taufen: eheschliessunGen: BeerdiGunGen - Propstei St. Pankratius
taufen: eheschliessunGen: BeerdiGunGen - Propstei St. Pankratius
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Wahlergebnisse<br />
nachwuchs für die<br />
„grünen damen“<br />
auf großer Fahrt:<br />
südengland<br />
VoR oRt:<br />
WeihBischoF Weiht WegkReuz<br />
kiRche im centro<br />
missionsaRBeit noch aktuell?<br />
drei<br />
das katholische magazin in Osterfeld<br />
Mit den<br />
GeMeinden<br />
st. franziskus<br />
st. Marien<br />
st. <strong>Pankratius</strong><br />
nr. 4<br />
Advent 2009<br />
Jugend:<br />
Wilder Westen<br />
… und Berlin<br />
kirche lebt<br />
32 seiten vom<br />
aufbruch in osterfeld
Helfen ist unsere Arbeit.<br />
Heilen unser Ziel.<br />
Medizinische Spitzenkompetenz im westlichen Ruhrgebiet:<br />
Die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO)<br />
Die Katholischen Kliniken Oberhausen nehmen mit 495 Betten in den Krankenhäusern,<br />
218 Plätzen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, zehn Plätzen im stationären Hospiz<br />
und 1100 Mitarbeitern eine Spitzenstellung unter den Oberhausener Einrichtungen der<br />
Gesundheitsversorgung ein. Als Akademisches Lehrkrankenhaus zählen wir überregional<br />
renommierte Experten zu unserem Team. Als Regelkrankenhaus ist es unser Ziel, unseren<br />
Patienten als medizinisch und pflegerisch kompetenter Partner in allen Belangen zur Seite<br />
zu stehen.<br />
Modernste OP-Technik im Ruhrgebiet<br />
Erfahrene Expertenteams in jedem Fachbereich<br />
5 Einrichtungen: 2 Krankenhäuser, 2 Pflegeheime, 1 Hospiz<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Essen - Duisburg www.kk-ob.de
»Da die Rahmenbedingungen<br />
der Umstrukturierung in unserem Bistum<br />
nun feststehen, ist es gut<br />
mit einem neuen Aufbruch den Rahmen jetzt<br />
mit Inhalt und Leben zu füllen.«<br />
liebe schwestern und Brüder<br />
in der Pfarrgemeinde st. <strong>Pankratius</strong>!<br />
Superwahljahr<br />
2009 gab es Europawahlen, Kommunalwahlen<br />
und Wahlen zum Bundestag. Den<br />
Titel „Superwahljahr“ hat das Jahr 2009<br />
nicht nur wegen der politischen Wahlen<br />
verdient.<br />
Auch im Bereich der Kirche wurden die<br />
Gemeindemitglieder gleich zwei Mal zur<br />
Wahlurne gerufen. Bei der ersten Wahl<br />
ging es um die neuen Gemeinderäte, die in<br />
den Gemeinden Franziskus, <strong>St</strong>. Marien und<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gewählt werden mussten.<br />
Der nach der Wahl zu bildende Pfarrgemeinderat<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
besteht aus Delegierten dieser Gremien.<br />
Die Pfarrgemeinde- und Gemeinderäte<br />
beraten den Pfarrer in allen pastoralen<br />
Belangen. So haben wir mit diesen Gremien<br />
darüber nachgedacht, wie etwa die<br />
Firm- oder Erstkommunionvorbereitung in<br />
Osterfeld aussehen soll. Der Pfarrgemeinderat<br />
war es, der einen Pastoralplan erstellte<br />
und ihn als verbindlich für uns vor Ort<br />
verabschiedet hat.<br />
Diesen Pastoralplan in das Leben der<br />
Gemeinde umzusetzen wird die Aufgabe<br />
der neuen Räte sein.<br />
Superwahljahr<br />
Schon zwei Jahre nach der außerordentlichen<br />
Wahl des Kirchenvorstandes im Rahmen<br />
der Pfarreigründung wird der Kirchenvorstand<br />
noch einmal verändert. Damit<br />
rutscht er wieder in den normalen Wahlrhythmus.<br />
Beim Kirchenvorstand steht nie<br />
das ganze Gremium zur Wahl, sondern<br />
immer nur die Hälfte. Dieses Verfahren soll<br />
eine kontinuierliche Arbeit gewährleisten.<br />
Superwahljahr<br />
Auch das Domkapitel unserer Diözese hat<br />
gewählt, nämlich einen neuen Bischof für<br />
das Ruhrbistum. Sein Name ist schon<br />
bekannt: Franz-Josef Overbeck. Bislang<br />
war er Weihbischof in Münster. Wenn Sie<br />
so wollen, kam es zwischen diesen Diözesen<br />
zu einem Personalaustausch. Unser<br />
letzter Bischof Felix Genn ist ja Anfang des<br />
Jahres nach Münster gegangen.<br />
Von dieser <strong>St</strong>elle aus möchte ich unserem<br />
neuen Bischof Franz- Josef Overbeck einen<br />
herzlichen Glückwunsch und die Zusage<br />
unseres Gebetes übermitteln.<br />
Da die Rahmenbedingungen der Umstrukturierung<br />
in unserem Bistum nun feststehen,<br />
ist es gut mit einem neuen Aufbruch<br />
den Rahmen jetzt mit Inhalt und Leben zu<br />
füllen. Ich freue mich auf rege Diskussionen<br />
und lebendigen Ideenaustausch über<br />
die Zukunft der Kirche vor Ort in Osterfeld.<br />
Mit dieser Ausgabe unserer Pfarrnachrichten<br />
„Drei“ wünsche ich Ihnen eine ruhige<br />
und besinnliche Adventzeit.<br />
Ihr<br />
Hans-Ulrich<br />
Neikes,<br />
Pfarrer<br />
zuM titelBild:<br />
Cornwall (Südengland), Land‘s End - die äußerste Spitze des Landes. Von dort sind es 559<br />
Meilen (Luftlinie) nach Osterfeld. Foto: Frank Herbst<br />
Mehr zur reise in den süden englands auf den seiten 28 und 29.<br />
zuM titel – Oder warum heißt dieses Magazin eigentlich „drei“?<br />
waS auf den er<strong>St</strong>en blick vielleicht irritiert, ist doch ganz einfach: Die Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
verbindet 3 gemeinden in Osterfeld. die 3 steht ausserdem für das umfassende und für das<br />
himmlische. Sie ist die Zahl der Trinität (Vater, Sohn, Geist), der umfassend verstandenen Gottheit<br />
- und Zahl des ganzen Menschen aus Körper, Seele und Geist, der Verbindung von Himmel +<br />
Erde durch Luft – und das ist doch sehr katholisch. finden Sie doch auch, oder?<br />
herauSgeber:<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 5,<br />
46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 07 44,<br />
Fax 0208 / 81 01 67 5,<br />
E-Mail: pfarrbuero@pankratius.net<br />
und der Sachausschuss<br />
Öffentlichkeitsarbeit der<br />
kath. Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
iMPressuM<br />
redaktion:<br />
Claudia Freund, Frank Herbst,<br />
Heinrich Baumgarten, Heinz Gertzen,<br />
Klaus Kroehnert, Matthias<br />
Kempkens, Vinzent Graw, Wolfgang<br />
Musfeld, Volker Schlünkes,<br />
Sarah Sandfort, Karla Kalthoff<br />
auflage: 13.000<br />
umfang: 24/32 Seiten<br />
erScheinungungSweiSe:<br />
2-3 mal im Jahr<br />
Verteilung: Durch ehrenamtliche<br />
Helfer an alle katholischen<br />
Haushalte der Pfarrei<br />
Editorial<br />
aus deM inhalt 3.09<br />
kraBBelkirche<br />
Die erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In<br />
diesem Gottesdienst ging es um die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Mit<br />
Tüchern, Holzklötzchen und Seilen …<br />
mehr über die krabbelkirche in <strong>St</strong>. pankratiuS … Seite 14<br />
der wilde westen …<br />
Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen und großen Cowgirls und Cowboys wieder<br />
ins schöne und idyllische Rüthen. Das Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009 fanden<br />
wir auf der „Ranch Rüthen“.<br />
mehr Vom wilden we<strong>St</strong>en und den jungen helden … Seite 19<br />
kirche iM centrO …<br />
Die erste ökumenische Einrichtung inmitten eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in<br />
Deutschland wird sieben Tage in der Woche von Besuchern des CentrO aufgesucht als<br />
auch von Oberhausenern, Bottropern, Duisburgern u.a., die gezielt das Kirchenzentrum<br />
ansteuern.<br />
mehr Vom kirchenzentrum im einkaufSparadieS … Seite 24<br />
ausserdeM: bilder und berichte auS den gemeinden<br />
u.a. : kindergärten, chorgemeinschaften, caritas-arbeit, gruppen und<br />
Verbände, gemeindejugend, pfadfinder …<br />
lassen sie sich üBerraschen …<br />
anzeigen:<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 1<br />
vom November 2008<br />
3<br />
anzeigen-koordination:<br />
Vinzent Graw, Tel. 0208/8101973<br />
E-Mail: graw@pankratius.net<br />
druck: WAZ Essen<br />
konzept, beratung<br />
& layout:<br />
Christoph Lammert,<br />
Verlag Früher Vogel, Bochum<br />
Tel. 0234/ 23 953 680<br />
E-Mail: info@frueher-vogel.de<br />
die nächste ausgabe … wird<br />
wieder überraschend neu sein.
4<br />
Aus der Pfarrei<br />
Wahlen in st. <strong>Pankratius</strong><br />
Am 7./8. November ist die ganze Pfarrei aufgerufen gewesen, neue<br />
Mitglieder für den Kirchenvorstand und die Gemeinderäte zu wählen.<br />
Und so haben Sie gewählt:<br />
kiRchenVoRstand:<br />
Appenzeller, Fritz<br />
Czinzoll, Bruno<br />
Feldkamp, Hermann-Josef<br />
Fiedler, Franziska<br />
Krampe, Michael<br />
Schepers, Hermann-Josef<br />
Speer, Bärbel<br />
van Kampen, Melanie<br />
Ersatzmitglieder:<br />
Funke, Bernhard<br />
Tintrop, Wilhelm<br />
Gospodaries, Guido<br />
Matuszczak, Franz<br />
Frankenstein, Thomas<br />
Wiedenau, Claus-Werner<br />
Zyber, Maik<br />
gemeindeRat st. FRanziskus:<br />
Heinrich Baumgarten, Annette Bringenberg, Bettina Geese, Heinz Gertzen, Sabine<br />
Köther, Hans - Joachim Loibl, Wolfgang Musfeld, Thomas Rusche, Dietmar Schulz,<br />
Ansgar <strong>St</strong>ötzel, Magnus <strong>St</strong>ötzel, Marc Tenhaven<br />
gemeindeRat st. maRien:<br />
Werner Aarns, Ralf de Wys, Bruno Czinzoll, Angelika Tekaat, Manfred Jäger, Christoph<br />
Kischkel, Angelika Leck, Karl-Heinz Finke, Franz-Josef Nieland, Rita Maria Seifert,<br />
Friedhelm Ketzer, Beate Blass<br />
gemeindeRat st. PankRatius<br />
Andrea Becker, Jörg Ebelt, Frank Herbst, Christiane Hofmann, Harald Jakobs, Jakob<br />
Knops, Anja Küster, Markus Pompe, Theodor Witt de, Dr. Barbara Zeidler-Fandrich<br />
Einbleckstraße 55<br />
46117 Oberhausen<br />
���� 0208 – 74 01 494<br />
Schloßstrasse 250<br />
45359 Essen<br />
���� 0201 – 86 75 466<br />
Brüninghofer Weg 46<br />
45307 Essen<br />
���� 0201 – 55 39 65<br />
erstkommunionvorbereitung<br />
in der Pfarrei st. <strong>Pankratius</strong><br />
Seit zwei Jahren sind nun schon die<br />
Gemeinden in Osterfeld zur Großpfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> zusammengefasst. Seitdem<br />
hat es viele Veränderungen gegeben. Und<br />
die Umsetzungen der Umstrukturierung<br />
wirken sich immer stärker aus. Mittlerweile<br />
werden sie auch in der pastoralen Arbeit<br />
mehr und mehr sichtbar.<br />
So haben wir im letzten Jahr in vielen<br />
Gesprächen ein gemeinsames Konzept für<br />
die Erstkommunionvorbereitung in der<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> erarbeitet. Ausgangspunkt<br />
dafür war das Votum vom Osterfelder<br />
Katholikentag und aus der Themenwoche<br />
XXL. In diesem Konzept haben wir die<br />
Grundlagen für die Erstkommunionvorbereitung<br />
festgelegt. Danach wird es in allen<br />
drei Osterfelder Gemeinden gleiche Elemente<br />
in der Vorbereitung geben.<br />
Es erschien uns besonders wichtig, die Erstkommunionkinder<br />
und ihre Eltern als eine<br />
besondere Gruppe in der Gemeinde zu<br />
begreifen. Um diese Gruppe auf besondere<br />
Weise zu berücksichtigen, ihr Gruppengefühl<br />
zu stärken, werden in der Anfangsphase<br />
der Vorbereitungszeit Weggottesdienste<br />
angeboten, Gottesdienste speziell für<br />
die Kinder und ihre Eltern. In diesen Wortgottesdiensten<br />
werden die Kinder mit einzelnen<br />
Elementen aus der hl. Messe vertraut<br />
gemacht. Die Eltern können ihre Kinder<br />
begleiten und so den Lernprozess ihrer<br />
Kinder miterleben. Später sind dann die<br />
Erstkommunionkinder mit ihren Eltern<br />
zum sonntäglichen Familiengottesdienst<br />
eingeladen. Ein weiteres gemeinsames<br />
Angebot für Eltern und Kinder ist in <strong>St</strong>.<br />
Franziskus und <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> je ein Familienwochenende.<br />
Hier sind Eltern und Kin-<br />
der eingeladen, gemeinsam ein Wochenende<br />
in Nütterden oder in Hellenthal zu<br />
verbringen und dort gemeinsam zu singen,<br />
zu spielen, durch die Nacht zu wandern,<br />
miteinander die hl. Messe zu feiern.<br />
Darüber hinaus gibt es natürlich weiterhin<br />
Angebote nur für die Kinder. So finden in<br />
allen Gemeinden wöchentliche Gruppenstunden<br />
für die Kommunionkinder statt.<br />
Hier werden sie mit den Grundlagen<br />
unseres Glaubens vertraut gemacht und<br />
lernen dabei Gott und Jesus Christus näher<br />
kennen. Eine gemeinsame Arbeitsmappe<br />
ist die Grundlage für die Bearbeitung der<br />
einzelnen Themen. Um aber auch den Blick<br />
der Kinder auf die Pfarrei hin zu weiten, findet<br />
einmal während der Vorbereitungszeit<br />
ein gemeinsamer Kommunionkindertag<br />
mit vielen verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
auf Pfarreiebene statt. Hier können sich<br />
alle Kommunionkinder aus der Pfarrei sehen,<br />
miteinander spielen und erfahren: nicht<br />
nur in unserer Gemeinde werden Kinder<br />
auf die Erstkommunion vorbereitet.<br />
Außerdem lernen die Erstkommunionkinder<br />
verschiedene Möglichkeiten kennen,<br />
in der Gemeinde mitzuwirken: Sie<br />
sind eingeladen, beim Krippenspiel am<br />
Heiligen Abend mitzuspielen, sie können<br />
sich an der <strong>St</strong>ernsingeraktion beteiligen<br />
und sie lernen die verschiedenen Gruppen<br />
für Kinder in ihren Gemeinden kennen,<br />
Messdiener, Pfadfinder, Kinderchor. Dabei<br />
lernen sie vor allem die Menschen kennen,<br />
die in diesen Gruppen zusammenkommen.<br />
So erleben sie die Gemeinden als Orte des<br />
Miteinanders, als Orte, in denen viele verschiedene<br />
Menschen leben und auf unterschiedliche<br />
Weise tätig sind.
Die Kirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus gehört zu<br />
den jüngsten Kirchen unseres Bistums. Entsprechend<br />
modern ist ihre Architektur.<br />
Wenn man sich der Kirche von der <strong>St</strong>raßenseite<br />
nähert, sieht man zunächst nichts<br />
weiter als eine große backsteinerne Fassade<br />
ohne Fenster und Türen. Ein schwarzes<br />
Kreuz mit Corpus in der linken oberen Ecke<br />
dieser Fassade weist auf die Bedeutung<br />
des Gebäudes hin.<br />
Um zum Eingang zu gelangen, muss man<br />
einen kleinen Fußweg von der <strong>St</strong>raße<br />
machen. Dabei kommt man am „Glockenturm“<br />
vorbei. Die Glocke von <strong>St</strong>. Judas<br />
Thaddäus steht auf der grünen Wiese vor<br />
dem ehemaligen Pfarrhaus. Angebracht ist<br />
sie an einer kunstvollen <strong>St</strong>ahlkonstruktion,<br />
welche die beiden griechischen Buchstaben<br />
Alpha und Omega darstellt, Anfang<br />
und Ende des griechischen Alphabets. Die<br />
beiden Buchstaben sind uns von der Osterkerze<br />
her geläufig. Jedes Jahr spricht der<br />
Priester bei der Weihe dieser Kerze: „Christus,<br />
gestern und heute, Anfang und Ende,<br />
Alpha und Omega. Sein ist die Zeit und die<br />
Ewigkeit. Sein ist die Macht und die Herrlichkeit<br />
in alle Ewigkeit. Amen.“ An diese<br />
österliche Dimension ist der Kirchenbesucher<br />
erinnert, wenn er an der Glocke vorbeigeht.<br />
Hat man den Kirchvorhof erreicht, befindet<br />
man sich innerhalb eines harmonischen<br />
Ensembles von ehemaligem Pfarrhaus,<br />
Pfarrheim und Kindergarten zur Linken,<br />
sowie der Kirche zur Rechten. Die vorher<br />
so spröde, fast abweisende Fassade hat<br />
sich jetzt in eine Fensterfront gewandelt,<br />
die sich über die ganze Längsseite der Kirche<br />
zieht.<br />
Aus der Pfarrei<br />
haus gottes und Pforte des himmels<br />
In der letzten Ausgabe haben wir Ihnen die Kirche <strong>St</strong>. Josef vorgestellt. Das hundertjährige Jubiläum der Grundsteinlegung<br />
dieser Kirche war der Anlass dafür.<br />
In lockerer Folge wollen wir jetzt in jeder Ausgabe eine andere Kirche der Pfarrei vorstellen.<br />
Dieses Mal ist es die Kirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus, die im nächsten Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert.<br />
Am Ende der Längsseite, kurz bevor man in<br />
den anliegenden Garten gehen kann, öffnet<br />
sich die Kirche ihren Besuchern. Durch<br />
zwei Türen kann man in die Kirche eintreten.<br />
Am Fuß der Türen ist für den aufmerksamen<br />
Beobachter ein zweifacher Hinweis<br />
darauf zu erkennen, in was für ein Gebäude<br />
er jetzt eintritt. Auf der einen Seite liest er:<br />
„Haus Gottes“, auf der anderen: „Pforte<br />
des Himmels“. Beide Ausdrücke sind Zitate<br />
aus dem Alten Testament. Nachdem der<br />
Patriarch Jakob im Traum die Vision von<br />
der Himmelsleiter hatte, ruft er aus: „Wie<br />
ehrfurchtgebietend ist doch dieser Ort!<br />
Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes<br />
und die Pforte des Himmels.“ (Gen 28,17)<br />
Durch das Hauptportal gehend tritt man in<br />
den hinteren Bereich der Kirche ein und<br />
steht unmittelbar unter der Orgelbühne.<br />
Der Blick richtet sich nach vorne auf den<br />
Altar, der den ganzen Raum dominiert.<br />
Durch den Mittelgang schreitet man zwischen<br />
den Bankreihen hindurch auf das<br />
Zentrum der Kirche zu. Über dem Altar<br />
weist das künstlerisch bedeutsame Kreuz<br />
von Willi Kappen auf das hin, was darunter<br />
auf dem Altar geschieht. Hier wird die rettende<br />
Tat Jesu Christi am Kreuz in jeder<br />
Messfeier vergegenwärtigt. Links vom<br />
Altar befindet sich der Ambo, von dem aus,<br />
das Wort Gottes verkündigt wird. Rechts<br />
im Hintergrund sehen wir den Tabernakel,<br />
in dem unser Herr Jesus Christus selbst<br />
wohnt.<br />
Ein Rundgang durch die Kirche könnte am<br />
Taufbecken vorne rechts starten. Er führt<br />
am Beichtstuhl vorbei, der sich ebenfalls<br />
auf der rechten Seite, neben den Kirchenbänken<br />
befindet. Im hinteren Bereich der<br />
Kirche, neben dem Eingang führt er zum<br />
Bild der Muttergottes, an dem Opferkerzen<br />
entzündet werden können. Will man<br />
die Runde dann vervollständigen, geht<br />
man am besten am Kreuzweg auf der linken<br />
Seite der Kirche längs. Inmitten des<br />
Kreuzweges stößt man auf die <strong>St</strong>atue des<br />
Kirchenpatrons und Apostels Judas Thaddäus,<br />
bevor man am Ende des Kreuzwegs<br />
zu einem tönernen Bild Mariens gelangt.<br />
nur das kreuz weist auf die Bedeutung des gebäudes hin …<br />
Der spröde Charme, der von der Kirche<br />
ausgeht, erschließt sich dem fremden<br />
Besucher nicht sofort. Wer aber seit Jahren<br />
und Jahrzehnten dieser Kirche und dem<br />
<strong>St</strong>adtteil verbunden ist,<br />
für den ist die Kirche zu<br />
einer unverzichtbaren<br />
Heimat geworden. Vielleicht<br />
hat Sie dieser Artikel<br />
neugierig gemacht.<br />
Dann schauen Sie im<br />
nächsten Jahr doch mal<br />
in <strong>St</strong>. Judas Thaddäus<br />
vorbei! Oder kommen<br />
Sie noch in der Advents-<br />
oder Weihnachtszeit,<br />
dann können Sie auch die Krippe bewundert,<br />
die sich von Adventssonntag zu<br />
Adventssonntag weiter entwickelt.<br />
Beten GeGen fOlter<br />
Schon in der letzten Ausgabe unserer Pfarrzeitung habe ich darüber berichtet, dass<br />
ich seit mehreren Jahren Mitglied einer Gruppe bin, die in ihren Gebeten die Opfer<br />
von Folter und deren Abschaffung zum Thema haben. Eine Gebetsgemeinschaft hier<br />
in Osterfeld ist jetzt gegründet. Ich lade weiterhin Interessierte ein, für die Opfer und<br />
für die Abschaffung der Folter zu beten. Diese Einladung richtet sich nicht nur an<br />
Katholiken. Für persönliche Gebetsanliegen wird es auch noch Raum geben.<br />
Folgende Termine für sind schon festgelegt:<br />
10. dezember, 14. januar, 11 februar, 11. märz;<br />
jeweils um 20.00 uhr.<br />
Wenn Sie interessiert sind melden Sie sich bitte bei mir:<br />
anette gesenhaus, telefon 89 20 58
caritas<br />
Das Jahr 2009 geht langsam dem Ende zu.<br />
Es ist somit an der Zeit, mal wieder über<br />
Neuigkeiten zu berichten. Vieles ist passiert:<br />
So ist z. B. im November 2008 der 1.<br />
Essener Caritas-Sozialpreis 2008 dem Caritasverband<br />
für die <strong>St</strong>adt Oberhausen für<br />
das Projekt Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>.<br />
Jakobus als Dank und Anerkennung für den<br />
vorbildlichen Einsatz und das herausragende<br />
Engagement verliehen worden. Das<br />
Schülercafe wurde nach den Osterferien<br />
2009 in Betrieb genommen und findet<br />
regen Zulauf. Hier können die Schüler/<br />
innen der Theodor-Heuss-Realschule in<br />
den Unterrichtspausen ab der Mittagszeit<br />
beim Spiel oder bei gemeinsamen<br />
Gesprächen „Luft holen“. Am 2. August d. J.<br />
konnte die <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche auf den 50.<br />
Jahrestag der Grundsteinlegung zurückblicken.<br />
Nach der hl. Messe gab es mit vielen<br />
Menschen ein gemütliches Beisammensein<br />
im Außengelände rund um die Kirche.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle gibt der Vorstand des Fördervereins<br />
das Datum des nächsten großen<br />
Festes bekannt. Es ist der 11. Juni 2010.<br />
An diesem Tag jährt sich zum 50. Mal der<br />
Weihetag der <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche. Schon<br />
jetzt wird zu der Jubiläumsfeier herzlich<br />
eingeladen. Begonnen wird der Festakt mit<br />
einem feierlichen Gottesdienst. Genaue<br />
Daten und Zeiten werden frühzeitig<br />
bekanntgegeben. An diesem Festwochen-<br />
neues vom Förderverein der<br />
schul- und sozialkirche st. Jakobus<br />
der kreuzweg der Jakobus-kirche wurde an der Fassade montiert.<br />
ende wird auch das Jakobusfest 2010 stattfinden.<br />
Auch in diesem Jahr lädt die Caritas in die<br />
Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>. Jakobus zu einer<br />
gemeinsamen Heiligabendfeier für Alleinstehende<br />
und Senioren ein. Begonnen wird<br />
mit einer Hl. Messe um 16.00 Uhr in der <strong>St</strong>.<br />
Jakobus-Kirche. Anschließend ist die Feier<br />
im Saal der Schul- und Sozialkirche mit<br />
Gesängen und vorgetragenen Gedichten<br />
und Geschichten. Zum Abschluss gibt es<br />
ein gemeinsames festliches Abendessen.<br />
Die Feier endet dann gegen 20.00 Uhr.<br />
Näheres wird noch bekanntgegeben oder<br />
ist im Gemeindebüro zu erfragen.<br />
Nach wie vor wird mittwochs und freitags<br />
im Saal ein Mittagstisch angeboten, herge-<br />
richtet von ehrenamtlichen Helfern/innen<br />
der Caritas.<br />
Die Frühschichten der Fastenzeit wurden<br />
gerne besucht. Das Kollegium und die<br />
Schüler/innen der umliegenden Schulen<br />
richteten eigene Frühschichten mit<br />
anschließendem gemeinsamem Frühstück<br />
aus.<br />
Treffen des Familienbüros der <strong>St</strong>adt Oberhausen<br />
/ Jugendamt, eine Veranstaltung<br />
der Familienbildungsstätte und mehrere<br />
Zusammenkünfte der Kinderkirche<br />
gehörten mit zum diesjährigen Programm<br />
der Schul- und Sozialkirche.<br />
Natürlich sind auch im zu Ende gehenden<br />
Jahr noch viele Verschönerungsarbeiten<br />
vorgenommen worden. So wurde z. B. an<br />
der hinteren Kirchenwand außen der<br />
Kreuzweg der <strong>St</strong>. Jakobus-Kirche angebracht.<br />
Wer mag, kann hier also– außer zu<br />
Kreuzwegandachten – innehalten und verweilen.<br />
Nach wie vor war auch in diesem Jahr der<br />
unermüdliche ehrenamtliche Einsatz vieler<br />
Helferinnen und Helfer eine wertvolle Hilfe.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle: Herzlichen Dank! In<br />
allen Kirchen der <strong>St</strong>. Franziskus-Gemeinde<br />
liegen Informationsbroschüren mit Aufnahmeantrag<br />
aus. Weitere Vereinsmitglieder<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Für Ihre Mithilfe und Ihre Spenden bedankt<br />
sich der Vorstand des Fördervereins der<br />
Schul- und Sozialkirche <strong>St</strong>. Jakobus Osterfeld<br />
BÜRO DER SOZIALKIRCHE<br />
Tel. 6946182, FAX 6946183<br />
ein segen FüR alle<br />
senioRennachmittag<br />
in st. maRien-Rothe-<br />
Busch<br />
Auch in diesem Jahr gab es in unserer<br />
Gemeinde, <strong>St</strong>. Marien Rothebusch den<br />
Seniorennachmittag der Caritas. Wir<br />
haben mit über 80 Gemeindemitgliedern<br />
einen Segensgottesdienst in<br />
unserer Kirche gefeiert, bei dem die<br />
Gelegenheit bestand, sich persönlich<br />
segnen zu lassen. Auch wenn es zu<br />
Beginn etwas zögerlich aussah, ließen<br />
sich alle segnen. Im Anschluss des<br />
Gottesdienstes ging unser Nachmittag<br />
im Haus Reimann bei einer guten<br />
Tasse Kaffee und der beliebten Zitronenrolle<br />
weiter. Höhepunkt war allerdings<br />
die Darbietung der Klosterspatzen<br />
und Klostermäuse, die einige<br />
Lieder für diesen Nachmittag im<br />
Gepäck hatten. Es war ein toller Nachmittag<br />
und wir danken allen, die uns<br />
zu diesem Gelingen geholfen haben.
