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Vibration Schall -Vibration Schall - SVDA

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Kongress<br />

2009 2012<br />

mit Workshops<br />

und Spezialprogramm<br />

für Lernende<br />

Stressfreier<br />

Alltag in der<br />

Zahnarztpraxis<br />

Kieferorthopädie<br />

klinisches und soziales Management<br />

16. / 17. November 2012<br />

Hotel Arte, Olten


Hotline<br />

055 293 23 90<br />

www.oneway-suisse.ch<br />

√<br />

Kein Grund zur Eile.<br />

Unsere Preise sind und bleiben günstig.<br />

Versprochen.<br />

( Günstige Preise gibt es unter www.oneway-suisse.ch )


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Gäste<br />

Editorial I Inhalt 3<br />

Der Alltag gleicht oft einem Balance-Akt: Patienten, Mitarbeitende, Chefs,<br />

Familie und Freunde – alle wollen sie etwas von uns. Tagtäglich erleben<br />

wir in der Praxis Situationen, die den «normalen» Arbeitsablauf stören. Stichworte<br />

sind etwa Notfallpatienten, anspruchsvolle, schwierige Telefonate<br />

oder Konfl ikte im Praxisteam.<br />

Der Kongress 2012 zum Thema «Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis» bietet uns eine Palette<br />

von Referaten, die uns helfen können, den Arbeitsalltag besser zu bewältigen – sei es durch eine<br />

bessere Kommunikation oder andere Verhaltensweisen. Manchmal liegt die Lösung darin, Kompetenzen<br />

oder Arbeiten besser untereinander zu verteilen. Die Referate sind breit gefächert, die<br />

Titel machen neugierig, zum Beispiel «Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem<br />

Chef?» oder «Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten».<br />

Erstmals bieten wir Ihnen auch Workshops an. Die drei Themen: Erste Hilfe: BLS + AED – Selbstwerttraining<br />

für selbstsicheres Auftreten – Lernendenbetreuung: Beurteilung und Motivation.<br />

Wegen grosser Nachfrage führen wir für Ihre Lernende zum zweiten Mal das Spezial programm<br />

«Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen» durch. Nehmen Sie doch Ihre Lernende<br />

den ganzen Samstag mit! Diese kann sicher auch von den interessanten Referaten profi tieren.<br />

Neben dem vielseitigen Fachprogramm und den Workshops haben wir für Sie einmal mehr eine<br />

abwechslungsreiche Ausstellung aus Industrie und Handel organisiert. Neben der Wissensvermittlung<br />

ist es aber auch wichtig, sich am Kongress mit Kolleginnen treff en und austauschen<br />

zu können.<br />

Wir freuen uns, Sie in Olten zahlreich begrüssen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche<br />

Fortbildung und einen angenehmen Aufenthalt!<br />

Elsbeth Tobler, Präsidentin <strong>SVDA</strong><br />

Editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Kongressinformationen 5<br />

Kongressprogramm 13<br />

Abstracts Referentinnen und Referenten 16<br />

Aussteller, Inserenten und Sponsoren 25<br />

Ortsplan 26


Ausbildungen in Zürich<br />

� Atemtherapie nach<br />

Professor Ilse Middendorf<br />

� Psychologie Basisausbildung<br />

für Komplementär-TherapeutInnen<br />

� Anatomie Grundausbildung<br />

� Einzel-Atembehandlung<br />

im Liegen<br />

Diese fundierten, umfassenden teilzeitlichen<br />

Ausbildungen finden in Zürich beim Hauptbahnhof<br />

statt.<br />

Infos und Unterlagen:<br />

Institut für Atem, Bewegung und Therapie<br />

Yvonne Zehnder GmbH<br />

Sekretariat Ingrid Zanettin<br />

Tel./Fax 044 722 20 24<br />

zanettin@ateminstitut.ch<br />

www.ateminstitut.ch


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Kongressinformationen<br />

TAGUNGSORT Hotel Arte, Kongresszentrum, Olten<br />

Telefon nur während der Tagung 062 286 69 13<br />

ANMELDUNG • Direkt online unter: www.svda.ch<br />

• Mit Anmeldekarte an:<br />

<strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee<br />

• Pro Person bitte eine Anmeldekarte ausfüllen<br />

• Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt<br />

ANMELDESCHLUSS 31. Oktober 2012<br />

TAGUNGSKOSTEN<br />

<strong>SVDA</strong> Aktivmitglieder / • Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

Ehrenmitglieder<br />

• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

<strong>SVDA</strong> Seniormitglieder • Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

<strong>SVDA</strong> Juniormitglieder /<br />

Lernende<br />

<strong>SVDA</strong> Passivmitglieder /<br />

Nichtmitglieder<br />

• Freitag und Samstag ohne Spezialprogramm<br />

Lernende (inkl. Stehlunch)<br />

• Freitag und Samstag mit Spezialprogramm<br />

Lernende (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Samstag ohne Spezialprogramm<br />

Lernende (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Samstag mit Spezialprogramm<br />

