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weiter. bilden | denken | kommen - Martinsclub Bremen e.V.

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<strong>weiter</strong>. <strong>bilden</strong> | <strong>denken</strong> | <strong>kommen</strong><br />

Fortbildungen für Fach- und Führungskräfte 2014<br />

Egal „in welchen Schuhen” Sie wandern,<br />

wir haben garantiert das passende Angebot für Sie!


2 Inhalt<br />

Inhalt<br />

3<br />

FB = Fortbildung FF = Fachforum FÜ = Fortbildung für<br />

Führungskräfte<br />

LG = Lehrgang<br />

FB Anders sehen 7.3.14 22<br />

FF Fachforum „Wer oder was ist T.O.M.“ 10.3.14 23<br />

Wir über uns 5<br />

Januar<br />

FB Multitext-Schulung 15.1.14 8<br />

FF Fachforum „Roots of Empathy“ 21.1.14 9<br />

FB Traumapädagogik 25.1.14 | 15.2.14 | 08.3.14 | 29.3.14 10<br />

FÜ Feedback- und Kritikgespräche konstruktiv führen 28.1.14 11<br />

Februar<br />

FB Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) 7./8.2.14 12<br />

FB NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) 8.2. | 1.3.14 13<br />

FB HMB-W „fresh up“ 14.2.14 (Abweichender VA-Ort: BeiUns/Gröpelingen) 14<br />

FF Fachforum „Ich wohne so, wie ich will“ 14.2.14 15<br />

FB Unterstützte Kommunikation 15.2.14 16<br />

FB Telefonkompetenz 20.2.14 17<br />

FÜ Teamentwicklung für Führungskräfte 28.2./1.3.14 18<br />

März<br />

FF Fachforum „Da ist (k)eine(r) so wie ich!“ 3.3.14 19<br />

FB Epilepsie 5.3.14 20<br />

FB Erste Hilfe am Menschen mit Beeinträchtigung 7.3.14 21<br />

FB Pflegerische Tätigkeiten und Standard 13.3.14 (Abweichender VA-Ort: NAHBEI/Findorff) 24<br />

FB Kindeswohlgefährdung 14.3.14 25<br />

FB Kinaesthetics MH 14.3./15.3.14 26<br />

FB Selbstmanagement in Change-Prozessen 15.3.14 27<br />

LG Lehrgang zum/zur Budgetbegleiter(in), Start: 17. bis 21.3.14 (und 23. bis 27.6.14) 28<br />

FÜ Leitung in Sandwichpositionen 26.3.14 29<br />

April<br />

FB Visuelle Moderation 25.4.14 32<br />

FB Einführung in die Gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK) 25.4.14 33<br />

Mai<br />

FÜ Führen und „keine(r) ist da“ 9. | 16.5.14 34<br />

FB Autismusfreundlich kommunizieren 17.5.14 35<br />

FB ABC des Sozialdienstes 21.5.14 36<br />

FÜ Frauen führen anders 23./24.5.14 37<br />

FB Erste Hilfe am Kind (mit Beeinträchtigung) 24.5.14 38<br />

Juni<br />

FÜ Reflexionsseminar für Führungskräfte in Sozialen Organisationen 12.6.14 | 9.7.14 39<br />

FB „Junge, Junge“ 21.6.14 40


4 Inhalt<br />

Inhalt | Wir über uns<br />

5<br />

FB Herausforderndes Verhalten verstehen und vermeiden 28.6.14 | 5.7.14 41<br />

Juli<br />

FB Behinderungsbilder und pädagogische Grundlagen für die Praxis 26.7.14 42<br />

August<br />

Sommerpause<br />

September<br />

FÜ MitarbeiterInnen motivieren 16.9.14 43<br />

FB Diabetes 16.9.14 oder 30.9.14 44<br />

Oktober<br />

FB Epilepsie 7.10.14 45<br />

FÜ Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR) 9./10.10.14 46<br />

FB Gewaltfreie Kommunikation 11. | 18.10.14 47<br />

FB Systemisch-lösungsorientiere Elternarbeit 11. | 18.10.14 48<br />

FÜ Die Führungskraft als Coach 16./17.10.14 49<br />

Dezember<br />

FÜ Vorstellungsgespräche effektiv führen 4.12.14 52<br />

Dozentinnen und Dozenten 54<br />

Veranstaltungsort 56<br />

AGB 57<br />

Kontakt 59<br />

m|colleg<br />

<strong>weiter</strong>.| <strong>bilden</strong> | <strong>denken</strong> | <strong>kommen</strong><br />

www.mcolleg.de<br />

Wer professionell arbeitet, muss sich <strong>weiter</strong><strong>bilden</strong>. Wer in seiner Arbeit nicht “leerlaufen”<br />

will, braucht neue Impulse. Dafür bietet das m|colleg als Weiterbildungs- und Qualifizierungsbereich<br />

des <strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e.V. zahlreiche Fortbildungen, Lehrgänge und Tagungen<br />

an. Unsere Zielgruppe sind primär Fach- und Führungskräfte in sozialen und pflegerischen<br />

Berufen. Aber auch Einrichtungen oder Firmen, die sich in sozialer Verantwortung<br />

fühlen, nehmen unsere Angebote in Anspruch. Auf den individuellen Bedarf zugeschnitten,<br />

planen wir auch Inhouse-Fortbildungen nach den Wünschen unserer Kunden. Egal, „in welchen<br />

Schuhen” Sie derzeit wandern oder <strong>weiter</strong> <strong>kommen</strong> möchten, wir haben garantiert das<br />

passende Angebot für Sie!<br />

FB Nähe geben - Distanz wahren 18.10.14 50<br />

November<br />

FÜ Moderation – gezielt und erfolgreich moderieren 28./29.11.14 51


6 Wir über uns<br />

Wir über uns<br />

7<br />

Wir sind zertifiziert<br />

Das Qualitätsmanagement im <strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e.V. beschreibt die Arbeitsweise unserer Einrichtungen<br />

und Abteilungen, auch die des m|colleg. Wir sind nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und<br />

unsere Verfahrensabläufe sind nach den hier vorgegebenen Standards verbindlich festgelegt. In<br />

jährlichen Überwachungsaudits wird die Einhaltung des einheitlichen Qualitätsstandards für unsere<br />

Seminare und Lehrgänge kontrolliert.<br />

Grundsatz unseres Handelns sind die Leitsätze und das Leitbild des <strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e.V., Träger<br />

der freien Wohlfahrtspflege, zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigungen.<br />

dabei gleichermaßen auf langjährige Erkenntnisse aus erfolgreicher pädagogischer und konzeptioneller<br />

Arbeit im m|c, wie auf die Qualität und Impulse unserer externen Dozentinnen und Dozenten.<br />

Zudem orientieren wir uns an einem ganzheitlichen Lern- und Bildungskonzept. Dazu gehören:<br />

• Teilnehmer- und Zielgruppenorientierung<br />

• Ressourcen- und Wachstumsorientierung<br />

• Lernen in und mit der Gruppe<br />

• Praxisnähe<br />

• Erfahrungsaustausch, Gespräche und Diskussionen<br />

• Wissensvermittlung<br />

• Methodenvielfalt<br />

• Vermittlung von Schlüsselqualifikationen<br />

• Zielgruppenspezifische Angebote<br />

Der Dialog bringt uns zusammen – und ans Ziel (*m|c Leitbild)<br />

In der Gruppe voneinander und miteinander zu lernen, spielt eine zentrale Rolle. Die aktive Beteiligung<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Berücksichtigung ihrer individuellen Ressourcen<br />

ist hierbei fester Bestandteil.<br />

Unsere Leitlinien | Bildungsziele<br />

• Wir organisieren auf Ihren Bedarf zugeschnittene Fortbildungen und Lehrgänge<br />

• Wir verknüpfen Theorie und Praxis: In unseren Veranstaltungen verbinden wir Erfahrung<br />

mit innovativen Konzepten<br />

• Wir bieten Raum für Wissensaustausch und „den Blick über den Tellerrand” mit unseren<br />

Tagungen, Fachtagen und Fachforen<br />

• Wir schaffen Kompetenz, abgestimmt auf pädagogische, pflegerische und<br />

betriebswirtschaftliche Themen<br />

• Wir schätzen Vielfalt – denn das ist von jeher unsere Profession<br />

Wir verknüpfen Theorie und Praxis! Die Motivation unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu<br />

wecken und sie zu befähigen, das erlernte Wissen in die Praxis zu übertragen, ist unser vorrangiges<br />

Ziel. Ob pädagogische, pflegerische oder betriebswirtschaftliche Themen, wir schaffen die Kompetenz<br />

zur Umsetzung.<br />

In unseren Fortbildungen verbinden wir Erfahrung mit innovativen Konzepten. Wir stützen uns<br />

Wir gestalten unsere Angebote mit den Menschen, an die wir sie richten (*m|c Leitbild)<br />

Wir gewährleisten, dass die Angebotsstruktur dem jeweiligen Bedarf angepasst wird. Im<br />

dialogischen Prozess mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern greifen wir Anregungen und<br />

Kritik auf und entwickeln daraus neue Angebote. Um die Wirksamkeit der Arbeit zu überprüfen,<br />

setzen wir Methoden der Selbstevaluation ein. Regelmäßig werden Daten zu Angebotsschwerpunkten<br />

und Einzelmaßnahmen, zu durchgeführten Unterrichtsstunden, Teilnehmerzahlen und<br />

Wirksamkeit erhoben, statistisch erfasst und dokumentiert.<br />

Wir geben unseren (und Ihren) Ideen Raum (*m|c Leitbild)<br />

Sechs moderne Tagungsräume im Neustädter m|Centrum bieten Platz für kleine oder große Seminare<br />

oder Tagungen. Raum für Ideen heißt aber auch, Innovation und Kreativität zuzulassen. Im<br />

m|colleg haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance <strong>weiter</strong> zu <strong>denken</strong>, als der Berufsalltag<br />

es zulässt. Denn:<br />

Wir <strong>denken</strong> <strong>weiter</strong>. Unsere Zukunft beschäftigt uns.<br />

Und wir uns mit ihr. (*m|c Leitbild)


8 Multitext-Schulung<br />

Fachforum „Roots of Empathy“<br />

9<br />

Fortbildung<br />

Die Multitext-Software in der schulischen<br />

Praxis.<br />

Multitext ist eine universelle Kommunikations-<br />

und Schulsoftware. Sie erfahren, für<br />

wen die Software gedacht ist und lernen die<br />

verschiedenen Möglichkeiten und Funktionen<br />

kennen. Die Bedienoberfläche lässt sich sehr<br />

variabel und auf die jeweils Nutzenden individuell<br />

angepasst gestalten. Für Anfänger kann man mit einer sehr einfachen<br />

Oberfläche beginnen. Mit der Entwicklung der Nutzerin bzw. des Nutzers bei<br />

der Programmbedienung kann das Programm „mitwachsen“, indem man dann<br />

die Bedienoberfläche schrittweise anspruchsvoller gestaltet.<br />

Es werden die unterschiedlichen Einstellungsmodi für die jeweiligen Nutzerinnen<br />

und Nutzer vorgestellt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Darüber<br />

hinaus wird der Bereich „Rechnen“ und das Bearbeiten von Vorlagen erläutert.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der REHAVISTA GmbH <strong>Bremen</strong><br />

statt.<br />

Empathie stärken und soziale Beziehungen<br />

respektvoll gestalten.<br />

Das kanadische Programm „Roots of Empathy“<br />

– kurz: ROE - wurde 1996 gegründet und wird<br />

seither in Schulklassen (Grund- und Oberschulen)<br />

verschiedener Länder eingesetzt. Es soll<br />

dazu beitragen, Aggressivität unter Schulkindern<br />

zu mindern und gleichzeitig die Entwicklung<br />

sozialer Kompetenzen und Empathie fördern. Seit 2012 ist das Programm<br />

in <strong>Bremen</strong> ange<strong>kommen</strong>. Im ROE-Programm besuchen ein Baby und seine Eltern<br />

neun Mal im Laufe eines Schuljahrs eine Klasse. Eine ausgebildete ROE-<br />

Trainerin bzw. ein ausgebildeter ROE-Trainer unterstützt die Kinder dabei, die<br />

