ADVANTAGE_2010 - Tennisclub Blau-Weiss Wiesbaden eV

Menschen und Tennis
ADVANTAGE
Das Club-Magazin des TC Blau-Weiss Wiesbaden e.V.
Saison 2010
W EINGUT
GEORG MÜLLER
S TIFTUNG

www.karlundco.de

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INHALT
Grußwort
Dirk Hordoff, Präsident des Hessischen Tennis-Verbandes
Grußwort
Eckard Martin, 1. Vorsitzender,
TC Blau-Weiss Wiesbaden e.V.
Clubinfos
Spielordnung
Veranstaltungen 2010
Vorstellung Sponsoren
Schwerpunkt: Wie fit ist unser Verein
Team-Tennis
Die Blumenwiesenmädchen
Angriff zum Aufstieg
London 9 – Wiesbaden 3
Clubleben: In the Mood ...
No Worries, No Fun
Reisetipps: Spanien und Zypern
Fördern und fordern
Jugend-Clubmeisterschaft
Blau-Weiss gratuliert
Engagement: Albatros
Was machen Sie noch neben Tennis?
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Liebe Vereinsmitglieder,
gern bin ich der Bitte Ihres Vorsitzenden, Eckard Martin, ein Grußwort für Ihr Clubmagazin
zur Saisoneröffnung 2010 zu verfassen, nachgekommen.
Die Feierlichkeiten zum 80jährigen Bestehen des TC BW Wiesbaden sind vorüber und
in diesem Jahr steht sicher auch für Ihren Verein der Mannschaftssport an erster Stelle
der Vereinsaktivitäten. BW Wiesbaden gehört nach wie vor zu den 10 mitgliederstärksten
Vereinen in Hessen. Nicht nur die hervorragende, gut funktionierende Jugendarbeit
gehört besonders erwähnt, sondern auch der Wettspielbetrieb, an dem von der
Regionalliga bis zu den Jüngsten 28 Mannschaften für 2010 gemeldet sind. Eine stolze
Anzahl und es zeigt, dass der Verein auch im 81. Jahr seines Bestehens nichts von
seiner Attraktivität eingebüßt hat. Auch ich habe in meiner aktiven Zeit ganz besonders
gern auf der schönen Anlage im Wiesbadener Kurpark gespielt.
Da in Ihrem Verein sowohl der Leistungs- wie auch der Breitensport seinen Platz hat,
gehe ich davon aus, dass Sie mit der Veranstaltung Deutschland spielt Tennis die Saison
2010 eröffnen. Mit dieser Aktion wird seit vier Jahren bundesweit auf unseren schönen
Sport aufmerksam gemacht. Sie alle wissen längst, dass Tennis nicht nur Spaß
macht sondern auch gesund ist und bis in die Altersklassen hinein die Spielerinnen und
Spieler fit hält. Animieren Sie Ihre nicht Tennisspielenden Freunde, Nachbarn und
Kollegen, es Ihnen gleich zu tun. Laden Sie sie ein, die Atmosphäre im Wiesbadener
Kurpark zu genießen und mit sportlicher Aktivität zu ergänzen.
Ich wünsche für die bevorstehende Wettspielsaison, für die der Hessische Tennis-Verband
einen viel geäußerten Wunsch endlich umgesetzt hat und die für alle Mannschaften
bindenden Dunlop-LK eingeführt hat, viel sportlichen Erfolg und für alle
Aktivitäten, die Sie in Ihrem Verein planen gutes Gelingen.
Ihr
Dirk Hordorff
Präsident des Hessischen Tennis-Verbandes

Liebe Clubmitglieder,
liebe Freunde und Förderer des TC Blau-Weiss,
zuerst möchte ich Ihnen sagen: Ich freue mich.
GRUSSWORT
Die Tennissaison 2009 ist so gut verlaufen, dass wir alle zufrieden sein können. Das
fing mit dem Auftritt der Big Band vom Gymnasium Mosbacher Berg bei der
Saisoneröffnung zu unserem Jubiläumsjahr an und setzte sich bei den vielen Clubveranstaltungen
bis zum Saisonabschluss fort. Herzlichen Dank an alle Mitglieder, die
selbstlos zu diesem Ergebnis beigetragen haben.
Gratulieren möchte ich allen Mannschaften, die ihren sportlichen Einsatz mit dem
Aufstieg in die nächste Spielklasse krönen konnten. Mit zwei Mannschaften in der
Regionalliga, drei Mannschaften in der Hessenliga und vier weiteren Mannschaften in
der Landesliga gehören wir sportlich zu der Spitzenklasse im Hessischen Tennisverband.
Wie sind wir als Club sonst aufgestellt? Der Vorstand hat sich in einem Roundtablegepräch
kritischen Fragen der Advantage-Redaktion gestellt. Lesen Sie hierzu den
Beitrag ab Seite 15. Ich glaube, wir haben in den letzten Jahren vieles richtig gemacht
und können gut gerüstet in die Zukunft sehen. Eine Bestätigung hierzu zeigen auch die
im vergangenen Jahr wieder gegen den Trend zugenommenen Mitgliederzahlen.
Ganz herzlichen Dank an Dr. Helmer Kuhnhardt und Harald Reischmann, die mit
viel Einsatz – Helmer Kuhnhardt über beachtliche 16 Jahre – dieses Ergebnis möglich
gemacht haben, jetzt aber leider aus der Vorstandsarbeit ausscheiden. Mit den neu
gewählten Vorstandsmitgliedern Julia Schönecker-Roth und Harald Jäger wollen
wir weiter daran arbeiten, dass unser Verein „gut aufgestellt“ ist.
Helfen Sie uns dabei mit dem Bewusstsein, dass wir ein Sportverein sind, der von allen
Mitgliedern getragen wird und keine kommerzielle Einrichtung, in der gegen eine
Gebühr eine Leistung eingekauft werden kann.
Machen Sie mit! Bei allen Veranstaltungen und bei allem was Ihnen auf unserer
Tennisanlage Spaß macht.
Ihr
Eckard Martin
1. Vorsitzender
TC Blau-Weiss Wiesbaden e.V.
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CLUBINFO
Tennisclub Blau-Weiss
Wiesbaden e.V.
Parkstraße 42a
65189 Wiesbaden
Blindtext
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Sekretariat
Telefon: 0611 3702-79
Fax: 0611 3702-29
blau-weiss@tennis-wiesbaden.de
www.tennis-wiesbaden.de
Öffnungszeiten
– während der Saison:
Montag + Dienstag: 9.30 – 12.30 Uhr
Mittwoch + Freitag: 15.30 – 18.30 Uhr
–außerhalb der Saison:
Donnerstag: 9.30 – 12.30 Uhr
Ältestenrat
Karl-Heinz Lachmann
Dr. Hans-Albert Marx
Joachim Riedel
Rainer Wunder
Bankkonten
Wiesbadener Volksbank
BLZ.: 510 900 00
Konto: 2 502 402
Postbank Frankfurt
BLZ.: 500 100 60
Konto: 2 707 605
Foto neuer Vorstand

Outgoing – incoming
Verabschiedung
Dr. Helmer Kuhnhardt
Harald Reischmann
Laudatio H. Kuhnhard
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Vorstand neue Besetzung
1. Vorsitzender Eckard Martin
2. Vorsitzender Anna-Marita Leibbrand
Finanzen Ulrich Menz
Sportwart Norbert Gatzka
Jugendwart Julia Roth
Marketing Harald Jäger
Beisitzer Susan Kunz
Blindtext
enten. Im donna Pygmalion, gorscht im Tangente squasch mulins
danu Tsorr, on Turtie, Tempo am Tury. Losches foreas lam
Typewriter, hack erbarme Vanguardo, leschese Vulcar. In Verone
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Weiss im aroschals.
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Tsorr, on Turtie, Tempo am Tury. Losches foreas lam Typewriter,
hack erbarme Vanguardo, leschese Vulcar. In Verone amneis Volta
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Spielordnung 2010
Reservierung von Tennisplätzen
Aktive Mitglieder können nach Eingang ihres Jahresmitgliedsbeitrages
Tennisplätze im Sekretariat persönlich oder telefonisch
reservieren.
Reservierungen sind 7 Tage im voraus möglich.
Jedes aktive Mitglied kann sich 2 Mal pro Woche für je 1 Stunde
eintragen lassen.
Reservierte Plätze gelten als gebucht, wenn sie nicht mindestens
24 Stunden im voraus abgesagt werden.
Eine Reservierung verfällt, wenn 10 Minuten nach Reservierungsbeginn
nicht beide eingetragenen Spieler anwesend sind.
Ausnahmesituation: Team-Tennis Spiele und Forderungsspiele
können über die belegte Buchungszeit hinaus zu Ende geführt
werden.
Frei belegbare Tennisplätze
Die Plätze 5 und 7 sind frei belegbar.
Sie können von einem anwesenden, aktiven Clubmitglied ab 60
Minuten im voraus durch Kennzeichnung (Tennisschläger,
mündliche Ankündigung) für maximal 55 Minuten – beginnend
mit einer vollen Stunde – reserviert werden.
Die frei belegbaren Plätzen können für Einzel- und für Doppelspiele
nur für 55 Minuten reserviert werden.
Sind die Tennisplätze 3,4,6 oder 8 nicht reserviert, gelten für
diese die Regeln der frei belegbaren Plätze. Dies gilt auch für die
Plätze 1 und 2, wenn sie nicht durch Training belegt sind.
Kleiderordnung
Für das Tennisspielen ist Tenniskleidung erbeten.
Die Tennisplätze dürfen nur mit Sandplatz-Tennisschuhen betreten
werden.
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Platzpflege
Bei Trockenheit müssen die Tennisplätze vor dem Spiel gewässert
werden.
Nach dem Spiel ist der Platz ordnungsgemäß abzuziehen und
die Linien sind zu fegen.
Gäste
Aktive Clubmitglieder können Nicht-Clubmitglieder und in Ausnahmefällen
passive Mitglieder als Gäste zum Tennisspielen einladen.
Sie sind dem Club gegenüber zur Einhaltung der Spielordnung
verantwortlich.
Die Anzahl der Einladungen ist je Gast auf 5 pro Saison begrenzt.
Gastspielmarken sind vor dem Spiel zu erwerben und zu entwerten
(Abgabe im Sekretariat, beim Platzwart oder durch Einwurf
in den Briefkasten).
Die Platzbelegung mit Gästen sollte nicht zu den Engpasszeiten
von 17.00 bis 20.00 Uhr erfolgen.
Training
Für Training wird der Tennischule Gatzka & Reischmann der
Tennisplatz 2 zur Verfügung gestellt, bei Bedarf kann der
Tennisplatz 1 montags bis freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr
benutzt werden.
Die Tätigkeit anderer Tennistrainer ist nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Vorstandes zulässig.
Rauchen auf dem Tennisplatz
Für uns Sportler versteht sich ein freiwilliges Rauchverbot auf
den Tennisplätzen als Selbstverständlichkeit. Bitte seien auch Sie
Vorbild!
Der Vorstand