Schwer bepackt machte sich der Singkreis<br />
<strong>St</strong>. Josef von <strong>St</strong>. Franziskus am 12. Oktober<br />
2009 auf den Weg in das Dorf Sattenhausen<br />
in der Nähe von Göttingen.<br />
Dort angekommen waren wir zunächst<br />
doch überrascht über die ruhige Atmosphäre<br />
des Dorfes mit seinen 563 Einwohner,<br />
von denen man durchschnittlich drei<br />
am Tag traf. Jedoch war das Dorf mit seinen<br />
alten Fachwerkhäusern und der es umgebenen<br />
Landschaft sehr schön.<br />
Auf dem Programm der 10-tägigen Chorfahrt<br />
standen neben gemeinsamen Spielabenden,<br />
diversen „Basteleien“ sowie verschiedenen<br />
sportlichen Aktivitäten rund<br />
ums Haus, dank unserer wanderfreudigen<br />
Leiter auch ausgedehnte Spaziergänge in<br />
der näheren Umgebung.<br />
Natürlich wurde fleißig geprobt für das<br />
anstehende Weihnachtskonzert, wobei wir<br />
zwischendurch auch nicht-kirchliche Lieder<br />
zum Besten gegeben haben.<br />
Doch auch die kulturelle Bildung kam nicht<br />
zu kurz:<br />
Wir besuchten in Göttingen, wo wir auch<br />
eine <strong>St</strong>adtrallye gemacht haben, im „Jungen<br />
Theater“ das <strong>St</strong>ück „Wir alle für immer<br />
zusammen“ und hatten sogar das Glück,<br />
bei einer Premiere dabei sein zu können.<br />
Es war Sonntag und das Telefon klingelte.<br />
Nach einem freudigem „Hallo“ erfuhr ich<br />
von unserer Chorleiterin, dass heute Einsendeschluss<br />
für das Pfarrmagazin „Die<br />
Drei“ sei. Und “spontan“ wie nun mal der<br />
Elchchor und dessen Chorleiterin ist, hat<br />
Sie “spontan“ an mich gedacht, dass ich<br />
vielleicht “spontan“ einen kleinen Artikel<br />
über unseren Chor schreiben könnte. Da<br />
war ich erst mal baff!!<br />
Nach einem freudigen Abschiedsgruß von<br />
Ihr und einem frohem Gelingen war bei mir<br />
erst mal Schluss mit Spontaneität. Was<br />
sollte ich schreiben? Erst ein Jahr beim<br />
Elchchor, und die Probenmappe beinhaltet<br />
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noch mehr unbekannte Lieder als mir lieb<br />
ist. Aber immerhin habe ich schon für die<br />
Roratemesse am 12.12.09 eine Leseleuchte,<br />
um die Liedertexte lesen zu können,<br />
und für unseren Auftritt im Hospiz am<br />
13.12.09 eine kleinere, schwarze Notenmappe<br />
erstanden. Bis zu diesen Elchauftritten<br />
im Gemeindeleben von <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
stehen noch fünf Proben an. Vollgestopft<br />
mit alten und neuen Liedern, die<br />
unsere Chorleiterin Monika aussucht. Die<br />
Noten mit Text besorgt sie uns auch. Dann<br />
„feilt“ sie mit Klavier und Dirigat an unseren<br />
vier <strong>St</strong>immgruppen herum, bis das Gesun-<br />
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gene Ihrem musikalischen Gehör gefällt.<br />
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Unser Leistungsangebot<br />
triangel<br />
grenzerfahrungen – die singkreiskinder on tour<br />
singekreis in Reihe vor dem erfurter dom<br />
Außerdem machten wir einen Ausflug nach<br />
Erfurt, einer wunderschönen <strong>St</strong>adt mit<br />
ihrem historischen <strong>St</strong>adtkern, Dom und<br />
der einzigen mit Häusern bebauten Brücke<br />
in Nordeuropa (die Krämerbrücke).<br />
Am letzten Urlaubstag wandelten wir auf<br />
den Spuren der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />
im Grenzlandmuseum Eichsfeld,<br />
wo uns der Schrecken und die Sinnlosigkeit<br />
der Ost-West-Grenze näher gebracht wurde.<br />
Für viele von uns war es das erste Mal,<br />
dass wir den „Osten“ besuchten.<br />
Trotz Kälte hat das Wetter mitgespielt,<br />
sodass wir in unseren Vorhaben nicht<br />
beeinträchtigt wurden. Auch die abwechslungsreiche<br />
Verköstigung durch Frau Geilenkirchen,<br />
sowie die gute Betreuung durch<br />
Sabine Bergforth und Norbert Schneider,<br />
spontan singen will auch geübt sein<br />
Dabei geht es wieder “spontan“ zu. Manchmal<br />
soll ich bei den Männern die Bassstimme<br />
mitsingen, andere Lieder erfordern<br />
einen Wechsel zu den Tenören, die im Elchchor<br />
vorwiegend weiblich sind. Für die Sangesinteressierten,<br />
die natürlich bei uns<br />
jederzeit willkommen sind: Wir proben alle<br />
10 Tage montags und donnerstags ab 19.45<br />
Uhr (Infos bei M. Sandfort) und der Wechsel<br />
zu den Tenören tut nicht weh, erfordert<br />
nur einen Sitzplatztausch. Da andere Sänger/innen<br />
auch wechseln, kommen immer<br />
wieder neue Konstellationen zustande.<br />
Das trainiert die Musikalität und das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />
denen hier noch einmal herzlich dafür<br />
gedankt sei, trug dazu bei, dass wir uns alle<br />
wohl fühlten.<br />
Am 22. Oktober traten wir nach der aufregenden<br />
und interessanten Freizeit<br />
erschöpft aber zufrieden die Heimreise an<br />
und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder<br />
eine solche Fahrt erleben können.<br />
Darum freuen wir uns schon auf unseren<br />
Auftritt bei einer Messe am 17.01.2010 in<br />
Wuppertal, mit anschließendem leckerem<br />
Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.<br />
Noch mal, wer Lust hat beim Elchchor mitzusingen<br />
kommt unverbindlich vorbei und<br />
schnuppert in unser bekannt modernes<br />
Repertoire. Probemappen sind vorhanden.<br />
Bis dahin wünscht der Elchchor der<br />
Gemeinde viel Freude an der Musik, eine<br />
frohe Weihnachtszeit und ein gesegnetes<br />
neues Jahr.<br />
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8<br />
Triangel<br />
seit über 15 Jahren:<br />
Pfarrblasorchester st. <strong>Pankratius</strong><br />
st. <strong>Pankratius</strong>, Pfarrblasorchester (PBo) auf dem Bild fehlen: andrea Bittmann<br />
(Querflöte), Brigitte Bahne (klarinette), margret sixel (klarinette), artur<br />
sixel (Barriton) Foto: Frank herbst<br />
Seit über 15 Jahren ist es mächtig laut in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pankratius</strong>, denn genauso lange existiert<br />
mittlerweile das Pfarrblasorchester <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pankratius</strong>. Zwar hat sich unsere Besetzung<br />
in der langen Zeit oftmals neu durchgemischt,<br />
den üblichen Auftritten bleiben<br />
wir dennoch treu. Dazu gehörten auch in<br />
diesem Jahr die Begleitung der Fronleichnamsprozession,<br />
des Gemeindefests und<br />
der Pfarrwallfahrt, der Auftritt auf dem<br />
<strong>St</strong>adtfest sowie die musikalische Unterstützung<br />
bei den Martinszügen quer durch<br />
<strong>St</strong>erkrade und Osterfeld.<br />
Wie auch im letzten Jahr war unser Höhepunkt<br />
das Konzert auf der Burg Vondern<br />
am 07. Juni, bei dem wir mit Werken wie<br />
„Time to say goodbye“ (M. Schnabel) oder<br />
auch „Can you feel the love tonight“ (E.<br />
John) erneut einige neue <strong>St</strong>ücke zum Besten<br />
geben konnten. Trotz des nicht ganz<br />
optimalen Wetters konnten wir uns über<br />
regen Besucherandrang freuen und so hatten<br />
Gäste und Musiker ganz offensichtlich<br />
einen schönen Nachmittag auf der Burg.<br />
Damit war es für dieses Jahr nicht genug.<br />
Am 20. September durften wir die Drachenshow<br />
im OLGA-Park musikalisch<br />
begleiten. Es war ein schöner und erfolgreicher<br />
Tag für uns – das Engagement für<br />
die Show im nächsten Jahr steht bereits.<br />
Dies ist nur einer von vielen Terminen im<br />
nächsten Jahr. Schon am 10. Januar 2010<br />
steht der erste Auftritt anlässlich des Diözesanmusiktages<br />
der Kinderchöre im Bistum<br />
Essen an. Wir freuen uns ebenfalls auf<br />
den Oktober, in dem wir eventuell mit dem<br />
Cäcilienverband nach Rom fahren können.<br />
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des<br />
Verbandes wäre diese Fahrt beinahe ein<br />
Heimspiel, da wir bereits im Oktober 1998<br />
mit dem Pfarrblasorchester und vielen weiteren<br />
Rombegeisterten aus der Gemeinde<br />
in die ewige <strong>St</strong>adt gefahren waren.<br />
Trotzdem oder gerade deswegen sind wir<br />
natürlich immer auf der Suche nach weiterer<br />
Verstärkung, besonders am Horn, an<br />
der Trompete oder der Posaune. Falls Sie<br />
also ein Blasinstrument spielen (oder es<br />
lernen wollen -wir unterstützen Sie dabei-),<br />
kommen Sie doch einfach bei einer der<br />
nächsten Proben vorbei! Die Proben finden<br />
jeweils mittwochs um 19.45 Uhr im Pfarrheim<br />
von Sankt <strong>Pankratius</strong> statt. Wer nicht<br />
bis zum nächsten Jahr warten möchte, der<br />
komme am 31.12.2009 in die Jahresabschlussmesse,<br />
in der auch das PBO sein<br />
musikalisches Jahr 2009 beenden wird.<br />
160 JahRe choRmusik an st. PankRatius<br />
Zur größeren Ehre Gottes und zur Freude<br />
und Anregung für die Menschen!<br />
Im März 1849 tritt in der Paulskirche in<br />
Frankfurt die Nationalversammlung zusammen.<br />
Nach der Revolution in Wien und Berlin<br />
im Jahr davor, wird nun die Verfassung<br />
beschlossen. Die deutsche Flagge mit den<br />
Farben schwarz-rot-gold gilt ab sofort.<br />
2009! Die Bundesrepublik Deutschland<br />
wird 60 Jahre. Die Bundesflagge zeigt noch<br />
die gleichen Farben. Zwei Jahreszahlen im<br />
Rad der großen Weltgeschichte. Was haben<br />
sie mit uns, dem <strong>Propstei</strong>chor von <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
zu tun? Politisch betrachtet sicherlich<br />
wenig.<br />
Von Wichtigkeit ist für uns ein Ereignis im<br />
Jahr 1849. Die Überlieferung benennt keinen<br />
genauen Tag. Sicher ist allerdings, dass<br />
sich einige sangesfreudige Männer der<br />
Gemeinde Osterfeld zusammenfanden,<br />
um den „Katholischen Gesangverein Cäcilia“<br />
zu gründen. Fortan sahen sie ihre Aufgabe<br />
in der festlichen Gestaltung der Gottesdienste.<br />
Es wurden strenge Paragraphen<br />
eingesetzt. In ihnen wurden regelmäßige<br />
Beiträge sowie das Ahnden von Verstößen<br />
mit <strong>St</strong>rafgeldern festgelegt. Die Gründungsmitglieder<br />
setzten sich aus den alteingesessenen<br />
Bauern und angesehenen<br />
Bürgern der Gemeinde zusammen. „Einfachere“<br />
Sangesfreudige hatten zunächst<br />
kaum die Möglichkeit, als Mitglied aufgenommen<br />
zu werden. Man wollte unter sich<br />
sein.<br />
Durch die beginnende Industrialisierung<br />
wuchs die Gemeinde ständig. Die Abgrenzung<br />
konnte auf Dauer nicht aufrechterhalten<br />
werden. Der Wunsch der neuen Mitbürger<br />
Osterfelds, sich gesanglich zu orientieren<br />
und zu engagieren wurde zu groß.<br />
Die alte Pfarrkirche musste 1893 einem<br />
neuen, einem größeren Gotteshaus weichen.<br />
Es ist überliefert, dass am 01.05.1893<br />
auf die besondere Initiative des damaligen<br />
Herrn Kaplan Schmitz im Lokal Eschenbruck<br />
die Gründung des Kirchenchores <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pankratius</strong> vollzogen wurde. Gründungsmitglieder<br />
waren die Herren des „Katholischen<br />
Gesangverein Cäcilia“. Der Verein<br />
ging in den neuen Kirchenchor über.<br />
Obwohl auch die Pflege weltlicher Lieder<br />
Bestand hatte, lag der Schwerpunkt in der<br />
Verherrlichung Gottes und der Erbauung<br />
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der Gläubigen. Auch in öffentlichen Konzerten<br />
stellte der Chor seine Leistungsfähigkeit<br />
zunehmend unter Beweis.<br />
In der Festschrift zum 60jährigen Bestehen<br />
des Chores ist nachzulesen, dass der Chor<br />
zunehmend über die Grenzen seiner Heimatstadt<br />
hinaus bekannt wurde. Er nahm<br />
fortan jährlich an den Cäcilienfesten der<br />
Dekanate teil oder richtete diese aus. Mit<br />
der Zeit genügte die 1829 von der Firma<br />
Breil aus Dorsten erbaute Orgel nicht mehr<br />
den Ansprüchen. Der Kauf einer neuen<br />
Orgel wurde geplant. Dabei trug der damalige<br />
Chor mit Hilfe von Konzerten erheblich<br />
zur Finanzierung bei. Die neue Orgel<br />
wurde 1910 eingeweiht. Kurzfristig wurde<br />
sogar ein Damenchor gegründet und angeschlossen.<br />
Das war für jene Zeit eine Sensation!<br />
Als im Jahr 1914 der erste Weltkrieg<br />
ausbrach, nahm die Mitgliederzahl rapide<br />
ab. Viele Männer wurden zu den Waffen<br />
gerufen. Manche kehrten nicht zurück.<br />
1919 bekam der Chor mit Herrn Heinrich<br />
Krähnheide einen neuen Dirigenten. Unter<br />
seinem Dirigat nahm auch die Mitgliederzahl<br />
wieder zu. Zeitweise zählte der Chor<br />
80 aktive Sänger. Es gab für kurze Zeit auch<br />
einen Knabenchor unter seiner Leitung.<br />
Doch schon bald waren die guten Zeiten<br />
vorbei. Mit der beginnenden Wirtschaftskrise<br />
hielt die finanzielle Not Einzug in die<br />
Familien der Chorsänger und der Gemeinde.<br />
Zeitweise waren 50% der Mitglieder<br />
arbeitslos. Trotz dieser widrigen Umstände<br />
hielten sie ihrem Chor die Treue und<br />
handelten solidarisch. Neben der Gestaltung<br />
der Sonntagsmessen organisierten<br />
die Chormitglieder unter ihrem 1. Vorsitzenden<br />
Herrn Rektor August Buck Wohltätigkeitskonzerte<br />
für Bedürftige und Kommunionkinder.<br />
Während der NS-Zeit wurde es für die Chormitglieder<br />
immer schwieriger, sich öffentlich<br />
zu präsentieren. Allen Verboten und<br />
Beschränkungen zum Trotz hielten die, die<br />
nicht zum Wehrdienst einberufen wurden<br />
oder später als Soldaten nicht an der Front<br />
kämpfen mussten, dem Chor die Treue. So<br />
ist von einem besonderen Ereignis in den<br />
alten Unterlagen zu lesen. Vom 12.12. bis<br />
15.12.1938 weilte der Hochw. Bischof Cle-<br />
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mens August, Graf von Galen in unserer<br />
Gemeinde. Bei einem Empfang ihm zu<br />
Ehren trat der Chor geschlossen auf. Am<br />
01.06.1939 übernahm Herr Josef Wendholt<br />
den Chor. Er ist vielen alten Osterfeldern<br />
noch in Erinnerung. Unter ihm feierte der<br />
Chor im Laufe der nächsten Jahrzehnte<br />
viele Erfolge. Genau wie viele Sänger wurde<br />
auch Josef Wendholt zunächst zum<br />
Kriegsdienst eingezogen. So drohte der<br />
Chor mangels Sänger und Chorleiter auseinander<br />
zu brechen. Doch dankenswerter<br />
Weise fanden sich Männer, die den Chor<br />
als Chorleiter übernahmen und sein Bestehen<br />
sicherten. Hier sind die Herren <strong>St</strong>udienrat<br />
Erpenbruck aus Bottrop, unser damaliger<br />
Küster Anton Böcker und Wilhelm<br />
Grashoff, Organist und Chorleiter an <strong>St</strong>.<br />
Peter in Oberhausen, zu erwähnen. In dieser<br />
Zeit wurde so manche Probe durch<br />
Bombenangriffe unterbrochen. Die wenigen<br />
noch Aktiven lernten zu improvisieren.<br />
Als dann auch noch unsere Pfarrkirche<br />
schwer beschädigt wurde, fanden die Gottesdienste<br />
teils in der Kapelle des Krankenhauses<br />
und teils im Saal des Ketteler-<br />
Hauses statt.<br />
Mit dem Ende des Krieges nahm auch Josef<br />
Wendholt, der körperlich behindert aus<br />
dem Krieg zurückgekommen war, seinen<br />
Dienst wieder auf. Es wurde ein erfolgreiches<br />
Wirken. Ende 1945 zählte der Chor<br />
62 aktive Sänger und 150 passive Mitglieder.<br />
1946, am 01.05., geschah etwas<br />
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Vogt Marcinowski Nowotsch<br />
Patrick Vogt<br />
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Unglaubliches: Nach langen Diskussionen<br />
und vielem Für und Wider wurde der<br />
Anschluss eines Damenchores beschlossen.<br />
Es kamen noch 70 Sängerinnen dazu.<br />
Zunächst wurde getrennt geprobt. Am<br />
25.08.1946 trat dieser gemischte Chor zum<br />
ersten Mal in der wieder hergestellten<br />
Pfarrkirche gemeinsam auf. Welch ein<br />
Ereignis, welch ein gewaltiger Gesang<br />
muss das gewesen sein!<br />
1964 wurde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> <strong>Propstei</strong>kirche.<br />
Danach erhielt der Chor seinen jetzigen<br />
Namen: <strong>Propstei</strong>chor <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>, den<br />
1977 Herr Jakob Knops übernahm.<br />
Unbedingt erwähnt werden muss, dass wir<br />
in unserem ehemaligen Präses Herrn<br />
Propst i. R. Karl Wehling einen Förderer<br />
und Unterstützer hatten, dem wir sehr<br />
dankbar sind. Ohne dessen Unterstützung<br />
wäre so manches Vorhaben gescheitert.<br />
Seit Dezember 1996 ist Herr Propst Hans-<br />
Ulrich Neikes unser Präses. Auch in ihm<br />
haben wir einen Befürworter gefunden,<br />
und die Zusammenarbeit mit ihm ist bis<br />
heute sehr erfolgreich. 1999 feierte unser<br />
<strong>Propstei</strong>chor ein ganzes Jahr lang sein<br />
150jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />
verlieh uns mit Datum vom 09.05.1999 der<br />
allgemeine Cäcilienverband für Deutschland<br />
die Palestrina–Medaille. Ebenso<br />
erhielten wir in diesem Jahr eine Ehrenurkunde<br />
des Cäcilienverbandes Essen. Im<br />
Mai 2000 wurde uns, Herrn Lothar Walters<br />
und Frau Karla Kalthoff, während einer Fei-<br />
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Arbeitsrecht<br />
Familienrecht<br />
erstunde in Gütersloh die Zelter – Plakette<br />
überreicht. Wenn man nun glaubt, diese<br />
Auszeichnungen problemlos per Antrag zu<br />
erhalten, so entspricht das nicht der Realität.<br />
Unterlagen mussten eingereicht werden.<br />
Nach sorgfältiger Prüfung und schriftlicher<br />
Bestätigung u. a. durch die <strong>St</strong>adt<br />
Oberhausen und das Bistum Essen wurde<br />
das Gründungsjahr festgesetzt. So dürfen<br />
wir uns heute getrost als ältester Chor<br />
Oberhausens bezeichnen.<br />
Mit der Umstrukturierung im Bistum stand<br />
für den Chor die Frage im Raum, wie es<br />
denn wohl weiter gehen werde. Es gab<br />
Gespräche und Vereinbarungen – aber<br />
auch Enttäuschungen. Zudem trat unser<br />
Chorleiter Jakob Knops in den Vorruhestand.<br />
Für viele Mitglieder war dieser<br />
Abschied schmerzlich. Wir haben ihm viel<br />
zu verdanken, denn im Laufe seines 30jährigen<br />
Wirkens hat er den Chor oft zu<br />
Höchstleistungen geführt.<br />
Zum 01.08.2008 übernahm Frau Waltraud<br />
Lange den <strong>Propstei</strong>chor. Sie ist nun die<br />
alleinige hauptamtliche Kirchenmusikerin<br />
in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>. Da ihr ein sehr<br />
guter Ruf vorauseilte, sahen wir der Arbeit<br />
mit ihr zwar gespannt, aber doch auch mit<br />
einer gewissen Gelassenheit entgegen.<br />
Sehr schnell war die „Brücke geschlagen“.<br />
Wir alle sind heute froh, dass wir Waltraud<br />
Lange haben. Die Proben machen Spaß –<br />
trotz ihres hohen Anspruchs. Die Mitgliederzahl<br />
ist wieder gestiegen. Derzeit zählt<br />
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der <strong>Propstei</strong>chor über 50 Aktive. Wir schauen<br />
optimistisch in die Zukunft. Es wäre<br />
natürlich schön, wenn noch mehr „Nachwuchs“<br />
dazukäme. Unsere Hauptaufgabe<br />
ist und bleibt das Singen zur Ehre Gottes.<br />
Auch wenn es heute scheinbar „in“ ist,<br />
aktuelle, moderne kirchliche Musik zu singen,<br />
sehen wir auch eine große Aufgabe<br />
und Verantwortung darin, Kulturgut zu<br />
pflegen, zu bewahren und weiterzugeben.<br />
Die großen Werke alter Meister werden<br />
seit Hunderten von Jahren gesungen. Ob<br />
das mit der derzeitigen modernen Musikliteratur<br />
so sein wird? Modernes Liedgut ist<br />
uns durchaus nicht fremd. Häufig singen<br />
wir auch dieses mit Freude.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt unseres Chorlebens<br />
liegt in der Geselligkeit, im Erleben<br />
der Gemeinschaft. So versteht es sich von<br />
selbst, dass wir über ein großes Repertoire<br />
an weltlichen Liedern verfügen. Über das<br />
Jahr verteilt gibt es viele Treffen oder Ausflüge,<br />
die der Geselligkeit dienen. Auch im<br />
weltlichen Leben unserer <strong>St</strong>adt sind wir<br />
nicht unbekannt. Beim Osterfelder <strong>St</strong>adtfest<br />
unterhalten wir die Zuhörer seit Jahren<br />
schon mit flotten Melodien.<br />
So schauen wir in diesem Jahr nicht nur auf<br />
160 Jahre Bestehen des Chores zurück. Wir<br />
blicken auch in die Zukunft und hoffen voll<br />
Zuversicht, dass es immer Menschen gibt,<br />
die sich über die Musik in den Dienst Gottes<br />
stellen.<br />
karla kalthoff, Vorsitzende<br />
Markus Nowotsch<br />
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Ja, genau! In <strong>St</strong>. Franziskus gibt es Frühschichten<br />
