29.12.2012 Aufrufe

advantage_2007 - TCBW Wiesbaden

advantage_2007 - TCBW Wiesbaden

advantage_2007 - TCBW Wiesbaden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Menschen und Tennis<br />

ADVANTAGE<br />

Das Club-Magazin des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Saison 07


Blau-Weiss<br />

macht Spaß


5<br />

6<br />

9<br />

10<br />

17<br />

18<br />

19<br />

21<br />

25<br />

27<br />

29<br />

33<br />

34<br />

36<br />

37<br />

41<br />

43<br />

44<br />

46<br />

Grußwort des Präsidenten<br />

Club Infos<br />

TC Blau-Weiss Spielordnung<br />

Mannschaften<br />

Wimbledon, wir kommen<br />

Clubleben<br />

Blau-Weiss – ein Fahnenmeer<br />

Mixed-Turnier<br />

Eltern-Kind Turnier<br />

Schwerpunkt – Gesund in die Saison<br />

Aufwärmen – abwechslungsreich und effektiv<br />

Menschen im Club<br />

Blau-Weiss hat viele Gesichter<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Kids, Teens, Twens & Co<br />

Engagement – Albatros<br />

Blau-Weiss gratuliert<br />

Blau-Weiss sagt Danke<br />

Impressum<br />

INHALT<br />

3


Der fassfrische Geschmack<br />

macht es so beliebt<br />

Bitburger Premium Pils – das meistgezapfte Bier Deutschlands.


Liebe Clubmitglieder,<br />

liebe Freunde und Förderer des TC Blau-Weiss,<br />

die Saison <strong>2007</strong> ist eröffnet und die ersten Veränderungen im<br />

Clubhausbereich sind erkennbar. Nach langen, zähen Verhandlungen<br />

haben wir von der Stadt endlich die Genehmigung zum Bau<br />

einer neuen Tennisballwand sowie zur Fällung der großen Kastanie<br />

vor der alten Ballwand erhalten.<br />

Somit ergibt sich die Gelegenheit, den Eingangsbereich unserer<br />

Clubanlage nach Abriss der alten Ballwand und nach Schließung<br />

der bisherigen 3 Parkplätze neu zu gestalten: Es wäre ein Grillplatz<br />

oder Biergarten mit Sitzgelegenheiten auch für Gastmannschaften<br />

bei Medenspielen mit freiem Blick auf Platz 5 und 6 vorstellbar.<br />

Gleichzeitig könnte eine multifunktionelle Ballwand hinter dem<br />

Parkplatz im Bereich von Platz 1 entstehen. Für die große Jugendabteilung<br />

des TC Blau-Weiss ist eine sportgerechte Ballwand unbedingt<br />

wichtig, die Nutzer der Ballwand von heute sind die Aktiven<br />

von morgen.<br />

Natürlich sind die erwähnten Umgestaltungen mit entsprechenden<br />

Kosten verbunden, die im Eingangsbereich sicher niedriger anzusetzen<br />

sind als die beim Bau der neuen Ballwand im Jugendbereich.<br />

Hier will sich auch die Tennisschule engagieren und sicher sind auch<br />

die Eltern gefragt, deren Kinder in den nächsten Jahren die Ballwand<br />

nutzen werden. Freiwillige zweckgebundene Spenden<br />

(gegen Spendenquittung) könnten der Grundstock zur Finanzierung<br />

der neuen Ballwand sein.<br />

Für die Saison <strong>2007</strong> wünsche ich allen aktiven und passiven Mitgliedern,<br />

allen Kindern und Jugendlichen erholsame Stunden auf<br />

unserer Anlage im Kurpark <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Ihr<br />

Rainer A. Wunder<br />

1. Vorsitzender<br />

GRUSSWORT<br />

5


CLUB INFOS<br />

Tennisclub Blau-Weiss<br />

<strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Parkstraße 42a<br />

65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />

6<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Vorstand<br />

1. Vorsitzender: Rainer A. Wunder<br />

2. Vorsitzender: Dr. Helmer Kuhnhardt<br />

2. Vorsitzender: Eckard Martin<br />

Finanzen: Ulrich Menz<br />

Sportwart: Mark Reischmann<br />

Jugendwart: Norbert Gatzka<br />

PR und Marketing: Anna-Marita Leibbrand<br />

Beisitzer: Ursula Schäfer<br />

Ältestenrat<br />

Karl-Heinz Lachmann<br />

Dr. Hans-Albert Marx<br />

Dr. Marcellus Messing<br />

Joachim Riedel<br />

Sekretariat<br />

Telefon: 0611 3702-79<br />

Fax: 0611 3702-29<br />

blau-weiss@tennis-wiesbaden.de<br />

www.tennis-wiesbaden.de<br />

Öffnungszeiten während der Saison:<br />

Montag + Dienstag: 9.30– 12.30 Uhr<br />

Mittwoch + Freitag: 15.30– 18.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten außerhalb der Saison:<br />

Donnerstag: 9.30– 13.30 Uhr<br />

Für Sie da: Erika Stieber<br />

Platzwart: Reinhard Meiss<br />

Bankkonten<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank Postbank Frankfurt<br />

BLZ.: 510 900 00 BLZ.: 500 100 60<br />

Konto: 2 502 402 Konto: 2 707 605


Ältestenrat <strong>2007</strong><br />

Wer die Satzung von Blau-Weiss zur Hand nimmt, um etwas über<br />

den Ältestenrat zu finden, muss lange suchen. Grundlegendes hierzu<br />

sagt nur der § 20, aber ist dieser nicht längst überflüssig geworden<br />

und hat man ihn bei der jüngsten Revision der Satzung lediglich<br />

vergessen zu streichen?<br />

Um es vorwegzunehmen, die Erfahrungen der Vergangenheit haben<br />

gezeigt, dass der Ältestenrat durchaus seine Berechtigung hat!<br />

Nach unserer Satzung und dem verbindlichen Vereinsrecht vertritt<br />

der Vorstand den Verein nach außen und führt die laufenden Geschäfte,<br />

der Ältestenrat soll ihn dabei beraten. Unabhängig davon<br />

hat der Ältestenrat zwei selbständige Aufgaben: Er ist Berufungsinstanz<br />

bei Maßnahmen, die der Vorstand gegen einzelne Mitglieder<br />

treffen will. Zum zweiten hat er bei Schulden des Clubs, die<br />

über 25% des Erlöses aus Mitgliederbeiträgen des Vorjahres hinausgehen<br />

und die deshalb von der Mitgliederversammlung genehmigt<br />

werden müssen, obligatorisch eine Stellungnahme für die Versammlung<br />

abzugeben.<br />

Die Verantwortung des Ältestenrates besteht nur gegenüber der<br />

Mitgliederversammlung, ihr legt er Rechenschaft ab; er wird für 2<br />

Jahre gewählt. Ob ein Mindestalter der Kandidaten von 45 Jahren<br />

heute noch zeitgemäß ist, darüber lässt sich diskutieren, unverzichtbar<br />

ist die Forderung nach einer Zugehörigkeit zum Verein von mindestens<br />

5 Jahren. Nur wer die Fragen und Probleme kennt, kann<br />

Ratschläge erteilen.<br />

Beiträge ( € )<br />

Mitglieder Jahres- Aufnahmebeitrag<br />

gebühr<br />

Erwachsene 310,- 460,-<br />

Erwachsenes Familienmitglied 235,- 260,-<br />

Erwachsene in Ausbildung<br />

bis 25 Jahre<br />

155,- 385,-<br />

Erwachsenes Familienmitglied<br />

in Ausbildung bis 25 Jahre<br />

105,- 205,-<br />

Jugendliche bis 18 Jahre 130,- 205,-<br />

Jugendliches Familienmitglied<br />

bis 18 Jahre<br />

90,- 15,-<br />

Passiv-Mitglied 47,- 0,-<br />

SCHWERPUNKT<br />

Die wesentliche Arbeit bestand in den letzten Jahren darin, dass der<br />

Vorstand vor Mitgliederversammlungen den Ältestenrat bei der<br />

Vorbereitung beteiligt hat.<br />

Natürlich kann der Ältestenrat auch von sich aus in wichtigen<br />

Dingen auf den Vorstand zugehen, dank rechtzeitiger und offener<br />

Information war dieser Schritt entbehrlich. Meinungsverschiedenheiten<br />

gravierender Art hat es ebenfalls nicht gegeben.<br />

Von Dr. H. A. Marx<br />

Folgende Mitglieder des Ältestenrates wurden am 2.3.2006<br />

gewählt:<br />

Jochen Riedel (81 J.) seit 1958 im Club, langjährige Verstärkung<br />

der Seniorenmannschaften bis 1985.<br />

Charlie Lachmann (68 J.) seit 1954 im Club, engagierter und wichtiger<br />

Mannschaftsspieler, in der letzten Saison in der Mannschaft<br />

AK 65,Zugehörigkeit zum Ältestenrat seit mehreren Jahren.<br />

Dr. Marcellus Messing (60 J.) seit 1978 im Club, lange Jahre<br />

Mannschaftsspieler, mehrjährige Zugehörigkeit im Vorstand als<br />

Beisitzer und im Ältestenrat.<br />

Dr. Hans-Albert Marx (66 J.) seit 1970 im Club, Freizeitspieler,<br />

Zugehörigkeit zum Vorstand in der Zeit von 1985 bis 1996, zuletzt<br />

als 1.Vorsitzender, danach im Ältestenrat.<br />

Veranstaltungstermine<br />

15. April <strong>2007</strong> Saisoneröffnung<br />

29. April <strong>2007</strong> Deutschland spielt Tennis/<br />

Kennenlern-Turnier<br />

10. Mai <strong>2007</strong> 1. Ladykracher<br />

26. Mai <strong>2007</strong> Jugend-Schleifchenturnier<br />

28. Mai <strong>2007</strong> Schleifchenturnier/Pfingsten<br />

10. Juni <strong>2007</strong> Eltern-Kind Turnier<br />

14. Juni <strong>2007</strong> 2. Ladykracher<br />

8./9. Sep. <strong>2007</strong> Trad. Mixed Turnier<br />

17.-22. Sep. <strong>2007</strong> Jugend Clubmeisterschaften<br />

7


SCHWERPUNKT<br />

8<br />

Die Unternehmensnachfolge war gut geplant. Gemeinsam mit meiner<br />

Bank haben wir den idealen Weg gefunden.<br />

Partner des Mittelstands - Der Mittelstand ist der wichtigste Impulsgeber für Wirtschaftswachstum und Innovation und wir fördern<br />

ihn seit unserer Gründung. Das Ergebnis: eine gewachsene, enge Partnerschaft, in der wir Ziele gemeinsam erreichen. Das<br />

ist Handeln nach dem « Wir machen den Weg frei » Prinzip. www. wivoba.de


Spielordnung <strong>2007</strong><br />

Reservierung von Tennisplätzen<br />

Aktive Mitglieder können nach Eingang ihres Jahresmitgliederbeitrages Tennisplätze im Sekretariat<br />

persönlich oder telefonisch reservieren.<br />

Reservierungen sind 7 Tage im voraus möglich.<br />

Jedes aktive Mitglied kann sich 2 Mal pro Woche für je 1 Stunde eintragen lassen.<br />

Reservierte Plätze gelten als gebucht, wenn sie nicht mindestens 24 Stunden im voraus abgesagt<br />

werden.<br />

Eine Reservierung verfällt, wenn 10 Minuten nach Reservierungsbeginn nicht beide eingetragenen<br />

Spieler anwesend sind.<br />

Ausnahmesituation: Medenspiele und Forderungsspiele können über die belegte Buchungszeit hinaus<br />

zu Ende geführt werden.<br />

Frei belegbare Tennisplätze<br />

Die Plätze 5 und 7 sind frei belegbar.<br />

Sie können von einem anwesenden, aktiven Clubmitglied ab 60 Minuten im voraus durch Kennzeichnung<br />

(Tennisschläger, mündliche Ankündigung) für maximal 55 Minuten – beginnend mit einer<br />

vollen Stunde – reserviert werden.<br />

Die frei belegbaren Plätzen können für Einzel- und für Doppelspiele nur für 55 Minuten reserviert<br />

werden.<br />

Sind die Tennisplätze 3,4,6 oder 8 nicht reserviert, gelten für diese die Regeln der frei belegbaren<br />

Plätze. Dies gilt auch für die Plätze 1 und 2, wenn sie nicht durch Training belegt sind.<br />

Kleiderordnung<br />

Für das Tennisspielen ist Tenniskleidung erbeten.<br />

Die Tennisplätze dürfen nur mit Sandplatz-Tennisschuhen betreten werden.<br />

Platzpflege<br />

Bei Trockenheit müssen die Tennisplätze vor dem Spiel gewässert werden.<br />

Nach dem Spiel ist der Platz ordnungsgemäß abzuziehen und die Linien sind zu fegen.<br />

Gäste<br />

Aktive Clubmitglieder können Nicht-Clubmitglieder und in Ausnahmefällen passive Mitglieder als<br />

Gäste zum Tennisspielen einladen.<br />

Sie sind dem Club gegenüber zur Einhaltung der Spielordnung verantwortlich.<br />

Die Anzahl der Einladungen ist je Gast auf 5 pro Saison begrenzt.<br />

Gastspielmarken sind vor dem Spiel zu erwerben und zu entwerten (Abgabe im Sekretariat, beim<br />

Platzwart oder durch Einwurf in den Briefkasten).<br />

Die Platzbelegung mit Gästen sollte nicht zu den Engpasszeiten von 17.00 bis 20.00 Uhr erfolgen.<br />

Training<br />

Für Training wird der Tennischule Gatzka / Reischmann der Tennisplatz 2 zur Verfügung gestellt, bei<br />

Bedarf kann der Tennisplatz 1 montags bis freitags von 13.00 bis 18.00 Uhr benutzt werden.<br />

Die Tätigkeit anderer Tennistrainer ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Vorstandes zulässig.<br />

Rauchen auf dem Tennisplatz<br />

Für uns Sportler versteht sich ein freiwilliges Rauchverbot auf den Tennisplätzen als Selbstverständlichkeit.<br />

