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2013/1 - LLA IMST

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Nr. 1 | April <strong>2013</strong> | 65. Jahrgang<br />

Tag der offenen Tür<br />

Sonntag, 28. April <strong>2013</strong><br />

Fotos: Foto Sandra


Die Jugend ...<br />

... von heute liebt den Luxus, sie hat schlechte Manieren, verachtet<br />

die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und<br />

schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht<br />

mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen<br />

ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen<br />

bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren<br />

ihre Lehrer.<br />

Die Sprache in diesem<br />

Text, der die<br />

heutige Jugend beschreibt,<br />

ist etwas<br />

veraltet, doch dem<br />

Inhalt nach kann man<br />

den Text vielen Erwachsenen<br />

vorlegen:<br />

Sie würden ihn unterschreiben.<br />

Der Verfasser<br />

Sokrates hat<br />

darin seine Sicht der<br />

Jugend vor ca. 2400<br />

Jahren beschrieben.<br />

Die Jugend von damals<br />

und die Jugend<br />

von heute … ist mit einem Wort anders! Jugendlicher Leichtsinn<br />

geht an und oft über die Grenzen hinaus, Mahnungen und Ratschläge<br />

der Erwachsenen werden ignoriert und belächelt. Kleine<br />

Kinder, kleine Sorgen. Große Kinder, große Sorgen. Wenn Eltern<br />

ihre Kinder einigermaßen schadlos durch die Pubertät bringen,<br />

dann haben sie einen großen Brocken ihrer Erziehungsarbeit geleistet.<br />

Jugend ist anders. Das zeigt die Aktion „72 Stunden ohne<br />

Kompromiss“ der Katholischen Jugend. Die Idee ist so einfach<br />

wie bestechlich. 5 000 Mädchen und Burschen in ganz Österreich<br />

haben innerhalb von 72 Stunden in einer Gruppe von 5 bis 20 Personen<br />

eine gemeinnützige Mission zu erfüllen. Sabine Ostermann,<br />

die Dekanatsleiterin der Katholischen Jugend Silz, kam auf die<br />

Idee, den Kreuzweg in Oetz mit Jugendlichen zu renovieren. 17<br />

Schüler und 2 Schülerinnen der 3. Klassen unserer Schule haben<br />

sich mit den beiden Lehrern Werner Dobler und Thomas Steger<br />

dieser Aufgabe gestellt. Anstelle einer aufwändigen Renovierung<br />

entschied man sich für eine Neugestaltung des Kreuzwegs. Neue<br />

Kreuzwegstationen wurden geplant und gebaut, die alten Holztafeln<br />

mit der Leidensgeschichte Jesu wurden in die Neugestaltung<br />

integriert. Der Kreuzweg beginnt beim Widum in Oetz und führt<br />

durch den Wald hinauf zur Örlachkapelle. Am 29. März, dem Karfreitag,<br />

wurde die Aktion mit der Weihe der neuen Kreuzwegstationen<br />

abgeschlossen. Die heutige Jugend ist anders! Man kann auf<br />

diese Jugend auch stolz sein.<br />

Mag. Franz Heiß<br />

Seit der letzten<br />

Absolventenzeitung<br />

sind verstorben:<br />

Christine Perl,<br />

geb. Sager, Elmen SJ 67/68<br />

Alois Haas, Lans SJ 47/48<br />

Maria Witsch,<br />

geb. Huter, Imsterberg SJ 55/56<br />

Hubert Knabl, Imst SJ 50/51<br />

Veronika Leitner-Braun,<br />

geb. Leitner, Silz SJ 91/92<br />

Manfred Ried, Nesselwängle SJ 86/87<br />

SR Johanna Staggl, Lehrerin an und Leiterin<br />

der Haushaltungsschule (1945 - 1980)<br />

OSR Gerda Schennach, Lehrerin an<br />

der Haushaltungsschule (1957 - 1982)<br />

Der Herr schenke ihnen den ewigen Frieden!<br />

2


Nachruf<br />

SR Johanna Staggl<br />

(Leiterin der Haushaltungsschule von 1967 - 1980)<br />

¬ 19.05.1914 U 15.12.2012<br />

Selten ist der Name einer Persönlichkeit so eng verbunden mit der Institution,<br />

in der sie tätig war, wie jener von Frau SR Johanna Staggl und<br />

der Haushaltungsschule an der Landeslehranstalt Imst. Ob als Lehrperson,<br />

als Leiterin und später in der Pension, ihr Einsatz und ihr Bemühen<br />

waren getragen von der ehrlichen Sorge um das Wohlergehen der ihr<br />

anvertrauten Schülerinnen und Absolventinnen dieser Bildungseinrichtung.<br />

Bis vor wenigen Jahren kam sie regelmäßig zu Besuch und erkundigte<br />

sich über neue Entwicklungen, gab Rückmeldungen und hat sich dabei<br />

in ihrer unverwechselbaren Art kein Blatt vor den Mund genommen.<br />

Wer sie nicht kannte oder ihr erstmals begegnete, war wohl irritiert ob<br />

ihrer direkten Art. Auf den ersten Blick wirkte sie fast unnahbar und<br />

sehr kritisch in den Äußerungen, ihre Erwartungshaltungen waren klar<br />

und unmissverständlich. Dazu passt auch eine Dienstbeschreibung der<br />

noch jungen Lehrerin aus dem Jahr 1951, die sie als Frau mit harter<br />

Schale und gediegenem Kern charakterisiert, ohne auf die Attribute verlässlich<br />

und ausdauernd sowie pünktlich und sehr fleißig zu vergessen.<br />

Frau SR Johanna Staggl war eine Persönlichkeit, die sich nicht verstellt<br />

hat, bei ihr wusste man gleich, was sie von einem erwartete. Sie war<br />

meistens kurz angebunden und verzichtete auf Schnörkel, manchmal<br />

war sie auch vereinnahmend, nicht zu ihrem Vorteil, sondern wenn es<br />

ihr um einen guten Zweck ging.<br />

Eine Junglehrerin, die sich zum Dienstantritt besonders fein herausgemacht<br />

hatte, wurde kurz gemustert, um sogleich mit der Frage konfrontiert<br />

zu werden, wo sie denn den Arbeitsschurz gelassen habe. Damit<br />

gab sie ihr zu verstehen, worauf es aus ihrer Sicht ankommt.<br />

Johanna Staggl wurde am 19.05.1914 als Tochter der Bauersleute Andrä<br />

und Johanna Staggl in Schönwies geboren. Ihre Schul- und Ausbildungszeit<br />

(Fortbildungsschule und Nähschule in Landeck) war geprägt<br />

von den schwierigen Verhältnissen der Zwischenkriegszeit, immer wieder<br />

gab es Unterbrechungen, die sie mit Arbeiten am elterlichen Hof<br />

überbrückte.<br />

Während des Zweiten Weltkriegs war sie kurzfristig als Schneiderin<br />

beschäftigt, ehe sie für ein Jahr die Haushaltungsschule in Imst absolvierte.<br />