als Wortgottesdienste während<br />
des ganzen Jahres. Und das kam so: Einige<br />
Leute fanden es schade, dass Frühschichten<br />
nur vor Weihnachten und Ostern stattfinden<br />
und so überlegten wir, ob es wohl möglich<br />
wäre, in jedem Monat eine Frühschicht<br />
anzubieten. Es fand sich ein Kreis von Interessierten,<br />
die bereit waren, allein oder zu<br />
zweit diese Frühschichten vorzubereiten<br />
und durchzuführen, sowie eine Gruppe von<br />
Musikern, die die musikalische Gestaltung<br />
übernahm.<br />
So treffen sich seit ca. 1,5 Jahren ca. 20-30<br />
Besucher an jedem 2. Dienstag im Monat<br />
und zwar abwechselnd in <strong>St</strong> Antonius, <strong>St</strong>.<br />
Jakobus und <strong>St</strong>. Josef, morgens um 6.00<br />
Uhr um einen besonderen Gottesdienst<br />
miteinander zu feiern.<br />
Es ist ein intensives Erleben von Gemeinschaft,<br />
im Kreis im Altarraum zu sitzen und<br />
gemeinsam zu singen und zu beten. In die-<br />
sem Gottesdienst ist jeder einzelne wichtig<br />
und kann sich einbringen, wenn er<br />
möchte.<br />
Anschließend gibt es für alle, die noch Zeit<br />
haben, Frühstück.<br />
Viele kommen regelmäßig und möchten<br />
auf diese Gottesdienste nicht mehr verzichten.<br />
Die Frühschichten stehen immer unter<br />
einem Thema. Die erste Reihe hatte verschiedene<br />
Heilungsgeschichten zum<br />
Inhalt. Z. Zt. beschäftigen wir uns mit den<br />
„Ich-bin-….“Worten Jesu.<br />
Die nächste Frühschicht aus dieser Reihe<br />
ist am<br />
12.01.2010 in <strong>St</strong>. Antonius.<br />
Thema: „Ich bin der gute Hirt“<br />
Wir freuen uns über jeden, der dazukommen<br />
möchte, einfach um dabei zu sein oder<br />
auch um mitzugestalten.<br />
eva gottschalk und heike scholten<br />
Einer guten Tradition aus der Gemeinde <strong>St</strong>. Vinzenz folgend fand am Samstag, dem 31.<br />
Oktober 2009, im Pfarrheim der <strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> in Osterfeld der 19. Bibeltag statt.<br />
Der Referent Peter Alferding konnte sich über 77 angemeldete Teilnehmer freuen, die sich<br />
mit dem Kernstück der jesuanischen Botschaft, der Bergpredigt, beschäftigen wollten. Ein<br />
besonderes Augenmerk legte der Leiter des katholischen Bildungswerkes zunächst auf die<br />
<strong>St</strong>ellung der Bergpredigt in der frohen Botschaft Jesu. Danach gelang es ihm trotz der<br />
rekordverdächtigen Größe der Teilnehmerzahl ein angeregtes Gespräch zu leiten, welches<br />
seit 1887<br />
Offene Kirche im Advent<br />
29.11. bis 23.12.2009<br />
offene kirche im<br />
advent<br />
Haben Sie auch schon die Erfahrung gemacht? Sie<br />
kommen in eine <strong>St</strong>adt, in einen <strong>St</strong>adtteil, sehen eine<br />
von außen beeindruckende Kirche und ärgern sich<br />
über die verschlossene Kirchentür.<br />
Nur wenige zentral gelegene Kirchen in unserem<br />
Bistum sind ganztägig geöffnet und laden zum<br />
Gebet und zur <strong>St</strong>ille ein. Die meisten Kirchen sind<br />
geschlossen und werden nur für Gottesdienste<br />
geöffnet.<br />
19. Bibeltag der Bibelkreise in st. <strong>Pankratius</strong><br />
Das Bistum Essen führt vom 29.11. bis 23.12.2009<br />
die Aktion „Offene Kirche im Advent“ durch, an<br />
der sich der Gemeinderat <strong>St</strong>. Marien Rothebusch<br />
beteiligt.<br />
Im o .g. Zeitraum ist unsere Kirche von montags<br />
bis freitags jeweils in der Zeit von 16:00 - 17:00<br />
Uhr geöffnet und gibt jedem die Gelegenheit,<br />
einen Moment der Ruhe und <strong>St</strong>ille zu finden.<br />
sich zunächst um die Ethik der Botschaft Jesu und ihr Verhältnis zum Ersten Testament<br />
drehte. An vielen Beispielen wurde deutlich, dass Jesus das mosaische Gesetz von seiner<br />
Äußerlichkeit befreien wollte. Vielmehr sollte es radikal, d.h. von seinen Wurzeln her,<br />
innerlich verstanden werden.<br />
Auch die Frage „Ist die Bergpredigt eine Orientierung für unser Leben oder Orientierung<br />
für das Reich Gottes?“ wurde kontrovers diskutiert. Den Abschluss bildete eine Meditation<br />
zum „Vater unser“, unterstützt durch Dias und Gitarrenmusik.<br />
Seit nunmehr über 120 Jahren vertrauen Generationen von Osterfelder und Oberhausener<br />
Familien, aber auch Einwohner umliegender <strong>St</strong>ädte, dem Bestattungsinstitut Kortz, wenn ein<br />
Trauerfall in der Familie zu beklagen ist und empfehlen dieses guten Gewissens weiter. Denn sie<br />
wissen, das Bestattungsinstitut Kortz hilft, wo Unterstützung fehlt, weiß was bei einer<br />
anstehenden Beerdigung zu beachten, zu regeln und zu organisieren ist.<br />
Unabhängig vom <strong>St</strong>erbe- und Beerdigungsort führt der Inhaber Christoph Kortz, jetzt in der<br />
4. Generation, mit seinen erfahrenen Mitarbeitern alle Arten von Erd- und Feuerbestattungen in<br />
allen Preislagen und auf sämtlichen Friedhöfen zur völligen Zufriedenheit der Angehörigen durch.<br />
Durch ständige Erreichbarkeit, persönliche, fachkundige, diskrete und preiswürdige Beratung,<br />
unbürokratische, vertrauenswürdige Hilfe, kann er die von seinen Kunden zu Recht erwartete<br />
sorgfältige Erledigung aller ihm übertragenen Aufgaben garantieren. Das Bestattungsinstitut Kortz<br />
verfügt dazu über entsprechende Räumlichkeiten, moderne Aufbahrungsmöglichkeiten, eigene<br />
Überführungsfahrzeuge und vielem mehr.<br />
Seit einigen Jahren bietet das Bestattungsinstitut Kortz auch verschiedene Möglichkeiten der<br />
Bestattungsvorsorge. Es besteht die Möglichkeit vorsorglich festzulegen, in welcher Form eine<br />
Bestattung erfolgen soll. Diese kann im Bedarfsfall auch finanziell geregelt werden (Hinterlegung<br />
bei der Treuhandstelle des Bundesverbandes deutscher Bestatter) oder Sie können z.B. eine<br />
<strong>St</strong>erbegeldversicherung (Aufnahme bis zum 80. Lebensjahr) abschließen.<br />
Im Bestattungsinstitut Kortz werden Sie unverbindlich über alle Alternativen beraten. Auf Wunsch,<br />
wird das Ergebnis des Gesprächs schriftlich für Sie festgehalten. Unter anderem ist hier zu<br />
beachten, dass allein im Oberhausener <strong>St</strong>adtgebiet die Friedhofsgebühren sehr schwanken.<br />
Solche Gebühren und die weiteren anfallenden Kosten zu kennen, Alternativen anzubieten und<br />
zusammen mit Ihnen die Bestattung eines Angehörigen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen<br />
auszurichten, ist für Sie und uns zufriedenstellender und konkreter, als sich durch Werbung für<br />
einen billigen Sarg beeinflussen zu lassen.<br />
Wir informieren Sie über alle entstehenden Kosten, die bei einer Beerdigung nach Ihren Wünschen, entstehen !
cursillo<br />
Kleiner Glaubenskurs zur Erfahrung des Wesentlichen im Christentum<br />
Im dreitägigen Kurs werden wesentliche<br />
Wahrheiten des kath. Glaubens dargestellt.<br />
Laien und Priester berichten in Impulsreferaten<br />
von ihrem persönlichen Glaubensweg,<br />
vermitteln Wissenswertes über den<br />
Glauben und bieten so die Möglichkeit,<br />
den eigenen Glauben zu vertiefen.<br />
Impulsreferate – Austausch – stille Zeiten<br />
– Eucharistiefeier – Einübung verschiedener<br />
Gebetsformen.<br />
Prospekte liegen am Schriftenstand des<br />
Marienhospitals aus.<br />
Ort: Herz-Jesu-Kloster <strong>St</strong>eyl<br />
18.-21.3.2010<br />
Anmeldung bei Pastor Marquardt,<br />
Tel. 890164<br />
Die ersten drei, die sich anmelden, können<br />
kostenlos mit mir mitfahren.<br />
Der Friseur Für Die ganze Familie<br />
Hier in Osterfeld<br />
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Am Markt – OB-Osterfeld<br />
Helga Grzemski Tina Papenkort<br />
Friseurmeisterin vorm. Centro-Friseur<br />
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Gildenstr. 28 . Am Markt (ehem. Glückauf-Apotheke)<br />
46117 Oberhausen-Osterfeld<br />
Tel. 0208 / 3 04 62 93 . Mobil 0170 / 2 77 29 76<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 8.00-14.00 Uhr / Di.-Fr. 8.00-18.00 Uhr / Sa. 8.00 -14.00 Uhr<br />
Wir haben uns morgens um<br />
8.00 Uhr am Brunnen neben<br />
der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
getroffen und begannen die<br />
Wallfahrt mit Liedern und<br />
Gebeten. Fröhlich fuhren wir<br />
los. Es herrschte gute <strong>St</strong>immung<br />
in der Gruppe. Nach<br />
der zweiten <strong>St</strong>ation suchten<br />
wir nach einer schönen <strong>St</strong>elle<br />
zum Frühstücken. Wir frühstückten<br />
an einem Spielplatz<br />
in der Nähe der zweiten <strong>St</strong>ation.<br />
Während des Frühstücks<br />
konnten wir schaukeln …<br />
Am frühen Nachmittag kamen wir an der<br />
Turnhalle in Xanten an, in der wir übernachteten.<br />
Wir stellten unsere Fahrräder in<br />
die Turnhalle und gingen in die <strong>St</strong>adt. Wir<br />
aßen lecker Eis und besichtigten den Xantener<br />
Dom. Uns wurde angeboten, beim<br />
Glockenleuten mitzuhelfen, da es im Xantener<br />
Dom noch drei Glocken gibt, welche<br />
mit der Hand geläutet werden. Wir nahmen<br />
das Angebot gerne an… um Punkt<br />
sechs Uhr fingen wir an, die Glocken zu<br />
läuten und nach zehn Minuten war es dann<br />
vorbei. Uns wurde vorgeschlagen, uns mal<br />
an die Seile zu hängen, und huiiii da geht<br />
spirituelles 11<br />
Fahrradwallfahrt 2009<br />
gnadenkapelle in kevelaer<br />
man ganz schön in die Höhe. Zurück in der<br />
Turnhalle hüpften wir Trampolin, versuchten<br />
uns an den Seilen hoch zu hangeln<br />
und spielten Ballspiele….<br />
Am Morgen räumten wir auf und fuhren<br />
zum Bäcker, um zu frühstücken. Unsere<br />
<strong>St</strong>immung war immer noch super, wir hatten<br />
Spaß ohne Ende. Auf dem Weg zur<br />
fünften und letzten <strong>St</strong>ation hatten wir<br />
dann ein Platten [Reifen], der aber ganz<br />
schnell geflickt war.<br />
Kurz nach der <strong>St</strong>ation fuhren wir dann in<br />
Kevelaer ein und trafen uns mit den anderen<br />
Wallfahrern.<br />
Jacqueline krampe
12<br />
klein & stark<br />
Am Mittwoch 07.10.09 feierten<br />
wir Erntedank. Der Tag begann<br />
um 9 Uhr mit einem Wortgottesdienst<br />
mit Frau Hegh. Mit<br />
Tüchern, Perlen, Figuren, Gemüse,<br />
Obst und vielen andern<br />
Sachen haben wir ein Mandala<br />
zum Thema Schöpfung und Erntedank<br />
gelegt.<br />
Kinder, Eltern und Erzieherinnen<br />
hat der Wortgottesdienst sehr<br />
gefallen. Der nächste Wortgottesdienst<br />
ist für Januar 2010 geplant.<br />
Das Mittagessen wurde an diesem<br />
Tag von einigen Müttern<br />
zubereitet. Es gab leckere Kürbissuppe<br />
und Obstquark --- mh<br />
lecker. Danke noch einmal an die<br />
fleißigen Helfer.<br />
kita st.antonius<br />
neues aus der Fantasiewerkstatt<br />
Wer nach den Sommerferien in der Fantasiewerkstatt<br />
angerufen hat, wird sich<br />
gewundert haben. Der Gesprächsteilnehmer<br />
meldet sich mittlerweile mit: „Kita und<br />
Familienzentrum Fantasiewerkstatt, `Frau<br />
Dingenskirchen`, hallo.“ Das liegt an dem<br />
Beschluss der Landesregierung, dass sich<br />
bis 2012 in NRW 3000 Kindertageseinrichtungen<br />
zu Familienzentren weiterentwickeln<br />
sollen. Ziel dabei ist, die Leistungen<br />
für Kinder und Familien zu bündeln, qualitativ<br />
weiter zu entwickeln und den Familien<br />
ein umfassendes Angebot über das<br />
Kita - Angebot hinaus vorzuhalten. Im Juni<br />
2009 kam die Nachricht, dass der Jugendhilfeausschuss<br />
mit einer weiteren Einrichtung<br />
in Oberhausen auch die `Fantasiewerkstatt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>` ausgewählt hat.<br />
Wir werden jetzt unser pädagogisches<br />
Angebot gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />
- orientiert am Bedarf der Familien<br />
in unserem <strong>St</strong>adtteil - erweitern. So<br />
haben wir schon Vereinbarungen mit der<br />
Familienbildungsstätte, der Caritas Frühförderung,<br />
der Caritas Beratung, der Praxis<br />
für Sprachtherapie Petra Rehmann und der<br />
Klostermusikschule geschlossen und weitere<br />
sind in Planung. Es werden Angebote<br />
gemacht, die sich an alle Familien richten,<br />
auch wenn deren Kinder nicht unsere Einrichtung<br />
besuchen. Natürlich haben wir<br />
dabei auch unseren Bildungsschwerpunkt<br />
im Blick und so gab es in den Herbstferien<br />
eine Theaterwerkstatt, die mit einem<br />
Besuch im Theater Oberhausen begann.<br />
Durch einen Aushang an der Kita und im<br />
Schaukasten der Gemeinde haben wir darauf<br />
aufmerksam gemacht. `Leckerschmecker`<br />
hieß das <strong>St</strong>ück, das Kinder unserer<br />
Einrichtung gemeinsam mit Kindern aus<br />
Osterfeld angesehen haben. Ein Bustransfer<br />
war eingerichtet, der uns pünktlich um<br />
15.30 Uhr zum Theater und zurück brachte.<br />
Am Tag danach hat eine Theaterpädagogin<br />
des Theaters Oberhausen in der Kita<br />
mit allen beteiligten Kindern diese<br />
Geschichte aufgearbeitet und Lieder und<br />
Tänze aus dem <strong>St</strong>ück einstudiert.<br />
Weitere Aktionen und Informationen werden<br />
über die Tageszeitung, mit Flyern und<br />
durch Aushänge in Schaukästen oder<br />
Geschäften und bald auf unserer Homepage<br />
bekannt gemacht.<br />
In unserem Eingang finden Sie eine <strong>St</strong>ellwand<br />
mit Informationsmaterial zu den vielfältigen<br />
Angeboten. Schauen Sie doch einfach<br />
mal vorbei! Nach wie vor werden<br />
selbstverständlich alle Fragen unter der<br />
Rufnummer 0208 – 89 07 96 beantwortet.<br />
Ach ja, unser Logo haben wir etwas umgestaltet.<br />
Dankbar haben wir dabei die guten<br />
Vorschläge von Frau Susanne Moll-Real,<br />
Werbeberaterin und Mutter eines Kindes<br />
in unserer Einrichtung entgegengenommen.<br />
Waltraud tersteegen<br />
kindergarten, kita,<br />
kinderhaus<br />
kindertageseinrichtung<br />
1 + 1 = 1 falsch! ? – nein! – richtig!<br />
Zwei Kindertageseinrichtungen wachsen<br />
in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> zusammen.<br />
Auf einen gemeinsamen Weg machen<br />
sich:<br />
• die KiTa <strong>St</strong>. Marien Rothebusch Michalidesstrasse<br />
und<br />
• die KiTa Entdeckungskiste <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
Nürnbergerstrasse<br />
Schon vor ca. 3 Jahren wurden mit Vertretern<br />
der <strong>St</strong>adt, der Gemeinde, der Pfarrgemeinde<br />
und des Kath. KiTa Zweckverbandes<br />
im Bistum Essen die ersten Gespräche<br />
geführt, um das Objekt „Pavillon“ im Kindergartenhof<br />
von <strong>St</strong>. Marien Rothebusch in<br />
den Blick zu nehmen. Dieser „Pavillon“ ist<br />
bis zum 31.07.10 von der <strong>St</strong>adt Oberhausen<br />
gepachtet und gehört zum Waisenhaus,<br />
das im Sommer 2008 geschlossen<br />
wurde. Pavillon und Waisenhaus stehen<br />
auf einem neuen Baugrundstück. Mit dieser<br />
Tatsache war allen Beteiligten klar, dass<br />
ein neuer Gruppenraum geschaffen werden<br />
musste, (nach statistischen Erhebungszahlen)<br />
um die 3. Gruppe der KiTa <strong>St</strong>. Marien<br />
Rothebusch zu sichern. Drei Ideen wurden<br />
entwickelt und diskutiert:<br />
1. Bau eines neuen Pavillons auf dem verkleinerten<br />
Grundstück im Kindergartenhof<br />
2. Anbau an das bestehende Kindergartengebäude<br />
in Richtung Pfarrwiese und<br />
3. eine Ausgelagerte Gruppe in der KiTa<br />
Entdeckungskiste, die nach statistischer<br />
Erhebung 2010 eine Gruppe schließen würde<br />
und deren Leiterin zeitgleich in den Vorruhestand<br />
gehen würde.<br />
Vorschlag 1 und 2 wurde lange diskutiert,<br />
Baupläne wurden gezeichnet und begutachtet<br />
und schnell wurde klar, dass die<br />
finanziellen Mittel weder für einen Anbau,<br />
noch für einen neuen Pavillon da sind.<br />
Die 3. Idee wurde favorisiert, weil sie nicht<br />
nur kostenneutral, sondern auch eine<br />
gemeindeübergreifende Lösung bedeuten<br />
wird. In der Entdeckungskiste muss im<br />
Sommer 2010 keine Gruppe geschlossen<br />
werden, weil eine Gruppe aus <strong>St</strong>. Marien<br />
dort einziehen wird. Geplant ist diese<br />
Zusammenlegung zum 01.08.10. Etwas hat<br />
sich allerdings schon zum 01.09.09 geändert.<br />
Frau Blank, die Leiterin der Entdeckungskiste,<br />
die fast 30 Jahre in der Pfarrgemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gewirkt hat, ging<br />
ein Jahr früher als geplant in den wohlverdienten<br />
Vorruhrstand. Am 30.08.09 wurde<br />
Frau Blank feierlich verabschiedet. Zum<br />
01.09.09 habe ich vom KiTa Zweckverband<br />
den Auftrag bekommen, beide Kindertageseinrichtungen<br />
zu leiten, also 1 Jahr früher<br />
als geplant.<br />
Mit dieser Aufgabe verbinde ich das Ziel,<br />
beide Kinderhäuser zusammenzuführen<br />
und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln,<br />
auf dem Hintergrund der Leitbilder<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. Marien Rothebusch, der<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> und dem<br />
Leitbild des KiTa Zweckverbandes. Für Kinder<br />
und deren Familien möchte ich mich<br />
mit beiden Teams engagieren<br />
• durch ein differenziertes, familienergänzendes<br />
Betreuungsangebot<br />
• eine ganzheitliche, am christlichen Menschenbild<br />
orientierte Erziehung und<br />
• eine kindgerechte Bildung<br />
Auf diese Weise können wir dazu beitragen,<br />
dass Kinder sich um ihrer selbst willen<br />
als willkommen erleben und die bestmöglichen<br />
Bedingungen für ihr Aufwachsen in<br />
beiden Kinderhäusern vorfinden.<br />
mit lieben grüßen, anne klag
klein & stark 13<br />
abschiede in den tageseinrichtungen für kinder<br />
an st. <strong>Pankratius</strong> und st. Judas thaddäus.<br />
Bei den Tageseinrichtungen für Kinder in<br />
unserer Pfarrgemeinde gab es gleich zwei<br />
Abschiede.<br />
Am 25. September wurde die Leiterin der<br />
„Entdeckungskiste“ auf der Nürnberger<br />
<strong>St</strong>raße, Frau Marlies Blank, und am 30.<br />
Oktober die Leiterin des Kindergartens von<br />
Judas Thaddäus, Frau Mechthild Buhl, verabschiedet.<br />
Beide Erzieherinnen gehen in<br />
die Ruhephase der Altersteilzeit.<br />
Frau Blank war fast 30 Jahre bei uns tätig.<br />
Zunächst im Kindergarten <strong>St</strong>. Vinzenz Pallotti<br />
auf der Hans- Sachs-<strong>St</strong>raße. Im Rahmen<br />
der Umstrukturierung der Einrichtungen<br />
übernahm sie die Leitung des Kellermannshofes.<br />
Hier entwickelte sie mit<br />
ihrem Team das schon praktizierte Medienkonzept<br />
weiter. Im spielerischen Tun<br />
lernten die Kinder mit Computern umzugehen<br />
und machten ihre ersten Erfahrungen.<br />
„Wir reichen uns die Hände!“ war das<br />
Abschiedsmotto im Gottesdienst, in dem<br />
Frau Blank von Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen<br />
verabschiedet worden ist. Es<br />
kam aber auch eine Reihe von ehemaligen<br />
„Kindergartenkindern“, die nun nicht nur<br />
erwachsen sind, sondern auch ihre eigenen<br />
Kinder in die Obhut von Frau Blank gegeben<br />
hatten. Nach dem Gottesdienst gab es<br />
noch ein Fest im Kellermannshof, bei dem<br />
jeder und jede Gelegenheit hatte, sich auch<br />
persönlich von Frau Blank zu verabschieden.<br />
Frau Buhl war fast 20 Jahre bei uns in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pankratius</strong>. Sie leitete zunächst die traditionsreiche<br />
Einrichtung im <strong>Pankratius</strong>haus,<br />
die immerhin auf ein 100 jähriges Bestehen<br />
zurückschauen konnte. In diesem Haus<br />
hat Frau Buhl eine besondere Atmosphäre<br />
für die Kinder hergestellt, die nicht nur<br />
Freispiel, sondern auch die Begegnung mit<br />
der Natur auf einem schönen Außengelände<br />
ermöglichte. Bei der Schließung der Einrichtung<br />
war es für Frau Buhl besonders<br />
schmerzhaft, sich teilweise von ihrem Team<br />
zu trennen. Über die Jahre waren die Mitarbeiterinnen<br />
im <strong>Pankratius</strong>haus auch<br />
menschlich zusammengewachsen.<br />
Als die Leiterin der Tageseinrichtung in <strong>St</strong>.<br />
Judas Thaddäus, Frau Eltze, wegen Krankheit<br />
ausfiel, war Frau Buhl sofort bereit,<br />
hier die Verantwortung zu tragen und die<br />
Leitung des Kindergartens zu übernehmen.<br />
Für die letzten zwei Dienstjahre war das<br />
sicher eine Herausforderung.<br />
Am 30. November haben wir Frau Buhl im<br />
Rahmen eines Gottesdienstes verabschiedet.<br />
Obwohl es schon so spät im Oktober<br />
war, gab es ein wunderschönes Wetter, so<br />
dass das anschließende Abschiedsfest im<br />