Lernende (inkl. Stehlunch)<br />

• Samstag nur Spezialprogramm Lernende<br />

(exkl. Stehlunch)<br />

• Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />

• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />

Inbegriff en sind: • Besuch der Fachreferate und der Ausstellung<br />

• Stehlunch inkl. Getränke<br />

• Pausengetränke und -verpfl egung<br />

Dies gilt nicht für Teilnehmer / -innen, die sich nur<br />

für das Spezialprogramm Lernende anmelden.<br />

Informationen 5<br />

Fr. 220.–<br />

Fr. 150.–<br />

Fr. 150.–<br />

Fr. 150.–<br />

Fr. 80.–<br />

Fr. 80.–<br />

Fr. 150.–<br />

Fr. 150.–<br />

Fr. 80.–<br />

Fr. 80.–<br />

Fr. 80.–<br />

Fr. 70.–<br />

Fr. 350.–<br />

Fr. 200.–<br />

Fr. 200.–


Das angenehme Businesshotel für Anlässe jeder Grösse<br />

Von 10 bis 1000 Personen: Die grossen, flexibel unterteilbaren Tagungsräume mit<br />

modernster Technik begeistern Firmen, Verbände und private Gesellschaften.<br />

Entspannen und Abschalten: Die individuellen Bankette, das attraktive Restaurant<br />

mit Bar und Terrasse sowie die gemütlichen Zimmer machen jeden Aufenthalt zum<br />

Vergnügen.<br />

Im Herzen des Mittellandes: Die zentrale Lage von Olten, die Nähe zum Bahnhof<br />

und genügend Parkplätze in der Tiefgarage sind ideal für Anlässe mit Teilnehmern<br />

aus der ganzen Schweiz.<br />

Herzlich willkommen im Hotel Arte.<br />

Hotel Arte, Kongresszentrum, Riggenbachstrasse 10, CH-4601, Olten, Tel. +41 (0)62 286 68 00, Fax +41 (0)62 286 68 10, E-Mail: arte@konferenzhotel.ch, www.konferenzhotel.ch


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Informationen 7<br />

WORKSHOP Am Freitag und Samstag fi nden parallel zu den Fachreferaten<br />

verschiedene Workshops statt.<br />

Die Workshops werden in kleinen Gruppen von 10 Personen<br />

durchgeführt. Eine Anmeldung ist deshalb unbedingt<br />

erforderlich. Bitte geben Sie einen oder mehrere Alternativwünsche<br />

an. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />

Eingangs berücksichtigt.<br />

Die defi nitive Zuteilung der Workshops wird Ihnen auf der<br />

Rechnung bestätigt.<br />

Für die Buchung der Workshops ist eine Reservationsgebühr<br />

zu bezahlen. Die Reservationsgebühr wird beim jeweiligen<br />

Workshopbesuch am Kongress gegen Vorweisung des Tagesausweises<br />

zurückerstattet.<br />

SPEZIALPROGRAMM<br />

FÜR LERNENDE<br />

Den aktuellen Stand der freien Workshop-Plätze fi nden Sie<br />

unter www.svda.ch.<br />

• Reservierungsgebühr pro Workshop Fr. 20.–<br />

Das Spezialprogramm für Lernende ist ausschliesslich<br />

für Lernende. Der Vortrag fi ndet am Samstag von<br />

10.45 Uhr bis 12.15 Uhr statt.<br />

• nur Referat (exkl. Stehlunch) Fr. 70.–<br />

ZAHLUNG • Nach Anmeldung wird Ihnen eine Rechnung zugestellt,<br />

diese gilt gleichzeitig als Bestätigung. Bitte melden<br />

Sie sich beim Zentralsekretariat, wenn 30 Tage nach<br />

Anmeldung keine Rechnungsstellung erfolgte.<br />

• Die Tagungsgebühr muss vor dem Kongress auf<br />

unser Konto eingegangen sein. Einlass nur bei bezahlter<br />

Rechnung, sonst Barzahlung vor Ort.<br />

• Bringen Sie bitte Ihre Post- oder Bankquittung mit nach<br />

Olten.<br />

ABMELDUNG Die Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Annullierung kann<br />

die Tagungsgebühr nur gegen Vorweisen eines Arztzeugnisses<br />

zurückerstattet werden.


Klarheit beruhigt.<br />

Die wirksamste Behandlungsmethode zur Stärkung des<br />

Kreditmanagements ist Transparenz.<br />

«Sie möchten als Dentalassistentin<br />

und Mitverantwortliche für das Kreditmanagement<br />

stets wissen, was in<br />

der Debitorenverwaltung Ihrer<br />

Zahnarzt praxis läuft. Über die Internet-<br />

Dialog-Plattform www.debident.ch<br />

können Sie sich jederzeit über den<br />

aktuellen Stand der Debitoren informieren,<br />

selber Buchungen und<br />

Rückzüge vornehmen, online Bonitätsprüfungen durchführen<br />

und Teilzahlungsraten berechnen. Ganz einfach per Mausklick<br />

oder Tastendruck.»<br />

Loredana Annese, Kundenbetreuerin<br />

Die Internet-Dialog-Plattform www.debident.ch<br />

Kostenlose, rund um die Uhr verfügbare Zusatzleistung<br />

der Zahnärztekasse AG für absolute Transparenz im<br />

Kredit management<br />

Liquidität entspannt.<br />

CH-1002 Lausanne<br />

Rue Centrale 12–14<br />

Case postale<br />

Tél. +41 21 343 22 11<br />

Fax +41 21 343 22 10<br />

info@cmdsa.ch, www.cmdsa.ch<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Seestrasse 13<br />

