Gemeinsames für die Seelsorgeeinheit Sense ... - Pfarrei Heitenried

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Infos der SE Sense Mitte Aus dem Seelsorgerat Kirche/Seelsorge morgen und übermorgen Im Seelsorgerat der Seelsorgeeinheit Sense Mitte wurde anlässlich der Herbstsitzung der Blick in die nähere und weitere Zukunft gerichtet. Drei neue Mitglieder konnten an der Sitzung in Alterswil begrüsst werden. Quasi um das „morgen“ geht es in folgendem Punkt: Die Vertreter aus den fünf Sense Mitte Pfarreien haben ein Grundsatzpapier verabschiedet mit welchem dem Administrationsrat und dem Bischofsvikar die Schaffung einer Praktikumsstelle im Seelsorgerischen Bereich nahe gelegt wird. Denn nur mit der gezielten Nachwuchsförderung kann dem drohenden – teilweise schon bestehenden – Priestermangel entgegengewirkt werden. Mit dem „Übermorgen“ wird sich der Seelsorgerat anlässlich der Klausurtagung im Frühling befassen. „Wie wird die Kirche in 5-10 Jahren aussehen, welche Anforderungen werden in der Zukunft an die Seelsorge gestellt“ Impressum Das Pfarrblatt erscheint elf mal im Jahr (Juli/August als Doppelnummer). Auflage 3 500 Ex. Für den Text verantwortlich sind die einzelnen Pfarreien sowie die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Sekretariat: Ruth Schmidhofer Hagen (rsh) Kirchweg 4; 1712 Tafers info@sensemitte.ch; 026 494 05 01. www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch Verantwortlicher Moderator: Pfarrer Beat Marchon Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni Telefon 026 495 11 31 pfarrer.stantoni@rega-sense.ch Adressänderungen sind den Pfarrämtern mitzuteilen Druck und Versand Paulusdruckerei Perolles 42; 1705 Freiburg 2 Reise nach Manopello vom 3.9. bis 8.9.2013 Am Abend des 3. September machte sich eine fröhliche Reisegruppe (vgl. Foto oben) mit dem Car auf eine erlebnisreiche Fahrt in die Abruzzen nach Italien. In diesen 5 Tagen gab es für jeden der 30 Teilnehmer etwas, das ihm in Erinnerung bleibt: warmes Spätsommerwetter, Baden im Meer, gutes Hotel mit guter Küche und als Höhepunkte zwei eindrückliche Wallfahrten nach San Gabriele und Manopello wo das Tuch mit dem Antlitz Jesu verehrt wird und ein Besuch in einem typischen Abruzzen-Weingut. Alles mit guter geistlicher Begleitung von Herr Pfarrer Beat Marchon. Herzlichen Dank an die Organisatoren Herr Sante Cestola und Marcello d’Emilio sowie Herr Pfarrer Marchon. Paul Reitze Inhaltsverzeichnis Erste Seite Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Heitenried Seite 4-6 Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Pfarrei Heitenried Seite 10 Kinderseite Seite 11 Jugendseite Seite 12-15 Thema Berufe in der Kirche: Der Diakon Seite 16/17 Übersicht der Sonntagsgottesdienste und Feiertage Seite 18/19 Unsere lieben Verstorbenen Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen Seite 26-29 Pfarrei Tafers Seite 30/31 Region Familien- und Kindergottesdienste Samstag, 9. Nov., 17.00 Uhr Hubertus-Messe Pfarrkirche St. Antoni Freitag, 15. Nov., 15.30 Uhr Kindergottesdienst (voreuch.) Pfarreisäli Alterswil Freitag, 15. Nov., 16.00 Uhr Fiire mit de Chline Pfarrkirche St. Antoni Samstag, 16. Nov., 17.00 Uhr Eucharistie/Firmlinge 2013-16 Pfarrkirche St. Antoni Sonntag, 17. Nov., 09.15 Uhr Eucharistie (Minis+Adoray) Pfarrkirche St. Ursen Sonntag, 24. Nov., 10.30 Uhr Kindergottesdienst Pfarreizentrum Tafers Sonntag, 1. Dez., 10.30 Uhr Vorstellung der Taferser Erstkommunikanten Primarschule Tafers Herzliche Einladung an alle!