Bitte seien auch Sie Vorbild!<br />

Der Vorstand<br />

9


MANNSCHAFTEN<br />

Saison <strong>2007</strong><br />

Mark Reischmann<br />

Ende Mai beginnt die Medenspielsaison <strong>2007</strong>.<br />

Der TC Blau-Weiss geht mit 16 Erwachsenenmannschaften<br />

an den Start, davon einer in der<br />

Regionalliga, sowie neun auf Landesebene und<br />

sieben auf Bezirks- bzw. Kreisebene. Wussten<br />

Sie, dass damit über 300 Clubmitglieder aktive<br />

Medenspieler sind? Zu der gegenwärtigen Zeit<br />

eine beachtliche Anzahl.<br />

Wir wünschen allen Mitgliedern, Medenspielern<br />

und Zuschauern tolle, faire und<br />

spannende Wettkämpfe.<br />

Mark Reischmann, Sportwart<br />

10<br />

1. Herren<br />

v. l.: Ralf Sillus, Christopher Scheidt, Simon Weidl, Jan Fülscher,<br />

Marco Laspe, Mark Reischmann, Radek Piwonka, Krister Kuhnhardt<br />

In der Saison <strong>2007</strong> bekommt es die 1.Herren mit harten Brocken in der Verbandsliga<br />

zu tun. Mit Hessenligaabsteiger Olympia Lorsch und TC BW Bensheim wurden<br />

zwei Teams mit Aufstiegsambitionen zugelost. Für weitere Spannung sorgt das<br />

Derby gegen den TC Diedenbergen. Komplettiert wird die Gruppe durch<br />

SC 1880 Frankfurt, TV Marburg, sowie die Aufsteiger TEVC Kronberg II und<br />

TC Bad Vilbel.<br />

Das Team wird nahezu unverändert auflaufen. Radek Pivonka, Simon Weidl,<br />

Marco Laspe, Christopher Scheidt, Carlo von Hanstein und Krister Kuhnhardt blieben<br />

an Bord, Jens Gaberding wurde an die Herren 30 abgegeben. Einziger<br />

Neuzugang ist der Tscheche Tomas Zima. Er ist die neue Nummer Eins und wird<br />

Jozef Maras ersetzen. Zima spielte in der letzten Saison für den Vogtländer TC in<br />

der Sachsenoberliga an Position 1 und blieb ungeschlagen. Der 21 jährige spielt<br />

zusammen mit Radek Pivonka bei Sparta Prag in der tschechischen Superliga.<br />

Das Ziel des Teams im Jahr <strong>2007</strong> ist es, die guten Leistungen der vorigen Saison<br />

zu bestätigen und den Zuschauern an der Blumenwiese gute Matches zu bieten.<br />

Und wer weiß, vielleicht verhilft die prima Mannschaftsmoral zu der ein oder<br />

anderen Überraschung…<br />

Von Christopher Scheidt


Ergebnisse Herren 2006<br />

1. Herren Verbandsliga Tabellenplatz 2<br />

Ergebnisse Herren 2006<br />

Punkte 6 : 1<br />

Matches 42 : 21<br />

Sätze 90 : 46<br />

Spiele 670 : 427<br />

Heimmannschaft Gastmannschaft Ergebnis<br />

07.05.06 Eintracht Frankfurt TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 7 : 2<br />

14.05.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> Tennis 65 Eschborn 6 : 3<br />

21.05.06 TC Rüsselsheim TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 0 : 9<br />

28.05.06 SC SaFo Frankfurt SGT Baunatal 6 : 3<br />

11.06.06 Frankf. TC Palmengarten TC BW <strong>Wiesbaden</strong> 4 : 5<br />

25.06.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> TC BG Alten-Busek 9 : 0<br />

02.07.06 TC BW <strong>Wiesbaden</strong> TC Olympia Lorsch II 5 : 4<br />

Ergebnis Platz<br />

Herren I Verbandsliga 6 : 1 2<br />

Herren II Bezirksliga A 7 : 0 1<br />

Herren III Kreisliga A 5 : 1 2<br />

Herren 30 I Hessenliga 4 : 3 3<br />

Herren 30 II Bezirksliga A 6 : 2 3<br />

Herren 40 I Gruppenliga 6 : 0 1<br />

Herren 40 II Kreisliga A 3 : 5 6<br />

Herren 50 Verbandsliga 2 : 5 5<br />

Herren 55 Verbandsliga 1 : 5 7<br />

Herren 60 Hessenliga 7 : 0 1<br />

Herren 65 I Hessenliga 3 : 5 7<br />

Herren 65 II Kreisliga A 3 : 3 4<br />

Marco Laspe<br />

Radek Pivonka<br />

Simon Weidl<br />

SCHWERPUNKT<br />

11


12<br />

2. Herren<br />

v. l.: Julian Felger, Moritz Glöckner, Janik Raupach,<br />

Ralf Sillus, Krister Kuhnhardt, Heiko Röhrig,<br />

Carlo von Hanstein.<br />

Herren 40<br />

V.l.n.r.: Guido Kirchhoff, Björn Hartwig,<br />

Martin Albiker, Bernd Rahner, Dr. Manfred Mirgel,<br />

Jens Werner sowie vorne Tobias Austmeyer und<br />

Ludmil Roussanov.<br />

Die fehlenden Mannschaftsmitglieder sind:<br />

Stephan Hinsen, Thomas Bretz.<br />

Abgelichtet ist die nicht ganz vollzählige<br />

Mannschaft 1 Herren 40, die 2006 den Aufstieg<br />

in die Verbandsliga geschafft hat.<br />

Herren 65<br />

V.l.n.r.: Karl-Heinz Lachmann, Rudolf Dallwitz,<br />

Dieter Kraffke, Harald Reischmann, Günter Wolf.<br />

Nicht auf dem Foto:<br />

Hartmut Bergeman, Horst Zeller.


SCHWERPUNKT<br />

Herren 60+ – Regionalliga<br />

Saisonrückblick 2006 – Ausblick <strong>2007</strong><br />

Bravourös meisterten die Herren ihren Aufstieg in die RL Südwest und wurden<br />

hessischer Mannschaftsmeister 2006 der Herren 60+.<br />

Auf dem Foto die siegreiche Mannschaft:v. l.: Rainer Wunder, Erich Müller,<br />

Bernd Rupp, Adolf Fröhlich, Karl-Heinz Ruckes, Alfred Kreis, Arno Graap, Peter Lieder.<br />

Endlich im dritten Anlauf haben wir es geschafft.<br />

<strong>2007</strong> spielen wir wieder in der Regionalliga Südwest<br />

und folgen der Tradition früherer BW-Seniorenmannschaften.<br />

Mit 4 Neuzugängen in 2006 konnte eine leistungsmäßig<br />

sehr homogene Mannschaft gestellt werden.<br />

7 Siege: die Hessische Mannschaftsmeisterschaft in<br />

unserer Altersklasse war geschafft.<br />

Da die meisten von uns vom endgültigen Rentenalter<br />

noch ein paar Jahre entfernt sind, bestehen gute<br />

Aussichten, den Klassenerhalt für die nächsten Jahre<br />

zu sichern.<br />

Ein Spielerkader von 8 Leuten, Alfred Kreis, Bernd<br />

Rupp, Arno Graap, Peter Lieder, Rückkehrer W. Genz,<br />

Adolf Fröhlich, Erich Müller und Rainer Wunder ist<br />

nicht üppig, sollte aber reichen, das Saisonziel<br />

Klassenerhalt zu realisieren.<br />

Von Rainer Wunder<br />

13


1. Damen<br />

<strong>Wiesbaden</strong> – Ein<br />

Sommermärchen<br />

... wie wahr, denn wir, die erste Damenmannschaft<br />

des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>, machten<br />

unsere erste Saison als neu zusammengewürfeltes<br />

Team durch einen Aufstieg in die Bezirksliga<br />

A perfekt. Wir, das sind Graziella Hölzel,<br />

Michaela Mayer, Stephanie Balzert, Andrea Koch, Petra Löffler,<br />

Svenja Baum, Deniece Meier, Anna Theis und Anna-Lena Fertmann.<br />

Mentale Unterstützung erhielten wir jedoch auch von unseren drei<br />

Mädels, Kati, Katja L. und Katja N. und von unserem Profitrainer<br />

Christopher Scheidt, der es mit Sicherheit genossen hat, bei so vielen<br />

Mädels der Hahn im Korb zu sein.<br />

Von Stephanie Balzert und Michaela Mayer<br />

v.l.: Rabbea Kolar, Anja Tries, Gina Monteleone, Andrea Skupien,<br />

Iveta Fischer, Dr. Dorothee Appel, Tanja Moritz<br />

Damen 30 I<br />

Die Damen 30 I starten in diesem Jahr in etwas anderer Formation<br />

in die neue Saison. Leider müssen wir auf einige Stammspielerinnen<br />

unserer Mannschaft verzichten, können uns aber glücklich schätzen,<br />

drei Neuzugänge begrüßen zu dürfen, die unsere Mannschaft verstärken.<br />

Christiane Gerlach wird uns an Position 1 verstärken, Julia<br />

Albrecht an Position 4 und Dagmar Seegelken an Position 7.<br />

Wir gehen optimistisch in die neue Medenrunde!<br />

Von Tanja Moritz<br />

14<br />

v. l.: Stephanie Balzert, Denice Maier, Svenja Böhm, Andrea Koch,<br />

Michaela Mayer, Petra Löffler – nicht auf dem Foto Anna Theis<br />

v. l.: Annette Lang, Dr. Angela Westernburg, Dr. Antje Kätelhön-Götte,<br />

Detelina Grigorova-Kreck, Erika Nissen, Angela Novacek, Gudrun Mirgel<br />

Damen 40<br />

Seit vier Jahren spielt die Mannschaft Damen 40 in der Verbandsliga<br />

und damit hat sie sich in der zweithöchsten hessischen Liga fest<br />

etabliert.<br />

Auch in dieser Saison belegte die Mannschaft den Platz 5 und rangierte<br />

damit sicher in der goldenen Mitte. Eine gute Leistung, da<br />

die Mannschaft ausschließlich aus Clubmitgliedern besteht. Wir<br />

mußten zum Außwärtsspiel manchmal über 200 km weit fahren.<br />

Ohne Schläger, aber auch ohne Navi geht es in unserer Klasse nicht<br />

mehr, pflegen wir zu scherzen. Herzlichen Dank der Manschaft<br />

Damen 30 II für die Unterstützung.<br />

Von Detelina Grigorova-Kreck


Ergebnisse Damen 2006<br />

Ergebnis Platz<br />

Damen 1 Bezirksliga A 6 : 1 2<br />

Damen 30 I Verbandsliga 2 : 4 5<br />

Damen 30 II Kreisliga A 2 : 3 4<br />

Damen 40 Verbandsliga 3 : 4 5<br />

Damen 50 Bezirksliga A 2 : 5 6<br />

�����������<br />

�������� ������ ������� ��������<br />

SCHWERPUNKT<br />

����������������������������������������������������<br />

������������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

��������������������������������������������������<br />

����������������������������������<br />

��������������������������<br />

�������������������������������<br />

��������������������������<br />

������������<br />

������������������������������<br />

��������������������������<br />

��������������������������<br />

����������������������������������<br />

��������������������������<br />

���������������������������<br />

��������<br />

����������������������������<br />

���������������������������<br />

���������� ����������������������������<br />

����������������������������<br />

����������<br />

�������� ����������������������������<br />

�������������������������<br />

��������<br />

���������������������������<br />

�������������������������<br />

�������������������������<br />

���������������������������<br />

��������������������������<br />

�������������������������<br />

�������������������������<br />

����������������������<br />

������������������������������������� �� �� ����<br />

����������������������<br />

������������������������<br />

���������������������<br />

���������������������<br />

�����������������������������������<br />

��������������<br />

����������������������<br />

������������������������������<br />

������ ������ �� ��� �� ��������� �� ��<br />

������������������������������<br />

15


Jugend<br />

Ergebnisse Juniorinnen 2006<br />

v. l.: Graziella Hölzel, Finn Fülscher, Sebastian Wenz, Sebastian Rigger Viktoria Hahn<br />

16<br />

Ergebnis Platz<br />

U 11 Kreisliga A 2 : 3 3<br />

U 14 I Bezirksoberliga 0 : 6 7<br />

U 14 II Bezirksliga A 0 : 8 9<br />

U 18 I Bezirksoberliga 2 : 4 5<br />

U 18 II Kreisliga A 1 : 4 4<br />

Ergebnisse Junioren 2006<br />

Ergebnis Platz<br />

U 14 I Bezirksliga A 5 : 2 3<br />

U 14 II Kreisliga A 4 : 3 3<br />

U 14 III Kreisliga B 1 : 6 7<br />

U 18 I Bezirksoberliga 1 : 6 8<br />

U 18 II Kreisliga A 3 : 1 2<br />

Ihr Coca-Cola-Service<br />

Getränke Industrie Main-Taunus<br />

GmbH & Co. KG<br />

Niederlassung Rheinhessen<br />

Industriestraße 28-30<br />

55120 Mainz<br />

Tel. 06131-6 99 10<br />

Fax 06131-69 91 33


Wir stellen vor: Damen 30 II<br />

Wimbledon, wir kommen!!<br />

Seit einigen Jahren findet in den Sommermonaten an so manchem<br />

Donnerstagvormittag ein Ladykracher-Turnier in unserem Verein statt.<br />

Wer Lust und Laune hat und dazu noch mehr oder weniger gut seinen<br />

Tennisschläger schwingen kann, findet sich im Clubhaus ein<br />

und bringt zudem auch noch etwas Leckeres für das anschließende<br />

Buffet mit. Eigentliches Ziel war und ist es, dass sich die tennisspielenden<br />

