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Zelltheorie 1. Alle Organismen bestehen aus einer oder mehreren ...

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Die Zelle


Zellbiologie<br />

Disziplin der Biologie, beschäftigt sich mit<br />

<strong>1.</strong> Der Struktur der Zelle<br />

2. Der zellulären Vorgänge<br />

3. Der Zellteilung<br />

Eng gebunden an:<br />

<strong>1.</strong> Molekularbiologie<br />

2. Biochemie<br />

1


<strong>Zelltheorie</strong><br />

1838, 1839<br />

Theodor Schwann Matthias J. Schleiden<br />

<strong>1.</strong> <strong>Alle</strong> <strong>Organismen</strong> <strong>bestehen</strong> <strong>aus</strong> <strong>einer</strong> <strong>oder</strong> <strong>mehreren</strong> Zellen.<br />

2. Die Zelle ist die grundlegende Einheit für die Struktur und Funktion<br />

der <strong>Organismen</strong>!!!!!<br />

Die <strong>Zelltheorie</strong> ist eine der fundamentalen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Biologie. Sie besagt,<br />

dass alle Pflanzen und Tiere sowie ihre Organe, so vielgestaltig sie auch sein mögen,<br />

stets <strong>aus</strong> Zellen zusammengesetzt sind


1855<br />

Rudolph Virchow<br />

<strong>Zelltheorie</strong><br />

3. „Omnis cellula e cellula”<br />

-Zellen entstehen stets <strong>aus</strong> anderen Zellen<br />

durch Zellteilung<br />

Diese Theorie zeitigte weitreichende Schlüsse: Wachstum ist ein Prozess, bei dem immer<br />

mehr Zellen gebildet werden, die stets wieder <strong>aus</strong> Zellen entstehen. Auch bei der<br />

Fortpflanzung spielt die Zelle die wesentliche Rolle. Neue Individuen entstehen stets<br />

<strong>aus</strong> lebenden Zellen durch Zellteilung, niemals kann eine Urzeugung, also die<br />

Entstehung von Zellen <strong>aus</strong> totem Material, beobachtet werden.


Louis Pasteur<br />

Keimtheorie<br />

Jahre 1860<br />

Die Keimtheorie besagt, dass Krankheiten durch Mikroorganismen verursacht<br />

– Entdeckung von prokaryotische Zellen


Klassifikation von <strong>Organismen</strong><br />

Prokaryoten Eukaryoten<br />

Növények<br />

Pflanzen<br />

III.<br />

Eubakteria<br />

Eubakterien<br />

Tiere Állatok<br />

Egysejtűek<br />

Protisten<br />

I. II.<br />

Gombák Pilze<br />

Archaebakteria<br />

Archaebakterien


Ursprung:<br />

Wie steht's mit den Viren??<br />

I. Vereinfachte Zellen<br />

II. Abgeleitet <strong>aus</strong> der DNA der Wirtzelle<br />

Viren sind Zellparasiten ohne eigenen Stoffwechsel und vermehren<br />

und verbreiten sich in ihren Wirtszellen, d. h. sie nutzen<br />

den Stoffwechsel ihres Wirts und veranlassen ihn,<br />

seine Strukturen zu ihrer eigenen zu machen.


6<br />

Ursprung der Zelle<br />

RNA DNA<br />

RNA-Zelle Prokaryont Eukaryont<br />

DNS<br />

Zellkern<br />

Cytoplasmatische<br />

DNA


Ursprung der DNA<br />

RNA-Welt<br />

Virenhypothese:<br />

- Viren haben die DNA entdeckt, die Zelle<br />

hat sie übergenommen nach <strong>einer</strong><br />

unerfolgreicher Infektion<br />

„DNA-Welt”<br />

7


8<br />

Ursprung der Proteine<br />

RNA-Welt „Protein-Welt”


Ursprung der Membran 9<br />

Mizelle<br />

Doppelschicht


Cytoplasma<br />

Geissel<br />

Prokaryotische Zellen<br />

Plasmamembran<br />

Kapsel Zellwand<br />

Pilus<br />

Plasmide<br />

Ribosomen<br />

DNA (Nucleoid)<br />

Mesosomen


kugelförmige Zellen<br />

zB. Streptococcus<br />

Prokaryotische Zellen<br />

Stäbchenförmige Zellen<br />

zB. Escerichia coli<br />

Schraubenförmige Zellen<br />

zB. Treponema pallidum


„Mehrzelligen” Prokaryoten<br />

Luftstickstoff fixieren Spore<br />

Photosynthese<br />

Anabaena cylindrica<br />

Anabaena ist eine Gattung fädiger Cyanobakterien, <strong>oder</strong> „Blaualgen“<br />

