Jahresbericht-2012 als PDF ansehen - Diakonische Stadtarbeit Elim

über die Hälfte aller KlientInnen in irgendeiner
Form und in unterschiedlicher Intensität
an der Tagesstruktur teilnehmen. Kann eine
gewisse Selbständigkeit erreicht werden, so
ist z. B. der Übertritt in eine eigene Wohnung,
allenfalls mit ambulanter Betreuung, möglich.
Im 2012 was das Haus Elim (stationäre Betreuung)
mit seinen 29 Plätzen mit 98,4 % gut
ausgelastet. Wir verzeichneten 14 Eintritte,
wovon 12 aus tatsächlicher Obdachlosigkeit
oder drohender Obdachlosigkeit und zwei
aus einer höherschwelligen Institution zu
uns kamen. Ausgetreten sind 15 Personen.
Zwei wechselten in eine eigene Wohnung,
5
zwei in eine Wohnung mit ambulanter Begleitung,
drei in eine höherschwellige Einrichtung
und drei in den Entzug bzw. eine
Therapie. Ein Bewohner verstarb durch eine
Überdosis und eine Person erlag im Spital
ihren schweren Erkrankungen. Ein Bewohner
reiste nach Indien aus, wo er nach wenigen
Tagen unerwartet verstarb. Zwei Bewohner
verliessen uns ohne Anschlusslösung.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den MitarbeiterInnen
und Mitarbeitern und allen,
die in irgend einer Weise zum guten Gelingen
beigetragen haben, herzlich bedanken.
URS GERBER