advantage_2007 - TCBW Wiesbaden
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Menschen und Tennis<br />
ADVANTAGE<br />
Das Club-Magazin des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Saison 07
Blau-Weiss<br />
macht Spaß
5<br />
6<br />
9<br />
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46<br />
Grußwort des Präsidenten<br />
Club Infos<br />
TC Blau-Weiss Spielordnung<br />
Mannschaften<br />
Wimbledon, wir kommen<br />
Clubleben<br />
Blau-Weiss – ein Fahnenmeer<br />
Mixed-Turnier<br />
Eltern-Kind Turnier<br />
Schwerpunkt – Gesund in die Saison<br />
Aufwärmen – abwechslungsreich und effektiv<br />
Menschen im Club<br />
Blau-Weiss hat viele Gesichter<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Kids, Teens, Twens & Co<br />
Engagement – Albatros<br />
Blau-Weiss gratuliert<br />
Blau-Weiss sagt Danke<br />
Impressum<br />
INHALT<br />
3
Der fassfrische Geschmack<br />
macht es so beliebt<br />
Bitburger Premium Pils – das meistgezapfte Bier Deutschlands.
Liebe Clubmitglieder,<br />
liebe Freunde und Förderer des TC Blau-Weiss,<br />
die Saison <strong>2007</strong> ist eröffnet und die ersten Veränderungen im<br />
Clubhausbereich sind erkennbar. Nach langen, zähen Verhandlungen<br />
haben wir von der Stadt endlich die Genehmigung zum Bau<br />
einer neuen Tennisballwand sowie zur Fällung der großen Kastanie<br />
vor der alten Ballwand erhalten.<br />
Somit ergibt sich die Gelegenheit, den Eingangsbereich unserer<br />
Clubanlage nach Abriss der alten Ballwand und nach Schließung<br />
der bisherigen 3 Parkplätze neu zu gestalten: Es wäre ein Grillplatz<br />
oder Biergarten mit Sitzgelegenheiten auch für Gastmannschaften<br />
bei Medenspielen mit freiem Blick auf Platz 5 und 6 vorstellbar.<br />
Gleichzeitig könnte eine multifunktionelle Ballwand hinter dem<br />
Parkplatz im Bereich von Platz 1 entstehen. Für die große Jugendabteilung<br />
des TC Blau-Weiss ist eine sportgerechte Ballwand unbedingt<br />
wichtig, die Nutzer der Ballwand von heute sind die Aktiven<br />
von morgen.<br />
Natürlich sind die erwähnten Umgestaltungen mit entsprechenden<br />
Kosten verbunden, die im Eingangsbereich sicher niedriger anzusetzen<br />
sind als die beim Bau der neuen Ballwand im Jugendbereich.<br />
Hier will sich auch die Tennisschule engagieren und sicher sind auch<br />
die Eltern gefragt, deren Kinder in den nächsten Jahren die Ballwand<br />
nutzen werden. Freiwillige zweckgebundene Spenden<br />
(gegen Spendenquittung) könnten der Grundstock zur Finanzierung<br />
der neuen Ballwand sein.<br />
Für die Saison <strong>2007</strong> wünsche ich allen aktiven und passiven Mitgliedern,<br />
allen Kindern und Jugendlichen erholsame Stunden auf<br />
unserer Anlage im Kurpark <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Ihr<br />
Rainer A. Wunder<br />
1. Vorsitzender<br />
GRUSSWORT<br />
5
CLUB INFOS<br />
Tennisclub Blau-Weiss<br />
<strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Parkstraße 42a<br />
65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
6<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender: Rainer A. Wunder<br />
2. Vorsitzender: Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
2. Vorsitzender: Eckard Martin<br />
Finanzen: Ulrich Menz<br />
Sportwart: Mark Reischmann<br />
Jugendwart: Norbert Gatzka<br />
PR und Marketing: Anna-Marita Leibbrand<br />
Beisitzer: Ursula Schäfer<br />
Ältestenrat<br />
Karl-Heinz Lachmann<br />
Dr. Hans-Albert Marx<br />
Dr. Marcellus Messing<br />
Joachim Riedel<br />
Sekretariat<br />
Telefon: 0611 3702-79<br />
Fax: 0611 3702-29<br />
blau-weiss@tennis-wiesbaden.de<br />
www.tennis-wiesbaden.de<br />
Öffnungszeiten während der Saison:<br />
Montag + Dienstag: 9.30– 12.30 Uhr<br />
Mittwoch + Freitag: 15.30– 18.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten außerhalb der Saison:<br />
Donnerstag: 9.30– 13.30 Uhr<br />
Für Sie da: Erika Stieber<br />
Platzwart: Reinhard Meiss<br />
Bankkonten<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank Postbank Frankfurt<br />
BLZ.: 510 900 00 BLZ.: 500 100 60<br />
Konto: 2 502 402 Konto: 2 707 605
Ältestenrat <strong>2007</strong><br />
Wer die Satzung von Blau-Weiss zur Hand nimmt, um etwas über<br />
den Ältestenrat zu finden, muss lange suchen. Grundlegendes hierzu<br />
sagt nur der § 20, aber ist dieser nicht längst überflüssig geworden<br />
und hat man ihn bei der jüngsten Revision der Satzung lediglich<br />
vergessen zu streichen?<br />
Um es vorwegzunehmen, die Erfahrungen der Vergangenheit haben<br />
gezeigt, dass der Ältestenrat durchaus seine Berechtigung hat!<br />
Nach unserer Satzung und dem verbindlichen Vereinsrecht vertritt<br />
der Vorstand den Verein nach außen und führt die laufenden Geschäfte,<br />
der Ältestenrat soll ihn dabei beraten. Unabhängig davon<br />
hat der Ältestenrat zwei selbständige Aufgaben: Er ist Berufungsinstanz<br />
bei Maßnahmen, die der Vorstand gegen einzelne Mitglieder<br />
treffen will. Zum zweiten hat er bei Schulden des Clubs, die<br />
über 25% des Erlöses aus Mitgliederbeiträgen des Vorjahres hinausgehen<br />
und die deshalb von der Mitgliederversammlung genehmigt<br />
werden müssen, obligatorisch eine Stellungnahme für die Versammlung<br />
abzugeben.<br />
Die Verantwortung des Ältestenrates besteht nur gegenüber der<br />
Mitgliederversammlung, ihr legt er Rechenschaft ab; er wird für 2<br />
Jahre gewählt. Ob ein Mindestalter der Kandidaten von 45 Jahren<br />
heute noch zeitgemäß ist, darüber lässt sich diskutieren, unverzichtbar<br />
ist die Forderung nach einer Zugehörigkeit zum Verein von mindestens<br />
5 Jahren. Nur wer die Fragen und Probleme kennt, kann<br />
Ratschläge erteilen.<br />
Beiträge ( € )<br />
Mitglieder Jahres- Aufnahmebeitrag<br />
gebühr<br />
Erwachsene 310,- 460,-<br />
Erwachsenes Familienmitglied 235,- 260,-<br />
Erwachsene in Ausbildung<br />
bis 25 Jahre<br />
155,- 385,-<br />
Erwachsenes Familienmitglied<br />
in Ausbildung bis 25 Jahre<br />
105,- 205,-<br />
Jugendliche bis 18 Jahre 130,- 205,-<br />
Jugendliches Familienmitglied<br />
bis 18 Jahre<br />
90,- 15,-<br />
Passiv-Mitglied 47,- 0,-<br />
SCHWERPUNKT<br />
Die wesentliche Arbeit bestand in den letzten Jahren darin, dass der<br />
Vorstand vor Mitgliederversammlungen den Ältestenrat bei der<br />
Vorbereitung beteiligt hat.<br />
Natürlich kann der Ältestenrat auch von sich aus in wichtigen<br />
Dingen auf den Vorstand zugehen, dank rechtzeitiger und offener<br />
Information war dieser Schritt entbehrlich. Meinungsverschiedenheiten<br />
gravierender Art hat es ebenfalls nicht gegeben.<br />
Von Dr. H. A. Marx<br />
Folgende Mitglieder des Ältestenrates wurden am 2.3.2006<br />
gewählt:<br />
Jochen Riedel (81 J.) seit 1958 im Club, langjährige Verstärkung<br />
der Seniorenmannschaften bis 1985.<br />
Charlie Lachmann (68 J.) seit 1954 im Club, engagierter und wichtiger<br />
Mannschaftsspieler, in der letzten Saison in der Mannschaft<br />
AK 65,Zugehörigkeit zum Ältestenrat seit mehreren Jahren.<br />
Dr. Marcellus Messing (60 J.) seit 1978 im Club, lange Jahre<br />
Mannschaftsspieler, mehrjährige Zugehörigkeit im Vorstand als<br />
Beisitzer und im Ältestenrat.<br />
Dr. Hans-Albert Marx (66 J.) seit 1970 im Club, Freizeitspieler,<br />
Zugehörigkeit zum Vorstand in der Zeit von 1985 bis 1996, zuletzt<br />
als 1.Vorsitzender, danach im Ältestenrat.<br />
Veranstaltungstermine<br />
15. April <strong>2007</strong> Saisoneröffnung<br />
29. April <strong>2007</strong> Deutschland spielt Tennis/<br />
Kennenlern-Turnier<br />
10. Mai <strong>2007</strong> 1. Ladykracher<br />
26. Mai <strong>2007</strong> Jugend-Schleifchenturnier<br />
28. Mai <strong>2007</strong> Schleifchenturnier/Pfingsten<br />
10. Juni <strong>2007</strong> Eltern-Kind Turnier<br />
14. Juni <strong>2007</strong> 2. Ladykracher<br />
8./9. Sep. <strong>2007</strong> Trad. Mixed Turnier<br />
17.-22. Sep. <strong>2007</strong> Jugend Clubmeisterschaften<br />
7
SCHWERPUNKT<br />
8<br />
Die Unternehmensnachfolge war gut geplant. Gemeinsam mit meiner<br />
Bank haben wir den idealen Weg gefunden.<br />
Partner des Mittelstands - Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern<br />
ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das<br />
ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www. wivoba.de
Spielordnung <strong>2007</strong><br />
Reservierung von Tennisplätzen<br />
Aktive Mitglieder können nach Eingang ihres Jahresmitgliederbeitrages Tennisplätze im Sekretariat<br />
persönlich oder telefonisch reservieren.<br />
Reservierungen sind 7 Tage im voraus möglich.<br />
Jedes aktive Mitglied kann sich 2 Mal pro Woche für je 1 Stunde eintragen lassen.<br />
Reservierte Plätze gelten als gebucht, wenn sie nicht mindestens 24 Stunden im voraus abgesagt<br />
werden.<br />
Eine Reservierung verfällt, wenn 10 Minuten nach Reservierungsbeginn nicht beide eingetragenen<br />
Spieler anwesend sind.<br />
Ausnahmesituation: Medenspiele und Forderungsspiele können über die belegte Buchungszeit hinaus<br />
zu Ende geführt werden.<br />
Frei belegbare Tennisplätze<br />
Die Plätze 5 und 7 sind frei belegbar.<br />
Sie können von einem anwesenden, aktiven Clubmitglied ab 60 Minuten im voraus durch Kennzeichnung<br />
(Tennisschläger, mündliche Ankündigung) für maximal 55 Minuten – beginnend mit einer<br />
vollen Stunde – reserviert werden.<br />
Die frei belegbaren Plätzen können für Einzel- und für Doppelspiele nur für 55 Minuten reserviert<br />
werden.<br />
Sind die Tennisplätze 3,4,6 oder 8 nicht reserviert, gelten für diese die Regeln der frei belegbaren<br />
Plätze. Dies gilt auch für die Plätze 1 und 2, wenn sie nicht durch Training belegt sind.<br />
Kleiderordnung<br />
Für das Tennisspielen ist Tenniskleidung erbeten.<br />
Die Tennisplätze dürfen nur mit Sandplatz-Tennisschuhen betreten werden.<br />
Platzpflege<br />
Bei Trockenheit müssen die Tennisplätze vor dem Spiel gewässert werden.<br />
Nach dem Spiel ist der Platz ordnungsgemäß abzuziehen und die Linien sind zu fegen.<br />
Gäste<br />
Aktive Clubmitglieder können Nicht-Clubmitglieder und in Ausnahmefällen passive Mitglieder als<br />
Gäste zum Tennisspielen einladen.<br />
Sie sind dem Club gegenüber zur Einhaltung der Spielordnung verantwortlich.<br />
Die Anzahl der Einladungen ist je Gast auf 5 pro Saison begrenzt.<br />
Gastspielmarken sind vor dem Spiel zu erwerben und zu entwerten (Abgabe im Sekretariat, beim<br />
Platzwart oder durch Einwurf in den Briefkasten).<br />
Die Platzbelegung mit Gästen sollte nicht zu den Engpasszeiten von 17.00 bis 20.00 Uhr erfolgen.<br />
Training<br />
Für Training wird der Tennischule Gatzka / Reischmann der Tennisplatz 2 zur Verfügung gestellt, bei<br />
Bedarf kann der Tennisplatz 1 montags bis freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr benutzt werden.<br />
Die Tätigkeit anderer Tennistrainer ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Vorstandes zulässig.<br />
Rauchen auf dem Tennisplatz<br />
Für uns Sportler versteht sich ein freiwilliges Rauchverbot auf den Tennisplätzen als Selbstverständlichkeit.<br />
Bitte seien auch Sie Vorbild!<br />
Der Vorstand<br />
9
MANNSCHAFTEN<br />
Saison <strong>2007</strong><br />
Mark Reischmann<br />
Ende Mai beginnt die Medenspielsaison <strong>2007</strong>.<br />
Der TC Blau-Weiss geht mit 16 Erwachsenenmannschaften<br />
an den Start, davon einer in der<br />
Regionalliga, sowie neun auf Landesebene und<br />
sieben auf Bezirks- bzw. Kreisebene. Wussten<br />
Sie, dass damit über 300 Clubmitglieder aktive<br />
