Gemeinsames für die Seelsorgeeinheit Sense ... - Pfarrei Heitenried
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<strong>Gemeinsames</strong><br />
Pfarrblatt<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> Mitte<br />
Nr. 11 – November 2013
Infos der SE <strong>Sense</strong> Mitte<br />
Aus dem Seelsorgerat<br />
Kirche/Seelsorge morgen<br />
und übermorgen<br />
Im Seelsorgerat der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>Sense</strong> Mitte wurde anlässlich<br />
der Herbstsitzung der Blick in<br />
<strong>die</strong> nähere und weitere Zukunft<br />
gerichtet. Drei neue Mitglieder<br />
konnten an der Sitzung in Alterswil<br />
begrüsst werden.<br />
Quasi um das „morgen“ geht es in<br />
folgendem Punkt: Die Vertreter<br />
aus den fünf <strong>Sense</strong> Mitte <strong>Pfarrei</strong>en<br />
haben ein Grundsatzpapier<br />
verabschiedet mit welchem dem<br />
Administrationsrat und dem<br />
Bischofsvikar <strong>die</strong> Schaffung einer<br />
Praktikumsstelle im Seelsorgerischen<br />
Bereich nahe gelegt<br />
wird. Denn nur mit der gezielten<br />
Nachwuchsförderung kann dem<br />
drohenden – teilweise schon bestehenden<br />
– Priestermangel entgegengewirkt<br />
werden.<br />
Mit dem „Übermorgen“ wird sich<br />
der Seelsorgerat anlässlich der<br />
Klausurtagung im Frühling befassen.<br />
„Wie wird <strong>die</strong> Kirche in 5-10<br />
Jahren aussehen, welche Anforderungen<br />
werden in der Zukunft<br />
an <strong>die</strong> Seelsorge gestellt“<br />
Impressum<br />
Das Pfarrblatt erscheint elf mal<br />
im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />
Auflage 3 500 Ex.<br />
Für den Text verantwortlich sind<br />
<strong>die</strong> einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie <strong>die</strong><br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> Mitte<br />
Sekretariat:<br />
Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />
Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />
info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />
Verantwortlicher Moderator:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Adressänderungen sind den<br />
Pfarrämtern mitzuteilen<br />
Druck und Versand<br />
Paulusdruckerei<br />
Perolles 42; 1705 Freiburg<br />
2<br />
Reise nach Manopello<br />
vom 3.9. bis 8.9.2013<br />
Am Abend des 3. September<br />
machte sich eine fröhliche Reisegruppe<br />
(vgl. Foto oben) mit dem<br />
Car auf eine erlebnisreiche Fahrt<br />
in <strong>die</strong> Abruzzen nach Italien.<br />
In <strong>die</strong>sen 5 Tagen gab es <strong>für</strong> jeden<br />
der 30 Teilnehmer etwas, das<br />
ihm in Erinnerung bleibt: warmes<br />
Spätsommerwetter, Baden im<br />
Meer, gutes Hotel mit guter<br />
Küche und als Höhepunkte zwei<br />
eindrückliche Wallfahrten nach<br />
San Gabriele und Manopello wo<br />
das Tuch mit dem Antlitz Jesu<br />
verehrt wird und ein Besuch in<br />
einem typischen Abruzzen-Weingut.<br />
Alles mit guter geistlicher Begleitung<br />
von Herr Pfarrer Beat Marchon.<br />
Herzlichen Dank an <strong>die</strong> Organisatoren<br />
Herr Sante Cestola und Marcello<br />
d’Emilio sowie Herr Pfarrer<br />
Marchon.<br />
Paul Reitze<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Erste Seite Gemeinschaftsgrab<br />
auf dem Friedhof <strong>Heitenried</strong><br />
Seite 4-6 <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Seite 7-9 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Seite 10 Kinderseite<br />
Seite 11 Jugendseite<br />
Seite 12-15 Thema Berufe in<br />
der Kirche: Der Diakon<br />
Seite 16/17 Übersicht der Sonntagsgottes<strong>die</strong>nste<br />
und Feiertage<br />
Seite 18/19 Unsere lieben<br />
Verstorbenen<br />
Seite 20-22 <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Seite 23-25 <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Seite 26-29 <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Seite 30/31 Region<br />
Familien- und<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nste<br />
Samstag, 9. Nov., 17.00 Uhr<br />
Hubertus-Messe<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Freitag, 15. Nov., 15.30 Uhr<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst (voreuch.)<br />
<strong>Pfarrei</strong>säli Alterswil<br />
Freitag, 15. Nov., 16.00 Uhr<br />
Fiire mit de Chline<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Samstag, 16. Nov., 17.00 Uhr<br />
Eucharistie/Firmlinge 2013-16<br />
Pfarrkirche St. Antoni<br />
Sonntag, 17. Nov., 09.15 Uhr<br />
Eucharistie (Minis+Adoray)<br />
Pfarrkirche St. Ursen<br />
Sonntag, 24. Nov., 10.30 Uhr<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum Tafers<br />
Sonntag, 1. Dez., 10.30 Uhr<br />
Vorstellung der Taferser<br />
Erstkommunikanten<br />
Primarschule Tafers<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle!
Leitartikel im November<br />
Gedanken zu Allerheiligen<br />
In <strong>die</strong>sen Tagen reden und hören wir viel vom Ende,<br />
aber auch vom Sinn des menschlichen Lebens. Der<br />
Monat November lässt solche Gedanken in uns<br />
hochkommen.<br />
Der Tod und <strong>die</strong> zum Tod führende Wirklichkeit<br />
unseres Daseins wirft viele unbeantwortete Fragen<br />
auf. Doch <strong>die</strong> Auseinandersetzung damit muss<br />
uns nicht in Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und<br />
Trostlosigkeit führen. Der Monat November beginnt<br />
mit einem strahlenden Fest: Allerheiligen. Auch der<br />
Abschied des Sommers, der Natur, vollzieht sich in<br />
einem Farbenreichtum, in einer Farbenfülle ohne<br />
Ende – wie ein Fest.<br />
Das ist ein Familienfest der Kirche, denn gefeiert<br />
werden an <strong>die</strong>sem Tag alle Heiligen. Besonders<br />
auch <strong>die</strong>, <strong>die</strong> nicht offiziell zum Kreis der Heiligen<br />
gehören, jedoch durch ihr Leben zum Vorbild<br />
wurden. Die vielen Frauen und Männer, <strong>die</strong> im<br />
Laufe der Jahrhunderte ihren Glauben lebten und<br />
als Vorbilder verehrt wurden, sagen uns heute:<br />
Unser Ende ist nicht das Grab, sondern der Himmel,<br />
<strong>die</strong> Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Diese<br />
Gemeinschaft – das Ziel unseres Lebens – beginnt<br />
schon hier und jetzt. Und das stimmt unser Herz so<br />
fröhlich und hoffnungsvoll.<br />
Was <strong>für</strong> Menschen waren Heilige Sie waren<br />
keine ausserirdische Wesen. Heilige waren und<br />
sind Menschen wie Du und ich. Menschen mit<br />
Fehlern und Schwächen, mit Sehnsüchten und<br />
Freuden, Fragen und Zweifeln. Mit all <strong>die</strong>sen<br />
menschlichen Zügen haben sie sich immer wieder<br />
Gott hingehalten, damit Er sie wandle, heile und<br />
heilige. Allerheiligen – ein sehr menschliches Fest,<br />
denn es lädt Dich und mich in eine unzählige Schar<br />
der schon verwandelten und Gott nahestehenden<br />
Menschen ein.<br />
Vielleicht mag jemand von uns denken: Schön,<br />
aber <strong>die</strong> Heiligen haben ihr Ziel schon erreicht. Was<br />
haben sie mit mir heute zu tun Haben sie mir auch<br />
etwas zu sagen Auf <strong>die</strong>se Fragen könnte uns ein<br />
kleines Mädchen eine zutreffende Antwort geben.<br />
Es war einmal mit seinem Vater in einer gotischen<br />
Kathedrale, in der vorne über dem Altar ein auffallend<br />
schönes Fenster mit vielen Heiligenfiguren<br />
war. Durch eine Figur strahlte gerade <strong>die</strong> Sonne, so<br />
dass sie besonders hell war. Da fragte das Mädchen,<br />
„wer das ist“ Der Vater antwortete: „Das<br />
ist ein Heiliger.“ Ein paar Tage darauf, während des<br />
Religionsunterrichts, fragte <strong>die</strong> Religionslehrerin<br />
ihre Schüler: „Wer von euch kann mir sagen, was ein<br />
Heiliger, eine Heilige ist“ Da sagte das Mädchen:<br />
„Ich weiss, ein Heiliger ist ein Mensch, durch den <strong>die</strong><br />
Sonne scheint.“<br />
Wir alle wissen, wie lebensnotwendig <strong>die</strong> Sonne mit<br />
ihrer Wärme und ihrem Licht ist. Ohne <strong>die</strong> Strahlen<br />
der Sonne kein Wachsen und Reifen unserer<br />
Früchte, und ohne Sonne kein Leben auf unserer<br />
Erde. Diese Sonne ist Gott selbst. Und er will<br />
durch <strong>die</strong> heiligen Menschen strahlen und durch<br />
sie <strong>die</strong> Wärme und das Licht anderen Menschen<br />
weitergeben.<br />
Dazu aber sind wir alle aufgerufen. Und wie ist das<br />
umzusetzen Das ganze Programm hat uns Jesus in<br />
seiner Bergpredigt gegeben. Das ist unser Lebensprogramm,<br />
um selbst heilig zu werden und anderen<br />
das Heil nahzubringen:<br />
Selig, <strong>die</strong> keine Gewalt anwenden<br />
selig, <strong>die</strong> hungern und dürsten nach der<br />
Gerechtigkeit<br />
selig, <strong>die</strong> barmherzig sind<br />
selig, <strong>die</strong> ein reines Herz haben<br />
selig, <strong>die</strong> Frieden stiften<br />
selig, <strong>die</strong> um der Gerechtigkeit willen verfolgt<br />
werden.<br />
Für alle Heiligen unserer Kirchengeschichte wurde<br />
<strong>die</strong> Bergpredigt zum Lebensprinzip.<br />
So möge das Fest Allerheiligen das Familienfest der<br />
Kirche sein. Ein Fest, das Hoffnung und Zukunft<br />
schenken will. Ein Fest, das uns daran erinnert, dass<br />
auch wir als Getaufte und Gefirmte zur Heiligkeit,<br />
zum Heil schenken, berufen sind. Wir haben viele<br />
Schwestern und Brüder, <strong>die</strong> uns Vorbild sein<br />
wollen auf <strong>die</strong>sem Weg. Sie sind schon am Ziel<br />
angekommen und wollen <strong>für</strong> uns Fürsprecher und<br />
Fürsprecherinnen sein.<br />
Stellen wir uns <strong>die</strong> vielen heiligen Frauen und<br />
Männer vor und denken wir an <strong>die</strong> vielen Menschen<br />
<strong>die</strong> hier und heute versuchen, ihr Leben aus der<br />
Beziehung zum heilbringenden und heilverheissenden<br />
Gott zu leben und sagen wir mit Jesus,<br />
dem Heiligen schlechthin: „In <strong>die</strong>ser Gesellschaft,<br />
mit <strong>die</strong>sen Menschen, will auch ich meinen<br />
Glaubensweg gehen.“<br />
Abbé Christoph<br />
3
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Nikolaus von<br />
Myra, Alterswil<br />
Unterdorfstrasse 7; Postfach 10<br />
1715 Alterswil<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />
info@pfarrei-alterswil.ch<br />
Tel. 026 494 12 02<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />
Homepage<br />
www.pfarrei-alterswil.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />
Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />
Fr 09.30-11.30<br />
Tel. 026 494 13 38<br />
rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />
Priesterlicher Mitarbeiter<br />
Pfr. Moritz Boschung<br />
Telefon 026 494 12 95<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
während der Woche<br />
Mo<br />
neu 17.00 Uhr<br />
Di/Mi/Do/Sa<br />
09.00 Uhr<br />
Fr<br />
neu 09.00 Uhr<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr<br />
(fällt im November 2013 aus)<br />
Rosenkranz neu So 16.30 Uhr<br />
Freitag, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst,<br />
Gemischter Chor<br />
Predigt: R. von Nieder-häusern<br />
14.00 Uhr Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen,<br />
besonders <strong>für</strong> <strong>die</strong>jenigen<br />
des vergangenen Jahres<br />
(November 2012 bis Oktober<br />
2013, vgl. Seite 5), Requiemchor<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />
Samstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Verstorbenen<br />
Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />
Sonntag, 3. November<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
Seelensonntag<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />
Montag, 4. November<br />
17.00 Uhr SM <strong>für</strong> Leo Zihlmann,<br />
Unter dem Himmel und Moritz<br />
Fasel-Zihlmann, Oberdorf.<br />
Dienstag, 5. November<br />
14.00 Uhr Messfeier <strong>für</strong> <strong>die</strong> verstorbenen<br />
Mitglieder des Landfrauenvereins<br />
4<br />
Samstag, 9. November<br />
09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Elisabeth Egger-<br />
Rumo, Galteren; JM <strong>für</strong> frühere<br />
Stifter. SM <strong>für</strong> Marie Ackermann-<br />
Burri, Zelg; SM <strong>für</strong> Marie und Peter<br />
Baeriswyl-Meier, Zbindenmühle.<br />
Sonntag, 10. November<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kilbi<br />
09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst,<br />
Männerchöre Bösingen/Alterswil<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bedürnisse der<br />
Diözese<br />
Freitag, 15. November<br />
15.30 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
(voreucharistisch)<br />
16.00 Uhr Fiire mit de Chline in<br />
St. Antoni<br />
Samstag, 16. November<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 17. November<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
Kollekte <strong>für</strong> das Priesterseminar<br />
Samstag, 23. November<br />
09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Anton Rumo-<br />
Zbinden, Ächerli.<br />
Sonntag, 24. November<br />
Cäciliensonntag<br />
09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst mit<br />
Ehrungen, Gemischter Chor<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
Kollekte <strong>für</strong> den Gemischten Chor<br />
Samstag, 30. November<br />
09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Theres Sturny-<br />
Baeriswyl, Dorf; Rosa, Peter<br />
und Josefine Kaeser, Heimberg;<br />
Johann Gross-Zihlmann, Heimberg;<br />
Linus Vaucher-Dietrich,<br />
Dorf; Marie Vaucher-Vonlanthen,<br />
Oberdorf; Niklaus Raetzo-Müller,<br />
Stockera; Martin Fasel-Gauch,<br />
Grossholz; Alfons und Luzia Fasel-<br />
Zahno, Grossholz; Nathalie Klaus-<br />
Egger, Dorf; Theodor Egger-Stulz,<br />
Iffertswil. SM <strong>für</strong> Lina Egger-Stulz,<br />
Iffertswil.<br />
Sonntag, 1. Dezember<br />
1. Adventssonntag<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />
19.00 Uhr Roratemesse<br />
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />
JM = Jahrmesse<br />
SM = Stiftmesse<br />
Herzliche Gratulation<br />
zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren ganz herzlich allen,<br />
<strong>die</strong> im November ihren Geburtstag<br />
feiern können, besonders:<br />
Marie Bächler-Vaucher, Hauptstrasse<br />
41, zu ihrem 91. Geburtstag<br />
am 18. November.<br />
Erwin Aebischer, Beniwil 67, zu<br />
seinem 75. Geburtstag am 29. November.<br />
Ihnen und allen wünschen wir<br />
weiterhin eine erfreuliche Gesundheit<br />
und Gottes reichen Segen!
