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Seite 12<br />
GA 12<br />
REGIONALES<br />
15Jahre Verkehrsfachschule Kams<br />
Helmut Kams führt seit 30 Jahren seine Fahrschule<br />
Gut gerüstet für alle Fälle des Verkehrs, das ist die Verkehrsfachschule<br />
Kams.<br />
Eberswalde (wlr). Feste soll<br />
man feiern wie sie fallen – und<br />
diese Regel gilt bei Jubiläen<br />
erst recht. Deshalb nutzt Helmut<br />
Kams, Schulleiter und Verkehrsfachmann,<br />
den 23. Mai<br />
2009 um genau dieses zu tun.<br />
Am 23. Mai jährt sich die Übernahme<br />
der Fahrschule Röcke<br />
zum 30. Mal und zeichnet somit<br />
den Beginn der Fahrschule Helmut<br />
Kams. Aber nicht nur diese<br />
drei Dekaden werden in diesem<br />
Jahr gefeiert. Denn seit genau<br />
15 Jahren betreibt Helmut<br />
Kams die Verkehrsfachschule,<br />
und mit dieser hat er so manch<br />
einem Kraftfahrer das Werkzeug<br />
für einen gesicherten Arbeitsplatz<br />
verschafft. Allerdings<br />
sind die Fahrschüler nur ein Teil<br />
der Medaille. „Ohne unsere diversen<br />
Kooperationspartner in<br />
der Region und darüber hinaus<br />
könnten wir nicht die Qualität in<br />
der Ausbildung liefern wie sie es<br />
tun“, sagte Helmut Kams. „Unsere<br />
sehr guten Ergebnisse der<br />
jährlich stattfi ndenden Zertifi -<br />
zierung bestätigen unsere Arbeit<br />
immer wieder.“<br />
Getreu dem Firmenmotto „Qualität<br />
durch Ausbildung“ ist Helmut<br />
Kams bestrebt seinen<br />
Schülern eine rundum stimmige<br />
und auf das Fahrerleben vorbereitende<br />
Ausbildung zu geben.<br />
Ideal dafür erweist sich immer<br />
wieder das weitläufi ge Gelände<br />
der Verkehrsfachschule in<br />
der Neuen Straße 100.<br />
Erst kürzlich wurde ein neuer<br />
Kooperationsvertrag geschlossen,<br />
der das Firmenmotto unterstreicht.<br />
Am 2. Mai 2009 unterzeichneten<br />
die TÜV Rheinland<br />
Akademie und die Fahr- und<br />
Verkehrsfachschule Helmut<br />
Kams einen Kooperationsvertrag<br />
von einiger Bedeutung. In<br />
Anwesenheit von Beate Blechinger,<br />
Ministerin der Justiz<br />
setzten Karin Keydel von der<br />
TÜV Rheinland Akademie und<br />
Helmut Kams die Unterschriften<br />
unter den Vertrag. Er ist somit<br />
einzige Partner der Akademie<br />
im Bereich Barnim und Märkisch<br />
Oderland. Der TÜV nutzt<br />
nun die Expertise und die Kapazitäten,<br />
die Helmut Kams über<br />
Jahre hinweg aufgebaut hat.<br />
Gefahrguttransporte, Holztransporte,<br />
Tankertransporte<br />
sowie die technischen Begebenheiten<br />
unter dem LKW –<br />
all dies ist Teil einer vernünftigen<br />
Schulung. Diese wird in<br />
der Verkehrsfachschule nicht<br />
von einem „Mädchen für alles“<br />
besorgt, sondern Experten<br />
auf den diversen Gebieten<br />
lassen die Schüler an ihrem<br />
Wissen und ihren Erfahrungen<br />
teilhaben.<br />
„Der Erfolg der Fahr- und Verkehrsfachschule<br />
Kams wäre<br />
nicht möglich ohne die Unter-<br />
stützung und die Zusammenarbeit<br />
vieler Akteure“, sagte Helmut<br />
Kams. „Und dafür möchte<br />
ich mich bedanken!“<br />
Helmut Kams bedankt sich ausdrücklich<br />
bei Beate Blechinger,<br />
bei den Verwaltungsbehörden<br />
Ordnungs- und Verkehrsamt,<br />
bei den Mitarbeitern der Agentur<br />
für Arbeit und des Job Centers<br />
und der DEKRA, bei den<br />
Vertretern der Bundesanstalt<br />
für Güterverkehr, dem Bundeswehrverband<br />
Strausberg, der<br />
Straßenmeisterei Eberswalde,<br />
bei den Kameraden der Feuerwehr,<br />
bei den Beamten von Polizei<br />
und Zoll, bei der Barnimer<br />
Busgesellschaft, Firma Uerkvitz<br />
Bürobedarf und der Firma<br />
Stenzel.<br />
Außerdem gilt sein Dank seinen<br />
Partnern, die die Ausbildungstechnik<br />
bereit stellen, den<br />
Spediteuren und Fuhrunternehmen:<br />
der Firma HKL Baumaschinen,<br />