Entwicklung des Babys zu beobachten und die Gefühle des Babys zu benennen.<br />

Das Baby ist bei diesem Erfahrungslernen „Lehrkraft“ und „Hebel“, der helfen<br />

soll, Gefühle bei den Kindern selbst und bei anderen identifizierbar und reflektierbar<br />

zu machen. Die „Baby-Besuche“ werden von der Trainerin oder dem<br />

Trainer jeweils vor- und nachbereitet.<br />

Kurzfristig arbeitet das Programm daran, Empathie zu stärken und soziale Beziehungen<br />

respektvoller zu machen, Mobbing und Aggressivität sollen vermindert<br />

werden. Langfristig soll somit zu einer fürsorglichen und friedlichen Zivilgesellschaft<br />

beigetragen werden und zukünftige Erwachsene befähigt werden,<br />

verantwortliche Bürgerinnen und Bürger und emotional zugewandte Eltern<br />

zu sein.<br />

Annette zu Solms ist Projektmanagerin für „Roots of Empathy“ in <strong>Bremen</strong>. Sie<br />

wird in einem Vortrag über das Programm und den Projektverlauf in <strong>Bremen</strong><br />

berichten. Anschließend wird es Zeit für Diskussion und Fragen geben.<br />

Fachforum<br />

Termin<br />

Mittwoch, 15.1.14 | 16:30 bis 18:30 Uhr<br />

Termin<br />

Dienstag, 21.1.14 | 18 bis 20 Uhr<br />

Dozent<br />

Kosten 35 €<br />

Reinhold Karing | Ergotherapeut, REHAVISTA Berater<br />

Dozentin<br />

Kosten<br />

Annette zu Solms | Projektmanagerin ROE am Landesinstitut<br />

für Schule, <strong>Bremen</strong><br />

10 € (8 € ermäßigt für Menschen mit geringem Ein<strong>kommen</strong>)


10 Traumapädagogik<br />

Feedback- und Kritikgespräche konstruktiv führen 11<br />

Fortbildung<br />

Wenn sich das Trauma wiederholt –<br />

Verstehen! Erkennen! Adäquat handeln!<br />

Über die Auseinandersetzung mit den theoretischen<br />

Grundlagen und individuellen Auswirkungen<br />

erarbeiten Sie sich ein fundiertes<br />

Grundverständnis und Sicherheit im Umgang<br />

mit posttraumatisch belasteten Menschen. Es<br />

werden Methoden und Interventionen aus der<br />

Traumapädagogik vorgestellt. Sie lernen Verhaltensbeobachtung zur Einschätzung<br />

von Entwicklungstraumata und Anzeichen für langanhaltende Traumatisierung<br />

und dissoziative Störungen zu erkennen.<br />

Ihnen werden Möglichkeiten zur Unterbrechung von traumabezogenen<br />

Reinszenierungen vorgestellt und Übungen zur traumaspezifischen Gesprächsführung<br />

angeboten.<br />

Die Inhalte werden anhand Ihrer Fallbeispiele aus der Schule, dem Kindergarten,<br />

Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bzw. dem Wohnbereich reflektiert.<br />

Während der gesamten Fortbildungsserie werden Sie als Teilnehmende über<br />

E-Mail-Kontakt begleitet. Sie können sich austauschen, Fragen stellen und beraten.<br />

Das Gespräch als Führungsinstrument nutzen.<br />

Die Leistung oder das Verhalten Ihres Mitarbeiters<br />

oder Ihrer Mitarbeiterin und Ihre persönlichen<br />

Erwartungen differieren oder liegen<br />

weit auseinander Sie sind unzufrieden und<br />

möchten das ändern Dann könnte es Zeit für<br />

ein Kritikgespräch sein. Feedback- und Kritikgespräche<br />

dienen dazu, auf mögliches Fehlverhalten<br />

oder mangelnde Arbeitsleistung hinzuweisen. In einem sachlich geführten<br />

Austausch wird dem Mitarbeiter bzw. der Mitarbeiterin klar aufgezeigt,<br />

welche Erwartungen an ihn oder sie gestellt werden und inwieweit Leistung<br />

oder Verhalten davon abweichen.<br />

In diesem Seminar wollen wir uns auf das Kritikgespräch als konstruktives Führungsinstrument<br />

konzentrieren. Sie lernen dabei nicht nur, wie Sie durch “richtiges<br />

Tadeln” unerwünschtes Verhalten abstellen, sondern auch, wie Sie positives<br />

Verhalten durch Lob beurteilen und verstärken können.<br />

Durch Diskussionen, Erfahrungsaustausch und Fallbeispiele aus Ihrem Arbeitsalltag<br />

erarbeiten Sie Grundsätze von Kritik und Fehlerbehandlung sowie<br />

Regeln der Gesprächsführung.<br />

Führungskräfte<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Jeweils Samstag, 10 bis 13 Uhr:<br />

25.1.14 | 15.2.14 | 8.3.14 | 29.3.14<br />

Gudrun Aepfler | Traumapädagogin, Moderatorin, Heilerziehungspflegerin,<br />

Teamleitung m|c<br />

Termin Dienstag, 21.1.14 | 18 bis 20 Uhr<br />

Dozentin Annette zu Solms | Projektmanagerin ROE am Landesinstitut<br />

für Schule, <strong>Bremen</strong><br />

Kosten 10 € (8 €)<br />

Kosten 170 €<br />

Zielgruppe Führungskräfte


12 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren)<br />

13<br />

Fortbildung<br />

Einführung in „Mindfulness-Based Stress<br />

Reduction“.<br />

Auf „Autopilot“ eingestellt, unaufmerksam<br />

durch den Tag gegangen, gedanklich mit zehn<br />

Dingen gleichzeitig beschäftigt gewesen. Den<br />

Autoschlüssel verzweifelt gesucht und ihn<br />

dort gefunden wo er eigentlich immer liegt.<br />

Ein flaues Gefühl im Magen – wann habe ich<br />

das letzte Mal etwas gegessen Und abends die Frage: Wo ist nur dieser Tag<br />

geblieben<br />

„Stress bewältigen“ bedeutet zunächst, sich selbst wieder mehr Aufmerksamkeit<br />

zu schenken – wieder „bei der Sache zu sein“. Sie üben in diesem Einführungsseminar<br />

zugleich einen achtsamen Umgang mit anderen Menschen, mit<br />

Alltagsdingen und -situationen. Der Weg zur Arbeit, Essen, Schreiben, mit den<br />

Kindern spielen..., alles kann zum Übungsfeld werden.<br />

Kommunikation bewusst und gezielt<br />

einsetzen.<br />

Neuro-Linguistisches-Programmieren ist eine<br />

Sammlung von ziel-, lösungs- und prozessorientierten<br />

Kommunikationstechniken.<br />

In Einzel-, Partner- und Gruppenübungen erlernen<br />

sie Grundlagen der guten Kommunikation.<br />

Sie trainieren und er<strong>weiter</strong>n die Wahrnehmungsfähigkeiten sowie das<br />

aktive Zuhören und verbessern damit die Empathieherstellung zu Kommunikationspartnern.<br />

Sie lernen Kommunikation bewusster und gezielter zu beeinflussen<br />

sowie den Ressourcenaufbau bei sich und bei anderen zur Stärkung<br />

und Entwicklung von Potentialen und Fähigkeiten. Darüber hinaus be<strong>kommen</strong><br />

sie Lösungsmöglichkeiten für Stress-Situationen vermittelt.<br />

Bitte mitbringen: Schreibzeug, Buntstifte, eine Decke und dicke Socken.<br />

Fortbildung<br />

Eine achtsame und annehmende Haltung lässt Sie bewusster erleben, was das<br />

eigene Leben in jedem Moment ausmacht und welche Antwort angemessen<br />

ist, bevor Stressreaktionen, Anspannung und Sorgen krank machen oder die<br />

Lebensfreude einschränken.<br />

Termin<br />

Freitag, 7.2.14 | 16 bis 19 Uhr und<br />

Samstag, 8.2.14 | 10 bis 16 Uhr<br />

Dozentin<br />

Heike Wagner | staatl. anerk. Heilpädagogin, Heilpraktikerin,<br />

Kulturwissenschaftlerin, M.A., Lehrerin für MBSR-<br />

Termin<br />

Samstag, 8.2.14 und Samstag, 1.3.14 | je 9 bis 17 Uhr<br />

„Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ nach Jon Kabat-Zinn<br />

Dozentin<br />

Jutta Seiler | NLP-Coach und -Trainerin, zertifiziert nach DVNLP<br />

Kosten 160 €<br />

Kosten 175 €


14 HMB-W „fresh up“<br />

Fachforum „Ich wohne so, wie ich es will“<br />

15<br />

Fortbildung<br />

Vertiefungskurs HMB-W-Verfahren.<br />

Kenntnisse über das HMB-W Verfahren gehören<br />

zum Handwerkszeug bei der Betreuung<br />

von Menschen mit Beeinträchtigungen im<br />

Wohnbereich. Das HMB-W Verfahren wurde<br />

von Frau Dr. Heidrun Metzler von der Forschungsstelle<br />

„Lebenswelten behinderter<br />

Menschen“ der Universität Tübingen entwickelt.<br />

Auf Erhebungsbögen wird der Hilfebedarf für die individuelle Lebensgestaltung<br />

in dem Bereich Wohnen erfasst und dokumentiert. In diesem Kurs<br />

werden die Grundsätze des Verfahrens aufgefrischt und anhand der Praxis der<br />

Teilnehmenden reflektiert.<br />

Zu jedem der sieben Lebensbereiche des HMB-W Manuals wird eine Vertiefung<br />

mit verschiedenen Methoden angeboten. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

wird die Kenntnis der HMB-W Empfehlungen aus Teil 1 erwartet und<br />

Erfahrungen bei der Erstellung von Entwicklungsberichten vorausgesetzt.<br />

Erfahrungsberichte und Diskussion zum<br />

Thema Wohnen und Selbständigkeit.<br />

Mit dem Auszug aus dem Elternhaus stellt sich<br />

zum ersten Mal die Frage: Wie will ich eigentlich<br />

wohnen Aber auch später im Leben verändern<br />

sich immer wieder die Wünsche an das<br />

Wohnen:<br />

Ziehe ich in eine Wohngemeinschaft oder will<br />

ich lieber meine Ruhe haben und alleine wohnen Oder ziehe ich mit meinem<br />

Partner oder meiner Partnerin zusammen Ins Grüne oder ins Getümmel der<br />

Stadt Welche Unterstützung brauche ich dann<br />

Petra Groß aus Kassel berichtet von ihrem Weg: Sie hat im Heim gewohnt, im<br />

betreuten Wohnen und in einer eigenen Wohnung.<br />

In dieser Veranstaltung setzen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />

über die verschiedenen Möglichkeiten und Fragen beim Wohnen auseinander.<br />

Fachforum<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der diakonischen Stiftung Friedehorst<br />

statt.<br />

Petra Groß und andere diskutieren miteinander und mit Ihnen!<br />

Termin<br />

Freitag, 14.2.14 | 9 bis 14 Uhr<br />

Dozent/in Sabine Riebe | Fachbereichsleiterin des FB Sozialdienst der<br />

DMB Diakonischen Stiftung Friedehorst<br />

Nico Oppel | stellv. Fachbereichsleiter FB Wohnen im m|c<br />

Kosten 65 €<br />

Veranstaltungsort: BeiUns, Breitenbachhof 5, 28239 <strong>Bremen</strong><br />

Termin<br />

Dozent/in<br />

Kosten<br />

Freitag, 14.2.14 | 18 bis 20 Uhr<br />

Petra Groß und vom m|c: Waldemar Gerhard, Gudrun Koops,<br />

Christiane Prieser, Michelle Schalling und Kerstin Tietze<br />

20 € (8 € ermäßigt für Menschen mit geringem Ein<strong>kommen</strong>)