Beerdigungen seit Allerheiligen 2012<br />
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen und aller, <strong>die</strong> auf unserem<br />
Friedhof <strong>die</strong> letzte Ruhe gefunden haben am 1. November 2013 um<br />
14.00 Uhr.<br />
1. November 2012 – 31.Oktober 2013<br />
Riedo-Delaquis Ida, Schatte.<br />
Kaeser Hedwig, Pflegeheim<br />
St. Martin, früher Heimberg.<br />
Rappo-Thalmann Louise, Altersheim<br />
St. Martin, früher Zitterli.<br />
Müller-Ackermann Marie-Thérèse,<br />
Vuisternens-en-Ogoz.<br />
Piller-Cattilaz Yvonne, Jetschwil.<br />
Schneiter-Käser Rosa, Seeli.<br />
Fasel-Waeber Valentin, Pflegeheim<br />
Spital, früher Dorf.<br />
Brülhart-Kaeser Katharina, Pflegeheim,<br />
früher Dorf.<br />
Spicher-Fasel Marie, Pflegeheim<br />
Giffers, früher Aeschlenberg.<br />
Kaeser-Burri Josef, Ächerli.<br />
Vaucher-Perler Erwin,<br />
Oberdorfstrasse.<br />
Christandl-Baeriswyl Margreth,<br />
Chrommen.<br />
D‘Agostino Marco, Rechthalten.<br />
Zbinden Paul, Oberdorfstr. 6.<br />
Spring-Sturny Adolf, Wilersguet 31.<br />
Wer von <strong>die</strong>sen 15 Verstorbenen<br />
hat an Allerheiligen 2012 daran<br />
gedacht, dass sein Name <strong>die</strong>ses<br />
Jahr beim Totengedenken verkündet<br />
würde Einmal mehr werden<br />
wir daran erinnert, dass unser<br />
Dasein früher oder später ein Ende<br />
nimmt. An uns ist es, <strong>die</strong> Zeit,<br />
<strong>die</strong> der Herrgott uns schenkt,<br />
recht zu nutzen, denn wem ein<br />
gutes Leben vorausgegangen, der<br />
braucht den Tod nicht zu <strong>für</strong>chten,<br />
<strong>die</strong>s ist eine alte Wahrheit.<br />
Und weiter wollen wir uns merken:<br />
Verschiebe nicht auf morgen,<br />
was du heute kannst besorgen,<br />
denn morgen ist es vielleicht<br />
schon zu spät. Wir möchten doch<br />
im Frieden, im Frieden mit Gott<br />
und mit allen Menschen aus <strong>die</strong>sem<br />
Leben scheiden, also bringen<br />
wir rechtzeitig alles in Ordnung,<br />
was geordnet sein muss.<br />
Einen Wunsch möchte ich anbringen,<br />
der immer wieder geäussert<br />
wird: Unser Friedhof ist wirklich<br />
jederzeit schön, sehr schön geschmückt;<br />
deshalb ist es schade,<br />
wenn Gräber – zwar wie im Reglement<br />
vorgesehen - bereits nach<br />
20 Jahren geräumt werden. Wenn<br />
Familien das Grab ihrer Lieben<br />
noch einige Jahre pflegen möchten,<br />
dann sollte es nicht aufgehoben<br />
werden. Der Gemeinderat<br />
möge darüber nachdenken.<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
Cäciliensonntag<br />
Am Sonntag, 24. November<br />
um 09.15 Uhr feiert<br />
der Gemischte Chor das<br />
Fest der hl. Cäcilia, Patronin<br />
der Kirchenmusik.<br />
An <strong>die</strong>sem Tag wollen<br />
wir den Sängern und<br />
Sängerinnen unseren<br />
Dank, unsere Wertschätzung<br />
und Anerkennung<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> vielen unentgeltlichen<br />
Proben und Auftritte entgegen<br />
bringen. Auch <strong>die</strong>ses Jahr<br />
werden Chormitglieder <strong>für</strong> ihre<br />
besondere Treue geehrt:<br />
• 35 Jahre Lisbeth Spring<br />
• 30 Jahre Bernadette Piller<br />
• 25 Jahre Christine Bütikofer und<br />
Armin Haymoz, Verbandsmedaille<br />
• 20 Jahre Peter Thoos<br />
Seit nunmehr zwei Jahrzehnten<br />
leitet Peter Thoos unseren Chor<br />
und dirigiert<br />
kompetent<br />
unzählige kleine<br />
und grosse<br />
Auftritte und<br />
Konzerte. Wir<br />
schätzen seine<br />
grossartige<br />
Arbeit, seine<br />
Begeisterungsfähigkeit<br />
und<br />
seinen Einsatz<br />
als Dirigent<br />
des Gemischten Chores sehr.<br />
Lieber Peter, liebe Jubilarinnen,<br />
lieber Jubilar, liebe Chormitglieder<br />
von ganzem Herzen danken<br />
wir euch allen <strong>für</strong> das grosse<br />
Engagement im Dienste der Kirche<br />
und der Allgemeinheit. Mögen<br />
eure Stimmen und euer Gesang<br />
weiterhin erklingen und uns<br />
beglücken, erfreuen und/oder<br />
auch trösten.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
Konzert der<br />
Musikgesellschaft<br />
Das <strong>die</strong>sjährige Herbstkonzert der<br />
Musikgesellschaft Alterswil findet<br />
am Samstag, 30. November<br />
2013 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Alterswil statt und besteht<br />
grösstenteils aus klassischer Musik<br />
mit den Komponisten Tchaikovsky,<br />
Ravel sowie Strauss.<br />
Ebenfalls spielen wir von belgischen<br />
Komponisten extra <strong>für</strong><br />
Blasorchester arrangierte Stücke<br />
wie Jerico von Bert Appermont<br />
und Budapest Impressionen von<br />
Roland Kernen.<br />
Hierzu seid Ihr alle recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Musikgesellschaft Alterswil<br />
5
Lotto Landfrauenverein<br />
Alterswil-Beniwil<br />
Unser traditionelles Lotto findet<br />
am Freitag, 22. November, im Restaurant<br />
Alpenrose statt.<br />
Wir hoffen auf eine zahlreiche<br />
Teilnahme besonders der Mitglieder,<br />
damit wir auch in Zukunft genügend<br />
Mittel haben, um unsere<br />
Aufgaben erfüllen zu können.<br />
Cécile Moser Leiser<br />
<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />
KAB<br />
Der Vorstand der KAB Alterswil<br />
lädt Familien mit Kindern – Neuzuzüger<br />
und Einheimische – ein,<br />
um in einem kurzen prsönlichen<br />
Gespräch den Sinn und Zweck der<br />
KAB zu erklären.<br />
Interessierte können sich einfach<br />
beim Präsidenten melden (Telefon<br />
026 494 25 67).<br />
Freuen würden wir uns ganz besonders,<br />
wenn wir bis zu unserer<br />
Generalversammlung am Samstag,<br />
25. Januar 2014, einige neue<br />
Mitglieder, gleich welchen Alters,<br />
an unserer Versammlung aufnehmen<br />
dürften.<br />
Josef Kilchör, Präsident<br />
Unser Erntedankfest<br />
Dieses Jahr wurde nicht eine bestimmte<br />
Gabe in den Mittelpunkt<br />
des Festgottes<strong>die</strong>nstes gestellt,<br />
sondern über das Evangelium<br />
vom reichen Prasser und vom armen<br />
Lazarus wurde nachgedacht.<br />
Wer ist heute der reiche Prasser,<br />
wer der arme Lazarus<br />
Der leere Korb gerade hinter den<br />
Wastelbroten gab uns <strong>die</strong> Antwort.<br />
Es gibt so viele Menschen,<br />
deren Brotkorb leer ist, <strong>die</strong> nur<br />
wenig, zu wenig Erntegaben in<br />
den Korb legen können. Sie dürfen<br />
wir nicht vergessen.<br />
Schön ist es, dass doch noch alle<br />
12 Körbe gefüllt und in <strong>die</strong> Kirche<br />
getragen werden konnten. Es wäre<br />
schade, wenn einige leer bleiben<br />
würden, denn wir bringen<br />
<strong>die</strong>se vollen Körbe jeweils ins Behindertenheim<br />
nach Tafers und<br />
<strong>die</strong>s als Dank <strong>für</strong> <strong>die</strong> reiche Ernte.<br />
Mit frohem Herzen wollen wir<br />
etwas weitergeben, <strong>die</strong>s soll und<br />
darf uns nicht reuen.<br />
Pfarrer Moritz Boschung<br />
6<br />
Veranstaltungen im November 2013<br />
Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
Sa 02.11./ab 18.00 Elternverein Räbeliliechtli-Umzug Dorf<br />
So 03.11. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
So 03.11./ab 09.30 Musikgesellschaft Brunch Turnhalle<br />
Di 05.11./14.00 Landfrauen Messfeier <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen Pfarrkirche / <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
So 10.11./09.15 Männerchöre Bösingen / Kilbi, Hl. Messe<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Alterswil<br />
Mo 11.11./13.30 Frohes Alter Jassen, Kilbi-Zvieri Traube Treff<br />
Di 12.11./19.30 <strong>Pfarrei</strong> HelferInnen-Essen Suppenlokal Primarschule<br />
Fr 15.11./15.30 Kinder Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>säli<br />
Fr 15.11./16.00 Fiire mit de Chline Gottes<strong>die</strong>nst Pfarrkirche St. Antoni<br />
So 17.11./10.00 <strong>Pfarrei</strong> Mit de Bübla i d‘ Stùba Sitzungsz. <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Fr. 22.11./20.00 Landfrauenverein Lotto Restaurant Alpenrose<br />
So 24.11./09.15 <strong>Pfarrei</strong> Cäciliensonntag Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
Sa 30.11./20.00 Musikgesellschaft Herbstkonzert Pfarrkirche St. Nikolaus
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Michael<br />
<strong>Heitenried</strong><br />
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />
1714 <strong>Heitenried</strong><br />
Pfarramtsekretariat<br />
Bernadette Werro-Kilchör<br />
Öffnungszeiten<br />
Di/Do 08.00–11.00<br />
Telefon 026 495 11 34<br />
pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-heitenried.ch<br />
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
Mitarbeitender Priester<br />
Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07<br />
pfarreileitung.heitenried@sensemail.ch<br />
Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08<br />
brigitte.lehmann@sensemail.ch<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />
Freitag, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />
vom Gemischten Chor<br />
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
14.00 Uhr Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen<br />
und Gräberbesuch,<br />
Gemischter Chor<br />
Kollekte: Für Seelenmessen<br />
Sonntag, 3. November<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Alois Zosso und Söhne<br />
Syrill und Guido. Hl. Messe <strong>für</strong><br />
Lucie Kim-Zosso, Möhlin. Hl. Messe<br />
<strong>für</strong> Valeria Fasel-Fasel. Hl. Messe<br />
<strong>für</strong> David Fasel. SM <strong>für</strong> Martin<br />
Aebischer-Schwaller, Spisi.<br />
Kollekte: Für <strong>die</strong> Renovation des<br />
Franziskanerklosters<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 5. November<br />
09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 8. November<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Hermann Zosso, Winterlingen.<br />
Hl. Messe <strong>für</strong> Marie-<br />
Louise Meyer. Hl. Messe <strong>für</strong> Josef<br />
Schafer, Schloss. Hl. Messe <strong>für</strong><br />
Alfons Zahno-Aebischer. Hl.<br />
Messe <strong>für</strong> Franz Fasel, Lehwil.<br />
Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />
Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />
Geschwister Kaeser und<br />
Ackermann. Hl. Messe <strong>für</strong> Roman<br />
Baeriswyl. Hl. Messe <strong>für</strong> Marius<br />
Risse-Zbinden.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 10. November<br />
Kilbi<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />
vom Männerchor<br />
Dreissigster <strong>für</strong> Alois Bürgisser<br />
und Dreissigster <strong>für</strong> Franz Auderset.<br />
Hl. Messe <strong>für</strong> Lina Schneuwly.<br />
Kollekte: Kirche in Not<br />
Priester: Pfr. Beat Marchon<br />
Dienstag, 12. November<br />
09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 15. November<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Johanna Zahno, Schloss.<br />
SM <strong>für</strong> Otto Franz und Cäcilia<br />
Sturny-Wohlhauser.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 17. November<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Irmgard Zahno. Hl. Messe<br />
<strong>für</strong> Elisabeth Rupli-Perler.<br />
Kollekte: Für <strong>die</strong> Kränzlitöchter<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
1. November 2013 um 14.00 Uhr<br />
1. November 2012 – 31. Oktober 2013<br />
Elisabeth Rupli-Perler<br />
Hedwig Brülhart-Jenni<br />
Gerhard Wöhrle<br />
Herbert Nowak-Rothen<br />
Therese Perler-Thossy<br />
Marie-Louise Meyer<br />
Marius Risse-Zbinden<br />
Lina Schneuwly<br />
Alois Bürgisser-Schmutz<br />
Franz Auderset-Bielmann<br />
und verstorbene des Monats Oktober.<br />
Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und<br />
unsere Liebe, bleibt Liebe, auch wenn wir sterben!<br />
Dienstag, 19. November<br />
09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 22. November<br />
19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />
kirchliche Berufe<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Delphine und Linus Ackermann-Käser,<br />
Breita. SM <strong>für</strong> Linus<br />
Ackermann, Breita. Hl. Messe <strong>für</strong><br />
Josef und René Schneuwly. SM<br />
<strong>für</strong> Marcel Müller, Schwellibach.<br />
Hl. Messe <strong>für</strong> Urs Demarmels.<br />
Hl. Messe <strong>für</strong> <strong>die</strong> verstorbenen<br />
Mitglieder des Landfrauen- und<br />
Müttervereins.<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 24. November<br />
Fest Christkönig, Cäciliafeier<br />
09.30 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst, mitgestaltet<br />
vom Gemischten Chor<br />
Kollekte: Für das Priesterseminar<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Dienstag, 26. November<br />
09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />
Alterswohnheim Magdalena<br />
Freitag, 29. November<br />
19.30 Uhr Adventsfeier mit<br />
ökum. Gottes<strong>die</strong>nst des Landfrauen-<br />
und Müttervereins<br />
Priester: Abbé Christoph<br />
Sonntag, 1. Dezember<br />
1. Adventssonntag<br />
09.30 Uhr Eucharistiefeier, mit<br />
der Musikgesellschaft<br />
SM = Stiftmesse<br />
JM = Jahrmesse<br />
Kollekten<br />
September 2013<br />
08.09. Kath. Schulen Fr. 245.70<br />
15.09. Inländische Mission der<br />
Schweiz. Katholiken Fr. 425.05<br />
22.09. Bildungszentrum<br />
Burgbühl Fr. 118.75<br />
29.09. Pfarrkirche Fr. 390.45<br />
7
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Asterix und Obelix in Bischofszell<br />
Die JuBla <strong>Heitenried</strong> verbrachte<br />
<strong>die</strong> schönsten Tage des Jahres<br />
2013 in Bischofszell.<br />
Ein JuBla-mässiger Rückblick:<br />
Nach der langen Anreise kamen<br />
wir wie in letzter Sekunde. Unsere<br />
Freunde waren in einer<br />
schwierigen Lage. Miraculix wurde<br />
entführt, Asterix und Obelix<br />
auf der Suche nach Verstärkung<br />
noch nicht zurückgekehrt. Die<br />
Römer waren im Begriff unsere<br />
letzte gallische Bastion zu<br />
erobern. Glücklicherweise wurden<br />
<strong>die</strong> Römer durch <strong>die</strong> brüllende<br />
gallische Übermacht eingeschüchtert<br />
und zogen sich<br />
schnell zurück. Wir hatten jedoch<br />
Miraculix immer noch nicht<br />
gefunden. Unsere erste Aufgabe<br />
war gleich innerhalb eines Geländespieles<br />
Hinweise über seinen<br />
Verbleib zu finden. Als wir endlich<br />
alle Hinweise gefunden hatten,<br />
konnten wir ihn von den Römern<br />
befreien. Das Dorf konnte<br />
kurz aufatmen.<br />
Schon brach der nächste Tag<br />
mit dem Thema Asterix als Gladiator<br />
an. Wir befanden uns unter<br />
den römischen Gladiatoren.<br />
Doch das nächste Problem kam<br />
schon, dem Dorf ging ein Geheimkraut<br />
aus. Deshalb mussten<br />
wir eine Wanderung machen<br />
um das Kraut zu bekommen.<br />
Wir wurden im Schwimmbad<br />
von Bürgeln belohnt. Wir hatten<br />
viel Spass daran, es auf dem<br />
Sprungturm und der Rutsche zu<br />
suchen.<br />
Als wir zurück im Dorf waren<br />
spielte sich eine unglaubliche<br />
Szene ab. Zwei Gruppen stritten<br />
sich, angeführt durch das 15ner<br />
Team. Eine Seite wurde klar<br />
durch das Römische Imperium<br />
unterstützt, um unseren Widerstand<br />
zu schwächen.<br />
Den ganzen Tag stritten sich <strong>die</strong>se<br />
2 Parteien, in verschiedenen<br />
Spielen, um <strong>die</strong> Vorherrschaft<br />
im Dorf. Jedoch konnten wir uns<br />
am Abend versöhnen und wieder<br />
geschlossen gegen <strong>die</strong> Römer<br />
stehen. Schon war er da, der<br />
Überlebenstag. Zusammen mit<br />
den Leitern planten wir unsere<br />
Route, besprachen das Menu und<br />
sonst alles nötige. Dadurch wurde<br />
der Tag <strong>für</strong> alle zum besonders<br />
schönen Erlebnis. Auf der<br />
Rückreise versanken wir in den<br />
Erinnerungen ans Lager, das uns<br />
ganz bestimmt lange in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Schon freuen wir uns auf nächstes<br />
Jahr!<br />
JuBla <strong>Heitenried</strong><br />
Heinrich Meyer-Hayoz<br />
neuer <strong>Pfarrei</strong>präsident<br />
Heinrich Meyer<br />
wurde in stiller<br />
Wahl zum neuen<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat<br />
und gleichzeitig<br />
zum neuen<br />
<strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />
gewählt.<br />
Demzufolge<br />
findet am<br />
10. November keine Ersatzwahl<br />
statt. Er tritt <strong>die</strong> Nachfolge von<br />
Lukas Lehmann an.<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>rat gratuliert Heinrich<br />
zu <strong>die</strong>ser Wahl und freut sich sehr<br />
auf <strong>die</strong> zukünftige Zusammenarbeit.<br />
Wir wünschen ihm viel Freude<br />
und Zufriedenheit bei seiner neuen<br />
Tätigkeit im Dienste unserer<br />
<strong>Pfarrei</strong>.<br />
Im Namen des<br />
<strong>Pfarrei</strong>rates, Astrid Aebischer<br />
Taufen<br />
Im Monat September wurden in<br />
<strong>die</strong> Gemeinschaft der Gläubigen<br />
aufgenommen:<br />
Nando Kolly am 8. September.<br />
Jan Bachmann am 29. September.<br />
Wir wünschen den Eltern mit<br />
ihren Kindern viel Freude und<br />
Gottes reichen Segen.<br />
8
<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />
Erntedankfest<br />
und Bettag<br />
Am Sonntag, den 15. September<br />
2013 konnten wir in einer reich<br />
geschmückten und gut besetzten<br />
Kirche das Erntedankfest und<br />
den Bettag feiern. Der Kreis 7 des<br />
Landfrauen- und Müttervereins<br />
schmückte <strong>die</strong> Körbe und <strong>die</strong> Kirche,<br />
gestaltete den Gottes<strong>die</strong>nst<br />
mit und servierte einen feinen<br />
Apéro.<br />
Der Gesang und das Alphornspiel<br />