Medenspieler sind? Zu der gegenwärtigen Zeit<br />
eine beachtliche Anzahl.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern, Medenspielern<br />
und Zuschauern tolle, faire und<br />
spannende Wettkämpfe.<br />
Mark Reischmann, Sportwart<br />
10<br />
1. Herren<br />
v. l.: Ralf Sillus, Christopher Scheidt, Simon Weidl, Jan Fülscher,<br />
Marco Laspe, Mark Reischmann, Radek Piwonka, Krister Kuhnhardt<br />
In der Saison <strong>2007</strong> bekommt es die 1.Herren mit harten Brocken in der Verbandsliga<br />
zu tun. Mit Hessenligaabsteiger Olympia Lorsch und TC BW Bensheim wurden<br />
zwei Teams mit Aufstiegsambitionen zugelost. Für weitere Spannung sorgt das<br />
Derby gegen den TC Diedenbergen. Komplettiert wird die Gruppe durch<br />
SC 1880 Frankfurt, TV Marburg, sowie die Aufsteiger TEVC Kronberg II und<br />
TC Bad Vilbel.<br />
Das Team wird nahezu unverändert auflaufen. Radek Pivonka, Simon Weidl,<br />
Marco Laspe, Christopher Scheidt, Carlo von Hanstein und Krister Kuhnhardt blieben<br />
an Bord, Jens Gaberding wurde an die Herren 30 abgegeben. Einziger<br />
Neuzugang ist der Tscheche Tomas Zima. Er ist die neue Nummer Eins und wird<br />
Jozef Maras ersetzen. Zima spielte in der letzten Saison für den Vogtländer TC in<br />
der Sachsenoberliga an Position 1 und blieb ungeschlagen. Der 21 jährige spielt<br />
zusammen mit Radek Pivonka bei Sparta Prag in der tschechischen Superliga.<br />
Das Ziel des Teams im Jahr <strong>2007</strong> ist es, die guten Leistungen der vorigen Saison<br />
zu bestätigen und den Zuschauern an der Blumenwiese gute Matches zu bieten.<br />
Und wer weiß, vielleicht verhilft die prima Mannschaftsmoral zu der ein oder<br />
anderen Überraschung…<br />
Von Christopher Scheidt
Ergebnisse Herren 2006<br />
1. Herren Verbandsliga Tabellenplatz 2<br />
Ergebnisse Herren 2006<br />
Punkte 6 : 1<br />
Matches 42 : 21<br />
Sätze 90 : 46<br />
Spiele 670 : 427<br />
Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis<br />
07.05.06 Eintracht Frankfurt TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 7 : 2<br />
14.05.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> Tennis 65 Eschborn 6 : 3<br />
21.05.06 TC Rüsselsheim TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 0 : 9<br />
28.05.06 SC SaFo Frankfurt SGT Baunatal 6 : 3<br />
11.06.06 Frankf. TC Palmengarten TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 4 : 5<br />
25.06.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> TC BG Alten-Busek 9 : 0<br />
02.07.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> TC Olympia Lorsch II 5 : 4<br />
Ergebnis Platz<br />
Herren I Verbandsliga 6 : 1 2<br />
Herren II Bezirksliga A 7 : 0 1<br />
Herren III Kreisliga A 5 : 1 2<br />
Herren 30 I Hessenliga 4 : 3 3<br />
Herren 30 II Bezirksliga A 6 : 2 3<br />
Herren 40 I Gruppenliga 6 : 0 1<br />
Herren 40 II Kreisliga A 3 : 5 6<br />
Herren 50 Verbandsliga 2 : 5 5<br />
Herren 55 Verbandsliga 1 : 5 7<br />
Herren 60 Hessenliga 7 : 0 1<br />
Herren 65 I Hessenliga 3 : 5 7<br />
Herren 65 II Kreisliga A 3 : 3 4<br />
Marco Laspe<br />
Radek Pivonka<br />
Simon Weidl<br />
SCHWERPUNKT<br />
11
12<br />
2. Herren<br />
v. l.: Julian Felger, Moritz Glöckner, Janik Raupach,<br />
Ralf Sillus, Krister Kuhnhardt, Heiko Röhrig,<br />
Carlo von Hanstein.<br />
Herren 40<br />
V.l.n.r.: Guido Kirchhoff, Björn Hartwig,<br />
Martin Albiker, Bernd Rahner, Dr. Manfred Mirgel,<br />
Jens Werner sowie vorne Tobias Austmeyer und<br />
Ludmil Roussanov.<br />
Die fehlenden Mannschaftsmitglieder sind:<br />
Stephan Hinsen, Thomas Bretz.<br />
Abgelichtet ist die nicht ganz vollzählige<br />
Mannschaft 1 Herren 40, die 2006 den Aufstieg<br />
in die Verbandsliga geschafft hat.<br />
Herren 65<br />
V.l.n.r.: Karl-Heinz Lachmann, Rudolf Dallwitz,<br />
Dieter Kraffke, Harald Reischmann, Günter Wolf.<br />
Nicht auf dem Foto:<br />
Hartmut Bergeman, Horst Zeller.
SCHWERPUNKT<br />
Herren 60+ – Regionalliga<br />
Saisonrückblick 2006 – Ausblick <strong>2007</strong><br />
Bravourös meisterten die Herren ihren Aufstieg in die RL Südwest und wurden<br />
hessischer Mannschaftsmeister 2006 der Herren 60+.<br />
Auf dem Foto die siegreiche Mannschaft:v. l.: Rainer Wunder, Erich Müller,<br />
Bernd Rupp, Adolf Fröhlich, Karl-Heinz Ruckes, Alfred Kreis, Arno Graap, Peter Lieder.<br />
Endlich im dritten Anlauf haben wir es geschafft.<br />
<strong>2007</strong> spielen wir wieder in der Regionalliga Südwest<br />
und folgen der Tradition früherer BW-Seniorenmannschaften.<br />
Mit 4 Neuzugängen in 2006 konnte eine leistungsmäßig<br />
sehr homogene Mannschaft gestellt werden.<br />
7 Siege: die Hessische Mannschaftsmeisterschaft in<br />
unserer Altersklasse war geschafft.<br />
Da die meisten von uns vom endgültigen Rentenalter<br />
noch ein paar Jahre entfernt sind, bestehen gute<br />
Aussichten, den Klassenerhalt für die nächsten Jahre<br />
zu sichern.<br />
Ein Spielerkader von 8 Leuten, Alfred Kreis, Bernd<br />
Rupp, Arno Graap, Peter Lieder, Rückkehrer W. Genz,<br />
Adolf Fröhlich, Erich Müller und Rainer Wunder ist<br />
nicht üppig, sollte aber reichen, das Saisonziel<br />
Klassenerhalt zu realisieren.<br />
Von Rainer Wunder<br />
13
1. Damen<br />
<strong>Wiesbaden</strong> – Ein<br />
Sommermärchen<br />
... wie wahr, denn wir, die erste Damenmannschaft<br />
des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>, machten<br />
unsere erste Saison als neu zusammengewürfeltes<br />
Team durch einen Aufstieg in die Bezirksliga<br />
A perfekt. Wir, das sind Graziella Hölzel,<br />
Michaela Mayer, Stephanie Balzert, Andrea Koch, Petra Löffler,<br />
Svenja Baum, Deniece Meier, Anna Theis und Anna-Lena Fertmann.<br />
Mentale Unterstützung erhielten wir jedoch auch von unseren drei<br />
Mädels, Kati, Katja L. und Katja N. und von unserem Profitrainer<br />
Christopher Scheidt, der es mit Sicherheit genossen hat, bei so vielen<br />
Mädels der Hahn im Korb zu sein.<br />
Von Stephanie Balzert und Michaela Mayer<br />
v.l.: Rabbea Kolar, Anja Tries, Gina Monteleone, Andrea Skupien,<br />
Iveta Fischer, Dr. Dorothee Appel, Tanja Moritz<br />
Damen 30 I<br />
Die Damen 30 I starten in diesem Jahr in etwas anderer Formation<br />
in die neue Saison. Leider müssen wir auf einige Stammspielerinnen<br />
unserer Mannschaft verzichten, können uns aber glücklich schätzen,<br />
drei Neuzugänge begrüßen zu dürfen, die unsere Mannschaft verstärken.<br />
Christiane Gerlach wird uns an Position 1 verstärken, Julia<br />
Albrecht an Position 4 und Dagmar Seegelken an Position 7.<br />
Wir gehen optimistisch in die neue Medenrunde!<br />
Von Tanja Moritz<br />
14<br />
v. l.: Stephanie Balzert, Denice Maier, Svenja Böhm, Andrea Koch,<br />
Michaela Mayer, Petra Löffler – nicht auf dem Foto Anna Theis<br />
v. l.: Annette Lang, Dr. Angela Westernburg, Dr. Antje Kätelhön-Götte,<br />
Detelina Grigorova-Kreck, Erika Nissen, Angela Novacek, Gudrun Mirgel<br />
Damen 40<br />
Seit vier Jahren spielt die Mannschaft Damen 40 in der Verbandsliga<br />
und damit hat sie sich in der zweithöchsten hessischen Liga fest<br />
etabliert.<br />
Auch in dieser Saison belegte die Mannschaft den Platz 5 und rangierte<br />
damit sicher in der goldenen Mitte. Eine gute Leistung, da<br />
die Mannschaft ausschließlich aus Clubmitgliedern besteht. Wir<br />
mußten zum Außwärtsspiel manchmal über 200 km weit fahren.<br />
Ohne Schläger, aber auch ohne Navi geht es in unserer Klasse nicht<br />
mehr, pflegen wir zu scherzen. Herzlichen Dank der Manschaft<br />
Damen 30 II für die Unterstützung.<br />
Von Detelina Grigorova-Kreck
Ergebnisse Damen 2006<br />
Ergebnis Platz<br />
Damen 1 Bezirksliga A 6 : 1 2<br />
Damen 30 I Verbandsliga 2 : 4 5<br />
Damen 30 II Kreisliga A 2 : 3 4<br />
Damen 40 Verbandsliga 3 : 4 5<br />
Damen 50 Bezirksliga A 2 : 5 6<br />
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SCHWERPUNKT<br />
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15
Jugend<br />
Ergebnisse Juniorinnen 2006<br />
v. l.: Graziella Hölzel, Finn Fülscher, Sebastian Wenz, Sebastian Rigger Viktoria Hahn<br />
16<br />
Ergebnis Platz<br />
U 11 Kreisliga A 2 : 3 3<br />
U 14 I Bezirksoberliga 0 : 6 7<br />
U 14 II Bezirksliga A 0 : 8 9<br />
U 18 I Bezirksoberliga 2 : 4 5<br />
U 18 II Kreisliga A 1 : 4 4<br />
Ergebnisse Junioren 2006<br />
Ergebnis Platz<br />
U 14 I Bezirksliga A 5 : 2 3<br />
U 14 II Kreisliga A 4 : 3 3<br />
U 14 III Kreisliga B 1 : 6 7<br />
U 18 I Bezirksoberliga 1 : 6 8<br />
U 18 II Kreisliga A 3 : 1 2<br />
Ihr Coca-Cola-Service<br />
Getränke Industrie Main-Taunus<br />
GmbH & Co. KG<br />
Niederlassung Rheinhessen<br />
Industriestraße 28-30<br />
55120 Mainz<br />
Tel. 06131-6 99 10<br />
Fax 06131-69 91 33
Wir stellen vor: Damen 30 II<br />
Wimbledon, wir kommen!!<br />
Seit einigen Jahren findet in den Sommermonaten an so manchem<br />
Donnerstagvormittag ein Ladykracher-Turnier in unserem Verein statt.<br />
Wer Lust und Laune hat und dazu noch mehr oder weniger gut seinen<br />
Tennisschläger schwingen kann, findet sich im Clubhaus ein<br />
und bringt zudem auch noch etwas Leckeres für das anschließende<br />
Buffet mit. Eigentliches Ziel war und ist es, dass sich die tennisspielenden<br />
Damen von Blau-Weiss kennenlernen, um sich dann zu weiteren<br />
Spielrunden zusammen finden zu können.<br />
So gab es unter den Teilnehmerinnen bereits echte Tenniscracks,<br />
mehr oder weniger Fortgeschrittene, aber auch Damen, die erst im<br />
etwas reiferen Alter beschlossen hatten, die Kunst dieser Ballsportart<br />
zu erlernen. Einhellige Meinung der mitspielenden Damen:<br />
diese Ladykracher-Turniere machen immer ungeheuer viel Spaß und<br />
bringen viele neue Verabredungen.<br />
Warum sollten wir uns da nicht einmal zu einer Mannschaft formieren<br />
und die Damentenniswelt der anderen Vereine in <strong>Wiesbaden</strong><br />
und Umgebung herausfordern? Auf diese Idee kam vor zwei Jahren<br />
Peri Akmann, die sich seither sehr engagiert und bravourös als<br />
unsere Mannschaftsführerin betätigt. „Damen 30 II“ nennen wir<br />
uns und spielen bisher als Einsteiger in der Kreisliga A.<br />
Unsere Mannschaft besteht aus Damen im Alter zwischen 30 und<br />
50 Jahren, die einen bereits Medenspiel erfahren, die anderen weniger,<br />
aber alle mit einer gehörigen Portion Spielfreude ausgestattet.<br />
Unerschrocken – jedoch ein wenig aufgeregt – brechen wir dann<br />
gemeinsam zu den jeweiligen Medenspielen auf, sei es auf der<br />
Blumenwiese oder auswärts. Und im Tross reist meist die große Fangemeinde<br />
mit. Unserer Männer und Kinder, die – während wir uns<br />
auf dem Platz abrackern, kämpfen, schwitzen, um jeden Ball rennen<br />
– vom Spielfeldrand aus gespannt und mit wilder Begeisterung<br />
die jeweiligen Spiele verfolgen und sich dann schon mal auf unser<br />
Wohl und zur eigenen Beruhigung ein kühles Bier genehmigen.<br />
Von soviel Begeisterung und Unterstützung getragen, landeten wir<br />
Newcomer im ersten Jahr unserer Mannschaftsformierung immerhin<br />
nicht auf dem letzten, sondern vorletzten Tabellenplatz!<br />
Von diesen „kleinen Erfolg“ beseelt, dachten wir uns, da geht doch<br />
noch mehr und so wurde in den Wintermonaten eifrigst trainiert:<br />
Einzel, Doppel, Taktik, Aufschlag, Asse, gemeine Stopps.<br />
Dermaßen gestärkt zogen wir selbstbewusst in die zweite Saison<br />
unseres Mannschaftsdaseins. Und siehe da, der viele Schweiß unserer<br />
Trainingsstunden hatte sich gelohnt, wieder rückten wir in der<br />
