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taufen: eheschliessunGen: BeerdiGunGen - Propstei St. Pankratius

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Wahlergebnisse<br />

nachwuchs für die<br />

„grünen damen“<br />

auf großer Fahrt:<br />

südengland<br />

VoR oRt:<br />

WeihBischoF Weiht WegkReuz<br />

kiRche im centro<br />

missionsaRBeit noch aktuell?<br />

drei<br />

das katholische magazin in Osterfeld<br />

Mit den<br />

GeMeinden<br />

st. franziskus<br />

st. Marien<br />

st. <strong>Pankratius</strong><br />

nr. 4<br />

Advent 2009<br />

Jugend:<br />

Wilder Westen<br />

… und Berlin<br />

kirche lebt<br />

32 seiten vom<br />

aufbruch in osterfeld


Helfen ist unsere Arbeit.<br />

Heilen unser Ziel.<br />

Medizinische Spitzenkompetenz im westlichen Ruhrgebiet:<br />

Die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO)<br />

Die Katholischen Kliniken Oberhausen nehmen mit 495 Betten in den Krankenhäusern,<br />

218 Plätzen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, zehn Plätzen im stationären Hospiz<br />

und 1100 Mitarbeitern eine Spitzenstellung unter den Oberhausener Einrichtungen der<br />

Gesundheitsversorgung ein. Als Akademisches Lehrkrankenhaus zählen wir überregional<br />

renommierte Experten zu unserem Team. Als Regelkrankenhaus ist es unser Ziel, unseren<br />

Patienten als medizinisch und pflegerisch kompetenter Partner in allen Belangen zur Seite<br />

zu stehen.<br />

Modernste OP-Technik im Ruhrgebiet<br />

Erfahrene Expertenteams in jedem Fachbereich<br />

5 Einrichtungen: 2 Krankenhäuser, 2 Pflegeheime, 1 Hospiz<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Universität Essen - Duisburg www.kk-ob.de


»Da die Rahmenbedingungen<br />

der Umstrukturierung in unserem Bistum<br />

nun feststehen, ist es gut<br />

mit einem neuen Aufbruch den Rahmen jetzt<br />

mit Inhalt und Leben zu füllen.«<br />

liebe schwestern und Brüder<br />

in der Pfarrgemeinde st. <strong>Pankratius</strong>!<br />

Superwahljahr<br />

2009 gab es Europawahlen, Kommunalwahlen<br />

und Wahlen zum Bundestag. Den<br />

Titel „Superwahljahr“ hat das Jahr 2009<br />

nicht nur wegen der politischen Wahlen<br />

verdient.<br />

Auch im Bereich der Kirche wurden die<br />

Gemeindemitglieder gleich zwei Mal zur<br />

Wahlurne gerufen. Bei der ersten Wahl<br />

ging es um die neuen Gemeinderäte, die in<br />

den Gemeinden Franziskus, <strong>St</strong>. Marien und<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gewählt werden mussten.<br />

Der nach der Wahl zu bildende Pfarrgemeinderat<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

besteht aus Delegierten dieser Gremien.<br />

Die Pfarrgemeinde- und Gemeinderäte<br />

beraten den Pfarrer in allen pastoralen<br />

Belangen. So haben wir mit diesen Gremien<br />

darüber nachgedacht, wie etwa die<br />

Firm- oder Erstkommunionvorbereitung in<br />

Osterfeld aussehen soll. Der Pfarrgemeinderat<br />

war es, der einen Pastoralplan erstellte<br />

und ihn als verbindlich für uns vor Ort<br />

verabschiedet hat.<br />

Diesen Pastoralplan in das Leben der<br />

Gemeinde umzusetzen wird die Aufgabe<br />

der neuen Räte sein.<br />

Superwahljahr<br />

Schon zwei Jahre nach der außerordentlichen<br />

Wahl des Kirchenvorstandes im Rahmen<br />

der Pfarreigründung wird der Kirchenvorstand<br />

noch einmal verändert. Damit<br />

rutscht er wieder in den normalen Wahlrhythmus.<br />

Beim Kirchenvorstand steht nie<br />

das ganze Gremium zur Wahl, sondern<br />

immer nur die Hälfte. Dieses Verfahren soll<br />

eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten.<br />

Superwahljahr<br />

Auch das Domkapitel unserer Diözese hat<br />

gewählt, nämlich einen neuen Bischof für<br />

das Ruhrbistum. Sein Name ist schon<br />

bekannt: Franz-Josef Overbeck. Bislang<br />

war er Weihbischof in Münster. Wenn Sie<br />

so wollen, kam es zwischen diesen Diözesen<br />

zu einem Personalaustausch. Unser<br />

letzter Bischof Felix Genn ist ja Anfang des<br />

Jahres nach Münster gegangen.<br />

Von dieser <strong>St</strong>elle aus möchte ich unserem<br />

neuen Bischof Franz- Josef Overbeck einen<br />

herzlichen Glückwunsch und die Zusage<br />

unseres Gebetes übermitteln.<br />

Da die Rahmenbedingungen der Umstrukturierung<br />

in unserem Bistum nun feststehen,<br />

ist es gut mit einem neuen Aufbruch<br />

den Rahmen jetzt mit Inhalt und Leben zu<br />

füllen. Ich freue mich auf rege Diskussionen<br />

und lebendigen Ideenaustausch über<br />

die Zukunft der Kirche vor Ort in Osterfeld.<br />

Mit dieser Ausgabe unserer Pfarrnachrichten<br />

„Drei“ wünsche ich Ihnen eine ruhige<br />

und besinnliche Adventzeit.<br />

Ihr<br />

Hans-Ulrich<br />

Neikes,<br />

Pfarrer<br />

zuM titelBild:<br />

Cornwall (Südengland), Land‘s End - die äußerste Spitze des Landes. Von dort sind es 559<br />

Meilen (Luftlinie) nach Osterfeld. Foto: Frank Herbst<br />

Mehr zur reise in den süden englands auf den seiten 28 und 29.<br />

zuM titel – Oder warum heißt dieses Magazin eigentlich „drei“?<br />

waS auf den er<strong>St</strong>en blick vielleicht irritiert, ist doch ganz einfach: Die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

verbindet 3 gemeinden in Osterfeld. die 3 steht ausserdem für das umfassende und für das<br />

himmlische. Sie ist die Zahl der Trinität (Vater, Sohn, Geist), der umfassend verstandenen Gottheit<br />

- und Zahl des ganzen Menschen aus Körper, Seele und Geist, der Verbindung von Himmel +<br />

Erde durch Luft – und das ist doch sehr katholisch. finden Sie doch auch, oder?<br />

herauSgeber:<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

Nürnberger <strong>St</strong>raße 5,<br />

46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 07 44,<br />

Fax 0208 / 81 01 67 5,<br />

E-Mail: pfarrbuero@pankratius.net<br />

und der Sachausschuss<br />

Öffentlichkeitsarbeit der<br />

kath. Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

iMPressuM<br />

redaktion:<br />

Claudia Freund, Frank Herbst,<br />

Heinrich Baumgarten, Heinz Gertzen,<br />

Klaus Kroehnert, Matthias<br />

Kempkens, Vinzent Graw, Wolfgang<br />

Musfeld, Volker Schlünkes,<br />

Sarah Sandfort, Karla Kalthoff<br />

auflage: 13.000<br />

umfang: 24/32 Seiten<br />

erScheinungungSweiSe:<br />

2-3 mal im Jahr<br />

Verteilung: Durch ehrenamtliche<br />

Helfer an alle katholischen<br />

Haushalte der Pfarrei<br />

Editorial<br />

aus deM inhalt 3.09<br />

kraBBelkirche<br />

Die erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In<br />

diesem Gottesdienst ging es um die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mit<br />

Tüchern, Holzklötzchen und Seilen …<br />

mehr über die krabbelkirche in <strong>St</strong>. pankratiuS … Seite 14<br />

der wilde westen …<br />

Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen und großen Cowgirls und Cowboys wieder<br />

ins schöne und idyllische Rüthen. Das Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009 fanden<br />

wir auf der „Ranch Rüthen“.<br />

mehr Vom wilden we<strong>St</strong>en und den jungen helden … Seite 19<br />

kirche iM centrO …<br />

Die erste ökumenische Einrichtung inmitten eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in<br />

Deutschland wird sieben Tage in der Woche von Besuchern des CentrO aufgesucht als<br />

auch von Oberhausenern, Bottropern, Duisburgern u.a., die gezielt das Kirchenzentrum<br />

ansteuern.<br />

mehr Vom kirchenzentrum im einkaufSparadieS … Seite 24<br />

ausserdeM: bilder und berichte auS den gemeinden<br />

u.a. : kindergärten, chorgemeinschaften, caritas-arbeit, gruppen und<br />

Verbände, gemeindejugend, pfadfinder …<br />

lassen sie sich üBerraschen …<br />

anzeigen:<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 1<br />

vom November 2008<br />

3<br />

anzeigen-koordination:<br />

Vinzent Graw, Tel. 0208/8101973<br />

E-Mail: graw@pankratius.net<br />

druck: WAZ Essen<br />

konzept, beratung<br />

& layout:<br />

Christoph Lammert,<br />

Verlag Früher Vogel, Bochum<br />

Tel. 0234/ 23 953 680<br />

E-Mail: info@frueher-vogel.de<br />

die nächste ausgabe … wird<br />

wieder überraschend neu sein.


4<br />

Aus der Pfarrei<br />

Wahlen in st. <strong>Pankratius</strong><br />

Am 7./8. November ist die ganze Pfarrei aufgerufen gewesen, neue<br />

Mitglieder für den Kirchenvorstand und die Gemeinderäte zu wählen.<br />

Und so haben Sie gewählt:<br />

kiRchenVoRstand:<br />

Appenzeller, Fritz<br />

Czinzoll, Bruno<br />

Feldkamp, Hermann-Josef<br />

Fiedler, Franziska<br />

Krampe, Michael<br />

Schepers, Hermann-Josef<br />

Speer, Bärbel<br />

van Kampen, Melanie<br />

Ersatzmitglieder:<br />

Funke, Bernhard<br />

Tintrop, Wilhelm<br />

Gospodaries, Guido<br />

Matuszczak, Franz<br />

Frankenstein, Thomas<br />

Wiedenau, Claus-Werner<br />

Zyber, Maik<br />

gemeindeRat st. FRanziskus:<br />

Heinrich Baumgarten, Annette Bringenberg, Bettina Geese, Heinz Gertzen, Sabine<br />

Köther, Hans - Joachim Loibl, Wolfgang Musfeld, Thomas Rusche, Dietmar Schulz,<br />

Ansgar <strong>St</strong>ötzel, Magnus <strong>St</strong>ötzel, Marc Tenhaven<br />

gemeindeRat st. maRien:<br />

Werner Aarns, Ralf de Wys, Bruno Czinzoll, Angelika Tekaat, Manfred Jäger, Christoph<br />

Kischkel, Angelika Leck, Karl-Heinz Finke, Franz-Josef Nieland, Rita Maria Seifert,<br />

Friedhelm Ketzer, Beate Blass<br />

gemeindeRat st. PankRatius<br />

Andrea Becker, Jörg Ebelt, Frank Herbst, Christiane Hofmann, Harald Jakobs, Jakob<br />

Knops, Anja Küster, Markus Pompe, Theodor Witt de, Dr. Barbara Zeidler-Fandrich<br />

Einbleckstraße 55<br />

46117 Oberhausen<br />

���� 0208 – 74 01 494<br />

Schloßstrasse 250<br />

45359 Essen<br />

���� 0201 – 86 75 466<br />

Brüninghofer Weg 46<br />

45307 Essen<br />

���� 0201 – 55 39 65<br />

erstkommunionvorbereitung<br />

in der Pfarrei st. <strong>Pankratius</strong><br />

Seit zwei Jahren sind nun schon die<br />

Gemeinden in Osterfeld zur Großpfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> zusammengefasst. Seitdem<br />

hat es viele Veränderungen gegeben. Und<br />

die Umsetzungen der Umstrukturierung<br />

wirken sich immer stärker aus. Mittlerweile<br />

werden sie auch in der pastoralen Arbeit<br />

mehr und mehr sichtbar.<br />

So haben wir im letzten Jahr in vielen<br />

Gesprächen ein gemeinsames Konzept für<br />

die Erstkommunionvorbereitung in der<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> erarbeitet. Ausgangspunkt<br />

dafür war das Votum vom Osterfelder<br />

Katholikentag und aus der Themenwoche<br />

XXL. In diesem Konzept haben wir die<br />

Grundlagen für die Erstkommunionvorbereitung<br />

festgelegt. Danach wird es in allen<br />

drei Osterfelder Gemeinden gleiche Elemente<br />

in der Vorbereitung geben.<br />

Es erschien uns besonders wichtig, die Erstkommunionkinder<br />

und ihre Eltern als eine<br />

besondere Gruppe in der Gemeinde zu<br />

begreifen. Um diese Gruppe auf besondere<br />

Weise zu berücksichtigen, ihr Gruppengefühl<br />

zu stärken, werden in der Anfangsphase<br />

der Vorbereitungszeit Weggottesdienste<br />

angeboten, Gottesdienste speziell für<br />

die Kinder und ihre Eltern. In diesen Wortgottesdiensten<br />

werden die Kinder mit einzelnen<br />

Elementen aus der hl. Messe vertraut<br />

gemacht. Die Eltern können ihre Kinder<br />

begleiten und so den Lernprozess ihrer<br />

Kinder miterleben. Später sind dann die<br />

Erstkommunionkinder mit ihren Eltern<br />

zum sonntäglichen Familiengottesdienst<br />

eingeladen. Ein weiteres gemeinsames<br />

Angebot für Eltern und Kinder ist in <strong>St</strong>.<br />

Franziskus und <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> je ein Familienwochenende.<br />

Hier sind Eltern und Kin-<br />

der eingeladen, gemeinsam ein Wochenende<br />

in Nütterden oder in Hellenthal zu<br />

verbringen und dort gemeinsam zu singen,<br />

zu spielen, durch die Nacht zu wandern,<br />

miteinander die hl. Messe zu feiern.<br />

Darüber hinaus gibt es natürlich weiterhin<br />

Angebote nur für die Kinder. So finden in<br />

allen Gemeinden wöchentliche Gruppenstunden<br />

für die Kommunionkinder statt.<br />

Hier werden sie mit den Grundlagen<br />

unseres Glaubens vertraut gemacht und<br />

lernen dabei Gott und Jesus Christus näher<br />

kennen. Eine gemeinsame Arbeitsmappe<br />

ist die Grundlage für die Bearbeitung der<br />

einzelnen Themen. Um aber auch den Blick<br />

der Kinder auf die Pfarrei hin zu weiten, findet<br />

einmal während der Vorbereitungszeit<br />

ein gemeinsamer Kommunionkindertag<br />

mit vielen verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

auf Pfarreiebene statt. Hier können sich<br />

alle Kommunionkinder aus der Pfarrei sehen,<br />

miteinander spielen und erfahren: nicht<br />

nur in unserer Gemeinde werden Kinder<br />

auf die Erstkommunion vorbereitet.<br />

Außerdem lernen die Erstkommunionkinder<br />

verschiedene Möglichkeiten kennen,<br />

in der Gemeinde mitzuwirken: Sie<br />

sind eingeladen, beim Krippenspiel am<br />

Heiligen Abend mitzuspielen, sie können<br />

sich an der <strong>St</strong>ernsingeraktion beteiligen<br />

und sie lernen die verschiedenen Gruppen<br />

für Kinder in ihren Gemeinden kennen,<br />

Messdiener, Pfadfinder, Kinderchor. Dabei<br />

lernen sie vor allem die Menschen kennen,<br />

die in diesen Gruppen zusammenkommen.<br />

So erleben sie die Gemeinden als Orte des<br />

Miteinanders, als Orte, in denen viele verschiedene<br />

Menschen leben und auf unterschiedliche<br />

Weise tätig sind.


Die Kirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus gehört zu<br />

den jüngsten Kirchen unseres Bistums. Entsprechend<br />

modern ist ihre Architektur.<br />

Wenn man sich der Kirche von der <strong>St</strong>raßenseite<br />

nähert, sieht man zunächst nichts<br />

weiter als eine große backsteinerne Fassade<br />

ohne Fenster und Türen. Ein schwarzes<br />

Kreuz mit Corpus in der linken oberen Ecke<br />

dieser Fassade weist auf die Bedeutung<br />

des Gebäudes hin.<br />

Um zum Eingang zu gelangen, muss man<br />

einen kleinen Fußweg von der <strong>St</strong>raße<br />

machen. Dabei kommt man am „Glockenturm“<br />

vorbei. Die Glocke von <strong>St</strong>. Judas<br />

Thaddäus steht auf der grünen Wiese vor<br />

dem ehemaligen Pfarrhaus. Angebracht ist<br />

sie an einer kunstvollen <strong>St</strong>ahlkonstruktion,<br />

welche die beiden griechischen Buchstaben<br />

Alpha und Omega darstellt, Anfang<br />

und Ende des griechischen Alphabets. Die<br />

beiden Buchstaben sind uns von der Osterkerze<br />

her geläufig. Jedes Jahr spricht der<br />

Priester bei der Weihe dieser Kerze: „Christus,<br />

gestern und heute, Anfang und Ende,<br />

Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die<br />

Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit<br />

in alle Ewigkeit. Amen.“ An diese<br />

österliche Dimension ist der Kirchenbesucher<br />

erinnert, wenn er an der Glocke vorbeigeht.<br />

Hat man den Kirchvorhof erreicht, befindet<br />

man sich innerhalb eines harmonischen<br />

Ensembles von ehemaligem Pfarrhaus,<br />

Pfarrheim und Kindergarten zur Linken,<br />

sowie der Kirche zur Rechten. Die vorher<br />

so spröde, fast abweisende Fassade hat<br />

sich jetzt in eine Fensterfront gewandelt,<br />

die sich über die ganze Längsseite der Kirche<br />

zieht.<br />

Aus der Pfarrei<br />

haus gottes und Pforte des himmels<br />

In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Kirche <strong>St</strong>. Josef vorgestellt. Das hundertjährige Jubiläum der Grundsteinlegung<br />

dieser Kirche war der Anlass dafür.<br />

In lockerer Folge wollen wir jetzt in jeder Ausgabe eine andere Kirche der Pfarrei vorstellen.<br />

Dieses Mal ist es die Kirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus, die im nächsten Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert.<br />

Am Ende der Längsseite, kurz bevor man in<br />

den anliegenden Garten gehen kann, öffnet<br />

sich die Kirche ihren Besuchern. Durch<br />

zwei Türen kann man in die Kirche eintreten.<br />

Am Fuß der Türen ist für den aufmerksamen<br />

Beobachter ein zweifacher Hinweis<br />

darauf zu erkennen, in was für ein Gebäude<br />

er jetzt eintritt. Auf der einen Seite liest er:<br />

„Haus Gottes“, auf der anderen: „Pforte<br />

des Himmels“. Beide Ausdrücke sind Zitate<br />

aus dem Alten Testament. Nachdem der<br />

Patriarch Jakob im Traum die Vision von<br />

der Himmelsleiter hatte, ruft er aus: „Wie<br />

ehrfurchtgebietend ist doch dieser Ort!<br />

Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes<br />

und die Pforte des Himmels.“ (Gen 28,17)<br />

Durch das Hauptportal gehend tritt man in<br />

den hinteren Bereich der Kirche ein und<br />

steht unmittelbar unter der Orgelbühne.<br />

Der Blick richtet sich nach vorne auf den<br />

Altar, der den ganzen Raum dominiert.<br />

Durch den Mittelgang schreitet man zwischen<br />

den Bankreihen hindurch auf das<br />

Zentrum der Kirche zu. Über dem Altar<br />

weist das künstlerisch bedeutsame Kreuz<br />

von Willi Kappen auf das hin, was darunter<br />

auf dem Altar geschieht. Hier wird die rettende<br />

Tat Jesu Christi am Kreuz in jeder<br />

Messfeier vergegenwärtigt. Links vom<br />

Altar befindet sich der Ambo, von dem aus,<br />

das Wort Gottes verkündigt wird. Rechts<br />

im Hintergrund sehen wir den Tabernakel,<br />

in dem unser Herr Jesus Christus selbst<br />

wohnt.<br />

Ein Rundgang durch die Kirche könnte am<br />

Taufbecken vorne rechts starten. Er führt<br />

am Beichtstuhl vorbei, der sich ebenfalls<br />

auf der rechten Seite, neben den Kirchenbänken<br />

befindet. Im hinteren Bereich der<br />

Kirche, neben dem Eingang führt er zum<br />

Bild der Muttergottes, an dem Opferkerzen<br />

entzündet werden können. Will man<br />

die Runde dann vervollständigen, geht<br />

man am besten am Kreuzweg auf der linken<br />

Seite der Kirche längs. Inmitten des<br />

Kreuzweges stößt man auf die <strong>St</strong>atue des<br />

Kirchenpatrons und Apostels Judas Thaddäus,<br />

bevor man am Ende des Kreuzwegs<br />

zu einem tönernen Bild Mariens gelangt.<br />

nur das kreuz weist auf die Bedeutung des gebäudes hin …<br />

Der spröde Charme, der von der Kirche<br />

ausgeht, erschließt sich dem fremden<br />

Besucher nicht sofort. Wer aber seit Jahren<br />

und Jahrzehnten dieser Kirche und dem<br />

<strong>St</strong>adtteil verbunden ist,<br />

für den ist die Kirche zu<br />

einer unverzichtbaren<br />

Heimat geworden. Vielleicht<br />

hat Sie dieser Artikel<br />

neugierig gemacht.<br />

Dann schauen Sie im<br />

nächsten Jahr doch mal<br />

in <strong>St</strong>. Judas Thaddäus<br />

vorbei! Oder kommen<br />

Sie noch in der Advents-<br />

oder Weihnachtszeit,<br />

dann können Sie auch die Krippe bewundert,<br />

die sich von Adventssonntag zu<br />

Adventssonntag weiter entwickelt.<br />

Beten GeGen fOlter<br />

Schon in der letzten Ausgabe unserer Pfarrzeitung habe ich darüber berichtet, dass<br />

ich seit mehreren Jahren Mitglied einer Gruppe bin, die in ihren Gebeten die Opfer<br />

von Folter und deren Abschaffung zum Thema haben. Eine Gebetsgemeinschaft hier<br />

in Osterfeld ist jetzt gegründet. Ich lade weiterhin Interessierte ein, für die Opfer und<br />

für die Abschaffung der Folter zu beten. Diese Einladung richtet sich nicht nur an<br />

Katholiken. Für persönliche Gebetsanliegen wird es auch noch Raum geben.<br />

Folgende Termine für sind schon festgelegt:<br />

10. dezember, 14. januar, 11 februar, 11. märz;<br />

jeweils um 20.00 uhr.<br />

Wenn Sie interessiert sind melden Sie sich bitte bei mir:<br />

anette gesenhaus, telefon 89 20 58


caritas<br />

Das Jahr 2009 geht langsam dem Ende zu.<br />

Es ist somit an der Zeit, mal wieder über<br />

Neuigkeiten zu berichten. Vieles ist passiert:<br />

So ist z. B. im November 2008 der 1.<br />

Essener Caritas-Sozialpreis 2008 dem Caritasverband<br />

für die <strong>St</strong>adt Oberhausen für<br />

das Projekt Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>.<br />

Jakobus als Dank und Anerkennung für den<br />

vorbildlichen Einsatz und das herausragende<br />

Engagement verliehen worden. Das<br />

Schülercafe wurde nach den Osterferien<br />

2009 in Betrieb genommen und findet<br />

regen Zulauf. Hier können die Schüler/<br />

innen der Theodor-Heuss-Realschule in<br />

den Unterrichtspausen ab der Mittagszeit<br />

beim Spiel oder bei gemeinsamen<br />

Gesprächen „Luft holen“. Am 2. August d. J.<br />

konnte die <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche auf den 50.<br />

Jahrestag der Grundsteinlegung zurückblicken.<br />

Nach der hl. Messe gab es mit vielen<br />

Menschen ein gemütliches Beisammensein<br />

im Außengelände rund um die Kirche.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle gibt der Vorstand des Fördervereins<br />

das Datum des nächsten großen<br />

Festes bekannt. Es ist der 11. Juni 2010.<br />

An diesem Tag jährt sich zum 50. Mal der<br />

Weihetag der <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche. Schon<br />

jetzt wird zu der Jubiläumsfeier herzlich<br />

eingeladen. Begonnen wird der Festakt mit<br />

einem feierlichen Gottesdienst. Genaue<br />

Daten und Zeiten werden frühzeitig<br />

bekanntgegeben. An diesem Festwochen-<br />

neues vom Förderverein der<br />

schul- und sozialkirche st. Jakobus<br />

der kreuzweg der Jakobus-kirche wurde an der Fassade montiert.<br />

ende wird auch das Jakobusfest 2010 stattfinden.<br />

Auch in diesem Jahr lädt die Caritas in die<br />

Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>. Jakobus zu einer<br />

gemeinsamen Heiligabendfeier für Alleinstehende<br />

und Senioren ein. Begonnen wird<br />

mit einer Hl. Messe um 16.00 Uhr in der <strong>St</strong>.<br />

Jakobus-Kirche. Anschließend ist die Feier<br />

im Saal der Schul- und Sozialkirche mit<br />

Gesängen und vorgetragenen Gedichten<br />

und Geschichten. Zum Abschluss gibt es<br />

ein gemeinsames festliches Abendessen.<br />

Die Feier endet dann gegen 20.00 Uhr.<br />

Näheres wird noch bekanntgegeben oder<br />

ist im Gemeindebüro zu erfragen.<br />

Nach wie vor wird mittwochs und freitags<br />

im Saal ein Mittagstisch angeboten, herge-<br />

richtet von ehrenamtlichen Helfern/innen<br />

der Caritas.<br />

Die Frühschichten der Fastenzeit wurden<br />

gerne besucht. Das Kollegium und die<br />

Schüler/innen der umliegenden Schulen<br />

richteten eigene Frühschichten mit<br />

anschließendem gemeinsamem Frühstück<br />

aus.<br />

Treffen des Familienbüros der <strong>St</strong>adt Oberhausen<br />

/ Jugendamt, eine Veranstaltung<br />

der Familienbildungsstätte und mehrere<br />

Zusammenkünfte der Kinderkirche<br />

gehörten mit zum diesjährigen Programm<br />

der Schul- und Sozialkirche.<br />

Natürlich sind auch im zu Ende gehenden<br />

Jahr noch viele Verschönerungsarbeiten<br />

vorgenommen worden. So wurde z. B. an<br />

der hinteren Kirchenwand außen der<br />

Kreuzweg der <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche angebracht.<br />

Wer mag, kann hier also– außer zu<br />

Kreuzwegandachten – innehalten und verweilen.<br />

Nach wie vor war auch in diesem Jahr der<br />

unermüdliche ehrenamtliche Einsatz vieler<br />

Helferinnen und Helfer eine wertvolle Hilfe.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle: Herzlichen Dank! In<br />

allen Kirchen der <strong>St</strong>. Franziskus-Gemeinde<br />

liegen Informationsbroschüren mit Aufnahmeantrag<br />

aus. Weitere Vereinsmitglieder<br />

sind jederzeit herzlich willkommen.<br />

Für Ihre Mithilfe und Ihre Spenden bedankt<br />

sich der Vorstand des Fördervereins der<br />

Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>. Jakobus Osterfeld<br />

BÜRO DER SOZIALKIRCHE<br />

Tel. 6946182, FAX 6946183<br />

ein segen FüR alle<br />

senioRennachmittag<br />

in st. maRien-Rothe-<br />

Busch<br />

Auch in diesem Jahr gab es in unserer<br />

Gemeinde, <strong>St</strong>. Marien Rothebusch den<br />

Seniorennachmittag der Caritas. Wir<br />

haben mit über 80 Gemeindemitgliedern<br />

einen Segensgottesdienst in<br />

unserer Kirche gefeiert, bei dem die<br />

Gelegenheit bestand, sich persönlich<br />

segnen zu lassen. Auch wenn es zu<br />

Beginn etwas zögerlich aussah, ließen<br />

sich alle segnen. Im Anschluss des<br />

Gottesdienstes ging unser Nachmittag<br />

im Haus Reimann bei einer guten<br />

Tasse Kaffee und der beliebten Zitronenrolle<br />

weiter. Höhepunkt war allerdings<br />

die Darbietung der Klosterspatzen<br />

und Klostermäuse, die einige<br />

Lieder für diesen Nachmittag im<br />

Gepäck hatten. Es war ein toller Nachmittag<br />

und wir danken allen, die uns<br />

zu diesem Gelingen geholfen haben.


