Modulhandbuch - Fachbereich Biologie der Uni Halle-Wittenberg

Modulhandbuch 

für das 

Studienprogramm: 

Biologie 

im Bachelor - Studiengang - 180 Leistungspunkte 

vom 22.10.2008

Modulhandbuch: Bachelor Biologie - 180 LP (FStPO: 1. Version 2007) vom 22.10.2008 

Inhalt: 

Allgemeine Biochemie für Biologen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3 

Allgemeine Botanik und Pflanzenphysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 

Anorganische Chemie im Nebenfach (AC-N I) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7 

Biochemie und Biotechnologie für Biologen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9 

Experimentalphysik Export B / exphys_E_B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11 

Genetik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13 

Grundlagen der Zoologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15 

Mikrobiologie und Molekulare Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17 

Ökologie, Geobotanik und Biometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 19 

Organische Chemie und Naturstoffe im Nebenfach (OC-NatC-N) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21 

Orientierungsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23 

Physikalische Chemie für das Nebenfach II (PC-N II) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 

Physiologie und Entwicklungsbiologie der Tiere und des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27 

Projektmodul Biogeographie und Arealkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29 

Projektmodul: Allgemeine Zoologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31 

Projektmodul: Entwicklungsbiologie der Tiere und des Menschen (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . .Seite 33 

Projektmodul: Mikrobiologie (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 35 

Projektmodul: Molekulare Genetik (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 

Projektmodul: Molekulare Ökologie (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39 

Projektmodul: Molekulare Pflanzenphysiologie (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41 

Projektmodul: Populations- und Standortökologie (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 

Projektmodul: Systematische Botanik/Molekulare Phylogenetik (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . Seite 45 

Projektmodul: Tierphysiologie (FSQ integrativ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 47 

Systematische Botanik und Biodiversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49 

Zellbiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 51 

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Modul: Allgemeine Biochemie für Biologen 

Identifikationsnummer: 

BCT.02232.02 

Lernziele: 

- Kenntnis der Struktur und Funktion von Biomolekülen 

- Verständnis der Mechanismen biochemischer Reaktionen 

- Kenntnisse über die wichtigsten Stoffwechselwege 

- Überblick über die wichtigsten Regulationsmechanismen des Stoffwechsels 

- Überblick über Mechanismen des Transports und der Informationsübertragung 

Inhalte: 

- Biomoleküle – Struktur, Vorkommen, Funktion 

- Biologische Membranen und Zellkompartimente 

- Enzymkatalyse 

- Allgemeine Grundlagen des Stoffwechsels 

- Kohlenhydratstoffwechsel 

- Citratcyclus 

- Elektronentransport und oxidative Phosphorylierung 

- Lipidstoffwechsel 

- Proteinabbau und Aminosäurestoffwechsel 

- Stoffwechsel der Nucleotide und Nucleinsäuren 

- Proteinsynthese 

Verantwortlichkeiten: 

Fakultät Institut Verantwortliche/r 

Naturwissenschaftliche Fakultät I 

Biowissenschaften 

Biochemie und Biotechnologie 

Prof. Dr. Renate Ulbrich-Hofmann 

Studienprogrammverwendbarkeit (Stand 12.10.2007): 

Studiengang 

Studienprogramm 

(Leistungspunkte) 

Studiensemester 

Modulart Benotung Anteil der 

Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP 3. Pflichtmodul Fachnote 5/170 

* Angaben zum Studienprogramm sind noch nicht verbindlich 

Teilnahmevoraussetzungen: 

Obligatorisch: 

Module „Anorganische Chemie im Nebenfach (AC-N I)“, „Organische Chemie und Naturstoffe im 

Nebenfach (OC-NatC-N“, „Physikalische Chemie für das Nebenfach II (PC-NII)“ und „Zellbiologie“ 

Wünschenswert: 

keine 

Dauer: 

1 Semester 

Angebotsturnus: 

jedes Wintersemester 

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Studentischer Arbeitsaufwand: 

150 Stunden 

Leistungspunkte: 

5 LP 

Sprache: 

Deutsch 

Modulbestandteile: 

Lehr- und Lernformen SWS Studentische Arbeitszeit in Semester 

Stunden 

Vorlesung 4 60 Wintersemester 

Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der 

Vorlesung 

0 90 Wintersemester 

Studienleistungen: 

- keine 

Modulvorleistungen: 

- keine 

Modulleistung 

Modulleistung 1. Wiederholung 2. Wiederholung Anteil an Modulnote 

Klausur Klausur Klausur 100 % 

Termine für die Modulleistung: 

1.Termin: 

bis Ende des laufenden Semesters 

1.Wiederholungstermin: frühestens 6 Wochen nach dem 1. Termin 

2.Wiederholungstermin: nach Abschluss des nächsten inhaltsgleichen Moduls 

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Modul: Allgemeine Botanik und Pflanzenphysiologie 


BIO.02190.01 

Lernziele: 

- Erwerb von Grundwissen über die Anatomie und Morphologie der Pflanzen 

als strukturelle Grundlage für physiologische Leistung 

- Kenntnis der grundlegenden stoffwechselphysiologischen und 

entwicklungsphysiologischen Prozesse in Pflanzen 

- Fähigkeit zur mikroskopischen Untersuchung pflanzlicher Zellen, Gewebe 

und Organe 

- Fähigkeit, pflanzenphysiologische Fragestellungen unter Anleitung 

experimentell zu bearbeiten 

- Fähigkeit, Versuchsergebnisse zu protokollieren und auszuwerten 

Inhalte: 

- Anatomie und Morphologie pflanzlicher Organismen 

- Aufbau und vergleichende Betrachtung pflanzlicher Gewebe und Organe 

- charakteristische Lebenszyklen von Pflanzen 

- ökologische Anpassungen und Lebensformen 

- symbiotische und parasitäre Interaktionen von Pflanzen mit anderen 

Organismen 

- strukturelle Basis pflanzenphysiologischer Prozesse 

- grundlegende metabolische Prozesse in Pflanzen (u.a. Wasserhaushalt, 

Mineralstoffwechsel, Photosynthese, Dissimilation) 

- grundlegende entwicklungsphysiologische Prozesse in Pflanzen (u.a. 

Phytohormone, Photorezeptoren, Blütenbildung, Signaltransduktion) 

- Mikroskopie von ausgewählten botanischen Objekten 

- experimentelle Analyse grundlegender pflanzenphysiologischer Prozesse 






Prof. Dr. Ralf Bernd Klösgen 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





Modul „Zellbiologie“ 


keine 

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Dauer: 

1 Semester 


jedes Sommersemester 


300 Stunden 


10 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung Allgemeine Botanik 3 45 Sommersemester 

Vor- und Nachbereitung 0 45 Sommersemester 

Botanisches Praktikum 2 30 Sommersemester 


Vorlesung Pflanzenphysiologie 3 45 Sommersemester 


Praktikum Pflanzenphysiologie 2 30 Sommersemester 



- keine 


- Praktikumsprotokolle 

Modulleistung 


Klausur Klausur mündliche Prüfung 100 % 


1.Termin: 




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Modul: Anorganische Chemie im Nebenfach (AC-N I) 


CHE.00840.02 

Lernziele: 

- Grundkenntnisse der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, 

- Erlernen aktueller und grundlegender Konzepte der Anorganischen Chemie 

- Anwendung erlernter Konzepte auf ausgewählte Beispiele 

- Stoffchemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente 

Inhalte: 