der Firma Dietz und<br />
Sohn Gabelstapler, der Firma<br />
Hucke Gefahrgut, der Firma<br />
Jahn Holztransporte, der Firma<br />
Kals, Firma Petrick, Firma<br />
Zachau, Firma Gronau, Giga-<br />
Lift, Firma Maaß, der Flugschule<br />
aeroheli, Trans Märka, Firma<br />
Dettendorfer, Firma Speer<br />
TVS, Firma Andreas Lust und<br />
der Verkehrsfachschule Prof.<br />
Dr. Richard Herrmann.<br />
Bernau OT Lobetal (e.b.).<br />
Die Fraktion DIE LINKE.<br />
in der SVV Bernau lud am<br />
29. April 2009 zur öffentlichen<br />
Fraktionssitzung in die<br />
„Alte Schmiede“ nach Lobetal<br />
ein. „Der Ortsteil Lobetal<br />
ist in Brandenburg einmalig.“<br />
So die Fraktionsvorsitzende<br />
Dr. Dagmar Enkelmann in<br />
ihrer Einführung. „Vor mehr<br />
als 100 Jahren durch Pastor<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
gegründet, um vor allem Berliner<br />
Obdachlosen zu helfen,<br />
befi nden sich heute hier die<br />
Hoffnungstaler Anstalten Lobetal,<br />
ein Zentrum mit Wohnstätten<br />
und Werkstätten für<br />
Behinderte, Senioren, Epilepsiekranke<br />
und Suchtkranke.<br />
Seit der Gemeindegebietsreform<br />
2003 gehört Lobetal<br />
als Ortsteil zu Bernau.“<br />
Im fast voll besetzten Dorf-<br />
������� ����� � ������� ����������<br />
Angebot für die Sommerferien<br />
Internationales Jugendtreffen<br />
Bernau (e.b.). Jugendliche im<br />
Alter von 14 – 18 Jahren können<br />
ihre Ferien mit gleichaltrigen<br />
Mädchen und Jungen aus<br />
Polen und der Ukraine an der<br />
polnischen Ostsee in Dziwnow<br />
erleben.<br />
In der Zeit vom 25. Juli –<br />
8. August 2009 fi ndet dieses<br />
internationale Jugendtreffen<br />
statt.<br />
Zwei Wochen werden die Jugendlichen<br />
gemeinsam wohnen,<br />
zusammenleben, die<br />
Freizeit verbringen und die<br />
Kultur und Lebensweise des<br />
Anderen kennenlernen.<br />
Dieses Treffen bietet die Möglichkeit<br />
seine Fremdsprachenkenntnisse<br />
zu vertiefen und<br />
interkulturell zu kommunizieren.<br />
Sportwettbewerbe,<br />
künstlerische Betätigung,<br />
thematische Diskussionen<br />
und Exkursionen mit Schiff<br />
und Bus stehen auf dem Programm.<br />
Die Unterbringung erfolgt in<br />
Bungalows der Erholungsstätte<br />
des AZS Wroclaw und für<br />
Barnim (e.b.). Seit vergangenen<br />
Freitag kann die Ausstellung<br />
„Abenteuer Barnim - Leben<br />
im und am Wasser“ in der<br />
Aula der Grund- und Gesamtschule<br />
Liebenwalde betrachtet<br />
werden. Die besten Exponate<br />
des Schülerprojektes<br />
aus dem vergangenen Schuljahr<br />
sind somit auch wieder<br />
im Landkreis Oberhavel zu<br />
bewundern.<br />
Mit dem Lebensraum Wasser<br />
hatten sich Schulklassen und<br />
–gruppen sowie Kindergartengruppen<br />
aus den Landkreisen<br />
Barnim und Oberhavel ein<br />
ganzes Jahr intensiv beschäftigt<br />
und ihre Ergebnisse beim<br />
Naturpark Barnim eingereicht.<br />
Dieser seit nunmehr zehn Jahre<br />
bestehende Wettbewerb hat<br />
zahlreiche interessante Ergebnisse<br />
hervorgebracht, die Wissen,<br />
Fantasie und Engagement<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
Prenden (e.b.). Der Niederbarnimer<br />
Kulturbund Bernau<br />
lädt wieder zum „Rendezvous<br />
im Denkmal“ ein. Dieses Mal<br />
ist er Gast in der Dorfkirche<br />
Prenden.<br />
Mit „Schlagern der „goldenen“<br />
20er Jahre“ wird die Wienerin<br />
Martha Pfaffeneder einen<br />
Streifzug durch den Dschungel<br />
der Gefühle in Schlagern<br />
und Chansons voll Wärme,<br />
Witz und feurigem Übermut<br />
mit Ihnen unternehmen. Sie<br />
wird dabei begleitet von Jens<br />
Internationale Jugendtreffen verbinden über Grenzen hinaus.<br />
Foto: privat<br />
das leibliche Wohl sorgt das<br />
Hotel „DANKAR“. 100 Ferienplätze<br />
stehen der URANIA<br />
