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Gemeinsames für die Seelsorgeeinheit Sense ... - Pfarrei Heitenried

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<strong>Gemeinsames</strong><br />

Pfarrblatt<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> Mitte<br />

Nr. 11 – November 2013


Infos der SE <strong>Sense</strong> Mitte<br />

Aus dem Seelsorgerat<br />

Kirche/Seelsorge morgen<br />

und übermorgen<br />

Im Seelsorgerat der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

<strong>Sense</strong> Mitte wurde anlässlich<br />

der Herbstsitzung der Blick in<br />

<strong>die</strong> nähere und weitere Zukunft<br />

gerichtet. Drei neue Mitglieder<br />

konnten an der Sitzung in Alterswil<br />

begrüsst werden.<br />

Quasi um das „morgen“ geht es in<br />

folgendem Punkt: Die Vertreter<br />

aus den fünf <strong>Sense</strong> Mitte <strong>Pfarrei</strong>en<br />

haben ein Grundsatzpapier<br />

verabschiedet mit welchem dem<br />

Administrationsrat und dem<br />

Bischofsvikar <strong>die</strong> Schaffung einer<br />

Praktikumsstelle im Seelsorgerischen<br />

Bereich nahe gelegt<br />

wird. Denn nur mit der gezielten<br />

Nachwuchsförderung kann dem<br />

drohenden – teilweise schon bestehenden<br />

– Priestermangel entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Mit dem „Übermorgen“ wird sich<br />

der Seelsorgerat anlässlich der<br />

Klausurtagung im Frühling befassen.<br />

„Wie wird <strong>die</strong> Kirche in 5-10<br />

Jahren aussehen, welche Anforderungen<br />

werden in der Zukunft<br />

an <strong>die</strong> Seelsorge gestellt“<br />

Impressum<br />

Das Pfarrblatt erscheint elf mal<br />

im Jahr (Juli/August als Doppelnummer).<br />

Auflage 3 500 Ex.<br />

Für den Text verantwortlich sind<br />

<strong>die</strong> einzelnen <strong>Pfarrei</strong>en sowie <strong>die</strong><br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> Mitte<br />

Sekretariat:<br />

Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)<br />

Kirchweg 4; 1712 Tafers<br />

info@sensemitte.ch; 026 494 05 01.<br />

www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch<br />

Verantwortlicher Moderator:<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Adressänderungen sind den<br />

Pfarrämtern mitzuteilen<br />

Druck und Versand<br />

Paulusdruckerei<br />

Perolles 42; 1705 Freiburg<br />

2<br />

Reise nach Manopello<br />

vom 3.9. bis 8.9.2013<br />

Am Abend des 3. September<br />

machte sich eine fröhliche Reisegruppe<br />

(vgl. Foto oben) mit dem<br />

Car auf eine erlebnisreiche Fahrt<br />

in <strong>die</strong> Abruzzen nach Italien.<br />

In <strong>die</strong>sen 5 Tagen gab es <strong>für</strong> jeden<br />

der 30 Teilnehmer etwas, das<br />

ihm in Erinnerung bleibt: warmes<br />

Spätsommerwetter, Baden im<br />

Meer, gutes Hotel mit guter<br />

Küche und als Höhepunkte zwei<br />

eindrückliche Wallfahrten nach<br />

San Gabriele und Manopello wo<br />

das Tuch mit dem Antlitz Jesu<br />

verehrt wird und ein Besuch in<br />

einem typischen Abruzzen-Weingut.<br />

Alles mit guter geistlicher Begleitung<br />

von Herr Pfarrer Beat Marchon.<br />

Herzlichen Dank an <strong>die</strong> Organisatoren<br />

Herr Sante Cestola und Marcello<br />

d’Emilio sowie Herr Pfarrer<br />

Marchon.<br />

Paul Reitze<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Erste Seite Gemeinschaftsgrab<br />

auf dem Friedhof <strong>Heitenried</strong><br />

Seite 4-6 <strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Seite 7-9 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Seite 10 Kinderseite<br />

Seite 11 Jugendseite<br />

Seite 12-15 Thema Berufe in<br />

der Kirche: Der Diakon<br />

Seite 16/17 Übersicht der Sonntagsgottes<strong>die</strong>nste<br />

und Feiertage<br />

Seite 18/19 Unsere lieben<br />

Verstorbenen<br />

Seite 20-22 <strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Seite 23-25 <strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Seite 26-29 <strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Seite 30/31 Region<br />

Familien- und<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag, 9. Nov., 17.00 Uhr<br />

Hubertus-Messe<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Freitag, 15. Nov., 15.30 Uhr<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nst (voreuch.)<br />

<strong>Pfarrei</strong>säli Alterswil<br />

Freitag, 15. Nov., 16.00 Uhr<br />

Fiire mit de Chline<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Samstag, 16. Nov., 17.00 Uhr<br />

Eucharistie/Firmlinge 2013-16<br />

Pfarrkirche St. Antoni<br />

Sonntag, 17. Nov., 09.15 Uhr<br />

Eucharistie (Minis+Adoray)<br />

Pfarrkirche St. Ursen<br />

Sonntag, 24. Nov., 10.30 Uhr<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum Tafers<br />

Sonntag, 1. Dez., 10.30 Uhr<br />

Vorstellung der Taferser<br />

Erstkommunikanten<br />

Primarschule Tafers<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle!


Leitartikel im November<br />

Gedanken zu Allerheiligen<br />

In <strong>die</strong>sen Tagen reden und hören wir viel vom Ende,<br />

aber auch vom Sinn des menschlichen Lebens. Der<br />

Monat November lässt solche Gedanken in uns<br />

hochkommen.<br />

Der Tod und <strong>die</strong> zum Tod führende Wirklichkeit<br />

unseres Daseins wirft viele unbeantwortete Fragen<br />

auf. Doch <strong>die</strong> Auseinandersetzung damit muss<br />

uns nicht in Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und<br />

Trostlosigkeit führen. Der Monat November beginnt<br />

mit einem strahlenden Fest: Allerheiligen. Auch der<br />

Abschied des Sommers, der Natur, vollzieht sich in<br />

einem Farbenreichtum, in einer Farbenfülle ohne<br />

Ende – wie ein Fest.<br />

Das ist ein Familienfest der Kirche, denn gefeiert<br />

werden an <strong>die</strong>sem Tag alle Heiligen. Besonders<br />

auch <strong>die</strong>, <strong>die</strong> nicht offiziell zum Kreis der Heiligen<br />

gehören, jedoch durch ihr Leben zum Vorbild<br />

wurden. Die vielen Frauen und Männer, <strong>die</strong> im<br />

Laufe der Jahrhunderte ihren Glauben lebten und<br />

als Vorbilder verehrt wurden, sagen uns heute:<br />

Unser Ende ist nicht das Grab, sondern der Himmel,<br />

<strong>die</strong> Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Diese<br />

Gemeinschaft – das Ziel unseres Lebens – beginnt<br />

schon hier und jetzt. Und das stimmt unser Herz so<br />

fröhlich und hoffnungsvoll.<br />

Was <strong>für</strong> Menschen waren Heilige Sie waren<br />

keine ausserirdische Wesen. Heilige waren und<br />

sind Menschen wie Du und ich. Menschen mit<br />

Fehlern und Schwächen, mit Sehnsüchten und<br />

Freuden, Fragen und Zweifeln. Mit all <strong>die</strong>sen<br />

menschlichen Zügen haben sie sich immer wieder<br />

Gott hingehalten, damit Er sie wandle, heile und<br />

heilige. Allerheiligen – ein sehr menschliches Fest,<br />

denn es lädt Dich und mich in eine unzählige Schar<br />

der schon verwandelten und Gott nahestehenden<br />

Menschen ein.<br />

Vielleicht mag jemand von uns denken: Schön,<br />

aber <strong>die</strong> Heiligen haben ihr Ziel schon erreicht. Was<br />

haben sie mit mir heute zu tun Haben sie mir auch<br />

etwas zu sagen Auf <strong>die</strong>se Fragen könnte uns ein<br />

kleines Mädchen eine zutreffende Antwort geben.<br />

Es war einmal mit seinem Vater in einer gotischen<br />

Kathedrale, in der vorne über dem Altar ein auffallend<br />

schönes Fenster mit vielen Heiligenfiguren<br />

war. Durch eine Figur strahlte gerade <strong>die</strong> Sonne, so<br />

dass sie besonders hell war. Da fragte das Mädchen,<br />

„wer das ist“ Der Vater antwortete: „Das<br />

ist ein Heiliger.“ Ein paar Tage darauf, während des<br />

Religionsunterrichts, fragte <strong>die</strong> Religionslehrerin<br />

ihre Schüler: „Wer von euch kann mir sagen, was ein<br />

Heiliger, eine Heilige ist“ Da sagte das Mädchen:<br />

„Ich weiss, ein Heiliger ist ein Mensch, durch den <strong>die</strong><br />

Sonne scheint.“<br />

Wir alle wissen, wie lebensnotwendig <strong>die</strong> Sonne mit<br />

ihrer Wärme und ihrem Licht ist. Ohne <strong>die</strong> Strahlen<br />

der Sonne kein Wachsen und Reifen unserer<br />

Früchte, und ohne Sonne kein Leben auf unserer<br />

Erde. Diese Sonne ist Gott selbst. Und er will<br />

durch <strong>die</strong> heiligen Menschen strahlen und durch<br />

sie <strong>die</strong> Wärme und das Licht anderen Menschen<br />

weitergeben.<br />

Dazu aber sind wir alle aufgerufen. Und wie ist das<br />

umzusetzen Das ganze Programm hat uns Jesus in<br />

seiner Bergpredigt gegeben. Das ist unser Lebensprogramm,<br />

um selbst heilig zu werden und anderen<br />

das Heil nahzubringen:<br />

Selig, <strong>die</strong> keine Gewalt anwenden<br />

selig, <strong>die</strong> hungern und dürsten nach der<br />

Gerechtigkeit<br />

selig, <strong>die</strong> barmherzig sind<br />

selig, <strong>die</strong> ein reines Herz haben<br />

selig, <strong>die</strong> Frieden stiften<br />

selig, <strong>die</strong> um der Gerechtigkeit willen verfolgt<br />

werden.<br />

Für alle Heiligen unserer Kirchengeschichte wurde<br />

<strong>die</strong> Bergpredigt zum Lebensprinzip.<br />

So möge das Fest Allerheiligen das Familienfest der<br />

Kirche sein. Ein Fest, das Hoffnung und Zukunft<br />

schenken will. Ein Fest, das uns daran erinnert, dass<br />

auch wir als Getaufte und Gefirmte zur Heiligkeit,<br />

zum Heil schenken, berufen sind. Wir haben viele<br />

Schwestern und Brüder, <strong>die</strong> uns Vorbild sein<br />

wollen auf <strong>die</strong>sem Weg. Sie sind schon am Ziel<br />

angekommen und wollen <strong>für</strong> uns Fürsprecher und<br />

Fürsprecherinnen sein.<br />

Stellen wir uns <strong>die</strong> vielen heiligen Frauen und<br />

Männer vor und denken wir an <strong>die</strong> vielen Menschen<br />

<strong>die</strong> hier und heute versuchen, ihr Leben aus der<br />

Beziehung zum heilbringenden und heilverheissenden<br />

Gott zu leben und sagen wir mit Jesus,<br />

dem Heiligen schlechthin: „In <strong>die</strong>ser Gesellschaft,<br />

mit <strong>die</strong>sen Menschen, will auch ich meinen<br />

Glaubensweg gehen.“<br />

Abbé Christoph<br />

3


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Nikolaus von<br />

Myra, Alterswil<br />

Unterdorfstrasse 7; Postfach 10<br />

1715 Alterswil<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Jacqueline Piller-Rappo<br />

info@pfarrei-alterswil.ch<br />

Tel. 026 494 12 02<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo+Mi 08.00–11.00 Uhr<br />

Homepage<br />

www.pfarrei-alterswil.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Frau Rosmarie von Niederhäusern<br />

Di 08.00-11.30 Mi 13.30-16.30<br />

Fr 09.30-11.30<br />

Tel. 026 494 13 38<br />

rvn@pfarrei-alterswil.ch<br />

Priesterlicher Mitarbeiter<br />

Pfr. Moritz Boschung<br />

Telefon 026 494 12 95<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

während der Woche<br />

Mo<br />

neu 17.00 Uhr<br />

Di/Mi/Do/Sa<br />

09.00 Uhr<br />

Fr<br />

neu 09.00 Uhr<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr<br />

(fällt im November 2013 aus)<br />

Rosenkranz neu So 16.30 Uhr<br />

Freitag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst,<br />

Gemischter Chor<br />

Predigt: R. von Nieder-häusern<br />

14.00 Uhr Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen,<br />

besonders <strong>für</strong> <strong>die</strong>jenigen<br />

des vergangenen Jahres<br />

(November 2012 bis Oktober<br />

2013, vgl. Seite 5), Requiemchor<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />

Samstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Verstorbenen<br />

Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />

Sonntag, 3. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Seelensonntag<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

Kollekte <strong>für</strong> Seelenmessen<br />

Montag, 4. November<br />

17.00 Uhr SM <strong>für</strong> Leo Zihlmann,<br />

Unter dem Himmel und Moritz<br />

Fasel-Zihlmann, Oberdorf.<br />

Dienstag, 5. November<br />

14.00 Uhr Messfeier <strong>für</strong> <strong>die</strong> verstorbenen<br />

Mitglieder des Landfrauenvereins<br />

4<br />

Samstag, 9. November<br />

09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Elisabeth Egger-<br />

Rumo, Galteren; JM <strong>für</strong> frühere<br />

Stifter. SM <strong>für</strong> Marie Ackermann-<br />

Burri, Zelg; SM <strong>für</strong> Marie und Peter<br />

Baeriswyl-Meier, Zbindenmühle.<br />

Sonntag, 10. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kilbi<br />

09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst,<br />

Männerchöre Bösingen/Alterswil<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bedürnisse der<br />

Diözese<br />

Freitag, 15. November<br />

15.30 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />

(voreucharistisch)<br />

16.00 Uhr Fiire mit de Chline in<br />

St. Antoni<br />

Samstag, 16. November<br />

09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 17. November<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

Kollekte <strong>für</strong> das Priesterseminar<br />

Samstag, 23. November<br />

09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Anton Rumo-<br />

Zbinden, Ächerli.<br />

Sonntag, 24. November<br />

Cäciliensonntag<br />

09.15 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst mit<br />

Ehrungen, Gemischter Chor<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

Kollekte <strong>für</strong> den Gemischten Chor<br />

Samstag, 30. November<br />

09.00 Uhr JM <strong>für</strong> Theres Sturny-<br />

Baeriswyl, Dorf; Rosa, Peter<br />

und Josefine Kaeser, Heimberg;<br />

Johann Gross-Zihlmann, Heimberg;<br />

Linus Vaucher-Dietrich,<br />

Dorf; Marie Vaucher-Vonlanthen,<br />

Oberdorf; Niklaus Raetzo-Müller,<br />

Stockera; Martin Fasel-Gauch,<br />

Grossholz; Alfons und Luzia Fasel-<br />

Zahno, Grossholz; Nathalie Klaus-<br />

Egger, Dorf; Theodor Egger-Stulz,<br />

Iffertswil. SM <strong>für</strong> Lina Egger-Stulz,<br />

Iffertswil.<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Predigt: Rosmarie von Niederhäusern<br />

19.00 Uhr Roratemesse<br />

Predigt: Pfarrer Moritz Boschung<br />

JM = Jahrmesse<br />

SM = Stiftmesse<br />

Herzliche Gratulation<br />

zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren ganz herzlich allen,<br />

<strong>die</strong> im November ihren Geburtstag<br />

feiern können, besonders:<br />

Marie Bächler-Vaucher, Hauptstrasse<br />

41, zu ihrem 91. Geburtstag<br />

am 18. November.<br />

Erwin Aebischer, Beniwil 67, zu<br />

seinem 75. Geburtstag am 29. November.<br />

Ihnen und allen wünschen wir<br />

weiterhin eine erfreuliche Gesundheit<br />

und Gottes reichen Segen!


Beerdigungen seit Allerheiligen 2012<br />

<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen und aller, <strong>die</strong> auf unserem<br />

Friedhof <strong>die</strong> letzte Ruhe gefunden haben am 1. November 2013 um<br />

14.00 Uhr.<br />

1. November 2012 – 31.Oktober 2013<br />

Riedo-Delaquis Ida, Schatte.<br />

Kaeser Hedwig, Pflegeheim<br />

St. Martin, früher Heimberg.<br />

Rappo-Thalmann Louise, Altersheim<br />

St. Martin, früher Zitterli.<br />

Müller-Ackermann Marie-Thérèse,<br />

Vuisternens-en-Ogoz.<br />

Piller-Cattilaz Yvonne, Jetschwil.<br />

Schneiter-Käser Rosa, Seeli.<br />

Fasel-Waeber Valentin, Pflegeheim<br />

Spital, früher Dorf.<br />

Brülhart-Kaeser Katharina, Pflegeheim,<br />

früher Dorf.<br />

Spicher-Fasel Marie, Pflegeheim<br />

Giffers, früher Aeschlenberg.<br />

Kaeser-Burri Josef, Ächerli.<br />

Vaucher-Perler Erwin,<br />

Oberdorfstrasse.<br />

Christandl-Baeriswyl Margreth,<br />

Chrommen.<br />

D‘Agostino Marco, Rechthalten.<br />

Zbinden Paul, Oberdorfstr. 6.<br />

Spring-Sturny Adolf, Wilersguet 31.<br />

Wer von <strong>die</strong>sen 15 Verstorbenen<br />

hat an Allerheiligen 2012 daran<br />

gedacht, dass sein Name <strong>die</strong>ses<br />

Jahr beim Totengedenken verkündet<br />

würde Einmal mehr werden<br />

wir daran erinnert, dass unser<br />

Dasein früher oder später ein Ende<br />

nimmt. An uns ist es, <strong>die</strong> Zeit,<br />

<strong>die</strong> der Herrgott uns schenkt,<br />

recht zu nutzen, denn wem ein<br />

gutes Leben vorausgegangen, der<br />

braucht den Tod nicht zu <strong>für</strong>chten,<br />

<strong>die</strong>s ist eine alte Wahrheit.<br />

Und weiter wollen wir uns merken:<br />

Verschiebe nicht auf morgen,<br />

was du heute kannst besorgen,<br />

denn morgen ist es vielleicht<br />

schon zu spät. Wir möchten doch<br />

im Frieden, im Frieden mit Gott<br />

und mit allen Menschen aus <strong>die</strong>sem<br />

Leben scheiden, also bringen<br />

wir rechtzeitig alles in Ordnung,<br />

was geordnet sein muss.<br />

Einen Wunsch möchte ich anbringen,<br />

der immer wieder geäussert<br />

wird: Unser Friedhof ist wirklich<br />

jederzeit schön, sehr schön geschmückt;<br />

deshalb ist es schade,<br />

wenn Gräber – zwar wie im Reglement<br />

vorgesehen - bereits nach<br />

20 Jahren geräumt werden. Wenn<br />

Familien das Grab ihrer Lieben<br />

noch einige Jahre pflegen möchten,<br />

dann sollte es nicht aufgehoben<br />

werden. Der Gemeinderat<br />

möge darüber nachdenken.<br />

Pfarrer Moritz Boschung<br />

Cäciliensonntag<br />

Am Sonntag, 24. November<br />

um 09.15 Uhr feiert<br />

der Gemischte Chor das<br />

Fest der hl. Cäcilia, Patronin<br />

der Kirchenmusik.<br />

An <strong>die</strong>sem Tag wollen<br />

wir den Sängern und<br />

Sängerinnen unseren<br />

Dank, unsere Wertschätzung<br />

und Anerkennung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> vielen unentgeltlichen<br />