Schwer bepackt machte sich der Singkreis<br />

<strong>St</strong>. Josef von <strong>St</strong>. Franziskus am 12. Oktober<br />

2009 auf den Weg in das Dorf Sattenhausen<br />

in der Nähe von Göttingen.<br />

Dort angekommen waren wir zunächst<br />

doch überrascht über die ruhige Atmosphäre<br />

des Dorfes mit seinen 563 Einwohner,<br />

von denen man durchschnittlich drei<br />

am Tag traf. Jedoch war das Dorf mit seinen<br />

alten Fachwerkhäusern und der es umgebenen<br />

Landschaft sehr schön.<br />

Auf dem Programm der 10-tägigen Chorfahrt<br />

standen neben gemeinsamen Spielabenden,<br />

diversen „Basteleien“ sowie verschiedenen<br />

sportlichen Aktivitäten rund<br />

ums Haus, dank unserer wanderfreudigen<br />

Leiter auch ausgedehnte Spaziergänge in<br />

der näheren Umgebung.<br />

Natürlich wurde fleißig geprobt für das<br />

anstehende Weihnachtskonzert, wobei wir<br />

zwischendurch auch nicht-kirchliche Lieder<br />

zum Besten gegeben haben.<br />

Doch auch die kulturelle Bildung kam nicht<br />

zu kurz:<br />

Wir besuchten in Göttingen, wo wir auch<br />

eine <strong>St</strong>adtrallye gemacht haben, im „Jungen<br />

Theater“ das <strong>St</strong>ück „Wir alle für immer<br />

zusammen“ und hatten sogar das Glück,<br />

bei einer Premiere dabei sein zu können.<br />

Es war Sonntag und das Telefon klingelte.<br />

Nach einem freudigem „Hallo“ erfuhr ich<br />

von unserer Chorleiterin, dass heute Einsendeschluss<br />

für das Pfarrmagazin „Die<br />

Drei“ sei. Und “spontan“ wie nun mal der<br />

Elchchor und dessen Chorleiterin ist, hat<br />

Sie “spontan“ an mich gedacht, dass ich<br />

vielleicht “spontan“ einen kleinen Artikel<br />

über unseren Chor schreiben könnte. Da<br />

war ich erst mal baff!!<br />

Nach einem freudigen Abschiedsgruß von<br />

Ihr und einem frohem Gelingen war bei mir<br />

erst mal Schluss mit Spontaneität. Was<br />

sollte ich schreiben? Erst ein Jahr beim<br />

Elchchor, und die Probenmappe beinhaltet<br />

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noch mehr unbekannte Lieder als mir lieb<br />

ist. Aber immerhin habe ich schon für die<br />

Roratemesse am 12.12.09 eine Leseleuchte,<br />

um die Liedertexte lesen zu können,<br />

und für unseren Auftritt im Hospiz am<br />

13.12.09 eine kleinere, schwarze Notenmappe<br />

erstanden. Bis zu diesen Elchauftritten<br />

im Gemeindeleben von <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

stehen noch fünf Proben an. Vollgestopft<br />

mit alten und neuen Liedern, die<br />

unsere Chorleiterin Monika aussucht. Die<br />

Noten mit Text besorgt sie uns auch. Dann<br />

„feilt“ sie mit Klavier und Dirigat an unseren<br />

vier <strong>St</strong>immgruppen herum, bis das Gesun-<br />

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gene Ihrem musikalischen Gehör gefällt.<br />

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Unser Leistungsangebot<br />

triangel<br />

grenzerfahrungen – die singkreiskinder on tour<br />

singekreis in Reihe vor dem erfurter dom<br />

Außerdem machten wir einen Ausflug nach<br />

Erfurt, einer wunderschönen <strong>St</strong>adt mit<br />

ihrem historischen <strong>St</strong>adtkern, Dom und<br />

der einzigen mit Häusern bebauten Brücke<br />

in Nordeuropa (die Krämerbrücke).<br />

Am letzten Urlaubstag wandelten wir auf<br />

den Spuren der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

im Grenzlandmuseum Eichsfeld,<br />

wo uns der Schrecken und die Sinnlosigkeit<br />

der Ost-West-Grenze näher gebracht wurde.<br />

Für viele von uns war es das erste Mal,<br />

dass wir den „Osten“ besuchten.<br />

Trotz Kälte hat das Wetter mitgespielt,<br />

sodass wir in unseren Vorhaben nicht<br />

beeinträchtigt wurden. Auch die abwechslungsreiche<br />

Verköstigung durch Frau Geilenkirchen,<br />

sowie die gute Betreuung durch<br />

Sabine Bergforth und Norbert Schneider,<br />

spontan singen will auch geübt sein<br />

Dabei geht es wieder “spontan“ zu. Manchmal<br />

soll ich bei den Männern die Bassstimme<br />

mitsingen, andere Lieder erfordern<br />

einen Wechsel zu den Tenören, die im Elchchor<br />

vorwiegend weiblich sind. Für die Sangesinteressierten,<br />

die natürlich bei uns<br />

jederzeit willkommen sind: Wir proben alle<br />

10 Tage montags und donnerstags ab 19.45<br />

Uhr (Infos bei M. Sandfort) und der Wechsel<br />

zu den Tenören tut nicht weh, erfordert<br />

nur einen Sitzplatztausch. Da andere Sänger/innen<br />

auch wechseln, kommen immer<br />

wieder neue Konstellationen zustande.<br />

Das trainiert die Musikalität und das<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

denen hier noch einmal herzlich dafür<br />

gedankt sei, trug dazu bei, dass wir uns alle<br />

wohl fühlten.<br />

Am 22. Oktober traten wir nach der aufregenden<br />

und interessanten Freizeit<br />

erschöpft aber zufrieden die Heimreise an<br />

und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder<br />

eine solche Fahrt erleben können.<br />

Darum freuen wir uns schon auf unseren<br />

Auftritt bei einer Messe am 17.01.2010 in<br />

Wuppertal, mit anschließendem leckerem<br />

Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.<br />

Noch mal, wer Lust hat beim Elchchor mitzusingen<br />

kommt unverbindlich vorbei und<br />

schnuppert in unser bekannt modernes<br />

Repertoire. Probemappen sind vorhanden.<br />

Bis dahin wünscht der Elchchor der<br />

Gemeinde viel Freude an der Musik, eine<br />

frohe Weihnachtszeit und ein gesegnetes<br />

neues Jahr.<br />

ihr Wolfgang Burchert<br />

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8<br />

Triangel<br />

seit über 15 Jahren:<br />

Pfarrblasorchester st. <strong>Pankratius</strong><br />

st. <strong>Pankratius</strong>, Pfarrblasorchester (PBo) auf dem Bild fehlen: andrea Bittmann<br />

(Querflöte), Brigitte Bahne (klarinette), margret sixel (klarinette), artur<br />

sixel (Barriton) Foto: Frank herbst<br />

Seit über 15 Jahren ist es mächtig laut in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong>, denn genauso lange existiert<br />

mittlerweile das Pfarrblasorchester <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong>. Zwar hat sich unsere Besetzung<br />

in der langen Zeit oftmals neu durchgemischt,<br />

den üblichen Auftritten bleiben<br />

wir dennoch treu. Dazu gehörten auch in<br />

diesem Jahr die Begleitung der Fronleichnamsprozession,<br />

des Gemeindefests und<br />

der Pfarrwallfahrt, der Auftritt auf dem<br />

<strong>St</strong>adtfest sowie die musikalische Unterstützung<br />

bei den Martinszügen quer durch<br />

<strong>St</strong>erkrade und Osterfeld.<br />

Wie auch im letzten Jahr war unser Höhepunkt<br />

das Konzert auf der Burg Vondern<br />

am 07. Juni, bei dem wir mit Werken wie<br />

„Time to say goodbye“ (M. Schnabel) oder<br />

auch „Can you feel the love tonight“ (E.<br />

John) erneut einige neue <strong>St</strong>ücke zum Besten<br />

geben konnten. Trotz des nicht ganz<br />

optimalen Wetters konnten wir uns über<br />

regen Besucherandrang freuen und so hatten<br />

Gäste und Musiker ganz offensichtlich<br />

einen schönen Nachmittag auf der Burg.<br />

Damit war es für dieses Jahr nicht genug.<br />

Am 20. September durften wir die Drachenshow<br />

im OLGA-Park musikalisch<br />

begleiten. Es war ein schöner und erfolgreicher<br />

Tag für uns – das Engagement für<br />

die Show im nächsten Jahr steht bereits.<br />

Dies ist nur einer von vielen Terminen im<br />

nächsten Jahr. Schon am 10. Januar 2010<br />

steht der erste Auftritt anlässlich des Diözesanmusiktages<br />

der Kinderchöre im Bistum<br />

Essen an. Wir freuen uns ebenfalls auf<br />

den Oktober, in dem wir eventuell mit dem<br />

Cäcilienverband nach Rom fahren können.<br />

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des<br />

Verbandes wäre diese Fahrt beinahe ein<br />

Heimspiel, da wir bereits im Oktober 1998<br />

mit dem Pfarrblasorchester und vielen weiteren<br />

Rombegeisterten aus der Gemeinde<br />

in die ewige <strong>St</strong>adt gefahren waren.<br />

Trotzdem oder gerade deswegen sind wir<br />

natürlich immer auf der Suche nach weiterer<br />

Verstärkung, besonders am Horn, an<br />

der Trompete oder der Posaune. Falls Sie<br />

also ein Blasinstrument spielen (oder es<br />

lernen wollen -wir unterstützen Sie dabei-),<br />

kommen Sie doch einfach bei einer der<br />

nächsten Proben vorbei! Die Proben finden<br />

jeweils mittwochs um 19.45 Uhr im Pfarrheim<br />

von Sankt <strong>Pankratius</strong> statt. Wer nicht<br />

bis zum nächsten Jahr warten möchte, der<br />

komme am 31.12.2009 in die Jahresabschlussmesse,<br />

in der auch das PBO sein<br />

musikalisches Jahr 2009 beenden wird.<br />

160 JahRe choRmusik an st. PankRatius<br />

Zur größeren Ehre Gottes und zur Freude<br />

und Anregung für die Menschen!<br />

Im März 1849 tritt in der Paulskirche in<br />

Frankfurt die Nationalversammlung zusammen.<br />

Nach der Revolution in Wien und Berlin<br />

im Jahr davor, wird nun die Verfassung<br />

beschlossen. Die deutsche Flagge mit den<br />

Farben schwarz-rot-gold gilt ab sofort.<br />

2009! Die Bundesrepublik Deutschland<br />

wird 60 Jahre. Die Bundesflagge zeigt noch<br />

die gleichen Farben. Zwei Jahreszahlen im<br />

Rad der großen Weltgeschichte. Was haben<br />

sie mit uns, dem <strong>Propstei</strong>chor von <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

zu tun? Politisch betrachtet sicherlich<br />

wenig.<br />

Von Wichtigkeit ist für uns ein Ereignis im<br />

Jahr 1849. Die Überlieferung benennt keinen<br />

genauen Tag. Sicher ist allerdings, dass<br />

sich einige sangesfreudige Männer der<br />

Gemeinde Osterfeld zusammenfanden,<br />

um den „Katholischen Gesangverein Cäcilia“<br />

zu gründen. Fortan sahen sie ihre Aufgabe<br />

in der festlichen Gestaltung der Gottesdienste.<br />

Es wurden strenge Paragraphen<br />

eingesetzt. In ihnen wurden regelmäßige<br />

Beiträge sowie das Ahnden von Verstößen<br />

mit <strong>St</strong>rafgeldern festgelegt. Die Gründungsmitglieder<br />

setzten sich aus den alteingesessenen<br />

Bauern und angesehenen<br />

Bürgern der Gemeinde zusammen. „Einfachere“<br />

Sangesfreudige hatten zunächst<br />

kaum die Möglichkeit, als Mitglied aufgenommen<br />

zu werden. Man wollte unter sich<br />

sein.<br />

Durch die beginnende Industrialisierung<br />

wuchs die Gemeinde ständig. Die Abgrenzung<br />

konnte auf Dauer nicht aufrechterhalten<br />

werden. Der Wunsch der neuen Mitbürger<br />

Osterfelds, sich gesanglich zu orientieren<br />

und zu engagieren wurde zu groß.<br />

Die alte Pfarrkirche musste 1893 einem<br />

neuen, einem größeren Gotteshaus weichen.<br />

Es ist überliefert, dass am 01.05.1893<br />

auf die besondere Initiative des damaligen<br />

Herrn Kaplan Schmitz im Lokal Eschenbruck<br />

die Gründung des Kirchenchores <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong> vollzogen wurde. Gründungsmitglieder<br />

waren die Herren des „Katholischen<br />

Gesangverein Cäcilia“. Der Verein<br />

ging in den neuen Kirchenchor über.<br />

Obwohl auch die Pflege weltlicher Lieder<br />

Bestand hatte, lag der Schwerpunkt in der<br />

Verherrlichung Gottes und der Erbauung<br />

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der Gläubigen. Auch in öffentlichen Konzerten<br />

stellte der Chor seine Leistungsfähigkeit<br />

zunehmend unter Beweis.<br />

In der Festschrift zum 60jährigen Bestehen<br />

des Chores ist nachzulesen, dass der Chor<br />

zunehmend über die Grenzen seiner Heimatstadt<br />

hinaus bekannt wurde. Er nahm<br />

fortan jährlich an den Cäcilienfesten der<br />

Dekanate teil oder richtete diese aus. Mit<br />

der Zeit genügte die 1829 von der Firma<br />

Breil aus Dorsten erbaute Orgel nicht mehr<br />

den Ansprüchen. Der Kauf einer neuen<br />

Orgel wurde geplant. Dabei trug der damalige<br />

Chor mit Hilfe von Konzerten erheblich<br />

zur Finanzierung bei. Die neue Orgel<br />

wurde 1910 eingeweiht. Kurzfristig wurde<br />

sogar ein Damenchor gegründet und angeschlossen.<br />

Das war für jene Zeit eine Sensation!<br />

Als im Jahr 1914 der erste Weltkrieg<br />

ausbrach, nahm die Mitgliederzahl rapide<br />

ab. Viele Männer wurden zu den Waffen<br />

gerufen. Manche kehrten nicht zurück.<br />

1919 bekam der Chor mit Herrn Heinrich<br />

Krähnheide einen neuen Dirigenten. Unter<br />

seinem Dirigat nahm auch die Mitgliederzahl<br />

wieder zu. Zeitweise zählte der Chor<br />

80 aktive Sänger. Es gab für kurze Zeit auch<br />

einen Knabenchor unter seiner Leitung.<br />

Doch schon bald waren die guten Zeiten<br />

vorbei. Mit der beginnenden Wirtschaftskrise<br />

hielt die finanzielle Not Einzug in die<br />

Familien der Chorsänger und der Gemeinde.<br />

Zeitweise waren 50% der Mitglieder<br />

arbeitslos. Trotz dieser widrigen Umstände<br />

hielten sie ihrem Chor die Treue und<br />

handelten solidarisch. Neben der Gestaltung<br />

der Sonntagsmessen organisierten<br />

die Chormitglieder unter ihrem 1. Vorsitzenden<br />

Herrn Rektor August Buck Wohltätigkeitskonzerte<br />

für Bedürftige und Kommunionkinder.<br />

Während der NS-Zeit wurde es für die Chormitglieder<br />

immer schwieriger, sich öffentlich<br />

zu präsentieren. Allen Verboten und<br />

Beschränkungen zum Trotz hielten die, die<br />

nicht zum Wehrdienst einberufen wurden<br />

oder später als Soldaten nicht an der Front<br />

kämpfen mussten, dem Chor die Treue. So<br />

ist von einem besonderen Ereignis in den<br />

alten Unterlagen zu lesen. Vom 12.12. bis<br />

15.12.1938 weilte der Hochw. Bischof Cle-<br />

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mens August, Graf von Galen in unserer<br />

Gemeinde. Bei einem Empfang ihm zu<br />

Ehren trat der Chor geschlossen auf. Am<br />

01.06.1939 übernahm Herr Josef Wendholt<br />

den Chor. Er ist vielen alten Osterfeldern<br />

noch in Erinnerung. Unter ihm feierte der<br />

Chor im Laufe der nächsten Jahrzehnte<br />

viele Erfolge. Genau wie viele Sänger wurde<br />

auch Josef Wendholt zunächst zum<br />

Kriegsdienst eingezogen. So drohte der<br />

Chor mangels Sänger und Chorleiter auseinander<br />

zu brechen. Doch dankenswerter<br />

Weise fanden sich Männer, die den Chor<br />

als Chorleiter übernahmen und sein Bestehen<br />

sicherten. Hier sind die Herren <strong>St</strong>udienrat<br />

Erpenbruck aus Bottrop, unser damaliger<br />

Küster Anton Böcker und Wilhelm<br />

Grashoff, Organist und Chorleiter an <strong>St</strong>.<br />

Peter in Oberhausen, zu erwähnen. In dieser<br />

Zeit wurde so manche Probe durch<br />

Bombenangriffe unterbrochen. Die wenigen<br />

noch Aktiven lernten zu improvisieren.<br />

Als dann auch noch unsere Pfarrkirche<br />

schwer beschädigt wurde, fanden die Gottesdienste<br />

teils in der Kapelle des Krankenhauses<br />

und teils im Saal des Ketteler-<br />

Hauses statt.<br />

Mit dem Ende des Krieges nahm auch Josef<br />

Wendholt, der körperlich behindert aus<br />

dem Krieg zurückgekommen war, seinen<br />

Dienst wieder auf. Es wurde ein erfolgreiches<br />

Wirken. Ende 1945 zählte der Chor<br />

62 aktive Sänger und 150 passive Mitglieder.<br />

1946, am 01.05., geschah etwas<br />

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Unglaubliches: Nach langen Diskussionen<br />

und vielem Für und Wider wurde der<br />

Anschluss eines Damenchores beschlossen.<br />

Es kamen noch 70 Sängerinnen dazu.<br />

Zunächst wurde getrennt geprobt. Am<br />

25.08.1946 trat dieser gemischte Chor zum<br />

ersten Mal in der wieder hergestellten<br />

Pfarrkirche gemeinsam auf. Welch ein<br />

Ereignis, welch ein gewaltiger Gesang<br />

muss das gewesen sein!<br />

1964 wurde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> <strong>Propstei</strong>kirche.<br />

Danach erhielt der Chor seinen jetzigen<br />

Namen: <strong>Propstei</strong>chor <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>, den<br />

1977 Herr Jakob Knops übernahm.<br />

Unbedingt erwähnt werden muss, dass wir<br />

in unserem ehemaligen Präses Herrn<br />

Propst i. R. Karl Wehling einen Förderer<br />

und Unterstützer hatten, dem wir sehr<br />

dankbar sind. Ohne dessen Unterstützung<br />

wäre so manches Vorhaben gescheitert.<br />

Seit Dezember 1996 ist Herr Propst Hans-<br />

Ulrich Neikes unser Präses. Auch in ihm<br />

haben wir einen Befürworter gefunden,<br />

und die Zusammenarbeit mit ihm ist bis<br />

heute sehr erfolgreich. 1999 feierte unser<br />

<strong>Propstei</strong>chor ein ganzes Jahr lang sein<br />

150jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

verlieh uns mit Datum vom 09.05.1999 der<br />

allgemeine Cäcilienverband für Deutschland<br />

die Palestrina–Medaille. Ebenso<br />

erhielten wir in diesem Jahr eine Ehrenurkunde<br />

des Cäcilienverbandes Essen. Im<br />

Mai 2000 wurde uns, Herrn Lothar Walters<br />

und Frau Karla Kalthoff, während einer Fei-<br />

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erstunde in Gütersloh die Zelter – Plakette<br />