Damen von Blau-Weiss kennenlernen, um sich dann zu weiteren<br />

Spielrunden zusammen finden zu können.<br />

So gab es unter den Teilnehmerinnen bereits echte Tenniscracks,<br />

mehr oder weniger Fortgeschrittene, aber auch Damen, die erst im<br />

etwas reiferen Alter beschlossen hatten, die Kunst dieser Ballsportart<br />

zu erlernen. Einhellige Meinung der mitspielenden Damen:<br />

diese Ladykracher-Turniere machen immer ungeheuer viel Spaß und<br />

bringen viele neue Verabredungen.<br />

Warum sollten wir uns da nicht einmal zu einer Mannschaft formieren<br />

und die Damentenniswelt der anderen Vereine in <strong>Wiesbaden</strong><br />

und Umgebung herausfordern? Auf diese Idee kam vor zwei Jahren<br />

Peri Akmann, die sich seither sehr engagiert und bravourös als<br />

unsere Mannschaftsführerin betätigt. „Damen 30 II“ nennen wir<br />

uns und spielen bisher als Einsteiger in der Kreisliga A.<br />

Unsere Mannschaft besteht aus Damen im Alter zwischen 30 und<br />

50 Jahren, die einen bereits Medenspiel erfahren, die anderen weniger,<br />

aber alle mit einer gehörigen Portion Spielfreude ausgestattet.<br />

Unerschrocken – jedoch ein wenig aufgeregt – brechen wir dann<br />

gemeinsam zu den jeweiligen Medenspielen auf, sei es auf der<br />

Blumenwiese oder auswärts. Und im Tross reist meist die große Fangemeinde<br />

mit. Unserer Männer und Kinder, die – während wir uns<br />

auf dem Platz abrackern, kämpfen, schwitzen, um jeden Ball rennen<br />

– vom Spielfeldrand aus gespannt und mit wilder Begeisterung<br />

die jeweiligen Spiele verfolgen und sich dann schon mal auf unser<br />

Wohl und zur eigenen Beruhigung ein kühles Bier genehmigen.<br />

Von soviel Begeisterung und Unterstützung getragen, landeten wir<br />

Newcomer im ersten Jahr unserer Mannschaftsformierung immerhin<br />

nicht auf dem letzten, sondern vorletzten Tabellenplatz!<br />

Von diesen „kleinen Erfolg“ beseelt, dachten wir uns, da geht doch<br />

noch mehr und so wurde in den Wintermonaten eifrigst trainiert:<br />

Einzel, Doppel, Taktik, Aufschlag, Asse, gemeine Stopps.<br />

Dermaßen gestärkt zogen wir selbstbewusst in die zweite Saison<br />

unseres Mannschaftsdaseins. Und siehe da, der viele Schweiß unserer<br />

Trainingsstunden hatte sich gelohnt, wieder rückten wir in der<br />

Tabelle einen Platz weiter nach oben.<br />

So werden wir uns Jahr für Jahr langsam aber sicher steigern, vielleicht<br />

schaffen wir ja im kommenden Jahr sogar den Aufstieg in die<br />

nächsthöhere Liga.<br />

Und wenn wir zudem noch folgendes Mannschaftsslogan, nach<br />

Barbara Rütters Laudatio, beherzigen:<br />

Aufschlag, Ass, das Herz schlägt schneller,<br />

Slice, Return, die Rückhand stimmt,<br />

und die Augen strahlen heller,<br />

wenn man mit seinem Team gewinnt!<br />

Wimbledon, wir kommen. Wer weiß es schon?<br />

Von Susan Kunz, Damen 30 II<br />

Ein Teil unserer Damen 30 Mannschaft anlässlich unserer Weihnachtsfeier im Weingut Georg-Müller Stiftung im Rheingau. Hier trafen sich:<br />

Dr. Kathrin Hempel, Peri Akman, Dr. Antje Göttert, Nina-Marie Steinbrenner, Karin Maxeiner, Susan Kunz, Andrea Lohrmann, Elvira Winter,<br />

Dr. Uta Kang, Anna-Marita Leibbrand, Siggi Röhrig, Martine Graefe zu Baringdorf, Eva Winckelmann<br />

17


CLUBLEBEN<br />

Maulwürfe<br />

auf den<br />

Tennisplätzen?<br />

Ziegelmehl<br />

– 3 Tonnen pro Platz<br />

Immer wieder müssen die<br />

Plätze abgezogen und gewalzt<br />

werden.<br />

Handarbeit ist unersetzbar Höhen- und fluchtgerechtes<br />

Ausrichten der Linienbänder<br />

nach jedem Streugang<br />

18<br />

Nein, die Häufchen sind die sichersten Zeichen dafür, dass unsere<br />

Vertragsfirma mit der Frühjahrsaufbereitung unserer Tennisplätze<br />

begonnen hat!<br />

Wenn endlich der Frost aus dem Boden ist und die Plätze abgetrokknet<br />

sind, geht es los: Bretter von den Linien tragen, das letzte Laub<br />

von den Plätzen fegen und dann sorgfältig die oberste, verschmutzte<br />

Verschleißschicht der Tennisplätze mit Scharnierhölzern in<br />

Häufchen zusammenkratzen und abtragen.<br />

Verbliebene Unebenheiten, die sich während der Spielsaison immer<br />

im Grundlinienbereich und im Aufschlagbereich bilden, müssen mit<br />

einer langen Richtlatte ausgemessen und in mehreren Lagen mit<br />

neuem Ziegelmehl unter Zugabe von Wasser so ausgeglichen werden,<br />

dass die Plätze wieder auf exakter Höhe liegen.<br />

Erst danach kann das neue Ziegelmehl – drei Tonnen je Platz – in<br />

mehreren Werfungen unter regelmäßiger Zugabe von Wasser flächendeckend<br />

aufgebracht werden. Immer wieder müssen die<br />

Plätze abgezogen, gewalzt, gewässert und ausgeglichen werden.<br />

Zwischen den Streugängen müssen die Linienbänder höhen- und<br />

fluchtgerecht ausgerichtet werden. Wie alle vorhergegangenen<br />

Arbeitsschritte erfordert dies viel Erfahrung, Gefühl für das Material<br />

und die Wetterbedingungen. Der Einsatz von maschinellen Hilfsmitteln<br />

wird zwar seit Jahren probiert, die Sorgfalt und Qualität der<br />

Handarbeit konnte aber bisher nicht ersetzt werden.<br />

Fertig mit der Platzaufbereitung? Auf die Plätze los zum ersten<br />

Kräftemessen in der neuen Tennissaison? Bitte nicht! Gönnen Sie<br />

den frühjahrsüberholten Tennisplätzen noch einige Zeit zum Setzen<br />

unter Pflege unseres Platzwartes.<br />

In einer alten Pflegevorschrift für „Becker’s Rote Meisterdecken“<br />

von 1968 heißt es: „Die Tennisplätze müssen vorsichtig eingespielt<br />

werden. Während dieser Zeit sind keine Turniere, Wettkämpfe,<br />

Forderungsspiele o.ä. auszutragen. Die Einspielung erfolgt vielmehr<br />

mit einer täglichen Spieldauer von 1 – 3 Stunden zunehmend<br />

bei intensiver Pflege nach jeder Spielstunde. Während der Einspielzeit<br />

dürfen nur Bälle geschlagen werden!“<br />

Kriegen wir das hin? Wohl kaum! Aber jeder kann etwas dazu beitragen,<br />

dass wir über die ganze Saison auf gepflegten Tennisplätzen<br />

unser Lieblingshobby ausüben können.<br />

Von Eckard Martin, Vorstand Technik<br />

LS-SPORTANLAGEN GmbH und Co. KG<br />

Heinz Luther<br />

Tennis- und Sportanlagenbau<br />

Zaun- und Beregnungsanlagen<br />

Neubau | Reparatur | Pflege<br />

Zubehör | Grundüberholungen<br />

Sanierungen | Umbaumaßnahmen<br />

65207 <strong>Wiesbaden</strong>-Medenbach<br />

An den drei Weiden 4<br />

Tel.: 06122 12095<br />

Fax: 06122 16141


Blau-Weiss<br />

– ein Fahnenmeer<br />

Sommer und Fussballfieber. Dieser Virus infizierte auch unsere<br />

Mitglieder. Spontan können sie sein, das war schnell klar. Rasch<br />

zusammengetrommelt, die Parole ausgegeben: Kommt zur<br />

Blumenwiese – Deutschland ein Sommernachtstraum. Panorama-<br />

TV, ein kühles Blondes und eine super Stimmung. Wir fieberten alle<br />

gemeinsam mit.<br />

Ein Erlebnis war das Spiel um den 3. Platz mit unseren Freunden<br />

aus dem Rucola: Sportsgeist, schiere Lebensfreude und gemeinsames<br />

Feiern: Blau-Weiss hat gezeigt wie das geht.<br />

SCHWERPUNKT<br />

19


CLUBLEBEN<br />

Schleifchenturnier<br />

– eine bunte Mischung<br />

Die Mischung macht’s: sportliches<br />

Engagement und ein gutes<br />

Miteinander, das sind die<br />

Garanten dieses so beliebten<br />

Turniers.<br />

Unser traditionelles Pfingstturnier<br />

hat mittlerweile unter unseren<br />

Mitgliedern einen Eventcharakter.<br />

Viele Schleifchen später<br />

setzen sich bei einem spannenden<br />

Finale Karin Maxeiner<br />

und Christopher Scheidt gegen<br />

Martine Graefe zu Baringdorf<br />

und Krister Kuhnhardt durch.<br />

Über den 3. Platz freuen sich<br />

Monika Bache und Cornelius<br />

Weber.<br />

Wir gratulieren!<br />

Ladykracher – Unser Damenspezial<br />

In der Ausgabe 11/06 des tennis-magazins<br />

schreibt Thomas<br />

Kosinki, Chefredakteur, über<br />

die Stärken der Frauen.<br />

Frauen, beschreibt er, denken<br />

komplex, facettenreich, erfassen<br />

mehr Aspekte. Männer<br />

denken in einfachen Strukturen<br />

und hauen gern drauf, um zu<br />

sehen was passiert. Das zeigt<br />

natürlich auch auf dem Tennisplatz<br />

seine Wirkung.<br />

20<br />

Gut in Schwung waren unsere<br />

zahlreichen Teilnehmerinnen.<br />

Anfänger wie Routinierte teilten<br />

auf dem Platz ihre Passion<br />

für das Spiel.<br />

Wir freuen uns über die super<br />

Resonanz und die tolle<br />

Atmosphäre bei diesen Turnieren.


Mixed-Turnier 2006<br />

Das 3. Blau-Weiß Mixed-Turnier fand am letzten August-Wochenende<br />

auf unserer Clubanlage statt und hat sich zu einer beliebten<br />

Veranstaltung entwickelt. Das liegt nicht zuletzt am Wesen des<br />

Mixed-Spiels – sportlicher Ehrgeiz wird mit gesellschaftlichen<br />

Aspekten kombiniert. Das Spiel ist zwar umkämpft, Gewinnen wollen<br />

wir alle, es handelt sich aber um Kämpfen mit Spaß.<br />

18 Paare hatten sich angemeldet. Mixed sei kein richtiges Spiel,<br />

meinen manche. So sah es am ersten Tag nicht aus. Wir haben<br />

umkämpfte Spiele in der A- und in der B-Runde erlebt. Manche<br />

Herren standen häufig vor der schwierigen Frage, wie man den<br />

Punkt macht, ohne die Dame abzuschießen. Die Entscheidungen<br />

variierten von erbitterten „Duellen“ mit dem Gegner bis zahlreichen<br />

Tricks. Die Damen waren nicht weniger erfinderisch: der zweite<br />

Aufschlag als ersten und schon flog der Ball des überraschten<br />

Gegners ins Aus.<br />

Die Players Party war wie jedes Jahr die Krönung des Mixed-<br />

Turniers: Alles liebevoll dekoriert, leckere Fleischvariationen, selbstgemachte<br />

Salate und erlesene Weine. Alle durften gegen einen<br />

kleinen Obolus auch ihre Partner oder Freunde mitbringen.<br />

Selbstverständlich wurde bald die Tanzfläche eröffnet.<br />

„Echte“ Sieger konnten wir in diesem Jahr nicht feiern. Dafür sorgte<br />

der regnerische Sonntag. So mußten die Pokale für das nächste<br />

Jahr aufgehoben werden. Die Sachpreise haben wir unter den acht<br />

Paaren der Viertelfinale der Gruppen A und B ausgelost.<br />

Detelina Grigorova-Kreck, Peri Akman und Anna-Marita Leibbrand<br />

zeichneten für die Organisation.<br />

Liebe Clubmitglieder und Turnierteilnehmer, wir hätten dieses<br />

Turnier ohne die zahlreichen freiwilligen Geld- und Sachspenden<br />

unserer Clubmitglieder, ohne die Unterstützung des Vorstands und<br />

der Tennisschule Gatzka/Reischmann nicht austragen können.<br />

Vieles wurde gespendet: die Getränke, das Frühstück, die Salate<br />

und der Kuchen, die Bälle, die Pokale, die Sachpreise und die<br />

Blumen für die Damen, das Plakat, sogar die Gasflaschen für die<br />

Heizpilze auf der Terrasse. Wir danken herzlichst allen, die uns<br />

geholfen haben!<br />

Wir haben schöne und spannende Stunden miteinander erlebt. Das<br />

Mixed-Turnier wird langsam zu einer Tradition. Mixed-Trainieren ist<br />

angesagt. Das nächste Mixed-Turnier kommt bestimmt!<br />

Von Detelina Grigorova-Kreck<br />

21


That‘s<br />

entertainment<br />

Viel Musik, viel Gesang und Show erlebten unsere Mitglieder an<br />

diesem herrlichen Spätsommerabend auf der Blau-Weiss Terrasse<br />

und auf unserer Showbühne. Birgit Rütters, die musikalische Botschafterin,<br />

hatte es übernommen, besondere Leistungen unserer<br />

Aktiven auszuloben. Zu rasanten Melodien und eigenen Texte freuten<br />

sich Mannschaftsspieler ebenso wie engagierte Mitstreiter und<br />

Fans.<br />

Hören Sie die Laudation für unsere Herren 60, die den Aufstieg in<br />

die Regionalliga erfolgreich umgesetzt haben. Summen Sie mal vor<br />

sich hin: We are the champions, dann hören Sie es auch gleich<br />

Und jetzt ist es so weit<br />

Sportsfreunde na klar<br />

Der der was auf sich hält<br />

Ja der ist heute da<br />

Tennis so heißt das Spiel<br />

Wollen siegen und wie<br />

Aufschlag As Doppelfehler<br />

Gib alles – halt durch zwing den Gegner in die Knie<br />

Teamgeist steht oben an<br />

Und wir setzen uns ein<br />

Kämpfen was das Zeug hält<br />

Nicht nur für uns allein<br />

Geht der Punkt dann an uns<br />

Und die Mannschaft gewinnt<br />

Wissen wir wieder mal<br />

Das wir sensationell und unschlagbar sind<br />

Text: Birgit Rütters | Musik: Queen<br />

Die Musikalische Botschafterin<br />

www.birgitruetters.de<br />

22<br />

TIPP: Am Wettkampftag<br />

Essen & Trinken:<br />

wann, was,<br />

wieviel?<br />

1. Sehr wichtig ist es, am Wettkampftag nur gewohnte<br />

Nahrung zu verzehren. Es sollte unbedingt darauf geachtet<br />

werden, nur Nahrung zu sich zu nehmen, die gut verträglich<br />

ist. Fettarme und Ballaststoff arme Nahrung gilt<br />

als optimal.<br />

2. Oft wird von Spielern der Fehler gemacht, am Abend vor<br />

dem Turnier letztmalig ausreichend zu essen. Genau dies<br />

ist aber ein großer Fehler, da ein nicht ganz gefüllter<br />

Glykogenspeicher am Wettkampftag über Sieg und<br />

Niederlage entscheiden kann. Als Faustregel gilt: 3 Stunden<br />

vor dem Wettkampf die letzte große Mahlzeit! Die<br />

Nahrung muss kohlenhydratreich sein und sollte durch<br />

süße Früchte oder ein Honigbrot abgerundet werden.<br />

3. Ausreichend trinken ist besonders wichtig. Mineralwasser/Fruchtsaftmischungen<br />

im Verhältnis 2:1 bis 3:1 gelten<br />

als besondern geeignet (kohlenhydrathaltig). Als Faustregel<br />

gilt: kleine Schlucke, nicht zu kalt trinken, oft trinken,<br />

viel trinken.<br />

4. Wer kurz vor dem Spiel<br />

noch Nahrung aufnimmt,<br />

sollte darauf achten, dass<br />

diese leicht verdaubar ist.<br />

Als optimal gilt hier die<br />

Banane, da die enthaltenen<br />

Kohlehydrate direkt für die<br />

Muskeln verwendet werden.<br />

Wettkampfnahrung:<br />

Als Faustregel gilt: Reichlich trinken!<br />

Kohlenhydratreiche Snacks verbessern die Leistung!<br />

Kernloses und steinloses Obst – am besten auch enthäutet.<br />

Bananenscheiben,Trockenfrüchte, Früchteriegel, Müsliriegel,<br />

Vollkornkekse, Energiebarren usw. Trinken sollte<br />

man am besten kohlensäurearmes Wasser oder z.B. Apfelsaftschorle<br />

im Mischungsverhältnis 1:3 (Isotonische Getränke<br />

sind keinesfalls besser!)