Proben und Auftritte entgegen<br />

bringen. Auch <strong>die</strong>ses Jahr<br />

werden Chormitglieder <strong>für</strong> ihre<br />

besondere Treue geehrt:<br />

• 35 Jahre Lisbeth Spring<br />

• 30 Jahre Bernadette Piller<br />

• 25 Jahre Christine Bütikofer und<br />

Armin Haymoz, Verbandsmedaille<br />

• 20 Jahre Peter Thoos<br />

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten<br />

leitet Peter Thoos unseren Chor<br />

und dirigiert<br />

kompetent<br />

unzählige kleine<br />

und grosse<br />

Auftritte und<br />

Konzerte. Wir<br />

schätzen seine<br />

grossartige<br />

Arbeit, seine<br />

Begeisterungsfähigkeit<br />

und<br />

seinen Einsatz<br />

als Dirigent<br />

des Gemischten Chores sehr.<br />

Lieber Peter, liebe Jubilarinnen,<br />

lieber Jubilar, liebe Chormitglieder<br />

von ganzem Herzen danken<br />

wir euch allen <strong>für</strong> das grosse<br />

Engagement im Dienste der Kirche<br />

und der Allgemeinheit. Mögen<br />

eure Stimmen und euer Gesang<br />

weiterhin erklingen und uns<br />

beglücken, erfreuen und/oder<br />

auch trösten.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />

Konzert der<br />

Musikgesellschaft<br />

Das <strong>die</strong>sjährige Herbstkonzert der<br />

Musikgesellschaft Alterswil findet<br />

am Samstag, 30. November<br />

2013 um 20.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Alterswil statt und besteht<br />

grösstenteils aus klassischer Musik<br />

mit den Komponisten Tchaikovsky,<br />

Ravel sowie Strauss.<br />

Ebenfalls spielen wir von belgischen<br />

Komponisten extra <strong>für</strong><br />

Blasorchester arrangierte Stücke<br />

wie Jerico von Bert Appermont<br />

und Budapest Impressionen von<br />

Roland Kernen.<br />

Hierzu seid Ihr alle recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Musikgesellschaft Alterswil<br />

5


Lotto Landfrauenverein<br />

Alterswil-Beniwil<br />

Unser traditionelles Lotto findet<br />

am Freitag, 22. November, im Restaurant<br />

Alpenrose statt.<br />

Wir hoffen auf eine zahlreiche<br />

Teilnahme besonders der Mitglieder,<br />

damit wir auch in Zukunft genügend<br />

Mittel haben, um unsere<br />

Aufgaben erfüllen zu können.<br />

Cécile Moser Leiser<br />

<strong>Pfarrei</strong> Alterswil<br />

KAB<br />

Der Vorstand der KAB Alterswil<br />

lädt Familien mit Kindern – Neuzuzüger<br />

und Einheimische – ein,<br />

um in einem kurzen prsönlichen<br />

Gespräch den Sinn und Zweck der<br />

KAB zu erklären.<br />

Interessierte können sich einfach<br />

beim Präsidenten melden (Telefon<br />

026 494 25 67).<br />

Freuen würden wir uns ganz besonders,<br />

wenn wir bis zu unserer<br />

Generalversammlung am Samstag,<br />

25. Januar 2014, einige neue<br />

Mitglieder, gleich welchen Alters,<br />

an unserer Versammlung aufnehmen<br />

dürften.<br />

Josef Kilchör, Präsident<br />

Unser Erntedankfest<br />

Dieses Jahr wurde nicht eine bestimmte<br />

Gabe in den Mittelpunkt<br />

des Festgottes<strong>die</strong>nstes gestellt,<br />

sondern über das Evangelium<br />

vom reichen Prasser und vom armen<br />

Lazarus wurde nachgedacht.<br />

Wer ist heute der reiche Prasser,<br />

wer der arme Lazarus<br />

Der leere Korb gerade hinter den<br />

Wastelbroten gab uns <strong>die</strong> Antwort.<br />

Es gibt so viele Menschen,<br />

deren Brotkorb leer ist, <strong>die</strong> nur<br />

wenig, zu wenig Erntegaben in<br />

den Korb legen können. Sie dürfen<br />

wir nicht vergessen.<br />

Schön ist es, dass doch noch alle<br />

12 Körbe gefüllt und in <strong>die</strong> Kirche<br />

getragen werden konnten. Es wäre<br />

schade, wenn einige leer bleiben<br />

würden, denn wir bringen<br />

<strong>die</strong>se vollen Körbe jeweils ins Behindertenheim<br />

nach Tafers und<br />

<strong>die</strong>s als Dank <strong>für</strong> <strong>die</strong> reiche Ernte.<br />

Mit frohem Herzen wollen wir<br />

etwas weitergeben, <strong>die</strong>s soll und<br />

darf uns nicht reuen.<br />

Pfarrer Moritz Boschung<br />

6<br />

Veranstaltungen im November 2013<br />

Angehörige anderer <strong>Pfarrei</strong>en sind in Alterswil herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

Sa 02.11./ab 18.00 Elternverein Räbeliliechtli-Umzug Dorf<br />

So 03.11. Vinzenzverein Zusammenkunft nach der Messe <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

So 03.11./ab 09.30 Musikgesellschaft Brunch Turnhalle<br />

Di 05.11./14.00 Landfrauen Messfeier <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen Pfarrkirche / <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

So 10.11./09.15 Männerchöre Bösingen / Kilbi, Hl. Messe<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Alterswil<br />

Mo 11.11./13.30 Frohes Alter Jassen, Kilbi-Zvieri Traube Treff<br />

Di 12.11./19.30 <strong>Pfarrei</strong> HelferInnen-Essen Suppenlokal Primarschule<br />

Fr 15.11./15.30 Kinder Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>säli<br />

Fr 15.11./16.00 Fiire mit de Chline Gottes<strong>die</strong>nst Pfarrkirche St. Antoni<br />

So 17.11./10.00 <strong>Pfarrei</strong> Mit de Bübla i d‘ Stùba Sitzungsz. <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Fr. 22.11./20.00 Landfrauenverein Lotto Restaurant Alpenrose<br />

So 24.11./09.15 <strong>Pfarrei</strong> Cäciliensonntag Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

Sa 30.11./20.00 Musikgesellschaft Herbstkonzert Pfarrkirche St. Nikolaus


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Michael<br />

<strong>Heitenried</strong><br />

Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,<br />

1714 <strong>Heitenried</strong><br />

Pfarramtsekretariat<br />

Bernadette Werro-Kilchör<br />

Öffnungszeiten<br />

Di/Do 08.00–11.00<br />

Telefon 026 495 11 34<br />

pfarrei.heitenried@sensemail.ch<br />

www.pfarrei-heitenried.ch<br />

Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Mitarbeitender Priester<br />

Abbé Christoph; Tel. 026 505 14 07<br />

pfarreileitung.heitenried@sensemail.ch<br />

Ansprechperson <strong>Pfarrei</strong><br />

Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08<br />

brigitte.lehmann@sensemail.ch<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />

Freitag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />

vom Gemischten Chor<br />

Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

14.00 Uhr Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen<br />

und Gräberbesuch,<br />

Gemischter Chor<br />

Kollekte: Für Seelenmessen<br />

Sonntag, 3. November<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Alois Zosso und Söhne<br />

Syrill und Guido. Hl. Messe <strong>für</strong><br />

Lucie Kim-Zosso, Möhlin. Hl. Messe<br />

<strong>für</strong> Valeria Fasel-Fasel. Hl. Messe<br />

<strong>für</strong> David Fasel. SM <strong>für</strong> Martin<br />

Aebischer-Schwaller, Spisi.<br />

Kollekte: Für <strong>die</strong> Renovation des<br />

Franziskanerklosters<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 5. November<br />

09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 8. November<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Hermann Zosso, Winterlingen.<br />

Hl. Messe <strong>für</strong> Marie-<br />

Louise Meyer. Hl. Messe <strong>für</strong> Josef<br />

Schafer, Schloss. Hl. Messe <strong>für</strong><br />

Alfons Zahno-Aebischer. Hl.<br />

Messe <strong>für</strong> Franz Fasel, Lehwil.<br />

Albertine Kaeser. Alois und Marie<br />

Kaeser-Ackermann, Stockera.<br />

Geschwister Kaeser und<br />

Ackermann. Hl. Messe <strong>für</strong> Roman<br />

Baeriswyl. Hl. Messe <strong>für</strong> Marius<br />

Risse-Zbinden.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 10. November<br />

Kilbi<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet<br />

vom Männerchor<br />

Dreissigster <strong>für</strong> Alois Bürgisser<br />

und Dreissigster <strong>für</strong> Franz Auderset.<br />

Hl. Messe <strong>für</strong> Lina Schneuwly.<br />

Kollekte: Kirche in Not<br />

Priester: Pfr. Beat Marchon<br />

Dienstag, 12. November<br />

09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 15. November<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Johanna Zahno, Schloss.<br />

SM <strong>für</strong> Otto Franz und Cäcilia<br />

Sturny-Wohlhauser.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 17. November<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Irmgard Zahno. Hl. Messe<br />

<strong>für</strong> Elisabeth Rupli-Perler.<br />

Kollekte: Für <strong>die</strong> Kränzlitöchter<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

1. November 2013 um 14.00 Uhr<br />

1. November 2012 – 31. Oktober 2013<br />

Elisabeth Rupli-Perler<br />

Hedwig Brülhart-Jenni<br />

Gerhard Wöhrle<br />

Herbert Nowak-Rothen<br />

Therese Perler-Thossy<br />

Marie-Louise Meyer<br />

Marius Risse-Zbinden<br />

Lina Schneuwly<br />

Alois Bürgisser-Schmutz<br />

Franz Auderset-Bielmann<br />

und verstorbene des Monats Oktober.<br />

Alles was schön ist, bleibt auch schön, auch wenn es welkt. Und<br />

unsere Liebe, bleibt Liebe, auch wenn wir sterben!<br />

Dienstag, 19. November<br />

09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 22. November<br />

19.00 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong><br />

kirchliche Berufe<br />

19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Delphine und Linus Ackermann-Käser,<br />

Breita. SM <strong>für</strong> Linus<br />

Ackermann, Breita. Hl. Messe <strong>für</strong><br />

Josef und René Schneuwly. SM<br />

<strong>für</strong> Marcel Müller, Schwellibach.<br />

Hl. Messe <strong>für</strong> Urs Demarmels.<br />

Hl. Messe <strong>für</strong> <strong>die</strong> verstorbenen<br />

Mitglieder des Landfrauen- und<br />

Müttervereins.<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 24. November<br />

Fest Christkönig, Cäciliafeier<br />

09.30 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst, mitgestaltet<br />

vom Gemischten Chor<br />

Kollekte: Für das Priesterseminar<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Dienstag, 26. November<br />

09.00 Uhr Wortgottes<strong>die</strong>nst im<br />

Alterswohnheim Magdalena<br />

Freitag, 29. November<br />

19.30 Uhr Adventsfeier mit<br />

ökum. Gottes<strong>die</strong>nst des Landfrauen-<br />

und Müttervereins<br />

Priester: Abbé Christoph<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

09.30 Uhr Eucharistiefeier, mit<br />

der Musikgesellschaft<br />

SM = Stiftmesse<br />

JM = Jahrmesse<br />

Kollekten<br />

September 2013<br />

08.09. Kath. Schulen Fr. 245.70<br />

15.09. Inländische Mission der<br />

Schweiz. Katholiken Fr. 425.05<br />

22.09. Bildungszentrum<br />

Burgbühl Fr. 118.75<br />

29.09. Pfarrkirche Fr. 390.45<br />

7


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Asterix und Obelix in Bischofszell<br />

Die JuBla <strong>Heitenried</strong> verbrachte<br />

<strong>die</strong> schönsten Tage des Jahres<br />

2013 in Bischofszell.<br />

Ein JuBla-mässiger Rückblick:<br />

Nach der langen Anreise kamen<br />

wir wie in letzter Sekunde. Unsere<br />

Freunde waren in einer<br />

schwierigen Lage. Miraculix wurde<br />

entführt, Asterix und Obelix<br />

auf der Suche nach Verstärkung<br />

noch nicht zurückgekehrt. Die<br />

Römer waren im Begriff unsere<br />

letzte gallische Bastion zu<br />

erobern. Glücklicherweise wurden<br />

<strong>die</strong> Römer durch <strong>die</strong> brüllende<br />

gallische Übermacht eingeschüchtert<br />

und zogen sich<br />

schnell zurück. Wir hatten jedoch<br />

Miraculix immer noch nicht<br />

gefunden. Unsere erste Aufgabe<br />

war gleich innerhalb eines Geländespieles<br />

Hinweise über seinen<br />

Verbleib zu finden. Als wir endlich<br />

alle Hinweise gefunden hatten,<br />

konnten wir ihn von den Römern<br />

befreien. Das Dorf konnte<br />

kurz aufatmen.<br />

Schon brach der nächste Tag<br />

mit dem Thema Asterix als Gladiator<br />

an. Wir befanden uns unter<br />

den römischen Gladiatoren.<br />

Doch das nächste Problem kam<br />

schon, dem Dorf ging ein Geheimkraut<br />

aus. Deshalb mussten<br />

wir eine Wanderung machen<br />

um das Kraut zu bekommen.<br />

Wir wurden im Schwimmbad<br />

von Bürgeln belohnt. Wir hatten<br />

viel Spass daran, es auf dem<br />

Sprungturm und der Rutsche zu<br />

suchen.<br />

Als wir zurück im Dorf waren<br />

spielte sich eine unglaubliche<br />

Szene ab. Zwei Gruppen stritten<br />

sich, angeführt durch das 15ner<br />

Team. Eine Seite wurde klar<br />

durch das Römische Imperium<br />

unterstützt, um unseren Widerstand<br />

zu schwächen.<br />

Den ganzen Tag stritten sich <strong>die</strong>se<br />

2 Parteien, in verschiedenen<br />

Spielen, um <strong>die</strong> Vorherrschaft<br />

im Dorf. Jedoch konnten wir uns<br />

am Abend versöhnen und wieder<br />

geschlossen gegen <strong>die</strong> Römer<br />

stehen. Schon war er da, der<br />

Überlebenstag. Zusammen mit<br />

den Leitern planten wir unsere<br />

Route, besprachen das Menu und<br />

sonst alles nötige. Dadurch wurde<br />

der Tag <strong>für</strong> alle zum besonders<br />

schönen Erlebnis. Auf der<br />

Rückreise versanken wir in den<br />

Erinnerungen ans Lager, das uns<br />

ganz bestimmt lange in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Schon freuen wir uns auf nächstes<br />

Jahr!<br />

JuBla <strong>Heitenried</strong><br />

Heinrich Meyer-Hayoz<br />

neuer <strong>Pfarrei</strong>präsident<br />

Heinrich Meyer<br />

wurde in stiller<br />

Wahl zum neuen<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat<br />

und gleichzeitig<br />

zum neuen<br />

<strong>Pfarrei</strong>präsidenten<br />

gewählt.<br />

Demzufolge<br />

findet am<br />

10. November keine Ersatzwahl<br />

statt. Er tritt <strong>die</strong> Nachfolge von<br />

Lukas Lehmann an.<br />

Der <strong>Pfarrei</strong>rat gratuliert Heinrich<br />

zu <strong>die</strong>ser Wahl und freut sich sehr<br />

auf <strong>die</strong> zukünftige Zusammenarbeit.<br />

Wir wünschen ihm viel Freude<br />

und Zufriedenheit bei seiner neuen<br />

Tätigkeit im Dienste unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>.<br />

Im Namen des<br />

<strong>Pfarrei</strong>rates, Astrid Aebischer<br />

Taufen<br />

Im Monat September wurden in<br />

<strong>die</strong> Gemeinschaft der Gläubigen<br />

aufgenommen:<br />

Nando Kolly am 8. September.<br />

Jan Bachmann am 29. September.<br />

Wir wünschen den Eltern mit<br />

ihren Kindern viel Freude und<br />

Gottes reichen Segen.<br />

8


<strong>Pfarrei</strong> <strong>Heitenried</strong><br />

Erntedankfest<br />

und Bettag<br />

Am Sonntag, den 15. September<br />

2013 konnten wir in einer reich<br />

geschmückten und gut besetzten<br />

Kirche das Erntedankfest und<br />

den Bettag feiern. Der Kreis 7 des<br />

Landfrauen- und Müttervereins<br />

schmückte <strong>die</strong> Körbe und <strong>die</strong> Kirche,<br />

gestaltete den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

mit und servierte einen feinen<br />

Apéro.<br />

Der Gesang und das Alphornspiel<br />

des Jodlerklubs „Echo vo Maggebärg“<br />

umrahmte den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

feierlich.<br />

Ein grosses Dankeschön allen, <strong>die</strong><br />

in irgendeiner Weise zum guten<br />

Gelingen <strong>die</strong>ses Festes beigetragen<br />

haben<br />

Am Erntedankfest und Bettag wurde der langjährige <strong>Pfarrei</strong>präsident Lukas<br />

Lehmann (links aussen) verabschiedet.<br />

Foto: Beat Bürgisser<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nste<br />

Am 16. September haben wir einen<br />

Informationsabend im Bezug<br />

auf <strong>die</strong> Kindergottes<strong>die</strong>nste angeboten.<br />

Das Ziel <strong>die</strong>ses Abends<br />

war, interessierte Frauen und<br />

Männer zu finden, welche <strong>die</strong><br />

kindgerechte Einführung des Gottes<strong>die</strong>nstfeierns<br />

weiterführen<br />

möchten.<br />

Leider hat niemand von <strong>die</strong>sem<br />

Angebot Gebrauch gemacht. Aus<br />

<strong>die</strong>sem Grund wird es in Zukunft<br />

keine Kindergottes<strong>die</strong>nste mehr<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Erst- und Zweitklässler geben.<br />

Wir bedauern es sehr, dass<br />

wir trotz diversen Bemühungen,<br />

<strong>die</strong> Eltern und Kinder <strong>für</strong> das Mitmachen<br />

zu motivieren, <strong>die</strong>sen<br />

Schritt machen müssen.<br />

Es ist nicht ausgeschlossen, dass<br />

zu einem späteren Zeitpunkt <strong>die</strong><br />

Kindergottes<strong>die</strong>nste wieder aufgenommen<br />

werden. Wenn Sie<br />

noch Fragen oder Anmerkungen<br />

haben, können Sie sich im Pfarrbüro<br />

melden.<br />

Helen Schöpfer<br />

Bernadette Werro<br />

Helen Schöpfer und Bernadette<br />

Werro sei an <strong>die</strong>ser Stelle <strong>für</strong> ihr<br />

langjähriges Engagement als KIGO-<br />

Leiterinnen herzlich gedankt. Sie<br />

haben <strong>die</strong>se wichtige, schöne und<br />

dankbare Aufgabe seit Jahren mit<br />

viel Freude und Ideenreichtum erfüllt.<br />

Leider blieb ihre Suche nach<br />

neuen Mithelferinnen respektive<br />

Nachfolgerinnen erfolglos!<br />

Falls jemand doch noch Interesse<br />

daran haben sollte: Tipps, Unterlagen<br />

und Unterstützung gibt‘s im<br />

Pfarrhaus!<br />

Brigitte Lehmann,<br />

Ansprechperson<br />

Cäciliafeier des<br />

Gemischten Chores<br />

An unserer <strong>die</strong>sjährigen Cäciliafeier,<br />

welche wir am Sonntag<br />

24. November feiern, dürfen wir<br />

langjährige Sänger und Sängerinnen<br />

ehren.<br />

Seit 30 Jahren lässt German Aebischer<br />

seine Bassstimme erklingen.<br />

35 Jahre im Chor singen Josy<br />

Aebischer im Alt, Margrit Bürgisser<br />

im Sopran, sie ist auch unsere<br />

Höckwirtin, Moritz Schafer im<br />

Tenor, Agnes Schaller im Alt und<br />

Thekla Suter im Sopran, welche<br />

auch das Präsidium seit 3 Jahren<br />

innehat.<br />

Thekla Suter, Präsidentin<br />

Verabschiedung<br />

und Einsetzung<br />

Sinnbildlicher konnte <strong>die</strong> Pfarrkirche<br />

gar nicht geschmückt sein<br />

(Foto links): Mit einem herzlichen<br />

Dank wurde Sr. Berty verabschiedet<br />

und mit einem herzlichen<br />

Willkommen wurden Abbé Christoph<br />

und Brigitte Lehmann<br />

während des Gottes<strong>die</strong>nstes vom<br />

24. August 2013 feierlich eingesetzt.<br />

Herzlichen Dank allen Beteiligten,<br />

<strong>die</strong> zu <strong>die</strong>ser schönen Feier beigetragen<br />

haben.<br />

9


Kinderseite<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>en Alterswil, <strong>Heitenried</strong> und St.Antoni<br />

laden jeden Monat herzlich ein zum kinderfreundlichen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong> Kinder vom Babyalter bis<br />

zum Kindergarten. Auch ältere Geschwister sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir hören wunderbare Geschichten vom lieben<br />

