelschule im Burckhardthaus in<br />
Berlin. Nach zweijährigem<br />
intensivem Studium des Alten- und<br />
Neuen Testamentes, der<br />
Kirchengeschichte, sowie der<br />
Katechetik (Praxis und Methodik)<br />
Eva Peuckert geb. von Gierke, <strong>2012</strong><br />
Foto: Lutz Lehmann<br />
bekam ich, nach einem halben Jahr<br />
Praktikum in Verden/Aller und<br />
18
Lebenserinnerungen<br />
z.B. beim Ziegenmelken<br />
oder wenn „Schlachttag“<br />
– ein großer Tag für die<br />
Familie –war, auch das<br />
Blut des Opfers mit<br />
Händen rühren, damit es<br />
eine gute, reine Brühe<br />
werden konnte.<br />
bestandenem Examen in Berlin, die<br />
Stelle als Gemeindehelferin in<br />
<strong>Bargstedt</strong>. Meine Hauptaufgaben<br />
bestanden, kurz gesagt, in der<br />
„kirchlichen Betreuung“ der Frauen-,<br />
Mädchen- und Kinderkreise in<br />
<strong>Bargstedt</strong> und den umliegenden<br />
zehn Dörfern. Doch davon später.<br />
Vormittags hatte ich Dienst im<br />
Pfarrhaus. Der Vorsitzende des<br />
Kirchenvorstandes, Pastor Wesenick,<br />
führte mich mit großer Geduld in die<br />
Verwaltungsarbeit ein. Für mich war<br />
die Arbeit total neu. Außerdem<br />
musste ich mich für die Arbeit mit<br />
der Bibel und die Unternehmungen<br />
der Nachmittage auf den Dörfern<br />
vorbereiten.<br />
Die Pfarre war seit alters her mit<br />
Ländereien, Grünland, Torfmoor und<br />
Forstflächen ausgestattet und nur<br />
zum Teil verpachtet oder mit<br />
Hilfskräften und Familie selbst<br />
bewirtschaftet. Dabei konnte und<br />
durfte ich auch ab und zu helfen,<br />
Am Samstag und Sonntag<br />
fuhr ich mit dem Fahrrad<br />
um 14.00 Uhr in eines der<br />
Dörfer und blieb bis zum<br />
Abend (20 oder 21 Uhr), um dann<br />
wieder fröhlich bei Wind und Wetter<br />
nach Hause ins Pfarrhaus zu radeln.<br />
Da ich ein sportlicher Typ, jung und<br />
gesund war, hat mir die Bewegung<br />
nur gut getan. In den jeweiligen<br />
Dörfern versammelten wir uns bei<br />
freundlichen Gemeindemitgliedern<br />
in gemütlichen Stuben. Um 14.00 Uhr<br />
kamen die Frauen des Dorfes zur<br />
Bibelstunde und um 16.00 Uhr die<br />
Kinder zum katechetischen<br />
Unterricht (oder Kinderstunde) und<br />
um 20.00 Uhr die „Jungmädchen“<br />
zur intensiven Bibelarbeit, wobei es<br />
auch lebendige Gespräche gab.<br />
Bei all diesen Treffen wurde viel<br />
gesungen, manchmal auch im<br />
Gottesdienst, vorgelesen und<br />
gespielt. Die Kreise waren<br />
zahlenmäßig gut besucht. Wenn<br />
Heuernte war, hieß es bei den<br />
„Deerns“: „Wir müssen Schluss<br />
machen. Heute kommt Eva mit<br />
JEREMIA.“ (Das war eine Bibelarbeit<br />
über den Propheten Jeremia in<br />
Fortsetzungen.) Die NS Frauenschaft<br />
19
Lebenserinnerungen<br />
und die Hitlerjugend spielten bei uns<br />
keine Rolle. Wir wurden nur neidisch<br />
beobachtet.<br />
Für die Jungen war ich nicht<br />
zuständig. Herr Pastor Wesenick ließ<br />
mich selbständig arbeiten. Ich<br />
erzählte ihm immer von meinen<br />
Erlebnissen. Er konnte sehr gut<br />
zuhören.<br />
Aus der Kriegs- und Nachkriegszeit<br />
kann ich nur in Übereinstimmung<br />
von dem erzählen, was mir Hans-<br />
Gottlieb Wesenick, ältester Sohn von<br />
Pastor Wesenick, aus der Zeit<br />