- Stöchiometrie 

- Atombau, Periodizität, chemische Bindung 

- Energiebilanz chemischer Reaktionen 

- Chemisches Gleichgewicht 

- Fällungsreaktionen 

- Säure-Base-Reaktionen 

- Redoxreaktionen 

- Chemie der Hauptgruppenelemente 

- Komplexbildung 

- Beispiele zur Chemie der 3d-Metalle 



Naturwissenschaftliche Fakultät 

II Chemie und Physik 

Chemie 

Dr. Harry Schmidt, PD Dr. Lothar Jäger 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Geographie 180 LP 1. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/125 

Bachelor Angewandte 

1. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/160 

Geowissenschaften 

(Applied Geosciences) 

180 LP 

Bachelor Physik 180 LP 1. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/136 

Bachelor* Mathematik mit 

3. Wahlpflichtmodul Fachnote 

Anwendungsfach 180 LP 

Bachelor* Biologie 180 LP 

Bachelor 

(2-Fach)* 

Geographie 120 LP 1. Wahlpflichtmodul Fachnote 


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keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




150 Stunden 


5 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 


Seminar 1 15 Wintersemester 

Selbststudium 0 90 Wintersemester 


- keine 


- 2 Klausuren, mindestens 50 % der möglichen Punkte müssen erreicht werden 

Modulleistung 


Klausur Klausur mündliche Prüfung 100 % 


1.Termin: 

in der anschließenden vorlesungsfreien Zeit 

1.Wiederholungstermin: spätestens 6 Wochen nach Beginn des Sommersemesters 

2.Wiederholungstermin: spätestens 3 Monate nach Beginn des Sommersemesters 

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Modul: Biochemie und Biotechnologie für Biologen 


BCT.02245.02 

Lernziele: 

- Kenntnis biotechnologischer Verfahren und ihrer Anwendungen in 

Forschung und Industrie mit Schwerpunkt industrielle Anwendungen von Proteinen 

- Kenntnisse und praktische Erfahrung in biotechnologischen 

Arbeitstechniken und der biochemisch / biophysikalische Analytik 

- Selbständige Versuchskonzeption und –durchführung 

- Protokollführung und Nutzung wissenschaftlicher Originalarbeiten in 

englischer Sprache 

Inhalte: 

Vorlesungen und Praktikum zu folgenden Lerninhalten 

- Grundlagen der Biotechnologie: Fermentation, technische Biochemie und 

Enzymtechnologie. Anwendungen der Produkte molekularer Biotechnologie in 

industriellen Prozessen, Diagnostik und Therapie; Patentwesen 

- Zellkultivierung / Fermentation im Bioreaktor 

- Produktion rekombinanter Proteine in Pro- und Eukaryonten 

(Expressionsstrategien; Renaturierung) 

- Proteinreinigung 

- spektroskopische Charakterisierung von Proteinen und Biomolekülen 

- Messung der Interaktion von Biomolekülen 

- Messung der Proteinstabilität 

- Formulierung und delivery von Proteinpräparaten 

- Immobilisierungstechniken und Enzymreaktionen in heterogenen 

Reaktionssystemen 

- Herstellung und Charakterisierung von Liposomen 





Biochemie und Biotechnologie 

Prof. Dr. Rainer Rudolph, Prof. Dr. 

Renate Ulbrich-Hofmann, PD Elisabeth 

Schwarz 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP Pflichtmodul Fachnote 15/170 


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Module `Allgemeine Biochemie für Biologen`, `Genetik`, `Mikrobiologie und Molekulare Methoden` 


keine 

Dauer: 

2 Semester 


jedes Studienjahr beginnend im Wintersemester 


450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung 6 90 Winter- und 

Sommersemester 

Selbststudium 0 210 Winter- und 


Praktikum 5 75 Winter- und 


Selbststudium 0 75 Winter- und 



- 1. Testate und Protokolle 

- 2. Vorstellung experimenteller Resultate im Vortrag 


- keine 

Modulleistung 




1.Termin: 

Ende der Vorlesungszeit 

1.Wiederholungstermin: bis spätestens 2 Monate nach Ende der Vorlesungszeit 

2.Wiederholungstermin: nach Abschluß des nächsten inhaltsgleichen Moduls 

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Modul: Experimentalphysik Export B / exphys_E_B 


PHY.03391.01 

Lernziele: 

- Kenntnis und Verständnis der grundlegenden Konzepte der Experimentalphysik in den 

Bereichen Mechanik, Wärmelehre, Elektrizität und Magnetismus, Optik, Struktur der Materie 

- Anwendung des erlernten Wissens zur Lösung entsprechender Rechenaufgaben 

Inhalte: 

- Einführung: 

- physikalische Größen, Einheiten, Gleichungen 

- Grundbegriffe der Mechanik: 

- Kinematik und Dynamik freier Punktmassen, Statik und Dynamik des starren Körpers, 

Mechanik der Flüssigkeiten, Gase und deformierbaren Körper 

- Grundlagen der Thermodynamik: 

- Temperatur, Wärme, kinetische Gastheorie -ideale Gase, I.Hauptsatz, Wärmetransport, 

Phasenübergänge 

- Grundlagen der Elektrizität und des Magnetismus: 

- Elektrostatik und Coulomb Kraft, elektrischer Strom (Widerstände und Kondensatoren), 

Magnetfeld und Lorentz Kraft, zeitlich veränderliche Felder, elektromagnetische Induktion 

und Anwendungen 

- Schwingungen und Wellen: 

- Schwingungen (freie, gedämpfte, erzwungene Schwingung), Wellen (Mekrmale von 

Wellengleichung, verschiedene Arten von Wellen wie mechanische Wellen, Schallwellen, 

elektromagnetische Wellen) 

- Licht und optische Abbildungen: 

- Grundlagen der geometrischen Optik, Abbildungen, Welleneigenschaften von Licht, 

elektromagnetisches Spektrum 

- Grundlagen der Struktur der Materie: 

- Kerne, Atome, Festkörper. 





Physik 

PD Dr. Mario Beiner 

Studienprogrammverwendbarkeit (Stand ..): 

Studiengang 

Bachelor* 



Biologie 180 LP 




Modulnote an 

Abschlussnote 

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keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




150 Stunden 


5 LP 

Sprache: 



Stunden 


Übung 1 15 Wintersemester 

Selbststudium zu Vorl. + Übg 0 90 Wintersemester 


- aktive Mitwirkung bei den Übungen 


- keine 

Modulleistung 


mündl. Prüfung oder mündl. Prüfung oder mündl. Prüfung oder 100 % 

Klausur 

Klausur 

Klausur 


1.Termin: 

bis spätestens vier Wochen nach Ende der Lehrveranstaltungen des Moduls 

1.Wiederholungstermin: bis spätestens Beginn der Vorlesungszeit des darauf folgenden Semesters 

2.Wiederholungstermin: bis spätestens zur Modulprüfung dieses Moduls im darauf folgenden 

Studienjahr 

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Modul: Genetik 


BIO.02218.01 

Lernziele: 

- grundlegende Kenntnisse der molekularen Grundlagen der Vererbung, der 

Steuerung von Entwicklungsprozessen und der genetischen Kontrolle der 

Umweltadaptation, sowie der Organisation und Evolution von Genen und Genomen 

- Fähigkeit, einfache genetische und gentechnische Experimente unter 

Anleitung durchzuführen 

- Fähigkeit zur Erfassung molekularbiologischer und genetischer Daten und 

Fähigkeit, deren Interpretationen kritisch zu bewerten 

Inhalte: 