Ihr weiterer Weg hätte sie<br />

über die Landfrauenschule zur Lehrberechtigung<br />

führen sollen, aber aus<br />

politischen Gründen wurde ihr von den<br />

Nationalsozialisten die Ablegung der<br />

Schlussprüfung verweigert.<br />

Nach dem Ende des Krieges bekam sie<br />

eine Stelle als Lehrerin an der Haushaltungsschule<br />

Imst. Die erwähnte<br />

Schlussprüfung bewältigte sie im Jahr<br />

1946 mit bestem Erfolg. Sie unterrichtete<br />

vorwiegend den Gegenstand weibliche<br />

Handarbeit sowie in diversen Elementarfächern, unter anderem in<br />

Mathematik. Daran erinnerten die Schülerinnen das Publikum bei der<br />

Feier anlässlich der Pensionierung von Frau Staggl in einem Gedichtvers:<br />

„Gråd fleißig übe!“, håt d‘Frau Schualråt gsöit,<br />

„Willsch im Löibe it betagglt weare,<br />

då hilft lei ‘s Rechne und kua Rotze und kua Reare.“<br />

Die Haushaltungsschule wurde immer mehr zu ihrer Domäne und<br />

schließlich konnte sie im Jahr 1967 die Leitung übernehmen, die sie bis<br />

zu ihrem Ausscheiden innehatte. Im Alter von 66 Jahren trat sie in den<br />

dienstlichen Ruhestand und wurde gleichzeitig zum Ehrenmitglied des<br />

Absolventenvereines ernannt.<br />

Bei dessen jährlichen Jubilarentreffen durfte die Frau Schulrat nicht fehlen,<br />

ihr Personengedächtnis war phänomenal und rief allseits Erstaunen<br />

hervor. Die ehemaligen Schülerinnen umlagerten sie regelrecht, und<br />

kaum eine war dabei, über deren schulische und spätere Laufbahn sie<br />

nicht Bescheid wusste.<br />

Frau SR Johanna Staggl hat zu ihrer Zeit die Haushaltungsschule maßgeblich<br />

geprägt und einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung<br />

der Persönlichkeit vieler Schülerinnen geleistet. Ihre vorbildliche Berufsauffassung<br />

schöpfte sie aus einer echten christlichen Lebenshaltung,<br />

die sie dazu befähigte, sich um den ganzen Menschen anzunehmen.<br />

Die Schulgemeinschaft der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt<br />

Imst gedenkt in großer Dankbarkeit ihrer ehemaligen Mitarbeiterin und<br />

wünscht ihr die Vollendung in Gott.<br />

Der Herr schenke ihr den ewigen Frieden!<br />

Dir. DI Josef Gstrein<br />

3


Liebe Absolventinnen, liebe Absolventen!<br />

Eine traditionsreiche Bildungseinrichtung wie die <strong>LLA</strong> Imst hat<br />

sich trotz stark wandelnden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und<br />

politischen Gegebenheiten immer behaupten können und versucht,<br />

den von ihr erwarteten Unterrichts- und Erziehungsauftrag bestmöglich<br />

zu erfüllen. Einen maßgeblichen Anteil an dieser erfolgreichen<br />

Geschichte haben der jeweilige Lehrkörper sowie die in leitender<br />

Funktion (Schule und Heim) tätigen Personen. Ihnen schuldet die<br />

aktuelle Generation Anerkennung und Dankbarkeit dafür, dass sie<br />

den jeweiligen Anforderungen gerecht geworden sind und die Weichen<br />

nach bestem Wissen und in vorausschauender Verantwortung<br />

gestellt haben.<br />

Vor wenigen Monaten sind zwei ehemalige Leiterinnen der Haushaltungsschule<br />

an der <strong>LLA</strong> Imst von uns gegangen. Zum einen<br />

Frau SR Johanna Staggl aus Schönwies und zum anderen Frau<br />

OSR Gerda Schennach aus Ehrwald. Beide haben sich weit über<br />

Gebühr für die ihnen anvertrauten Schülerinnen engagiert und ihre<br />

ganze Persönlichkeit in die Waagschale geworfen. (Siehe Nachrufe!)<br />

Ihnen nachgefolgt ist kürzlich auch der langjährige Kaplan von<br />

Rotholz, Msgr. Ludwig Penz, ein vorbildlicher Seelsorger und Erzieher,<br />

der Generationen von Schülerinnen und Schülern geprägt hat<br />

und auch den Lehrpersonen mit Rat und Tat zur Seite gestanden ist.<br />

Personelle Veränderungen<br />

Bedingt durch anstehende freudige Ereignisse mussten im Lehrkörper<br />

der FSH einige Veränderungen vorgenommen werden. Die<br />

beiden Fachlehrerinnen Viktoria Dornauer und Gertraud Lentner<br />

gingen nach den Semesterferien in den Mutterschutz. Ihre Nachfolgerinnen<br />

sind Frau Mag. Maria Ligges aus Telfs und Frau Eva Pedit<br />

aus Nassereith. Bereits nach Weihnachten hat FL Michael Pauli die<br />

Unterrichtstätigkeit in der FSL aufgenommen; er ersetzt den ausgeschiedenen<br />

Herrn Mag. Dietmar Lengauer.<br />

Mit 1. April verabschiedete sich Frau FOLin Anna Glatzl in den Ruhestand.<br />

(Siehe Seite 7!)<br />

Bauliche Maßnahmen<br />

Deutliche Fortschritte macht die Großbaustelle des ehemaligen<br />

Betriebsgebäudes am Eduard-Wallnöfer-Platz. Bis zum Sommer<br />

sollte die Fertigstellung erfolgen, im kommenden Schuljahr wird<br />

bereits der gesamte Theorieunterricht der<br />

FSH dort stattfinden. Noch im Herbst beabsichtigen<br />

wir die Neueröffnung des Hofladens<br />

in den Räumlichkeiten des ehemaligen<br />

Blumengeschäftes. Direkt angrenzend erhält<br />

der Schwerpunktbereich Tourismus ein<br />

Übungscafé, das für Kunden des Hofladens zugänglich sein wird.<br />

Der ursprünglich für dieses Jahr beabsichtigte Umbau des Luise-<br />

Wallnöfer-Hauses wurde aus organisatorischen Gründen auf Sommer<br />

2014 verschoben. Lediglich der an der Außenwand vorgesehene<br />

Lift wird bereits jetzt realisiert.<br />

Pflegehilfelehrgang<br />

Nachdem etwa 60 % unserer Absolventinnen der FSH in die Sozialund<br />

Gesundheitsberufe einsteigen, war es ein großer Wunsch der<br />

Verantwortlichen in der Schulabteilung und an der <strong>LLA</strong> Imst, dass<br />

den Schülerinnen ein diesbezügliches Ausbildungsangebot direkt<br />

FI Christina Röck, FV Purgi Schnegg, LHStv. Anton Steixner, LR<br />

Bernhard Tilg, DI Josef Gstrein, Katharina Neurauter (stv. Direktorin<br />

KH Zams), Margit Führer, FI Stefan Prantauer und Beate Zangerl<br />

(von links) wurden zur Pressekonferenz bezüglich des Pflegehilfelehrgangs<br />

an der <strong>LLA</strong> Imst von der Schulmusikkapelle herzlich begrüßt.<br />