Tabelle einen Platz weiter nach oben.<br />
So werden wir uns Jahr für Jahr langsam aber sicher steigern, vielleicht<br />
schaffen wir ja im kommenden Jahr sogar den Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Liga.<br />
Und wenn wir zudem noch folgendes Mannschaftsslogan, nach<br />
Barbara Rütters Laudatio, beherzigen:<br />
Aufschlag, Ass, das Herz schlägt schneller,<br />
Slice, Return, die Rückhand stimmt,<br />
und die Augen strahlen heller,<br />
wenn man mit seinem Team gewinnt!<br />
Wimbledon, wir kommen. Wer weiß es schon?<br />
Von Susan Kunz, Damen 30 II<br />
Ein Teil unserer Damen 30 Mannschaft anlässlich unserer Weihnachtsfeier im Weingut Georg-Müller Stiftung im Rheingau. Hier trafen sich:<br />
Dr. Kathrin Hempel, Peri Akman, Dr. Antje Göttert, Nina-Marie Steinbrenner, Karin Maxeiner, Susan Kunz, Andrea Lohrmann, Elvira Winter,<br />
Dr. Uta Kang, Anna-Marita Leibbrand, Siggi Röhrig, Martine Graefe zu Baringdorf, Eva Winckelmann<br />
17
CLUBLEBEN<br />
Maulwürfe<br />
auf den<br />
Tennisplätzen?<br />
Ziegelmehl<br />
– 3 Tonnen pro Platz<br />
Immer wieder müssen die<br />
Plätze abgezogen und gewalzt<br />
werden.<br />
Handarbeit ist unersetzbar Höhen- und fluchtgerechtes<br />
Ausrichten der Linienbänder<br />
nach jedem Streugang<br />
18<br />
Nein, die Häufchen sind die sichersten Zeichen dafür, dass unsere<br />
Vertragsfirma mit der Frühjahrsaufbereitung unserer Tennisplätze<br />
begonnen hat!<br />
Wenn endlich der Frost aus dem Boden ist und die Plätze abgetrokknet<br />
sind, geht es los: Bretter von den Linien tragen, das letzte Laub<br />
von den Plätzen fegen und dann sorgfältig die oberste, verschmutzte<br />
Verschleißschicht der Tennisplätze mit Scharnierhölzern in<br />
Häufchen zusammenkratzen und abtragen.<br />
Verbliebene Unebenheiten, die sich während der Spielsaison immer<br />
im Grundlinienbereich und im Aufschlagbereich bilden, müssen mit<br />
einer langen Richtlatte ausgemessen und in mehreren Lagen mit<br />
neuem Ziegelmehl unter Zugabe von Wasser so ausgeglichen werden,<br />
dass die Plätze wieder auf exakter Höhe liegen.<br />
Erst danach kann das neue Ziegelmehl – drei Tonnen je Platz – in<br />
mehreren Werfungen unter regelmäßiger Zugabe von Wasser flächendeckend<br />
aufgebracht werden. Immer wieder müssen die<br />
Plätze abgezogen, gewalzt, gewässert und ausgeglichen werden.<br />
Zwischen den Streugängen müssen die Linienbänder höhen- und<br />
fluchtgerecht ausgerichtet werden. Wie alle vorhergegangenen<br />
Arbeitsschritte erfordert dies viel Erfahrung, Gefühl für das Material<br />
und die Wetterbedingungen. Der Einsatz von maschinellen Hilfsmitteln<br />
wird zwar seit Jahren probiert, die Sorgfalt und Qualität der<br />
Handarbeit konnte aber bisher nicht ersetzt werden.<br />
Fertig mit der Platzaufbereitung? Auf die Plätze los zum ersten<br />
Kräftemessen in der neuen Tennissaison? Bitte nicht! Gönnen Sie<br />
den frühjahrsüberholten Tennisplätzen noch einige Zeit zum Setzen<br />
unter Pflege unseres Platzwartes.<br />
In einer alten Pflegevorschrift für „Becker’s Rote Meisterdecken“<br />
von 1968 heißt es: „Die Tennisplätze müssen vorsichtig eingespielt<br />
werden. Während dieser Zeit sind keine Turniere, Wettkämpfe,<br />
Forderungsspiele o.ä. auszutragen. Die Einspielung erfolgt vielmehr<br />
mit einer täglichen Spieldauer von 1 – 3 Stunden zunehmend<br />
bei intensiver Pflege nach jeder Spielstunde. Während der Einspielzeit<br />
dürfen nur Bälle geschlagen werden!“<br />
Kriegen wir das hin? Wohl kaum! Aber jeder kann etwas dazu beitragen,<br />
dass wir über die ganze Saison auf gepflegten Tennisplätzen<br />
unser Lieblingshobby ausüben können.<br />
Von Eckard Martin, Vorstand Technik<br />
LS-SPORTANLAGEN GmbH und Co. KG<br />
Heinz Luther<br />
Tennis- und Sportanlagenbau<br />
Zaun- und Beregnungsanlagen<br />
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An den drei Weiden 4<br />
Tel.: 06122 12095<br />
Fax: 06122 16141
Blau-Weiss<br />
– ein Fahnenmeer<br />
Sommer und Fussballfieber. Dieser Virus infizierte auch unsere<br />
Mitglieder. Spontan können sie sein, das war schnell klar. Rasch<br />
zusammengetrommelt, die Parole ausgegeben: Kommt zur<br />
Blumenwiese – Deutschland ein Sommernachtstraum. Panorama-<br />
TV, ein kühles Blondes und eine super Stimmung. Wir fieberten alle<br />
gemeinsam mit.<br />
Ein Erlebnis war das Spiel um den 3. Platz mit unseren Freunden<br />
aus dem Rucola: Sportsgeist, schiere Lebensfreude und gemeinsames<br />
Feiern: Blau-Weiss hat gezeigt wie das geht.<br />
SCHWERPUNKT<br />
19
CLUBLEBEN<br />
Schleifchenturnier<br />
– eine bunte Mischung<br />
Die Mischung macht’s: sportliches<br />
Engagement und ein gutes<br />
Miteinander, das sind die<br />
Garanten dieses so beliebten<br />
Turniers.<br />
Unser traditionelles Pfingstturnier<br />
hat mittlerweile unter unseren<br />
Mitgliedern einen Eventcharakter.<br />
Viele Schleifchen später<br />
setzen sich bei einem spannenden<br />
Finale Karin Maxeiner<br />
und Christopher Scheidt gegen<br />
Martine Graefe zu Baringdorf<br />
und Krister Kuhnhardt durch.<br />
Über den 3. Platz freuen sich<br />
Monika Bache und Cornelius<br />
Weber.<br />
Wir gratulieren!<br />
Ladykracher – Unser Damenspezial<br />
In der Ausgabe 11/06 des tennis-magazins<br />
schreibt Thomas<br />
Kosinki, Chefredakteur, über<br />
die Stärken der Frauen.<br />
Frauen, beschreibt er, denken<br />
komplex, facettenreich, erfassen<br />
mehr Aspekte. Männer<br />
denken in einfachen Strukturen<br />
und hauen gern drauf, um zu<br />
sehen was passiert. Das zeigt<br />
natürlich auch auf dem Tennisplatz<br />
seine Wirkung.<br />
20<br />
Gut in Schwung waren unsere<br />
zahlreichen Teilnehmerinnen.<br />
Anfänger wie Routinierte teilten<br />
auf dem Platz ihre Passion<br />
für das Spiel.<br />
Wir freuen uns über die super<br />
Resonanz und die tolle<br />
Atmosphäre bei diesen Turnieren.
Mixed-Turnier 2006<br />
Das 3. Blau-Weiß Mixed-Turnier fand am letzten August-Wochenende<br />
auf unserer Clubanlage statt und hat sich zu einer beliebten<br />
Veranstaltung entwickelt. Das liegt nicht zuletzt am Wesen des<br />
Mixed-Spiels – sportlicher Ehrgeiz wird mit gesellschaftlichen<br />
Aspekten kombiniert. Das Spiel ist zwar umkämpft, Gewinnen wollen<br />
wir alle, es handelt sich aber um Kämpfen mit Spaß.<br />
18 Paare hatten sich angemeldet. Mixed sei kein richtiges Spiel,<br />
meinen manche. So sah es am ersten Tag nicht aus. Wir haben<br />
umkämpfte Spiele in der A- und in der B-Runde erlebt. Manche<br />
Herren standen häufig vor der schwierigen Frage, wie man den<br />
Punkt macht, ohne die Dame abzuschießen. Die Entscheidungen<br />
variierten von erbitterten „Duellen“ mit dem Gegner bis zahlreichen<br />
Tricks. Die Damen waren nicht weniger erfinderisch: der zweite<br />
Aufschlag als ersten und schon flog der Ball des überraschten<br />
Gegners ins Aus.<br />
Die Players Party war wie jedes Jahr die Krönung des Mixed-<br />
Turniers: Alles liebevoll dekoriert, leckere Fleischvariationen, selbstgemachte<br />
Salate und erlesene Weine. Alle durften gegen einen<br />
kleinen Obolus auch ihre Partner oder Freunde mitbringen.<br />
Selbstverständlich wurde bald die Tanzfläche eröffnet.<br />
„Echte“ Sieger konnten wir in diesem Jahr nicht feiern. Dafür sorgte<br />
der regnerische Sonntag. So mußten die Pokale für das nächste<br />
Jahr aufgehoben werden. Die Sachpreise haben wir unter den acht<br />
Paaren der Viertelfinale der Gruppen A und B ausgelost.<br />
Detelina Grigorova-Kreck, Peri Akman und Anna-Marita Leibbrand<br />
zeichneten für die Organisation.<br />
Liebe Clubmitglieder und Turnierteilnehmer, wir hätten dieses<br />
Turnier ohne die zahlreichen freiwilligen Geld- und Sachspenden<br />
unserer Clubmitglieder, ohne die Unterstützung des Vorstands und<br />
der Tennisschule Gatzka/Reischmann nicht austragen können.<br />
Vieles wurde gespendet: die Getränke, das Frühstück, die Salate<br />
und der Kuchen, die Bälle, die Pokale, die Sachpreise und die<br />
Blumen für die Damen, das Plakat, sogar die Gasflaschen für die<br />
Heizpilze auf der Terrasse. Wir danken herzlichst allen, die uns<br />
geholfen haben!<br />
Wir haben schöne und spannende Stunden miteinander erlebt. Das<br />
Mixed-Turnier wird langsam zu einer Tradition. Mixed-Trainieren ist<br />
angesagt. Das nächste Mixed-Turnier kommt bestimmt!<br />
Von Detelina Grigorova-Kreck<br />
21
That‘s<br />
entertainment<br />
Viel Musik, viel Gesang und Show erlebten unsere Mitglieder an<br />
diesem herrlichen Spätsommerabend auf der Blau-Weiss Terrasse<br />
und auf unserer Showbühne. Birgit Rütters, die musikalische Botschafterin,<br />
hatte es übernommen, besondere Leistungen unserer<br />
Aktiven auszuloben. Zu rasanten Melodien und eigenen Texte freuten<br />
sich Mannschaftsspieler ebenso wie engagierte Mitstreiter und<br />
Fans.<br />
Hören Sie die Laudation für unsere Herren 60, die den Aufstieg in<br />
die Regionalliga erfolgreich umgesetzt haben. Summen Sie mal vor<br />
sich hin: We are the champions, dann hören Sie es auch gleich<br />
Und jetzt ist es so weit<br />
Sportsfreunde na klar<br />
Der der was auf sich hält<br />
Ja der ist heute da<br />
Tennis so heißt das Spiel<br />
Wollen siegen und wie<br />
Aufschlag As Doppelfehler<br />
Gib alles – halt durch zwing den Gegner in die Knie<br />
Teamgeist steht oben an<br />
Und wir setzen uns ein<br />
Kämpfen was das Zeug hält<br />
Nicht nur für uns allein<br />
Geht der Punkt dann an uns<br />
Und die Mannschaft gewinnt<br />
Wissen wir wieder mal<br />
Das wir sensationell und unschlagbar sind<br />
Text: Birgit Rütters | Musik: Queen<br />
Die Musikalische Botschafterin<br />
www.birgitruetters.de<br />
22<br />
TIPP: Am Wettkampftag<br />
Essen & Trinken:<br />
wann, was,<br />
wieviel?<br />
1. Sehr wichtig ist es, am Wettkampftag nur gewohnte<br />
Nahrung zu verzehren. Es sollte unbedingt darauf geachtet<br />
werden, nur Nahrung zu sich zu nehmen, die gut verträglich<br />
ist. Fettarme und Ballaststoff arme Nahrung gilt<br />
als optimal.<br />
2. Oft wird von Spielern der Fehler gemacht, am Abend vor<br />
dem Turnier letztmalig ausreichend zu essen. Genau dies<br />
ist aber ein großer Fehler, da ein nicht ganz gefüllter<br />
Glykogenspeicher am Wettkampftag über Sieg und<br />
Niederlage entscheiden kann. Als Faustregel gilt: 3 Stunden<br />
vor dem Wettkampf die letzte große Mahlzeit! Die<br />
Nahrung muss kohlenhydratreich sein und sollte durch<br />
süße Früchte oder ein Honigbrot abgerundet werden.<br />
3. Ausreichend trinken ist besonders wichtig. Mineralwasser/Fruchtsaftmischungen<br />
im Verhältnis 2:1 bis 3:1 gelten<br />
als besondern geeignet (kohlenhydrathaltig). Als Faustregel<br />
gilt: kleine Schlucke, nicht zu kalt trinken, oft trinken,<br />
viel trinken.<br />
4. Wer kurz vor dem Spiel<br />
noch Nahrung aufnimmt,<br />
sollte darauf achten, dass<br />
diese leicht verdaubar ist.<br />
Als optimal gilt hier die<br />
Banane, da die enthaltenen<br />
Kohlehydrate direkt für die<br />
Muskeln verwendet werden.<br />
Wettkampfnahrung:<br />
Als Faustregel gilt: Reichlich trinken!<br />
Kohlenhydratreiche Snacks verbessern die Leistung!<br />
Kernloses und steinloses Obst – am besten auch enthäutet.<br />
Bananenscheiben,Trockenfrüchte, Früchteriegel, Müsliriegel,<br />
Vollkornkekse, Energiebarren usw. Trinken sollte<br />
man am besten kohlensäurearmes Wasser oder z.B. Apfelsaftschorle<br />
im Mischungsverhältnis 1:3 (Isotonische Getränke<br />
sind keinesfalls besser!)
