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WASSERBALL - Schwimmverband Württemberg eV

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Beatrix Eisel (Jahrgang<br />

1988) von der SSG Heidenheim<br />

zählte bei den<br />

<strong>Württemberg</strong>ischen Meisterschaften<br />

in Aalen zu<br />

den besten Schwimmern.<br />

Sie konnte insgesamt fünf<br />

Meistertitel gewinnen:<br />

Eisel siegte über 50 m<br />

Schmetterling in 29,67<br />

Sekunden, über 100 m<br />

Schmetterling in 1:05,09<br />

Minuten, über 200 m<br />

Lagen in 2:24,46 Minuten,<br />

über 50 m Rücken in<br />

31,95 Sekunden und über<br />

100 m Freistil in 59,55 Se-<br />

kunden. Nur über 50 m Freistil musste sie sich<br />

geschlagen geben. Hier wurde sie in 27,86 Sekunden<br />

hinter Laura Walter (Jg. 90) vom TV Plochingen<br />

Zweite.<br />

Dreimal württembergische Meisterin wurde Ramona<br />

Federschmid (Jg. 90) von der SSG Filder-<br />

Neckar-Teck. Sie dominierte über alle drei Bruststrecken<br />

und gewann über 50 m in 35,65 Sekunden,<br />

über 100 m in 1:17,59 Minuten und über<br />

200 m in 2:48,45 Minuten. Ebenfalls dreimal<br />

stand Katharina Fischer (Jg. 90) vom SSV Ulm<br />

ganz oben auf dem Podest: Sie schwamm der<br />

Konkurrenz über 100 m Rücken (1:09,92), 200 m<br />

Freistil (2:12,84) sowie 200 m Schmetterling<br />

(2:30,99) davon. Fischer konnte außerdem Silbermedaillen<br />

über 50 m Rücken und 100 m<br />

Schmetterling gewinnen. Diese Ausbeute komplettierte<br />

sie mit dem dritten Platz über 50 m<br />

Schmetterling.<br />

Matthias Grießhaber (Jg. 87/SG Schwarzwald-<br />

Baar-Heuberg) ließ auf drei Strecken die gesamte<br />

Konkurrenz hinter sich: Er siegte über 200 m<br />

Schmetterling in 2:14,30 Minuten, über 200 m<br />

Rücken in 2:19,33 Minuten und über 400 m Freistil<br />

in 4:17,72 Minuten. Über 100 m Schmetter-<br />

<strong>Schwimmverband</strong><br />

<strong>Württemberg</strong><br />

SCHWIMMEN<br />

Beatrix Eisel feiert in Aalen<br />

fünf <strong>Württemberg</strong>-Titel<br />

Beatrix Eisel (SSG Heidenheim)<br />

David Kühn (TSG Heilbronn)<br />

ling musste er sich<br />

allerdings geschlagen<br />

geben und schlug hier<br />

in 1:00,69 Minuten als<br />

Dritter an. Für den TSV<br />

Riedlingen konnte<br />

Florian Berger (Jg. 89)<br />

viermal Edelmetall gewinnen:<br />

Er siegte souverän<br />

in 1:58,80 Minuten<br />

über 200 m<br />

Freistil. Platz zwei erschwamm<br />

er sich über<br />

100 m Brust. Im 50m-Freistilsprint<br />

sowie<br />

über 200 m Brust<br />

wurde er Dritter. Über<br />

50 m Brust sowie über<br />

100 m und 400 m<br />

Freistil verpasste er eine Medaille ganz knapp.<br />

Zwei Goldmedaillen gingen auch an die TSG<br />

Heilbronn: David Kühn (Jg. 84) gewann über 50<br />

m Freistil in 23,60 Sekunden sowie über 50 m<br />

Rücken in 28,26 Sekunden. Seine Trainingskameradin<br />

Katia Kunz (Jg. 89/VfL Sindelfingen) fuhr<br />

mit einem Titel und drei bronzenen Medaillen<br />

nach Hause: Sie siegte über 400 m Freistil in<br />

guten 4:34,50 Minuten und kam auf Platz drei<br />

über 100 m und 200 m Freistil.<br />

Weitere Medaillen in der offenen Wertung bei<br />

dieser Veranstaltung errangen: Verena Motteler<br />

(Jg. 91/ASV Horb) als Zweite über 200 m<br />

Schmetterling und Theresa Beyrle (Jg. 91/SSG<br />

Heidenheim) mit Platz zwei über 200 m Rücken<br />

vor ihrer Vereinskameradin Denis Haas (Jg.<br />

87/SSG Heidenheim).<br />

Bei den Staffelwettkämpfen hatten die Frauen<br />

der SSG Reutlingen/Tübingen stets die Nase<br />

vorn: Sie siegten sowohl über 4x100 m Lagen als<br />

auch über 4x100 m Freistil jeweils vor dem SSV<br />

Ulm. Bei den Männern konnte sich die SG<br />

Schwarzwald-Baar-Heuberg gegenüber der Konkurrenz<br />

durchsetzen: In der Lagenstaffel siegten<br />

sie vor den Reutlingen/Tübingen, in Freistilstaffel<br />

vor Gastgeber SV Aalen.<br />

3<br />

SCHWIMMEN<br />

EM-Debüt in Budapest:<br />

Deibler mit deutscher<br />

Staffel auf Platz fünf<br />

Sein Nationalmannschaftsdebüt konnte der<br />

Schwimmer Steffen Deibler von der TG Biberach<br />

bereits Ende 2005 feiern, bei den Europameisterschaften<br />

auf der Kurzbahn. Nun hatte<br />

sich der 19-Jährige bei den Deutschen Meisterschaften<br />

in Berlin auch auf der langen Bahn<br />

gegenüber der innerdeutschen Konkurrenz<br />

durchsetzen können und reiste so zur Langbahn-EM<br />

nach Budapest. In der ungarischen<br />

Hauptstadt startete er sowohl im Vorlauf als<br />

auch im Finale mit der 4x100-m-Freistilstaffel -<br />

jeweils als Startschwimmer.<br />

Im Vorlauf konnte Deibler die Staffel nach 49,97<br />

Sekunden an den zweiten deutschen Schwim-<br />

Steffen Deibler (TG Biberach)<br />

mer übergeben. Das Quartett des Deutschen<br />

Schwimm-Verbandes (DSV) schwamm schließlich<br />

als dritte Mannschaft hinter Russland und<br />

Schweden ins Finale. Im Endlauf steigerte sich<br />

der Biberacher um drei Hundertstelsekunden<br />

und schlug nach 49,94 Sekunden am Beckenrand<br />

an. Doch die Konkurrenz war ein wenig<br />

schneller. Obwohl die vier deutschen Männer<br />

schneller als im Vorlauf schwammen, mussten<br />

sie letztlich als fünfte Mannschaft aus dem<br />

Becken klettern.

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