16 Unterstützte Kommunikation<br />

Telefonkompetenz<br />

17<br />

Fortbildung<br />

Auch wer nicht sprechen kann,<br />

hat viel zu sagen.<br />

Menschen, die nicht oder kaum über Lautsprache<br />

verfügen, erfahren unterschiedlichste Beeinträchtigungen<br />

in der Kommunikation mit<br />

ihrer Umwelt. Die Teilhabe an der Gesellschaft<br />

und ein selbstbestimmtes Leben können hierdurch<br />

in erheblichem Maß eingeschränkt sein.<br />

Durch den Einsatz von Unterstützter Kommunikation können diese Menschen<br />

eine Verbesserung ihrer Verständigung erreichen.<br />

Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Grundlagen, Methoden und Einsatzmöglichkeiten<br />

des Fachgebietes „Unterstützte Kommunikation“. Neben<br />

theoretischen Erkenntnissen werden viele praktische Tipps und Ideen vermittelt.<br />

Verschiedene Materialien und Beispiele aus Unterricht und Alltag (wie z.B.<br />

zu den Themen Symbole, Gebärden und elektronische Hilfen) werden in einem<br />

praxisbezogenen Aufbau präsentiert.<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der isaac statt.<br />

Professionell, freundlich und sicher<br />

kommunizieren.<br />

Im Alltag benutzen wir das Telefon wie selbstverständlich<br />

nach Lust und Laune. Im Beruf erfordert<br />

es Professionalität im Umgang mit<br />

dem Kommunikationsverhalten unterschiedlichster<br />

Menschen. Sie sind am Telefon die Visitenkarte<br />

des Unternehmens!<br />

Wie kann es Ihnen in stressigen Situationen gelingen, ruhig und gelassen zu<br />

bleiben Was ist wichtig für die Informations<strong>weiter</strong>gabe Wie gestalten Sie ein<br />

angenehmes Gespräch Wie führen Sie ein effektives und effizientes Gespräch<br />

in Kürze bei dem Sie gleichzeitig die Sicherheit vermitteln, dass das Anliegen<br />

ernst genommen wird<br />

Das alles erfahren und üben Sie in diesem Seminar<br />

• Grundlagen der Kommunikation und Wirkung<br />

• Beziehungsaufbau zum Gesprächspartner gestalten<br />

• Aggressive Gesprächssituationen deeskalieren und meistern<br />

• Fragetechniken entwickeln und üben<br />

Fortbildung<br />

Sie erhalten durch theoretische Inhalte Anregungen und Tipps für einen professionell<br />

gestalteten Umgang am Telefon. In Übungen können Sie dann Ihr Wissen<br />

anhand eigener Praxisfälle im „geschützten“ Raum ausprobieren und reflektieren.<br />

Das Training soll Ihnen Sicherheit für Ihre Gesprächsführung geben, Ihre<br />

Fragekompetenz steigern und Sie für Sprache und deren Kraft sensibilisieren.<br />

Termin<br />

Samstag, 15.2.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Termin<br />

Donnerstag, 20.2.14 | 9 bis 13 Uhr<br />

Dozent Wolfgang Breul | Vorstand der isaac-gsc,<br />

Beratungsstelle Paul-Goldschmidt Schule<br />

Kosten 135 €<br />

Dozentin<br />

Kosten 70 €<br />

Patricia Korella | Trainerin, Beraterin, Coach


18 Teamentwicklung für Führungskräfte<br />

Fachforum „Da ist (k)einer so wie ich“<br />

19<br />

Führungskräfte<br />

Teams souverän führen und entwickeln –<br />

wie geht das<br />

Wer sich als Führungskraft mit seiner Rolle<br />

und seinen Aufgaben im Kontext der Führung<br />

von Teams auseinandersetzt, stößt unweigerlich<br />

auf noch mehr Fragen: Was muss ich als<br />

Führungskraft wissen und was kann ich tun,<br />

um Teammitglieder angemessen zu unterstützen<br />

Welche Kommunikationsstrukturen sind für eine gute Teamarbeit notwendig<br />

Wie kann ich als Führungskraft Konflikte konstruktiv und lösungsorientiert<br />

bearbeiten Wie kann ich meine Rolle souverän ausüben<br />

Was bedeutet Peer Support, was bedeutet<br />

Inklusion<br />

Manchmal ist es gut, jemanden zu treffen, der<br />

einem selbst sehr ähnlich ist. Jemand, dem<br />

man nicht erklären muss, welche Probleme<br />

man mit Treppen oder langen Texten oder anderen<br />

Sachen hat. Jemand, dem es genauso<br />

geht, der mir vielleicht Tipps geben kann.<br />

Inklusion bedeutet, dass ich in meiner Schule, an meinem Arbeitsplatz wahrscheinlich<br />

niemanden treffen werde, der mir so ähnlich ist – wird mir das fehlen<br />

Wie finde ich Menschen, die mir ähnlich sind – wo kann ich sie treffen<br />

Fachforum<br />

In diesem Seminar setzen Sie sich mit der Führung und Entwicklung von Teams<br />

auseinander. Sie reflektieren Ihre Rolle als Führungskraft und er<strong>weiter</strong>n Ihre<br />

Kompetenzen, um sinnvolle und dem jeweiligen Kontext angepasste Teamstrukturen<br />

zu schaffen.<br />

Sie befassen sich mit verschiedenen Teamrollen und erarbeiten die Phasen der<br />

Teamentwicklung sowie die der jeweiligen Situation angepasste, hilfreiche<br />

Unterstützung. Sie lernen gruppendynamische (und selbstorganisierte) Prozesse<br />

in Teams anzuregen und zu begleiten und erhalten Tipps zum Umgang<br />

mit Konflikten.<br />

In diesem Fachforum setzen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />

damit auseinander, wie wichtig es ist, selbst zu bestimmen, was man mit welcher<br />

Gruppe unter welchen Rahmenbedingungen gerne macht.<br />

Wir gehen der Frage nach, wie sich die Peer- Ansätze der Selbstbestimmt Leben<br />

Bewegung im Inklusionskontext fruchtbar nutzen lassen.<br />

Termin<br />

Freitag, 28.2.14 und Samstag, 1.3.14 | je 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin<br />

Dagmar Meyer, Dr. phil | Dipl.-Behindertenpädagogin,<br />

syst. Therapeutin und Organisationsberaterin<br />

Termin<br />

Freitag, 3.3.2014 | 18 bis 20 Uhr<br />

Kosten 339 €<br />

Zielgruppe Führungskräfte<br />

Dozentin<br />

Kosten<br />

Dr. Swantje Köbsell, Universität <strong>Bremen</strong><br />

15 € (6 € ermäßigt für Menschen mit geringem Ein<strong>kommen</strong>)


20 Epilepsie<br />

Erste Hilfe am Menschen mit Beeinträchtigung<br />

21<br />

Fortbildung<br />

Verstehen, Ängste abbauen, handeln.<br />

Die unterschiedlichen Gesichter der Epilepsie -<br />

wie erkenne ich einen Anfall - was kann ich tun<br />

- was soll ich tun - was muss ich tun<br />

Das Seminar soll helfen, ein besseres Verständnis<br />

über die Krankheit Epilepsie zu erlangen<br />

und Ängste im Umgang mit dem Anfallsleiden<br />

zu nehmen. Die Teilnehmenden setzen sich mit den Anfallsvorboten und den<br />

verschiedenen Formen der Krankheit und sinnvollen Reaktionen auf diese Anfälle<br />

auseinander.<br />

Sie sollen Sicherheit für den Fall erhalten, in dem sie sich vielleicht selbst einmal<br />

mit einem Anfall eines Angehörigen, Bekannten oder zu betreuenden<br />

Menschen konfrontiert sehen.<br />

Im Notfall sicher reagieren.<br />

Wie reagieren Sie schnell und richtig, wenn<br />

Menschen mit Behinderungen in Ihrem Umfeld<br />

vital bedroht sind In diesem Kurs werden<br />

Maßnahmen zur Erstversorgung erlernt. Auch<br />

die Versorgung von Verletzungen oder Verbrennungen<br />

sowie Vergiftungen sind Thema.<br />

Der Umgang mit Schockzuständen oder epileptischen<br />

Anfällen wird ebenso Inhalt dieses Kurses sein. Die Inhalte insgesamt<br />

sind speziell auf Menschen mit Beeinträchtigung zugeschnitten.<br />

Der erfahrene Ausbilder gibt Tipps und Informationen und trainiert mit Ihnen<br />

praktisch lebensrettende Maßnahmen.<br />

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:<br />

• Allgemeine Verhaltensweisen bei Unfällen/ Notfällen<br />

• Rechtsgrundlagen der Ersten Hilfe<br />

• Erste Hilfe bei Verletzungen und Knochenbrüchen<br />

• Häufige Unfallursachen<br />

• Thermische Schäden<br />

• Vergiftungen und Verätzungen<br />

• Störungen des Bewusstseins<br />

• Störungen der Atmung<br />

• Herz-, Lungen- Wiederbelebung<br />

• Umgang mit epileptischen Anfällen<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Mittwoch, 5.3.14 | 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

Dozent<br />

Ralf Heindorf | Kinder- und Jugendpsychotherapeut,<br />

Termin<br />

Freitag, 7.3.14 | 9 bis 16 Uhr<br />

Psychologischer Psychotherapeut<br />

Dozent<br />

Daniel Böttcher | Kursleiter DRK<br />

Kosten 35 €<br />

Kosten 50 €


22 Anders sehen<br />

Fachforum „Wer oder was ist T.O.M.“<br />

23<br />

Fortbildung<br />

Visuelle Beeinträchtigung bei Menschen mit<br />

kognitiven Einschränkungen.<br />

Menschen mit kognitiven Einschränkungen<br />

sind häufig gleichzeitig von einer Sehproblematik<br />

betroffen. Die Fortbildung bietet eine<br />

professionelle Schulung für Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die diesem Personenkreis im<br />

Alltag assistieren.<br />

In einem theoretischen Teil lernen Sie Grundlagen zum Aufbau des Auges sowie<br />

Fehlsichtigkeiten bei diesem Personenkreis kennen. Ursachen von Sehschädigungen<br />

sowie Diagnosemöglichkeiten werden erläutert. In einem praktischen<br />

Teil führen Sie Übungen mit Simulationsbrille in verschiedenen Situationen<br />

durch. Sie erfahren so selbst wie sich verschwommenes Sehen und Gesichtsfeldeinschränkungen<br />

auswirken, um sich besser in die Betroffenen hinein<br />

versetzen zu können. Zusätzlich wird bei diesen Übungen die Beobachtungsfähigkeit<br />

geschult.<br />

In einem dritten Teil werden mögliche Empfehlungen zur Anpassung der Begleitung<br />

und der Umgebung des Betroffenen besprochen.<br />

Autismus und die Theory of Mind.<br />

Theory of Mind bezeichnet die Fähigkeit, eine<br />

Annahme über Bewusstseinsvorgänge in anderen<br />

Personen vorzunehmen und diese in der<br />

eigenen Person zu erkennen - also Gefühle, Bedürfnisse,<br />

Ideen, Absichten, Erwartungen und<br />

Meinungen zu vermuten. Was bedeutet dieses<br />

Konzept für Menschen mit Autismus Spektrum<br />

Störung Dieses Fachforum für Angehörige und Fachleute richtet sich ausdrücklich<br />

auch an Schul-Assistenzen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber<br />

von Menschen mit Asperger Syndrom!<br />

Nachdem im letzten Jahr in einem Fachforum das Thema Asperger Syndrom<br />

allgemein bearbeitet wurde, soll dieses Mal ein bestimmter Aspekt des Asperger<br />

Syndroms herausgegriffen werden: Die Theory of Mind.<br />

Der Vortrag soll einen Überblick vermitteln: Was gehört zur Theory of Mind<br />

Was bedeutet dieses Konzept für Menschen mit Autismus Spektrum Störung<br />

Wie sollten wir dieses in unserem Alltag und unserer Arbeit berücksichtigen<br />