VERANSTALTUNGEN 2010
FEBRUAR
06. Februar 2010 Faschingsfest mit und zugunsten Albatros
mit der 1. Herren Mannschaft
14. Februar 2010 ... nach dem Zug ins Clubhaus
Blau-Weisse Fassenacht
27. Februar 2010 Weg mit dem Winterspeck
Walking, streching, relaxen
MÄRZ
08. März 2010 Jahreshauptversammlung
APRIL
25. April 2010 Saisoneröffnung
Deutschland spielt Tennis
MAI
18. Mai 2010 Ü60 Frühstücksmix
22. Mai 2010 Pfingstsamstag – Jugendschleifchen
24. Mai 2010 Pfingstmontag –Schleifchenturnier
JUNI
10. Juni 2010 1. Newcomers Ladykracher
17. Juni 2010 After Work Mixed mit Grillabend
Fussball Weltmeisterschaft bei Blau-Weiss
in Kooperation mit La Rucola
JULI
25. Juli 2010 Familienfest für „Daheimgebliebene“
AUGUST
14. August 2010 7. Mixed Turnier
16. August 2010 Start Jugend-Clubmeisterschaft
26. August 2010 2. Ladykracher
SEPTEMBER
12. September 2010 Finale Jugend-Clubmeisterschaft
26. September 2010 Eltern-Kind Turnier
OKTOBER
24. Oktober 2010 Saisonausklang
NOVEMBER
12. November 2010 Dankeschön-Party für alle Helfer
DEZEMBER
04. Dezember 2010 Weihnachtsparty
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SPONSOREN
Ein ganz besonderer Dank an unsere Sponsoren.
Die sportliche Förderung unserer Jugendlichen und unserer Spitzenmannschaften sowie die
kostendeckende Ausgabe unseres Clubmagazins sind ohne die Sponsorenleistungen schwer
denkbar. Gerade diese wichtigen Leistungen unseres Clubs tragen wesentlich zu unserem Erfolg
bei und wären ohne Sponsoren nur durch weitgehende Einsparungen und Beitragserhöhungen
finanzierbar.
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Das Steuerkanzlei Kell erledigt alles, womit man sich in seiner knapp bemessenen Freizeit
nur ungern beschäftigt – der eigenen Steuererklärung, der Lohnbuchhaltung der
Angestellten, mit Jahresabschlüssen oder betriebswirtschaftlicher Beratung, die vor allem
mittelständische Unternehmen immer wieder in Anspruch nehmen müssen.
Die Inhaberin Melanie Kell steht ihren Mandanten mit Hilfe ihrer 13 Mitarbeiter zudem
mit individuell zugeschnittenen Lösungen bei allen kaufmännischen Fragen zur Seite.
Sie betreuen in ihrer schönen Steuerkanzlei in der Wiesbadener Innenstadt seit bald
sechs Jahren Kunden aus verschiedenen Berufen – von A wie Architekt bis Z wie
Zahnarzt. Aufgrund ihres sozialen Engagements hat die Vollblut-Unternehmerin Kell und
ihr Team einen großen Kundenstamm von Nonprofi t-Organisationen aufgebaut.
Die Diplom-Betriebswirtin (FH) macht aber bei der Klientel keine Unterschiede:
Studenten werden vom Steuerbüro genauso professionell betreut wie mittelständische
Unternehmen. Melanie Kell hat während ihrer kaufmännischen Ausbildung und während
ihres Studiums an der Fachhochschule in Wiesbaden Steuerrecht von der Pike auf gelernt.
„Für mich ist es immer wieder eine spannende Herausforderung, für meine Mandanten
fi nanziell das Beste herauszuholen, und das auch noch mit ganz legalen Mitteln“, lacht
die sympathische Steuerberaterin.
Der heimliche „Chef“ der Kanzlei glänzt zwar weniger durch Fachwissen, als durch seinen
tierischen Charme: dennoch thront Charlie, der Jack Russel-Terrier von Melanie Kell,
immer treu an ihrer Seite.
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KANZLEI
MELANIE KELL
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Dankeschön
Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren Inserenten, durch deren
Unterstützung wir das Clubmagazin kostendeckend finanzieren
konnten.
Agentur Bell
Aphrodithe Hills Resort
Autohaus Karl + Co
Bü-tec
Bulthaup – Jurockova & Partner
Emmel Apfelkelterei und Weinhandel
Hautartzpraxis Dr. Evelyn Wolf
Melanie Kell, Steuerberaterin
Möbel und Kinderstudio Riemenschneider
Peters & Peters
der papierladen
Ristorante La Rucola
Stieber Beauty & Day Spa
Tennisschule Gatzka und Reischmann
Weingut Georg-Müller-Stiftung
Wiesbadener Volksbank

Weingut
GEORG MÜLLER
Stiftung
Hattenheim im Rheingau
Allerhöchste
Ansprüche
an Qualität
Die Zukunft des Weingutes Georg Müller Stiftung hat im Jahr 2003
begonnen, als sich die Stadt Eltville zur Privatisierung entschloss: Den
Zuschlag erhielt Peter Winter, bis April 2003 Vorstandsvorsitzender
einer der zehn größten Weinfirmen der Welt mit vier Jahrzehnten
internationaler Weinerfahrung. Mit umfangreichen Investitionen
machte er das traditionsreiche Haus fit für eine große Zukunft.
Erklärtes Ziel von Peter Winter ist es, Tradition und Zukunft zu verbin-
den: Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitäts-
weingüter (VDP) verpflichtet sich das Gut, die strengsten Quali-
tätsvorgaben einzuhalten: Dazu gehören Hektarhöchsterträge, die
Handlese und der umweltschonende Anbau. Darüber hinaus setzt
Peter Winter darauf, durch Ausdünnen und selektive Lesevorgänge
herausragende Weine zu erzeugen. Die 2007er Kollektion wurde auf
nationalen und internationalen Weinwettbewerben mit 20 Gold- und
28 Silbermedaillen ausgezeichnet. So wurde zum Beispiel der
„2007er Hattenheimer Schützenhaus Riesling Spätlese trocken“ bei
der „International Riesling Challenge“ in Canberra zu einem der zehn
besten Rieslingen der Welt und zum besten trockenen Riesling der
nördlichen Hemisphäre gewählt.
Neben traditionellen Methoden, wie z.B. der Ausbau der Weine in
Barrique-Fässern, schafft jetzt auch modernste Keltertechnik die
Grundlage für Peter Winters Qualitätsanspruch.
Mitten im Rheingau, einem weltbekannten Weinbaugebiet, liegt der
malerische Ort Hattenheim, Sitz des Weingutes Georg Müller Stiftung.
Sehenswerter Kunstkeller
mit zeitgenössischer Kunst.
Weingut Georg Müller Stiftung
Peter Winter, Proprietor
Eberbacher Strasse 7-9
D-65347 Eltville-Hattenheim
Tel.: 0049 (0)6723-2020
Fax: 0049 (0)6723-2035
www.georg-mueller-stiftung.de
info@georg-mueller-stiftung.de
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SCHWERPUNKT
Sportstätten-Management
– unsere Anlage ist ihr Anliegen
Ob eine runde Sache oder aber Stückwerk entsteht, hängt gerade davon ab, die Fülle
der Wechsel- und Folgewirkungen im Blick zu behalten. Modernes Sportstätten-
Management verfolgt deshalb Strategien, die mit „ganzheitlich“ und „nachhaltig“
beschrieben werden. An dieser Definition des Deutschen Olympischen Sportbundes
orientiert sich die Vereinsführung während unserer Renovierungs- und Instandhaltungsphase.
Das Architekturbüro Marx + Wilms wird von Gabriele Marx,
Innenarchitektin, und Holger Wilms, Architekt BDA, seit 1988 in
Wiesbaden geführt. Ihr Tätigkeitsfeld umfasst Neubau und Altbausanierung
im öffentlichen als auch privaten Bereich. Dabei legen sie
großen Wert auf eine ästhetische und funktionale Architektur, die
sich auch im Innenbereich fortsetzt.
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Wir sind ein seit 1990 bestehendes Unternehmen des Garten- und
Landschaftsbaues. Aufgrund eines gut ausgestatteten Maschinenparks
und einer ausgefeilten Logistik sind wir in der Lage sämtliche
Arbeiten des GaLaBaus schnell und zuverlässig auszuführen.
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Die Firma Becht Haustechnik & Gebäudeservice versteht sich vorrangig
als Dienstleister für Kunden. Zu ihren Tätigkeitsfeldern gehören
allgemeine Reparaturen, sowie Kleinarbeiten in Gebäuden,
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Sanierung sowie der Hausmeisterservice.
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Unsere Leistungen werden stets auf höchstem technischen Niveau
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Wie fit ist unser Verein?
Die Deutsche Tennis-Zeitung veröffentlichte in ihrer Ausgabe 4/2009 eine Zusammenfassung
der wichtigsten Thesen des Vortrages von Prof. Dr. Hartmut Gabler. Der Sportwissenschaftler
und frühere Vizepräsident des Deutschen Tennisbundes sucht
Antworten auf die Fragen: Mit welchen Problemen hat der Tennissport zu kämpfen?
Wie sehen Wege in die Zukunft aus?
Zu Beginn des Jahres traf sich Advantage zu einem Roundtable-
Gespräch mit dem Vorstand des TC Blau-Weiss im Clubhaus. Wir
wollten unseren Tennisverein auf den Prüfstand stellen und
diskutieren, ob und wie der mittlerweile 80zig Jahre zählende
Verein für die Zukunft gerüstet ist.
ADVANTAGE
Mit unserer ersten Frage wenden wir uns an Eckard Martin,
den 1. Vorsitzenden des Vereins. Welche Weichen hat der Verein
in den letzten Jahren gestellt, um für seine Mitglieder attraktiv
zu sein?
Eckard Martin
„Der TC Blau-Weiss hat in den letzten Jahren neben dem sportlichen
Bereich an dem Ausbau und der Gestaltung der Tennisanlage
gearbeitet. Die Attraktivität des Außenbereiches, die Schaffung des
Multifunktionsplatzes, die neue Ballwand, die Neugestaltung der
Clubterrasse inklusive Bestuhlung und die Renovierung des Clubraums
mit der neuen Clubtheke sind sichtbare Faktoren, die dem
Wohlfühlen im eigenen Verein
dienen und die Bindung an
den Verein stärken sollen.“
Harald Reischmann
„Hinzu kamen aber auch unsichtbare
Erneuerungen wie
Gasleitung, Heizung, Dach, um
nur einige zu nennen. Damit
möchten wir dem Anspruch
der Mitglieder sowohl auf eine
gepflegte Tennisanlage als auch
Der Vereinsvorstand hat sich in den vergangenen Jahren sehr
intensiv diesen Themen gestellt. Lesen Sie über die erfolgreichen
Maßnahmen, die der Verein in den letzten Jahren bereits
ergriffen hat, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
auf ein gepflegtes Clubhaus gerecht werden. Sicherlich erinnern
sich viele an die wetterbedingten Überschwemmungen der Plätze.
Hier haben wir in enger Abstimmung mit dem Sportamt und dem
Grünflächenamt für die Errichtung eines Walles gesorgt, der zukünftig
eine Überschwemmung bei Platzregen verhindern soll.“
Anna-Marita Leibbrand
„Wir legen Wert auf Kommunikation mit und durch unsere Mitglieder.
Seit Jahrzehnten veröffentlicht der TC Blau-Weiss Clubnachrichten.
Form und Titel wandelten sich im Lauf der Zeit, jedoch die
Information der Mitglieder und Wissenswertes aus der Welt des
Sports, der Menschen im Club und der Jugendlichen war und bleibt
immer oberstes Gebot. Die Pflege einer aktuellen E-mailliste ist für
uns vordringliche Aufgabe, um
rechtzeitig und kurzfristig die
Mitglieder erreichen zu können
und über Turniere und
Veranstaltungen jeglicher Art
zu informieren. Dennoch finden
alle Ankündigungen am
Schwarzen Brett ebenso ihren
Niederschlag. Wir wollen für
alle Mitglieder sportliche und
gesellschaftliche Ereignisse anbieten.“
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ADVANTAGE
Die Mitglieder der Tennisvereine wollen in erster Linie Tennisspielen.
Gibt es zielgruppenspezifische Angebote?
Dr. Helmer Kuhnhardt
„Unser Veranstaltungskalender zeigt bereits zu Beginn der Saison,
was wann stattfindet. Im TC BW spielen über zwei Drittel der Mitglieder
aktiv in Mannschaften Team-Tennis. Hobbymannschaften
haben sich gebildet, z.B. die Herren 40 II, oder die Herren XXO, die
neben dem gemeinsamen Tennisspiel auch die Geselligkeit untereinander
pflegen. Viele verschiedene Veranstaltungen von Grillabenden,
Players Night, Weinproben, Vorträgen und Partys tragen
zu einem aktiven Vereinsleben bei.“
Norbert Gatzka
„Im TC BW sind über 130 Jugendliche aktiv. Die jüngsten Mitglieder
sind 5 Jahre. Ganzjährig bieten wir ein Fördertraining an, für
das Mannschaftsspieler eine finanzielle Unterstützung erhalten. Für
einige besonders leistungsorientierte Jugendliche organisieren wir
ein zu-sätzliches Intensivtraining. Neben sportlichen Wettkämpfen,
z.B. Clubmeisterschaft, Eltern-Kind Turnier, Ballwand-Meisterschaften,
ist für uns eine Stärkung des Wir-Gefühls durch gemeinsame
Ausflüge wichtig, z.B. im Winter gemeinsam zur Eisbahn, zum
Bowling, durch Spielnachmittage, WIi Meisterschaften u.v.a.“
ADVANTAGE
Eine Untersuchung aus dem Jahr 1998 fand heraus, dass zum
Mitgliederrückgang vor allem Frauen und Jugendliche beigetragen
haben. Deshalb sollte auf die Bindung und Gewinnung von
Frauen besonderer Wert gelegt werden. Was unternimmt der
Verein hier? Team-Tennis auf der einen Seite, Breitensport auf
der anderen Seite. Wie gehen Sie auf die Hobbysportler ein?
Mark Reischmann
„Beim beliebten Ladykracher am Vormittag lernen sich Tenniseinsteigerinnen
kennen, gewinnen neue Spielpartnerinnen und trauen
sich auf den Platz. Für berufstätige Frauen wird der Ladykracher am
Wochenende für Sport und Spaß sorgen. Die Veränderungen im
Schulalltag in Richtung Ganztagsschule werden einerseits für die
Vereine Probleme darstellen – denken wir an die Platzbelegung
durch den späten Schulschluss. Andererseits bietet sich hier eine
Chance, mit unserer tennisspezifischen Kompetenz die Schulen in
Sachen Tennis zu unterstützen.“
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Eckard Martin
„Bei uns finden diejenigen Mitglieder, die nicht in Mannschaften
spielen, die gleiche Beachtung wie die Mitglieder, die Team-Tennis
spielen. Diesem Drittel unserer Mitglieder bietet der Verein verschiedenste
Turniervarianten an. Das Schleifchen-Turnier dient als Spielerbörse
und zum Kennenlernen, das Mixed Turnier passt für die ambitionierten
Spieler. Hinzukommen Ladykracher, Best-Agers und
„after work mixed“.“
ADVANTAGE
Prof. Gabler weist auf die demographische Entwicklung hin und
rät, die Altersgruppe ab 60 im Fokus der Betrachtung zu haben.
Was unternimmt der Verein, um diese wichtige Altersgruppe an
sich zu binden?
Norbert Gatzka
„Von unseren 160 Mitgliedern über 60zig spielen noch mehr als 50
aktiv in Mannschaften und nehmen regelmäßig an Turnieren teil.
Für diejenigen, die nicht in einer Mannschaft engagiert sind, aber
gern mal ein Mixed spielen wollen, bietet der TC BW das 60+Frühstücks-Mixed
an, bei dem auch das gesellige Beisammensein beim
gemeinsamen Frühstück für uns von Bedeutung ist.“
ADVANTAGE
So ein Verein ist mit einem kleinen mittelständischen Unternehmen
zu vergleichen, allerdings mit einem riesen Unterschied:
alle arbeiten ehrenamtlich. Prof. Gabler rät zur Stärkung der
Ehrenamtlichen und dass die Arbeit auf viele Schultern verteilt
werden sollte.