Ungünstige Perioden werden als Dauerstadien überdauert, als länglich ovale Akineten.<br />

Im Faden befinden sich häufig farblose, dickwandige, etwas größere Zellen, die Heterozysten.<br />

Diese Heterocysten sind in der Lage Luftstickstoff zu fixieren und zu Ammonium zu reduzieren.


Ursprung<br />

der eukaryonten Zelle<br />

12


Thomas<br />

Cavalier-Smith<br />

Ursprung des Zellkerns<br />

Prokaryontische Urzelle<br />

DNA<br />

Membran-gebundene<br />

Ribosomen<br />

Cytoplasma<br />

Arhaezoa-Hypothese<br />

Eukaryontische Urzelle<br />

(mit Zellkern, ER und Golgi)<br />

Aussere Kernmembran<br />

Zelkernporen Innere Kernmembran<br />

Zellkern<br />

endoplasmatisches<br />

Reticulum<br />

Cytoplasma<br />

Ursprung des ER und Golgi<br />

13


Lynn Margulis<br />

Eukaryontische Urzelle<br />

Innere Membran<br />

Ursprung der Mitochondrien<br />

Die Endosymbiontentheorie<br />

Zellkern<br />

Purpurbakterium<br />

Frühe eukar. Zelle<br />

(mit Mitochondrien)<br />

Mitochondrium<br />

(Doppelmembran)<br />

1


Lynn Margulis<br />

Ursprung der Chloroplasten<br />

Frühe eukar. Zelle<br />

Cyanobakterium<br />

Die Endosymbiontentheorie<br />

Elysia chlorotica<br />

Frühe eukar. Zelle<br />

(Mit der Fähigkeit der Photosynthese)<br />

Chloroplast<br />

(Doppelmembran)<br />

Pflanzliches Tier<br />

15


Tierzelle<br />

Kompartimentierung


Tierzelle<br />

Zellkern


Tierzelle<br />

Mitochondrium


Tierzelle<br />

Cytoskelett


Tierzelle<br />

Ribosomen<br />

raues endoplasmatisches Reticulum<br />

Am rauen endoplasmatischen Reticulum findet ein Grossteil der Proteinsynthese statt.


Tierzelle<br />

Golgi Apparat


Tierzelle<br />

glattes endoplasmatisches Reticulum


Tierzelle<br />

Plasmamembran<br />

Aussenmilieu<br />

Zellinneres


Tierzelle<br />

Ribosomen<br />

(an Oberfläche der rauchen endoplasmatischen Reticulum)


Tierzelle<br />

Centriolen<br />

Centriolen stehen mit der Kernteilung in Zusammenhang


Pflanzenzelle


Pflanzenzelle<br />

freie Ribosomen


Pflanzenzelle<br />

Nucleolus<br />

Zellkern


Pflanzenzelle<br />

Golgi Apparat


Pflanzenzelle<br />

Plasmodesmen


Pflanzenzelle<br />

Chloroplast


Pflanzenzelle<br />

Mitochondrium


Zellwand<br />

Pflanzenzelle


Peroxisom<br />

Pflanzenzelle


Plasmamembran<br />

Pflanzenzelle


Pflanzenzelle<br />

glattes endoplasmatisches Reticulum


Pflanzenzelle<br />

raues endoplasmatisches Reticulum


Zellsaftvakuole<br />

Pflanzenzelle


Tierzelle– Pflanzenzelle<br />

Zellwand<br />

Inklusionskörper<br />

Chloroplast


Unterschiede<br />

Nur in Eukaryoten:<br />

<strong>1.</strong> Zellkern<br />

2. Kompartimente, deren<br />

Innenraum vom Cytosol durch<br />

eine Membran getrennt ist<br />

Nur in Prokaryoten:<br />

<strong>1.</strong> Proteoglycan Zellwand<br />

2. Kapsel<br />

Vergleich von prokaryotische<br />

und eukaryotische Zellen<br />

Prokarióta Prokariotysche Zelle<br />

sejt<br />

Eukarióta (állati) sejt<br />

Eukariotysche Zelle (Tierzelle)