überreicht. Wenn man nun glaubt, diese<br />

Auszeichnungen problemlos per Antrag zu<br />

erhalten, so entspricht das nicht der Realität.<br />

Unterlagen mussten eingereicht werden.<br />

Nach sorgfältiger Prüfung und schriftlicher<br />

Bestätigung u. a. durch die <strong>St</strong>adt<br />

Oberhausen und das Bistum Essen wurde<br />

das Gründungsjahr festgesetzt. So dürfen<br />

wir uns heute getrost als ältester Chor<br />

Oberhausens bezeichnen.<br />

Mit der Umstrukturierung im Bistum stand<br />

für den Chor die Frage im Raum, wie es<br />

denn wohl weiter gehen werde. Es gab<br />

Gespräche und Vereinbarungen – aber<br />

auch Enttäuschungen. Zudem trat unser<br />

Chorleiter Jakob Knops in den Vorruhestand.<br />

Für viele Mitglieder war dieser<br />

Abschied schmerzlich. Wir haben ihm viel<br />

zu verdanken, denn im Laufe seines 30jährigen<br />

Wirkens hat er den Chor oft zu<br />

Höchstleistungen geführt.<br />

Zum 01.08.2008 übernahm Frau Waltraud<br />

Lange den <strong>Propstei</strong>chor. Sie ist nun die<br />

alleinige hauptamtliche Kirchenmusikerin<br />

in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>. Da ihr ein sehr<br />

guter Ruf vorauseilte, sahen wir der Arbeit<br />

mit ihr zwar gespannt, aber doch auch mit<br />

einer gewissen Gelassenheit entgegen.<br />

Sehr schnell war die „Brücke geschlagen“.<br />

Wir alle sind heute froh, dass wir Waltraud<br />

Lange haben. Die Proben machen Spaß –<br />

trotz ihres hohen Anspruchs. Die Mitgliederzahl<br />

ist wieder gestiegen. Derzeit zählt<br />

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der <strong>Propstei</strong>chor über 50 Aktive. Wir schauen<br />

optimistisch in die Zukunft. Es wäre<br />

natürlich schön, wenn noch mehr „Nachwuchs“<br />

dazukäme. Unsere Hauptaufgabe<br />

ist und bleibt das Singen zur Ehre Gottes.<br />

Auch wenn es heute scheinbar „in“ ist,<br />

aktuelle, moderne kirchliche Musik zu singen,<br />

sehen wir auch eine große Aufgabe<br />

und Verantwortung darin, Kulturgut zu<br />

pflegen, zu bewahren und weiterzugeben.<br />

Die großen Werke alter Meister werden<br />

seit Hunderten von Jahren gesungen. Ob<br />

das mit der derzeitigen modernen Musikliteratur<br />

so sein wird? Modernes Liedgut ist<br />

uns durchaus nicht fremd. Häufig singen<br />

wir auch dieses mit Freude.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt unseres Chorlebens<br />

liegt in der Geselligkeit, im Erleben<br />

der Gemeinschaft. So versteht es sich von<br />

selbst, dass wir über ein großes Repertoire<br />

an weltlichen Liedern verfügen. Über das<br />

Jahr verteilt gibt es viele Treffen oder Ausflüge,<br />

die der Geselligkeit dienen. Auch im<br />

weltlichen Leben unserer <strong>St</strong>adt sind wir<br />

nicht unbekannt. Beim Osterfelder <strong>St</strong>adtfest<br />

unterhalten wir die Zuhörer seit Jahren<br />

schon mit flotten Melodien.<br />

So schauen wir in diesem Jahr nicht nur auf<br />

160 Jahre Bestehen des Chores zurück. Wir<br />

blicken auch in die Zukunft und hoffen voll<br />

Zuversicht, dass es immer Menschen gibt,<br />

die sich über die Musik in den Dienst Gottes<br />

stellen.<br />

karla kalthoff, Vorsitzende<br />

Markus Nowotsch<br />

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FRühschicht auch im JanuaR?<br />

Ja, genau! In <strong>St</strong>. Franziskus gibt es Frühschichten<br />

als Wortgottesdienste während<br />

des ganzen Jahres. Und das kam so: Einige<br />

Leute fanden es schade, dass Frühschichten<br />

nur vor Weihnachten und Ostern stattfinden<br />

und so überlegten wir, ob es wohl möglich<br />

wäre, in jedem Monat eine Frühschicht<br />

anzubieten. Es fand sich ein Kreis von Interessierten,<br />

die bereit waren, allein oder zu<br />

zweit diese Frühschichten vorzubereiten<br />

und durchzuführen, sowie eine Gruppe von<br />

Musikern, die die musikalische Gestaltung<br />

übernahm.<br />

So treffen sich seit ca. 1,5 Jahren ca. 20-30<br />

Besucher an jedem 2. Dienstag im Monat<br />

und zwar abwechselnd in <strong>St</strong> Antonius, <strong>St</strong>.<br />

Jakobus und <strong>St</strong>. Josef, morgens um 6.00<br />

Uhr um einen besonderen Gottesdienst<br />

miteinander zu feiern.<br />

Es ist ein intensives Erleben von Gemeinschaft,<br />

im Kreis im Altarraum zu sitzen und<br />

gemeinsam zu singen und zu beten. In die-<br />

sem Gottesdienst ist jeder einzelne wichtig<br />

und kann sich einbringen, wenn er<br />

möchte.<br />

Anschließend gibt es für alle, die noch Zeit<br />

haben, Frühstück.<br />

Viele kommen regelmäßig und möchten<br />

auf diese Gottesdienste nicht mehr verzichten.<br />

Die Frühschichten stehen immer unter<br />

einem Thema. Die erste Reihe hatte verschiedene<br />

Heilungsgeschichten zum<br />

Inhalt. Z. Zt. beschäftigen wir uns mit den<br />

„Ich-bin-….“Worten Jesu.<br />

Die nächste Frühschicht aus dieser Reihe<br />

ist am<br />

12.01.2010 in <strong>St</strong>. Antonius.<br />

Thema: „Ich bin der gute Hirt“<br />

Wir freuen uns über jeden, der dazukommen<br />

möchte, einfach um dabei zu sein oder<br />

auch um mitzugestalten.<br />

eva gottschalk und heike scholten<br />

Einer guten Tradition aus der Gemeinde <strong>St</strong>. Vinzenz folgend fand am Samstag, dem 31.<br />

Oktober 2009, im Pfarrheim der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> in Osterfeld der 19. Bibeltag statt.<br />

Der Referent Peter Alferding konnte sich über 77 angemeldete Teilnehmer freuen, die sich<br />

mit dem Kernstück der jesuanischen Botschaft, der Bergpredigt, beschäftigen wollten. Ein<br />

besonderes Augenmerk legte der Leiter des katholischen Bildungswerkes zunächst auf die<br />

<strong>St</strong>ellung der Bergpredigt in der frohen Botschaft Jesu. Danach gelang es ihm trotz der<br />

rekordverdächtigen Größe der Teilnehmerzahl ein angeregtes Gespräch zu leiten, welches<br />

seit 1887<br />

Offene Kirche im Advent<br />

29.11. bis 23.12.2009<br />

offene kirche im<br />

advent<br />

Haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht? Sie<br />

kommen in eine <strong>St</strong>adt, in einen <strong>St</strong>adtteil, sehen eine<br />

von außen beeindruckende Kirche und ärgern sich<br />

über die verschlossene Kirchentür.<br />

Nur wenige zentral gelegene Kirchen in unserem<br />

Bistum sind ganztägig geöffnet und laden zum<br />

Gebet und zur <strong>St</strong>ille ein. Die meisten Kirchen sind<br />

geschlossen und werden nur für Gottesdienste<br />

geöffnet.<br />

19. Bibeltag der Bibelkreise in st. <strong>Pankratius</strong><br />

Das Bistum Essen führt vom 29.11. bis 23.12.2009<br />

die Aktion „Offene Kirche im Advent“ durch, an<br />

der sich der Gemeinderat <strong>St</strong>. Marien Rothebusch<br />

beteiligt.<br />

Im o .g. Zeitraum ist unsere Kirche von montags<br />

bis freitags jeweils in der Zeit von 16:00 - 17:00<br />

Uhr geöffnet und gibt jedem die Gelegenheit,<br />

einen Moment der Ruhe und <strong>St</strong>ille zu finden.<br />

sich zunächst um die Ethik der Botschaft Jesu und ihr Verhältnis zum Ersten Testament<br />

drehte. An vielen Beispielen wurde deutlich, dass Jesus das mosaische Gesetz von seiner<br />

Äußerlichkeit befreien wollte. Vielmehr sollte es radikal, d.h. von seinen Wurzeln her,<br />

innerlich verstanden werden.<br />

Auch die Frage „Ist die Bergpredigt eine Orientierung für unser Leben oder Orientierung<br />

für das Reich Gottes?“ wurde kontrovers diskutiert. Den Abschluss bildete eine Meditation<br />

zum „Vater unser“, unterstützt durch Dias und Gitarrenmusik.<br />

Seit nunmehr über 120 Jahren vertrauen Generationen von Osterfelder und Oberhausener<br />

Familien, aber auch Einwohner umliegender <strong>St</strong>ädte, dem Bestattungsinstitut Kortz, wenn ein<br />

Trauerfall in der Familie zu beklagen ist und empfehlen dieses guten Gewissens weiter. Denn sie<br />

wissen, das Bestattungsinstitut Kortz hilft, wo Unterstützung fehlt, weiß was bei einer<br />

anstehenden Beerdigung zu beachten, zu regeln und zu organisieren ist.<br />

Unabhängig vom <strong>St</strong>erbe- und Beerdigungsort führt der Inhaber Christoph Kortz, jetzt in der<br />

4. Generation, mit seinen erfahrenen Mitarbeitern alle Arten von Erd- und Feuerbestattungen in<br />

allen Preislagen und auf sämtlichen Friedhöfen zur völligen Zufriedenheit der Angehörigen durch.<br />

Durch ständige Erreichbarkeit, persönliche, fachkundige, diskrete und preiswürdige Beratung,<br />

unbürokratische, vertrauenswürdige Hilfe, kann er die von seinen Kunden zu Recht erwartete<br />

sorgfältige Erledigung aller ihm übertragenen Aufgaben garantieren. Das Bestattungsinstitut Kortz<br />

verfügt dazu über entsprechende Räumlichkeiten, moderne Aufbahrungsmöglichkeiten, eigene<br />

Überführungsfahrzeuge und vielem mehr.<br />

Seit einigen Jahren bietet das Bestattungsinstitut Kortz auch verschiedene Möglichkeiten der<br />

Bestattungsvorsorge. Es besteht die Möglichkeit vorsorglich festzulegen, in welcher Form eine<br />

Bestattung erfolgen soll. Diese kann im Bedarfsfall auch finanziell geregelt werden (Hinterlegung<br />

bei der Treuhandstelle des Bundesverbandes deutscher Bestatter) oder Sie können z.B. eine<br />

<strong>St</strong>erbegeldversicherung (Aufnahme bis zum 80. Lebensjahr) abschließen.<br />

Im Bestattungsinstitut Kortz werden Sie unverbindlich über alle Alternativen beraten. Auf Wunsch,<br />

wird das Ergebnis des Gesprächs schriftlich für Sie festgehalten. Unter anderem ist hier zu<br />

beachten, dass allein im Oberhausener <strong>St</strong>adtgebiet die Friedhofsgebühren sehr schwanken.<br />

Solche Gebühren und die weiteren anfallenden Kosten zu kennen, Alternativen anzubieten und<br />

zusammen mit Ihnen die Bestattung eines Angehörigen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />

auszurichten, ist für Sie und uns zufriedenstellender und konkreter, als sich durch Werbung für<br />

einen billigen Sarg beeinflussen zu lassen.<br />

Wir informieren Sie über alle entstehenden Kosten, die bei einer Beerdigung nach Ihren Wünschen, entstehen !


cursillo<br />

Kleiner Glaubenskurs zur Erfahrung des Wesentlichen im Christentum<br />

Im dreitägigen Kurs werden wesentliche<br />

Wahrheiten des kath. Glaubens dargestellt.<br />

Laien und Priester berichten in Impulsreferaten<br />

von ihrem persönlichen Glaubensweg,<br />

vermitteln Wissenswertes über den<br />

Glauben und bieten so die Möglichkeit,<br />

den eigenen Glauben zu vertiefen.<br />

Impulsreferate – Austausch – stille Zeiten<br />

– Eucharistiefeier – Einübung verschiedener<br />

Gebetsformen.<br />

Prospekte liegen am Schriftenstand des<br />

Marienhospitals aus.<br />

Ort: Herz-Jesu-Kloster <strong>St</strong>eyl<br />

18.-21.3.2010<br />

Anmeldung bei Pastor Marquardt,<br />

Tel. 890164<br />

Die ersten drei, die sich anmelden, können<br />

kostenlos mit mir mitfahren.<br />

Der Friseur Für Die ganze Familie<br />

Hier in Osterfeld<br />

salon apenkort<br />

Am Markt – OB-Osterfeld<br />

Helga Grzemski Tina Papenkort<br />

Friseurmeisterin vorm. Centro-Friseur<br />

Friseurmeisterin<br />

Gildenstr. 28 . Am Markt (ehem. Glückauf-Apotheke)<br />

46117 Oberhausen-Osterfeld<br />

Tel. 0208 / 3 04 62 93 . Mobil 0170 / 2 77 29 76<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 8.00-14.00 Uhr / Di.-Fr. 8.00-18.00 Uhr / Sa. 8.00 -14.00 Uhr<br />

Wir haben uns morgens um<br />

8.00 Uhr am Brunnen neben<br />

der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

getroffen und begannen die<br />

Wallfahrt mit Liedern und<br />

Gebeten. Fröhlich fuhren wir<br />

los. Es herrschte gute <strong>St</strong>immung<br />

in der Gruppe. Nach<br />

der zweiten <strong>St</strong>ation suchten<br />

wir nach einer schönen <strong>St</strong>elle<br />

zum Frühstücken. Wir frühstückten<br />

an einem Spielplatz<br />

in der Nähe der zweiten <strong>St</strong>ation.<br />

Während des Frühstücks<br />

konnten wir schaukeln …<br />

Am frühen Nachmittag kamen wir an der<br />

Turnhalle in Xanten an, in der wir übernachteten.<br />

Wir stellten unsere Fahrräder in<br />

die Turnhalle und gingen in die <strong>St</strong>adt. Wir<br />

aßen lecker Eis und besichtigten den Xantener<br />

Dom. Uns wurde angeboten, beim<br />

Glockenleuten mitzuhelfen, da es im Xantener<br />

Dom noch drei Glocken gibt, welche<br />

mit der Hand geläutet werden. Wir nahmen<br />

das Angebot gerne an… um Punkt<br />

sechs Uhr fingen wir an, die Glocken zu<br />

läuten und nach zehn Minuten war es dann<br />

vorbei. Uns wurde vorgeschlagen, uns mal<br />

an die Seile zu hängen, und huiiii da geht<br />

spirituelles 11<br />

Fahrradwallfahrt 2009<br />

gnadenkapelle in kevelaer<br />

man ganz schön in die Höhe. Zurück in der<br />

Turnhalle hüpften wir Trampolin, versuchten<br />

uns an den Seilen hoch zu hangeln<br />

und spielten Ballspiele….<br />

Am Morgen räumten wir auf und fuhren<br />

zum Bäcker, um zu frühstücken. Unsere<br />

<strong>St</strong>immung war immer noch super, wir hatten<br />

Spaß ohne Ende. Auf dem Weg zur<br />

fünften und letzten <strong>St</strong>ation hatten wir<br />

dann ein Platten [Reifen], der aber ganz<br />

schnell geflickt war.<br />

Kurz nach der <strong>St</strong>ation fuhren wir dann in<br />

Kevelaer ein und trafen uns mit den anderen<br />

Wallfahrern.<br />

Jacqueline krampe


12<br />

klein & stark<br />

Am Mittwoch 07.10.09 feierten<br />

wir Erntedank. Der Tag begann<br />

um 9 Uhr mit einem Wortgottesdienst<br />

mit Frau Hegh. Mit<br />

Tüchern, Perlen, Figuren, Gemüse,<br />

Obst und vielen andern<br />

Sachen haben wir ein Mandala<br />

zum Thema Schöpfung und Erntedank<br />

gelegt.<br />

Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />

hat der Wortgottesdienst sehr<br />

gefallen. Der nächste Wortgottesdienst<br />

ist für Januar 2010 geplant.<br />

Das Mittagessen wurde an diesem<br />

Tag von einigen Müttern<br />

zubereitet. Es gab leckere Kürbissuppe<br />

und Obstquark --- mh<br />

lecker. Danke noch einmal an die<br />

fleißigen Helfer.<br />

kita st.antonius<br />

neues aus der Fantasiewerkstatt<br />

Wer nach den Sommerferien in der Fantasiewerkstatt<br />

angerufen hat, wird sich<br />

gewundert haben. Der Gesprächsteilnehmer<br />

meldet sich mittlerweile mit: „Kita und<br />

Familienzentrum Fantasiewerkstatt, `Frau<br />

Dingenskirchen`, hallo.“ Das liegt an dem<br />

Beschluss der Landesregierung, dass sich<br />

bis 2012 in NRW 3000 Kindertageseinrichtungen<br />

zu Familienzentren weiterentwickeln<br />

sollen. Ziel dabei ist, die Leistungen<br />

für Kinder und Familien zu bündeln, qualitativ<br />

weiter zu entwickeln und den Familien<br />

ein umfassendes Angebot über das<br />

Kita - Angebot hinaus vorzuhalten. Im Juni<br />

2009 kam die Nachricht, dass der Jugendhilfeausschuss<br />

mit einer weiteren Einrichtung<br />

in Oberhausen auch die `Fantasiewerkstatt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>` ausgewählt hat.<br />

Wir werden jetzt unser pädagogisches<br />

Angebot gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />

- orientiert am Bedarf der Familien<br />

in unserem <strong>St</strong>adtteil - erweitern. So<br />

haben wir schon Vereinbarungen mit der<br />

Familienbildungsstätte, der Caritas Frühförderung,<br />

der Caritas Beratung, der Praxis<br />

für Sprachtherapie Petra Rehmann und der<br />

Klostermusikschule geschlossen und weitere<br />

sind in Planung. Es werden Angebote<br />

gemacht, die sich an alle Familien richten,<br />

auch wenn deren Kinder nicht unsere Einrichtung<br />

besuchen. Natürlich haben wir<br />

dabei auch unseren Bildungsschwerpunkt<br />

im Blick und so gab es in den Herbstferien<br />

eine Theaterwerkstatt, die mit einem<br />

Besuch im Theater Oberhausen begann.<br />

Durch einen Aushang an der Kita und im<br />

Schaukasten der Gemeinde haben wir darauf<br />

aufmerksam gemacht. `Leckerschmecker`<br />

hieß das <strong>St</strong>ück, das Kinder unserer<br />

Einrichtung gemeinsam mit Kindern aus<br />

Osterfeld angesehen haben. Ein Bustransfer<br />

war eingerichtet, der uns pünktlich um<br />

15.30 Uhr zum Theater und zurück brachte.<br />

Am Tag danach hat eine Theaterpädagogin<br />

des Theaters Oberhausen in der Kita<br />

mit allen beteiligten Kindern diese<br />

Geschichte aufgearbeitet und Lieder und<br />

Tänze aus dem <strong>St</strong>ück einstudiert.<br />

Weitere Aktionen und Informationen werden<br />

über die Tageszeitung, mit Flyern und<br />

durch Aushänge in Schaukästen oder<br />

Geschäften und bald auf unserer Homepage<br />

bekannt gemacht.<br />

In unserem Eingang finden Sie eine <strong>St</strong>ellwand<br />

mit Informationsmaterial zu den vielfältigen<br />

Angeboten. Schauen Sie doch einfach<br />

mal vorbei! Nach wie vor werden<br />

selbstverständlich alle Fragen unter der<br />

Rufnummer 0208 – 89 07 96 beantwortet.<br />

Ach ja, unser Logo haben wir etwas umgestaltet.<br />

Dankbar haben wir dabei die guten<br />

Vorschläge von Frau Susanne Moll-Real,<br />

Werbeberaterin und Mutter eines Kindes<br />

in unserer Einrichtung entgegengenommen.<br />

Waltraud tersteegen<br />

kindergarten, kita,<br />

kinderhaus<br />

kindertageseinrichtung<br />

1 + 1 = 1 falsch! ? – nein! – richtig!<br />

Zwei Kindertageseinrichtungen wachsen<br />

in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> zusammen.<br />

Auf einen gemeinsamen Weg machen<br />

sich:<br />

• die KiTa <strong>St</strong>. Marien Rothebusch Michalidesstrasse<br />

und<br />

• die KiTa Entdeckungskiste <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

Nürnbergerstrasse<br />

Schon vor ca. 3 Jahren wurden mit Vertretern<br />

der <strong>St</strong>adt, der Gemeinde, der Pfarrgemeinde<br />

und des Kath. KiTa Zweckverbandes<br />

im Bistum Essen die ersten Gespräche<br />

geführt, um das Objekt „Pavillon“ im Kindergartenhof<br />

von <strong>St</strong>. Marien Rothebusch in<br />

den Blick zu nehmen. Dieser „Pavillon“ ist<br />

bis zum 31.07.10 von der <strong>St</strong>adt Oberhausen<br />

gepachtet und gehört zum Waisenhaus,<br />

das im Sommer 2008 geschlossen<br />

wurde. Pavillon und Waisenhaus stehen<br />

auf einem neuen Baugrundstück. Mit dieser<br />

Tatsache war allen Beteiligten klar, dass<br />

ein neuer Gruppenraum geschaffen werden<br />

musste, (nach statistischen Erhebungszahlen)<br />

um die 3. Gruppe der KiTa <strong>St</strong>. Marien<br />

Rothebusch zu sichern. Drei Ideen wurden<br />

entwickelt und diskutiert:<br />

1. Bau eines neuen Pavillons auf dem verkleinerten<br />

Grundstück im Kindergartenhof<br />

2. Anbau an das bestehende Kindergartengebäude<br />

in Richtung Pfarrwiese und<br />

3. eine Ausgelagerte Gruppe in der KiTa<br />

Entdeckungskiste, die nach statistischer<br />

Erhebung 2010 eine Gruppe schließen würde<br />

und deren Leiterin zeitgleich in den Vorruhestand<br />

gehen würde.<br />

Vorschlag 1 und 2 wurde lange diskutiert,<br />

Baupläne wurden gezeichnet und begutachtet<br />

und schnell wurde klar, dass die<br />

finanziellen Mittel weder für einen Anbau,<br />

noch für einen neuen Pavillon da sind.<br />

Die 3. Idee wurde favorisiert, weil sie nicht<br />

nur kostenneutral, sondern auch eine<br />

gemeindeübergreifende Lösung bedeuten<br />

wird. In der Entdeckungskiste muss im<br />

Sommer 2010 keine Gruppe geschlossen<br />

werden, weil eine Gruppe aus <strong>St</strong>. Marien<br />

dort einziehen wird. Geplant ist diese<br />

Zusammenlegung zum 01.08.10. Etwas hat<br />

sich allerdings schon zum 01.09.09 geändert.<br />

Frau Blank, die Leiterin der Entdeckungskiste,<br />

die fast 30 Jahre in der Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gewirkt hat, ging<br />

ein Jahr früher als geplant in den wohlverdienten<br />

Vorruhrstand. Am 30.08.09 wurde<br />

Frau Blank feierlich verabschiedet. Zum<br />

01.09.09 habe ich vom KiTa Zweckverband<br />

den Auftrag bekommen, beide Kindertageseinrichtungen<br />

zu leiten, also 1 Jahr früher<br />

als geplant.<br />

Mit dieser Aufgabe verbinde ich das Ziel,<br />

beide Kinderhäuser zusammenzuführen<br />

und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln,<br />

auf dem Hintergrund der Leitbilder<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. Marien Rothebusch, der<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> und dem<br />

Leitbild des KiTa Zweckverbandes. Für Kinder<br />

und deren Familien möchte ich mich<br />

mit beiden Teams engagieren<br />

• durch ein differenziertes, familienergänzendes<br />

Betreuungsangebot<br />

• eine ganzheitliche, am christlichen Menschenbild<br />

orientierte Erziehung und<br />

• eine kindgerechte Bildung<br />

Auf diese Weise können wir dazu beitragen,<br />

dass Kinder sich um ihrer selbst willen<br />

als willkommen erleben und die bestmöglichen<br />

Bedingungen für ihr Aufwachsen in<br />

beiden Kinderhäusern vorfinden.<br />

mit lieben grüßen, anne klag


klein & stark 13<br />

abschiede in den tageseinrichtungen für kinder<br />

an st. <strong>Pankratius</strong> und st. Judas thaddäus.<br />

Bei den Tageseinrichtungen für Kinder in<br />

unserer Pfarrgemeinde gab es gleich zwei<br />

Abschiede.<br />

Am 25. September wurde die Leiterin der<br />

„Entdeckungskiste“ auf der Nürnberger<br />

<strong>St</strong>raße, Frau Marlies Blank, und am 30.<br />

Oktober die Leiterin des Kindergartens von<br />

Judas Thaddäus, Frau Mechthild Buhl, verabschiedet.<br />

Beide Erzieherinnen gehen in<br />

die Ruhephase der Altersteilzeit.<br />

Frau Blank war fast 30 Jahre bei uns tätig.<br />

Zunächst im Kindergarten <strong>St</strong>. Vinzenz Pallotti<br />

auf der Hans- Sachs-<strong>St</strong>raße. Im Rahmen<br />

der Umstrukturierung der Einrichtungen<br />

übernahm sie die Leitung des Kellermannshofes.<br />

Hier entwickelte sie mit<br />

ihrem Team das schon praktizierte Medienkonzept<br />

weiter. Im spielerischen Tun<br />

lernten die Kinder mit Computern umzugehen<br />

und machten ihre ersten Erfahrungen.<br />

„Wir reichen uns die Hände!“ war das<br />

Abschiedsmotto im Gottesdienst, in dem<br />

Frau Blank von Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen<br />

verabschiedet worden ist. Es<br />

kam aber auch eine Reihe von ehemaligen<br />

„Kindergartenkindern“, die nun nicht nur<br />

erwachsen sind, sondern auch ihre eigenen<br />

Kinder in die Obhut von Frau Blank gegeben<br />

hatten. Nach dem Gottesdienst gab es<br />

noch ein Fest im Kellermannshof, bei dem<br />

jeder und jede Gelegenheit hatte, sich auch<br />

persönlich von Frau Blank zu verabschieden.<br />

Frau Buhl war fast 20 Jahre bei uns in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong>. Sie leitete zunächst die traditionsreiche<br />