zur Verfügung. Der Teilnehmerbeitrag<br />
incl. aller Leistungen<br />
beträgt 300 Euro. Anmeldungen<br />
und Anfragen können<br />
Sie richten an URANIA<br />
Barnim e.V. Tel./Fax: 03338/<br />
5719 oder 03338/ 38238 (Herr<br />
Abenteuer Barnim<br />
Ausstellung geht weiter auf Reisen<br />
stellen. In diesem<br />
Jahr ist der Lebensraum<br />
Haus<br />
und Hof Thema<br />
des Schülerwettbewerbs.<br />
Auch<br />
jetzt kann man<br />
sich noch in den<br />
letzten Wochen<br />
des Schuljahres<br />
daran beteiligen,<br />
zum Beispiel im<br />
Rahmen der Projektwochen.<br />
Wer<br />
sich also noch<br />
Anregungen für<br />
eigene Projekte<br />
holen möchte,<br />
kann sich diese<br />
in den nächsten<br />
Wochen noch in<br />
der Ausstellung<br />
in der Aula der<br />
Grund- und Gesamtschule<br />
in<br />
Liebenwalde<br />
tun.<br />
Leben in Lobetal<br />
Öffentliche Fraktionssitzung<br />
club entwickelte sich eine<br />
sehr rege und interessante<br />
Diskussion zwischen Einwohnern<br />
und Stadtverordneten.<br />
Zur Einstimmung erläuterte<br />
Pastor Dr. Johannes<br />
Feldmann (Leiter der Hoffnungsthaler<br />
Anstalten) die<br />
Besonderheiten des Ortsteils<br />
Lobetal. Er sei natürlich<br />
der schönste Ortsteil von<br />
Bernau. Viel Wert legte Pastor<br />
Feldmann auf die Feststellung,<br />
dass „es in Lobetal<br />
normal sei, verschieden<br />
zu sein“. Damit ist Integration<br />
hier in Lobetal tatsächlich<br />
verwirklicht.<br />
Der Ortsvorsteher Dr. Hartmann<br />
beschäftigte sich in seinen<br />
Darlegungen vor allem<br />
mit dem integrativen Dorfl eben<br />
und mit den wirtschaftlichen<br />
Aktivitäten. So berich-<br />
Karsten Stoll aus Berlin am<br />
E-Piano.<br />
Die beiden Künstler werden<br />
Sie mit verführerisch schönen<br />
Liedern wie „Bel Ami“,<br />
„Jede Frau hat ein süßes Geheimnis“,<br />
„Man müsste Klavier<br />
spielen können“ und unterhaltsamen<br />
biographischen<br />
Erzählungen über Künstler<br />
wie Hans Albers, Hans Moser<br />
und Marlene Dietrich begeistern.<br />
Diese Veranstaltung fi ndet am<br />
Sonnabend, den 23.Mai 2009<br />
Klos) oder senden Sie uns eine<br />
Mail Heinz.Klos@uraniabarnim.de.<br />
Die Vergabe der Ferienplätze<br />
erfolgt in der eingehenden<br />
Reihenfolge.<br />
Die Einweisung erfolgt am<br />
29. Juni 2009 um 18 Uhr im<br />
URANIA-Klub in Bernau,<br />
Eberswalder Straße 9.<br />
Die Ausstellung „Abernteuer Barnim“ ist nun<br />
in der Schule Liebenwerda zu sehen.<br />
Foto: privat<br />
tete er mit großem Enthusiasmus<br />
von der geplanten<br />
Umstellung der Landwirtschaft<br />
im Dorf auf ökologischen<br />
Landbau und daraus resultierend<br />
der Gründung der<br />
regionalen Marke „Lobetaler<br />
Bio“, die im nächsten Jahr in<br />
der Region an den Markt gehen<br />
soll.<br />
Die Bürgeranfragen beschäftigten<br />
sich vor allem mit dem<br />
Zustand der Straßen nach Lobetal,<br />
dem Fehlenden Aufzug<br />
am Fernbahnsteig Bernau,<br />
den Schwierigkeiten, die sich<br />
aus der Schließung der Lobetaler<br />
Poststelle vor allem für<br />
behinderte Lobetaler ergeben<br />
und nicht zuletzt mit dem Zustand<br />
der Fahrradwege.<br />
Am Ende konnten alle Beteiligten<br />
eine inhaltsreiche und<br />
spannende Diskussion konstatieren.<br />
Schlager der „goldenen“ 20erJahre<br />
Rendezvous im Denkmal<br />
um 17 Uhr in der Dorfkirche<br />
Prenden statt und ist eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />
des<br />
Niederbarnimer Kulturbundes<br />
und des Fördervereins Dorfkirche<br />
Prenden 1611 e.V.<br />
Sie wird vom Landkreis<br />
Barnim gefördert. Sie sind<br />
herzlich dazu eingeladen und<br />
die Veranstalter würden sich<br />
über eine große Besucherzahl<br />
sehr freuen.<br />
Restkarten werden ab 16.15<br />
Uhr an der Tageskasse verkauft.