Pressemitteilung - Marine Engines Caterpillar
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warnt; elastische Motorlagerungen, um Motorschwingungen<br />
und deren Übertragung auf den Schiffsrumpf zu<br />
minimieren; das Überwachungssystem DICARE, das ein<br />
Abrufen der Motorbetriebsdaten zu jedem Zeitpunkt<br />
gestattet, selbst von Land aus.<br />
Für den Kreuzfahrtbetrieb sehr wichtig: jeder MaK<br />
9 M 43 C wird über variable Ventilsteuerung (Flexible<br />
Camshaft Technlogy, FCT) verfügen, ein Bestandteil<br />
von <strong>Caterpillar</strong>s ACERT TM -Technologie. FCT wurde<br />
entwickelt, um den Rußausstoß auch bei Teillast unter<br />
die optische Wahrnehmbarkeitsgrenze zu verringern und<br />
andere Emissionen sicher unter die IMO-Grenzwerte zu<br />
senken. Dieser Ansatz überzeugte auch Holland America<br />
Line (HAL), eine weitere Carnival-Tochtergesellschaft,<br />
für ihr nächstes Schiff der „Signature-Klasse“ auf vier<br />
Motoren des Typs MaK 12 M 43 C sowie zwei MaK<br />
8 M 43 C zu setzen.<br />
Prüfung bestanden<br />
Natürlich zogen die für AIDA Cruises entwickelten<br />
Zusatzfunktionen des MaK 9 M 43 C bei der Kundenabnahme<br />
besondere Aufmerksamkeit auf sich. An dem<br />
zweitägigen Testlauf auf dem Motorenprüfstand bei<br />
<strong>Caterpillar</strong> Motoren Rostock nahmen Vertreter von AIDA<br />
Cruises, Meyer Werft, Germanischer Lloyd, Carnival<br />
Corporate Shipbuilding und dem verantwortlichen<br />
<strong>Caterpillar</strong>-Händler Zeppelin/MaK Deutschland teil.<br />
Vor dem Einfahren des Motors und der sorgfältigen<br />
Einstellung des Zünddrucks für jeden einzelnen Zylinder<br />
wurden die üblichen Sicherheitsprüfungen durchgeführt.<br />
<strong>Caterpillar</strong>-Mitarbeiter überprüften außerdem die Motorelektrik<br />
und deren Anschlüsse zum Motorschaltschrank.<br />
Während des Testlaufes wurden von unabhängigen<br />
Fachleuten zahlreiche Messungen durchgeführt und<br />
eine Vielzahl von Temperatur-, Druck-, Schwingungs-<br />
und Emissionswerten sowie der Kraftstoffverbrauch bei<br />
den üblichen Laststufen ermittelt und analysiert.<br />
Entsprechend den Vorgaben der Klassifizierungsgesellschaften<br />
wurde die einwandfreie Funktion von Notabschaltungen<br />
und Startsperren des Motors vorgeführt.<br />
Anschließend wurde die Funktion des Motorschaltschranks<br />
und seiner Schnittstelle zum Automatiksystem<br />
des Schiffs (Integriertes Alarm-, Überwachungs- und<br />
Steuerungssystem, IAMCS) geprüft. Am zweiten Tag<br />
stand die Untersuchung wichtiger Motorbauteile im<br />
- 3 -<br />
<strong>Pressemitteilung</strong><br />
<strong>Caterpillar</strong> <strong>Marine</strong> Power Systems