Nahrungsaufnahme zur schnellen<br />

Regeneration nach dem<br />

Wettkampf<br />

Jeder gute Sportler weiss, nach<br />

dem Wettkampf ist vor dem<br />

Wettkampf. Deshalb sollte man<br />

auch nach dem Spiel einige sinvolle<br />

Regeln beachten:<br />

- zuerst ein kohlenhydratreiches<br />

Gericht (Nudeln, Kartoffeln,<br />

Reis),<br />

- dann fettarm und eiweissreich<br />

(Geflügel, Fisch, Eier-oder<br />

Mehlspeisen),<br />

- dazu Salat oder als Nachspeise<br />

Obstsalat.<br />

Natürlich muss nach dem Wettkamp dem Körper ausreichend<br />

Flüssigkeit zurückgeführt werden. Hierbei gelten<br />

als empfehlenswert:<br />

- kalter Tee mit Zitrone gesäuert,<br />

- Fruchtsaftschorle 1:1 oder<br />

- Gemüsebrühe<br />

Abschließend gilt festzuhalten, dass die hier aufgeführte<br />

Sportlerernährung auch für diejenigen empfehlenswert<br />

ist, die nicht wettkampfmäßig aktiv sind. Nicht zu letzt<br />

kann jeder durch richtige Ernährung zu seiner Gesundheit<br />

und Steigerung seiner individuellen Leistungsfähigkeit<br />

beitragen.<br />

Von Mark Reischmann<br />

Einfamilienhäuser<br />

Altbauvillen & -Etagen<br />

Grundstücke<br />

Anlageimmobilien<br />

www.luxor.de<br />

LUXOR Liegenschaften GmbH<br />

Parkstr. 71 - 65191 <strong>Wiesbaden</strong><br />

0611/ 3 600 600<br />

Mitglied im<br />

Immobilienverband Deutschland IVD<br />

23


Weingut<br />

GEORG MÜLLER<br />

Stiftung<br />

24<br />

Hattenheim im Rheingau<br />

Allerhöchste<br />

Ansprüche<br />

an Qualität<br />

Die Zukunft des Weingutes Georg Müller Stiftung hat im Jahr 2003<br />

begonnen, als sich die Stadt Eltville zur Privatisierung entschloss: Den<br />

Zuschlag erhielt Peter Winter, bis April 2003 Vorstandsvorsitzender<br />

einer der zehn größten Weinfirmen der Welt mit vier Jahrzehnten<br />

internationaler Weinerfahrung. Mit umfangreichen Investitionen<br />

machte er das traditionsreiche Haus fit für eine große Zukunft.<br />

Erklärtes Ziel von Peter Winter ist es, Tradition und Zukunft zu verbinden:<br />

Als Mitglied im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter<br />

(VDP) verpflichtet sich das Gut, die strengsten Qualitätsvorgaben<br />

einzuhalten: Dazu gehören Hektarhöchsterträge, die<br />

Handlese und der umweltschonende Anbau. Darüber hinaus setzt<br />

Peter Winter darauf, durch Ausdünnen und selektive Lesevorgänge<br />

herausragende Weine zu erzeugen. Dieses hohe Qualitätsstreben ist<br />

bereits durch nationale und internationale Auszeichnungen belohnt<br />

worden. Zuletzt im Juni 2006 erhielten bei der hessischen Landesweinprämierung<br />

16 Weine aus dem Jahrgang 2004 und 2005<br />

Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze!<br />

Neben traditionellen Methoden, wie z.B. der Ausbau der Weine in<br />

Barrique-Fässern, schafft jetzt auch modernste Keltertechnik die<br />

Grundlage für Peter Winters Qualitätsanspruch. Die neuen Flaschenetiketten<br />

stehen für den Beginn einer neuen Ära des Weingutes<br />

Georg Müller Stiftung – Tradition mit Zukunft.<br />

Mitten im Rheingau, einem weltbekannten Weinbaugebiet, liegt der<br />

malerische Ort Hattenheim, Sitz des Weingutes Georg Müller Stiftung.<br />

Sehenswerter Kunstkeller<br />

mit zeitgenössischer Kunst.<br />

Weingut Georg Müller Stiftung<br />

Eberbacher Strasse 7-9<br />

D-65347 Eltville-Hattenheim<br />

Tel.: 0049 (0)6723-2020<br />

Fax: 0049 (0)6723-2035<br />

www.georg-mueller-stiftung.de<br />

info@georg-mueller-stiftung.de


Eltern-Kind Turnier<br />

Sommer – Sonne – Sonnenschein<br />

Es wird wieder einmal Zeit, Zeit für das so beliebte Eltern-Kind<br />

Turnier unseres Vereins. Entstanden aus dem Credo „Wir wollen<br />

zusammen was unternehmen“ überzeugt die große Zahl teilnehmender<br />

Familien an diesem Turnier. Paarungen jeglicher Art waren<br />

Eine tolle Familie<br />

Wenn Frau Mama mit Sohnemann siegt: Cornelia Fülscher und<br />

Finn (Platz 2) und Dr. Evelyn Wolf mit Max (Platz 1)<br />

SCHWERPUNKT<br />

möglich, Vater Sohn, Tante Nichte oder nicht ganz echte<br />

Blutsbande: Hauptsache Mitmachen ist möglich. Einmal einen Tag<br />

mit einer Großfamilie erleben, ein bunter Mix aus Jung und Alt: das<br />

ist eine Stärke unseres Vereins.<br />

Platzwechsel – neues Match<br />

Turnierleitung: Ralf Sillus, Norbert Gatzka Echt, die sind nicht leicht zu knacken Und, das war´s<br />

25


SCHWERPUNKT<br />

26<br />

Das La Rucola Team freut sich darauf,<br />

Sie als Gäste begrüßen zu dürfen und<br />

Sie kulinarisch zu verwöhnen.<br />

Ihre Familie Di Gregorio<br />

Parkstraße 42 . 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />

0611/376300 . ristorante@la-rucola.de . www.la-rucola.de


SCHWERPUNKT<br />

In dieser Ausgabe von Advantage starten wir als Schwerpunktthema mit Beiträgen zu „Gesund durch die Saison“.<br />

Lesen Sie kompetente Artikel unserer Vereinsmitglieder und erfahren Sie mehr über Akupunktur, Yoga, Feldenkrais u.v.a.<br />

Akupunktur und Tennisspiel –<br />

eine durchaus ernst gemeinte Geschichte<br />

Vom Eis befreit sind Strom und Bäche, der Frühling naht. Und die<br />

Temperaturen verlocken zum Spiele. Den Tennisplatz konnten Sie<br />

unter Einsatz aller, auch der nur einigermaßen erlaubten Tricks, für<br />

den Sonntagmorgen reservieren. Einem schönen Tenniswochenende<br />

steht also nichts mehr im Wege, wenn, ja wenn da nicht seit<br />

dem Herbst dieser leichte, aber ziemlich blöde Schmerz im rechten<br />

Ellenbogen wäre. Eigentlich wollten Sie ja den Doktor noch einmal<br />

konsultieren, aber wegen so einer Lappalie? Man ist doch kein<br />

Weichei.<br />

Es ist ja eigentlich schon viel besser geworden, als vor vier Wochen,<br />

aber so richtig weg ist er auch wiederum nicht. Echt lästig. Was<br />

hatte Dr. Knochenheimer gleich noch letztes Jahr im Sommer gesagt:<br />

Sie haben einen Tennisarm, mein Lieber! Sie müssen den Arm<br />

schonen! Und dann kam der Winter, Schonung pur.<br />

Also, am Sonntag um 10:00 Uhr stehen Sie frisch wie die aufgehende<br />

Sonne und energiegeladen wie ein Rottweiler auf dem Platz. Sie<br />

freuen sich riesig auf das Spiel, das Sie natürlich haushoch gewinnen<br />

werden. Ihr Gegner, Fred Schlagdrauf, ist ja bekanntermaßen tennistechnisch<br />

im Vergleich zu Ihnen gesehen, die absolute Obernull.<br />

Es läuft auch wie gedacht, bis Sie im dritten Satz, mitten in dieser<br />

unglaublichen Vorhand, die Steffi zur Ehre gereicht hätte, einen<br />

heftigen Stich im Ellenbogen spüren. Dr. Knochenheimer läßt grüßen.<br />

Siedend heiß fällt Ihnen seine Diagnose wieder ein: Sie haben<br />

einen Tennisarm, mein Lieber!<br />

Natürlich lassen Sie sich nicht hängen, Sie sind ja, wie schon bemerkt,<br />

kein Weichei, aber an ein eindrucksvolles Spiel oder gar<br />

einen Sieg ist überhaupt nicht mehr zu denken und die Tennisnull<br />

Fred Schlagdrauf erscheint Ihnen auf einmal als ein Spieler, gegen<br />

den Becker ein Anfänger war.<br />

Jetzt geht’s aber ernsthaft los, denken Sie und gehen wieder zu Dr.<br />

Knochenheimer. Der freut sich riesig, Sie wiederzusehen (er hatte<br />

eigentlich schon viel früher mit Ihnen gerechnet) und gibt Ihnen<br />

Medikamente, also echte Hämmer. Helfen aber nicht. Nächster<br />

Termin: Dann müssen wir eine kleine Spritze machen, die spüren<br />

Sie gar nicht, sagt der Doc, ich gebe eine Prise Kortison hinein. Hilft,<br />

aber auch nicht lange. Noch ein Termin: Ruhigstellung und absolute<br />

Schonung. Hilft, aber nur so lange, bis der Gips wieder ab ist.<br />

Die Saison ist auf dem Höhepunkt, im Gegensatz zu Ihrer<br />

Stimmung. Die ist unter dem absoluten Nullpunkt. Da ist guter Rat<br />

teuer, sagt im Märchen die gute Fee und greift ganz, ganz tief in<br />

das Schatzkästlein der deutschen Volksweisheiten:<br />

Wenn Dich der Arm ganz furchtbar kneift<br />

Doc Kunz dann gern zur Nadel greift.<br />

Der Tennisarm, dreimal juch he,<br />

der tut danach bald nicht mehr weh.<br />

Und nun einmal Spaß beiseite:<br />

Bei Schmerzen im Bewegungssystem und bei vielen anderen<br />

Erkrankungen ist die Akupunktur, die wir in China erlernt haben<br />

und mit der wir in unserer Praxis in der Wilhelm Fresenius Klinik<br />

behandeln, eine gute, nebenwirkungsfreie Therapie. Sie nimmt den<br />

Schmerz und stellt die Bewegungsfähigkeit wieder her. Wir stehen<br />

Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung.<br />

Praxis für Akupunktur – Allgemeinmedizin –<br />

und TCM an der HSK<br />

Dr. med Michael Germann<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Lehrbeauftragter TCM Uni Frankfurt<br />

Dr. med Gerrit Kunz<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Naturheilverfahren<br />

Wilhelm Fresenius Klinik – <strong>Wiesbaden</strong> – Aukammalle 39<br />

Mo. – Fr. 9 –13 und 15 – 19 Uhr | Tel 0611 436870<br />

27


SCHWERPUNKT<br />

Was ist die Feldenkrais Methode?<br />

Die Feldenkrais Methode ist der Vorgang des sich selbst<br />

Beobachtens. Man erforscht neue Bewegungsabläufe und erzeugt<br />

mehr Leichtigkeit und Freude an Bewegung durch die Erweiterung<br />

der Selbstwahrnehmung.<br />

Die Feldenkrais Methode regt einen Entwicklungsprozess an und<br />

ermutigt Menschen aller Altersgruppen und mit unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen einfachere und effektivere Bewegungsmöglichkeiten<br />

zu lernen.<br />

Dr. Moshé Feldenkrais<br />

begann in den vierziger Jahren die nach ihm benannte Methode zu<br />

entwickeln, als eine lebendige Verbindung von intensiven wissenschaftlichen<br />

Studien – u. a. auf den Gebieten der Neurophysiologie,<br />

Entwicklungspsychologie, Funktionalen Anatomie – und der<br />

kreativen Erforschung des eigenen Bewegungsverhaltens.<br />

Zitate von Moshé Feldenkrais:<br />

„Wir handeln nach dem Bild, das wir uns von uns machen.“<br />

„Was mich interessiert, sind nicht bewegliche Körper,<br />

sondern bewegliche Gehirne.“<br />

„Solange Sie nicht wissen, was Sie tun –<br />

wie können Sie jemals tun, was Sie wollen?“<br />

„Wer nur über eine Verfahrensweise verfügt,<br />

hat nur die Wahl zwischen Tun oder Nichttun.<br />

Ohne Freiheit der Wahl ist das Leben nicht eben süß.“<br />

Feldenkrais für Tennisspieler:<br />

Den Körper zu unterrichten, alle möglichen Formen und Anordnungen<br />

der Glieder perfekter zu gestalten, verändert nicht nur die<br />

Kraft und Flexibilität des Skeletts und der Muskeln, sondern verursacht<br />

eine tief greifende Veränderung des Selbstbildes und der<br />

Qualität der Gerichtetheit des Selbst.<br />

28<br />

Doris Dohse ist ausgebildete Feldenkrais-Pädagogin und ist<br />

Dan-Trägerin (Schwarzer Gürtel) im Aikido, einer traditionellen<br />

japanischen Kampfkunst. Doris spielt bei unseren Ladykrachern.<br />

Auf Anfrage biete ich Lektionen für spezielle Zielgruppen<br />

(Tennis, Golf, Skilaufen).<br />

Gruppen- und Einzelstunden in der<br />

Schule für Aikido & Feldenkrais<br />

Adelheid-Dojo<br />

Adelheidstr. 82 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Telefon 0611 4450295<br />

