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Gemeindebrief - Ev. Johannesgemeinde Darmstadt

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

September – November 2012


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Wochenpsalm zum Erntedankfest<br />

Geistliches Wort<br />

das Erntedankfest steht vor der Tür.<br />

Am Ende eines Sommers ist hier<br />

Zeit zum Danken und zum Feiern<br />

der Güte Gottes!<br />

Aber ist uns eigentlich zum Danken<br />

zumute Denken wir nicht<br />

allzu oft, wie sehr wir dieses Jahr<br />

beispielsweise vom vermeintlichen<br />

Sommerwetter enttäuscht wurden<br />

Und weckt das Stichwort „Ernte“<br />

bei uns „Stadtkindern“ nicht oft<br />

nur Achselzucken Längst beziehen<br />

wir doch unser Obst ganz selbstverständlich<br />

aus dem Supermarktregal.<br />

Das Gemüse gibt es ganzjährig in<br />

Form von Tiefkühlkost und auch<br />

für die durch unsere Unachtsamkeit<br />

vertrockneten Küchenkräuter können<br />

wir jederzeit Ersatz beschaffen.<br />

Wie bewusst ist uns da eigentlich<br />

noch, dass die Sorglosigkeit, mit der<br />

wir in unseren Breiten dem Thema<br />

„Nahrung“ begegnen, nicht selbstverständlich<br />

ist. Im Grunde verdanken<br />

wir sie dem Überfluss, mit dem<br />

Gott uns beschenkt! Gott ist es<br />

doch, der uns – entgegen unserem<br />

subjektiven Temperaturempfinden<br />

– mit genau dem richtigen Maß an<br />

Wärme und Wasser versorgt, das<br />

unsere Pflanzen brauchen.<br />

Beim „Erntedank“ geht es aber um<br />

mehr als das materielle Auskommen.<br />

Spüren wir Gottes Güte nicht<br />

auch im Farbenspiel einer blühenden<br />

Wiese, im Gelingen unserer<br />

täglichen Arbeit, im fröhlichen Feiern<br />

und auch im Gehaltenwerden<br />

in schweren Zeiten Gut, dass es im<br />

Kirchenjahr einen festen Termin<br />

gibt, der für das Erinnern an Gottes<br />

Güte reserviert ist! Viel zu oft<br />

würden wir uns sonst nur auf das<br />

konzentrieren, was uns fehlt und<br />

niederdrückt. Der nebenstehende<br />

Psalm macht deutlich, dass wir ab<br />

und zu unsere Seele auffordern<br />

müssen: Lobe den Herrn für das<br />

Herrliche und Prächtige, mit dem<br />

er sich (und uns!) umgibt.<br />

Im kommenden Quartal feiern wir<br />

am Reformationstag unser 120-jähriges<br />

Gemeindebestehen. Dieses<br />

Jubiläum passt gut in diese „Ernte-<br />

Dank-Zeit“, denn wir können und<br />

dürfen uns im Rückblick auf 120<br />

Jahre an Gottes Güte in Feier- und<br />

Trauerzeiten in unserem Gemeindeleben<br />

erinnern. Eine gute Gelegenheit<br />

zu fragen, für welche „Früchte<br />

der <strong>Johannesgemeinde</strong>“ wir heute<br />

dankbar sind. Wo hat Gott unseren<br />

„Kirchgarten“ besonders zum<br />

Blühen gebracht, wo sind kleine<br />

Pflänzchen zu starken Bäumen<br />

herangewachsen oder wo sehen wir<br />

„Ableger“ aus unserem Garten auf<br />

anderen Wiesen blühen Ich wünsche<br />

uns alles Gute beim „Schmecken<br />

und Sehen, wie freundlich<br />

der Herr ist“, wie es ein anderes<br />

Psalmwort sagt (Psalm 34,9).<br />

SD<br />

Lobe den HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du<br />

bist schön und prächtig geschmückt.<br />

Du lässest Wasser in den Tälern quellen, dass sie zwischen den Bergen dahinfließen,<br />

dass alle Tiere des Feldes trinken und das Wild seinen Durst lösche.<br />

Darüber sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen.<br />

Du feuchtest die Berge von oben her, du machst das Land voll Früchte,<br />

die du schaffest.<br />

Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass<br />

du Brot aus der Erde hervorbringst, dass der Wein erfreue des Menschen Herz<br />