des Jodlerklubs „Echo vo Maggebärg“<br />
umrahmte den Gottes<strong>die</strong>nst<br />
feierlich.<br />
Ein grosses Dankeschön allen, <strong>die</strong><br />
in irgendeiner Weise zum guten<br />
Gelingen <strong>die</strong>ses Festes beigetragen<br />
haben<br />
Am Erntedankfest und Bettag wurde der langjährige <strong>Pfarrei</strong>präsident Lukas<br />
Lehmann (links aussen) verabschiedet.<br />
Foto: Beat Bürgisser<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nste<br />
Am 16. September haben wir einen<br />
Informationsabend im Bezug<br />
auf <strong>die</strong> Kindergottes<strong>die</strong>nste angeboten.<br />
Das Ziel <strong>die</strong>ses Abends<br />
war, interessierte Frauen und<br />
Männer zu finden, welche <strong>die</strong><br />
kindgerechte Einführung des Gottes<strong>die</strong>nstfeierns<br />
weiterführen<br />
möchten.<br />
Leider hat niemand von <strong>die</strong>sem<br />
Angebot Gebrauch gemacht. Aus<br />
<strong>die</strong>sem Grund wird es in Zukunft<br />
keine Kindergottes<strong>die</strong>nste mehr<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erst- und Zweitklässler geben.<br />
Wir bedauern es sehr, dass<br />
wir trotz diversen Bemühungen,<br />
<strong>die</strong> Eltern und Kinder <strong>für</strong> das Mitmachen<br />
zu motivieren, <strong>die</strong>sen<br />
Schritt machen müssen.<br />
Es ist nicht ausgeschlossen, dass<br />
zu einem späteren Zeitpunkt <strong>die</strong><br />
Kindergottes<strong>die</strong>nste wieder aufgenommen<br />
werden. Wenn Sie<br />
noch Fragen oder Anmerkungen<br />
haben, können Sie sich im Pfarrbüro<br />
melden.<br />
Helen Schöpfer<br />
Bernadette Werro<br />
Helen Schöpfer und Bernadette<br />
Werro sei an <strong>die</strong>ser Stelle <strong>für</strong> ihr<br />
langjähriges Engagement als KIGO-<br />
Leiterinnen herzlich gedankt. Sie<br />
haben <strong>die</strong>se wichtige, schöne und<br />
dankbare Aufgabe seit Jahren mit<br />
viel Freude und Ideenreichtum erfüllt.<br />
Leider blieb ihre Suche nach<br />
neuen Mithelferinnen respektive<br />
Nachfolgerinnen erfolglos!<br />
Falls jemand doch noch Interesse<br />
daran haben sollte: Tipps, Unterlagen<br />
und Unterstützung gibt‘s im<br />
Pfarrhaus!<br />
Brigitte Lehmann,<br />
Ansprechperson<br />
Cäciliafeier des<br />
Gemischten Chores<br />
An unserer <strong>die</strong>sjährigen Cäciliafeier,<br />
welche wir am Sonntag<br />
24. November feiern, dürfen wir<br />
langjährige Sänger und Sängerinnen<br />
ehren.<br />
Seit 30 Jahren lässt German Aebischer<br />
seine Bassstimme erklingen.<br />
35 Jahre im Chor singen Josy<br />
Aebischer im Alt, Margrit Bürgisser<br />
im Sopran, sie ist auch unsere<br />
Höckwirtin, Moritz Schafer im<br />
Tenor, Agnes Schaller im Alt und<br />
Thekla Suter im Sopran, welche<br />
auch das Präsidium seit 3 Jahren<br />
innehat.<br />
Thekla Suter, Präsidentin<br />
Verabschiedung<br />
und Einsetzung<br />
Sinnbildlicher konnte <strong>die</strong> Pfarrkirche<br />
gar nicht geschmückt sein<br />
(Foto links): Mit einem herzlichen<br />
Dank wurde Sr. Berty verabschiedet<br />
und mit einem herzlichen<br />
Willkommen wurden Abbé Christoph<br />
und Brigitte Lehmann<br />
während des Gottes<strong>die</strong>nstes vom<br />
24. August 2013 feierlich eingesetzt.<br />
Herzlichen Dank allen Beteiligten,<br />
<strong>die</strong> zu <strong>die</strong>ser schönen Feier beigetragen<br />
haben.<br />
9
Kinderseite<br />
Die <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong> und St.Antoni<br />
laden jeden Monat herzlich ein zum kinderfreundlichen<br />
Gottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong> Kinder vom Babyalter bis<br />
zum Kindergarten. Auch ältere Geschwister sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir hören wunderbare Geschichten vom lieben<br />
Gott, singen und beten und bitten Gott um seinen<br />
Segen <strong>für</strong> unsere Kinder.<br />
Es ist eine ganz einfache Erfahrung und Pflege unseres<br />
Glaubens, zusammen mit unseren Kindern.<br />
Die Feiern sind jeweils einmal im Monat an einem<br />
Freitag um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Antoni. Da<br />
<strong>die</strong> Infrastruktur <strong>für</strong> das anschliessende gemütliche<br />
Beisammensein mit Spiel und kleinem Zvieri im<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni sehr geeignet ist, haben wir<br />
uns <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Lokalität entschieden.<br />
Weitere Daten: 15.11. / 13.12.2013<br />
10.1.2014 / 14.2. / 21.3. / 16.5. / 13.6.<br />
Wer Mitfahrgelegenheit sucht, melde sich bei:<br />
Brigitte Lehmann, <strong>Heitenried</strong> (026 / 495 30 26),<br />
Rosmarie von Niederhäusern, Alterswil (026 / 494 13 38)<br />
Trudy Vonlanthen, St. Antoni (026 / 495 11 74)<br />
Tanja Brayenovitch, Corinne Vaucher<br />
10
Jugendseite<br />
„Don’t let go.<br />
Never give up,<br />
it’s such a wonderful life.“<br />
„Lass nicht los,<br />
gib nicht auf,<br />
es ist doch ein schönes Leben.”<br />
(Hurts, Wonderful Life)<br />
Der Song „Wonderful Life“ von der Band Hurts handelt<br />
von einem Mann, der auf einer Brücke steht<br />
und keinen Ausweg mehr weiss. Dort begegnet ihm<br />
eine junge Frau, <strong>die</strong> in ihm ihren Traummann sieht.<br />
Sie reicht ihm ihre Hand und zieht ihn von der<br />
Brücke weg. „Don’t let go. Never give up, it’s such a<br />
wonderful life. – Lass nicht los, gib nicht auf, es ist<br />
doch ein schönes Leben.“<br />
Wer kennt ihn nicht, <strong>die</strong>sen Abgrund, vor dem<br />
jeder Mensch einmal stehen kann. Wenn auch nicht<br />
so, wie der Mann in dem Lied – nicht so drastisch.<br />
Aber Stress, Überforderung, Ausweglosigkeit bis<br />
hin zur Verzweiflung, <strong>die</strong>se Gefühle hatte jeder<br />
von uns schon einmal. Und ja, leider auch immer<br />
häufiger Jugendliche. In manchen Momenten kann<br />
einem da schon angst und bange<br />
werden, wenn man liest oder hört,<br />
dass von 120 Schülern ca. 30 unter<br />
psychischen Problemen leiden. Oder<br />
dass an Universitäten ein psychiatrischer<br />
Dienst eingerichtet werden<br />
muss, da immer mehr Studenten an<br />
Überforderung, Leistungsdruck oder<br />
Burn-out leiden. All <strong>die</strong>se Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen<br />
kennen <strong>die</strong>sen Abgrund, <strong>die</strong>se Verzweiflung.<br />
Und sie, wie wir anderen<br />
auch, wünschen sich jemanden, der<br />
ihnen in solchen Augenblicken <strong>die</strong><br />
Hand reicht, der ihnen Mut macht<br />
und ihnen <strong>die</strong> schönen Seiten des<br />
Lebens zeigt, <strong>die</strong> <strong>für</strong> sie im Moment<br />
im Nebel liegen. Denn bei allem<br />
Negativen, was wir in unserem<br />
Leben erfahren, gibt es doch auch viele schöne<br />
Seiten. Dies können „grosse Dinge“ sein wie zum<br />
Beispiel eine neue Liebe, ein schöner Urlaub, ein<br />
tolles Abitur. Aber auch in so vielen kleinen Dingen<br />
zeigt sich, dass das Leben schön ist. Wenn ich durch<br />
<strong>die</strong> Felder oder den Wald gehe, <strong>die</strong> wunderschöne<br />
Natur betrachten kann, oder ein Abend mit Freunden,<br />
wo gelacht, gealbert und was weiss ich noch<br />
alles gemacht wird. Wo wir uns angenommen und<br />
geliebt fühlen. Ein Familienabend, wie immer er<br />
auch aussehen mag, oder einfach nur wunderschöne<br />
Musik hören oder ein Buch lesen. Ich wünsche<br />
jedem so einen Menschen, der in den schlimmen<br />
Tagen zu einem sagt: „Don’t let go. Never give<br />
up, it’s such a wonderful life.“<br />
11
Thema<br />
Diakon – „Helfer <strong>für</strong> den täglichen Dienst“<br />
Diakone sind vor allem in der allgemeinen Seelsorge von<br />
römisch-katholischen Kirchgemeinden tätig. Ausserdem<br />
planen sowie leiten sie besondere soziale Aktivitäten, gestalten<br />
Gottes<strong>die</strong>nste und spenden Sakramente.<br />
Aufgabe der Diakone ist in erster Linie der Dienst am Mitmenschen.<br />
Diese Funktion nehmen sie vor allem in der<br />
Seelsorge und mit einem breit gefächerten sozialen Engagement<br />
wahr. Sie unterstützen Menschen in schwierigen<br />
Situationen, begleiten sie beispielsweise bei Krankheit,<br />
Sinnkrisen, Einsamkeit oder Todesfällen. Je nach Tätigkeitsbereich<br />
bauen sie auch Hilfs- oder präventive Angebote<br />
und Strukturen auf <strong>für</strong> spezielle Bevölkerungsschichten<br />
wie Jugendliche, Menschen ausländischer Herkunft, Betagte<br />
usw.<br />
In der Jugendseelsorge beispielsweise begleiten Diakone<br />
Jugendgruppen, Ministranten, betreuen Lager oder Projekte<br />
oder organisieren Anlässe in Jugendtreffs. Sie können<br />
sich aber auch in der Altersarbeit betätigen, <strong>für</strong> kirchliche<br />
Beratungsstellen arbeiten, Obdachlose betreuen oder als<br />
Gefängnis- oder Spitalseelsorger amten.<br />
Zur Tätigkeit der Diakone gehört <strong>die</strong> Unterstützung von<br />
Priestern und Pfarrern. Bedingt durch den Priestermangel<br />
ist es zunehmend so, dass sie deren Aufgaben weitgehend<br />
übernehmen und <strong>für</strong> mehrere Kirchgemeinden tätig sind.<br />
Sie leiten beispielsweise Gottes<strong>die</strong>nste, halten Predigten<br />
und spenden <strong>die</strong> Sakramente. Auch erteilen sie <strong>die</strong> Krankensalbung<br />
und stehen Beerdigungen vor.<br />
Was war Ihr Werdegang bis zum Diakon<br />
Diakon Urs Corradini,<br />
Entlebuch<br />
Klassischer<br />
Ausbildungsweg<br />
Diakon Urs Corradini ist<br />
verheiratet und hat drei<br />
Kinder im Primarschulalter. Er<br />
ist 44-jährig und hat nach der<br />
Matura in Freiburg und Rom<br />
Theologie stu<strong>die</strong>rt. 2006 hat<br />
er das Doktorat erworben, mit<br />
einer dogmatischen Arbeit<br />
über <strong>die</strong> pastoralen Dienste<br />
im Bistum Basel nach dem<br />
Zweiten Vatikanischen Konzil.<br />
Nach 8-jähriger Tätigkeit in<br />
der Bistumsleitung ist er seit<br />
einem Jahr als Gemeindeleiter<br />
im Entlebuch tätig.<br />
Ich habe einen klassischen Ausbildungsweg zum kirchlichen<br />
Dienst hinter mir: Gymnasium in einer Klosterschule,<br />
Theologiestudium, 10 Jahre Tätigkeit als Laientheologe in<br />
verschiedenen Berufen: Pastoralassistent, Universitätsseelsorger<br />
(in Freiburg), Kursleiter in der Berufseinführung des<br />
Bistums Basel, daneben Armeeseelsorger. Mit Erreichen<br />
des vorausgesetzten Alters habe ich <strong>die</strong> Weihe zum Ständigen<br />
Diakon empfangen.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, Diakon zu werden<br />
Zum einen hatte ich mich entschieden, auf Dauer im pastoralen<br />
Dienst zu bleiben. Damit verbunden war das Anliegen,<br />
in der konkreten Situation meiner damaligen <strong>Pfarrei</strong><br />
in der Tauf- und Ehepastoral mitwirken zu können und darin<br />
den Priester zu entlasten. Und schliesslich ging es mir<br />
um das Zeichen einer höchstmöglichen Verbindlichkeit im<br />
kirchlichen Dienst.<br />
Wie sieht <strong>die</strong> Ausbildung zum Diakon aus<br />
Nach dem Theologiestudium, das <strong>für</strong> alle pastoralen Dienste<br />
dasselbe ist, und der pastoralen Erfahrung wurde ich<br />
mit mehreren Mitbrüdern in einem einjährigen berufsbegleitenden<br />
Kurs auf den Diakonat vorbereitet.<br />
Was genau bedeutet <strong>die</strong> Diakonweihe Was <strong>für</strong> Befähigungen<br />
aber auch Pflichten haben Sie als Diakon<br />
Als Diakon habe ich eine klar umschriebene Rolle in der<br />
Eucharistiefeier mit den beiden Schwerpunkten „Verkündigung<br />
des Evangeliums“ und „Assistenz am Altar“. Der Diakon<br />
kann innerhalb der Eucharistiefeier <strong>die</strong> Predigt halten.<br />
Darüber hinaus hat der Diakon durch seine Weihe den<br />
Auftrag, <strong>die</strong> Taufe zu spenden sowie der Eheschliessung zu<br />
assistieren. Der Diakon ist verpflichtet, einen Teil des Stundengebetes<br />
zu pflegen.<br />
Wie sieht das Tätigkeitsfeld des Diakons aus<br />
Seit der Ständige Diakonat nach dem Zweiten Vatikanischen<br />
Konzil wieder eingeführt wurde, hat er sich sehr<br />
unterschiedlich entwickelt. In der Schweiz sind vor allem<br />
zwei Formen zu beobachten: Im Bistum Basel hat er ein pastorales<br />
Profil. Das heisst, er ist Seelsorger wie der Priester<br />
und <strong>die</strong> Pastoralassistentin. Im Moment bin ich Gemeindeleiter<br />
von drei <strong>Pfarrei</strong>en (Schüpfheim, Flühli und Sörenberg<br />
im Kt. Luzern), <strong>die</strong> in einem Pastoralraum zusammengeschlossen<br />
sind, und leite zugleich <strong>die</strong>sen Raum. Andere<br />
Diözesen, etwa Sitten, suchen <strong>die</strong> Kandidaten <strong>für</strong> den Diakonat<br />
nicht unter den Laientheologen, sondern unter Männern<br />
in sozialen Berufen, <strong>die</strong> sich nebenamtlich der Kirche<br />
zur Verfügung stellen möchten. In deutschen Diözesen ist<br />
der Diakon weniger in <strong>Pfarrei</strong>en, sondern schwerpunktmässig<br />
in karitativen Organisationen tätig.<br />
Was sind <strong>die</strong> Freuden und Leiden eines Diakons<br />
Die unterscheiden sich kaum von denen anderer Seelsorgenden.<br />
12
Thema<br />
Immer wieder hört man, dass es,<br />
wenn der Zölibat aufgehoben würde,<br />
mehr Priester gäbe. Wieso gibt es<br />
dann nicht mehr Diakone<br />
In der Tat ist <strong>die</strong> Idee, mit der Abschaffung<br />
des Zölibates würde man<br />
den Priestermangel beheben, ein<br />
Wunschtraum. Wir haben insgesamt<br />
einen Mangel an Menschen, <strong>die</strong> sich<br />
vollamtlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kirche einsetzen<br />
möchten. Wenn einige Laientheologen<br />
oder Diakone zu Priestern geweiht<br />
werden könnten, wären <strong>die</strong><br />
Lücken einfach bei <strong>die</strong>sen Berufsfeldern<br />
grösser.<br />
Interview: Brigitte Lehmann<br />
Was unterscheidet einen Diakon von einem Priester<br />
Der Diakon hat <strong>die</strong> erste Stufe des Weihesakramentes empfangen;<br />
der Priester darüber hinaus <strong>die</strong> zweite und der<br />
Bischof <strong>die</strong> dritte. Er ist von seinem Profil her ein Diener,<br />
man könnte sagen ein Assistent, v.a. des Bischofs, wo immer<br />
<strong>die</strong>ser ihn braucht. Dem Priester sind <strong>die</strong> Eucharistie,<br />
das Beichtsakrament und <strong>die</strong> Krankensalbung vorbehalten.<br />
Ist es eine Herausforderung, Diakon und Familie unter<br />
einen Hut zu bringen<br />
Die Herausforderung ist <strong>die</strong>selbe <strong>für</strong> alle verheirateten kirchlichen<br />
Mitarbeitenden. Die Familie lebt in der <strong>Pfarrei</strong> mit. Das<br />
Leben im Pfarrhaus steht immer in der Spannung zwischen<br />
öffentlich und privat, <strong>die</strong> gut gestaltet werden muss.<br />
Wie sehen Sie <strong>die</strong> Zukunft <strong>die</strong>ses Amtes<br />
Seit der Einführung des Diakonates in der Schweiz wird<br />
über sein spezifisches Profil nachgedacht. Es gibt eine Tendenz,<br />
den Diakon vermehrt im karitativen Bereich anzusiedeln.<br />
Angesichts der Personalnot in unseren <strong>Pfarrei</strong>en<br />
lässt sich <strong>die</strong>ses Profil derzeit kaum umsetzen. Aus meiner<br />
Sicht ist der Diakonat eine schöne Möglichkeit <strong>für</strong> verheiratete<br />
Männer, sich ganz dem kirchlichen Dienst zu widmen<br />
und sich vom Bischof dorthin senden zu lassen, wo er ihn<br />
braucht. In <strong>die</strong>ser Offenheit wird der Diakon weiterhin von<br />
den Bischöfen geschätzt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Theologiestudium steht Männern und Frauen offen,<br />
es können aber nur Männer zum Diakon geweiht<br />
werden. Ledige Männer verpflichten sich zur Ehelosigkeit,<br />
bei verheirateten Männern muss <strong>die</strong> Ehefrau der<br />
Weihe des Partners zustimmen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kirchliche-berufe.ch www.unifr.ch/de-theo<br />
www.unilu.ch<br />
www.berufsberatung.ch<br />
Franz Wagner-Spiegel, Diakon, Bronschhofen SG<br />
„Den Menschen nah sein<br />
und sie auf dem Weg begleiten“<br />
„Mein Anliegen ist es, nahe bei den Menschen und mit ihnen<br />
unterwegs zu sein“, sagt Franz Wagner, Diakon in Bronschhofen.<br />
Dies ist <strong>für</strong> ihn besonders an den „Knotenpunkten“<br />
des Lebens erfahrbar. Er möchte in den Menschen<br />
eine Sehnsucht nach Gott wecken und dazu beiragen, dass<br />
sich der Glaube in den Mitmenschen weiterentwickelt und<br />
sie eine lebendige Beziehung zu Gott finden.<br />
Beschreiben Sie kurz <strong>die</strong> Stationen Ihres Berufsweges.<br />
Mein erster Beruf, den ich erlernte, war Gold- und Silberschmied.<br />
Mehrere Weiterbildungen zum Juwelenfasser<br />
und verschiedene Informatiklehrgänge ergänzten meinen<br />
Tätigkeitsbereich. Diese Zeitspanne von fast 30 Jahren war<br />
eine sehr bereichernde Zeit. Nachdem ich schon viele Jahre<br />
und in unterschiedlichen Funktionen in der Kirche ehrenamtlich<br />
tätig war, wuchs in mir der Wunsch, mich noch<br />
mehr einzubringen. Ich spürte, es muss noch etwas anderes<br />
geben. Damit begann ein langer und nicht einfacher<br />
Weg. Mit drei Kindern alles abzubrechen, einen Beruf aufzugeben,<br />
der mir eigentlich sehr viel Freude bereitete,<br />
bedurfte einer langen Entscheidungsfindung. Ich suchte<br />
nach einer Möglichkeit, schrittweise in den kirchlichen<br />
Dienst einsteigen zu können, was durch den Stu<strong>die</strong>ngang<br />
Theologie, mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum Katecheten<br />
und im anschliessenden Theologischen Seminar<br />