Gott, singen und beten und bitten Gott um seinen<br />

Segen <strong>für</strong> unsere Kinder.<br />

Es ist eine ganz einfache Erfahrung und Pflege unseres<br />

Glaubens, zusammen mit unseren Kindern.<br />

Die Feiern sind jeweils einmal im Monat an einem<br />

Freitag um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Antoni. Da<br />

<strong>die</strong> Infrastruktur <strong>für</strong> das anschliessende gemütliche<br />

Beisammensein mit Spiel und kleinem Zvieri im<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni sehr geeignet ist, haben wir<br />

uns <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Lokalität entschieden.<br />

Weitere Daten: 15.11. / 13.12.2013<br />

10.1.2014 / 14.2. / 21.3. / 16.5. / 13.6.<br />

Wer Mitfahrgelegenheit sucht, melde sich bei:<br />

Brigitte Lehmann, <strong>Heitenried</strong> (026 / 495 30 26),<br />

Rosmarie von Niederhäusern, Alterswil (026 / 494 13 38)<br />

Trudy Vonlanthen, St. Antoni (026 / 495 11 74)<br />

Tanja Brayenovitch, Corinne Vaucher<br />

10


Jugendseite<br />

„Don’t let go.<br />

Never give up,<br />

it’s such a wonderful life.“<br />

„Lass nicht los,<br />

gib nicht auf,<br />

es ist doch ein schönes Leben.”<br />

(Hurts, Wonderful Life)<br />

Der Song „Wonderful Life“ von der Band Hurts handelt<br />

von einem Mann, der auf einer Brücke steht<br />

und keinen Ausweg mehr weiss. Dort begegnet ihm<br />

eine junge Frau, <strong>die</strong> in ihm ihren Traummann sieht.<br />

Sie reicht ihm ihre Hand und zieht ihn von der<br />

Brücke weg. „Don’t let go. Never give up, it’s such a<br />

wonderful life. – Lass nicht los, gib nicht auf, es ist<br />

doch ein schönes Leben.“<br />

Wer kennt ihn nicht, <strong>die</strong>sen Abgrund, vor dem<br />

jeder Mensch einmal stehen kann. Wenn auch nicht<br />

so, wie der Mann in dem Lied – nicht so drastisch.<br />

Aber Stress, Überforderung, Ausweglosigkeit bis<br />

hin zur Verzweiflung, <strong>die</strong>se Gefühle hatte jeder<br />

von uns schon einmal. Und ja, leider auch immer<br />

häufiger Jugendliche. In manchen Momenten kann<br />

einem da schon angst und bange<br />

werden, wenn man liest oder hört,<br />

dass von 120 Schülern ca. 30 unter<br />

psychischen Problemen leiden. Oder<br />

dass an Universitäten ein psychiatrischer<br />

Dienst eingerichtet werden<br />

muss, da immer mehr Studenten an<br />

Überforderung, Leistungsdruck oder<br />

Burn-out leiden. All <strong>die</strong>se Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

kennen <strong>die</strong>sen Abgrund, <strong>die</strong>se Verzweiflung.<br />

Und sie, wie wir anderen<br />

auch, wünschen sich jemanden, der<br />

ihnen in solchen Augenblicken <strong>die</strong><br />

Hand reicht, der ihnen Mut macht<br />

und ihnen <strong>die</strong> schönen Seiten des<br />

Lebens zeigt, <strong>die</strong> <strong>für</strong> sie im Moment<br />

im Nebel liegen. Denn bei allem<br />

Negativen, was wir in unserem<br />

Leben erfahren, gibt es doch auch viele schöne<br />

Seiten. Dies können „grosse Dinge“ sein wie zum<br />

Beispiel eine neue Liebe, ein schöner Urlaub, ein<br />

tolles Abitur. Aber auch in so vielen kleinen Dingen<br />

zeigt sich, dass das Leben schön ist. Wenn ich durch<br />

<strong>die</strong> Felder oder den Wald gehe, <strong>die</strong> wunderschöne<br />

Natur betrachten kann, oder ein Abend mit Freunden,<br />

wo gelacht, gealbert und was weiss ich noch<br />

alles gemacht wird. Wo wir uns angenommen und<br />

geliebt fühlen. Ein Familienabend, wie immer er<br />

auch aussehen mag, oder einfach nur wunderschöne<br />

Musik hören oder ein Buch lesen. Ich wünsche<br />

jedem so einen Menschen, der in den schlimmen<br />

Tagen zu einem sagt: „Don’t let go. Never give<br />

up, it’s such a wonderful life.“<br />

11


Thema<br />

Diakon – „Helfer <strong>für</strong> den täglichen Dienst“<br />

Diakone sind vor allem in der allgemeinen Seelsorge von<br />

römisch-katholischen Kirchgemeinden tätig. Ausserdem<br />

planen sowie leiten sie besondere soziale Aktivitäten, gestalten<br />

Gottes<strong>die</strong>nste und spenden Sakramente.<br />

Aufgabe der Diakone ist in erster Linie der Dienst am Mitmenschen.<br />

Diese Funktion nehmen sie vor allem in der<br />

Seelsorge und mit einem breit gefächerten sozialen Engagement<br />

wahr. Sie unterstützen Menschen in schwierigen<br />

Situationen, begleiten sie beispielsweise bei Krankheit,<br />

Sinnkrisen, Einsamkeit oder Todesfällen. Je nach Tätigkeitsbereich<br />

bauen sie auch Hilfs- oder präventive Angebote<br />

und Strukturen auf <strong>für</strong> spezielle Bevölkerungsschichten<br />

wie Jugendliche, Menschen ausländischer Herkunft, Betagte<br />

usw.<br />

In der Jugendseelsorge beispielsweise begleiten Diakone<br />

Jugendgruppen, Ministranten, betreuen Lager oder Projekte<br />

oder organisieren Anlässe in Jugendtreffs. Sie können<br />

sich aber auch in der Altersarbeit betätigen, <strong>für</strong> kirchliche<br />

Beratungsstellen arbeiten, Obdachlose betreuen oder als<br />

Gefängnis- oder Spitalseelsorger amten.<br />

Zur Tätigkeit der Diakone gehört <strong>die</strong> Unterstützung von<br />

Priestern und Pfarrern. Bedingt durch den Priestermangel<br />

ist es zunehmend so, dass sie deren Aufgaben weitgehend<br />

übernehmen und <strong>für</strong> mehrere Kirchgemeinden tätig sind.<br />

Sie leiten beispielsweise Gottes<strong>die</strong>nste, halten Predigten<br />

und spenden <strong>die</strong> Sakramente. Auch erteilen sie <strong>die</strong> Krankensalbung<br />

und stehen Beerdigungen vor.<br />

Was war Ihr Werdegang bis zum Diakon<br />

Diakon Urs Corradini,<br />

Entlebuch<br />

Klassischer<br />

Ausbildungsweg<br />

Diakon Urs Corradini ist<br />

verheiratet und hat drei<br />

Kinder im Primarschulalter. Er<br />

ist 44-jährig und hat nach der<br />

Matura in Freiburg und Rom<br />

Theologie stu<strong>die</strong>rt. 2006 hat<br />

er das Doktorat erworben, mit<br />

einer dogmatischen Arbeit<br />

über <strong>die</strong> pastoralen Dienste<br />

im Bistum Basel nach dem<br />

Zweiten Vatikanischen Konzil.<br />

Nach 8-jähriger Tätigkeit in<br />

der Bistumsleitung ist er seit<br />

einem Jahr als Gemeindeleiter<br />

im Entlebuch tätig.<br />

Ich habe einen klassischen Ausbildungsweg zum kirchlichen<br />

Dienst hinter mir: Gymnasium in einer Klosterschule,<br />

Theologiestudium, 10 Jahre Tätigkeit als Laientheologe in<br />

verschiedenen Berufen: Pastoralassistent, Universitätsseelsorger<br />

(in Freiburg), Kursleiter in der Berufseinführung des<br />

Bistums Basel, daneben Armeeseelsorger. Mit Erreichen<br />

des vorausgesetzten Alters habe ich <strong>die</strong> Weihe zum Ständigen<br />

Diakon empfangen.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, Diakon zu werden<br />

Zum einen hatte ich mich entschieden, auf Dauer im pastoralen<br />

Dienst zu bleiben. Damit verbunden war das Anliegen,<br />

in der konkreten Situation meiner damaligen <strong>Pfarrei</strong><br />

in der Tauf- und Ehepastoral mitwirken zu können und darin<br />

den Priester zu entlasten. Und schliesslich ging es mir<br />

um das Zeichen einer höchstmöglichen Verbindlichkeit im<br />

kirchlichen Dienst.<br />

Wie sieht <strong>die</strong> Ausbildung zum Diakon aus<br />

Nach dem Theologiestudium, das <strong>für</strong> alle pastoralen Dienste<br />

dasselbe ist, und der pastoralen Erfahrung wurde ich<br />

mit mehreren Mitbrüdern in einem einjährigen berufsbegleitenden<br />

Kurs auf den Diakonat vorbereitet.<br />

Was genau bedeutet <strong>die</strong> Diakonweihe Was <strong>für</strong> Befähigungen<br />

aber auch Pflichten haben Sie als Diakon<br />

Als Diakon habe ich eine klar umschriebene Rolle in der<br />

Eucharistiefeier mit den beiden Schwerpunkten „Verkündigung<br />

des Evangeliums“ und „Assistenz am Altar“. Der Diakon<br />

kann innerhalb der Eucharistiefeier <strong>die</strong> Predigt halten.<br />

Darüber hinaus hat der Diakon durch seine Weihe den<br />

Auftrag, <strong>die</strong> Taufe zu spenden sowie der Eheschliessung zu<br />

assistieren. Der Diakon ist verpflichtet, einen Teil des Stundengebetes<br />

zu pflegen.<br />

Wie sieht das Tätigkeitsfeld des Diakons aus<br />

Seit der Ständige Diakonat nach dem Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil wieder eingeführt wurde, hat er sich sehr<br />

unterschiedlich entwickelt. In der Schweiz sind vor allem<br />

zwei Formen zu beobachten: Im Bistum Basel hat er ein pastorales<br />

Profil. Das heisst, er ist Seelsorger wie der Priester<br />

und <strong>die</strong> Pastoralassistentin. Im Moment bin ich Gemeindeleiter<br />

von drei <strong>Pfarrei</strong>en (Schüpfheim, Flühli und Sörenberg<br />

im Kt. Luzern), <strong>die</strong> in einem Pastoralraum zusammengeschlossen<br />

sind, und leite zugleich <strong>die</strong>sen Raum. Andere<br />

Diözesen, etwa Sitten, suchen <strong>die</strong> Kandidaten <strong>für</strong> den Diakonat<br />

nicht unter den Laientheologen, sondern unter Männern<br />

in sozialen Berufen, <strong>die</strong> sich nebenamtlich der Kirche<br />

zur Verfügung stellen möchten. In deutschen Diözesen ist<br />

der Diakon weniger in <strong>Pfarrei</strong>en, sondern schwerpunktmässig<br />

in karitativen Organisationen tätig.<br />

Was sind <strong>die</strong> Freuden und Leiden eines Diakons<br />

Die unterscheiden sich kaum von denen anderer Seelsorgenden.<br />

12


Thema<br />

Immer wieder hört man, dass es,<br />

wenn der Zölibat aufgehoben würde,<br />

mehr Priester gäbe. Wieso gibt es<br />

dann nicht mehr Diakone<br />

In der Tat ist <strong>die</strong> Idee, mit der Abschaffung<br />

des Zölibates würde man<br />

den Priestermangel beheben, ein<br />

Wunschtraum. Wir haben insgesamt<br />

einen Mangel an Menschen, <strong>die</strong> sich<br />

vollamtlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kirche einsetzen<br />

möchten. Wenn einige Laientheologen<br />

oder Diakone zu Priestern geweiht<br />

werden könnten, wären <strong>die</strong><br />

Lücken einfach bei <strong>die</strong>sen Berufsfeldern<br />

grösser.<br />

Interview: Brigitte Lehmann<br />

Was unterscheidet einen Diakon von einem Priester<br />

Der Diakon hat <strong>die</strong> erste Stufe des Weihesakramentes empfangen;<br />

der Priester darüber hinaus <strong>die</strong> zweite und der<br />

Bischof <strong>die</strong> dritte. Er ist von seinem Profil her ein Diener,<br />

man könnte sagen ein Assistent, v.a. des Bischofs, wo immer<br />

<strong>die</strong>ser ihn braucht. Dem Priester sind <strong>die</strong> Eucharistie,<br />

das Beichtsakrament und <strong>die</strong> Krankensalbung vorbehalten.<br />

Ist es eine Herausforderung, Diakon und Familie unter<br />

einen Hut zu bringen<br />

Die Herausforderung ist <strong>die</strong>selbe <strong>für</strong> alle verheirateten kirchlichen<br />

Mitarbeitenden. Die Familie lebt in der <strong>Pfarrei</strong> mit. Das<br />

Leben im Pfarrhaus steht immer in der Spannung zwischen<br />

öffentlich und privat, <strong>die</strong> gut gestaltet werden muss.<br />

Wie sehen Sie <strong>die</strong> Zukunft <strong>die</strong>ses Amtes<br />

Seit der Einführung des Diakonates in der Schweiz wird<br />

über sein spezifisches Profil nachgedacht. Es gibt eine Tendenz,<br />

den Diakon vermehrt im karitativen Bereich anzusiedeln.<br />

Angesichts der Personalnot in unseren <strong>Pfarrei</strong>en<br />

lässt sich <strong>die</strong>ses Profil derzeit kaum umsetzen. Aus meiner<br />

Sicht ist der Diakonat eine schöne Möglichkeit <strong>für</strong> verheiratete<br />

Männer, sich ganz dem kirchlichen Dienst zu widmen<br />

und sich vom Bischof dorthin senden zu lassen, wo er ihn<br />

braucht. In <strong>die</strong>ser Offenheit wird der Diakon weiterhin von<br />

den Bischöfen geschätzt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Theologiestudium steht Männern und Frauen offen,<br />

es können aber nur Männer zum Diakon geweiht<br />

werden. Ledige Männer verpflichten sich zur Ehelosigkeit,<br />

bei verheirateten Männern muss <strong>die</strong> Ehefrau der<br />

Weihe des Partners zustimmen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kirchliche-berufe.ch www.unifr.ch/de-theo<br />

www.unilu.ch<br />

www.berufsberatung.ch<br />

Franz Wagner-Spiegel, Diakon, Bronschhofen SG<br />

„Den Menschen nah sein<br />

und sie auf dem Weg begleiten“<br />

„Mein Anliegen ist es, nahe bei den Menschen und mit ihnen<br />

unterwegs zu sein“, sagt Franz Wagner, Diakon in Bronschhofen.<br />

Dies ist <strong>für</strong> ihn besonders an den „Knotenpunkten“<br />

des Lebens erfahrbar. Er möchte in den Menschen<br />

eine Sehnsucht nach Gott wecken und dazu beiragen, dass<br />

sich der Glaube in den Mitmenschen weiterentwickelt und<br />

sie eine lebendige Beziehung zu Gott finden.<br />

Beschreiben Sie kurz <strong>die</strong> Stationen Ihres Berufsweges.<br />

Mein erster Beruf, den ich erlernte, war Gold- und Silberschmied.<br />

Mehrere Weiterbildungen zum Juwelenfasser<br />

und verschiedene Informatiklehrgänge ergänzten meinen<br />

Tätigkeitsbereich. Diese Zeitspanne von fast 30 Jahren war<br />

eine sehr bereichernde Zeit. Nachdem ich schon viele Jahre<br />

und in unterschiedlichen Funktionen in der Kirche ehrenamtlich<br />

tätig war, wuchs in mir der Wunsch, mich noch<br />

mehr einzubringen. Ich spürte, es muss noch etwas anderes<br />

geben. Damit begann ein langer und nicht einfacher<br />

Weg. Mit drei Kindern alles abzubrechen, einen Beruf aufzugeben,<br />

der mir eigentlich sehr viel Freude bereitete,<br />

bedurfte einer langen Entscheidungsfindung. Ich suchte<br />

nach einer Möglichkeit, schrittweise in den kirchlichen<br />

Dienst einsteigen zu können, was durch den Stu<strong>die</strong>ngang<br />

Theologie, mit der berufsbegleitenden Ausbildung zum Katecheten<br />

und im anschliessenden Theologischen Seminar<br />

Dritter Bildungsweg gelang.<br />

Welche Tätigkeiten prägen Ihren Alltag<br />

Es ist <strong>die</strong> ganze Palette von seelsorgerlichen Aufgaben, <strong>die</strong><br />

mich durch den Alltag begleiten: Liturgie, Unterricht, Krankenkommunion,<br />

Hausbesuche, Firmung 18, Erstkommunionvorbereitung,<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat, Wallfahrten etc. Neben den<br />

seelsorgerlichen Bereichen gibt es auch administrative Tätigkeiten,<br />

<strong>die</strong> zu erledigen sind.<br />

13


Thema<br />

Den grossen Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter schätze ich sehr. Es finden sich immer wieder<br />

Menschen, <strong>die</strong> Grossartiges in der Kirche und <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Gemeinde leisten. Ohne <strong>die</strong>se Mitarbeit wäre vieles nicht<br />

möglich. Erst <strong>die</strong>ser Einsatz lässt eine Vielfalt und eine Lebendigkeit<br />

in der Gemeinde entstehen.<br />

Wie gelingt es Ihnen, in der Arbeit ein gutes Mass<br />

von „sich einsetzen und sich abgrenzen“ zu finden<br />

Das braucht ein gewisses Mass an Disziplin. Das gelingt mir<br />

nicht immer zu meiner Zufriedenheit. Allerdings kann ich<br />

mich als hauptamtlicher Mitarbeiter nicht nach 45 Stunden<br />

zurückziehen und <strong>die</strong> Arbeit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern überlassen. Denn <strong>die</strong>se sind auch<br />

in ihrem Beruf gefordert. Deshalb gehört <strong>für</strong> mich neben<br />

der Abgrenzung auch eine gewisse ehrenamtliche Tätigkeit<br />

dazu. Es ist alles eine Frage der<br />

Einteilung und vor allem der Einstellung<br />

zum Beruf. Dabei stellt sich <strong>die</strong><br />

Frage: Ist mein Beruf eine „Berufung“<br />

oder ein gutbezahlter „Job“ Daraus<br />

ergibt sich das Mass von „Einsatz“ und<br />

„Abgrenzung“!<br />

Wie gestalten Sie in ihrem Alltag<br />

Zeiten <strong>für</strong> Sie persönlich, <strong>für</strong> das<br />

Gebet, <strong>für</strong> Gott<br />

Für <strong>die</strong> seelsorgerliche Arbeit ist eine<br />

spirituelle Lebensgestaltung zwingend<br />

notwendig. Zeiten der Stille<br />

und der inneren Einkehr versuche ich<br />

täglich in meine Arbeit einfliessen zu<br />

lassen. Es gibt Zeiten, in denen es besser<br />

geht und Zeiten, in denen es mir<br />

schwerer fällt.<br />

Welche Aufgaben nehmen Sie besonders gerne wahr<br />

Was möchten Sie durch ihre kirchliche Tätigkeit bewirken<br />

Mein Anliegen ist es, nahe bei den Menschen und mit den<br />

Menschen unterwegs zu sein. Dies ist besonders an den<br />

„Knotenpunkten“ des Lebens erfahrbar. Ich denke dabei an<br />

Taufen, Trauungen, das Sakrament der Firmung, <strong>die</strong> Sterbebegleitung<br />

und Beerdigungen. Sie gehören <strong>für</strong> mich zu<br />

den eindrücklichsten und dankbarsten Tätigkeiten. Auch<br />

den Predigt<strong>die</strong>nst und <strong>die</strong> Gestaltung von verschiedenen<br />

liturgischen Feiern nehme ich sehr gerne wahr. Dazu zählen<br />

besonders Allerheiligen, Aschermittwoch, Hoher Donnerstag,<br />

Karfreitag und <strong>die</strong> Osternacht. Ich schätze auch<br />

Wallfahrten. Hier erfahre ich jedes Mal, wie wertvoll und<br />

bereichernd es ist, miteinander im Glauben unterwegs zu<br />

sein. Auch <strong>die</strong> geistliche Begleitung von Menschen, <strong>die</strong> sich<br />

in unterschiedlichen Lebenssituationen befinden, ist mir<br />

ein Anliegen.<br />

Wie gestaltet sich <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit anderen<br />

kirchlichen Berufsleuten und ehrenamtlich Engagierten<br />

Mein Ziel ist es, in den Menschen eine Sehnsucht nach Gott<br />

zu wecken. Durch meine kirchliche Tätigkeit möchte ich<br />

dazu beitragen, dass sich der Glaube in meinen Mitmenschen<br />

weiterentwickelt und sie eine lebendige Beziehung<br />

zu Gott finden. Dabei ist es mir wichtig, mir immer wieder<br />

kritisch <strong>die</strong> Frage zu stellen: Wo stehe ich selbst Können<br />

<strong>die</strong> Menschen an mir <strong>die</strong> befreiende Botschaft erspüren,<br />

erahnen<br />

Was würden Sie einer Person sagen, <strong>die</strong> Ihren Beruf<br />

ergreifen möchte<br />

Mach dich auf den Weg. Vermutlich wird es eine Berg- und<br />

Talfahrt mit unterschiedlichen Erfahrungen werden. Egal,<br />

wie du dich am Ende entscheidest, der Weg, <strong>die</strong> Reflexion<br />

des Glaubens und <strong>die</strong> Beschäftigung mit dem eigenen Leben<br />

lohnen sich.<br />

zvg<br />

Schwerpunkt Berufe in der Kirche<br />

Im Laufe <strong>die</strong>ses Jahres wurden im Pfarrblatt SE <strong>Sense</strong><br />