und sein Antlitz schön werde vom Öl und das Brot des Menschen Herz stärke.<br />

Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit.<br />

Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden<br />

sie mit Gutem gesättigt.<br />

Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so<br />

vergehen sie und werden wieder Staub.<br />

Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du machst neu die<br />

Gestalt der Erde. (Psalm 104, 1,10-5, 27-30)<br />

Kirchgang ohne Hindernis<br />

Der barrierefreie Zugang zur Kirche wird gebaut<br />

Genau zwei Jahre ist es nun her,<br />

da berichteten wir an dieser Stelle<br />

von den Plänen, die Kirche mit einer<br />

Rampe auch für Kinderwagen,<br />

Rollstühle und Rollatoren leicht zugänglich<br />

zu machen. Nun steht die<br />

Finanzierung und wir freuen uns,<br />

dass dieses Vorhaben im Herbst<br />

umgesetzt werden kann.<br />

Wenn alles reibungslos läuft,<br />

können wir bei unserem großen<br />

Jubiläum am Reformationssonntag<br />

auch gleich die Einweihung des<br />

barrierefreien Zugangs mit feiern.<br />

Durch die Erlöse des letzten<br />

Herbstbasares und der Verkaufsstände<br />

an Ostern und Weihnachten<br />

sowie durch Kollekten und<br />

Spenden ist nun die Finanzierung<br />

gesichert. Vielen Dank allen, die<br />

mit ihren Spenden oder auch<br />

durch ihr Engagement zur Realisierung<br />

dieses Bauprojektes beigetragen<br />

haben! AB<br />

2 3<br />

Geistliches Wort


Gemeinde Intern<br />

120 Jahre Kirche im Johannesviertel Ein Grund zum klangvollen Feiern!<br />

Im Vergleich zum Kölner Dom oder<br />

dem Kloster Lorsch mag unsere Johanneskirche<br />

mit ihren 120 Jahren<br />

ein recht junges Gotteshaus sein.<br />

Dennoch möchten wir am Reformationssonntag<br />

Kirchenjubiläum feiern<br />

und der Grundsteinlegung im<br />

Jahre 1892 (s. Bild unten) sowie der<br />

1952 begangenen Wiedereinweihung<br />

der kriegszerstörten Kirche<br />

gedenken. Ebenfalls vor 60 Jahren<br />

wurde auch unsere Steinmeyer-Orgel<br />

eingebaut, was wir in den vergangenen<br />

sechs Monaten bereits<br />

mit einer besonderen Konzertreihe<br />

gefeiert haben (siehe Seite 5).<br />

Am 28.10.12 laden wir zum Festgottesdienst<br />

mit Empfang ein. Dann<br />

wird auch unsere frisch gedruckte<br />

Jubiläumsfestschrift vorgestellt.<br />

Die Vorbereitungen dazu laufen<br />

auf Hochtouren und wir danken all<br />

denen, die Material für diese Schrift<br />

zur Verfügung gestellt haben. Bei<br />

der Fülle an Dokumenten, Fotos,<br />

Briefen und Veröffentlichungen, die<br />

dabei zusammen gekommen sind,<br />

wird es nicht leicht sein, die zahlreichen<br />

Facetten unseres Kirchen- und<br />

Gemeindelebens gebührend dar-<br />

zustellen. Allein zur Baugeschichte<br />

der Kirche und des Viertels gibt es<br />

viel zu berichten, außerdem können<br />

auch einzelne Einrichtungselemente<br />

in unserer Johanneskirche eine geradezu<br />

spektakuläre Geschichte vorweisen.<br />

In unserer Festschrift geht es<br />

aber nicht nur um Stein, Holz, Zinn<br />

und Blech, sondern auch um die<br />

vielen Menschen, die in 120 Jahren<br />

unsere Gemeinde geprägt haben.<br />

So etwa in der Zeit des Pfarrer-Notbundes<br />

während der Nazi-Diktatur<br />

oder - in neuerer Zeit - durch die<br />

Einrichtung von Hauskreisen oder<br />

den Anschluss an die Geistliche<br />

Gemeindeerneuerungs-Bewegung<br />

(GGE). Viele Pfarrerinnen und Pfarrer,<br />

aber auch zahlreiche haupt- und<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter haben<br />