Kindergarten teilweise draußen gefeiert<br />
werden konnte.<br />
Die Gemeinden <strong>St</strong>. Judas Taddäus und <strong>St</strong>.<br />
<strong>Pankratius</strong> sagen Frau Blank und Frau Buhl<br />
ein herzliches Dankeschön für allen Einsatz<br />
und jede Sorge um die Kinder. Für die kommende<br />
Zeit wünschen wir Gesundheit und<br />
Gottes Segen.<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr. 8.30 – 18.30 Uhr Sa 8.30 – 13.00 Uhr<br />
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14<br />
jung & stark<br />
Im letzten Jahr befand sich unsere Krabbelkirche<br />
im Umbruch. Viele Kinder, Eltern,<br />
Omas und Opas, die uns von Anfang an<br />
begleitet hatten, haben die Krabbelkirche<br />
verlassen. Zum größten Teil fühlten sich<br />
die Kinder nach 4 ½ Jahren (so lange<br />
besteht nun die Krabbelkirche) zu alt für<br />
diese Art von Gottesdienst. Umso erfreulicher<br />
ist es, dass viele neue Kinder und<br />
Eltern den Weg zu unserer Krabbelkirche<br />
gefunden haben. Insgesamt sind immer so<br />
zwischen 20 und 25 Kindern in Begleitung<br />
ihrer Eltern, Omas, Opas oder Paten am<br />
Krabbelgottesdienst beteiligt.<br />
Und auch in diesem Jahr hatten wir wieder<br />
eine weite Spannbreite an Themen. Die<br />
krabbelkirche in st. <strong>Pankratius</strong><br />
Seit unserem letzten Artikel ist ein Jahr vergangen. Daher steht die Frage im Raum: Was ist in diesem Jahr passiert?<br />
erste Krabbelkirche im Jahr 2009 hatte das<br />
Thema: Liebe ist nicht nur ein Wort. In diesem<br />
Gottesdienst ging es um die Geschichte<br />
vom barmherzigen Samariter. Mit<br />
Tüchern, Holzklötzchen und Seilen haben<br />
wir die Umgebung (Gebirge, <strong>St</strong>ädte und<br />
Wege) dargestellt. Mithilfe von biblischen<br />
Figuren (Puppen) wurde dann die Geschichte<br />
vom barmherzigen Samariter nachgespielt.<br />
Die Kinder waren alle ganz entsetzt,<br />
dass zwei Personen an dem Verletzten vorbeigingen<br />
und erst der Dritte geholfen hat.<br />
Sie waren aber froh, dass die Geschichte<br />
dann doch gut ausging.<br />
Die zweite Krabbelkirche fand am Palmsamstag<br />
statt. Somit war das Thema klar.<br />
Wir hatten einen Weg mit einem Tor vorbereitet.<br />
Die Kinder durften die Menschen<br />
spielen, die Jesus in Jerusalem begrüßten.<br />
Sie wedelten mit den Palmzweigen und<br />
breiteten ihre Jacken auf dem Weg aus. Die<br />
Geschichte über den Einzug Jesu in Jerusalem<br />
erzählten zwei Palmstöcke.<br />
Bei unserem Gottesdienst vor den Sommerferien<br />
mussten wir ausnahmsweise in<br />
den großen Pfarrsaal ausweichen. Dieses<br />
schadete aber keineswegs der Atmosphäre.<br />
Dieser Gottesdienst hatte nämlich das<br />
Thema: Jesus und die Kinder. Grundlage<br />
hierfür war die Bibelstelle: Jesus segnet die<br />
Kinder. Die Kinder saßen alle in der Mitte<br />
des Kreises zusammen und haben gebannt<br />
geschaut, was passiert. Mithilfe von vielen<br />
biblischen Figuren wurde die Situation von<br />
damals nachgestellt. Es war so ruhig, dass<br />
man eine <strong>St</strong>ecknadel hätte fallen hören<br />
können. Als die Kinder wieder zu ihren<br />
Eltern gehen durften, wurden Sie von Frau<br />
Fendrich gesegnet und von ihren Eltern<br />
ebenfalls mit einem Segen empfangen.<br />
(Die abgedruckten Bilder stammen aus diesem<br />
Gottesdienst.)<br />
Wieder zurück im Altarraum der Kirche<br />
ging es in unserem Sommergottesdienst<br />
darum, dass in unseren Herzen die Sonne<br />
leuchtet. Mehrere Blumen hatten einen<br />
Wettstreit. Alle fanden sich am schönsten.<br />
Gewonnen hat am Ende aber nicht die edle<br />
Rose oder die große Sonnenblume, sondern<br />
das kleine Gänseblümchen. Warum?<br />
Ihr gelb in der Mitte leuchtet wie die Sonne.<br />
Unser Herbstgottesdienst fand leider erst<br />
nach Redaktionsschluss am 31.10.09 statt,<br />
sodass wir noch nicht davon berichten können.<br />
Es ging dabei um einen kleinen Igel,<br />
der uns Geschichten von Gott erzählte.<br />
Natürlich gab es auch einen Igelbau, viele<br />
Herbstblätter, Eicheln, Äpfel und Kastanien.<br />
Der Krabbelgottesdienst im Advent findet<br />
am 12.Dezember 2009 statt.<br />
Wir würden uns freuen dich und auch Sie<br />
bei unserer nächsten Krabbelkirche begrüßen<br />
zu dürfen. Diese findet um 16.00 h im<br />
Altarraum der <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong>-Kirche statt.<br />
Viele grüße und eine<br />
besinnliche adventszeit
st. iVes, südengland<br />
Foto: Frank herbst<br />
den<br />
GeMeinden<br />
st. franziskus<br />
st. Marien dreiMit<br />
st. <strong>Pankratius</strong><br />
kontakte . gottesdienste . Pfarr-nachrichten<br />
ich will etwas bewahren …<br />
und daS können Sie auch.<br />
Die folgenden vier Seiten (15-18) können<br />
Sie dieser Ausgabe entnehmen und wie<br />
ein Kalenderblatt (auf-)bewahren – z. B. an<br />
Ihrer Pinwand.<br />
Dann haben Sie nämlich – bis zur nächsten<br />
Ausgabe ihrer „drei“ – alle wichtigen<br />
adressen, telefonnummern, gottesdiensthinweise<br />
und die nachrichten aus<br />
den kirchenbüchern ihrer Pfarrei und den<br />
Gemeinden auf einen Blick.<br />
Da sehen Sie mal, was eine Pfarrei so alles<br />
(bewahren) kann.<br />
Die Redaktion<br />
nr. 4<br />
Advent 2009
1<br />
<strong>St</strong>. franziSkuS<br />
kirchenbücher<br />
<strong>taufen</strong>:<br />
Julia Wilms<br />
Emma Buschhausen<br />
Diego Boden<br />
Dana Lina Kaldenhoven<br />
Krishan Sasikaran<br />
Florian Schwarz<br />
Nancy-Sophie Buschenhagen<br />
Lilly Marie Bock<br />
Jonas Knorr<br />
Emilia Marie Dannenberg<br />
Emma Lynn Schmidt<br />
Alicia Sophia Speiser<br />
Torben Quabeck<br />
Anna-Kristin Hertling<br />
Shakira Jessica Hogrebe<br />
Joel-Jason Nadj<br />
Yannis Gerzmann<br />
<strong>St</strong>. marien rothebuSch<br />
Lilith Keana van de Sand<br />
Lina Platen<br />
Mariella Markovic<br />
Leon Kassen<br />
Moritz Severin<br />
Abigail Götzelt<br />
<strong>St</strong>. pankratiuS<br />
Ennio-Loris Nigreli<br />
Marlon Grabowski<br />
Tyler Tyrone Gorczak<br />
Lucia Fiorella Verborg<br />
Lea Sophie Groh<br />
Leon Neumann<br />
Marcel Alexander Ligacz<br />
Manuel Christian Ligacz<br />
Oliver Döhr<br />
Phoebe Leonie-Rosa Kuchling<br />
<strong>eheschliessunGen</strong>:<br />
<strong>St</strong>. franziSkuS<br />
Tanja Becker und Dennis Wenk<br />
Sabine Smyk und Tom Wieczorek<br />
<strong>St</strong>. marien<br />
Eva Anette Real und Carsten Kulse<br />
Sabrina Lautenschläger und Christian<br />
Dehlen<br />
Anna Weißmann und <strong>St</strong>efan Frenzen<br />
Karin Fischer und Christian<br />
Füchtenschneider<br />
<strong>St</strong>. pankratiuS<br />
Jennifer Scholz und Sebastian Birsan<br />
Martina Hübner und Axel Attila Wunder<br />
Birgit Neumann und Tobias Spicker<br />
Sylvia Torz und Ulrich Döhr<br />
<strong>BeerdiGunGen</strong><br />
<strong>St</strong>. franziSkuS<br />
Thorsten Groh<br />
Joshua Graupe<br />
Barbara Weißenborn<br />
Margit Mühlhaus<br />
Roswitha Voss<br />
Nikolaus Gimpel<br />
Karl Heinz Szymanowski<br />
Renate Freiberg<br />
Erika Lehnert<br />
Johannes Eul<br />
Margarete Bickmann<br />
Maria Dresenkamp<br />
Elisabeth Buchholz<br />
Gisela Gewandt<br />
Johann Krein<br />
Rosa-Maria Brockstieger<br />
Marie Artelt<br />
Brigitte Black<br />
Heribert Köster<br />
Erna Keller<br />
Luise Wendler<br />
Katharina Meis<br />
Hildegard Kryniewiecki<br />
Marianne Passmann<br />
Johann Morgenroth<br />
Margarethe Schwarz<br />
Frank Gehrke<br />
Rosalie Furmanek<br />
<strong>St</strong>. marien rothebuSch<br />
Leo Koczor<br />
Erich <strong>St</strong>rugala<br />
Friedhelm Zimmer<br />
Klara Kycia<br />
Renate <strong>St</strong>aub<br />
Klaus-Dieter Kruppa<br />
Irmgard Boß<br />
Anna Rosalie Oswald<br />
Anna Thieve<br />
Margarete Wilms<br />
Gertrud Hübel<br />
Ingeborg Gottlob<br />
Margarete Czinzoll<br />
Hans-Werner Unkel<br />
Edelgard Witt<br />
Isabella Reimann<br />
Maria Rompf<br />
Annemarie Boos<br />
Rosa Piwosz<br />
Maria Dilly<br />
Anna Benninghoff<br />
Wilhelm Tippegei<br />
Jutta Baumann<br />
Lina Dechering<br />
Anton <strong>St</strong>empniak<br />
<strong>St</strong>. pankratiuS<br />
Josef Broß<br />
Renate Katharina Brings<br />
Jean Rousseeuw<br />
Margarethe Bittscheidt<br />
Theodor Marré<br />
Charlotte Bücking<br />
Erwin Kapusczinski<br />
Cäcilia Weidenfeller<br />
Elfriede Fischer<br />
Wilhelmine Dux<br />
Paul Prentki<br />
Walter Optenhövel<br />
Marija Valka<br />
Elisabeth Hof<br />
Renate Frankiewicz<br />
Helga Winter<br />
Gertrud Mahlberg<br />
Gertrud Hübel<br />
Marija Pistol<br />
Bernhard Hümke<br />
Heribert Große-Schmidt<br />
Johannes Döhler<br />
Manfred van der Linde<br />
Henriette Reichstein<br />
Gertrud Büsen<br />
Theodor Kamps<br />
Elisabeth Zerwe<br />
Doris Kempkens<br />
Manfred Spierau<br />
Johanna Jacobs<br />
Wolfgang Beuchel<br />
„ich bin die auferstehung und das leben“ Foto: Jürgen dahmen
Wöchentliche gottesdienste<br />
in den kirchen und kapellen<br />
der Pfarrei:<br />
die monatlichen angebote sowie<br />
die sondergottesdienste entnehmen sie<br />
bitte den jeweiligen gemeindenachrichten<br />
pfarrkirche <strong>St</strong>. pankratiuS<br />
Sa. 17.00 Beichtgelegenheit<br />
17.30 Vorabendmesse<br />
So. 09.45 Hochamt<br />
11.15 Familienmesse<br />
18.00 Abendmesse<br />
Mo. 09.00 Laudes<br />
Di. 09.00 Heilige Messe<br />
Mi. 18.00 Heilige Messe<br />
Do. 09.00 Heilige Messe<br />
18.00 Vesper<br />
Fr. 08.00 Schulmesse<br />
18.00 Heilige Messe<br />
gemeindekirche <strong>St</strong>. antoniuS<br />
Sa. 17.00 Vorabendmesse<br />
So. 10.45 Heilige Messe<br />
Di. 09.00 Heilige Messe<br />
Do. 08.15 Heilige Messe<br />
Fr. 08.15 Heilige Messe<br />
gemeindekirche <strong>St</strong>. marien<br />
Sa. 18.30 Vorabendmesse<br />
So. 11.00 Heilige Messe<br />
Di. 08.30 Heilige Messe<br />
Do. 19.00 Heilige Messe<br />
Fr. 08.15 Schulgottesdienst<br />
filialkirche <strong>St</strong>. joSef<br />
Sa. 18.45 Vorabendmesse<br />
So. 09.30 Heilige Messe<br />
Mi. 08.15 Heilige Messe<br />
Do. 18.00 Heilige Messe<br />
filialkirche<br />
<strong>St</strong>. judaS thaddäuS<br />
So. 10.30 Heilige Messe<br />
Do. 18.00 Heilige Messe<br />
Schul- und Sozialkirche<br />
<strong>St</strong>. jakobuS<br />
So. 18.00 Abendmesse<br />
Di. 08.15 Schulmesse<br />
Mi. 19.00 Heilige Messe<br />
kapelle im <strong>St</strong>. marien hoSpital<br />
So. 08.45 Heilige Messe<br />
Mo. 06.00 Heilige Messe<br />
18.00 Heilige Messe<br />
Di. 18.00 Heilige Messe<br />
kapelle im biSchof-kettelerhauS<br />
(altenheim)<br />
Sa. 16.00 Vorabendmesse<br />
Mi. 10.30 Heilige Messe<br />
luiSe Schröder heim<br />
(altenheim)<br />
Sa. 16.30 Gottesdienst<br />
(Im Wechsel: Messe/<br />
Wortgottesdienst)<br />
ankündigungen der weihnachtsgottesdienste<br />
in den Gemeinden entnehmen<br />
Sie bitte den Gemeindenachrichten, der<br />
Tagespresse, oder schauen Sie einfach mal<br />
ins Internet unter www.pankratius.net<br />
kontakte 1<br />
gemeinde-adressen,<br />
einrichtungen & ansprechpartner<br />
gemeinde <strong>St</strong>. franziSkuS<br />
pastoralteam<br />
Pastor Slawomir Galadzun,<br />
Memelstrasse 4, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 60 10 09, Email:<br />
managergottes@online.de<br />
Pastor Ulrich Karrasch,<br />
An <strong>St</strong>. Jakobus 3, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 60 75 55,<br />
Email: ukarrasch@t-online.de<br />
Gemeindereferentin Renate Hegh,<br />
Hertastrasse 4a, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 85 19,<br />
Email: Renate-Hegh@web.de<br />
Diakon Friedrich Höller,<br />
Drosselstr. 3, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 60 16 98<br />
gemeindejugend<br />
Sonja Hellmich<br />
Tel.: 0208 / 600657<br />
Handy: 0152 / 53008924<br />
Linn Kleine<br />
Handy: 0157 / 76062776<br />
gemeinderat<br />
Sabine Köther,<br />
Tel. 0208 / 89 57 77<br />
Heike Scholten,<br />
Tel. 0208 / 60 90 52 1<br />
Jochen Loibl,<br />
Tel. 0208 / 60 16 84<br />
kirchenmusik<br />
Waltraud Lange,<br />
Tel. 0208 / 60 77 23<br />
Norbert Schneider,<br />
Tel. 0208 / 89 74 74<br />
kolping<br />
Hans Werner Nowak,<br />
Tel. 0208 / 68 68 00<br />
küsterin<br />
Eva Walczyk<br />
Tel. 0177 / 54 90 88 3<br />
<strong>St</strong>. antoniuS<br />
gemeindebüro <strong>St</strong>. antonius<br />
Memelstr. 4, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 60 10 09, Fax: 0208 / 60<br />
14 99, Email: <strong>St</strong>.Franziskus.Antonius.<br />
Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch: 9.00 – 11.00 Uhr<br />
caritas<br />
Brigitta Richterich,<br />
Tel. 0208 / 60 09 54<br />
kindergarten<br />
Aedda Langenbusch,<br />
Tel. 0208 / 60 01 04<br />
kfd - katholische frauengemeinschaft<br />
Gisela Pamp,<br />
Tel. 0208 / 61 14 14<br />
Ulrike Loibl,<br />
Tel. 0208 / 60 16 84<br />
<strong>St</strong>. joSef<br />
gemeindebüro <strong>St</strong>. josef<br />
Hertastr. 4, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 18 26, Fax 0208 / 89 99 562,<br />
Email: <strong>St</strong>.Franziskus.Josef.Oberhausen-<br />
Osterfeld@bistum-essen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
kab<br />
Hermann-Josef Schepers,<br />
Tel. 0208 / 89 71 23<br />
kfd - katholische frauengemeinschaft<br />
Elfi Saak,<br />
Tel. 0208 / 66 09 57<br />
Elisabeth Schepers,<br />
Tel. 0208 / 89 71 23<br />
kinderchor<br />
Sabine Bergforth,<br />
Tel. 0208 / 89 59 60<br />
köb <strong>St</strong>. josef<br />
Frau Toplak<br />
Tel. 01577 / 7639769 (nur während der<br />
Öffnungszeiten)<br />
Mi 10.30-12.00, Do 10.30-12.00* und<br />
16.00-17.30,<br />
Sa 18.00 - 18.45*, So 10.15-12.00<br />
* außer in den Ferien<br />
mittwochstreff<br />
Marianne Wirtz<br />
Tel.: 0208 / 89 48 60
18 kOntakte gemeinde-adressen, einrichtungen & ansprechpartner<br />
<strong>St</strong>. jakobuS<br />
gemeindebüro <strong>St</strong>. jakobus<br />
An <strong>St</strong>. Jakobus 3, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 60 75 55, Fax 0208 / 60 84 50<br />
caritas<br />
Christel Gertzen,<br />
Tel. 0208 / 60 10 99<br />
kab<br />
Hans Gertz, Tel. 0208 / 60 29 51<br />
kfd - katholische frauengemeinschaft<br />
Bettina Geese,<br />
Tel. 0208 / 60 55 19<br />
gemeinde <strong>St</strong>. marien<br />
rothebuSch<br />
pastoralteam<br />
Pastor Arnold Jentsch,<br />
Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 04 46, Email: <strong>St</strong>.Marien.<br />
Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />
Gemeindereferent Volker Schlünkes,<br />
Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 62 00 66 5, Email: <strong>St</strong>.Marien.<br />
Oberhausen-Osterfeld@bistum-essen.de<br />
gemeindebüro <strong>St</strong>. marien rothebusch<br />
Leutweinstr. 17, 46119 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 04 46,<br />
Fax 0208 / 62 03 82 7<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9.00 – 10.30<br />
caritas<br />
Marie-Louise Fischer,<br />
Tel. 0208 / 89 68 13<br />
gemeinderat<br />
Ralf de Wys,<br />
Tel. 0208 / 60 44 74<br />
kab<br />
Wolfgang Blümer,<br />
Tel. 0208 / 60 44 58<br />
kfd - katholische frauengemeinschaft<br />
Angelika Tekaat,<br />
Tel. 0208 / 60 88 88<br />
kindergottesdienst<br />
Rafaela Schmitz,<br />
Tel. 0208 / 89 25 81<br />
kita <strong>St</strong>. marien-rothebusch<br />
Michalidesstr. 19, 46119 Oberhausen,<br />
Anne Klag,<br />
Tel. 0208 / 89 43 08<br />
kirchenchor<br />
Bruno Czinzoll,<br />
Tel. 0208 / 89 04 77<br />
kirchenmusik<br />
Waltraud Lange,<br />
Tel. 0208 / 60 77 23<br />
Norbert Schneider,<br />
Tel. 0208 / 89 74 74<br />
kreuzbund<br />
Franz-Josef Smiegel,<br />
Tel. 0208 / 66 76 05<br />
köb - katholische öffentliche bücherei<br />
Katja Hink,<br />
Tel. 0208 / 81 02 69 5<br />
küster und hausmeister<br />
Manfred Jäger,<br />
Tel. 0208 / 60 90 87 9<br />
lektorenkreis<br />
Renate Krumsdorf,<br />
Tel 0208 / 60 71 52<br />
Schola<br />
Nadine Leck,<br />
Tel. 0208 / 74 11 31 1<br />
prop<strong>St</strong>eigemeinde <strong>St</strong>.<br />
pankratiuS<br />
pastoralteam<br />
Pfarrer Propst Hans-Ulrich Neikes,<br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 5,<br />
46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 07 44,<br />
Email: neikes@pankratius.net<br />
Kaplan Vinzent Graw,<br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 4,<br />
46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 81 01 97 3,<br />
Email: graw@pankratius.net<br />
Gemeindereferentin Ulrike Fendrich,<br />
Büro: Vikariestr. 2, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 94 05 37 4, Email: ulrike.<br />
fendrich@gmx.de<br />
Krankenhauspfarrer Michael Marquardt,<br />
Völklinger <strong>St</strong>r. 8, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 01 64<br />
pfarrbüro <strong>St</strong>. pankratius<br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 5, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 89 07 44, Fax 0208 / 81 01 67 5,<br />
Email: pfarrbuero@pankratius.net<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag: 15.00<br />
- 17.00 Uhr<br />
bibelkreise<br />
Michael Marquardt,<br />
Tel. 0208 / 89 01 64<br />
Matthias Kempkens,<br />
Tel. 0208 / 81 02 77 3,<br />
Email: kempkens@pankratius.net<br />
caritas<br />
Irmgard van Horn,<br />
Tel. 0208 / 89 04 72<br />
Helene Mäling,<br />
Tel. / Fax 0208 / 89 36 76<br />
dpSg - deutsche pfadfinderschaft<br />
<strong>St</strong>. georg<br />
Maredith Perez<br />
Tel. 0208/ 893391, Homepage: www.<br />
seuse.eu<br />
Gruppenstundenzeiten:<br />
Wölflinge (7-10): Di 17.30-19.00<br />
Jungpfadfinder (11-13): Fr 18.30-20.00<br />
Pfadfinder (14-16): Mo 19-20.30<br />
Rover (16-20): Mo 19.30-21.00<br />
elch-chor<br />
Monika Sandfort<br />
Tel. 0208 / 89 32 15<br />
gemeinderat<br />
Udo Bieletzki (Vorsitzender),<br />
Tel. 0208 / 89 36 82,<br />
Email: bieletzki@pankratius.net<br />
Bärbel Jansen<br />
(stellvertretende Vorsitzende),<br />
Tel. 0208 / 89 08 15<br />
jugendchor<br />
Jugendliche von 13 - 25 Jahren<br />
Jakob Knops,<br />
Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@<br />
pankratius.net<br />
kab - katholische<br />
arbeitnehmer-bewegung<br />
Helmut Burba,<br />
Tel. 0208 / 89 71 14<br />
kfd - katholische frauengemeinschaft<br />
Bärbel Jansen,<br />
Tel. 0208 / 89 08 15<br />
kindergarten entdeckungskiste<br />
Nürnberger <strong>St</strong>r. 56, 46117 Oberhausen,<br />
Marlies Blank,<br />
Tel. 0208 / 89 35 34<br />
kindergarten fantasiewerkstatt<br />
Hans-Sachs-<strong>St</strong>r. 17, 46117 Oberhausen,<br />
Waltraud Tersteegen,<br />
Tel. 0208 / 89 07 96<br />
kirchenmusik<br />
Waltraud Lange,<br />
Tel. 0208 / 60 77 23<br />
Norbert Schneider,<br />
Tel. 0208 / 89 74 74<br />
kinderchor<br />
Norbert Schneider,<br />
Tel. 0208 / 89 74 74<br />
köb - katholische öffentliche bücherei<br />
Sigrid Brodeßer,<br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 6, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0160 / 4 03 41 97 (nur während der<br />
Öffnungszeiten)<br />
kolping<br />
Franz-Josef <strong>St</strong>üker,<br />
Tel. 0208 / 89 03 07<br />
küster und hausmeister<br />
Matthias Kempkens,<br />
Tel. 0208 / 81 02 77 3,<br />
Email: kempkens@pankratius.net<br />
messdiener<br />
Kaplan Vinzent Graw,<br />
Tel. 0208 / 81 01 97 3,<br />
Email: graw@pankratius.net<br />
pfarrblasorchester (pbo)<br />
Werner Jansen,<br />
Tel./Fax 0208 / 89 08 15,<br />
Email: werner.jansen@pfarrblasorchester.<br />
de<br />
propsteichor<br />
Karla Kalthoff,<br />
Tel. 0208 / 63 58 54 4<br />
Schola<br />
Jakob Knops,<br />
Tel. 0208 / 3 04 26 05, Email: knops@<br />
pankratius.net<br />
filialkirche<br />
<strong>St</strong>. judaS thaddäuS<br />
gemeindebüro <strong>St</strong>. judas thaddäus<br />
Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen,<br />
Tel. 0208 / 86 14 02<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 14.30 - 17.00 Uhr<br />
caritas<br />
Elisabeth Gerling<br />
kfd<br />
Marlies Frankenstein<br />
0201 / 60 65 70<br />
kindergarten<br />
Einbleckstr. 25, 46117 Oberhausen,<br />
Mechthild Buhl<br />
Tel. 0208 / 86 18 77<br />
küsterin<br />
Marianna Goralski,<br />
Tel. 0208 / 86 71 75<br />
offener kreis<br />
Walter Thyssen<br />
Tel.: 0208 / 86 17 91<br />
Spielgruppe<br />
Angelika Krampe
cowgirls und cowboys<br />
der „Wilde Westen“ hatte gerufen…<br />
und 26 Kinder und Jugendliche in Begleitung<br />