Eckard Martin
„In den verschiedenen Bereichen des Vorstands – Organisation und
Verwaltung, Technik, Finanzen, Sport, Jugend sowie Marketing –
sind die Aufgaben des Vereinsmanagement satzungsgemäß sehr
sinnvoll aufgeteilt. Die Einbindung von Mitgliedern bei zeitlich
begrenzten Projekten sollte allerdings weiter intensiviert werden.
Derzeit organisieren Mitglieder zum Beispiel eigenverantwortlich
das Mixed Turnier und die Ladykracher-Veranstaltungen. Sie arbeiten
an der Erstellung des Clubmagazins, fotografieren für die
Dokumentation des Clublebens und helfen bei den Fahrten zu den
Team-Tennis-Spielen. Zukünftig werden noch mehr Projekte angeboten,
um Arbeit zu verteilen und damit das Vereinsleben attraktiv
zu halten.“
ADVANTAGE
Was unternimmt der Verein hinsichtlich Mitgliederwerbung?
Was für ein Marketingkonzept gibt es?
Anna-Marita Leibbrand
„Blau-Weiss wirbt nicht durch Anzeigen oder besondere Veranstaltungen.
Im Jahr 2008 wurde der Verein vom Hess. Tennisverband
für vorbildliche Mitgliederwerbung ausgezeichnet. Unser hochwertiges
Clubmagazin ADVANTAGE und der attraktive und aktuelle
Internetauftritt des Vereins sind unsere Visitenkarte für Interessenten.
Die Betreuung neuer Mitglieder muss noch intensiviert werden.
So können einige Mannschaften, je nach Leistungsstärke oder Spaßfaktor,
ein individuelles spielerisches Umfeld darstellen. Ein Ansprechpartner
für neue Mitglieder soll durch die ganze Saison hinweg vermitteln,
bekanntmachen und betreuen, damit sich neue Mitglieder
schnell eingewöhnen und sich wohl fühlen.“
ADVANTAGE
Die Vereine müssen ihr Angebot finanzieren können. Es geht
nicht allein darum, nur billiger als die Konkurrenz zu sein.
Attraktive Beiträge sollten sich vielmehr auf ein angemessenes
Preis- Leistungsverhältnis beziehen. Wie ist da beim TC BW
bestellt?
Ulrich Menz
„Wir achten sehr darauf, dass wir unseren Mitgliedern in der ganzen
Breite ein hochwertiges Angebot machen. Die wichtigste Säule
zur Finanzierung sind da natürlich die Mitgliedsbeiträge. Wichtig
sind aber auch die zweckgebundenen Werbeeinnahmen von unserer
Sponsoren und die Einnahmen aus Vermietungen. Da wir unseren
Mitgliedern neben den über Jahren stabilen Beiträgen keine
weiteren Kosten für z.B. Verzehrbons oder nicht geleistete Arbeitsstunden
berechnen, können wir bei einem ausgeglichenem Finanzergebnis
ein attraktives Preis-Leistungssystem vorzeigen.“
Eckard Martin
„Wir haben in den letzten Jahren viel – wie bereits ausgeführt – in
unsere Tennisanlage investiert. Mit finanzieller Unterstützung vom
Land Hessen, der Stadt Wiesbaden sowie mit Umlagen und Spenden
unserer Mitglieder haben wir in den letzten Jahren ein Volumen
von ca. 220.000 € bewegt und trotzdem unsere Verbindlichkeiten
reduziert. Stillstand ist Rückschritt. Wir werden deshalb mit der
bewährten vorausschauenden Planung im nächsten Schritt die
überalterte, in der Unterhaltung und Bedienung zu unsichere und
zu aufwendige Beregnungsanlage erneuern.“
ADVANTAGE
Welches Fazit ziehen Sie?
Eckard Martin
„Die Anstrengungen der letzten Jahre, die Tradition des Vereins,
unsere Clubanlage mitten im Kurpark, unsere Mitglieder selbst, die
erfolgreiche Kooperation mit unseren Partnern – der Tennisschule
Gatzka & Reischmann, dem Restaurant La Rucola und mit unseren
Sponsoren – sind die Grundlagen für den Erfolg des Tennisclubs
Blau-Weiss Wiesbaden. Als Vorstand hatten wir uns als Ziel
gesetzt: „Leistungssport und Breitensport auf einer
Clubanlage zum Wohlfühlen“. Wir hoffen, unsere Mitglieder teilen
mit uns die Ansicht, dass wir das auf der Blumenwiese erreicht
haben.“
17

18
Aus dem Ristorante La Rucola eine kleine kulinarische Zauberei basierend auf der klassischen italienischen
Küche für alle Hobbyköche und Genießer zum Nachkochen:
„Trofie Rusticale“
Zutaten für 4Personen:
500 gr. Trofie (Nudeln)
150 gr. Broccoli-Röschen
50 gr. Schwarze Oliven
30 gr. Getrocknete Tomaten
1 Knoblauchzehe
200 gr. Sherry-Tomaten
½ Bund Chalotten
(Frühlingszwiebeln)
etwas Parmesan (gerieben)
Oliven Öl
Trofie in gesalzenem Wasser etwa 8 min. kochen. Broccoli, Oliven
und Knoblauchzehe in Pflanzenfett anbraten.
Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden und mit Chalotten
und Sherry-Tomaten in die Pfanne geben. Die abgetropften Nudeln
(Trofie) dazu geben und alles gut vermischen und schwenken!
Auf einem flachen Teller anrichten, mit Parmesankäse bestreuen
und Oliven-Öl verfeinern!
Buon appetito
Das La Rucola Team freut sich darauf,
Sie als Gäste begrüßen zu dürfen und Sie kulinarisch zu verwöhnen.
Ihre Familie Di Gregorio
Parkstraße 42 . 65189 Wiesbaden . 0611/376300 . ristorante@la-rucola.de . www.la-rucola.de

TEAM-TENNIS
Zwei Drittel unserer Mitglieder nehmen als aktive Medenspieler am Team-Tennis teil.
Der TC Blau-Weiss ermöglicht auch in dieser Saison wieder in allen Altersklassen und
mit mehreren Mannschaften aufzuschlagen.
Wir gratulieren unseren Mannschaften
zu den Erfolgen des letzten
Jahres und wünschen eine
starke und faire Saison 2010.
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v.l.n.r. Jens Schuster, Tobias Austmeyer,
Jochen Scheer, Cornelius Weber (MF),
Alex-ander Freyhardt, Thomas Zimmer.
Nicht
vergessen!!!
Seite 9
Veranstaltungs−
kalender
www.tennis-wiesbaden.de
www.htv-tennis.de
www.dtb-tennis.de
www.wiesbaden.de
Mannschaften des
TC Blau-Weiss Wiesbaden
DAMEN I (6er) Gruppenliga
DAMEN 30 (6er) Gruppenliga
DAMEN 40 I (4er) Verbandsliga
DAMEN 40 II (4er) Bezirksklasse
DAMEN 50 (4er) Bezirksklasse
HERREN I (6er) Verbandsliga
HERREN II (4er) Bezirksoberliga
HERREN III (4er) Kreisklasse
HERREN 30 (6er) Hessenliga
HERREN 40 I (6er) Hessenliga
HERREN 40 II (4er) Gruppenliga
HERREN 40 III (4er) Bezirksklasse
HERREN 55 (6er) Regionalliga
HERREN 60 (6er) Kreisklasse o. Bezirk
HERREN 65 (4er) Regionalliga
HERREN 65 (4er) Hessenliga
19