- Grundlagen der Vererbung (Replikation, Mendelsche Regeln, Mitose, 

Meiose, Befruchtung) 

- Rekombination, Mutationsentstehung und Reparatur, Überblick über 

genetische Modellsysteme, Grundlagen der Entwicklungsgenetik, molekularen 

Struktur und Evolution von Genomen 

- molekulare Mechanismen der Genexpression (Transkription, RNA- 

Prozessierung, post-transkriptionelle Regulation, Translation, Informationsfluss 

Gen – Protein) 

- Einführung in genetische und molekularbiologische Methoden 

- Anleitung zur Interpretation experimenteller Daten 






Prof. Dr. Ulla Bonas 

Studienprogrammverwendbarkeit (Stand ..): 

Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




300 Stunden 

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10 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung Genetik 4 60 Wintersemester 

Übungen zur Vorlesung 1 15 Wintersemester 

Selbststudium: Vor- und Nachbereitung von 0 65 Wintersemester 

Vorlesung und Übungen 

Praktikum Genetik 2 30 Wintersemester 

Vorbereitung des Praktikums 0 30 Wintersemester 

Anfertigung von Protokollen 0 50 Wintersemester 

Klausurvorbereitung 0 50 Wintersemester 


- keine 


- Praktikumsprotokoll 

Modulleistung 




1.Termin: 




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Modul: Grundlagen der Zoologie 


BIO.02188.01 

Lernziele: 

- Kenntnisse zu Bau und Funktion tierischer Organismen sowie deren 

phylogenetische Entwicklung 

- Grundlegendes Verständnis von Zusammenhängen in der speziellen und systematischen 

Zoologie 

- Fähigkeiten zur Bestimmung tierischer Organismen in Labor und Freiland 

- Praktische Fertigkeiten zur Präparation zoologischer Objekte 

Inhalte: 

- Allgemeiner Grundaufbau tierischer Organismen (Zytologie, Histologie) 

- Vergleichende Betrachtung von Organsystemen sowie Funktionskreisen 

unterschiedlicher phylogenetischer Entwicklungsstufen (Fortpflanzung, 

Ontogenese, Skelettsysteme, Integument, Atmung, Kreislauf, Verdauung, 

Exkretion, Regulation und Kommunikation, Sinnesorgane) 

- Taxonomie – Methoden und Theorien, Kurzcharakteristik der Stämme der 

Tierreiches 

- Baupläne ausgewählter Vertreter des Tierreiches - eigenständige 

Präparation sowie Untersuchung von Fertigpräparaten 

- Grundlagen der Biodiversität und Evolution der Tiere 

- Vermittlung feldpraktischer Methoden und Fertigkeiten zur Erfassung der 

Artenvielfalt 






PD Dr. Wolf-Rüdiger Große 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP 1. bis 2. Pflichtmodul Fachnote 15/170 




keine 


keine 

Dauer: 

2 Semester 


jedes Studienjahr beginnend im Wintersemester 

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450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung Allgemeine Zoologie 3 45 Wintersemester 

Vorlesung Spezielle Zoologie 2 30 Sommersemester 

Tierbestimmungsübungen 2 30 Wintersemester 

Grundpraktikum Zoologie 3 45 Sommersemester 

Übungen im Gelände 1 15 Winter- und 


Faunistisch-floristisches Geländepraktikum 1,5 22.5 Sommersemester 

Selbststudium 0 262.5 Winter- und 



- keine 


- Testat Tierbestimmungsübungen 

- Praktikumsprotokolle Grundpraktikum Zoologie 

Modulleistung 




1.Termin: 

bis Ende des Sommersemesters 



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Modul: Mikrobiologie und Molekulare Methoden 


BIO.02692.01 

Lernziele: 

- Grundlegendes Wissen über Phylogenie, Zytologie, Stoffwechselprozesse, 

Regulation und Signaltransduktion bei Prokaryoten 

- Bedeutung der Mikroorganismen in globalen Stoffkreisläufen, als 

Modellorganismen für die Forschung und in der Biotechnologie 

- Verständnis grundlegender Pathogenitätsmechanismen 

- Fähigkeiten im Umgang mit Basistechniken der praktischen 

molekularen Biologie 

- Fähigkeit zum experimentellen Arbeiten mit nicht-pathogenen 

Mikroorganismen und zur wissenschaftlichen Dokumentation von Experimenten 

- Kenntnis der methodischen Grundlagen Mikrobiologie und 

Molekularbiologie 

- Fähigkeit zur Durchführung von Experimenten und zur Protokollführung 

Inhalte: 

- Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung der Mikrobiologie 

- Phylogenie, Klassifizierung, Morphologie und Zytologie der Prokaryoten 

- Bakterielles Wachstum und Differenzierungsprozesse 

- Interaktion mit der Umwelt, Informationsfluss und Regulation 

- Ernährungsweisen, Atmungs- und Gärungsprozesse, Photosynthese, 

Stickstofffixierung 

- Rolle der Prokaryoten im Kohlenstoff-, Stickstoff-, Schwefel- und Eisenkreislauf 

- Einsatz von Mikroorganismen in der Biotechnologie 

- Pathogene und Pathogenitätsmechanismen 

- Grundlagen der Klonierung 

- Heterologe Expression von Proteinen 






Prof. dr. G. Sawers 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



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keine 


Module „Biochemie“ und „Genetik“ 

Dauer: 

1 Semester 




300 Stunden 


10 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung „Grundlagen der Mikrobiologie“ 2 30 Sommersemester 

Selbststudium 0 90 Sommersemester 

Vorlesung „Bakterienphysiologie“ 2 30 Sommersemester 


Mikrobiologisches Praktikum 2 30 Sommersemester 



- keine 


- Protokolle zum Praktikum 

Modulleistung 




1.Termin: 

Ende des laufenden Semesters 

1.Wiederholungstermin: lt. Studien- und Prüfungsordnung 

2.Wiederholungstermin: lt. Studien- und Prüfungsordnung; 2. Wiederholungstermin für das 

Praktikum nach Wiederholung der Lehrveranstaltung im darauf folgenden 

SS 

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Modul: Ökologie, Geobotanik und Biometrie 


BIO.02227.01 

Lernziele: 

- Erwerb von Wissen über theoretische Lösungsansätze auf den Gebieten 

der Ökologie und Geobotanik und die Fähigkeit, unterschiedliche Lösungsansätze 

systematisch zu vergleichen, 

- Erwerb der Fähigkeit, auf zentralen Gebieten der Ökologie und Geobotanik 

die grundsätzlichen Probleme zu identifizieren, 

- Erwerb der Fähigkeit, ökologische Experimente und Daten zu analysieren 

und in die wissenschaftliche Diskussion einzuordnen, 

- Erwerb der Fähigkeit, ein kleines ökologisches Projekt unter Anleitung zu 

bearbeiten, 

- Erwerb von Grundkenntnissen der Statistik und Erlernen einfacher 

statistischer Auswertungsverfahren. 

Inhalte: 

- Grundlagen der Statistik 

- Überblick über die Grundlagen der Ökologie und Geobotanik 

- Durchführung und Auswertung von Experimenten und 

Beobachtungsstudien vor dem Hintergrund der theoretischen Ansätze. 