4


vor Ort gemacht wird. Nach Gesprächen mit den Regierungsverantwortlichen<br />

erhielten wir grünes Licht, mit der GUKPS Zams Verhandlungen<br />

aufzunehmen. Inzwischen wurde ein Kooperationsvertrag<br />

abgeschlossen, demnach die genannte Schule an der <strong>LLA</strong> Imst<br />

eine Vollzeitausbildung für Pflegehilfe anbietet. Der Start wurde mit<br />

2. September <strong>2013</strong> fixiert, Ende August 2014 erfolgt der Abschluss.<br />

Neben aktuellen und ehemaligen Absolventen/innen können sich<br />

auch sonstige Interessenten/innen anmelden. Die Mindestanmeldezahl<br />

beträgt 20 Teilnehmer/innen. (Details dazu auf Seite 25.)<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Sonntag, den 28. April <strong>2013</strong>, lädt die Schulgemeinschaft zum<br />

alljährlichen großen Präsentationsfest ein. Ort der Veranstaltung<br />

ist heuer wieder das Schulareal im Stadtzentrum. Unter dem Motto<br />

„Fit4Life mit der <strong>LLA</strong> Imst“ versucht man im Rahmen eines<br />

Stationsbetriebes, die mit den Fachbereichen<br />

verbundenen schulischen und<br />

beruflichen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen. Dazu werden<br />

auch Absolventen/innen anwesend<br />

sein, die ihre Laufbahn, ausgehend von<br />

der <strong>LLA</strong> Imst, beschreiben und für<br />

Auskünfte und Ratschläge zur Verfügung<br />

stehen. Programmhöhepunkte<br />

sind Modenschau, Trachtenpräsentation<br />

und Volkstanz. Rund um das<br />

Veranstaltungsareal im <strong>LLA</strong>-Hof findet<br />

ein Bauernmarkt statt, auf dem<br />

Spezialitäten aus dem Einzugsbereich<br />

der Schule angeboten werden. Den<br />

Absolventen/innen wird im Seminarraum<br />

ein eigenes Cafe eingerichtet,<br />

wo sie sich zum gemütlichen Plausch<br />

treffen können. Für die Kinder ist ein eigener Spielbereich mit Betreuung<br />

vorgesehen, und natürlich wird es in kulinarischer Hinsicht<br />

an nichts mangeln.<br />

Im Namen der Schüler/innen und der gesamten Belegschaft darf ich<br />

herzlich einladen, nach Imst zu kommen und den Tag an der ehemaligen<br />

Ausbildungsstätte zu genießen.<br />

Direktor DI Josef Gstrein<br />

Nachruf<br />

OSR Gerda Schennach<br />

(Leiterin der Haushaltungsschule von 1980 - 1982)<br />

¬ 16.03.1922 U 04.01.<strong>2013</strong><br />

Frau OSR Gerda Schennach gehörte<br />

zu jener Gruppe von verdienten<br />

Lehrerinnenpersönlichkeiten,<br />

die ihr ganzes Leben bis zur Pensionierung<br />

ausschließlich in den<br />

Dienst der Schule gestellt haben.<br />

Ihr wohlwollendes Wesen hat das<br />

Klima an der Haushaltungsschule<br />

der <strong>LLA</strong> Imst entscheidend mitgeprägt.<br />

Frau Oberschulrat Gerda Schennach<br />

stammte aus Ehrwald und<br />

trat nach dem Besuch der Landfrauenschule<br />

Gauenstein in Schruns und dem Studium am Pädagogischen<br />

Lehrgang in Obersiebenbrunn nach dem Krieg als<br />

Vertragslehrerin an der Lehranstalt Rotholz in den Dienst des<br />

Landes Tirol. Seit 1955 wirkte sie an der Haushaltungsschule<br />

Imst, zu deren Leiterin sie im Jahr 1980 bestellt wurde.<br />

Sie war eine bescheidene Frau, die darauf bedacht war, nicht<br />

viel Aufsehen um ihre Person zu machen und die anstehenden<br />

Dinge im Stillen zu erledigen. Ein ausgesprochenes Herzensanliegen<br />

war ihr die Pflege des Kontaktes mit den Absolventinnen.<br />

Schon in ihrer aktiven Zeit arbeitete sie engagiert im Vorstand<br />

des Altschülervereines mit und sorgte bei den Veranstaltungen<br />

für die Verköstigung. Bis vor wenigen Jahren erschien sie<br />

verlässlich zu den Jubilarentreffen, zeigte sich interessiert am<br />

Werdegang ihrer ehemaligen Schülerinnen und fühlte sich in<br />

diesem Kreis ganz offensichtlich wie zu Hause.<br />

Im Namen der Schulgemeinschaft an der <strong>LLA</strong> Imst bedanke ich<br />

mich für den Einsatz und den wertvollen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung<br />

der Schülerinnen.<br />

Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe!<br />

Dir. DI Josef Gstrein<br />

5


Ing. Robert Neuner<br />

Wintersporttag der Europaregion Tirol<br />

Der Wintersporttag <strong>2013</strong> des „Ringes der Land- und Hauswirtschaftlichen<br />

Schulen der Europa-Region Tirol“ wurde dieses Jahr<br />

von der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Salern in Südtirol<br />

durchgeführt. Um Zehntel und Hundertstel wurde in den Disziplinen<br />

Rodeln, Langlauf, Riesentorlauf und Snowboard gekämpft.<br />

Die FS Salern wählte für die Alpin- und Snowboard-Bewerbe die<br />

selektiven Hänge des Skigebietes in Ratschings aus. Der Lauf lud<br />

zum Attackieren ein, dies beherzigten unsere Schülerinnen und<br />

Schüler und konnten so große Erfolge feiern. Auch auf der nahegelegenen<br />

Rodelbahn konnte unser Team hervorragende Platzierungen<br />

herausfahren. Die Langlaufbewerbe fanden im Langlaufparadies<br />

Ridnaun statt.<br />

Oben: TeilnehmerInnen der<br />

<strong>LLA</strong> Imst:<br />

Rechts: v.l.n.r: Robert Pittl,<br />

Patrick Spiecker, FL Robert<br />

Neuner, Eric Matzer<br />

Die Organisation war wie auch das Wetter hervorragend und bescherte<br />

allen Teilnehmern einen wundervollen Sporttag mit unvergesslichen<br />

Erinnerungen.<br />

Insgesamt kämpften mehr als 260 LäuferInnen aus allen Teilen des<br />

Trentinos, Süd-, Ost- und Nordtirols um die begehrten Stockerlplätze.<br />

Die <strong>LLA</strong>-AthletInnen im Spitzenfeld:<br />

Mannschaftswertung: 1. <strong>LLA</strong> Weitau, knapp vor 2. <strong>LLA</strong> Imst, 3.<br />

FS Fürstenburg/Kortsch<br />

Einzelwertungen:<br />

Snowboard: Schülerinnen: 1. Sarah File, 8. Melanie Klotz, 13. Romana<br />

Grüner; Schüler: 10. Wolfgang Grameiser, 16. Luca Gebhart;<br />

LehrerInnen: 3. Paul Egger<br />

Ski Alpin: Schülerinnen: 3. Nadine Muigg, 5. Michaela Grüner, 11.<br />

Romana Volderauer; Schüler: 7. Patrick Spiecker, 13. Robert Pittl, 17.<br />

Eric Matzer; LehrerInnen: 5. Maria-Luise Schnegg, 6. Robert Neuner<br />

Rodeln: Schülerinnen: 12. Nina Holzknecht, 15. Lisa Falkner, 17. Sandra<br />

Haslwanter; Schüler: 5. Christoph Thöni, 16. Fabian Illmer, 20.<br />

Manuel Eberhart; LehrerInnen: 1. Marlies Gasteiger, 1. Thomas Moritz<br />

Skilanglauf: Schülerinnen: 4. Bianca Müller, 7. Karoline Muigg, 8.<br />

Franziska Müller; Schüler: 2. Jakob Lentsch, 5. Johannes Krug, 8. Dominik<br />

Poberschnig<br />

6


Michael Pauli, BEd<br />

Neulehrer an der FSL<br />

Als neues Mitglied des Lehrerteams<br />

der <strong>LLA</strong> Imst darf ich mich kurz bei<br />

Ihnen vorstellen.<br />

Mein Name ist Michael Pauli. Ich bin<br />

32 Jahre alt und wohne in Imst. Nach<br />

meiner Ausbildung zum Augenoptiker<br />

und einer kurzen Anstellung bei einem<br />

lokalen Geldinstitut entschied ich<br />

mich, den Lehrerberuf zu ergreifen, da<br />

es mir stets gefallen hat, jungen Menschen<br />

etwas beizubringen. An der KPH<br />

Edith Stein in Stams absolvierte ich die Ausbildung zum Pflichtschullehrer<br />

für Haupt-/Mittel- und Polytechnische Schulen.<br />

Nach einem Jahr in einem Projekt für arbeitslose Jugendliche konnte<br />

ich im Vorarlberger Pflichtschulbereich beginnen. Dort unterrichtete<br />

ich bis zur Anstellung an der <strong>LLA</strong> im Jänner <strong>2013</strong>. Mir sind neben<br />