von 5 Betreuern folgten dem Ruf vom<br />
11. – 18.10.2009!<br />
Auch in diesem Jahr zog es unsere kleinen<br />
und großen Cowgirls und Cowboys wieder<br />
ins schöne und idyllische Rüthen. Das<br />
Wochendomizil der Herbstfreizeit 2009<br />
fanden wir auf der „Ranch Rüthen“.<br />
Wie es sich für eine Freizeit gehört, gab es<br />
neben den zahlreichen Spielen wie „Wanted“<br />
und dem „Postkutschenspiel“ auch<br />
wieder den mit Spannung erwarteten Discoabend<br />
und eine turbulente Nachtwanderung.<br />
Traditionell ließ es sich „Thomas<br />
Gottschalk“ nicht nehmen und gestattete<br />
schülercafé<br />
uns am letzten Abend mit seinen <strong>St</strong>argästen<br />
aus Nah und Fern einen Kurzbesuch<br />
ab.<br />
Das Showprogramm hatte neben spektakulären<br />
Wetten natürlich auch hochklassige<br />
Musik-Acts zu bieten, so dass jeder<br />
Zuschauer den Abend mit viel Spaß und<br />
guter Laune erlebte.<br />
Nach 7 Übernachtungen, vielen neu<br />
gewonnenen Eindrücken und einer großen<br />
Portion Spaß kamen alle Cowgirls und<br />
Cowboys gut gelaunt mit dem Bus nach<br />
Rothebusch zurück… und das Fazit war bei<br />
allen Teilnehmern gleich: „Klasse Freizeit!<br />
– Im nächsten Jahr fahre ich wieder mit!“<br />
Das Schülercafé kann von allen Schülern des <strong>St</strong>adtteils Oberhausen-Osterfeld<br />
genutzt werden. Die Schüler können hier ihre Zeit<br />
beim Billard, Kickern oder dem Spielen von Gesellschaftsspielen<br />
verbringen. Die Öffnungszeiten sind dienstags, mittwochs und<br />
freitags jeweils von 11.30 Uhr bis 15 Uhr.<br />
Während Ihres Aufenthaltes können die Schülerinnen und Schüler<br />
zu günstigen Preisen Getränke und Süßigkeiten kaufen. Ein Highlight<br />
des Schülercafes sind die stadtteilübergreifenden Fußballturniere,<br />
bei denen das Schülercafé regelmäßig vertreten ist.<br />
Das Team des Schülercafes freut sich über Euren Besuch.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte sich das gesamte<br />
Betreuerteam bei allen helfenden Händen<br />
bedanken, ohne die eine Freizeit nicht<br />
möglich gewesen wäre!! Um einige Beispiele<br />
zu nennen:<br />
Das fängt bei der finanziellen Unterstützung<br />
an, geht weiter über das gespendete<br />
Erste-Hilfe-Paket unseres Apothekers und<br />
endet bei den zahlreichen leckeren Kuchenspenden<br />
aller Eltern!<br />
Bleibt uns nur noch eines zu sagen: Wir<br />
hatten ebenfalls sehr viel Spaß und hoffen<br />
auf ein „Wiedersehen 2010“!<br />
Macht´s gut!<br />
jung & stark<br />
19<br />
Jugend 2009/2010 –<br />
ein Blick zuRück und ein<br />
Blick nach VoRn …<br />
… das Jahr 2009 ist fast vorbei, die vorweihnachtliche<br />
Zeit beginnt und die Jugend<br />
schaut mal wieder auf ein abwechslungsreiches<br />
Jahr zurück.<br />
Neben den wöchentlichen Gruppenstunden,<br />
dem „offenen Keller“, den regelmäßigen<br />
Altpapiersammlungen, dem Gemeindefest<br />
und den noch anstehenden Glühweinstuben<br />
haben wir sogar in diesem Jahr<br />
mit unserem erfolgreichen Spendenlauf<br />
innerhalb der „72-STUNDEN-AKTION“<br />
zahlreiche Aktivitäten für Jung & Alt anbieten<br />
können bzw. an diesen mitgewirkt.<br />
Wenn man die aufgezählten Punkte<br />
betrachtet, müsste man direkt zu dem<br />
Schluss kommen, dass WIR als Jugend ein<br />
gutes Jahr 2009 hinter uns gebracht haben.<br />
Dennoch sei an dieser <strong>St</strong>elle gesagt, dass<br />
hinter all diesen Aktivitäten eine Menge<br />
Zeit und Arbeit steckt. Die wichtigste Aufgabe<br />
besteht also darin, dass ganze mit<br />
einer großen Portion guter Laune und Spaß<br />
zu vermengen, damit sich auch in Zukunft<br />
Betreuer und Leiter finden, die ein attraktives<br />
Programm für die Kinder und Jugendlichen<br />
der Gemeinde auf die Beine stellen.<br />
Mit diesem Gedanken wagen wir jetzt<br />
schon einen Blick nach vorn …<br />
2010 wird für die Jugend ein wichtiges und<br />
entscheidendes Jahr, da zahlreiche Neuerungen<br />
anstehen. Im Februar gibt es Neuwahlen<br />
der Jugendvertretungen, die definitiv<br />
mit einigen personellen Änderungen<br />
verbunden sein werden. Mancher wird sich<br />
anderen Aufgaben widmen und der ein<br />
oder andere wird die Jugendarbeit hoffentlich<br />
noch für sich entdecken. Ich hoffe, dass<br />
in den nächsten Wochen und Monaten<br />
innerhalb der Jugend die richtigen Entscheidungen<br />
getroffen werden und diese<br />
weiterhin auf die Hilfe aller Gemeindemitglieder<br />
bauen kann. An dieser <strong>St</strong>elle wünsche<br />
ich Ihnen / Euch stellvertretend für<br />
die gesamte Jugend eine schöne und<br />
besinnliche Weihnachtszeit!!<br />
christoph kischkel<br />
gemeindejugendleiter Rothebusch
20<br />
jung & stark<br />
1. advent, 18 uhr<br />
CU- Jugendmesse mit den Ausstellungsstücken<br />
des Jugendkulturpreises<br />
2. advent, 18 uhr<br />
CU- Jugendmesse, TABGHA wird 9<br />
3. advent, 18 uhr<br />
CU- Jugendmesse, Verteilung des<br />
Friedenslichtes<br />
4. advent, 18 uhr<br />
CU- Jugendmesse<br />
heiligabend<br />
22 Uhr Christmette<br />
2. weihnachtstag<br />
18 Uhr CU- Jugendmesse<br />
projekt weihnachten:<br />
Wir suchen interessierte Jugendliche, die<br />
gemeinsam mit uns die Christmette vorbereiten<br />
– Treffen finden am 1., 2. und 3.<br />
Adventssonntag um 15 Uhr statt.<br />
“auszeit” - nachtgebet<br />
jeden Mittwoch um 21.30 Uhr<br />
tabgha- winterpause:<br />
vom 27.12.-3.1. findet keine CU und keine<br />
Auszeit statt.<br />
2010 - taBgha WiRd<br />
sPiRituelle kultuRtankstelle<br />
Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr<br />
2010 ist die Jugendkirche TABGHA Teil<br />
eines Projektes des Bistums Essen. Als<br />
“Spirituelle Kulturtankstelle” möchte<br />
TABGHA auch im Jahr 2010 das betonen,<br />
was sie ist: Ein Ort, an dem Jugendliche<br />
zusammenkommen, um gemeinsam spirituelle<br />
Erfahrungen zu machen , wo sie neue<br />
Kräfte sammeln - auftanken können.<br />
taBgha : advent, 2010, termine<br />
Regelmässige angeBote<br />
- “cu”- jugendmesse,<br />
jeden Sonntag um 18 Uhr<br />
- “cu” mit meditation und liedern<br />
aus taizé,<br />
jeden letzten Sonntag im Monat (31.1.,<br />
28.2., 28.3., 25.4., 30.5., 27.6., 29.8., 26.9.,<br />
31.10.)<br />
- “auszeit” - nachtgebet,<br />
jeden Mittwoch um 21.30 Uhr<br />
- tabgha- chor<br />
(Leitung: Heiner Lüger), Einstieg jederzeit<br />
möglich! Proben: jeden Sonntag, 20 Uhr<br />
teRmine<br />
Auftakt für die Spirituelle Kulturtankstelle<br />
Am 24. Januar wollen wir das Kulturhauptstadtjahr<br />
auch in TABGHA offiziell eröffnen.<br />
Im Anschluss an die CU bietet das Kir-<br />
chencafé die Möglichkeit, noch ein wenig<br />
zu verweilen.<br />
lego Schulprojekt - klassen gesucht!<br />
Gemeinsam mit sechs Schulklassen werden<br />
wir uns mit den Evangelien der Fastenzeit<br />
auseinandersetzen und im Anschluss<br />
ein LEGO- Video drehen, welches an dem<br />
entsprechenden Fastensonntag in der CU<br />
gezeigt wird. Bei Interesse können sich<br />
Schüler und Lehrer gerne bei uns melden.<br />
projekt ostern<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir die Kar-<br />
und Ostertage gemeinsam mit Jugendlichen<br />
vorbereiten. Die Treffen finden jeden<br />
Fastensonntag um 15 Uhr in TABGHA<br />
statt. Du bist Herzlich Willkommen!<br />
kar- und ostertage in tabgha<br />
Gründonnerstag 19.30 Uhr<br />
Karfreitag 15 Uhr<br />
Osternacht 21 Uhr<br />
Ostersonntag 18 Uhr<br />
fahrt nach taizé<br />
Vom 4. bis 11. April fahren wir nach Taizé.<br />
Taizé ist ein kleines Dorf in Burgund (Frankreich).<br />
Taizé steht aber vor allem auch für<br />
internationale Begegnungen mit anderen<br />
Jugendlichen, für Gespräche und Gebete.<br />
Weitere Infos über Taizé findest du unter<br />
www.taize.fr Wenn du gerne dabei sein<br />
möchtest, meld dich bei uns an!<br />
nacht der jugendkultur<br />
Am 4. Juli findet im Ruhrgebiet die große<br />
Nacht der Jugendkultur statt. Die unterschiedlichsten<br />
Orte bieten in dieser Nacht<br />
Veranstaltungen und Aktionen an. Da<br />
möchte TABGHA nicht fehlen! Du bist<br />
herzlich eingeladen, in dieser Nacht bei<br />
uns vorbeizukommen! Wenn du deine<br />
Ideen, was man in dieser Nacht machen<br />
könnte, im Vorfeld noch mit einbringen<br />
möchtest, melde dich bei uns. Gemeinsam<br />
wollen wir dann in die Planung und Organisation<br />
für die Nacht der Jugendkultur einsteigen.<br />
Ein erstes Treffen wird im Januar<br />
sein.<br />
Jugendkirche taBgha<br />
ansprechpartner:<br />
stefan Wiesel, danny kolbeck<br />
Fichtestr. 17<br />
46149 Oberhausen<br />
Tel: 0208/ 6214717<br />
Info@jugendkirche-oberhausen.de<br />
www.jugendkirche-oberhausen.de
Politische informationsfahrt: Berlin<br />
„hallo, hallo!“ aus Berlin<br />
Vom 12. bis 15. August bekamen acht Leiter<br />
und Leiterinnen des <strong>St</strong>ammes Heinrich<br />
Seuse über den BDKJ (Bund der deutschen<br />
katholischen Jugend) und Bärbel Höhn<br />
(MdB Bündnis 90/ Die Grünen) die einmalige<br />
Gelegenheit zu einer „politischen<br />
Informationsfahrt des Bundespresseamtes“<br />
nach Berlin. Das Angebot galt<br />
natürlich nicht nur für uns: Insgesamt<br />
waren wir 50 aktive Personen der katholischen<br />
Jugendarbeit, die sich auf den Weg<br />
in unsere Hauptstadt machten.<br />
Durch die zwei „Initiatoren“ gab es unterschiedliche<br />
Schwerpunkte in der Programmplanung,<br />
die uns somit sowohl in<br />
die Geschichte Berlins und Deutschlands,<br />
aber auch in die Arbeit des Bundestages<br />
einführte und trotzdem im Sinne der katholischen<br />
Jugendarbeit Zeit für Spiritualität<br />
ließ.<br />
Die vier Tage waren zeitlich sehr stark mit<br />
interessanten Programmpunkten gefüllt.<br />
Als wir am Mittwochnachmittag Berlin<br />
erreichten, besichtigten wir zuerst das<br />
Holocaust-Denkmal und erfuhren in der<br />
darunter liegenden Informationshalle viel<br />
über das kulturelle Denkmal, wie auch über<br />
die geschichtlichen Ereignisse. Besonders<br />
beeindruckend und lehrreich waren die<br />
Einzelschicksale jüdischer Familien, die<br />
durch verschiedene Materialien und Zeitzeugenberichte<br />
dokumentiert waren.<br />
Der zweite Tag war politisch fokussiert.<br />
Vormittags besuchten wir das Paul-Löbe-<br />
Haus und unterhielten uns mit einem Mitarbeiter<br />
von Bärbel Höhn über die Arbeit<br />
im Bundestag. Im gemeinsamen Gespräch<br />
diskutierten wir aber auch über das aktu-<br />
elle Wahlprogramm, den Klimaschutz und<br />
vieles mehr. Direkt im Anschluss wurden<br />
wir durch den Reichs- bzw. Bundestag<br />
geführt und konnten einem Vortrag über<br />
den Bundestag lauschen, der uns mehr darüber<br />
verriet als das, was abends in der<br />
„Tagesschau“ zu sehen ist.<br />
Am Nachmittag waren wir im „Bundesministerium<br />
für Familie, Frauen, Senioren und<br />
Jugend“ zu Gast, da Jugendarbeit ein weiterer<br />
Schwerpunkt unserer Fahrt war. Mit<br />
einer Pressesprecherin konnten wir in<br />
Ansätzen auf Probleme von Familie und<br />
Jugend eingehen. Der Höhepunkt des<br />
Tages war dann die Spreerundfahrt am<br />
Abend, mit der wir uns gemütlich Berlin<br />
von einer anderen Seite anschauen konnten.<br />
Die deutsche Geschichte wurde dann am<br />
Freitag aufgefrischt. Nach einer <strong>St</strong>adtrundfahrt,<br />
die sich besonders dem Mauerfall<br />
widmete, besuchten wir die Gedenkstätte<br />
Berlin-Hohenschönhausen und erfuhren<br />
durch einen ehemaligen Insassen der<br />
„Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums<br />
für <strong>St</strong>aatsicherheit“ Aspekte der DDR-<br />
Geschichte, die uns nicht in diesen Ausmaßen<br />
bewusst gewesen waren.<br />
Den Tag unserer Abreise verbrachten wir in<br />
den Katholischen Höfen und feierten<br />
gemeinsam die Heilige Messe, bevor es am<br />
Nachmittag wieder zurück nach Oberhausen<br />
ging.<br />
Insgesamt waren es wirklich vier tolle Tage<br />
in Berlin und wir haben uns sehr gefreut,<br />
daran teilnehmen zu dürfen.<br />
OBERHAUSEN<br />
<strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 52-60<br />
Telefon: 0208 / 65 65-0<br />
e-mail: info@rueck.de<br />
Internet: www.rueck.de<br />
Über 400 kostenlose Parkplätze<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 10.00 - 19.30 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 20.00 Uhr<br />
jung & stark<br />
miet einen PFadFindeR –<br />
„Rent a scout“<br />
Weihnachten und das neue Jahr stehen eigentlich schon<br />
vor der Tür und es muss noch jede Menge erledigt werden.<br />
Da gibt es die langen Einkaufslisten und der Gedanke<br />
an die vielen schweren Tüten, die getragen werden<br />
müssen; außerdem muss die Hecke noch geschnitten<br />
werden, damit der Besuch überhaupt wieder durch das<br />
Törchen gehen kann; und eigentlich könnte das Gästezimmer<br />
auch dringend einen Anstrich gebrauchen …<br />
Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder sind es ganz andere<br />
Dinge, die bei Ihnen erledigt werden müssen, für die<br />
sie aber gerne Hilfe in Anspruch nehmen würden?<br />
Mieten Sie sich doch einfach einen (oder mehrere) Pfadfinder,<br />
die das für Sie in die Hand nehmen!<br />
Wir Pfadfinder vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse haben im<br />
nächsten Sommer einiges vor – wie auch im Artikel zu<br />
„Move to 10“ zu lesen, gibt es ein großes Pfadfinderlager<br />
in Essen, zu dem auch internationale Gäste erwartet<br />
werden – und brauchen dazu noch das nötige Kleingeld.<br />
Von daher möchten wir unsere Dienste anbieten und<br />
anfallende Arbeiten gegen einen Lohn erledigen. Am<br />
besten nehmen Sie mit uns Kontakt auf und klären mit<br />
uns ab, welcher Termin passt, wie viele von uns wohl<br />
gebraucht werden und alles, was sonst noch wichtig ist.<br />
Sie können uns telefonisch erreichen:<br />
Sarah und Lea Sandfort 0208 – 82 83 783<br />
per Mail:<br />
heinrichseuse@gmx.de (Homepage: www.seuse.eu)<br />
oder per schriftlicher Nachricht im Pfarrbüro.<br />
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21
22<br />
jung & stark<br />
neuleiter auf neuen Pfaden<br />
leiterausbildung: das „handwerkszeug“ gehört dazu<br />
Das Wochenende vom 23. bis zum 25.10.<br />
verbrachten acht Neuleiter des <strong>St</strong>ammes<br />
Heinrich Seuse mit den beiden <strong>St</strong>ammesvorsitzenden<br />
im Jugendkloster Kirchhellen,<br />
um weitere Module der Leiterausbildung<br />
der DPSG zusammen zu erleben. Diese<br />
Ausbildung zielt darauf, allen Leiterinnen<br />
und Leitern das nötige Handwerkszeug zu<br />
vermitteln, um mit Kindern und Jugendlichen<br />
pädagogisch im Sinne des „Pfadfinderseins“<br />
zu arbeiten.<br />
Die einzelnen Module behandeln verschiedene<br />
Schwerpunkte. Zum einen geht es um<br />
das Organisatorische – Planen und Vorbereiten<br />
von Spielen und Projekten, sowie<br />
ihre Durchführung – aber auch das Pädagogische:<br />
Wie funktioniert eine gute Gruppe,<br />
wie unterstütze ich diese und wie gehe<br />
ich mit gruppenspezifischen Problemen<br />
um? Welche Verantwortung trage ich und<br />
wie viel Eigeninitiative kann ich von meinen<br />
Gruppenkindern schon verlangen?<br />
Aber auch das <strong>St</strong>amminterne wird bearbeitet:<br />
Wie kann die Gruppe am besten in den<br />
<strong>St</strong>amm eingebracht werden und wen kann<br />
der Leiter/ die Leiterin persönlich um Hilfe<br />
bitten, wenn er oder sie mal selbst nicht<br />
weiter weiß? Da diese Ausbildung an sich<br />
sehr komplex ist, konnten an diesem<br />
Wochenende nur ausgewählte Schritte<br />
bearbeitet werden: Leiterrollen und Gruppenphasen.<br />
Der Samstag bestand also aus<br />
zwei Arbeitsblöcken. Im Ersten durften wir<br />
unseren eigenen „Superleiter“ zeichnen.<br />
FAIRKAUF<br />
Wie stellen wir uns einen guten Leiter vor<br />
und was für Eigenschaften sollte dieser<br />
haben oder sich aneignen? Schnell<br />
herrschte Einigkeit, dass ein Leiter vor<br />
allem im Sinne seiner Gruppenkinder und<br />
deren Interessen arbeiten und gerade für<br />
diese Interessen offene Ohren und ein<br />
offenes Herz besitzen sollte. Der zweite<br />
Block „Gruppenphasen“ drehte sich um die<br />
Entwicklungsphasen, die eine Gruppe normalerweise<br />
durchläuft – von ihrem ersten<br />
Zusammentreffen bis zu ihrer endgültigen<br />
Auflösung. Den Teilnehmern ging es bei<br />
dieser Lernphase vor allem um die Rolle<br />
des Leiters in den verschiedenen Phasen.<br />
Wann sollte er sich auf das <strong>St</strong>reitschlichten<br />
einstellen oder wann ist er der Ideengeber?<br />
Wann kann er die Gruppe auch einmal sich<br />
selbst überlassen und wann sollten seine<br />
Augen überall sein? „Erkennen und Umsetzen“<br />
ist da das Motto, das ein Leiter zu lernen<br />
hat, wenn er sich seinem gezeichneten<br />
„Superleiter“ nähern möchte. Neben der<br />
Arbeit wurde natürlich der Spaß nicht vergessen<br />
und beim gemütlichen abendlichen<br />
Zusammensitzen und Spielen gab es dann<br />
auch wieder viel zu lachen. Und da die<br />
Unterbringung im Jugendkloster mehr als<br />
den Erwartungen entsprach, fühlte man<br />
sich gut aufgehoben. Rundum erlebten die<br />
Neuleiter ein lehrreiches und angenehmes<br />
Wochenende, von denen ihnen noch ein<br />
paar wenige bevorstehen, bis die komplette<br />
Ausbildung geschafft ist.<br />
Das Gebrauchtmöbel-Kaufhaus<br />
Erste Klasse zu kleinen Preisen aus zweiter Hand<br />
Wohnungsauflösungen Entrümpelungen Umzüge<br />
Durch Spenden von gebrauchsfähigen Gegenständen aller Art helfen Sie uns, Arbeitsplätze für Menschen ohne Arbeit zu<br />
schaffen.<br />
Marktstraße 15-17, 46045 Oberhausen montags bis freitags 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
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Am 26.11.2009 17:00 bis 21:00 Uhr<br />
Budenzauber-Weihnachtsmarkt<br />
im Gewerbehof der Kurbel, Hasenstraße 15, 46119 Oberhausen<br />
kesse sohle aufs Parkett<br />
Zum ersten Mal in diesem Jahr hatten wir uns vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse entschlossen,<br />
nicht mehr unseren altbewährten – aber mittlerweile erfolglosen – „Gemeindebrunch“<br />
zu veranstalten. <strong>St</strong>attdessen erprobten wir ein neues Konzept unter dem<br />
Motto: „Kesse Sohlen aufs Parkett“.<br />
Am 12. September, einem Samstagabend, durften wir etwas über 40 Gäste zu unserem<br />
„Tanzabend“ begrüßen. Wir hatten für ein kleines Büffet sowie ausreichend Getränke<br />
und natürlich die Musik und das Programm gesorgt, um gegen 19:30 Uhr den Abend<br />
mit einem Diskofox zu eröffnen. Ob Walzer oder Foxtrott, Jive oder Rumba – alle konnten<br />
sich auf der Tanzfläche austoben. Aber der Abend war nicht nur für Paartanz und<br />
<strong>St</strong>andard reserviert. In unserem Programm versuchten wir uns mit einigen „Linedances“,<br />
die alle mittanzen konnten und auf große Begeisterung stießen.<br />
Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung und hat uns sowie unseren Gästen<br />
viel Freude gemacht. Von daher wird es auch 2010 wieder heißen: „Kesse Sohle aufs<br />
Parkett“!<br />
move to 10 –<br />
heinrich seuse international<br />
Essen und das Ruhrgebiet werden 2010 Kulturhauptstadt. Natürlich dürfen die Pfadfinder<br />
bei diesem Event nicht fehlen und die Vorbereitungen auf Diözesanebene für<br />
unseren Beitrag „move to 10“ laufen schon seit 2006. Vom 6. bis zum 22. August<br />
2010 wird in Essen ein großes internationales Pfadfinderlager unter dem Motto<br />
„ruhrjamb.2010 – scouting culture“ stattfinden, zu dem Pfadfindergruppen aus den<br />
200 europäischen Partnerstädten und den 53 <strong>St</strong>ädten der Metropole Ruhr erwartet<br />
werden.<br />
Der <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> hat sich von Anfang an beteiligt. Als<br />
einer der ersten <strong>St</strong>ämme haben wir 2007 während unseres Sommerlagers in Italien<br />
die ersten Kontakte zu dem italienischen Pfadfinderstamm Legnano1 aus Mailand<br />
geknüpft. Noch immer stehen wir mit den italienischen Pfadfindern im Austausch<br />
und bis zum Ende des Jahres wird sich entscheiden, ob sie es schaffen, uns im nächsten<br />
Jahr zum „Ruhrjamb“ zu besuchen und gemeinsam mit uns in Essen in einer<br />
„Zeltstadt“ für zwei Wochen zu leben.<br />
Das Programm ist sehr vielfältig und spannend. Es wird eine Hikephase angeboten,<br />