Kursübersicht und mehr über Doris Dohse und die weiteren<br />

Aktivitäten im Seminarhaus unter:<br />

www.adelheid-dojo.de<br />

Der TC Blau-Weiss freut sich, Ihnen mit Kieser Training <strong>Wiesbaden</strong><br />

einen neuen Sponsor unseres Clubs vorstellen zu können.<br />

Ein starker Rücken kennt keine Schmerzen<br />

Über 220 000 Menschen in Europa trainieren bei Kieser Training.<br />

Warum? Weil sie erkannt haben, wie wichtig Kraft im Alltag ist –<br />

vom morgendlichen Aufstehen über das Treppensteigen bis hin<br />

zum Einkaufen. Kraft schützt Sie vor Verletzungen, Ihre Gelenke<br />

vor Überlastungen, Ihren Rücken vor Schmerzen und Ihre Knochen<br />

vor Osteoporose. Kraft erhält Ihnen die Leichtigkeit der Jugend.<br />

Es sind ganz unterschiedliche Menschen, die zu Kieser Training<br />

kommen. Allen gemeinsam ist jedoch der Wunsch, den Körper effizient<br />

und ohne Ablenkung zu kräftigen. Deshalb finden Sie bei uns<br />

keine Fahrräder, keine Sauna, keine Musik. Da Sie an jedem Gerät<br />

maximal zwei Minuten trainieren, dauert ein Training nur etwa 30<br />

bis 60 Minuten. Um die positiven Wirkungen zu erzielen, genügen<br />

schon ein bis zwei Trainings pro Woche. Sie haben mehr Zeit übrig<br />

für Familie, Freunde und Freizeit.<br />

Und Sie vertrauen Ihre Gesundheit Experten an. Denn Kieser<br />

Training ist der Spezialist für gesundheitsorientiertes Krafttraining.<br />

Zu Begin werden Sie viermal begleitet. Sie erhalten ein speziell auf<br />

Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Trainingsprogramm. Auch danach<br />

sind unsere Instruktoren immer für Sie da. Selbstverständlich können<br />

Sie auch unsere ärztliche Trainingsberatung nutzen. Für Kraft-


SCHWERPUNKT<br />

Aufwärmen – abwechslungsreich und effektiv<br />

Obwohl es fast jeder kennt,<br />

wird es doch von fast allen<br />

ignoriert. Es ist eine Tatsache,<br />

dass die Aufwärmarbeit vor<br />

einer sportlichen Belastung, insbesondere<br />

im Breitensport sträflich<br />

vernachlässigt wird oder<br />

gar nicht erst stattfindet. Allgemeines<br />

Aufwärmen dient der<br />

Vorbereitung des Gesamtorganismus<br />

auf eine sportliche Tätigkeit.<br />

Hierbei stehen die Verletzungsvorsorge<br />

sowie die Leistungssteigerung<br />

im Vordergrund.<br />

Ziele des Aufwärmens<br />

(aus physiologischer Sicht):<br />

• Die Temperatur der Muskulatur<br />

soll ansteigen, damit die<br />

Leistungsfähigkeit steigt<br />

• Bessere Durchblutung von<br />

Muskeln, Sehnen und Bändern<br />

• Steigerung der Herzfrequenz<br />

• Vermehrung der Produktion<br />

von Gelenkschmiere<br />

• Erhöhung der Aufnahmefähigkeit<br />

• Schnellere Kontraktionsgeschwindigkeit<br />

der Muskulatur<br />

training bestehen keine Altersgrenzen. Bei Vorerkrankungen sind<br />

jedoch mitunter Modifikationen notwendig, über die wir Sie fachkundig<br />

informieren.<br />

Kommen Sie vorbei und testen Sie uns.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr<br />

E. Stendebach<br />

Geschäftsführer Kieser Training <strong>Wiesbaden</strong><br />

Aufwärmen dient der Vorbereitung auf eine sportliche Tätigkeit<br />

• Abbau von Nervosität vor<br />

dem Spiel<br />

Reihenfolge und benötigte<br />

Zeit beim Aufwärmen:<br />

Für das Aufwärmen sollte man<br />

20-30 Min. einplanen. Man beginnt<br />

mit verschiedenen Laufvarianten<br />

(z.B. Joggen, Side-Steps,<br />

Anfersen, Überkreuzschritte,<br />

Knieheben, leichten / kurzen<br />

Sprints, Armkreisen, Hoppserlauf).<br />

Danach sollte man die<br />

beim Tennis beanspruchte Muskulatur<br />

dehnen. Hierbei sollte<br />

nie ein Dehnschmerz entstehen!<br />

Muskulatur, die auf jeden<br />

Fall vor dem Tennismatch<br />

gedehnt werden sollte:<br />

• Schultermuskulatur<br />

(alle Schläge + AUFSCHLAG )<br />

• Rückenmuskulatur<br />

(alle Schläge + Richtungswechsel)<br />

• Rumpfmuskulatur<br />

(alle Schläge + Richtungswechsel)<br />

• Hüftmuskulatur (hohes Risiko<br />

für Zerrungen )<br />

• Waden und Oberschenkelmuskulatur<br />

( Beinarbeit )<br />

• Hände ( alle Schläge )<br />

• Füße ( Beinarbeit )<br />

Tipps zur Durchführung:<br />

• Langsam dehnen<br />

• Ruckartige Bewegung vermeiden<br />

(nicht wippen!)<br />

• Stellung 15-30 sek. halten<br />

• Ruhige und regelmäßige Atmung<br />

• Bei der Übung entspannen<br />

• Dehnung langsam lösen<br />

• Alles 2-3 x wiederholen<br />

Bei Fragen zu Übungen oder<br />

deren Durchführung stehe ich<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Euer<br />

Mark Reischmann<br />

Quellen: Hausarbeit 13/2 Sport LK,<br />

DTB Praxis Breitensport, Kirsten<br />

Reischmann, Physiotherapeutin<br />

Äppelallee 35 | 65203 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Tel. 0611 609 24 85<br />

www. kieser-training.com<br />

29


30<br />

Gönnen Sie sich eine<br />

Schönheitspause<br />

An den Quellen 12 | 65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Telefon 0611 300745<br />

Hamam –<br />

Orientalische Badekultur<br />

im Hamam für<br />

Sie und Ihn<br />

Ein Hamambesuch ist ein wahres Fest für Körper und Seele. Hier<br />

wird der Alltag in angenehmer Wärme unter gedämpftem Licht,<br />

viel Seifenschaum und Wasser einfach weggespült.<br />

Das Reinigungsritual wird auf einem Stein aus schwarzem Granit<br />

vollzogen. Auf diesem erwärmt sich der Körper. Die intensive<br />

Wärme öffnet die Hautporen und dringt tief in die Muskulatur ein.<br />

Mit Hilfe eines Peelinghandschuhs werden abgestorbene Hautzellen<br />

entfernt und das Bindegewebe druchblutet. Dies geschieht<br />

umhüllt von Seifenschaum, immer im Wechsel mit warmen Wassergüssen.<br />

Nach dem Ganzkörperpeeling fühlt sich die Haut glatt und<br />

geschmeidig an.<br />

Regelmäßige Besuche fördern nicht nur das Wohlbefinden, sondern<br />

auch die Gesundheit. Durch die Waschungen werden Schlacken<br />

und Giftstoffe gründlich ausgeschieden. Der Stoffwechsel und die<br />

Durchblutung kommen wieder in Schwung. Herz und Kreislauf<br />

werden angeregt und die natürlichen Abwehrkräfte aktiviert.<br />

G U T S C H E I N<br />

exklusiv für Mitglieder des TC Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>:<br />

bei jedem Hamambesuch erhalten Sie eine hochwertige,<br />

individuell abgestimmte Körperpackung gratis.


Yoga für Tennisspieler<br />

Yoga ist ein mehr als 2000 Jahre altes Philosophiesystem aus Indien<br />

und kann durch geeignete Übungen dem Einzelnen mehr Wohlbefinden<br />

und Gesundheit schenken. Yogaübungen helfen Körper, Atem<br />

und Geist in Einklang zu bringen und sowohl körperlich als auch<br />

mental fit zu sein. Die Übungen zielen u.a. auf die Stärkung der<br />

Wirbelsäule, den Atem ruhig und gleichmäßig fließen zu lassen und<br />

den oft „unruhigen“ Kopf zu zentrieren.<br />

Gerade bei einseitigen Belastungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich,<br />

z.B. bei Vorhand, Rückhand oder Aufschlag kann Yoga helfen,<br />

den entsprechenden Ausgleich für die geforderten Muskelpartien<br />

zu schaffen. Geeignete Atemtechniken helfen im Spiel sowohl<br />

Punkte vorzubereiten als auch über einen längeren Zeitraum konzentriert<br />

zu bleiben. Ein ruhiger Geist hilft uns im Spiel mental stark zu<br />

sein, auch gegenüber als stärker eingeschätzten Partnern bzw.<br />

Gegnern.<br />

Für das Yogaüben braucht man nicht viel: eine Matte oder ein<br />

Handtuch. Im Alltag reicht ein ruhiger Ort, um zwischendurch einige<br />

bewusste Atemzüge zu machen und so fit zu bleiben z.B. der Bürostuhl,<br />

die Parkbank, der Autositz.<br />

Yoga kann jeder üben, von 3 bis .... Jahre. Die Übungen werden<br />

individuell angepasst. Gerade Kinder haben viel Spaß mit Yoga. Im<br />

Yogaunterricht erlernen sie spielerisch die Yogahaltungen und<br />

Yogareihen, nehmen den Atem bewußt wahr und entspannen mit<br />

ANZEIGE<br />

SCHWERPUNKT<br />

Doris Brechtel ist ausgebildete Jogalehrerin für Erwachsene und Kinder,<br />

lebt mit Mann und zwei Kindern in <strong>Wiesbaden</strong>-Bierstadt und spielt in<br />

unserer Damen 30, 2. Mannschaft.<br />

Geschichten und Musik.<br />

Ich würde mich sehr freuen den „Großen“ und „Kleinen“ Mitgliedern<br />

des Tennisclubs Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> in speziellen Kursen<br />

und Workshops im neuen Jahr Yoga anzubieten, um so „fit und<br />

stark“ in der kommenden Saison zu sein.<br />

Ihre / Eure<br />

Doris Brechtel<br />

Bei Fragen oder Infos: Tel: 0611 71 98 02<br />

doris.brechtel@web.de | www.yoga-in-wiesbaden.de<br />

Stichwort: Dread-Desease-Versicherungen<br />

In den siebziger Jahren entwickelt und heute besonders in Großbritannien<br />

weitgehend üblich, finden Policen, die die gravierenden<br />

finanziellen Folgen schwerer Krankheiten (z.B. Herzinfarkt, Krebs,<br />

Schlaganfall etc.) absichern, mit steigendem Problembewusstsein<br />

auch in Deutschland Verbreitung. Diese Dread Disease-Policen zahlen<br />

nach der Diagnose die vereinbarte Versicherungssumme. Ziel<br />

ist, dem Betroffenen sofort finanzielle Mittel zu seiner freien Verfügung<br />

zu stellen, um sich völlig auf die Genesung zu konzentrieren.<br />

Dies betrifft die Absicherung der sozialen Situation ebenso wie<br />

die Möglichkeit, die gewünschten Therapien in Anspruch zu nehmen.<br />

Die Versicherungssumme dient also gerade dem Zweck, dem<br />

Patienten die Genesung und die Neuausrichtung des Lebens nach<br />

überstandener Krankheit frei von finanziellen Zwängen zu ermöglichen.<br />

Anders als bei einer BU-Police, die nur für die Dauer der BU<br />

leistet, erhält hier der Versicherte die Leistung auch dann, wenn er<br />

völlig genesen wird. Die Auszahlung erfolgt daher nicht in Raten,<br />

sondern als Einmalauszahlung, so dass der Versicherte zeitnah über<br />

die komplette Summe nach Belieben verfügt. Im Gegensatz zur<br />

Kranken- und Pflegeversicherung ist die Leistung auch nicht an therapeutische<br />

Aufwendungen gebunden und fließt nicht dem Arzt<br />

zu, sondern dem Versicherten.<br />

Doch Dread Disease-Policen finden verstärkt auch außerhalb des Privatlebens<br />

Verwendung: Arbeitgeber nutzen die Policen zunehmend,<br />

um sich gegen den krankheitsbedingten Ausfall von Leistungsträgern<br />

– so genannter „Keymen“ – in ihrem Unternehmen abzusichern.<br />

Kontakt:<br />

Postbank-Finanzberatung AG<br />

Harald F. Jäger | Vertriebsdirektor<br />

Luisenplatz 1 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Tel. 0611-3086610 | Email harald.jaeger@postbank-partner.de<br />