Dritter Bildungsweg gelang.<br />
Welche Tätigkeiten prägen Ihren Alltag<br />
Es ist <strong>die</strong> ganze Palette von seelsorgerlichen Aufgaben, <strong>die</strong><br />
mich durch den Alltag begleiten: Liturgie, Unterricht, Krankenkommunion,<br />
Hausbesuche, Firmung 18, Erstkommunionvorbereitung,<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat, Wallfahrten etc. Neben den<br />
seelsorgerlichen Bereichen gibt es auch administrative Tätigkeiten,<br />
<strong>die</strong> zu erledigen sind.<br />
13
Thema<br />
Den grossen Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter schätze ich sehr. Es finden sich immer wieder<br />
Menschen, <strong>die</strong> Grossartiges in der Kirche und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Gemeinde leisten. Ohne <strong>die</strong>se Mitarbeit wäre vieles nicht<br />
möglich. Erst <strong>die</strong>ser Einsatz lässt eine Vielfalt und eine Lebendigkeit<br />
in der Gemeinde entstehen.<br />
Wie gelingt es Ihnen, in der Arbeit ein gutes Mass<br />
von „sich einsetzen und sich abgrenzen“ zu finden<br />
Das braucht ein gewisses Mass an Disziplin. Das gelingt mir<br />
nicht immer zu meiner Zufriedenheit. Allerdings kann ich<br />
mich als hauptamtlicher Mitarbeiter nicht nach 45 Stunden<br />
zurückziehen und <strong>die</strong> Arbeit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern überlassen. Denn <strong>die</strong>se sind auch<br />
in ihrem Beruf gefordert. Deshalb gehört <strong>für</strong> mich neben<br />
der Abgrenzung auch eine gewisse ehrenamtliche Tätigkeit<br />
dazu. Es ist alles eine Frage der<br />
Einteilung und vor allem der Einstellung<br />
zum Beruf. Dabei stellt sich <strong>die</strong><br />
Frage: Ist mein Beruf eine „Berufung“<br />
oder ein gutbezahlter „Job“ Daraus<br />
ergibt sich das Mass von „Einsatz“ und<br />
„Abgrenzung“!<br />
Wie gestalten Sie in ihrem Alltag<br />
Zeiten <strong>für</strong> Sie persönlich, <strong>für</strong> das<br />
Gebet, <strong>für</strong> Gott<br />
Für <strong>die</strong> seelsorgerliche Arbeit ist eine<br />
spirituelle Lebensgestaltung zwingend<br />
notwendig. Zeiten der Stille<br />
und der inneren Einkehr versuche ich<br />
täglich in meine Arbeit einfliessen zu<br />
lassen. Es gibt Zeiten, in denen es besser<br />
geht und Zeiten, in denen es mir<br />
schwerer fällt.<br />
Welche Aufgaben nehmen Sie besonders gerne wahr<br />
Was möchten Sie durch ihre kirchliche Tätigkeit bewirken<br />
Mein Anliegen ist es, nahe bei den Menschen und mit den<br />
Menschen unterwegs zu sein. Dies ist besonders an den<br />
„Knotenpunkten“ des Lebens erfahrbar. Ich denke dabei an<br />
Taufen, Trauungen, das Sakrament der Firmung, <strong>die</strong> Sterbebegleitung<br />
und Beerdigungen. Sie gehören <strong>für</strong> mich zu<br />
den eindrücklichsten und dankbarsten Tätigkeiten. Auch<br />
den Predigt<strong>die</strong>nst und <strong>die</strong> Gestaltung von verschiedenen<br />
liturgischen Feiern nehme ich sehr gerne wahr. Dazu zählen<br />
besonders Allerheiligen, Aschermittwoch, Hoher Donnerstag,<br />
Karfreitag und <strong>die</strong> Osternacht. Ich schätze auch<br />
Wallfahrten. Hier erfahre ich jedes Mal, wie wertvoll und<br />
bereichernd es ist, miteinander im Glauben unterwegs zu<br />
sein. Auch <strong>die</strong> geistliche Begleitung von Menschen, <strong>die</strong> sich<br />
in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, ist mir<br />
ein Anliegen.<br />
Wie gestaltet sich <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit anderen<br />
kirchlichen Berufsleuten und ehrenamtlich Engagierten<br />
Mein Ziel ist es, in den Menschen eine Sehnsucht nach Gott<br />
zu wecken. Durch meine kirchliche Tätigkeit möchte ich<br />
dazu beitragen, dass sich der Glaube in meinen Mitmenschen<br />
weiterentwickelt und sie eine lebendige Beziehung<br />
zu Gott finden. Dabei ist es mir wichtig, mir immer wieder<br />
kritisch <strong>die</strong> Frage zu stellen: Wo stehe ich selbst Können<br />
<strong>die</strong> Menschen an mir <strong>die</strong> befreiende Botschaft erspüren,<br />
erahnen<br />
Was würden Sie einer Person sagen, <strong>die</strong> Ihren Beruf<br />
ergreifen möchte<br />
Mach dich auf den Weg. Vermutlich wird es eine Berg- und<br />
Talfahrt mit unterschiedlichen Erfahrungen werden. Egal,<br />
wie du dich am Ende entscheidest, der Weg, <strong>die</strong> Reflexion<br />
des Glaubens und <strong>die</strong> Beschäftigung mit dem eigenen Leben<br />
lohnen sich.<br />
zvg<br />
Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />
Im Laufe <strong>die</strong>ses Jahres wurden im Pfarrblatt SE <strong>Sense</strong><br />
Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt.<br />
Bereits erschienen:<br />
Ausgabe April 04-2013<br />
Sakristan/Sigrist<br />
Ausgabe Mai 05-2013<br />
Pfarramtsekretärin<br />
Ausgabe Juni 06-2013<br />
Priesterberuf<br />
Ausgabe Juli/August 07/08-2013 Berufswege<br />
Ausgabe September 09/2013 Katechet/in<br />
Ausgabe Oktober 10/2013<br />
Pastoralassistent/-in<br />
Ausgabe November 11‘2013 Diakon<br />
Mit <strong>die</strong>sem Beitrag schliessen wir <strong>die</strong> Serie der „Berufe in<br />
der Kirche“ im Pfarrblatt SE <strong>Sense</strong> Mitte ab. red.<br />
14
Thema<br />
Der Diakonat – ein Amt der alten Kirche<br />
Diakone begegnen uns im Neuen Testament wie auch in<br />
der frühchristlichen Literatur der Ignatianischen Briefe<br />
und vor allem in den Kirchenordnungen des zweiten bis<br />
vierten Jahrhunderts in starker Bindung zum Bischof. So<br />
waren <strong>die</strong> Diakone <strong>die</strong> Helfer des Bischofs im Dienst an den<br />
Nächsten, aber auch im Verkündigungs- und Verwaltungs<strong>die</strong>nst.<br />
So begründet bereits <strong>die</strong> Kirchenordnung „Traditio<br />
Apostolica“ im späten zweiten Jahrhundert <strong>die</strong> Handauflegung<br />
bei der Diakonenweihe allein durch den Bischof<br />
damit, dass der Diakon „nicht zum Presbyter …, sondern<br />
zum Dienst <strong>für</strong> den Bischof“ geweiht werde. Als später <strong>die</strong><br />
starke Bindung zum Bischof wegfiel, verlor der Diakonat<br />
seine grosse Bedeutung. Viele Päpste der frühen Jahrhunderte<br />
waren zuvor Diakone, aber auch bedeutende Kirchengelehrte<br />
hatten <strong>die</strong>ses Amt inne. Später verschwand<br />
er als eigenständiges Weiheamt völlig. Nur noch <strong>die</strong> „Archidiakone“<br />
des Mittelalters, quasi <strong>die</strong> Vorläufer der Generalvikare<br />
oder heutzutage der Regionalbischöfe, erinnerten<br />
an <strong>die</strong> Bedeutung des Diakonates in der alten Kirche.<br />
Im Dienst des Wortes, des Altars und der Liebe<br />
Erhalten hat sich aber der vielfältige Aufgabenkatalog diakonalen<br />
Dienstes in den Weihegebeten und Ansprachen<br />
der Diakonenweihe. Die Weiheansprache eines liturgischen<br />
Buches des 13. Jahrhunderts zählt <strong>die</strong> Aufgaben des altkirchlichen<br />
Diakons auf: „Es ist nämlich Aufgabe des Diakons,<br />
am Altar zu <strong>die</strong>nen, zu taufen und zu predigen.“ Bis<br />
heute finden sich <strong>die</strong>se Aufgaben in der Weiheansprache<br />
des Bischofs und sie haben <strong>die</strong> erneuerte Ausgestaltung<br />
des Diakonates im 20. Jahrhundert wesentlich bestimmt.<br />
Allerdings benennt <strong>die</strong> Weiheansprache <strong>die</strong> Aufgaben des<br />
heutigen Diakonats von dem erweiterten Amtsverständnis<br />
aus, dass der Diakon Helfer des Bischofs, aber auch Helfer<br />
der Priester ist: Der Diakon steht „im Dienst des Wortes, im<br />
Dienst am Altar und im Dienst der Liebe“. Der Dienstcharakter<br />
ist das „Markenzeichen des Diakons“. So kommt es dem<br />
Diakon zu, das Evangelium zu verkünden und auszulegen.<br />
Diakone bereiten den „Tisch <strong>für</strong> das eucharistische Mahl“,<br />
assistieren dem Bischof oder Priester, leiten <strong>die</strong> Feier der<br />
Taufe und segnen <strong>die</strong> Brautleute. Sie begleiten <strong>die</strong> Kranken<br />
und Sterbenden und bestatten <strong>die</strong> Verstorbenen. Schliesslich<br />
versehen sie „im Auftrag des Bischofs oder Pfarrers den<br />
Dienst helfender Liebe“ – <strong>die</strong> Diakonie im engeren Sinn.<br />
Helfer des Bischofs und der Priester<br />
Entsprechend <strong>die</strong>ser Aufgabenvielfalt gestalten sich auch<br />
<strong>die</strong> Weiheversprechen der Weihekandidaten und der ausdeutende<br />
Ritus der Diakonenweihe. Vor der Weihe fragt<br />
der Bischof <strong>die</strong> Kandidaten nach der Bereitschaft, den<br />
Bischof und den Priester im Dienst zum „Wohl des christlichen<br />
Volkes“ zu unterstützen. Eine zweite Frage bezieht<br />
sich auf den Verkündigungs<strong>die</strong>nst. Nach Fragen zu Zölibat<br />
(in der Regel an jene Kandidaten, <strong>die</strong> sich auf das Priesteramt<br />
vorbereiten) und zum immerwährenden Gebet in<br />
der Stundenliturgie wird <strong>die</strong> Bereitschaft zum Dienst an<br />
„den Armen und Kranken … den Heimatlosen und Notleidenden“<br />
erfragt, schliesslich auch zum Dienst am Altar und<br />
daraus folgend zur Lebensgestaltung nach Jesu Beispiel.<br />
Die Bereitschaftserklärung zum Dienst an den Armen,<br />
Kranken, Heimatlosen und Notleidenden ist eine Besonderheit<br />
der deutschsprachigen Diakonenweihe. Sie ist im<br />
lateinischen Modellbuch nicht enthalten. Dabei sind <strong>die</strong><br />
Motive durchaus von altkirchlichen Zeugnissen inspiriert.<br />
Beschreiben doch besonders syrische Kirchenordnungen<br />
<strong>die</strong> Sorge des Diakons um Arme, Kranke, Heimatlose und<br />
Notleidende.<br />
Noch eine Besonderheit hat <strong>die</strong> deutschsprachige Diakonenweihe:<br />
Die Bereitschaftserklärung der Frauen verheirateter<br />
Weihekandidaten. Bevor <strong>die</strong> Kandidaten dem Bischof<br />
Ehrfurcht und Gehorsam versprechen, erklären <strong>die</strong> Frauen<br />
ihre Bereitschaft, ihre Männer im diakonalen Dienst zu unterstützen.<br />
Hier wird in der Weiheliturgie deutlich, was im<br />
Vorfeld Voraussetzung zur Weihezulassung ist: Die Ehefrau<br />
muss ihr Einverständnis zur Diakonenweihe ihres Mannes<br />
geben.<br />
Vom Evangelium durchdrungen<br />
Nachdem im Anschluss an das Weihegebet <strong>die</strong> neugeweihten<br />
Diakone Stola und Dalmatik, das diakonale Gewand angelegt<br />
haben, wird im ausdeutenden Ritus ein besonderer<br />
Dienst des Diakons noch einmal unterstrichen: Der Bischof<br />
überreicht den Diakonen das Evangelienbuch und hebt<br />
damit den Verkündigungs<strong>die</strong>nst des Diakons hervor. Doch<br />
geht es um mehr als um <strong>die</strong> Verkündigung in der Liturgie.<br />
Das Evangelium, das der Diakon vorträgt, soll ihn ganz und<br />
gar ergreifen. „Was du verkündest, erfülle mit Leben!“ Das<br />
bezieht sich auf den ganzen Dienst und das Sein des Diakons,<br />
das vom Evangelium durchdrungen wird.<br />
Der <strong>die</strong> Weihehandlung abschliessende Friedensgruss des<br />
Bischofs und der anwesenden Diakone bringt <strong>die</strong> Zugehörigkeit<br />
der Neugeweihten zur Gemeinschaft der von Gott<br />
in den besonderen Dienst der Kirche Berufenen zum Ausdruck.<br />
Was so in der Weiheansprache, in den Weiheversprechen<br />
und im ausdeutenden Ritus in der Diakonenweihe entfaltet<br />
wird, hat seine Entsprechung im Weihegebet im Zentrum<br />
der Weihehandlung. Der erste Teil des Gebetes, der<br />
das Heilshandeln Gottes verdeutlicht, will <strong>die</strong> <strong>die</strong>nende<br />
Haltung als Wesensmerkmal des Weiheamtes im Diakonat<br />
hervorheben. Der zweite Teil des Gebetes ist verdichtetes<br />
Bitten um <strong>die</strong> Geistesgaben Gottes und seine Gnadengaben<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> diakonalen Aufgaben. Durchgängig ist vom<br />
Dienen <strong>die</strong> Rede, das Frucht der Lebensdurchdringung<br />
mit dem Evangelium Jesu Christi ist. So können Diakone<br />
dem gerecht werden, wozu sie berufen sind: „Helfer <strong>für</strong><br />
den täglichen Dienst“ zu sein, Helfer „zum Wohl des christlichen<br />
Volkes“ in der „Unterstützung des Bischofs und der<br />
Priester“.<br />
Stephan Steger,<br />
Referent <strong>für</strong> Liturgie (Würzburg)<br />
15
November 2013 • Sonntagsgottes<strong>die</strong><br />
Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />
Freitag, 1. November 2013<br />
Allerheiligen<br />
09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />
Chor<br />
14.00 Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen;<br />
Requiemchor<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />
Chor<br />
14.00 Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen;<br />
Gräberbesuch<br />
Samstag, 2. November 2013<br />
Allerseelen<br />
09.00 Eucharistiefeier <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Verstorbenen<br />
Sonntag, 3. November 2013<br />
31. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 9. November 2013<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag 10. November 2013<br />
32. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst, Kilbi; Männerchöre<br />
Bösingen und Alterswil<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier; Männerchor<br />
(Kilbi)<br />
Samstag, 16. November 2013<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 17. November 2013<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 23. November 2013<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 24. November 2013<br />
Christkönigs-Sonntag<br />
Cäciliensonntag<br />
09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />
Chor<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
09.30 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />
Chor<br />
Samstag, 30. November 2013 09.00 Eucharistiefeier Keine Messe in <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag, 1. Dezember 2014<br />
1. Adventssonntag<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
19.00 Roratemesse<br />
09.30 Eucharistiefeier; Musikgesellschaft<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
während der Woche<br />
Mo<br />
Di/Mi/Do/Fr/Sa<br />
Rosenkranz So<br />
Beichtgelegenheit Sa<br />
17.00 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
16.30-17.30 Uhr<br />
Di 09.00 Alterswohnheim<br />
Fr 19.00 Rosenkranzgebet<br />
Fr 19.30 Eucharistiefeier<br />
16
nste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />
St. Antoni St. Ursen Tafers<br />
09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />
Chor<br />
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />
Chor<br />
09.15 Eucharistiefeier; Gemischter<br />
Chor, Gräberbesuch<br />
14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />
Chor<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Aula OS, Eucharistiefeier;<br />
Cäcilienchor<br />
14.00 Aula OS, Totengedenkfeier;<br />
Cäcilienchor<br />
17.00 Eucharistiefeier Keine Eucharistiefeier 17.00 Primarschule<br />
09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Primarschule<br />
17.00 Hubertus-Messe; Jagdhornbläser<br />
Hubertus <strong>Sense</strong>, anschl. Tee<br />
und „Züpfa“ beim <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
17.00 Primarschule<br />
09.15 Eucharistiefeier Fest des Hl. Martin<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Primarschule, Kirchenpatronund<br />
Chilbimesse; Männerchor<br />
17.00 Eucharistiefeier, Segnung<br />
der Steine der Firmlinge (Firmweg<br />
2013-16)<br />
17.00 Spitalkapelle (Primarschule ist<br />
besetzt)<br />
19.00 Patronsfest „Mutter der<br />
göttlichen Vorsehung“, Kapelle<br />
Obermonten<br />
09.15 Eucharistiefeier; feierliche<br />
Aufnahme und Verabschiedung der<br />
Mess<strong>die</strong>ner<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Primarschule; Mess<strong>die</strong>nerverabschiedung<br />
und -begrüssung<br />
17.00 Eucharistiefeier, Cäciliafeier;<br />
Gemischter Chor<br />
17.00 Kindergottes<strong>die</strong>nst, <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
17.00 Aula OS, Eucharistiefeier; Cäcilienfeier<br />
17.00 Winterkonzert der Musikgesellschaft<br />
(Pfarrkirche)<br />
19.00 Ökumenische Besinnung,<br />
Kapelle Niedermuhren<br />
Keine Messe in St. Antoni<br />
09.15 Eucharistie; Gemischter Chor 09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Aula OS, Eucharistiefeier<br />
10.30 Kindergottes<strong>die</strong>nst, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
17.00 Primarschule, Verkauf von<br />
Adventskränzen<br />
10.00 Eucharistiefeier, Barbarafeier;<br />
Musikgesellschaft, Totenehrung,<br />
anschliessend Apéro<br />
09.15 Eucharistiefeier<br />
17.00 Musikalische Andacht zum<br />
1. Advent<br />
09.15 Spitalkapelle<br />
10.30 Primarschule, Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Vorstellung der Erstkommunikanten;<br />
Verkauf von Adventskränzen<br />
Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten<br />
Di 08.30 Antoniuskapelle<br />
Mi 08.30 Burgbühl<br />
Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />
Freitag im Monat)<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />
Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />
Mi 09.30<br />
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranz<br />
Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />
P. M. Sturny 079 534 88 03<br />
Di 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />
Mi 09.30 Gasthof St. Martin/1. Stock<br />
Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />
mit Kommunionspendung<br />
Do 16.00 Spitalkapelle<br />
Fr 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />
17
Unsere lieben Verstorbenen<br />
Margrith Frey-Gerber, Tafers<br />