Nahrungsaufnahme zur schnellen<br />
Regeneration nach dem<br />
Wettkampf<br />
Jeder gute Sportler weiss, nach<br />
dem Wettkampf ist vor dem<br />
Wettkampf. Deshalb sollte man<br />
auch nach dem Spiel einige sinvolle<br />
Regeln beachten:<br />
- zuerst ein kohlenhydratreiches<br />
Gericht (Nudeln, Kartoffeln,<br />
Reis),<br />
- dann fettarm und eiweissreich<br />
(Geflügel, Fisch, Eier-oder<br />
Mehlspeisen),<br />
- dazu Salat oder als Nachspeise<br />
Obstsalat.<br />
Natürlich muss nach dem Wettkamp dem Körper ausreichend<br />
Flüssigkeit zurückgeführt werden. Hierbei gelten<br />
als empfehlenswert:<br />
- kalter Tee mit Zitrone gesäuert,<br />
- Fruchtsaftschorle 1:1 oder<br />
- Gemüsebrühe<br />
Abschließend gilt festzuhalten, dass die hier aufgeführte<br />
Sportlerernährung auch für diejenigen empfehlenswert<br />
ist, die nicht wettkampfmäßig aktiv sind. Nicht zu letzt<br />
kann jeder durch richtige Ernährung zu seiner Gesundheit<br />
und Steigerung seiner individuellen Leistungsfähigkeit<br />
beitragen.<br />
Von Mark Reischmann<br />
Einfamilienhäuser<br />
Altbauvillen & -Etagen<br />
Grundstücke<br />
Anlageimmobilien<br />
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Mitglied im<br />
Immobilienverband Deutschland IVD<br />
23
Weingut<br />
GEORG MÜLLER<br />
Stiftung<br />
24<br />
Hattenheim im Rheingau<br />
Allerhöchste<br />
Ansprüche<br />
an Qualität<br />
Die Zukunft des Weingutes Georg Müller Stiftung hat im Jahr 2003<br />
begonnen, als sich die Stadt Eltville zur Privatisierung entschloss: Den<br />
Zuschlag erhielt Peter Winter, bis April 2003 Vorstandsvorsitzender<br />
einer der zehn größten Weinfirmen der Welt mit vier Jahrzehnten<br />
internationaler Weinerfahrung. Mit umfangreichen Investitionen<br />
machte er das traditionsreiche Haus fit für eine große Zukunft.<br />
Erklärtes Ziel von Peter Winter ist es, Tradition und Zukunft zu verbinden:<br />
Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter<br />
(VDP) verpflichtet sich das Gut, die strengsten Qualitätsvorgaben<br />
einzuhalten: Dazu gehören Hektarhöchsterträge, die<br />
Handlese und der umweltschonende Anbau. Darüber hinaus setzt<br />
Peter Winter darauf, durch Ausdünnen und selektive Lesevorgänge<br />
herausragende Weine zu erzeugen. Dieses hohe Qualitätsstreben ist<br />
bereits durch nationale und internationale Auszeichnungen belohnt<br />
worden. Zuletzt im Juni 2006 erhielten bei der hessischen Landesweinprämierung<br />
16 Weine aus dem Jahrgang 2004 und 2005<br />
Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze!<br />
Neben traditionellen Methoden, wie z.B. der Ausbau der Weine in<br />
Barrique-Fässern, schafft jetzt auch modernste Keltertechnik die<br />
Grundlage für Peter Winters Qualitätsanspruch. Die neuen Flaschenetiketten<br />
stehen für den Beginn einer neuen Ära des Weingutes<br />
Georg Müller Stiftung – Tradition mit Zukunft.<br />
Mitten im Rheingau, einem weltbekannten Weinbaugebiet, liegt der<br />
malerische Ort Hattenheim, Sitz des Weingutes Georg Müller Stiftung.<br />
Sehenswerter Kunstkeller<br />
mit zeitgenössischer Kunst.<br />
Weingut Georg Müller Stiftung<br />
Eberbacher Strasse 7-9<br />
D-65347 Eltville-Hattenheim<br />
Tel.: 0049 (0)6723-2020<br />
Fax: 0049 (0)6723-2035<br />
www.georg-mueller-stiftung.de<br />
info@georg-mueller-stiftung.de
Eltern-Kind Turnier<br />
Sommer – Sonne – Sonnenschein<br />
Es wird wieder einmal Zeit, Zeit für das so beliebte Eltern-Kind<br />
Turnier unseres Vereins. Entstanden aus dem Credo „Wir wollen<br />
zusammen was unternehmen“ überzeugt die große Zahl teilnehmender<br />
Familien an diesem Turnier. Paarungen jeglicher Art waren<br />
Eine tolle Familie<br />
Wenn Frau Mama mit Sohnemann siegt: Cornelia Fülscher und<br />
Finn (Platz 2) und Dr. Evelyn Wolf mit Max (Platz 1)<br />
SCHWERPUNKT<br />
möglich, Vater Sohn, Tante Nichte oder nicht ganz echte<br />
Blutsbande: Hauptsache Mitmachen ist möglich. Einmal einen Tag<br />
mit einer Großfamilie erleben, ein bunter Mix aus Jung und Alt: das<br />
ist eine Stärke unseres Vereins.<br />
Platzwechsel – neues Match<br />
Turnierleitung: Ralf Sillus, Norbert Gatzka Echt, die sind nicht leicht zu knacken Und, das war´s<br />
25
SCHWERPUNKT<br />
26<br />
Das La Rucola Team freut sich darauf,<br />
Sie als Gäste begrüßen zu dürfen und<br />
Sie kulinarisch zu verwöhnen.<br />
Ihre Familie Di Gregorio<br />
Parkstraße 42 . 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
0611/376300 . ristorante@la-rucola.de . www.la-rucola.de
SCHWERPUNKT<br />
In dieser Ausgabe von Advantage starten wir als Schwerpunktthema mit Beiträgen zu „Gesund durch die Saison“.<br />
Lesen Sie kompetente Artikel unserer Vereinsmitglieder und erfahren Sie mehr über Akupunktur, Yoga, Feldenkrais u.v.a.<br />
Akupunktur und Tennisspiel –<br />
eine durchaus ernst gemeinte Geschichte<br />
Vom Eis befreit sind Strom und Bäche, der Frühling naht. Und die<br />
Temperaturen verlocken zum Spiele. Den Tennisplatz konnten Sie<br />
unter Einsatz aller, auch der nur einigermaßen erlaubten Tricks, für<br />
den Sonntagmorgen reservieren. Einem schönen Tenniswochenende<br />
steht also nichts mehr im Wege, wenn, ja wenn da nicht seit<br />
dem Herbst dieser leichte, aber ziemlich blöde Schmerz im rechten<br />
Ellenbogen wäre. Eigentlich wollten Sie ja den Doktor noch einmal<br />
konsultieren, aber wegen so einer Lappalie? Man ist doch kein<br />
Weichei.<br />
Es ist ja eigentlich schon viel besser geworden, als vor vier Wochen,<br />
aber so richtig weg ist er auch wiederum nicht. Echt lästig. Was<br />
hatte Dr. Knochenheimer gleich noch letztes Jahr im Sommer gesagt:<br />
Sie haben einen Tennisarm, mein Lieber! Sie müssen den Arm<br />
schonen! Und dann kam der Winter, Schonung pur.<br />
Also, am Sonntag um 10:00 Uhr stehen Sie frisch wie die aufgehende<br />
Sonne und energiegeladen wie ein Rottweiler auf dem Platz. Sie<br />
freuen sich riesig auf das Spiel, das Sie natürlich haushoch gewinnen<br />
werden. Ihr Gegner, Fred Schlagdrauf, ist ja bekanntermaßen tennistechnisch<br />
im Vergleich zu Ihnen gesehen, die absolute Obernull.<br />
Es läuft auch wie gedacht, bis Sie im dritten Satz, mitten in dieser<br />
unglaublichen Vorhand, die Steffi zur Ehre gereicht hätte, einen<br />
heftigen Stich im Ellenbogen spüren. Dr. Knochenheimer läßt grüßen.<br />
Siedend heiß fällt Ihnen seine Diagnose wieder ein: Sie haben<br />
einen Tennisarm, mein Lieber!<br />
Natürlich lassen Sie sich nicht hängen, Sie sind ja, wie schon bemerkt,<br />
kein Weichei, aber an ein eindrucksvolles Spiel oder gar<br />
einen Sieg ist überhaupt nicht mehr zu denken und die Tennisnull<br />
Fred Schlagdrauf erscheint Ihnen auf einmal als ein Spieler, gegen<br />
den Becker ein Anfänger war.<br />
Jetzt geht’s aber ernsthaft los, denken Sie und gehen wieder zu Dr.<br />
Knochenheimer. Der freut sich riesig, Sie wiederzusehen (er hatte<br />
eigentlich schon viel früher mit Ihnen gerechnet) und gibt Ihnen<br />
Medikamente, also echte Hämmer. Helfen aber nicht. Nächster<br />
Termin: Dann müssen wir eine kleine Spritze machen, die spüren<br />
Sie gar nicht, sagt der Doc, ich gebe eine Prise Kortison hinein. Hilft,<br />
aber auch nicht lange. Noch ein Termin: Ruhigstellung und absolute<br />
Schonung. Hilft, aber nur so lange, bis der Gips wieder ab ist.<br />
Die Saison ist auf dem Höhepunkt, im Gegensatz zu Ihrer<br />
Stimmung. Die ist unter dem absoluten Nullpunkt. Da ist guter Rat<br />
teuer, sagt im Märchen die gute Fee und greift ganz, ganz tief in<br />
das Schatzkästlein der deutschen Volksweisheiten:<br />
Wenn Dich der Arm ganz furchtbar kneift<br />
Doc Kunz dann gern zur Nadel greift.<br />
Der Tennisarm, dreimal juch he,<br />
der tut danach bald nicht mehr weh.<br />
Und nun einmal Spaß beiseite:<br />
Bei Schmerzen im Bewegungssystem und bei vielen anderen<br />
Erkrankungen ist die Akupunktur, die wir in China erlernt haben<br />
und mit der wir in unserer Praxis in der Wilhelm Fresenius Klinik<br />
behandeln, eine gute, nebenwirkungsfreie Therapie. Sie nimmt den<br />
Schmerz und stellt die Bewegungsfähigkeit wieder her. Wir stehen<br />
Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung.<br />
Praxis für Akupunktur – Allgemeinmedizin –<br />
und TCM an der HSK<br />
Dr. med Michael Germann<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Lehrbeauftragter TCM Uni Frankfurt<br />
Dr. med Gerrit Kunz<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren<br />