Zellmembran<br />

<strong>1.</strong> separiert den Außenwelt – selektive Stoffaufnahme und -abgabe<br />

2. Komponent zur Kommunikation zwischen Zellen


Biomembran<br />

- Flüssig-Mosaik-Modell<br />

Phospholipidmoleküle<br />

Proteinmoleküle<br />

<strong>1.</strong><br />

<strong>1.</strong><br />

2.<br />

<strong>1.</strong><br />

3.<br />

Phospholipid moleküle<br />

Protein<br />

Phospholipid-Doppelschicht


hydrophil<br />

hydrophob<br />

Phospholipide<br />

Cholin<br />

Phosphat<br />

Glycerol<br />

(Glicerin)<br />

Kohlen-wasser-<br />

stoffketten<br />

Phosphatidylcholin (Lecithin)<br />

Cholesterol (alter Name Cholesterin)<br />

nur bei Tieren,


Membran mikrodomänen<br />

- lipid rafts<br />

Lipid Rafts sind Andock- und Interaktionsplattformen für<br />

Proteine<br />

Membranproteine sind asymetrisch verteilt:<br />

Plasmamembranen besitzen im typischen Fall ein Proteinmolekül pro 25 Phospholipidmoleküle,<br />

doch dieses Verhältnis variiert je nach Membranfunktion.


Glycocalix<br />

(„Zellmantel”)<br />

Glycocalix Zytoplasma Zellkern Zellmembran<br />

Extrazellulärer Glycoprotein-Schicht<br />

23


Aussenmilieu<br />

Lipid Doppelschicht<br />

Zellinnenraum<br />

Membrantransport<br />

- Konzentrations-gradient<br />

Transport<br />

moleküle<br />

Kanal proteine<br />

Transporter<br />

Diffusion Durch Kanalproteine Durch Transportproteinen<br />

PASSIVER TRANSPORT AKTIVER TRANSPORT<br />

Konzentrations-gradient


Nucleoplasma<br />

Zellkern<br />

Aussenmembran<br />

Innenmembran<br />

Nucleolus<br />

Chromatin<br />

Kernlamina<br />

Kernhülle<br />

Kernpore


importin exportin<br />

protein<br />

protein<br />

RNS<br />

NLS: nuclear localization signal<br />

NES: nuclear export signal<br />

Zellkernmembranen<br />

Signal Peptide<br />

Perinuclear-Raum<br />

Kernpore<br />

Kernmembran<br />

Innen Aussen<br />

ER-membran<br />

protein<br />

ER-lumen<br />

Kernlamina


Chromosomen<br />

Mensch: Haploider Chromosomensatz


Chromosom<br />

kondensierte Form<br />

lockerer Form<br />

DNA und Nucleosomen<br />

DNS und Nucleosomen<br />

DNA<br />

Chromatin<br />

DNS<br />

H3<br />

H4<br />

8 hisztonból álló mag<br />

Hiszton H1<br />

DNS H1<br />

H2A<br />

8 hisztonból álló mag<br />

NUKLEOSZÓMA<br />

H2B


Ribosomen<br />

Für die Translation der genetischen Information der mRNA in eine<br />

Polypeptidkette sind Ribosomen erforderlich. Jedes Ribosom besteht <strong>aus</strong><br />

zwei Untereinheiten, <strong>einer</strong> grossen und <strong>einer</strong> kleinen.<br />