ihre Spuren hinterlassen – und es ist<br />

gut, sich an sie zu erinnern.<br />

Im 1. Petrusbrief werden wir Christen<br />

als „lebendige Steine“ bezeichnet,<br />

die gemeinsam am Haus Gottes<br />

bauen. Und so dürfen wir an diesem<br />

Gedenktag eben nicht nur jeden<br />

Stein am Kirchengebäude, sondern<br />

auch einander feiern als die lebendigen<br />

Steine, die über 120 Jahre hinweg<br />

die Johanneskirche bis heute<br />

weiterbauen. SD<br />

Zum Festgottesdienst und Empfang<br />

am 28. Oktober 2012, ab 10.30 Uhr<br />

sind Sie herzlich eingeladen!<br />

60 Jahre Steinmeyer-Orgel in der Johanneskirche<br />

60 Jahre ist es nun her, dass ein<br />

sehr bemerkenswertes, in der<br />

Darmstädter Orgellandschaft gradezu<br />

einzigartiges Instrument für<br />

die Johanneskirche gebaut wurde.<br />

Das von G.F. Steinmeyer (Oettingen)...<br />

"Neu: Das von G. F. Steinmeyer<br />

(Oettingen) erbaute Instrument<br />

trägt die Werknummer 1831<br />

und wurde 1952 für die Johanneskirche<br />

im Rahmen des Wiederaufbaus<br />

nach dem Krieg angefertigt.<br />

Dieses Jubiläum nahm Organist<br />

Bernhardt Brand-Hofmeister zum<br />

Anlass, die Orgel mit einer Konzerttreihe<br />

aus sechs Konzerten in<br />

ihrer ganzen Bandbreite zu präsentieren:<br />

Moderne Klänge („Last<br />

night of the proms/Messiaen“),<br />

große Literaturwerke („Widor<br />

Symphonie No. 5/G-Moll Fantasie<br />

von Bach“), inspirierende Improvisationen<br />

und sogar Grimm-Märchen<br />

konnten so auf meisterliche<br />

Weise erklingen. Dabei faszinierte<br />

die Orgel mit ihren 45 Registern,<br />

112 Tasten, 29 Pedalen und ca.<br />

2226 klingenden Stimmen nicht<br />

nur die Besucher sondern auch die<br />

Künstler durch ihren eleganten bis<br />

handfesten, kernigen Klang. Die<br />

meisterlich raumfüllende Intonation<br />

verleiht dem Instrument auch<br />

nach 60 Jahren noch seine fast<br />

unerschöpfliche Bandbreite und<br />

bot somit der Spielfreude der Konzertierenden<br />

den idealen Raum! Es<br />

spielten mit großer Begeisterung<br />

Iris und Carsten Lenz, <strong>Ev</strong>ert Groen,<br />

Hans Kielblock, Andras Karthäuser<br />

und Bernhardt Brand-Hofmeister.<br />

Das letzte Konzert der „Konzertreihe<br />

60 Jahre Steinmeyer-Orgel“<br />

findet am 16. September um 19<br />

Uhr statt und wird von den jungen<br />

Orgel-Meistern Anna Luiza Ahire<br />

und Cristian Rosoaga aus Rumänien<br />

gestaltet. Auch dieses Konzert<br />

wird wieder mit einer Videoübertragung<br />

versehen, damit die spannende<br />

Bedienung der 247 Schalter<br />

und Knöpfe des Spieltisches von<br />

den Besuchern mitverfolgt werden<br />

kann. BBH<br />

Orgelkonzert „Meisterwerke aus 3<br />

Jahrhunderten“, ,Anna Luiza Ahire<br />

und Christian Rosoaga (Rumänien)<br />

16.09. | 19 Uhr | Johanneskirche<br />

4 5<br />

Gemeindeleben


LOBPREISABEND - Was ist das<br />

Spiele, Spaß, Flohmarktschnäppchen...<br />

Gemeindeleben<br />

Jesus mit Gebeten und modernen Liedern begegnen<br />

In der Gemeinde gibt es eine ganze<br />

Reihe von Leuten, denen es<br />

eine große Hilfe ist, Gott – dem<br />

Vater, Jesus Christus seinem Sohn<br />

und dem Heiligen Geist – mit<br />

freien Gebeten und modernen<br />

Liedern (Lobpreis) zu begegnen.<br />

Diese Form gibt es in der <strong>Johannesgemeinde</strong><br />

schon sehr lange,<br />

zum Beispiel durch den Lobpreisgottesdienst,<br />

der über viele Jahre<br />

alle 14 Tage sonntags abends gefeiert<br />

wurde. Seit einigen Jahren<br />

findet stattdessen der Abendgottesdienst<br />

Johannes:18 statt, aber<br />

nur noch einmal im Monat. Der<br />

Wunsch nach mehr Angeboten<br />

dieser Art war ein Grund, den<br />

LOBPREISABEND zu starten.<br />

Vorstellungen für dieses zusätzliche<br />

Angebot in der <strong>Johannesgemeinde</strong>,<br />

um es danach dem<br />

Kirchenvorstand vorzustellen.<br />

Der Schwerpunkt des LOBPREIS-<br />

ABENDS liegt in der meditativen,<br />

musikalischen Anbetung<br />

umrahmt von Schriftlesungen,<br />

Gebeten oder kurzen Wort-Auslegungen.<br />

Zum Teil besteht auch<br />

das Angebot, für sich beten und<br />

sich segnen zu lassen. Um den<br />

Aufwand gering zu halten, findet<br />

der LOBPREISABEND im großen<br />

Saal des Gemeindehauses statt.<br />

Dort kann die Technik bzw. das<br />

Klavier mitgenutzt werden, und<br />

die Kinder können den Hinterhof<br />

zum selbständigen Spielen<br />

nutzen.<br />

Um Berufstätigen und Familien<br />

mit Kindern die Teilnahme zu<br />

erleichtern, findet der LOBPREIS-<br />

ABEND am Samstag um 18 Uhr<br />

ca. alle vier Wochen im Wechsel<br />

zu bestehenden Veranstaltungen<br />

statt. Wir freuen uns, wenn Sie<br />

sich dieses neue Angebot der<br />

Johannesgemeine einmal anschauen!<br />

Ansprechpartner ist Karl<br />

Thöne: karl.thoene@gmx.de<br />

Das Spielefest auf dem Johannesplatz<br />

Ein buntes Mitmachprogramm<br />

lockte am 24. Juni viele Besucher<br />

auf den Johannesplatz. Bei dem<br />

gemeinsam mit der INITIATIVE<br />

Johannesplatz e.V. organisierten<br />

Fest wurde für Groß und Klein<br />

viel geboten: ein Kindersachen-<br />

Flohmarkt, ein Märchenerzählzelt<br />

mit dem Mitmachtheater<br />

oben links: Wer<br />

fängt den Ball<br />

Geschicklichkeitstest<br />

am „Bajazzo“;<br />

rechts: Auf<br />

dem Flohmarkt<br />

gab es vieles, das<br />

Kinderherzen<br />

höher schlagen<br />

lässt.<br />

ABRAXAS, Aufführungen zweier<br />

Musikschulen, ein Trommel-Workshop,<br />

Kirschkern-Weitspucken,<br />

Büchsenwerfen und vieles mehr.<br />

Mit Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen sowie Grillwürstchen und<br />