1. Damen
Die Blumenwiesenmädchen
Sie sind jung und brauchen das Geld…
von Katrin Büchner
Wie im letzten Jahr werden die 1. Damen sich auch in diesem Jahr
auf ebay versteigern und zwar mit dem, was sie am besten können:
Tennis spielen.
Weiterer Bestandteil der Auktion ist wie gewohnt ein Kasten Bier, der
allerdings an Ort und Stelle getrunken werden muss (gerne auch mit
Unterstützung durch die Damen).
Den Link zur Auktion und zu weiteren Details gibt es bei der
Saisoneröffnung.
Wir freuen uns auf Ihr Gebot
20
Steigern Sie mit, denn die 1. Damen das
heisst eine Menge Spaß, harte Fights und
hübsche Mädels.
Blicken voller Zuversicht in die Saison
Die 1. Damen spielen in der Saison 2010 in der Gruppenliga und
bestehen aus: Anne Breiholtz, Katrin Büchner, Claudia Banse,
Alicia Busch, Graziella Hölzel, Stephie Balzert, Svenja Baum,
Michaela Mayer, Constanze Weber, Sina Busch, Antonia Roth,
Rebecca Diermann

1. Herren
Angriff zum Aufstieg
Die 1. Herren wollen in die Hessenliga
ADVANTAGE
Was wollt ihr als Mannschaft dieses Jahr zeigen?
Patrick Miltner
„Wir wollen natürlich besonders erfolgreich spielen. Und unseren
Mitgliedern und allen Interessierten des Leistungstennis attraktiven
Sport bieten, so dass es sich lohnen wird an einem frühen Sonntagvormittag
unseren Spielen zu zuschauen. Unsere neue Nr. 1 Victor
Anagnostopol (ehemalige Nr. 420 der Weltrangliste) wird Tennis der
Spitzenklasse demonstrieren.“
ADVANTAGE
Was ist euer Saison-Ziel?
Patrick Miltner
„Auch dieses Jahr schlagen wir wieder in der Verbandsliga auf. Ziel
ist natürlich der Aufstieg in die Hessenliga. Unser Team hat dies verinnerlicht
und jeder wird seinen Teil zur Verwirklichung beitragen.
Aber es wird nicht einfach für uns werden, da sich die Verbandsliga
dieses Jahr sehr konkurrenzstark präsentiert. Fast alle Teams haben
erheblich aufgerüstet. Dies verspricht sicherlich viele interessante
Begegnungen. Zur intensiven Vorbereitung auf die Medenrunde
haben wir zusätzlich ein gemeinsames Trainingslager im April
geplant.“
ADVANTAGE
Worauf legt ihr besonderen Wert?
Patrick Miltner
„Wichtig ist uns ein richtiges Team zu sein. Auch wenn wir dieses
Jahr erst zum zweiten Mal in dieser Konstellation zusammenspielen
(bis auf Victor), verstehen wir uns alle super und harmonieren gut
zusammen. Uns verbindet mehr als lediglich zusammen zu trainieren
und Medenspiele zu absolvieren. Ganz besonders freuen wir uns
aber über die Unterstützung der Mitglieder, denen wir schon jetzt
hochklassige und spannende Matches versprechen.“
ADVANTAGE
Was gefällt euch an Blau-Weiss?
Patrick Miltner
„Vor allem natürlich die traumhafte Anlage. Und die supergute
Küche unseres Restaurants. Äusserst positiv finde ich, wie die neuen
Mannschaftskollegen und ich im Verein aufgenommen wurden. Vom
Vorstand über die Gastronomie bis hin zu den Mitgliedern fühlen wir
uns, als würden wir schon jahrelang dabei sein und sind dabei stolz
für solch einen renommierten Verein spielen zu dürfen.“
1.
Die Namen (in der Reihenfolge
der Positionen):
1. Victor Anagnostopol
2. Tomas Zima
3. Sebastian Schaller
4. Patrick Miltner
5. Patrick Gross
6. Simon Weidl
2.
3. 4.
5. 6.
21

22
Berggasthof
Kellerskopf
Willkommen in unseren Gesellschaftsräumen
für Familienfeste, Hochzeiten, Firmenfeiern
oder Kindergeburtstage.
Wir haben den passenden Weitblick.
Wir bieten Ihnen Räumlichkeiten für
bis zu 100 Personen.
Wählen Sie zwischen der „Nauroder Stubb“,
dem „Panoramablick“ oder urgemütlich
„am Kamin“.
Von unserer mediterranen Terrasse können Sie
die wundervolle Aussicht rund um Naurod
genießen. Dort verwöhnen wir unsere Gäste
mit Spezialitäten aus Küche und Keller.
Berggasthof Kellerskopf
Kellerskopf 1
65207 Wiesbaden-Naurod
Telefon 06127 4926
Mobil 0151 23042579
www.kellerskopf.de
info@kellerskopf.de
Öffnungszeiten:
Donnerstag ab 15:00 Uhr
Freitag ab 15:00 Uhr
Samstag ab 11:30 Uhr
Sonntag ab 11:30 Uhr
und nach Vereinbarung

Herren 55
Riesling-Pokal des TC Kiedrich
Als eine angenehme Abwechslung zum Team-Tennis Alltag während der Saison 2009
empfand die Herren 55 Mannschaft ihre Teilnahme an einem besonderen Turnier am
1. August 2009. Der TC Kiedrich lud bereits zum 25. Mal zu seinem über die Grenzen
hinweg bekannten „Rieslingpokal für Herren Doppel“ auf die Anlage Am Hochfeld ein.
Rieslingpokal für die Herren, Champagner Cup für die Damen, immer
eine sportliche Herausforderung und ein geselliges Miteinander im
sommerlichen Rheingau. Aber zurück zu unseren Blau Weissen. Die
nämlich meldeten drei Doppel: Manfred Fritz mit Xavier Villepin,
Martin Albiker mit Winfried Fiegen und Thomas Bretz mit Chris Revill.
Mannschaften aus vier Vereinen der Region traten an und bildeten je
eine Gruppe, so dass jedes Doppel dreimal gefordert wurde. Die
Spiele waren spannend bis zum
letzten Ballwechsel, denn die
Sieger wurden erst im Champions
Tie-Break ermittelt. Herzlichen
Glückwunsch an Martin
Albiker und Winfried Fiegen, die
Die Finalisten
sich erfolgreich gegen das
Damen 30
Christiane Gerlach, Krystina Kissling, Dr. Dorothee Appel, Andrea Koch, Andrea Hochwart
Doppel 3 des TC Geisenheim
durchsetzen und den Wanderpokal
mit nach Hause nehmen
konnten. Eins steht für die
Sieger fest: in 2010 werden sie
auf jeden Fall den Pokal in
Kiedrich verteidigen. Wir wünschen
viel Erfolg und danken
dem TC Kiedrich und Jutta
Wesemüller für die freundliche
Unterstützung und die Fotos.
Nächster Riesling-Pokal:
13. August 2010
www.tc-kiedrich.de
Mit einer 4er Mannschaft in die neue
Saison 2010 von Christiane Gerlach
Die Spielsaison 2010 wollen wir spielerisch besser als im vergangenen Jahr abschließen.
An unserer Moral soll es dabei nicht fehlen.
Nach dem letztjährigen Abstieg aus der Verbandsliga haben wir für
2010 eine 4er Mannschaft für die Gruppenliga gemeldet. Wir wollen
dort mit Dorothee Appel, Christiane Gerlach, Leonie Habermann,
Antje Hillebrandt, Andrea Koch, Andrea Hochwart und
Krystina Kiessling wieder an die alten Erfolge anschließen und in
der oberen Hälfte mitspielen. Leider hat uns Tanja Moritz aus fami-
Das siegreiche Blau-Weiss Team
liären Gründen verlassen. Dafür ist Dorothee nach ihrem Handgelenksbruch
wieder voll einsatzbereit, und Andrea Koch will für die
Wochenenden aus Berlin einfliegen. Wir freuen uns auf die kommende
Saison und sind zuversichtlich, dass wir unser Saisonziel
erreichen und die Sektgläser auch wieder zum Anstoßen der Siege
klingen werden.
23

Herren 40
Schlag-Bumm-Fertig schafft den Aufstieg
von Klaus Näfken
Eigentlich wollten sie anfangs gar nicht aus der untersten Medenspielklasse
aufsteigen, um „weite Fahrwege“ außerhalb der Stadtgrenzen
Wiesbadens zu den Auswärtsspielen zu vermeiden. Nun
hat sich die um Andreas Bell, Ekkehard Ludwig, Manfred Simon und
Josef Wagner Ende der 1990er Jahre gegründete „Schlag-Bumm-
Fertig“-Truppe, auch genannt die Tennis-Büffel, doch eines Besseren
besonnen und mit viel Kampfgeist und sportlicher Anstrengung
die Kreisliga A mit ihrer Herren 40 III in Richtung Bezirksliga A verlassen.
Am Ende der Saison 2009 stand das von Mannschaftsführer
Klaus Näfken gut aufgestellte Team an Platz Eins seiner Spielgruppe
und damit als Aufsteiger fest.
Unzählige Trainingslager auf den Kanaren und der heimischen Clubanlage
unter den Augen der Tennisschule Gatzka & Reischmann,
gezählte und ungezählte Gin-Tonics, Weizenbiere und Weißweinschorlen
vor allem nach den Übungseinheiten machten sich nach
über einem Jahrzehnt schlussendlich bezahlt und bildeten die
Grundlage für ein gefestigtes und diszipliniertes Auftreten in der
vergangenen Saison. Da die Gründungsmitglieder in der Alterspielklasse
der Herren 40 so langsam aber sicher an ihre Grenzen stiessen
oder diese teilweise um einiges hinter sich ließen, durften sie
sich auf großartige sportliche Unterstützung ihrer jüngeren Vereinskameraden
verlassen.
24
Kreisliga – jeder aktive Medenspieler weiß, was das bedeutet: Den
Gegner mit einem raffinierten Vorhand-Cross seitlich aus dem Spielfeld
gedrängt, um den anschließenden Netzvolley brachial hinter
die Grundlinie des leeren Spielfelds ins Aus zu platzieren. Endlich
eine wunderbar geschlagene Rückhand longline, doch leider geht
der im T-Feld aufschlagende Return des Gegners, als Winnerpoint
gedacht, gefühlvoll ins Netz. Und all die Doppelfehler und anderen
unforced errors. Ja die Kreisliga, besonders hier gilt nach wie vor
das eiserne Gesetz des Tennisspielens – wer einmal mehr retournieren
kann als der Gegenspieler gewinnt am Ende.
Aber nichtsdestotrotz wurden die gegnerischen Mannschaften aus
Medenbach, Schierstein, Kohlheck und Breckenheim in äußerst
fairen Hin- und Rückspielen niedergekämpft und damit alle acht
Medenspiele gewonnen. Insgesamt kamen 15 Mitspieler in der 4er
Mannschaft zum Einsatz, was für den guten Teamgeist als auch
den Zusammenhalt aller Beteiligten spricht .
Doch nun heißt es endgültig Abschied nehmen von den Vierzigern.
Die ursprünglichen Tennisbüffel sind ein wenig in die Jahre gekommen
und gründen für die Medenspielsaison 2010 eine neue, auf sie
doch besser zugeschnittene Herren 50. Weit fahren zu den
Auswärtsspielen müssen die „Schlag-Bumm-Fertig“-Spieler dann
höchstwahrscheinlich wieder nicht. Denn ihre neue Mannschaft
wird aller Voraussicht nach dort beginnen, wo sie mit ihrer alten
gerade herkommen, nämlich in der Kreisliga.