den Fachinhalten besonders Werte wie Fleiß, Anstand und Ehrlichkeit<br />

wichtig. Grundtugenden, die man auch mit unserer kleinstrukturierten<br />

Landwirtschaft verbindet.<br />

Auch wenn ich kein ausgebildeter Landwirt bin, beschäftige ich<br />

mich sehr mit der Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung von<br />

landwirtschaftlichen Produkten. Neben der Betreuung von Bienenvölkern<br />

gehören sowohl das Schnapsbrennen als auch die Herstellung<br />

von Speck und Wurstwaren zu meinen Hobbies. Seit rund 4<br />

Jahren betreue ich weiters eine Obstanlage mit ca. 100 Obstbäumen.<br />

Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und sage jetzt schon<br />

„Vergelt‘s Gott“ für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

R e i s e a n g e b o t<br />

der Absolventenvereine der <strong>LLA</strong> Rotholz und <strong>LLA</strong> Imst<br />

Flusskreuzfahrt entlang der Donau<br />

von Wien bis ans Schwarze Meer<br />

(Auf den Spuren der Tiroler Auswanderer)<br />

Dienstag, 13., bis Mittwoch, 21. August <strong>2013</strong><br />

Infos u. Anmeldung: <strong>LLA</strong> Rotholz, ( (05244) 62 161-0<br />

FOLin Anna Glatzl im Ruhestand<br />

Am Freitag vor den Osterferien hat Frau<br />

FOLin Anna Glatzl ihren letzten Unterrichtstag<br />

an der Fachschule für ländliche<br />

Hauswirtschaft absolviert. Seit Ostermontag<br />

(1.4.13) befindet sie sich im Ruhestand.<br />

Geboren am 7. März 1953 als zweites von<br />

drei Kindern der Bauersleute Maria und Josef<br />

Glatzl hat sie ihre Kindheit in Haiming<br />

verbracht. Die schulische Laufbahn führte<br />

sie in der Folge an die HBLA Kematen, wo<br />

sie 1972 maturierte. Ihre weiteren Pläne<br />

waren auf eine Beschäftigung im Tourismus ausgerichtet. Dazu besuchte<br />

sie den Abiturientenlehrgang an der Fremdenverkehrsakademie<br />

im Schloss Kleßheim (Salzburg). Darauf folgte eine zweijährige<br />

Tätigkeit in der Gastronomie.<br />

Nun war eine Neuausrichtung angesagt. Kurzerhand entschloss sie<br />

sich, das Bundesseminar in Ober St. Veit zu besuchen, und nach dessen<br />

erfolgreichem Abschluss trat sie am 19.09.1977 als Hauswirtschaftslehrerin<br />

an der <strong>LLA</strong> Imst in den Dienst des Landes Tirol. Über<br />

viele Jahre unterrichtete sie schwerpunktmäßig den Gegenstand<br />

Hauswirtschaft. In den letzten zehn Jahren verlagerte sie ihren Einsatzbereich<br />

immer mehr auf das Unterrichtsfach Religion; lediglich<br />

dem Fachgebiet Gartenbau blieb sie bis zur Pensionierung treu.<br />

Frau Anna Glatzl verstand es, den richtigen Draht zu ihren Schülerinnen<br />

zu finden, und erfreute sich bei ihnen großer Beliebtheit. Für<br />

ihre Anliegen hatte sie immer ein offenes Ohr und stand ihnen mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Im Rahmen der Jubilarentreffen des Absolventenvereines gehörte sie<br />

zum Team jener Lehrerinnen, die sich jedes Jahr dazu bereit erklärten,<br />

für das leibliche Wohl der ehemaligen Schüler/innen zu sorgen.<br />

Im Namen des Kollegiums der Fachschule für ländliche Hauswirtschaft<br />

möchte ich mich für die mit großem Einsatz geleistete Unterrichts-<br />

und Erziehungsarbeit herzlich bedanken. Gleichzeitig freuen<br />

wir uns auf ein regelmäßiges Wiedersehen bei verschiedenen Schulund<br />

Absolventenvereinsveranstaltungen.<br />

Alles Gute und beste Gesundheit für die kommenden Jahre!<br />

Dir. DI Josef Gstrein<br />

7


FL Christa Tangl-Martin / Petra Moser<br />

Neujahrsempfang<br />

der Wirtschaftskammer Imst - die FSH war dabei<br />

Am 15. Jänner dieses Jahres war es wieder soweit. Die Wirtschaftskammer<br />

Imst feierte ihren jährlichen Neujahrsempfang.<br />

Rund 200 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur stießen<br />

mit WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Bezirksstellenleiter<br />

Dr. Stefan Mascher auf ein erfolgreiches <strong>2013</strong> an und genossen<br />