einer bunten Paella war auch für<br />

das leibliche Wohl bestens gesorgt.<br />

AB<br />

oben rechts:<br />

Sackhüpfen<br />

machte auch<br />

den "Großen"<br />

Spaß; unten<br />

links: Dosenwerfen;<br />

unten<br />

rechts: Orientalische<br />

Märchen<br />

mit „ABRAXAS“<br />

Gemeindeleben<br />

Bei einem Konzeptionstreffen<br />

trafen sich mehrere Interessierte<br />

und sprachen über die Ideen und<br />

Die nächsten Termine: jeweils<br />

samstags 18 Uhr - ca. 19.30 Uhr:<br />

22.09, | 17.11. | 29.12.<br />

6 7


Mission<br />

20 Jahre Soforthilfe La Paz Besondere Gottesdienste<br />

Bericht unserer Missionarin Christiane Mohr<br />

Nach 10 Monaten Aufenthalt in<br />

Deutschland bin ich nun schon<br />

wieder seit 6 Monaten in Bolivien.<br />

Es war eine Reise von der Heimat<br />

in die Heimat. Und bald nach<br />

meiner Ankunft feierten wir ein<br />

großes Jubiläum: 20 Jahre Soforthilfe!<br />

20 Jahre Hilfe für Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und Familien, die<br />

auf der Straße leben und meist alkohol-<br />

und drogenabhängig sind.<br />

Aber wie fing alles an 1991 reiste<br />

ein Mann namens Rainer Scholz<br />

nach La Paz in Bolivien, um eine<br />

Dokumentation über das Leben<br />

der Straßenkinder und -familien<br />

zu erstellen. Aufgrund der großen<br />

Not, mit der er in Bolivien konfrontiert<br />

wurde, gründete er nach<br />

seiner Rückkehr nach Deutschland<br />

in Maulbronn den Verein „Soforthilfe<br />

La Paz e.V.“.<br />

Wir freuen uns, dass diese Arbeit<br />

nach wie vor besteht und wir am<br />

13. Juni im Rahmen eines großen<br />

Festakts das 20-jährige Bestehen<br />

des Hilfswerks feiern konnten.<br />

Mit den Mitarbeitern, den Kindern<br />

und den Rehabilitanten wurde<br />

ein buntes Programm aus Liedern,<br />

Theatervorführung und einer<br />

Predigt vom Vorsitzenden der<br />

Soforthilfe in Deutschland, Heinz<br />

Hinsche, vorbereitet. Dabei durfte<br />

die obligatorische bolivianische<br />

Torte nicht fehlen.<br />

Wir freuen uns, dass ca. 250 Freunde,<br />

Bekannte, Organisationen und<br />

Gemeinden mit uns feierten. Unser<br />

Wunsch ist, dass wir als Soforthilfe<br />

noch viele Jahre hier vor Ort die<br />

Bedürftigen unterstützen und<br />

noch vielen Menschen, die auf der<br />

Straße leben, Hoffnung auf eine<br />

Zukunft geben können.<br />

Herzliche Grüße aus La Paz,<br />

Christiane Mohr<br />

Bild links: ein besonderer Geburtstagskuchen;<br />

rechts: Kinder gestalteten das<br />

Jubiläumsfest mit<br />

Gottesdienst mit Vorstellung<br />

der Konfirmanden<br />

Sonntag, 2. September<br />

10.30 Uhr, Johanneskirche<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest<br />

Sonntag, 30. September<br />

10.30 Uhr, Johanneskirche<br />

www.johannesgemeinde.com<br />

Festgottesdienst zum Jubiläum:<br />

60 Jahre Wiedereinweihung und<br />

120 Jahre Grundsteinlegung<br />

mit anschließendem Empfang<br />

Sonntag, 28. Oktober<br />

10.30 Uhr, Johanneskirche<br />

Buß- und Bettagsgottesdienst<br />

Mittwoch, 21. November<br />

19.30 Uhr, Johanneskirche<br />

Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

des letzten Jahres<br />

Sonntag, 25. November<br />

10.30 Uhr, Johanneskirche<br />

JOHANNES:18 – Gottesdienste<br />

Gottesdienst mit Predigt, viel<br />

Musik, kreativen Elementen, Segnungsangebot<br />

und parallel stattfindendem<br />

Kindergottesdienst.<br />

Immer am letzten Sonntag des Monats<br />

um 18 Uhr in der Johanneskirche.<br />

In der aktuellen Predigtreihe<br />

geht es um verschiedene Aspekte<br />

unseres Leitbildsatzes „Bei Gott<br />

und den Menschen zu Hause“<br />

Die nächsten Termine:<br />

26.08. Predigt: Birgit Ufermann<br />

30.09. N.N.<br />

28.10. Erstsemester-Gottesdienst<br />

der smd und Campus für<br />

Christus<br />

25.11. gestaltet vom Jugendgottesdienst-Team<br />

16.12. Predigt: Tanja Wälzholz<br />

8 9<br />

Gottesdienste


Besondere Veranstaltungen<br />

Termine<br />

September 2012<br />

Kirchencafé Johannes<br />

Sonntag, 2. September, 15-17 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

60 Jahre Steinmeyer-Orgel:<br />

Orgelkonzert „Meisterwerke aus 3<br />

Jahrhunderten“, Anna Luiza Ahiere<br />

und Cristian Rosoaga<br />

Sonntag, 16. September, 19 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

UGO – Jugendgottesdienst<br />

Samstag, 13. Oktober, 18 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Jugendfreizeit JES-special<br />

23. – 28. Oktober<br />

Wort am Montag<br />

Montag, 5. November, 20 Uhr<br />

Gemeindecafé, Landwehrstraße 20<br />

Großer Herbstbasar<br />

Samstag, 10. November, 14-17 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Termine<br />

Wort am Montag<br />

Montag, 3. September, 20 Uhr<br />

Gemeindecafé, Landwehrstraße 20<br />

Lobpreisabend<br />

Samstag, 22. September, 18 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Jo-Hanna: Mit Ton arbeiten<br />

Donnerstag, 25. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Lobpreisabend<br />