geschrieben hat. Ich versuche es<br />
kurz in eigenen Worten<br />
wiederzugeben. In der letzten<br />
Kriegswoche war <strong>Bargstedt</strong> von<br />
deutschen Truppen und den von<br />
Westen und Süden vorrückenden<br />
Engländern heftig umkämpft. Immer<br />
wieder hörte man Schusswechsel,<br />
aber es gab auch lange ruhige<br />
20<br />
Jugendtreffen in Marienburg<br />
Phasen. Ich erinnere mich an zwei<br />
typische Beispiele meiner Radtouren<br />
in dieser Zeit. Ich war mit dem Rad<br />
unterwegs und hörte auf einmal<br />
Schüsse. „Das sind wohl schon die<br />
Engländer“ dachte ich, warf mein<br />
Rad ins Grüne und mich hinterher.<br />
Da lag ich etwa eine halbe Stunde.<br />
Dann war es wieder still. Ich holte<br />
mein Rad und fuhr ruhig weiter. Ein<br />
anderes Mal, es war schon dunkel,<br />
kam mir jemand auf dem Radweg<br />
entgegen. Wir stießen mit einem<br />
großen Krach zusammen. Und dann<br />
war ich irgendwie<br />
„weg“. Ich<br />
klingelte beim<br />
Nachbarn an der<br />
Tür. Die Tür ging<br />
auf: “Fräulein von<br />
Gierke, was ist<br />
passiert“ Ich rief:<br />
„Wo ist mein<br />
Fahrrad“ Es lag<br />
völlig zertrümmert<br />
auf<br />
dem<br />
Fahrradweg. Es<br />
wurde geholt und<br />
damit auch<br />
zugleich der Arzt. Er sah mir tief in die<br />
Augen und murmelte:<br />
“Gehirnerschütterung.“ Später stellte<br />
sich heraus, dass ein flüchtender<br />
Pole das Weite gesucht hatte. Die<br />
Engländer besetzten <strong>Bargstedt</strong>.<br />
Binnen 2 Stunden musste das<br />
Pfarrhaus geräumt werden.<br />
Behelfsmäßig kam die Familie in der<br />
kleinen Wohnung der<br />
Gemeindeschwester unter und
musste z. T. auch den Dachboden<br />
als Schlafquartier aufsuchen. Nach<br />
einer Woche durften Pastors wieder<br />
ins Pfarrhaus zurück.<br />
Die englischen<br />
Soldaten hatten im<br />
Haus buchstäblich<br />
gehaust. Und auch<br />
etlichen Hausrat<br />
zerbrochen oder<br />
mitgehen lassen.<br />
Verglichen mit dem,<br />
was andere auf der<br />
Flucht oder bei<br />
Bombenangriffen<br />
erlebt oder verloren<br />
haben, sind das alles<br />
Lappalien. Wir waren<br />
alle froh, so gnädig<br />
davon gekommen zu sein. Für uns<br />
war der Krieg nun aus und die<br />
Naziherrschaft vorüber. Ein<br />
Dankgottesdienst wurde gehalten<br />
und nach langer Zeit erklangen in<br />
vollem Geläut unsere <strong>Bargstedt</strong>er<br />
Glocken wieder!<br />
Lebenserinnerungen<br />
wie aktiv und unerschrocken unser<br />
Pastor in der Zeit des<br />
Nationalsozialismus war. Wir haben<br />
per Lkw zum Missionsfest nach Hermannsburg<br />
nie darüber gesprochen. Vielleicht<br />
wollte er mich schonen und nicht<br />
beunruhigen. Ich weiß es nicht! Sein<br />
ältester Sohn sagt dazu:<br />
„… sicherlich haben wir versäumt,<br />
rechtzeitig gezielt danach zu<br />
fragen.“ Hätte ich auch<br />
Noch ein paar persönliche Worte:<br />
Heute, am Anfang meines<br />
neunzigsten Lebensjahres, kann ich<br />
sagen: <strong>Bargstedt</strong> war für mich ein<br />
Geschenk. Eines von vielen<br />
Wundern in meinem Leben, die ich<br />
erlebt habe und nicht vergessen<br />
werde. Es war für mich nicht nur die<br />
Freude an der Arbeit, sondern<br />
parallel dazu auch interessant die<br />