15.01.1929 – 01.09.2013<br />
18<br />
Margrith ist im solothurnischen<br />
Gerlafingen am 15. Januar 1929<br />
auf <strong>die</strong> Welt gekommen. Als Drittjüngste<br />
wuchs sie bei ihren Eltern<br />
Albert und Elise Gerber mit elf<br />
Geschwistern auf, zwei starben<br />
schon kurz nach der Geburt. Nach<br />
der Schule in Gerlafingen arbeitete<br />
sie in der Papierfabrik Biberist.<br />
Aus der ersten Ehe mit Josef Studer<br />
hatte sie zwei Kinder: Theres<br />
und Rolf; leider verstarb Rolf bereits<br />
schon als dreijähriger an<br />
einem Gehirntumor.<br />
1958 zog sie mit ihrer Tochter<br />
Theres nach Freiburg und heiratete<br />
am 4. Dezember 1959 Eduard<br />
Frey. Ihr Mann brachte aus seiner<br />
ersten Ehe Franziska mit. Als gemeinsames<br />
Kind kam Peter dazu.<br />
Die gesamte Familie wohnte in<br />
der Au, von wo sie 1977 in den<br />
Schönberg umzogen. Eduard<br />
starb frühzeitig 1984.<br />
Sie musste immer hart arbeiten<br />
und tat <strong>die</strong>s neben dem Haushalt<br />
immer zu 100%; zuerst viele<br />
Jahre bei der Sarina und dann<br />
bis zur Pensionierung bei Gfeller<br />
in Flamatt. Im Ruhestand zog es<br />
sie nach einem kurzen Abstecher<br />
nach Bösingen in <strong>die</strong> Maggenbergstrasse<br />
nach Tafers. 1994 erlitt sie<br />
einen Schlaganfall, von welchem<br />
sie sich aber wieder gut erholte.<br />
Margrith machte bei der KAB Freiburg<br />
mit. Auch in der Freizeit war<br />
sie sehr aktiv, eine ihren grossen<br />
Leidenschaften war das Stricken.<br />
Wie viele Militärsocken hat sie<br />
weitergegeben! Aber auch das<br />
Lotto spielen gehörte zu ihrem<br />
Hobby. Als <strong>die</strong> ersten Grosskinder<br />
kamen, kümmerte sie sich um <strong>die</strong>se<br />
und verbrachte viele Stunden<br />
bei Therese. Mit 50 machte sie<br />
den Führerschein; und da konnte<br />
sie niemand mehr bremsen; Von<br />
nun an gehörten Ausflüge zu ihrem<br />
Tagesprogramm und sie verbrachte<br />
viele glückliche Stunden<br />
mit ihren Freundinnen, welche<br />
sie dazu einlud.<br />
2009 wurde sie durch einen weiteren<br />
Schlaganfall gebremst und<br />
musste ins Pflegeheim Maggenberg.<br />
In den letzten zwei Jahren<br />
wurde ihre Demenz stärker. Sie<br />
erkannte ihre Kinder und Besucher<br />
nicht mehrAm 1. Septembers<br />
hat sie der Herrgott heimgeholt.<br />
Marius Risse, <strong>Heitenried</strong><br />
08.02.1936 – 15.09.2013<br />
Marius Risse wurde am 8. Februar<br />
1936 als drittes Kind von Marie<br />
und Raymond Risse-Meyer in <strong>Heitenried</strong><br />
geboren. Er erlebte eine<br />
harte Jugendzeit, hatte aber stets<br />
ein herzliches Zuhause. Nach der<br />
Schulentlassung arbeitete er bei<br />
verschiedenen Bauern, ging ins<br />
Welschland und absolvierte <strong>die</strong><br />
RS. Danach war Marius bei verschiedenen<br />
Bauern als Melker angestellt<br />
und liess sich zum Landwirt<br />
ausbilden.<br />
1962 heiratete Marius Elisabeth<br />
Zbinden. Ihnen wurden vier Kinder<br />
geschenkt. Das junge Paar konnte<br />
das Heimwesen der Schwiegereltern<br />
in Lanthen in Pacht nehmen.<br />
Diese wurde im Nebenerwerb betrieben.<br />
1973 konnte ein Heimwesen<br />
in der Schweny erworben und<br />
gleichzeitig ein Teil eines Heimwesens<br />
im Grabach in Pacht genommen<br />
werden. Marius war mit Leib<br />
und Seele Bauer und langjähriger<br />
Saatzüchter. Sein Stolz war eine<br />
Heerschar Tiere und gepflegte<br />
Äcker und Wiesen. Seinen Hof in<br />
Schwenny hat er stetig modernisiert,<br />
zusätzliche Räume geschaffen<br />
und den Maschinenpark regelmässig<br />
angepasst. 1980 erkrankte<br />
seine Gattin Elisabeth an einer<br />
unheilbaren Krankheit und wurde<br />
total arbeitsunfähig.<br />
Die Abwechslung zum Alltag<br />
suchte Marius bei der Musikgesellschaft<br />
<strong>Heitenried</strong>. Er wurde 2009<br />
<strong>für</strong> 50 Jahre zum Veteranen auszeichnen<br />
lassen. Marius engagierte<br />
sich in verschiedenen Vereinen,<br />
wie dem Chüermutzeklub und<br />
dem Ornithologischen Verein. Er<br />
war zwei Jahre im Gemeinderat<br />
St. Antoni tätig. Während vieler<br />
Jahre war er Lektor und später<br />
auch Hilfssakristan bei der <strong>Pfarrei</strong><br />
<strong>Heitenried</strong>. Wann immer er Zeit<br />
hatte, zog es ihn in <strong>die</strong> Berge.<br />
Mehrere Male hielt er am Bettag<br />
<strong>die</strong> Lesung an der Brecca-Messe.<br />
2001 übergab er den Hof seinem<br />
Sohn und zügelte mit seiner Gattin<br />
nach <strong>Heitenried</strong>. Freude bereiteten<br />
ihm auch seine drei Enkel.<br />
2007 folgten verschiedene gesundheitliche<br />
Komplikationen mit<br />
der Diagnose Lymphdrüsenkrebs.<br />
Viele Chemo-Therapien waren nötig.<br />
Wann immer möglich machte<br />
er einen Besuch auf dem Schwenny-<br />
Hubel. Am 12. August 2013 musste<br />
er wieder ins Spital. Am Bettag,<br />
15. September 2013, wurde er von<br />
seinem Leiden erlöst.<br />
Lina Schneuwly, <strong>Heitenried</strong><br />
11.1.1934 – 19.9.2013<br />
Lina Schneuwly wurde am 11. Januar<br />
1934 ihren Eltern Franz und<br />
Anna Schneuwly-Brülhart in Oberzirkels<br />
bei Schmitten, auf einem<br />
kleinen Bauernhof, geboren. Lina<br />
war das jüngste von vier Geschwistern.<br />
Als sie ihre ersten Gehversuche<br />
machte, konnte sie <strong>die</strong><br />
Füsse nicht flach stellen. Mit drei<br />
Jahren wurde sie zum ersten Mal<br />
operiert, mit sieben zum zweiten<br />
Mal. Gehen konnte sie nur mit viel<br />
Mühe am Stock und mit schleifenden<br />
Schuhen.<br />
1937 zügelten Schneuwlys nach<br />
Selgiswil bei <strong>Heitenried</strong>. Als Lina<br />
ab 1941 in <strong>die</strong> Schule musste, wurden<br />
<strong>die</strong> Schwierigkeiten beim<br />
Gehen spürbarer. Nach der Schulentlassung<br />
machte Lina in <strong>Heitenried</strong><br />
<strong>die</strong> Haushaltungsschule.<br />
Anschliessend konnte sie währen<br />
zwei Jahren in der Frauenarbeitsschule<br />
in Bern eine Ausbildung<br />
machen. Ab 1955 arbeitete sie<br />
dann an verschiedenen Stellen:<br />
Als Haushälterin in Schmitten,<br />
in der Lingerie der Visitationsschwestern<br />
sowie in der Lingerie<br />
und in der Nähstube des Lindenhof-Spitals<br />
in Bern.<br />
1958 versuchte Lina, ihrem Leben<br />
Fortsetzung Seite 19
Unsere lieben Verstorbenen<br />
eine Wende zu geben und sich einen<br />
Traum zu erfüllen: Sie trat in<br />
ein Kloster in Solothurn ein. Aber<br />
schon während der Probezeit<br />
wurde sie wieder entlassen. Ihre<br />
Behinderung wurde als störend<br />
empfunden.<br />
Es folgen weitere Arbeitsplätze in<br />
der Teinturerie Fribourgeoise, in<br />
der Blanchisserie Budden-Michel,<br />
in der Zifferblattfabrik St. Antoni,<br />
in der Schokoladenfabrik Tobler<br />
in Schwarzenburg und von 1971-<br />
1980, in der Lingerie des Dalerspitals<br />
in Freiburg.<br />
Auch das Privatleben von Lina ging<br />
nicht ohne Auf und Ab. Bei ihrem<br />
Bruder und seiner Familie fand sie<br />
dann fast 30 Jahre lang ein Zuhause.<br />
Aber <strong>die</strong> prekäre Gesundheit<br />
und <strong>die</strong> vielen Stellenwechsel belasteten<br />
Lina und führten 1964 zu<br />
einem ersten Nervenzusammenbruch.<br />
1980 starb ihre Mutter. Es<br />
folgten weitere Klinikaufenthalte.<br />
Allein konnte Lina nicht leben und<br />
<strong>die</strong> Versuche, mit einer Familie<br />
zusammenzuleben, mussten auch<br />
alle abgebrochen werden.<br />
So blieb im Jahre 1989 nur noch<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, ins Altersheim<br />
Schlössli in Tafers einzuziehen.<br />
Zwei Jahre später erfolgte der<br />
Umzug ins Pflegeheim des <strong>Sense</strong>bezirks<br />
beim Spital. Hier fand Lina<br />
<strong>für</strong> 20 Jahre ein Zuhause. Schliesslich<br />
wurde ein Wechsel ins Altersund<br />
Pflegeheim St. Martin nötig,<br />
wo Lina <strong>die</strong> letzten zwei Jahre<br />
verbrachte. Für alle unerwartet<br />
stellte der Arzt am letzten Sonntagmittag<br />
bei Lina ein Nierenversagen<br />
fest. Sie starb noch am gleichen<br />
Abend.<br />
Alois Bürgisser-Schmutz, <strong>Heitenried</strong>;<br />
19.1.1919 – 1.10.2013<br />
Als 14. und jüngstes Kind des<br />
Josef-Arsen und der Christine<br />
geb. Brügger erblickte Papa am<br />
19. Januar 1919 das Licht der Welt.<br />
Er erlebte daheim in Lettiswil<br />
eine strenge aber glückliche Jugendzeit.<br />
Die Schulen besuchte er<br />
in <strong>Heitenried</strong>. Papa war ein sehr<br />
intelligenter und aufmerksamer<br />
Schüler. 1936 begann eine intensive<br />
Zeit, als sein Vater starb und<br />
er später den Hof übernahm.<br />
Am Ostermontag 1948 führte<br />
er Josefine Schmutz von Hochstettlen<br />
an den Traualtar. Dieser<br />
glücklichen Ehe entsprossen 9<br />
Kinder – 6 Söhne und 3 Töchter.<br />
Mueti und uns Kindern war Papa<br />
ein sehr liebevoller und umsichtiger<br />
Ehemann und Vater. Der<br />
sonntägliche Besuch des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
und das tägliche Gebet<br />
gaben ihm <strong>die</strong> Kraft, um den<br />
nicht immer leichten Alltag zu<br />
meistern.<br />
Seine Fähigkeiten und sein Wissen<br />
wurden auch im öffentlichen Leben<br />
sehr geschätzt. Er war in vielen<br />
Vereinen und Genossenschaften<br />
Mitglied und im Vorstand tätig.<br />
Ende Oktober 1982 durfte Papa<br />
mit seiner Familie in das neu erbaute<br />
Heim ziehen. Als er 1984 <strong>die</strong><br />
Landwirtschaft aufgab, hatte er<br />
endlich Zeit zum „Wedelen“ oder<br />
Rätsellösen.<br />
Im Sommer 2012 wurde Papa immer<br />
schwächer. So war es leider<br />
unumgänglich, ihn ab September<br />
ins Pflegeheim Maggenberg in<br />
Tafers zu verlegen. Am 29. März<br />
2013 durfte Papa zusammen mit<br />
Mueti <strong>die</strong> eiserne Hochzeit in<br />
einer schlichten Feier im Pflegeheim<br />
geniessen. Im Juni 2013<br />
konnte er einen letzten Besuch zu<br />
Hause machen.<br />
Papa, wir danken dir <strong>für</strong> alles, was<br />
du <strong>für</strong> uns getan hast. Wir sind<br />
traurig und es fällt nicht leicht,<br />
dich nicht mehr unter uns zu haben,<br />
doch wissen wir, dass es dir<br />
an nichts mehr fehlt. Wir lassen<br />
dich gehen und gönnen dir <strong>die</strong><br />
ewige Ruhe. Uns bleibt <strong>die</strong> Erinnerung<br />
an einen wunderbaren Menschen.<br />
Deine Familie<br />
Franz Auderset, <strong>Heitenried</strong><br />
8.5.1955 – 3.10.2013<br />
Franz wurde am 8. Mai 1955 im Hübeli,<br />
Alterswil seinen Eltern Johanna<br />
und Jakob Auderset-Rotzetter<br />
in <strong>die</strong> Wiege gelegt. Mit seinem<br />
Bruder Marius und seiner Schwester<br />
Rosmarie verlebte er eine<br />
glückliche Kindheit.<br />
Die Schule besuchte er in Alterswil.<br />
Die Lehre zum Maurer absolvierte<br />
er bei der Firma Delmonico<br />
in <strong>Heitenried</strong>. 1974 wechselte<br />
Franz zur Firma Rappo in Alterswil.<br />
Hier fühlte er sich wohl und<br />
arbeitete fast 40 Jahre lang als<br />
Polier. Mit seinen Arbeitskollegen<br />
entstanden in all den Jahren unzählige<br />
Häuser und Gebäude was<br />
ihn stets mit Stolz und Zufriedenheit<br />
erfüllte.<br />
Das Feldschiessen war jedes Jahr<br />
ein unumstösslicher Anlass ... dort<br />
hatte er ja auch im Juni 1974 Rosemarie<br />
Bielmann kennen und<br />
lieben gelernt. Im Dezember 1975<br />
bezogen sie das gemeinsame<br />
Heim im Mösel. Hier wurden ihnen<br />
<strong>die</strong> Kinder Edith und Mario<br />
geschenkt. Er war ein lieber, guter<br />
Vater. Seit kurzem auch stolzer<br />
Grossvater von Marco.<br />
Fauna und Flora bedeuteten ihm<br />
viel. Die Jagd war seine grosse<br />
Leidenschaft. Das gesellige Zusammensein<br />
mit seinen Jagdkollegen<br />
war ihm sehr wichtig. Ein<br />
besonderer Höhepunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Jagdgruppe war <strong>die</strong> Erlegung<br />
des Wildschweins im November<br />
1999.<br />
In der Schützengesellschaft Alterswil<br />
absolvierte er den Jungschützenkurs<br />
und war seitdem ein<br />
engagiertes Aktiv-mitglied. Die<br />
zwei Feldschiessen in Alterswil<br />
waren <strong>für</strong> ihn besondere Erlebnisse<br />
wo er tatkräftig und voller<br />
Elan mitarbeitete.<br />
Im Vordergrund oder Mittelpunkt<br />
zu stehen war nichts <strong>für</strong> Franz. Mit<br />
Freunden und Kollegen gemütlich<br />
bei einem Glas Wein zusammen zu<br />
sitzen, zu lachen, einen Spass oder<br />
Schabernack auszuhecken, daran<br />
hatte Franz stets viel Freude.<br />
Im Juni 2011 wurde <strong>die</strong> Krankheit<br />
Krebs diagnostiziert. Mit seinem<br />
unerschöpflichen Lebenswillen<br />
hat er gegen <strong>die</strong> Krankheit gekämpft.<br />
Am 3. Oktober 2013 hat<br />
er den Kampf verloren und wurde<br />
von seinem Leiden erlöst. Im Beisein<br />
seiner Familie ist er friedlich<br />
eingeschlafen.<br />
19
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Antonius<br />
der Einsiedler<br />
Antoniusweg 32<br />
1713 St. Antoni<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Linda Herren-Zahno<br />
pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />
Öffnungszeiten Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />
Eveline Aerschmann<br />
026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />
e.aerschmann@bluewin.ch<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Telefon 026 495 11 31<br />
pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />
<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin<br />
Frau Tanja Brayenovitch<br />
Telefon 026 494 07 76<br />
tanja.brayenovitch@sensemail.ch<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />
November 2013<br />
Freitag, 1. November<br />
Allerheiligen<br />
09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier,<br />
unter<br />
Mitwirkung<br />
des Gemischten<br />
Chors<br />
Zelebrant:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Messen <strong>für</strong> Verstorbene<br />
14.00 Uhr Totengedenkfeier,<br />
unter Mitwirkung des Gemischten<br />
Chors<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Messen <strong>für</strong> Verstorbene<br />
Samstag, 2. November<br />
Allerseelen<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Arme Seelen-Messen<br />
Gedächtnis <strong>für</strong> Josef Bäriswyl,<br />
Riedli.<br />
Samstag, 9. November<br />
17.00 Uhr<br />
Hubertus-<br />
Messe, unter<br />
Mitwirkung<br />
der Jagdhornbläser<br />
Hubertus<br />
<strong>Sense</strong><br />
Zelebrant:<br />
Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Behindertenseelsorge<br />
Gedächtnis <strong>für</strong>: Hanni Feyer-<br />
Raetzo, Cheerstrasse; Hilda<br />
Stauffacher, Seeligrabe; Arnold<br />
Stauffacher, <strong>Heitenried</strong>.<br />
Anschliessend offeriert der Jagdschutzverein<br />
Tee und „Züpfa“<br />
beim <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />
Freitag, 15. November<br />
16.00 Uhr Fiire mit de Chline in<br />
der Pfarrkirche. Anschliessend<br />
gemütliches Beisammensein im<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus.<br />
20<br />
Samstag, 16. November<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier mit<br />
Segnung der Steine der Firmlinge,<br />
welche sich neu auf den<br />
Firmweg machen<br />
Zelebrant: Abbé Christoph<br />
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />
1. Jahrzeitmesse <strong>für</strong> Rosa<br />
Schmutz-Zurkinden, Holzacher.<br />
Gedächtnis <strong>für</strong>: Paul Schmutz,<br />
Holzacher; Josef Aerschmann,<br />
Obermonten; Jakob und Klara<br />
Stadelmann-Zurkinden, Obermonten;<br />
Madeleine Binz, St. Antoni;<br />
Olivier Kurz, Burgbühl; Albin<br />
Aebischer, Niedermonten.<br />
Sonntag, 17. November<br />
33. Sonntag<br />
im Jahreskreis<br />
19.00 Uhr<br />
Patronsfest<br />
„Mutter der<br />
göttlichen<br />
Vorsehung“<br />
in der Kapelle Obermonten<br />
Samstag, 23. November<br />
Cäciliafeier<br />
17.00 Uhr Eucharistiefeier, unter<br />
Mitwirkung des Gem. Chors<br />
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />
Kollekte: Gemischter Chor<br />
Gedächtnis <strong>für</strong>: Meinrad und<br />
Marie Sturny-Aebischer, Sellenried;<br />
Athalia Vonlanthen-Vonlanthen,<br />
Eggeli; Therese Müller,<br />
Cheerstrasse. Josef Zbinden-<br />
Rotzetter, Seeligrabe. Alois und<br />
Hedwig Brügger-Udry, Seeligrabe.<br />
17.00 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst im<br />
<strong>Pfarrei</strong>haus<br />
Sonntag, 24. November<br />
Christkönigssonntag<br />
17.00 Uhr<br />
Winterkonzert<br />
der Musikgesellschaft<br />
in<br />
unserer Pfarrkirche<br />
19.00 Uhr Ökumenische Besinnung<br />
in der Kapelle Niedermuhren<br />
Samstag, 30. November<br />
Ausnahmsweise keine Messe in<br />
St. Antoni und <strong>Heitenried</strong><br />
Sonntag, 1. Dezember<br />
1. Adventssonntag<br />
10.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier,<br />
Barbarafeier,<br />
unter<br />
Mitwirkung<br />
der Musikgesellschaft<br />
Zelebrant: Domherr Hans Brügger<br />
Kollekte: Vinzenzverein St. Antoni<br />
Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst findet<br />
eine Totenehrung statt.<br />
Anschliessend Apéro – alle sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Hauskommunion<br />
Donnerstag, 21. November 2013<br />
Freitag, 22. November 2013<br />
Patronsfest in der<br />
Kapelle Obermonten<br />
Am Sonntag, 17. November feiern<br />
wir um 19.00 Uhr das Patronsfest<br />
„Mutter der göttlichen Vorsehung“<br />
in der Kapelle Obermonten.<br />
Alle sind zu <strong>die</strong>ser Eucharistiefeier<br />
herzlich eingeladen.