Samstag, 17. November, 18 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

JAG@worship<br />

Freitag, 7. September, 18 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Grillen auf dem Johannesplatz<br />

Jo-Hanna: Nachbarn<br />

Donnerstag, 27. Sept., 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

M i o F r J k<br />

UGO – Jugendgottesdienst<br />

im JOH:18-Abendgottesdienst<br />

Sonntag, 25. November, 18 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Freitag, 7. September, ab 19 Uhr<br />

Johannesplatz<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Sonntag, 9. September, 14-18 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Oktober 2012<br />

Wort am Montag<br />

Montag, 1. Oktober, 20 Uhr<br />

Gemeindecafé, Landwehrstraße 20<br />

November 2012<br />

Grillen auf dem Johannesplatz<br />

Freitag, 2. November, ab 19 Uhr<br />

Johannesplatz<br />

Jo-Hanna: Mascha Kaléko<br />

Donnerstag, 29. Nov., 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Ökumenischer Gedenk-Gottesdienst<br />

zur Darmstädter Brandnacht 1944<br />

Dienstag, 11.September, 18.30 Uhr<br />

Stadtkirche<br />

Grillen auf dem Johannesplatz<br />

Freitag, 5. Oktober, ab 19 Uhr<br />

Johannesplatz<br />

Kirchencafé Johannes<br />

Sonntag, 4. November, 15-17 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf dem Gottesdienstzettel, in den<br />

Schaukästen, im Gemeindehaus<br />

und auf der Homepage (s.u.)<br />

Glockengeläut der Darmstädter Kirchen<br />

zur Erinnerung an den Beginn<br />

der Bombardierung der Stadt am 11.<br />

September 1944<br />

Dienstag, 11.September, 23.55 Uhr<br />

Konfirmadenfreizeit<br />

13. bis 16. September<br />

Maria Einsiedel, Gernsheim<br />

Kirchencafé Johannes<br />

Sonntag, 7. Oktober, 15-17 Uhr<br />

Gemeindehaus, Kahlertstraße 26<br />

Konzert der Kantorei <strong>Darmstadt</strong>-<br />

Arheilgen: F. Mendelssohn-<br />

Bartholdy: Elias op. 7<br />

Sonntag, 7. Oktober 2012, 17 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

www.johannesgemeinde.com<br />

10 11


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Die Kirche ist offen...<br />

Termine<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst (1. Sonntag des Monats mit Abendmahl),<br />

Johanneskirche<br />

10.30 Uhr Kindergottesdienst, Johanneskirche & Gemeindehaus<br />

15.00 Uhr Kirchencafé Johannes (jeden ersten So. im Monat), Gem.-Haus<br />

18.00 Uhr JOHANNES:18, Abendgottesdienst mit parallelem Kinderprogramm<br />

(letzter So. im Monat: 26.08., 30.09., 28.10., 25.11.,16.12.)<br />

Montag<br />

o9.30 Uhr Frühstückstreff, Gemeindehaus (siehe Aushang)<br />

16.30-18.00 Uhr KiClu (KidsClub, 8-12 J., außer in den Ferien), Gem.-Haus<br />

20.00 Uhr “Wort am Montag”, Gemeindecafé Wittenberg-Haus<br />

(jeden ersten Montag im Monat, außer in den Ferien)<br />

... am Tag des offenen Denkmals,<br />

dem 9. September 2012, von 14<br />

bis 18 Uhr. Schauen Sie sich um,<br />

setzen Sie sich rein, hören Sie hin,<br />

sprechen Sie mit uns!<br />

Unser Organist Bernhardt Brand-<br />

Hofmeister bietet um 14 Uhr eine<br />

heitere Orgelführung für Klein<br />

und Groß an. Georg Bitsch nimmt<br />

Sie auf Wunsch mit in den Turm.<br />

Kaffee, Gebäck und kalte Getränke<br />

stehen auch bereit. Und falls<br />

Sie an diesem Tag keine Zeit für<br />

einen Besuch haben: Die Kirche<br />

steht Ihnen auch zu allen unseren<br />

Gottesdiensten offen sowie jeden<br />

Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Herein<br />

spaziert und herzlich willkommen!<br />

BJ<br />

Weil Menschen Menschen brauchen<br />

Kirche<br />

Dienstag<br />

09.30 Uhr Meditatives Tanzen, Gemeindehaus (14täglich)<br />

16.00 Uhr Die Johannesbären, Eltern-Kind-Gruppe (0-3 Jahre), Gem.-Haus<br />

16.30 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus (außer in den Ferien)<br />

16.30-18.00 Uhr Spatzentreff (4-7 Jahre, außer in den Ferien), Gem.-Haus<br />

Mittwoch<br />

15.00 Uhr Basarkreis, Gemeindehaus (jeden ersten Mittwoch im Monat)<br />

15.00 Uhr Offener Seniorennachmittag mit Bibeltreff<br />

19.30 Uhr Hauskreise, Privatwohnungen<br />

Donnerstag<br />

18.00 Uhr Damengymnastikgruppe, Gemeindehaus<br />

19.30 Uhr Frauengruppe Jo-Hanna, Gemeindehaus (letzter Do. im Monat)<br />

19.30 Uhr Bläserkreis, Gemeindehaus<br />

19.30 Uhr Abendtreff für neue Leute, Gemeindehaus<br />

Freitag<br />

18.00-20.00 Uhr JAG Jugendgruppe (ab 13 Jahre) danach Offenes Haus<br />

Samstag<br />

10.00-13.00 Uhr Fahrradwerkstatt, Wittenberg-Haus, Keller (14täglich:<br />

01.09., 15.09., 29.09., 13.10., 27.10., 10.11., 24.11.)<br />

Herbstsammlung des Diakonischen Werkes<br />

Die Arten der Nächstenliebe<br />

sind vielfältig:<br />

Unterstützung<br />

bei der Pflege von<br />

Angehörigen, sensible<br />

Beratung von Menschen<br />

in Not, Zeit für<br />

ein Gespräch, das auf<br />

den Kern der Sache<br />

kommt. Und nicht<br />

zuletzt immer wieder:<br />

Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Viele Menschen sind gemeinsam mit<br />