Wie können wir die TOM fördern<br />

Es wird auch Querverweise auf frühkindlichen Autismus geben, allerdings wird<br />

sich die Veranstaltung vorwiegend auf das Asperger Syndrom beziehen.<br />

Fachforum<br />

Im Anschluss wird es eine moderierte Diskussion mit der Möglichkeit zum Gedankenaustausch<br />

und Gespräch geben.<br />

Termin<br />

Freitag, 7.3.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin Saskia Schirmacher | Diplom Sozialpädagogin, zum Thema<br />

zertifiziert durch deBrink Onderzoek-, Adviesen Behandelcentrum<br />

Niederlande: Untersuchungsmitarbeiterin visuelle Beeinträchtigung,<br />

cerebrale Sehstörung<br />

Kosten 140 €<br />

Termin Montag, 10.3.14 | 18 bis 20 Uhr<br />

Dozent Peer Cremer, Autismustherapeut, Asperger Schulbegleiter,<br />

Behindertenpädagoge<br />

Kosten 20 €


24 Pflegerische Tätigkeiten und Standards<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

25<br />

Fortbildung<br />

Hygieneschulung.<br />

Als pädagogische Fachkraft in einer Wohneinrichtung<br />

oder in der in Schule müssen Sie leichte<br />

pflegerische Tätigkeiten ausüben und sind<br />

auch mit Medikamentengabe betraut. Für<br />

pflegerische Tätigkeiten gibt es entsprechende<br />

Hygiene- und Pflege-Standards, die auch aus<br />

rechtlicher Sicht einzuhalten sind.<br />

Damit Sie fachlich und rechtlich auf der sicheren Seite sind, bieten wir dazu<br />

folgende Themen in der Fortbildung an:<br />

• Hygiene und Desinfektion<br />

• Standards bei pflegerischen Tätigkeiten (z.B. Katheterpflege, PEG-Sondenpflege)<br />

• Umgang mit Medikamenten<br />

• Rechtliche Grundlagen<br />

• Organisationsverantwortung<br />

• Durchführungsverantwortung<br />

Erkennen und handeln.<br />

In dieser Fortbildung werden Sie von zwei Dozenten<br />

dafür sensibilisiert, wie Sie in Ihrer Arbeit<br />

mit Kindern Anzeichen von Gefährdung<br />

erkennen, beurteilen und entsprechend handeln<br />

können. Aus medizinischer Perspektive<br />

betrachten Sie mit einem Notfallmediziner typische<br />

Verletzungsmuster, die bei Kindesmisshandlung<br />

entstehen, in Gegenüberstellung mit Verletzungen, die beim Spielen<br />

oder bei Stürzen - also nicht intendiert - entstehen. Bei Bedarf wird auch auf<br />

das Münchhausensyndrom eingegangen bzw. bei der Arbeit mit Säuglingen<br />

und Kleinkindern ebenfalls auf das Schütteltrauma, wenn dies von den Teilnehmenden<br />

gewünscht wird.<br />

In einem pädagogischen Praxisteil der Fortbildung vertiefen Sie Ihre Erfahrungen<br />

zum Umgang mit der eigenen Unsicherheit und den vorhandenen Risikoeinschätzungsabläufen<br />

und -inventaren; sei es im eigenen Team, dem Helfersystem<br />

oder zusammen mit der Familie.<br />

Fortbildung<br />

Es geht dabei um gemeinsame Einschätzungen und Vorgehensweisen bei einer<br />

Kindeswohlgefährdung, die ersten Sicherungsmaßnahmen, Verantwortlichkeiten<br />

und die praktischen und gesetzlichen (Melde-)Wege.<br />

Termin Donnerstag, 13.3.14 | 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

Dozent Joachim Haupt | Leitung Pflegedienst m|c<br />

Kosten 35 €<br />

Termin<br />

Dozenten<br />

Freitag, 14.03.2014 | 16.30-19.30 Uhr und<br />

Samstag, 15.03.2014 | 10 -13.30 Uhr<br />

Anil Desai | Pädagoge (M.A.), Supervisor (DGSv),<br />

Dr. med. Axel Steinhardt | Facharzt für Intensivmedizin & Anästhesie,<br />

Notfallmedizin<br />

Veranstaltungsort: nah|bei, Findorffstr. 108, 28215 <strong>Bremen</strong><br />

Kosten 85 €


26 MH Kinaesthetics<br />

Selbstmanagement in Change-Prozessen<br />

27<br />

Fortbildung<br />

Vertiefungskurs.<br />

Lernen Sie neue Möglichkeiten kennen, zu betreuende<br />

Personen (körperlich beeinträchtigte<br />

Kinder und Jugendliche oder ältere zu pflegende<br />

Personen) effektiver und mit wenig körperlicher<br />

Anstrengung in ihrer Bewegung zu unterstützen.<br />

Es fördert den Gesundheitsprozess<br />

und erhöht die Bewegungskompetenz, indem<br />

die eigenen Fähigkeiten der zu pflegenden Person gezielt eingebunden werden.<br />

Zudem verringert sich die eigene körperliche Belastung.<br />

Aufbauend auf den grundlegenden Konzepten der (MH) Kinaesthetics reflektieren<br />

die Teilnehmenden die Bedeutung dieser Konzepte für das eigene Arbeitsumfeld,<br />

z.B. durch<br />

• Konkrete Fragestellungen und Fallbeispiele aus dem (Schul-)Alltag<br />

(z.B. Waschen, An- oder Auskleiden, beim Essen unterstützen, Aufstehen,<br />

Gehen, Hinsetzen etc.)<br />

• Bewegungserfahrungen am eigenen Körper<br />

• Übungen mit anderen KursteilnehmerInnen<br />

Veränderungsprozessen chancen- und risikobewusst<br />

begegnen.<br />

Die Anforderungen an das Gesundheits- und<br />

Sozialwesen steigen. Wandel, Veränderung<br />

oder neudeutsch “Change” ist aus unserem<br />

Alltag nicht mehr wegzu<strong>denken</strong>. Regelmäßig<br />

werden Anpassungen an z.B. technische Entwicklungen,<br />

gesetzliche Bestimmungen, strukturelle<br />

Veränderungen etc. von uns abgefordert. Doch wie gelingt es uns, bei<br />

den Erfordernissen in einer guten Balance mit den eigenen Kräften zu sein<br />

Welche „typischen Befindlichkeiten” gehören zu einem Veränderungsprozess<br />

Was kann ich für mich tun, damit ich mit den Risiken und Chancen leichter<br />

umgehen kann<br />

Inhalte:<br />

• Die vier Zimmer der Veränderung<br />

• Erfolgskriterien für Change Management (Kurzform)<br />

• Die eigene Rolle und ihre Stärken<br />

• Batterie auffüllen und Kraft tanken<br />

• Pro-aktiv statt reaktiv die Veränderungen mitgestalten<br />

• Grenzen setzen, wahren und öffnen<br />

Fortbildung<br />

Die Fortbildung gliedert sich in einen Theorie- und einen Praxisteil.<br />

Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Sie reflektieren mit verschiedenen Übungen<br />

unterschiedliche Situationen und ermitteln für sich, was Sie widerstandsfähiger<br />

macht, um mit den Anforderungen des Alltags bewusster und gelassener<br />

umzugehen.<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Freitag, 14.3.14 | 17 bis 20 Uhr und<br />

Samstag, 15.3.14 | 10 bis 17 Uhr<br />

Ute Jöllenbeck | Krankenschwester,<br />

MH Kinaesthetics Trainerin<br />

Termin Samstag, 15.3.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin Patricia Korella | Trainerin, Beraterin, Coach<br />

Kosten 130 €<br />

Kosten 145 €


28 Lehrgang zum/zur BudgetbegleiterIn<br />

Leitung in Sandwichpositionen<br />

29<br />

Lehrgang<br />

Das trägerübergreifende Persönliche Budget<br />

in der Praxis.<br />

Die Erfahrungen der letzten Jahre mit dem trägerübergreifenden<br />

Persönlichen Budget haben<br />

gezeigt, dass die Umsetzung der rechtlichen<br />

Bestimmungen alles andere als einfach<br />

ist. Menschen mit Beeinträchtigung haben<br />

hier oft einen hohen Beratungs- und Unterstützungsbedarf<br />

– im Vorfeld der Budgetbeantragung oder im Antrags- und<br />

Bewilligungsverfahren. Offene Fragen zeigen sich in sehr unterschiedlichen<br />

Bereichen und stellen auch Menschen, die schon länger beratend in der Behindertenhilfe<br />

tätig sind, vor gänzlich neue Herausforderungen, sowohl in rechtlicher<br />

als auch psychosozialer Hinsicht.<br />

In Zusammenarbeit mit Selbstbestimmt Leben <strong>Bremen</strong> e. V. vermitteln wir im<br />

Rahmen des Zertifikatslehrgangs sozialrechtliches Grundwissen, das über<br />

Kenntnisse zum Persönlichen Budget weit hinausgeht, für die praktische Arbeit<br />

in der Budgetbegleitung aber unverzichtbar ist. Ebenso richten wir den<br />

Fokus auf den Beratungs- und Begleitungsalltag. Ein fundiertes Fachwissen<br />

soll aus- und aufgebaut, Lösungsstrategien erarbeitet werden. Aktuell rechtliche<br />

Entwicklungen und praktische Erfahrungen werden dabei berücksichtigt.<br />

Zielgruppe:<br />

Die Fortbildung wendet sich in erster Linie an Menschen, die bereits erste berufliche<br />

Erfahrungen in der Beratung und Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung<br />

gesammelt haben und sich eine zusätzliche Kompetenzbasis verschaffen<br />

wollen, um als Budgetbegleiterin oder Budgetbegleiter tätig zu sein.<br />

Rollen finden im Spannungsfeld der mittleren<br />

Führungsebene.<br />

Leitungskräfte in Nonprofit-Organisationen<br />

sind oftmals eine hoch beanspruchte Gruppe.<br />

Sie befinden sich im Spannungsfeld zwischen<br />

praktisch arbeitenden Teams und Vorgesetzten<br />

und müssen eine Vielzahl von Rollen erfüllen:<br />

Gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

ein angemessenes Verhältnis aufzubauen und diese bestmöglich zu<br />

motivieren, gehört zu den großen Herausforderungen dieser Leitungsebene.<br />

Ebenso müssen Aufträge von Vorgesetzten ausgeführt werden, ohne die eigenen<br />

Ziele aus den Augen zu verlieren. Dabei fehlt aber oftmals der Austausch<br />

„auf gleicher Ebene”.<br />

Im Rahmen dieses Seminars überprüfen und arbeiten Sie an Ihrer eigenen Haltung<br />

als „Sandwich-Leitungskraft”. Sie erhalten die Möglichkeit, gezielt an<br />

Ihrer Positionierung, Ihrer eigenen Rolle im Betrieb, gegenüber Teammitgliedern<br />

und Vorgesetzten zu arbeiten.<br />

Befassen Sie sich mit den Erfolgsfaktoren und den Herausforderungen in dieser<br />

Position! So können Sie lernen, sich abzugrenzen, aber auch Ressourcen zu<br />

entwickeln. Lernen Sie Strategien kennen, um den komplexen Anforderungen<br />

in Ihrem Führungsalltag begegnen zu können.<br />

Führungskräfte<br />

Termin<br />

Mittwoch, 26.3.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Termin<br />

17. bis 21.3.14 und 23. bis 27.6.14 | je 9 bis 17:15 Uhr<br />

Dozentin<br />

Imke Lohmeier | Dipl. Betriebswirtin, Business &<br />

Leitung Wilhelm Winkelmeier |<br />

Personal Coach<br />

Beratungsstelle Selbstbestimmt Leben e.V., <strong>Bremen</strong><br />

Kosten 185 €<br />

Kosten<br />

1.260 € inkl. Lehrgangsmaterial und Tagesverpflegung<br />

Zielgruppe Führungskräfte


30 Außerdem bei uns<br />

Sprechen Sie uns an 31<br />

Für individuellen Beratungsbedarf bieten wir Fallgespräche,<br />

Inhouse-Fortbildungen und Ixperten-<br />

Unterstützung.<br />

Fallgespräch Auffälliges Verhalten -<br />

insbesondere bei Autismus<br />

Der Umgang mit auffälligem oder herausforderndem Verhalten<br />

gehört zum Alltag in pädagogischen Handlungsfeldern,<br />

bringt jedoch auch gut ausgebildete Fachkräfte immer wieder<br />

an die Grenzen ihrer Professionalität. Hinzu <strong>kommen</strong> psychische und körperliche Belastungen.<br />

Mit diesem Angebot eines Fallgesprächs bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich entweder in kleiner<br />