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Verstorbene – Allerheiligen 2012 bis Mitte Oktober 2013<br />
Johanna Fasel-Vonlanthen,<br />
Obermonten; 07.05.1925 – 30.11.2012.<br />
Rosa Schmutz-Zurkinden,<br />
Holzacher; 25.02.1940 – 17.12.2012.<br />
Bernadette Egger-Zbinden,<br />
Alters- und Pflegeheim St. Martin,<br />
Tafers; 27.03.1938 – 18.12.2012.<br />
Celine Raetzo-Rohrbasser,<br />
Obermonten; 14.05.1921 – 01.01.2013.<br />
Hildegard Bertschy-Carrel, Antoniusweg;<br />
12.12.1945 – 29.01.2013.<br />
Maria Brülhart-Andrey, Schulhausstrasse;<br />
26.09.1925 – 29.03.2013.<br />
Alice Gross-Aebischer, Niedermuhren;<br />
23.02.1932 – 11.04.2013.<br />
Anni Lottaz-Nösberger, Zollikofen;<br />
18.02.1943 – 22.05.2013.<br />
Beatrice Zbinden, Marly; 21.09.1947 – 05.06.2013.<br />
Franz Baeriswyl, Luzern; 22.08.1939 – 17.07.2013.<br />
Elise Zosso-Fasel, Schulhausstrasse; 05.11.1927 – 04.08.2013.<br />
Herr, gib allen Verstorbenen<br />
<strong>die</strong> ewige Ruhe und<br />
das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Hubertusmesse<br />
Der Jagdschutzverein Hubertus<br />
<strong>Sense</strong> lädt alle Interessierten zur<br />
Hubertusmesse ein, am Samstag,<br />
9. November 2013 um 17.00 Uhr<br />
in unserer Pfarrkirche. Die Jagdhornbläser<br />
Hubertus <strong>Sense</strong> werden<br />
den Gottes<strong>die</strong>nst verschönern.<br />
Anschliessend gibt es einen<br />
Tee und „Züpfa“ beim <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />
Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Jagdschutzverein Hubertus <strong>Sense</strong><br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
Wir freuen uns, dass der voreucharistische<br />
Gottes<strong>die</strong>nst wieder<br />
gefeiert werden kann. Seid<br />
herzlich eingeladen. Dieser Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
richtet sich vor<br />
allem an Kinder vom Kindergarten<br />
bis zur Erstkommunion. Auch<br />
Geschwister sind herzlich willkommen.<br />
Es ist <strong>die</strong> Fortsetzung<br />
vom „Fiire mit de Chline“ und<br />
eine dem Alter entsprechende<br />
schlichte Erfahrung und Pflege<br />
unseres Glaubens mit wunderbaren<br />
Geschichten vom lieben<br />
Gott und kleinen gestalterischen<br />
Aktivitäten. Für unseren KiGo treffen<br />
wir uns jeweils ca. 10 Minuten<br />
vor Beginn des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
beim <strong>Pfarrei</strong>haus. Diesen Monat<br />
am Samstag, 23. November 2013<br />
um 16.50 Uhr. Wir freuen uns auf<br />
Dich. Anmeldung ist keine erforderlich.<br />
Komm mal unverbindlich<br />
vorbei zum Schnuppern!<br />
Weitere Daten: So, 19. Jan. 2014,<br />
09.30 Uhr; So, 16. März 2014, 09.30<br />
Uhr; Sa, 7. Juni 2014, 19.00 Uhr.<br />
Winterkonzert<br />
Am <strong>die</strong>sjährigen Winterkonzert<br />
präsentiert sich <strong>die</strong> Musikgesellschaft<br />
St. Antoni in der katholischen<br />
Kirche. Ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit konzertanter<br />
Blasmusik, über unterhaltende<br />
Walt-Disney Literatur bis zu<br />
winterlichen Stücken werden aufgeführt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch am Sonntag, 24. November<br />
um 17.00 Uhr.<br />
Eintritt frei – Kollekte.<br />
Advenstskranzverkauf<br />
Die Jubla verkauft am Samstag,<br />
30. November von 07.30 – 12.00<br />
Uhr ihre Adventskränze vor dem<br />
Maxi (Santonihus). Das Jubla-Team<br />
dankt herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung.<br />
Brunch des<br />
Vinzenzvereins<br />
Normalerweise findet am 1. Sonntag<br />
im Dezember immer der<br />
Brunch des Vinzenzvereins statt.<br />
In <strong>die</strong>sem Jahr findet aber an <strong>die</strong>sem<br />
Sonntag <strong>die</strong> Barbarafeier in<br />
St. Antoni statt und deshalb wurde<br />
der Brunch auf den Sonntag,<br />
8. Dezember verschoben.<br />
Jubilar im<br />
Gemischten Chor<br />
Heribert Vonlanthen, Guglenberg<br />
feiert heuer 60 Jahre Aktivmitgliedschaft<br />
im Gemischten Chor.<br />
Ob deutsch, französisch, lateinisch,<br />
italienisch, schwedisch<br />
oder auch englisch. Heribert beherrscht<br />
alle <strong>die</strong>se Sprachen wenn<br />
es um den Gesang geht. Nie würde<br />
er wegen eines Liedes, oder<br />
wegen der Sprache eine Probe<br />
auslassen. Einzig seine Ferien sind<br />
Gründe, welche ihn vom Besuch<br />
der Proben abhalten.<br />
Die gesamte Chorfamilie gratuliert<br />
und wünscht dem Jubilar<br />
weiterhin viel Freude am Gesang.<br />
21
<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />
Ausflug des<br />
Gemischten Chors<br />
Am 8. September versammelte<br />
sich frühmorgens eine stattliche<br />
Truppe von Sängerinnen und Sängern<br />
samt Partnern zu unserem<br />
Ausflug. Bei Regenwetter starteten<br />
wir in Richtung Oberaargau<br />
zum Besuch des ehemaligen<br />
Zisterzienser Klosters St. Urban.<br />
Weiter ging <strong>die</strong> Reise Richtung Innerschweiz,<br />
Muothatal. In Schlattli<br />
hiess es aussteigen und umsteigen<br />
auf <strong>die</strong> Standseilbahn nach<br />
Stoos. Nach einem kurzen Spaziergang<br />
und einer Sesselliftfahrt errichten<br />
wir den Fronalpstock.<br />
Nach dem Mittagessen liessen wir<br />
noch ein paar Lieder erklingen,<br />
bevor es wieder zu Tale ging. Am<br />
Aegerisee erwartete uns eine<br />
Spezialität der Region. Ein Stück<br />
Kirschtorte. Weiter ging‘s dann<br />
via das Entlebuch zurück nach<br />
Santoni. Wer gehofft hatte, an<br />
<strong>die</strong>sem Tag wenigstens einmal <strong>die</strong><br />
Sonne zu sehen, sah sich leider getäuscht.<br />
Aber wir trugen <strong>die</strong> Sonne<br />
im Herzen. Und so macht auch<br />
eine Reise bei Regenwetter etwas<br />
Freude.<br />
Barbarafeier<br />
Am Sonntag, 1. Dezember um<br />
10.00 Uhr findet nach 12 Jahren<br />
wieder einmal in unserer<br />
Pfarrkirche <strong>die</strong> Barbarafeier des<br />
Artillerievereins <strong>Sense</strong> statt. Die<br />
heilige Barbara ist <strong>die</strong> Schutzpatronin<br />
der Artilleristen.<br />
Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst wird mit<br />
einer kurzen Ehrung der verstorbenen<br />
Mitglieder des Vereins<br />
gedacht. Anschliessend sind alle<br />
Gottes<strong>die</strong>nstbesucherinnen und<br />
Gottes<strong>die</strong>nstbesucher zu einem<br />
Apéro im <strong>Pfarrei</strong>haus eingeladen.<br />
Erntedankfest 2013<br />
Am Sonntag, 6. Oktober feierten<br />
wir wieder ein wunderschönes<br />
Erntedankfest. Wie jedes Jahr erstrahlte<br />
<strong>die</strong> Kirche in festlichem<br />
Blumenschmuck, mit den reich<br />
gefüllten Körben als i-Tüpfelchen.<br />
Unser Herr Pfarrer zelebrierte<br />
einen würdigen Gottes<strong>die</strong>nst,<br />
welcher vom Gemischten<br />
Chor feierlich umrahmt wurde.<br />
Dem Anfang und dem Schluss<br />
konnten auch <strong>die</strong> Kinder des voreucharistischen<br />
Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
beiwohnen, <strong>die</strong> anstelle der hl.<br />
Kommunion den Segen unseres<br />
Herrn Pfarrer entgegennehmen<br />
konnten.<br />
Anschliessend servierten <strong>die</strong><br />
Landfrauen auf dem <strong>Pfarrei</strong>platz<br />
das Apéro, bei welchem wir den<br />
Klängen der Musikgesellschaft zuhören<br />
konnten.<br />
Danach fand der alljährliche Pasta-<br />
Plausch im <strong>Pfarrei</strong>haus statt, zugunsten<br />
der Projekte von Father<br />
Joseph in Kerala, In<strong>die</strong>n.<br />
Allen Spendern, dem Gemischten<br />
Chor, der Musikgesellschaft,<br />
den Landfrauen und allen <strong>die</strong> in<br />
irgendeiner Form zum guten Gelingen<br />
<strong>die</strong>ses Gottes<strong>die</strong>nstes beigetragen<br />
haben, sprechen wir<br />
unseren herzlichsten Dank aus.<br />
Auch Frau Cécile Stauffacher und<br />
ihrer Crew, <strong>die</strong> uns kulinarisch<br />
verwöhnten, schliessen wir in unseren<br />
Dank mit ein.<br />
Die Sensler Stiftung <strong>für</strong> Behinderte<br />
in Tafers durfte am Montag <strong>die</strong><br />
gesegneten Gaben abholen, welche<br />
sie mit grosser Freude dankbar<br />
entgegennahmen.<br />
Pastoralgruppe<br />
22<br />
Veranstaltungen im November 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo<br />
SO 03.11./19.30 Gemischter Chor Lotto Senslerhof<br />
DO 07.11./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat & Pastoralgruppe Gemeinsame Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
FR 08.11./18.00 Jugendmusik Raclette-Abend <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SA 09.11./17.00 Hubertus <strong>Sense</strong> Hubertusmesse Pfarrkirche<br />
FR 15.11./16.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche & <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SA 16.11./17.00 Firmlinge 2013-16 Steine segnen Pfarrkirche<br />
SO 17.11./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Patronsfest Kapelle Obermonten<br />
MI 20.11./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
DO 21.11./19.30 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Elternabend Erstkommunion <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
FR 23.11./17.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
FR 23.11./17.00 Gemischter Chor Cäciliafeier Pfarrkirche<br />
SO 24.11./17.00 Musikgesellschaft Winterkonzert Pfarrkirche<br />
SO 24.11./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Ökum. Besinnung Kapelle Niedermuhren<br />
MI 27.11./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
FR 29.11./13.30 Pastoralgruppe Liturgie Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />
SO 01.12./10.00 Artillerieverein <strong>Sense</strong> Barbarafeier Pfarrkirche
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Ursus und<br />
Viktor, St. Ursen<br />
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />
1717 St. Ursen<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Frau Gaby Schafer-Roggo<br />
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
www.pfarrei-stursen.ch<br />
Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />
imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />
<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />
Denise Poffet El-Betjali<br />
Telefon 026 494 12 47<br />
pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />
Krankenkommunion<br />
Freitag, 8. und 22. November 2013<br />
Gottes<strong>die</strong>nste<br />
Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />
Mittwoch<br />
09.30 Uhr<br />
(vgl. auch Seite 16/17)<br />
Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />
<strong>für</strong> Priesterberufe um<br />
09.30 Uhr in der Kirche<br />
Wichtig: Jahrzeiten und<br />
Artikel <strong>für</strong> das Pfarrblatt<br />
Der Eingabeschluss <strong>für</strong> alle Mitteilungen<br />
und Jahrzeiten im Pfarrblatt<br />
ist der 1. des Vormonates.<br />
Stiftmessen erscheinen automatisch<br />
im Pfarrblatt.<br />
Gedächtnisse und Kollekten<br />
FR, 1. November Allerheiligen<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Gemischter Chor<br />
14.00 Uhr Totengedenkfeier, Gemischter<br />
Chor; Besuch der Gräber<br />
Kollekte: Messstipen<strong>die</strong>n<br />
SA, 2. November Allerseelen<br />
Keine Eucharistiefeier<br />
SO, 3. November, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SM <strong>für</strong> Louis Piller, Kirchstrasse.<br />
GM <strong>für</strong> Moritz Andrey und JG <strong>für</strong><br />
Trudy Andrey-Fasel, SM <strong>für</strong> Otto<br />
Andrey, Adolf und Agnes sowie<br />
Walter Andrey, Neumatt, SM <strong>für</strong><br />
Elisabeth Schmidt-Egger.<br />
Aushilfe: Pater Pascal<br />
Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />
MI, 6. November<br />
Keine Eucharistiefeier<br />
FR, 8. November, 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier der 1.+2.<br />
Klasse im MZS beim Schulhaus<br />
SO, 10. November Tag der Völker<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
JG <strong>für</strong> Elise und Max Andrey-<br />
Spicher, JG <strong>für</strong> August Stritt.<br />
Kollekte: Migratio (Sonntag der<br />
Völker)<br />
MI, 13. November, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier; <strong>die</strong> Frauen- und<br />
Müttergemeinschaft gedenkt<br />
ihrer verstorbenen Mitglieder<br />
GM <strong>für</strong> Albin Stritt. SM <strong>für</strong><br />
Mathilde und Arthur Schroeter-<br />
Riedo, Engertswil.<br />
Unsere Verstorbenen seit dem 1. November 2012<br />
Irène Aeby-Stritt<br />
16.09.1924 – 07.01.2013<br />
Johann Vaucher-Bächler<br />
27.08.1938– 24.01.2013<br />
Josef Riedo-Portmann<br />
24.02.1926 – 25.03.2013<br />
Martin Aebischer-Brügger<br />
22.03.1925 – 30.03.2013<br />
Joseph Bouquet-Berset<br />
24.03.1930 – 04.04.2013<br />
Moritz Andrey-Fasel<br />
04.07.1923 – 05.05.2013<br />
Franz Bucher-Rindlisbacher<br />
09.01.1948 – 29.05.2013<br />
Nelly Klaus-Cattilaz<br />
05.11.1941 – 10.09.2013<br />
Sie mögen ruhen im Frieden des Herrn.<br />
FR, 15. November, 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier der 3.+4.<br />
Klasse im MZS beim Schulhaus<br />
SO, 17. November, 09.15 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
JG <strong>für</strong> Marie und Alfons Tinguely-<br />
Stritt und Margrit Rossi-Tinguely<br />
sowie Erich Tinguely. SM <strong>für</strong><br />
Albert Buntschu, Engertswil und<br />
JG <strong>für</strong> Alain Buntschu.<br />
Unsere Ministranten werden<br />
verabschiedet und 4 neue Minis<br />
werden den Dienst in der Kirche<br />
aufnehmen. Der Gottes<strong>die</strong>nst<br />
wird musikalisch umrahmt von<br />
Adoray Deutschfreiburg.<br />
Kollekte: Ministrantenkasse<br />
MI, 20. November, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
FR, 22. November, 08.00 Uhr<br />
Ökum. Wortgottesfeier der 5-+6.<br />
Klasse im MZS beim Schulhaus<br />
SO, 24. November<br />
Christkönig – Cäciliensonntag<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier, Gemischter<br />
Chor<br />
SM <strong>für</strong> Martin Krattinger. SM <strong>für</strong><br />
Elisabeth Jungo-Brügger, Schwandholzstrasse.<br />
SM <strong>für</strong> Felix und Marie<br />
Gauch-Egger, Tasberg. SM <strong>für</strong> Claire<br />
und Meinrad Pürro-Pittet.<br />
Kollekte: Für das Priesterseminar<br />
MI, 27. November, 09.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
SO, 01. Dezember 1. Advent<br />
09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />
Kollekte: Universität Freiburg<br />
Vorschau<br />
So, 1. Dez., 17.00 Uhr: Musikalische<br />
Andacht zum 1. Advent.<br />
Kollekte zu Gunsten der Orgelrevision.<br />
Stiftmesse (SM)<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Jahresgedächtnis (JG)<br />
23
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
<strong>Pfarrei</strong>ausflug 2013<br />
Am 14. September 2013 besuchten<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat und Pastoralgruppe,<br />
begleitet von <strong>Pfarrei</strong>sekretärin<br />
Gaby Schafer und Kassier<br />
Markus Jungo, das „Sensorium“<br />
der Stiftung Rüttihubelbad in<br />
Walkringen BE. Nach der interessanten<br />
Führung und einem feinen<br />
Mittagessen mit angeregten Gesprächen<br />
liessen wir den Tag beim<br />
Bärenpark in Bern ausklingen.<br />
(siehe Foto oben).<br />
Ministranten<br />
Im Gottes<strong>die</strong>nst vom Sonntag,<br />
17. November um 09.15 Uhr verabschieden<br />
wir <strong>die</strong> Ministranten<br />
und Ministrantinnen, welche uns<br />
verlassen. Gleichzeitig werden <strong>die</strong><br />
neuen „Minis“ feierlich in unsere<br />
Gruppe aufgenommen. Die Gruppe<br />
Adoray Deutschfreiburg wird<br />
<strong>die</strong>sen Gottes<strong>die</strong>nst musikalisch<br />
begleiten. Bitte alle „Minis“ an <strong>die</strong>sem<br />
Gottes<strong>die</strong>nst teilnehmen.<br />
Danke vielmals<br />
Demission<br />
Elmar Baechler<br />
<strong>Pfarrei</strong>rat Elmar Baechler<br />
wird Ende 2013 aus persönlichen<br />
Gründen sein Amt<br />
niederlegen.<br />
Die Ersatzwahl findet am<br />
23. Februar 2014 statt (Einladung<br />
zur Wahl erfolgt anfangs<br />
2014).<br />
24<br />
Veranstaltungen im November 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
SO 03.11./09.15 Vinzenzgemeinschaft Versammlung nach dem Gottes<strong>die</strong>nst Mehrzwecksaal<br />
MI 06.11./11.30 Seniorenforum Monatshöck / Kürbissuppe-Essen Mehrzwecksaal<br />
SA 09.11. KAB / Turnverein Lotto Turnhalle<br />
MI 13.11./09.30 Frauen- und Müttergemeinschaft<br />
Gedenken der verstorbenen<br />
Mitglieder FMG<br />
Pfarrkirche<br />
DO 14.11. KAB Kegelabend Gemäss Einladung<br />
FR 15.11. Landfrauenverein Generalversammlung Gemäss Einladung<br />
SO 17.11./09.15 Alle / „Minis“ Verabschiedung / Aufnahme „Minis“ Pfarrkirche<br />
SO 17.11. JuBla ZuBla-Zmorge 2. UG Gemeinde<br />
SO 17.11. Firmlinge 2011-14 Gesamtanlass 3. OS St. Antoni<br />
SO 24.11. Gemischter Chor Cäciliafeier Pfarrkirche / Wirtschaft<br />
DI 26.11. Vinzenzgemeinschaft Adventsbesuche <strong>Pfarrei</strong> / Nachmittag
<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />
Erntedank- und<br />
Patronatsfest<br />
Am Sonntag, 29. September 2013<br />
feierten wir das Erntedank- und<br />
Patronatsfest. Die Landfrauen<br />
dekorierten unsere Kirche wunderschön.<br />
Der Gemischte Chor<br />
umrahmte <strong>die</strong> Feier mit seinen<br />
Liedern und <strong>die</strong> Musikgesellschaft<br />
spielte zum Einzug in <strong>die</strong> Kirche<br />
sowie am anschliessenden Apéritif,<br />
welches von den Landfrauen<br />
organisiert wurde. Die Landfrauen<br />
verkauften das selbstgebackene<br />
Brot – Brot war auch das Thema<br />
im Gottes<strong>die</strong>nst.<br />
Ein grosses Merci an alle, welche<br />
wiederum Hand angelegt haben<br />
und <strong>die</strong>se Feier mitgestaltet haben.<br />
Das Seelsorgeteam<br />
Cäciliensonntag am<br />
24. November 2013<br />
Das Fest der Hl.<br />
Cäcilia ist auch<br />
das Fest unseres<br />
Gemischten Chors. Wir würden<br />
uns glücklich schätzen, an <strong>die</strong>sem<br />
