Vibration Schall -Vibration Schall - SVDA
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Kongress<br />
2009 2012<br />
mit Workshops<br />
und Spezialprogramm<br />
für Lernende<br />
Stressfreier<br />
Alltag in der<br />
Zahnarztpraxis<br />
Kieferorthopädie<br />
klinisches und soziales Management<br />
16. / 17. November 2012<br />
Hotel Arte, Olten
Hotline<br />
055 293 23 90<br />
www.oneway-suisse.ch<br />
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Kein Grund zur Eile.<br />
Unsere Preise sind und bleiben günstig.<br />
Versprochen.<br />
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Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Gäste<br />
Editorial I Inhalt 3<br />
Der Alltag gleicht oft einem Balance-Akt: Patienten, Mitarbeitende, Chefs,<br />
Familie und Freunde – alle wollen sie etwas von uns. Tagtäglich erleben<br />
wir in der Praxis Situationen, die den «normalen» Arbeitsablauf stören. Stichworte<br />
sind etwa Notfallpatienten, anspruchsvolle, schwierige Telefonate<br />
oder Konfl ikte im Praxisteam.<br />
Der Kongress 2012 zum Thema «Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis» bietet uns eine Palette<br />
von Referaten, die uns helfen können, den Arbeitsalltag besser zu bewältigen – sei es durch eine<br />
bessere Kommunikation oder andere Verhaltensweisen. Manchmal liegt die Lösung darin, Kompetenzen<br />
oder Arbeiten besser untereinander zu verteilen. Die Referate sind breit gefächert, die<br />
Titel machen neugierig, zum Beispiel «Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem<br />
Chef?» oder «Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten».<br />
Erstmals bieten wir Ihnen auch Workshops an. Die drei Themen: Erste Hilfe: BLS + AED – Selbstwerttraining<br />
für selbstsicheres Auftreten – Lernendenbetreuung: Beurteilung und Motivation.<br />
Wegen grosser Nachfrage führen wir für Ihre Lernende zum zweiten Mal das Spezial programm<br />
«Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen» durch. Nehmen Sie doch Ihre Lernende<br />
den ganzen Samstag mit! Diese kann sicher auch von den interessanten Referaten profi tieren.<br />
Neben dem vielseitigen Fachprogramm und den Workshops haben wir für Sie einmal mehr eine<br />
abwechslungsreiche Ausstellung aus Industrie und Handel organisiert. Neben der Wissensvermittlung<br />
ist es aber auch wichtig, sich am Kongress mit Kolleginnen treff en und austauschen<br />
zu können.<br />
Wir freuen uns, Sie in Olten zahlreich begrüssen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche<br />
Fortbildung und einen angenehmen Aufenthalt!<br />
Elsbeth Tobler, Präsidentin <strong>SVDA</strong><br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kongressinformationen 5<br />
Kongressprogramm 13<br />
Abstracts Referentinnen und Referenten 16<br />
Aussteller, Inserenten und Sponsoren 25<br />
Ortsplan 26
Ausbildungen in Zürich<br />
� Atemtherapie nach<br />
Professor Ilse Middendorf<br />
� Psychologie Basisausbildung<br />
für Komplementär-TherapeutInnen<br />
� Anatomie Grundausbildung<br />
� Einzel-Atembehandlung<br />
im Liegen<br />
Diese fundierten, umfassenden teilzeitlichen<br />
Ausbildungen finden in Zürich beim Hauptbahnhof<br />
statt.<br />
Infos und Unterlagen:<br />
Institut für Atem, Bewegung und Therapie<br />
Yvonne Zehnder GmbH<br />
Sekretariat Ingrid Zanettin<br />
Tel./Fax 044 722 20 24<br />
zanettin@ateminstitut.ch<br />
www.ateminstitut.ch
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Kongressinformationen<br />
TAGUNGSORT Hotel Arte, Kongresszentrum, Olten<br />
Telefon nur während der Tagung 062 286 69 13<br />
ANMELDUNG • Direkt online unter: www.svda.ch<br />
• Mit Anmeldekarte an:<br />
<strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat, Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee<br />
• Pro Person bitte eine Anmeldekarte ausfüllen<br />
• Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt<br />
ANMELDESCHLUSS 31. Oktober 2012<br />
TAGUNGSKOSTEN<br />
<strong>SVDA</strong> Aktivmitglieder / • Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
Ehrenmitglieder<br />
• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
<strong>SVDA</strong> Seniormitglieder • Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
<strong>SVDA</strong> Juniormitglieder /<br />
Lernende<br />
<strong>SVDA</strong> Passivmitglieder /<br />
Nichtmitglieder<br />
• Freitag und Samstag ohne Spezialprogramm<br />
Lernende (inkl. Stehlunch)<br />
• Freitag und Samstag mit Spezialprogramm<br />
Lernende (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Samstag ohne Spezialprogramm<br />