grosse Untereinheit<br />

(50S)<br />

kleine Untereinheit<br />

(30S)<br />

30S<br />

Untereinheit<br />

Proteinen: blau<br />

RNA: orange


aues ER<br />

glattes ER<br />

Aufgaben<br />

Endoplasmatische Reticulum<br />

raues ER glattes ER<br />

Ribosomen<br />

<strong>1.</strong> Lisosomalische enzyme<br />

2. Sekretierte Proteine<br />

3. Transmembran Proteine<br />

4. Glykolisierung<br />

<strong>1.</strong> Lipid- und Steroidsynthese<br />

2. In Tierzellen, Glykogen synthese<br />

3. Kalzium Lagerung<br />

4. Usw.


Proteinreifung<br />

im rauen ER<br />

Freie Ribosomuntereinheiten<br />

Signalsequenz<br />

Signalpeptidase<br />

Cytosol<br />

Abgeschnittene Signalpeptid Geschlossener Translokator<br />

Reifes Protein<br />

ER<br />

lumen<br />

30b


Zisternen<br />

Golgi Apparat<br />

Aufgaben:<br />

<strong>1.</strong> Proteine und Lipide<br />

(a) chemische Modifizierung (glükolisierung,<br />

phosphorilierung)<br />

(b) konzentriert, verpackt und<br />

(c) sortiert (zellularen Bestimmungsort verschickt)<br />

2. Polysaccharid-synthese<br />

3. Pflanzlichen Zellwand-synthese<br />

Ausgehend<br />

Ankommend (richtung ER)<br />

Transport Vesikeln


aues ER<br />

Golgi Apparat<br />

Zellkern<br />

Zisternen<br />

Plasmamembran<br />

cis Seite<br />

Proteine für innerhalb der Zelle<br />

Zellinnenraum<br />

Golgi Apparat<br />

trans<br />

Seite<br />

Proteine für <strong>aus</strong>serhalb der Zelle<br />

Aussenmilieu


Peroxisomen, Lysosomen<br />

Peroxisomen<br />

Kristallkern<br />

Lipid Doppelschicht<br />

In den Peroxisomen befinden sich ca. 60<br />

Monooxygenasen und Oxidasen genannte Enzyme,<br />

die den oxidativen Abbau von Fettsäuren, Alkohol<br />

und anderen schädlichen Verbindungen<br />

katalysieren.<br />

Lysosomen<br />

Sie enthalten Verdauungsenzyme und stellen den<br />

Oprt dar, an dem Makromoleküle wie Proteine,<br />

Polysaccaride, Nukleinsauren und Lipide, durch<br />

Hydrolyse in ihre Monomere zerlegt werden.


Zellinnenraum<br />

Lysosomen<br />

Plasmamembran<br />

sekundäres lysosom<br />

Golgi Apparat<br />

Durch<br />

Phagocytose<br />

aufgenommene<br />

Nahrungspartikel<br />

primäres Lysosom<br />

Phagosom<br />

Aussenmilieu


Proteasomen<br />

Proteinkomplex von <strong>1.</strong>700 kDa, der im Cytoplasma und im Zellkern<br />

(bei Eukaryoten) Proteine zu Fragmenten abbaut und daher zu den<br />

Peptidasen (auch Proteasen) zählt.<br />

Proteine, die abgebaut werden sollen, werden in einem mehrstufigen enzymatischen<br />

Prozess mit <strong>einer</strong> Polyubiquitin-Kette markiert, welche von den Proteosom erkannt wird.<br />

Ubiquitin ist ein kleines Protein mit <strong>einer</strong> Molekülmasse von 8,5 kDa. Die Polyubiquitin-<br />

Kette wird beim Abbau in ihre einzelnen Ubiquitin-Moleküle zerlegt, die dann<br />

wiederverwendet werden können. Entscheidend für die Markierung (und damit für Abbau<br />

und Halbwertszeit des Proteins) ist einzig die N-terminale Aminosäure. Der Proteinabbau<br />

ist für die Zelle lebensnotwendig. So werden metabolische Enzyme,<br />

Transkriptionsfaktoren <strong>oder</strong> auch den Zellzyklus regulierende Proteine wie Cycline, CDK-<br />

Inhibitoren degradiert. Ebenso werden fehlerhafte Proteine abgebaut. Auch die Peptide,<br />

die an den MHC I-Komplex gebunden auf der Oberfläche der Zelle dem Immunsystem<br />