31


SCHWERPUNKT<br />

32<br />

anti-aging<br />

Evelyn Wolf<br />

Anna-Birle-Straße 1<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

T: +49(0)6134.726156<br />

F: +49(0)6134.3839<br />

IHR PARTNER FÜR DAS BÜRO<br />

Kopier- und Farbkopiersysteme<br />

Drucker · Scanner · Archivsysteme<br />

Unsere Partner: Unsere Partner:<br />

Vielfältiges Spektrum für das<br />

Output-Management<br />

INFORMATIONS<br />

MANAGEMENT<br />

Geschäftsprozesse optimieren<br />

mit x-business Solutions<br />

· Faltenunterspritzung<br />

· Gesichtsverjüngung<br />

· Haarentfernung<br />

· Besenreiserbehandlung<br />

· Altersflecken<br />

Faltenbehandlung mit Füllmaterialien<br />

Für tiefe Defekte Belotero ® – Sculptra ®<br />

Zur Behandlung von tiefen Falten steht seit vielen Jahren die bekannte<br />

Wirksubstanz Poly-Milchsäure oder die multiquervernetzte Hyaluronsäure<br />

zur Verfügung.<br />

Durch Einspritzen kommt es zur Glättung und Straffung der Falten, ohne<br />

dass sich das natürliche Aussehen des Gesichtes verändert.<br />

Für feine Fältchen und als Flächentherapie – Hyal-System ®<br />

Im Laufe des Lebens wird die Haud rau, trocken, schlaff und faltig.<br />

Die schwindende Hyaluronsäure kann ersetzt werden mit z. B.<br />

Hyalsystem ®, das mit der körpereigenen Hyaluronsäure identisch ist.<br />

Wir finden die für Sie richtige Lösung!<br />

Rufen Sie uns einfach an oder kommen Sie bei uns vorbei!<br />

Telefon: 0611 - 880 900<br />

www.bue-tec.de · Schiersteiner Straße 66 · <strong>Wiesbaden</strong>


Heinz Löffler ist<br />

Weltmeister<br />

Bei den Senioren-Weltmeisterschaften in der Türkei hat unser Clubmitglied<br />

Heinz Löffler in der Altersklasse 70+ den Titel errungen.<br />

Heinz Löffler startete bei dem ITF-Turnier in der größten<br />

Tennisanlage Europas für den TV Buchschlag. Durch seine drei<br />

Einzelsiege bei den Mannschaftswettbewerben trug er wesentlich<br />

zum 3. Platz der deutschen 70+ Mannschaft bei. Die Saison 2006<br />

war für Heinz Löffler sicherlich die erfolgreichste. Neben der<br />

Europameisterschaft in der Halle, der Vize-Europameisterschaft im<br />

Freien gelang ihm auch der Titelgewinn bei den nationalen und<br />

internationalen Meisterschaften.<br />

Ehrennadel für<br />

Dieter Werner<br />

Die Ehrennadel in Gold erhielt unser Clubmitglied Dieter Werner für<br />

seine jahrzehntelange Mitgliedschaft im Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Mit Vergnügen Tennis spielen ist seine Devise. Nach wie vor liebt er<br />

es, die Anlage auf der Blumenwiese aufzusuchen, um „ein paar<br />

schöne Bälle zu schlagen“. Dieter Werner ist diesem Sport zwar nie<br />

wettkampfmäßig nachgegangen, doch auf saubere und gute Technik<br />

hat er schon immer viel Wert gelegt. Tennis in einem Verein<br />

spielen und aktiv bei der Vereinsarbeit mitwirken gehören für den<br />

Sportler Werner zusammen. So war es für ihn klar, sich für den Vorstand<br />

einbinden zu lassen und sich für seinen Verein einzusetzen.<br />

MENSCHEN IM CLUB<br />

Heinz Löffler,<br />

Weltmeister<br />

Fotos:<br />

Paul Zimmer/TIF<br />

Übrigens, wussten Sie schon:<br />

Das ITF-Turnier fand auf Europas größter Tennisanlage statt. Die<br />

liegt in der Türkei. Der Club AliBey liegt an der Mittelmeerküste und<br />

bietet 62 feinste Tennisplätze.<br />

www.club-alibey.com<br />

Dieter Werner – geehrt mit der<br />

Ehrennadel in Gold<br />

Sich aktiv engagieren, im Beruf wie in<br />

der Freizeit, ist eine seiner Maximen. Der<br />

umtriebige Sonnenberger PR-Mann arbeitet<br />

für Organisationen wie Unicef, Multiple<br />

Sklerose, die Deutsche Herzstiftung<br />

uvm. Über 100 Benefizveranstaltungen seit nahezu 30 Jahren tragen<br />

seine Handschrift. Soziales Engagement war und ist Herzenssache<br />

für ihn. Also aufgepasst, schaun Sie mal genau in die Presse,<br />

da finden Sie oft Meldungen und Berichte über seine erfolgreiche<br />

Arbeit.<br />

33


GESICHTER<br />

34<br />

Menschen<br />

im Club


JUGENDARBEIT<br />

36<br />

Qualitätsbrillen zu<br />

Superpreisen<br />

aus Meisterhand<br />

Vergleichen Sie die Preise –<br />

auch mit Großfilialisten.<br />

Sie werden staunen!<br />

Limesstraße 14 65191 <strong>Wiesbaden</strong>-Bierstadt<br />

Tel. 0611 500 995 Fax 0611 509 704<br />

An der Stadtmauer 1 65191 <strong>Wiesbaden</strong>-Sonnenberg<br />

Tel. 0611 204 49 13 Fax 0611 204 49 15<br />

www.pieperoptik.de<br />

Alles über den Lebensraum Küche<br />

Küchen sind Lebensräume. Die schönsten sind schnörkellos<br />

gestaltet und perfekt ausgestattet. Sie laden zum Genießen<br />

ein. Wenn Sie erfahren wollen, wie man aus einem kleinen<br />

Raum eine große Küche macht, sprechen Sie mit uns,<br />

den Spezialisten für die Küchenarchitektur von bulthaup.<br />

Jurockova & Partner Kücheneinrichtungs GmbH<br />

Marktstraße 10. 65183 <strong>Wiesbaden</strong>. Tel. 0611 174967<br />

www.bulthaup-wiesbaden.de<br />

bulthaup<br />

Ralf Sillus,<br />

FSJ 2006/<strong>2007</strong><br />

Ralf Sillus – Mannschaftsspieler<br />

und FSJler<br />

Seit dem Sommer 2006 absolviert<br />

Ralf sein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ) in unserem Tennisclub.<br />

Viele gute Ideen hat er<br />

von seinem Vorgänger Jan<br />

Fülscher übernommen, dennoch<br />

pflegt er doch auch seinen<br />

ganz eigenen Stil:<br />

Mit seinen 20 Jahren hat Ralf<br />

bereits eine Ausbildung zum<br />

HTV-Fitnesstrainer sowie zum<br />

C-Trainer aufzuweisen, was den<br />

Schwerpunkt seiner Arbeit im<br />

sportlichen Bereich erklärt. 2 x<br />

wöchentlich wird ein Lauftraining<br />

im Kurpark durchgeführt,<br />

am Samstag und Sonntag Zusatz-Tennistraining für besonders<br />

Interessierte angeboten.<br />

Im Sommer steht die Jugendbetreuung bei Medenspielen, Fahrdienst<br />

und Betreuung der Jugendlichen bei Turnieren, Organisation<br />

von Clubmeisterschaften, Juxturnieren sowie auch von Clubfesten<br />

im Vordergrund.<br />

Die Arbeit als FSJ´ler im Tennisclub findet er interessant und geradezu<br />

ideal, zumal er selbstständig und kreativ arbeiten kann. Die<br />

vorgegebenen Arbeitszeiten (38,5 Std./Woche) lassen sich – über<br />

das Jahr gesehen – gut einhalten, da im Winter und in den<br />

Schulferien weniger Arbeit anfällt. Sehr positiv und freundschaftlich<br />

findet Ralf die Zusammenarbeit mit Norbert und Mark von der<br />

Tennisschule. Mit den Tenniseltern und den Clubmitgliedern<br />

kommt er problemlos zurecht, Kontakt mit dem Vorstand habe er<br />

bisher wenig gehabt (das wollen wir ändern !).<br />

Zum Tennissport ist Ralf mit 6 Jahren in Idar-Oberstein gekommen.<br />

Als erfolgreicher Jugendspieler wechselte er 2002 zum TC Blau-<br />

Weiss, wo er mit der Jugendmannschaft in die Bezirksoberliga aufstieg,<br />

2006 Vize-Kreismeister (Herren) wurde und den Aufstieg mit<br />

der 2. Herrenmannschaft in die Bezirksoberliga schaffte.<br />

Seine sportlichen Ziele sind der Klassenerhalt mit der 2. Herrenmannschaft<br />

und – durch intensives Training – der nähere Kontakt<br />

zur 1. Herrenmannschaft.<br />

Nach dem FSJ ist ein Studium in Richtung Sportmanagement<br />

geplant.<br />

Hobbys: Fussball, Badminton, Pokern, Ausgehen.<br />

Wünsche: Eigentlich überhaupt keine, vielleicht manchmal ein<br />

kleines Dankeschön für eine gute Leistung.<br />

Empfehlung für den wohl schon bereitstehenden Nachfolger:<br />

Bewährtes fortsetzen !! Locker bleiben !!<br />

Interview führte Dr. Helmer Kuhnhardt


Sommerzeit<br />

Hurra, die Schule ist aus. Endlich beginnen unsere langersehnten<br />

Ferien. Aber bevor es dann in unseren wohlverdienten<br />

Familienurlaub geht, ist für mich und meine<br />

Schwester erst mal das Tennis-Sommercamp unseres<br />

Clubs Blau-Weiss angesagt. Nach wochenlangem Stillsitzen<br />

auf der Schulbank steht eine Woche lang nur Sport,<br />

Spiel und Spaß auf dem Programm. Tennistraining, Konditions-<br />

und Koordinationstraining, Tennismatche, Fußball<br />

und Baseball auf der grünen Wiese nebenan, um nur ein<br />

paar der vielen Aktivitäten zu nennen.<br />

Und nachdem wir so viel trainieren, Tennis spielen und<br />

herumrennen, darf natürlich auch eine Mittagspause<br />

nicht fehlen, eine Woche lang stehen abwechselnd Pizza<br />

und diverse Nudelgerichte auf dem Speiseplan. Herrlich!<br />

Und nicht zu vergessen, das Stangenwassereis verschiedenster<br />

Geschmacksrichtungen zum Abschluß eines<br />

jeden Tenniscamptages.<br />

In der ersten Woche des Sommercamps<br />

2006 war es allerdings sehr, sehr<br />

heiß. Da gerieten wir ja schon bei der<br />

kleinsten Bewegung ins Schwitzen und<br />

wenn es irgendwie ging und vor allen<br />

Dingen nach unseren sportlichen Aktivitäten<br />

war uns ein kühles und schatti-<br />

Eine schöne spielreiche Sommersaison auf der Blumenwiese<br />

neigt sich dem Ende zu. Wenn es draußen zunehmend<br />

kälter und ungemütlicher wird, wird es Zeit in die<br />

Tennishalle Holzstraße umzuziehen. Schließlich sollen doch<br />

die während der Sandplatzsaison erworbenen Tenniskünste<br />

nicht einfach so brach liegen, sondern weiter aufgebaut<br />

und geübt werden. So sieht man z.B. sonntags<br />

vormittags die jüngsten Medenspieler/-innen unseres Vereins<br />

beim freien Tennisspiel in der Halle trainieren. Auf<br />

zwei Plätzen spielt jeweils ein Doppel um Punkte. Damit<br />

ges Plätzchen oder eine Kurzdusche aus der Tennisplatzbewässerungsanlage<br />

mehr als willkommen.<br />

Alles Schöne hat mal ein Ende, nach den Abschlusswettkämpfen<br />

und den Preisverleihungen fuhren wir gleich in<br />

unseren Sommerurlaub. Die Trainer waren bestimmt<br />

auch mal froh uns Rasselbande los zu sein, um sich dann<br />

für vier Wochen von uns erholen zu können.<br />

Denn dann stand das zweite Sommercamp 2006 in der<br />

letzten Ferienwoche auf dem Programm und weil uns<br />

das erste so gut gefallen hatte, wollten wir da doch glatt<br />

wieder daran teilnehmen.<br />

Da konnten wir uns übrigens auch schon mal so bisschen<br />

wieder auf einen geregelteren Tagesablauf einstellen, morgens<br />

früh aufstehen, abends früher ins Bett, aber nach<br />

einem so bewegungs- und abwechslungsreichen Sommercamptag<br />

dürfen wir ja dann auch mal müde sein.<br />

Die beiden Sommercamps 2006 haben meiner Schwester<br />

und mir jedenfalls super viel Spaß<br />

gemacht und wir freuen uns jetzt schon<br />

wieder auf die nächsten Sommercamps<br />

<strong>2007</strong>.<br />

Nach mündlicher Überlieferung ihres Sohnes<br />

niedergeschrieben von Susan Kunz.<br />

Winterzeit<br />

kann man das komplizierte Zählsystem proben und üben.<br />

Die nächste Medenspielrunde mit allen Spielen kommt<br />

bestimmt! Und es ist doch etwas anderes auf einem<br />

Hallenplatz zu spielen und nicht auf einem Sandplatz: in<br />

der Halle pfeifen einem die Bälle doch ganz schön viel<br />

schneller um die Ohren, oder? Spielt man danach wieder<br />

draußen, ja da denkt man ja, die Bälle kommen in<br />

Zeitlupe über das Netz geflogen.<br />

2006<br />

37


Jugend - Clubmeisterschaften 2006<br />

Die Jugend–Clubmeisterschaften des TC Blau Weiß <strong>Wiesbaden</strong> fanden vom 04.–10. September statt. Bei schönstem Wetter kämpften<br />

in dieser Turnierwoche 80 Jugendliche und Kinder in vier verschiedenen Altersklassen um die heiß begehrten Pokale. Erstmalig<br />