Lernende (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Samstag mit Spezialprogramm<br />
Lernende (inkl. Stehlunch)<br />
• Samstag nur Spezialprogramm Lernende<br />
(exkl. Stehlunch)<br />
• Freitag und Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Freitag (inkl. Stehlunch)<br />
• ganzer Samstag (inkl. Stehlunch)<br />
Inbegriff en sind: • Besuch der Fachreferate und der Ausstellung<br />
• Stehlunch inkl. Getränke<br />
• Pausengetränke und -verpfl egung<br />
Dies gilt nicht für Teilnehmer / -innen, die sich nur<br />
für das Spezialprogramm Lernende anmelden.<br />
Informationen 5<br />
Fr. 220.–<br />
Fr. 150.–<br />
Fr. 150.–<br />
Fr. 150.–<br />
Fr. 80.–<br />
Fr. 80.–<br />
Fr. 150.–<br />
Fr. 150.–<br />
Fr. 80.–<br />
Fr. 80.–<br />
Fr. 80.–<br />
Fr. 70.–<br />
Fr. 350.–<br />
Fr. 200.–<br />
Fr. 200.–
Das angenehme Businesshotel für Anlässe jeder Grösse<br />
Von 10 bis 1000 Personen: Die grossen, flexibel unterteilbaren Tagungsräume mit<br />
modernster Technik begeistern Firmen, Verbände und private Gesellschaften.<br />
Entspannen und Abschalten: Die individuellen Bankette, das attraktive Restaurant<br />
mit Bar und Terrasse sowie die gemütlichen Zimmer machen jeden Aufenthalt zum<br />
Vergnügen.<br />
Im Herzen des Mittellandes: Die zentrale Lage von Olten, die Nähe zum Bahnhof<br />
und genügend Parkplätze in der Tiefgarage sind ideal für Anlässe mit Teilnehmern<br />
aus der ganzen Schweiz.<br />
Herzlich willkommen im Hotel Arte.<br />
Hotel Arte, Kongresszentrum, Riggenbachstrasse 10, CH-4601, Olten, Tel. +41 (0)62 286 68 00, Fax +41 (0)62 286 68 10, E-Mail: arte@konferenzhotel.ch, www.konferenzhotel.ch
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Informationen 7<br />
WORKSHOP Am Freitag und Samstag fi nden parallel zu den Fachreferaten<br />
verschiedene Workshops statt.<br />
Die Workshops werden in kleinen Gruppen von 10 Personen<br />
durchgeführt. Eine Anmeldung ist deshalb unbedingt<br />
erforderlich. Bitte geben Sie einen oder mehrere Alternativwünsche<br />
an. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des<br />
Eingangs berücksichtigt.<br />
Die defi nitive Zuteilung der Workshops wird Ihnen auf der<br />
Rechnung bestätigt.<br />
Für die Buchung der Workshops ist eine Reservationsgebühr<br />
zu bezahlen. Die Reservationsgebühr wird beim jeweiligen<br />
Workshopbesuch am Kongress gegen Vorweisung des Tagesausweises<br />
zurückerstattet.<br />
SPEZIALPROGRAMM<br />
FÜR LERNENDE<br />
Den aktuellen Stand der freien Workshop-Plätze fi nden Sie<br />
unter www.svda.ch.<br />
• Reservierungsgebühr pro Workshop Fr. 20.–<br />
Das Spezialprogramm für Lernende ist ausschliesslich<br />
für Lernende. Der Vortrag fi ndet am Samstag von<br />
10.45 Uhr bis 12.15 Uhr statt.<br />
• nur Referat (exkl. Stehlunch) Fr. 70.–<br />
ZAHLUNG • Nach Anmeldung wird Ihnen eine Rechnung zugestellt,<br />
diese gilt gleichzeitig als Bestätigung. Bitte melden<br />
Sie sich beim Zentralsekretariat, wenn 30 Tage nach<br />
Anmeldung keine Rechnungsstellung erfolgte.<br />
• Die Tagungsgebühr muss vor dem Kongress auf<br />
unser Konto eingegangen sein. Einlass nur bei bezahlter<br />
Rechnung, sonst Barzahlung vor Ort.<br />
• Bringen Sie bitte Ihre Post- oder Bankquittung mit nach<br />
Olten.<br />
ABMELDUNG Die Anmeldung ist verbindlich. Bei einer Annullierung kann<br />
die Tagungsgebühr nur gegen Vorweisen eines Arztzeugnisses<br />
zurückerstattet werden.
Klarheit beruhigt.<br />
Die wirksamste Behandlungsmethode zur Stärkung des<br />
Kreditmanagements ist Transparenz.<br />
«Sie möchten als Dentalassistentin<br />
und Mitverantwortliche für das Kreditmanagement<br />
stets wissen, was in<br />
der Debitorenverwaltung Ihrer<br />
Zahnarzt praxis läuft. Über die Internet-<br />
Dialog-Plattform www.debident.ch<br />
können Sie sich jederzeit über den<br />
aktuellen Stand der Debitoren informieren,<br />
selber Buchungen und<br />
Rückzüge vornehmen, online Bonitätsprüfungen durchführen<br />
und Teilzahlungsraten berechnen. Ganz einfach per Mausklick<br />
oder Tastendruck.»<br />
Loredana Annese, Kundenbetreuerin<br />
Die Internet-Dialog-Plattform www.debident.ch<br />
Kostenlose, rund um die Uhr verfügbare Zusatzleistung<br />
der Zahnärztekasse AG für absolute Transparenz im<br />
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CH-1002 Lausanne<br />
Rue Centrale 12–14<br />
Case postale<br />
Tél. +41 21 343 22 11<br />
Fax +41 21 343 22 10<br />
info@cmdsa.ch, www.cmdsa.ch<br />
CH-8820 Wädenswil<br />
Seestrasse 13<br />
Postfach<br />
Tel. +41 43 477 66 66<br />