Postfach<br />

Tel. +41 43 477 66 66<br />

Fax +41 43 477 66 60<br />

info@zakag.ch, www.zakag.ch<br />

CH-6901 Lugano<br />

Via Dufour 1<br />

Casella postale<br />

Tel. +41 91 912 28 70<br />

Fax +41 91 912 28 77<br />

info@cmdsa.ch, www.cmdsa.ch


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Informationen 9<br />

UNTERKUNFT Wir haben eine Anzahl Doppelzimmer im Hotel Arte in Olten<br />

reserviert. Spezialpreis für Teilnehmer /-innen und Aussteller /-innen<br />

(bitte bei der Reservation erwähnen).<br />

FAKULTATIVES<br />

NACHTESSEN<br />

AN- UND RÜCKREISE<br />

mit der Bahn<br />

Doppelzimmer pro Person Fr. 97.50<br />

Einzelzimmer pro Person Fr. 135.–<br />

inkl. Frühstücksbuff et<br />

Die Reservation Ihres Zimmers organisieren Sie bitte direkt mit<br />

dem Hotel Arte in Olten. Tel. 062 286 68 00.<br />

Sie können auch direkt beim Verkehrsbüro Olten ein Hotel Ihrer<br />

Wahl reservieren lassen.<br />

Olten Info Tourist Center, Frohburgstrasse 1, 4603 Olten<br />

Tel. 062 213 16 16, info@oltentourismus.ch<br />

Freitag, 16.11.2012 um 18.30 Uhr<br />

Geniessen Sie mit uns einen gemütlichen Abend im Restaurant<br />

Säli-Schlössli in Olten, www.saelischloessli.ch.<br />

Treff punkt im Hotel Arte (Reception) um 18.00 Uhr.<br />

Mitfahrgelegenheit ist organisiert.<br />

Kosten werden von jedem selber bezahlt.<br />

Wir empfehlen Ihnen die Reise mit öff entlichen<br />

Verkehrsmitteln<br />

Bern ab 08.04 Uhr Olten an 08.30 Uhr<br />

Basel ab 08.04 Uhr Olten an 08.28 Uhr<br />

Zürich ab 08.04 Uhr Olten an 08.38 Uhr<br />

Luzern ab 07.54 Uhr Olten an 08.28 Uhr<br />

Olten ab 17.06 Uhr Bern an 17.53 Uhr<br />

Olten ab 17.05 Uhr Basel an 17.29 Uhr<br />

Olten ab 16.59 Uhr Zürich an 17.30 Uhr<br />

Olten ab 17.06 Uhr Luzern an 17.55 Uhr<br />

Das Hotel Arte ist vom Bahnhof Olten in ca. 7 Minuten zu Fuss<br />

erreichbar. Angaben ohne Gewähr.


EINFACH ÜBERZEUGEND<br />

STRAUMANN ® SLActive<br />

Die nächste Generation der Implantatoberflächentechnologie bietet:<br />

Höhere Sicherheit und eine schnellere Osseointegration bei jeder Indikation 1,2 Reduzierte Einheilzeiten:<br />

statt 6–8 Wochen nur 3–4 Wochen 3 Verbesserte Vorhersagbarkeit der Behandlung bei kritischen Protokollen 1<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.straumann.com<br />

1 Ganeles et al. Clin. Oral Impl. Res. 2008;19:1119–1128<br />

2 Bornstein et al. J. Periodontol. 2010 Juni;81(6):809–819<br />

3 Oates et al. The International Journal of Oral & Maxillofacial<br />

Implants. 2007;22(5):755–760<br />

Für weitere Details siehe Zusammenfassung SLActive ®<br />

Wissenschaftliche Studien.


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

AN- UND RÜCKREISE<br />

mit dem Auto<br />

FORTBILDUNGS-<br />

BESTÄTIGUNG<br />

Informationen 11<br />

Anfahrt<br />

Von Bern, Basel, Zürich, Luzern: Autobahnausfahrt Rothrist,<br />

Aarburg, Aarburgerstrasse, Richtung Aarau, Unterführungsstrasse,<br />

von Rollstrasse, Riggenbachstrasse.<br />

Parking<br />

Das Hotel verfügt über ein Parkhaus (Sälipark).<br />

Am Freitag kann das Parkticket an der Hotel-Reception zum<br />

Spezialtarif entwertet werden (Tageskosten ca. Fr. 15.– bis 18.–).<br />

Achtung: Das Hotel Arte kann samstags keine Parktickets zum<br />

Spezialtarif entwerten (Tageskosten ca. Fr. 40.–).<br />

Wir empfehlen Ihnen, am Samstag das Oltimo-Parkhaus,<br />

Neuhardstrasse (ca. Fr. 1.– bis 2.– pro Stunde) zu benützen.<br />

Ortsplan siehe Seite 26<br />

MODERATION Caroline Rüfenacht<br />

Am Ende der Tagung erhalten alle Teilnehmer/ / I/i /-innen eine<br />

Fortbildungsbestätigung.<br />

AUSKÜNFTE Die Registrierung und Verarbeitung der eingehenden Anmel -<br />

dungen sowie der Zahlungsverkehr mit den Teil nehmenden<br />

werden betreut durch das <strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat.<br />