Mitte verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt.<br />

Bereits erschienen:<br />

Ausgabe April 04-2013<br />

Sakristan/Sigrist<br />

Ausgabe Mai 05-2013<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Ausgabe Juni 06-2013<br />

Priesterberuf<br />

Ausgabe Juli/August 07/08-2013 Berufswege<br />

Ausgabe September 09/2013 Katechet/in<br />

Ausgabe Oktober 10/2013<br />

Pastoralassistent/-in<br />

Ausgabe November 11‘2013 Diakon<br />

Mit <strong>die</strong>sem Beitrag schliessen wir <strong>die</strong> Serie der „Berufe in<br />

der Kirche“ im Pfarrblatt SE <strong>Sense</strong> Mitte ab. red.<br />

14


Thema<br />

Der Diakonat – ein Amt der alten Kirche<br />

Diakone begegnen uns im Neuen Testament wie auch in<br />

der frühchristlichen Literatur der Ignatianischen Briefe<br />

und vor allem in den Kirchenordnungen des zweiten bis<br />

vierten Jahrhunderts in starker Bindung zum Bischof. So<br />

waren <strong>die</strong> Diakone <strong>die</strong> Helfer des Bischofs im Dienst an den<br />

Nächsten, aber auch im Verkündigungs- und Verwaltungs<strong>die</strong>nst.<br />

So begründet bereits <strong>die</strong> Kirchenordnung „Traditio<br />

Apostolica“ im späten zweiten Jahrhundert <strong>die</strong> Handauflegung<br />

bei der Diakonenweihe allein durch den Bischof<br />

damit, dass der Diakon „nicht zum Presbyter …, sondern<br />

zum Dienst <strong>für</strong> den Bischof“ geweiht werde. Als später <strong>die</strong><br />

starke Bindung zum Bischof wegfiel, verlor der Diakonat<br />

seine grosse Bedeutung. Viele Päpste der frühen Jahrhunderte<br />

waren zuvor Diakone, aber auch bedeutende Kirchengelehrte<br />

hatten <strong>die</strong>ses Amt inne. Später verschwand<br />

er als eigenständiges Weiheamt völlig. Nur noch <strong>die</strong> „Archidiakone“<br />

des Mittelalters, quasi <strong>die</strong> Vorläufer der Generalvikare<br />

oder heutzutage der Regionalbischöfe, erinnerten<br />

an <strong>die</strong> Bedeutung des Diakonates in der alten Kirche.<br />

Im Dienst des Wortes, des Altars und der Liebe<br />

Erhalten hat sich aber der vielfältige Aufgabenkatalog diakonalen<br />

Dienstes in den Weihegebeten und Ansprachen<br />

der Diakonenweihe. Die Weiheansprache eines liturgischen<br />

Buches des 13. Jahrhunderts zählt <strong>die</strong> Aufgaben des altkirchlichen<br />

Diakons auf: „Es ist nämlich Aufgabe des Diakons,<br />

am Altar zu <strong>die</strong>nen, zu taufen und zu predigen.“ Bis<br />

heute finden sich <strong>die</strong>se Aufgaben in der Weiheansprache<br />

des Bischofs und sie haben <strong>die</strong> erneuerte Ausgestaltung<br />

des Diakonates im 20. Jahrhundert wesentlich bestimmt.<br />

Allerdings benennt <strong>die</strong> Weiheansprache <strong>die</strong> Aufgaben des<br />

heutigen Diakonats von dem erweiterten Amtsverständnis<br />

aus, dass der Diakon Helfer des Bischofs, aber auch Helfer<br />

der Priester ist: Der Diakon steht „im Dienst des Wortes, im<br />

Dienst am Altar und im Dienst der Liebe“. Der Dienstcharakter<br />

ist das „Markenzeichen des Diakons“. So kommt es dem<br />

Diakon zu, das Evangelium zu verkünden und auszulegen.<br />

Diakone bereiten den „Tisch <strong>für</strong> das eucharistische Mahl“,<br />

assistieren dem Bischof oder Priester, leiten <strong>die</strong> Feier der<br />

Taufe und segnen <strong>die</strong> Brautleute. Sie begleiten <strong>die</strong> Kranken<br />

und Sterbenden und bestatten <strong>die</strong> Verstorbenen. Schliesslich<br />

versehen sie „im Auftrag des Bischofs oder Pfarrers den<br />

Dienst helfender Liebe“ – <strong>die</strong> Diakonie im engeren Sinn.<br />

Helfer des Bischofs und der Priester<br />

Entsprechend <strong>die</strong>ser Aufgabenvielfalt gestalten sich auch<br />

<strong>die</strong> Weiheversprechen der Weihekandidaten und der ausdeutende<br />

Ritus der Diakonenweihe. Vor der Weihe fragt<br />

der Bischof <strong>die</strong> Kandidaten nach der Bereitschaft, den<br />

Bischof und den Priester im Dienst zum „Wohl des christlichen<br />

Volkes“ zu unterstützen. Eine zweite Frage bezieht<br />

sich auf den Verkündigungs<strong>die</strong>nst. Nach Fragen zu Zölibat<br />

(in der Regel an jene Kandidaten, <strong>die</strong> sich auf das Priesteramt<br />

vorbereiten) und zum immerwährenden Gebet in<br />

der Stundenliturgie wird <strong>die</strong> Bereitschaft zum Dienst an<br />

„den Armen und Kranken … den Heimatlosen und Notleidenden“<br />

erfragt, schliesslich auch zum Dienst am Altar und<br />

daraus folgend zur Lebensgestaltung nach Jesu Beispiel.<br />

Die Bereitschaftserklärung zum Dienst an den Armen,<br />

Kranken, Heimatlosen und Notleidenden ist eine Besonderheit<br />

der deutschsprachigen Diakonenweihe. Sie ist im<br />

lateinischen Modellbuch nicht enthalten. Dabei sind <strong>die</strong><br />

Motive durchaus von altkirchlichen Zeugnissen inspiriert.<br />

Beschreiben doch besonders syrische Kirchenordnungen<br />

<strong>die</strong> Sorge des Diakons um Arme, Kranke, Heimatlose und<br />

Notleidende.<br />

Noch eine Besonderheit hat <strong>die</strong> deutschsprachige Diakonenweihe:<br />

Die Bereitschaftserklärung der Frauen verheirateter<br />

Weihekandidaten. Bevor <strong>die</strong> Kandidaten dem Bischof<br />

Ehrfurcht und Gehorsam versprechen, erklären <strong>die</strong> Frauen<br />

ihre Bereitschaft, ihre Männer im diakonalen Dienst zu unterstützen.<br />

Hier wird in der Weiheliturgie deutlich, was im<br />

Vorfeld Voraussetzung zur Weihezulassung ist: Die Ehefrau<br />

muss ihr Einverständnis zur Diakonenweihe ihres Mannes<br />

geben.<br />

Vom Evangelium durchdrungen<br />

Nachdem im Anschluss an das Weihegebet <strong>die</strong> neugeweihten<br />

Diakone Stola und Dalmatik, das diakonale Gewand angelegt<br />

haben, wird im ausdeutenden Ritus ein besonderer<br />

Dienst des Diakons noch einmal unterstrichen: Der Bischof<br />

überreicht den Diakonen das Evangelienbuch und hebt<br />

damit den Verkündigungs<strong>die</strong>nst des Diakons hervor. Doch<br />

geht es um mehr als um <strong>die</strong> Verkündigung in der Liturgie.<br />

Das Evangelium, das der Diakon vorträgt, soll ihn ganz und<br />

gar ergreifen. „Was du verkündest, erfülle mit Leben!“ Das<br />

bezieht sich auf den ganzen Dienst und das Sein des Diakons,<br />

das vom Evangelium durchdrungen wird.<br />

Der <strong>die</strong> Weihehandlung abschliessende Friedensgruss des<br />

Bischofs und der anwesenden Diakone bringt <strong>die</strong> Zugehörigkeit<br />

der Neugeweihten zur Gemeinschaft der von Gott<br />

in den besonderen Dienst der Kirche Berufenen zum Ausdruck.<br />

Was so in der Weiheansprache, in den Weiheversprechen<br />

und im ausdeutenden Ritus in der Diakonenweihe entfaltet<br />

wird, hat seine Entsprechung im Weihegebet im Zentrum<br />

der Weihehandlung. Der erste Teil des Gebetes, der<br />

das Heilshandeln Gottes verdeutlicht, will <strong>die</strong> <strong>die</strong>nende<br />

Haltung als Wesensmerkmal des Weiheamtes im Diakonat<br />

hervorheben. Der zweite Teil des Gebetes ist verdichtetes<br />

Bitten um <strong>die</strong> Geistesgaben Gottes und seine Gnadengaben<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> diakonalen Aufgaben. Durchgängig ist vom<br />

Dienen <strong>die</strong> Rede, das Frucht der Lebensdurchdringung<br />

mit dem Evangelium Jesu Christi ist. So können Diakone<br />

dem gerecht werden, wozu sie berufen sind: „Helfer <strong>für</strong><br />

den täglichen Dienst“ zu sein, Helfer „zum Wohl des christlichen<br />

Volkes“ in der „Unterstützung des Bischofs und der<br />

Priester“.<br />

Stephan Steger,<br />

Referent <strong>für</strong> Liturgie (Würzburg)<br />

15


November 2013 • Sonntagsgottes<strong>die</strong><br />

Datum Alterswil <strong>Heitenried</strong><br />

Freitag, 1. November 2013<br />

Allerheiligen<br />

09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />

Chor<br />

14.00 Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen;<br />

Requiemchor<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />

Chor<br />

14.00 Andacht <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verstorbenen;<br />

Gräberbesuch<br />

Samstag, 2. November 2013<br />

Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Verstorbenen<br />

Sonntag, 3. November 2013<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 9. November 2013<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag 10. November 2013<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst, Kilbi; Männerchöre<br />

Bösingen und Alterswil<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier; Männerchor<br />

(Kilbi)<br />

Samstag, 16. November 2013<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 17. November 2013<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 23. November 2013<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 24. November 2013<br />

Christkönigs-Sonntag<br />

Cäciliensonntag<br />

09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />

Chor<br />

19.00 Eucharistiefeier<br />

09.30 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gemischter<br />

Chor<br />

Samstag, 30. November 2013 09.00 Eucharistiefeier Keine Messe in <strong>Heitenried</strong><br />

Sonntag, 1. Dezember 2014<br />

1. Adventssonntag<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

19.00 Roratemesse<br />

09.30 Eucharistiefeier; Musikgesellschaft<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

während der Woche<br />

Mo<br />

Di/Mi/Do/Fr/Sa<br />

Rosenkranz So<br />

Beichtgelegenheit Sa<br />

17.00 Uhr<br />

09.00 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

16.30-17.30 Uhr<br />

Di 09.00 Alterswohnheim<br />

Fr 19.00 Rosenkranzgebet<br />

Fr 19.30 Eucharistiefeier<br />

16


nste und Feiertage in allen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

St. Antoni St. Ursen Tafers<br />

09.30 Eucharistiefeier; Gemischter<br />

Chor<br />

14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />

Chor<br />

09.15 Eucharistiefeier; Gemischter<br />

Chor, Gräberbesuch<br />

14.00 Totengedenkfeier; Gemischter<br />

Chor<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Aula OS, Eucharistiefeier;<br />

Cäcilienchor<br />

14.00 Aula OS, Totengedenkfeier;<br />

Cäcilienchor<br />

17.00 Eucharistiefeier Keine Eucharistiefeier 17.00 Primarschule<br />

09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Primarschule<br />

17.00 Hubertus-Messe; Jagdhornbläser<br />

Hubertus <strong>Sense</strong>, anschl. Tee<br />

und „Züpfa“ beim <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

17.00 Primarschule<br />

09.15 Eucharistiefeier Fest des Hl. Martin<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Primarschule, Kirchenpatronund<br />

Chilbimesse; Männerchor<br />

17.00 Eucharistiefeier, Segnung<br />

der Steine der Firmlinge (Firmweg<br />

2013-16)<br />

17.00 Spitalkapelle (Primarschule ist<br />

besetzt)<br />

19.00 Patronsfest „Mutter der<br />

göttlichen Vorsehung“, Kapelle<br />

Obermonten<br />

09.15 Eucharistiefeier; feierliche<br />

Aufnahme und Verabschiedung der<br />

Mess<strong>die</strong>ner<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Primarschule; Mess<strong>die</strong>nerverabschiedung<br />

und -begrüssung<br />

17.00 Eucharistiefeier, Cäciliafeier;<br />

Gemischter Chor<br />

17.00 Kindergottes<strong>die</strong>nst, <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

17.00 Aula OS, Eucharistiefeier; Cäcilienfeier<br />

17.00 Winterkonzert der Musikgesellschaft<br />

(Pfarrkirche)<br />

19.00 Ökumenische Besinnung,<br />

Kapelle Niedermuhren<br />

Keine Messe in St. Antoni<br />

09.15 Eucharistie; Gemischter Chor 09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Aula OS, Eucharistiefeier<br />

10.30 Kindergottes<strong>die</strong>nst, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

17.00 Primarschule, Verkauf von<br />

Adventskränzen<br />

10.00 Eucharistiefeier, Barbarafeier;<br />

Musikgesellschaft, Totenehrung,<br />

anschliessend Apéro<br />

09.15 Eucharistiefeier<br />

17.00 Musikalische Andacht zum<br />

1. Advent<br />

09.15 Spitalkapelle<br />

10.30 Primarschule, Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Vorstellung der Erstkommunikanten;<br />

Verkauf von Adventskränzen<br />

Mo 19.00 Rosenkranz/Obermonten<br />

Di 08.30 Antoniuskapelle<br />

Mi 08.30 Burgbühl<br />

Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden ersten<br />

Freitag im Monat)<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jeder<br />