Gruppe/Team oder in Einzelgesprächen mit einem Experten auszutauschen und Strategien<br />

zur besseren Bewältigung solcher Situationen zu erfahren.<br />

Mit: Peer Cremer - Autismustherapeut, Asperger Schulbegleiter, Behindertenpädagoge<br />

Termine sind auf Anfrage über das ganze Jahr 2014 hinweg möglich. Ebenso sind Gruppen- oder<br />

Einzeltermine möglich. Ein Fallgespräch dauert in der Regel 1,5 Stunden, bei Bedarf ist zusätzliche<br />

Begleitung „vor Ort“ (z.B. in der Schule) bzw. die Vereinbarung von Folgeterminen möglich. Bitte<br />

sprechen Sie uns an. Wir erstellen ein bedarfsgerechtes Angebot auf Anfrage.<br />

Die Ixperten wollen…<br />

• eine vorurteilsfreie und offene Stadt<br />

• eine barrierefreie Stadt<br />

• eine verständliche Sprache für alle<br />

• vielfältige Begegnung ermöglichen<br />

• über Inklusion informieren und diskutieren<br />

• Gesetze, die niemanden ausschließen oder benachteiligen<br />

Die Ixperten spreche ich an, wenn…<br />

• ich wissen will, was Inklusion bedeutet (in der Schule, in der Arbeitswelt, in der Freizeit, in der<br />

Verwaltung)<br />

• ich von guten Beispielen hören will oder sie besuchen möchte<br />

• ich einen Rat oder Tipp brauche (pädagogisch, kreativ, persönlich)<br />

• ich Methoden für die Umsetzung von Inklusion suche<br />

• ich kompetente Partner aus verschiedenen Bereichen suche<br />

• ich Unterstützung beim Aufbau eines Netzwerks brauche<br />

Wir planen laufend <strong>weiter</strong>e Fortbildung zu spannenden Themen. Bitte halten Sie sich über<br />

www.mcolleg.de auf dem Laufenden oder nehmen Sie persönlich Kontakt zu uns auf!<br />

Das Ixperten-Team<br />

Ixperten für Inklusion<br />

„Barrieren zerreißen” – das hat sich das Ixperten-Team auf die Fahnen geschrieben. Die Ixperten<br />

sind engagierte Menschen aus Bereichen wie Schule, Jugendhilfe, Kunst, Qualitätsmanagement,<br />

Hochschule, Politik, Migration, Behinderung. Sie moderieren, referieren, begleiten, beraten und<br />

vermitteln.<br />

Sie möchten sich als Organisation, Firma oder Privatperson auf den Weg Richtung Inklusion machen<br />

oder haben schon einen Pfad eingeschlagen, auf dem Sie konkrete Unterstützung und Impulse<br />

brauchen Dann sprechen Sie uns an. Die Ixperten können über das m|colleg für Veranstaltungen,<br />

Fortbildungen und Beratungstätigkeiten gebucht werden.<br />

In Planung:<br />

• Sucht und Co-Abhängigkeit<br />

• Demenz und geistige Behinderung<br />

• Wohnen und Leben im Chaos – desorganisiertes Wohnen<br />

• Kinder/ Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

• Persönliche Zukunftsplanung<br />

• Förderung von Kindern mit Autismus nach Teacch<br />

• Interkulturelle Pädagogik/Kompetenz<br />

• Deeskalationsmanagement bei auffälligem oder aggressivem Verhalten<br />

• Konfliktmanagement: Gute Zusammenarbeit im Team erfordert den Umgang mit Ambivalenzen<br />

• Sterbebegleitung<br />

• Unterstützung von Menschen mit (Verdacht auf oder diagnostiziertem) fetalem Alkoholsyndrom<br />

• Sexualität und Pubertät von Jugendlichen mit Beeinträchtigung


32 Visuelle Moderation<br />

Einführung in die Gebärdenunterstützte Kommunikation (GuK) 33<br />

Fortbildung<br />

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.<br />

In diesem Coaching am Flipchart wird Ihnen<br />

eine einfache und gleichzeitig wirkungsvolle<br />

(Live-) Zeichentechnik vermittelt. Sie richtet<br />

sich an Menschen, die in Projekten arbeiten,<br />

andere Menschen anleiten und komplexe<br />

Gruppenprozesse verständlich moderieren<br />

und visuell erfahrbar machen wollen. Sie erhalten<br />

hiermit ein Werkzeug, welches effektiveres Zusammenarbeiten auf originelle<br />

Art und Weise ermöglicht.<br />

Sie erarbeiten die Grundlagen dieser speziellen Schreib- und Zeichentechnik<br />

und lernen, ausdrucksstarke Figuren und Symbole, abgestimmt auf Ihren beruflichen<br />

Bedarf, zu zeichnen. Zudem werden Ihnen Methoden zur Vorbereitung<br />

und Live-Gestaltung von Präsentationen aufgezeigt.<br />

Mit dieser Technik erhalten Sie ebenfalls ein Werkzeug, welches jenseits von<br />

sprachlichen Barrieren funktioniert und somit auch in der Kommunikation mit<br />

Menschen mit Beeinträchtigung oder Menschen mit Migrationshintergrund<br />

sehr hilfreich sein kann.<br />

Die Hände machen den Ohren Beine –<br />

Einführung in die Gebärdenunterstützte<br />

Kommunikation.<br />

Die Gebärdenunterstützte Kommunikation<br />

(GuK) ist ein moderner lautsprachbegleitender<br />

Therapieansatz, der bei Kindern, Jugendlichen<br />

oder Erwachsenen mit sonderpädagogischem<br />

Förderbedarf eingesetzt werden kann. GuK besteht<br />

aus einem Grund- und Aufbauwortschatz von 200 Begriffen, Gebärden<br />

und Bildern. Verbindungsmöglichkeiten mit den Modalitäten des Lesens und<br />

Schreibens regen vielfältiges Lernen an. Nicht zuletzt durch seine kreativ-offene,<br />

variable Form bereitet das System GuK allen Beteiligten sichtliches Lernvergnügen.<br />

Ziel ist die Verbesserung von Kommunikation und Interaktion. Dieser<br />

Einführungsworkshop richtet sich an Fachkräfte, Eltern, Familienangehörige<br />

und sonstige Interessierte. Inhalte des Workshops sind der theoretische Aufbau<br />

der Materialkästen GuK I und II, Videobeispiele zur Anwendung, praktische<br />

Wortschatz- und Grammatikarbeit sowie die Übertragung von GuK auf Lieder,<br />

Spiele, Aktivitäten sowie Fragen/Konzeptideen zu eigenen Fällen.<br />

Die Teilnehmenden benötigen Schreibzeug und für den Praxisteil mitgebrachte<br />

Lieblingsspiele, -lieder und Bilderbücher.<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Freitag, 25.4.14 | 13 bis 20 Uhr<br />

Termin<br />

Freitag, 25.4.14 | 16:30 bis 20 Uhr<br />

Dozentin Janine Lancker | Kulturwissenschaftlerin/ Germanistin M.A.,<br />

„Kultur- und Kreativpilotin 2010“<br />

Kosten 130 €<br />

Dozent<br />

Kosten 75 €<br />

Herbert Lange | Logopäde, Speech-Language-Pathologist


34 Führen und „keine(r) ist da“<br />

Autismusfreundlich kommunizieren<br />

35<br />

Führungskräfte<br />

So führen Sie (multiprofessionelle) Teams im<br />

Sozialraum.<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im<br />

Einsatz an verschiedenen Orten und nur<br />

schwer erreichbar<br />

Führen ist bereits im stressigen Arbeitsalltag<br />

schwierig genug. Wenn Ihr Team nicht am selben<br />

Ort arbeitet oder nur punktuell greifbar<br />

ist, wird es eine echte Herausforderung!<br />

Wer multiprofessionelle Teams auch im sozialen Raum erfolgreich und unabhängig<br />

von Raum und Zeit „virtuell“ führen will, muss einige Regeln der Führung<br />

mit Zielen und Strukturen beachten sowie den Umgang mit neuen Organisationsformen<br />

und Kommunikationswegen lernen.<br />

In diesem Seminar erarbeiten Sie praxisgerechte Lösungsansätze, um Ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch über räumliche Grenzen hinweg professionell<br />

zu führen und zu fördern. Sie beleuchten die Herausforderungen, die mit<br />

der örtlichen und zeitlichen Distanz von Mitarbeitenden sowie Vorgesetzten<br />

verbunden sind. Sie diskutieren und testen verschiedene Instrumente in der<br />

Anwendung auf Ihre spezifische Führungssituation und erarbeiten gezielte<br />

Maßnahmen.<br />

Interaktionsmöglichkeiten für Eltern und<br />

Fachleute.<br />

• Kann man in ein Fettnäpfchen treten ohne<br />

die Füße zu gebrauchen<br />

• Warum können Hunde und Katzen, aber nicht<br />

Männer stubenrein sein<br />

• Warum lacht das Kind wenn ich mit ihm<br />

schimpfe<br />

• Warum wird es aggressiv, wenn ich nur reden will<br />

• Der provoziert mich doch nur, der weiß ganz genau, wie er mich ärgern kann!<br />

• Warum erzählt mein Kind nie aus der Schule<br />

• Muss mein Kind mich ansehen Wie orientiere ich das Kind auf mich<br />

Es wird oft vergessen, dass Autismus vor allem eine Kommunikations- und Interaktionsstörung<br />

ist. Diese Fortbildung bietet einen kurzen Überblick über die<br />

wichtigsten Störungsbilder und Symptome der Autismus Spektrum Störung<br />

(Asperger Syndrom, frühkindlicher Autismus). Es soll nicht nur das sichtbare<br />

Verhalten betrachtet werden, sondern auch die Hintergründe, die dieses Verhalten<br />

auslösen. Es werden Wege und Methoden gezeigt, die helfen können,<br />

die Kommunikation „autismusfreundlicher“ zu gestalten. Dabei wird es auch<br />

Raum für Fragen und Diskussionen geben.<br />

In einem praktischen Teil haben Sie anschließend die Möglichkeit, in Gruppen<br />

selbst eingebrachte oder vorgegebene Probleme/Fälle zu lösen. Die Veranstaltung<br />

soll helfen Lösungen zu finden, wird aber keine fertigen Lösungen (Rezepte)<br />

anbieten!<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Freitag, 9.5.14 und Freitag, 16.5.14 | je 9 bis 17 Uhr<br />

Dozent Rutger von Bothmer | Trainer, Dozent für Personal- &<br />

Organisationsentwicklung<br />

Kosten 339 €<br />

Termin<br />

Dozent<br />

Samstag, 17.5.14 | 10 bis 15 Uhr<br />

Peer Cremer | Autismustherapeut, Asperger Schulbegleiter,<br />

Behindertenpädagoge<br />

Zielgruppe Führungskräfte<br />

Kosten 90 €


36 ABC des Sozialdienstes<br />

Frauen führen anders<br />

37<br />

Fortbildung<br />

Wo beantrage ich was<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wohneinrichtungen<br />

sowie der ambulanten Unterstützung<br />

von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

wird ein Überblick über wichtige Ämterkontakte<br />

gegeben. Leistungsansprüche der<br />

Klientinnen und Klienten und entsprechende<br />

Zuständigkeiten werden vermittelt. Ihre Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen, zielgerichtet und lösungsorientiert in Kontakt<br />

mit den Ämtern zu gehen, werden gestärkt. Anhand von Fallbeispielen werden<br />

Lösungswege erarbeitet und Sie erhalten Hinweise zur <strong>weiter</strong>en eigenständigen<br />

Information.<br />

Inhalte:<br />

• Grundsätzliche Leistungsansprüche für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

• Zuständigkeiten herausfinden, Verfahrenswege kennenlernen<br />

• Erarbeitung der Antragsstellung – Teilhabe ermöglichen<br />

• Umgang mit Antworten – mit Ämtern in Kontakt bleiben<br />

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der diakonischen Stiftung Friedehorst<br />

statt.<br />

Die Entwicklung des eigenen Führungsstils.<br />

Sie sollen ein Team führen, einen Bereich, eine<br />

Organisation, Institution oder ein Unternehmen<br />

managen. Alles soll reibungslos und ohne<br />

große Konflikte ablaufen. Sie müssen Ihre Einnahmen<br />

und Ausgaben im Blick haben und das<br />

Ganze bei größtmöglicher Beteiligung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, mit hoher<br />