ORGANISATIONS-<br />

KOMMITEE<br />

<strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat<br />

Bahnhofstrasse 7b<br />

6210 Sursee<br />

Tel. 041 926 07 75<br />

Fax 041 926 07 99<br />

info@svda.ch<br />

www.svda.ch<br />

Hier erhalten Sie alle nötigen Auskünfte, weitere Programmhefte<br />

und Anmeldekarten. Programmhefte können auch unter<br />

www.svda.ch ausgedruckt werden.<br />

Esther Achermann, Renate Balz, Claudia Bieri-Keist,<br />

Daniela Bubendorf, Yvonne Burkart, Marianne Graber,<br />

Regula Indermaur, Arzie Osmani, Judith Roth


NEU<br />

0<br />

10<br />

20<br />

30<br />

herausragender Schutz vor Zahnerosionen<br />

NEU<br />

NEU: elmex ® EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta<br />

Mit einzigartiger ChitoActive Technologie TM<br />

Stärkt den Zahnschmelz<br />

Macht Zähne widerstandsfähiger gegen wiederholte Säureangriffe<br />

Schützt erosionsgeschädigten Schmelz vor Abrasion<br />

Wirksamkeit klinisch nachgewiesen:<br />

Signifikante Reduktion von erosiv und abrasiv bedingtem Zahnschmelz-<br />

Abbau durch elmex ® EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta in situ<br />

Zahnschmelz-Abbau [μm] Deutsche Universität,<br />

Interner Report 2011<br />

�<br />

� * 61% Reduktion<br />

des Zahnschmelz-<br />

Abbaus Abb<br />

ungebürstet gebürstet<br />

50 % Reduktion<br />

des Zahnschmelz-<br />

Abbaus<br />

elmex ® EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta<br />

� Placebo-Zahnpasta NaF-Zahnpasta<br />

p < 0,05 vs. Placebo-Zahnpasta *p < 0,05 vs. NaF-Zahnpasta<br />

Weitere Informationen fi nden Sie auf www.gaba.ch<br />

1 German University: In-situ study on the effects of a chitosan toothpaste<br />

on acid induced enamel loss. Internal report (2011).<br />

�<br />

� *<br />

Zweimal tägliche Anwendung der elmex ®<br />

EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta bietet signifi kant<br />

besseren Schutz vor Erosion und vor durch<br />

Zähneputzen plus Erosion verursachtem<br />

Zahnschmelz-Verlust gegenüber einer natriumfl<br />

uoridhaltigen Zahnpasta oder einer Placebo-<br />

Zahnpasta. 1


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Kongressprogramm<br />

Freitag, 16. November 2012<br />

Programm 13<br />

08.30 Uhr Türöff nung / Kaff ee und Gipfeli<br />

09.30 Uhr Begrüssung durch die Präsidentin<br />

09.40 Uhr Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem Chef?<br />

Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />

09.40 Uhr WORKSHOP 1<br />

Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />

Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern<br />

10.30 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />

11.15 Uhr Kiefergelenk-Beschwerden: Worüber können DA Betroff ene informieren?<br />

PD Dr. Dr. Dominik Ettlin, Leiter Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde,<br />

Zürich<br />

11.15 Uhr WORKSHOP 2<br />

Selbstwerttraining für selbstsicheres Auftreten<br />

Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />

12.15 Uhr Stehlunch / Besuch der Ausstellung<br />

13.15 Uhr Kiefergelenk-Behandlung: Schnittstellen zwischen DA –<br />

ZahnMedizin – Psychologie<br />

PD Dr. Dr. Dominik Ettlin, Zürich und lic. phil. Beat Steiger, Zürich<br />

13.15 Uhr WORKSHOP 3<br />

Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />

AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />

Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />

14.15 Uhr Gesunde Zähne im Schlaf – Das Anästhesie-Team in der Zahnarztpraxis<br />

Dr. med. Frank Duwe, Anästhesist bei der narkose.ch AG, Meggen<br />

14.20 Uhr WORKSHOP 4<br />

Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />

AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />

Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />

15.15 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />

15.45 Uhr Was ist eine Klagmassage und wie wirkt sie?<br />

Elisabeth Dierlich, Institut für Klang-Massage-Therapie, Olten<br />

16.45 Uhr Schluss des ersten Kongresstages


Sauber war noch nie<br />

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exkl. MwSt und Porto<br />

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Stichwort: <strong>SVDA</strong>