Fax +41 43 477 66 60<br />
info@zakag.ch, www.zakag.ch<br />
CH-6901 Lugano<br />
Via Dufour 1<br />
Casella postale<br />
Tel. +41 91 912 28 70<br />
Fax +41 91 912 28 77<br />
info@cmdsa.ch, www.cmdsa.ch
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Informationen 9<br />
UNTERKUNFT Wir haben eine Anzahl Doppelzimmer im Hotel Arte in Olten<br />
reserviert. Spezialpreis für Teilnehmer /-innen und Aussteller /-innen<br />
(bitte bei der Reservation erwähnen).<br />
FAKULTATIVES<br />
NACHTESSEN<br />
AN- UND RÜCKREISE<br />
mit der Bahn<br />
Doppelzimmer pro Person Fr. 97.50<br />
Einzelzimmer pro Person Fr. 135.–<br />
inkl. Frühstücksbuff et<br />
Die Reservation Ihres Zimmers organisieren Sie bitte direkt mit<br />
dem Hotel Arte in Olten. Tel. 062 286 68 00.<br />
Sie können auch direkt beim Verkehrsbüro Olten ein Hotel Ihrer<br />
Wahl reservieren lassen.<br />
Olten Info Tourist Center, Frohburgstrasse 1, 4603 Olten<br />
Tel. 062 213 16 16, info@oltentourismus.ch<br />
Freitag, 16.11.2012 um 18.30 Uhr<br />
Geniessen Sie mit uns einen gemütlichen Abend im Restaurant<br />
Säli-Schlössli in Olten, www.saelischloessli.ch.<br />
Treff punkt im Hotel Arte (Reception) um 18.00 Uhr.<br />
Mitfahrgelegenheit ist organisiert.<br />
Kosten werden von jedem selber bezahlt.<br />
Wir empfehlen Ihnen die Reise mit öff entlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
Bern ab 08.04 Uhr Olten an 08.30 Uhr<br />
Basel ab 08.04 Uhr Olten an 08.28 Uhr<br />
Zürich ab 08.04 Uhr Olten an 08.38 Uhr<br />
Luzern ab 07.54 Uhr Olten an 08.28 Uhr<br />
Olten ab 17.06 Uhr Bern an 17.53 Uhr<br />
Olten ab 17.05 Uhr Basel an 17.29 Uhr<br />
Olten ab 16.59 Uhr Zürich an 17.30 Uhr<br />
Olten ab 17.06 Uhr Luzern an 17.55 Uhr<br />
Das Hotel Arte ist vom Bahnhof Olten in ca. 7 Minuten zu Fuss<br />
erreichbar. Angaben ohne Gewähr.
EINFACH ÜBERZEUGEND<br />
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Weitere Informationen finden Sie unter www.straumann.com<br />
1 Ganeles et al. Clin. Oral Impl. Res. 2008;19:1119–1128<br />
2 Bornstein et al. J. Periodontol. 2010 Juni;81(6):809–819<br />
3 Oates et al. The International Journal of Oral & Maxillofacial<br />
Implants. 2007;22(5):755–760<br />
Für weitere Details siehe Zusammenfassung SLActive ®<br />
Wissenschaftliche Studien.
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
AN- UND RÜCKREISE<br />
mit dem Auto<br />
FORTBILDUNGS-<br />
BESTÄTIGUNG<br />
Informationen 11<br />
Anfahrt<br />
Von Bern, Basel, Zürich, Luzern: Autobahnausfahrt Rothrist,<br />
Aarburg, Aarburgerstrasse, Richtung Aarau, Unterführungsstrasse,<br />
von Rollstrasse, Riggenbachstrasse.<br />
Parking<br />
Das Hotel verfügt über ein Parkhaus (Sälipark).<br />
Am Freitag kann das Parkticket an der Hotel-Reception zum<br />
Spezialtarif entwertet werden (Tageskosten ca. Fr. 15.– bis 18.–).<br />
Achtung: Das Hotel Arte kann samstags keine Parktickets zum<br />
Spezialtarif entwerten (Tageskosten ca. Fr. 40.–).<br />
Wir empfehlen Ihnen, am Samstag das Oltimo-Parkhaus,<br />
Neuhardstrasse (ca. Fr. 1.– bis 2.– pro Stunde) zu benützen.<br />
Ortsplan siehe Seite 26<br />
MODERATION Caroline Rüfenacht<br />
Am Ende der Tagung erhalten alle Teilnehmer/ / I/i /-innen eine<br />
Fortbildungsbestätigung.<br />
AUSKÜNFTE Die Registrierung und Verarbeitung der eingehenden Anmel -<br />
dungen sowie der Zahlungsverkehr mit den Teil nehmenden<br />
werden betreut durch das <strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat.<br />
ORGANISATIONS-<br />
KOMMITEE<br />
<strong>SVDA</strong> Zentralsekretariat<br />
Bahnhofstrasse 7b<br />
6210 Sursee<br />
Tel. 041 926 07 75<br />
Fax 041 926 07 99<br />
info@svda.ch<br />
www.svda.ch<br />
Hier erhalten Sie alle nötigen Auskünfte, weitere Programmhefte<br />
und Anmeldekarten. Programmhefte können auch unter<br />
www.svda.ch ausgedruckt werden.<br />
Esther Achermann, Renate Balz, Claudia Bieri-Keist,<br />
Daniela Bubendorf, Yvonne Burkart, Marianne Graber,<br />
Regula Indermaur, Arzie Osmani, Judith Roth
NEU<br />
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10<br />
20<br />
30<br />
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Abbau durch elmex ® EROSIONSSCHUTZ Zahnpasta in situ<br />
Zahnschmelz-Abbau [μm] Deutsche Universität,<br />
Interner Report 2011<br />
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des Zahnschmelz-<br />
Abbaus Abb<br />
ungebürstet gebürstet<br />
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1 German University: In-situ study on the effects of a chitosan toothpaste<br />
on acid induced enamel loss. Internal report (2011).<br />