in der wahlweise eine Mehrtagestour zu Fuß, mit dem Rad, per Boot oder <strong>St</strong>raßenbahn/<br />
Bus durch die Metropole Ruhr unternommen wird. Genauso werden bei<br />
unterschiedlichen Tagesausflügen bekannte und ungewöhnliche Attraktionen der<br />
Umgebung besucht oder die Besucher – in unserem Fall die Italiener – für ein paar<br />
Tage mit nach Hause genommen.<br />
Ein wichtiger Tag wird das „pfadfinder.treffen“ am 14. August, also genau in der Mitte<br />
des Lagers, zu dem ca. 5000 Pfadfinder/innen und Gäste erwartet werden. Dieser<br />
Tag wird in der Tradition des „Ruhrjambs“ verbracht, das nun zum 6. Mal stattfindet.<br />
Die unterschiedlichen Programmpunkte des Tages sollen zeigen, was für uns Ruhrgebietspfadfinder<br />
„typisch“ ist. Ganz im Sinne unseres Verbandes werden in dem<br />
Lager auch Workshops zu unterschiedlichen sozialen, ökologischen und politischen<br />
Themen angeboten, aus deren Ergebnissen in der zweiten Woche eine „Sozialaktion“<br />
entstehen soll.<br />
Wie zu lesen ist: Ein reichhaltiges Angebot, eine spannende Gelegenheit. Für uns<br />
vom <strong>St</strong>amm Heinrich Seuse ist klar, dass wir uns diese Chance nicht entgehen lassen<br />
wollen – wir wollen ein Teil dieses einmaligen Events sein. Daher beginnen wir natürlich<br />
auch schon frühzeitig mit der Planung und damit auch mit den Fragen der Finanzierung.<br />
Auch wenn das Lager „um die Ecke“ in Essen stattfindet, ist es alles – aber<br />
nicht umsonst. Damit wir möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ermöglichen<br />
können, an diesem Lager teilzunehmen, werden wir in der nächsten Zeit (vor allem<br />
Anfang 2010) einige Aktionen gezielt machen, um unsere Kasse etwas aufzubessern.<br />
Genauso freuen wir uns über Vorschläge, Ideen und Anregungen – oder einfach<br />
Spenden! Sprechen Sie uns doch einfach an …<br />
weitere infos: www.seuse.eu www.moveto10.eu www.ruhrjamb2010.eu
nachwuchs für die „grünen damen“<br />
in osterfeld<br />
Kontaktfreudige und verantwortungsbewusste HelferInnen immer willkommen!<br />
die „grünen damen“ bei ihrem jährlichen sommer-ausflug mit Vertretern der<br />
ärzteschaft, der geschäftsführung und der kirche<br />
Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind die<br />
„Grünen Damen“ ehrenamtlich in den<br />
Osterfelder Einrichtungen der Katholischen<br />
Kliniken Oberhausen tätig. Als<br />
Bezugsperson auf Zeit für die Krankenhaus-Patienten,<br />
Altenheim-Bewohner und<br />
Hospiz-Gäste leisten sie einen wichtigen<br />
Beitrag zur Verminderung der oft empfundenen<br />
Anonymität oder Einsamkeit und<br />
sind eine große Hilfe und Bereicherung für<br />
das Team der KKO.<br />
Ihre Tätigkeit ist so abwechslungsreich und<br />
vielseitig wie ihre Einsatzbereiche: Sie<br />
übernehmen Aufgaben im Dienste der<br />
Patienten und Bewohner, die vom Personal<br />
nur sehr begrenzt wahrgenommen werden<br />
können. Dazu zählen Einkäufe, Begleitungen<br />
oder einfach nur ein längeres<br />
Gespräch. Die Ehrenamtlichen vermitteln<br />
aber auch den Kontakt zur Seelsorge und<br />
dem Sozialdienst und übernehmen den<br />
Fahrdienst zur Kapelle. Sie unterstützen<br />
die Ordensschwestern in der Bücherei und<br />
fahren den Bücherwagen von <strong>St</strong>ation zu<br />
<strong>St</strong>ation.<br />
Da es nicht nur der Kontaktfreude und der<br />
Einfühlsamkeit allein bedarf, sondern ein<br />
gewisses Grundwissen im behutsamen<br />
Umgang mit kranken, besorgten oder traurigen<br />
Menschen notwendig ist, werden die<br />
Mitglieder der Christlichen Krankenhaus-<br />
und Altenheimhilfe regelmäßig zu Fortbildungen<br />
eingeladen. Selbstverständlich finden<br />
die derzeit neunzehn Damen und ein<br />
Herr auch Unterstützung von Pastor Marquardt<br />
und Propst Neikes der <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong><br />
Pfarrei.<br />
Besonders wichtig ist den „Grünen Damen“<br />
der ehrenamtliche Aspekt: denn nicht Geld<br />
wird zum Grund und Maßstab des Handelns,<br />
sondern einzig und allein die Nächstenliebe<br />
und Freude, anderen Menschen zu<br />
helfen. Die Belohnung ihres Einsatzes ist<br />
eine emotionale – wie sollte man auch vor<br />
Dankbarkeit oder Glück strahlende Augen<br />
in Geld messen wollen?<br />
Da leider immer weniger Menschen ehrenamtliche<br />
Aufgaben übernehmen, starten<br />
die „Grünen Damen“ ihren Ruf nach neuen<br />
Helferinnen und Helfern, ob jung ob alt, für<br />
ihr erklärtes Ziel, im hektischen Alltag<br />
eines Krankenhauses, Pflegeheims oder<br />
auch Hospizes die Nähe zu den Menschen<br />
zu bewahren und ein Gefühl von Geborgenheit<br />
zu schaffen.<br />
Mit vier bis fünf <strong>St</strong>unden pro Woche können<br />
Sie viel bewirken, vielen Menschen<br />
helfen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht<br />
zaubern.<br />
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne:<br />
Fr. Berger, Pflegedirektorin, 0208 /<br />
8991-6680 oder Fr. Kühne, Leiterin der<br />
„Grünen Damen“, 0208 / 89 32 57.<br />
Dipl.-Kfm. Fridolin Speer, <strong>St</strong>euerberater<br />
Westfälische <strong>St</strong>r. 5 + <strong>St</strong>euerberatung für Einzelunternehmer,<br />
46117 Oberhausen Gesellschaften und Privatpersonen<br />
Tel.: 0208/8 99 66-0 + Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
Fax: 0208/8 99 66-23 + Jahresabschlüsse und <strong>St</strong>euererklärungen<br />
E-Mail: info@steuerberater-speer.de + Nachfolgeregelungen<br />
www.steuerberater-speer.de + Erbschaft- und Schenkungsteuerberatung<br />
Zertifiziert nach dem Qualitätssiegel des Deutschen <strong>St</strong>euerberaterverbandes<br />
vermischtes<br />
23<br />
Pd dr. davids (2.v.re.) erhält von<br />
der kommission das zertifikat<br />
PsychiatRie an den<br />
kko als eRste<br />
nicht-uniVeRsitäRe<br />
klinik zeRtiFizieRt<br />
gaRantie FüR<br />
eRstklassige aus- und<br />
WeiteRBildung deR äRzte<br />
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
an den Katholischen Kliniken Oberhausen<br />
wurde von der Dt. Gesellschaft für<br />
Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde<br />
(DGPPN) zertifiziert – für den<br />
überdurchschnittlich hohen <strong>St</strong>andard in<br />
der Aus- und Weiterbildung von Ärzten<br />
nach den Richtlinien der Europäischen<br />
psychiatrischen Fachgesellschaft (UEMS).<br />
„Dieses Zertifikat wurde erstmals in ganz<br />
Deutschland an eine nicht-universitäre Klinik<br />
vergeben“, freut sich PD Dr. Eugen<br />
Davids, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie an den KKO: „Dies<br />
wirkt sich auf die Gesamtstruktur unserer<br />
Klinik, auf die standardisierte Vertiefung<br />
der ärztlichen Weiterbildung, aber auch<br />
auf die Patientenversorgung aus – diese<br />
können sicher sein, von hoch kompetenten<br />
Ärzten behandelt und versorgt zu werden.“<br />
Die Zertifizierungskommission bestand<br />
aus den bundesweit und international<br />
renommierten Experten Prof. Dr. Peter Falkai<br />
von der Universitätsklinik Göttingen,<br />
Prof. Dr. Mathias Berger von der Universitätsklinik<br />
Freiburg und Dr. Thomas G.<br />
Schulze vom Zentralinstitut für Seelische<br />
Gesundheit in Mannheim, die den strengen<br />
Kriterienkatalog Punkt für Punkt überprüften<br />
und schließlich das Zertifikat überreichten.<br />
„Von dieser Auszeichnung profitieren<br />
nicht nur die Patienten“, so die Kommission:<br />
„Das Zertifikat stellt auch einen<br />
besonderen Anreiz für mögliche Bewerber<br />
der Klinik dar, da sie in dieser Klinik garantiert<br />
eine genau definierte, hoch standardisierte<br />
und zertifizierte Weiterbildung<br />
erhalten.
24<br />
gemeindeleben<br />
26.08.2009 Abfahrt verspätet und ohne<br />
den Reisesegen von Pastor Ludwig. Wir<br />
sollten erst gegen 15.00 Uhr unsere Zimmer<br />
in der „Grünen Eiche“ zu Behringen-<br />
Bispingen beziehen. Deshalb musste unser<br />
bewährter Busfahrer Dieter Wensing von<br />
Fa. Krein „mehr Pausen einlegen als Fahrzeiten“.<br />
Gegen 13.00 Uhr erreichten wir<br />
dann doch noch unser Ziel. Bei der Lüneburger<br />
Heide haben viele Menschen ein<br />
ganz bestimmtes Bild vor Augen: Das Heidekraut<br />
mit seinen violetten Blüten und<br />
dazwischen Schäfer mit ihren Schnucken.<br />
Doch die 5000 Jahre alte Kulturlandschaft<br />
hat noch viel mehr zu bieten: Wälder,<br />
Moore, Heidebäche, Flüsse und Teiche<br />
gehören ebenso zu dieser Region, wie<br />
romantische <strong>St</strong>ädte und jede Menge vielfältiger<br />
Freizeitangebote.<br />
27.08.2009 Heute ging es um 10.00 Uhr in<br />
die Nordheide nach Schneverdingen. Am<br />
letzten Sonntag im August krönen die<br />
Schneverdinger ihre Heidekönigin. Im Heidegarten<br />
im Höpen, in Schneverdingen,<br />
blüht die Heide nicht nur in der Hauptblütezeit<br />
von August bis September, sondern<br />
auch in den übrigen Monaten. Dieser touristische<br />
Anziehungspunkt mit der immer<br />
blühenden Heide zeigt in einem künstlich<br />
angelegten Rondell über 100 verschiedene<br />
Sorten und ca. 70000 Pflanzen. Wenige<br />
Schritte entfernt liegt das Waldklassenzimmer,<br />
in dem Kinder die Natur ganz direkt<br />
und durch alle Jahreszeiten erleben können.<br />
Im Vergleich zum 18. Jahrhundert<br />
haben die mit Heidekraut bewachsenen<br />
Flächen gerade noch 1 Prozent ihres ehemaligen<br />
Umfangs. Dann ging es weiter<br />
nach Undeloh mit der Magdalenenkapelle<br />
aus dem 12. Jahrhundert. Der Glockenturm<br />
steht abseits. Es werden oft Orgelkonzerte<br />
gegeben. In unruhigen Zeiten waren dies<br />
Kirchen Zufluchtsorte der Dorfbewohner.<br />
Wir besuchten auch noch Soltau mit dem<br />
Spielzeugmuseum. Quellfrische Sole aus<br />
200 m Tiefe mit 30 – 36° C wird hier gewonnen<br />
und stilles Wasser am Ebsmoor. Die<br />
Küche der Lüneburger Heide hält viele lan-<br />
gemeindeFahRt oFFeneR kReis aus st. Judas thaddäus<br />
destypische Spezialitäten bereit. Die Heidekartoffel,<br />
den Spargel, Heidschnuckenbraten,<br />
den leckeren Heidehonig, den fangfrischen<br />
„<strong>St</strong>int“, den Heideküsschen-<br />
Schnaps oder die Buchweizentorte, die die<br />
Figur verdirbt.<br />
28.08.2009 In Amelinghausen wird die<br />
Heidekönigin, in Form einer Misswahl,<br />
bestimmt. Wir sahen noch viele Heidekronen,<br />
Heidewagen, alles selbst gebastelt, an<br />
der <strong>St</strong>raße stehen. Wir erfuhren von<br />
unserer Reiseleiterin, dass Hermann Löns<br />
der Wegbegleiter des Tourismus war. Er<br />
meinte: Lüneburg ist nur bei Regen schön.<br />
Deshalb regnete es heute, aber wir wurden<br />
nicht nass. Das Holz der Wälder wurde zum<br />
Salzsieden benutzt. Als das Holz weg war,<br />
entstand die Heide. Lüneburg ist über 1050<br />
Jahre alt, wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört,<br />
sodass die <strong>St</strong>adt ein geschlossenes,<br />
mittelalterliches <strong>St</strong>adtbild aufweist. Nachmittags<br />
hielten wir am Schiffshebewerk<br />
Scharnebeck, das Größte in Deutschland.<br />
29.08.2009 Tag zur freien Verfügung. Dank<br />
der Aufforstung der Heidegebiete im 19.<br />
Jahrhundert, entstand in der Lüneburger<br />
Heide wieder eines der größten Waldgebiete<br />
Deutschlands. Die wenigen verbliebenen<br />
Heidegebiete stehen unter Naturschutz<br />
und müssen intensiv gepflegt werden,<br />
um ihre Erhaltung zu sichern.<br />
in die heide<br />
heide-kastell iserhatsche montagnetto<br />
Barockzimmer und … Barockgarten.<br />
30.08.2009 Mit dem Bus zum „Heideblütenfest“<br />
nach Schneverdingen. 2 <strong>St</strong>unden<br />
die <strong>St</strong>adt rauf und runter getrampt. Um<br />
13.00 Uhr fing der Umzug der Heidekönigin<br />
2009 an, mit Musikkapellen und<br />
geschmückten Heidewagen, Fußgruppen<br />
etc. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir zurück in<br />
unser Hotel, wo wir mit einem kurzen<br />
Regenschauer empfangen wurden.<br />
31.09.2009 Der Vogelpark Walsrode (24 ha<br />
groß) stand heute auf unserem Programm.<br />
Er nennt sich „der größte Vogelpark der<br />
Welt“. Gezeigt werden Vögel in ihrer perfekten<br />
natürlichen Umgebung. Ein einziges<br />
Blumenparadies, mit überwältigender Farbenpracht,<br />
in einer riesigen Parklandschaft,<br />
weiter eine Tropenwandelhalle mit<br />
indonesischer Pflanzenwelt und alten Masken<br />
aus dem Hinduismus. Exotische pflanzen<br />
und Paradiesvögel im Freiflug, eine<br />
Vogelbaby - Aufzuchtstation und zum<br />
Abschluss wurde eine spektakuläre Flugshow<br />
mit Condor, Sekretär und Papageien<br />
gezeigt.<br />
01.09.2009 Um 9.30 Uhr Abfahrt mit dem<br />
Bus nach Döhle, zu Wolfgang mit seinen<br />
Pferdekutschen. Wir hatten Glück, mit dem<br />
Chef selbst zu fahren. Er hat uns alle<br />
Sehenswerte seht gut erklärt und außerdem<br />
waren wir die erste Kutsche. Die hinter<br />
uns durften sich mit dem aufgewühlten<br />
<strong>St</strong>aub (Sand) auseinandersetzten. Als<br />
Abschluss unserer zweistündigen Fahrt<br />
verkaufte uns Wolfgang seinen original<br />
Heide-Press-Honig Premium Qualität aus<br />
der Korb Imkerei mit natürlichen Waben.<br />
Im Gegensatz dazu gibt es Birnenkisten<br />
mit Kunststoffwaben, woraus der Honig<br />
geschleudert wird. Zum Mittagessen fuhren<br />
wir zurück in unser Quartier „Die grüne<br />
Eiche“ in Bispingen zum Erbsensuppe essen<br />
und Ausruhen. Nachmittags wurden wir in<br />
großer Hitze zur „Wunderwelt des Pietmoores“<br />
gebracht. Einige haben gestreikt<br />
und sind ins Cafe geflüchtet. Die <strong>St</strong>andhaften<br />
sind marschiert. Abends war Grillen<br />
im Freien angesagt. Beim Nachtisch fing es<br />
mit heftigem Wind an zu regnen.<br />
02.09,2009 Um 10.00 Uhr Abfahrt mit der<br />
Reiseleitung in die Südheide und Besuch<br />
von Celle. Es ist die besondere Atmosphäre<br />
der Heidestädte, die zum Flanieren, Verweilen<br />
und Genießen einlädt. Dazu gehört<br />
auch die romantische Fachwerkstadt Celle.<br />
Das Herzogschloß und die über 500 liebevoll<br />
restaurierten Fachwerkhäuser des Altstadtkerns<br />
prägen das Gesicht der <strong>St</strong>adt.<br />
Kaffeetrinken im Ort Müden, in der „Ole<br />
Müllern Schün“ mit Riesentortenstücken.<br />
Anschließend zum Hermann-Löns-<strong>St</strong>ein,<br />
der letzte Heidespaziergang eine gute<br />
<strong>St</strong>unde, abarbeiten der Tortenkalorien. In<br />
der „grünen Eiche“ angekommen, ganz<br />
schnell frisch machen und schon wieder<br />
Essen (Abendessen).<br />
03.09.2009 Vormittags Besuch des Heide-<br />
Kastells Iserhatsche Montagnetto. Einzigartige<br />
kulturhistorische ökologische Landmarke.<br />
Ein Multifunktions - Ensembe mit<br />
Brotbachgrotte und dem SALA DEL MON-<br />
TE als <strong>St</strong>andesamt. Diane Sanssouci-Zimmer<br />
in der Jagdvilla und der rekonstruierte<br />
Barockgarten. Langsam war das Koffer<br />
packen angesagt. Abends die Dankeschön<br />
– Veranstaltung und Abschiedsabend.<br />
04.09.2009 Heimreise<br />
edeltraut Walden
kÖB-neWs<br />
st.JoseF/heide:<br />
ÖFFentlichkostenlos<br />
Auch in diesem Jahr fand wieder<br />
unsere beliebte Buchausstellung<br />
statt. Es wurden Romane, Kinder-<br />
und Jugendbücher, usw. in gemütlicher<br />
Runde vorgestellt, die auch<br />
käuflich erworben werden konnten.<br />
Benötigen Sie noch ein Buchgeschenk<br />
zu Weihnachten? Selbstverständlich<br />
können wir für Sie alle im<br />
Handel erhältlichen Bücher bestellen.<br />
Beratung und Geschenkverpackung<br />
inklusive.<br />
Besuchen Sie uns in unserer Bücherei<br />
und informieren Sie sich z. B.<br />
über die aktuellen Neuerscheinungen.<br />
Wir haben für Sie natürlich<br />
die meisten Bestseller des Jahres<br />
eingekauft (Dan Brown, Rebecca<br />
Gable, Frank Schätzing usw.), aber<br />
auch so manche Perle, die man erst<br />
entdecken muss.<br />
Dazu zählt eindeutig Norbert Zähringers<br />
Roman: „Einer von Vielen“.<br />
Unter schwierigen Umständen wurde<br />
1923 an verschiedenen Enden der<br />
Welt zwei Jungen geboren, deren<br />
Lebensweg durch eine Vielzahl Menschen<br />
miteinander verknüpft sind.<br />
Zähringer webt einen Teppich aus<br />
Geschichten, der uns zeigt, dass wir<br />
alle wichtige Teilchen im großen<br />
Ganzen sind. Ein grandioses Buch,<br />
das man immer wieder lesen<br />
möchte.<br />
In den letzten Jahren konnten wir in<br />
unserer Bücherei die eine oder andere<br />
gelungene Lesung anbieten. Auch<br />
für das kommende Jahr planen wir<br />
wieder eine Lesung und werden Sie<br />
rechtzeitig darüber informieren.<br />
Das Bücherei-Team freut sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
köb <strong>St</strong>. joSef/heide<br />
hertastrasse<br />
46117 oberhausen<br />
tel: 01577 / 7639769<br />
(nur während der Öffnungszeiten)<br />
E-Mail: koeb.st.josef@gmx.de<br />
öffnungszeiten:<br />
Samstag 18.00-18.45 Uhr<br />
Sonntag 10.15-12.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.30-12.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.30-12.00* Uhr<br />
Donnerstag 16.00-17.30 Uhr<br />
*während der Schulferien bleibt die<br />
Bücherei zu diesen Zeiten geschlossen!<br />
„Bad Kösen war bereits im vergangenen<br />
Jahrhundert ein blühender Kurort. Reichlich<br />
Sonnenschein, ein mildes Klima, natürliche<br />
Heilquellen, eine landschaftlich reizvolle<br />
und historisch interessante Umgebung<br />
(„<strong>St</strong>raße der Romanik“), sowie der<br />
ideale Ausbau vieler Wander- und Radwanderwege<br />
(„Saale-Radwanderweg“), ziehen<br />
heute wie damals begeisterte Natur- und<br />
Kulturfreunde nach Bad Kösen. Verträumte<br />
Flussauen und Wälder, terrassenförmig<br />
angelegte Weinberge und sanfte Höhenzüge<br />
bieten ausgezeichnete Möglichkeiten<br />
zur Erholung im besten Sinne. Nicht<br />
umsonst wird dieser Landstrich auch<br />
„Toskana des Ostens“ genannt. Bad<br />
Kösener blicken mit <strong>St</strong>olz auf ihre schöne<br />
romantische, oft ein wenig verträumte<br />
Umgebung. Sie sitzen gern bei einem Glas<br />
trockenen Saale-Unstrut-Weines in einem<br />
der zahlreichen <strong>St</strong>raußenwirtschaften der<br />
Winzer und Weingüter entlang der Weinstraße<br />
(40 km) zwischen historischen Ortschaften<br />
wie Bad Kösen, Naumburg und<br />
Freyburg.“ Soweit die kurze Beschreibung<br />
des Ortes aus einem Reiseführer, die der<br />
Autor dieses Artikels als zutreffend empfunden<br />
hat.<br />
„Sonnenwege in Mitteldeutschland, - auch<br />
für die regionale Wirtschaft und den Tourismus<br />
im 20. Jahr der Deutschen Einheit?“<br />
Unter diesem Thema stand die Bildungswoche<br />
in Bad Kösen vom 14.04. bis<br />
18.04.2009. Kurz nach der Anreise und<br />
einem gemeinsamen Kaffee, wurde uns die<br />
Heimvolkshochschule, das Konrad-Martin-<br />
Haus, durch die Leiterin, Frau Nedderhut,<br />
gemeindeleben<br />
Bad kösen war eine Reise wert<br />
kaB st. Josef unterwegs<br />
Bad Kösen, ca. 30 km von Jena entfernt, liegt in Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Thüringen,<br />
war die <strong>St</strong>adt des diesjährigen Treffens mit unseren KAB - Freunden aus Magdeburg.<br />
helm auf zur Führung durch die „unterwelt“ von zeitz<br />
vorgestellt. Anschließend führte uns Herr<br />
Kussmann durch Bad Kösen zu den örtlichen<br />
Sehenswürdigkeiten. Erwähnenswert<br />
sind hier der Kurpark, die Salineanlagen<br />
mit Gradierwerk und Solschacht.<br />
Schon am nächsten Tag erlebten wir einen<br />
Höhepunkt der Reise, eine Fahrt nach<br />
Zeitz, die <strong>St</strong>adt der 1. Landesgartenschau<br />
in Sachsen-Anhalt in 2004, mit dem Besuch<br />
der Moritzburg und dem Dom zu Zeitz.<br />
Auch durch die „Unterwelt“ von Zeitz wurden<br />
wir geführt. Interessant zu erfahren<br />
war, dass diese unterirdischen Gänge vor<br />
ein paar hundert Jahren gegraben wurden,<br />
um Bier zu lagern, dass vor dem Siegeszug<br />
der Kartoffel nicht nur ein Getränk sondern<br />
auch ein Grundnahrungsmittel und<br />
damit Grundlage zahlreicher Gerichte war,<br />
unter anderem der berühmten Biersuppe.<br />
Die Moritzburg und das gut erhaltene und<br />
gepflegte Gelände der Landesgartenschau<br />
wurde uns von einer Reiseleiterin, die ein<br />
wunderschönes historisches Kostüm trug,<br />
vorgestellt.<br />
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen der<br />