einen unvergesslichen Abend. Die Fachschule der ländlichen<br />

Hauswirtschaft Imst war, wie schon in den letzten Jahren, wieder<br />

aufgefordert, den genussvollen Teil der Veranstaltung zu übernehmen.<br />

Unsere Schülerinnen des 3. Jahrganges - Fachrichtung Tourismus<br />

- punkteten wiederum durch Fachkompetenz, Umsichtigkeit und<br />

durch souveränes Auftreten. Ihre freundliche, zuvorkommende<br />

Art wurde vielfach von den Gästen gesondert hervorgehoben.<br />

Die wachsende Harmonie zwischen Tourismus und Landwirtschaft<br />

war unübersehbar!<br />

Alles in allem war es ein gelungener Abend, an dem unsere Schülerinnen<br />

großes Lob und Anerkennung von Seiten der Wirtschaft<br />

und Landespolitik genießen durften.<br />

Ganz besonders freuten sich die Schülerinnen über den Besuch<br />

von Wirtschaftskammerobmann Harald Höpperger und Bezirksstellenleiter<br />

Dr. Stefan Mascher an der FSH, bei dem als Anerkennung<br />

für die hervorragenden Leistungen beim Neujahrsempfang<br />

ein großzügiger Betrag für die Klassenkassa überreicht wurde.<br />

Dipl.-Päd. Maria Bugelnig<br />

Rhetorikseminar<br />

Von der Kunst, eine Rede wirkungsvoll zu gestalten<br />

Ob beim Referat, bei einer Geburtstagsfeier oder beim Vorstellungsgespräch<br />

- gutes Auftreten und gekonntes Reden sind immer<br />

gefragt. Dieses zu schulen und gleichzeitig die Angst vor<br />

dem Reden abzubauen, waren unter anderem Ziele des Rhetorikseminars,<br />

das am 5. und 7. Februar für den zweiten Jahrgang der<br />

Fachschule für ländliche Hauswirtschaft stattfand.<br />

In insgesamt fünf Stunden pro Gruppe haben Frau Poberschnigg<br />

und Frau Fröhlich mit den Schülerinnen für den Redewettbewerb<br />

trainiert. Das Rhetorikseminar ist ein Angebot des Juff.<br />

Wie man den Fotos entnehmen kann, war das Seminar nicht nur<br />

lehrreich, sondern auch humorvoll.<br />

8


Herzliche Gratulation<br />

zum 70. Geburtstag<br />

DI August Gamper<br />

1974 - 2003 als Landtechniklehrer<br />

und Direktor an der <strong>LLA</strong><br />

zum 60. Geburtstag<br />

FOL Anna Glatzl<br />

zum 50. Geburtstag<br />

FOL Walpurga Schnegg<br />

Fachvorstand der FSH<br />

FL Elisabeth Obererlacher<br />

Lehrerin an der HS Breitenwang,<br />

seit 2011 an der FSH Imst<br />

zum 1. Rang beim<br />

19. Fremdsprachenwettbewerb der berufsbildenden<br />

höheren Schulen Tirols und Südtirols<br />

Johannes Egarter<br />

Absolvent der FSH<br />

zur Hochzeit<br />

Barbara Mark &<br />

Claudio Landerer<br />

im September 2012<br />

zur Geburt von<br />

Sohn Maximilian Konrad<br />

FL Martina Raß<br />

im Dezember 2012<br />

Sohn Lorenz<br />

Andrea & Günther Röck<br />

Absolvent der FSL<br />

Sohn Paul im April <strong>2013</strong><br />

Verena & Martin Zimmermann<br />

Absolvent der FSL<br />

9


FOL Peter Haslwanter mit Projektgruppe<br />

Schüler planen für Familie Wild in Biberwier<br />

Stallneubau für 65 Mutterschafte<br />

Bereits zum elften Mal führte die Landwirtschaftliche Lehranstalt<br />

Imst mit den Abschlussklassen der Fachschule eine Projektwoche<br />

mit der Partnerschule Pfäffikon in der Schweiz durch. In diesem<br />

Projekt wird der elterliche Betrieb eines Schülers genau durchleuchtet.<br />

Nach der Erhebung der Basisdaten entwickeln die Schüler in<br />

einem dreitägigen Projekt mögliche Zukunftsperspektiven für den<br />

Betrieb.<br />

Dieses Jahr wählte die Landwirtschaftliche Fachschule Imst den elterlichen<br />

Betrieb des Jörg Wild in Biberwier im Außerfern als Projektbetrieb.<br />

Die Familie Bettina und Hannes Wild bewirtschaftet mit ihren 2<br />

Kindern einen Nebenerwerbsbetrieb mit Mutterschafhaltung (Tiroler<br />

Bergschaf). Der Betriebsführer bewirtschaftet derzeit ca 16 ha<br />

Grünland (5 ha Eigenfläche und 11 ha Pachtfläche ohne Pachtzins).<br />

Am Zuchtbetrieb werden derzeit 17 Mutterschafe und 4 Widder gehalten.<br />

Weiters gibt es noch 2 Pferde.<br />

Die Schüler im Gespräch mit dem Betriebsleiter Hannes Wild<br />

Ziel der Umstellung ist eine Aufstockung auf 65 Stück Mutterschafe,<br />

der Neubau eines Schafstalles, die Intensivierung der Direktvermarktung,<br />

der Bau einer Düngerstätte und einer Photovoltaikanlage.<br />

Am Anfang der Projektwoche stand eine gemeinsame Exkursion auf<br />

den Schafzuchtbetrieb in Biberwier. Dort führte der Betriebsführer<br />

Hannes die Schüler durch den Betrieb und erklärte die Ist-Situation.<br />

10<br />

Bei diesem Lokalaugenschein wurden von den Schülern in einem<br />

ersten Schritt die Betriebsdaten erfasst. In der Folge wurden in Arbeitsgruppen<br />

die Erhebungsdaten von den Schülern und ihren Lehrern<br />

aufgearbeitet und Ideen des Betriebsführers und seiner Familie<br />

weiterentwickelt.<br />

Das derzeitige Stallgebäude soll erneuert werden.<br />

Die Schüler der Gruppe Betriebswirtschaft ermittelten zuerst die Ist-<br />

Situation des Betriebes und gaben die ermittelten Daten für die Planungsvarianten<br />

ein. Anschließend wurden verschiedene Planungsvarianten<br />

berechnet und die effektivste Variante hinsichtlich der<br />

Finanzierbarkeit und Wirtschaftlichkeit für den Betrieb bestimmt.<br />

Die 5 Schüler der Pflanzenbaugruppe haben sich die derzeitige Futtersituation<br />

genau angeschaut und schlagen dem Betrieb vor, Futterflächen<br />

zuzupachten. Es braucht zusätzlich ca 17 ha zweischnittige<br />

Wiesen, um in Zukunft 65 Mutterschafe mit Nachzucht mindestens<br />

190 Tage im Jahr im Stall mit Heu versorgen zu können. Der Betrieb<br />

Wild braucht wegen der Betriebsaufstockung zusätzlich Heu als<br />

Grundfutter. Auf Grund der klimatischen Voraussetzungen und der<br />

Bodeneigenschaften in Biberwier kann von den schon vorhandenen<br />

Wiesen nicht mehr Ertrag geholt werden. Die Familie Wild mäht<br />

viele Flächen in der Umgebung, die wegen ihrer Bedeutung für den<br />

Naturschutz Auflagen bei der Düngung und dem Nutzungszeitpunkt<br />

haben und nur extensiv genutzt werden können.<br />

Die Stallbaugruppe beschäftigte sich mit der Planung eines neuen<br />

Schafstalles, welcher mehr Komfort für Tiere und Betriebsleiter<br />

bietet. Der Altbestand wird weiter als Lagerraum für Heu und Ma-


schinen genutzt. Anstelle der losen Heulagerung wird größtenteils<br />

auf Rundballenproduktion umgestellt. Die Pferde werden weiter<br />

im alten Stall untergebracht, dadurch fallen keine weiteren Kosten<br />

für die Pferdehaltung an. Der neue Stall bietet Platz für ca. 65 Mutterschafe<br />

samt Aufzucht. Der Schwerpunkt bei der Planung basiert<br />

auf Grundlagen der Produktion Zuchtschafe und somit wurden Futtertröge,<br />

Trockengänge sowie der Waschraum auf die Zucht abgestimmt.<br />

Durch diese Anforderungen bewegen sich die Kosten des<br />

geplanten Stalles auf höherem Niveau.<br />

Die Tierzuchtgruppe hat sich mit der geplanten Aufstockung an<br />

Mutterschafen von derzeit 20 auf 65 Stück beschäftigt. Die Aufstockung<br />

bringt grundlegende Veränderungen in den Bereichen Fütterung,<br />

Haltung und Vermarktung mit sich. Der Bedarf an Futter und<br />

Stallfläche verdreifacht sich. In<br />

der Vermarktung hat die Gruppe<br />

an mehreren Lösungsansätzen<br />

gearbeitet. Auch die Direktvermarktung<br />

in Kooperation mit<br />

der örtlichen Gastronomie wurde<br />

ausgelotet und eine Planvariante<br />

dazu ausgearbeitet. Eine Förderungsoptimierung<br />

durch Umstellung<br />

auf eine geeignete gefährdete<br />

Tierrasse wurde geplant und<br />

Jörg Wild bei der Heuprobe durchgerechnet.<br />

Eine weitere Schülergruppe kümmert sich um die mediale Aufbereitung<br />

der Informationen und um die Organisation des Ablaufs<br />

der Präsentationsveranstaltung sowie des Gastbesuches aus der<br />

Schweiz, einschließlich eines geselligen Abends.<br />

Als Höhepunkt des Projektes wurden die Ergebnisse dem Betriebsführer<br />

mit seiner Familie sowie den Schülern und Lehrern der Fachschule<br />

Pfäffikon und Imst vorgestellt. Die Schüler der einzelnen<br />

Gruppen zeigten in einer gelungenen Power-Point-Präsentation die<br />

erhobenen und strukturierten Betriebsanalysen, erklärten die Auswirkungen<br />

der Planungsvarianten und veranschaulichten ihre Vorschläge<br />

den Zuhörern.<br />

Im Gegenzug besuchten die Imster Schüler die Kantonale Landwirtschaftsschule<br />