London 9 –
Wiesbaden 3
von Klaus Näfken
Auf Einladung des Campden Hill Lawn Tennis Club (CHLTC) in
London, der alten sportlichen Heimat unseres Vereinsmitglieds Oliver
Read, machten wir uns Mitte November auf den Weg in die englische
Metropole. Und dies mit dem Auto – die Anreise über Holland,
Belgien, mit der Fähre von Calais nach Dover, war eine neue und
interessante Erfahrung für einige von uns, kannten wir doch sonst
nur die Flugverbindung Frankfurt-London.
Untergebracht waren wir im Herzen von London, im Stadtteil
Piccadilly, und so blieb uns neben dem Tennismatch genügend Zeit
für Shopping und Sightseeing.
Das sportliche Aufeinandertreffen fand in der Clubanlage des CHLTC
statt. Der Verein verfügt über 5 Außenplätze, auf denen unter
Flutlicht bei leichtem Regen und kühlen Temperaturen noch einige
Mitglieder spielten. Die 6 Innenplätze des Clubs sind in einem alten
Wasserreservoir errichtet.
Aufgestellt waren wir in 6er Mannschaften und spielten ausschließlich
Doppel, ein englisches Turnierspielsystem, wobei jedes Doppel
der einen Mannschaft gegen alle drei Doppel der gegnerischen
Mannschaft antrat. Es wurde jeweils ein normaler Gewinnsatz ausgespielt,
nur gegen die ranggleiche Doppelpaarung ging es in zwei
Sätzen um den Sieg. Unseren Gegenspieler merkte man den
Heimvorteil deutlich an, waren sie doch auf den Hallenhartplätzen
Die Spieler des Campden Hill Lawn Tennis Club mit unseren Blau-Weissen
Guido Arndt,
Ekkehard Ludwig
Die Innenplätze im
Wasserreservoir
präzise eingespielt. Zusätzlich überraschten sie uns mit eiskalter
Serve- und Volleytaktik. So mussten wir uns leider mit 3 zu 9 Sätzen
geschlagen geben, wobei in einigen Partien teilweise nur ein sehr
knappes Tie-Break den Ausschlag gab, was aber unserer Spielfreude
keinen Abbruch tat.
Nach einem äußerst fairen Matchverlauf luden uns unsere Gastgeber
zu später Stunde zu einem typische englischen Abendessen ein, bei
dem in geselliger Runde dann nicht mehr einzig und allein über
Tennis gefachsimpelt wurde. Wir bedankten uns ganz herzlich für die
Organisation und die Einladung in den CHLTC mit einer Kiste
Rheingauer Wein und luden unsere Gegenspieler zu einer Revanche
auf Sand nächstes Jahr in unseren Tennisclub nach Wiesbaden ein.
25

CLUBLEBEN
In the Mood ...
Tennissaison 2009 – das war dieses Mal
eine besondere Saison, denn der TC Blau-
Weiss beging sein 80jähriges Bestehen
und das musste natürlich gefeiert werden.
Wieder standen altbewährte Events und Veranstaltungen an, die es
zu organisieren galt. Dass diese Veanstaltungen auch alle stattfinden
konnten und erfolgreich waren, verdanken wir einigen unserer
Mitglieder, die sich immer wieder gern und freiwillig einfinden, um
tatkräftig zu helfen: Sei es bei der Vorbereitung, Organisation und
Durchführung eines Events oder bei den anschließenden leidigen
Aufräumarbeiten.
Begonnen hat unser Tennisjahr 2009 am 26. April mit einer gelungenen
Saisoneröffnung. Hinter einer solchen Festivität steckt immer
viel Arbeit. Denn bevor die Big Band des Gymnasiums am
Mosbacher Berg mit flotten Rhytmen zum Saisonauftakt aufspielte,
hatten zuvor fleißige Hände bereits die Einladungen verschickt,
diverse Besorgungen gemacht, Clubsekt geordert, Geschirr, Besteck,
Gläser über einen Partyservice bestellt, Tische und Stühle
gerückt, den Tennisclub dekoriert …
An dieser Stelle danken wir auch unserer ersten Damenmannschaft,
die für die Saisoneröffnung speziell sehr leckere Kuchen selbst
gebacken hatten und für immer volle Kaffeekannen sorgten.
Mitgeholfen hat auch unsere Truppe Tennismädels. Die aufmerksamen
Teenager begrüßten die eintreffenden Gäste mit einem Gläschen
Sekt. Ganz professionell balancierten die jungen Damen ihre
Tabletts mit den vollen Sektgläsern umher, sammelten die leerge-
Das 1. Damen Team
28
Dr. Katrin Hempel
Volles Haus
Die Sektfräuleins erwarten Sie E. Martin gratuliert Ingeborg Erdelen (Mitte), Dr. Gerhard Erdelen (l.) und Günter Bug (r.)
trunkenen Gläser auch wieder ein, warfen die leeren Sektflaschen
in den Glascontainer. Sie waren mit viel Freude und Feuereifer dabei
und wollen sich bei der Saisoneröffnung 2010 auf jeden Fall auch
wieder als Sektfräuleins engagieren.
Aber das war noch nicht alles an Programm. Unsere Mitglieder und
Ärzte Dr. Katrin Hempel und Dr. Helmer Kuhnhardt demonstrierten
am Center-Court mit Hilfe einer Puppe die Funktion des Defibrilators
sowie Techniken zur ersten Hilfe auf dem Platz. TC Blau-Weiss
hatte dieses medizinische Gerät 2008 für Notfälle angeschafft und
wiederholt Übungen zur Handhabung immer wieder.
Natürlich kam das Tennisspielen an diesem Tag auch nicht zu kurz.
Nach einer langen Winterpause in der Halle war die Sehnsucht
groß, endlich wieder den Tennisschläger im Freien auf der roten
Asche zu schwingen. Das Kennenlernturnier bot Gelegenheit hierfür.
Unsere Jugendlichen absolvierten ihre Übungen zum Erweb des
deutschen Schülertennissportabzeichen durchweg erfolgreich.
Und was hatten wir ein Glück mit dem Wetter! Nach einer Regenperiode
bescherte uns der liebe Wettergott just an diesem Tag
strahlenden Sonnenschein. Vielleicht als Dank für all die Mühe, die
sich die Organisatoren und fleißigen Helfer gegeben hatten, die
Saisoneröffnung 2009 zum Erfolg werden zu lassen.
Die Bigband des Gymnasiums Mosbacher Berg

1. Platz: Dr. Ellen Fleischer + Harald Jäger 2. Platz: Dr. Evelyn Wolf + Stefan Roth 3. Platz: JuliaSchönecker-Roth
+ Cornelius Weber
Schleifchen-Turnier
Das Schleifchen-Turnier findet traditionell an Pfingstmontag statt.
Zu diesem Event kommen die Blau-Weissen immer wieder gern und
so traf auch im Jubiläumsjahr 2009 ein starkes Feld an Teilnehmern
aller Stärken und Altersklassen bei diesem Kennenlernturnier aufeinander.
Obendrein hatten wir an diesen Tag viel Glück mit dem
Wetter, es hielt und das war auch gut so. Nachdem eifrig gespielt
wurde und der eine mehr, der andere weniger Schleifchen gesammelt
hatte, ging es im Anschluss an die Siegerehrung zur Stärkung
an das Buffet.
Hierbei war natürlich Eigeninitiative gefragt und es ist doch jedes
Mal beeindruckend, wie reichhaltig und mit welch köstlichen
Speisen das Brunch-Buffet von den teilnehmenden Mitgliedern
bestückt wird. Doch alles hat auch einmal ein Ende und zum Glück
gibt es immer wieder ein paar helfende Hände, die auch nach
einem anstrengenden Schleifchen-Turnier nicht zu müde sind, den
Organisatoren bei den Aufräumarbeiten zu helfen.
An dieser Stelle möchten wir allen ehrenamtlichen und freiwilligen
Helfern des Vereins danken, ohne die ein so gut funktionierendes
Clubleben nicht möglich wäre.
Die Küche ist der wahre Raum des Lebens.
Wir planen und verwirklichen die ganz persönliche Einrichtung und
Ausstattung Ihrer Küche, die weit über den Arbeitsbereich hinausgeht.
Das ist typisch für bulthaup – und für uns, Ihren bulthaup Partner.
Jurockova & Partner Kücheneinrichtungs GmbH.
Marktstraße 10. 65183 Wiesbaden. Tel. 0611 174967.
www.bulthaup-wiesbaden.de
29

6. MIXED TURNIER
Bei schönstem Spätsommerwetter fand
am Samstag, dem 19. September 2009, auf
der Blumenwiese das sechste Mixed
Turnier statt.
Das Teilnehmerfeld war gut besetzt. Nach spannenden Vorrunden-
Spielen waren die Finalgegner schnell ermittelt, so dass bereits am
selben Tag die Finalrunden ausgetragen werden konnten.
Als Sieger gingen hierbei hervor:
Gruppe A: Katrin Büchner + Alexander Radtke;
Gruppe B: Peri Akman + Cornelius Weber;
Gruppe C: Elvira Mann + Dr. Josef Wagner;
Gruppe D: Claudia + Klaus Bücher.
Herzlichen bedanken möchten wir uns bei Peri Akman, die Organisation
und Durchführung perfekt im Griff hatte.
Die Austragung des Mixed Turniers an nur einem Tag hatte natürlich
auch seine Vorteile: So konnten sich sämtliche Mixed Turnier
Teilnehmer – zwar etwas ermattet, aber völlig entspannt darüber
am nächsten Tag nicht eventuell Finalrunden spielen zu müssen –
ausgelassen und bei bester Laune bis in die späte Nacht hinein bei
der Players Night vergnügen.
Und was wäre der TC Blau-Weiss ohne seine Sponsoren? Deshalb
an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren,
die mit ihrer finanziellen Unterstützung und ihren Preisen
zum Gelingen eines schönen und erfolgreichen Mixed Turnier beigetragen
haben:
Akman, Weber und Partner • BMW Karl + Co. • La Rucola
Postbank Finanzberatung • Tennisschule Gatzka & Reischmann
Weingut Georg Müller Stiftung
31