Prof. Dr. Isabell Hensen 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





Modul „Grundlagen der Zoologie“, Modul „Systematik und Biodiversität“ 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




450 Stunden 

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15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung „Biometrie“ 2 30 Sommersemester 


Übungen zur Biometrie 1 15 Sommersemester 


Vorlesung „Grundlagen der Ökologie“ 2 30 Sommersemester 


Vorlesung „Geobotanik“ 2 30 Sommersemester 


Praktikum 6 90 Sommersemester 


Klausurvorbereitung 4 60 Sommersemester 


- keine 


- Abschlussreferat zum Praktikum 

Modulleistung 




1.Termin: 




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Modul: Organische Chemie und Naturstoffe im Nebenfach 

(OC-NatC-N) 


CHE.02231.01 

Lernziele: 

- Erkennen der Zusammenhänge zwischen molekularer Struktur, Bindungskräften, räumlicher 

Struktur, stofflichen Eigenschaften und Reaktivität 

- Kennenlernen wichtiger Reaktionstypen, Stoffgruppen und technischer Herstellungsverfahren 

- Kennenlernen der wichtigsten Naturstoffklassen und deren Bedeutung 

Inhalte: 

- Modellvorstellungen in der organischen Chemie 

- Struktur organischer Verbindungen 

- Zusammenhang zwischen Struktur und chemisch-physikalischen Eigenschaften sowie 

Reaktivität, 

Verlauf organischer Reaktionen 

- Typen organischer Reaktionen 

- Verbindungsklassen, ihre chemischen Eigenschaften und technische Herstellung 

- Naturstoffe, Vorkommen und Bedeutung 





Chemie 

PD Dr. Reinhard Paschke 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




300 Stunden 


10 LP 

Sprache: 

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Deutsch 



Stunden 

Vorlesung Teil 1 - OC 3 45 Wintersemester 

Vorlesung Teil 2 - Naturstoffe 1 15 Wintersemester 




Praktikum 2 30 Wintersemester 

Vor-und Nachbereitung 0 60 Wintersemester 

Klausur (Vorbereitung) 0 30 Wintersemester 


- keine 


- Anwesenheit in Vorlesung und Seminar, erfolgreicher Abschluss des Praktikums 

Modulteilleistungen 

Modulteilleistungen 1. Wiederholung 2. Wiederholung Anteil an Modulnote 

Klausur Grundlagen der Klausur Grundlagen der Klausur Grundlagen der 75 % 

Organischen Chemie Organischen Chemie Organischen Chemie 

Klausur Naturstoffe Klausur Naturstoffe Klausur Naturstoffe 25 % 

Termine für alle Modulteilleistungen: 

1.Termin: 

bis Ende des laufenden Semesters nach erfolgreichem Abschluss des 

Praktikums 



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Modul: Orientierungsmodul 


BIO.02233.01 

Lernziele: 

- Überblick über aktuelle Forschungsarbeiten am Institut für Biologie 

- Vertiefung dieses Wissens auf einem Forschungsgebiet 

Inhalte: 

- Aktuelle Forschungsarbeiten am Institut für Biologie 

- Literaturstudium 

- Präsentation von Forschungsergebnissen 






Prof. Dr. I. Hensen 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 


Bachelor* Bioinformatik 180 LP 5. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/170 

Master* Informatik 120 LP 1. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/120 




keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




150 Stunden 


5 LP 

Sprache: 

Deutsch 

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Stunden 


Selbststudium: Vor- und Nachbereitung der 0 15 Wintersemester 

Vorlesung 

Besuch von Oberseminaren, 


Literaturseminaren oder Kolloquien in einer 

der Abteilungen 


Anfertigung der Hausarbeit 0 60 Wintersemester 


- keine 


- keine 

Modulleistung 


Hausarbeit verbesserte Hausarbeit verbesserte Hausarbeit 100 % 


1.Termin: 




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Modul: Physikalische Chemie für das Nebenfach II (PC-N II) 


CHE.00123.01 

Lernziele: 

- Einarbeitung in die Grundlagen der Thermodynamik und in deren Anwendung auf 

Phasengleichgewichte und Reaktionsgleichgewichte sowie Einführung in die Grundlagen der 

Kinetik 

- Anwendung der in der Vorlesung erworbenen theoretischen Kenntnisse auf 

physikalisch-chemische Problemstellungen und Befähigung zur Lösung entsprechender 

Rechenaufgaben 

- Erlernen der Bedienung von Messgeräten 

- Befähigung zur Gewinnung, Darstellung und Auswertung physikalisch-chemischer Messdaten 

Inhalte: 

- Ideale und reale Gase, Grundlagen der Thermodynamik, Phasengleichgewichte, 

Reaktionsgleichgewichte, Chemische Kinetik 

- Durchführung praktischer Versuche zur Thermodynamik und zur chemischen Kinetik 





Chemie 

Prof. Dr. Jörg Kreßler 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor Management natürlicher 2. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/160 

Ressourcen 180 LP 


Bachelor* Informatik 180 LP 5. bis 6. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/160 




keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




150 Stunden 


5 LP 

Sprache: 

Seite 25 von 52


Deutsch 



Stunden 

Vorlesung 3 45 Sommersemester 


Seminar 1 15 Sommersemester 


Praktikum 2 30 Sommersemester 



- erfolgreicher Abschluss eines schriftlichen Testats 

- erfolgreicher Abschluss des Praktikums (einschließlich eines mündlichen Testats am Ende des 

Praktikums) 


- keine 

Modulleistung 




1.Termin: 

zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit zwischen Sommer- und Wintersemester 

1.Wiederholungstermin: in der vorlesungsfreien Zeit zwischen Sommer- und Wintersemester 

2.Wiederholungstermin: am Ende der vorlesungsfreien Zeit zwischen Sommer- und Wintersemester 

Seite 26 von 52


Modul: Physiologie und Entwicklungsbiologie der Tiere und des 

Menschen 


BIO.02215.01 

Lernziele: 

- Grundkenntnisse wichtiger stoffwechsel- und neurophysiologischer 

Prozesse in Tieren 

- Verständnis physiologischer Leistungen als adaptive Mechanismen der 

Evolution 

- Kenntnisse über experimentelles Arbeiten in der Tier- und 

Humanphysiologie 

- Planung, Auswertung und Darstellung physiologischer Versuche 

- Kenntnis der morphogenetischen und molekularen Grundlagen der 

Entwicklung von tierischen Organismen und dem Menschen 

- Fähigkeit entwicklungsbiologische Leistungen als adaptive Mechanismen der Evolution zu 

verstehen und diese zu erläutern 

- Fähigkeit der Systematisierung evolutiver Konstruktionsleistungen aus 

entwicklungsbiologischer Sicht 

- Fähigkeit entwicklungsbiologische Experimente zu planen, durchzuführen, zu analysieren und 

in einen wissenschaftlichen Kontext einzuordnen 

Inhalte: 

- Grundlagen der Zellphysiologie (Membranen, Bioelektrizität, Rezeptoren, 

Signaltransduktion) 

- Grundlegende Kenntnisse der Neurophysiologie (Nerven, Nervensysteme, 

Muskel) 

- Vergleichende Stoffwechselphysiologie der Tiere (Gasaustausch, 

Osmoregulation, Exkretion, Verdauung, Kreislauf, Energie und Thermoregulation, 

Hormone, Immunsystem) 

- Grundlegende Kenntnisse zu entwicklungsbiologischen Prozessen der Tiere 

und des Menschen 

- Strukturelle Basis entwicklungsbiologischer Prozesse: Organisation 

embryonaler Entwicklungsphasen sowie Metamorphoseprozesse und deren 

prinzipielle molekulare Kontrolle 

- Vergleichende und evolutionsbiologische Betrachtung von 

Entwicklungsleistungen anhand ausgewählter Organsysteme 

- Experimentelle Grundkenntnisse zur Entwicklungsbiologie 






Prof. Dr. H.-J. Ferenz 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



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Grundlagenmodul „Zoologie“ 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