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Programm 15<br />

Samstag, 17. November 2012<br />

08.30 Uhr Türöff nung / Kaff ee und Gipfeli / Besuch der Ausstellung<br />

09.30 Uhr Wie delegiere ich richtig?<br />

Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />

09.30 Uhr WORKSHOP 5<br />

Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />

Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern<br />

10.30 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />

11.15 Uhr Was möchte und was braucht mein Patient für die tägliche Mundhygiene<br />

und wie sage ich es ihm oder ihr?<br />

Dr. Jan Massner, GABA Schweiz, Therwil<br />

11.15 Uhr WORKSHOP 6<br />

Selbstwerttraining für selbstsicheres Auftreten<br />

Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />

12.15 Uhr Stehlunch / Besuch der Ausstellung<br />

13.05 Uhr Verlosung Wettbewerb I<br />

13.15 Uhr Körpergerechtes Sitzen und Arbeiten<br />

Gabriela Leemann, ErgoPoint, Zürich<br />

13.20 Uhr WORKSHOP 7<br />

Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />

AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />

Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />

14.00 Uhr Verlosung Wettbewerb II<br />

14.10 Uhr Kundenzufriedenheit dank optimaler Kommunikation<br />

Michael Oefner, TALKtrainer, Wölfl inswil<br />

14.10 Uhr WORKSHOP 8<br />

Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />

AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />

Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />

14.45 Uhr Pause<br />

15.00 Uhr Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten<br />

Heidy Helfenstein, hhip Institut für Persönlichkeitsentfaltung, Luzern<br />

15.45 Uhr Kongressschluss<br />

Spezialprogramm für Lernende<br />

Samstag, 17. November 2012<br />

10.45 Uhr – 12.15 Uhr Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen der Lerndoku<br />

Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern


16 Abstracts<br />

Referentinnen und Referenten<br />

Denise Grauwiler,<br />

CAS FH Laufbahncoach, CAS FH Coaching Advanced<br />

Eidg. dipl. HR Expertin NDS HF<br />

dipl. Personalleiterin, Münchenstein<br />

Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem Chef?<br />

Die Kommunikation in der Zahnarztpraxis zwischen Dentalassistentin und<br />

Zahnarzt ist oft sehr eingespielt. Während den Behandlungen erfolgen<br />

knappe, klare Anweisungen und Rückmeldungen. Dies ist der Situation<br />

völlig angemessen. Für Gespräche in eigener persönlicher Sache gibt es<br />

andererseits in der Hektik des Alltags oft keine Gelegenheit und keinen dafür vorgesehenen Rahmen.<br />

Zusätzlich erschwerend kommt die strikte Hierarchie in vielen Praxen hinzu: auf der einen<br />

Seite der Chef mit seinen Vorgaben über Abläufe und Anstellungsbedingungen, auf der anderen<br />

Seite die ausführende Dentalassistentin.<br />

Was nun, wenn die Dentalassistentin einmal pro Woche bereits um 16.30 Uhr einen Yogakurs<br />

besuchen möchte? Wie kann die Dentalassistentin ihren Wunsch mit dem Chef ansprechen? Auf<br />

was muss sie achten, damit sie mit grösster Wahrscheinlichkeit das Einverständnis ihres Chefs<br />

erhält? Nebst der Beachtung eines günstigen Zeitpunktes ist ein solides Selbstwertgefühl als<br />

Voraussetzung für ein gutes Gespräch äusserst nützlich. Zur gründlichen Gesprächsvorbereitung<br />

gehören zudem Überlegungen und Klarheit zur eigenen Botschaft, zum gegenseitigen Nutzen<br />

und zum Umgang möglicher Widerstände.<br />

Sich für seine eigenen Interessen einzusetzen, kann letztlich auch nur im Interesse des Chefs sein.<br />

Denn nur wer nebst den Interessen für seine Arbeit auch seine persönlichen Interessen im Auge<br />

behält, ist eine zufriedene Mitarbeiterin, was sich wiederum in der Arbeitsqualität und im Arbeitsklima<br />

niederschlägt.<br />

Wie delegiere ich richtig?<br />

Richtiges Delegieren trägt wesentlich zu einer wertschätzenden Arbeitskultur bei. Vertrauen wird<br />

gefördert und Arbeitsergebnisse werden optimiert. Delegieren ist nicht nur ein wichtiges Element<br />

der Führungsverantwortung, sondern auch Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />

und der Personalentwicklung. Zur Annäherung an das Thema werden folgende<br />

Bereiche anhand von Praxisbeispielen in der Zahnarztpraxis beleuchtet:<br />

• Grundsätze für richtiges Delegieren<br />

• Vorteile von richtigem Delegieren


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

• Wie gehe ich damit um, wenn ich Arbeiten übertragen erhalte und das Übertragen<br />

eben nicht den Vorgaben des richtigen Delegierens entspricht?<br />

(Nachfragen, Klären, Feedback einholen, Umgang mit Selbstwerträubern)<br />

• Worauf achte ich als Delegierende?<br />

• In welche Fallen kann ich trampen und wie kann ich mich davor schützen?<br />

• Welche Delegierungsstrategie passt zu welcher Art von Aufgaben?<br />

Abstracts 17<br />

Nur wenn grundsätzlich richtig delegiert wird, verträgt es im Alltag auch einmal Ausnahmesituationen.<br />

Notfälle sind eben Notfälle und erfordern klare Anweisungen für Aufgaben, auch<br />

wenn diese ausserhalb des eigentlichen Aufgabengebietes liegen. Sind solche Situationen jedoch<br />

deutlich deklariert und werden nach besprochen, ergänzen sie die Kultur des richtigen<br />

Delegierens.<br />

Zum richtigen Delegieren gehört die Übergabe von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung.<br />

Oft gehen in der Eile die letzten beiden Faktoren vergessen. Wenn es richtiges Delegieren gibt,<br />

gibt es eben auch falsches Delegieren mit unweigerlichen Folgen wie frustrierten Mitarbeitenden,<br />

vermeidbaren Fehlern und schlechtem Arbeitsklima. Patienten bekommen dies unvermittelt<br />

zu spüren. Ein solches Praxisklima ist weder im Interesse des Zahnarztes noch der Dentalassistentin<br />

noch aller weiteren Personen, die zur Praxis gehören.<br />

Der Lesbarkeit halber und der mehrheitlichen Zusammenstellung in den Zahnarztpraxen<br />

entsprechend, wird für die Dentalassistentinnen durchgängig die weibliche und für die Zahnärzte<br />

die männliche Form verwandt.<br />

Heidy Helfenstein,<br />

hhip Institut für Persönlichkeitsentfaltung, Luzern<br />

Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten<br />

Ein Zahnarztbesuch ist für viele Patienten mit Stress und Verunsicherung<br />

verbunden. Der Alltag in der Praxis ist für das Team oft geprägt von Zeitdruck,<br />

schnelles, präzises Arbeiten ist gefragt, ängstliche Patienten müssen<br />

beruhigt werden. Hier kann eine gegenseitige negative Beeinfl ussung, eine<br />

eigentliche Stress-Spirale mit all ihren Symptomen entstehen. Der Vortrag<br />

gibt Ihnen einen Einblick in das Stressgeschehen und vermittelt Ihnen einfache<br />

Übungen, mit welchen Sie sich in kürzester Zeit beruhigen und damit die sich gegenseitig<br />

beeinfl ussende Stress-Spirale durchbrechen können. Dies hilft Ihnen, dem Patienten und fördert<br />

einen reibungslosen Ablauf im Praxisalltag.