Zeit bei Pfr. Beat Marchon<br />

Mi 09.30<br />

Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranz<br />

Beichtgelegenheit auf Anfrage bei<br />

P. M. Sturny 079 534 88 03<br />

Di 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />

Mi 09.30 Gasthof St. Martin/1. Stock<br />

Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeier<br />

mit Kommunionspendung<br />

Do 16.00 Spitalkapelle<br />

Fr 16.30 Alters- und Pflegeheim<br />

17


Unsere lieben Verstorbenen<br />

Margrith Frey-Gerber, Tafers<br />

15.01.1929 – 01.09.2013<br />

18<br />

Margrith ist im solothurnischen<br />

Gerlafingen am 15. Januar 1929<br />

auf <strong>die</strong> Welt gekommen. Als Drittjüngste<br />

wuchs sie bei ihren Eltern<br />

Albert und Elise Gerber mit elf<br />

Geschwistern auf, zwei starben<br />

schon kurz nach der Geburt. Nach<br />

der Schule in Gerlafingen arbeitete<br />

sie in der Papierfabrik Biberist.<br />

Aus der ersten Ehe mit Josef Studer<br />

hatte sie zwei Kinder: Theres<br />

und Rolf; leider verstarb Rolf bereits<br />

schon als dreijähriger an<br />

einem Gehirntumor.<br />

1958 zog sie mit ihrer Tochter<br />

Theres nach Freiburg und heiratete<br />

am 4. Dezember 1959 Eduard<br />

Frey. Ihr Mann brachte aus seiner<br />

ersten Ehe Franziska mit. Als gemeinsames<br />

Kind kam Peter dazu.<br />

Die gesamte Familie wohnte in<br />

der Au, von wo sie 1977 in den<br />

Schönberg umzogen. Eduard<br />

starb frühzeitig 1984.<br />

Sie musste immer hart arbeiten<br />

und tat <strong>die</strong>s neben dem Haushalt<br />

immer zu 100%; zuerst viele<br />

Jahre bei der Sarina und dann<br />

bis zur Pensionierung bei Gfeller<br />

in Flamatt. Im Ruhestand zog es<br />

sie nach einem kurzen Abstecher<br />

nach Bösingen in <strong>die</strong> Maggenbergstrasse<br />

nach Tafers. 1994 erlitt sie<br />

einen Schlaganfall, von welchem<br />

sie sich aber wieder gut erholte.<br />

Margrith machte bei der KAB Freiburg<br />

mit. Auch in der Freizeit war<br />

sie sehr aktiv, eine ihren grossen<br />

Leidenschaften war das Stricken.<br />

Wie viele Militärsocken hat sie<br />

weitergegeben! Aber auch das<br />

Lotto spielen gehörte zu ihrem<br />

Hobby. Als <strong>die</strong> ersten Grosskinder<br />

kamen, kümmerte sie sich um <strong>die</strong>se<br />

und verbrachte viele Stunden<br />

bei Therese. Mit 50 machte sie<br />

den Führerschein; und da konnte<br />

sie niemand mehr bremsen; Von<br />

nun an gehörten Ausflüge zu ihrem<br />

Tagesprogramm und sie verbrachte<br />

viele glückliche Stunden<br />

mit ihren Freundinnen, welche<br />

sie dazu einlud.<br />

2009 wurde sie durch einen weiteren<br />

Schlaganfall gebremst und<br />

musste ins Pflegeheim Maggenberg.<br />

In den letzten zwei Jahren<br />

wurde ihre Demenz stärker. Sie<br />

erkannte ihre Kinder und Besucher<br />

nicht mehrAm 1. Septembers<br />

hat sie der Herrgott heimgeholt.<br />

Marius Risse, <strong>Heitenried</strong><br />

08.02.1936 – 15.09.2013<br />

Marius Risse wurde am 8. Februar<br />

1936 als drittes Kind von Marie<br />

und Raymond Risse-Meyer in <strong>Heitenried</strong><br />

geboren. Er erlebte eine<br />

harte Jugendzeit, hatte aber stets<br />

ein herzliches Zuhause. Nach der<br />

Schulentlassung arbeitete er bei<br />

verschiedenen Bauern, ging ins<br />

Welschland und absolvierte <strong>die</strong><br />

RS. Danach war Marius bei verschiedenen<br />

Bauern als Melker angestellt<br />

und liess sich zum Landwirt<br />

ausbilden.<br />

1962 heiratete Marius Elisabeth<br />

Zbinden. Ihnen wurden vier Kinder<br />

geschenkt. Das junge Paar konnte<br />

das Heimwesen der Schwiegereltern<br />

in Lanthen in Pacht nehmen.<br />

Diese wurde im Nebenerwerb betrieben.<br />

1973 konnte ein Heimwesen<br />

in der Schweny erworben und<br />

gleichzeitig ein Teil eines Heimwesens<br />

im Grabach in Pacht genommen<br />

werden. Marius war mit Leib<br />

und Seele Bauer und langjähriger<br />

Saatzüchter. Sein Stolz war eine<br />

Heerschar Tiere und gepflegte<br />

Äcker und Wiesen. Seinen Hof in<br />

Schwenny hat er stetig modernisiert,<br />

zusätzliche Räume geschaffen<br />

und den Maschinenpark regelmässig<br />

angepasst. 1980 erkrankte<br />

seine Gattin Elisabeth an einer<br />

unheilbaren Krankheit und wurde<br />

total arbeitsunfähig.<br />

Die Abwechslung zum Alltag<br />

suchte Marius bei der Musikgesellschaft<br />

<strong>Heitenried</strong>. Er wurde 2009<br />

<strong>für</strong> 50 Jahre zum Veteranen auszeichnen<br />

lassen. Marius engagierte<br />

sich in verschiedenen Vereinen,<br />

wie dem Chüermutzeklub und<br />

dem Ornithologischen Verein. Er<br />

war zwei Jahre im Gemeinderat<br />

St. Antoni tätig. Während vieler<br />

Jahre war er Lektor und später<br />

auch Hilfssakristan bei der <strong>Pfarrei</strong><br />

<strong>Heitenried</strong>. Wann immer er Zeit<br />

hatte, zog es ihn in <strong>die</strong> Berge.<br />

Mehrere Male hielt er am Bettag<br />

<strong>die</strong> Lesung an der Brecca-Messe.<br />

2001 übergab er den Hof seinem<br />

Sohn und zügelte mit seiner Gattin<br />

nach <strong>Heitenried</strong>. Freude bereiteten<br />

ihm auch seine drei Enkel.<br />

2007 folgten verschiedene gesundheitliche<br />

Komplikationen mit<br />

der Diagnose Lymphdrüsenkrebs.<br />

Viele Chemo-Therapien waren nötig.<br />

Wann immer möglich machte<br />

er einen Besuch auf dem Schwenny-<br />

Hubel. Am 12. August 2013 musste<br />

er wieder ins Spital. Am Bettag,<br />

15. September 2013, wurde er von<br />

seinem Leiden erlöst.<br />

Lina Schneuwly, <strong>Heitenried</strong><br />

11.1.1934 – 19.9.2013<br />

Lina Schneuwly wurde am 11. Januar<br />

1934 ihren Eltern Franz und<br />

Anna Schneuwly-Brülhart in Oberzirkels<br />

bei Schmitten, auf einem<br />

kleinen Bauernhof, geboren. Lina<br />

war das jüngste von vier Geschwistern.<br />

Als sie ihre ersten Gehversuche<br />

machte, konnte sie <strong>die</strong><br />

Füsse nicht flach stellen. Mit drei<br />

Jahren wurde sie zum ersten Mal<br />

operiert, mit sieben zum zweiten<br />

Mal. Gehen konnte sie nur mit viel<br />

Mühe am Stock und mit schleifenden<br />

Schuhen.<br />

1937 zügelten Schneuwlys nach<br />

Selgiswil bei <strong>Heitenried</strong>. Als Lina<br />

ab 1941 in <strong>die</strong> Schule musste, wurden<br />

<strong>die</strong> Schwierigkeiten beim<br />

Gehen spürbarer. Nach der Schulentlassung<br />

machte Lina in <strong>Heitenried</strong><br />

<strong>die</strong> Haushaltungsschule.<br />

Anschliessend konnte sie währen<br />

zwei Jahren in der Frauenarbeitsschule<br />

in Bern eine Ausbildung<br />

machen. Ab 1955 arbeitete sie<br />

dann an verschiedenen Stellen:<br />

Als Haushälterin in Schmitten,<br />

in der Lingerie der Visitationsschwestern<br />

sowie in der Lingerie<br />

und in der Nähstube des Lindenhof-Spitals<br />

in Bern.<br />

1958 versuchte Lina, ihrem Leben<br />

Fortsetzung Seite 19


Unsere lieben Verstorbenen<br />

eine Wende zu geben und sich einen<br />

Traum zu erfüllen: Sie trat in<br />

ein Kloster in Solothurn ein. Aber<br />

schon während der Probezeit<br />

wurde sie wieder entlassen. Ihre<br />

Behinderung wurde als störend<br />

empfunden.<br />

Es folgen weitere Arbeitsplätze in<br />

der Teinturerie Fribourgeoise, in<br />

der Blanchisserie Budden-Michel,<br />

in der Zifferblattfabrik St. Antoni,<br />

in der Schokoladenfabrik Tobler<br />

in Schwarzenburg und von 1971-<br />

1980, in der Lingerie des Dalerspitals<br />

in Freiburg.<br />

Auch das Privatleben von Lina ging<br />

nicht ohne Auf und Ab. Bei ihrem<br />

Bruder und seiner Familie fand sie<br />

dann fast 30 Jahre lang ein Zuhause.<br />

Aber <strong>die</strong> prekäre Gesundheit<br />

und <strong>die</strong> vielen Stellenwechsel belasteten<br />

Lina und führten 1964 zu<br />

einem ersten Nervenzusammenbruch.<br />

1980 starb ihre Mutter. Es<br />

folgten weitere Klinikaufenthalte.<br />

Allein konnte Lina nicht leben und<br />

<strong>die</strong> Versuche, mit einer Familie<br />

zusammenzuleben, mussten auch<br />

alle abgebrochen werden.<br />

So blieb im Jahre 1989 nur noch<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, ins Altersheim<br />

Schlössli in Tafers einzuziehen.<br />

Zwei Jahre später erfolgte der<br />

Umzug ins Pflegeheim des <strong>Sense</strong>bezirks<br />

beim Spital. Hier fand Lina<br />

<strong>für</strong> 20 Jahre ein Zuhause. Schliesslich<br />

wurde ein Wechsel ins Altersund<br />

Pflegeheim St. Martin nötig,<br />

wo Lina <strong>die</strong> letzten zwei Jahre<br />

verbrachte. Für alle unerwartet<br />

stellte der Arzt am letzten Sonntagmittag<br />

bei Lina ein Nierenversagen<br />

fest. Sie starb noch am gleichen<br />

Abend.<br />

Alois Bürgisser-Schmutz, <strong>Heitenried</strong>;<br />

19.1.1919 – 1.10.2013<br />

Als 14. und jüngstes Kind des<br />

Josef-Arsen und der Christine<br />

geb. Brügger erblickte Papa am<br />

19. Januar 1919 das Licht der Welt.<br />

Er erlebte daheim in Lettiswil<br />

eine strenge aber glückliche Jugendzeit.<br />

Die Schulen besuchte er<br />

in <strong>Heitenried</strong>. Papa war ein sehr<br />

intelligenter und aufmerksamer<br />

Schüler. 1936 begann eine intensive<br />

Zeit, als sein Vater starb und<br />

er später den Hof übernahm.<br />

Am Ostermontag 1948 führte<br />

er Josefine Schmutz von Hochstettlen<br />

an den Traualtar. Dieser<br />

glücklichen Ehe entsprossen 9<br />

Kinder – 6 Söhne und 3 Töchter.<br />

Mueti und uns Kindern war Papa<br />

ein sehr liebevoller und umsichtiger<br />

Ehemann und Vater. Der<br />

sonntägliche Besuch des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />

und das tägliche Gebet<br />

gaben ihm <strong>die</strong> Kraft, um den<br />

nicht immer leichten Alltag zu<br />

meistern.<br />

Seine Fähigkeiten und sein Wissen<br />

wurden auch im öffentlichen Leben<br />

sehr geschätzt. Er war in vielen<br />

Vereinen und Genossenschaften<br />

Mitglied und im Vorstand tätig.<br />

Ende Oktober 1982 durfte Papa<br />

mit seiner Familie in das neu erbaute<br />

Heim ziehen. Als er 1984 <strong>die</strong><br />

Landwirtschaft aufgab, hatte er<br />

endlich Zeit zum „Wedelen“ oder<br />

Rätsellösen.<br />

Im Sommer 2012 wurde Papa immer<br />

schwächer. So war es leider<br />

unumgänglich, ihn ab September<br />

ins Pflegeheim Maggenberg in<br />

Tafers zu verlegen. Am 29. März<br />

2013 durfte Papa zusammen mit<br />

Mueti <strong>die</strong> eiserne Hochzeit in<br />

einer schlichten Feier im Pflegeheim<br />

geniessen. Im Juni 2013<br />

konnte er einen letzten Besuch zu<br />

Hause machen.<br />

Papa, wir danken dir <strong>für</strong> alles, was<br />

du <strong>für</strong> uns getan hast. Wir sind<br />

traurig und es fällt nicht leicht,<br />

dich nicht mehr unter uns zu haben,<br />

doch wissen wir, dass es dir<br />

an nichts mehr fehlt. Wir lassen<br />

dich gehen und gönnen dir <strong>die</strong><br />

ewige Ruhe. Uns bleibt <strong>die</strong> Erinnerung<br />

an einen wunderbaren Menschen.<br />

Deine Familie<br />

Franz Auderset, <strong>Heitenried</strong><br />

8.5.1955 – 3.10.2013<br />

Franz wurde am 8. Mai 1955 im Hübeli,<br />

Alterswil seinen Eltern Johanna<br />

und Jakob Auderset-Rotzetter<br />

in <strong>die</strong> Wiege gelegt. Mit seinem<br />

Bruder Marius und seiner Schwester<br />

Rosmarie verlebte er eine<br />

glückliche Kindheit.<br />

Die Schule besuchte er in Alterswil.<br />

Die Lehre zum Maurer absolvierte<br />

er bei der Firma Delmonico<br />

in <strong>Heitenried</strong>. 1974 wechselte<br />

Franz zur Firma Rappo in Alterswil.<br />

Hier fühlte er sich wohl und<br />

arbeitete fast 40 Jahre lang als<br />

Polier. Mit seinen Arbeitskollegen<br />

entstanden in all den Jahren unzählige<br />

Häuser und Gebäude was<br />

ihn stets mit Stolz und Zufriedenheit<br />

erfüllte.<br />

Das Feldschiessen war jedes Jahr<br />

ein unumstösslicher Anlass ... dort<br />

hatte er ja auch im Juni 1974 Rosemarie<br />

Bielmann kennen und<br />

lieben gelernt. Im Dezember 1975<br />

bezogen sie das gemeinsame<br />

Heim im Mösel. Hier wurden ihnen<br />

<strong>die</strong> Kinder Edith und Mario<br />

geschenkt. Er war ein lieber, guter<br />

Vater. Seit kurzem auch stolzer<br />

Grossvater von Marco.<br />

Fauna und Flora bedeuteten ihm<br />

viel. Die Jagd war seine grosse<br />

Leidenschaft. Das gesellige Zusammensein<br />

mit seinen Jagdkollegen<br />

war ihm sehr wichtig. Ein<br />

besonderer Höhepunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Jagdgruppe war <strong>die</strong> Erlegung<br />

des Wildschweins im November<br />

1999.<br />

In der Schützengesellschaft Alterswil<br />

absolvierte er den Jungschützenkurs<br />

und war seitdem ein<br />

engagiertes Aktiv-mitglied. Die<br />

zwei Feldschiessen in Alterswil<br />

waren <strong>für</strong> ihn besondere Erlebnisse<br />

wo er tatkräftig und voller<br />

Elan mitarbeitete.<br />

Im Vordergrund oder Mittelpunkt<br />

zu stehen war nichts <strong>für</strong> Franz. Mit<br />

Freunden und Kollegen gemütlich<br />

bei einem Glas Wein zusammen zu<br />

sitzen, zu lachen, einen Spass oder<br />

Schabernack auszuhecken, daran<br />

hatte Franz stets viel Freude.<br />

Im Juni 2011 wurde <strong>die</strong> Krankheit<br />

Krebs diagnostiziert. Mit seinem<br />

unerschöpflichen Lebenswillen<br />

hat er gegen <strong>die</strong> Krankheit gekämpft.<br />

Am 3. Oktober 2013 hat<br />

er den Kampf verloren und wurde<br />

von seinem Leiden erlöst. Im Beisein<br />

seiner Familie ist er friedlich<br />

eingeschlafen.<br />

19


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Antonius<br />

der Einsiedler<br />

Antoniusweg 32<br />

1713 St. Antoni<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Linda Herren-Zahno<br />

pfarramt.stantoni@rega-sense.ch<br />

Öffnungszeiten Di/Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus Reservation<br />

Eveline Aerschmann<br />

026 495 01 80 / 079 388 79 18<br />

e.aerschmann@bluewin.ch<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Telefon 026 495 11 31<br />

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>mitarbeiterin<br />

Frau Tanja Brayenovitch<br />

Telefon 026 494 07 76<br />

tanja.brayenovitch@sensemail.ch<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />

November 2013<br />

Freitag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier,<br />

unter<br />

Mitwirkung<br />

des Gemischten<br />

Chors<br />

Zelebrant:<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Messen <strong>für</strong> Verstorbene<br />

14.00 Uhr Totengedenkfeier,<br />

unter Mitwirkung des Gemischten<br />

Chors<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Messen <strong>für</strong> Verstorbene<br />

Samstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Arme Seelen-Messen<br />

Gedächtnis <strong>für</strong> Josef Bäriswyl,<br />

Riedli.<br />

Samstag, 9. November<br />

17.00 Uhr<br />

Hubertus-<br />

Messe, unter<br />

Mitwirkung<br />

der Jagdhornbläser<br />

Hubertus<br />

<strong>Sense</strong><br />

Zelebrant:<br />

Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Behindertenseelsorge<br />

Gedächtnis <strong>für</strong>: Hanni Feyer-<br />

Raetzo, Cheerstrasse; Hilda<br />

Stauffacher, Seeligrabe; Arnold<br />

Stauffacher, <strong>Heitenried</strong>.<br />

Anschliessend offeriert der Jagdschutzverein<br />

Tee und „Züpfa“<br />

beim <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />

Freitag, 15. November<br />

16.00 Uhr Fiire mit de Chline in<br />

der Pfarrkirche. Anschliessend<br />

gemütliches Beisammensein im<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus.<br />

20<br />

Samstag, 16. November<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier mit<br />

Segnung der Steine der Firmlinge,<br />

welche sich neu auf den<br />

Firmweg machen<br />

Zelebrant: Abbé Christoph<br />

Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />

1. Jahrzeitmesse <strong>für</strong> Rosa<br />

Schmutz-Zurkinden, Holzacher.<br />

Gedächtnis <strong>für</strong>: Paul Schmutz,<br />

Holzacher; Josef Aerschmann,<br />

Obermonten; Jakob und Klara<br />

Stadelmann-Zurkinden, Obermonten;<br />

Madeleine Binz, St. Antoni;<br />

Olivier Kurz, Burgbühl; Albin<br />

Aebischer, Niedermonten.<br />

Sonntag, 17. November<br />

33. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

19.00 Uhr<br />

Patronsfest<br />

„Mutter der<br />

göttlichen<br />

Vorsehung“<br />

in der Kapelle Obermonten<br />

Samstag, 23. November<br />

Cäciliafeier<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier, unter<br />

Mitwirkung des Gem. Chors<br />

Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon<br />

Kollekte: Gemischter Chor<br />

Gedächtnis <strong>für</strong>: Meinrad und<br />

Marie Sturny-Aebischer, Sellenried;<br />

Athalia Vonlanthen-Vonlanthen,<br />

Eggeli; Therese Müller,<br />

Cheerstrasse. Josef Zbinden-<br />

Rotzetter, Seeligrabe. Alois und<br />

Hedwig Brügger-Udry, Seeligrabe.<br />

17.00 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst im<br />

<strong>Pfarrei</strong>haus<br />

Sonntag, 24. November<br />

Christkönigssonntag<br />

17.00 Uhr<br />

Winterkonzert<br />

der Musikgesellschaft<br />

in<br />

unserer Pfarrkirche<br />

19.00 Uhr Ökumenische Besinnung<br />

in der Kapelle Niedermuhren<br />

Samstag, 30. November<br />

Ausnahmsweise keine Messe in<br />

St. Antoni und <strong>Heitenried</strong><br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

1. Adventssonntag<br />

10.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier,<br />

Barbarafeier,<br />

unter<br />

Mitwirkung<br />

der Musikgesellschaft<br />

Zelebrant: Domherr Hans Brügger<br />

Kollekte: Vinzenzverein St. Antoni<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst findet<br />

eine Totenehrung statt.<br />

Anschliessend Apéro – alle sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Hauskommunion<br />

Donnerstag, 21. November 2013<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Patronsfest in der<br />

Kapelle Obermonten<br />

Am Sonntag, 17. November feiern<br />

wir um 19.00 Uhr das Patronsfest<br />

„Mutter der göttlichen Vorsehung“<br />

in der Kapelle Obermonten.<br />

Alle sind zu <strong>die</strong>ser Eucharistiefeier<br />

herzlich eingeladen.


<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Verstorbene – Allerheiligen 2012 bis Mitte Oktober 2013<br />

Johanna Fasel-Vonlanthen,<br />

Obermonten; 07.05.1925 – 30.11.2012.<br />

Rosa Schmutz-Zurkinden,<br />

Holzacher; 25.02.1940 – 17.12.2012.<br />

Bernadette Egger-Zbinden,<br />

Alters- und Pflegeheim St. Martin,<br />

Tafers; 27.03.1938 – 18.12.2012.<br />

Celine Raetzo-Rohrbasser,<br />

Obermonten; 14.05.1921 – 01.01.2013.<br />

Hildegard Bertschy-Carrel, Antoniusweg;<br />

12.12.1945 – 29.01.2013.<br />

Maria Brülhart-Andrey, Schulhausstrasse;<br />

26.09.1925 – 29.03.2013.<br />

Alice Gross-Aebischer, Niedermuhren;<br />

23.02.1932 – 11.04.2013.<br />

Anni Lottaz-Nösberger, Zollikofen;<br />

18.02.1943 – 22.05.2013.<br />

Beatrice Zbinden, Marly; 21.09.1947 – 05.06.2013.<br />

Franz Baeriswyl, Luzern; 22.08.1939 – 17.07.2013.<br />

Elise Zosso-Fasel, Schulhausstrasse; 05.11.1927 – 04.08.2013.<br />

Herr, gib allen Verstorbenen<br />

<strong>die</strong> ewige Ruhe und<br />

das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Hubertusmesse<br />

Der Jagdschutzverein Hubertus<br />

<strong>Sense</strong> lädt alle Interessierten zur<br />

Hubertusmesse ein, am Samstag,<br />

9. November 2013 um 17.00 Uhr<br />

in unserer Pfarrkirche. Die Jagdhornbläser<br />

Hubertus <strong>Sense</strong> werden<br />

den Gottes<strong>die</strong>nst verschönern.<br />

Anschliessend gibt es einen<br />

Tee und „Züpfa“ beim <strong>Pfarrei</strong>haus.<br />

Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Jagdschutzverein Hubertus <strong>Sense</strong><br />

Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />

Wir freuen uns, dass der voreucharistische<br />

Gottes<strong>die</strong>nst wieder<br />

gefeiert werden kann. Seid<br />

herzlich eingeladen. Dieser Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />

richtet sich vor<br />

allem an Kinder vom Kindergarten<br />

bis zur Erstkommunion. Auch<br />

Geschwister sind herzlich willkommen.<br />

Es ist <strong>die</strong> Fortsetzung<br />

vom „Fiire mit de Chline“ und<br />

eine dem Alter entsprechende<br />

schlichte Erfahrung und Pflege<br />

unseres Glaubens mit wunderbaren<br />

Geschichten vom lieben<br />

Gott und kleinen gestalterischen<br />

Aktivitäten. Für unseren KiGo treffen<br />

wir uns jeweils ca. 10 Minuten<br />

vor Beginn des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />

beim <strong>Pfarrei</strong>haus. Diesen Monat<br />

am Samstag, 23. November 2013<br />

um 16.50 Uhr. Wir freuen uns auf<br />

Dich. Anmeldung ist keine erforderlich.<br />

Komm mal unverbindlich<br />

vorbei zum Schnuppern!<br />

Weitere Daten: So, 19. Jan. 2014,<br />

09.30 Uhr; So, 16. März 2014, 09.30<br />

Uhr; Sa, 7. Juni 2014, 19.00 Uhr.<br />

Winterkonzert<br />

Am <strong>die</strong>sjährigen Winterkonzert<br />

präsentiert sich <strong>die</strong> Musikgesellschaft<br />

St. Antoni in der katholischen<br />

Kirche. Ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit konzertanter<br />