in Pfäffikon in der Schweiz. Nach dem Besuch des<br />

Klosters Einsiedeln ließen sie sich über das Projekt der Schweizer<br />

Partnerschule informieren und besuchten den analysierten Betrieb<br />

Ulrich in Feusisberg in der Nähe des Zürichsees.<br />

Dipl.-Päd. Birgit Röck<br />

Sieg beim HW-Wettbewerb<br />

Am 21. März <strong>2013</strong> fand an der hlfs Kematen der 6. Landes-hauswirtschaftscup<br />

statt. Schülerinnen der Fachschulen für ländliche<br />

Hauswirtschaft aus Nord-, Ost- und Südtirol stellten dabei ihr<br />

Können in den verschiedensten Bereichen der Hauswirtschaft<br />

unter Beweis.<br />

Am Vormittag galt es in zusammengelosten Zweierteams, bei der<br />

praktischen Aufgabe in Küchenführung zwei „Süße Verführungen“<br />

zu kreieren. Am Nachmittag stellten die Schülerinnen ihr<br />

Fachwissen in zehn Stationen aus den Fachbereichen Garten- und<br />

Pflanzenbau, Betriebswirtschaft, Landwirtschaft, Tierzucht, Bewegung<br />

& Physik, Ernährung, Umweltschutz & Nachhaltigkeit,<br />

Service, Hauswirtschaft und Allgemeinbildung unter Beweis.<br />

Nach der Beurteilung durch eine strenge Fachjury ging das Team<br />

„Nockspitze“ mit den Teilnehmerinnen Melanie Klotz von der<br />

Landwirtschaftlichen Lehranstalt Imst und Magdalena Cologna<br />

von der Landwirtschaftlichen Lehranstalt St. Johann/Weitau<br />

als Sieger hervor. Sie werden nun Tirol beim Bundeshauswirtschaftscup<br />

in Gröbming in der Steiermark vertreten.<br />

Wir gratulieren herzlich zum Sieg beim Landesbewerb und wünschen<br />

für den Bundeshauswirtschaftscup alles Gute!<br />

Die Siegerinnen des Landeshauswirtschaftswettbewerbes: darunter<br />

Melanie Klotz von der FSH Imst (3. v.l.)<br />

11


Fremdpraktikum - ein Pflichtpraktikum<br />

An unseren Schulen hat neben der theoretischen die praktische<br />

Ausbildung einen besonderer Stellenwert. Die Umsetzung des<br />

Erlernten in die Praxis erfolgt einerseits am elterlichen Betrieb,<br />

im sogenannten Heimpraktikum, andererseits im Rahmen des<br />

10-wöchigen Pflichtpraktikums zwischen 2. und 3. Ausbildungsjahr.<br />

Ein solches Praktikum hat für den Praktikanten sehr positive<br />

und nachhaltige Auswirkungen für seinen weiteren Werdegang.<br />

Einige Schüler des derzeitigen 3. Jahrganges schildern im Folgenden<br />

ihre Eindrücke.<br />

Ich heiße Franz Spanninger, wohne im Kaunertal<br />

und habe mein Praktikum am Michelerhof in<br />

Mieming absolviert.<br />

Der Hof liegt auf ca. 860 m Seehöhe und ist ein<br />

Braunviehbetrieb mit 40 Milchkühen, 39 ha Grünland<br />

und 6 ha Ackerland. Im Jahre 2008 wurde ein<br />

Laufstall mit Melkstand neu gebaut.<br />

Rund 75 % der Milch werden im Betrieb selbst verarbeitet. Der<br />

Rest wird an die Tirol Milch geliefert. Verschiedene Sorten Joghurt<br />

werden produziert, Rohmilch und Vollmilch in Literflaschen<br />

abgefüllt. Milch und Joghurt werden dann am Mieminger<br />

Plateau vom Betriebsführer ausgeliefert.<br />

Während meines Praktikums konnte ich vor allem in den Bereichen<br />

Tierhaltung und Pflanzenbau sehr viel lernen. Hauptsächlich<br />

hatte ich die Kühe morgens und abends zu füttern und zu<br />

melken. Danach musste ich das Melkgeschirr reinigen. Die Kühe<br />

weiden im Sommer auf der Weidekoppel und können nach Belieben<br />

in den Stall zurückgehen.<br />

12<br />

Die Familie Kranebitter hat mich freundlich aufgenommen, ich<br />

habe mich bei ihr sehr wohl gefühlt. Ich würde mein Praktikum<br />

sofort wieder auf dem Michelerhof absolvieren.<br />

Ich bin Aaron Eiter aus Wenns. Mein Fremdpraktikum<br />

durfte ich in Texas, in der Nähe von Dallas,<br />

also in Amerika verbringen.<br />

Ich startete vom Flughafen in München nach Amsterdam<br />

und flog dann direkt zum Flughafen Dallas<br />

Forth Worth. Dort wurde ich von meinem Bruder<br />

abgeholt, der auf der EE-Ranch in Denton County<br />

mit ca. 40 Quarter Horses als Pferdetrainer arbeitet.<br />

Meine Aufgabe war es, die Pferde von der Weide zu holen und<br />

für die Trainer vorzubereiten. Wegen der hohen Temperatur müssen<br />

die Pferde nach dem Training mit Wasser abgekühlt werden,<br />

da sie sonst überhitzen und daran sterben könnten. Die Arbeit,<br />

die mir am besten gefallen hat, war die Kontrolle der Rinder.<br />

Dabei reitet man mit einem Pferd auf die Weiden und kontrolliert<br />

die rund 160 Stück Jungrinder auf Krankheiten und Verletzungen.<br />

Falls dies einmal der Fall war, wurden diese Tiere von der<br />

Herde mit Hilfe des Pferdes abgesondert und verarztet. Die Arbeit<br />

ist hart wegen der hohen Temperaturen von fast über 40 °C.<br />

Deswegen begannen wir mit dem Pferdetraining um 6 Uhr morgens,<br />

was bedeutete, dass ich jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen<br />

musste. Um 12 oder 13 Uhr war wegen der großen Hitze Schluss,<br />

da dies für Tiere zu anstrengend war. Allerdings mussten wir oft<br />

6 oder 7 Tage die Woche arbeiten.