Einrichtung im <strong>Pankratius</strong>haus,<br />

die immerhin auf ein 100 jähriges Bestehen<br />

zurückschauen konnte. In diesem Haus<br />

hat Frau Buhl eine besondere Atmosphäre<br />

für die Kinder hergestellt, die nicht nur<br />

Freispiel, sondern auch die Begegnung mit<br />

der Natur auf einem schönen Außengelände<br />

ermöglichte. Bei der Schließung der Einrichtung<br />

war es für Frau Buhl besonders<br />

schmerzhaft, sich teilweise von ihrem Team<br />

zu trennen. Über die Jahre waren die Mitarbeiterinnen<br />

im <strong>Pankratius</strong>haus auch<br />

menschlich zusammengewachsen.<br />

Als die Leiterin der Tageseinrichtung in <strong>St</strong>.<br />

Judas Thaddäus, Frau Eltze, wegen Krankheit<br />

ausfiel, war Frau Buhl sofort bereit,<br />

hier die Verantwortung zu tragen und die<br />

Leitung des Kindergartens zu übernehmen.<br />

Für die letzten zwei Dienstjahre war das<br />

sicher eine Herausforderung.<br />

Am 30. November haben wir Frau Buhl im<br />

Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet.<br />

Obwohl es schon so spät im Oktober<br />

war, gab es ein wunderschönes Wetter, so<br />

dass das anschließende Abschiedsfest im<br />

Kindergarten teilweise draußen gefeiert<br />

werden konnte.<br />

Die Gemeinden <strong>St</strong>. Judas Taddäus und <strong>St</strong>.<br />

<strong>Pankratius</strong> sagen Frau Blank und Frau Buhl<br />

ein herzliches Dankeschön für allen Einsatz<br />

und jede Sorge um die Kinder. Für die kommende<br />

Zeit wünschen wir Gesundheit und<br />

Gottes Segen.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 8.30 – 18.30 Uhr Sa 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Fragen Sie uns – wir beraten Sie gern.<br />

Unser Programm:<br />

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Haus


14<br />

jung & stark<br />

Im letzten Jahr befand sich unsere Krabbelkirche<br />

im Umbruch. Viele Kinder, Eltern,<br />

Omas und Opas, die uns von Anfang an<br />

begleitet hatten, haben die Krabbelkirche<br />

verlassen. Zum größten Teil fühlten sich<br />

die Kinder nach 4 ½ Jahren (so lange<br />

besteht nun die Krabbelkirche) zu alt für<br />

diese Art von Gottesdienst. Umso erfreulicher<br />

ist es, dass viele neue Kinder und<br />

Eltern den Weg zu unserer Krabbelkirche<br />

gefunden haben. Insgesamt sind immer so<br />

zwischen 20 und 25 Kindern in Begleitung<br />

ihrer Eltern, Omas, Opas oder Paten am<br />

Krabbelgottesdienst beteiligt.<br />

Und auch in diesem Jahr hatten wir wieder<br />

eine weite Spannbreite an Themen. Die<br />

krabbelkirche in st. <strong>Pankratius</strong><br />

Seit unserem letzten Artikel ist ein Jahr vergangen. Daher steht die Frage im Raum: Was ist in diesem Jahr passiert?<br />

erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das<br />

Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In diesem<br />

Gottesdienst ging es um die Geschichte<br />

vom barmherzigen Samariter. Mit<br />

Tüchern, Holzklötzchen und Seilen haben<br />

wir die Umgebung (Gebirge, <strong>St</strong>ädte und<br />

Wege) dargestellt. Mithilfe von biblischen<br />

Figuren (Puppen) wurde dann die Geschichte<br />

vom barmherzigen Samariter nachgespielt.<br />

Die Kinder waren alle ganz entsetzt,<br />

dass zwei Personen an dem Verletzten vorbeigingen<br />

und erst der Dritte geholfen hat.<br />

Sie waren aber froh, dass die Geschichte<br />

dann doch gut ausging.<br />

Die zweite Krabbelkirche fand am Palmsamstag<br />

statt. Somit war das Thema klar.<br />

Wir hatten einen Weg mit einem Tor vorbereitet.<br />

Die Kinder durften die Menschen<br />

spielen, die Jesus in Jerusalem begrüßten.<br />

Sie wedelten mit den Palmzweigen und<br />

breiteten ihre Jacken auf dem Weg aus. Die<br />

Geschichte über den Einzug Jesu in Jerusalem<br />

erzählten zwei Palmstöcke.<br />

Bei unserem Gottesdienst vor den Sommerferien<br />

mussten wir ausnahmsweise in<br />

den großen Pfarrsaal ausweichen. Dieses<br />

schadete aber keineswegs der Atmosphäre.<br />

Dieser Gottesdienst hatte nämlich das<br />

Thema: Jesus und die Kinder. Grundlage<br />

hierfür war die Bibelstelle: Jesus segnet die<br />

Kinder. Die Kinder saßen alle in der Mitte<br />

des Kreises zusammen und haben gebannt<br />

geschaut, was passiert. Mithilfe von vielen<br />

biblischen Figuren wurde die Situation von<br />

damals nachgestellt. Es war so ruhig, dass<br />

man eine <strong>St</strong>ecknadel hätte fallen hören<br />

können. Als die Kinder wieder zu ihren<br />

Eltern gehen durften, wurden Sie von Frau<br />

Fendrich gesegnet und von ihren Eltern<br />

ebenfalls mit einem Segen empfangen.<br />

(Die abgedruckten Bilder stammen aus diesem<br />

Gottesdienst.)<br />

Wieder zurück im Altarraum der Kirche<br />

ging es in unserem Sommergottesdienst<br />

darum, dass in unseren Herzen die Sonne<br />

leuchtet. Mehrere Blumen hatten einen<br />

Wettstreit. Alle fanden sich am schönsten.<br />

Gewonnen hat am Ende aber nicht die edle<br />

Rose oder die große Sonnenblume, sondern<br />

das kleine Gänseblümchen. Warum?<br />

Ihr gelb in der Mitte leuchtet wie die Sonne.<br />

Unser Herbstgottesdienst fand leider erst<br />

nach Redaktionsschluss am 31.10.09 statt,<br />

sodass wir noch nicht davon berichten können.<br />

Es ging dabei um einen kleinen Igel,<br />

der uns Geschichten von Gott erzählte.<br />

Natürlich gab es auch einen Igelbau, viele<br />

Herbstblätter, Eicheln, Äpfel und Kastanien.<br />

Der Krabbelgottesdienst im Advent findet<br />

am 12.Dezember 2009 statt.<br />

Wir würden uns freuen dich und auch Sie<br />

bei unserer nächsten Krabbelkirche begrüßen<br />

zu dürfen. Diese findet um 16.00 h im<br />

Altarraum der <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>-Kirche statt.<br />

Viele grüße und eine<br />

besinnliche adventszeit


st. iVes, südengland<br />

Foto: Frank herbst<br />

den<br />

GeMeinden<br />

st. franziskus<br />

st. Marien dreiMit<br />

st. <strong>Pankratius</strong><br />

kontakte . gottesdienste . Pfarr-nachrichten<br />

ich will etwas bewahren …<br />

und daS können Sie auch.<br />

Die folgenden vier Seiten (15-18) können<br />

Sie dieser Ausgabe entnehmen und wie<br />

ein Kalenderblatt (auf-)bewahren – z. B. an<br />

Ihrer Pinwand.<br />

Dann haben Sie nämlich – bis zur nächsten<br />

Ausgabe ihrer „drei“ – alle wichtigen<br />

adressen, telefonnummern, gottesdiensthinweise<br />

und die nachrichten aus<br />

den kirchenbüchern ihrer Pfarrei und den<br />

Gemeinden auf einen Blick.<br />

Da sehen Sie mal, was eine Pfarrei so alles<br />

(bewahren) kann.<br />

Die Redaktion<br />

nr. 4<br />

Advent 2009


1<br />

<strong>St</strong>. franziSkuS<br />

kirchenbücher<br />

<strong>taufen</strong>:<br />

Julia Wilms<br />

Emma Buschhausen<br />

Diego Boden<br />

Dana Lina Kaldenhoven<br />

Krishan Sasikaran<br />

Florian Schwarz<br />

Nancy-Sophie Buschenhagen<br />

Lilly Marie Bock<br />

Jonas Knorr<br />

Emilia Marie Dannenberg<br />

Emma Lynn Schmidt<br />

Alicia Sophia Speiser<br />

Torben Quabeck<br />

Anna-Kristin Hertling<br />

Shakira Jessica Hogrebe<br />

Joel-Jason Nadj<br />

Yannis Gerzmann<br />

<strong>St</strong>. marien rothebuSch<br />

Lilith Keana van de Sand<br />

Lina Platen<br />

Mariella Markovic<br />

Leon Kassen<br />

Moritz Severin<br />

Abigail Götzelt<br />

<strong>St</strong>. pankratiuS<br />

Ennio-Loris Nigreli<br />

Marlon Grabowski<br />

Tyler Tyrone Gorczak<br />

Lucia Fiorella Verborg<br />

Lea Sophie Groh<br />

Leon Neumann<br />

Marcel Alexander Ligacz<br />

Manuel Christian Ligacz<br />

Oliver Döhr<br />

Phoebe Leonie-Rosa Kuchling<br />

<strong>eheschliessunGen</strong>:<br />

<strong>St</strong>. franziSkuS<br />

Tanja Becker und Dennis Wenk<br />

Sabine Smyk und Tom Wieczorek<br />

<strong>St</strong>. marien<br />

Eva Anette Real und Carsten Kulse<br />

Sabrina Lautenschläger und Christian<br />

Dehlen<br />

Anna Weißmann und <strong>St</strong>efan Frenzen<br />

Karin Fischer und Christian<br />

Füchtenschneider<br />

<strong>St</strong>. pankratiuS<br />

Jennifer Scholz und Sebastian Birsan<br />

Martina Hübner und Axel Attila Wunder<br />

Birgit Neumann und Tobias Spicker<br />

Sylvia Torz und Ulrich Döhr<br />

<strong>BeerdiGunGen</strong><br />

<strong>St</strong>. franziSkuS<br />

Thorsten Groh<br />

Joshua Graupe<br />

Barbara Weißenborn<br />

Margit Mühlhaus<br />

Roswitha Voss<br />

Nikolaus Gimpel<br />

Karl Heinz Szymanowski<br />

Renate Freiberg<br />

Erika Lehnert<br />

Johannes Eul<br />

Margarete Bickmann<br />

Maria Dresenkamp<br />

Elisabeth Buchholz<br />

Gisela Gewandt<br />

Johann Krein<br />

Rosa-Maria Brockstieger<br />

Marie Artelt<br />

Brigitte Black<br />

Heribert Köster<br />

Erna Keller<br />

Luise Wendler<br />

Katharina Meis<br />

Hildegard Kryniewiecki<br />

Marianne Passmann<br />

Johann Morgenroth<br />

Margarethe Schwarz<br />

Frank Gehrke<br />

Rosalie Furmanek<br />

<strong>St</strong>. marien rothebuSch<br />

Leo Koczor<br />

Erich <strong>St</strong>rugala<br />

Friedhelm Zimmer<br />

Klara Kycia<br />

Renate <strong>St</strong>aub<br />

Klaus-Dieter Kruppa<br />

Irmgard Boß<br />

Anna Rosalie Oswald<br />

Anna Thieve<br />

Margarete Wilms<br />

Gertrud Hübel<br />

Ingeborg Gottlob<br />

Margarete Czinzoll<br />

Hans-Werner Unkel<br />

Edelgard Witt<br />

Isabella Reimann<br />

Maria Rompf<br />

Annemarie Boos<br />

Rosa Piwosz<br />

Maria Dilly<br />

Anna Benninghoff<br />

Wilhelm Tippegei<br />

Jutta Baumann<br />

Lina Dechering<br />

Anton <strong>St</strong>empniak<br />

<strong>St</strong>. pankratiuS<br />

Josef Broß<br />

Renate Katharina Brings<br />

Jean Rousseeuw<br />

Margarethe Bittscheidt<br />

Theodor Marré<br />

Charlotte Bücking<br />

Erwin Kapusczinski<br />

Cäcilia Weidenfeller<br />

Elfriede Fischer<br />

Wilhelmine Dux<br />

Paul Prentki<br />

Walter Optenhövel<br />

Marija Valka<br />

Elisabeth Hof<br />

Renate Frankiewicz<br />

Helga Winter<br />

Gertrud Mahlberg<br />

Gertrud Hübel<br />

Marija Pistol<br />

Bernhard Hümke<br />

Heribert Große-Schmidt<br />

Johannes Döhler<br />

Manfred van der Linde<br />

Henriette Reichstein<br />

Gertrud Büsen<br />

Theodor Kamps<br />

Elisabeth Zerwe<br />

Doris Kempkens<br />

Manfred Spierau<br />

Johanna Jacobs<br />

Wolfgang Beuchel<br />

„ich bin die auferstehung und das leben“ Foto: Jürgen dahmen


Wöchentliche gottesdienste<br />

in den kirchen und kapellen<br />

der Pfarrei:<br />

die monatlichen angebote sowie<br />

die sondergottesdienste entnehmen sie<br />

bitte den jeweiligen gemeindenachrichten<br />

pfarrkirche <strong>St</strong>. pankratiuS<br />

Sa. 17.00 Beichtgelegenheit<br />

17.30 Vorabendmesse<br />

So. 09.45 Hochamt<br />

11.15 Familienmesse<br />

18.00 Abendmesse<br />

Mo. 09.00 Laudes<br />

Di. 09.00 Heilige Messe<br />

Mi. 18.00 Heilige Messe<br />

Do. 09.00 Heilige Messe<br />

18.00 Vesper<br />

Fr. 08.00 Schulmesse<br />

18.00 Heilige Messe<br />

gemeindekirche <strong>St</strong>. antoniuS<br />

Sa. 17.00 Vorabendmesse<br />

So. 10.45 Heilige Messe<br />

Di. 09.00 Heilige Messe<br />

Do. 08.15 Heilige Messe<br />

Fr. 08.15 Heilige Messe<br />

gemeindekirche <strong>St</strong>. marien<br />

Sa. 18.30 Vorabendmesse<br />

So. 11.00 Heilige Messe<br />

Di. 08.30 Heilige Messe<br />

Do. 19.00 Heilige Messe<br />

Fr. 08.15 Schulgottesdienst<br />

filialkirche <strong>St</strong>. joSef<br />

Sa. 18.45 Vorabendmesse<br />

So. 09.30 Heilige Messe<br />

Mi. 08.15 Heilige Messe<br />

Do. 18.00 Heilige Messe<br />

filialkirche<br />

<strong>St</strong>. judaS thaddäuS<br />

So. 10.30 Heilige Messe<br />

Do. 18.00 Heilige Messe<br />

Schul- und Sozialkirche<br />

<strong>St</strong>. jakobuS<br />

So. 18.00 Abendmesse<br />

Di. 08.15 Schulmesse<br />

Mi. 19.00 Heilige Messe<br />

kapelle im <strong>St</strong>. marien hoSpital<br />

So. 08.45 Heilige Messe<br />

Mo. 06.00 Heilige Messe<br />

18.00 Heilige Messe<br />

Di. 18.00 Heilige Messe<br />

kapelle im biSchof-kettelerhauS<br />

(altenheim)<br />

Sa. 16.00 Vorabendmesse<br />

Mi. 10.30 Heilige Messe<br />

luiSe Schröder heim<br />

(altenheim)<br />

Sa. 16.30 Gottesdienst<br />

(Im Wechsel: Messe/<br />

Wortgottesdienst)<br />

ankündigungen der weihnachtsgottesdienste<br />

in den Gemeinden entnehmen<br />

Sie bitte den Gemeindenachrichten, der<br />

Tagespresse, oder schauen Sie einfach mal<br />

ins Internet unter www.pankratius.net<br />

kontakte 1<br />

gemeinde-adressen,<br />

einrichtungen & ansprechpartner<br />

gemeinde <strong>St</strong>. franziSkuS<br />

pastoralteam<br />

Pastor Slawomir Galadzun,<br />

Memelstrasse 4, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 60 10 09, Email:<br />

managergottes@online.de<br />

Pastor Ulrich Karrasch,<br />

An <strong>St</strong>. Jakobus 3, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 60 75 55,<br />

Email: ukarrasch@t-online.de<br />

Gemeindereferentin Renate Hegh,<br />

Hertastrasse 4a, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 85 19,<br />

Email: Renate-Hegh@web.de<br />

Diakon Friedrich Höller,<br />

Drosselstr. 3, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 60 16 98<br />

gemeindejugend<br />

Sonja Hellmich<br />

Tel.: 0208 / 600657<br />

Handy: 0152 / 53008924<br />

Linn Kleine<br />

Handy: 0157 / 76062776<br />

gemeinderat<br />

Sabine Köther,<br />

Tel. 0208 / 89 57 77<br />

Heike Scholten,<br />

Tel. 0208 / 60 90 52 1<br />

Jochen Loibl,<br />

Tel. 0208 / 60 16 84<br />

kirchenmusik<br />

Waltraud Lange,<br />

Tel. 0208 / 60 77 23<br />

Norbert Schneider,<br />

Tel. 0208 / 89 74 74<br />

kolping<br />

Hans Werner Nowak,<br />

Tel. 0208 / 68 68 00<br />

küsterin<br />

Eva Walczyk<br />

Tel. 0177 / 54 90 88 3<br />

<strong>St</strong>. antoniuS<br />

gemeindebüro <strong>St</strong>. antonius<br />

Memelstr. 4, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 60 10 09, Fax: 0208 / 60<br />

14 99, Email: <strong>St</strong>.Franziskus.Antonius.<br />

Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch: 9.00 – 11.00 Uhr<br />

caritas<br />

Brigitta Richterich,<br />

Tel. 0208 / 60 09 54<br />

kindergarten<br />

Aedda Langenbusch,<br />

Tel. 0208 / 60 01 04<br />

kfd - katholische frauengemeinschaft<br />

Gisela Pamp,<br />

Tel. 0208 / 61 14 14<br />

Ulrike Loibl,<br />

Tel. 0208 / 60 16 84<br />

<strong>St</strong>. joSef<br />

gemeindebüro <strong>St</strong>. josef<br />

Hertastr. 4, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 18 26, Fax 0208 / 89 99 562,<br />

Email: <strong>St</strong>.Franziskus.Josef.Oberhausen-<br />

Osterfeld@bistum-essen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

kab<br />

Hermann-Josef Schepers,<br />

Tel. 0208 / 89 71 23<br />

kfd - katholische frauengemeinschaft<br />

Elfi Saak,<br />

Tel. 0208 / 66 09 57<br />

Elisabeth Schepers,<br />

Tel. 0208 / 89 71 23<br />

kinderchor<br />

Sabine Bergforth,<br />

Tel. 0208 / 89 59 60<br />

köb <strong>St</strong>. josef<br />

Frau Toplak<br />

Tel. 01577 / 7639769 (nur während der<br />

Öffnungszeiten)<br />

Mi 10.30-12.00, Do 10.30-12.00* und<br />

16.00-17.30,<br />

Sa 18.00 - 18.45*, So 10.15-12.00<br />

* außer in den Ferien<br />

mittwochstreff<br />

Marianne Wirtz<br />

Tel.: 0208 / 89 48 60


18 kOntakte gemeinde-adressen, einrichtungen & ansprechpartner<br />

<strong>St</strong>. jakobuS<br />

gemeindebüro <strong>St</strong>. jakobus<br />

An <strong>St</strong>. Jakobus 3, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 60 75 55, Fax 0208 / 60 84 50<br />

caritas<br />

Christel Gertzen,<br />

Tel. 0208 / 60 10 99<br />

kab<br />

Hans Gertz, Tel. 0208 / 60 29 51<br />

kfd - katholische frauengemeinschaft<br />

Bettina Geese,<br />

Tel. 0208 / 60 55 19<br />

gemeinde <strong>St</strong>. marien<br />

rothebuSch<br />

pastoralteam<br />

Pastor Arnold Jentsch,<br />

Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 04 46, Email: <strong>St</strong>.Marien.<br />

Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />

Gemeindereferent Volker Schlünkes,<br />

Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 62 00 66 5, Email: <strong>St</strong>.Marien.<br />

Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />

gemeindebüro <strong>St</strong>. marien rothebusch<br />

Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 04 46,<br />

Fax 0208 / 62 03 82 7<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9.00 – 10.30<br />

caritas<br />

Marie-Louise Fischer,<br />

Tel. 0208 / 89 68 13<br />

gemeinderat<br />

Ralf de Wys,<br />

Tel. 0208 / 60 44 74<br />

kab<br />

Wolfgang Blümer,<br />

Tel. 0208 / 60 44 58<br />

kfd - katholische frauengemeinschaft<br />

Angelika Tekaat,<br />

Tel. 0208 / 60 88 88<br />

kindergottesdienst<br />

Rafaela Schmitz,<br />

Tel. 0208 / 89 25 81<br />

kita <strong>St</strong>. marien-rothebusch<br />

Michalidesstr. 19, 46119 Oberhausen,<br />

Anne Klag,<br />

Tel. 0208 / 89 43 08<br />

kirchenchor<br />

Bruno Czinzoll,<br />

Tel. 0208 / 89 04 77<br />

kirchenmusik<br />

Waltraud Lange,<br />

Tel. 0208 / 60 77 23<br />

Norbert Schneider,<br />

Tel. 0208 / 89 74 74<br />

kreuzbund<br />

Franz-Josef Smiegel,<br />

Tel. 0208 / 66 76 05<br />

köb - katholische öffentliche bücherei<br />

Katja Hink,<br />

Tel. 0208 / 81 02 69 5<br />

küster und hausmeister<br />

Manfred Jäger,<br />

Tel. 0208 / 60 90 87 9<br />

lektorenkreis<br />

Renate Krumsdorf,<br />

Tel 0208 / 60 71 52<br />

Schola<br />

Nadine Leck,<br />

Tel. 0208 / 74 11 31 1<br />

prop<strong>St</strong>eigemeinde <strong>St</strong>.<br />

pankratiuS<br />

pastoralteam<br />

Pfarrer Propst Hans-Ulrich Neikes,<br />

Nürnberger <strong>St</strong>raße 5,<br />

46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 07 44,<br />

Email: neikes@pankratius.net<br />

Kaplan Vinzent Graw,<br />

Nürnberger <strong>St</strong>raße 4,<br />

46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 81 01 97 3,<br />

Email: graw@pankratius.net<br />

Gemeindereferentin Ulrike Fendrich,<br />

Büro: Vikariestr. 2, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 94 05 37 4, Email: ulrike.<br />

fendrich@gmx.de<br />

Krankenhauspfarrer Michael Marquardt,<br />

Völklinger <strong>St</strong>r. 8, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 01 64<br />

pfarrbüro <strong>St</strong>. pankratius<br />

Nürnberger <strong>St</strong>raße 5, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 89 07 44, Fax 0208 / 81 01 67 5,<br />

Email: pfarrbuero@pankratius.net<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 15.00<br />

- 17.00 Uhr<br />

bibelkreise<br />

Michael Marquardt,<br />

Tel. 0208 / 89 01 64<br />

Matthias Kempkens,<br />

Tel. 0208 / 81 02 77 3,<br />

Email: kempkens@pankratius.net<br />

caritas<br />

Irmgard van Horn,<br />

Tel. 0208 / 89 04 72<br />

Helene Mäling,<br />

Tel. / Fax 0208 / 89 36 76<br />

dpSg - deutsche pfadfinderschaft<br />

<strong>St</strong>. georg<br />

Maredith Perez<br />

Tel. 0208/ 893391, Homepage: www.<br />

seuse.eu<br />

Gruppenstundenzeiten:<br />

Wölflinge (7-10): Di 17.30-19.00<br />

Jungpfadfinder (11-13): Fr 18.30-20.00<br />

Pfadfinder (14-16): Mo 19-20.30<br />

Rover (16-20): Mo 19.30-21.00<br />

elch-chor<br />

Monika Sandfort<br />

Tel. 0208 / 89 32 15<br />

gemeinderat<br />

Udo Bieletzki (Vorsitzender),<br />

Tel. 0208 / 89 36 82,<br />

Email: bieletzki@pankratius.net<br />

Bärbel Jansen<br />

(stellvertretende Vorsitzende),<br />

Tel. 0208 / 89 08 15<br />

jugendchor<br />

Jugendliche von 13 - 25 Jahren<br />

Jakob Knops,<br />

Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@<br />

pankratius.net<br />

kab - katholische<br />

arbeitnehmer-bewegung<br />

Helmut Burba,<br />

Tel. 0208 / 89 71 14<br />

kfd - katholische frauengemeinschaft<br />

Bärbel Jansen,<br />

Tel. 0208 / 89 08 15<br />

kindergarten entdeckungskiste<br />

Nürnberger <strong>St</strong>r. 56, 46117 Oberhausen,<br />

Marlies Blank,<br />

Tel. 0208 / 89 35 34<br />

kindergarten fantasiewerkstatt<br />

Hans-Sachs-<strong>St</strong>r. 17, 46117 Oberhausen,<br />

Waltraud Tersteegen,<br />

Tel. 0208 / 89 07 96<br />

kirchenmusik<br />

Waltraud Lange,<br />

Tel. 0208 / 60 77 23<br />

Norbert Schneider,<br />

Tel. 0208 / 89 74 74<br />

kinderchor<br />

Norbert Schneider,<br />

Tel. 0208 / 89 74 74<br />

köb - katholische öffentliche bücherei<br />

Sigrid Brodeßer,<br />

Nürnberger <strong>St</strong>raße 6, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0160 / 4 03 41 97 (nur während der<br />