300 Stunden 


10 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung „Physiologie der Tiere und des 3 45 Wintersemester 

Menschen“ 


Praktikum Tierphysiologie 2 30 Wintersemester 


Vorlesung „Entwicklungsbiologie der Tiere 2 30 Wintersemester 

und des Menschen“ 

Vorlesung „Biologie und Entwicklung des 2 30 Wintersemester 

Menschen 

Praktikum Entwicklungsbiologie 1 15 Wintersemester 



- keine 


- keine 

Modulleistung 


mündl. Prüfung oder mündl. Prüfung oder mündl. Prüfung oder 100 % 

Klausur 

Klausur 

Klausur 


1.Termin: 




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Modul: Projektmodul Biogeographie und Arealkunde 


BIO.03274.01 

Lernziele: 

- Fähigkeit, Ansätze der Informatik (Geostatistik, Machine Learning, Modellierung) auf 

makroökologische/biogeographische Probleme anzuwenden 

- Fähigkeit, ein wissenschaftliches Projekt eigenständig zu planen 

- Fähigkeit, große geoökologische Datensätze auszuwerten und zu interpretieren 

- Fähigkeit, makroökologisch-biogeographische Publikationen zu analysieren und in die 

wissenschaftliche Diskussion einzuordnen 

- Präsentation makroökologischer Forschungsergebnisse (deutsch und englisch) 

Inhalte: 

- Arealdatenerfassung, Datenhaltung und -verarbeitung in GIS 

- Klimabasierte Arealanalysen 

- Geostatistik 

- Arealmodellierungen mit verschiedenen Algorithmen 






Prof. Dr. H. Bruelheide 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP Wahlpflichtmodul 15/170 




keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 

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Stunden 

Projektseminar "Arealkunde" 6 90 Wintersemester 

Projektseminar "Biogeographie" 6 90 Wintersemester 


Datenanalyse 6 90 Wintersemester 

Vorbereitung Literatur-Referat 3 45 Wintersemester 

Literaturseminar 2 30 Wintersemester 

Vorbereitung Abschlußreferat 4 60 Wintersemester 


- keine 


- keine 


Nr. Modulteilleistungen 1. Wiederholung 2. Wiederholung Anteil an 

Modulnote 

1 Literatur-Referat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 40 % 

2 Abschlureferat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 40 % 

3 mündliche Prüfung mündliche Prüfung mündliche Prüfung 20 % 

Termine für Modulteilleistung Nr. 1: 

1.Termin: 


1.Wiederholungstermin: nach Vereinbarung 



1.Termin: 


1.Wiederholungstermin: nach Vereinbarung 



1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Allgemeine Zoologie 


BIO.02267.01 

Lernziele: 

- Kenntnisse der wichtigsten Theorien, Methoden und Ergebnisse aus der allgemeinen 

Verhaltensbiologie (Verhaltensregulation, Adaptation, Lernen, Orientierung, Kommunikation, 

interspezifisches Verhalten, Verhaltensphylogenese, Verhaltensontogenese und 

Verhaltensstörungen) 

- Grundlegende Kenntnisse der speziellen Verhaltensbiologie (insbesondere Soziobiologie, 

Ethökologie, Chronobiologie und Verhaltensgenetik) 

- Fähigkeit zur Teamarbeit bei der Lösung verhaltensbiologischer Fragestellungen 

- Fähigkeit zur Auswertung und Diskussion wissenschaftlicher Publikationen (FSQ) 

- Fähigkeit, ein kleines wissenschaftliches Projekt eigenständig zu bearbeiten und im Vortrag 

vorzustellen (FSQ) 

Inhalte: 

- Überblick über Theorien, Methoden und Ergebnisse der verhaltensbiologie 

- Organismus-Umwelt-Beziehungen, Reizverarbeitung und motiviertes Verhalten, Lernen, 

räumliche und zeitliche Orientierung, Kommunikation, intra- und interspezifisches 

Sozialverhalten, verhaltensentwicklung, Nutztierethologie und Verhaltensstörungen 

- Experimentelle Methodik und spezielle Forschungsergebnisse aus ausgewählten Bereichen 






PD Dr. D. Weinert 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP 5. Wahlpflichtmodul Fachnote 15/170 




Grundlagenmodule `Grundlagen der Zoologie`, `Physiologie und Entwicklungsbiologie der Tiere und 

des Menschen` 


Grundlagenmodul "Ökologie, Geobotanik und Biometrie" 

Dauer: 

6 Wochen 




450 Stunden 

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15 LP 

Sprache: 

Deutsch/Englisch 



Stunden 

Projektseminar 


Verhaltensbiologie/Soziobiologie 

Projektseminar Chronobiologie 5 150 Wintersemester 

Projektseminar Verhaltensphysiologie 3 90 Wintersemester 

Seminar Verhaltensbiologie (FSQ) 2 60 Wintersemester 


- Refereieren einer wissenschaftlichen Publikation 


- keine 


Nr. Modulteilleistungen 1. Wiederholung 2. Wiederholung Anteil an 

Modulnote 

1 Präsentation der 

Erggebnisse im Vortrag 

Präsentation der Ergebnisse 

im Vortrag 

Präsentation der Ergebnisse 

im Vortrag 

30 % 

2 mündliche Prüfung mündliche Prüfung mündliche Prüfung 70 % 


1.Termin: 

in der vorlesungsfreien Zeit zwischen Winter- und Sommersemester 

1.Wiederholungstermin: in der vorlesungsfreien Zeit zwischen Winter- und Sommersemester 

2.Wiederholungstermin: im folgenden Sommersemester 


1.Termin: 

an den letzten beiden tagen des Moduls 

1.Wiederholungstermin: 

2.Wiederholungstermin: 

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Modul: Projektmodul: Entwicklungsbiologie der Tiere und des 

Menschen (FSQ integrativ) 


BIO.02247.01 

Lernziele: 

- Vertiefung der Kenntnisse von entwicklungsbiologischen Prozessen und 

Mechanismen ausgewählter zoologischer Taxa 

- Kenntnisse über aktuelle Fragestellungen der Entwicklungsbiologie 

- Erwerb von theoretischen und praktischen Fähigkeiten und kompetente 

Nutzung von modernen mikroskopischen Analyse- (SEM, TEM) und molekularer 

sowie visueller interaktiver Diagnoseverfahren, Bildver- und 

Bildbearbeitungstechniken, immunhistochemischen Methoden sowie in situ 

Hybridisierungstechniken 

- Fähigkeit, entwicklungsbiologische Experimente unter Anleitung zu 

konzipieren, auszuwerten und zu präsentieren (FSQ) (FSQ integrativ) 

- Datenbankrecherchen und vertiefendes Literaturstudium (FSQ), (FSQ integrativ) 

- Schaffung einer Forschungskompetenz, die als Basis für einen 

aufbauenden Masterstudiengang geeignet ist 

Inhalte: 

- Methoden der Entwicklungsbiologie 

- Analyse und Vergleich von Entwicklungsprozessen zoologischer Taxa 

- Präparation und mikroskopische Untersuchung verschiedener 

Entwicklungsstadien von Modell- und Nichtmodellorganismen 

- Biologie und Entwicklung phytosuger Insekten 

- molekulare und interaktive diagnostische Verfahren und 

Informationssysteme 

- Virus-Vektor-Pflanze-Beziehungen am Beispiel der Tospoviren im Vektor 

Thrips 

- Reproduktion, Ontogenese und Kommunikation bei Insekten 






Prof. Dr. Gerald Moritz 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Biologie 180 LP 5. Wahlpflichtmodul 15/170 