Wilhelm Fresenius Klinik – <strong>Wiesbaden</strong> – Aukammalle 39<br />
Mo. – Fr. 9 –13 und 15 – 19 Uhr | Tel 0611 436870<br />
27
SCHWERPUNKT<br />
Was ist die Feldenkrais Methode?<br />
Die Feldenkrais Methode ist der Vorgang des sich selbst<br />
Beobachtens. Man erforscht neue Bewegungsabläufe und erzeugt<br />
mehr Leichtigkeit und Freude an Bewegung durch die Erweiterung<br />
der Selbstwahrnehmung.<br />
Die Feldenkrais Methode regt einen Entwicklungsprozess an und<br />
ermutigt Menschen aller Altersgruppen und mit unterschiedlichen<br />
Voraussetzungen einfachere und effektivere Bewegungsmöglichkeiten<br />
zu lernen.<br />
Dr. Moshé Feldenkrais<br />
begann in den vierziger Jahren die nach ihm benannte Methode zu<br />
entwickeln, als eine lebendige Verbindung von intensiven wissenschaftlichen<br />
Studien – u. a. auf den Gebieten der Neurophysiologie,<br />
Entwicklungspsychologie, Funktionalen Anatomie – und der<br />
kreativen Erforschung des eigenen Bewegungsverhaltens.<br />
Zitate von Moshé Feldenkrais:<br />
„Wir handeln nach dem Bild, das wir uns von uns machen.“<br />
„Was mich interessiert, sind nicht bewegliche Körper,<br />
sondern bewegliche Gehirne.“<br />
„Solange Sie nicht wissen, was Sie tun –<br />
wie können Sie jemals tun, was Sie wollen?“<br />
„Wer nur über eine Verfahrensweise verfügt,<br />
hat nur die Wahl zwischen Tun oder Nichttun.<br />
Ohne Freiheit der Wahl ist das Leben nicht eben süß.“<br />
Feldenkrais für Tennisspieler:<br />
Den Körper zu unterrichten, alle möglichen Formen und Anordnungen<br />
der Glieder perfekter zu gestalten, verändert nicht nur die<br />
Kraft und Flexibilität des Skeletts und der Muskeln, sondern verursacht<br />
eine tief greifende Veränderung des Selbstbildes und der<br />
Qualität der Gerichtetheit des Selbst.<br />
28<br />
Doris Dohse ist ausgebildete Feldenkrais-Pädagogin und ist<br />
Dan-Trägerin (Schwarzer Gürtel) im Aikido, einer traditionellen<br />
japanischen Kampfkunst. Doris spielt bei unseren Ladykrachern.<br />
Auf Anfrage biete ich Lektionen für spezielle Zielgruppen<br />
(Tennis, Golf, Skilaufen).<br />
Gruppen- und Einzelstunden in der<br />
Schule für Aikido & Feldenkrais<br />
Adelheid-Dojo<br />
Adelheidstr. 82 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Telefon 0611 4450295<br />
Kursübersicht und mehr über Doris Dohse und die weiteren<br />
Aktivitäten im Seminarhaus unter:<br />
www.adelheid-dojo.de<br />
Der TC Blau-Weiss freut sich, Ihnen mit Kieser Training <strong>Wiesbaden</strong><br />
einen neuen Sponsor unseres Clubs vorstellen zu können.<br />
Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen<br />
Über 220 000 Menschen in Europa trainieren bei Kieser Training.<br />
Warum? Weil sie erkannt haben, wie wichtig Kraft im Alltag ist –<br />
vom morgendlichen Aufstehen über das Treppensteigen bis hin<br />
zum Einkaufen. Kraft schützt Sie vor Verletzungen, Ihre Gelenke<br />
vor Überlastungen, Ihren Rücken vor Schmerzen und Ihre Knochen<br />
vor Osteoporose. Kraft erhält Ihnen die Leichtigkeit der Jugend.<br />
Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die zu Kieser Training<br />
kommen. Allen gemeinsam ist jedoch der Wunsch, den Körper effizient<br />
und ohne Ablenkung zu kräftigen. Deshalb finden Sie bei uns<br />
keine Fahrräder, keine Sauna, keine Musik. Da Sie an jedem Gerät<br />
maximal zwei Minuten trainieren, dauert ein Training nur etwa 30<br />
bis 60 Minuten. Um die positiven Wirkungen zu erzielen, genügen<br />
schon ein bis zwei Trainings pro Woche. Sie haben mehr Zeit übrig<br />
für Familie, Freunde und Freizeit.<br />
Und Sie vertrauen Ihre Gesundheit Experten an. Denn Kieser<br />
Training ist der Spezialist für gesundheitsorientiertes Krafttraining.<br />
Zu Begin werden Sie viermal begleitet. Sie erhalten ein speziell auf<br />
Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Trainingsprogramm. Auch danach<br />
sind unsere Instruktoren immer für Sie da. Selbstverständlich können<br />
Sie auch unsere ärztliche Trainingsberatung nutzen. Für Kraft-
SCHWERPUNKT<br />
Aufwärmen – abwechslungsreich und effektiv<br />
Obwohl es fast jeder kennt,<br />
wird es doch von fast allen<br />
ignoriert. Es ist eine Tatsache,<br />
dass die Aufwärmarbeit vor<br />
einer sportlichen Belastung, insbesondere<br />
im Breitensport sträflich<br />
vernachlässigt wird oder<br />
gar nicht erst stattfindet. Allgemeines<br />
Aufwärmen dient der<br />
Vorbereitung des Gesamtorganismus<br />
auf eine sportliche Tätigkeit.<br />
Hierbei stehen die Verletzungsvorsorge<br />
sowie die Leistungssteigerung<br />
im Vordergrund.<br />
Ziele des Aufwärmens<br />
(aus physiologischer Sicht):<br />
• Die Temperatur der Muskulatur<br />
soll ansteigen, damit die<br />
Leistungsfähigkeit steigt<br />
• Bessere Durchblutung von<br />
Muskeln, Sehnen und Bändern<br />
• Steigerung der Herzfrequenz<br />
• Vermehrung der Produktion<br />
von Gelenkschmiere<br />
• Erhöhung der Aufnahmefähigkeit<br />
• Schnellere Kontraktionsgeschwindigkeit<br />
der Muskulatur<br />
training bestehen keine Altersgrenzen. Bei Vorerkrankungen sind<br />
jedoch mitunter Modifikationen notwendig, über die wir Sie fachkundig<br />
informieren.<br />
Kommen Sie vorbei und testen Sie uns.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihr<br />
E. Stendebach<br />
Geschäftsführer Kieser Training <strong>Wiesbaden</strong><br />
Aufwärmen dient der Vorbereitung auf eine sportliche Tätigkeit<br />
• Abbau von Nervosität vor<br />
dem Spiel<br />
Reihenfolge und benötigte<br />
Zeit beim Aufwärmen:<br />
Für das Aufwärmen sollte man<br />
20-30 Min. einplanen. Man beginnt<br />
mit verschiedenen Laufvarianten<br />
(z.B. Joggen, Side-Steps,<br />
Anfersen, Überkreuzschritte,<br />
Knieheben, leichten / kurzen<br />
Sprints, Armkreisen, Hoppserlauf).<br />
Danach sollte man die<br />
beim Tennis beanspruchte Muskulatur<br />
dehnen. Hierbei sollte<br />
nie ein Dehnschmerz entstehen!<br />
Muskulatur, die auf jeden<br />
Fall vor dem Tennismatch<br />
gedehnt werden sollte:<br />
• Schultermuskulatur<br />
(alle Schläge + AUFSCHLAG )<br />
• Rückenmuskulatur<br />
(alle Schläge + Richtungswechsel)<br />
• Rumpfmuskulatur<br />
(alle Schläge + Richtungswechsel)<br />
• Hüftmuskulatur (hohes Risiko<br />
für Zerrungen )<br />
• Waden und Oberschenkelmuskulatur<br />
( Beinarbeit )<br />
• Hände ( alle Schläge )<br />
• Füße ( Beinarbeit )<br />
Tipps zur Durchführung:<br />
• Langsam dehnen<br />
• Ruckartige Bewegung vermeiden<br />
(nicht wippen!)<br />
• Stellung 15-30 sek. halten<br />
• Ruhige und regelmäßige Atmung<br />
• Bei der Übung entspannen<br />
• Dehnung langsam lösen<br />
• Alles 2-3 x wiederholen<br />
Bei Fragen zu Übungen oder<br />
deren Durchführung stehe ich<br />
jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Euer<br />
Mark Reischmann<br />
Quellen: Hausarbeit 13/2 Sport LK,<br />
DTB Praxis Breitensport, Kirsten<br />
Reischmann, Physiotherapeutin<br />
Äppelallee 35 | 65203 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel. 0611 609 24 85<br />
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Orientalische Badekultur<br />
im Hamam für<br />
Sie und Ihn<br />
Ein Hamambesuch ist ein wahres Fest für Körper und Seele. Hier<br />
wird der Alltag in angenehmer Wärme unter gedämpftem Licht,<br />
viel Seifenschaum und Wasser einfach weggespült.<br />
Das Reinigungsritual wird auf einem Stein aus schwarzem Granit<br />
vollzogen. Auf diesem erwärmt sich der Körper. Die intensive<br />
Wärme öffnet die Hautporen und dringt tief in die Muskulatur ein.<br />
Mit Hilfe eines Peelinghandschuhs werden abgestorbene Hautzellen<br />
entfernt und das Bindegewebe druchblutet. Dies geschieht<br />
umhüllt von Seifenschaum, immer im Wechsel mit warmen Wassergüssen.<br />
Nach dem Ganzkörperpeeling fühlt sich die Haut glatt und<br />
geschmeidig an.<br />
Regelmäßige Besuche fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern<br />
auch die Gesundheit. Durch die Waschungen werden Schlacken<br />
und Giftstoffe gründlich ausgeschieden. Der Stoffwechsel und die<br />
Durchblutung kommen wieder in Schwung. Herz und Kreislauf<br />
werden angeregt und die natürlichen Abwehrkräfte aktiviert.<br />
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exklusiv für Mitglieder des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>:<br />
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individuell abgestimmte Körperpackung gratis.