Leitartikel im November Gedanken zu Allerheiligen In diesen Tagen reden und hören wir viel vom Ende, aber auch vom Sinn des menschlichen Lebens. Der Monat November lässt solche Gedanken in uns hochkommen. Der Tod und die zum Tod führende Wirklichkeit unseres Daseins wirft viele unbeantwortete Fragen auf. Doch die Auseinandersetzung damit muss uns nicht in Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Trostlosigkeit führen. Der Monat November beginnt mit einem strahlenden Fest: Allerheiligen. Auch der Abschied des Sommers, der Natur, vollzieht sich in einem Farbenreichtum, in einer Farbenfülle ohne Ende – wie ein Fest. Das ist ein Familienfest der Kirche, denn gefeiert werden an diesem Tag alle Heiligen. Besonders auch die, die nicht offiziell zum Kreis der Heiligen gehören, jedoch durch ihr Leben zum Vorbild wurden. Die vielen Frauen und Männer, die im Laufe der Jahrhunderte ihren Glauben lebten und als Vorbilder verehrt wurden, sagen uns heute: Unser Ende ist nicht das Grab, sondern der Himmel, die Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott. Diese Gemeinschaft – das Ziel unseres Lebens – beginnt schon hier und jetzt. Und das stimmt unser Herz so fröhlich und hoffnungsvoll. Was für Menschen waren Heilige Sie waren keine ausserirdische Wesen. Heilige waren und sind Menschen wie Du und ich. Menschen mit Fehlern und Schwächen, mit Sehnsüchten und Freuden, Fragen und Zweifeln. Mit all diesen menschlichen Zügen haben sie sich immer wieder Gott hingehalten, damit Er sie wandle, heile und heilige. Allerheiligen – ein sehr menschliches Fest, denn es lädt Dich und mich in eine unzählige Schar der schon verwandelten und Gott nahestehenden Menschen ein. Vielleicht mag jemand von uns denken: Schön, aber die Heiligen haben ihr Ziel schon erreicht. Was haben sie mit mir heute zu tun Haben sie mir auch etwas zu sagen Auf diese Fragen könnte uns ein kleines Mädchen eine zutreffende Antwort geben. Es war einmal mit seinem Vater in einer gotischen Kathedrale, in der vorne über dem Altar ein auffallend schönes Fenster mit vielen Heiligenfiguren war. Durch eine Figur strahlte gerade die Sonne, so dass sie besonders hell war. Da fragte das Mädchen, „wer das ist“ Der Vater antwortete: „Das ist ein Heiliger.“ Ein paar Tage darauf, während des Religionsunterrichts, fragte die Religionslehrerin ihre Schüler: „Wer von euch kann mir sagen, was ein Heiliger, eine Heilige ist“ Da sagte das Mädchen: „Ich weiss, ein Heiliger ist ein Mensch, durch den die Sonne scheint.“ Wir alle wissen, wie lebensnotwendig die Sonne mit ihrer Wärme und ihrem Licht ist. Ohne die Strahlen der Sonne kein Wachsen und Reifen unserer Früchte, und ohne Sonne kein Leben auf unserer Erde. Diese Sonne ist Gott selbst. Und er will durch die heiligen Menschen strahlen und durch sie die Wärme und das Licht anderen Menschen weitergeben. Dazu aber sind wir alle aufgerufen. Und wie ist das umzusetzen Das ganze Programm hat uns Jesus in seiner Bergpredigt gegeben. Das ist unser Lebensprogramm, um selbst heilig zu werden und anderen das Heil nahzubringen: Selig, die keine Gewalt anwenden selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit selig, die barmherzig sind selig, die ein reines Herz haben selig, die Frieden stiften selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden. Für alle Heiligen unserer Kirchengeschichte wurde die Bergpredigt zum Lebensprinzip. So möge das Fest Allerheiligen das Familienfest der Kirche sein. Ein Fest, das Hoffnung und Zukunft schenken will. Ein Fest, das uns daran erinnert, dass auch wir als Getaufte und Gefirmte zur Heiligkeit, zum Heil schenken, berufen sind. Wir haben viele Schwestern und Brüder, die uns Vorbild sein wollen auf diesem Weg. Sie sind schon am Ziel angekommen und wollen für uns Fürsprecher und Fürsprecherinnen sein. Stellen wir uns die vielen heiligen Frauen und Männer vor und denken wir an die vielen Menschen die hier und heute versuchen, ihr Leben aus der Beziehung zum heilbringenden und heilverheissenden Gott zu leben und sagen wir mit Jesus, dem Heiligen schlechthin: „In dieser Gesellschaft, mit diesen Menschen, will auch ich meinen Glaubensweg gehen.“ Abbé Christoph 3
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