Transparenz und auf hohem qualitativen Niveau Keine leichte Aufgabe!<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Frauen, die bereits Führungsaufgaben<br />

wahrnehmen, als auch an Frauen, die als Führungsnachwuchs das Handwerk<br />

des selbstbewussten und erfolgreichen Managements erwerben wollen. Frauen,<br />

die Freude an Ihrer Arbeit haben und Karriere machen wollen, erfahren hier<br />

Erfolgsstrategien und erarbeiten weibliches Führungsverhalten auf stabiler,<br />

gesicherter Grundlage und können so Ihre Organisation voran bringen.<br />

Durch verschiedene Methoden (Kleingruppenarbeit, Rollenspiele, Video-Feedback<br />

u.a.) erkennen und entwickeln Sie Ihre eigene Rolle und Kompetenzen als<br />

weibliche Führungskraft. Sie üben sowohl Verhandlungsgeschick und Witz in<br />

der Gesprächsführung, als auch Möglichkeiten zum Umgang mit Streit, Spannung<br />

oder Mobbing. Sie lernen, sich auf verschiedene Menschen einzustellen<br />

ohne sich selbst zu verstellen.<br />

Führungskräfte<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Mittwoch, 21.5.14 | 9 bis 12 Uhr<br />

Evelyn Korb | Fachbereichsleiterin des FB Sozialdienst der<br />

DMB Diakonischen Stiftung Friedehorst<br />

Termin Freitag, 23.5.14 | 15 bis 20 Uhr und<br />

Samstag, 24.5.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin Putti von Rahden | Autorin, Coach, Mediatorin<br />

Kosten 185 €<br />

Kosten 45 €<br />

Zielgruppe Frauen in Führungspositionen


38 Erste Hilfe am Kind (Kinder mit Beeinträchtigung)<br />

Reflexionsseminar für Führungskräfte in Sozialen Organisationen 39<br />

Fortbildung<br />

Im Notfall sicher reagieren.<br />

Wie reagieren Sie schnell und richtig, wenn<br />

Kinder vital bedroht sind In diesem Kurs werden<br />

Maßnahmen zur Erstversorgung erlernt.<br />

Auch die Versorgung von Verletzungen oder<br />

Verbrennungen sowie Vergiftungen sind Thema.<br />

Der Umgang mit Schockzuständen oder<br />

epileptischen Anfällen wird ebenso Inhalt dieses<br />

Kurses sein. Die Inhalte insgesamt sind speziell auf Kinder mit Beeinträchtigungen<br />

zugeschnitten (z.B. Kinder im Rollstuhl, Kinder mit Anfallsneigung).<br />

Der erfahrene Ausbilder gibt Tipps und Informationen und trainiert mit Ihnen<br />

praktische lebensrettende Maßnahmen.<br />

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:<br />

• Kinderunfällen vorbeugen<br />

• Keine Panik im Notfall<br />

• Erste Hilfe bei Verletzungen und Knochenbrüchen<br />

• Häufige Unfallursachen<br />

• Thermische Schäden<br />

• Vergiftungen und Verätzungen<br />

• Infektions- und Kinderkrankheiten<br />

• Störungen des Bewusstseins<br />

• Störungen der Atmung<br />

• Herz-, Lungen- Wiederbelebung<br />

• Umgang mit epileptischen Anfällen<br />

• Spezieller Umgang mit Notfällen bei Kindern im Rollstuhl<br />

Vertiefungsmodul im Bereich Delegation und<br />

Kommunikation.<br />

Dieses Seminar richtet sich an Leitungskräfte in<br />

sozialen Organisationen, die sich im Spannungsfeld<br />

zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

und Vorgesetzten befinden und eine<br />

Vielzahl von Rollen erfüllen müssen. Oft mangelt<br />

es am Austausch auf „gleicher Ebene“. Hier<br />

tauschen Sie sich mit anderen Führungskräften „in Sandwichpositionen“ aus<br />

und vertiefen leitungsrelevante Themen, wie Delegation, Kommunikation und<br />

Motivation. Sie bearbeiten konkrete Fragestellungen aus Ihrem Arbeitsalltag.<br />

Termin 1 – Delegation: Erkennen Sie die Bedeutung des Delegierens als Leitungsaufgabe<br />

und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Lernen<br />

Sie Schwierigkeiten und Hemmnisse zu überwinden.<br />

Termin 2 – Kommunikation: Erkennen Sie die Bedeutung von Kommunikation<br />

als Leitungsaufgabe und lernen Sie, welche Wirkung verbale und non-verbale<br />

Kommunikation hat. Welche Faktoren der Kommunikation sind wichtig für ein<br />

erfolgreiches Kommunizieren mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

In diesem Seminar reflektieren Sie Ihre eigene Position und Rolle und können<br />

zudem konkrete Umsetzungsmöglichkeiten für den beruflichen Alltag entwickeln.<br />

Termin Donnerstag, 12.6.14 und Mittwoch, 9.7.14 | je 13 bis 17 Uhr<br />

Dozentin Imke Lohmeier | Dipl. Betriebswirtin, Business- &<br />

Führungskräfte<br />

Personal-Coach<br />

Termin<br />

Samstag, 24.5.14 | 9 bis 18 Uhr<br />

Kosten 185 €<br />

Dozent<br />

Daniel Böttcher | Kursleiter DRK<br />

Zielgruppe Führungskräfte, die idealerweise bereits ein Seminar, z.B.<br />

„Leitung in Sandwichpositionen“ (oder vergleichbar) besucht<br />

Kosten 50 €<br />

haben


40 „Junge, Junge!“<br />

Herausforderndes Verhalten verstehen und vermeiden 41<br />

Fortbildung<br />

Zwischen Empathie und Grenzsetzung - Impulse<br />

für die geschlechtsreflexive Arbeit mit Jungen.<br />

Die Arbeit mit Jungen wird oft als schwierig<br />

empfunden. Jungen werden als laut, dominant,<br />

unkonzentriert, kaum ansprechbar oder<br />

auch aggressiv beschrieben. Es wird beklagt,<br />

dass sie durch ihr Verhalten viel Energie und<br />

Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Diese Fokussierung<br />

auf Defizite verhindert leider oft einen differenzierteren Blick auf Jungen,<br />

welcher sie in ihrer Vielfältigkeit wahrnimmt. In der Veranstaltung wird es<br />

darum gehen, eine Sicht auf Jungen zu entwickeln, welche die verschiedenen<br />

Lebensrealitäten von Jungen in den Blick nimmt. Ziel ist es, mehr Kompetenzen<br />

und Handlungssicherheit in der Arbeit mit Jungen zu be<strong>kommen</strong> und praktische<br />

Anregungen für die pädagogische Praxis zu vermitteln.<br />

Dabei werden aktuelle Ansätze der Jungenpädagogik vorgestellt und methodisch<br />

abwechslungsreich zu einer Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen<br />

und Fragen angeregt, wie z.B.:<br />

• Wie wachsen Jungen heute auf Mit welchen Botschaften und Anforderungen<br />

sind sie konfrontiert<br />

• Wie erleben dies Jungen aus unterschiedlichen Kulturen Wie können<br />

interkulturelle Aspekte in der pädagogischen Arbeit sinnvoll eingebunden<br />

werden<br />

• Wie erlebe ich Jungen in meinem Arbeitsalltag Was schätze ich an<br />

ihnen Was irritiert mich Was bereitet mir Sorge<br />

• Wie kann ich Jungen bestmöglich unterstützen Wie lässt sich die<br />

eigene pädagogische Praxis jungengerechter gestalten<br />

• Welche inklusive Methoden und Arbeitsansätze mit Jungen mit und<br />

ohne Beeinträchtigung sind hilfreich und empfehlenswert<br />

Am Beispiel frühkindlicher Autismus.<br />

Aggressionen und Verhaltensauffälligkeiten<br />

können Sie an die Grenzen Ihrer Belastbarkeit<br />

und Ihres Verstehens bringen. Wissen um Entstehungszusammenhänge<br />

hilft, präventiv zu<br />

arbeiten und langfristig im professionellen<br />

Kontext Entwicklungen zu ermöglichen.<br />

In diesem Seminar werden Kompetenzen vermittelt, die bereits an den Grundstrukturen<br />

auffälligen Verhaltens ansetzen und diese präventiv vermeiden<br />

helfen. Am Beispiel ausgewählter Syndrome, wie z.B. dem frühkindlichen Autismus,<br />

werden Entwicklungszusammenhänge eingeordnet. Ziel ist es, geeignete<br />

Methoden und relevantes Wissen kennenzulernen. An konkreten Beispielen<br />

aus der Praxis der Teilnehmenden wird diskutiert, wie langfristige, entwicklungsförderliche<br />

Strategien aussehen können.<br />

Inhalte:<br />

• Analysemethoden für Verstehen und Prävention<br />

• Entwicklungspsychologische Zugänge<br />

• Systemisches Verständnis und strukturelle Besonderheiten des sozialen<br />

Umfeldes und des Lebensumfeldes<br />

• Entwicklungsförderliche und lösungsorientierte Strategien<br />

Termin Samstag, 28.6.14 und Samstag | 5.7.14, je 9 bis 17 Uhr<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Samstag, 21.6.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin<br />

Dagmar Meyer, Dr. phil | Dipl.-Behindertenpädagogin,<br />

Dozent<br />

Alex Sott | Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Berater (IST)<br />

syst. Therapeutin und Organisationsberaterin<br />

Kosten 120 €<br />

Kosten 339 €


42 Behinderungsbilder und pädagogische Grundlagen für die Praxis MitarbeiterInnen motivieren<br />

43<br />

Fortbildung<br />

Reflexion des pädagogischen Handelns in<br />

Theorie und Praxis<br />

Die Definition von Behinderung, die Kenntnis<br />

verschiedener Behinderungsbilder, der Anspruch<br />

auf Selbstbestimmung und größtmögliche<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

und das eigene Menschenbild bestimmen das<br />

pädagogische Handeln. Und auch kulturelle<br />

und gesellschaftliche Rahmenbedingungen haben darauf großen Einfluss.<br />

Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen und die Betrachtung von<br />

unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen können Sie Ihre Arbeit reflektieren,<br />

theoretische Kenntnisse erwerben und Ihre Handlungskompetenzen vertiefen.<br />

Entfachen Sie Begeisterung. Fördern Sie Potenziale.<br />

Verbessern Sie das Arbeitsklima!<br />

Zufriedene und motivierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind die Basis und das Herz jeder<br />

Organisation. Sie stellen einen wichtigen<br />

Faktor zum Gelingen des Organisationserfolgs<br />

dar.<br />

Diese Tatsache ist eigentlich unbestritten, doch die Umsetzung gestaltet sich oft<br />

schwierig.<br />

Denn: Was motiviert eigentlich die Teammitglieder Und motiviert jede Mitarbeiterin<br />

und jeden Mitarbeiter dasselbe Welche Faktoren tragen maßgeblich<br />

zur Motivation – oder vielleicht auch zur Demotivation bei Können Sie als<br />

Vorgesetzte/r jenseits aller Strukturen zur Motivation beitragen Und wie<br />

funktioniert das<br />

Führungskräfte<br />

In diesem Seminar werden die verschiedenen Faktoren der Motivation thematisiert<br />

und deren Auswirkungen beleuchtet. Im Fokus steht dabei die Frage,<br />

was und wie Sie als Vorgesetzte/r konkret zur Motivation Ihrer Teammitglieder<br />

beitragen können. Sie entwickeln erste Lösungsansätze für das eigene Arbeitsumfeld.<br />

Termin<br />

Dienstag, 16.9.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin<br />

Imke Lohmeier | Dipl. Betriebswirtin, Business- &<br />

Termin<br />

Samstag, 26.7.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Personal-Coach<br />