Oft wurde ich auch zu großen oder kleinen Pferdeturnieren mitgenommen.<br />

Der Manager der EE-Ranch ist einer der besten Cuttinghorse-Trainer.<br />

Cutting ist nach Golf und Tennis einer der am<br />

höchsten dotierte „Sport“ in den USA.<br />

Die Landschaft in Texas ist atemberaubend. Nach 10-minutiger<br />

Fahrt kommt man zu einem Park mit einem riesigen Stausee von<br />

22 km². Dort waren wir oft schwimmen und grillen. Es war ein<br />

wunderschöner Aufenthalt in den USA. Ich lernte viele neue<br />

Leute kennen und verbesserte auch meine Sprachkenntnisse in<br />

Englisch. Wenn ich nochmal die Chance bekomme, dort zu arbeiten,<br />

werde ich diese auch nutzen. Ich durfte in eine andere<br />

Welt eintauchen, und das war ein tolles Erlebnis.<br />

Ich, Bianca Müller, verbrachte den vergangenen<br />

Sommer auf der Venetalm oberhalb von Imsterberg<br />

und absolvierte so mein 10-wöchiges Praktikum.<br />

Josef und Eva Wöber betreiben diese Alm<br />

schon den dritten Sommer. Wir betreuten knapp<br />

140 Stück Vieh den ganzen Sommer. 60 Kühe<br />

mussten täglich zweimal gemolken werden, die<br />

restlichen Tiere wurden ebenfalls jeden Tag betreut. Meine Aufgaben<br />

bezogen sich hauptsächlich auf das Vieh. Morgens ging<br />

ich in den Stall und trieb die Kühe auf die Weide, der Stall musste<br />

täglich geputzt werden. Im Laufe des Vormittags schauten wir<br />

zu den restlichen Tieren. Nach dem Mittagessen beschäftigte ich<br />

mich meistens mit den 3 kleinen Töchtern meiner „Gasteltern“.<br />

Gegen halb fünf Uhr wurden die Kühe in den Stall geholt und<br />

wieder gemolken. Über Nacht blieben die Milchkühe im Stall. Es<br />

war ein wirklich sehr interessanter und lehrreicher Sommer, die<br />

10 Wochen vergingen wie im Flug. Ich kann jedem nur empfehlen,<br />

in jungen Jahren ein Praktikum auf einem fremden Betrieb<br />

oder einer Alm zu machen.<br />

Ich heiße Patrick Spiecker und komme aus Serfaus.<br />

Mein Praktikum absolvierte ich auf der Kuhalm<br />

in Fiss. Dies war bereits mein zweiter Sommer<br />

auf der gleichen Alm.<br />

Die Alm liegt auf 1 786 m Seehöhe und gibt 135<br />

Kühen Platz. Es waren diesen Sommer 4 Leute angestellt,<br />

2 Hirten und 2 Staller, die den Stall und<br />

den Milchraum reinigten. Die Kuhalm hat vor zwei Jahren eine<br />

neue Rohrmelkanlage bekommen, und es wurde der Milchraum<br />

vergrößert. Es werden auf dieser Alm kein Butter und Käse produziert,<br />

es kommt jeden zweiten Tag um 4 Uhr in der Früh ein<br />

Auto der Tirol Milch und holt die Milch ab. Die Almzeit beträgt<br />

ca. drei Monate, es wird Anfang Juni aufgetrieben und Ende September<br />

abgetrieben.<br />

Meine Aufgaben im Sommer waren die als Beihirte und Melker.<br />

Wir mussten um 2:30 Uhr mit unseren Melkarbeiten beginnen.<br />

Nach dem Melken trieben wir die Kühe auf die Weide. Am<br />

Abend wurden die Kühe wieder in den Stall getrieben und gemolken.<br />

Ich lernte viel dazu, da wir oft den Tierarzt zur Behandlung<br />

von Krankheiten (Mastitis, Mauke) benötigten.<br />

Es waren für mich die ersten zwei Wochen streng, bis man sich<br />

an die Zeiten auf der Alm gewöhnte. In meinen Augen war es ein<br />

schönes, lehrreiches Praktikum, und ich hatte sehr schöne Momente,<br />

welche ich nicht vergessen werde.<br />

13


Sarah Kirschner<br />

Schülerinnenaustausch FSH Imst - FSH Kortsch<br />

Unser Vorhaben begann am Mittwoch, den 6. März, in der Früh.<br />

Neugierig und erwartungsvoll fuhren wir gut gelaunt mit einem<br />

Bus nach Kortsch im Südtiroler Vinschgau. Der zweite Jahrgang<br />

der Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch reiste nach Imst an<br />

unsere Schule. In Kortsch angekommen, begleitete uns die Heimleiterin<br />

Frau Tappeiner auf unsere Zimmer, in denen sonst unsere<br />

Austauschschülerinnen schlafen.<br />

Gestärkt von einer Jause und nach einem kleinen gegenseitigen<br />

Kennenlernen und Erfahrungsaustausch erklärten uns zwei Fachlehrerinnen<br />

die Kernpunkte des Schulbetriebes in Kortsch. In einer<br />

anschließenden Stunde bekamen wir noch einige Informationen<br />

über die Prinzipien von „Urlaub auf dem Bauernhof“.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit den verbliebenen<br />