gab es auch einen Minicup, in dem die Jüngsten ihre Kräfte messen konnten.<br />

Julia Weber<br />

Marlene Czichos<br />

38<br />

Wir gratulieren allen<br />

Siegern und Finalisten.<br />

Minicup: 1. Platz: Tim Haarmann<br />

2. Platz Lion Boehringer<br />

U 11 weiblich: 1. Platz: Sina Gniss<br />

2. Platz Rebecca Diermann<br />

U 11 männlich: 1. Platz: Niklas Reichel<br />

2. Platz Otto Lang<br />

U 14 weiblich: 1. Platz: Marlene Czichos<br />

2. Platz Sina Gniss<br />

U 14 männlich: 1. Platz: Sebastian Riegger<br />

2. Platz Niko Helmuth<br />

U 18 weiblich: 1. Platz: Graziella Hölzel<br />

2. Platz Alicia Busch<br />

U 18 männlich: 1. Platz: Sebastian Wenz<br />

2. Platz Finn Fülscher


Tenniscamp auf Malle<br />

Vom 22.10 bis 29.10.2006 war es wieder soweit! Eine Gruppe von<br />

12 Jungs und Mädchen sowie vier Trainern flog nach Mallorca in den<br />

Beach Club Font de Sa Cala. Mit dabei waren: Charlotte, Theresa,<br />

Judith, Freddy, Hans, Ricky, Fabian, Phillip, Sebastian, Stephan, Max<br />

und Lukas und als Trainer: Mark, Norbert, Finn und Ralf.<br />

Nach einer entspannten Hinreise wurde es zum ersten Mal kompliziert,<br />

als die Zimmer eingeteilt wurden, denn jeder hatte spezielle<br />

Vorstellungen. Nach dem Kofferauspacken ging es schon zum<br />

ersten Training auf die Tennisplätze.<br />

Die ersten Bälle klappten bei den meisten zwar noch nicht so wie<br />

geplant, doch brachte das Tennis auf Mallorca allen großen Spaß.<br />

Danach ging es erst mal zum Pool, um wieder richtig fit zu werden<br />

und Spaß zu haben. Ein Highlight war der Ausflug nach Cala<br />

Ratjada. Zuerst haben wir bei Burger King gegessen und danach<br />

ging es in eine Spielhalle, wo vor allem Airhockey besonders beliebt<br />

war. Weitere Highlights waren das Mini Golf Turnier, in dem sich vor<br />

allem Ralf auszeichnete. (er brauchte 59 Schläge für 8 Bahnen,<br />

damit wurde er letzter). Gewonnen hat dieses Turnier Stephan.<br />

SCHWERPUNKT<br />

Beim Tischtennis Turnier musste Ralf direkt in der ersten Runde eine<br />

heftige 0:11 Klatsche gegen Freddy einstecken. Gewonnen hat dieses<br />

Turnier wiederum Stephan, der sich im Finale knapp gegen<br />

Norbert durchsetzte. Diesmal war der Siegespreis eine Fahrt auf der<br />

Eisenbahn des Spielplatzes. Ein weiteres Highlight war der Karaoke<br />

Abend, an dem vor allem Sebastian, Lukas, Charlotte und Theresa<br />

durch spektakuläre Auftritte glänzten. Dann hieß es schon wieder<br />

Koffer packen und ab nach hause.<br />

Von Stephan Crecelius<br />

„Keep on smiling“ Ralf Blues Brothers Charlotte<br />

Sommertennisspaß im Herbst<br />

Fans<br />

Unser Beach Club<br />

hautnah dran<br />

39


ENGA-<br />

40<br />

Qualifiziertes Tennistraining<br />

setzt nicht nur gut ausgebildete<br />

Trainer voraus, es ist das Ergebnis<br />

langjähriger Erfahrung und effektiver<br />

Zusammenarbeit. Im Tennisclub<br />

Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> befindet sich<br />

seit über zehn Jahren die Tennisschule<br />

Gatzka & Reischmann.<br />

Die Gründer Norbert Gatzka und Mark<br />

Reischmann stehen auf und neben dem<br />

Platz als staatlich geprüfte Tennislehrer und<br />

DTB B-Trainer im Blickpunkt. Beide absolvierten<br />

die Ausbildung zum HTV Vereinskoordinator<br />

und leiten seither als Sportwart (Mark<br />

Reischmann) und Jugendwart (Norbert Gatzka)<br />

das sportliche Geschehen im TC Blau-Weiss<br />

<strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Tennistraining „on court“, Mannschaftsbetreuung<br />

„hinterm Zaun“. Das große Plus der Tennisschule<br />

liegt in ihrem breit gefächerten Angebot. Wintertraining<br />

in der Tennishalle Holzstrasse, Turnierbetreuung,<br />

Tennisreisen, Sommercamps und nicht zuletzt die<br />

intensive Beratung bei der Wahl der Ausrüstung gehören<br />

einfach dazu.<br />

Mit ihren ausgebildeten Jugendtrainern<br />

legen Norbert Gatzka und<br />

Mark Reischmann besonderen<br />

Wert auf Kindertraining, das<br />

„Spaß macht“. Heiko Röhrig, Ralf<br />

Sillus, Felix Ostenwald und Moritz<br />

Raupach komplettieren ein gut eingespieltes<br />

Team.<br />

Parkstrasse 42a 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />

N. Gatzka 0178 - 344 16 50 M. Reischmann 0178 - 344 16 51<br />

tennisschule@tennis-wiesbaden.de www.tennis-wiesbaden.de<br />

Ausblick<br />

Jüngsten-Tennis<br />

(4-7 Jahre)<br />

27. April <strong>2007</strong><br />

Sichtungstermin zur<br />

Gruppeneinteilung<br />

Sommercamps <strong>2007</strong><br />

Camp I<br />

9. -13. Juli <strong>2007</strong><br />

Ort: Anlage des<br />

TC Blau-Weiss<br />

Camp II<br />

13.-17. August <strong>2007</strong><br />

Ort: Anlage des<br />

TC Blau-Weiss<br />

Herbstferien<br />

Trainingscamp Mallorca


„Gemeinsam geht’s besser“<br />

– was uns antreibt<br />

Alles begann im Jahr 1994. Unsere 1. Herrenmannschaft verfolgte<br />

große, sportliche Ziele und wurde großzügig von Sponsoren unterstützt.<br />

Im Gegenzug sollten sich Verein und Mannschaft für eine<br />

gute Sache einsetzen und soziales Engagement beweisen.<br />

Bei der Suche nach einer Selbsthilfegruppe stießen wir auf Albatros.<br />

Der Name gefiel uns und die Ziele dieser Elterninitiative für behinderte<br />

und nicht behinderte Kinder beeindruckten sehr. Seit mehr als<br />

10 Jahren engagieren wir uns für Albatros nicht allein durch unsere<br />

Spenden, sondern auch durch den traditionellen Samstag im<br />

Clubhaus. Dort gestalten wir einen Faschingsnachmittag mit<br />

Programm für Kinder, Geschwister und Eltern.<br />

Von Dr. Helmer Kuhnhardt<br />

Albatros – unsere Aktivitäten<br />

Das „Herzstück“ unserer Aktivitäten ist unser monatliches<br />

Samstagstreffen. Bei Kaffee und Kuchen können sich Familien kennen<br />

lernen, Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen.<br />

Wir wollen Familien dabei unterstützen, ihren Alltag mit ihrem /die<br />

„Rund-um-die-Uhr“-Betreuung ihres behinderten Kind(es) zuhause<br />

zu meistern. Doch dazu gehören gelegentliche „Verschnaufpausen“.<br />

Einmal monatlich bieten wir deshalb eine Nachtwache außer haus<br />

an. Examinierte Krankenschwestern betreuen bis zu fünf behinderte<br />

Kinder von Samstagabend bis Sonntagmittag.<br />

In einer Familie mit einem behinderten Geschwisterkind aufzuwachsen<br />

ist eine ganz besondere Erfahrung. Um damit besser umgehen<br />

zu lernen, bieten wir Seminare für nicht behinderte Geschwisterkinder<br />

an, die Raum und Zeit bieten diese Erfahrungen zu bearbeiten.<br />

Diese drei Aktivitäten sind nur ein kleiner Ausschnitt aus unserem<br />

breiten Spektrum an Angeboten. Für weitere Informationen stehen<br />

wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch zur Verfügung, über<br />

unser Büro oder unsere Homepage. Gerne senden wir Ihnen weiterführende<br />

Informationen über unseren Verein und unsere Arbeit zu.<br />

Mit Ihrer Hilfe<br />

ALBATROS e. V. ist ein beim Amtsgericht <strong>Wiesbaden</strong> eingetragener<br />

gemeinnütziger und mildtätiger Verein und berechtigt, Spendenquittungen<br />

zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen.<br />

Alle Spenden fließen direkt in die Entlastung der Familien. Da sich<br />

unsere Arbeit vor allem durch das Engagement vieler ehrenamtlicher<br />

Helferinnen und Helfer stützt, fallen kaum Verwaltungskosten an.<br />

Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Ring 70 | 65185 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Telefon & Fax: 0611/844155 | www.albatrosev.org<br />

Unsere Bankverbindung: <strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank eG<br />

Kontonummer: 8 041 300<br />

Bankleitzahl: 510 900 0<br />

15 Jahre ALBATROS e. V.<br />

Erfahrungsbericht<br />

Ich bin Thorsten und das ist mein Lebenslauf<br />

ENGAGEMENT<br />

Das Jahr <strong>2007</strong> ist für unseren Verein ein wahres Jubeljahr!<br />

ALBATROS feiert in diesem Jahr sein 15 jähriges Bestehen.<br />

Neben verschiedenen kleineren Aktionen und Terminen,<br />

die für das ganze Jahr geplant sind, wollen wir<br />

am Samstag, 25. August <strong>2007</strong> ein großes Fest feiern!<br />

Wir laden dazu alle Freunde und Förderer unseres Vereins<br />

herzlich ein, um 11:00 Uhr mit uns einen ökumenischen<br />

Gottesdienst zu feiern, mit anschließendem bunten<br />

Sommerfest für Groß und Klein.<br />

Wir feiern auf dem Gelände der<br />

Evangelischen Kreuzkirche <strong>Wiesbaden</strong>,<br />

Walkmühltalanlage 1-3, 65195 <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Bis zur 25. Schwangerschaftswoche lief alles normal, doch dann<br />

stellten sich Probleme mit Bluthochdruck und Temperaturerhöhung<br />

bei meiner Mutter ein. Nach einer ärztlichen Untersuchung mussten<br />

wir ins Krankenhaus, um unter Kontrolle zu sein. Dort erhielten<br />

wir die Information, dass wir eine Schwangerschaftsvergiftung haben<br />

und ich nicht mehr allzu lange im Mutterleib verbringen dürfte, da<br />

es um das Leben meiner Mutter und mir ginge. Wir bekamen aber<br />

auch gesagt, dass jeder Tag, den ich dort länger verbleiben darf, für<br />

meine Entwicklung zählt.<br />

41


SCHWERPUNKT<br />

Nach etlichen Terminen, die immer wieder verschoben wurden, war<br />

es am 18. Tag nach Einlieferung ins Krankenhaus und 4 Tage nach<br />

Beginn der 27. Schwangerschaftswoche soweit. Ich erblickte am<br />

10. 04.1991 um 15.00 Uhr das Licht der Welt mit einem Gewicht<br />

von 690 g und einer Länge von 32 cm.<br />

Da ich viel zu leicht und klein war und nicht selbständig atmen<br />

konnte, kam ich sofort in einen Inkubator, wo ich an viele Schläuche<br />

und Kabel angeschlossen wurde, die mit Geräten zur Überwachung<br />

und Versorgung für mich verbunden waren. Ich wurde 58 Tage mit<br />

Sauerstoff beatmet, meine Fingerchen waren dünn wie Streichhölzer.<br />

Auch meiner Mutter ging es nicht gut, wegen Nachblutungen musste<br />

sie auf die Intensivstation, unser Leben hing an einem seidenen Faden.<br />

Am 16.04.1991 bekam ich auf Grund der Dauerbeatmung Gehirnblutungen<br />

und die Ärztin sagte meinem Vater, er möchte mich<br />

doch nottaufen lassen, da sie nicht glaube, dass ich es schaffen<br />

würde. Er ging wie betäubt aus dem Krankenhaus und wusste<br />

nicht, wie er das meiner Mutter sagen sollte, die mich bis dahin<br />

noch nicht gesehen hatte und nicht das ganze Ausmaß meiner<br />

Schädigung wusste.<br />

Ich blieb 15 Wochen in der Klinik und wir<br />

lernten das Krankenhausleben kennen,<br />

besonders meine Mutter, die von morgens<br />

bis abends und auch öfters nachts dort<br />

war, als würden wir zum Personal gehören.<br />

Am 24.07.1991 mit einem Gewicht von<br />

2750 g und nachdem meine Eltern noch<br />

eingehend in den Gebrauch des Atmungsüberwachungsgerätes<br />

für meinen Schlaf<br />

und die Maßnahmen zur Reanimation eingewiesen<br />

worden waren, durfte ich nach<br />

Hause.<br />

Meine Eltern schliefen immer mit einem<br />

Ohr bei mir im Zimmer und waren sofort<br />

da, wenn das Überwachungsgerät ansprach.<br />

Es war aber immer ein Fehlalarm, der ausgelöst wurde,<br />

wenn ich mich stark bewegte, was sehr häufig vor kam. Aber auch<br />

dies ging vorbei und ich begann am Leben teilzunehmen. Ich aß gut<br />

und viel, nahm aber nur sehr langsam zu und wuchs auch nicht viel.<br />

Ich machte und mache es ihnen nicht leicht, denn durch die<br />

Hirnblutung wurde mein Kleinhirn geschädigt und dadurch kann<br />

ich nicht laufen und sprechen, meine Sehkraft ist stark gemindert<br />

und ich kann nicht selbständig essen. Ich bin ein schwerst mehrfachbehinderter<br />