besondere Zeit und das Umfeld in<br />
dem ich mich bewegen konnte,<br />
musste und durfte. Heute lese ich,<br />
Zu den Predigten sagte er: „Sie<br />
zeigen mir, dass unser Vater in jenen<br />
Jahren viel Unerschrockenheit und<br />
Mut bewiesen hat und von seiner<br />
<strong>Bargstedt</strong>er Gemeinde und weit<br />
darüber hinaus geachtet und<br />
geschätzt wurde. Nach 1945 wurde<br />
er fast bis zu seinem Ende immer<br />
wieder in viele Gemeinden zu<br />
Predigten, vor allem zu<br />
Missionsveranstaltungen,<br />
eingeladen. Und in der Tat muss ich<br />
bewundernd feststellen, dass er bis<br />
21
Lebenserinnerungen<br />
zuletzt ein Prediger gewesen ist, den<br />
man gerne hörte. Er sprach klar,<br />
deutlich artikulierend und mit<br />
kräftiger Stimme, die jeden<br />
Kirchenraum füllte und wusste in<br />
jeder Predigt klar zu sprechen, was<br />
Botschaft und Evangelium für den<br />
Tag war. „Und begleite mich in<br />
unserem Dienst!“<br />
Abschied<br />
Im Sommer 1945 fuhr Pastor<br />
Wesenick mit mir per Fahrrad zum<br />
ersten Missionsfest nach dem Krieg<br />
nach Hermannsburg (Züge gingen<br />
damals noch nicht). Das war ein<br />
großes Erlebnis für mich, zumal ich ja<br />
schon vorher einige dieser Feste in<br />
<strong>Bargstedt</strong> und Reith erlebt hatte.<br />
Das es sich diesmal jedoch um<br />
einen Abschiedsbesuch handelte<br />
war mir nicht klar.<br />
Ich grüße Sie/Euch alle mit dem Lied<br />
von Jochen Klepper 1938:<br />
Ja ich will euch tragen bis zum Alter<br />
hin,<br />
und ihr sollt einst sagen, dass ich<br />
gnädig bin.<br />
Stets will ich euch tragen, recht<br />
nach Retter Art.<br />
Wer sah mich versagen, wo gebetet<br />
ward<br />
Denkt der Vor´gen Zeiten wie der<br />
Väter Schar<br />
Voller Huld zu leiten ich am Werke<br />
war.<br />
Denkt der frü´ren Jahre, wie auf<br />
eurem Pfad<br />
Euch das Wunderbare immer nicht<br />
genaht.<br />
Lasst nun euer Fragen, Hilfe ist<br />
genug.<br />
Ja. Ich will euch tragen, wie ich<br />
immer tu.<br />
Diesen Trost und das getragen sein<br />
wünsche ich Ihnen und Euch allen,<br />
immer wieder neu!<br />
Ihre und Eure<br />
EVA PEUCKERT geb. von Gierke<br />
Zur Person:<br />
Eva Peuckert ist nach Hanna Würzberger die zweite Gemeindehelferin in<br />
<strong>Bargstedt</strong>. Sie arbeitet von 1944 bis 1948 in unserer Gemeinde. Es schließen<br />
sich Stationen als Gemeindehelferin im Kirchenkreis Stolzenau und in<br />
Wolfsburg an. Sie heiratet den Kirchenmusiker Gerd Peuckert und hat mit<br />
ihm drei Kinder. In Brome, Landkreis Gifhorn, leitet sie von 1960 bis 1962 ein<br />
Altenheim. Ab 1964 studiert sie an der Pädagogischen Hochschule in<br />
Göttingen und wird Lehrerin, zunächst in Aurich/ Ostfriesland, dann im<br />
Christopherus-Haus, Schule für Körper- und geistig Behinderte, in Göttingen.<br />
Es schließt sich von 1967 – 1980 Unterricht in der Orientierungsstufe in<br />
Bovenden bei Göttingen an. Heute lebt sie in Göttingen, Merkelstr. 2, im<br />
Feierabendhaus, Zimmer 101.<br />
22
Zur Besinnung<br />
23
Glaubenskurs<br />
Wir alle sind in unserem Leben unterwegs<br />
und suchen ein Ziel, für das es sich zu<br />
Leben lohnt.<br />
Jeder Mensch geht Stufe um Stufe<br />
seinen Weg.<br />