Yoga für Tennisspieler<br />
Yoga ist ein mehr als 2000 Jahre altes Philosophiesystem aus Indien<br />
und kann durch geeignete Übungen dem Einzelnen mehr Wohlbefinden<br />
und Gesundheit schenken. Yogaübungen helfen Körper, Atem<br />
und Geist in Einklang zu bringen und sowohl körperlich als auch<br />
mental fit zu sein. Die Übungen zielen u.a. auf die Stärkung der<br />
Wirbelsäule, den Atem ruhig und gleichmäßig fließen zu lassen und<br />
den oft „unruhigen“ Kopf zu zentrieren.<br />
Gerade bei einseitigen Belastungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich,<br />
z.B. bei Vorhand, Rückhand oder Aufschlag kann Yoga helfen,<br />
den entsprechenden Ausgleich für die geforderten Muskelpartien<br />
zu schaffen. Geeignete Atemtechniken helfen im Spiel sowohl<br />
Punkte vorzubereiten als auch über einen längeren Zeitraum konzentriert<br />
zu bleiben. Ein ruhiger Geist hilft uns im Spiel mental stark zu<br />
sein, auch gegenüber als stärker eingeschätzten Partnern bzw.<br />
Gegnern.<br />
Für das Yogaüben braucht man nicht viel: eine Matte oder ein<br />
Handtuch. Im Alltag reicht ein ruhiger Ort, um zwischendurch einige<br />
bewusste Atemzüge zu machen und so fit zu bleiben z.B. der Bürostuhl,<br />
die Parkbank, der Autositz.<br />
Yoga kann jeder üben, von 3 bis .... Jahre. Die Übungen werden<br />
individuell angepasst. Gerade Kinder haben viel Spaß mit Yoga. Im<br />
Yogaunterricht erlernen sie spielerisch die Yogahaltungen und<br />
Yogareihen, nehmen den Atem bewußt wahr und entspannen mit<br />
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SCHWERPUNKT<br />
Doris Brechtel ist ausgebildete Jogalehrerin für Erwachsene und Kinder,<br />
lebt mit Mann und zwei Kindern in <strong>Wiesbaden</strong>-Bierstadt und spielt in<br />
unserer Damen 30, 2. Mannschaft.<br />
Geschichten und Musik.<br />
Ich würde mich sehr freuen den „Großen“ und „Kleinen“ Mitgliedern<br />
des Tennisclubs Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> in speziellen Kursen<br />
und Workshops im neuen Jahr Yoga anzubieten, um so „fit und<br />
stark“ in der kommenden Saison zu sein.<br />
Ihre / Eure<br />
Doris Brechtel<br />
Bei Fragen oder Infos: Tel: 0611 71 98 02<br />
doris.brechtel@web.de | www.yoga-in-wiesbaden.de<br />
Stichwort: Dread-Desease-Versicherungen<br />
In den siebziger Jahren entwickelt und heute besonders in Großbritannien<br />
weitgehend üblich, finden Policen, die die gravierenden<br />
finanziellen Folgen schwerer Krankheiten (z.B. Herzinfarkt, Krebs,<br />
Schlaganfall etc.) absichern, mit steigendem Problembewusstsein<br />
auch in Deutschland Verbreitung. Diese Dread Disease-Policen zahlen<br />
nach der Diagnose die vereinbarte Versicherungssumme. Ziel<br />
ist, dem Betroffenen sofort finanzielle Mittel zu seiner freien Verfügung<br />
zu stellen, um sich völlig auf die Genesung zu konzentrieren.<br />
Dies betrifft die Absicherung der sozialen Situation ebenso wie<br />
die Möglichkeit, die gewünschten Therapien in Anspruch zu nehmen.<br />
Die Versicherungssumme dient also gerade dem Zweck, dem<br />
Patienten die Genesung und die Neuausrichtung des Lebens nach<br />
überstandener Krankheit frei von finanziellen Zwängen zu ermöglichen.<br />
Anders als bei einer BU-Police, die nur für die Dauer der BU<br />
leistet, erhält hier der Versicherte die Leistung auch dann, wenn er<br />
völlig genesen wird. Die Auszahlung erfolgt daher nicht in Raten,<br />
sondern als Einmalauszahlung, so dass der Versicherte zeitnah über<br />
die komplette Summe nach Belieben verfügt. Im Gegensatz zur<br />
Kranken- und Pflegeversicherung ist die Leistung auch nicht an therapeutische<br />
Aufwendungen gebunden und fließt nicht dem Arzt<br />
zu, sondern dem Versicherten.<br />
Doch Dread Disease-Policen finden verstärkt auch außerhalb des Privatlebens<br />
Verwendung: Arbeitgeber nutzen die Policen zunehmend,<br />
um sich gegen den krankheitsbedingten Ausfall von Leistungsträgern<br />
– so genannter „Keymen“ – in ihrem Unternehmen abzusichern.<br />
Kontakt:<br />
Postbank-Finanzberatung AG<br />
Harald F. Jäger | Vertriebsdirektor<br />
Luisenplatz 1 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel. 0611-3086610 | Email harald.jaeger@postbank-partner.de<br />
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dass sich das natürliche Aussehen des Gesichtes verändert.<br />
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Heinz Löffler ist<br />
Weltmeister<br />
Bei den Senioren-Weltmeisterschaften in der Türkei hat unser Clubmitglied<br />
Heinz Löffler in der Altersklasse 70+ den Titel errungen.<br />
Heinz Löffler startete bei dem ITF-Turnier in der größten<br />
Tennisanlage Europas für den TV Buchschlag. Durch seine drei<br />
Einzelsiege bei den Mannschaftswettbewerben trug er wesentlich<br />
zum 3. Platz der deutschen 70+ Mannschaft bei. Die Saison 2006<br />
war für Heinz Löffler sicherlich die erfolgreichste. Neben der<br />
Europameisterschaft in der Halle, der Vize-Europameisterschaft im<br />
Freien gelang ihm auch der Titelgewinn bei den nationalen und<br />
internationalen Meisterschaften.<br />
Ehrennadel für<br />
Dieter Werner<br />
Die Ehrennadel in Gold erhielt unser Clubmitglied Dieter Werner für<br />
seine jahrzehntelange Mitgliedschaft im Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Mit Vergnügen Tennis spielen ist seine Devise. Nach wie vor liebt er<br />
es, die Anlage auf der Blumenwiese aufzusuchen, um „ein paar<br />
schöne Bälle zu schlagen“. Dieter Werner ist diesem Sport zwar nie<br />
wettkampfmäßig nachgegangen, doch auf saubere und gute Technik<br />
hat er schon immer viel Wert gelegt. Tennis in einem Verein<br />
spielen und aktiv bei der Vereinsarbeit mitwirken gehören für den<br />
Sportler Werner zusammen. So war es für ihn klar, sich für den Vorstand<br />
einbinden zu lassen und sich für seinen Verein einzusetzen.<br />
MENSCHEN IM CLUB<br />
Heinz Löffler,<br />
Weltmeister<br />
Fotos:<br />
Paul Zimmer/TIF<br />
Übrigens, wussten Sie schon:<br />
Das ITF-Turnier fand auf Europas größter Tennisanlage statt. Die<br />
liegt in der Türkei. Der Club AliBey liegt an der Mittelmeerküste und<br />
bietet 62 feinste Tennisplätze.<br />
www.club-alibey.com<br />
Dieter Werner – geehrt mit der<br />
Ehrennadel in Gold<br />
Sich aktiv engagieren, im Beruf wie in<br />
der Freizeit, ist eine seiner Maximen. Der<br />
umtriebige Sonnenberger PR-Mann arbeitet<br />
für Organisationen wie Unicef, Multiple<br />
Sklerose, die Deutsche Herzstiftung<br />
uvm. Über 100 Benefizveranstaltungen seit nahezu 30 Jahren tragen<br />
seine Handschrift. Soziales Engagement war und ist Herzenssache<br />
für ihn. Also aufgepasst, schaun Sie mal genau in die Presse,<br />
da finden Sie oft Meldungen und Berichte über seine erfolgreiche<br />
Arbeit.<br />
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GESICHTER<br />
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Menschen<br />
im Club
JUGENDARBEIT<br />
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Alles über den Lebensraum Küche<br />
Küchen sind Lebensräume. Die schönsten sind schnörkellos<br />
gestaltet und perfekt ausgestattet. Sie laden zum Genießen<br />
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Raum eine große Küche macht, sprechen Sie mit uns,<br />
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bulthaup<br />
Ralf Sillus,<br />
FSJ 2006/<strong>2007</strong><br />
Ralf Sillus – Mannschaftsspieler<br />
und FSJler<br />
Seit dem Sommer 2006 absolviert<br />
Ralf sein Freiwilliges Soziales<br />
Jahr (FSJ) in unserem Tennisclub.<br />
Viele gute Ideen hat er<br />
von seinem Vorgänger Jan<br />
Fülscher übernommen, dennoch<br />
pflegt er doch auch seinen<br />
ganz eigenen Stil:<br />
Mit seinen 20 Jahren hat Ralf<br />
bereits eine Ausbildung zum<br />
HTV-Fitnesstrainer sowie zum<br />
C-Trainer aufzuweisen, was den<br />
Schwerpunkt seiner Arbeit im<br />
sportlichen Bereich erklärt. 2 x<br />
wöchentlich wird ein Lauftraining<br />
im Kurpark durchgeführt,<br />
am Samstag und Sonntag Zusatz-Tennistraining für besonders<br />
Interessierte angeboten.<br />
Im Sommer steht die Jugendbetreuung bei Medenspielen, Fahrdienst<br />
und Betreuung der Jugendlichen bei Turnieren, Organisation<br />
von Clubmeisterschaften, Juxturnieren sowie auch von Clubfesten<br />
im Vordergrund.<br />
Die Arbeit als FSJ´ler im Tennisclub findet er interessant und geradezu<br />
ideal, zumal er selbstständig und kreativ arbeiten kann. Die<br />
vorgegebenen Arbeitszeiten (38,5 Std./Woche) lassen sich – über<br />
das Jahr gesehen – gut einhalten, da im Winter und in den<br />
Schulferien weniger Arbeit anfällt. Sehr positiv und freundschaftlich<br />
findet Ralf die Zusammenarbeit mit Norbert und Mark von der<br />
Tennisschule. Mit den Tenniseltern und den Clubmitgliedern<br />
kommt er problemlos zurecht, Kontakt mit dem Vorstand habe er<br />
bisher wenig gehabt (das wollen wir ändern !).<br />
Zum Tennissport ist Ralf mit 6 Jahren in Idar-Oberstein gekommen.<br />
Als erfolgreicher Jugendspieler wechselte er 2002 zum TC Blau-<br />
Weiss, wo er mit der Jugendmannschaft in die Bezirksoberliga aufstieg,<br />
2006 Vize-Kreismeister (Herren) wurde und den Aufstieg mit<br />
der 2. Herrenmannschaft in die Bezirksoberliga schaffte.<br />
Seine sportlichen Ziele sind der Klassenerhalt mit der 2. Herrenmannschaft<br />
und – durch intensives Training – der nähere Kontakt<br />
zur 1. Herrenmannschaft.<br />
Nach dem FSJ ist ein Studium in Richtung Sportmanagement<br />
geplant.<br />
Hobbys: Fussball, Badminton, Pokern, Ausgehen.<br />
Wünsche: Eigentlich überhaupt keine, vielleicht manchmal ein<br />
kleines Dankeschön für eine gute Leistung.<br />
Empfehlung für den wohl schon bereitstehenden Nachfolger:<br />
Bewährtes fortsetzen !! Locker bleiben !!<br />
Interview führte Dr. Helmer Kuhnhardt
Sommerzeit<br />
Hurra, die Schule ist aus. Endlich beginnen unsere langersehnten<br />
Ferien. Aber bevor es dann in unseren wohlverdienten<br />
Familienurlaub geht, ist für mich und meine<br />
Schwester erst mal das Tennis-Sommercamp unseres<br />
Clubs Blau-Weiss angesagt. Nach wochenlangem Stillsitzen<br />
auf der Schulbank steht eine Woche lang nur Sport,<br />
Spiel und Spaß auf dem Programm. Tennistraining, Konditions-<br />
und Koordinationstraining, Tennismatche, Fußball<br />
und Baseball auf der grünen Wiese nebenan, um nur ein<br />
paar der vielen Aktivitäten zu nennen.<br />
Und nachdem wir so viel trainieren, Tennis spielen und<br />
herumrennen, darf natürlich auch eine Mittagspause<br />
nicht fehlen, eine Woche lang stehen abwechselnd Pizza<br />
und diverse Nudelgerichte auf dem Speiseplan. Herrlich!<br />
Und nicht zu vergessen, das Stangenwassereis verschiedenster<br />
Geschmacksrichtungen zum Abschluß eines<br />
jeden Tenniscamptages.<br />
In der ersten Woche des Sommercamps<br />
2006 war es allerdings sehr, sehr<br />
heiß. Da gerieten wir ja schon bei der<br />
kleinsten Bewegung ins Schwitzen und<br />
wenn es irgendwie ging und vor allen<br />
Dingen nach unseren sportlichen Aktivitäten<br />
war uns ein kühles und schatti-<br />
Eine schöne spielreiche Sommersaison auf der Blumenwiese<br />
neigt sich dem Ende zu. Wenn es draußen zunehmend<br />
kälter und ungemütlicher wird, wird es Zeit in die<br />
Tennishalle Holzstraße umzuziehen. Schließlich sollen doch<br />
die während der Sandplatzsaison erworbenen Tenniskünste<br />
nicht einfach so brach liegen, sondern weiter aufgebaut<br />
und geübt werden. So sieht man z.B. sonntags<br />
vormittags die jüngsten Medenspieler/-innen unseres Vereins<br />
beim freien Tennisspiel in der Halle trainieren. Auf<br />
zwei Plätzen spielt jeweils ein Doppel um Punkte. Damit<br />
ges Plätzchen oder eine Kurzdusche aus der Tennisplatzbewässerungsanlage<br />
mehr als willkommen.<br />
Alles Schöne hat mal ein Ende, nach den Abschlusswettkämpfen<br />
und den Preisverleihungen fuhren wir gleich in<br />
unseren Sommerurlaub. Die Trainer waren bestimmt<br />
auch mal froh uns Rasselbande los zu sein, um sich dann<br />
für vier Wochen von uns erholen zu können.<br />
Denn dann stand das zweite Sommercamp 2006 in der<br />
letzten Ferienwoche auf dem Programm und weil uns<br />
das erste so gut gefallen hatte, wollten wir da doch glatt<br />