dem Diakonischen Werk auf diesem<br />

Weg, um sich für andere einzusetzen.<br />

Weil Menschen Menschen brauchen.<br />

Das ist Motto und Auftrag des Diakonischen<br />

Werkes. Als Kirche leisten<br />

wir einen Beitrag, damit Menschen<br />

gut betreut werden und wieder auf<br />

die Beine kommen.<br />

Das braucht Professionalität<br />

und das ehrenamtliche<br />

Engagement.<br />

Beides gehört bei<br />

Diakonie und Kirche<br />

eng zusammen.<br />

Heute bitten wir Sie<br />

um Ihre finanzielle<br />

Unterstützung für die<br />

vielen Beratungs- und<br />

Betreuungsangebote<br />

Ihrer regionalen Diakonie. Sie<br />

verstehen sich als Ergänzung zu den<br />

diakonischen Angeboten Ihrer Kirchengemeinde.<br />

Vielen Dank!<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Johannesgemeinde</strong> <strong>Darmstadt</strong><br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

BLZ 508 501 50 | Kto-Nr. 18002833<br />

Zweck: Herbstsammlung<br />

12 13


„Hast Du schon gehört”<br />

Wie ticken Jugendliche heute<br />

Jugendarbeit<br />

Sieben Tage, 47 Kinder und 19<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aus vier Gemeinden – das war<br />

die richtige Mischung für eine<br />

grandiose Sommerfreizeit. Das<br />

Sommercamp für Kinder von acht<br />

bis zwölf Jahren stand in diesem<br />

Jahr unter dem Motto: „Hast Du<br />

schon gehört Eine gute Nachricht<br />

verändert die Welt“. Haupt- und<br />

Ehrenamtliche haben sich zusammen<br />

mit den Kindern auf die Spuren<br />

der ersten Christen gemacht.<br />

Gemeinsam erlebten sie, wie der<br />

Heilige Geist den Jüngern Mut<br />

gab, von Jesus Christus zu berichten.<br />

Sie staunten über den engen<br />

Zusammenhalt der ersten Gemeinde,<br />

sahen wie sich das <strong>Ev</strong>angelium<br />

ausbreitete und waren dabei, als<br />

ein Finanzangestellter aus Äthiopien<br />

zum ersten Mal von Gottes<br />

Liebe hörte.<br />

Die aufschlussreiche Zeitreise zu<br />

den Ursprüngen des Christentums<br />

ließ die Kinder fast vergessen, dass<br />

sie im nur 100 Kilometer entfernten<br />

Flensunger Hof untergebracht<br />

waren. Geländespiele, kreative<br />

Workshops, Sportturniere, Grillen<br />

am Lagerfeuer und das hauseigene<br />

Schwimmbad sorgten für gute Stimmung.<br />

Durch das Zusammenleben<br />

in Bungalows mit zwölf Schlafplätzen<br />

entstand eine familiäre Gemeinschaft.<br />

Ein Mädchen, das zum<br />

ersten Mal auf das Sommercamp<br />

mitfuhr, hielt viele Erlebnisse am<br />

Tagesende in ihrem Tagebuch fest:<br />

„Ich will doch nicht, dass 'was verloren<br />

geht“, sagte sie. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter freuten sich<br />