No worries, have fun!
Die etwas andere Art Tennis zu spielen von Margreth Breuninger
Es gibt da diesen wunderbaren Spruch: andere Länder, andere Sitten.
Dies trifft ganz besonders auf die Multikulti-Gesellschaft Australien
zu, was ich ja die letzten drei Jahre meine Heimat nennen durfte.
Die nachfolgenden Beispiele sollen Euch zeigen, wie „laid-back“
(am treffendsten übersetzt mit: locker) die Aussies sind und wie
relaxed sie selbst das Tennis sehen.
Kommt man an einem wunderschönen, meist ziemlich heißen
Samstagmorgen auf die Tennisanlage, kann man die unterschiedlichsten
Gestalten auf den Plätzen antreffen, die alle von sich
behaupten würden, sie spielten Tennis.
Da sind: Die Asiaten, vorwiegend Japaner und
Koreaner, die in der Regel mit der gesamten Familie
auf einen Platz kommen und einfach abwechselnd
spielen, dass jeder mal dran kommt. Dass sie den Ball
häufig nicht treffen oder mal gerade so übers Netz
bringen, spielt dabei keine Rolle. Spaß ist alles.
Eine Gruppe Südamerikaner, die auf dem Tennisplatz
schon mal Party machen (inklusive lauter Musik und
jede Menge Alkohol) und dabei ein „Turnier“ abhalten.
Die Mohammedaner, vielleicht Malaysier, Araber oder Pakistani, bei
denen die Frauen nur mit Schleier und langen Hosen Tennis spielen,
was ziemlich unsportlich aussieht, aber nicht weiter stört.
Junge, sportliche Männer, die verzweifelt versuchen ihrer (offenbar)
neuen Freundin die Grundzüge des Tennis beizubringen.
Dann kommen Familien mit Kindern jeden Alters, bis hin zu schreienden
Babys. Ganz besonders gerne auch Eltern mit Einzelkind, vorwiegend
Jungs um die 7-10 Jahre alt, denen offensichtlich noch nie
32
Margreth Breuninger
jemand gesagt hat, dass man auch in normaler Lautstärke mitteilen
kann, dass man heute einfach nicht gut drauf ist.
Da wird die Geduld, wenn man sich auf dem Nebenplatz konzentriert
gegen den Ehemann behaupten will, manchmal sehr strapaziert
und man schreit dann schon mal ein unhöfliches „shut up“
über den Platz!
Was das Outfit anbetrifft, ist es in Australien durchaus normal für
Männer mit nacktem Oberkörper zu spielen. Die Sportkleidung ist
meist, was man gerade so im Schrank findet. Schuhwerk reicht von
Turnschuhen, normalen Straßenschuhen, Flip-Flops, barfuss
und die Krönung war ein Mann, der mit Wanderschuhen
gespielt hat!
Wohlgemerkt, an jedem Platz hängt ein Schild auf
dem darauf hingewiesen wird, dass man die Plätze
bitte nur mit Tennisschuhen betreten soll. Das Schild ist
jedoch geduldig, kümmern tut es keinen.
Die Tennisanlage der UQ (University of Queensland)
wurde auch von einem Tennisclub mitgenutzt, der
immer wieder mal ganz zwanglose Partys gab und
Familien zum Tennis spielen einlud.
Ganz besonders nett war das so genannte Social Tennis, das regelmäßig
Donnerstag Abend und Sonntag Nachmittag stattfand.
Jeder ist eingeladen, einfach aufzutauchen, sich bei der Clubleitung
anzumelden und sein Können selbst einzuschätzen, und wird dann
ohne weitere Prüfung gleich zum Mixed Doppel eingeteilt.
Australien ist das Land der Freizeit Freaks unter dem Motto:
No worries, have fun!
Magreth Breuninger folgt ihrem Mann Peter in diesem Jahr nach Indien. Kaum zurück aus
Australien gehen unsere Clubmitglieder nach Deli. Wir haben mit Margreth vereinbart,
dass sie uns berichten wird, wie es dort um Tennis bestellt ist. Wir wünschen den beiden
alles Gute und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Spanien: La Sella Tennis
La Sella Tennis Diego Bickham u. Kurt Nigg
Bekannt sind große Clubanlagen einiger Reiserveranstalter entlang
der spanischen Küste, die Tennis in allen Variationen anbieten. Für
diejenigen, die den Clubanlagen so gar nichts abgewinnen können,
dennoch im Urlaub gern Tennisspielen, und gerade für die Familie,
ist die Küstenstadt Denia in der Region Valencia sicherlich einen Urlaub
wert. Zwischen Valencia und Alicante gelegen bietet Denia die
schnelle Anreise mit dem Flugzeug.
Unser Ziel in der Region ist „ La Sella“. Auf einem Hügel gelegen hat
man hier einen wunderbaren Panoramablick auf das Meer und den
Naturpark Montgo. Im Tal überblickt man die Orangenhaine und
sieht den 18-Loch Golfplatz „La Sella Golfplatz“. Wir aber spielen
Tennis und lernen bei La Sella Tennis Experience wie man mit Spaß,
Power und Kontrolle besser spielen kann. Das von sehr erfahrenen
staatlich geprüften Tennislehrern Kurt Nigg (Österreich) und Diego
Bickham (Argentinien) entwickelte System basiert auf dem Erlernen
Das Aphrodite Hills Resort liegt unweit der Bucht, in der die Göttin
der Liebe einst den Wellen entstiegen sein soll, nahe Pafos, im
Südwesten Zyperns. Die Luxus-Anlage besteht neben dem „The
Retreat Spa“ – einem der Top Ten Spas Europas – aus einem Fünf-
Sterne-Resort-Hotel, einem 18-Loch-Championship Golfplatz, einer
Tennis- und Reitakademie sowie Ferienhäusern zum Mieten oder
zum Kauf. Die Mittelmeerinsel ist bekannt für rund 340 Sonnentage
im Jahr, faszinierende Landschaften – von feinstem Sandstrand
bis hin zum knapp 2.000 Meter hohen Tróodos-Gebirge –
und einer jahrtausende alten Kultur.
www.aphroditehills.com
REISETIPPS
der natürlichen Bewegungen. Spezielle
Übungen führen Schritt für Schritt
durch ein beeindruckend klares Programm.
Gruppenkurse, Einzeltraining,
alles ist möglich. Neben dem Tennisclub
befindet sich der Reitstall mit gepflegtenspanischenVollblutpferden.
Hier werden immer Reitkurse und
Ausritte für Kinder und Erwachsene angeboten.
Natürlich ist der Strand verlockend und bietet
neben Badespass die Gelegenheit zum
Segeln, Surfen, Wind- und Kite-Surfing. Denia selbst ist ein nettes
Städtchen mit schönen Geschäften, einer abwechslungsreichen
Gastronomie und einer tollen Marina. Für weiteres Familienprogramm
in der Tennispause bietet sich der Wasserpark Aqualandia,
der Vergnügungspark Terra Mitica und die Tierparks an. Aber
natürlich gibt es in Valencia und Alicante eine knappe Autostunde
entfernt viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Einfach mal anklicken und schönen Urlaub!
La Sella Tennis www.lasellasport.com
Aphrodite Hills Resort Zypern
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5 * InterContinental Aphrodite Hills Resort Hotel Zypern
02.05.10 bis 09.05.10
•7 Nächte im Doppelzimmer Garten/oder Poolblick
•Inkl. Frühstück
•Inkl. Transfer Flughafen Larnaka – Hotel – Larnaka Flughafen
•Inkl. Flug von Frankfurt nach Larnaka
pro Person ab € 1.382,00
(es handelt sich um Tagesaktuelle Preise)
Weitere Informationen und Buchung über
Golf and Luxury M.Wein • Färberstrasse 4 • 87509 Immenstadt
Tel.: 08 323 955 90 16 • aphroditehills@golfandluxury.com
www.golfandluxury.com
33

JUGEND
Fördern und fordern
Das ist für unseren Verein seit Jahrzehnten eine Maxime für die Jugendarbeit.
Die Übergänge von der Kindheit zur Jugend und von der Jugend ins Erwachsenenalter
sind Zeiten des Wandels und der Weichenstellungen.
Dafür brauchen junge Menschen Raum. Raum, in dem sie sich
zuhause fühlen und der ihnen genug Platz lässt, sich zu entwickeln.
Wo sie sich gleichzeitig als Individuum und als Teil der
Gemeinschaft erleben, können sie zu verantwortungs- wie auch
selbstbewussten Menschen reifen. Beide Seiten gehören zusammen,
denn ohne starke Persönlichkeit lässt sich Verantwortung
nicht tragen. Vereine können und sollten die Jungen in dieser
Wir stellen vor:
Julia Schönecker-Roth,
die neue Jugendwartin
Als die Familie Roth, da sind zu nennen Ehemann Stefan und die
Kinder Tilman, Antonia und Henriette, im November 2000 von
Berlin nach Wiesbaden zogen, war klar, auch hier weiterhin Tennis
spielen zu wollen. Der TC Blau-Weiss gefiel auf Anhieb und so wurden
sie im selben Jahr aktive Mitglieder. Berufsbedingte Auslandsaufenthalte
führten die Familie nach Taiwan und den USA.
(Advantage 08 berichtete über St. Louis) Seit ihrer Rückkehr verstärkt
Familie Roth unsere Team-Tennis Mannschaften. So spielt
Julia in der Damen 40 II und Stefan schlägt für die Herren 40 III auf.
Die Kinder spielen sehr erfolgreich in ihren Altersklassen. Julia
Schönecker-Roth engagierte sich bereits für die Jugendmannschaften
und übernimmt dieses Amt mit viel Idealismus und
Begeisterung für die jungen Menschen und den faszinierenden
Sport.
Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Patenschaften für unsere Jugendmannschaften
von Julia Schönecker-Roth
Dies gewährleisten nicht zuletzt die Eltern, die neben unserem
FSJler Joshua Lux im letzten Jahr die Kinder unterstützend begleitet
haben. Dafür möchten wir an dieser Stelle herzlich danken, aber
auch auf den großen Bedarf an Hilfe in diesem Jahr hinweisen.
Erstmals seit 4 Jahren steht uns 2010 zunächst kein FSJler hilfreich
zur Seite, so dass die Idee entstanden ist, Patenschaften für die einzelnen
Mannschaften zu übertragen. Wir bitten unsere Vereinsmitglieder,
egal ob erfahrene Turnierspieler, junge oder altgediente
Tennisfans, Patenschaften für unsere Jugendmannschaften zu übernehmen!
34
Entwicklung unterstützen, indem sie Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
Das Prinzip: Führung, Freiraum und Vertrauen. Denn Jugendliche
brauchen Orientierung, aber auch den Optimismus, selbst etwas
auf die Beine stellen zu können. Wo könnte man das besser lernen
als im Sportverein? Es ist wie im Mannschaftssport: Der Erfolg
hängt sowohl vom Teamgeist wie vom Selbstvertrauen ab.
(Deutscher Olympische Sport Bund)
Julia Schönecker-Roth
Blau–Weiss ist stolz darauf, dass die Jugendlichen mit so vielen Spielern am Team-Tennis teilnehmen.
Sie können unseren Nachwuchs mit teambildenden Maßnahmen
fördern, kleine Trainingseinheiten oder Konditionsübungen einstreuen,
bei der Regelkunde nachhelfen, die Spiele coachen,
Ernährungstipps oder manch andere „kluge Ratschläge” geben, die
von den eigenen Eltern nicht gern gehört werden.
Der Fantasie zur gegenseitigen Unterstützung sind keine Grenzen
gesetzt und wir denken, ein solches Konzept der Patenschaften
passt gut in die Philosophie eines zukunftsorientierten Vereins wie
Blau- Weiss ihn darstellt.