Dabei brechen Fragen nach Lebenssinn<br />
und Lebensperspektive auf.<br />
In den Glaubenskursen „Stufen des<br />
Lebens“ spüren wir seelsorgerlich<br />
behutsam diesen Überlegungen nach. Wir wollen miteinander entdecken, wie<br />
biblische Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen.<br />
Die Bodenbilder helfen, über eigene Lebensthemen nachzudenken und<br />
spiegeln innere Prozesse.<br />
Im Dialog kommen wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag<br />
Wegweisung geben kann.<br />
„Stufen des Lebens“ ist vergleichbar mit einem Religionsunterricht für<br />
Erwachsene. Er ermutigt, auf der Grundlage biblischer Texte Glauben und<br />
Leben neu in Beziehung zu bringen. Es werden keine Bibelkenntnisse<br />
vorausgesetzt.<br />
Ein Kurs umfasst vier in sich abgeschlossene Einheiten von je zwei Stunden<br />
wöchentlich.<br />
Jede/r ist eingeladen, sich auf eine Begegnung mit sich selbst und der Bibel<br />
einzulassen.<br />
24<br />
VATER UNSER<br />
ein - beinahe alltägliches - Gespräch<br />
Jeder von uns hat schon in den verschiedensten Lebenslagen das VATER UNSER<br />
gesprochen. Es ist uns schon oft zur Routine geworden. Wir haben es einmal<br />
auswendig gelernt und beten es mit, weil es bei kirchlich-festlichen Anlässen<br />
dazugehört und ein Teil des Gottesdienstes ist.<br />
Manchmal stolpern wir an einer Stelle und die Gedanken schweifen ab, weil da<br />
ein Satz formuliert ist, knapp und exakt, der es uns schwermacht, einfach weiter<br />
zu sprechen.
Glaubenskurs<br />
Wir möchten in den vier Kursrunden dieses altbekannte Gebet ins Gespräch<br />
bringen und miteinander buchstabieren. Wie heilsam ist für uns ein Gespräch, in<br />
dem wir uns über das, was Leben ausmacht, aussprechen können. Wie<br />
entlastend ist es, wenn wir das, was wir erhoffen, zu einer Bitte formulieren<br />
dürfen.<br />
Vielleicht kann das VATER UNSER wieder zu unserem Gespräch werden!<br />
Dazu laden wir herzlich ein.<br />
dienstags 20.00 - 22.00 Uhr<br />
11. September, 18. September<br />
25. September, 02. Oktober<br />
Leitung: Elke Wiebusch, Frauke Höper, Claudia<br />
Wilkens. Wir hoffen auf ein großes Team von<br />
freiwilligen Helfern.<br />
Veranstaltungsort: Gemeindehaus <strong>Bargstedt</strong><br />
Im <strong>August</strong> wird es noch einen ausführlichen Flyer zu diesem „Stufen des<br />
Lebens“-Kurs geben.<br />
Wer gerne unser Team verstärken möchte, z.B. mit Basteln, Tee kochen,<br />
Liedbegleitung, Vorlesen, kann das gern auf der Anmeldung vermerken. Wir<br />
melden uns dann bei euch.<br />
Übrigens: der gleiche Kurs findet auch in der <strong>Kirchengemeinde</strong> HARSEFELD im<br />
gleichen Zeitraum immer mittwochs und donnerstags statt. Informationen gerne<br />
bei Gunhild Lehmann in Harsefeld.<br />
✂__________✂______________✂_____________✂__________✂____________✂<br />
Anmeldung für den Kurs: “Vater unser”<br />
Im Kirchenbüro oder bei einem/einer Kirchenvorsteher/in<br />
Name ........................................................................................<br />
Anschrift ..................................................................................<br />
Telefon ..................... Ich kann helfen, bitte meldet euch ........<br />
(ankreuzen)<br />
25