Blasmusik, über unterhaltende<br />

Walt-Disney Literatur bis zu<br />

winterlichen Stücken werden aufgeführt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch am Sonntag, 24. November<br />

um 17.00 Uhr.<br />

Eintritt frei – Kollekte.<br />

Advenstskranzverkauf<br />

Die Jubla verkauft am Samstag,<br />

30. November von 07.30 – 12.00<br />

Uhr ihre Adventskränze vor dem<br />

Maxi (Santonihus). Das Jubla-Team<br />

dankt herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterstützung.<br />

Brunch des<br />

Vinzenzvereins<br />

Normalerweise findet am 1. Sonntag<br />

im Dezember immer der<br />

Brunch des Vinzenzvereins statt.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr findet aber an <strong>die</strong>sem<br />

Sonntag <strong>die</strong> Barbarafeier in<br />

St. Antoni statt und deshalb wurde<br />

der Brunch auf den Sonntag,<br />

8. Dezember verschoben.<br />

Jubilar im<br />

Gemischten Chor<br />

Heribert Vonlanthen, Guglenberg<br />

feiert heuer 60 Jahre Aktivmitgliedschaft<br />

im Gemischten Chor.<br />

Ob deutsch, französisch, lateinisch,<br />

italienisch, schwedisch<br />

oder auch englisch. Heribert beherrscht<br />

alle <strong>die</strong>se Sprachen wenn<br />

es um den Gesang geht. Nie würde<br />

er wegen eines Liedes, oder<br />

wegen der Sprache eine Probe<br />

auslassen. Einzig seine Ferien sind<br />

Gründe, welche ihn vom Besuch<br />

der Proben abhalten.<br />

Die gesamte Chorfamilie gratuliert<br />

und wünscht dem Jubilar<br />

weiterhin viel Freude am Gesang.<br />

21


<strong>Pfarrei</strong> St. Antoni<br />

Ausflug des<br />

Gemischten Chors<br />

Am 8. September versammelte<br />

sich frühmorgens eine stattliche<br />

Truppe von Sängerinnen und Sängern<br />

samt Partnern zu unserem<br />

Ausflug. Bei Regenwetter starteten<br />

wir in Richtung Oberaargau<br />

zum Besuch des ehemaligen<br />

Zisterzienser Klosters St. Urban.<br />

Weiter ging <strong>die</strong> Reise Richtung Innerschweiz,<br />

Muothatal. In Schlattli<br />

hiess es aussteigen und umsteigen<br />

auf <strong>die</strong> Standseilbahn nach<br />

Stoos. Nach einem kurzen Spaziergang<br />

und einer Sesselliftfahrt errichten<br />

wir den Fronalpstock.<br />

Nach dem Mittagessen liessen wir<br />

noch ein paar Lieder erklingen,<br />

bevor es wieder zu Tale ging. Am<br />

Aegerisee erwartete uns eine<br />

Spezialität der Region. Ein Stück<br />

Kirschtorte. Weiter ging‘s dann<br />

via das Entlebuch zurück nach<br />

Santoni. Wer gehofft hatte, an<br />

<strong>die</strong>sem Tag wenigstens einmal <strong>die</strong><br />

Sonne zu sehen, sah sich leider getäuscht.<br />

Aber wir trugen <strong>die</strong> Sonne<br />

im Herzen. Und so macht auch<br />

eine Reise bei Regenwetter etwas<br />

Freude.<br />

Barbarafeier<br />

Am Sonntag, 1. Dezember um<br />

10.00 Uhr findet nach 12 Jahren<br />

wieder einmal in unserer<br />

Pfarrkirche <strong>die</strong> Barbarafeier des<br />

Artillerievereins <strong>Sense</strong> statt. Die<br />

heilige Barbara ist <strong>die</strong> Schutzpatronin<br />

der Artilleristen.<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst wird mit<br />

einer kurzen Ehrung der verstorbenen<br />

Mitglieder des Vereins<br />

gedacht. Anschliessend sind alle<br />

Gottes<strong>die</strong>nstbesucherinnen und<br />

Gottes<strong>die</strong>nstbesucher zu einem<br />

Apéro im <strong>Pfarrei</strong>haus eingeladen.<br />

Erntedankfest 2013<br />

Am Sonntag, 6. Oktober feierten<br />

wir wieder ein wunderschönes<br />

Erntedankfest. Wie jedes Jahr erstrahlte<br />

<strong>die</strong> Kirche in festlichem<br />

Blumenschmuck, mit den reich<br />

gefüllten Körben als i-Tüpfelchen.<br />

Unser Herr Pfarrer zelebrierte<br />

einen würdigen Gottes<strong>die</strong>nst,<br />

welcher vom Gemischten<br />

Chor feierlich umrahmt wurde.<br />

Dem Anfang und dem Schluss<br />

konnten auch <strong>die</strong> Kinder des voreucharistischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nstes<br />

beiwohnen, <strong>die</strong> anstelle der hl.<br />

Kommunion den Segen unseres<br />

Herrn Pfarrer entgegennehmen<br />

konnten.<br />

Anschliessend servierten <strong>die</strong><br />

Landfrauen auf dem <strong>Pfarrei</strong>platz<br />

das Apéro, bei welchem wir den<br />

Klängen der Musikgesellschaft zuhören<br />

konnten.<br />

Danach fand der alljährliche Pasta-<br />

Plausch im <strong>Pfarrei</strong>haus statt, zugunsten<br />

der Projekte von Father<br />

Joseph in Kerala, In<strong>die</strong>n.<br />

Allen Spendern, dem Gemischten<br />

Chor, der Musikgesellschaft,<br />

den Landfrauen und allen <strong>die</strong> in<br />

irgendeiner Form zum guten Gelingen<br />

<strong>die</strong>ses Gottes<strong>die</strong>nstes beigetragen<br />

haben, sprechen wir<br />

unseren herzlichsten Dank aus.<br />

Auch Frau Cécile Stauffacher und<br />

ihrer Crew, <strong>die</strong> uns kulinarisch<br />

verwöhnten, schliessen wir in unseren<br />

Dank mit ein.<br />

Die Sensler Stiftung <strong>für</strong> Behinderte<br />

in Tafers durfte am Montag <strong>die</strong><br />

gesegneten Gaben abholen, welche<br />

sie mit grosser Freude dankbar<br />

entgegennahmen.<br />

Pastoralgruppe<br />

22<br />

Veranstaltungen im November 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Antoni herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo<br />

SO 03.11./19.30 Gemischter Chor Lotto Senslerhof<br />

DO 07.11./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat & Pastoralgruppe Gemeinsame Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

FR 08.11./18.00 Jugendmusik Raclette-Abend <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SA 09.11./17.00 Hubertus <strong>Sense</strong> Hubertusmesse Pfarrkirche<br />

FR 15.11./16.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Fiire mit de Chline Pfarrkirche & <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SA 16.11./17.00 Firmlinge 2013-16 Steine segnen Pfarrkirche<br />

SO 17.11./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Patronsfest Kapelle Obermonten<br />

MI 20.11./20.00 <strong>Pfarrei</strong>rat Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

DO 21.11./19.30 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Elternabend Erstkommunion <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

FR 23.11./17.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

FR 23.11./17.00 Gemischter Chor Cäciliafeier Pfarrkirche<br />

SO 24.11./17.00 Musikgesellschaft Winterkonzert Pfarrkirche<br />

SO 24.11./19.00 Kath. <strong>Pfarrei</strong> Ökum. Besinnung Kapelle Niedermuhren<br />

MI 27.11./11.45 Samariterverein Mittagstisch <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

FR 29.11./13.30 Pastoralgruppe Liturgie Sitzung <strong>Pfarrei</strong>haus<br />

SO 01.12./10.00 Artillerieverein <strong>Sense</strong> Barbarafeier Pfarrkirche


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Ursus und<br />

Viktor, St. Ursen<br />

Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)<br />

1717 St. Ursen<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Frau Gaby Schafer-Roggo<br />

Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

www.pfarrei-stursen.ch<br />

Pater Moritz Sturny 079 534 88 03<br />

imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg<br />

<strong>Pfarrei</strong>leiterin/Spitalseelsorgerin:<br />

Denise Poffet El-Betjali<br />

Telefon 026 494 12 47<br />

pfarrei.stursen@sensemail.ch<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />

Krankenkommunion<br />

Freitag, 8. und 22. November 2013<br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

Sonntag/Feiertage 09.15 Uhr<br />

Mittwoch<br />

09.30 Uhr<br />

(vgl. auch Seite 16/17)<br />

Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<br />

<strong>für</strong> Priesterberufe um<br />

09.30 Uhr in der Kirche<br />

Wichtig: Jahrzeiten und<br />

Artikel <strong>für</strong> das Pfarrblatt<br />

Der Eingabeschluss <strong>für</strong> alle Mitteilungen<br />

und Jahrzeiten im Pfarrblatt<br />

ist der 1. des Vormonates.<br />

Stiftmessen erscheinen automatisch<br />

im Pfarrblatt.<br />

Gedächtnisse und Kollekten<br />

FR, 1. November Allerheiligen<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />

Gemischter Chor<br />

14.00 Uhr Totengedenkfeier, Gemischter<br />

Chor; Besuch der Gräber<br />

Kollekte: Messstipen<strong>die</strong>n<br />

SA, 2. November Allerseelen<br />

Keine Eucharistiefeier<br />

SO, 3. November, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SM <strong>für</strong> Louis Piller, Kirchstrasse.<br />

GM <strong>für</strong> Moritz Andrey und JG <strong>für</strong><br />

Trudy Andrey-Fasel, SM <strong>für</strong> Otto<br />

Andrey, Adolf und Agnes sowie<br />

Walter Andrey, Neumatt, SM <strong>für</strong><br />

Elisabeth Schmidt-Egger.<br />

Aushilfe: Pater Pascal<br />

Kollekte: Bedürfnisse der Diözese<br />

MI, 6. November<br />

Keine Eucharistiefeier<br />

FR, 8. November, 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier der 1.+2.<br />

Klasse im MZS beim Schulhaus<br />

SO, 10. November Tag der Völker<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

JG <strong>für</strong> Elise und Max Andrey-<br />

Spicher, JG <strong>für</strong> August Stritt.<br />

Kollekte: Migratio (Sonntag der<br />

Völker)<br />

MI, 13. November, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier; <strong>die</strong> Frauen- und<br />

Müttergemeinschaft gedenkt<br />

ihrer verstorbenen Mitglieder<br />

GM <strong>für</strong> Albin Stritt. SM <strong>für</strong><br />

Mathilde und Arthur Schroeter-<br />

Riedo, Engertswil.<br />

Unsere Verstorbenen seit dem 1. November 2012<br />

Irène Aeby-Stritt<br />

16.09.1924 – 07.01.2013<br />

Johann Vaucher-Bächler<br />

27.08.1938– 24.01.2013<br />

Josef Riedo-Portmann<br />

24.02.1926 – 25.03.2013<br />

Martin Aebischer-Brügger<br />

22.03.1925 – 30.03.2013<br />

Joseph Bouquet-Berset<br />

24.03.1930 – 04.04.2013<br />

Moritz Andrey-Fasel<br />

04.07.1923 – 05.05.2013<br />

Franz Bucher-Rindlisbacher<br />

09.01.1948 – 29.05.2013<br />

Nelly Klaus-Cattilaz<br />

05.11.1941 – 10.09.2013<br />

Sie mögen ruhen im Frieden des Herrn.<br />

FR, 15. November, 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier der 3.+4.<br />

Klasse im MZS beim Schulhaus<br />

SO, 17. November, 09.15 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

JG <strong>für</strong> Marie und Alfons Tinguely-<br />

Stritt und Margrit Rossi-Tinguely<br />

sowie Erich Tinguely. SM <strong>für</strong><br />

Albert Buntschu, Engertswil und<br />

JG <strong>für</strong> Alain Buntschu.<br />

Unsere Ministranten werden<br />

verabschiedet und 4 neue Minis<br />

werden den Dienst in der Kirche<br />

aufnehmen. Der Gottes<strong>die</strong>nst<br />

wird musikalisch umrahmt von<br />

Adoray Deutschfreiburg.<br />

Kollekte: Ministrantenkasse<br />

MI, 20. November, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

FR, 22. November, 08.00 Uhr<br />

Ökum. Wortgottesfeier der 5-+6.<br />

Klasse im MZS beim Schulhaus<br />

SO, 24. November<br />

Christkönig – Cäciliensonntag<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier, Gemischter<br />

Chor<br />

SM <strong>für</strong> Martin Krattinger. SM <strong>für</strong><br />

Elisabeth Jungo-Brügger, Schwandholzstrasse.<br />

SM <strong>für</strong> Felix und Marie<br />

Gauch-Egger, Tasberg. SM <strong>für</strong> Claire<br />

und Meinrad Pürro-Pittet.<br />

Kollekte: Für das Priesterseminar<br />

MI, 27. November, 09.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

SO, 01. Dezember 1. Advent<br />

09.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

Kollekte: Universität Freiburg<br />

Vorschau<br />

So, 1. Dez., 17.00 Uhr: Musikalische<br />

Andacht zum 1. Advent.<br />

Kollekte zu Gunsten der Orgelrevision.<br />

Stiftmesse (SM)<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Jahresgedächtnis (JG)<br />

23


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

<strong>Pfarrei</strong>ausflug 2013<br />

Am 14. September 2013 besuchten<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat und Pastoralgruppe,<br />

begleitet von <strong>Pfarrei</strong>sekretärin<br />

Gaby Schafer und Kassier<br />

Markus Jungo, das „Sensorium“<br />

der Stiftung Rüttihubelbad in<br />

Walkringen BE. Nach der interessanten<br />

Führung und einem feinen<br />

Mittagessen mit angeregten Gesprächen<br />

liessen wir den Tag beim<br />

Bärenpark in Bern ausklingen.<br />

(siehe Foto oben).<br />

Ministranten<br />

Im Gottes<strong>die</strong>nst vom Sonntag,<br />

17. November um 09.15 Uhr verabschieden<br />

wir <strong>die</strong> Ministranten<br />

und Ministrantinnen, welche uns<br />

verlassen. Gleichzeitig werden <strong>die</strong><br />

neuen „Minis“ feierlich in unsere<br />

Gruppe aufgenommen. Die Gruppe<br />

Adoray Deutschfreiburg wird<br />

<strong>die</strong>sen Gottes<strong>die</strong>nst musikalisch<br />

begleiten. Bitte alle „Minis“ an <strong>die</strong>sem<br />

Gottes<strong>die</strong>nst teilnehmen.<br />

Danke vielmals<br />

Demission<br />

Elmar Baechler<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat Elmar Baechler<br />

wird Ende 2013 aus persönlichen<br />

Gründen sein Amt<br />

niederlegen.<br />

Die Ersatzwahl findet am<br />

23. Februar 2014 statt (Einladung<br />

zur Wahl erfolgt anfangs<br />

2014).<br />

24<br />

Veranstaltungen im November 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in St. Ursen herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

SO 03.11./09.15 Vinzenzgemeinschaft Versammlung nach dem Gottes<strong>die</strong>nst Mehrzwecksaal<br />

MI 06.11./11.30 Seniorenforum Monatshöck / Kürbissuppe-Essen Mehrzwecksaal<br />

SA 09.11. KAB / Turnverein Lotto Turnhalle<br />

MI 13.11./09.30 Frauen- und Müttergemeinschaft<br />

Gedenken der verstorbenen<br />

Mitglieder FMG<br />

Pfarrkirche<br />

DO 14.11. KAB Kegelabend Gemäss Einladung<br />

FR 15.11. Landfrauenverein Generalversammlung Gemäss Einladung<br />

SO 17.11./09.15 Alle / „Minis“ Verabschiedung / Aufnahme „Minis“ Pfarrkirche<br />

SO 17.11. JuBla ZuBla-Zmorge 2. UG Gemeinde<br />

SO 17.11. Firmlinge 2011-14 Gesamtanlass 3. OS St. Antoni<br />

SO 24.11. Gemischter Chor Cäciliafeier Pfarrkirche / Wirtschaft<br />

DI 26.11. Vinzenzgemeinschaft Adventsbesuche <strong>Pfarrei</strong> / Nachmittag


<strong>Pfarrei</strong> St. Ursen<br />

Erntedank- und<br />

Patronatsfest<br />

Am Sonntag, 29. September 2013<br />

feierten wir das Erntedank- und<br />

Patronatsfest. Die Landfrauen<br />

dekorierten unsere Kirche wunderschön.<br />

Der Gemischte Chor<br />

umrahmte <strong>die</strong> Feier mit seinen<br />

Liedern und <strong>die</strong> Musikgesellschaft<br />

spielte zum Einzug in <strong>die</strong> Kirche<br />

sowie am anschliessenden Apéritif,<br />

welches von den Landfrauen<br />

organisiert wurde. Die Landfrauen<br />

verkauften das selbstgebackene<br />

Brot – Brot war auch das Thema<br />

im Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Ein grosses Merci an alle, welche<br />

wiederum Hand angelegt haben<br />

und <strong>die</strong>se Feier mitgestaltet haben.<br />

Das Seelsorgeteam<br />

Cäciliensonntag am<br />

24. November 2013<br />

Das Fest der Hl.<br />

Cäcilia ist auch<br />

das Fest unseres<br />

Gemischten Chors. Wir würden<br />

uns glücklich schätzen, an <strong>die</strong>sem<br />

Sonntag viele Gottes<strong>die</strong>nstbesucherinnen<br />

und -besucher mit<br />

unserem Gesang zu erfreuen. Wir<br />

werden <strong>die</strong> Missa brevis in G – mit<br />

Soli von W. A. Mozart singen.<br />

75 Jahre KAB St. Ursen<br />

Die KAB St. Ursen feierte am 22.<br />

September ihr 75-jähriges Bestehen.<br />

Mit dem feierlichen Einzug<br />

der Delegationen der KAB Sektionen<br />

und der Mitglieder der KAB<br />

St. Ursen, angeführt von der Musikgesellschaft,<br />

starteten <strong>die</strong> Feierlichkeiten<br />

in der Pfarrkirche mit<br />

einem Festgottes<strong>die</strong>nst.<br />

Pater Moritz Sturny hielt in seiner<br />

Festpredigt Rückschau auf<br />

das Gründungsjahr 1938, eine Zeit<br />

geprägt von kritischen sozialen<br />

Verhältnissen. Er meinte, dass<br />

im Gegensatz zu den Menschen<br />

<strong>die</strong> KAB nicht altert und das Geheimnis<br />

ihres Jungseins wohl das<br />

immer „in Bewegung sein“ sei.<br />

Der Mut, das Engagement und<br />

das Interesse der Vorfahren in<br />

der KAB müssen uns auch in der<br />

heutigen Zeit bei der Lösung aktueller<br />

Probleme leiten, meinte<br />

Pater Moritz Sturny. Wie jüngere<br />

Mitglieder gewonnen und <strong>die</strong> Mitglieder<br />

<strong>für</strong> gesellschaftlich-soziale<br />

Fragen sensibilisiert werden können,<br />

sei eine der grundlegenden<br />

Fragen, denen sich <strong>die</strong> KAB in den<br />

kommenden Jahren und Jahrzehnten<br />

stellen müsse. Der Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

wurde musikalisch<br />

umrahmt vom Gemischten Chor<br />

St. Ursen, welcher <strong>die</strong> „Missa modern“<br />

von Hans Althaus vortrug<br />

und damit <strong>die</strong> jubilierende Festgemeinde<br />

in Freude versetzte.<br />

Nach dem von der Musikgesellschaft<br />

umrahmten Apéro feierte<br />

<strong>die</strong> KAB St. Ursen mit den Gastsektionen,<br />

den Vertretern der Dorfvereine<br />

und der Behörden bei<br />

einem Festbankett ihr Jubiläum.<br />

Präsident Yvan Hayoz konnte in<br />

seiner Festansprache hervorheben,<br />

dass seit der Gründung 1938<br />

nur gerade sechs Präsidenten das<br />

KAB-Schiff St. Ursen steuerten,<br />

dass nur drei Jahre nach der<br />

Gründung der Verein mangels<br />

Vorstandsmitglieder aufgelöst<br />

wurde, um zwei Monate später<br />

wiederum ins Leben gerufen zu<br />

werden. Aldo Buchs, Präsident<br />

der KAB Deutschfreiburg, dankte<br />

in seinen Grussworten den Gründern<br />

der KAB und wünschte, dass<br />

das Jubiläum der aktiven Sektion<br />

St. Ursen gleichsam einen Energieschub<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft verleihe.<br />