Auch in diesem Jahr treten wieder 12 Jugendmannschaften
für Blau-Weiss im Team-Tennis aller Altersklassen
und Ligen des HTV an.
von Julia Schönecker-Roth
Team-Tennis – Die Mannschaften
Die spannenden Spiele des letzten Sommers zeigten, dass schon in
U 11 hervorragendes Tennis gespielt wird. Die Junioren sind 2010
ein eingespieltes Team und werden mit Dario Fischer-Bothof, Thassilo
von Eysmondt, Patrick Schmücking, Benn Beger, Luca Schächer und
Richard Haibach sicherlich eine erfolgreiche Saison absolvieren.
Das Team der Mädchen hingegen wechselt altersbedingt komplett
und eine neue Truppe um Kim Kapral, Isabell Hartmann, Elise
Steinbrenner, Charlotte Steiner, Johanna Ulrich und Franziska
Schwarz-Witt wird zusammenwachsen und ihre Erfahrungen im
Turniertennis erweitern.
Eltern-Kind-Turnier
Das letzte große Ereignis
auf unserer Clubanlage ist
wie immer das Eltern–
Kind–Turnier am
26.09.2010. Das sportliche
Engagement der Blau-
Weiss Familien war auch
2009 wieder sehr groß und
das Zusammenspiel der
Generationen sehr gut
gelungen.
Für das Turnier 2010
suchen wir noch
freiwillige Helfer der
Turnierleitung!
Mit viel Glück und nicht zuletzt auch Können konnten die
Juniorinnen U 14 ihren gerade 2008 erkämpften Platz in der
Bezirksoberliga halten. Antonia Roth, Rebecca Diermann, Henriette
Roth, Laura Pelzl und Marie-Kristin Rönn wollen diesen in der Saison
2010 festigen.
Den Aufstieg in die Bezirksliga können sich die Juniorinnen U 14 II
erhoffen. Erfahrene Spielerinnen wie Jana Schmitt, Felicia Kunz
und Celina Cechakova werden ihre Teamkolleginnen Josefine
Anghelescu und Serena Schneider sicher gut integrieren.
Die beiden Juniorinnenmannschaften U 18 in Bezirks- und Kreisliga
werden nun von unten verstärkt, so dass auch hier feste Stammmannschaften
mit Alicia Busch, Antonia Roth, Rebecca Diermann,
Henriette Roth und Antonia Schmitt in U 18 I und mit Jennifer
Hansen, Laura Pelzl, Julia Weber, Marie-Kristin Rönn und Marlene
Graubner-Müller in U 18 II antreten werden.
Der Mannschaftsgeist und die Bereitschaft, Zeit und Kraft für das
Team zu investieren, sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg
und damit auch den Spaß im Tennis.
So wurde der Einsatz der Junioren U 14 I (Lukas und Moritz
Wagner, Philipp und Christopher Bader) und U 18 I (Stephan
Crecelius, Niko Hellmuth, David Berg, Max Leibbrand und Malte
Müller) jeweils mit einem guten 3. Platz in der Bezirksliga belohnt.
Die Junioren U 18 II erreichten Platz 1 und damit den Aufstieg in die
Bezirksliga. Herzlichen Glückwunsch an Daniel Wolf, Lukas Wagner,
Frederic Kunz und Tilman Roth!
Hans Gassen und Constantin Orth werden in Zukunft die U 18 II
verstärken, so dass die Mannschaft von U 18 III mit Lucas
Haarmann, Philipp und Christopher Bader, Ricky Rönn, Fabian
Hartmann, Maximilian Steiner und Leo Paul antritt.
Altersbedingt gibt es auch bei den Junioren U 14 I und II einen
Wechsel in den Teams, die auf viele gute und motivierte Spieler wie
Alexander Hempel, Lennart Sterkenburg, Philipp Hartmann,
Constantin Conzelmann, Bastian Geiger und Nils Kapral zurückgreifen
können, ebenso wie die Junioren U 14 III auf Tim Haarmann,
Lukas Dörr, Maximilian Kühnmünch, Philip Röskens, Maximilian
Wiesehoff, Paul Thorwest und Felix Kaulbach.
Es gilt noch abzuwarten, wie sich das neue Dunlop-Leistungsklassen-System
auf unsere Mannschaftsaufstellungen auswirken wird.
Erstmals werden die Spielercardinhaber nach ihren Leistungen der
Spieljahre 2008 und 2009 in Leistungsklassen eingeteilt, die für die
Meldefolge maßgeblich sind.
35

Qualifiziertes Tennistraining setzt nicht
nur gut ausgebildete Trainer voraus,
es ist das Ergebnis langjähriger Erfahrung
und effektiver Zusammenarbeit.
Im Tennisclub Blau-Weiss Wiesbaden
befindet sich seit über 15 Jahren die
Tennisschule Gatzka & Reischmann.
Die Gründer Norbert Gatzka und Mark Reischmann stehen auf und neben dem Platz als
staatlich geprüfte Tennislehrer und DTB B-Trainer im Blickpunkt. Beide absolvierten die
Ausbildung zum HTV Vereinskoordinator und leiten seither als Sportwart Norbert Gatzka
und Vorstand Technik Mark Reischmann das sportliche Geschehen im TC Blau-Weiss
Wiesbaden.
Tennistraining „on court“, Mannschaftsbetreuung „hinterm Zaun“. Das große Plus der
Tennisschule liegt in ihrem breit gefächerten Angebot. Wintertraining in der Tennishalle
Holzstrasse, Turnierbetreuung, Tennisreisen, Sommercamps und nicht zuletzt die intensive
Beratung bei der Wahl der Ausrüstung gehören einfach dazu.
Mit ihren ausgebildeten Trainern legen Norbert Gatzka und Mark Reischmann besonderen
Wert auf Kindertraining das „Spaß macht“. Wichard Wonerow, Moritz Raupach,
Felix Ostwald, Max Grobshauser, Joshua Lux, Stephan Crecelius und Sina Busch komplettieren
ein gut eingespieltes Team.
Ausblick
Sommercamp 1
05. - 09. Juli 2010
Ort: Anlage des
TC Blau-Weiss
Partnerfirmen
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Sommercamp 2
09. - 13. August 2010
Ort: Anlage des
TC Blau-Weiss
Jugend-Tennisreise
Herbst 2010 Mallorca
Trainingscamp Mallorca
09. - 16. Oktober 2010
Parkstrasse 42a | 65189 Wiesbaden
N. Gatzka 0178 - 344 16 50
M. Reischmann 0178 - 344 16 51
tennisschule@tennis-wiesbaden.de
www.tennis-wiesbaden.de
Anmeldeformulare und weitere
Informationen finden Sie auf
unserer Homepage.

Thassilo von Eysmondt und Dario Fischer-Bothof Henriette Roth
Turniererfolge geerntet
Das erklärte Ziel von Norbert Gatzka, die Jugend des TC Blau-Weiss
bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften zu platzieren, ist auch 2009
wieder erreicht worden.
Dario Fischer-Bothof wurde im Sommer Kreismeister der Altersklasse
U 10 vor seinem Teamkollegen Thassilo von Eysmondt.
Henriette Roth wurde Kreismeisterin U 12, Rebecca Diermann und
Antonia Roth belegten Platz 2 und 3 in U 14. Diese Erfolge ermöglichten
die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften, bei denen
Henriette Roth gegen Hanna Stiller (TC GW Idstein) den 2. Platz
erspielte. Die Erfolgsserie hielt an und sie wurde Vize-Hessenmeisterin
U 11.
Henriette wurde auch zur Teilnahme am DTB-Talentcup in Essen eingeladen.
Die Auswahlmannschaft des HTV bestand aus 5 Mädchen
und 5 Jungen der Altersklasse U 11. Die Teams aller Landesverbände
messen sich in einem viertägigen Mehrkampf neben Tennis auch
z.B. in Fußball, Hockey und Konditionsstaffeln. Mit deutlichem
Vorsprung vor den zweitplatzierten Bayern holten die hessischen
Kinder den begehrten Meisterschaftspokal nach Hause und knüpften
damit an die Siege von 2005 und 2006 an.
Sozialer Tag im Blau-Weiss von Tilman Roth
Am 23. Juni 2009 nahm die Jahrgangsstufe 10 des
Gutenberg-Gymnasiums am bundesweiten und jährlichen
„Sozialen Tag” teil, organisiert durch den gemeinnützigen
Verein Aktion Tagwerk.
Unter dem Motto “Dein Tag für Afrika” bewarb sich jeder Schüler bei
einem Betrieb seiner Wahl und handelte mit diesem einen
Stundenlohn aus. Die Entlohnung wurde dann an den Projektpartner
Human Help Network gespendet. Das Geld kommt den fünf
afrikanischen Ländern Ruanda, Angola, Burundi, Südafrika und
dem Sudan zugute.
Raphael Graefe zu Baringdorf, Frederic Kunz und Tilman Roth der
Klasse 10a entschieden sich für den TC Blau-Weiss und standen an
diesem sonnigen Sommertag dem Platzwart tatkräftig zur Seite,
insbesondere bei der Gartenarbeit. Nach vier Stunden harter
Zum Saisonende gab es noch ein Turnier der besonderen Art :„Voll
auf die 12“. Die 5 Kreise aus dem Tennisbezirk Wiesbaden (Hochtaunus,
Limburg, Rheingau, Wiesbaden und Main-Taunus) schikkten
ihre Mannschaften (Jg. 97 und 98) mit je 2 Jungen und 2
Mädchen ins Rennen. Hockey, Basketball und Boule waren auch
hier Disziplinen, die in die Wertung eingingen. Im Tennis hatten die
Kinder die seltene Gelegenheit, ein gemischtes Doppel zu spielen.
Die Wiesbadener Mannschaft mit Jana Hofmann (TC am Bingert),
Henriette Roth (TC Blau-Weiss), Niklas Schell (WTHC) und David
Wachenfeld (TV BW Medenbach) entschied das Turnier für sich in
einem spannenden Endspiel gegen die Mannschaft aus dem
Hochtaunus.
Bei den Jugend-Kreismeisterschaften in der Halle war die Teilnahme
von Blau-Weiss Seite teilweise krankheitsbedingt nicht sehr groß,
verglichen mit anderen Wiesbadener Clubs. Die Ausbeute an Platzierungen
war dennoch beachtlich: Antonia Roth und Laura Pelzl
belegten in U 14 Platz 2 und 3, Dario Fischer-Bothof in U 10 und
Tilman Roth in U 18 Platz 4. Bei den Bezirksmeisterschaften hatten
sie spannende Begegnungen und die Saison 2010 hat erfolgsversprechend
begonnen.
Arbeit, die hauptsächlich aus Unkraut jäten bestand, beschloss der
Vorstand, 10 Euro pro Stunde und Kopf zu zahlen. Insgesamt spendete
der Club also 120 Euro an die Organisation. Die Teilnahme am
“Sozialen Tag” im Jahr 2010 ist schon geplant.
HHN wurde 1995 erstmals und seitdem jedes Jahr mit dem DZI
Spenden-Siegel ausgezeichnet. Dieses Spenden-Siegel wird vom
Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) an förderungswürdige
Organisationen verliehen.
www.hhn.org
37