Freud und Leid<br />
Herzliche Segenswünsche allen<br />
Jubilaren zum neuen Lebensjahr!<br />
Die Veröffentlichung dieser Daten erfolgt nur in der Druckversion unseres<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />
26
Freud und Leid<br />
27
Freud und Leid<br />
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag ab dem 75.ten im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> veröffentlicht wird, wenden Sie sich bitte an das<br />
Kirchenbüro.<br />
Sie wohnen nicht mehr im Zuständigkeitsbereich der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Bargstedt</strong> und möchten trotzdem, dass Ihr Geburtstag im <strong>Gemeindebrief</strong><br />
steht Bitte wenden Sie sich an das Kirchenbüro. Tel. 04164/ 2327<br />
28
Freud und Leid<br />
Unser Küsterteam braucht Verstärkung!<br />
Wer kann helfen<br />
Wir suchen für unser Küsterdienst-Team<br />
dringend Verstärkung.<br />
Gern feiern wir Gottesdienste, ganz<br />
verschieden. Raum zur Gemeinschaft, zum<br />
Gotteslob, zur Besinnung, zum Gebet. Das<br />
geht nicht ohne Küsterdienst. In den letzten<br />
Jahren wurde dieser von unseren<br />
Kirchenvorstehern Klaus Ehlers und Johann<br />
Jobmann versehen. Nun scheidet Johann<br />
Jobmann aus.<br />
Wer sich vorstellen kann, ein- oder zweimal im<br />
Monat mitzuhelfen oder auch in der Woche bei einer Trauung oder anderen<br />
Gottesdiensten, spreche doch einfach mal unsere Küster, einen<br />
Kirchenvorsteher oder mich an.<br />
P. Friedrich Weßeler<br />
29
Der Diakonieverband berichtet<br />
Ehe- und Lebensberatung des Diakonieverbandes der Ev.-luth. Kirchenkreise<br />
Buxtehude und Stade<br />
Wir zeigen Auswege aus Lebenskrisen<br />
Wir beraten Sie als Einzelne oder als<br />
Paar, wenn Sie durch eine Lebensoder<br />
Sinnkrise verunsichert sind.<br />
Vielleicht denken Sie über Trennung<br />
nach, wollen sich neu orientieren,<br />
fühlen sich allein, niedergeschlagen,<br />
traurig oder ängstlich, verstehen sich<br />
als Paar nicht mehr, können nicht<br />
mehr miteinander reden, haben sich<br />
auseinandergelebt oder streiten nur<br />
noch.<br />
Wir unterstützen Sie, einen Weg aus<br />
der Krise zu finden, der zu Ihnen und<br />
Ihrer Lebenssituation passt. Dabei<br />
können Sie im Rahmen der Beratung<br />
in aller Ruhe von Ihrer Situation<br />
erzählen. Sie können Zugang zu<br />
mehr Verständnis Ihrer Konflikte<br />
finden und klären, was Sie<br />
stattdessen wünschen. Gemeinsam<br />
besprechen wir, wie Sie Ihre Zukunft<br />
gestalten und wie Sie Ihre Ziele mit<br />
welchen Schritten erreichen<br />
möchten.<br />
Wünschen Sie ein klareres Bild Ihrer<br />
Lebenssituation laden wir Sie ein,<br />
sich an uns zu wenden.<br />
Seit über 30 Jahren bieten wir eine<br />
kompetente, vertrauliche Beratung<br />
für Einzelne und Paare an,<br />
unabhängig von Religion,<br />
Weltanschauung und Nationalität.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin:<br />
Haus der Diakonie Buxtehude<br />
Harburger Straße 2<br />
21614 Buxtehude<br />
Telefon 04161 / 644446<br />
E- Mail<br />
diakonieverband.buxtehude@evlka.<br />
de<br />
Oder besuchen Sie unsere offene<br />
Sprechstunde<br />
(ohne Terminvereinbarung):<br />
montags 14:30 – 16:30 Uhr<br />
Wir bitten um eine Kostenbeteiligung<br />