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Grundlagenmodul Tierphysiologie und Entwicklungsbiologie der Tiere und des Menschen 


keine 

Dauer: 

6 Wochen 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Projektseminar „Entwicklungsbiologie“ 5 75 Sommersemester 


Projektseminar „Biologie und Entwicklung 5 75 Sommersemester 

phytosuger Insekten“ 


Projektseminar „Entwicklung, Phylogenie 5 75 Sommersemester 

und Kommunikation bei Insekten“ 


Literaturreferat 2 30 Sommersemester 

Datenanalyse und Ergebnispräsentation 2 30 Sommersemester 


- keine 


- Protokolle zum Experimentalteil 



Literaturreferat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 20 % 

Abschlussreferat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 50 % 

mündliche Prüfung mündliche Prüfung mündliche Prüfung 30 % 


1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Mikrobiologie (FSQ integrativ) 


BIO.02255.01 

Lernziele: 

- Verständnis der Gen-Expression und -Regulation in Prokaryoten auf 

molekularem Niveau 

- Vertiefung der Kenntnis der Diversität der Mikroorganismen 

- Theoretische Grundlagen der mikrobiellen Biotechnologie 

- Befähigung zur Durchführung und Bewertung mikrobiologischer 

Experimente mit molekularbiologisch-biochemischer Ausrichtung 

- FSQ: Wissenschaftliche Protokollierung, Literaturarbeit, 

Ergebnispräsentation in englischer Sprache, Datenanalyse (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Mechanismen der Replikation, Transkription, Genregulation und Translation 

- Mechanismen des vertikalen und horizontalen Gentransfers 

- Physiologie, Phylogenie bzw. Taxonomie typischer Bakterienarten/- 

gattungen und ihre Bedeutung in den Stoffkreisläufen 

- Mikrobielle Produkte des Primär- und Sekundärstoffwechsels und 

Produktionsverfahren 






Prof. Dr. D. H. Nies 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





Module: Mikrobiologie und Molekulare Methoden, Allgemeine Biochemie, Zellbiologie, Genetik 


keine 

Dauer: 

3 Monate 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

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Stunden 

Projektseminar 12 180 Wintersemester 


Wissenschaftliche Protokollierung 4 60 Wintersemester 

Literaturarbeit 2 30 Wintersemester 

Seminar: Ergebnispräsentation in englischer 2 30 Wintersemester 

Sprache 



- keine 


- Protokoll und Abschlussreferat zu den experimentellen Ergebnissen 

Modulleistung 




1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Molekulare Genetik (FSQ integrativ) 


BIO.02261.02 

Lernziele: 

- Profundes Verständnis der molekularen Mechanismen, die der genetischen 

Steuerung zentraler biologischer Prozesse zugrunde liegen 

- Verständnis genetischer Ursachen für Krankheiten des Menschen 

- Fähigkeit, Umwelteinflüsse auf genetische Prozesse zu verstehen und 

deren mögliche Konsequenzen einzuschätzen 

- profundes Wissen zur molekularen Struktur und Evolution von Genomen 

und zu natürlichen und experimentellen Möglichkeiten des horizontalen Gentransfers 

- Grundlegende experimentelle Fertigkeiten zur genetischen und 

molekularen Analyse 

- Gute Protokollführung 

- Fähigkeit zur Interpretation und kritischen Bewertung 

molekularbiologischer und genetischer Daten (FSQ) (FSQ integrativ) 

- Fähigkeit, Inhalte wissenschaftlicher englischer Originalliteratur zu 

erfassen und verständlich wiederzugeben (FSQ) (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Aktueller Kenntnisstand zu molekularen Mechanismen der Kontrolle 

biologischer Schlüsselprozesse (exemplarisch), molekulare Kontrolle von 

Zellwachstum und Zellteilung, Grundlagen der Differenzierung und Grundprinzipien 

der genetischen Steuerung der Entwicklung und der genetischen Variabilität 

- Molekulare Mechanismen der Signaltransduktion auf zellulärer und 

organismischer Ebene, Unterschiede im Informationstransfer zwischen tierischen 

und pflanzlichen Organismen, Mikroben-Wirt-Interaktionen 

- Erläuterung genetischer, molekulargenetische und zytologische 

Arbeitsmethoden, Vermittlung der Bedeutung transgener Organismen für 

Grundlagen- und angewandte Forschung 

- Praktische Arbeit zum Erlernen genetischer und molekularbiologischer 

Arbeitstechniken 

- Anleitung zum Umgang mit wissenschaftlicher Originalliteratur und zur 

Interpretation experimenteller Daten 






Prof. Dr. Karin Breunig 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



Seite 37 von 52




Grundmodule Zellbiologie, Allgemeine Biochemie, Organische Chemie und Naturstoffe im 

Nebenfach,Genetik 


Grundmodul Mikrobiologie und Molekulare Methoden, Allgemeine Botanik und 

Pflanzenphysiologie, Grundlagen der Zoologie 

Dauer: 

1 Semester 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 




Stunden 

Projektseminar 10 180 Sommersemester 

Literaturseminar mit Referat 1 90 Sommersemester 

Selbststudium: Vor- und Nachbereitung 0 30 Sommersemester 

Interpretation wiss. Daten 2 60 Sommersemester 

Selbststudium englischsprachiger 

0 60 Sommersemester 

wissenschaftlicher Literatur 

Fachvortrag in freier Rede 2 30 Sommersemester 


- keine 


- Versuchsprotokolle im Experimentalteil 



Protokoll des Projektes Protokoll Protokoll 30 % 

Referat Referat Referat 30 % 



1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Molekulare Ökologie (FSQ integrativ) 


BIO.02262.01 

Lernziele: 

- Beherrschung von Design und Analyse ökologischer Experimente in Tier- 

Populationen 

- Kompetente Nutzung molekularer Werkzeuge in der Ökologie 

- Sichere Planung von ökologischen Experimenten und Erfassung von 

Populationsdaten 

- Sichere Kompetenz in der Verknüpfung von populations- und 

evolutionsgenetischer Theorie mit ökologischen Prinzipien 

- Fachspezifische Schlüsselkompetenz in der Präsentation von ökologischen 

Forschungsergebnissen in Wort und Schrift (Deutsch und Englisch) 

- Kompetenz in der kritischen wissenschaftlichen Bewertung eigener 

wissenschaftlichen Arbeit sowie der Arbeiten anderer. 

- Grundlagen zur Entwicklung einer eigenen Forschungskompetenz als Basis 

für ein aufbauendes Masterstudium. 

- Grundlagen zur Entwicklung einer eigenen Forschungskompetenz als Basis 

für ein aufbauendes Masterstudium. 

- FSQ: Wissenschaftliche Protokollierung, Literaturarbeit, 

Ergebnispräsentation in englischer Sprache, Datenanalyse (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

Das Modul ist Projekt orientiert und beinhaltet insbesondere die Erlernung und 

Vertiefung von molekularen Methoden für ökologische Fragestellungen. Als 

Methoden werden neben der Freilandarbeit (ethökologische Methoden, 

Abundanzmessung, Kartierung), DNA-Isolierung, die Mikrosatelliten-Analyse sowie 

Techniken zur Quantifizierung von Genexpression im Labor angewendet. Neben 

diesen empirischen Methoden werden die theoretischen Grundlagen der 

Soziobiologie, der Populationsgenetik und der molekularen Ökologie vermittelt. 