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Zweimal tägliche Anwendung der elmex ®<br />
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uoridhaltigen Zahnpasta oder einer Placebo-<br />
Zahnpasta. 1
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Kongressprogramm<br />
Freitag, 16. November 2012<br />
Programm 13<br />
08.30 Uhr Türöff nung / Kaff ee und Gipfeli<br />
09.30 Uhr Begrüssung durch die Präsidentin<br />
09.40 Uhr Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem Chef?<br />
Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />
09.40 Uhr WORKSHOP 1<br />
Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />
Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern<br />
10.30 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />
11.15 Uhr Kiefergelenk-Beschwerden: Worüber können DA Betroff ene informieren?<br />
PD Dr. Dr. Dominik Ettlin, Leiter Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde,<br />
Zürich<br />
11.15 Uhr WORKSHOP 2<br />
Selbstwerttraining für selbstsicheres Auftreten<br />
Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />
12.15 Uhr Stehlunch / Besuch der Ausstellung<br />
13.15 Uhr Kiefergelenk-Behandlung: Schnittstellen zwischen DA –<br />
ZahnMedizin – Psychologie<br />
PD Dr. Dr. Dominik Ettlin, Zürich und lic. phil. Beat Steiger, Zürich<br />
13.15 Uhr WORKSHOP 3<br />
Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />
AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />
Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />
14.15 Uhr Gesunde Zähne im Schlaf – Das Anästhesie-Team in der Zahnarztpraxis<br />
Dr. med. Frank Duwe, Anästhesist bei der narkose.ch AG, Meggen<br />
14.20 Uhr WORKSHOP 4<br />
Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />
AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />
Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />
15.15 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />
15.45 Uhr Was ist eine Klagmassage und wie wirkt sie?<br />
Elisabeth Dierlich, Institut für Klang-Massage-Therapie, Olten<br />
16.45 Uhr Schluss des ersten Kongresstages
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Stichwort: <strong>SVDA</strong>
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Programm 15<br />
Samstag, 17. November 2012<br />
08.30 Uhr Türöff nung / Kaff ee und Gipfeli / Besuch der Ausstellung<br />
09.30 Uhr Wie delegiere ich richtig?<br />
Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />
09.30 Uhr WORKSHOP 5<br />
Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />
Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern<br />
10.30 Uhr Pause / Besuch der Ausstellung<br />
11.15 Uhr Was möchte und was braucht mein Patient für die tägliche Mundhygiene<br />
und wie sage ich es ihm oder ihr?<br />
Dr. Jan Massner, GABA Schweiz, Therwil<br />
11.15 Uhr WORKSHOP 6<br />
Selbstwerttraining für selbstsicheres Auftreten<br />
Denise Grauwiler, CAS FH Laufbahncoach, Münchenstein<br />
12.15 Uhr Stehlunch / Besuch der Ausstellung<br />
13.05 Uhr Verlosung Wettbewerb I<br />
13.15 Uhr Körpergerechtes Sitzen und Arbeiten<br />
Gabriela Leemann, ErgoPoint, Zürich<br />
13.20 Uhr WORKSHOP 7<br />
Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />
AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />
Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />
14.00 Uhr Verlosung Wettbewerb II<br />
14.10 Uhr Kundenzufriedenheit dank optimaler Kommunikation<br />
Michael Oefner, TALKtrainer, Wölfl inswil<br />
14.10 Uhr WORKSHOP 8<br />
Reanimations-Richtlinien 2010. Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) +<br />
AED (Automatisierter Externer Defi brillator)<br />
Daniela Habegger, Leitung Pfl egedienst Kardiologie / Angiologie, Inselspital Bern<br />
14.45 Uhr Pause<br />
15.00 Uhr Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten<br />
Heidy Helfenstein, hhip Institut für Persönlichkeitsentfaltung, Luzern<br />
15.45 Uhr Kongressschluss<br />
Spezialprogramm für Lernende<br />
Samstag, 17. November 2012<br />
10.45 Uhr – 12.15 Uhr Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen der Lerndoku<br />
Judith Seiler, Prophylaxeassistentin, Ausbildnerin, Luzern
16 Abstracts<br />
Referentinnen und Referenten<br />
Denise Grauwiler,<br />
CAS FH Laufbahncoach, CAS FH Coaching Advanced<br />
Eidg. dipl. HR Expertin NDS HF<br />
dipl. Personalleiterin, Münchenstein<br />
Wie führe ich ein erfolgreiches Gespräch mit meinem Chef?<br />
Die Kommunikation in der Zahnarztpraxis zwischen Dentalassistentin und<br />
Zahnarzt ist oft sehr eingespielt. Während den Behandlungen erfolgen<br />