Dozent<br />

Christian Pludra | Dipl. Religionspädagoge, Diakon<br />

Kosten 185 €<br />

Kosten 130 €<br />

Zielgruppe Führungskräfte


44 Diabetes<br />

Epilepsie<br />

45<br />

Fortbildung<br />

Umgang in Theorie und Praxis.<br />

Diabetes gehört in Deutschland zu den großen<br />

„Volkskrankheiten“ und weist eine immer <strong>weiter</strong><br />

steigende Tendenz auf. Pädagogische Fachkräfte<br />

und Sozialassistentinnen und –assistenten<br />

sehen sich deshalb häufig auch bei ihren<br />

Klientinnen und Klienten mit diesem Krankheitsbild<br />

konfrontiert.<br />

Inhalt dieser Schulung sind die theoretischen Grundlagen des Diabetes mit<br />

Über- und Unterzuckerung sowie Theorie und Praxis in Spritztechnik. Des Weiteren<br />

werden die Verwendung der Notfallspritze, Ernährungsgrundlagen mit<br />

BEs (Berechnungseinheiten), Berechnung von BE-Faktoren und Korrekturregel<br />

und der Einsatz einer Insulinpumpe mit Bolusrechner vermittelt.<br />

Die Veranstaltung wird an zwei verschiedenen Terminen angeboten (inhaltlich<br />

identisch).<br />

Verstehen, Ängste abbauen, handeln.<br />

Die unterschiedlichen Gesichter der Epilepsie -<br />

wie erkenne ich einen Anfall - was kann ich tun<br />

- was soll ich tun - was muss ich tun<br />

Das Seminar soll helfen, ein besseres Verständnis<br />

über die Krankheit Epilepsie zu erlangen<br />

und Ängste im Umgang mit dem Anfallsleiden<br />

nehmen. Die Teilnehmenden setzen sich mit den Anfallsvorboten und den verschiedenen<br />

Formen der Krankheit und sinnvollen Reaktionen auf diese Anfälle<br />

auseinander.<br />

Sie sollen Sicherheit für den Fall erhalten, in dem sie sich vielleicht selbst einmal<br />

mit einem Anfall eines Angehörigen, Bekannten oder zu betreuenden<br />

Menschen konfrontiert sehen.<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Dienstag, 16.9.14 | 16:30 bis 19:30 Uhr<br />

Dorothee Paape | Dipl. Pädagogin und Diabetesassistentin<br />

DDG/DDB<br />

Kosten 60 €<br />

Termin<br />

Dienstag, 30.9.14 | 16:30 bis 19:30 Uhr<br />

Termin<br />

Dienstag, 7.10.14 | 17:30 bis 19:30 Uhr<br />

Dozentin<br />

Dorothee Paape | Dipl. Pädagogin und Diabetesassistentin<br />

Dozent<br />

Ralf Heindorf | Kinder- und Jugendpsychotherapeut,<br />

DDG/DDB<br />

Psychologischer Psychotherapeut<br />

Kosten 60 €<br />

Kosten 35 €


46 Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg 47<br />

Führungskräfte<br />

Für sich sorgen, fürs Team sorgen –<br />

Einführungsseminar für Führungskräfte.<br />

Erhöhte Arbeitsbelastungen und wachsende<br />

Herausforderungen gehen auch an Führungskräften<br />

nicht spurlos vorüber. In schwierigen<br />

beruflichen Situationen einen klaren Kopf und<br />

eine wertschätzende Haltung beizubehalten,<br />

ist nicht leicht.<br />

Doch Achtsamkeit lässt sich systematisch lernen. So können Sie dem alltäglichen<br />

Stress konstruktiv begegnen und aktiv etwas für Ihre Gesundheit und das<br />

Betriebsklima tun.<br />

Das Seminar gibt einen Einblick in das Achtsamkeitstraining von Prof. Dr. Kabat-Zinn<br />

und praktische Impulse, wie sich Achtsamkeit in den Arbeitsalltag integrieren<br />

lässt. Die unmittelbare Erfahrung und Reflexion ausgewählter Achtsamkeitsübungen<br />

ist Gegenstand der gemeinsamen Arbeit.<br />

In wertschätzender Grundhaltung kommunizieren<br />

lernen.<br />

Seit mehr als 30 Jahren erweist sich die Gewaltfreie<br />

Kommunikation (GFK) nach Marshall<br />

B. Rosenberg sowohl im Alltag als auch beim<br />

friedlichen Lösen von Konflikten im persönlichen<br />

und beruflichen Bereich als hilfreich und<br />

praktikabel. Gewaltfreie Kommunikation ist<br />

keine komplizierte neue Kommunikationstechnik, sie ist kommunikativer Ausdruck<br />

einer wertschätzenden und einfühlsamen Grundhaltung. Mit einfachen<br />

Schritten und konkreten Übungen können wir die Umstände und Verhaltensweisen,<br />

die uns stören, genau benennen und selbst in Konfliktsituationen beziehungsstärkend<br />

handeln.<br />

Im Einführungskurs lernen Sie das Grundverständnis und ein erstes praktisches<br />

Werkzeug der Gewaltfreien Kommunikation kennen. An alltagstauglichen Beispielen<br />

üben wir „hinter den Ärger zu hören“ und dabei die eigenen Bedürfnisse<br />

und die anderer wahrzunehmen. So erfahren Sie, was konkret gebraucht<br />

wird und lernen, wie Sie in Streitsituationen Lösungen finden können, mit denen<br />

alle zufrieden sind.<br />

Fortbildung<br />

Termin<br />

Donnerstag, 9.10.14 | 9 bis 17 Uhr und<br />

Freitag, 10.10.14 | 9 bis 13 Uhr<br />

Ein Vertiefungskurs zum Thema Gewaltfreie Kommunikation wird am 17. und<br />

24.1.2015 stattfinden. Nähere Informationen unter www.mcolleg.de<br />

Dozentin Leo Morgentau | Kulturwissenschaftlerin M.A., europäische<br />

Ethnologin M.A., Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation,<br />

Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR),<br />

Trauerbegleiterin, Palliative-Care-Fachkraft (i.A.)<br />

Kosten 225 €<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Samstag, 11.10.14 und Samstag, 18.10.14 | je 9 bis 17 Uhr<br />

Leo Morgentau | Kulturwissenschaftlerin M.A., europäische<br />

Ethnologin M.A., Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation,<br />

Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR),<br />

Trauerbegleiterin, Palliative-Care-Fachkraft (i.A.)<br />

Zielgruppe Führungskräfte<br />

Kosten 195 €


48 Systemisch-lösungsorientierte Elternarbeit<br />

Die Führungskraft als Coach<br />

49<br />

Fortbildung<br />

Handwerkszeug für eine zielorientierte<br />

Beratung<br />

In der systemisch-lösungsorientierten Elternberatung<br />

geht es darum, die eigenen kommunikativen<br />

Fähigkeiten im Elterngespräch auszubauen.<br />

Grundlage ist die Erkenntnis, dass<br />

die Beziehung zwischen Eltern und Kindern<br />

einmalig ist und niemand das Kind so gut<br />

kennt, wie seine Eltern. Daraus erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen,<br />

die alle Familien besitzen. Wenn es uns gelingt, auf diesen aufzubauen,<br />

können tragfähige Lösungen für die meisten Probleme unterschiedlichster<br />

Art gefunden werden. In diesem Seminar werden die Grundzüge systemischlösungsorientierter<br />

Beratung vermittelt. Verschiedene Methoden werden direkt<br />

ausprobiert und deren Wirkung reflektiert.<br />

• Die systemische Grundhaltung<br />

• Fragetechniken (öffnende Fragen, Arbeiten mit dem Unterschied,<br />

zirkuläre Fragen, Skalierungsfragen)<br />

• Ziele erarbeiten und konkret beschreiben<br />

• Fähigkeiten und Ressourcen erkennen und nutzen<br />

• Kontextwechsel – Refraiming<br />

• Bedeutung der Familiengeschichte – das Genogramm<br />

• Arbeit am Familienbrett<br />

Coaching als Führungsinstrument nutzen.<br />

Eine Führungskraft zu sein, stellt einerseits<br />

eine spannende Herausforderung dar, die neugierig<br />

macht und motiviert. Andererseits kann<br />

diese (neue) Rolle Verunsicherung und Selbstzweifel<br />

auslösen, denn es werden mehr Managementkompetenzen<br />

verlangt, als „nur”<br />

das gewohnte fachliche Know-How. Selbstbewusste<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, flache Hierarchien und projektbezogenes<br />

Arbeiten erfordern einen neuen Führungsstil, der auch die Qualitäten<br />

und Methoden von Coaching beinhaltet.<br />

In diesem Training lernen Sie die Grundlagen des Coachings und die ureigensten<br />

Aufgaben eines Coachs kennen. Sie vergleichen diese mit Ihren Grenzen<br />

und Möglichkeiten als Führungskraft, Sie reflektieren und erkennen den Rahmen,<br />

in dem Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter coachen können. Durch<br />

die praktische Anwendung ausgewählter Coaching-Methoden (Fragetechniken,<br />

Visualisierungstechniken, Rollenspiele, Konfliktlösungsstrategien u.a.)<br />

können Sie gezielt die Ressourcen Ihres Gegenübers fördern, Teamprozesse<br />

steuern und Konflikte souverän meistern.<br />

Führungskräfte<br />

Die aufgeführten Inhalte werden anhand konkreter Beispiele und Fragestellungen<br />

auch aus der beruflichen Praxis der Teilnehmenden geschehen. Praktische<br />

Übungen und Gespräche wechseln sich mit kurzen Vorträgen ab. Am Seminar<br />

können Menschen mit und ohne systemische Vorerfahrung teilnehmen.<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Donnerstag, 16.10.14 und Freitag, 17.10.14 | je 9 bis 17 Uhr<br />

Frauke Veldkamp | Management- & Personaltrainerin, Coach<br />

Termin Samstag, 11.10.14 und Samstag, 18.10.14 | je 9 bis 16 Uhr<br />

Dozentin Tanja Kaller | Dipl.-Psychologin<br />

Kosten 195 €<br />

Kosten 298 €<br />

Zielgruppe Personen, die bereits Führungsaufgaben wahrnehmen als auch<br />

angehende Führungskräfte, die das Handwerk selbstbewussten und<br />

erfolgreichen Managements erwerben wollen.


50 Nähe geben - Distanz wahren<br />

Moderation – gezielt und erfolgreich moderieren 51<br />

Fortbildung<br />

Sensibel und professionell agieren.<br />

Im Betreuungskontext gehen Fachkräfte häufig<br />

enge Beziehungen mit Klientinnen und Klienten<br />

ein.<br />

In nahezu allen Berufsfeldern der Erziehung,<br />

Sozialpädagogik und auch Pflege <strong>bilden</strong><br />

„Nähe“ und „Distanz“ ein zentrales Spannungsfeld.<br />

Nicht immer ist das Verhältnis dabei ausgewogen.<br />

Sitzungen steuern, Diskussionen leiten,<br />

Meetings moderieren.<br />

Sie bearbeiten in diesem Seminar nicht nur<br />

den klassischen Ablauf einer moderierten Sitzung<br />

von der An- bis zur Abmoderation mit all<br />

den erforderlichen Techniken, sondern Sie beschäftigen<br />

sich auch mit den psychologischen<br />

und rhetorischen Schlüsselqualifikationen, die<br />

beim Umgang mit unterschiedlichen Menschen unabdingbar dazu gehören.<br />

Führungskräfte<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden im Kontakt mit den Klientinnen<br />

und Klienten zu sensibilisieren und aus einer professionellen sowie einer wertschätzenden<br />

Haltung sowohl eine gesunde Nähe als auch eine angemessene<br />

Distanz zu entwickeln. Der individuelle berufliche Kontext wird dabei berücksichtigt.<br />

Sie lernen bewährte Methoden und Techniken der Visualisierung und Präsentation,<br />

die einer verständlichen Vermittlung von Informationen dienlich sind.<br />

Ebenso lernen Sie, praxisorientierte Hilfsmittel für die Problembewältigung in<br />