D E N T A L I S<br />

für das zahnmedizinische Fachpersonal<br />

Praxisvermittlung<br />

• Praxisverkauf<br />

• Praxiskauf<br />

• Praxisgemeinschaft<br />

• Gemeinschaftspraxis<br />

Stellenvermittlung<br />

• Zahnärztin/Zahnarzt<br />

• Zahnarzt-Assistent/-in<br />

• Dentalassistent/-in<br />

• Prophylaxeassistent/-in<br />

• Dentalhygieniker/-in<br />

• Dentalsekretär/-in<br />

• Zahntechniker/-in<br />

• Fachpersonal für<br />

Dentalfirmen<br />

DENTALIS bietet Ihnen<br />

• Persönliche Beratung<br />

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DENTALIS Telefon 062 212 45 00<br />

Beata Probst Telefax 062 212 42 61<br />

Bleichmattstr. 78, 4600 Olten Mobil 079 334 08 00


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Dr. med. Frank Duwe,<br />

Arzt für Anästhesiologie FMH, Gebietskoordinator West<br />

narkose.ch AG, Meggen<br />

Gesunde Zähne im Schlaf – Das Anästhesie-Team in der<br />

Zahnarztpraxis<br />

Der Vortrag wird Informationen zu folgenden Aspekten einer ambulanten<br />

Narkose in der Zahnarztpraxis geben: Narkosetechnik; Besonderheiten der<br />

Narkoseführung für ZMK-Eingriff e; Indikationen – für welche Patienten<br />

kommt eine Narkose in Betracht; Ablauf eines Einsatzes in der Praxis; Fallbeispiele.<br />

Gabriela Leemann,<br />

Ergonomie Beraterin, Zürich<br />

Körpergerechtes Sitzen und Arbeiten<br />

Erklärung, was ist überhaupt Ergonomie. Wie gestalte ich einen Arbeitsplatz,<br />

der körpergerechtes Arbeiten ermöglicht? Welches sind die Schäden<br />

am Bewegungsapparat durch fehlendes Bewusstsein für unsere gesunde<br />

Körperhaltung?<br />

Michael Oefner,<br />

TALKtrainer, Wölfl inswil<br />

Kundenzufriedenheit dank optimaler Kommunikation<br />

Zufriedene Patienten mit strahlendem Lächeln – das ist das Ziel von allen<br />

Behandlungen in der Zahnarztpraxis. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen<br />

sich die Patienten während der Behandlung stets sicher und gut aufgehoben<br />

fühlen. Dabei spielt die optimale Kommunikation eine ganz entscheidende<br />

Rolle. In diesem kurzweiligen Referat erfahren Sie, wie Sie mit Ihren<br />

Worten und Ihrem Verhalten stets eine angenehme Behandlungssituation<br />

schaff en können. Sie erhalten nützliche Tipps und Tricks, damit Sie Ihre<br />

Ziele durch die verbale und nonverbale Kommunikation geschickt und elegant<br />

erreichen können.<br />

Abstracts 19


20 Abstracts<br />

PD Dr. Dr. Dominik Ettlin,<br />

Leiter Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde, Zürich<br />

Kiefergelenk-Beschwerden:<br />

Worüber können DA Betroffene informieren?<br />

Lic. phil. Beat Steiger,<br />

Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde, Zürich<br />

Kiefergelenk-Behandlung:<br />

Schnittstellen zwischen DA – ZahnMedizin – Psychologie.<br />

Kiefergelenk-Beschwerden sind häufig und werden in der Regel in der allgemeinen<br />

Zahnarztpraxis kompetent behandelt. Oft sind diese mit innerer<br />

Anspannung verbunden, was sich in Besorgtheit und erhöhter muskulärer<br />

Anspannung im Gesicht äussern kann. Die beiden Vorträge haben zum<br />

Ziel, den Dentalassistentinnen (DA) zu zeigen, wie sie an der ganzheitlichen<br />

Patientenbetreuung mitwirken können. Die direkte Beteiligung von DA an der Therapie ist bei<br />

den Abdrucknahmen für Zahnschienen am Offensichtlichsten. Oft schildern Betroffene aber den<br />

DA schon am Telefon ihre beunruhigenden oder störenden Symptome. Die Patientenbetreuung<br />

beginnt also bereits beim ersten telefonischen Kontakt, wenn die Dringlichkeit eines Behandlungsbedarfs<br />

richtig eingeschätzt werden soll. Ein umfassendes Krankheitsverständnis und ein<br />

Bewusstsein der Wichtigkeit einer guten lnteraktion zwischen Patient und dem Behandlungsteam<br />

kann dabei wertvolle Hilfe für alle Beteiligten bieten. In ihren Vorträgen werden daher PD<br />

Dr. Dominik Ettlin und Herr lic. phil. Beat Steiger anhand von Video-Fallbeispielen und Dias die<br />

besonderen Aspekte besprechen, die bei Patientinnen und Patienten mit Kiefergelenk-Beschwerden<br />

zu berücksichtigen sind. Nebst Vorstellung der klinischen Symptome wird erläutert, welche<br />

Faktoren aus körperlichen und psychischen Bereichen bei der Krankheitsentstehung zusammenwirken<br />

und wie diese kompetent behandelt werden können.<br />

Das Referat «Kiefergelenk-Beschwerden: Worüber können DA Betroffene informieren?»<br />

von PD Dr. Dr. Dominik Ettlin wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der GABA<br />

International AG – Spezialist für Mund- und Zahnpflege.