Übungen zur Populationsgenetik vertiefen die theoretischen Aspekte und machen 

mit der Nutzung der einschlägigen Analysesoftware vertraut. Im Seminarteil werden 

kontemporäre Publikationen zu den verschiedenen Forschungsschwerpunkten der 

Abteilung von den Studierenden vorgestellt. Hierbei werden die fachspezifischen 

Schlüsselkompetenzen in der Präsentation von ökologischen Ergebnissen in 

Englischer Sprache trainiert. 

- Evolutionsbiologie und Soziobiologie 

- Populationsgenetik 

- Molekulare Ökologie 






Prof. Dr. R. Moritz 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



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Module Grundlagen der Zoologie, Genetik, Zellbiologie, Ökologie, Geobotanik und Biometrie 


keine 

Dauer: 

6 Woche 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Projektseminar „Molekulare Ökologie“ 6 90 Sommersemester 

Projektseminar „Evolution der Sozialität“ 4 75 Sommersemester 

Projektseminar „Populationsgenetik“ 4 60 Sommersemester 

Übungen 1 15 Sommersemester 


Wissenschaftliche Protokollierung 4 60 Sommersemester 

Literaturarbeit 2 30 Sommersemester 

Ergebnispräsentation in englischer Sprache 2 30 Sommersemester 

Datenanalyse 2 30 Sommersemester 


- keine 


- – Protokolle zum Experimentalteil 



Vorstellung der Ergebnisse Vorstellung der Ergebnisse Vorstellung der Ergebnisse 70 % 

im Vortrag 

im Vortrag 

im Vortrag 



1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Molekulare Pflanzenphysiologie (FSQ 

integrativ) 


BIO.02263.01 

Lernziele: 

- Verständnis molekularer Mechanismen, die pflanzlichen Strukturen und 

Funktionen zugrunde liegen 

- Kenntnisse über aktuelle Fragestellungen der molekularen 

Pflanzenphysiologie mit den Schwerpunkten Entwicklungsphysiologie, 

Organellbiogenese, Proteintransport, Ökologie und Photosynthese 

- Kenntnisse der aktuellen Methoden der molekularen Pflanzenphysiologie 

- Fähigkeit zur experimentellen Arbeit im Team 

- Fähigkeit, pflanzenphysiologische Experimente unter Anleitung zu 

konzipieren, auszuwerten und zu präsentieren 

- FSQ: Datenanalyse, schriftliche Ausarbeitung, Literaturarbeit und 

Diskussion der Ergebnisse im Abschlussreferat (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Molekularbiologie pflanzlicher Organellen 

- Mechanismen des intrazellulären Proteintransports 

- Biogenese des Photosyntheseapparates 

- Molekulare Grundlagen pflanzlicher Entwicklung 

- physiologische und molekulare Reaktionen von Pflanzen auf 

Umweltfaktoren 

- Regulation und Mechanismen photosynthetischer Prozesse 

- Methoden der Molekularbiologie 

- Synthese, Transport und Assemblierung chloroplastidärer Proteine 

- Struktur und Funktion photosynthetischer Reaktionszentren 

- aktuelle Methoden der molekularen Pflanzenphysiologie 






Prof. Dr. Klaus Humbeck 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



Seite 41 von 52




Modul „Allgemeine Botanik und Pflanzenphysiologie“ 


keine 

Dauer: 

3 Monate 


jedes Semester 


450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 


Lehr- und Lernformen SWS Studentische Arbeitszeit in 

Stunden 

Projektseminar „Molekulare Entwicklungsund 

Ökophysiologie“ 

Projektseminar „ Photosynthese auf 

molekularer Ebene und Proteintransport“ 

Projektseminar „Molekularbiologie 

pflanzlicher Organellen und Methoden der 

Molekularbiologie“ 

Vor- und Nachbereitung der 

Projektseminare 

Datenanalyse, schriftliche Ausarbeitung, 

Literaturarbeit und Diskussion der 

Ergebnisse im Abschlussreferat 


- keine 


- Versuchsprotokolle zum Experimentalteil 

- Abschlussvortrag 

Modulleistung 

Semester 

5 75 Winter- und 













1.Termin: 




Seite 42 von 52


Modul: Projektmodul: Populations- und Standortökologie (FSQ 

integrativ) 


BIO.02264.01 

Lernziele: 

- Fähigkeit, auf zentralen Gebieten der Geobotanik bzw. Pflanzenökologie 

die grundsätzlichen Probleme zu identifizieren 

- Fähigkeit, ein wissenschaftliches Projekt eigenständig zu planen 

- Fähigkeit, ökologische Daten auszuwerten und zu interpretieren (FSQ) (FSQ integrativ) 

- Fähigkeit, ökologische Publikationen zu analysieren und in die 

wissenschaftliche Diskussion einzuordnen (FSQ) (FSQ integrativ) 

- Präsentation ökologischer Forschungsergebnisse (deutsch und englisch; 

FSQ) (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Biologische Interaktionen 

- Keimungsökologie 

- Standortökologie 

- Vegetationsökologie 






Prof. Dr. Helge Bruelheide 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





Modul „Systematik und Biodiversität“, Modul „Ökologie, Geobotanik und Biometrie“ 


keine 

Dauer: 

6 Wochen 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Seite 43 von 52


Deutsch 



Stunden 

Projektseminar „Populationsökologie“ 6 90 Wintersemester 

Projektseminar Standortsökologie 6 90 Wintersemester 

Projektseminar „Vegetationsökologie“ 3 45 Wintersemester 




Literaturseminar 3 30 Wintersemester 

Vorbereitung Abschluss-Referat 3 30 Wintersemester 


- keine 


- keine 



Literatur-Referat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 40 % 

Abschluss-Referat mündliche Prüfung mündliche Prüfung 40 % 



1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Systematische Botanik/Molekulare 

Phylogenetik (FSQ integrativ) 


BIO.02265.01 

Lernziele: 

- Morphologie und Taxonomie der Algen, Gymnospermen und Angiospermen, 

- Spezialkenntnisse zur Identifikation von Moosen, Flechten und Pilzen, 

- Blüten- und Ausbreitungsbiologie der Angiospermen, 

- Erwerb von theoretischen und praktischen Fähigkeiten in molekularphylogenetischen 

und phylogeographischen Methoden, 

- Cytogenetische und molekular-cytogenetische Methoden, 

- Wissenschaftliche Recherche und Datenbanken (FSQ), (FSQ integrativ) 

- Darstellung eigener Versuchsergebnisse und Literaturreferat (FSQ). (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Eigenständige Präparation und mikroskopische Untersuchung von 

Lebendmaterial an ausgewählten Vertretern der Algen, Flechten, Pilze 

Gymnospermen und Angiospermen sowie Untersuchung von Fertigpräparaten, 

- Großsystematik und Phylogenie dieser Gruppen, 

- Beobachtungen und Experimente in Freiland und Labor zur Bestäubungs-, 

Samen- und Fruchtbiologie der Angiospermen, 

- Beobachtungen zur Morphologie der Angiospermen in Freiland und Labor, 

- DNA-basierte Methoden in Populationsbiologie, Phylogeographie und 

Systematik (fingerprints, DNA-Sequenzierung), 

- Theorie und Methoden der Auswertung von DNA-Daten und 

phylogenetische Rekonstruktion, 

- Cytogenetik der Samenpflanzen (Probenaufbereitung, ‚klassische’ und 

molekular-cytogenetische Präparationsmethoden, mikroskopische Analyse-und 

Auswertungsverfahren), 

- Grundlagen der Arealkunde. 