Teams und Arbeitsgruppen einzusetzen.<br />

Von der methodischen und organisatorischen Vorbereitung, der Prozesssteuerung<br />

zur Nachbereitung einer Moderation - Sie lernen, Sitzungen zielorientiert<br />

und erfolgreich zu leiten.<br />

Termin<br />

Donnerstag, 28.11.14 | 15 bis 20 Uhr und<br />

Freitag, 29.11.14 | 10 bis 17 Uhr<br />

Termin<br />

Samstag, 18.10.14 | 9 bis 17 Uhr<br />

Dozentin<br />

Putti von Rhaden | Autorin, Coach, Mediatorin<br />

Dozent<br />

Christian Pludra | Dipl. Religionspädagoge, Diakon<br />

Kosten 185 €<br />

Kosten 130 €<br />

Zielgruppe Führungskräfte


52 Vorstellungsgespräche effektiv führen<br />

53<br />

Führungskräfte<br />

Mit strukturierten Gesprächen die „richtigen”<br />

MitarbeiterInnen gewinnen.<br />

Das Vorstellungsgespräch hat eine Schlüsselfunktion<br />

in der Gewinnung neuer Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen. Für eine zielführende<br />

Personalauswahl ist das persönliche Gespräch<br />

nach wie vor unabdingbar und stellt hohe Anforderungen<br />

an die Gesprächsführenden. Mit<br />

den richtigen Fragen im „Fragen- und Antwortpoker” des Vorstellungsgesprächs<br />

stehen die Chancen gut, die passenden Kandidaten auszuwählen.<br />

www.mcolleg.de<br />

In diesem Seminar lernen Sie sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen,<br />

wie Sie Ihre Auswahlgespräche noch strukturierter, effizienter und erfolgreicher<br />

führen können. Die konkrete Situation der Gesprächsführung mit einer<br />

ausgewogenen Balance aus aktivem Zuhören und effektiven Fragetechniken<br />

wird simuliert und anhand von Fallbeispielen, Diskussionen und Erfahrungsaustausch<br />

vertieft.<br />

Wir geben Ihnen praktische Tipps an die Hand, wie Sie ein Vorstellungsgespräch<br />

vorbereiten, durchführen und auswerten.<br />

Termin<br />

Dozentin<br />

Donnerstag, 4.12.14 | 9 bis 16 Uhr<br />

Putti von Rahden | Autorin, Coach, Mediatorin<br />

Kosten 145 €<br />

Zielgruppe Führungskräfte


54 Dozentinnen und Dozenten<br />

55<br />

Gudrun Aepfler<br />

Traumapädagogin, Moderatorin,<br />

Heilerziehungspflegerin, Teamleitung<br />

m|c<br />

Tanja Kaller<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Leo Morgentau<br />

Europäische Ethnologin M.A.,<br />

Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation,<br />

Lehrerin für Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

Alex Sott<br />

Dipl.-Sozialpädagoge,<br />

Systemischer Berater (IST),<br />

Mitarbeiter im Bremer Jungenbüro<br />

Daniel Böttcher<br />

Kursleiter DRK<br />

Reinhold Karing<br />

Ergotherapeut<br />

Nico Oppel<br />

stellv. Fachbereichsleiter FB Wohnen<br />

im m|c<br />

Dr. med. Axel Steinhardt<br />

Facharzt für Intensivmedizin &<br />

Anästhesie, Notfallmedizin<br />

Wolfgang Breul<br />

Vorstand der ISAAC-GSC,<br />

Beratungsstelle Paul-Goldschmidt<br />

Schule<br />

Prof. Dr. Swantje Köbsell<br />

Universität <strong>Bremen</strong>,<br />

FB 12 Inklusive Pädagogik<br />

Dorothee Paape<br />

Dipl. Pädagogin und Diabetesassistentin<br />

DDG/DDB<br />

Frauke Veldkamp<br />

Management- & Personaltrainerin,<br />

Coach<br />

Peer Cremer<br />

Autismustherapeut,<br />

Asperger Schulbegleiter,<br />

Dipl. Behindertenpädagoge<br />

Evelyn Korb<br />

Fachbereichsleiterin des FB Sozialdienst<br />

der DMB Diakonischen<br />

Stiftung Friedehorst<br />

Christian Pludra<br />

Dipl. Religionspädagoge, Diakon<br />

Heike Wagner<br />

staatl. anerk. Heilpädagogin, Lehrerin<br />

für MBSR-„Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit“ nach Jon Kabat-<br />

Zinn<br />

Anil Desai<br />

Pädagoge (M.A.), Supervisor (DGSv),<br />

Teamleitung jub für DAS Familien-<br />

Netz Nord<br />

Patricia Korella<br />

Trainerin, Beraterin, Coach<br />

Putti von Rahden<br />

Autorin, Coach, Mediatorin<br />

Ursula Werding<br />

Mitarbeiterin im FB Assistenz in<br />

Schule im m|c<br />

Petra Groß<br />

Mitglied bei Mensch zuerst -<br />

Netzwerk People First Deutschland<br />

e.V.<br />

Janine Lancker<br />

Kulturwissenschaftlerin/ Germanistin<br />

M.A., „Kultur- und Kreativpilotin<br />

2010“<br />

Sabine Riebe<br />

Fachbereichsleiterin des FB Sozialdienst<br />

der DMB Diakonische Stiftung<br />

Friedehorst<br />

Wilhelm Winkelmeier<br />

Beratungsstelle Selbstbestimmt Leben<br />

e.V., <strong>Bremen</strong><br />

Joachim Haupt<br />

Leitung Pflegedienst m|c<br />

Herbert Lange<br />

Logopäde, Speech-Language-<br />

Pathologist<br />

Saskia Schirmacher<br />

Diplom Sozialpädagogin<br />

Ralf Heindorf<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapeut,<br />

Psychologischer Psychotherapeut<br />

Imke Lohmeier<br />

Dipl. Betriebswirtin, Business &<br />

Personal Coach<br />

Jutta Seiler<br />

NLP-Coach und -Trainerin,<br />

zertifiziert nach DVNLP<br />

Ute Jöllenbeck<br />

Krankenschwester,<br />

MH Kinaesthetics Trainerin<br />

Dagmar Meyer, Dr. phil<br />

Dipl.-Behindertenpädagogin,<br />

syst.Therapeutin und Organisationsberaterin<br />

Annette zu Solms<br />

Projektmanagerin ROE am Landesinstitut<br />

für Schule, <strong>Bremen</strong>


56 Veranstaltungsort<br />

Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />

57<br />

Anmeldung<br />

Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie an einer Veranstaltung verbindlich teilnehmen wollen,<br />

nutzen Sie zur Anmeldung bevorzugt das Anmeldeformular auf unserer Internetseite www.<br />

mcolleg.de (Menüpunkt „Anmeldung“).<br />

Veranstaltungsort (sofern nicht anders angegeben)<br />

m|Centrum
<br />

Buntentorsteinweg 24-26
<br />

28201 <strong>Bremen</strong>

<br />

Kreatives Arbeiten, Lernen und Denken braucht vor allem Eines: Freundliche und motivierende<br />

Arbeitsbedingungen! Diese bieten wir Ihnen in unserem eigenen Tagungshaus m|Centrum<br />

in der Bremer Neustadt. Hier finden die meisten unserer Bildungsangebote statt. Perfekter<br />

Service und eine gute Verpflegung sind im Beitrag enthalten und lassen Sie entspannt lernen!<br />

www.mcentrum.de<br />

Wenn Sie vor einer festen Anmeldung noch Rückfragen haben oder sich einen Platz erst einmal<br />

reservieren lassen möchten, dann senden Sie uns am besten eine E-Mail an:<br />

mcolleg@martinsclub.de. Telefonisch sind wir unter 0421-53747-69 erreichbar.
<br />

Wenn Sie das Online-Anmeldeformular genutzt haben, erhalten Sie zunächst umgehend<br />

eine automatische Bestätigungs-Mail über den Eingang Ihrer Anmeldung. Wir prüfen zunächst<br />

die Platzverfügbarkeit der jeweiligen Veranstaltung. Sie erhalten in der Regel ca. 1<br />

Woche nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Zu- oder Absage von uns. Dies erfolgt in den<br />

meisten Fällen auf dem Postweg, es sei denn die Anmeldung erreicht uns so kurz vor Beginn<br />

der Veranstaltung, dass von uns zur Benachrichtigung ein schnellerer Weg gewählt werden<br />

muss (E-Mail oder Telefon-Kontakt).
<br />

Die postalische Anmeldebestätigung ist gleichzeitig auch das Rechnungsdokument. Bitte<br />

beachten Sie das dort aufgeführte Zahlungsziel. Wir behalten uns vor, den Platz neu zu vergeben,<br />

sollte die Rechnung nicht bis zum angegebenen Zeitpunkt beglichen werden. Eine<br />

(anteilige) Zahlungspflicht besteht bereits, sobald Sie eine verbindliche Anmeldung eingereicht<br />

haben.

<br />

Rücktritt und Kündigung<br />

Vor Erhalt der Anmeldebestätigung bzw. Rechnung sind keine Kosten mit dem Rücktritt verbunden.<br />

Der Rücktritt erfordert eine schriftliche Benachrichtigung. Nach Rechnungseingang<br />

sind wir durch uns entstandene Kosten gezwungen, eine Gebühr zu erheben:<br />

• Nach Eingang der Zusage und bis zu einer Woche vor Veranstaltungsbeginn wird<br />

25% des Teilnahmebetrages in Rechnung gestellt.<br />

• Ab einer Woche vor Veranstaltungsbeginn stellen wir 50% des Betrages in Rechnung.<br />

• Am Veranstaltungstag bzw. bei nicht stornierter Buchung ist der volle Teilnahmebeitrag<br />

zu entrichten.


58 Informationen<br />

Kontakt<br />

59<br />

Absage von Veranstaltungen<br />

Wir müssen uns vorbehalten, Veranstaltungen räumlich und/oder zeitlich zu verlegen oder,<br />

z.B. bei nicht ausreichender TeilnehmerInnenzahl, auch ganz abzusagen. In Ausnahmefällen<br />

kann auch ein Wechsel des/der Dozenten/Dozentin möglich sein.<br />

Sollte eine Veranstaltung nicht stattfinden können, erhalten Sie bereits gezahlte Beträge<br />

zurück. Weitergehende Ansprüche bestehen nicht.<br />

Anwesenheit/Teilnahmebestätigung<br />

(gilt insbesondere bei Lehrgängen und mehrtägigen Bildungsangeboten)<br />

Zu Veranstaltungen des m|colleg werden grundsätzlich Anwesenheitslisten geführt, die zu<br />

Veranstaltungsbeginn ausgehändigt werden. Der/die Teilnehmer/-in hat seine/ihre Anwesenheit<br />

mit Unterschrift selbst zu dokumentieren. Sofern nicht anders geregelt, gilt für Veranstaltungen,<br />

die über eine Veranstaltungsdauer von mehr als 5 Tagen hinausgehen, folgende<br />

Regelung: Es wird eine Anwesenheit von mindestens 80% der angegebenen Veranstaltungszeiten<br />

erwartet, dann erhält der Teilnehmer/die Teilnehmerin ein entsprechendes<br />

Zertifikat. In anderen Fällen werden die tatsächlichen Anwesenheitszeiten auf der Teilnahmebestätigung<br />

dargestellt.<br />

Jessica Volk<br />

Fachbereichsleiterin<br />

Bildung und Freizeit<br />

Nina Marquardt<br />

Koordinatorin mcolleg<br />

<strong>Martinsclub</strong> <strong>Bremen</strong> e.V.<br />

Fortbildungsbereich m|colleg<br />

Buntentorsteinweg 24/26<br />

28201 <strong>Bremen</strong><br />

Ulrike Peter<br />

Koordinatorin mcolleg<br />

Tel. 0421 53 747-69<br />

mcolleg@martinsclub.de<br />

www.mcolleg.de<br />

Ines Herrmann<br />

Marketing/<br />

Koordinatorin m|Centrum<br />

Haftung<br />

Die Haftung für Schäden ist grundsätzlich ausgeschlossen.
<br />

Förderung
<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Zuschüsse zu den Seminaren zu be<strong>kommen</strong>. Bitte beachten<br />

Sie jedoch die jeweiligen Voraussetzungen, die auf unserer Internetseite (verkürzt)<br />

dargestellt sind. Gerne beraten wir Sie auch dazu.<br />

Bleiben Sie auf dem aktuellen Stand: Weitere spannende Fortbildungen und<br />

Lehrgänge für Fach- und Führungskräfte auch unter www.mcolleg.de!




60<br />

Werden Sie<br />

an:<br />

facebook.de/martinsclub.bremen<br />

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