SCHWERPUNKT
Jugend – Clubmeisterschaften
Den Saisonauftakt 2009 bestimmten diesmal die Jugend – Clubmeisterschaften.
Bei herrlichem Maiwetter traten die Jugendlichen von Blau-Weiss zu
ihren ersten Matches des Jahres auf Sand an. Da hieß es, sich nach
der langen Hallensaison möglichst schnell an Sonne, Wind und
Bodenbelag zu gewöhnen. In vielen spannenden Kämpfen, die auch
manche Überraschung boten, wurden die Sieger der einzelnen
Konkurrenzen ermittelt.
Clubmeister Frederik Kunz Joshua Lux und Norbert Gatzka
38
Die Motivation, bei den folgenden Turnieren im Team Tennis das
Beste zu geben, war geweckt!
Wie immer war es eine große Herausforderung für die Turnierleitung
um Norbert Gatzka und Joshua Lux in der Kürze eines
Wochenendes dieses Turnier abzuwickeln. Einige Jugendliche konnten
leider nicht teilnehmen, da in der Schule wichtige Klausuren,
Referate oder Klassenfahrten anstanden.
In diesem Jahr möchten wir daher die Begegnungen zeitlich entzerren
und die Clubmeisterschaften über mehrere Wochen nach den
Sommerferien austragen. Jeder Teilnehmer kann die Spiele eigenverantwortlich
in seinen Terminkalender einbauen und das ein oder
andere Match als Trainingsspiel für das Team Tennis nutzen.
Für die übrigen Vereinsmitglieder bedeutet dies, dass es ab dem 17.08.2010 auch
während der Woche spannende Spiele unter Turnierbedingungen zu sehen gibt, bevor
am 19.09.2010 die Endspiele stattfinden.
Im Blau-Weiss Kalender sind diese Termine schon notiert und wir hoffen auf eine rege
Teilnahme!
U11 U14 U18
1. Henriette Roth 1. Dario Fischer-Bothof
2. Marie-Kristin Rönn 2. Thassilo von Eysmondt
3. Kim Kapral 3. Richard Haibach
1. Alexander Hempel
2. Philipp Hartmann
3. Philipp Bader
1. Rebecca Diermann 1. Frederic Kunz
2. Antonia Roth 2. Nathan Naccache
3. Jennifer Hansen 3. Daniel Wolf

Blau-Weiss
gratuliert
25 Jahre Mitgliedschaft
Daisy Bader
Günter Ehrengart
Klaus-Peter Heckmann
Heinz Löffler
Dr. Christoph Quade
Bernd Rupp
Andreas Steck
Dr. Eva Thiermann
Dr. Klaus Thiermann
Thomas Zimmer
40 Jahre Mitgliedschaft
Bernd Kühnemund
Christoph Lehmann
Sigrid Röhrig
Ronald Sonntag
Dieter Wedel
Dr. Heinz Wenning
50 Jahre Mitgliedschaft
Dr. Helmer Kuhnhardt
Michael Lederbogen
Horst Zeller
PRIVATE HAUTARZTPRAXIS
Dr. med Evelyn Wolf
Fachärztin für Haut- und
Geschlechtskrankheiten,
Allergologie, Betriebsmedizin,
Umweltmedizin
Anna-Birle-Straße 1
55252 Mainz-Kastel
Tel. 06134.726157
Fax 06134.3839
E-Mail ewomed@gmx.de
ADVANTAGE
Das Clubmagazin des
Tennisclub Blau-Weiss
Wiesbaden e.V.
Ausgabe 2010
Herausgeber
Tennisclub Blau-Weiss
Wiesbaden e.V.
Parkstraße 42a
65189 Wiesbaden
Telefon 0611 3702-79
Fax 0611 3702-29
Projektleitung und
Anzeigenakquisition
Anna-Marita Leibbrand
Redaktionsteam
Margreth Breuninger
Susan Kunz
Anna-Marita Leibbrand
Eckard Martin
Klaus Näfken
Julia Schönecker-Roth
Mitglied der Gesellschaft für
operative Dermatolgie
Gestaltung
Gudrun Leickert
Dipl. Kommunikationsdesignerin
Bismarckring 22
65183 Wiesbaden
Druck
Druckerei Bode
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65201 Wiesbaden
Titelfoto
Susan Kunz
Leistungsspektrum der Praxis
Fotonachweise
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• Behandlung allgemeiner Hautkrankheiten
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· Krampfadern
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• Reisemedizinische Beratung
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Spezialbehandlung in der kosmetischen
Dermatologie
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Oberflächliches Fruchtsäurepeeling, Behandlung
von Akne und Narben, Faltenbehandlung mit
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Laserbehandlung.
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Ergonomie
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Hallo, liebe Leute,
ich heiße Julia, bin 15 Jahre alt und ich bin gerne beim ALBATROS
e.V.. Kennengelernt habe ich den Verein über meine Eltern, die mit
mir oft zu den Samstagstreffen gehen.
Hier kommen sie mit anderen Eltern und Freunden zusammen, die
ihre besondere Situation verstehen. Auch ich habe schnell Freunde
gefunden, mit denen ich spielen kann und die mich nicht komisch
anschauen, wenn ich mal motzig bin oder anders als sie selbst. Alle
haben gelernt, mit mir umzugehen. Das ist für mich und auch für
meine Eltern eine große Hilfe.
Besonders gerne fahre ich mit dem ALBATROS bei den Tagesausflügen
in die Lochmühle oder in die Fasanerie mit. Da ist immer was
los, ich sehe viel Neues, und die Betreuer sind total lieb. Meine
Eltern freuen sich für mich, dass ich einen schönen Tag erlebe. Cool
finde ich die Nachtwache, wenn ich mal woanders schlafen kann,
länger aufbleiben darf und meine ALBATROS – Freunde treffe, die
wie ich behindert sind. Schon um 19.00 Uhr am Samstag sind wir
in der Praxis der Krankengymnastik Naujoks, und ich kann bis um
12.00 Uhr am Sonntag bleiben. So haben wir viel Zeit zum Spielen,
und meine Eltern freuen sich auf einen gemütlichen Abend, oder
sie gehen ins Kino. Das Beste ist, meine Eltern können eine Nacht
ungestört durchschlafen und neue Kraft tanken, und dann freuen
wir uns alle wieder aufeinander. Ich finde den ALBATROS toll, gut
dass es in Wiesbaden so was gibt. Kommt doch mal bei einem
Samstagtreffen vorbei!
Eure Julia
Liebe Mitglieder und Freunde des TC Blau-Weiss Wiesbaden
Die Arbeit des ALBATROS e.V. wird ausschließlich durch Spenden
und Mitgliedsbeiträge finanziert. Und Sie haben uns – als Verein
und mancher auch als Privatperson – in der Vergangenheit tatkräftig
finanziell unterstützt. Aber – in den letzten beiden Jahren haben
wir wegen der weltweiten Finanzkrise spürbare Einbußen in unserem
Spendenaufkommen verkraften müssen. Besonders schmerzt
es uns, dass die Zuwendungen der Firmen stark rückläufig sind.
Helfen Sie uns bitte, unsere Angebote und Hilfen für Familien mit
behinderten Kindern in bisheriger Weise aufrecht zu erhalten,
indem Sie uns großzügig unterstützen und für uns werben. Tragen
Sie die Idee der Selbsthilfe, die auf ehrenamtlicher Arbeit beruht, in
„die Welt“, und machen Sie auf unseren Verein ALBATROS –
Interessengemeinschaft von Eltern mit behinderten und nicht
Ihre Spende
erreicht uns hier:
Konto 80 413 00
BLZ 510 900 00
Wiesbadener Volksbank
behinderten Kindern e.V. aufmerksam. Helfen Sie uns, damit Julia
und ihre Freunde sich weiter treffen können, unsere Familien einen
Ort der Begegnung haben und das Gefühl erfahren „Gemeinsam
geht’s besser!“.
Gerne stellen wir Ihnen Informationsmaterial zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihren Anruf und bedanken
uns sehr herzlich für Ihre Mithilfe.
Ihr ALBATROS – Vorstand
Ilona Kröckel Marion Schilling Elke Dominik-Kaatz
Interessieren Sie sich für eine Fördermitgliedschaft?
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Bürozeiten: Montags, mittwochs und freitags von bis 11:30 Uhr
ENGAGEMENT
ALBATROS – Interessengemeinschaft von Eltern mit behinderten und nicht behinderten Kindern e.V.
Kaiser-Friedrich-Ring 70 | 65185 Wiesbaden
Fon 0611/84 41 55 | Fax 0611/36 05 58 3 | info@albatrosev.org
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Was machen Sie eigentlich noch
neben Tennis?
Zwei Vereinsmitglieder
präsentieren ihre Leidenschaft für ...
DORIS DOHSE – die Harleyfahrerin
Auf einer Spritztour mit meinem Mann auf der geliehenen
Harley-Davidson seines Bruders war ich als Mitfahrerin vor 17
Jahren so begeistert, dass ich schleunigst meinen Motorradführerschein
machte und mir eine eigene kleine Harley bestellte.
Doris Dohse
42
Mit meiner Harley habe ich mehrere Touren
durch Südeuropa unternommen. Quer durch
Österreich, Italien und Frankreich, verbringe
ich meinen Sommerurlaub seitdem auf dem
Sattel und blubbere am liebsten durch den
mediteranen Raum. „Swany“, wie mein jetziges
Modell liebevoll getauft wurde, weil es
einem weißen Schwan ähnelt, dient mir auch
als tägliches Transportmittel. Alles Protzige
an der Maschine habe ich weggelassen und
bin auch mehr ein Fahrer als begeisterter
Motorrad-Putzer.
Harley fahren ist eine Philosophie, die Kunst des langsamen
Fahrens und Geniessens. Ich zelebriere diese Kunst der Langsamkeit
und fühle mich dabei frei und unabhängig, wenn ich
gemütlich über das Land zuckele. Es hat etwas Meditatives,
wobei man gleichzeitig wach sein muss, ein Zustand den ich einfach
liebe.
Tennis und Motorradfahren sind mir gleich wichtig. Beides betreibe
ich mit Begeisterung, zur Verbesserung meiner Koordination
und weil ich es liebe an der frischen Luft zu sein. Allerdings habe
ich mehr Erfahrung mit dem Motorrad als auf dem Tennisplatz.
Doris mit Swany
Dr. GERRIT KUNZ – der Drachenflieger
Von klein auf war ich ein sehr flugbegeisterter
Mensch. Anfang der 70er Jahre kam das
Drachenfliegen auf, welches mich sofort faszinierte,
weil man mit wenig Aufwand und
ohne technische Hilfe von einem Berg herunter
hüpfen und vogelgleich fliegen konnte.
Da ich damals noch zu jung war, musste ich
zu meinem Leidwesen bis zum 18. Geburtstag
warten, um mit der Drachenflugausbildung
beginnen zu können.
Gerrit Kunz mit Felicia
Drachenfliegen ist ein sehr zeitintensives Hobby. Der Tagesablauf
sieht wie folgt aus: morgens die Wetter- und Windverhältnisse
beäugen, bei vielversprechender Lage einen Rundruf mit anderen
Drachenfliegern starten, um das optimale Tagesfluggebiet
zu bestimmen. Ist man auf dem Berg angekommen, muss der
Drachen aufgebaut und penibel überprüft werden. Danach zieht
man das Gurtzeug an und wartet bis der Wind von vorne
kommt. Wenn das der Fall ist, klinkt man das Gurtzeug in den
Drachen ein, läuft los und schwebt wenige Meter später in der
Luft. Man sucht, einem Segelflieger gleich, nach günstigen Aufwinden,
denn man will sich möglichst lange oben halten und fliegen.
Es ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl am Himmel aufgehängt
zu sein, wie ein Vogel zu fliegen und die Welt von oben zu
betrachten. Irgendwann heißt es allerdings dann auch wieder
die Landewiese anzusteuern und sicher zu landen.
Als Schüler und Student war ich in der Flugsaison fast jedes
Wochenende zum Drachenfliegen unterwegs, darunter 3 bis
4wöchige Drachenfliegerurlaube am Monte Cucco in Umbrien.
Inzwischen komme ich leider berufs- und familienbedingt nicht
mehr so viel zum Drachenfliegen. Eine Brücke zum Tennis zu
bauen fällt schwer; die zwei Sportarten sind nicht vergleichbar,
aber ich übe beide sehr gerne aus.
Gerrit startet durch

Liebe Büffel,
herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg !
... und willkommen in der neuen Mannschaft Herren 50 ...
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