Gruppenfoto der<br />

Teilnehmenden am<br />

Sommercamp 2012<br />

über die guten Erfahrungen, die sie<br />

und die Kinder in Erinnerung behalten<br />

können. „Es war eine gute und<br />

gesegnete Zeit“, so das Fazit eines<br />

Mitarbeiters aus <strong>Darmstadt</strong>.<br />

Die <strong>Johannesgemeinde</strong> bedankt<br />

sich bei dieser Gelegenheit bei<br />

allen Personen, die die Freizeit- und<br />

Seminararbeit finanziell und praktisch<br />

unterstützen. Sie leisten damit<br />

einen wertvollen Beitrag!<br />

GH<br />

Neue Jugendgruppe in der Gemeinde - „CHIK“<br />

Jugendliche von heute haben einen<br />

ausgeprägten Sinn für soziale<br />

Beziehungen, sie sind optimistisch,<br />

pragmatisch und interessieren sich<br />

für das, was in der Gesellschaft<br />

vor sich geht. Nach der jüngsten<br />

Shell-Jugendstudie setzen sich 39<br />

Prozent der jungen Menschen häufig<br />

für soziale oder gesellschaftliche<br />

Zwecke ein. Sie suchen nach<br />

Werten, die Sicherheit geben und<br />

halten Familie und Freundschaft<br />

für wichtige Größen.<br />

Einige dieser Jugendlichen wurden<br />

im Mai in der <strong>Johannesgemeinde</strong><br />

konfirmiert. Sie haben der Kirche<br />

seither nicht den Rücken zugekehrt,<br />

sondern suchen auch nach<br />

ihrer Konfirmation den Kontakt<br />

zur Gemeinde. Was ist der Grund<br />

dafür Was macht das Gemeindeleben<br />

für junge Menschen attraktiv<br />

In einer Befragung nennen<br />

die Jugendlichen vor allem drei<br />

Gründe: Sie suchen Gemeinschaft,<br />

sie wollen sich engagieren und<br />

sie möchten ihren Glauben leben.<br />

Das klingt beispielsweise so: „Ich<br />

komme in die Gemeinde, damit ich<br />

die Leute wiedersehen kann, mit<br />

denen ich Konfi gemacht habe und<br />

mit denen ich gemeinsam beten<br />

kann.“ Oder so: „Ich komme in die<br />

Gemeinde, weil ich es super finde,<br />

mich dort zu engagieren.“<br />

Es mag erstaunen, aber Kirche<br />

ist für Jugendliche keineswegs<br />

uninteressant. Das Gemeindeleben<br />

trifft ihre Bedürfnisse und<br />

bietet Raum für Entfaltung. In der<br />

Gemeinde entstehen Freundschaften.<br />

In der Mitarbeit werden die<br />

eigenen Fähigkeiten gebraucht<br />

und erprobt. Christliche Werte und<br />

der gelebte Glaube geben Sicherheit<br />

und schaffen ein Zuhause.<br />

„Ich habe gemerkt, dass ich gerne<br />

mit Kindern arbeite. Dabei kann<br />

ich etwas bewegen.“, berichtet<br />

ein Jugendlicher. Ein anderer sagt:<br />

„Ich möchte mitarbeiten, um den<br />

Konfis zu zeigen, warum es gut ist,<br />

an Gott zu glauben.“<br />

In der neuen Jugendgruppe<br />

„CHIK“ ist zu spüren, dass die<br />

junge Generation mehr kann als<br />

Konsole spielen. Die Gemeinschaft<br />

untereinander ist ihnen wichtig<br />

und auch die Beziehung zu Gott.<br />

„Das beste am CHIK“, so kommentiert<br />

eine Jugendliche, „ist das<br />

gemeinsame Essen und dass man<br />

an Gott dran bleibt.“<br />

GH<br />

14 15<br />

Jugendarbeit


KinderTagesstätten<br />

Verabschiedung der Schulkinder<br />

Eine besondere Feier im Wittenberg-Haus<br />

In diesem Kindergartenjahr haben<br />

wir in einer besonderen Form<br />

Abschied von den künftigen<br />

Schulkindern gefeiert. Die letzte<br />

„Bibelzeit“ des Kindergartenjahres<br />

wurde zum Anlass genommen, sie<br />

zu segnen und zu diesem besonders<br />

feierlich gestalteten Anlass<br />

auch die Eltern dieser Kinder<br />

einzuladen.<br />

Bereits Tage zuvor kamen die ehemaligen<br />

Kindergarteneltern Tobias<br />

und Astrid Bauer und Susanne Gürich<br />

in die Kita und haben mit den<br />

Kindern – begleitet von Gitarre<br />

und Mundharmonika – zwei Lieder<br />

eingeübt. Bereits da sangen alle<br />

aus vollem Herz und mit rhythmischem<br />

Klatschen die Lieder „Immer<br />

und Überall“ und „Ich bin nicht<br />

allein“.<br />

Am 18. Juni wurde dann in der<br />

gemeinsamen „Bibelzeit“ aller<br />

Gruppen die Bibelgeschichte „Rut“<br />

vorgespielt und erzählt und die<br />

Segnung der Schulkinder durch<br />

Pfarrer Schnitzspahn vorgenommen.<br />

Wie immer wurde ein großer<br />

Gong geschlagen, der bei vielen<br />

Kindern schon Vorfreude auf die<br />

Geschichte weckt und dann mit<br />

den Worten „Jesus Christus ist das<br />

Licht der Welt“ die Kerze entzündet.<br />

Nach dem gemeinsam gesungenen<br />

Lied: “Gottes Hand hält uns fest,<br />

wie ein Vogel im Nest“ begann<br />

Frau Falter, Erzieherin in der Roten<br />

Gruppe, von Rut zu erzählen.<br />

Dafür hatte sie ein Gewand und<br />

Schuhe angezogen, die den Kindern<br />

auch anschaulich zeigten, wie<br />

Frauen früher im Orient gekleidet<br />

waren. Frau Falters 8-jährige Tochter<br />

hatte Bilder zu der Geschichte<br />

gemalt, die während des Erzählens<br />

gezeigt wurden. Die Kinder waren<br />

sehr aufmerksam und stellten viele<br />

Fragen.<br />

Pfarrer Gerhard Schnitzspahn segnet<br />

die zukünftigen Schulkinder.<br />

Pfarrer Schnitzspahn nahm dann<br />