knappe, klare Anweisungen und Rückmeldungen. Dies ist der Situation<br />
völlig angemessen. Für Gespräche in eigener persönlicher Sache gibt es<br />
andererseits in der Hektik des Alltags oft keine Gelegenheit und keinen dafür vorgesehenen Rahmen.<br />
Zusätzlich erschwerend kommt die strikte Hierarchie in vielen Praxen hinzu: auf der einen<br />
Seite der Chef mit seinen Vorgaben über Abläufe und Anstellungsbedingungen, auf der anderen<br />
Seite die ausführende Dentalassistentin.<br />
Was nun, wenn die Dentalassistentin einmal pro Woche bereits um 16.30 Uhr einen Yogakurs<br />
besuchen möchte? Wie kann die Dentalassistentin ihren Wunsch mit dem Chef ansprechen? Auf<br />
was muss sie achten, damit sie mit grösster Wahrscheinlichkeit das Einverständnis ihres Chefs<br />
erhält? Nebst der Beachtung eines günstigen Zeitpunktes ist ein solides Selbstwertgefühl als<br />
Voraussetzung für ein gutes Gespräch äusserst nützlich. Zur gründlichen Gesprächsvorbereitung<br />
gehören zudem Überlegungen und Klarheit zur eigenen Botschaft, zum gegenseitigen Nutzen<br />
und zum Umgang möglicher Widerstände.<br />
Sich für seine eigenen Interessen einzusetzen, kann letztlich auch nur im Interesse des Chefs sein.<br />
Denn nur wer nebst den Interessen für seine Arbeit auch seine persönlichen Interessen im Auge<br />
behält, ist eine zufriedene Mitarbeiterin, was sich wiederum in der Arbeitsqualität und im Arbeitsklima<br />
niederschlägt.<br />
Wie delegiere ich richtig?<br />
Richtiges Delegieren trägt wesentlich zu einer wertschätzenden Arbeitskultur bei. Vertrauen wird<br />
gefördert und Arbeitsergebnisse werden optimiert. Delegieren ist nicht nur ein wichtiges Element<br />
der Führungsverantwortung, sondern auch Bestandteil eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />
und der Personalentwicklung. Zur Annäherung an das Thema werden folgende<br />
Bereiche anhand von Praxisbeispielen in der Zahnarztpraxis beleuchtet:<br />
• Grundsätze für richtiges Delegieren<br />
• Vorteile von richtigem Delegieren
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
• Wie gehe ich damit um, wenn ich Arbeiten übertragen erhalte und das Übertragen<br />
eben nicht den Vorgaben des richtigen Delegierens entspricht?<br />
(Nachfragen, Klären, Feedback einholen, Umgang mit Selbstwerträubern)<br />
• Worauf achte ich als Delegierende?<br />
• In welche Fallen kann ich trampen und wie kann ich mich davor schützen?<br />
• Welche Delegierungsstrategie passt zu welcher Art von Aufgaben?<br />
Abstracts 17<br />
Nur wenn grundsätzlich richtig delegiert wird, verträgt es im Alltag auch einmal Ausnahmesituationen.<br />
Notfälle sind eben Notfälle und erfordern klare Anweisungen für Aufgaben, auch<br />
wenn diese ausserhalb des eigentlichen Aufgabengebietes liegen. Sind solche Situationen jedoch<br />
deutlich deklariert und werden nach besprochen, ergänzen sie die Kultur des richtigen<br />
Delegierens.<br />
Zum richtigen Delegieren gehört die Übergabe von Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung.<br />
Oft gehen in der Eile die letzten beiden Faktoren vergessen. Wenn es richtiges Delegieren gibt,<br />
gibt es eben auch falsches Delegieren mit unweigerlichen Folgen wie frustrierten Mitarbeitenden,<br />
vermeidbaren Fehlern und schlechtem Arbeitsklima. Patienten bekommen dies unvermittelt<br />
zu spüren. Ein solches Praxisklima ist weder im Interesse des Zahnarztes noch der Dentalassistentin<br />
noch aller weiteren Personen, die zur Praxis gehören.<br />
Der Lesbarkeit halber und der mehrheitlichen Zusammenstellung in den Zahnarztpraxen<br />
entsprechend, wird für die Dentalassistentinnen durchgängig die weibliche und für die Zahnärzte<br />
die männliche Form verwandt.<br />
Heidy Helfenstein,<br />
hhip Institut für Persönlichkeitsentfaltung, Luzern<br />
Stress und seine Symptome – bei der DA und beim Patienten<br />
Ein Zahnarztbesuch ist für viele Patienten mit Stress und Verunsicherung<br />
verbunden. Der Alltag in der Praxis ist für das Team oft geprägt von Zeitdruck,<br />
schnelles, präzises Arbeiten ist gefragt, ängstliche Patienten müssen<br />
beruhigt werden. Hier kann eine gegenseitige negative Beeinfl ussung, eine<br />
eigentliche Stress-Spirale mit all ihren Symptomen entstehen. Der Vortrag<br />
gibt Ihnen einen Einblick in das Stressgeschehen und vermittelt Ihnen einfache<br />
Übungen, mit welchen Sie sich in kürzester Zeit beruhigen und damit die sich gegenseitig<br />
beeinfl ussende Stress-Spirale durchbrechen können. Dies hilft Ihnen, dem Patienten und fördert<br />
einen reibungslosen Ablauf im Praxisalltag.