Junge.<br />

Ab März 1995 ging ich in den Kindergarten. Da mich in meiner<br />

Umgebung keiner wollte, kam ich nach Breckenheim, die mit mir<br />

das erste Mal ein behindertes Kind in eine Gruppe nahmen. Ich<br />

blieb auch das einzige Kind und es war ganz toll, denn ich wurde<br />

prima integriert. Es war für alle eine tolle Zeit und eine gute<br />

Erfahrung. Ich wurde morgens um 07.30 Uhr geholt und um 12.00<br />

Uhr wieder nach Hause gebracht.<br />

42<br />

Im September 1996 bekam ich eine Magensonde durch das rechte<br />

Nasenloch zur Nahrungsaufnahme, da ich plötzlich nicht mehr<br />

essen wollte. Ich weigerte mich zu schlucken, weiß aber bis heute<br />

nicht warum. Öfters habe ich mir dieses unbequeme Teil gezogen<br />

und meine Eltern mussten sie mir im Krankenhaus neu legen lassen.<br />

Dann im September 1997, als klar wurde, ich würde nicht mehr richtig<br />

essen, wurde die Nasensonde durch eine PEG-Sonde, die direkt<br />

in den Magen geht, getauscht.<br />

Getauft wurde ich am 30. Mai 1998 in Nordenstadt und kam am<br />

01. September 1998 in die Johann-Hinrich-Wichern-Schule, eine Schule<br />

für praktisch Bildbare mit einer Abteilung für Körperbehinderte.<br />

Seitdem werde ich jeden Morgen um 05.30 Uhr geweckt und<br />

bekomme mein Frühstück in Form von Cornflakes mit warmer Milch<br />

und als Zusatz noch Fresubin über die Sonde, was etwa eine Stunde<br />

dauert. Danach werde ich gewaschen, frisch gewickelt und angezogen.<br />

Wenn ich dann endlich um 07.30 Uhr in meinem Rollstuhl<br />

sitze, kommt auch schon der Fahrdienst, der mich zu Hause abholt<br />

und mit anderen Schülern zur Schule bringt und um 14:30 Uhr wieder<br />

zurück. Da ich in der Schule wegen des Zeitaufwandes nur über<br />

die Sonde ernährt werde, gibt mir meine Mutter meine Verpflegung<br />

jeden Morgen mit und der Lehrer<br />

verabreicht sie mir. Er macht das auch so<br />

gut wie meine Mutter oder mein Vater.<br />

Mittags esse ich normales, etwas zerkleinertes<br />

Essen, das mir meine Mutter mit<br />

einem kleinen Löffel in den Mund führt.<br />

Ich kaue sehr langsam und kann mich<br />

auch nicht so richtig konzentrieren. Den<br />

Rest, den ich nicht esse, bekomme ich<br />

passiert über die Sonde zugeführt. Bis<br />

zum Abendessen erhalte ich tagsüber<br />

noch mehrfach Zusatznahrung und Flüssigkeit<br />

über die Sonde sowie Tee über den<br />

Mund. Etwa um 18.00 Uhr nehmen ich<br />

mein Abendessen in Form von Milchbrei<br />

mit Obst und noch etwas Zusatznahrung<br />

ein. Pro Mahlzeit braucht meine Mutter<br />

zum Verabreichen mindestens eine Stunde.<br />

Nach einer etwa 30-minütigen Verdauungspause<br />

werde ich für meinen Nachtschlaf zurecht gemacht.<br />

Nachdem sie mir meine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen hat,<br />

bringt mich meine Mutter ins Bett.<br />

Damit ich tagsüber auch beweglich bin, habe ich seit einigen<br />

Monaten einen Rollstuhl mit einer an meinen Körper angepassten<br />

Sitzschale, die man in der Schule mit einfachen Handgriffen auch in<br />

ein anderes fahrbares Untergestell montieren kann. Zuhause habe<br />

ich auch eine angepasste Sitzschale auf einem fahrbaren Untergestell<br />

zur heimischen Versorgung. Da der Rollstuhl nicht mehr in<br />

unseren alten Pkw passte, mussten meine Eltern sich jetzt ein neues<br />

Fahrzeug anschaffen, einen Van, der nun umgerüstet wird zum<br />

behindertengerechten Transport für mich. Wegen meiner schweren<br />

Mehrfachbehinderung bei spastischer Tetraparese an meinen beiden<br />

Beinen und im Hals, die zur Folge hat, dass sich meine Füße<br />

nach innen ziehen und mein Kopf in eine Schräglage gebracht wird,<br />

bekomme ich alle vier Monate am rechten Unterschenkel und am


echten Hals eine Botulinum-Toxin-Injektionsbehandlung, was eine<br />

deutliche Besserung bringt. Auch trage ich zur Besserstellung meiner<br />

Füße Orthesen, die von Zeit zu Zeit neu angepasst werden müssen,<br />

wie auch die Sitzschalen. Ich werde auch wöchentlich durch<br />

Krankengymnastik nach dem Vojta-Prinzip gefördert. Dies alles<br />

dient zu meiner Integration und zu mehr Teilnahme am öffentlichen<br />

Leben.<br />

Leider gibt es immer wieder neue Probleme durch die Bürokratie,<br />

durch veraltete oder neue Richtlinien, die mir mein so schon eingeengtes<br />

Leben noch erschweren und gegen die meine Eltern immer<br />

wieder kämpfen müssen.<br />

Ich bin nun 13 Jahre alt und nehme mit Freude an meinem Leben<br />

teil, wie sich auch meine Eltern mit mir freuen. Trotzdem ich<br />

schwerst mehrfachbehindert bin, nahmen mich meine Eltern schon<br />

auf viele Reisen mit, z.B. nach Florida, Dubai, New York,<br />

Washington, Kreta, Türkei und mehrmals war ich für einen längeren<br />

Aufenthalt in Brunei, weil mein Vater dort arbeitete. Nie hatte<br />

ich irgendwelche Probleme durch meine Behinderung.<br />

Geschrieben für unseren Sohn Thorsten<br />

von seinen Eltern Edgar und Ilona Kröckel im Juli 2004<br />

Blau-Weiss<br />

gratuliert<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine,<br />

kürzt die öde Zeit,<br />

und er schützt uns durch Vereine<br />

vor der Einsamkeit.<br />

Joachim Ringelnatz<br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Dr. Michael Mario Hempel<br />

Jens Kraffke<br />

Hans-Peter Schenkel<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Mario Bojanic<br />

Gerhard Haschke<br />

Dr. Ernst Lange<br />

Ulli Mittelmann<br />

Albert Schwedler<br />

Dr. Rainer Michael Theis<br />

Dagmar Wedel-Keppler<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Dieter Kloess<br />

Lutz Krüger<br />

Dr. Lilly Scheppat-Wagner<br />

43


Dankeschön<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen unseren<br />

Inserenten, durch deren Unterstützung wir<br />

das Clubmagazin kostendeckend finanzieren<br />

konnten.<br />

Unseren Sponsoren sei ebenfalls herzlich<br />

gedankt, durch deren Zuwendungen wir<br />

den Tennissport im Blau-Weiss fördern können.<br />

Der Vorstand des Tennisclub bittet Sie, liebe<br />

Mitglieder, unsere Inserenten und Sponsoren<br />

bevorzugt in Ihre Kauf- bzw. Abschlussüberlegungen<br />

einzubeziehen.<br />

44<br />

Autohaus Karl + Co<br />

Bang & Olufsen<br />

Bitburger Brauerei<br />

Bos – Gartenbau, Baumpflege,<br />

Hausmeister<br />

Bü-tec<br />

Bulthaupt – Jurockova & Partner<br />

DBV Winterthur<br />

Delphi Deutschland GmbH<br />

Druckerei Bode<br />

Europa Schule Dr. Obermayr<br />

Ewomed<br />

Galerie Winter<br />

Getränkeindustrie Main-Taunus<br />

Kieser Training<br />

PRIVATE HAUTARZTPRAXIS<br />

Dr. med Evelyn Wolf<br />

Fachärztin für Haut- und<br />

Geschlechtskrankheiten,<br />

Allergologie, Betriebsmedizin,<br />

Umweltmedizin<br />

Anna-Birle-Straße 1<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

Tel. 06134.726157<br />

Fax 06134.3839<br />

E-mail dr.e.wolf@gmx.net<br />

LS Sportanlagenbau<br />

Luxor Liegenschafen<br />

Media Markt<br />

Mitglied der Gesellschaft für<br />

operative Dermatolgie<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

Praxis für Akupunktur,<br />

Dr. Germann und Dr. Kunz<br />

Priv. Hautarztpraxis<br />

Dr. Evelyn Wolf<br />

Raumgestaltung Hain<br />

Ristorante La Rucola<br />

Stieber Beauty & Day Spa<br />

Tennisschule<br />

Gatzka und Reischmann<br />

Weingut Georg-Müller-Stiftung<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank<br />

Leistungsspektrum der Praxis<br />

Behandlung allgemeiner Hautkrankheiten<br />

Laboruntersuchungen<br />

Pilzdiagnostik<br />

Allergietestungen<br />

Hyposensibilisierungsbehandlungen<br />

Hautkrebsvorsorge<br />

Ambulante Operationen<br />

Eigenblutbehandlung<br />

Funktionelle Beinvenendiagnostik<br />

Verödung bei<br />

· Krampfadern<br />

· Besenreisern<br />

· Hämorrhoiden<br />

Reisemedizinische Beratung<br />

Impfungen<br />

Spezialbehandlung in der kosmetischen<br />

Dermatologie<br />

Aknebehandlung, Oberflächliches Fruchtsäure-<br />

Peeling zur Behandlung von Falten, Narben,<br />

Pigmentstörungen, Laserbehandlung, Beratung<br />

zu „anti-aging“


ANZEIGE<br />

Geschichte Spielbank<br />

Der letzte deutsche Kaiser, Wilhelm II., besuchte<br />

mit seiner Familie gerne <strong>Wiesbaden</strong>, nicht nur<br />

wegen der warmen Heilquellen und der reizvollen<br />

Umgebung. Seine Vorliebe für diese Stadt veranlaßte<br />

den Kaiser, sich um das heute attraktive<br />

Stadtbild zu kümmern, z.B. um solch markante<br />

Bauwerke wie den Bahnhof und das Kurhaus,<br />

welches 1907 eingeweiht wurde.<br />

Im II. Weltkrieg wurde das Kurhaus teilweise zerstört<br />

und in den 80er Jahren aufwendig wieder<br />

restauriert. Heute vermittelt das Haus ein vollendetes<br />

Bild der kaiserlichen Pracht um die Jahrhundertwende.<br />

Seit dieser vorbildlichen Wiederherstellung des<br />

Kurhauses im Jahre 1984 befindet sich die<br />

Spielbank in dessen ehemaligem Weinsaal.<br />

Filigrane Holzarbeiten an den Kapitellen und goldene<br />

Friese, die sehr gut erhaltenen Wand- und<br />

Deckenverkleidungen aus Kirschbaumholz und<br />

die ausladenden Kronleuchter aus Kristallglas<br />

machen den Weinsaal zum wohl schönsten<br />

"Zeitzeugen" innerhalb des Kurhauses.<br />

Durch seine festliche und harmonische Atmosphäre<br />

ist er als Spielbanksaal besonders geeignet<br />

– und läßt alle Möglichkeiten, den Charme seiner<br />

neo-klassizistischen Innenarchitektur in Ruhe und<br />

ausgiebig zu genießen.<br />

TEXTILE RAUMGESTALTUNG, RAUMPLANUNG, FARBBERATUNG<br />

FENG SHUI, FENSTERDEKORATION, TEPPICHE + TEPPICHBODEN,<br />

TAPETEN, ANFERTIGUNG, BERATUNG, MONTAGE<br />

Friedrichstraße 9 65185 <strong>Wiesbaden</strong> 0611/3413887 0170/7370095<br />

E-Mail: anne_hain_raumgestaltung@yahoo.de www.einkaufen-wiesbaden.de<br />

SCHWERPUNKT<br />

Die Spielbank selbst ist allerdings sehr viel älter als<br />

das Kurhaus. Die erste Konzession wurde von<br />

dem Fürsten Carl von Nassau-Usingen bereits<br />

1771 vergeben. Mit der zunehmenden Beliebtheit<br />

von Kuren in Deutschland – vor allem beim<br />

Adel und beim begüterten Bürgertum – gewann<br />

auch die Spielbank an Attraktivität. So war es nur<br />

konsequent, daß die Stadt zum Ausgang des 18.<br />

Jahrhunderts den Bau des ersten Kurhauses in<br />

<strong>Wiesbaden</strong> plante, welches der Spielbank eine<br />

adäquate Heimstatt und gleichzeitig die notwendigen<br />

Räumlichkeiten für das – neben dem<br />

Spielgeschehen – vielfältige Unterhaltungsangebot<br />

geben sollte. 1810 wurde dieses Haus fertiggestellt.<br />

Einer der wohl noch heute berühmtesten Besucher<br />

der Spielbank <strong>Wiesbaden</strong> – neben Richard Wagner<br />

und Elvis Presley – war ohne Zweifel Fjodor Dostojewskij.<br />

Er war häufiger und gern gesehener Gast<br />

des Hauses. 1865 verlor er in <strong>Wiesbaden</strong> die<br />

Tantiemen für sein zuletzt geschriebenes Buch –<br />

man spricht von 3.000 Goldrubeln. Literaturgeschichtlich<br />

betrachtet war dies ein Glücksfall:<br />

Dostojewskij war gezwungen, sich nach neuen<br />

Geldquellen umzusehen und schrieb deshalb den<br />

autobiographischen Roman „Der Spieler“, welcher<br />

heute zu den Klassikern der Weltliteratur zählt.<br />

45


IMPESSUM<br />

ADVANTAGE<br />

Das Clubmagazin des Tennisclub Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Ausgabe <strong>2007</strong><br />

Herausgeber<br />

Tennisclub Blau-Weiss <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Parkstraße 42a<br />

65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Telefon 0611 3702-79<br />

Fax 0611 3702-29<br />

Projektleitung und Anzeigenakquisition<br />

Anna-Marita Leibbrand<br />

Redaktionsteam<br />

Detelina Grigorva-Kreck<br />

Dr. Helmer Kuhnhardt<br />

Susan Kunz<br />

Anna-Marita Leibbrand<br />

Eckard Martin<br />

Mark Reischmann<br />

Ralf Sillus<br />

Erika Stieber<br />

Gestaltung<br />

Gudrun Leickert<br />

Dipl. Kommunikationsdesigner<br />

Bismarckring 22<br />

65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Druck<br />

Druckerei Bode<br />

Alte Schmelze 21<br />

65201 <strong>Wiesbaden</strong><br />

Fotonachweis<br />

www.morguefile.com<br />

www.pixelquelle.de<br />

Paul Zimmer/TIF<br />

Dr. Helmer Kuhnhardt<br />

Titelfoto<br />

Radek Piwonka<br />

1. Herrenmannschaft TC Blau-Weiss<br />

46<br />

Der TC Blau-Weiss freut sich, Ihnen mit dem<br />

Autohaus KARL+CO <strong>Wiesbaden</strong><br />

einen neuen Sponsor unseres Clubs<br />

vorstellen zu können.


Extrem sportlich.<br />

Hier in <strong>Wiesbaden</strong> nähe Äppelallee.<br />

Probefahrt? Gern auch mit Sportfahrwerk von BMW.<br />

Autohaus Karl+Co, Karl-Bosch-Straße 6 in <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

Tel. 0611 27809-0 | Fax 0611 27809-39 | info@karlundco.de<br />

Autohaus<br />

Karl + Co.<br />

Freude am Fahren


Beste LCD-Bildqualität verdient den<br />

besten Klang der Welt<br />

Wir wissen, dass der Klang das halbe Bild ausmacht. Aus diesem Grund bietet<br />

der BeoVision 7 den besten Klang, der je für einen Fernseher geschaffen wurde.<br />

Mit seinem High Definition LCD-Bildschirm und dem eingebauten DVD-Player<br />

liefert der BeoVision 7 die beste Entschuldigung, zu Hause zu bleiben.<br />

In unserem Fachgeschäft führen wir Ihnen den BeoVision 7-32 und die<br />

BeoLab 6000 Lautsprecher gerne persönlich vor.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Bang & Olufsen, AV-Mediaprojekte GmbH<br />

De-Laspeé-Straße 3, 65183 <strong>Wiesbaden</strong>, Tel. (06 11) 37 72 16, E-mail: delaspeestrasse.wiesbaden@beostores.com<br />

www.bang-olufsen.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!