den Inhalt dieser Geschichte zum<br />

Anlass, die künftigen Schulkinder<br />

einzeln zu segnen. Jedes Kind<br />

bekam von ihm noch feierlich die<br />

Kinderbibel als Abschiedsgeschenk<br />

überreicht. GS, AB<br />

Kinderpsalm<br />

Anläßlich des Spielefestes auf dem<br />

Johannesplatz am 24. Juni hatten<br />

Junia Schwenk und Timon Schnitzspahn,<br />

zwei Kinder aus unserer Gemeinde,<br />

einen Kinderpsalm zusam-<br />

Ihr großen und kleinen Kinder!<br />

Die Sonne geht auf.<br />

Die Vögel zwitschern.<br />

Tau tropft von den Blättern.<br />

Der Morgen ist da!<br />

Bei Dir ist es hell, Gott!<br />

Da hat man keine Angst.<br />

Mein Leben lang will ich in deinem Haus wohnen und<br />

immer zu dir fliegen wie ein bunter Schmetterling.<br />

Deine Stimme ist über dem mächtigen Wasser.<br />

Ich rufe über das Wasser.<br />

Ich rufe mit dem Wind:<br />

Du bist gut Gott, du hast mich gehört.<br />

Ihr Kinder der ganzen Erde, nehmt euch an den Händen!<br />

Klascht und ruft laut:<br />

Gott ist unser König.<br />

Er ist der König für uns alle.<br />

Wir gehören zusammen und wir wollen laut singen:<br />

Gott, wir gehören zu dir!<br />

Auszüge aus den Psalmen 5, 27, 34 und 47<br />

mengestellt und vorgetragen. Die<br />

Texte sind Zitate aus Kinderpsalmen<br />

aus dem Buch „Im Schatten<br />

deiner Flügel, Psalmen für Kinder“<br />

aus dem Sauerländer Verlag.<br />

16 17<br />

Kinderseite


Freud & Leid<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Wir gratulieren!<br />

Geburtstage<br />

Trauungen<br />

Taufen<br />

Pfarrbezirk Süd<br />

Pfarrer Dr. Gerhard Schnitzspahn<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 3 53 02 11<br />

oder: 06151 - 89 18 74<br />

Handy 0176 - 62 17 21 17<br />

schnitzspahn@johannesgemeinde.com<br />

Kindertagesstätte Friedrich-Fröbel-Haus<br />

Irene Mundanjohl (Leiterin)<br />

Im Tiefen See 50<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 82 49 59<br />

Fax: 06151 - 667 79 71<br />

ffh@johannesgemeinde.com<br />

Kontakt<br />

Pfarrbezirk Nord<br />

zurzeit vakant<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 2 17 53<br />

Fax: 06151 - 136 18 31 3<br />

<br />

Kindertagesstätte Wittenberg-Haus<br />

Gabriele Sturm (Leiterin)<br />

Landwehrstraße 20<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 2 13 28<br />

Fax: 06151 - 951 28 90<br />

Wenn Sie einen runden Geburtstag<br />

über 80 Jahre haben und nicht<br />

auf dieser Seite genannt werden<br />

möchten, melden Sie sich bitte im<br />

Gemeindebüro (Tel. 2 17 53).<br />

Wir trauern um...<br />

Impressum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> Jahrgang 21, Ausgabe<br />

2012/3, Herausgeber: <strong>Ev</strong>. <strong>Johannesgemeinde</strong><br />

<strong>Darmstadt</strong>, Kahlertstr. 26,<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong>, Telefon 06151-21753;<br />

Verantwortlich i. S. d. P.: Pfr. Dr.<br />

Gerhard Schnitzspahn; <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Redaktion: Astrid Bauer, Silke Denker,<br />

Fernande Dilfer, Brunhild Jochem,<br />

Erika Tramer, Tina Enders; Umsetzung<br />

& Layout: Tina Enders. Bildnachweis:<br />

Titelblatt: flickr - lambda_X; S. 3<br />

epd bild / <strong>Gemeindebrief</strong> Magazin;<br />

S. 4 Archiv <strong>Johannesgemeinde</strong>; S. 5<br />

Bernhardt Brand-Hofmeister; S. 6 ©<br />

medienREHvier.de / Leon Dietsch; S. 7<br />

Matthias Lohrum, Michael Thies; S. 8<br />

Soforthilfe La Paz; S. 9 pixelio.de - K.<br />

Dittmann; S. 11 pixelio.de - tina; S.<br />

13 Diakon. Werk EKHN; S. 14 u. 15 Godwin<br />

Haueis; S. 16 Illustration: Pfeffer<br />

/ <strong>Gemeindebrief</strong> Magazin; S. 17 KiTa<br />

Wittenberg-Haus; S. 19 Frank Herter,<br />

Godwin Haueis; S. 20 Anneliese Handel.<br />

Autor/innen: Astrid Bauer (AB),<br />

Berhard Bradt-Hofmeister (BBH),Silke<br />

Denker (SD), Godwin Haueis (GH)<br />

Brunhild Jochem (BJ), Gabriele Sturm<br />

(GS). Ist auch ohne Kürzel der Autor<br />

bzw. die Autorin ersichtlich, wird<br />

i.d.R. auf den Zusatz verzichtet.<br />

buero@johannesgemeinde.com<br />

Gemeindebüro<br />

Astrid Bauer<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 2 17 53<br />

Fax: 06151 - 136 18 31 3<br />

buero@johannesgemeinde.com<br />

Seniorenarbeit, Soziales<br />

Gemeindepädagogin Regina Reh<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 2 17 53<br />

Fax: 06151 - 136 18 31 3<br />

buero@johannesgemeinde.com<br />

Konto der Gemeinde<br />

Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />

Bankleitzahl: 508 501 50<br />

Konto-Nummer: 1800 2833<br />

wbh@johannesgemeinde.com<br />

Jugendarbeit<br />

Godwin Haueis<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 2 41 28<br />

Fax: 06151 - 136 18 31 3<br />

haueis@johannesgemeinde.com<br />

Küster<br />

Jürgen Krämer<br />

Kahlertstraße 24-26<br />

64293 <strong>Darmstadt</strong><br />

Telefon: 06151 - 29 38 23<br />

Bläserkreis<br />

Karin Schiller (Leiterin)<br />

Telefon: 0178 - 735 96 97<br />

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