D E N T A L I S<br />
für das zahnmedizinische Fachpersonal<br />
Praxisvermittlung<br />
• Praxisverkauf<br />
• Praxiskauf<br />
• Praxisgemeinschaft<br />
• Gemeinschaftspraxis<br />
Stellenvermittlung<br />
• Zahnärztin/Zahnarzt<br />
• Zahnarzt-Assistent/-in<br />
• Dentalassistent/-in<br />
• Prophylaxeassistent/-in<br />
• Dentalhygieniker/-in<br />
• Dentalsekretär/-in<br />
• Zahntechniker/-in<br />
• Fachpersonal für<br />
Dentalfirmen<br />
DENTALIS bietet Ihnen<br />
• Persönliche Beratung<br />
• Professionalität<br />
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DENTALIS Telefon 062 212 45 00<br />
Beata Probst Telefax 062 212 42 61<br />
Bleichmattstr. 78, 4600 Olten Mobil 079 334 08 00
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Dr. med. Frank Duwe,<br />
Arzt für Anästhesiologie FMH, Gebietskoordinator West<br />
narkose.ch AG, Meggen<br />
Gesunde Zähne im Schlaf – Das Anästhesie-Team in der<br />
Zahnarztpraxis<br />
Der Vortrag wird Informationen zu folgenden Aspekten einer ambulanten<br />
Narkose in der Zahnarztpraxis geben: Narkosetechnik; Besonderheiten der<br />
Narkoseführung für ZMK-Eingriff e; Indikationen – für welche Patienten<br />
kommt eine Narkose in Betracht; Ablauf eines Einsatzes in der Praxis; Fallbeispiele.<br />
Gabriela Leemann,<br />
Ergonomie Beraterin, Zürich<br />
Körpergerechtes Sitzen und Arbeiten<br />
Erklärung, was ist überhaupt Ergonomie. Wie gestalte ich einen Arbeitsplatz,<br />
der körpergerechtes Arbeiten ermöglicht? Welches sind die Schäden<br />
am Bewegungsapparat durch fehlendes Bewusstsein für unsere gesunde<br />
Körperhaltung?<br />
Michael Oefner,<br />
TALKtrainer, Wölfl inswil<br />
Kundenzufriedenheit dank optimaler Kommunikation<br />
Zufriedene Patienten mit strahlendem Lächeln – das ist das Ziel von allen<br />
Behandlungen in der Zahnarztpraxis. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen<br />
sich die Patienten während der Behandlung stets sicher und gut aufgehoben<br />
fühlen. Dabei spielt die optimale Kommunikation eine ganz entscheidende<br />
Rolle. In diesem kurzweiligen Referat erfahren Sie, wie Sie mit Ihren<br />
Worten und Ihrem Verhalten stets eine angenehme Behandlungssituation<br />
schaff en können. Sie erhalten nützliche Tipps und Tricks, damit Sie Ihre<br />
Ziele durch die verbale und nonverbale Kommunikation geschickt und elegant<br />
erreichen können.<br />
Abstracts 19
20 Abstracts<br />
PD Dr. Dr. Dominik Ettlin,<br />
Leiter Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde, Zürich<br />
Kiefergelenk-Beschwerden:<br />
Worüber können DA Betroffene informieren?<br />
Lic. phil. Beat Steiger,<br />
Interdisziplinäre Orofaziale Schmerzsprechstunde, Zürich<br />
Kiefergelenk-Behandlung:<br />
Schnittstellen zwischen DA – ZahnMedizin – Psychologie.<br />
Kiefergelenk-Beschwerden sind häufig und werden in der Regel in der allgemeinen<br />
Zahnarztpraxis kompetent behandelt. Oft sind diese mit innerer<br />
Anspannung verbunden, was sich in Besorgtheit und erhöhter muskulärer<br />
Anspannung im Gesicht äussern kann. Die beiden Vorträge haben zum<br />
Ziel, den Dentalassistentinnen (DA) zu zeigen, wie sie an der ganzheitlichen<br />
Patientenbetreuung mitwirken können. Die direkte Beteiligung von DA an der Therapie ist bei<br />
den Abdrucknahmen für Zahnschienen am Offensichtlichsten. Oft schildern Betroffene aber den<br />
DA schon am Telefon ihre beunruhigenden oder störenden Symptome. Die Patientenbetreuung<br />
beginnt also bereits beim ersten telefonischen Kontakt, wenn die Dringlichkeit eines Behandlungsbedarfs<br />
richtig eingeschätzt werden soll. Ein umfassendes Krankheitsverständnis und ein<br />
Bewusstsein der Wichtigkeit einer guten lnteraktion zwischen Patient und dem Behandlungsteam<br />
kann dabei wertvolle Hilfe für alle Beteiligten bieten. In ihren Vorträgen werden daher PD<br />
Dr. Dominik Ettlin und Herr lic. phil. Beat Steiger anhand von Video-Fallbeispielen und Dias die<br />
besonderen Aspekte besprechen, die bei Patientinnen und Patienten mit Kiefergelenk-Beschwerden<br />
zu berücksichtigen sind. Nebst Vorstellung der klinischen Symptome wird erläutert, welche<br />
Faktoren aus körperlichen und psychischen Bereichen bei der Krankheitsentstehung zusammenwirken<br />
und wie diese kompetent behandelt werden können.<br />
Das Referat «Kiefergelenk-Beschwerden: Worüber können DA Betroffene informieren?»<br />
von PD Dr. Dr. Dominik Ettlin wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der GABA<br />
International AG – Spezialist für Mund- und Zahnpflege.