Öffnungszeiten)<br />

kolping<br />

Franz-Josef <strong>St</strong>üker,<br />

Tel. 0208 / 89 03 07<br />

küster und hausmeister<br />

Matthias Kempkens,<br />

Tel. 0208 / 81 02 77 3,<br />

Email: kempkens@pankratius.net<br />

messdiener<br />

Kaplan Vinzent Graw,<br />

Tel. 0208 / 81 01 97 3,<br />

Email: graw@pankratius.net<br />

pfarrblasorchester (pbo)<br />

Werner Jansen,<br />

Tel./Fax 0208 / 89 08 15,<br />

Email: werner.jansen@pfarrblasorchester.<br />

de<br />

propsteichor<br />

Karla Kalthoff,<br />

Tel. 0208 / 63 58 54 4<br />

Schola<br />

Jakob Knops,<br />

Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@<br />

pankratius.net<br />

filialkirche<br />

<strong>St</strong>. judaS thaddäuS<br />

gemeindebüro <strong>St</strong>. judas thaddäus<br />

Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen,<br />

Tel. 0208 / 86 14 02<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 14.30 - 17.00 Uhr<br />

caritas<br />

Elisabeth Gerling<br />

kfd<br />

Marlies Frankenstein<br />

0201 / 60 65 70<br />

kindergarten<br />

Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen,<br />

Mechthild Buhl<br />

Tel. 0208 / 86 18 77<br />

küsterin<br />

Marianna Goralski,<br />

Tel. 0208 / 86 71 75<br />

offener kreis<br />

Walter Thyssen<br />

Tel.: 0208 / 86 17 91<br />

Spielgruppe<br />

Angelika Krampe


cowgirls und cowboys<br />

der „Wilde Westen“ hatte gerufen…<br />

und 26 Kinder und Jugendliche in Begleitung<br />

von 5 Betreuern folgten dem Ruf vom<br />

11. – 18.10.2009!<br />

Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen<br />

und großen Cowgirls und Cowboys wieder<br />

ins schöne und idyllische Rüthen. Das<br />

Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009<br />

fanden wir auf der „Ranch Rüthen“.<br />

Wie es sich für eine Freizeit gehört, gab es<br />

neben den zahlreichen Spielen wie „Wanted“<br />

und dem „Postkutschenspiel“ auch<br />

wieder den mit Spannung erwarteten Discoabend<br />

und eine turbulente Nachtwanderung.<br />

Traditionell ließ es sich „Thomas<br />

Gottschalk“ nicht nehmen und gestattete<br />

schülercafé<br />

uns am letzten Abend mit seinen <strong>St</strong>argästen<br />

aus Nah und Fern einen Kurzbesuch<br />

ab.<br />

Das Showprogramm hatte neben spektakulären<br />

Wetten natürlich auch hochklassige<br />

Musik-Acts zu bieten, so dass jeder<br />

Zuschauer den Abend mit viel Spaß und<br />

guter Laune erlebte.<br />

Nach 7 Übernachtungen, vielen neu<br />

gewonnenen Eindrücken und einer großen<br />

Portion Spaß kamen alle Cowgirls und<br />

Cowboys gut gelaunt mit dem Bus nach<br />

Rothebusch zurück… und das Fazit war bei<br />

allen Teilnehmern gleich: „Klasse Freizeit!<br />

– Im nächsten Jahr fahre ich wieder mit!“<br />

Das Schülercafé kann von allen Schülern des <strong>St</strong>adtteils Oberhausen-Osterfeld<br />

genutzt werden. Die Schüler können hier ihre Zeit<br />

beim Billard, Kickern oder dem Spielen von Gesellschaftsspielen<br />

verbringen. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und<br />

freitags jeweils von 11.30 Uhr bis 15 Uhr.<br />

Während Ihres Aufenthaltes können die Schülerinnen und Schüler<br />

zu günstigen Preisen Getränke und Süßigkeiten kaufen. Ein Highlight<br />

des Schülercafes sind die stadtteilübergreifenden Fußballturniere,<br />

bei denen das Schülercafé regelmäßig vertreten ist.<br />

Das Team des Schülercafes freut sich über Euren Besuch.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte sich das gesamte<br />

Betreuerteam bei allen helfenden Händen<br />

bedanken, ohne die eine Freizeit nicht<br />

möglich gewesen wäre!! Um einige Beispiele<br />

zu nennen:<br />

Das fängt bei der finanziellen Unterstützung<br />

an, geht weiter über das gespendete<br />

Erste-Hilfe-Paket unseres Apothekers und<br />

endet bei den zahlreichen leckeren Kuchenspenden<br />

aller Eltern!<br />

Bleibt uns nur noch eines zu sagen: Wir<br />

hatten ebenfalls sehr viel Spaß und hoffen<br />

auf ein „Wiedersehen 2010“!<br />

Macht´s gut!<br />

jung & stark<br />

19<br />

Jugend 2009/2010 –<br />

ein Blick zuRück und ein<br />

Blick nach VoRn …<br />

… das Jahr 2009 ist fast vorbei, die vorweihnachtliche<br />

Zeit beginnt und die Jugend<br />

schaut mal wieder auf ein abwechslungsreiches<br />

Jahr zurück.<br />

Neben den wöchentlichen Gruppenstunden,<br />

dem „offenen Keller“, den regelmäßigen<br />

Altpapiersammlungen, dem Gemeindefest<br />

und den noch anstehenden Glühweinstuben<br />

haben wir sogar in diesem Jahr<br />

mit unserem erfolgreichen Spendenlauf<br />

innerhalb der „72-STUNDEN-AKTION“<br />

zahlreiche Aktivitäten für Jung & Alt anbieten<br />

können bzw. an diesen mitgewirkt.<br />

Wenn man die aufgezählten Punkte<br />

betrachtet, müsste man direkt zu dem<br />

Schluss kommen, dass WIR als Jugend ein<br />

gutes Jahr 2009 hinter uns gebracht haben.<br />

Dennoch sei an dieser <strong>St</strong>elle gesagt, dass<br />

hinter all diesen Aktivitäten eine Menge<br />

Zeit und Arbeit steckt. Die wichtigste Aufgabe<br />

besteht also darin, dass ganze mit<br />

einer großen Portion guter Laune und Spaß<br />

zu vermengen, damit sich auch in Zukunft<br />

Betreuer und Leiter finden, die ein attraktives<br />

Programm für die Kinder und Jugendlichen<br />

der Gemeinde auf die Beine stellen.<br />

Mit diesem Gedanken wagen wir jetzt<br />

schon einen Blick nach vorn …<br />

2010 wird für die Jugend ein wichtiges und<br />

entscheidendes Jahr, da zahlreiche Neuerungen<br />

anstehen. Im Februar gibt es Neuwahlen<br />

der Jugendvertretungen, die definitiv<br />

mit einigen personellen Änderungen<br />

verbunden sein werden. Mancher wird sich<br />

anderen Aufgaben widmen und der ein<br />

oder andere wird die Jugendarbeit hoffentlich<br />

noch für sich entdecken. Ich hoffe, dass<br />

in den nächsten Wochen und Monaten<br />

innerhalb der Jugend die richtigen Entscheidungen<br />

getroffen werden und diese<br />

weiterhin auf die Hilfe aller Gemeindemitglieder<br />

bauen kann. An dieser <strong>St</strong>elle wünsche<br />

ich Ihnen / Euch stellvertretend für<br />

die gesamte Jugend eine schöne und<br />

besinnliche Weihnachtszeit!!<br />

christoph kischkel<br />

gemeindejugendleiter Rothebusch


20<br />

jung & stark<br />

1. advent, 18 uhr<br />

CU- Jugendmesse mit den Ausstellungsstücken<br />

des Jugendkulturpreises<br />

2. advent, 18 uhr<br />

CU- Jugendmesse, TABGHA wird 9<br />

3. advent, 18 uhr<br />

CU- Jugendmesse, Verteilung des<br />

Friedenslichtes<br />

4. advent, 18 uhr<br />

CU- Jugendmesse<br />

heiligabend<br />

22 Uhr Christmette<br />

2. weihnachtstag<br />

18 Uhr CU- Jugendmesse<br />

projekt weihnachten:<br />

Wir suchen interessierte Jugendliche, die<br />

gemeinsam mit uns die Christmette vorbereiten<br />

– Treffen finden am 1., 2. und 3.<br />

Adventssonntag um 15 Uhr statt.<br />

“auszeit” - nachtgebet<br />

jeden Mittwoch um 21.30 Uhr<br />

tabgha- winterpause:<br />

vom 27.12.-3.1. findet keine CU und keine<br />

Auszeit statt.<br />

2010 - taBgha WiRd<br />

sPiRituelle kultuRtankstelle<br />

Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr<br />

2010 ist die Jugendkirche TABGHA Teil<br />

eines Projektes des Bistums Essen. Als<br />

“Spirituelle Kulturtankstelle” möchte<br />

TABGHA auch im Jahr 2010 das betonen,<br />

was sie ist: Ein Ort, an dem Jugendliche<br />

zusammenkommen, um gemeinsam spirituelle<br />

Erfahrungen zu machen , wo sie neue<br />

Kräfte sammeln - auftanken können.<br />

taBgha : advent, 2010, termine<br />

Regelmässige angeBote<br />

- “cu”- jugendmesse,<br />

jeden Sonntag um 18 Uhr<br />

- “cu” mit meditation und liedern<br />

aus taizé,<br />

jeden letzten Sonntag im Monat (31.1.,<br />

28.2., 28.3., 25.4., 30.5., 27.6., 29.8., 26.9.,<br />

31.10.)<br />

- “auszeit” - nachtgebet,<br />

jeden Mittwoch um 21.30 Uhr<br />

- tabgha- chor<br />

(Leitung: Heiner Lüger), Einstieg jederzeit<br />

möglich! Proben: jeden Sonntag, 20 Uhr<br />

teRmine<br />

Auftakt für die Spirituelle Kulturtankstelle<br />

Am 24. Januar wollen wir das Kulturhauptstadtjahr<br />

auch in TABGHA offiziell eröffnen.<br />

Im Anschluss an die CU bietet das Kir-<br />

chencafé die Möglichkeit, noch ein wenig<br />

zu verweilen.<br />

lego Schulprojekt - klassen gesucht!<br />

Gemeinsam mit sechs Schulklassen werden<br />

wir uns mit den Evangelien der Fastenzeit<br />

auseinandersetzen und im Anschluss<br />

ein LEGO- Video drehen, welches an dem<br />

entsprechenden Fastensonntag in der CU<br />

gezeigt wird. Bei Interesse können sich<br />

Schüler und Lehrer gerne bei uns melden.<br />

projekt ostern<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir die Kar-<br />

und Ostertage gemeinsam mit Jugendlichen<br />

vorbereiten. Die Treffen finden jeden<br />

Fastensonntag um 15 Uhr in TABGHA<br />

statt. Du bist Herzlich Willkommen!<br />

kar- und ostertage in tabgha<br />

Gründonnerstag 19.30 Uhr<br />

Karfreitag 15 Uhr<br />

Osternacht 21 Uhr<br />

Ostersonntag 18 Uhr<br />

fahrt nach taizé<br />

Vom 4. bis 11. April fahren wir nach Taizé.<br />

Taizé ist ein kleines Dorf in Burgund (Frankreich).<br />

Taizé steht aber vor allem auch für<br />

internationale Begegnungen mit anderen<br />

Jugendlichen, für Gespräche und Gebete.<br />

Weitere Infos über Taizé findest du unter<br />

www.taize.fr Wenn du gerne dabei sein<br />

möchtest, meld dich bei uns an!<br />

nacht der jugendkultur<br />

Am 4. Juli findet im Ruhrgebiet die große<br />

Nacht der Jugendkultur statt. Die unterschiedlichsten<br />

Orte bieten in dieser Nacht<br />

Veranstaltungen und Aktionen an. Da<br />

möchte TABGHA nicht fehlen! Du bist<br />

herzlich eingeladen, in dieser Nacht bei<br />

uns vorbeizukommen! Wenn du deine<br />

Ideen, was man in dieser Nacht machen<br />

könnte, im Vorfeld noch mit einbringen<br />

möchtest, melde dich bei uns. Gemeinsam<br />

wollen wir dann in die Planung und Organisation<br />

für die Nacht der Jugendkultur einsteigen.<br />

Ein erstes Treffen wird im Januar<br />

sein.<br />

Jugendkirche taBgha<br />

ansprechpartner:<br />

stefan Wiesel, danny kolbeck<br />

Fichtestr. 17<br />

46149 Oberhausen<br />

Tel: 0208/ 6214717<br />

Info@jugendkirche-oberhausen.de<br />

www.jugendkirche-oberhausen.de


Politische informationsfahrt: Berlin<br />

„hallo, hallo!“ aus Berlin<br />

Vom 12. bis 15. August bekamen acht Leiter<br />

und Leiterinnen des <strong>St</strong>ammes Heinrich<br />

Seuse über den BDKJ (Bund der deutschen<br />

katholischen Jugend) und Bärbel Höhn<br />

(MdB Bündnis 90/ Die Grünen) die einmalige<br />

Gelegenheit zu einer „politischen<br />

Informationsfahrt des Bundespresseamtes“<br />

nach Berlin. Das Angebot galt<br />

natürlich nicht nur für uns: Insgesamt<br />

waren wir 50 aktive Personen der katholischen<br />

Jugendarbeit, die sich auf den Weg<br />

in unsere Hauptstadt machten.<br />

Durch die zwei „Initiatoren“ gab es unterschiedliche<br />

Schwerpunkte in der Programmplanung,<br />

die uns somit sowohl in<br />

die Geschichte Berlins und Deutschlands,<br />

aber auch in die Arbeit des Bundestages<br />

einführte und trotzdem im Sinne der katholischen<br />

Jugendarbeit Zeit für Spiritualität<br />

ließ.<br />

Die vier Tage waren zeitlich sehr stark mit<br />

interessanten Programmpunkten gefüllt.<br />

Als wir am Mittwochnachmittag Berlin<br />

erreichten, besichtigten wir zuerst das<br />

Holocaust-Denkmal und erfuhren in der<br />

darunter liegenden Informationshalle viel<br />

über das kulturelle Denkmal, wie auch über<br />

die geschichtlichen Ereignisse. Besonders<br />

beeindruckend und lehrreich waren die<br />

Einzelschicksale jüdischer Familien, die<br />

durch verschiedene Materialien und Zeitzeugenberichte<br />

dokumentiert waren.<br />

Der zweite Tag war politisch fokussiert.<br />

Vormittags besuchten wir das Paul-Löbe-<br />

Haus und unterhielten uns mit einem Mitarbeiter<br />

von Bärbel Höhn über die Arbeit<br />

im Bundestag. Im gemeinsamen Gespräch<br />

diskutierten wir aber auch über das aktu-<br />

elle Wahlprogramm, den Klimaschutz und<br />

vieles mehr. Direkt im Anschluss wurden<br />

wir durch den Reichs- bzw. Bundestag<br />

geführt und konnten einem Vortrag über<br />

den Bundestag lauschen, der uns mehr darüber<br />

verriet als das, was abends in der<br />

„Tagesschau“ zu sehen ist.<br />

Am Nachmittag waren wir im „Bundesministerium<br />

für Familie, Frauen, Senioren und<br />

Jugend“ zu Gast, da Jugendarbeit ein weiterer<br />

Schwerpunkt unserer Fahrt war. Mit<br />

einer Pressesprecherin konnten wir in<br />

Ansätzen auf Probleme von Familie und<br />

Jugend eingehen. Der Höhepunkt des<br />

Tages war dann die Spreerundfahrt am<br />

Abend, mit der wir uns gemütlich Berlin<br />

von einer anderen Seite anschauen konnten.<br />

Die deutsche Geschichte wurde dann am<br />

Freitag aufgefrischt. Nach einer <strong>St</strong>adtrundfahrt,<br />

die sich besonders dem Mauerfall<br />

widmete, besuchten wir die Gedenkstätte<br />

Berlin-Hohenschönhausen und erfuhren<br />

durch einen ehemaligen Insassen der<br />

„Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums<br />

für <strong>St</strong>aatsicherheit“ Aspekte der DDR-<br />

Geschichte, die uns nicht in diesen Ausmaßen<br />

bewusst gewesen waren.<br />

Den Tag unserer Abreise verbrachten wir in<br />

den Katholischen Höfen und feierten<br />

gemeinsam die Heilige Messe, bevor es am<br />

Nachmittag wieder zurück nach Oberhausen<br />

ging.<br />

Insgesamt waren es wirklich vier tolle Tage<br />

in Berlin und wir haben uns sehr gefreut,<br />

daran teilnehmen zu dürfen.<br />

OBERHAUSEN<br />

<strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 52-60<br />

Telefon: 0208 / 65 65-0<br />

e-mail: info@rueck.de<br />

Internet: www.rueck.de<br />

Über 400 kostenlose Parkplätze<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10.00 - 19.30 Uhr<br />

Samstag: 10.00 - 20.00 Uhr<br />

jung & stark<br />

miet einen PFadFindeR –<br />

„Rent a scout“<br />

Weihnachten und das neue Jahr stehen eigentlich schon<br />

vor der Tür und es muss noch jede Menge erledigt werden.<br />

Da gibt es die langen Einkaufslisten und der Gedanke<br />

an die vielen schweren Tüten, die getragen werden<br />

müssen; außerdem muss die Hecke noch geschnitten<br />

werden, damit der Besuch überhaupt wieder durch das<br />

Törchen gehen kann; und eigentlich könnte das Gästezimmer<br />

auch dringend einen Anstrich gebrauchen …<br />

Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder sind es ganz andere<br />

Dinge, die bei Ihnen erledigt werden müssen, für die<br />

sie aber gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden?<br />

Mieten Sie sich doch einfach einen (oder mehrere) Pfadfinder,<br />

die das für Sie in die Hand nehmen!<br />

Wir Pfadfinder vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse haben im<br />

nächsten Sommer einiges vor – wie auch im Artikel zu<br />

„Move to 10“ zu lesen, gibt es ein großes Pfadfinderlager<br />

in Essen, zu dem auch internationale Gäste erwartet<br />

werden – und brauchen dazu noch das nötige Kleingeld.<br />

Von daher möchten wir unsere Dienste anbieten und<br />

anfallende Arbeiten gegen einen Lohn erledigen. Am<br />

besten nehmen Sie mit uns Kontakt auf und klären mit<br />

uns ab, welcher Termin passt, wie viele von uns wohl<br />

gebraucht werden und alles, was sonst noch wichtig ist.<br />

Sie können uns telefonisch erreichen:<br />

Sarah und Lea Sandfort 0208 – 82 83 783<br />

per Mail:<br />

heinrichseuse@gmx.de (Homepage: www.seuse.eu)<br />

oder per schriftlicher Nachricht im Pfarrbüro.<br />

IA_OB_210x297_4c.indd 1 11.12.2007 10:20:23 Uhr<br />

21


22<br />

jung & stark<br />

neuleiter auf neuen Pfaden<br />

leiterausbildung: das „handwerkszeug“ gehört dazu<br />

Das Wochenende vom 23. bis zum 25.10.<br />

verbrachten acht Neuleiter des <strong>St</strong>ammes<br />

Heinrich Seuse mit den beiden <strong>St</strong>ammesvorsitzenden<br />

im Jugendkloster Kirchhellen,<br />

um weitere Module der Leiterausbildung<br />

der DPSG zusammen zu erleben. Diese<br />

Ausbildung zielt darauf, allen Leiterinnen<br />

und Leitern das nötige Handwerkszeug zu<br />

vermitteln, um mit Kindern und Jugendlichen<br />

pädagogisch im Sinne des „Pfadfinderseins“<br />

zu arbeiten.<br />

Die einzelnen Module behandeln verschiedene<br />

Schwerpunkte. Zum einen geht es um<br />

das Organisatorische – Planen und Vorbereiten<br />

von Spielen und Projekten, sowie<br />

ihre Durchführung – aber auch das Pädagogische:<br />

Wie funktioniert eine gute Gruppe,<br />

wie unterstütze ich diese und wie gehe<br />

ich mit gruppenspezifischen Problemen<br />

um? Welche Verantwortung trage ich und<br />

wie viel Eigeninitiative kann ich von meinen<br />

Gruppenkindern schon verlangen?<br />

Aber auch das <strong>St</strong>amminterne wird bearbeitet:<br />

Wie kann die Gruppe am besten in den<br />

<strong>St</strong>amm eingebracht werden und wen kann<br />

der Leiter/ die Leiterin persönlich um Hilfe<br />

bitten, wenn er oder sie mal selbst nicht<br />

weiter weiß? Da diese Ausbildung an sich<br />

sehr komplex ist, konnten an diesem<br />

Wochenende nur ausgewählte Schritte<br />

bearbeitet werden: Leiterrollen und Gruppenphasen.<br />

Der Samstag bestand also aus<br />

zwei Arbeitsblöcken. Im Ersten durften wir<br />

unseren eigenen „Superleiter“ zeichnen.<br />

FAIRKAUF<br />

Wie stellen wir uns einen guten Leiter vor<br />

und was für Eigenschaften sollte dieser<br />

haben oder sich aneignen? Schnell<br />

herrschte Einigkeit, dass ein Leiter vor<br />

allem im Sinne seiner Gruppenkinder und<br />

deren Interessen arbeiten und gerade für<br />

diese Interessen offene Ohren und ein<br />

offenes Herz besitzen sollte. Der zweite<br />

Block „Gruppenphasen“ drehte sich um die<br />

Entwicklungsphasen, die eine Gruppe normalerweise<br />

durchläuft – von ihrem ersten<br />

Zusammentreffen bis zu ihrer endgültigen<br />

Auflösung. Den Teilnehmern ging es bei<br />

dieser Lernphase vor allem um die Rolle<br />

des Leiters in den verschiedenen Phasen.<br />

Wann sollte er sich auf das <strong>St</strong>reitschlichten<br />

einstellen oder wann ist er der Ideengeber?<br />

Wann kann er die Gruppe auch einmal sich<br />

selbst überlassen und wann sollten seine<br />

Augen überall sein? „Erkennen und Umsetzen“<br />

ist da das Motto, das ein Leiter zu lernen<br />

hat, wenn er sich seinem gezeichneten<br />

„Superleiter“ nähern möchte. Neben der<br />

Arbeit wurde natürlich der Spaß nicht vergessen<br />

und beim gemütlichen abendlichen<br />

Zusammensitzen und Spielen gab es dann<br />

auch wieder viel zu lachen. Und da die<br />

Unterbringung im Jugendkloster mehr als<br />

den Erwartungen entsprach, fühlte man<br />

sich gut aufgehoben. Rundum erlebten die<br />

Neuleiter ein lehrreiches und angenehmes<br />

Wochenende, von denen ihnen noch ein<br />

paar wenige bevorstehen, bis die komplette<br />

Ausbildung geschafft ist.<br />

Das Gebrauchtmöbel-Kaufhaus<br />

Erste Klasse zu kleinen Preisen aus zweiter Hand<br />

Wohnungsauflösungen Entrümpelungen Umzüge<br />

Durch Spenden von gebrauchsfähigen Gegenständen aller Art helfen Sie uns, Arbeitsplätze für Menschen ohne Arbeit zu<br />

schaffen.<br />

Marktstraße 15-17, 46045 Oberhausen montags bis freitags 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

0208 - 69 41 932 samstags 10:00 bis 13:30 Uhr<br />

fairkauf@die-kurbel-oberhausen.de<br />

Am 26.11.2009 17:00 bis 21:00 Uhr<br />

Budenzauber-Weihnachtsmarkt<br />

im Gewerbehof der Kurbel, Hasenstraße 15, 46119 Oberhausen<br />

kesse sohle aufs Parkett<br />

Zum ersten Mal in diesem Jahr hatten wir uns vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse entschlossen,<br />

nicht mehr unseren altbewährten – aber mittlerweile erfolglosen – „Gemeindebrunch“<br />

zu veranstalten. <strong>St</strong>attdessen erprobten wir ein neues Konzept unter dem<br />

Motto: „Kesse Sohlen aufs Parkett“.<br />

Am 12. September, einem Samstagabend, durften wir etwas über 40 Gäste zu unserem<br />

„Tanzabend“ begrüßen. Wir hatten für ein kleines Büffet sowie ausreichend Getränke<br />

und natürlich die Musik und das Programm gesorgt, um gegen 19:30 Uhr den Abend<br />

mit einem Diskofox zu eröffnen. Ob Walzer oder Foxtrott, Jive oder Rumba – alle konnten<br />

sich auf der Tanzfläche austoben. Aber der Abend war nicht nur für Paartanz und<br />

<strong>St</strong>andard reserviert. In unserem Programm versuchten wir uns mit einigen „Linedances“,<br />

die alle mittanzen konnten und auf große Begeisterung stießen.<br />

Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung und hat uns sowie unseren Gästen<br />

viel Freude gemacht. Von daher wird es auch 2010 wieder heißen: „Kesse Sohle aufs<br />