hohen Politik. Der Landrat des Burgenlandkreises,<br />
Herr Reiche, der Bürgermeister<br />
der <strong>St</strong>adt Bad Kösen, Herr Förster, die Mitglieder<br />
des Landtages von Sachsen-Anhalt,<br />
Frau Feustner und Herr Schwenke berichteten<br />
über die Entwicklung des Landes und<br />
der <strong>St</strong>adt und standen unserer Reisegruppe<br />
Rede und Antwort. Den Nachmittag<br />
nutzten viele von uns, um in den für alle<br />
Freunde des Kreuzworträtsels berühmten,<br />
in der Nähe von Bad Kösen befindlichen<br />
Ort Naumburg zu fahren. In dem Dom des<br />
Ortes befinden sich die berühmten <strong>St</strong>ifterfiguren<br />
Uta und Ekkehard.<br />
Auf „Sonnenwegen“ begaben wir uns, als<br />
wir am nächsten Tag nach Nebra aufbrachen.<br />
Weithin sichtbar schwebt die goldene<br />
Barke über das Unstruttal – das neue<br />
Besucherzentrum zur Himmelsscheibe von<br />
Nebra. Das leuchtende Sonnenschiff<br />
erzählt die faszinierende Geschichte der<br />
Himmelsscheibe, die 1999 auf dem Mittelberg<br />
bei Nebra von Raubgräbern gefunden<br />
wurde. Vor über 3600 Jahren geschmiedet,<br />
ist sie die älteste konkrete Darstellung des<br />
Kosmos weltweit und ein archäologischer<br />
Jahrhundertfund.<br />
Nach den Sonnewegen kam allerdings der<br />
Nieselregen, als wir nach Hassenhausen,<br />
einem Ortsteil von Bad Kösen fuhren. Dieser<br />
Ort stand am 14. Oktober 1806 im<br />
Blickpunkt der europäischen Geschichte.<br />
Hier fand die Entscheidungsschlacht von<br />
Auerstedt/Hassenhausen zwischen den<br />
Truppen Napoleons und den Preußen statt.<br />
Der damalige Pfarrer von Hassenhausen,<br />
der die Schlacht vom Kirchturm aus verfolgen<br />
konnte, hat dieses Ereignis aufgezeichnet.<br />
So konnte ein Diorama dieser Schlacht<br />
gefertigt werden, das heute in einem<br />
Museum neben Original-Uniformen und<br />
allerlei vom Schlachtfeld eingesammelten<br />
Utensilien, zu sehen ist.<br />
Ein geselliger Abschiedsabend lies dann<br />
schnell die Gedanken an Schlachtfeldern<br />
vergehen. Wir freuen uns auf das nächste<br />
Jahr, mit hoffentlich ebenso spannenden<br />
Erlebnissen.<br />
h. gertzen<br />
2
2<br />
gemeindeleben<br />
missionsarbeit –<br />
heute noch aktuell?<br />
Diese Frage haben wir – die Mitglieder<br />
des Missionsausschusses<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. Franziskus –<br />
uns auch gestellt. Welchen <strong>St</strong>ellenwert<br />
hat sie heutzutage in<br />
unserem Alltag? Um auch andere<br />
Gemeindemitglieder in diese<br />
Gedanken einzubeziehen, haben<br />
wir zum Weltmissionssonntag<br />
am 25.10.2009 eine Messfeier<br />
gestaltet, die genau diese Fragen<br />
aufgriff und – vielleicht –<br />
auch Antworten gab.<br />
Verbunden war diese Messe, die an diesem<br />
Wochenende in allen Kirchen unserer großen<br />
Pfarrgemeinde stattfand, fast überall<br />
mit einer Brotaktion, die es in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Franziskus bereits zum wiederholten<br />
Male gab. Viele fleißige Brotbäcker(innen)<br />
haben uns geholfen, indem sie ihre selbstgebackenen<br />
Brote zum Verkauf zur Verfü-<br />
altkleideRsammlung in st. JoseF<br />
kaB sPendet FüR Bildungsmassnahmen in BRasilien<br />
<strong>St</strong>. Josef – Die KAB und der Singkreis<br />
von <strong>St</strong>. Josef bedanken sich<br />
bei den Verteilern der Flyer und<br />
den fleißigen Sammlern im<br />
Gemeindebezirk für das gute<br />
Ergebnis von 3,3t bei den 3<br />
Sammlungen des laufenden Jahres.<br />
Der Reinerlös betrug hierfür<br />
650 Euro. Die KAB wird am Ende<br />
des Jahres ca. 500 Euro nach<br />
Brasilien überweisen. Damit soll<br />
im Bundeslandland Rio de Janeiro, gemeinsam mit den kirchlichen Trägern Adveniat<br />
und Missio, oftmals nur angelernten Frauen in einer Weiterbildungsmaßnahme eine<br />
berufliche Qualifikation ermöglicht werden.<br />
Die nächste Sammlung ist am Samstag, dem 12. Dezember 2009.<br />
h.-J. schepers<br />
Am Sonntag, dem 20. September 2009 fand das diesjährige<br />
Gemeindefest in Judas-Thaddäus statt.<br />
Pünktlich nach der Familienmesse, die durch den<br />
“Elchchor“ aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> gestaltet wurde, ging<br />
es los: Rund um die Kirche trafen sich die Mitglieder<br />
der Gemeinde mit ihren Nachbarn zu einem geselligen<br />
Beisammensein. Ob Reibekuchen, Bratwürstchen,<br />
Pommes Frites, Waffeln, Kuchen oder Torte –<br />
es war für jeden Geschmack das Richtige dabei. Und<br />
so wurde gegessen, getrunken, geredet und viel<br />
gelacht. Da auch das Wetter sich von seiner schönen<br />
Seite zeigte, war der Zulauf entsprechend groß.<br />
Während die Erwachsenen dem musikalischen Rahmenprogramm<br />
lauschten und die Gelegenheit zum<br />
Gedankenaustausch nutzten, war dank der Pfadfin-<br />
der erlös Brotaktion floss in missionsprojekte<br />
gung stellten. Der Erlös aus dieser Aktion<br />
floss zu gleichen Teilen in die Missionsprojekte,<br />
die in unserer Gemeinde seit Jahren<br />
unterstützt werden.<br />
Wir danken hiermit noch einmal allen, die<br />
sich an dieser Aktion durch das Backen<br />
oder auch den Kauf der Brote beteiligt<br />
haben.<br />
leseabend der kÖB st. <strong>Pankratius</strong><br />
Die Herbstferien sind zu Ende, die Uhren<br />
sind wieder eine <strong>St</strong>unde zurück gestellt,<br />
die Adventszeit naht und somit auch die<br />
nächste Ausgabe des Pfarrbriefes.<br />
Wenn wir auf das vergangene Jahr zurück<br />
schauen, dann gab es natürlich die bereits<br />
zur Tradition gewordenen Buchausstellungen<br />
- zur 1. Hl. Kommunion, zur Firmung<br />
und die Weihnachtsausstellungen. Diese<br />
Möglichkeit des <strong>St</strong>öberns und Aussuchens<br />
in ruhiger Atmosphäre wurde von vielen<br />
Interessierten genutzt. Das Gemeinde-<br />
und das <strong>St</strong>adtfest waren für uns Möglichkeiten,<br />
aussortierte Bücher zu verkaufen<br />
und so von dem Erlös wieder neue Bücher<br />
anzuschaffen. Der diesjährige Bücherei-<br />
Leseabend am 18. September hatte die<br />
60er-Jahre zum Thema. Dank der Herren<br />
Werner Boschmann und Harald Wilde vom<br />
Verlag Henselowsky Boschmann aus Bottrop<br />
und dank des ELCHs aus unserer<br />
Gemeinde unter der Leitung von Frau<br />
Monika Sandfort wurde es ein unterhaltsamer<br />
und schwungvoller Abend. Die<br />
Geschichten und auch der von den Bücherei-Mitarbeiterinnen<br />
zubereitete Imbiss<br />
spiegelten das Leben im Ruhrgebiet der<br />
60er-Jahre wieder und die musikalischen<br />
Beiträge reichten von den Beatles über<br />
Drafi Deutscher bis hin zu Elvis Presley.<br />
Viele positive Rückmeldungen haben uns<br />
gezeigt, dass sich unsere Gäste bei uns<br />
gemeindefest Judas-thaddäus<br />
messdienerinnen trödeln nur beim trödel<br />
der elch-chor sang zwischen den zeilen<br />
wohl gefühlt haben. An dieser <strong>St</strong>elle möchten<br />
wir uns auch nochmals für die finanzielle<br />
und fachliche Unterstützung durch<br />
Herrn Kurze (Buchhandlung Laufen) und<br />
seine Mitarbeiterinnen herzlich bedanken.<br />
Hinweisen dürfen wir auch auf die Möglichkeit,<br />
das Gotteslob, Kerzen und christliche<br />
Gegenstände bei uns käuflich zu<br />
erwerben.<br />
Schauen Sie doch einfach während der Öffnungszeiten<br />
– samstags von 18.15 – 19.00<br />
Uhr, sonntags von 10.30 – 12.30 Uhr, dienstags<br />
von 9.00 – 11.00 Uhr und donnerstags<br />
von 15.30 – 17.00 Uhr – bei uns vorbei.<br />
(Vielleicht gefällt Ihnen ja auch unser<br />
Bücherangebot und wir können Sie als<br />
neuen Leser willkommen heißen.)<br />
Der erste Termin für das kommende Jahr<br />
steht übrigens bereits fest: die Ausstellung<br />
zur Erstkommunion am 28. Februar 2010.<br />
Das Bücherei-Team wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern sowie allen Pfarrangehörigen<br />
eine besinnliche Adventszeit, ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und für das<br />
Jahr 2010 alles Gute. Während der Weihnachtsferien<br />
vom 24. Dezember 2009 bis<br />
zum 6. Januar 2010 ist unsere KÖB<br />
geschlossen.<br />
der aus <strong>St</strong>. <strong>Pankratius</strong> auch für die Unterhaltung der<br />
Kinder gut gesorgt. Diverse Spiele sorgten für Begeisterung<br />
und Kurzweil bei den jungen Besuchern. Abgerundet<br />
wurde das Programm durch einen Flohmarkt,<br />
dessen Erlös an die Messdiener ging.<br />
Auf diese Weise war den ganzen Tag für gute <strong>St</strong>immung<br />
gesorgt, bis das gelungene Fest gegen 18:00<br />
einen ruhigen Ausklang fand. An dieser <strong>St</strong>elle gilt<br />
unser herzlicher Dank allen Helfen, die zum guten<br />
Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Barbara zeidler-Fandrich
kfd gruppe antonius<br />
Der Jahresausflug für unsere Mitglieder<br />
führte uns am 1. Juli 2009 zur schön gelegenen<br />
Haar-Mühle bei Ahaus. Wie in den<br />
Jahren zuvor fuhren wir mit zwei Bussen. Es<br />
war ein schöner Nachmittag, das Wetter<br />
meinte es auch gut mit uns.<br />
Zu unserer Rosenkranzandacht kamen 52<br />
Frauen, nach der Andacht hatten nicht alle<br />
Frauen Hunger auf unseren Leberkäse und<br />
die Salz - und Käsestangen.<br />
Die Messe zur Adventfeier der kfd–Gruppe<br />
<strong>St</strong>. Antonius beginnt am 10. Dezember<br />
2009, um 15.00 Uhr. Alle Frauen sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Dienstag, den 2. Februar und Donnerstag,<br />
den 4. Februar 2010 feiern wir im Antoniusheim<br />
Karneval.<br />
Das diesjährige Gemeindefest am 12./13.<br />
September wurde in Trägerschaft des Fördervereins<br />
ausgerichtet. Der Dank des Fördervereins<br />
gilt besonders dem Organisations-Team<br />
unseres Gemeinderates, das<br />
durch seine gute Vorbereitung für einen<br />
reibungslosen Ablauf des Festes gesorgt<br />
hat. Ein herzliches Dankeschön auch allen<br />
Helferinnen und Helfern, die durch ihren<br />
ehrenamtlichen Einsatz zum guten Gelingen<br />
des Gemeindefestes beigetragen<br />
haben. Nach der Hl. Messe unter Mitwirkung<br />
unseres Kirchenchores am Samstagabend<br />
wurde den zahlreichen Besuchern ein<br />
abwechslungsreiches musikalisches Programm<br />
geboten. Sänger und Tänzer Andreas<br />
Röder aus Berlin eröffnete mit bekannten<br />
Melodien aus dem Musicalbereich, danach<br />
sorgte die Rockband Ten Years Later aus<br />
Bottrop für gute <strong>St</strong>immung. Am Sonntagmorgen<br />
ging es nach der Hl. Messe, die<br />
musikalisch von unserer Schola begleitet<br />
wurde auf dem Festplatz neben der Kirche<br />
mit vielen Angeboten für Jung und Alt bei<br />
guter Verpflegung weiter. Der Spielmannszug<br />
Rothebusch unterhielt alle Gäste musikalisch.<br />
An beiden Festtagen sorgte Matthias<br />
Maesen am Mischpult vor, zwischen und<br />
nach den Programmpunkten für musikalische<br />
Unterhaltung. Durch die Zusammenarbeit<br />
aller konnten wir in Rothebusch<br />
zusammen mit vielen Gästen wieder ein<br />
familiäres Gemeindefest feiern. Der Erlös<br />
dieses Festes kommt direkt den Aufgaben<br />
und Anliegen unserer Gemeinde zu gute.<br />
Abschließend ein Hinweis in eigener Sache:<br />
Um weiterhin das bisher vorhandene aktive<br />
gemeindliche Leben in <strong>St</strong>. Marien Rothebusch<br />
fortführen zu können, werden neben<br />
Der Weltgebetstag der Frauen ist für die<br />
Frauen der Apostel Gemeinde, <strong>St</strong>. Jakobus<br />
und <strong>St</strong>. Antonius am Freitag, den 5. März,<br />
um 15.00 Uhr in der Antoniuskirche Klosterhardt.<br />
Wir laden am Donnerstag, den 11. März,<br />
um 15.00 Uhr herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />
ein.<br />
Die Mitarbeiterinnen der kfd Gruppe <strong>St</strong>.<br />
Antonius wünschen allen Frauen ein<br />
ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und Gesundheit im nächsten Jahr.<br />
gemeindefest 2009<br />
st. marien Rothebusch –<br />
eine nachlese<br />
den Mitteln aus dem Haushaltsplan weitere<br />
finanzielle Mittel benötigt. Hier hofft<br />
der Förderverein durch die Spenden und<br />
Beiträge seiner Mitglieder/innen helfen zu<br />
können. Deshalb unsere Bitte an alle, die<br />
noch nicht Mitglied im Förderverein sind:<br />
Geben Sie sich einen Ruck und werden Sie<br />
Mitglied im Förderverein. Beitrittserklärungen<br />
liegen hinten in der Kirche aus.<br />
Es gilt aber auch, das neben der Mitgliedschaft<br />
zukünftig noch dringender als heute<br />
schon die Übernahme von ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten oder die Kombination von<br />
Ehrenamt und finanzieller Unterstützung<br />
durch den Förderverein notwendig werden.<br />
Allen, die entsprechend ihren Möglichkeiten<br />
weiterhin zu einem aktiven Gemeindeleben<br />
in <strong>St</strong>. Marien Rothebusch beitragen,<br />
herzlichen Dank.<br />
Bitte wenden Sie sich mit ihren Fragen und<br />
Anregungen an den Vorstand des Fördervereins:<br />
Werner Aarns – Vorsitzender<br />
Manfred Kaczmarek –<br />
1. stellv. Vorsitzender<br />
Pastor Arnold Jentsch –<br />
2. stellv. Vorsitzender<br />
Annemarie de Wys – Kassiererin<br />
Leonard Seiler – Schriftführer<br />
„Förderverein <strong>St</strong>. Marien Rothebusch e. V.“<br />
Konto-Nr. 50202308 <strong>St</strong>adtsparkasse Oberhausen,<br />
BLZ 365 50 000<br />
Der Schwung aus den zahlreichen Veranstaltungen<br />
des 60. Festjahres der Kolpingsfamilie<br />
Klosterhardt soll sich in den Zusammenkünften<br />
im Jahr 2010 fortsetzen. Wenn<br />
am Ende dieses ereignisreichen Jahres<br />
Bilanz gezogen wird, kann man von einem<br />
erfolgreichen Jahr sprechen. Alle Veranstaltungen<br />
waren außergewöhnlich gut<br />
besucht oder es lag an den vielfältigen<br />
Angeboten, die die große Zustimmung der<br />
Mitglieder erhielten. So beteten Kolpingschwestern<br />
und -brüder im April den Kreuzweg.<br />
Der Weg führte die Teilnehmer in die<br />
Nähe von Lippstadt. Dort, in Wadersloh-<br />
Diestedde, hatte der Pfarrer der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Nikolaus mit eigenen Händen einen<br />
sehenswerten Kreuzweg aus Lavastein und<br />
anderen Natursteinen gebaut.<br />
Ein Erlebnis besonderer Art erfuhren alle,<br />
die zu Besuch bei der griechisch-orthodoxen<br />
Gemeinde in Osterfeld waren. Die<br />
Ausgestaltung des Gotteshauses wurde<br />
gezeigt und erklärt und viele Fragen der<br />
Teilnehmer zur Liturgie und zum Gemeindeleben<br />
beantwortet.<br />
Nachdem die Männer im Juni kräftig in die<br />
Pedalen ihrer Fahrräder traten und im Juli<br />
alle Interessierten um den Heidesee wanderten,<br />
folgte im August einer der Höhepunkte<br />
des Festjahres, der Festakt im<br />
Gemeindesaal. Nach der Messe in unserer<br />
Kirche, zelebriert durch Msgr. Dr. Wilhelm<br />
Tolksdorf und dem Gesang des Schubert-<br />
Quartetts Oberhausen trafen sich alle um<br />
den Festvortrag von Dr. Tolksdorf zu hören.<br />
Der musikalische Teil wurde wieder vom<br />
Schubert-Quartett übernommen. Im vollbesetzten<br />
Saal wurden dann die Jubilare<br />
geehrt, unter ihnen noch 5 Gründungsmitglieder.<br />
Drei Tage später weilte die KF<br />
Hamburg-Wilhelmsburg auf Einladung<br />
unserer KF im Gemeindesaal. Bei den<br />
Recherchen für eine Fahrt ins Ruhrgebiet<br />
waren die Hamburger auf www.kolpingsfamilie-klosterhardt.de<br />
gestoßen und baten<br />
um Unterstützung bei der Suche nach Zie-<br />
gemeindeleben<br />
kolPingsFamilie klosteRhaRdt<br />
schwung ins neue<br />
Jahr mitnehmen<br />
Frisurenshow im gemeindesaal<br />
len. Nach dem Besuch der Ausgrabungsstätte<br />
Antony-Hütte erholten sich alle bei<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Im September stand zuerst „Radio Oberhausen“<br />
auf dem Programm. Etliche Teilnehmer<br />
schauten den Machern von Radio<br />
Oberhausen 106,2 über die Schultern<br />
bevor Ende September ein weiterer Höhepunkt<br />
des Jahres folgte: die Fahrt zur Minoritenkirche,<br />
in der der selige Adolph Kolping<br />
begraben ist, und zur Nato-Airbase<br />
Geilenkirchen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
bummelten die Teilnehmer nach der<br />
Messe durch Köln bevor der Reisebus zur<br />
Airbase weiterfuhr. Dort wurden die Einrichtungen<br />
auf einer Rundfahrt erklärt und<br />
auch ein AWACS-Aufklärungsflugzeug<br />
konnte von innen besichtigt werden.<br />
Nach dem Erntedankfest im Oktober wurde<br />
die Kapazität des Gemeindesaales<br />
getestet. Über 160 Besucher der Frisurenshow<br />
des Friseurteams Josef Wischermann<br />
drängten sich im Saal. Es wurden die neuesten<br />
Haartrends für Frauen und Männer<br />
vorgestellt. Die Show fand allseits großen<br />
Anklang und endete mit Livemusik und<br />
einer Aftershow-Party. Für 2010 werden<br />
wieder neue Themen und Veranstaltungen<br />
angeboten, ein Blick auf unsere Internet-<br />
Seite gibt Ihnen entsprechende Informationen.<br />
Interesse? Schauen Sie doch mal<br />
rein. Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />
Unseren Mitgliedern, Förderern und<br />
Freunden sowie allen Gemeindemitgliedern<br />
wünscht die Kolpingsfamilie <strong>St</strong>. Antonius<br />
Klosterhardt ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute zum neuen Jahr.<br />
Werner schulthoff<br />
2
28<br />
exeter<br />
gemeindeleben<br />
Gemeinsam mit einer Gruppe von 36 Mitgliedern<br />
aus unserer Gemeinde habe ich<br />
mich am 10. Oktober auf den Weg nach<br />
Südengland gemacht. Kathedralen, Gärten<br />
und das Meer, so war diese Gemeindefahrt<br />
überschrieben. Und bei dem Ziel Südengland<br />
tauchte vor meinem inneren Auge<br />
Cornwall auf, Cornwall, so wie ich es von<br />
Beschreibungen aus einigen Büchern von<br />
Rosamunde Pilcher oder aus dem Fernsehen<br />
kenne: Malerische kleine Orte, sanfte<br />
Hügellandschaften, Meer, eine schroffe<br />
felsige Küste, ein mildes Klima.<br />
Voller Vorfreude auf diese Fahrt bin ich<br />
gestartet: Ich war neugierig auf die ver-<br />
salisbury<br />
osterfeld – „land‘s end“ … und zurück<br />
gemeindeFahRt deR PRoPstei st. PankRatius nach südengland<br />
schiedenen Reiseziele, ich war aber auch<br />
gespannt auf unsere Reisegruppe. Denn<br />
ich finde es immer wieder spannend, die<br />
Menschen aus unserer Gemeinde noch einmal<br />
auf andere Weise kennen zu lernen.<br />
Gemeinsam eine bisher unbekannte Landschaft<br />
zu entdecken, im Miteinander gute<br />
Erfahrungen zu machen, zusammen Gutes<br />
für Leib und Seele zu tun, gemeinsam<br />
unterwegs zu sein.<br />
Und so wurde diese Gemeindefahrt für<br />
mich zu einem bereichernden Erlebnis, bei<br />
dem ich in den unterschiedlichsten Bereichen<br />
viel Neues entdecken konnte. Dabei<br />
war es sicherlich eine besondere Erfah-<br />
rung, dass der Schwerpunkt dieser Reise<br />
weniger auf Kunst und Architektur lag wie<br />
z. B. bei den Fahrten nach Burgund oder<br />
Rom, sondern dass die Natur und hier in<br />
besonderer Weise das Meer und die Küste<br />
einen ganz großen Raum einnahmen.<br />
Meine Begeisterung für das Meer, für seine<br />
grenzenlose Weite, für das Wasser, das sich<br />
immer wieder anders präsentiert, für seine<br />
unterschiedlichen Küsten wurde in Südengland<br />
noch gesteigert. Ich erinnere mich da<br />
an unseren Spaziergang über die sehr steil<br />
abfallenden Kreideklippen Beachy Head<br />
nahe Eastbourne bei einem sehr kräftigem<br />
Wind, der uns alle erst einmal ordentlich<br />
durchgepustet hat. Ich denke aber auch an<br />
unseren Aufenthalt am Land’s End, dem<br />
westlichsten Punkt Englands. Hier konnten<br />
wir bei strahlend blauem Himmel und<br />
Windstille einen Blick auf die unendliche<br />
Weite des Meeres tun. Oder an den im<br />
Meer liegenden <strong>St</strong>. Michael’s Mount, eine<br />
Burganlage auf einer kleinen Insel mit<br />
einem großartigen Blick über das Meer<br />
und auf die Küste. Ganz besonders beeindruckt<br />
hat mich aber unsere Wanderung<br />
auf dem South-West Coastpath: ein Weg<br />
am Rande der Klippen, entlang der Küstenlinie<br />
mit ihren abwechslungsreichen Felsformationen<br />
und zahlreichen Buchten und<br />
Sandstränden, immer am Meer entlang mit<br />
einem tollen Blick auf das Wasser und die<br />
Küste. Auch unser Hotel in Newquay lag<br />
am Meer und schon morgens vor dem Frühstück<br />
konnten wir auf das Meer schauen,<br />
das Meeresrauschen hören und den Surfern<br />