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Elisabeth Dierlich,<br />
Institut für Klang-Massage-Therapie, Olten<br />
Abstracts 21<br />
Was ist eine Klangmassage und wie wirkt sie?<br />
Stark vereinfacht gesagt, werden bei einer Klangmassage Klangschalen auf<br />
den bekleideten Körper aufgestellt und behutsam angeschlagen. Die<br />
sanften und harmonischen Klänge werden über das Gehör aufgenommen<br />
und führen schnell in eine tiefe Entspannung. Die rhythmischen Klangschwingungen<br />
übertragen sich auf den Körper und erzeugen eine feine<br />
<strong>Vibration</strong>, die oft wie eine Art «Massage» beschrieben wird.<br />
Während einer Klangmassage entsteht eine Atmosphäre von Sicherheit und Geborgenheit, in<br />
der es möglich ist loszulassen – loszulassen von Stress, Ängsten, Sorgen, Zweifeln und Gefühlen,<br />
die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken. In dieser wohltuenden Atmosphäre können<br />
wir wieder in Kontakt mit unseren Bedürfnissen, unserer «inneren Weisheit» kommen. Wir erleben<br />
unseren Körper in einem wohligen Gefühl – nehmen ihn vielleicht seit längerer Zeit erstmals<br />
wieder bewusst wahr. Die oft kreisenden Gedanken kommen zur Ruhe und unsere Seele erfährt<br />
Raum zur Entfaltung. Dies sind zentrale Aspekte für eine Gesundheit im ganzheitlichen Sinne. Sie<br />
sind die Basis für die Gestaltung eines freudigen, selbstbestimmten und kreativen Lebens.<br />
Die zentralen Wirkungsmerkmale der von Peter Hess in den 80er Jahren entwickelten Klangmassage<br />
lassen sich wie folgt zusammenfassen: Sie…<br />
• bietet ein umfassendes Klangangebot durch die vielfältigen obertonreichen, harmonischen<br />
und natürlichen Klänge der Klangschalen;<br />
• ermöglicht tiefe Entspannung, weil Klang das ursprüngliche Vertrauen der Menschen anspricht<br />
und dadurch Bereitschaft zum Loslassen erzeugt;<br />
• harmonisiert jede einzelne Körperzelle sanft durch Klänge;<br />
• kann die Gesundheit fördern, die Körperwahrnehmung verbessern und die Erkennung und<br />
Nutzung eigener Ressourcen unterstützen;<br />
• wirkt im ganzheitlichen Sinne regenerierend und vitalisierend auf Körper, Seele und Geist ein.<br />
Die Wirkung der Klänge ist dabei sehr komplex. Auch wenn die Methode auf den ersten Blick sehr<br />
einfach erscheint, bedarf ihr Einsatz eines fundierten Wissens rund um die Wirkung der Klänge<br />
und Selbsterfahrung, um sie individuell, gezielt und sicher zum Wohle des Klienten anwenden zu<br />
können.<br />
Das umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebot der Peter Hess Akademie Schweiz spiegelt<br />
die zahlreichen Möglichkeiten des professionellen Einsatzes von Klangmassage und Klangschalen.<br />
Dieses Angebot ermöglicht eine berufl iche Kompetenzerweiterung im Einsatz der Klänge auf<br />
hohem Niveau.
22 Abstracts<br />
Dr. Jan Massner,<br />
Medizinisch-wissenschaftliche Abteilung<br />
GABA International AG, 4106 Therwil<br />
Was möchte und was braucht mein Patient für die tägliche<br />
Mundhygiene und wie sage ich es ihm oder ihr?<br />
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der zahnmedizinischen Behandlung ist,<br />
wie zuverlässig und gut der Patient die tägliche, häusliche Mund- und<br />
Zahnpflege durchführt. Dafür sind zwei Punkte entscheidend: die richtige<br />
Instruktion zur Mundhygiene und die Motivation des Patienten durch das<br />
Praxisteam im Gespräch.<br />
Was muss ich bei einem solchen Gespräch mit dem Patienten beachten? Häufig muss der Patient<br />
seine bisherigen Gewohnheiten in der Mundhygiene verfeinern und neue Fertigkeiten erlernen.<br />
Vielleicht werden Sie ihm auch andere Mundhygieneprodukte empfehlen als die bisher eingesetzten.<br />
Respektiere ich die Wünsche des Patienten nicht, kann das Vertrauensverhältnis und die<br />
Motivation zur Mitarbeit leiden. Gleichzeitig darf ich aber auch das Ziel meiner Instruktion nicht<br />
aus den Augen verlieren, denn nur die richtige und zuverlässige Durchführung der Mundhygiene<br />
sichert den Behandlungserfolg.<br />
Wie finde ich also die richtige Balance zwischen den Wünschen meines Patienten und dem, was<br />
ich als Fachperson umgesetzt wissen möchte?<br />
Dieser Vortrag möchte Antworten auf diese Frage geben. Dazu werden wir für alle wichtigen<br />
zahnmedizinischen Indikationen Patientenbeispiele besprechen. Wir werden eine einfache Fragetechnik<br />
kennenlernen, die eine offene und aufmerksame Atmosphäre für das Gespräch mit Ihren<br />
Patienten schafft. Wir werden auch sehen, welche Massnahmen zur Prophylaxe z. B. bei Zahnerosion<br />
oder Mundgeruch nötig sind und welche Produkte zur Verfügung stehen. Wenn ich weiss,<br />
welche Wirkstoffe in Mund- und Zahnpflegeprodukten welche Wirkung haben, kann ich auch<br />
beurteilen, ob der Patient bei seinen bisherigen Produkten bleiben kann oder ob ich eine andere<br />
Empfehlung aussprechen muss. Sie erhalten so viele Anregungen und praktische Tipps für die<br />
tägliche Arbeit, die Ihnen helfen, die Prophylaxegespräche mit Ihren Patienten in Zukunft noch<br />
erfolgreicher und damit stressfreier zu gestalten.<br />
Dieser Kongressbeitrag wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der GABA<br />
International AG – Spezialist für Mund- und Zahnpflege.