Parkett“!<br />

move to 10 –<br />

heinrich seuse international<br />

Essen und das Ruhrgebiet werden 2010 Kulturhauptstadt. Natürlich dürfen die Pfadfinder<br />

bei diesem Event nicht fehlen und die Vorbereitungen auf Diözesanebene für<br />

unseren Beitrag „move to 10“ laufen schon seit 2006. Vom 6. bis zum 22. August<br />

2010 wird in Essen ein großes internationales Pfadfinderlager unter dem Motto<br />

„ruhrjamb.2010 – scouting culture“ stattfinden, zu dem Pfadfindergruppen aus den<br />

200 europäischen Partnerstädten und den 53 <strong>St</strong>ädten der Metropole Ruhr erwartet<br />

werden.<br />

Der <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> hat sich von Anfang an beteiligt. Als<br />

einer der ersten <strong>St</strong>ämme haben wir 2007 während unseres Sommerlagers in Italien<br />

die ersten Kontakte zu dem italienischen Pfadfinderstamm Legnano1 aus Mailand<br />

geknüpft. Noch immer stehen wir mit den italienischen Pfadfindern im Austausch<br />

und bis zum Ende des Jahres wird sich entscheiden, ob sie es schaffen, uns im nächsten<br />

Jahr zum „Ruhrjamb“ zu besuchen und gemeinsam mit uns in Essen in einer<br />

„Zeltstadt“ für zwei Wochen zu leben.<br />

Das Programm ist sehr vielfältig und spannend. Es wird eine Hikephase angeboten,<br />

in der wahlweise eine Mehrtagestour zu Fuß, mit dem Rad, per Boot oder <strong>St</strong>raßenbahn/<br />

Bus durch die Metropole Ruhr unternommen wird. Genauso werden bei<br />

unterschiedlichen Tagesausflügen bekannte und ungewöhnliche Attraktionen der<br />

Umgebung besucht oder die Besucher – in unserem Fall die Italiener – für ein paar<br />

Tage mit nach Hause genommen.<br />

Ein wichtiger Tag wird das „pfadfinder.treffen“ am 14. August, also genau in der Mitte<br />

des Lagers, zu dem ca. 5000 Pfadfinder/innen und Gäste erwartet werden. Dieser<br />

Tag wird in der Tradition des „Ruhrjambs“ verbracht, das nun zum 6. Mal stattfindet.<br />

Die unterschiedlichen Programmpunkte des Tages sollen zeigen, was für uns Ruhrgebietspfadfinder<br />

„typisch“ ist. Ganz im Sinne unseres Verbandes werden in dem<br />

Lager auch Workshops zu unterschiedlichen sozialen, ökologischen und politischen<br />

Themen angeboten, aus deren Ergebnissen in der zweiten Woche eine „Sozialaktion“<br />

entstehen soll.<br />

Wie zu lesen ist: Ein reichhaltiges Angebot, eine spannende Gelegenheit. Für uns<br />

vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse ist klar, dass wir uns diese Chance nicht entgehen lassen<br />

wollen – wir wollen ein Teil dieses einmaligen Events sein. Daher beginnen wir natürlich<br />

auch schon frühzeitig mit der Planung und damit auch mit den Fragen der Finanzierung.<br />

Auch wenn das Lager „um die Ecke“ in Essen stattfindet, ist es alles – aber<br />

nicht umsonst. Damit wir möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ermöglichen<br />

können, an diesem Lager teilzunehmen, werden wir in der nächsten Zeit (vor allem<br />

Anfang 2010) einige Aktionen gezielt machen, um unsere Kasse etwas aufzubessern.<br />

Genauso freuen wir uns über Vorschläge, Ideen und Anregungen – oder einfach<br />

Spenden! Sprechen Sie uns doch einfach an …<br />

weitere infos: www.seuse.eu www.moveto10.eu www.ruhrjamb2010.eu


nachwuchs für die „grünen damen“<br />

in osterfeld<br />

Kontaktfreudige und verantwortungsbewusste HelferInnen immer willkommen!<br />

die „grünen damen“ bei ihrem jährlichen sommer-ausflug mit Vertretern der<br />

ärzteschaft, der geschäftsführung und der kirche<br />

Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind die<br />

„Grünen Damen“ ehrenamtlich in den<br />

Osterfelder Einrichtungen der Katholischen<br />

Kliniken Oberhausen tätig. Als<br />

Bezugsperson auf Zeit für die Krankenhaus-Patienten,<br />

Altenheim-Bewohner und<br />

Hospiz-Gäste leisten sie einen wichtigen<br />

Beitrag zur Verminderung der oft empfundenen<br />

Anonymität oder Einsamkeit und<br />

sind eine große Hilfe und Bereicherung für<br />

das Team der KKO.<br />

Ihre Tätigkeit ist so abwechslungsreich und<br />

vielseitig wie ihre Einsatzbereiche: Sie<br />

übernehmen Aufgaben im Dienste der<br />

Patienten und Bewohner, die vom Personal<br />

nur sehr begrenzt wahrgenommen werden<br />

können. Dazu zählen Einkäufe, Begleitungen<br />

oder einfach nur ein längeres<br />

Gespräch. Die Ehrenamtlichen vermitteln<br />

aber auch den Kontakt zur Seelsorge und<br />

dem Sozialdienst und übernehmen den<br />

Fahrdienst zur Kapelle. Sie unterstützen<br />

die Ordensschwestern in der Bücherei und<br />

fahren den Bücherwagen von <strong>St</strong>ation zu<br />

<strong>St</strong>ation.<br />

Da es nicht nur der Kontaktfreude und der<br />

Einfühlsamkeit allein bedarf, sondern ein<br />

gewisses Grundwissen im behutsamen<br />

Umgang mit kranken, besorgten oder traurigen<br />

Menschen notwendig ist, werden die<br />

Mitglieder der Christlichen Krankenhaus-<br />

und Altenheimhilfe regelmäßig zu Fortbildungen<br />

eingeladen. Selbstverständlich finden<br />

die derzeit neunzehn Damen und ein<br />

Herr auch Unterstützung von Pastor Marquardt<br />

und Propst Neikes der <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />

Pfarrei.<br />

Besonders wichtig ist den „Grünen Damen“<br />

der ehrenamtliche Aspekt: denn nicht Geld<br />

wird zum Grund und Maßstab des Handelns,<br />

sondern einzig und allein die Nächstenliebe<br />

und Freude, anderen Menschen zu<br />

helfen. Die Belohnung ihres Einsatzes ist<br />

eine emotionale – wie sollte man auch vor<br />

Dankbarkeit oder Glück strahlende Augen<br />

in Geld messen wollen?<br />

Da leider immer weniger Menschen ehrenamtliche<br />

Aufgaben übernehmen, starten<br />

die „Grünen Damen“ ihren Ruf nach neuen<br />

Helferinnen und Helfern, ob jung ob alt, für<br />

ihr erklärtes Ziel, im hektischen Alltag<br />

eines Krankenhauses, Pflegeheims oder<br />

auch Hospizes die Nähe zu den Menschen<br />

zu bewahren und ein Gefühl von Geborgenheit<br />

zu schaffen.<br />

Mit vier bis fünf <strong>St</strong>unden pro Woche können<br />

Sie viel bewirken, vielen Menschen<br />

helfen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht<br />

zaubern.<br />

Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne:<br />

Fr. Berger, Pflegedirektorin, 0208 /<br />

8991-6680 oder Fr. Kühne, Leiterin der<br />

„Grünen Damen“, 0208 / 89 32 57.<br />

Dipl.-Kfm. Fridolin Speer, <strong>St</strong>euerberater<br />

Westfälische <strong>St</strong>r. 5 + <strong>St</strong>euerberatung für Einzelunternehmer,<br />

46117 Oberhausen Gesellschaften und Privatpersonen<br />

Tel.: 0208/8 99 66-0 + Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

Fax: 0208/8 99 66-23 + Jahresabschlüsse und <strong>St</strong>euererklärungen<br />

E-Mail: info@steuerberater-speer.de + Nachfolgeregelungen<br />

www.steuerberater-speer.de + Erbschaft- und Schenkungsteuerberatung<br />

Zertifiziert nach dem Qualitätssiegel des Deutschen <strong>St</strong>euerberaterverbandes<br />

vermischtes<br />

23<br />

Pd dr. davids (2.v.re.) erhält von<br />

der kommission das zertifikat<br />

PsychiatRie an den<br />

kko als eRste<br />

nicht-uniVeRsitäRe<br />

klinik zeRtiFizieRt<br />

gaRantie FüR<br />

eRstklassige aus- und<br />

WeiteRBildung deR äRzte<br />

Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

an den Katholischen Kliniken Oberhausen<br />

wurde von der Dt. Gesellschaft für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde<br />

(DGPPN) zertifiziert – für den<br />

überdurchschnittlich hohen <strong>St</strong>andard in<br />

der Aus- und Weiterbildung von Ärzten<br />

nach den Richtlinien der Europäischen<br />

psychiatrischen Fachgesellschaft (UEMS).<br />

„Dieses Zertifikat wurde erstmals in ganz<br />

Deutschland an eine nicht-universitäre Klinik<br />

vergeben“, freut sich PD Dr. Eugen<br />

Davids, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie an den KKO: „Dies<br />

wirkt sich auf die Gesamtstruktur unserer<br />

Klinik, auf die standardisierte Vertiefung<br />

der ärztlichen Weiterbildung, aber auch<br />

auf die Patientenversorgung aus – diese<br />

können sicher sein, von hoch kompetenten<br />

Ärzten behandelt und versorgt zu werden.“<br />

Die Zertifizierungskommission bestand<br />

aus den bundesweit und international<br />

renommierten Experten Prof. Dr. Peter Falkai<br />

von der Universitätsklinik Göttingen,<br />

Prof. Dr. Mathias Berger von der Universitätsklinik<br />

Freiburg und Dr. Thomas G.<br />

Schulze vom Zentralinstitut für Seelische<br />

Gesundheit in Mannheim, die den strengen<br />

Kriterienkatalog Punkt für Punkt überprüften<br />

und schließlich das Zertifikat überreichten.<br />

„Von dieser Auszeichnung profitieren<br />

nicht nur die Patienten“, so die Kommission:<br />

„Das Zertifikat stellt auch einen<br />

besonderen Anreiz für mögliche Bewerber<br />

der Klinik dar, da sie in dieser Klinik garantiert<br />

eine genau definierte, hoch standardisierte<br />

und zertifizierte Weiterbildung<br />

erhalten.


24<br />

gemeindeleben<br />

26.08.2009 Abfahrt verspätet und ohne<br />

den Reisesegen von Pastor Ludwig. Wir<br />

sollten erst gegen 15.00 Uhr unsere Zimmer<br />

in der „Grünen Eiche“ zu Behringen-<br />

Bispingen beziehen. Deshalb musste unser<br />

bewährter Busfahrer Dieter Wensing von<br />

Fa. Krein „mehr Pausen einlegen als Fahrzeiten“.<br />

Gegen 13.00 Uhr erreichten wir<br />

dann doch noch unser Ziel. Bei der Lüneburger<br />

Heide haben viele Menschen ein<br />

ganz bestimmtes Bild vor Augen: Das Heidekraut<br />

mit seinen violetten Blüten und<br />

dazwischen Schäfer mit ihren Schnucken.<br />

Doch die 5000 Jahre alte Kulturlandschaft<br />

hat noch viel mehr zu bieten: Wälder,<br />

Moore, Heidebäche, Flüsse und Teiche<br />

gehören ebenso zu dieser Region, wie<br />

romantische <strong>St</strong>ädte und jede Menge vielfältiger<br />

Freizeitangebote.<br />

27.08.2009 Heute ging es um 10.00 Uhr in<br />

die Nordheide nach Schneverdingen. Am<br />

letzten Sonntag im August krönen die<br />

Schneverdinger ihre Heidekönigin. Im Heidegarten<br />

im Höpen, in Schneverdingen,<br />

blüht die Heide nicht nur in der Hauptblütezeit<br />

von August bis September, sondern<br />

auch in den übrigen Monaten. Dieser touristische<br />

Anziehungspunkt mit der immer<br />

blühenden Heide zeigt in einem künstlich<br />

angelegten Rondell über 100 verschiedene<br />

Sorten und ca. 70000 Pflanzen. Wenige<br />

Schritte entfernt liegt das Waldklassenzimmer,<br />

in dem Kinder die Natur ganz direkt<br />

und durch alle Jahreszeiten erleben können.<br />

Im Vergleich zum 18. Jahrhundert<br />

haben die mit Heidekraut bewachsenen<br />

Flächen gerade noch 1 Prozent ihres ehemaligen<br />

Umfangs. Dann ging es weiter<br />

nach Undeloh mit der Magdalenenkapelle<br />

aus dem 12. Jahrhundert. Der Glockenturm<br />

steht abseits. Es werden oft Orgelkonzerte<br />

gegeben. In unruhigen Zeiten waren dies<br />

Kirchen Zufluchtsorte der Dorfbewohner.<br />

Wir besuchten auch noch Soltau mit dem<br />

Spielzeugmuseum. Quellfrische Sole aus<br />

200 m Tiefe mit 30 – 36° C wird hier gewonnen<br />

und stilles Wasser am Ebsmoor. Die<br />

Küche der Lüneburger Heide hält viele lan-<br />

gemeindeFahRt oFFeneR kReis aus st. Judas thaddäus<br />

destypische Spezialitäten bereit. Die Heidekartoffel,<br />

den Spargel, Heidschnuckenbraten,<br />

den leckeren Heidehonig, den fangfrischen<br />

„<strong>St</strong>int“, den Heideküsschen-<br />

Schnaps oder die Buchweizentorte, die die<br />

Figur verdirbt.<br />

28.08.2009 In Amelinghausen wird die<br />

Heidekönigin, in Form einer Misswahl,<br />

bestimmt. Wir sahen noch viele Heidekronen,<br />

Heidewagen, alles selbst gebastelt, an<br />

der <strong>St</strong>raße stehen. Wir erfuhren von<br />

unserer Reiseleiterin, dass Hermann Löns<br />

der Wegbegleiter des Tourismus war. Er<br />

meinte: Lüneburg ist nur bei Regen schön.<br />

Deshalb regnete es heute, aber wir wurden<br />

nicht nass. Das Holz der Wälder wurde zum<br />

Salzsieden benutzt. Als das Holz weg war,<br />

entstand die Heide. Lüneburg ist über 1050<br />

Jahre alt, wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört,<br />

sodass die <strong>St</strong>adt ein geschlossenes,<br />

mittelalterliches <strong>St</strong>adtbild aufweist. Nachmittags<br />

hielten wir am Schiffshebewerk<br />

Scharnebeck, das Größte in Deutschland.<br />

29.08.2009 Tag zur freien Verfügung. Dank<br />

der Aufforstung der Heidegebiete im 19.<br />

Jahrhundert, entstand in der Lüneburger<br />

Heide wieder eines der größten Waldgebiete<br />

Deutschlands. Die wenigen verbliebenen<br />

Heidegebiete stehen unter Naturschutz<br />

und müssen intensiv gepflegt werden,<br />

um ihre Erhaltung zu sichern.<br />

in die heide<br />

heide-kastell iserhatsche montagnetto<br />

Barockzimmer und … Barockgarten.<br />

30.08.2009 Mit dem Bus zum „Heideblütenfest“<br />

nach Schneverdingen. 2 <strong>St</strong>unden<br />

die <strong>St</strong>adt rauf und runter getrampt. Um<br />

13.00 Uhr fing der Umzug der Heidekönigin<br />

2009 an, mit Musikkapellen und<br />

geschmückten Heidewagen, Fußgruppen<br />

etc. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir zurück in<br />

unser Hotel, wo wir mit einem kurzen<br />

Regenschauer empfangen wurden.<br />

31.09.2009 Der Vogelpark Walsrode (24 ha<br />

groß) stand heute auf unserem Programm.<br />

Er nennt sich „der größte Vogelpark der<br />

Welt“. Gezeigt werden Vögel in ihrer perfekten<br />

natürlichen Umgebung. Ein einziges<br />

Blumenparadies, mit überwältigender Farbenpracht,<br />

in einer riesigen Parklandschaft,<br />

weiter eine Tropenwandelhalle mit<br />

indonesischer Pflanzenwelt und alten Masken<br />

aus dem Hinduismus. Exotische pflanzen<br />

und Paradiesvögel im Freiflug, eine<br />

Vogelbaby - Aufzuchtstation und zum<br />

Abschluss wurde eine spektakuläre Flugshow<br />

mit Condor, Sekretär und Papageien<br />

gezeigt.<br />

01.09.2009 Um 9.30 Uhr Abfahrt mit dem<br />

Bus nach Döhle, zu Wolfgang mit seinen<br />

Pferdekutschen. Wir hatten Glück, mit dem<br />

Chef selbst zu fahren. Er hat uns alle<br />

Sehenswerte seht gut erklärt und außerdem<br />

waren wir die erste Kutsche. Die hinter<br />

uns durften sich mit dem aufgewühlten<br />

<strong>St</strong>aub (Sand) auseinandersetzten. Als<br />

Abschluss unserer zweistündigen Fahrt<br />

verkaufte uns Wolfgang seinen original<br />

Heide-Press-Honig Premium Qualität aus<br />

der Korb Imkerei mit natürlichen Waben.<br />

Im Gegensatz dazu gibt es Birnenkisten<br />

mit Kunststoffwaben, woraus der Honig<br />

geschleudert wird. Zum Mittagessen fuhren<br />

wir zurück in unser Quartier „Die grüne<br />

Eiche“ in Bispingen zum Erbsensuppe essen<br />

und Ausruhen. Nachmittags wurden wir in<br />

großer Hitze zur „Wunderwelt des Pietmoores“<br />

gebracht. Einige haben gestreikt<br />

und sind ins Cafe geflüchtet. Die <strong>St</strong>andhaften<br />

sind marschiert. Abends war Grillen<br />

im Freien angesagt. Beim Nachtisch fing es<br />

mit heftigem Wind an zu regnen.<br />

02.09,2009 Um 10.00 Uhr Abfahrt mit der<br />

Reiseleitung in die Südheide und Besuch<br />

von Celle. Es ist die besondere Atmosphäre<br />

der Heidestädte, die zum Flanieren, Verweilen<br />

und Genießen einlädt. Dazu gehört<br />

auch die romantische Fachwerkstadt Celle.<br />

Das Herzogschloß und die über 500 liebevoll<br />

restaurierten Fachwerkhäuser des Altstadtkerns<br />

prägen das Gesicht der <strong>St</strong>adt.<br />

Kaffeetrinken im Ort Müden, in der „Ole<br />

Müllern Schün“ mit Riesentortenstücken.<br />

Anschließend zum Hermann-Löns-<strong>St</strong>ein,<br />

der letzte Heidespaziergang eine gute<br />

<strong>St</strong>unde, abarbeiten der Tortenkalorien. In<br />

der „grünen Eiche“ angekommen, ganz<br />

schnell frisch machen und schon wieder<br />

Essen (Abendessen).<br />

03.09.2009 Vormittags Besuch des Heide-<br />

Kastells Iserhatsche Montagnetto. Einzigartige<br />

kulturhistorische ökologische Landmarke.<br />

Ein Multifunktions - Ensembe mit<br />

Brotbachgrotte und dem SALA DEL MON-<br />

TE als <strong>St</strong>andesamt. Diane Sanssouci-Zimmer<br />

in der Jagdvilla und der rekonstruierte<br />

Barockgarten. Langsam war das Koffer<br />

packen angesagt. Abends die Dankeschön<br />

– Veranstaltung und Abschiedsabend.<br />

04.09.2009 Heimreise<br />

edeltraut Walden


kÖB-neWs<br />

st.JoseF/heide:<br />

ÖFFentlichkostenlos<br />

Auch in diesem Jahr fand wieder<br />

unsere beliebte Buchausstellung<br />

statt. Es wurden Romane, Kinder-<br />

und Jugendbücher, usw. in gemütlicher<br />

Runde vorgestellt, die auch<br />

käuflich erworben werden konnten.<br />

Benötigen Sie noch ein Buchgeschenk<br />

zu Weihnachten? Selbstverständlich<br />

können wir für Sie alle im<br />

Handel erhältlichen Bücher bestellen.<br />

Beratung und Geschenkverpackung<br />

inklusive.<br />

Besuchen Sie uns in unserer Bücherei<br />

und informieren Sie sich z. B.<br />

über die aktuellen Neuerscheinungen.<br />

Wir haben für Sie natürlich<br />

die meisten Bestseller des Jahres<br />

eingekauft (Dan Brown, Rebecca<br />

Gable, Frank Schätzing usw.), aber<br />

auch so manche Perle, die man erst<br />

entdecken muss.<br />

Dazu zählt eindeutig Norbert Zähringers<br />

Roman: „Einer von Vielen“.<br />

Unter schwierigen Umständen wurde<br />

1923 an verschiedenen Enden der<br />

Welt zwei Jungen geboren, deren<br />

Lebensweg durch eine Vielzahl Menschen<br />

miteinander verknüpft sind.<br />

Zähringer webt einen Teppich aus<br />

Geschichten, der uns zeigt, dass wir<br />

alle wichtige Teilchen im großen<br />

Ganzen sind. Ein grandioses Buch,<br />

das man immer wieder lesen<br />

möchte.<br />

In den letzten Jahren konnten wir in<br />

unserer Bücherei die eine oder andere<br />

gelungene Lesung anbieten. Auch<br />

für das kommende Jahr planen wir<br />

wieder eine Lesung und werden Sie<br />

rechtzeitig darüber informieren.<br />

Das Bücherei-Team freut sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

köb <strong>St</strong>. joSef/heide<br />

hertastrasse<br />

46117 oberhausen<br />

tel: 01577 / 7639769<br />

(nur während der Öffnungszeiten)<br />

E-Mail: koeb.st.josef@gmx.de<br />

öffnungszeiten:<br />

Samstag 18.00-18.45 Uhr<br />

Sonntag 10.15-12.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.30-12.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.30-12.00* Uhr<br />