zusehen, die von morgens früh bis<br />
abends auf ihren Brettern im Wasser trieben<br />
und auf die optimale Welle zum Wellenreiten<br />
lauerten.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt bei dieser Reise<br />
waren Gärten, Gartenanlagen. Besonders<br />
beeindruckt hat mich da das Eden-Projekt,<br />
eine Anlage mit riesigen kugelförmigen<br />
Gewächshäusern, in denen Pflanzen aus<br />
unterschiedlichen Vegetationszonen – aus<br />
den Tropen und dem Mittelmeerklima - zu<br />
sehen waren. Ein ganz anderes Erlebnis<br />
war der Besuch im Garten der Marsh Villa.<br />
Ein Garten, der von einem älteren Ehepaar<br />
im Marschland angelegt wurde. Bei<br />
unserem Besuch dort wurden wir schon<br />
auf der <strong>St</strong>raße von der Besitzerin erwartet.<br />
Sie und ihr Gatte – beide very british –<br />
führten uns dann durch ihren Garten und<br />
berichteten dabei von all dem, was sie bei<br />
der Anlage und Pflege des Gartens<br />
bewegte. Dabei war immer ganz viel von<br />
ihrer Liebe zu Natur und Pflanzen spürbar.<br />
Die Gärten, das Meer, bleiben noch die<br />
Kathedralen: Großartige Bauwerke, die<br />
Kathedralen von Salisbury und Exeter. Die
Kathedrale von Exeter breit und relativ<br />
niedrig, die Kathedrale von Salisbury eher<br />
schmal und hoch mit einem 123 Meter<br />
hohen Kirchturm und einem sehr langen<br />
Kirchenschiff. Diese Kathedrale steht frei<br />
umgehbar auf einem Rasen, der sogenannten<br />
Domfreiheit. Auf diesem freien Umfeld<br />
kommt die Architektur besonders großartig<br />
zur Wirkung.<br />
Die Kathedrale von Salisbury haben wir<br />
nicht nur besichtigt, hier konnten wir auch<br />
dartmoore (Postbridge)<br />
land‘s end<br />
einen Gottesdienst mitfeiern. Wir haben<br />
dort einen Evensong miterlebt, eine liturgische<br />
Feier, die unserer Vesper entspricht.<br />
Der Evensong wird in den englischen<br />
Kathedralen jeden Tag gefeiert und dabei<br />
vom Kathedralchor gestaltet. Wir haben<br />
dort den Gesang eines gemischten Knaben-<br />
und Männerchores erlebt. Der Chor<br />
und die Gottesdienstteilnehmer versammeln<br />
sich im Chorgestühl und durch die<br />
räumliche Nähe und den wunderschönen<br />
Gesang entsteht eine ganz besondere und<br />
intensive Gottesdienstatmosphäre. Die<br />
Mitfeier des Evensong in der Kathedrale<br />
von Salisbury hat mich sehr angesprochen<br />
und war sicherlich einer der Höhepunkte<br />
unserer Reise.<br />
Doch auch die gemeinsame Feier der heiligen<br />
Messe in Brighton sowie unsere täglichen<br />
Impulse zu den inhaltlichen Schwerpunkten<br />
waren mir sehr wichtig: Hier konnte<br />
ich spüren, dass wir als Gemeinde unter-<br />
wegs sind. Eine Gemeinschaft, die aufbricht,<br />
viele verschiedene Ziele ansteuert<br />
und dabei auch immer wieder Gott sucht,<br />
sich an Gott wendet, mit Lob und Dank.<br />
Dabei können die unterschiedlichen Formen<br />
der Gottesdienste hilfreich sein, aber<br />
auch und gerade die vielfältige Natur, die<br />
wir erleben konnten.<br />
Fotos: Frank herbst<br />
Noch mehr Fotos der Fahrt gibt es im<br />
Internet unter: england.miniseite.de.<br />
south West coastpath<br />
gemeindeleben<br />
dover<br />
eden Project<br />
eden Project<br />
29
30<br />
gemeindeleben<br />
über drei meter hoch und 700 kg schwer: das neue Wegkreuz<br />
predigt von weihbischof<br />
ludger Schepers zur grundsteinlegung<br />
von <strong>St</strong>. josef vor 100 jahren<br />
Liebe Schwestern und Brüder,<br />
diese Gemeinde, die Pfarrei, unser Bistum, die<br />
ganze Kirche ist einer Baustelle vergleichbar.<br />
Ist gerade mal etwas fertig, muß an anderer<br />
<strong>St</strong>elle wieder neu angefangen werden. Das Fundament<br />
aber ist schon lange gelegt, nämlich in<br />
den Aposteln durch Jesus Christus, der selbst<br />
der Eckstein ist. (Apg 4,11). Wenn wir dann weiterbauen,<br />
können wir nicht nach Gutdünken<br />
schaffen: wir haben die Baupläne Gottes zu<br />
lesen. Wir haben uns wohl immer wieder hineinzulesen<br />
- wenn wir miteinander in der<br />
Schrift lesen, wenn wir uns darüber austauschen<br />
und den Rat Mariens befolgen, unserer<br />
Bistumspatronin seit 50 Jahren: Alles, was Er<br />
euch sagt - das tut. Das war und ist herausfordernd,<br />
wie damals für die Diener 600 Liter Wasser<br />
herbeizuschleppen. Genauso wie seiner Bitte<br />
zu folgen: Liebt einander, wie Ich euch<br />
geliebt habe. Wie oft bleiben wir gerade im Miteinander<br />
der Gemeinden und Verantwortlichen<br />
dahinter zurück. Die Baupläne sind auch mit<br />
Blick auf die Zeichen der Zeit zu betrachten.<br />
Niemand würde 2009 auf die Idee kommen<br />
eine Kohleheizung einzubauen im Angesicht<br />
von nutzbarer Solarenergie. Dass das Evangelium<br />
auch verbogen und verbaut werden kann,<br />
zeigt die Wirklichkeit unserer Kirche. Nicht nur<br />
das Ändern, auch das Beharren kann Fehldeutung,<br />
ja Willkür sein. Deshalb haben wir die<br />
Baupläne, die Vorhaben Gottes miteinander<br />
hörend zu studieren. Uns muss es zuerst um<br />
sein Reich und seine Gerechtigkeit gehen und<br />
dann so sagt es der Herr wird euch alles andere<br />
dazugegeben (Mt 6,33) Es muss schon nachdenklich<br />
machen, dass Jesus die Zerstörung des<br />
Tempels vor Augen hat und ankündigt, dass er<br />
selbst der neue Tempel für uns ist; in ihm, im<br />
Menschen wohnt jetzt Gott. Nicht dein Kirchensteuerzettel,<br />
nicht dein Taufschein, sondern<br />
dein <strong>St</strong>andpunkt zum Messopfer, zur heiligen<br />
Kommunion, zu Christus im Altarsakrament<br />
ist der wahre Prüfstein, ob du ein wirklicher<br />
Katholik bist, so die Worte aus der Predigt<br />
zur Grundsteinlegung. So wie überall ist<br />
auch diese Kirche schon oft umgebaut worden.<br />
Möchten wir z. B. in die Zeiten zurück, in den<br />
Bischöfe auch Fürsten waren? Können Wir uns<br />
noch eine Kirche mit Sklaven vorstellen? Beide<br />
Beispiele aus der Vergangenheit bedürfen kei-<br />
Weihbischof weiht<br />
Wegkreuz<br />
altenWohnungen in „eduaRd lieBeRz haus“ umBenannt<br />
<strong>St</strong>. josef – Mit einem Festhochamt am 11.<br />
Oktober 2009, zelebriert durch Weihbischof<br />
Ludger Schepers, dem etwa 300<br />
Menschen beiwohnten, begannen die Feierlichkeiten<br />
zum Gedenken an die Grundsteinlegung<br />
der Heidekirche vor 100 Jahren.<br />
In seiner Predigt erinnerte der Weihbischof<br />
an die Ansprache des damaligen<br />
Gründungspfarrers <strong>St</strong>rumann, dankte all<br />
den Menschen, die in den vielen Jahren<br />
hier gearbeitet und ihre Spuren hinterlassen<br />
haben, insbesondere dem inzwischen<br />
verstorbenen Pastor Eduard Lieberz, der es<br />
in seiner Bescheidenheit abgelehnt hätte,<br />
dass heute die Altenwohnanlage <strong>St</strong>. Josef<br />
nach ihm benannt wird, um sein Wirken<br />
nicht zu vergessen. Nach dem feierlichen<br />
Auszug aus der Kirche weihte der Weihbischof<br />
ein neues, über 3 Meter hohes und<br />
700 kg schweres Wegkreuz aus Beton, das<br />
nun in Osterfeld an der Vestischen <strong>St</strong>rasse<br />
im Rosenbeet zwischen Heidekraut steht.<br />
Die Kinder des Kindergartens „Die Schatz-<br />
ner Diskussion. Aber was ist heute zu tun, zu<br />
bauen, zu verändern? Wo Menschen leben ist<br />
ihr Miteinander nie zu Ende. Bewegung und<br />
Veränderung liegen in der Natur des Zusammenlebens.<br />
Wo Menschen miteinander leben,<br />
bedarf es gewisser Regeln, Sie sind hilfreich,<br />
können aber auch erstarren. Was wichtig ist<br />
oder erscheint, kann anderes aus dem Blick<br />
drängen. Almosen und Spenden spielen eine<br />
große Rolle in der christlichen Tradition. Aber<br />
haben wir es nicht zu oft dabei belassen und<br />
den Einsatz für die Gerechtigkeit unterlassen?<br />
Gebet und Frömmigkeit gehören unverzichtbar<br />
zum Lebens christlicher Gemeinden. Und wie<br />
ist es mit den Ursachen der Not um uns herum?<br />
Wir sind eingeladen als Bauleute Gottes unser<br />
Können einzubringen, ja selbst lebendige Bausteine<br />
zu sein. Dankbar denken wir heute an<br />
die Frauen und Männer, die dies hier auf der<br />
Heide in den vergangenen 100 Jahren getan<br />
haben. Einen, der das in seiner Bescheidenheit<br />
abgewiesen hätte, Pastor Eduard Lieberz,<br />
heben wir heute in besonderer Weise hervor<br />
und benennen, um sein Wirken nicht zu vergessen,<br />
die Altenwohnanlage nach ihm. Gott sei<br />
Dank für den Dienst so vieler auch am heutigen<br />
Tag. Vieles geschieht, ohne dass es gleich in die<br />
kiste“ hatten zu diesem Anlass zwei Lieder<br />
eingeübt, die sie mit Begeisterung vortrugen.<br />
Das Kreuz wurde auf dem Gelände des<br />
Bauunternehmers Winfried Kentgens<br />
handwerklich gegossen, assistiert von<br />
Günter Gil und Martin <strong>St</strong>rietholt. In seiner<br />
Vierung beinhaltet dieses Kreuz ein <strong>St</strong>ück<br />
Schwefelstein, Markasit FeS2 auf Kalkspat,<br />
welches in einer 767 m tiefen Ader der ehemaligen<br />
Zeche Osterfeld, sozusagen unter<br />
der Kirche, gefunden wurde.<br />
Danach wurde eine neue Sandsteintafel an<br />
der Außenfassade der Altenwohnungen<br />
mit dem Titel „Eduard Lieberz Haus“ erbaut<br />
1984 vom Weihbischof gesegnet.<br />
Zum Abschluss des Festtages gab es ein<br />
Treffen im Festzelt und im Saal des Eduard<br />
Lieberz Hauses mit den Handwerkern,<br />
Sponsoren und vielen Gemeindemitgliedern<br />
aus <strong>St</strong>. Franziskus.<br />
h. gertzen<br />
Augen springt, ist aber unverzichtbar für das<br />
Gelingen. Jeder und jede mit der Gabe, die er/<br />
sie empfangen hat zum Aufbau des Leibes<br />
Christ, der Kirche.<br />
Über den Tag hinaus denke ich die Familienangehörigen,<br />
die sich um ihre Kranken sorgen und<br />
sie pflegen. Ich denke an die Eltern, die voll Verantwortung<br />
für ihre Kinder da sind, an die<br />
Jugendlichen, Frauen und Männer, die in den<br />
Vereinen und Gemeinschaften und in der<br />
Öffentlichkeit Aufgaben wahrnehmen. Ihr Können<br />
bringen die Katechetinnen und Katecheten<br />
ein, die Gewählten in den kirchlichen Gremien,<br />
die Hauptamtlichen in den Einrichtungen der<br />
Kirche. Viele Helfer/innen und Mitarbeiter/<br />
innen bauen am Haus der Gemeinde, der Kirche<br />
mit. Nicht zu vergessen sind die Mitchristen,<br />
die Unpopuläres wagen und mutig das<br />
Wort ergreifen. An dieser Baustelle können alle<br />
Hand anlegen. Niemand ist unwichtig. Versuchen<br />
wir die Zukunft zu gestalten, das zu tun,<br />
was Er uns sagt, Hand in Hand zu arbeiten und<br />
Gottes Baupläne zu lesen, wie es der Apostel<br />
Paulus sagt: Prüfet alles, das Gute behaltet<br />
(1Thess 5,21). Vieles hat sich verändert in den<br />
vergangenen 100 Jahren, aber das bleibt.<br />
Amen
Am 19.02.1959 setzten sich mehrere Frauen<br />
aus dem Ortsteil Osterfeld/Dellwig in<br />
der Havensteinschule zusammen und<br />
gründeten die damalige Frauengemeinschaft,<br />
die später in der kfd aufgegangen<br />
ist. Aus diesem Grund wurde am 19. August<br />
2009 in einem festlichen Rahmen auf der<br />
Burg Vondern dieses Ereignis gefeiert. Die<br />
anwesenden Mitglieder, Freunde und Gäste<br />
sind durch die Gemeindereferentin Frau<br />
Fendrich begrüßt worden. Sie moderierte<br />
auch die einzelnen Programmpunkte an<br />
diesem Abend an und begleitete diese. Ein<br />
Programmpunkt war, wie sich die Gründungsfrauen<br />
bis zu den heutigen Mitgliederinnen<br />
gekleidet haben und hatten.<br />
Dadurch wurde auch ihr Tätigkeitsfeld in<br />
der Familie und Gesellschaft dargestellt.<br />
Die Mode dieser verschiedenen Zeitabschnitte<br />
wurde durch eifrige Helferinnen<br />
aller Altersklassen der kfd präsentiert. Es<br />
waren Bekleidungsstücke wie Schürzen,<br />
Schuhe, Röcke, Hosen, Mäntel, Hüte und<br />
Freizeitkleidungen dieser Zeitepoche.<br />
Durch diese Darbietung wurden bei den<br />
Anwesenden schöne Erinnerungen hervorgerufen.<br />
Es gab nachdenkliche und freudige<br />
Gesichtsausdrücke, die zu einer Anekdote,<br />
herzlichem Lachen oder zu einem<br />
Quatsch verleiteten. Den jüngeren Mitgliedern,<br />
die diese Zeit selbst im ganzen<br />
Umfang nicht oder nur zum Teil miterlebt<br />
haben, wurde die Geschichte dieser<br />
Gemeinde und ihrer Mitglieder in reeller<br />
Form gezeigt. Ein weiterer erfreulicher Programmpunkt<br />
zeigte, dass Kirche bzw. die<br />
kfd nicht immer ernsthafte Themen und<br />
Gesichtszüge beinhaltet, sondern auch,<br />
wie durch das Kabinettstück „Scheinheilig<br />
und Schulz“ gezeigt wurde, lustige Seiten<br />
mit dem richtigen Humor darstellen kann.<br />
Einige der Festbesucher fanden Ähnlichkeiten,<br />
die rein zufällig und unbeabsichtigt<br />
dargeboten wurden aus dem jetzigen<br />
Lebensabschnitt wieder. Die lustige Truppe<br />
der Darsteller kam beim Publikum sehr gut<br />
an. Dies wurde durch die spontanen Reaktionen<br />
des Publikums verdeutlich. Nach<br />
diesem Programmpunkt wurde durch eine<br />
Abschlussmoderation zum gemütlichen<br />
und gesellschaftlichen Abschnitt übergeleitet.<br />
Dies war der erste Teil des Festaktes<br />
zum fünfzigjährigen Jubiläum der kfd von<br />
<strong>St</strong>. Judas Thaddäus.<br />
Der zweite Teil folgte am Sonntag dem 23.<br />
August 2009 durch einen festlich gestalteten<br />
Gottesdienst in unserer Kirche von <strong>St</strong>.<br />
Judas Thaddäus mit anschließendem Empfang<br />
im Pfarrsaal. Beim Empfang wurden<br />
die Glückwünsche von Gesandten der verschiedenen<br />
kirchlichen Vereinen und den<br />
öffentlichen <strong>St</strong>ellen des Dekanats entgegen<br />
genommen. Beim anschließenden<br />
Festmahl wurde so manches von den Anwesenden<br />
aus dieser langen Mitgliederschaft<br />
und „Arbeitszeit“ erzählt. Von der Mutter,<br />
50 Jahre kfd in st. Judas thaddäus<br />
treue lohnt … nicht nur wegen der Blumen.<br />
Begenung und austausch: kfd-Frauen haben was zu erzählen …<br />
die in den Anfängen als Helferin oder sogar<br />
im Vorstand tätig war oder Kontakte, die<br />
über die Grenzen der Pfarrei hinaus<br />
geschlossen wurden. Jeder hatte etwas aus<br />
seinem Leben kundgetan. Wie sich alle<br />
gestärkt hatten, wurden die anwesenden<br />
Jubilare für ihre langjährige Mitarbeit und<br />
Treue geehrt. Dies waren Mitgliederinnen<br />
die für 25, 30, 40 und sogar 50 Jahre geehrt<br />
wurden. So gab es auch eine ältere Dame<br />
von 92 Jahren, die bei der Gründung der<br />
kfd in dieser Gemeinde dabei war. Hier<br />
sieht man, wo die Mutter einst tätig war,<br />
wurde das an die Tochter weiter gegeben.<br />
(Es ist meine Mutter)<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich bei allen<br />
Helferinnen für die tatkräftige Unterstützung<br />
und Mitgestaltung des gelungenen<br />
Festaktes herzlich bedanken und hoffe<br />
auch für die Zukunft Ihre Mithilfe in<br />
Anspruch nehmen zu können.<br />
marlies Frankenstein<br />
in 50 Jahren kfd änderte sich auch die mode …<br />
gemeindeleben<br />
31
32<br />
zum guten schluß<br />
auch für junge Familien mit kindern wird das kirchenzentrum in der letzten zeit interessanter …<br />
kirche im centro: Ökumenisches zentrum in der neuen mitte<br />
Eintauchen in den „Raum der <strong>St</strong>ille“, Gastfreundschaft<br />
im Café, Gespräche mit Seelsorgern<br />
und rund 40 ehrenamtlich arbeitenden<br />
Frauen und Männern über „Gott<br />
und die Welt“. – Dies und mehr bietet das<br />
Ökumenische Kirchenzentrum in der Neuen<br />
Mitte Oberhausen den Besuchern mittlerweile<br />
seit mehr als 11 Jahren.<br />
Die erste ökumenische Einrichtung inmitten<br />
eines Einkaufs- und Freizeitzentrums in<br />
Deutschland wird sieben Tage in der Woche<br />
sowohl von Besuchern des CentrO aufgesucht<br />
als auch von Oberhausenern, Bottropern,<br />
Duisburgern u.a., die gezielt das<br />
Kirchenzentrum ansteuern. Unsere Gäste<br />
haben mehrheitliche keine regelmäßige<br />
Beziehung zur Kirche mehr.<br />
Die Oase des Hauses ist der „Raum der <strong>St</strong>ille“.<br />
Hier können Besucher während der<br />
Öffnungszeiten ihre Seele baumeln lassen,<br />
inne halten oder beten. Jeden Tag um 17<br />
Uhr wird hier zu einer Atempause eingeladen.<br />
Für viele Gäste eine willkommene<br />
Unterbrechung im hektischen Alltag, um<br />
15 Minuten lang mit Hilfe von Texten,<br />
Gebeten, Musik und Bildern Lebens- und<br />
Glaubensfragen nachzugehen. Jeden Sonntag<br />
um 17 Uhr findet ein ökumenischer<br />
Gottesdienst statt.<br />
Wem nicht nach <strong>St</strong>ille zumute ist, mag seine<br />
Zeit bei (fair gehandeltem) Kaffee und<br />
frisch gebackenem Kuchen im Café des<br />
Kirchenzentrums verbringen. Dafür ist das<br />
Haus bekannt, doch geht es um mehr als<br />
um den Verkauf von Kuchenspezialitäten:<br />
Hier steht die Begegnung im Vordergrund.<br />
Die Gäste bringen oft genug nicht nur Kaffeedurst<br />
mit, sondern manchmal auch ganz<br />
konkrete Probleme und Sorgen.<br />
Vor allem ehrenamtlich Engagierte stehen<br />
für Gespräche zur Verfügung, Themen und<br />
Tiefe der Gespräche geben die Gäste selbst<br />
vor. Auch für junge Familien mit Kindern<br />
wird das Kirchenzentrum in der letzten<br />
Zeit interessanter: Wöchentliche Bastelangebote<br />
laden in den Familienbereich ein.<br />
Kontakte ergeben sich oftmals aber auch in<br />
dem kleinen Shop. Kleine christliche<br />
Geschenkideen, Grußkarten und Eine-<br />
Welt-Produkte bieten zudem die Möglichkeit,<br />
dem Christlichen über die Kunst zu<br />
begegnen. Ehrenamtliche engagieren sich<br />
in der Gestaltung von „Atempausen“ im<br />
Raum der <strong>St</strong>ille, in den Gesprächen am<br />
Tisch, im Verkauf, in der Organisation von<br />
kulturellen Veranstaltungen – und werden<br />
hier wie überall dringend gesucht.<br />
Erst in den letzten Jahren entstanden ist<br />
die Anerkennung des Kirchenzentrums als<br />
Wiedereintrittstelle für beide Großkirchen.<br />
Die Gründe, die Menschen zu diesem<br />
Zweck in das Kirchenzentrum führen, sind<br />
so vielfältig wie das Leben selbst. Meine<br />
Erfahrung ist: Wer nach einigen Gesprächen<br />
im Raum der <strong>St</strong>ille den Wiedereintritt in<br />
die Kirche vollzieht, wird sich bewusst,<br />
dass er bzw. sie ein wichtiges Kapitel in der<br />
eigenen Lebensgeschichte abschließt bzw.<br />
öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag: 13 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag und Sonntag: 1.11. – 30.3.: 13 bis 18.30 Uhr<br />
MIT ihrer anzeige in unserem pfarreimagazin<br />
drei unterstützen Sie eine gute<br />
Sache. Und weil wir unser Magazin direkt in die<br />
haushalte der Pfarrei verteilen, erreichen Sie<br />
ihre Kunden schnell und gezielt. Sprechen Sie<br />
doch mal mit uns über die möglichkeiten …<br />
anfängt. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen<br />
die Richtigkeit der Entscheidung der<br />
beiden Großkirchen, sich an diesem Ort als<br />
Kirchen zu engagieren: Nachhaltige Begegnungen<br />
sind auch in der kurzen Zeit eines<br />
einmaligen Besuches zwischen den Einkäufen<br />
möglich. Darüber hinaus wird die Botschaft<br />
der Kirchen deutlich: Wir gehen mit<br />
unserem christlichen Auftrag dorthin, wo<br />
die Menschen sind. Und auch das Management<br />
des CentrO. ist mehr und mehr überzeugt,<br />
dass es sinnvoll ist, einen Ort der<br />
Begegnung und Besinnung, der anderen<br />
Art inmitten der Neuen Mitte zu wissen.<br />
besondere Veranstaltungen in advent<br />
und weihnachtszeit:<br />
Vom 1. bis 23. dezember:<br />
Der Lebendige Adventskalender - Jeden<br />
Tag um 16 Uhr ein Adventsimpuls im Café<br />
25. dezember, 14.30 bis 18 uhr:<br />
„Weihnachten für Alle“ – Ein weihnachtlicher<br />
Nachmittag mit Liedern, Gebäck und<br />
Gottesdienst<br />
jeden tag bis zum 23. dezember:<br />
Der <strong>St</strong>and des Kirchenzentrums auf dem<br />
Weihnachtsmarkt im CentrO<br />
Herzlich Willkommen!<br />
P. stefan tertünte scJ<br />
Ökumenisches Kirchenzentrum<br />
Platz der Guten Hoffnung 1<br />
46047 Oberhausen, Tel: 0208-802359<br />
www.kirchenzentrum.de<br />
anzeigen-koordination:<br />
Kaplan Vinzent Graw, Tel. 0208/8101973<br />
E-Mail: graw@pankratius.net<br />
Verlag Früher Vogel, Tel. 0234 – 955 44 44<br />
E-Mail: c.lammert@frueher-vogel.de<br />
ein guter tipp:<br />
Ausgabe 1.10 erscheint<br />
am 14. März 2010