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Daniela Habegger,<br />
Leitung Pfl egedienst<br />
Universitätskliniken Kardiologie / Angiologie Inselspital Bern<br />
Abstracts 23<br />
Reanimations-Richtlinien 2010<br />
Erste Hilfe: BLS (Basic Life Support) + AED<br />
(Automatisierter Externer Defi brillator)<br />
Notfälle können immer und überall passieren. Und sie treten häufi g völlig unverhoff<br />
t ein. Der Zeitrahmen für die Rettung bei einem Kreislaufstillstand ist<br />
äusserst eng. Ein beispielloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Jede untätige<br />
Minute ohne Reanimation vermindert die Überlebenschancen. Nach 3 – 5 Minuten treten bereits die<br />
ersten irreparablen Hirnschäden auf. Erste Wiederbelebungsmassnahmen, auch Basic Life Support<br />
(BLS) genannt, dienen der Sauerstoff versorgung der lebenswichtigen Organe, bis professionelle<br />
Hilfe eintriff t. Helfen Sie mit, diesem «Stress in der Zahnarztpraxis» entgegenzutreten!<br />
Judith Seiler,<br />
Prophylaxeassistentin, Eidg. Fachausweis Ausbilder, Luzern<br />
Lernendenbetreuung – Beurteilung und Motivation<br />
Die Ausbildung und Betreuung der Lernenden während 3 Jahren ist eine<br />
Herausforderung. Es gilt die Balance zwischen den Pfl ichten (Gesetzesgrundlagen)<br />
und der Arbeit in der Praxis zu halten. Das Ausfüllen des Semesterausbildungsberichtes<br />
und die Kontrolle der Lerndokumentation brauchen Zeit.<br />
Spezialprogramm für Lernende:<br />
Lerndokumentation – Richtiger Umgang und Führen der Lerndoku<br />
Jede Lernende ist verpfl ichtet, eine Lerndokumentation zu führen. Der richtige Umgang spart<br />
Zeit und Nerven. Schwerpunkt: Lerndokumentationseinträge.
Schnell. Sicher. Zuverlässig.<br />
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Weitere Infos unter: Telefon 056 417 27 51<br />
Reinigen/Desinfi zieren<br />
Sterilisieren<br />
Dokumentieren<br />
Garantieren
Stressfreier Alltag in der Zahnarztpraxis<br />
Informationen 25<br />
Aussteller, Inserenten und Sponsoren<br />
• abc dental ag, Schlieren<br />
• Aktion Zahnfreundlich Schweiz<br />
• Arbeitgeberverband der Schweizer Dentalbranche<br />
• Arte Konferenzzentrum AG, Olten<br />
• Ascandi AG, Freienbach<br />
• Curaden AG, Kriens<br />
• DENTALIS, Olten<br />
• Ecolab (Schweiz) GmbH, Muttenz<br />
• GABA International AG, Therwil<br />
• GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee<br />
• Healthco Breitschmid AG, Kriens<br />
• Helvemed S.A., Vésenaz<br />
• Johnson & Johnson Consumer Health Care Germany<br />
• Institut für Atem, Bewegung und Therapie, Yvonne Zehnder GmbH, Oberrieden<br />
• Institut Straumann AG, Basel<br />
• KaVo Dental AG, Brugg<br />
• MARTIN Engineering AG, Nänikon<br />
• Miele PROFESSIONAL, Spreitenbach<br />
• M + W Dental Swiss AG, Illnau<br />
• Nationales Rauchstopp-Programm, Bern<br />
• NCI-System AG, Emmen<br />
• oneway Suisse GmbH, Gommiswald<br />
• Oro Clean Chemie AG, Fehraltorf<br />
• Profi med AG, Kirchberg<br />
• RCD AG, Wolfhausen<br />
• Salzmann MEDICO, St. Gallen<br />
• schülke & mayr AG, Zürich<br />
• Spiromed AG, Gelterkinden<br />
• Streuli Pharma AG, Uznach<br />
• Unident S.A., Chêne-Bourg<br />
• Trisa AG, Triengen<br />
• Zahnärztekasse AG,Wädenswil
26 Informationen<br />
Ortsplan
O F S W I T Z E R L A N D<br />
Spürbar besser !<br />
Die TRISA Sonicpower <strong>Schall</strong>zahnbürste reinigt<br />
Ihre Zähne mit 26’000 Bürstenbewegungen pro Minute<br />
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Handzahnbürsten.*<br />
Acculadung für 14 Tage<br />
Eine Acculadung reicht für ca. 14 Tage<br />
netzunabhängiges Zähneputzen<br />
(3 x 2 Minuten pro Tag).<br />
Wechselkopfsystem<br />
Das praktische Wechselsystem erlaubt Ihnen, den<br />
Bürstenkopf nach 3 Monaten Gebrauch einfach<br />
auszuwechseln (zahnärztliche Empfehlung).<br />
<strong>Schall</strong> - <strong>Vibration</strong><br />
* (in-vitro IDP-Test, TRISA Dental Forschung)<br />
www.trisa.ch
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Medikamente<br />
Pins<br />
und PostsEndodontie<br />
Abformung<br />
Prophylaxe<br />
Desinfektion<br />
und Reinigung<br />
www.mwdental.ch<br />
M+W Dental Swiss AG • Länggstrasse 15 • 8308 Illnau • Tel. 0800 002 300 • Freefax 0800 002 006