Sonntag viele Gottes<strong>die</strong>nstbesucherinnen<br />
und -besucher mit<br />
unserem Gesang zu erfreuen. Wir<br />
werden <strong>die</strong> Missa brevis in G – mit<br />
Soli von W. A. Mozart singen.<br />
75 Jahre KAB St. Ursen<br />
Die KAB St. Ursen feierte am 22.<br />
September ihr 75-jähriges Bestehen.<br />
Mit dem feierlichen Einzug<br />
der Delegationen der KAB Sektionen<br />
und der Mitglieder der KAB<br />
St. Ursen, angeführt von der Musikgesellschaft,<br />
starteten <strong>die</strong> Feierlichkeiten<br />
in der Pfarrkirche mit<br />
einem Festgottes<strong>die</strong>nst.<br />
Pater Moritz Sturny hielt in seiner<br />
Festpredigt Rückschau auf<br />
das Gründungsjahr 1938, eine Zeit<br />
geprägt von kritischen sozialen<br />
Verhältnissen. Er meinte, dass<br />
im Gegensatz zu den Menschen<br />
<strong>die</strong> KAB nicht altert und das Geheimnis<br />
ihres Jungseins wohl das<br />
immer „in Bewegung sein“ sei.<br />
Der Mut, das Engagement und<br />
das Interesse der Vorfahren in<br />
der KAB müssen uns auch in der<br />
heutigen Zeit bei der Lösung aktueller<br />
Probleme leiten, meinte<br />
Pater Moritz Sturny. Wie jüngere<br />
Mitglieder gewonnen und <strong>die</strong> Mitglieder<br />
<strong>für</strong> gesellschaftlich-soziale<br />
Fragen sensibilisiert werden können,<br />
sei eine der grundlegenden<br />
Fragen, denen sich <strong>die</strong> KAB in den<br />
kommenden Jahren und Jahrzehnten<br />
stellen müsse. Der Festgottes<strong>die</strong>nst<br />
wurde musikalisch<br />
umrahmt vom Gemischten Chor<br />
St. Ursen, welcher <strong>die</strong> „Missa modern“<br />
von Hans Althaus vortrug<br />
und damit <strong>die</strong> jubilierende Festgemeinde<br />
in Freude versetzte.<br />
Nach dem von der Musikgesellschaft<br />
umrahmten Apéro feierte<br />
<strong>die</strong> KAB St. Ursen mit den Gastsektionen,<br />
den Vertretern der Dorfvereine<br />
und der Behörden bei<br />
einem Festbankett ihr Jubiläum.<br />
Präsident Yvan Hayoz konnte in<br />
seiner Festansprache hervorheben,<br />
dass seit der Gründung 1938<br />
nur gerade sechs Präsidenten das<br />
KAB-Schiff St. Ursen steuerten,<br />
dass nur drei Jahre nach der<br />
Gründung der Verein mangels<br />
Vorstandsmitglieder aufgelöst<br />
wurde, um zwei Monate später<br />
wiederum ins Leben gerufen zu<br />
werden. Aldo Buchs, Präsident<br />
der KAB Deutschfreiburg, dankte<br />
in seinen Grussworten den Gründern<br />
der KAB und wünschte, dass<br />
das Jubiläum der aktiven Sektion<br />
St. Ursen gleichsam einen Energieschub<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft verleihe.<br />
<strong>Pfarrei</strong>rätin Nathalie Meyer sagte<br />
der KAB Dank <strong>für</strong> ihr Engagement<br />
und das Mittragen vieler gesellschaftlicher<br />
Anlässe in der <strong>Pfarrei</strong><br />
und Gemeinde, gleichsam dem<br />
Motto der KAB „Miteinander – Füreinander“.<br />
Für <strong>die</strong> musikalische<br />
Auflockerung und Erheiterung<br />
sorgte das „Hofmatt-Chörli“ mit<br />
seinen vielen stimmungsvollen<br />
Gesangseinlagen, denn wer von<br />
den Anwesenden kannte schon<br />
<strong>die</strong> vielen Varianten des „Seislerbode-Lieds“<br />
Eine Diashow mit<br />
einem Blick zurück auf <strong>die</strong> bewegte<br />
Geschichte der KAB St.<br />
Ursen rundete den gelungenen<br />
Festanlass gebührend ab. (sb)<br />
„Santiklousmärit“<br />
Am Samstag, 30. Nov.<br />
2013 findet wiederum<br />
der traditionelle „Santiklousmärit“<br />
statt.<br />
Ein Flyer wird in alle<br />
Haushalte verschickt.<br />
Die Dorfvereine<br />
25
<strong>Pfarrei</strong><br />
St. Martin Tafers<br />
Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />
Telefon 026 494 11 09<br />
www.pfarrei-tafers.ch<br />
Beerdigungen: 079 504 66 46<br />
Pfarramtsekretariat<br />
Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />
Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />
pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />
Pfarrer Linus Auderset<br />
Spitalseelsorger 026 494 10 64<br />
(079 504 66 46)<br />
<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />
Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />
Notfälle 079 778 31 74<br />
kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />
Kinder und Familien: Regula<br />
Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />
regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />
Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />
Werktagsgottes<strong>die</strong>nste<br />
• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
• Mittwoch: 09.30 Uhr Rest. St. Martin,<br />
1. Stock, Eucharistiefeier<br />
• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />
Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung<br />
• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />
Eucharistiefeier<br />
• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />
St. Martin, Eucharistiefeier<br />
Sonntagsgottes<strong>die</strong>nste<br />
Samstag: 17.00 Uhr, Primarschulhaus<br />
ausser: • 1. und 23./24. Nov.: OS-Aula;<br />
• 16. Nov.: Spitalkapelle (Primarschule<br />
ist besetzt)<br />
Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr, Primarschulhaus<br />
ausser: • 1. und 23./24. Nov.: OS-Aula<br />
Allerheiligen<br />
Kollekte: Messe <strong>für</strong> Verstorbene<br />
Freitag, 1. November<br />
09.15 Uhr Allerheiligen in der Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Aula OS: Allerheiligen, mitgestaltet<br />
vom Cäcilienchor<br />
14.00 Uhr Aula OS: Totengedenkfeier,<br />
mitgestaltet vom Cäcilienchor<br />
1. November 2012 – 31. Oktober 2013<br />
Hanspeter Bitsch-Jungo<br />
Trudi Götschmann-Schär<br />
Johann Marro<br />
Peter-Canis Vogelsang-Buntschu<br />
Yvonne Zosso<br />
Ursula Tornare-Ratzke<br />
Eduard Aebischer-Stadler<br />
Alfons Ackermann-Schafer<br />
Josef Schärli-Cotting<br />
Lucie Egger<br />
Marie-Therese Tinguely<br />
Josef Blanchard-Lehmann<br />
Allerseelen<br />
Kollekte: tut – das Kindermagazin<br />
Samstag, 2. November<br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
SM Paul Birbaum, SM Elisabeth Oberson-Sturny<br />
und JG Martha Oberson;<br />
SM Pius Riedo; SM Alfons Sturny; GM<br />
Sonja Gauch; GM Otto Bertschy.<br />
Sonntag, 3. November<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule<br />
JG Max Riedo.<br />
Kirchenpatron St. Martin / Chilbi<br />
Kollekte: SSB – Senslerstiftung <strong>für</strong> Behinderte<br />
Samstag, 9. November<br />
17.00 Uhr Primarschule<br />
1. JG Hanspeter Bitsch; SM Marie-Lina<br />
Cattilaz-Telley; JG Josef und Anna<br />
Stritt-Vaucher; JG Klara Mauron-Raemy.<br />
Sonntag, 10. November<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule, Kirchenpatron-<br />
und Chilbimesse, Männerchor<br />
33. Sonntag im Jahreskreis<br />
Kollekte: Caritas Freiburg<br />
Samstag, 16. November<br />
17.00 Uhr Spitalkapelle<br />
Sonntag, 17. November<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule, Mess<strong>die</strong>nerverabschiedung<br />
und -begrüssung<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen und aller, <strong>die</strong> auf unserem<br />
Friedhof <strong>die</strong> letzte Ruhe gefunden haben<br />
am 1. November um 14.00 Uhr in der Aula der OS<br />
Marius Achermann-Gugler<br />
René Spicher-Schmutz<br />
Josef Fasel-Vonlanthen<br />
Yvonne Baeriswyl-Kunz<br />
Nicolas Stritt<br />
Pirmin Noesberger-Hayoz<br />
Paul Schaller-Bertschy<br />
Carsten Schloter<br />
Elisabeth Mabboux-Baeriswyl<br />
Felix Aebischer-Crottet<br />
Margrith Frey-Gerber<br />
Bertha Gobet-Riedo<br />
Othmar Aeby-Gauch<br />
Christkönig<br />
Kollekte: Für unser Priesterseminar<br />
Samstag, 23. November<br />
17.00 Uhr Aula OS, Cäcilienfeier<br />
JG Felix Egger.<br />
Sonntag, 24. November<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Aula OS<br />
10.30 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst im<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
1. Adventssonntag<br />
Kollekte: Renovation der Pfarrkirche<br />
Samstag, 30. November<br />
17.00 Uhr Primarschule, Verkauf von<br />
Adventskränzen<br />
Sonntag, 1. Dezember<br />
09.15 Uhr Spitalkapelle<br />
10.30 Uhr Primarschule, Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />
mit Vorstellung der<br />
Erstkommunionkinder, Verkauf<br />
Adventskränze<br />
JG Kanis Zurkinden.<br />
Stiftmesse (SM);<br />
Jahrgedächtnis (JG);<br />
Gedenkmesse (GM)<br />
Es haben <strong>die</strong> Taufe empfangen<br />
Anna-Lou Brülhart, Tochter des Armin<br />
und der Claudia, geb. Vonlanthen, am<br />
7. Juli 2013.<br />
Milia Wider, Tochter des Thomas und<br />
der Karin, geb. Schnarrenberger, am<br />
14. Juli 2013.<br />
Elia Schnarrenberger, Sohn des Mathias<br />
und der Manuela, geb. Vaucher, am<br />
14. Juli 2013.<br />
Wir wünschen Anna-Lou, Milia und Elia<br />
Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg<br />
und ihren Familien und Geschwistern<br />
viel Freude!<br />
Es sind zum himmlischen<br />
Vater heimgegangen<br />
Bertha Gobet-Riedo, im 83. Lebensjahr,<br />
am 11. September 2013.<br />
Othmar Aeby-Gauch, im 70. Lebensjahr<br />
am 9. Oktober 2013.<br />
Gott schenke ihnen Erfüllung und den<br />
um sie Trauernden Trost.<br />
26
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Jubiläumsfest von Pfarrer<br />
Linus Auderset – Vielen Dank!<br />
Es war wunderschön!<br />
Herzlichen Dank allen, <strong>die</strong> dabei waren<br />
und allen, <strong>die</strong> mitgeholfen haben,<br />
besonders den Kindern und Katechetinnen,<br />
der JuBla, den Trachtenleuten<br />
von der Trachtengruppe und vom Jodlerklub<br />
Echo vo Maggebärg, den Kränzlitöchtern,<br />
der Fotographin Charo<br />
Blanchard, der Musikgesellschaft, dem<br />
Cäcilienchor, den Priestern, dem Moderator,<br />
dem Bischofsvikar, dem Herrgott<br />
<strong>für</strong> das perfekte Wetter, Lisbeth<br />
Sturny <strong>für</strong> <strong>die</strong> sehr schöne Blumendekoration<br />
und das Bräzele, der Pastoralgruppe,<br />
dem <strong>Pfarrei</strong>rat und Etienne<br />
Baeriswyl, der alles organisiert hat.<br />
Fotos auf www.tafers-net.ch<br />
Hauskommunion<strong>die</strong>nst<br />
und Spitalbesuche<br />
Auf Wunsch bringen wir zweimal im<br />
Monat <strong>die</strong> hl. Kommunion nach Hause.<br />
Wir bitten um Mitteilung an das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat<br />
Tel. 026 494 11 09.<br />
Gerne besuchen wir Kranke im Spital.<br />
Es ist aber nötig, <strong>die</strong>s ebenfalls dem<br />
<strong>Pfarrei</strong>sekretariat zu melden.<br />
Wir danken <strong>für</strong> <strong>die</strong> Informationen.<br />
Eingabeschluss Pfarrblatt<br />
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats<br />
(<strong>für</strong> Dezember also der 4. November).<br />
Am 5. des Vormonats müssen<br />
wir <strong>die</strong> Texte weitergeben.<br />
Jahrgedächtnisse<br />
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am<br />
4. des Vormonats (<strong>für</strong> den Dezember<br />
also bis am 4. November). Vielen Dank!<br />
Pro Gedächtnis und Dreissigster werden<br />
Fr. 10.- bezahlt.<br />
Sie können <strong>die</strong>s entweder direkt in<br />
der Sakristei abgeben oder im Pfarramt<br />
in den Briefkasten werfen (notieren<br />
<strong>für</strong> welche Person an welchem<br />
Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten<br />
erledigen (Dienstag bis<br />
Freitag, 8.30-11.30 Uhr).<br />
Damit unterstützen Sie Missionen und<br />
<strong>Pfarrei</strong>en in der Dritten Welt, <strong>die</strong> zu<br />
arm sind, um <strong>für</strong> ihre Seelsorger aufkommen<br />
zu können. Wir danken allen,<br />
<strong>die</strong> treu bezahlen!<br />
Informationen zu den<br />
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 1. November – Festival<br />
im Näbù – Irish-Folk-Abend Seit<br />
2006 zieht es <strong>die</strong> junge Sensler Gruppe<br />
„The querulent rovers“ auf <strong>die</strong> Bühne.<br />
Die sechsköpfige Band präsentiert einen<br />
lebendigen Irish Folk – gute Stimmung<br />
inklusive. 20 Uhr, Eintritt Fr. 10.-,<br />
Gasthof St. Martin.<br />
Freitag, 2. November: Festival<br />
im Näbù – Wier Seisler bechäme<br />
Psuech Renato Kaiser, Wahlfreiburger<br />
mit Ostschweizer Akzent, hat ein<br />
brandneues Programm. „Integrational“<br />
beschäftigt sich mit sprachlichen<br />
Randgruppen wie Bernern und Ostschweizern.<br />
Der bekannte Sprachkünstler<br />
wird begleitet vom musikalischen<br />
Alleskönner Enrico Lenzin. 20<br />
Uhr, Eintritt Fr. 25.- / Fr. 20.- ermässigt,<br />
Gasthof St. Martin.<br />
Dienstag, 5. November: Glauben<br />
leben – Leben teilen Im Lukasevangelium<br />
lesen und sich darüber austauschen<br />
Wir treffen uns dazu um 20.00<br />
Uhr im Pfarrhaus.<br />
Freitag, 8. Nov ember: Räbeliechtliumzug<br />
– der Famylieträff lädt ein<br />
Treffpunkt: 18.00 Uhr auf<br />
dem Dorfplatz. Nachdem<br />
wir eine Geschichte gehört<br />
haben, machen wir<br />
mit den geschnitzten Räben einen<br />
kleinen Rundgang. Wir treffen uns<br />
dann wieder vor dem Sensler Museum<br />
und geniessen Zopf und warmen Tee.<br />
Wir hoffen, dass auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder<br />
viele Erwachsene und Kinder dabei<br />
sein werden! Bei unsicheren Wetterverhältnissen<br />
wenden Sie sich bitte<br />
ab Mittag an: Tel.1600! Kollekte<br />
Sonntag, 10. November: Patronsfest<br />
Hl. Martin mit dem Männerchor<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr dürfen wir <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Feier unseres Kirchenpatrons auf <strong>die</strong><br />
Unterstützung des Männerchors zählen:<br />
um 10.30 Uhr in der Primarschule.<br />
Donnerstag, 14. November: Drei<br />
Landfrauen kochen und verraten<br />
Lieblingsrezepte Antonia Schneuwly<br />
(Bösingen), Monique Lehmann (St. Antoni)<br />
und Rosemary Lötscher (Plaffeien)<br />
kochen und verraten erneut ihre<br />
Lieblingsrezepte. Die Gäste erwartet<br />
ein unterhaltsamer Abend mit Infos<br />
zum Menü und musikalischen Einlagen.<br />
19.00 Uhr, Fr. 42.- <strong>für</strong> Menü und<br />
Programm.<br />
Samstag, 16. November: Achtung:<br />
Gottes<strong>die</strong>nst um 17.00 Uhr in der<br />
Spitalkapelle Weil <strong>die</strong> Primarschule<br />
und <strong>die</strong> OS besetzt sind, feiern wir den<br />
Samstagabendgottes<strong>die</strong>nst in der Spitalkapelle.<br />
Am Sonntag um 10.30 Uhr<br />
sind wir aber wieder in der Primarschule<br />
zu Gast.<br />
27
<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />
Sonntag, 17. November: Verabschiedung<br />
und Aufnahme der Mess<strong>die</strong>ner<br />
Den Begrüssungs- und Verabschiedungsgottes<strong>die</strong>nst<br />
der Mess<strong>die</strong>ner<br />
feiern wir um 10.30 Uhr in der<br />
Primarschule. Dieses Jahr dürfen wir<br />
5 neue Mess<strong>die</strong>ner willkommen heissen:<br />
Manavalan Libin, Sturny Michelle,<br />
Gardaz Mathias, Thüler Noe und Jude<br />
Helene. Leider müssen wir uns auch<br />
von einigen Mess<strong>die</strong>nern verabschieden:<br />
Manavalan Lea, Kölliker Marco,<br />
Brüllhardt Janic, Riedo Xavier und<br />
Waeber Anja. Anja bleibt uns jedoch<br />
als Leiterin erhalten. Aline Genilloud,<br />
<strong>die</strong> bisher das Leiterteam unterstützt<br />
hat, tritt nun zurück. Wir danken euch<br />
allen <strong>für</strong> euren Einsatz als Mess<strong>die</strong>ner<br />
und beim Organisieren und wünschen<br />
euch auf eurem weiteren Lebensweg<br />
viel Freude, Glück und alles Gute. Im<br />
Leiterteam gibt es noch eine weitere<br />
Veränderung. Gardaz Lucie wird uns in<br />
Zukunft tatkräftig helfen beim Organisieren<br />
und dem Leiten der ganzen<br />
Mess<strong>die</strong>nerschar. Nochmals ein riesen<br />
Danke an alle Mess<strong>die</strong>ner!<br />
Die Mess<strong>die</strong>nerleiter<br />
Dienstag, 19. November: Motivationsseminar<br />
– Landfrauen offen<br />
<strong>für</strong> alle „Selbstbewusst seinen Weg<br />
gehen“ / „Nein sagen ohne Schuldgefühle“<br />
– Dieser Vortrag wird uns von<br />
Renata Bürki aus Wichtrach zum Besten<br />
gegeben. Um 20.00 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Tafers. Auch Männer sind<br />
willkommen. Kosten: Fr. 10.-.<br />
Anmeldung bis am 5. November bei<br />
Margrith Müller, 026 481 59 18.<br />
Samstag, 23. November: Cäciliafeier<br />
in der OS-Aula Am Samstag,<br />
23. November, feiert unser Cäcilienchor<br />
„seine“ Cäcilia. Der Chor wird in<br />
der Aula der OS um 17 Uhr den Gottes<strong>die</strong>nst<br />
musikalisch gestalten. Zwei<br />
Sängerinnen des Altregisters werden<br />
bei der Cäciliafeier mit einer offiziellen<br />
Ehrung ausgezeichnet werden:<br />
Martha Krattinger blickt auf 40 Jahre<br />
Sängerinnenleben zurück und wird in<br />
<strong>die</strong> Bene Merenti-Gemeinschaft des<br />
Cäcilienverbandes aufgenommen.<br />
Veranstaltungen im November 2013<br />
Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />
wann wer was wo/Treffpunkt<br />
Fr 01.11./10.30 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Allerheiligen Aula OS<br />
Fr 01.11./14.00 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Totengedenkfeier Aula OS<br />
01.-02.11. Wier Seisler Festival im Näbù Rest. St. Martin<br />
Mo 04.11./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Di 05.11./20.00 Glauben leben – Leben teilen Bibelaustausch Pfarrhaus<br />
Fr 08.11./18.00–19.30 Firmweg 2012-15 Gesamtanlass Aula OS Tafers<br />
Fr 08.11./18.00 Famylieträff Räbeliechtliumzug Dorfplatz<br />
Sa 09.11./12.30 Wier Seisler – Dartscup Pfyle schiesse wy d Profis Rest. St. Martin<br />
So 10.11./10.30 Alle / Männerchor Hl. Martin / Chilbi Primarschule<br />
Do 14.11./19.00 Wier Seisler 3 Landfrauen kochen Rest. St. Martin<br />
Sa 16.11./09.30-16.30 Schule & Elternhaus Workshop <strong>für</strong> Jungs Aula Primarschule<br />
Sa 16.11./17.00 Alle Gottes<strong>die</strong>nst in der Spitalkapelle Spitalkapelle<br />