wieder daran teilnehmen.<br />
Da konnten wir uns übrigens auch schon mal so bisschen<br />
wieder auf einen geregelteren Tagesablauf einstellen, morgens<br />
früh aufstehen, abends früher ins Bett, aber nach<br />
einem so bewegungs- und abwechslungsreichen Sommercamptag<br />
dürfen wir ja dann auch mal müde sein.<br />
Die beiden Sommercamps 2006 haben meiner Schwester<br />
und mir jedenfalls super viel Spaß<br />
gemacht und wir freuen uns jetzt schon<br />
wieder auf die nächsten Sommercamps<br />
<strong>2007</strong>.<br />
Nach mündlicher Überlieferung ihres Sohnes<br />
niedergeschrieben von Susan Kunz.<br />
Winterzeit<br />
kann man das komplizierte Zählsystem proben und üben.<br />
Die nächste Medenspielrunde mit allen Spielen kommt<br />
bestimmt! Und es ist doch etwas anderes auf einem<br />
Hallenplatz zu spielen und nicht auf einem Sandplatz: in<br />
der Halle pfeifen einem die Bälle doch ganz schön viel<br />
schneller um die Ohren, oder? Spielt man danach wieder<br />
draußen, ja da denkt man ja, die Bälle kommen in<br />
Zeitlupe über das Netz geflogen.<br />
2006<br />
37
Jugend - Clubmeisterschaften 2006<br />
Die Jugend–Clubmeisterschaften des TC Blau Weiß <strong>Wiesbaden</strong> fanden vom 04.–10. September statt. Bei schönstem Wetter kämpften<br />
in dieser Turnierwoche 80 Jugendliche und Kinder in vier verschiedenen Altersklassen um die heiß begehrten Pokale. Erstmalig<br />
gab es auch einen Minicup, in dem die Jüngsten ihre Kräfte messen konnten.<br />
Julia Weber<br />
Marlene Czichos<br />
38<br />
Wir gratulieren allen<br />
Siegern und Finalisten.<br />
Minicup: 1. Platz: Tim Haarmann<br />
2. Platz Lion Boehringer<br />
U 11 weiblich: 1. Platz: Sina Gniss<br />
2. Platz Rebecca Diermann<br />
U 11 männlich: 1. Platz: Niklas Reichel<br />
2. Platz Otto Lang<br />
U 14 weiblich: 1. Platz: Marlene Czichos<br />
2. Platz Sina Gniss<br />
U 14 männlich: 1. Platz: Sebastian Riegger<br />
2. Platz Niko Helmuth<br />
U 18 weiblich: 1. Platz: Graziella Hölzel<br />
2. Platz Alicia Busch<br />
U 18 männlich: 1. Platz: Sebastian Wenz<br />
2. Platz Finn Fülscher
Tenniscamp auf Malle<br />
Vom 22.10 bis 29.10.2006 war es wieder soweit! Eine Gruppe von<br />
12 Jungs und Mädchen sowie vier Trainern flog nach Mallorca in den<br />
Beach Club Font de Sa Cala. Mit dabei waren: Charlotte, Theresa,<br />
Judith, Freddy, Hans, Ricky, Fabian, Phillip, Sebastian, Stephan, Max<br />
und Lukas und als Trainer: Mark, Norbert, Finn und Ralf.<br />
Nach einer entspannten Hinreise wurde es zum ersten Mal kompliziert,<br />
als die Zimmer eingeteilt wurden, denn jeder hatte spezielle<br />
Vorstellungen. Nach dem Kofferauspacken ging es schon zum<br />
ersten Training auf die Tennisplätze.<br />
Die ersten Bälle klappten bei den meisten zwar noch nicht so wie<br />
geplant, doch brachte das Tennis auf Mallorca allen großen Spaß.<br />
Danach ging es erst mal zum Pool, um wieder richtig fit zu werden<br />
und Spaß zu haben. Ein Highlight war der Ausflug nach Cala<br />
Ratjada. Zuerst haben wir bei Burger King gegessen und danach<br />
ging es in eine Spielhalle, wo vor allem Airhockey besonders beliebt<br />
war. Weitere Highlights waren das Mini Golf Turnier, in dem sich vor<br />
allem Ralf auszeichnete. (er brauchte 59 Schläge für 8 Bahnen,<br />
damit wurde er letzter). Gewonnen hat dieses Turnier Stephan.<br />
SCHWERPUNKT<br />
Beim Tischtennis Turnier musste Ralf direkt in der ersten Runde eine<br />
heftige 0:11 Klatsche gegen Freddy einstecken. Gewonnen hat dieses<br />
Turnier wiederum Stephan, der sich im Finale knapp gegen<br />
Norbert durchsetzte. Diesmal war der Siegespreis eine Fahrt auf der<br />
Eisenbahn des Spielplatzes. Ein weiteres Highlight war der Karaoke<br />
Abend, an dem vor allem Sebastian, Lukas, Charlotte und Theresa<br />
durch spektakuläre Auftritte glänzten. Dann hieß es schon wieder<br />
Koffer packen und ab nach hause.<br />
Von Stephan Crecelius<br />
„Keep on smiling“ Ralf Blues Brothers Charlotte<br />
Sommertennisspaß im Herbst<br />
Fans<br />
Unser Beach Club<br />
hautnah dran<br />
39
ENGA-<br />
40<br />
Qualifiziertes Tennistraining<br />
setzt nicht nur gut ausgebildete<br />
Trainer voraus, es ist das Ergebnis<br />
langjähriger Erfahrung und effektiver<br />
Zusammenarbeit. Im Tennisclub<br />
Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> befindet sich<br />
seit über zehn Jahren die Tennisschule<br />
Gatzka & Reischmann.<br />
Die Gründer Norbert Gatzka und Mark<br />
Reischmann stehen auf und neben dem<br />
Platz als staatlich geprüfte Tennislehrer und<br />
DTB B-Trainer im Blickpunkt. Beide absolvierten<br />
die Ausbildung zum HTV Vereinskoordinator<br />
und leiten seither als Sportwart (Mark<br />
Reischmann) und Jugendwart (Norbert Gatzka)<br />
das sportliche Geschehen im TC Blau-Weiss<br />
<strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Tennistraining „on court“, Mannschaftsbetreuung<br />
„hinterm Zaun“. Das große Plus der Tennisschule<br />
liegt in ihrem breit gefächerten Angebot. Wintertraining<br />
in der Tennishalle Holzstrasse, Turnierbetreuung,<br />
Tennisreisen, Sommercamps und nicht zuletzt die<br />
intensive Beratung bei der Wahl der Ausrüstung gehören<br />
einfach dazu.<br />
Mit ihren ausgebildeten Jugendtrainern<br />
legen Norbert Gatzka und<br />
Mark Reischmann besonderen<br />
Wert auf Kindertraining, das<br />
„Spaß macht“. Heiko Röhrig, Ralf<br />
Sillus, Felix Ostenwald und Moritz<br />
Raupach komplettieren ein gut eingespieltes<br />
Team.<br />
Parkstrasse 42a 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
N. Gatzka 0178 - 344 16 50 M. Reischmann 0178 - 344 16 51<br />
tennisschule@tennis-wiesbaden.de www.tennis-wiesbaden.de<br />
Ausblick<br />
Jüngsten-Tennis<br />
(4-7 Jahre)<br />
27. April <strong>2007</strong><br />
Sichtungstermin zur<br />
Gruppeneinteilung<br />
Sommercamps <strong>2007</strong><br />
Camp I<br />
9. -13. Juli <strong>2007</strong><br />
Ort: Anlage des<br />
TC Blau-Weiss<br />
Camp II<br />
13.-17. August <strong>2007</strong><br />
Ort: Anlage des<br />
TC Blau-Weiss<br />
Herbstferien<br />
Trainingscamp Mallorca
„Gemeinsam geht’s besser“<br />
– was uns antreibt<br />
Alles begann im Jahr 1994. Unsere 1. Herrenmannschaft verfolgte<br />
große, sportliche Ziele und wurde großzügig von Sponsoren unterstützt.<br />
Im Gegenzug sollten sich Verein und Mannschaft für eine<br />
gute Sache einsetzen und soziales Engagement beweisen.<br />
Bei der Suche nach einer Selbsthilfegruppe stießen wir auf Albatros.<br />
Der Name gefiel uns und die Ziele dieser Elterninitiative für behinderte<br />
und nicht behinderte Kinder beeindruckten sehr. Seit mehr als<br />
10 Jahren engagieren wir uns für Albatros nicht allein durch unsere<br />
Spenden, sondern auch durch den traditionellen Samstag im<br />
Clubhaus. Dort gestalten wir einen Faschingsnachmittag mit<br />
Programm für Kinder, Geschwister und Eltern.<br />
Von Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
Albatros – unsere Aktivitäten<br />
Das „Herzstück“ unserer Aktivitäten ist unser monatliches<br />
Samstagstreffen. Bei Kaffee und Kuchen können sich Familien kennen<br />
lernen, Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen.<br />
Wir wollen Familien dabei unterstützen, ihren Alltag mit ihrem /die<br />
„Rund-um-die-Uhr“-Betreuung ihres behinderten Kind(es) zuhause<br />
zu meistern. Doch dazu gehören gelegentliche „Verschnaufpausen“.<br />
Einmal monatlich bieten wir deshalb eine Nachtwache außer haus<br />
an. Examinierte Krankenschwestern betreuen bis zu fünf behinderte<br />
Kinder von Samstagabend bis Sonntagmittag.<br />
In einer Familie mit einem behinderten Geschwisterkind aufzuwachsen<br />
ist eine ganz besondere Erfahrung. Um damit besser umgehen<br />
zu lernen, bieten wir Seminare für nicht behinderte Geschwisterkinder<br />
an, die Raum und Zeit bieten diese Erfahrungen zu bearbeiten.<br />
Diese drei Aktivitäten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem<br />
breiten Spektrum an Angeboten. Für weitere Informationen stehen<br />
wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch zur Verfügung, über<br />
unser Büro oder unsere Homepage. Gerne senden wir Ihnen weiterführende<br />
Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit zu.<br />
Mit Ihrer Hilfe<br />
ALBATROS e. V. ist ein beim Amtsgericht <strong>Wiesbaden</strong> eingetragener<br />
gemeinnütziger und mildtätiger Verein und berechtigt, Spendenquittungen<br />
zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen.<br />
Alle Spenden fließen direkt in die Entlastung der Familien. Da sich<br />
unsere Arbeit vor allem durch das Engagement vieler ehrenamtlicher<br />
Helferinnen und Helfer stützt, fallen kaum Verwaltungskosten an.<br />
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Ring 70 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Telefon & Fax: 0611/844155 | www.albatrosev.org<br />
Unsere Bankverbindung: <strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank eG<br />
Kontonummer: 8 041 300<br />
Bankleitzahl: 510 900 0<br />
15 Jahre ALBATROS e. V.<br />
Erfahrungsbericht<br />
Ich bin Thorsten und das ist mein Lebenslauf<br />
ENGAGEMENT<br />
Das Jahr <strong>2007</strong> ist für unseren Verein ein wahres Jubeljahr!<br />
ALBATROS feiert in diesem Jahr sein 15 jähriges Bestehen.<br />
Neben verschiedenen kleineren Aktionen und Terminen,<br />
die für das ganze Jahr geplant sind, wollen wir<br />
am Samstag, 25. August <strong>2007</strong> ein großes Fest feiern!<br />
Wir laden dazu alle Freunde und Förderer unseres Vereins<br />
herzlich ein, um 11:00 Uhr mit uns einen ökumenischen<br />
Gottesdienst zu feiern, mit anschließendem bunten<br />
Sommerfest für Groß und Klein.<br />
Wir feiern auf dem Gelände der<br />
Evangelischen Kreuzkirche <strong>Wiesbaden</strong>,<br />
Walkmühltalanlage 1-3, 65195 <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
Bis zur 25. Schwangerschaftswoche lief alles normal, doch dann<br />
stellten sich Probleme mit Bluthochdruck und Temperaturerhöhung<br />
bei meiner Mutter ein. Nach einer ärztlichen Untersuchung mussten<br />
wir ins Krankenhaus, um unter Kontrolle zu sein. Dort erhielten<br />
wir die Information, dass wir eine Schwangerschaftsvergiftung haben<br />
und ich nicht mehr allzu lange im Mutterleib verbringen dürfte, da<br />
es um das Leben meiner Mutter und mir ginge. Wir bekamen aber<br />
auch gesagt, dass jeder Tag, den ich dort länger verbleiben darf, für<br />
meine Entwicklung zählt.<br />
41
SCHWERPUNKT<br />
Nach etlichen Terminen, die immer wieder verschoben wurden, war<br />
es am 18. Tag nach Einlieferung ins Krankenhaus und 4 Tage nach<br />
Beginn der 27. Schwangerschaftswoche soweit. Ich erblickte am<br />
10. 04.1991 um 15.00 Uhr das Licht der Welt mit einem Gewicht<br />
von 690 g und einer Länge von 32 cm.<br />
Da ich viel zu leicht und klein war und nicht selbständig atmen<br />
konnte, kam ich sofort in einen Inkubator, wo ich an viele Schläuche<br />
und Kabel angeschlossen wurde, die mit Geräten zur Überwachung<br />
und Versorgung für mich verbunden waren. Ich wurde 58 Tage mit<br />
Sauerstoff beatmet, meine Fingerchen waren dünn wie Streichhölzer.<br />
Auch meiner Mutter ging es nicht gut, wegen Nachblutungen musste<br />
sie auf die Intensivstation, unser Leben hing an einem seidenen Faden.<br />
Am 16.04.1991 bekam ich auf Grund der Dauerbeatmung Gehirnblutungen<br />
und die Ärztin sagte meinem Vater, er möchte mich<br />
doch nottaufen lassen, da sie nicht glaube, dass ich es schaffen<br />
würde. Er ging wie betäubt aus dem Krankenhaus und wusste<br />
nicht, wie er das meiner Mutter sagen sollte, die mich bis dahin<br />
noch nicht gesehen hatte und nicht das ganze Ausmaß meiner<br />
Schädigung wusste.<br />
Ich blieb 15 Wochen in der Klinik und wir<br />
lernten das Krankenhausleben kennen,<br />
besonders meine Mutter, die von morgens<br />
bis abends und auch öfters nachts dort<br />
war, als würden wir zum Personal gehören.<br />
Am 24.07.1991 mit einem Gewicht von<br />
2750 g und nachdem meine Eltern noch<br />
eingehend in den Gebrauch des Atmungsüberwachungsgerätes<br />
für meinen Schlaf<br />
und die Maßnahmen zur Reanimation eingewiesen<br />