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Elisabeth Dierlich,<br />

Institut für Klang-Massage-Therapie, Olten<br />

Abstracts 21<br />

Was ist eine Klangmassage und wie wirkt sie?<br />

Stark vereinfacht gesagt, werden bei einer Klangmassage Klangschalen auf<br />

den bekleideten Körper aufgestellt und behutsam angeschlagen. Die<br />

sanften und harmonischen Klänge werden über das Gehör aufgenommen<br />

und führen schnell in eine tiefe Entspannung. Die rhythmischen Klangschwingungen<br />

übertragen sich auf den Körper und erzeugen eine feine<br />

<strong>Vibration</strong>, die oft wie eine Art «Massage» beschrieben wird.<br />

Während einer Klangmassage entsteht eine Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit, in<br />

der es möglich ist loszulassen – loszulassen von Stress, Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Gefühlen,<br />

die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. In dieser wohltuenden Atmosphäre können<br />

wir wieder in Kontakt mit unseren Bedürfnissen, unserer «inneren Weisheit» kommen. Wir erleben<br />

unseren Körper in einem wohligen Gefühl – nehmen ihn vielleicht seit längerer Zeit erstmals<br />

wieder bewusst wahr. Die oft kreisenden Gedanken kommen zur Ruhe und unsere Seele erfährt<br />

Raum zur Entfaltung. Dies sind zentrale Aspekte für eine Gesundheit im ganzheitlichen Sinne. Sie<br />

sind die Basis für die Gestaltung eines freudigen, selbstbestimmten und kreativen Lebens.<br />

Die zentralen Wirkungsmerkmale der von Peter Hess in den 80er Jahren entwickelten Klangmassage<br />

lassen sich wie folgt zusammenfassen: Sie…<br />

• bietet ein umfassendes Klangangebot durch die vielfältigen obertonreichen, harmonischen<br />

und natürlichen Klänge der Klangschalen;<br />

• ermöglicht tiefe Entspannung, weil Klang das ursprüngliche Vertrauen der Menschen anspricht<br />

und dadurch Bereitschaft zum Loslassen erzeugt;<br />

• harmonisiert jede einzelne Körperzelle sanft durch Klänge;<br />

• kann die Gesundheit fördern, die Körperwahrnehmung verbessern und die Erkennung und<br />

Nutzung eigener Ressourcen unterstützen;<br />

• wirkt im ganzheitlichen Sinne regenerierend und vitalisierend auf Körper, Seele und Geist ein.<br />

Die Wirkung der Klänge ist dabei sehr komplex. Auch wenn die Methode auf den ersten Blick sehr<br />

einfach erscheint, bedarf ihr Einsatz eines fundierten Wissens rund um die Wirkung der Klänge<br />

und Selbsterfahrung, um sie individuell, gezielt und sicher zum Wohle des Klienten anwenden zu<br />

können.<br />

Das umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebot der Peter Hess Akademie Schweiz spiegelt<br />

die zahlreichen Möglichkeiten des professionellen Einsatzes von Klangmassage und Klangschalen.<br />

Dieses Angebot ermöglicht eine berufl iche Kompetenzerweiterung im Einsatz der Klänge auf<br />

hohem Niveau.


22 Abstracts<br />

Dr. Jan Massner,<br />

Medizinisch-wissenschaftliche Abteilung<br />

GABA International AG, 4106 Therwil<br />

Was möchte und was braucht mein Patient für die tägliche<br />

Mundhygiene und wie sage ich es ihm oder ihr?<br />

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der zahnmedizinischen Behandlung ist,<br />

wie zuverlässig und gut der Patient die tägliche, häusliche Mund- und<br />

Zahnpflege durchführt. Dafür sind zwei Punkte entscheidend: die richtige<br />

Instruktion zur Mundhygiene und die Motivation des Patienten durch das<br />

Praxisteam im Gespräch.<br />

Was muss ich bei einem solchen Gespräch mit dem Patienten beachten? Häufig muss der Patient<br />

seine bisherigen Gewohnheiten in der Mundhygiene verfeinern und neue Fertigkeiten erlernen.<br />

Vielleicht werden Sie ihm auch andere Mundhygieneprodukte empfehlen als die bisher eingesetzten.<br />

Respektiere ich die Wünsche des Patienten nicht, kann das Vertrauensverhältnis und die<br />

Motivation zur Mitarbeit leiden. Gleichzeitig darf ich aber auch das Ziel meiner Instruktion nicht<br />

aus den Augen verlieren, denn nur die richtige und zuverlässige Durchführung der Mundhygiene<br />

sichert den Behandlungserfolg.<br />

Wie finde ich also die richtige Balance zwischen den Wünschen meines Patienten und dem, was<br />

ich als Fachperson umgesetzt wissen möchte?<br />

Dieser Vortrag möchte Antworten auf diese Frage geben. Dazu werden wir für alle wichtigen<br />

zahnmedizinischen Indikationen Patientenbeispiele besprechen. Wir werden eine einfache Fragetechnik<br />

kennenlernen, die eine offene und aufmerksame Atmosphäre für das Gespräch mit Ihren<br />