So 17.11./10.30 Alle / Mess<strong>die</strong>ner Aufnahme / Verabschiedung Primarschule<br />
So 17.11./10.30-16.00 Ludothek 10. Ludothekfest MZH<br />
So 17.11./13.00-17.15 Firmweg 2011-14 Gesamtanlass mit Paten <strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni<br />
Di 19.11. / 14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen Altersheim<br />
Di 19.11./20.00 Landfrauenverein Motivationsseminar <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Do 21.11. Besuch St. Nikolaus Anmeldeschluss<br />
Sa 23.11./17.00 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Cäcilienfeier Aula OS<br />
So 24.11./10.30 <strong>Pfarrei</strong> Gottes<strong>die</strong>nst Aula OS<br />
So 24.11 / 10.30 Kinder + Erwachsene Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
So 24.11. Stimmberechtigte Abstimmung Amthaus<br />
Mi 27.11./13.30-22.00 Alle / Solidarität weltweit „Chränzle“ <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Do 28.11./20.15 Wier Seisler Carte blanche <strong>für</strong> Gustav Rest. St. Martin<br />
Fr 29.11./18.00 Senslermuseum Hl. Josef / Brienzer Krippen – Vernissage Senslermuseum<br />
Sa 30.11./20.00 Musikgesellschaft Herbstkonzert Aula OS<br />
Sa 30.11.+So 01.12. Solidarität weltweit Verkauf Adventskränze Primarschule<br />
So 01.12./10.30 3. Klasse/Familiengottesd. Vorstellung der Erstkommunikanten Primarschule<br />
So 01.12./15.30 Famylieträff Schwimmen in Tentlingen Dorfmatte<br />
So 01.12./19.30 KAB Lotto Taverna<br />
28
Tafers<br />
Trudi Brülhart erhält <strong>für</strong> ihre 25-jährige<br />
Chortätigkeit <strong>die</strong> Verbandsmedaille.<br />
Einen herzlichen Dank den beiden<br />
Sängerinnen und all den übrigen<br />
Sängerinnen und Sängern des Cäcilienchors.<br />
Sonntag, 24. November, 10.30 Uhr:<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
„Eine Truhe voller Wunder – <strong>die</strong><br />
weckt unsren Gwunder“. Wir sind gespannt<br />
auf den nächsten Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />
zu unserem <strong>die</strong>sjährigen<br />
Jahresmotto. Dazu sind alle Kinder<br />
und Erwachsenen ganz herzlich eingeladen!<br />
Wir freuen uns auf euch.<br />
Mittwoch, 27. November: Chränzle<br />
– Gruppe Solidarität weltweit lädt<br />
ein Zum „Chränzle“ laden wir herzlich<br />
ein am Mittwoch, 27. Nov. von 13.30–<br />
17.00 Uhr und abends von 19.00–22.00<br />
Uhr. Verkauf der Adventskränze nach<br />
dem Gottes<strong>die</strong>nst vom 30. November<br />
und 1. Dezember in Tafers. Der Erlös<br />
ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinderkrippe von Barbara<br />
Casanova in Cusco, Peru. Gruppe Solidarität<br />
weltweit<br />
Donnerstag, 28. November: Carte<br />
blanche <strong>für</strong> Gustav, den Erzähler Bei<br />
Wier Seisler erhält der Gewinner von<br />
«Kampf der Chöre» einen Freipass. Gustav<br />
hat beschlossen, dabei vermehrt<br />
auf Texte zu setzen und <strong>die</strong> Musik in<br />
den Hintergrund zu rücken. 20.15 Uhr,<br />
Fr. 15.- / mit Menü davor Fr. 40.-<br />
Infos Reservation: 026 494 11 03; info@<br />
wierseisler.ch; www.wierseisler.ch<br />
Santi-Klous<br />
Auch <strong>die</strong>ses Jahr will <strong>die</strong> JuBla Tafers den Santikloustag<br />
wieder mit Ihren Kindern feiern. Deshalb organisiert<br />
sie einen Besuch des St. Nikolauses mit seinen<br />
Gehilfen bei den Kindern zu Hause. Der St. Nikolaus<br />
kann an folgenden Tagen vorbei kommen:<br />
Di 03.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />
Mi 04.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />
Do 05.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />
an Sie weitergeben, so auch an unserem<br />
Herbstkonzert in der Aula der<br />
OS. Ein Konzertabend mit hochstehender<br />
Literatur <strong>für</strong> Blasorchester. Wieder<br />
bieten wir einem unserer jungen<br />
talentierten Mitglieder eine Plattform<br />
sich zu profilieren. Anna Oberson wird<br />
das Concertino<br />
<strong>für</strong> Fagott von<br />
Julius Fucik interpretieren.<br />
Kenneth Hesketh<br />
verarbeitet<br />
in seinem<br />
Werk Danceries<br />
gekonnt englische Volks- und Tanzlieder<br />
und setzt dabei <strong>die</strong> ganze Palette<br />
an Klangfarben eines modernen Blasorchesters<br />
ein. Eine weitere Herausforderung<br />
ist das in der Höchstklasse<br />
klassierte Werk Spartacus von Jan van<br />
der Roost. Ein symphonisches Gedicht<br />
über das Leben des römischen Helden<br />
und Gladiators.<br />
Wir freuen uns auf einen Konzertabend<br />
mit einem Feuerwerk aus spannender<br />
Musik und heissen Sie herzlich<br />
willkommen!<br />
Ihre MG Tafers<br />
SO 1. Dezember: Schwimmen in<br />
Tentlingen mit dem Famylieträff<br />
Von 16.00–17.00 Uhr ist das Schwimmbad<br />
in Tentlingen <strong>für</strong> den Famylieträff<br />
reserviert. Kosten Fr. 5.– pro Erw.,<br />
Treffpunkt 15.30 Uhr, Dorfmatte Tafers,<br />
ohne Anmeldung.<br />
Fr 06.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />
Der St. Nikolaus freut sich schon jetzt auf alle Besuche<br />
und auf <strong>die</strong> frohen und glänzenden Kinderaugen.<br />
Anmeldung (bis 21. November) bitte nur schriftlich an:<br />
Xavier Riedo<br />
xavier.riedo@hotmail.com<br />
Thunstrasse 10 A 079 257 33 10 / 026 494 04 90<br />
1712 Tafers (erreichbar zwischen 17.00 und 20.00 Uhr)<br />
Ja, wir wünschen den Besuch des St. Nikolaus in unserer Familie / unserem Verein.<br />
Familie, Verein:<br />
Tel.<br />
Anzahl Kinder:<br />
Bei Verein, bitte Kontaktperson angeben:<br />
Adresse:<br />
SA 30. November, 20.00 Uhr: Herb st-<br />
Konzert der Musikgesellschaft Tafers<br />
in der Aula der OS „Dem Manne<br />
muss <strong>die</strong> Musik Feuer aus dem Geist<br />
schlagen.“ (Ludwig van Beethoven)<br />
Feuer! Wie Beethoven möchten wir<br />
Sie mit unserer Musik berühren und<br />
bewegen. Die Musik ist das Feuer unseres<br />
Vereins, welches uns Wärme und<br />
Energie schenkt. Beides möchten wir<br />
Gewünschtes Datum und Uhrzeit:<br />
Ausweichdatum und Uhrzeit:<br />
Der St. Nikolaus ist Ihnen sehr dankbar, wenn er beim Hausbesuch einige schriftliche<br />
Informationen über Ihre Familie vorfindet. Bitte legen Sie <strong>die</strong>se nicht Ihrer<br />
Anmeldung bei! Wir werden früh genug mit Ihnen Kontakt aufnehmen und Sie<br />
informieren, wie alles abläuft.<br />
Falls der St. Nikolaus Sie nur am Ausweichsdatum besuchen kann, werden wir<br />
<strong>die</strong>s Ihnen natürlich auch mitteilen.<br />
29
Regionale Veranstaltungen<br />
Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />
Deutschfreiburg<br />
Postfach 166, 1707 Freiburg<br />
Bernadette + Bernhard Lütolf-Frei,<br />
032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,<br />
www.kath.ch/dfr/oebs<br />
Samstag, 2. Nov., 19.00–22.00 Uhr<br />
Disco <strong>für</strong> Menschen mit und ohne<br />
Behinderung. Heim-Atelier Linde in<br />
Tentlingen.<br />
Donnerstag, 21. Nov., 19.45 Uhr<br />
Treffen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Delegierten der<br />
<strong>Pfarrei</strong>en und Kirchgemeinden im<br />
Wohnheim der ssb, Tafers.<br />
Veranstaltungen der<br />
Elternvereinigungen<br />
insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />
cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />
Bildungshaus<br />
Notre-Dame de la Route<br />
1752 Villars-sur-Glâne, 026 409 75 00,<br />
www.ndroute.ch<br />
Montag, 18. Nov., 18.00 Uhr, bis Samstag,<br />
23. Nov., 13.00 Uhr Lichtfunke.<br />
Kurzexerzitien <strong>für</strong> Stu<strong>die</strong>rende und<br />
junge Erwachsene mit Pater Andreas<br />
Schalbetter SJ.<br />
Abtei Hauterive<br />
Chemin de l‘Abbaye 16; 1725 Posieux<br />
Die Mönche der Abtei Hauterive teilen<br />
mit, dass der Klosterladen Dienstag bis<br />
Samstag von 14.00–17.00 Uhr und am<br />
Sonntag von 11.00– 11.40 Uhr und von<br />
14.45 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet ist.<br />
Jagdschutzverein<br />
Hubertus <strong>Sense</strong><br />
Sa, 09. November, 17.00 Uhr Hubertusmesse<br />
Kath. Kirche St. Antoni; Musikalische<br />
Begleitung durch Jagdhornbläser;<br />
anschliessend Jägertee.<br />
Webseite Deutschfreiburgs:<br />
www.kath.ch/dfr<br />
Kontakt:<br />
informationsstelle@kath-fr.ch<br />
30<br />
Bildungszentrum<br />
Burgbühl<br />
026 495 11 73 / info@burgbuehl.ch<br />
www.burgbuehl.ch<br />
bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />
Dienstag, 5. Nov., 19.30–21.30 Uhr<br />
Jesus von Nazaret. Seine Hauptanliegen,<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> es sich zu sterben<br />
lohnte Referent: Prof. Max Küchler,<br />
Freiburg.<br />
Samstag, 9. Nov., 14.00–22.00 Uhr (mit<br />
Nachtessen) und Sonntag, 10. Nov.,<br />
09.00–12.30 Uhr Lieder von Himmel<br />
und Erde – Musik des Herzens. Sakrale<br />
Lieder und Tänze mit Barbara<br />
Swetina. Informationen und Anmeldung<br />
bei: Rita Geiser, rita@comserv.<br />
ch, 071 990 05 40.<br />
Dienstag, 12. Nov., 08.30 Uhr in der Kapelle<br />
Frauen z’Morge. Besinnung und<br />
Beisammensein mit Rita Pürro Spengler.<br />
Unkostenbeitrag (Frühstück) Fr. 11.-.<br />
Montag, 18. Nov., 19.30–21.00 Uhr<br />
Geschichtenabend mit Christian<br />
Schmutz Organisation: Vereinigung<br />
der Freundinnen und Freunde des Bildungszentrums<br />
Burgbühl, QuerWeltEin.<br />
Dienstag, 19. Nov., 19.30–22.00 Uhr<br />
„Wir wollen essen und fröhlich<br />
sein“ (Lk 15,11–32). Begegnungen im<br />
Lukasevangelium. Bibel erfahren im<br />
Bibliodrama mit Rita Pürro Spengler.<br />
Anmeldung bis 12. November an Quer-<br />
WeltEin, bildung@kath-fr.ch,<br />
026 495 11 24.<br />
Freitag, 22., bis Sonntag, 24. Nov.<br />
Meditation im Stile des Za-Zen<br />
Leitung: im Geiste von Pfarrer Adolf<br />
Aebischer, Irene Dias-Küng und Diane<br />
Hayoz-Bourque. Anmeldung bis 11.<br />
Nov. im Bildungszentrum Burgbühl:<br />
026 495 11 73, info@burgbuehl.ch.<br />
Dienstag, 26. Nov., 19.30–21.30 Uhr<br />
Einstimmung in den Advent, Organisation:<br />
Katholischer Frauenbund<br />
Deutschfreiburg.<br />
Freitag, 29. Nov., 16.00–21.00 Uhr und<br />
Samstag, 30. Nov., 10.00–20.00 Uhr<br />
Adventsausstellung, Ort: Bildungszentrum<br />
Burgbühl und Viktor-Schwaller-Haus.<br />
Regionale Fachstelle <strong>für</strong><br />
Jugendseelsorge<br />
Andrea Neuhold und Sandra Vetere,<br />
andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />
sandra.vetere@kath-fr.ch<br />
079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />
https://www.facebook.com/juseso.<br />
deutschfreiburg<br />
Ranfttreffen 21./22. Dezember –<br />
Anmelden kannst Du Dich bis am 27.<br />
November unter andrea.neuhold@<br />
kath-fr.ch. Mehr Infos zum Treffen unter<br />
www.ranfttreffen.ch / Kosten Fr.<br />
25.- / obligatorisches Vortreffen am<br />
11. Dezember.<br />
SMS-Adventskalender bietet Dir vom<br />
1.-24. Dezember jeden Tag ein spannendes<br />
SMS von Jugendlichen <strong>für</strong><br />
Jugendliche – mehr Infos und Anmeldung<br />
unter www.smas.ch.<br />
Die Lektüre des Lukasevangeliums<br />
geht weiter bis Herbst 2014 – <strong>für</strong> alle,<br />
<strong>die</strong> noch dran sind oder neu einsteigen<br />
möchten.<br />
Mehr Informationen auf<br />
www.bueblaidstuba.ch<br />
Centre spirituel Sainte-Ursule<br />
Rue des Alpes 2, 1700 Freiburg<br />
www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />
Donnerstag, 7. und 21. Nov., jeweils<br />
19.45–21.15 Uhr, Meditation mit<br />
Erwin Ingold und Bernard Grandjean.<br />
Mittwoch, 13. Nov., 19.30–21.30 Uhr,<br />
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />
(mit Anmeldung).<br />
Samstag, 16. Nov., 09.30–11.00 Uhr,<br />
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />
(mit Anmeldung).
Region<br />
Diözesane Weiterbildung „Sonntag zum Leben“<br />
Sonntag, Eucharistie, Versammlung<br />
Gut gefüllt war <strong>die</strong> Aula Magna der Universität Freiburg<br />
während der Diözesanen Weiterbildung vom<br />
1.–3. Oktober zum Thema „Sonntag zum Leben“,<br />
<strong>die</strong> 420 Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem<br />
ganzen Bistum zusammenbrachte. Pater François<br />
Wernert, Dozent an der Katholisch-Theologischen<br />
Fakultät Strassburg und Autor von „Das Sonntagsdebakel<br />
– <strong>die</strong> sonntäglichen Praxis im französischen<br />
Katholizismus“ war als Hauptredner eingeladen<br />
und diskutierte <strong>die</strong> Trilogie: „Sonntag, Eucharistie,<br />
Versammlung“.<br />
Die sonntägliche Praxis nimmt ab. Der Sonntag<br />
banalisiert sich. Es ist ein Tag Urlaub, ein Tag <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Freizeit, … ohne oder fast ohne spirituelle<br />
Konnotation. Wie kann man dem Sonntag seinen<br />
Platz wiedergeben<br />
Zunächst denke ich, dass <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> etwas<br />
Schönes in ihren christlichen Gemeinschaften erleben,<br />
darüber Zeugnis geben müssen, was sie leben.<br />
Zweitens ist es nötig, über <strong>die</strong> gemeinsamen Werte<br />
von spirituellen und nicht-spirituellen Sonntagen<br />
nachzudenken: Teilnahme, Erholung, Geselligkeit,<br />
etc. Dann muss man sich über unsere eigenen Feiern<br />
Gedanken machen: Sind sie vielleicht zu verschlossen,<br />
zu schwer verständlich<br />
Wie kann man gleichzeitig <strong>die</strong> Feiern an zentralen<br />
Orten fördern, ohne aber gleichzeitig <strong>die</strong> kleineren<br />
Gemeischaften sterben zu lassen<br />
In Frankreich haben wir <strong>die</strong> Nähe vernachlässigt<br />
und festgestellt, dass <strong>die</strong>s das kirchliche Netz geschwächt<br />
hat. Man muss darauf achten, dass Feiern<br />
in kleinen Gemeinschaften angeboten werden – ohne<br />
<strong>die</strong>se sterben <strong>die</strong> Orte. Man darf weder <strong>die</strong> Nähe<br />
vernachlässigen, noch <strong>die</strong> Höhepunkte und <strong>die</strong> Feiern<br />
an zentralen Orten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gemeinschaft zusammenbringen,<br />
um sie lebendig zu machen.<br />
Wie kann man unseren pfarreilichen Gemeinschaften<br />
wieder Dynamik verleihen<br />
Die Dynamik der pfarreilichen Gemeinschaften wird<br />
in einem pastoralen Projekt erfahrbar. Es ist daher<br />
sehr wichtig, eine missionarische Dimension in der<br />
Gemeinschaft zu entwickeln. Früher sind <strong>die</strong> Gläubigen<br />
dem Glockenschlag gefolgt und zur Kirche gekommen;<br />
heute muss man an den Türen klingeln. Es<br />
ist vor allem zentral, nicht nur <strong>die</strong> Messzeiten anzubieten,<br />
sondern Vorschläge zu machen, um <strong>die</strong> Verbindung<br />
zur Gemeinschaft aufrechtzuerhalten […].<br />
Wie kann man <strong>die</strong> Zukunft der Trilogie „Sonntag,<br />
Eucharistie, Versammlung“ sichern<br />
Als Theologe erinnere ich gerne an den Reichtum<br />
der Eucharistie. Ich glaube stark an das Potential der<br />
Versammlungen, unabhängig von ihrer Grösse. Ich<br />
setze mich aktiv <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gläubigen und <strong>die</strong> Gemeinschaften<br />
von Erwachsenen ein, <strong>die</strong> autonom sein<br />
können. Die Gläubigen müssen selber in der Verantwortung<br />
sein, sich selber organisieren. Sie dürfen<br />
nicht darauf warten, dass alles von oben kommt.<br />
Sie müssen nicht <strong>für</strong> alles das Einverständnis vom<br />
Priester einholen! […] Es ist nötig, dass man den Personen<br />
nahe ist, <strong>die</strong> neue Glaubenswege beschreiten.<br />
Den Personen, <strong>die</strong> zunächst nicht an einem fixen Ort<br />
verankert sind, in einer <strong>Pfarrei</strong> oder Gemeinschaft.<br />
All <strong>die</strong>s verlangt gleichzeitig sowohl eine solide Verwurzelung<br />
wie auch eine grosse Flexibilität. Wenn<br />
einem Seelsorger – gleich ob Priester oder Laie – <strong>die</strong><br />
Flexibilität fehlt, dann wird er unglücklich sein. […]<br />
Heute müssen <strong>die</strong> pastoralen Mitarbeiter fähig sein,<br />
auf verschiedene Situationen und Wünsche zu reagieren<br />
und sie zu begleiten […].<br />
Zur Weiterbildung: Die Moderatorin am runden<br />
Tisch hat sich bekannt, seit zehn Jahren nicht<br />
mehr praktizierend zu sein, weil <strong>die</strong> Feier der Eucharistie<br />
ihr nicht mehr <strong>die</strong> Selbstbesinnung bietet,<br />
<strong>die</strong> sie braucht. Was sagen Sie ihr<br />
Ich verstehe Sie. Als Priester versuche ich mich zu<br />
nähren und versuche anderen, geistige Nahrung zu<br />
geben. […] Ich mag es, vor Leuten zu stehen. Bei der<br />
Weiterbildung habe ich mich vor mehr als 400 Personen<br />
wiedergefunden. Um mit einer Versammlung<br />
zu kommunizieren, muss in einem das innere Feuer<br />
lodern. Man muss eine Sehnsucht nach Leben haben<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Versammlung, aber auch den Gläubigen eine<br />
andere Dimension anbieten, dem Himmel nachgehen<br />
und sowohl zu ihrem Herzen wie ihrem Verstand<br />
reden.<br />
Die Gläubigen müssen fröhlicher sein. Die Gläubigen<br />
müssen <strong>die</strong> Kirche mit etwas mehr Freue verlassen.<br />
Man muss versuchen zum guten Brot <strong>für</strong> <strong>die</strong> anderen<br />
zu werden.<br />
Das Interview führte Veroniqué Benz (französischsprachiger<br />
Informations<strong>die</strong>nst der kath. Kirche im Kanton Freiburg);<br />
Übersetzung Christina Mönkehues/Marianne Pohl-Henzen.<br />
31
Pfarrblatt der SE <strong>Sense</strong> Mitte<br />
Still sind <strong>die</strong> Gräber, aber <strong>die</strong><br />
Seelen sind in deiner Hand.<br />
Ihre Blicke sind Blicke der Liebe<br />
aus einer anderen Welt. Herr,<br />
leuchtende Sonne, erwärme<br />
und erhelle <strong>die</strong> Wohnung der<br />
Verstorbenen! Möge schwinden<br />
<strong>die</strong> bittere Zeit der Trennung.<br />
Gib uns ein frohes Wiedersehen<br />
AZB 1712 Tafers<br />
im Himmel! Schenke den<br />
Entschlafenen <strong>die</strong> kindliche<br />
Reinheit, jugendfrische Seligkeit,<br />
und möge ihr ewiges Leben bei<br />
dir ein Osterfest sein!<br />
32