Prof. Dr. Martin Röser 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 



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Grundlagenmodul Systematische Botanik und Biodiversität 


keine 

Dauer: 

3 Monate 




450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Projektseminar „Morphologie der 5 75 Sommersemester 

Samenpflanzen“ 

Projektseminar „Biologie und Verbreitung 6 90 Sommersemester 

ausgewählter Organismengruppen“ 

Projektseminar „Arealkunde 3 45 Sommersemester 



Referat über Ergebnisse 4 60 Sommersemester 

Seminar Wissenschaftliche Recherche, 1 15 Sommersemester 

Datenbanken 

Literaturarbeit 1 15 Sommersemester 


- keine 


- keine 



Vortrag zu den Ergebnissen mündliche Prüfung mündliche Prüfung 40 % 




1.Termin: 




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Modul: Projektmodul: Tierphysiologie (FSQ integrativ) 


BIO.02266.01 

Lernziele: 

- Fähigkeit, insektenphysiologische Experimente unter Anleitung zu 

konzipieren, auszuwerten und zu präsentieren (FSQ) 

- Spezialkenntnisse biochemischer und physiologischer Arbeitstechniken 

- Kenntnisse der aktuellen Methoden Tierphysiologie 

- Fähigkeit zur experimentellen Arbeit im Team 

- kritische Bewertung theoretischer und praktischer wissenschaftlicher 

Arbeit 

- Darstellung von Forschungsergebnissen in Wort und Schrift (Deutsch und 

Englisch) (FSQ) (FSQ integrativ) 

- Wissenschaftliche Recherche und Nutzung von Datenbanken (FSQ) (FSQ integrativ) 

Inhalte: 

- Eigenständige Einrichtung und Durchführung von Experimenten mit 

Insekten 

- Erlernen und Anwenden verschiedener stoffwechselphysiologischer 

Arbeitstechniken 

- Erlernen und Anwenden neurobiologischer Arbeitstechniken 

- Vertiefung zellphysiologischer Kenntnisse durch Computersimulationen 

- aktuelle Methoden der molekularen Tierphysiologie 






Prof. Dr. H.-J. Ferenz 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





Grundlagenmodul Physiologie und Entwicklungsbiologie der Tiere und des Menschen 


keine 

Dauer: 

6 Wochen 



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450 Stunden 


15 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Projektseminar „Physiologie der Insekten“ 5 75 Wintersemester 

Projektseminar „Hormonphysiologie“ 5 75 Wintersemester 

Projektseminar „Pheromone“ 3 45 Wintersemester 


Vorbereitung und Datenanalyse der 0 30 Wintersemester 

Experimente 



Vorbereitung der Abschlusspräsentation 0 60 Wintersemester 


- keine 


- Protokolle zum Experimentalteil 




Abschlussvortrag mündliche Prüfung mündliche Prüfung 50 % 



1.Termin: 




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Modul: Systematische Botanik und Biodiversität 


BIO.02214.01 

Lernziele: 

- Kenntnisse zu Bau, Funktion, Diversität und phylogenetischer Entwicklung 

pflanzlicher und pilzlicher Organismen, 

- Grundlagen der Systematischen Botanik, 

- Fähigkeiten zur Bestimmung pflanzlicher Organismen in Labor und Freiland, 

- Aneignung praktischer Fertigkeiten zur Präparation pflanzlicher Objekte. 

Inhalte: 

- Vergleichende Betrachtung von Organen (Algen, Pilze, Kormophyten), 

Reproduktionsmechanismen und Lebenszyklen, 

- Ökologische Anpassungen und Lebensformen, 

- Taxonomie – Methoden und Theorien, Kurzcharakteristik der Abteilungen 

des Pflanzenreiches, 

- Baupläne ausgewählter Vertreter - eigenständige Präparation sowie 

Untersuchung von Fertigpräparaten, 

- Kenntnis der wichtigsten heimischen und außereuropäischen 

Pflanzenfamilien, 

- Grundlagen der Biodiversität und Evolution der Pflanzen, 

- Vermittlung feldpraktischer Methoden und Fertigkeiten zur Erfassung der 

Artenvielfalt. 






Prof. Dr. M. Röser 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 





keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 



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300 Stunden 


10 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung: Systematische Botanik 4 60 Sommersemester 

Vor- und Nachbereitung der Vorlesung 4 60 Sommersemester 

Bestimmungsübungen 3 45 Sommersemester 

Vor- und Nachbereitung der Übungen 2,5 37.5 Sommersemester 

Floristisch-faunistisches Geländepraktikum 1,5 22.5 Sommersemester 

Übungen im Gelände 1 15 Sommersemester 

Klausurvorbereitung 4 60 Sommersemester 


- keine 


- Testat Pflanzenbestimmungsübungen 

Modulleistung 




1.Termin: 




Seite 50 von 52


Modul: Zellbiologie 


BIO.02189.01 

Lernziele: 

- umfassende Kenntnis der Biologie prokaryotischer und eukaryotischer 

Zellen 

- Verständnis der molekularen Grundlagen zur Struktur, Funktion und 

Biogenese der Organellen und anderer subzellulärer Strukturen 

- Verständnis der grundlegenden Mechanismen zellulärer Prozesse 

Inhalte: 

- Vergleich prokaryotischer und eukaryotischer Zellorganisation 

- grundlegende molekulare Struktur und Funktion der wesentlichen 

Zellkomponenten (u.a. Membranen, Nukleinsäuren, Proteine, Enzyme, Metabolite) 

- Struktur, Funktion, Biogenese und Phylogenie von Zellorganellen 

(Endomembransystem, Mitochondrien, Plastiden, Zellkern) 

- Grundlagen der Vererbung (Replikation, Mitose, Meiose, Befruchtung) 

- grundlegende molekulare Mechanismen der Genexpression (Transkription, 

RNA-Prozessierung, RNA-Export, Translation) 

- Proteinfaltung, Proteinmodifikation, Proteindegradation, 

- Mechanismen der intrazellulären Proteinsortierung 

- Struktur und Funktion des Cytoskeletts 






Prof. Dr. Ralf Bernd Klösgen 


Studiengang 





Modulnote an 

Abschlussnote 

Bachelor* Informatik 180 LP 3. Wahlpflichtmodul Fachnote 5/160 

Bachelor* Bioinformatik 180 LP 1. Pflichtmodul Fachnote 5/170 

Bachelor* Biologie 180 LP 1. / 1. Pflichtmodul Fachnote 5/170 




keine 


keine 

Dauer: 

1 Semester 



Seite 51 von 52



150 Stunden 


5 LP 

Sprache: 

Deutsch 



Stunden 

Vorlesung Zellbiologie 2 30 Wintersemester 

Seminar zur Vorlesung 2 30 Wintersemester 


Vorbereitung zur Klausur 0 30 Wintersemester 


- keine 


- keine 

Modulleistung 




1.Termin: 


1.Wiederholungstermin: Wiederholungstermin: frühestens 6 Wochen nach dem 1. Termin 

2.Wiederholungstermin: Wiederholungstermin: nach Abschluss des nächsten inhaltsgleichen Moduls 

Seite 52 von 52

Modulhandbuch - Fachbereich Biologie der Uni Halle-Wittenberg

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