Patienten schafft. Wir werden auch sehen, welche Massnahmen zur Prophylaxe z. B. bei Zahnerosion<br />

oder Mundgeruch nötig sind und welche Produkte zur Verfügung stehen. Wenn ich weiss,<br />

welche Wirkstoffe in Mund- und Zahnpflegeprodukten welche Wirkung haben, kann ich auch<br />

beurteilen, ob der Patient bei seinen bisherigen Produkten bleiben kann oder ob ich eine andere<br />

Empfehlung aussprechen muss. Sie erhalten so viele Anregungen und praktische Tipps für die<br />

tägliche Arbeit, die Ihnen helfen, die Prophylaxegespräche mit Ihren Patienten in Zukunft noch<br />

erfolgreicher und damit stressfreier zu gestalten.<br />

Dieser Kongressbeitrag wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der GABA<br />

International AG – Spezialist für Mund- und Zahnpflege.


Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Daniela Habegger,<br />

Leitung Pfl egedienst<br />

Universitätskliniken Kardiologie / Angiologie Inselspital Bern<br />

Abstracts 23<br />

Reanimations-Richtlinien 2010<br />

Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) + AED<br />

(Automatisierter Externer Defi brillator)<br />

Notfälle können immer und überall passieren. Und sie treten häufi g völlig unverhoff<br />

t ein. Der Zeitrahmen für die Rettung bei einem Kreislaufstillstand ist<br />

äusserst eng. Ein beispielloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Jede untätige<br />

Minute ohne Reanimation vermindert die Überlebenschancen. Nach 3 – 5 Minuten treten bereits die<br />

ersten irreparablen Hirnschäden auf. Erste Wiederbelebungsmassnahmen, auch Basic Life Support<br />

(BLS) genannt, dienen der Sauerstoff versorgung der lebenswichtigen Organe, bis professionelle<br />

Hilfe eintriff t. Helfen Sie mit, diesem «Stress in der Zahnarztpraxis» entgegenzutreten!<br />

Judith Seiler,<br />

Prophylaxeassistentin, Eidg. Fachausweis Ausbilder, Luzern<br />

Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />

Die Ausbildung und Betreuung der Lernenden während 3 Jahren ist eine<br />

Herausforderung. Es gilt die Balance zwischen den Pfl ichten (Gesetzesgrundlagen)<br />

und der Arbeit in der Praxis zu halten. Das Ausfüllen des Semesterausbildungsberichtes<br />

und die Kontrolle der Lerndokumentation brauchen Zeit.<br />

Spezialprogramm für Lernende:<br />

Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen der Lerndoku<br />

Jede Lernende ist verpfl ichtet, eine Lerndokumentation zu führen. Der richtige Umgang spart<br />

Zeit und Nerven. Schwerpunkt: Lerndokumentationseinträge.


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Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />

Informationen 25<br />

Aussteller, Inserenten und Sponsoren<br />

• abc dental ag, Schlieren<br />

• Aktion Zahnfreundlich Schweiz<br />

• Arbeitgeberverband der Schweizer Dentalbranche<br />

• Arte Konferenzzentrum AG, Olten<br />

• Ascandi AG, Freienbach<br />

• Curaden AG, Kriens<br />

• DENTALIS, Olten<br />

• Ecolab (Schweiz) GmbH, Muttenz<br />

• GABA International AG, Therwil<br />

• GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee<br />

• Healthco Breitschmid AG, Kriens<br />

• Helvemed S.A., Vésenaz<br />

• Johnson & Johnson Consumer Health Care Germany<br />

• Institut für Atem, Bewegung und Therapie, Yvonne Zehnder GmbH, Oberrieden<br />

• Institut Straumann AG, Basel<br />

• KaVo Dental AG, Brugg<br />

• MARTIN Engineering AG, Nänikon<br />

• Miele PROFESSIONAL, Spreitenbach<br />

• M + W Dental Swiss AG, Illnau<br />

• Nationales Rauchstopp-Programm, Bern<br />

• NCI-System AG, Emmen<br />

• oneway Suisse GmbH, Gommiswald<br />

• Oro Clean Chemie AG, Fehraltorf<br />

• Profi med AG, Kirchberg<br />

• RCD AG, Wolfhausen<br />

• Salzmann MEDICO, St. Gallen<br />

• schülke & mayr AG, Zürich<br />

• Spiromed AG, Gelterkinden<br />

• Streuli Pharma AG, Uznach<br />

• Unident S.A., Chêne-Bourg<br />

• Trisa AG, Triengen<br />

• Zahnärztekasse AG,Wädenswil


26 Informationen<br />

Ortsplan


O F S W I T Z E R L A N D<br />

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Ihre Zähne mit 26’000 Bürstenbewegungen pro Minute<br />

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Handzahnbürsten.*<br />

Acculadung für 14 Tage<br />

Eine Acculadung reicht für ca. 14 Tage<br />

netzunabhängiges Zähneputzen<br />

(3 x 2 Minuten pro Tag).<br />

Wechselkopfsystem<br />

Das praktische Wechselsystem erlaubt Ihnen, den<br />

Bürstenkopf nach 3 Monaten Gebrauch einfach<br />

auszuwechseln (zahnärztliche Empfehlung).<br />

<strong>Schall</strong> - <strong>Vibration</strong><br />

* (in-vitro IDP-Test, TRISA Dental Forschung)<br />

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M+W Dental Swiss AG • Länggstrasse 15 • 8308 Illnau • Tel. 0800 002 300 • Freefax 0800 002 006

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