Donnerstag 16.00-17.30 Uhr<br />

*während der Schulferien bleibt die<br />

Bücherei zu diesen Zeiten geschlossen!<br />

„Bad Kösen war bereits im vergangenen<br />

Jahrhundert ein blühender Kurort. Reichlich<br />

Sonnenschein, ein mildes Klima, natürliche<br />

Heilquellen, eine landschaftlich reizvolle<br />

und historisch interessante Umgebung<br />

(„<strong>St</strong>raße der Romanik“), sowie der<br />

ideale Ausbau vieler Wander- und Radwanderwege<br />

(„Saale-Radwanderweg“), ziehen<br />

heute wie damals begeisterte Natur- und<br />

Kulturfreunde nach Bad Kösen. Verträumte<br />

Flussauen und Wälder, terrassenförmig<br />

angelegte Weinberge und sanfte Höhenzüge<br />

bieten ausgezeichnete Möglichkeiten<br />

zur Erholung im besten Sinne. Nicht<br />

umsonst wird dieser Landstrich auch<br />

„Toskana des Ostens“ genannt. Bad<br />

Kösener blicken mit <strong>St</strong>olz auf ihre schöne<br />

romantische, oft ein wenig verträumte<br />

Umgebung. Sie sitzen gern bei einem Glas<br />

trockenen Saale-Unstrut-Weines in einem<br />

der zahlreichen <strong>St</strong>raußenwirtschaften der<br />

Winzer und Weingüter entlang der Weinstraße<br />

(40 km) zwischen historischen Ortschaften<br />

wie Bad Kösen, Naumburg und<br />

Freyburg.“ Soweit die kurze Beschreibung<br />

des Ortes aus einem Reiseführer, die der<br />

Autor dieses Artikels als zutreffend empfunden<br />

hat.<br />

„Sonnenwege in Mitteldeutschland, - auch<br />

für die regionale Wirtschaft und den Tourismus<br />

im 20. Jahr der Deutschen Einheit?“<br />

Unter diesem Thema stand die Bildungswoche<br />

in Bad Kösen vom 14.04. bis<br />

18.04.2009. Kurz nach der Anreise und<br />

einem gemeinsamen Kaffee, wurde uns die<br />

Heimvolkshochschule, das Konrad-Martin-<br />

Haus, durch die Leiterin, Frau Nedderhut,<br />

gemeindeleben<br />

Bad kösen war eine Reise wert<br />

kaB st. Josef unterwegs<br />

Bad Kösen, ca. 30 km von Jena entfernt, liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Thüringen,<br />

war die <strong>St</strong>adt des diesjährigen Treffens mit unseren KAB - Freunden aus Magdeburg.<br />

helm auf zur Führung durch die „unterwelt“ von zeitz<br />

vorgestellt. Anschließend führte uns Herr<br />

Kussmann durch Bad Kösen zu den örtlichen<br />

Sehenswürdigkeiten. Erwähnenswert<br />

sind hier der Kurpark, die Salineanlagen<br />

mit Gradierwerk und Solschacht.<br />

Schon am nächsten Tag erlebten wir einen<br />

Höhepunkt der Reise, eine Fahrt nach<br />

Zeitz, die <strong>St</strong>adt der 1. Landesgartenschau<br />

in Sachsen-Anhalt in 2004, mit dem Besuch<br />

der Moritzburg und dem Dom zu Zeitz.<br />

Auch durch die „Unterwelt“ von Zeitz wurden<br />

wir geführt. Interessant zu erfahren<br />

war, dass diese unterirdischen Gänge vor<br />

ein paar hundert Jahren gegraben wurden,<br />

um Bier zu lagern, dass vor dem Siegeszug<br />

der Kartoffel nicht nur ein Getränk sondern<br />

auch ein Grundnahrungsmittel und<br />

damit Grundlage zahlreicher Gerichte war,<br />

unter anderem der berühmten Biersuppe.<br />

Die Moritzburg und das gut erhaltene und<br />

gepflegte Gelände der Landesgartenschau<br />

wurde uns von einer Reiseleiterin, die ein<br />

wunderschönes historisches Kostüm trug,<br />

vorgestellt.<br />

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der<br />

hohen Politik. Der Landrat des Burgenlandkreises,<br />

Herr Reiche, der Bürgermeister<br />

der <strong>St</strong>adt Bad Kösen, Herr Förster, die Mitglieder<br />

des Landtages von Sachsen-Anhalt,<br />

Frau Feustner und Herr Schwenke berichteten<br />

über die Entwicklung des Landes und<br />

der <strong>St</strong>adt und standen unserer Reisegruppe<br />

Rede und Antwort. Den Nachmittag<br />

nutzten viele von uns, um in den für alle<br />

Freunde des Kreuzworträtsels berühmten,<br />

in der Nähe von Bad Kösen befindlichen<br />

Ort Naumburg zu fahren. In dem Dom des<br />

Ortes befinden sich die berühmten <strong>St</strong>ifterfiguren<br />

Uta und Ekkehard.<br />

Auf „Sonnenwegen“ begaben wir uns, als<br />

wir am nächsten Tag nach Nebra aufbrachen.<br />

Weithin sichtbar schwebt die goldene<br />

Barke über das Unstruttal – das neue<br />

Besucherzentrum zur Himmelsscheibe von<br />

Nebra. Das leuchtende Sonnenschiff<br />

erzählt die faszinierende Geschichte der<br />

Himmelsscheibe, die 1999 auf dem Mittelberg<br />

bei Nebra von Raubgräbern gefunden<br />

wurde. Vor über 3600 Jahren geschmiedet,<br />

ist sie die älteste konkrete Darstellung des<br />

Kosmos weltweit und ein archäologischer<br />

Jahrhundertfund.<br />

Nach den Sonnewegen kam allerdings der<br />

Nieselregen, als wir nach Hassenhausen,<br />

einem Ortsteil von Bad Kösen fuhren. Dieser<br />

Ort stand am 14. Oktober 1806 im<br />

Blickpunkt der europäischen Geschichte.<br />

Hier fand die Entscheidungsschlacht von<br />

Auerstedt/Hassenhausen zwischen den<br />

Truppen Napoleons und den Preußen statt.<br />

Der damalige Pfarrer von Hassenhausen,<br />

der die Schlacht vom Kirchturm aus verfolgen<br />

konnte, hat dieses Ereignis aufgezeichnet.<br />

So konnte ein Diorama dieser Schlacht<br />

gefertigt werden, das heute in einem<br />

Museum neben Original-Uniformen und<br />

allerlei vom Schlachtfeld eingesammelten<br />

Utensilien, zu sehen ist.<br />

Ein geselliger Abschiedsabend lies dann<br />

schnell die Gedanken an Schlachtfeldern<br />

vergehen. Wir freuen uns auf das nächste<br />

Jahr, mit hoffentlich ebenso spannenden<br />

Erlebnissen.<br />

h. gertzen<br />

2


2<br />

gemeindeleben<br />

missionsarbeit –<br />

heute noch aktuell?<br />

Diese Frage haben wir – die Mitglieder<br />

des Missionsausschusses<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. Franziskus –<br />

uns auch gestellt. Welchen <strong>St</strong>ellenwert<br />

hat sie heutzutage in<br />

unserem Alltag? Um auch andere<br />

Gemeindemitglieder in diese<br />

Gedanken einzubeziehen, haben<br />

wir zum Weltmissionssonntag<br />

am 25.10.2009 eine Messfeier<br />

gestaltet, die genau diese Fragen<br />

aufgriff und – vielleicht –<br />

auch Antworten gab.<br />

Verbunden war diese Messe, die an diesem<br />

Wochenende in allen Kirchen unserer großen<br />

Pfarrgemeinde stattfand, fast überall<br />

mit einer Brotaktion, die es in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Franziskus bereits zum wiederholten<br />

Male gab. Viele fleißige Brotbäcker(innen)<br />

haben uns geholfen, indem sie ihre selbstgebackenen<br />

Brote zum Verkauf zur Verfü-<br />

altkleideRsammlung in st. JoseF<br />

kaB sPendet FüR Bildungsmassnahmen in BRasilien<br />

<strong>St</strong>. Josef – Die KAB und der Singkreis<br />

von <strong>St</strong>. Josef bedanken sich<br />

bei den Verteilern der Flyer und<br />

den fleißigen Sammlern im<br />

Gemeindebezirk für das gute<br />

Ergebnis von 3,3t bei den 3<br />

Sammlungen des laufenden Jahres.<br />

Der Reinerlös betrug hierfür<br />

650 Euro. Die KAB wird am Ende<br />

des Jahres ca. 500 Euro nach<br />

Brasilien überweisen. Damit soll<br />

im Bundeslandland Rio de Janeiro, gemeinsam mit den kirchlichen Trägern Adveniat<br />

und Missio, oftmals nur angelernten Frauen in einer Weiterbildungsmaßnahme eine<br />

berufliche Qualifikation ermöglicht werden.<br />

Die nächste Sammlung ist am Samstag, dem 12. Dezember 2009.<br />

h.-J. schepers<br />

Am Sonntag, dem 20. September 2009 fand das diesjährige<br />

Gemeindefest in Judas-Thaddäus statt.<br />

Pünktlich nach der Familienmesse, die durch den<br />

“Elchchor“ aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gestaltet wurde, ging<br />

es los: Rund um die Kirche trafen sich die Mitglieder<br />

der Gemeinde mit ihren Nachbarn zu einem geselligen<br />

Beisammensein. Ob Reibekuchen, Bratwürstchen,<br />

Pommes Frites, Waffeln, Kuchen oder Torte –<br />

es war für jeden Geschmack das Richtige dabei. Und<br />

so wurde gegessen, getrunken, geredet und viel<br />

gelacht. Da auch das Wetter sich von seiner schönen<br />

Seite zeigte, war der Zulauf entsprechend groß.<br />

Während die Erwachsenen dem musikalischen Rahmenprogramm<br />

lauschten und die Gelegenheit zum<br />

Gedankenaustausch nutzten, war dank der Pfadfin-<br />

der erlös Brotaktion floss in missionsprojekte<br />

gung stellten. Der Erlös aus dieser Aktion<br />

floss zu gleichen Teilen in die Missionsprojekte,<br />

die in unserer Gemeinde seit Jahren<br />

unterstützt werden.<br />

Wir danken hiermit noch einmal allen, die<br />

sich an dieser Aktion durch das Backen<br />

oder auch den Kauf der Brote beteiligt<br />

haben.<br />

leseabend der kÖB st. <strong>Pankratius</strong><br />

Die Herbstferien sind zu Ende, die Uhren<br />

sind wieder eine <strong>St</strong>unde zurück gestellt,<br />

die Adventszeit naht und somit auch die<br />

nächste Ausgabe des Pfarrbriefes.<br />

Wenn wir auf das vergangene Jahr zurück<br />

schauen, dann gab es natürlich die bereits<br />

zur Tradition gewordenen Buchausstellungen<br />

- zur 1. Hl. Kommunion, zur Firmung<br />

und die Weihnachtsausstellungen. Diese<br />

Möglichkeit des <strong>St</strong>öberns und Aussuchens<br />

in ruhiger Atmosphäre wurde von vielen<br />

Interessierten genutzt. Das Gemeinde-<br />

und das <strong>St</strong>adtfest waren für uns Möglichkeiten,<br />

aussortierte Bücher zu verkaufen<br />

und so von dem Erlös wieder neue Bücher<br />

anzuschaffen. Der diesjährige Bücherei-<br />

Leseabend am 18. September hatte die<br />

60er-Jahre zum Thema. Dank der Herren<br />

Werner Boschmann und Harald Wilde vom<br />

Verlag Henselowsky Boschmann aus Bottrop<br />

und dank des ELCHs aus unserer<br />

Gemeinde unter der Leitung von Frau<br />

Monika Sandfort wurde es ein unterhaltsamer<br />

und schwungvoller Abend. Die<br />

Geschichten und auch der von den Bücherei-Mitarbeiterinnen<br />

zubereitete Imbiss<br />

spiegelten das Leben im Ruhrgebiet der<br />

60er-Jahre wieder und die musikalischen<br />

Beiträge reichten von den Beatles über<br />

Drafi Deutscher bis hin zu Elvis Presley.<br />

Viele positive Rückmeldungen haben uns<br />

gezeigt, dass sich unsere Gäste bei uns<br />

gemeindefest Judas-thaddäus<br />

messdienerinnen trödeln nur beim trödel<br />

der elch-chor sang zwischen den zeilen<br />

wohl gefühlt haben. An dieser <strong>St</strong>elle möchten<br />

wir uns auch nochmals für die finanzielle<br />

und fachliche Unterstützung durch<br />

Herrn Kurze (Buchhandlung Laufen) und<br />

seine Mitarbeiterinnen herzlich bedanken.<br />

Hinweisen dürfen wir auch auf die Möglichkeit,<br />

das Gotteslob, Kerzen und christliche<br />

Gegenstände bei uns käuflich zu<br />

erwerben.<br />

Schauen Sie doch einfach während der Öffnungszeiten<br />

– samstags von 18.15 – 19.00<br />

Uhr, sonntags von 10.30 – 12.30 Uhr, dienstags<br />

von 9.00 – 11.00 Uhr und donnerstags<br />

von 15.30 – 17.00 Uhr – bei uns vorbei.<br />

(Vielleicht gefällt Ihnen ja auch unser<br />

Bücherangebot und wir können Sie als<br />

neuen Leser willkommen heißen.)<br />

Der erste Termin für das kommende Jahr<br />

steht übrigens bereits fest: die Ausstellung<br />

zur Erstkommunion am 28. Februar 2010.<br />

Das Bücherei-Team wünscht allen Leserinnen<br />

und Lesern sowie allen Pfarrangehörigen<br />

eine besinnliche Adventszeit, ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und für das<br />

Jahr 2010 alles Gute. Während der Weihnachtsferien<br />

vom 24. Dezember 2009 bis<br />

zum 6. Januar 2010 ist unsere KÖB<br />

geschlossen.<br />

der aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> auch für die Unterhaltung der<br />

Kinder gut gesorgt. Diverse Spiele sorgten für Begeisterung<br />

und Kurzweil bei den jungen Besuchern. Abgerundet<br />

wurde das Programm durch einen Flohmarkt,<br />

dessen Erlös an die Messdiener ging.<br />

Auf diese Weise war den ganzen Tag für gute <strong>St</strong>immung<br />

gesorgt, bis das gelungene Fest gegen 18:00<br />

einen ruhigen Ausklang fand. An dieser <strong>St</strong>elle gilt<br />

unser herzlicher Dank allen Helfen, die zum guten<br />

Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />

Barbara zeidler-Fandrich


kfd gruppe antonius<br />

Der Jahresausflug für unsere Mitglieder<br />

führte uns am 1. Juli 2009 zur schön gelegenen<br />

Haar-Mühle bei Ahaus. Wie in den<br />

Jahren zuvor fuhren wir mit zwei Bussen. Es<br />

war ein schöner Nachmittag, das Wetter<br />

meinte es auch gut mit uns.<br />

Zu unserer Rosenkranzandacht kamen 52<br />

Frauen, nach der Andacht hatten nicht alle<br />

Frauen Hunger auf unseren Leberkäse und<br />

die Salz - und Käsestangen.<br />

Die Messe zur Adventfeier der kfd–Gruppe<br />

<strong>St</strong>. Antonius beginnt am 10. Dezember<br />

2009, um 15.00 Uhr. Alle Frauen sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Dienstag, den 2. Februar und Donnerstag,<br />

den 4. Februar 2010 feiern wir im Antoniusheim<br />

Karneval.<br />

Das diesjährige Gemeindefest am 12./13.<br />

September wurde in Trägerschaft des Fördervereins<br />

ausgerichtet. Der Dank des Fördervereins<br />

gilt besonders dem Organisations-Team<br />

unseres Gemeinderates, das<br />

durch seine gute Vorbereitung für einen<br />

reibungslosen Ablauf des Festes gesorgt<br />

hat. Ein herzliches Dankeschön auch allen<br />

Helferinnen und Helfern, die durch ihren<br />

ehrenamtlichen Einsatz zum guten Gelingen<br />

des Gemeindefestes beigetragen<br />

haben. Nach der Hl. Messe unter Mitwirkung<br />

unseres Kirchenchores am Samstagabend<br />

wurde den zahlreichen Besuchern ein<br />

abwechslungsreiches musikalisches Programm<br />

geboten. Sänger und Tänzer Andreas<br />

Röder aus Berlin eröffnete mit bekannten<br />

Melodien aus dem Musicalbereich, danach<br />

sorgte die Rockband Ten Years Later aus<br />

Bottrop für gute <strong>St</strong>immung. Am Sonntagmorgen<br />

ging es nach der Hl. Messe, die<br />

musikalisch von unserer Schola begleitet<br />

wurde auf dem Festplatz neben der Kirche<br />

mit vielen Angeboten für Jung und Alt bei<br />

guter Verpflegung weiter. Der Spielmannszug<br />

Rothebusch unterhielt alle Gäste musikalisch.<br />

An beiden Festtagen sorgte Matthias<br />

Maesen am Mischpult vor, zwischen und<br />

nach den Programmpunkten für musikalische<br />

Unterhaltung. Durch die Zusammenarbeit<br />

aller konnten wir in Rothebusch<br />

zusammen mit vielen Gästen wieder ein<br />

familiäres Gemeindefest feiern. Der Erlös<br />

dieses Festes kommt direkt den Aufgaben<br />

und Anliegen unserer Gemeinde zu gute.<br />

Abschließend ein Hinweis in eigener Sache:<br />

Um weiterhin das bisher vorhandene aktive<br />

gemeindliche Leben in <strong>St</strong>. Marien Rothebusch<br />

fortführen zu können, werden neben<br />

Der Weltgebetstag der Frauen ist für die<br />

Frauen der Apostel Gemeinde, <strong>St</strong>. Jakobus<br />

und <strong>St</strong>. Antonius am Freitag, den 5. März,<br />

um 15.00 Uhr in der Antoniuskirche Klosterhardt.<br />

Wir laden am Donnerstag, den 11. März,<br />

um 15.00 Uhr herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />

ein.<br />

Die Mitarbeiterinnen der kfd Gruppe <strong>St</strong>.<br />

Antonius wünschen allen Frauen ein<br />

ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und Gesundheit im nächsten Jahr.<br />

gemeindefest 2009<br />

st. marien Rothebusch –<br />

eine nachlese<br />

den Mitteln aus dem Haushaltsplan weitere<br />

finanzielle Mittel benötigt. Hier hofft<br />

der Förderverein durch die Spenden und<br />

Beiträge seiner Mitglieder/innen helfen zu<br />

können. Deshalb unsere Bitte an alle, die<br />

noch nicht Mitglied im Förderverein sind:<br />

Geben Sie sich einen Ruck und werden Sie<br />

Mitglied im Förderverein. Beitrittserklärungen<br />

liegen hinten in der Kirche aus.<br />

Es gilt aber auch, das neben der Mitgliedschaft<br />

zukünftig noch dringender als heute<br />

schon die Übernahme von ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten oder die Kombination von<br />

Ehrenamt und finanzieller Unterstützung<br />

durch den Förderverein notwendig werden.<br />

Allen, die entsprechend ihren Möglichkeiten<br />

weiterhin zu einem aktiven Gemeindeleben<br />

in <strong>St</strong>. Marien Rothebusch beitragen,<br />

herzlichen Dank.<br />

Bitte wenden Sie sich mit ihren Fragen und<br />

Anregungen an den Vorstand des Fördervereins:<br />

Werner Aarns – Vorsitzender<br />

Manfred Kaczmarek –<br />

1. stellv. Vorsitzender<br />

Pastor Arnold Jentsch –<br />

2. stellv. Vorsitzender<br />

Annemarie de Wys – Kassiererin<br />

Leonard Seiler – Schriftführer<br />

„Förderverein <strong>St</strong>. Marien Rothebusch e. V.“<br />

Konto-Nr. 50202308 <strong>St</strong>adtsparkasse Oberhausen,<br />

BLZ 365 50 000<br />

Der Schwung aus den zahlreichen Veranstaltungen<br />

des 60. Festjahres der Kolpingsfamilie<br />

Klosterhardt soll sich in den Zusammenkünften<br />

im Jahr 2010 fortsetzen. Wenn<br />

am Ende dieses ereignisreichen Jahres<br />

Bilanz gezogen wird, kann man von einem<br />

erfolgreichen Jahr sprechen. Alle Veranstaltungen<br />

waren außergewöhnlich gut<br />

besucht oder es lag an den vielfältigen<br />

Angeboten, die die große Zustimmung der<br />

Mitglieder erhielten. So beteten Kolpingschwestern<br />

und -brüder im April den Kreuzweg.<br />

Der Weg führte die Teilnehmer in die<br />

Nähe von Lippstadt. Dort, in Wadersloh-<br />

Diestedde, hatte der Pfarrer der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Nikolaus mit eigenen Händen einen<br />

sehenswerten Kreuzweg aus Lavastein und<br />

anderen Natursteinen gebaut.<br />

Ein Erlebnis besonderer Art erfuhren alle,<br />

die zu Besuch bei der griechisch-orthodoxen<br />

Gemeinde in Osterfeld waren. Die<br />

Ausgestaltung des Gotteshauses wurde<br />

gezeigt und erklärt und viele Fragen der<br />

Teilnehmer zur Liturgie und zum Gemeindeleben<br />

beantwortet.<br />

Nachdem die Männer im Juni kräftig in die<br />

Pedalen ihrer Fahrräder traten und im Juli<br />

alle Interessierten um den Heidesee wanderten,<br />

folgte im August einer der Höhepunkte<br />

des Festjahres, der Festakt im<br />

Gemeindesaal. Nach der Messe in unserer<br />

Kirche, zelebriert durch Msgr. Dr. Wilhelm<br />

Tolksdorf und dem Gesang des Schubert-<br />

Quartetts Oberhausen trafen sich alle um<br />

den Festvortrag von Dr. Tolksdorf zu hören.<br />

Der musikalische Teil wurde wieder vom<br />

Schubert-Quartett übernommen. Im vollbesetzten<br />

Saal wurden dann die Jubilare<br />

geehrt, unter ihnen noch 5 Gründungsmitglieder.<br />

Drei Tage später weilte die KF<br />

Hamburg-Wilhelmsburg auf Einladung<br />

unserer KF im Gemeindesaal. Bei den<br />

Recherchen für eine Fahrt ins Ruhrgebiet<br />

waren die Hamburger auf www.kolpingsfamilie-klosterhardt.de<br />

gestoßen und baten<br />

um Unterstützung bei der Suche nach Zie-<br />

gemeindeleben<br />

kolPingsFamilie klosteRhaRdt<br />

schwung ins neue<br />

Jahr mitnehmen<br />

Frisurenshow im gemeindesaal<br />

len. Nach dem Besuch der Ausgrabungsstätte<br />

Antony-Hütte erholten sich alle bei<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Im September stand zuerst „Radio Oberhausen“<br />

auf dem Programm. Etliche Teilnehmer<br />

schauten den Machern von Radio<br />

Oberhausen 106,2 über die Schultern<br />

bevor Ende September ein weiterer Höhepunkt<br />

des Jahres folgte: die Fahrt zur Minoritenkirche,<br />

in der der selige Adolph Kolping<br />

begraben ist, und zur Nato-Airbase<br />

Geilenkirchen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

bummelten die Teilnehmer nach der<br />

Messe durch Köln bevor der Reisebus zur<br />

Airbase weiterfuhr. Dort wurden die Einrichtungen<br />

auf einer Rundfahrt erklärt und<br />

auch ein AWACS-Aufklärungsflugzeug<br />

konnte von innen besichtigt werden.<br />

Nach dem Erntedankfest im Oktober wurde<br />

die Kapazität des Gemeindesaales<br />

getestet. Über 160 Besucher der Frisurenshow<br />

des Friseurteams Josef Wischermann<br />

drängten sich im Saal. Es wurden die neuesten<br />

Haartrends für Frauen und Männer<br />

vorgestellt. Die Show fand allseits großen<br />

Anklang und endete mit Livemusik und<br />

einer Aftershow-Party. Für 2010 werden<br />

wieder neue Themen und Veranstaltungen<br />

angeboten, ein Blick auf unsere Internet-<br />

Seite gibt Ihnen entsprechende Informationen.<br />

Interesse? Schauen Sie doch mal<br />

rein. Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />

Unseren Mitgliedern, Förderern und<br />

Freunden sowie allen Gemeindemitgliedern<br />

wünscht die Kolpingsfamilie <strong>St</strong>. Antonius<br />

Klosterhardt ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute zum neuen Jahr.<br />