worden waren, durfte ich nach<br />
Hause.<br />
Meine Eltern schliefen immer mit einem<br />
Ohr bei mir im Zimmer und waren sofort<br />
da, wenn das Überwachungsgerät ansprach.<br />
Es war aber immer ein Fehlalarm, der ausgelöst wurde,<br />
wenn ich mich stark bewegte, was sehr häufig vor kam. Aber auch<br />
dies ging vorbei und ich begann am Leben teilzunehmen. Ich aß gut<br />
und viel, nahm aber nur sehr langsam zu und wuchs auch nicht viel.<br />
Ich machte und mache es ihnen nicht leicht, denn durch die<br />
Hirnblutung wurde mein Kleinhirn geschädigt und dadurch kann<br />
ich nicht laufen und sprechen, meine Sehkraft ist stark gemindert<br />
und ich kann nicht selbständig essen. Ich bin ein schwerst mehrfachbehinderter<br />
Junge.<br />
Ab März 1995 ging ich in den Kindergarten. Da mich in meiner<br />
Umgebung keiner wollte, kam ich nach Breckenheim, die mit mir<br />
das erste Mal ein behindertes Kind in eine Gruppe nahmen. Ich<br />
blieb auch das einzige Kind und es war ganz toll, denn ich wurde<br />
prima integriert. Es war für alle eine tolle Zeit und eine gute<br />
Erfahrung. Ich wurde morgens um 07.30 Uhr geholt und um 12.00<br />
Uhr wieder nach Hause gebracht.<br />
42<br />
Im September 1996 bekam ich eine Magensonde durch das rechte<br />
Nasenloch zur Nahrungsaufnahme, da ich plötzlich nicht mehr<br />
essen wollte. Ich weigerte mich zu schlucken, weiß aber bis heute<br />
nicht warum. Öfters habe ich mir dieses unbequeme Teil gezogen<br />
und meine Eltern mussten sie mir im Krankenhaus neu legen lassen.<br />
Dann im September 1997, als klar wurde, ich würde nicht mehr richtig<br />
essen, wurde die Nasensonde durch eine PEG-Sonde, die direkt<br />
in den Magen geht, getauscht.<br />
Getauft wurde ich am 30. Mai 1998 in Nordenstadt und kam am<br />
01. September 1998 in die Johann-Hinrich-Wichern-Schule, eine Schule<br />
für praktisch Bildbare mit einer Abteilung für Körperbehinderte.<br />
Seitdem werde ich jeden Morgen um 05.30 Uhr geweckt und<br />
bekomme mein Frühstück in Form von Cornflakes mit warmer Milch<br />
und als Zusatz noch Fresubin über die Sonde, was etwa eine Stunde<br />
dauert. Danach werde ich gewaschen, frisch gewickelt und angezogen.<br />
Wenn ich dann endlich um 07.30 Uhr in meinem Rollstuhl<br />
sitze, kommt auch schon der Fahrdienst, der mich zu Hause abholt<br />
und mit anderen Schülern zur Schule bringt und um 14:30 Uhr wieder<br />
zurück. Da ich in der Schule wegen des Zeitaufwandes nur über<br />
die Sonde ernährt werde, gibt mir meine Mutter meine Verpflegung<br />
jeden Morgen mit und der Lehrer<br />
verabreicht sie mir. Er macht das auch so<br />
gut wie meine Mutter oder mein Vater.<br />
Mittags esse ich normales, etwas zerkleinertes<br />
Essen, das mir meine Mutter mit<br />
einem kleinen Löffel in den Mund führt.<br />
Ich kaue sehr langsam und kann mich<br />
auch nicht so richtig konzentrieren. Den<br />
Rest, den ich nicht esse, bekomme ich<br />
passiert über die Sonde zugeführt. Bis<br />
zum Abendessen erhalte ich tagsüber<br />
noch mehrfach Zusatznahrung und Flüssigkeit<br />
über die Sonde sowie Tee über den<br />
Mund. Etwa um 18.00 Uhr nehmen ich<br />
mein Abendessen in Form von Milchbrei<br />
mit Obst und noch etwas Zusatznahrung<br />
ein. Pro Mahlzeit braucht meine Mutter<br />
zum Verabreichen mindestens eine Stunde.<br />
Nach einer etwa 30-minütigen Verdauungspause<br />
werde ich für meinen Nachtschlaf zurecht gemacht.<br />
Nachdem sie mir meine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hat,<br />
bringt mich meine Mutter ins Bett.<br />
Damit ich tagsüber auch beweglich bin, habe ich seit einigen<br />
Monaten einen Rollstuhl mit einer an meinen Körper angepassten<br />
Sitzschale, die man in der Schule mit einfachen Handgriffen auch in<br />
ein anderes fahrbares Untergestell montieren kann. Zuhause habe<br />
ich auch eine angepasste Sitzschale auf einem fahrbaren Untergestell<br />
zur heimischen Versorgung. Da der Rollstuhl nicht mehr in<br />
unseren alten Pkw passte, mussten meine Eltern sich jetzt ein neues<br />
Fahrzeug anschaffen, einen Van, der nun umgerüstet wird zum<br />
behindertengerechten Transport für mich. Wegen meiner schweren<br />
Mehrfachbehinderung bei spastischer Tetraparese an meinen beiden<br />
Beinen und im Hals, die zur Folge hat, dass sich meine Füße<br />
nach innen ziehen und mein Kopf in eine Schräglage gebracht wird,<br />
bekomme ich alle vier Monate am rechten Unterschenkel und am
echten Hals eine Botulinum-Toxin-Injektionsbehandlung, was eine<br />
deutliche Besserung bringt. Auch trage ich zur Besserstellung meiner<br />
Füße Orthesen, die von Zeit zu Zeit neu angepasst werden müssen,<br />
wie auch die Sitzschalen. Ich werde auch wöchentlich durch<br />
Krankengymnastik nach dem Vojta-Prinzip gefördert. Dies alles<br />
dient zu meiner Integration und zu mehr Teilnahme am öffentlichen<br />
Leben.<br />
Leider gibt es immer wieder neue Probleme durch die Bürokratie,<br />
durch veraltete oder neue Richtlinien, die mir mein so schon eingeengtes<br />
Leben noch erschweren und gegen die meine Eltern immer<br />
wieder kämpfen müssen.<br />
Ich bin nun 13 Jahre alt und nehme mit Freude an meinem Leben<br />
teil, wie sich auch meine Eltern mit mir freuen. Trotzdem ich<br />
schwerst mehrfachbehindert bin, nahmen mich meine Eltern schon<br />
auf viele Reisen mit, z.B. nach Florida, Dubai, New York,<br />
Washington, Kreta, Türkei und mehrmals war ich für einen längeren<br />
Aufenthalt in Brunei, weil mein Vater dort arbeitete. Nie hatte<br />
ich irgendwelche Probleme durch meine Behinderung.<br />
Geschrieben für unseren Sohn Thorsten<br />
von seinen Eltern Edgar und Ilona Kröckel im Juli 2004<br />
Blau-Weiss<br />
gratuliert<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,<br />
kürzt die öde Zeit,<br />
und er schützt uns durch Vereine<br />
vor der Einsamkeit.<br />
Joachim Ringelnatz<br />
25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Dr. Michael Mario Hempel<br />
Jens Kraffke<br />
Hans-Peter Schenkel<br />
40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Mario Bojanic<br />
Gerhard Haschke<br />
Dr. Ernst Lange<br />
Ulli Mittelmann<br />
Albert Schwedler<br />
Dr. Rainer Michael Theis<br />
Dagmar Wedel-Keppler<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Dieter Kloess<br />
Lutz Krüger<br />
Dr. Lilly Scheppat-Wagner<br />
43
Dankeschön<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren<br />
Inserenten, durch deren Unterstützung wir<br />
das Clubmagazin kostendeckend finanzieren<br />
konnten.<br />
Unseren Sponsoren sei ebenfalls herzlich<br />
gedankt, durch deren Zuwendungen wir<br />
den Tennissport im Blau-Weiss fördern können.<br />
Der Vorstand des Tennisclub bittet Sie, liebe<br />
Mitglieder, unsere Inserenten und Sponsoren<br />
bevorzugt in Ihre Kauf- bzw. Abschlussüberlegungen<br />
einzubeziehen.<br />
44<br />
Autohaus Karl + Co<br />
Bang & Olufsen<br />
Bitburger Brauerei<br />
Bos – Gartenbau, Baumpflege,<br />
Hausmeister<br />
Bü-tec<br />
Bulthaupt – Jurockova & Partner<br />
DBV Winterthur<br />
Delphi Deutschland GmbH<br />
Druckerei Bode<br />
Europa Schule Dr. Obermayr<br />
Ewomed<br />
Galerie Winter<br />
Getränkeindustrie Main-Taunus<br />
Kieser Training<br />
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Priv. Hautarztpraxis<br />
Dr. Evelyn Wolf<br />
Raumgestaltung Hain<br />
Ristorante La Rucola<br />
Stieber Beauty & Day Spa<br />
Tennisschule<br />
Gatzka und Reischmann<br />
Weingut Georg-Müller-Stiftung<br />
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Behandlung allgemeiner Hautkrankheiten<br />
Laboruntersuchungen<br />
Pilzdiagnostik<br />
Allergietestungen<br />
Hyposensibilisierungsbehandlungen<br />
Hautkrebsvorsorge<br />
Ambulante Operationen<br />
Eigenblutbehandlung<br />
Funktionelle Beinvenendiagnostik<br />
Verödung bei<br />
· Krampfadern<br />
· Besenreisern<br />
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Reisemedizinische Beratung<br />
Impfungen<br />
Spezialbehandlung in der kosmetischen<br />
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Geschichte Spielbank<br />
Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., besuchte<br />
mit seiner Familie gerne <strong>Wiesbaden</strong>, nicht nur<br />
wegen der warmen Heilquellen und der reizvollen<br />
Umgebung. Seine Vorliebe für diese Stadt veranlaßte<br />
den Kaiser, sich um das heute attraktive<br />
Stadtbild zu kümmern, z.B. um solch markante<br />
Bauwerke wie den Bahnhof und das Kurhaus,<br />
welches 1907 eingeweiht wurde.<br />
Im II. Weltkrieg wurde das Kurhaus teilweise zerstört<br />
und in den 80er Jahren aufwendig wieder<br />
restauriert. Heute vermittelt das Haus ein vollendetes<br />
Bild der kaiserlichen Pracht um die Jahrhundertwende.<br />
Seit dieser vorbildlichen Wiederherstellung des<br />
Kurhauses im Jahre 1984 befindet sich die<br />
Spielbank in dessen ehemaligem Weinsaal.<br />
Filigrane Holzarbeiten an den Kapitellen und goldene<br />
Friese, die sehr gut erhaltenen Wand- und<br />
Deckenverkleidungen aus Kirschbaumholz und<br />
die ausladenden Kronleuchter aus Kristallglas<br />
machen den Weinsaal zum wohl schönsten<br />
"Zeitzeugen" innerhalb des Kurhauses.<br />
Durch seine festliche und harmonische Atmosphäre<br />
ist er als Spielbanksaal besonders geeignet<br />
– und läßt alle Möglichkeiten, den Charme seiner<br />
neo-klassizistischen Innenarchitektur in Ruhe und<br />
ausgiebig zu genießen.<br />
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SCHWERPUNKT<br />
Die Spielbank selbst ist allerdings sehr viel älter als<br />
das Kurhaus. Die erste Konzession wurde von<br />
dem Fürsten Carl von Nassau-Usingen bereits<br />
1771 vergeben. Mit der zunehmenden Beliebtheit<br />
von Kuren in Deutschland – vor allem beim<br />
Adel und beim begüterten Bürgertum – gewann<br />
auch die Spielbank an Attraktivität. So war es nur<br />
konsequent, daß die Stadt zum Ausgang des 18.<br />
Jahrhunderts den Bau des ersten Kurhauses in<br />
<strong>Wiesbaden</strong> plante, welches der Spielbank eine<br />
adäquate Heimstatt und gleichzeitig die notwendigen<br />
Räumlichkeiten für das – neben dem<br />
Spielgeschehen – vielfältige Unterhaltungsangebot<br />
geben sollte. 1810 wurde dieses Haus fertiggestellt.<br />
Einer der wohl noch heute berühmtesten Besucher<br />
der Spielbank <strong>Wiesbaden</strong> – neben Richard Wagner<br />
und Elvis Presley – war ohne Zweifel Fjodor Dostojewskij.<br />
Er war häufiger und gern gesehener Gast<br />
des Hauses. 1865 verlor er in <strong>Wiesbaden</strong> die<br />
Tantiemen für sein zuletzt geschriebenes Buch –<br />
man spricht von 3.000 Goldrubeln. Literaturgeschichtlich<br />
betrachtet war dies ein Glücksfall:<br />
Dostojewskij war gezwungen, sich nach neuen<br />
Geldquellen umzusehen und schrieb deshalb den<br />
autobiographischen Roman „Der Spieler“, welcher<br />
heute zu den Klassikern der Weltliteratur zählt.<br />
45
IMPESSUM<br />
ADVANTAGE<br />
Das Clubmagazin des Tennisclub Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Ausgabe <strong>2007</strong><br />
Herausgeber<br />
Tennisclub Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />
Parkstraße 42a<br />
65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Telefon 0611 3702-79<br />
Fax 0611 3702-29<br />
Projektleitung und Anzeigenakquisition<br />
Anna-Marita Leibbrand<br />
Redaktionsteam<br />
Detelina Grigorva-Kreck<br />
Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
Susan Kunz<br />
Anna-Marita Leibbrand<br />
Eckard Martin<br />
Mark Reischmann<br />
Ralf Sillus<br />
Erika Stieber<br />
Gestaltung<br />
Gudrun Leickert<br />
Dipl. Kommunikationsdesigner<br />
Bismarckring 22<br />
65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Druck<br />
Druckerei Bode<br />
Alte Schmelze 21<br />
65201 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Fotonachweis<br />
www.morguefile.com<br />
www.pixelquelle.de<br />
Paul Zimmer/TIF<br />
Dr. Helmer Kuhnhardt<br />
Titelfoto<br />
Radek Piwonka<br />
1. Herrenmannschaft TC Blau-Weiss<br />
46<br />
Der TC Blau-Weiss freut sich, Ihnen mit dem<br />
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vorstellen zu können.
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