abhängig vom Einkommen, jedoch<br />
scheitert keine Beratung an der<br />
finanziellen Beteiligung. Für das erste<br />
Gespräch entstehen Ihnen keine<br />
Kosten.<br />
Unser Beratungsteam<br />
Walter Burfeind<br />
Diplom–<br />
Sozialpädagoge<br />
Familientherapie<br />
u. -beratung,<br />
Institut für<br />
Familientherapie,<br />
Weinheim 1993<br />
Sieglinde Kahlich<br />
Diplom-<br />
Sozialpädagogin<br />
Systemische<br />
Therapie und<br />
Beratung, PPSB<br />
Hamburg<br />
30
Ihre Ansprechpartner in unserer Gemeinde<br />
Kirchenbüro: Birgit Lukas Tel. 04164/ 2327 Fax 04164 / 812 909<br />
E-Mail: KG.<strong>Bargstedt</strong>@evlka.de<br />
dienstags von 10.00h bis 12.00h und von 16.30h bis 18.00h<br />
donnerstags von 10.00h bis 12.00h<br />
Pastor Friedrich Weßeler, Hollenbecker Str. 8, <strong>Bargstedt</strong> Tel. 04164/ 2327<br />
Diakon Ralf Weers, An der Kirche 8a, <strong>Bargstedt</strong> Tel. 04164/ 6221<br />
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher unserer Gemeinde<br />
Marlis Höft <strong>Bargstedt</strong> Tel. 04164/ 811595<br />
Wilfried Spangenberg <strong>Bargstedt</strong> Tel. 04164/ 4180<br />
Joerg Hilbers Brest Tel. 04762/ 8623<br />
Mathias Fitschen Hollenbeck Tel. 04164/ 3156<br />
Volker Holtkötter Hollenbeck Tel. 04164/ 8525<br />
Erika Hauschild Issendorf Tel. 04163/ 2510<br />
Klaus Ehlers Kakerbeck Tel. 04166/ 7568<br />
Gerhard Sievers Oersdorf Tel. 04166/ 7885<br />
Margret Bader Ohrensen Tel. 04164/ 8599618<br />
Elke Wiebusch Reith Tel. 04762/ 2419<br />
Hans-Jürgen Tobaben Wohlerst Tel. 04166/ 8100<br />
Küster Klaus Ehlers, Neue Str. 14, Kakerbeck Tel. 04166/ 7568<br />
Spielkreis Oersdorf, Leiterin Petra Fuß Tel. 04166/ 7394<br />
Sozialstation Harsefeld Tel. 04164/ 887108<br />
www.kirche-bargstedt.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bargstedt</strong>.<br />
Redaktion: Friedrich Weßeler, Birgit Lukas, Susanne Lemmerhirt.<br />
Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, Oesingen.<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 04. <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />
Bankverbindungen:<br />
Spendenkonto: Volksbank Geest eG Konto 88123600 BLZ 200 697 82<br />
Stiftungskonto: Volksbank Geest: Konto 8 66 63 600 BLZ 200 697 82<br />
Kreissparkasse Stade: Konto 20 50 21 BLZ 241 511 16<br />
Förderverein „Aufwind“:<br />
Volksbank Geest eG Konto 87 22 7000 BLZ 200 697 82<br />
Kreissparkasse Stade Konto 20 90 64 BLZ 241 511 16<br />
Waisenhilfe Gimbi: Volksbank Geest eG Konto 88 123 603 BLZ 200 697 82<br />
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Weitersagen!!!<br />
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OTOWETTBEWERB<br />
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Wer hat schöne Bilder, die etwas mit unserer<br />
Gemeinde zu tun haben<br />
Jeder kann fünf Bilder abgeben bis 18.6.<strong>2012</strong><br />
Papierbilder werden zurückgegeben<br />
Die Gemeinde entscheidet am Missionsfest<br />
über die schönsten Bilder<br />
Es sind drei Preise ausgesetzt<br />
Aus den Bildern entsteht ein Kalender<br />
mail: roland_koopmann@t-online.de<br />
oder abgeben bei: Roland Koopmann, Poststr. 12 in <strong>Bargstedt</strong>,<br />
Bezug zur<br />
Gemeinde<br />
angeben