Werner schulthoff<br />

2


28<br />

exeter<br />

gemeindeleben<br />

Gemeinsam mit einer Gruppe von 36 Mitgliedern<br />

aus unserer Gemeinde habe ich<br />

mich am 10. Oktober auf den Weg nach<br />

Südengland gemacht. Kathedralen, Gärten<br />

und das Meer, so war diese Gemeindefahrt<br />

überschrieben. Und bei dem Ziel Südengland<br />

tauchte vor meinem inneren Auge<br />

Cornwall auf, Cornwall, so wie ich es von<br />

Beschreibungen aus einigen Büchern von<br />

Rosamunde Pilcher oder aus dem Fernsehen<br />

kenne: Malerische kleine Orte, sanfte<br />

Hügellandschaften, Meer, eine schroffe<br />

felsige Küste, ein mildes Klima.<br />

Voller Vorfreude auf diese Fahrt bin ich<br />

gestartet: Ich war neugierig auf die ver-<br />

salisbury<br />

osterfeld – „land‘s end“ … und zurück<br />

gemeindeFahRt deR PRoPstei st. PankRatius nach südengland<br />

schiedenen Reiseziele, ich war aber auch<br />

gespannt auf unsere Reisegruppe. Denn<br />

ich finde es immer wieder spannend, die<br />

Menschen aus unserer Gemeinde noch einmal<br />

auf andere Weise kennen zu lernen.<br />

Gemeinsam eine bisher unbekannte Landschaft<br />

zu entdecken, im Miteinander gute<br />

Erfahrungen zu machen, zusammen Gutes<br />

für Leib und Seele zu tun, gemeinsam<br />

unterwegs zu sein.<br />

Und so wurde diese Gemeindefahrt für<br />

mich zu einem bereichernden Erlebnis, bei<br />

dem ich in den unterschiedlichsten Bereichen<br />

viel Neues entdecken konnte. Dabei<br />

war es sicherlich eine besondere Erfah-<br />

rung, dass der Schwerpunkt dieser Reise<br />

weniger auf Kunst und Architektur lag wie<br />

z. B. bei den Fahrten nach Burgund oder<br />

Rom, sondern dass die Natur und hier in<br />

besonderer Weise das Meer und die Küste<br />

einen ganz großen Raum einnahmen.<br />

Meine Begeisterung für das Meer, für seine<br />

grenzenlose Weite, für das Wasser, das sich<br />

immer wieder anders präsentiert, für seine<br />

unterschiedlichen Küsten wurde in Südengland<br />

noch gesteigert. Ich erinnere mich da<br />

an unseren Spaziergang über die sehr steil<br />

abfallenden Kreideklippen Beachy Head<br />

nahe Eastbourne bei einem sehr kräftigem<br />

Wind, der uns alle erst einmal ordentlich<br />

durchgepustet hat. Ich denke aber auch an<br />

unseren Aufenthalt am Land’s End, dem<br />

westlichsten Punkt Englands. Hier konnten<br />

wir bei strahlend blauem Himmel und<br />

Windstille einen Blick auf die unendliche<br />

Weite des Meeres tun. Oder an den im<br />

Meer liegenden <strong>St</strong>. Michael’s Mount, eine<br />

Burganlage auf einer kleinen Insel mit<br />

einem großartigen Blick über das Meer<br />

und auf die Küste. Ganz besonders beeindruckt<br />

hat mich aber unsere Wanderung<br />

auf dem South-West Coastpath: ein Weg<br />

am Rande der Klippen, entlang der Küstenlinie<br />

mit ihren abwechslungsreichen Felsformationen<br />

und zahlreichen Buchten und<br />

Sandstränden, immer am Meer entlang mit<br />

einem tollen Blick auf das Wasser und die<br />

Küste. Auch unser Hotel in Newquay lag<br />

am Meer und schon morgens vor dem Frühstück<br />

konnten wir auf das Meer schauen,<br />

das Meeresrauschen hören und den Surfern<br />

zusehen, die von morgens früh bis<br />

abends auf ihren Brettern im Wasser trieben<br />

und auf die optimale Welle zum Wellenreiten<br />

lauerten.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt bei dieser Reise<br />

waren Gärten, Gartenanlagen. Besonders<br />

beeindruckt hat mich da das Eden-Projekt,<br />

eine Anlage mit riesigen kugelförmigen<br />

Gewächshäusern, in denen Pflanzen aus<br />

unterschiedlichen Vegetationszonen – aus<br />

den Tropen und dem Mittelmeerklima - zu<br />

sehen waren. Ein ganz anderes Erlebnis<br />

war der Besuch im Garten der Marsh Villa.<br />

Ein Garten, der von einem älteren Ehepaar<br />

im Marschland angelegt wurde. Bei<br />

unserem Besuch dort wurden wir schon<br />

auf der <strong>St</strong>raße von der Besitzerin erwartet.<br />

Sie und ihr Gatte – beide very british –<br />

führten uns dann durch ihren Garten und<br />

berichteten dabei von all dem, was sie bei<br />

der Anlage und Pflege des Gartens<br />

bewegte. Dabei war immer ganz viel von<br />

ihrer Liebe zu Natur und Pflanzen spürbar.<br />

Die Gärten, das Meer, bleiben noch die<br />

Kathedralen: Großartige Bauwerke, die<br />

Kathedralen von Salisbury und Exeter. Die


Kathedrale von Exeter breit und relativ<br />

niedrig, die Kathedrale von Salisbury eher<br />

schmal und hoch mit einem 123 Meter<br />

hohen Kirchturm und einem sehr langen<br />

Kirchenschiff. Diese Kathedrale steht frei<br />

umgehbar auf einem Rasen, der sogenannten<br />

Domfreiheit. Auf diesem freien Umfeld<br />

kommt die Architektur besonders großartig<br />

zur Wirkung.<br />

Die Kathedrale von Salisbury haben wir<br />

nicht nur besichtigt, hier konnten wir auch<br />

dartmoore (Postbridge)<br />

land‘s end<br />

einen Gottesdienst mitfeiern. Wir haben<br />

dort einen Evensong miterlebt, eine liturgische<br />

Feier, die unserer Vesper entspricht.<br />

Der Evensong wird in den englischen<br />

Kathedralen jeden Tag gefeiert und dabei<br />

vom Kathedralchor gestaltet. Wir haben<br />

dort den Gesang eines gemischten Knaben-<br />

und Männerchores erlebt. Der Chor<br />

und die Gottesdienstteilnehmer versammeln<br />

sich im Chorgestühl und durch die<br />

räumliche Nähe und den wunderschönen<br />

Gesang entsteht eine ganz besondere und<br />

intensive Gottesdienstatmosphäre. Die<br />

Mitfeier des Evensong in der Kathedrale<br />

von Salisbury hat mich sehr angesprochen<br />

und war sicherlich einer der Höhepunkte<br />

unserer Reise.<br />

Doch auch die gemeinsame Feier der heiligen<br />

Messe in Brighton sowie unsere täglichen<br />

Impulse zu den inhaltlichen Schwerpunkten<br />

waren mir sehr wichtig: Hier konnte<br />

ich spüren, dass wir als Gemeinde unter-<br />

wegs sind. Eine Gemeinschaft, die aufbricht,<br />

viele verschiedene Ziele ansteuert<br />

und dabei auch immer wieder Gott sucht,<br />

sich an Gott wendet, mit Lob und Dank.<br />

Dabei können die unterschiedlichen Formen<br />

der Gottesdienste hilfreich sein, aber<br />

auch und gerade die vielfältige Natur, die<br />

wir erleben konnten.<br />

Fotos: Frank herbst<br />

Noch mehr Fotos der Fahrt gibt es im<br />

Internet unter: england.miniseite.de.<br />

south West coastpath<br />

gemeindeleben<br />

dover<br />

eden Project<br />

eden Project<br />

29


30<br />

gemeindeleben<br />

über drei meter hoch und 700 kg schwer: das neue Wegkreuz<br />

predigt von weihbischof<br />

ludger Schepers zur grundsteinlegung<br />

von <strong>St</strong>. josef vor 100 jahren<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

diese Gemeinde, die Pfarrei, unser Bistum, die<br />

ganze Kirche ist einer Baustelle vergleichbar.<br />

Ist gerade mal etwas fertig, muß an anderer<br />

<strong>St</strong>elle wieder neu angefangen werden. Das Fundament<br />

aber ist schon lange gelegt, nämlich in<br />

den Aposteln durch Jesus Christus, der selbst<br />

der Eckstein ist. (Apg 4,11). Wenn wir dann weiterbauen,<br />

können wir nicht nach Gutdünken<br />

schaffen: wir haben die Baupläne Gottes zu<br />

lesen. Wir haben uns wohl immer wieder hineinzulesen<br />

- wenn wir miteinander in der<br />

Schrift lesen, wenn wir uns darüber austauschen<br />

und den Rat Mariens befolgen, unserer<br />

Bistumspatronin seit 50 Jahren: Alles, was Er<br />

euch sagt - das tut. Das war und ist herausfordernd,<br />

wie damals für die Diener 600 Liter Wasser<br />

herbeizuschleppen. Genauso wie seiner Bitte<br />

zu folgen: Liebt einander, wie Ich euch<br />

geliebt habe. Wie oft bleiben wir gerade im Miteinander<br />

der Gemeinden und Verantwortlichen<br />

dahinter zurück. Die Baupläne sind auch mit<br />

Blick auf die Zeichen der Zeit zu betrachten.<br />

Niemand würde 2009 auf die Idee kommen<br />

eine Kohleheizung einzubauen im Angesicht<br />

von nutzbarer Solarenergie. Dass das Evangelium<br />

auch verbogen und verbaut werden kann,<br />

zeigt die Wirklichkeit unserer Kirche. Nicht nur<br />

das Ändern, auch das Beharren kann Fehldeutung,<br />

ja Willkür sein. Deshalb haben wir die<br />

Baupläne, die Vorhaben Gottes miteinander<br />

hörend zu studieren. Uns muss es zuerst um<br />

sein Reich und seine Gerechtigkeit gehen und<br />

dann so sagt es der Herr wird euch alles andere<br />

dazugegeben (Mt 6,33) Es muss schon nachdenklich<br />

machen, dass Jesus die Zerstörung des<br />

Tempels vor Augen hat und ankündigt, dass er<br />

selbst der neue Tempel für uns ist; in ihm, im<br />

Menschen wohnt jetzt Gott. Nicht dein Kirchensteuerzettel,<br />

nicht dein Taufschein, sondern<br />

dein <strong>St</strong>andpunkt zum Messopfer, zur heiligen<br />

Kommunion, zu Christus im Altarsakrament<br />

ist der wahre Prüfstein, ob du ein wirklicher<br />

Katholik bist, so die Worte aus der Predigt<br />

zur Grundsteinlegung. So wie überall ist<br />

auch diese Kirche schon oft umgebaut worden.<br />

Möchten wir z. B. in die Zeiten zurück, in den<br />

Bischöfe auch Fürsten waren? Können Wir uns<br />

noch eine Kirche mit Sklaven vorstellen? Beide<br />

Beispiele aus der Vergangenheit bedürfen kei-<br />

Weihbischof weiht<br />

Wegkreuz<br />

altenWohnungen in „eduaRd lieBeRz haus“ umBenannt<br />

<strong>St</strong>. josef – Mit einem Festhochamt am 11.<br />

Oktober 2009, zelebriert durch Weihbischof<br />

Ludger Schepers, dem etwa 300<br />

Menschen beiwohnten, begannen die Feierlichkeiten<br />

zum Gedenken an die Grundsteinlegung<br />

der Heidekirche vor 100 Jahren.<br />

In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof<br />

an die Ansprache des damaligen<br />

Gründungspfarrers <strong>St</strong>rumann, dankte all<br />

den Menschen, die in den vielen Jahren<br />

hier gearbeitet und ihre Spuren hinterlassen<br />

haben, insbesondere dem inzwischen<br />

verstorbenen Pastor Eduard Lieberz, der es<br />

in seiner Bescheidenheit abgelehnt hätte,<br />

dass heute die Altenwohnanlage <strong>St</strong>. Josef<br />

nach ihm benannt wird, um sein Wirken<br />

nicht zu vergessen. Nach dem feierlichen<br />

Auszug aus der Kirche weihte der Weihbischof<br />

ein neues, über 3 Meter hohes und<br />

700 kg schweres Wegkreuz aus Beton, das<br />

nun in Osterfeld an der Vestischen <strong>St</strong>rasse<br />

im Rosenbeet zwischen Heidekraut steht.<br />

Die Kinder des Kindergartens „Die Schatz-<br />

ner Diskussion. Aber was ist heute zu tun, zu<br />

bauen, zu verändern? Wo Menschen leben ist<br />

ihr Miteinander nie zu Ende. Bewegung und<br />

Veränderung liegen in der Natur des Zusammenlebens.<br />

Wo Menschen miteinander leben,<br />

bedarf es gewisser Regeln, Sie sind hilfreich,<br />

können aber auch erstarren. Was wichtig ist<br />

oder erscheint, kann anderes aus dem Blick<br />

drängen. Almosen und Spenden spielen eine<br />

große Rolle in der christlichen Tradition. Aber<br />

haben wir es nicht zu oft dabei belassen und<br />

den Einsatz für die Gerechtigkeit unterlassen?<br />

Gebet und Frömmigkeit gehören unverzichtbar<br />

zum Lebens christlicher Gemeinden. Und wie<br />

ist es mit den Ursachen der Not um uns herum?<br />

Wir sind eingeladen als Bauleute Gottes unser<br />

Können einzubringen, ja selbst lebendige Bausteine<br />

zu sein. Dankbar denken wir heute an<br />

die Frauen und Männer, die dies hier auf der<br />

Heide in den vergangenen 100 Jahren getan<br />

haben. Einen, der das in seiner Bescheidenheit<br />

abgewiesen hätte, Pastor Eduard Lieberz,<br />

heben wir heute in besonderer Weise hervor<br />

und benennen, um sein Wirken nicht zu vergessen,<br />

die Altenwohnanlage nach ihm. Gott sei<br />

Dank für den Dienst so vieler auch am heutigen<br />

Tag. Vieles geschieht, ohne dass es gleich in die<br />

kiste“ hatten zu diesem Anlass zwei Lieder<br />

eingeübt, die sie mit Begeisterung vortrugen.<br />

Das Kreuz wurde auf dem Gelände des<br />

Bauunternehmers Winfried Kentgens<br />

handwerklich gegossen, assistiert von<br />

Günter Gil und Martin <strong>St</strong>rietholt. In seiner<br />

Vierung beinhaltet dieses Kreuz ein <strong>St</strong>ück<br />

Schwefelstein, Markasit FeS2 auf Kalkspat,<br />

welches in einer 767 m tiefen Ader der ehemaligen<br />

Zeche Osterfeld, sozusagen unter<br />

der Kirche, gefunden wurde.<br />

Danach wurde eine neue Sandsteintafel an<br />

der Außenfassade der Altenwohnungen<br />

mit dem Titel „Eduard Lieberz Haus“ erbaut<br />

1984 vom Weihbischof gesegnet.<br />

Zum Abschluss des Festtages gab es ein<br />

Treffen im Festzelt und im Saal des Eduard<br />

Lieberz Hauses mit den Handwerkern,<br />

Sponsoren und vielen Gemeindemitgliedern<br />

aus <strong>St</strong>. Franziskus.<br />

h. gertzen<br />

Augen springt, ist aber unverzichtbar für das<br />

Gelingen. Jeder und jede mit der Gabe, die er/<br />

sie empfangen hat zum Aufbau des Leibes<br />

Christ, der Kirche.<br />

Über den Tag hinaus denke ich die Familienangehörigen,<br />

die sich um ihre Kranken sorgen und<br />

sie pflegen. Ich denke an die Eltern, die voll Verantwortung<br />

für ihre Kinder da sind, an die<br />

Jugendlichen, Frauen und Männer, die in den<br />

Vereinen und Gemeinschaften und in der<br />

Öffentlichkeit Aufgaben wahrnehmen. Ihr Können<br />

bringen die Katechetinnen und Katecheten<br />

ein, die Gewählten in den kirchlichen Gremien,<br />

die Hauptamtlichen in den Einrichtungen der<br />

Kirche. Viele Helfer/innen und Mitarbeiter/<br />

innen bauen am Haus der Gemeinde, der Kirche<br />

mit. Nicht zu vergessen sind die Mitchristen,<br />

die Unpopuläres wagen und mutig das<br />

Wort ergreifen. An dieser Baustelle können alle<br />

Hand anlegen. Niemand ist unwichtig. Versuchen<br />

wir die Zukunft zu gestalten, das zu tun,<br />

was Er uns sagt, Hand in Hand zu arbeiten und<br />

Gottes Baupläne zu lesen, wie es der Apostel<br />

Paulus sagt: Prüfet alles, das Gute behaltet<br />

(1Thess 5,21). Vieles hat sich verändert in den<br />

vergangenen 100 Jahren, aber das bleibt.<br />

Amen


Am 19.02.1959 setzten sich mehrere Frauen<br />

aus dem Ortsteil Osterfeld/Dellwig in<br />

der Havensteinschule zusammen und<br />

gründeten die damalige Frauengemeinschaft,<br />

die später in der kfd aufgegangen<br />

ist. Aus diesem Grund wurde am 19. August<br />

2009 in einem festlichen Rahmen auf der<br />

Burg Vondern dieses Ereignis gefeiert. Die<br />

anwesenden Mitglieder, Freunde und Gäste<br />

sind durch die Gemeindereferentin Frau<br />

Fendrich begrüßt worden. Sie moderierte<br />

auch die einzelnen Programmpunkte an<br />

diesem Abend an und begleitete diese. Ein<br />

Programmpunkt war, wie sich die Gründungsfrauen<br />

bis zu den heutigen Mitgliederinnen<br />

gekleidet haben und hatten.<br />

Dadurch wurde auch ihr Tätigkeitsfeld in<br />

der Familie und Gesellschaft dargestellt.<br />

Die Mode dieser verschiedenen Zeitabschnitte<br />

wurde durch eifrige Helferinnen<br />

aller Altersklassen der kfd präsentiert. Es<br />

waren Bekleidungsstücke wie Schürzen,<br />

Schuhe, Röcke, Hosen, Mäntel, Hüte und<br />

Freizeitkleidungen dieser Zeitepoche.<br />

Durch diese Darbietung wurden bei den<br />

Anwesenden schöne Erinnerungen hervorgerufen.<br />

Es gab nachdenkliche und freudige<br />

Gesichtsausdrücke, die zu einer Anekdote,<br />

herzlichem Lachen oder zu einem<br />

Quatsch verleiteten. Den jüngeren Mitgliedern,<br />

die diese Zeit selbst im ganzen<br />

Umfang nicht oder nur zum Teil miterlebt<br />

haben, wurde die Geschichte dieser<br />

Gemeinde und ihrer Mitglieder in reeller<br />

Form gezeigt. Ein weiterer erfreulicher Programmpunkt<br />

zeigte, dass Kirche bzw. die<br />

kfd nicht immer ernsthafte Themen und<br />

Gesichtszüge beinhaltet, sondern auch,<br />

wie durch das Kabinettstück „Scheinheilig<br />

und Schulz“ gezeigt wurde, lustige Seiten<br />

mit dem richtigen Humor darstellen kann.<br />

Einige der Festbesucher fanden Ähnlichkeiten,<br />

die rein zufällig und unbeabsichtigt<br />

dargeboten wurden aus dem jetzigen<br />

Lebensabschnitt wieder. Die lustige Truppe<br />

der Darsteller kam beim Publikum sehr gut<br />

an. Dies wurde durch die spontanen Reaktionen<br />

des Publikums verdeutlich. Nach<br />

diesem Programmpunkt wurde durch eine<br />

Abschlussmoderation zum gemütlichen<br />

und gesellschaftlichen Abschnitt übergeleitet.<br />

Dies war der erste Teil des Festaktes<br />

zum fünfzigjährigen Jubiläum der kfd von<br />

<strong>St</strong>. Judas Thaddäus.<br />

Der zweite Teil folgte am Sonntag dem 23.<br />

August 2009 durch einen festlich gestalteten<br />

Gottesdienst in unserer Kirche von <strong>St</strong>.<br />

Judas Thaddäus mit anschließendem Empfang<br />

im Pfarrsaal. Beim Empfang wurden<br />

die Glückwünsche von Gesandten der verschiedenen<br />

kirchlichen Vereinen und den<br />

öffentlichen <strong>St</strong>ellen des Dekanats entgegen<br />

genommen. Beim anschließenden<br />

Festmahl wurde so manches von den Anwesenden<br />

aus dieser langen Mitgliederschaft<br />

und „Arbeitszeit“ erzählt. Von der Mutter,<br />

50 Jahre kfd in st. Judas thaddäus<br />

treue lohnt … nicht nur wegen der Blumen.<br />

Begenung und austausch: kfd-Frauen haben was zu erzählen …<br />

die in den Anfängen als Helferin oder sogar<br />

im Vorstand tätig war oder Kontakte, die<br />

über die Grenzen der Pfarrei hinaus<br />

geschlossen wurden. Jeder hatte etwas aus<br />

seinem Leben kundgetan. Wie sich alle<br />

gestärkt hatten, wurden die anwesenden<br />

Jubilare für ihre langjährige Mitarbeit und<br />

Treue geehrt. Dies waren Mitgliederinnen<br />

die für 25, 30, 40 und sogar 50 Jahre geehrt<br />

wurden. So gab es auch eine ältere Dame<br />

von 92 Jahren, die bei der Gründung der<br />

kfd in dieser Gemeinde dabei war. Hier<br />

sieht man, wo die Mutter einst tätig war,<br />

wurde das an die Tochter weiter gegeben.<br />

(Es ist meine Mutter)<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich bei allen<br />

Helferinnen für die tatkräftige Unterstützung<br />

und Mitgestaltung des gelungenen<br />

Festaktes herzlich bedanken und hoffe<br />

auch für die Zukunft Ihre Mithilfe in<br />

Anspruch nehmen zu können.<br />

marlies Frankenstein<br />

in 50 Jahren kfd änderte sich auch die mode …<br />

gemeindeleben<br />

31


32<br />

zum guten schluß<br />

auch für junge Familien mit kindern wird das kirchenzentrum in der letzten zeit interessanter …<br />

kirche im centro: Ökumenisches zentrum in der neuen mitte<br />

Eintauchen in den „Raum der <strong>St</strong>ille“, Gastfreundschaft<br />

im Café, Gespräche mit Seelsorgern<br />

und rund 40 ehrenamtlich arbeitenden<br />

Frauen und Männern über „Gott<br />

und die Welt“. – Dies und mehr bietet das<br />

Ökumenische Kirchenzentrum in der Neuen<br />

Mitte Oberhausen den Besuchern mittlerweile<br />

seit mehr als 11 Jahren.<br />

Die erste ökumenische Einrichtung inmitten<br />

eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in<br />

Deutschland wird sieben Tage in der Woche<br />

sowohl von Besuchern des CentrO aufgesucht<br />

als auch von Oberhausenern, Bottropern,<br />

Duisburgern u.a., die gezielt das<br />

Kirchenzentrum ansteuern. Unsere Gäste<br />

haben mehrheitliche keine regelmäßige<br />

Beziehung zur Kirche mehr.<br />

Die Oase des Hauses ist der „Raum der <strong>St</strong>ille“.<br />

Hier können Besucher während der<br />

Öffnungszeiten ihre Seele baumeln lassen,<br />

inne halten oder beten. Jeden Tag um 17<br />

Uhr wird hier zu einer Atempause eingeladen.<br />

Für viele Gäste eine willkommene<br />

Unterbrechung im hektischen Alltag, um<br />

15 Minuten lang mit Hilfe von Texten,<br />

Gebeten, Musik und Bildern Lebens- und<br />

Glaubensfragen nachzugehen. Jeden Sonntag<br />

um 17 Uhr findet ein ökumenischer<br />

Gottesdienst statt.<br />

Wem nicht nach <strong>St</strong>ille zumute ist, mag seine<br />

Zeit bei (fair gehandeltem) Kaffee und<br />

frisch gebackenem Kuchen im Café des<br />

Kirchenzentrums verbringen. Dafür ist das<br />

Haus bekannt, doch geht es um mehr als<br />

um den Verkauf von Kuchenspezialitäten:<br />

Hier steht die Begegnung im Vordergrund.<br />

Die Gäste bringen oft genug nicht nur Kaffeedurst<br />

mit, sondern manchmal auch ganz<br />

konkrete Probleme und Sorgen.<br />

Vor allem ehrenamtlich Engagierte stehen<br />

für Gespräche zur Verfügung, Themen und<br />

Tiefe der Gespräche geben die Gäste selbst<br />

vor. Auch für junge Familien mit Kindern<br />

wird das Kirchenzentrum in der letzten<br />

Zeit interessanter: Wöchentliche Bastelangebote<br />

laden in den Familienbereich ein.<br />

Kontakte ergeben sich oftmals aber auch in<br />

dem kleinen Shop. Kleine christliche<br />

Geschenkideen, Grußkarten und Eine-<br />

Welt-Produkte bieten zudem die Möglichkeit,<br />

dem Christlichen über die Kunst zu<br />

begegnen. Ehrenamtliche engagieren sich<br />

in der Gestaltung von „Atempausen“ im<br />

Raum der <strong>St</strong>ille, in den Gesprächen am<br />

Tisch, im Verkauf, in der Organisation von<br />

kulturellen Veranstaltungen – und werden<br />

hier wie überall dringend gesucht.<br />

Erst in den letzten Jahren entstanden ist<br />

die Anerkennung des Kirchenzentrums als<br />

Wiedereintrittstelle für beide Großkirchen.<br />

Die Gründe, die Menschen zu diesem<br />

Zweck in das Kirchenzentrum führen, sind<br />

so vielfältig wie das Leben selbst. Meine<br />

Erfahrung ist: Wer nach einigen Gesprächen<br />

im Raum der <strong>St</strong>ille den Wiedereintritt in<br />

die Kirche vollzieht, wird sich bewusst,<br />

dass er bzw. sie ein wichtiges Kapitel in der<br />

eigenen Lebensgeschichte abschließt bzw.<br />

öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 13 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag und Sonntag: 1.11. – 30.3.: 13 bis 18.30 Uhr<br />

MIT ihrer anzeige in unserem pfarreimagazin<br />

drei unterstützen Sie eine gute<br />

Sache. Und weil wir unser Magazin direkt in die<br />

haushalte der Pfarrei verteilen, erreichen Sie<br />

ihre Kunden schnell und gezielt. Sprechen Sie<br />

doch mal mit uns über die möglichkeiten …<br />

anfängt. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen<br />

die Richtigkeit der Entscheidung der<br />

beiden Großkirchen, sich an diesem Ort als<br />

Kirchen zu engagieren: Nachhaltige Begegnungen<br />

sind auch in der kurzen Zeit eines<br />

einmaligen Besuches zwischen den Einkäufen<br />

möglich. Darüber hinaus wird die Botschaft<br />

der Kirchen deutlich: Wir gehen mit<br />

unserem christlichen Auftrag dorthin, wo<br />

die Menschen sind. Und auch das Management<br />

des CentrO. ist mehr und mehr überzeugt,<br />

dass es sinnvoll ist, einen Ort der<br />

Begegnung und Besinnung, der anderen<br />

Art inmitten der Neuen Mitte zu wissen.<br />

besondere Veranstaltungen in advent<br />

und weihnachtszeit:<br />

Vom 1. bis 23. dezember:<br />

Der Lebendige Adventskalender - Jeden<br />

Tag um 16 Uhr ein Adventsimpuls im Café<br />

25. dezember, 14.30 bis 18 uhr:<br />

„Weihnachten für Alle“ – Ein weihnachtlicher<br />

Nachmittag mit Liedern, Gebäck und<br />

Gottesdienst<br />

jeden tag bis zum 23. dezember:<br />

Der <strong>St</strong>and des Kirchenzentrums auf dem<br />

Weihnachtsmarkt im CentrO<br />

Herzlich Willkommen!<br />

P. stefan tertünte scJ<br />

Ökumenisches Kirchenzentrum<br />

Platz der Guten Hoffnung 1<br />

46047 Oberhausen, Tel: 0208-802359<br />

www.kirchenzentrum.de<br />

anzeigen-koordination:<br />

Kaplan Vinzent Graw, Tel. 0208/8101973<br />

E-Mail: graw@pankratius.net<br />

Verlag Früher Vogel, Tel. 0234 – 955 44 44<br />

E-Mail: c.lammert@frueher-vogel.de<br />

ein guter tipp:<br />

Ausgabe 1.10 erscheint<br />

am 14. März 2010

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