<strong>Pfarrei</strong>rätin Nathalie Meyer sagte<br />

der KAB Dank <strong>für</strong> ihr Engagement<br />

und das Mittragen vieler gesellschaftlicher<br />

Anlässe in der <strong>Pfarrei</strong><br />

und Gemeinde, gleichsam dem<br />

Motto der KAB „Miteinander – Füreinander“.<br />

Für <strong>die</strong> musikalische<br />

Auflockerung und Erheiterung<br />

sorgte das „Hofmatt-Chörli“ mit<br />

seinen vielen stimmungsvollen<br />

Gesangseinlagen, denn wer von<br />

den Anwesenden kannte schon<br />

<strong>die</strong> vielen Varianten des „Seislerbode-Lieds“<br />

Eine Diashow mit<br />

einem Blick zurück auf <strong>die</strong> bewegte<br />

Geschichte der KAB St.<br />

Ursen rundete den gelungenen<br />

Festanlass gebührend ab. (sb)<br />

„Santiklousmärit“<br />

Am Samstag, 30. Nov.<br />

2013 findet wiederum<br />

der traditionelle „Santiklousmärit“<br />

statt.<br />

Ein Flyer wird in alle<br />

Haushalte verschickt.<br />

Die Dorfvereine<br />

25


<strong>Pfarrei</strong><br />

St. Martin Tafers<br />

Kirchweg 4, 1712 Tafers<br />

Telefon 026 494 11 09<br />

www.pfarrei-tafers.ch<br />

Beerdigungen: 079 504 66 46<br />

Pfarramtsekretariat<br />

Marie-Therese Böhlen-Oberson<br />

Di–Fr 08.30–11.30 Uhr<br />

pfarrei@pfarrei-tafers.ch<br />

Pfarrer Linus Auderset<br />

Spitalseelsorger 026 494 10 64<br />

(079 504 66 46)<br />

<strong>Pfarrei</strong>beauftragte Bezugsperson<br />

Kathrin Meuwly 026 494 20 17<br />

Notfälle 079 778 31 74<br />

kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch<br />

Kinder und Familien: Regula<br />

Gobet-Brülhart; 026 496 36 50<br />

regula.gobet@pfarrei-tafers.ch<br />

Gottes<strong>die</strong>nstordnung<br />

Werktagsgottes<strong>die</strong>nste<br />

• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

• Mittwoch: 09.30 Uhr Rest. St. Martin,<br />

1. Stock, Eucharistiefeier<br />

• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,<br />

Wort-Gottes-Feier mit Kommunionspendung<br />

• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,<br />

Eucharistiefeier<br />

• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim<br />

St. Martin, Eucharistiefeier<br />

Sonntagsgottes<strong>die</strong>nste<br />

Samstag: 17.00 Uhr, Primarschulhaus<br />

ausser: • 1. und 23./24. Nov.: OS-Aula;<br />

• 16. Nov.: Spitalkapelle (Primarschule<br />

ist besetzt)<br />

Sonntag: 09.15 Uhr, Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr, Primarschulhaus<br />

ausser: • 1. und 23./24. Nov.: OS-Aula<br />

Allerheiligen<br />

Kollekte: Messe <strong>für</strong> Verstorbene<br />

Freitag, 1. November<br />

09.15 Uhr Allerheiligen in der Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Aula OS: Allerheiligen, mitgestaltet<br />

vom Cäcilienchor<br />

14.00 Uhr Aula OS: Totengedenkfeier,<br />

mitgestaltet vom Cäcilienchor<br />

1. November 2012 – 31. Oktober 2013<br />

Hanspeter Bitsch-Jungo<br />

Trudi Götschmann-Schär<br />

Johann Marro<br />

Peter-Canis Vogelsang-Buntschu<br />

Yvonne Zosso<br />

Ursula Tornare-Ratzke<br />

Eduard Aebischer-Stadler<br />

Alfons Ackermann-Schafer<br />

Josef Schärli-Cotting<br />

Lucie Egger<br />

Marie-Therese Tinguely<br />

Josef Blanchard-Lehmann<br />

Allerseelen<br />

Kollekte: tut – das Kindermagazin<br />

Samstag, 2. November<br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

SM Paul Birbaum, SM Elisabeth Oberson-Sturny<br />

und JG Martha Oberson;<br />

SM Pius Riedo; SM Alfons Sturny; GM<br />

Sonja Gauch; GM Otto Bertschy.<br />

Sonntag, 3. November<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule<br />

JG Max Riedo.<br />

Kirchenpatron St. Martin / Chilbi<br />

Kollekte: SSB – Senslerstiftung <strong>für</strong> Behinderte<br />

Samstag, 9. November<br />

17.00 Uhr Primarschule<br />

1. JG Hanspeter Bitsch; SM Marie-Lina<br />

Cattilaz-Telley; JG Josef und Anna<br />

Stritt-Vaucher; JG Klara Mauron-Raemy.<br />

Sonntag, 10. November<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule, Kirchenpatron-<br />

und Chilbimesse, Männerchor<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

Kollekte: Caritas Freiburg<br />

Samstag, 16. November<br />

17.00 Uhr Spitalkapelle<br />

Sonntag, 17. November<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule, Mess<strong>die</strong>nerverabschiedung<br />

und -begrüssung<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen und aller, <strong>die</strong> auf unserem<br />

Friedhof <strong>die</strong> letzte Ruhe gefunden haben<br />

am 1. November um 14.00 Uhr in der Aula der OS<br />

Marius Achermann-Gugler<br />

René Spicher-Schmutz<br />

Josef Fasel-Vonlanthen<br />

Yvonne Baeriswyl-Kunz<br />

Nicolas Stritt<br />

Pirmin Noesberger-Hayoz<br />

Paul Schaller-Bertschy<br />

Carsten Schloter<br />

Elisabeth Mabboux-Baeriswyl<br />

Felix Aebischer-Crottet<br />

Margrith Frey-Gerber<br />

Bertha Gobet-Riedo<br />

Othmar Aeby-Gauch<br />

Christkönig<br />

Kollekte: Für unser Priesterseminar<br />

Samstag, 23. November<br />

17.00 Uhr Aula OS, Cäcilienfeier<br />

JG Felix Egger.<br />

Sonntag, 24. November<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Aula OS<br />

10.30 Uhr Kindergottes<strong>die</strong>nst im<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

1. Adventssonntag<br />

Kollekte: Renovation der Pfarrkirche<br />

Samstag, 30. November<br />

17.00 Uhr Primarschule, Verkauf von<br />

Adventskränzen<br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

09.15 Uhr Spitalkapelle<br />

10.30 Uhr Primarschule, Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Vorstellung der<br />

Erstkommunionkinder, Verkauf<br />

Adventskränze<br />

JG Kanis Zurkinden.<br />

Stiftmesse (SM);<br />

Jahrgedächtnis (JG);<br />

Gedenkmesse (GM)<br />

Es haben <strong>die</strong> Taufe empfangen<br />

Anna-Lou Brülhart, Tochter des Armin<br />

und der Claudia, geb. Vonlanthen, am<br />

7. Juli 2013.<br />

Milia Wider, Tochter des Thomas und<br />

der Karin, geb. Schnarrenberger, am<br />

14. Juli 2013.<br />

Elia Schnarrenberger, Sohn des Mathias<br />

und der Manuela, geb. Vaucher, am<br />

14. Juli 2013.<br />

Wir wünschen Anna-Lou, Milia und Elia<br />

Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg<br />

und ihren Familien und Geschwistern<br />

viel Freude!<br />

Es sind zum himmlischen<br />

Vater heimgegangen<br />

Bertha Gobet-Riedo, im 83. Lebensjahr,<br />

am 11. September 2013.<br />

Othmar Aeby-Gauch, im 70. Lebensjahr<br />

am 9. Oktober 2013.<br />

Gott schenke ihnen Erfüllung und den<br />

um sie Trauernden Trost.<br />

26


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Jubiläumsfest von Pfarrer<br />

Linus Auderset – Vielen Dank!<br />

Es war wunderschön!<br />

Herzlichen Dank allen, <strong>die</strong> dabei waren<br />

und allen, <strong>die</strong> mitgeholfen haben,<br />

besonders den Kindern und Katechetinnen,<br />

der JuBla, den Trachtenleuten<br />

von der Trachtengruppe und vom Jodlerklub<br />

Echo vo Maggebärg, den Kränzlitöchtern,<br />

der Fotographin Charo<br />

Blanchard, der Musikgesellschaft, dem<br />

Cäcilienchor, den Priestern, dem Moderator,<br />

dem Bischofsvikar, dem Herrgott<br />

<strong>für</strong> das perfekte Wetter, Lisbeth<br />

Sturny <strong>für</strong> <strong>die</strong> sehr schöne Blumendekoration<br />

und das Bräzele, der Pastoralgruppe,<br />

dem <strong>Pfarrei</strong>rat und Etienne<br />

Baeriswyl, der alles organisiert hat.<br />

Fotos auf www.tafers-net.ch<br />

Hauskommunion<strong>die</strong>nst<br />

und Spitalbesuche<br />

Auf Wunsch bringen wir zweimal im<br />

Monat <strong>die</strong> hl. Kommunion nach Hause.<br />

Wir bitten um Mitteilung an das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat<br />

Tel. 026 494 11 09.<br />

Gerne besuchen wir Kranke im Spital.<br />

Es ist aber nötig, <strong>die</strong>s ebenfalls dem<br />

<strong>Pfarrei</strong>sekretariat zu melden.<br />

Wir danken <strong>für</strong> <strong>die</strong> Informationen.<br />

Eingabeschluss Pfarrblatt<br />

Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats<br />

(<strong>für</strong> Dezember also der 4. November).<br />

Am 5. des Vormonats müssen<br />

wir <strong>die</strong> Texte weitergeben.<br />

Jahrgedächtnisse<br />

Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am<br />

4. des Vormonats (<strong>für</strong> den Dezember<br />

also bis am 4. November). Vielen Dank!<br />

Pro Gedächtnis und Dreissigster werden<br />

Fr. 10.- bezahlt.<br />

Sie können <strong>die</strong>s entweder direkt in<br />

der Sakristei abgeben oder im Pfarramt<br />

in den Briefkasten werfen (notieren<br />

<strong>für</strong> welche Person an welchem<br />

Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten<br />

erledigen (Dienstag bis<br />

Freitag, 8.30-11.30 Uhr).<br />

Damit unterstützen Sie Missionen und<br />

<strong>Pfarrei</strong>en in der Dritten Welt, <strong>die</strong> zu<br />

arm sind, um <strong>für</strong> ihre Seelsorger aufkommen<br />

zu können. Wir danken allen,<br />

<strong>die</strong> treu bezahlen!<br />

Informationen zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 1. November – Festival<br />

im Näbù – Irish-Folk-Abend Seit<br />

2006 zieht es <strong>die</strong> junge Sensler Gruppe<br />

„The querulent rovers“ auf <strong>die</strong> Bühne.<br />

Die sechsköpfige Band präsentiert einen<br />

lebendigen Irish Folk – gute Stimmung<br />

inklusive. 20 Uhr, Eintritt Fr. 10.-,<br />

Gasthof St. Martin.<br />

Freitag, 2. November: Festival<br />

im Näbù – Wier Seisler bechäme<br />

Psuech Renato Kaiser, Wahlfreiburger<br />

mit Ostschweizer Akzent, hat ein<br />

brandneues Programm. „Integrational“<br />

beschäftigt sich mit sprachlichen<br />

Randgruppen wie Bernern und Ostschweizern.<br />

Der bekannte Sprachkünstler<br />

wird begleitet vom musikalischen<br />

Alleskönner Enrico Lenzin. 20<br />

Uhr, Eintritt Fr. 25.- / Fr. 20.- ermässigt,<br />

Gasthof St. Martin.<br />

Dienstag, 5. November: Glauben<br />

leben – Leben teilen Im Lukasevangelium<br />

lesen und sich darüber austauschen<br />

Wir treffen uns dazu um 20.00<br />

Uhr im Pfarrhaus.<br />

Freitag, 8. Nov ember: Räbeliechtliumzug<br />

– der Famylieträff lädt ein<br />

Treffpunkt: 18.00 Uhr auf<br />

dem Dorfplatz. Nachdem<br />

wir eine Geschichte gehört<br />

haben, machen wir<br />

mit den geschnitzten Räben einen<br />

kleinen Rundgang. Wir treffen uns<br />

dann wieder vor dem Sensler Museum<br />

und geniessen Zopf und warmen Tee.<br />

Wir hoffen, dass auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder<br />

viele Erwachsene und Kinder dabei<br />

sein werden! Bei unsicheren Wetterverhältnissen<br />

wenden Sie sich bitte<br />

ab Mittag an: Tel.1600! Kollekte<br />

Sonntag, 10. November: Patronsfest<br />

Hl. Martin mit dem Männerchor<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr dürfen wir <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Feier unseres Kirchenpatrons auf <strong>die</strong><br />

Unterstützung des Männerchors zählen:<br />

um 10.30 Uhr in der Primarschule.<br />

Donnerstag, 14. November: Drei<br />

Landfrauen kochen und verraten<br />

Lieblingsrezepte Antonia Schneuwly<br />

(Bösingen), Monique Lehmann (St. Antoni)<br />

und Rosemary Lötscher (Plaffeien)<br />

kochen und verraten erneut ihre<br />

Lieblingsrezepte. Die Gäste erwartet<br />

ein unterhaltsamer Abend mit Infos<br />

zum Menü und musikalischen Einlagen.<br />

19.00 Uhr, Fr. 42.- <strong>für</strong> Menü und<br />

Programm.<br />

Samstag, 16. November: Achtung:<br />

Gottes<strong>die</strong>nst um 17.00 Uhr in der<br />

Spitalkapelle Weil <strong>die</strong> Primarschule<br />

und <strong>die</strong> OS besetzt sind, feiern wir den<br />

Samstagabendgottes<strong>die</strong>nst in der Spitalkapelle.<br />

Am Sonntag um 10.30 Uhr<br />

sind wir aber wieder in der Primarschule<br />

zu Gast.<br />

27


<strong>Pfarrei</strong> Tafers<br />

Sonntag, 17. November: Verabschiedung<br />

und Aufnahme der Mess<strong>die</strong>ner<br />

Den Begrüssungs- und Verabschiedungsgottes<strong>die</strong>nst<br />

der Mess<strong>die</strong>ner<br />

feiern wir um 10.30 Uhr in der<br />

Primarschule. Dieses Jahr dürfen wir<br />

5 neue Mess<strong>die</strong>ner willkommen heissen:<br />

Manavalan Libin, Sturny Michelle,<br />

Gardaz Mathias, Thüler Noe und Jude<br />

Helene. Leider müssen wir uns auch<br />

von einigen Mess<strong>die</strong>nern verabschieden:<br />

Manavalan Lea, Kölliker Marco,<br />

Brüllhardt Janic, Riedo Xavier und<br />

Waeber Anja. Anja bleibt uns jedoch<br />

als Leiterin erhalten. Aline Genilloud,<br />

<strong>die</strong> bisher das Leiterteam unterstützt<br />

hat, tritt nun zurück. Wir danken euch<br />

allen <strong>für</strong> euren Einsatz als Mess<strong>die</strong>ner<br />

und beim Organisieren und wünschen<br />

euch auf eurem weiteren Lebensweg<br />

viel Freude, Glück und alles Gute. Im<br />

Leiterteam gibt es noch eine weitere<br />

Veränderung. Gardaz Lucie wird uns in<br />

Zukunft tatkräftig helfen beim Organisieren<br />

und dem Leiten der ganzen<br />

Mess<strong>die</strong>nerschar. Nochmals ein riesen<br />

Danke an alle Mess<strong>die</strong>ner!<br />

Die Mess<strong>die</strong>nerleiter<br />

Dienstag, 19. November: Motivationsseminar<br />

– Landfrauen offen<br />

<strong>für</strong> alle „Selbstbewusst seinen Weg<br />

gehen“ / „Nein sagen ohne Schuldgefühle“<br />

– Dieser Vortrag wird uns von<br />

Renata Bürki aus Wichtrach zum Besten<br />

gegeben. Um 20.00 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Tafers. Auch Männer sind<br />

willkommen. Kosten: Fr. 10.-.<br />

Anmeldung bis am 5. November bei<br />

Margrith Müller, 026 481 59 18.<br />

Samstag, 23. November: Cäciliafeier<br />

in der OS-Aula Am Samstag,<br />

23. November, feiert unser Cäcilienchor<br />

„seine“ Cäcilia. Der Chor wird in<br />

der Aula der OS um 17 Uhr den Gottes<strong>die</strong>nst<br />

musikalisch gestalten. Zwei<br />

Sängerinnen des Altregisters werden<br />

bei der Cäciliafeier mit einer offiziellen<br />

Ehrung ausgezeichnet werden:<br />

Martha Krattinger blickt auf 40 Jahre<br />

Sängerinnenleben zurück und wird in<br />

<strong>die</strong> Bene Merenti-Gemeinschaft des<br />

Cäcilienverbandes aufgenommen.<br />

Veranstaltungen im November 2013<br />

Angehörige aus anderen <strong>Pfarrei</strong>en sind in Tafers herzlich willkommen!<br />

wann wer was wo/Treffpunkt<br />

Fr 01.11./10.30 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Allerheiligen Aula OS<br />

Fr 01.11./14.00 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Totengedenkfeier Aula OS<br />

01.-02.11. Wier Seisler Festival im Näbù Rest. St. Martin<br />

Mo 04.11./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Di 05.11./20.00 Glauben leben – Leben teilen Bibelaustausch Pfarrhaus<br />

Fr 08.11./18.00–19.30 Firmweg 2012-15 Gesamtanlass Aula OS Tafers<br />

Fr 08.11./18.00 Famylieträff Räbeliechtliumzug Dorfplatz<br />

Sa 09.11./12.30 Wier Seisler – Dartscup Pfyle schiesse wy d Profis Rest. St. Martin<br />

So 10.11./10.30 Alle / Männerchor Hl. Martin / Chilbi Primarschule<br />

Do 14.11./19.00 Wier Seisler 3 Landfrauen kochen Rest. St. Martin<br />

Sa 16.11./09.30-16.30 Schule & Elternhaus Workshop <strong>für</strong> Jungs Aula Primarschule<br />

Sa 16.11./17.00 Alle Gottes<strong>die</strong>nst in der Spitalkapelle Spitalkapelle<br />

So 17.11./10.30 Alle / Mess<strong>die</strong>ner Aufnahme / Verabschiedung Primarschule<br />

So 17.11./10.30-16.00 Ludothek 10. Ludothekfest MZH<br />

So 17.11./13.00-17.15 Firmweg 2011-14 Gesamtanlass mit Paten <strong>Pfarrei</strong>haus St. Antoni<br />

Di 19.11. / 14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen Altersheim<br />

Di 19.11./20.00 Landfrauenverein Motivationsseminar <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Do 21.11. Besuch St. Nikolaus Anmeldeschluss<br />

Sa 23.11./17.00 <strong>Pfarrei</strong> / Cäcilienchor Cäcilienfeier Aula OS<br />

So 24.11./10.30 <strong>Pfarrei</strong> Gottes<strong>die</strong>nst Aula OS<br />

So 24.11 / 10.30 Kinder + Erwachsene Kindergottes<strong>die</strong>nst <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

So 24.11. Stimmberechtigte Abstimmung Amthaus<br />

Mi 27.11./13.30-22.00 Alle / Solidarität weltweit „Chränzle“ <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Do 28.11./20.15 Wier Seisler Carte blanche <strong>für</strong> Gustav Rest. St. Martin<br />

Fr 29.11./18.00 Senslermuseum Hl. Josef / Brienzer Krippen – Vernissage Senslermuseum<br />

Sa 30.11./20.00 Musikgesellschaft Herbstkonzert Aula OS<br />

Sa 30.11.+So 01.12. Solidarität weltweit Verkauf Adventskränze Primarschule<br />

So 01.12./10.30 3. Klasse/Familiengottesd. Vorstellung der Erstkommunikanten Primarschule<br />