präsentiert werden, werden im Proteasom prozessiert.<br />

Protein<br />

ubiquitin<br />

Proteosom<br />

Protein mit Ubiquitin-Kette<br />

Markirte Protein im Proteosom<br />

wiederverwendung von Ubiquiton<br />

Protein abbau


Mitochondrium<br />

Aussen-membran<br />

Innen-membran<br />

matrix<br />

Intermembran raum<br />

Cristae<br />

matrix<br />

Innen-membran<br />

Aussen-membra


Mitochondrium


Chloroplast<br />

Aussen-membran<br />

Innen-membran<br />

Intermembran raum<br />

Thylakoid membran<br />

Stroma (matrix Raum)<br />

Tilakoid lumen


Chloroplast<br />

Stroma<br />

Thylakoid membran<br />

Intermembran raum<br />

Innen- membran<br />

Aussen- membran<br />

Granum<br />

Thylakoid stapel


Das Cytoskelett<br />

Mikrotubuli Mikrofilamente Intermediärfilamente


Mikrofilamente<br />

Das Cytoskelett<br />

<strong>1.</strong> Es verleiht der Zelle Form und Reissfestigkeit<br />

2. Es ermöglicht verschiedene Arten zellulärer Bewegung.<br />

3. Es liefert „Schienen” für Motorproteine, die an der<br />

Bewegung von Zellbestandteilen beteiligt sind.<br />

raues ER<br />

Mikrotubuli<br />

Intermediärfilamente<br />

Plasmamembran


Mikrotubuli (Makrofilamente)<br />

Intermediärfilamente<br />

Mikrofilamente<br />

Das Zytoskelett


Mikrofilamente<br />

(Actinfilamente)<br />

• Actinfilamente <strong>bestehen</strong> <strong>aus</strong> Strängen des Proteins Actin und treten häufig mit Strängen anderer Proteine in<br />

Wechselwirkung.<br />

• Actinfilamente verändern die Zellgestalt und ermöglichen die Zellbewegung (Kontraktionen,<br />

Cytoplasmaströmung).<br />

• Actinfilamente und Myosinfilamente sind gemeinsam für die Muskeltätigkeit verantwortlich.<br />

Aktin Monomer


Intermediärfilamente<br />

• Intermediärfilamente <strong>bestehen</strong> <strong>aus</strong> fibrilläre Proteinen, diese stabilisieren die Form der Zelle und verleihen ihr<br />

Reissfestigkeit.<br />

• Manche sind an Desmosomen verankert unterstützen so den Zusammenhalt von Nachbarzellen.<br />

• Andere bilden die Kernlamina<br />

Fibrilläre Untereinheit


• Mikrotubuli sind lange zylinderförmige Gebilde, die <strong>aus</strong> Tubulin gebildet werden. Tubulin besteht <strong>aus</strong> zwei Untereinheiten :<br />

-tubulin und -tubulin<br />

• Mikrotubuli verlängern <strong>oder</strong> verkürzen sich, indem Tubulin-Dimere zugefügt <strong>oder</strong> entfernt werden.<br />

• Durch das Verkürzen von Mikrotubuli werden die Chromosomen<br />

bei der Zellteilung bewegt.<br />

• Wechselwirkungem zwischen Mikrotubuli ermöglichen Zellbewegungen.<br />

• Mikrotubuli dienen als „Gleise” für die Beforderung von Vesikeln.<br />

Mikrotubuli<br />

(Makrofilamente)<br />

Tubulin Dimer<br />

-Tubulin<br />

Monomer<br />

-Tubulin<br />

Monomer


Zytoskelett<br />

- Zellteilung<br />

Zentrosom<br />

Kromosom<br />

Motorprotein<br />

astrale kinetochor interpolare<br />

Mikrotubuli<br />

Kinetochor


Die Schwierigkeiten<br />

der Multizellularität<br />

Nur unizelluläre Lebewesen wurden 2.5 Milliarden Jahrelang existiert. Seit 600 Millionen Jahren existieren<br />

die multizelluläre Lebewesen. Warum waren Sie so verspätet?<br />

Es musste eine gemeinsame Sprache erfinden, die den verschiedenen Zelltypen eine Mitwirkung gab.<br />

Zeit (Mrd. Jahre) Zeit (Mill. Jahre)<br />

unizelluläre Pflanzen<br />

O 2 Aufsammlung<br />

Photosynthese entsteht<br />

Erste Fossilien<br />

Leben entsteht<br />

Erde entseht<br />

Erste Hominiden<br />

Aussterbung in Kreta<br />

Erste hauptsäugetiere<br />

erste Pflanzen mit Blumen<br />

erste Säugetiere<br />

Aussterbung in Perm<br />

Erste Reptilia<br />

Erste Amphibia<br />

Erste festländliche Pflanzen<br />

und Tiere<br />

erste Fische<br />

Explosion in Kambrium (viele Arten)<br />

Erste wirbellose Tiere


Ursprung der Multizellularität<br />

<strong>1.</strong> Symbionten Theorie<br />

2. Zellularisation Theorie<br />

3. Kolonisation Theorie

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