So 01.12./15.30 Famylieträff Schwimmen in Tentlingen Dorfmatte<br />

So 01.12./19.30 KAB Lotto Taverna<br />

28


Tafers<br />

Trudi Brülhart erhält <strong>für</strong> ihre 25-jährige<br />

Chortätigkeit <strong>die</strong> Verbandsmedaille.<br />

Einen herzlichen Dank den beiden<br />

Sängerinnen und all den übrigen<br />

Sängerinnen und Sängern des Cäcilienchors.<br />

Sonntag, 24. November, 10.30 Uhr:<br />

Kindergottes<strong>die</strong>nst im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

„Eine Truhe voller Wunder – <strong>die</strong><br />

weckt unsren Gwunder“. Wir sind gespannt<br />

auf den nächsten Kindergottes<strong>die</strong>nst<br />

zu unserem <strong>die</strong>sjährigen<br />

Jahresmotto. Dazu sind alle Kinder<br />

und Erwachsenen ganz herzlich eingeladen!<br />

Wir freuen uns auf euch.<br />

Mittwoch, 27. November: Chränzle<br />

– Gruppe Solidarität weltweit lädt<br />

ein Zum „Chränzle“ laden wir herzlich<br />

ein am Mittwoch, 27. Nov. von 13.30–<br />

17.00 Uhr und abends von 19.00–22.00<br />

Uhr. Verkauf der Adventskränze nach<br />

dem Gottes<strong>die</strong>nst vom 30. November<br />

und 1. Dezember in Tafers. Der Erlös<br />

ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinderkrippe von Barbara<br />

Casanova in Cusco, Peru. Gruppe Solidarität<br />

weltweit<br />

Donnerstag, 28. November: Carte<br />

blanche <strong>für</strong> Gustav, den Erzähler Bei<br />

Wier Seisler erhält der Gewinner von<br />

«Kampf der Chöre» einen Freipass. Gustav<br />

hat beschlossen, dabei vermehrt<br />

auf Texte zu setzen und <strong>die</strong> Musik in<br />

den Hintergrund zu rücken. 20.15 Uhr,<br />

Fr. 15.- / mit Menü davor Fr. 40.-<br />

Infos Reservation: 026 494 11 03; info@<br />

wierseisler.ch; www.wierseisler.ch<br />

Santi-Klous<br />

Auch <strong>die</strong>ses Jahr will <strong>die</strong> JuBla Tafers den Santikloustag<br />

wieder mit Ihren Kindern feiern. Deshalb organisiert<br />

sie einen Besuch des St. Nikolauses mit seinen<br />

Gehilfen bei den Kindern zu Hause. Der St. Nikolaus<br />

kann an folgenden Tagen vorbei kommen:<br />

Di 03.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />

Mi 04.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />

Do 05.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />

an Sie weitergeben, so auch an unserem<br />

Herbstkonzert in der Aula der<br />

OS. Ein Konzertabend mit hochstehender<br />

Literatur <strong>für</strong> Blasorchester. Wieder<br />

bieten wir einem unserer jungen<br />

talentierten Mitglieder eine Plattform<br />

sich zu profilieren. Anna Oberson wird<br />

das Concertino<br />

<strong>für</strong> Fagott von<br />

Julius Fucik interpretieren.<br />

Kenneth Hesketh<br />

verarbeitet<br />

in seinem<br />

Werk Danceries<br />

gekonnt englische Volks- und Tanzlieder<br />

und setzt dabei <strong>die</strong> ganze Palette<br />

an Klangfarben eines modernen Blasorchesters<br />

ein. Eine weitere Herausforderung<br />

ist das in der Höchstklasse<br />

klassierte Werk Spartacus von Jan van<br />

der Roost. Ein symphonisches Gedicht<br />

über das Leben des römischen Helden<br />

und Gladiators.<br />

Wir freuen uns auf einen Konzertabend<br />

mit einem Feuerwerk aus spannender<br />

Musik und heissen Sie herzlich<br />

willkommen!<br />

Ihre MG Tafers<br />

SO 1. Dezember: Schwimmen in<br />

Tentlingen mit dem Famylieträff<br />

Von 16.00–17.00 Uhr ist das Schwimmbad<br />

in Tentlingen <strong>für</strong> den Famylieträff<br />

reserviert. Kosten Fr. 5.– pro Erw.,<br />

Treffpunkt 15.30 Uhr, Dorfmatte Tafers,<br />

ohne Anmeldung.<br />

Fr 06.12.2013 ab 18.30 Uhr<br />

Der St. Nikolaus freut sich schon jetzt auf alle Besuche<br />

und auf <strong>die</strong> frohen und glänzenden Kinderaugen.<br />

Anmeldung (bis 21. November) bitte nur schriftlich an:<br />

Xavier Riedo<br />

xavier.riedo@hotmail.com<br />

Thunstrasse 10 A 079 257 33 10 / 026 494 04 90<br />

1712 Tafers (erreichbar zwischen 17.00 und 20.00 Uhr)<br />

Ja, wir wünschen den Besuch des St. Nikolaus in unserer Familie / unserem Verein.<br />

Familie, Verein:<br />

Tel.<br />

Anzahl Kinder:<br />

Bei Verein, bitte Kontaktperson angeben:<br />

Adresse:<br />

SA 30. November, 20.00 Uhr: Herb st-<br />

Konzert der Musikgesellschaft Tafers<br />

in der Aula der OS „Dem Manne<br />

muss <strong>die</strong> Musik Feuer aus dem Geist<br />

schlagen.“ (Ludwig van Beethoven)<br />

Feuer! Wie Beethoven möchten wir<br />

Sie mit unserer Musik berühren und<br />

bewegen. Die Musik ist das Feuer unseres<br />

Vereins, welches uns Wärme und<br />

Energie schenkt. Beides möchten wir<br />

Gewünschtes Datum und Uhrzeit:<br />

Ausweichdatum und Uhrzeit:<br />

Der St. Nikolaus ist Ihnen sehr dankbar, wenn er beim Hausbesuch einige schriftliche<br />

Informationen über Ihre Familie vorfindet. Bitte legen Sie <strong>die</strong>se nicht Ihrer<br />

Anmeldung bei! Wir werden früh genug mit Ihnen Kontakt aufnehmen und Sie<br />

informieren, wie alles abläuft.<br />

Falls der St. Nikolaus Sie nur am Ausweichsdatum besuchen kann, werden wir<br />

<strong>die</strong>s Ihnen natürlich auch mitteilen.<br />

29


Regionale Veranstaltungen<br />

Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg<br />

Bernadette + Bernhard Lütolf-Frei,<br />

032 614 47 04, bb.luetolf@bluewin.ch,<br />

www.kath.ch/dfr/oebs<br />

Samstag, 2. Nov., 19.00–22.00 Uhr<br />

Disco <strong>für</strong> Menschen mit und ohne<br />

Behinderung. Heim-Atelier Linde in<br />

Tentlingen.<br />

Donnerstag, 21. Nov., 19.45 Uhr<br />

Treffen <strong>für</strong> <strong>die</strong> Delegierten der<br />

<strong>Pfarrei</strong>en und Kirchgemeinden im<br />

Wohnheim der ssb, Tafers.<br />

Veranstaltungen der<br />

Elternvereinigungen<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Bildungshaus<br />

Notre-Dame de la Route<br />

1752 Villars-sur-Glâne, 026 409 75 00,<br />

www.ndroute.ch<br />

Montag, 18. Nov., 18.00 Uhr, bis Samstag,<br />

23. Nov., 13.00 Uhr Lichtfunke.<br />

Kurzexerzitien <strong>für</strong> Stu<strong>die</strong>rende und<br />

junge Erwachsene mit Pater Andreas<br />

Schalbetter SJ.<br />

Abtei Hauterive<br />

Chemin de l‘Abbaye 16; 1725 Posieux<br />

Die Mönche der Abtei Hauterive teilen<br />

mit, dass der Klosterladen Dienstag bis<br />

Samstag von 14.00–17.00 Uhr und am<br />

Sonntag von 11.00– 11.40 Uhr und von<br />

14.45 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet ist.<br />

Jagdschutzverein<br />

Hubertus <strong>Sense</strong><br />

Sa, 09. November, 17.00 Uhr Hubertusmesse<br />

Kath. Kirche St. Antoni; Musikalische<br />

Begleitung durch Jagdhornbläser;<br />

anschliessend Jägertee.<br />

Webseite Deutschfreiburgs:<br />

www.kath.ch/dfr<br />

Kontakt:<br />

informationsstelle@kath-fr.ch<br />

30<br />

Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

026 495 11 73 / info@burgbuehl.ch<br />

www.burgbuehl.ch<br />

bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.<br />

Dienstag, 5. Nov., 19.30–21.30 Uhr<br />

Jesus von Nazaret. Seine Hauptanliegen,<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> es sich zu sterben<br />

lohnte Referent: Prof. Max Küchler,<br />

Freiburg.<br />

Samstag, 9. Nov., 14.00–22.00 Uhr (mit<br />

Nachtessen) und Sonntag, 10. Nov.,<br />

09.00–12.30 Uhr Lieder von Himmel<br />

und Erde – Musik des Herzens. Sakrale<br />

Lieder und Tänze mit Barbara<br />

Swetina. Informationen und Anmeldung<br />

bei: Rita Geiser, rita@comserv.<br />

ch, 071 990 05 40.<br />

Dienstag, 12. Nov., 08.30 Uhr in der Kapelle<br />

Frauen z’Morge. Besinnung und<br />

Beisammensein mit Rita Pürro Spengler.<br />

Unkostenbeitrag (Frühstück) Fr. 11.-.<br />

Montag, 18. Nov., 19.30–21.00 Uhr<br />

Geschichtenabend mit Christian<br />

Schmutz Organisation: Vereinigung<br />

der Freundinnen und Freunde des Bildungszentrums<br />

Burgbühl, QuerWeltEin.<br />

Dienstag, 19. Nov., 19.30–22.00 Uhr<br />

„Wir wollen essen und fröhlich<br />

sein“ (Lk 15,11–32). Begegnungen im<br />

Lukasevangelium. Bibel erfahren im<br />

Bibliodrama mit Rita Pürro Spengler.<br />

Anmeldung bis 12. November an Quer-<br />

WeltEin, bildung@kath-fr.ch,<br />

026 495 11 24.<br />

Freitag, 22., bis Sonntag, 24. Nov.<br />

Meditation im Stile des Za-Zen<br />

Leitung: im Geiste von Pfarrer Adolf<br />

Aebischer, Irene Dias-Küng und Diane<br />

Hayoz-Bourque. Anmeldung bis 11.<br />

Nov. im Bildungszentrum Burgbühl:<br />

026 495 11 73, info@burgbuehl.ch.<br />

Dienstag, 26. Nov., 19.30–21.30 Uhr<br />

Einstimmung in den Advent, Organisation:<br />

Katholischer Frauenbund<br />

Deutschfreiburg.<br />

Freitag, 29. Nov., 16.00–21.00 Uhr und<br />

Samstag, 30. Nov., 10.00–20.00 Uhr<br />

Adventsausstellung, Ort: Bildungszentrum<br />

Burgbühl und Viktor-Schwaller-Haus.<br />

Regionale Fachstelle <strong>für</strong><br />

Jugendseelsorge<br />

Andrea Neuhold und Sandra Vetere,<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch<br />

079 963 98 67, www.juseso-dfr.ch,<br />

https://www.facebook.com/juseso.<br />

deutschfreiburg<br />

Ranfttreffen 21./22. Dezember –<br />

Anmelden kannst Du Dich bis am 27.<br />

November unter andrea.neuhold@<br />

kath-fr.ch. Mehr Infos zum Treffen unter<br />

www.ranfttreffen.ch / Kosten Fr.<br />

25.- / obligatorisches Vortreffen am<br />

11. Dezember.<br />

SMS-Adventskalender bietet Dir vom<br />

1.-24. Dezember jeden Tag ein spannendes<br />

SMS von Jugendlichen <strong>für</strong><br />

Jugendliche – mehr Infos und Anmeldung<br />

unter www.smas.ch.<br />

Die Lektüre des Lukasevangeliums<br />

geht weiter bis Herbst 2014 – <strong>für</strong> alle,<br />

<strong>die</strong> noch dran sind oder neu einsteigen<br />

möchten.<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.bueblaidstuba.ch<br />

Centre spirituel Sainte-Ursule<br />

Rue des Alpes 2, 1700 Freiburg<br />

www.centre-ursule.ch, 026 347 14 00<br />

Donnerstag, 7. und 21. Nov., jeweils<br />

19.45–21.15 Uhr, Meditation mit<br />

Erwin Ingold und Bernard Grandjean.<br />

Mittwoch, 13. Nov., 19.30–21.30 Uhr,<br />

Tanz als Meditation mit Ursula Kiener<br />

(mit Anmeldung).<br />

Samstag, 16. Nov., 09.30–11.00 Uhr,<br />

Lieder des Herzens mit Nelly Kuster<br />

(mit Anmeldung).


Region<br />

Diözesane Weiterbildung „Sonntag zum Leben“<br />

Sonntag, Eucharistie, Versammlung<br />

Gut gefüllt war <strong>die</strong> Aula Magna der Universität Freiburg<br />

während der Diözesanen Weiterbildung vom<br />

1.–3. Oktober zum Thema „Sonntag zum Leben“,<br />

<strong>die</strong> 420 Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem<br />

ganzen Bistum zusammenbrachte. Pater François<br />

Wernert, Dozent an der Katholisch-Theologischen<br />

Fakultät Strassburg und Autor von „Das Sonntagsdebakel<br />

– <strong>die</strong> sonntäglichen Praxis im französischen<br />

Katholizismus“ war als Hauptredner eingeladen<br />

und diskutierte <strong>die</strong> Trilogie: „Sonntag, Eucharistie,<br />

Versammlung“.<br />

Die sonntägliche Praxis nimmt ab. Der Sonntag<br />

banalisiert sich. Es ist ein Tag Urlaub, ein Tag <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Freizeit, … ohne oder fast ohne spirituelle<br />

Konnotation. Wie kann man dem Sonntag seinen<br />

Platz wiedergeben<br />

Zunächst denke ich, dass <strong>die</strong> Menschen, <strong>die</strong> etwas<br />

Schönes in ihren christlichen Gemeinschaften erleben,<br />

darüber Zeugnis geben müssen, was sie leben.<br />

Zweitens ist es nötig, über <strong>die</strong> gemeinsamen Werte<br />

von spirituellen und nicht-spirituellen Sonntagen<br />

nachzudenken: Teilnahme, Erholung, Geselligkeit,<br />

etc. Dann muss man sich über unsere eigenen Feiern<br />

Gedanken machen: Sind sie vielleicht zu verschlossen,<br />

zu schwer verständlich<br />

Wie kann man gleichzeitig <strong>die</strong> Feiern an zentralen<br />

Orten fördern, ohne aber gleichzeitig <strong>die</strong> kleineren<br />

Gemeischaften sterben zu lassen<br />

In Frankreich haben wir <strong>die</strong> Nähe vernachlässigt<br />

und festgestellt, dass <strong>die</strong>s das kirchliche Netz geschwächt<br />

hat. Man muss darauf achten, dass Feiern<br />

in kleinen Gemeinschaften angeboten werden – ohne<br />

<strong>die</strong>se sterben <strong>die</strong> Orte. Man darf weder <strong>die</strong> Nähe<br />

vernachlässigen, noch <strong>die</strong> Höhepunkte und <strong>die</strong> Feiern<br />

an zentralen Orten, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gemeinschaft zusammenbringen,<br />

um sie lebendig zu machen.<br />

Wie kann man unseren pfarreilichen Gemeinschaften<br />

wieder Dynamik verleihen<br />

Die Dynamik der pfarreilichen Gemeinschaften wird<br />

in einem pastoralen Projekt erfahrbar. Es ist daher<br />

sehr wichtig, eine missionarische Dimension in der<br />

Gemeinschaft zu entwickeln. Früher sind <strong>die</strong> Gläubigen<br />

dem Glockenschlag gefolgt und zur Kirche gekommen;<br />

heute muss man an den Türen klingeln. Es<br />

ist vor allem zentral, nicht nur <strong>die</strong> Messzeiten anzubieten,<br />

sondern Vorschläge zu machen, um <strong>die</strong> Verbindung<br />

zur Gemeinschaft aufrechtzuerhalten […].<br />

Wie kann man <strong>die</strong> Zukunft der Trilogie „Sonntag,<br />

Eucharistie, Versammlung“ sichern<br />

Als Theologe erinnere ich gerne an den Reichtum<br />

der Eucharistie. Ich glaube stark an das Potential der<br />

Versammlungen, unabhängig von ihrer Grösse. Ich<br />

setze mich aktiv <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gläubigen und <strong>die</strong> Gemeinschaften<br />

von Erwachsenen ein, <strong>die</strong> autonom sein<br />

können. Die Gläubigen müssen selber in der Verantwortung<br />

sein, sich selber organisieren. Sie dürfen<br />

nicht darauf warten, dass alles von oben kommt.<br />

Sie müssen nicht <strong>für</strong> alles das Einverständnis vom<br />

Priester einholen! […] Es ist nötig, dass man den Personen<br />

nahe ist, <strong>die</strong> neue Glaubenswege beschreiten.<br />

Den Personen, <strong>die</strong> zunächst nicht an einem fixen Ort<br />

verankert sind, in einer <strong>Pfarrei</strong> oder Gemeinschaft.<br />

All <strong>die</strong>s verlangt gleichzeitig sowohl eine solide Verwurzelung<br />

wie auch eine grosse Flexibilität. Wenn<br />

einem Seelsorger – gleich ob Priester oder Laie – <strong>die</strong><br />

Flexibilität fehlt, dann wird er unglücklich sein. […]<br />

Heute müssen <strong>die</strong> pastoralen Mitarbeiter fähig sein,<br />

auf verschiedene Situationen und Wünsche zu reagieren<br />

und sie zu begleiten […].<br />

Zur Weiterbildung: Die Moderatorin am runden<br />

Tisch hat sich bekannt, seit zehn Jahren nicht<br />

mehr praktizierend zu sein, weil <strong>die</strong> Feier der Eucharistie<br />

ihr nicht mehr <strong>die</strong> Selbstbesinnung bietet,<br />

<strong>die</strong> sie braucht. Was sagen Sie ihr<br />

Ich verstehe Sie. Als Priester versuche ich mich zu<br />

nähren und versuche anderen, geistige Nahrung zu<br />

geben. […] Ich mag es, vor Leuten zu stehen. Bei der<br />

Weiterbildung habe ich mich vor mehr als 400 Personen<br />

wiedergefunden. Um mit einer Versammlung<br />

zu kommunizieren, muss in einem das innere Feuer<br />

lodern. Man muss eine Sehnsucht nach Leben haben<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Versammlung, aber auch den Gläubigen eine<br />

andere Dimension anbieten, dem Himmel nachgehen<br />

und sowohl zu ihrem Herzen wie ihrem Verstand<br />

reden.<br />

Die Gläubigen müssen fröhlicher sein. Die Gläubigen<br />

müssen <strong>die</strong> Kirche mit etwas mehr Freue verlassen.<br />

Man muss versuchen zum guten Brot <strong>für</strong> <strong>die</strong> anderen<br />

zu werden.<br />

Das Interview führte Veroniqué Benz (französischsprachiger<br />

Informations<strong>die</strong>nst der kath. Kirche im Kanton Freiburg);<br />

Übersetzung Christina Mönkehues/Marianne Pohl-Henzen.<br />

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Pfarrblatt der SE <strong>Sense</strong> Mitte<br />

Still sind <strong>die</strong> Gräber, aber <strong>die</strong><br />

Seelen sind in deiner Hand.<br />

Ihre Blicke sind Blicke der Liebe<br />

aus einer anderen Welt. Herr,<br />

leuchtende Sonne, erwärme<br />

und erhelle <strong>die</strong> Wohnung der<br />

Verstorbenen! Möge schwinden<br />

<strong>die</strong> bittere Zeit der Trennung.<br />

Gib uns ein frohes Wiedersehen<br />

AZB 1712 Tafers<br />

im Himmel! Schenke den<br />

Entschlafenen <strong>die</strong> kindliche<br />

Reinheit, jugendfrische Seligkeit,<br />

und möge ihr ewiges Leben bei<br />

dir ein Osterfest sein!<br />

32

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