Schülerinnen an der Fachschule in Kortsch durften wir uns am<br />

Nachmittag die GEOS, eine Vereinigung der Vinschger Obstbauern,<br />

ansehen. Überwältigt von der großen Menge an Äpfeln, die<br />

dort verpackt und zum Transport bereitgestellt wurden, hatten wir<br />

noch die Möglichkeit, uns Schlanders anzusehen.<br />

Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Zug nach Terlan, wo<br />

wir eine Weinkellerei besuchten. Fasziniert von all den tollen<br />

Räumlichkeiten und den unzähligen Flaschen und Eichenfässern,<br />

in denen der Wein reift, fuhren wir nach Meran. In der Stadt hatten<br />

wir die Möglichkeit, uns zu stärken und einen kleinen Bummel<br />

durch die vielen Geschäfte zu starten. Zurück in Rabland besichtigten<br />

wir dann eine große Kaffeerösterei, wobei das in alle Räume<br />

durchdringende Röstaroma uns alle wieder munter machte. Wir<br />

durften auch einen köstlichen Espresso probieren, der sehr cremig<br />

war und im Gaumen ein herrliches Aroma entfaltete. Zuhause<br />

an unserer Partnerschule angekommen, machten wir es uns nach<br />

dem Abendessen mit unseren „ neuen Mitschülerinnen“ der ersten<br />

Klasse gemütlich. Es war ein sehr netter, lustiger Abend.<br />

Am Freitag, dem Abreisetag, empfing uns der Leiter der Schule,<br />

Dr. Martin Unterer, der uns diesen Tag hindurch begleitete. Auf<br />

der Heimreise machten wir Halt in Mals, wo wir uns das Wellnesshotel<br />

Garberhof ansehen durften. Beeindruckt von der Wellnessanlage<br />

und all den kleinen Aufmerksamkeiten, die das Haus<br />

schmücken und diesem dadurch auch eine persönliche Note verleihen,<br />

ging die Reise Richtung Nordtirol weiter. Nach einer kurzen<br />

Weiterfahrt bekamen wir eine tolle, aufschlussreiche Führung<br />

durch die landwirtschaftliche Fachschule Fürstenburg. Dr. Martin<br />

Unterer verstand es, uns Schülerinnen und unsere Lehrerinnen in<br />

gekonnter Manier für die Fachschule Fürstenburg zu begeistern.<br />

Die unterirdischen Praxisräumlichkeiten und das im Schloss eingerichtete<br />

Internat beeindruckten uns sehr, und wir waren von der<br />

alten und neuen Architektur sehr angetan. Zu Mittag stärkten wir<br />

uns mit hervorragenden Köstlichkeiten, bevor wir dann an unsere<br />

Schule nach Imst zurückfuhren. Nach einer langen, aber aufschlussreichen<br />

Reise kehrten wir dann am Nachmittag zurück.<br />

Während wir in Südtirol waren, belegten 19 Schülerinnen mit ihren<br />

Lehrerinnen aus Kortsch unsere Zimmer an der FSH in Imst.<br />

Am Mittwoch hatten die Austauschschülerinnen unsere Schule<br />

und den Gutshof unter die Lupe genommen. Am Donnerstag beschäftigten<br />

sie sich mit dem Thema „Urlaub am Bauernhof“ und<br />

machten eine Exkursion zu zwei Betrieben im Pitztal. Der Freitag<br />

war der Produktverarbeitung und der Vermarktung in unserem<br />

Hofladen gewidmet. Mit einem Besuch der Brauerei Starkenberg<br />

endete der dreitägige Austausch. Auch unsere Gäste haben somit<br />

viel Neues erfahren und vor allem bei den gemeinsam verbrachten<br />

Abenden im Internat viel Spaß erlebt.<br />

14


FL Petra Moser<br />

Gelerntes ausprobieren<br />

Wir bedanken uns herzlich bei Dr. Martin Unterer, dem Leiter der<br />

Fachschule der Hauswirtschaft in Kortsch, für die herzliche Aufnahme,<br />

bei unserer Klassenvorständin, Frau FL Maria Bugelnig,<br />

für die gesamte Organisation und letztlich bei unseren Begleitlehrerinnen,<br />

Frau FL Anna Luger und Frau FL Christa Tangl-Martin.<br />

Insgesamt 36 SchülerInnen der <strong>LLA</strong> Imst haben im Dezember<br />

2012 den Schilehreranwärterkurs absolviert. Besonders erfreulich<br />

ist, dass alle sowohl die theoretische als auch praktische<br />

Prüfung bestanden haben. Die in Kooperation von der <strong>LLA</strong> Imst<br />

und dem Tiroler Schilehrerverband organisierte Ausbildung fand<br />

bereits zum 18. Mal statt. FOL Johann Sommersguter<br />

Umsetzen und ausprobieren, was man in der Schule gelernt hat,<br />

dies konnten die Schülerinnen des 3. Jahrganges der Fachschule<br />

für ländliche Hauswirtschaft beim Fremdpraktikum im Februar<br />

und März in verschiedenen Tourismus- und Sozialbetrieben. Die<br />

Mädchen haben in diesem vierwöchigen Praktikum die Möglichkeit,<br />

in ihren Wunschberuf und auch in ihren Wunschbetrieb hineinzuschnuppern.<br />

Oft wird der Berufswunsch bestätigt, und vielen<br />

wird auch gleich eine Lehrstelle angeboten. Eine Vielzahl von<br />

Betrieben legt großen Wert auf einheimisches Fachpersonal und<br />

nimmt daher unsere Praktikantinnen immer wieder gerne auf.<br />

Zwei Schülerinnen berichten von ihren Praktikumserfahrungen:<br />

Mein Name ist Melanie Klotz, ich besuche derzeit<br />

den dritten Jahrgang der Fachschule für ländliche<br />

Hauswirtschaft in Imst im Schwerpunkt Tourismus.<br />

Das Praktikum habe ich im Alpengasthof<br />

Grüner in Sölden absolviert. Das Hotel liegt direkt<br />

an der Schipiste und ist somit bestens für Familien<br />

geeignet. Ich habe mein Praktikum teilweise in der<br />

Küche und teilweise im Service gemacht, wobei es<br />

mir in der Küche besser gefallen hat. Für mich war<br />

das Praktikum sehr lehrreich, es hat mir einen guten Einblick in<br />

meinen zukünftigen Beruf gewährt.<br />

Ich heiße Anna Prantauer und besuche die 3a-<br />

Klasse der FSH Imst mit Schwerpunkt Tourismus.<br />

Da ich meine Projektarbeit über das Paznaun und<br />

seine touristische Entwicklung schreibe, habe ich<br />

das Hotel Tirol in Ischgl als meinen Praxisplatz gewählt.<br />

Dies ist ein Vier-Sterne-Hotel direkt an der<br />

Seilbahnstation und in der Fußgängerzone. Mein<br />

Arbeitsbereich war das Service. Besonders gefallen<br />

haben mir der Umgang und die Gespräche mit<br />

den Gästen. Alle Mitarbeiter und auch die Chefleute waren sehr<br />

bemüht und haben mir viel gezeigt. In den vier Wochen habe ich<br />

nicht nur viel gelernt, sondern auch neue Freunde gefunden, und<br />

ich habe erkannt, dass ich später gerne in der Tourismusbranche<br />

arbeiten möchte.<br />

15


Katharina Hackl/Martina Bauer<br />

Exkursion der 1FSH<br />

Am Mittwoch, dem 6. Februar <strong>2013</strong>, starteten die Schülerinnen<br />

des ersten Jahrganges der Fachschule für ländliche Hauswirtschaft<br />

Richtung Osten zu einer interessanten Exkursion. Beide<br />

Klassen besuchten zuerst das Volkskunstmuseum in Innsbruck.<br />

Die Ausstellungen „Pralles Jahr“, „Prekäres Leben“, „Schein<br />

und Sein“ und die alten Stuben gaben uns Einblicke in das Leben<br />

unserer Vorfahren. Für den 2. Programmpunkt wurden die<br />

Klassen getrennt, die 1a-Klasse war Gast im Landhaus und durfte<br />

dort die Plätze des Landeshauptmannes sowie des Landtagspräsidenten<br />

im Landtagssaal einnehmen. Die 1b-Klasse besuchte<br />

das Landestheater und konnte einen Blick hinter die Kulissen<br />

des tollen Schauspielhauses gewinnen. Nach der Mittagspause in<br />

Innsbruck fuhren wir weiter zur Schausennerei der Zillertalmilch<br />

nach Mayrhofen, wo uns gezeigt wurde, wie die Herstellung von<br />

Käse erfolgt. Nach Kostproben verschiedener Käsesorten machten<br />

wir uns wieder auf den Heimweg. Dieser erlebnisreiche Tag<br />

wird uns lange in Erinnerung bleiben.<br />

DI Thomas Moritz<br />

So sehen Sieger aus<br />

Auch in diesem Schuljahr hat wieder unser traditionelles Bezirks-<br />

Hallenfußballturnier stattgefunden. Dabei konnten sich Mannschaften<br />

- jeweils bestehend aus 4 Spielern desselben politischen<br />

Bezirks - anmelden. Für die große Überraschung sorgte heuer ein<br />

Team aus dem Bezirk Innsbruck-Land, genauer gesagt aus dem<br />

Stubaital. Erstmals konnten Schüler des ersten Jahrgangs dieses<br />

Turnier für sich entscheiden, und das denkbar knapp: der Spielstand<br />

zur Halbzeit war mit 4:4 ausgeglichen, und auch nach der regulären<br />

Spielzeit von zweimal 10 Minuten stand es unentschieden<br />

6:6. Erst in der Nachspielzeit ist es den jungen Kickern gelungen,<br />

den Endstand von 8:7 zu fixieren. Herzliche Gratulation den Siegern<br />

Dominik Kalchschmid, Jakob Eigentler, Manuel Dablander,<br />

Mario Pittracher und Alexander Hörtnagl und Dank an alle Spieler,<br />

die sich mit Kampfgeist und Begeisterung an den Spielen beteiligt<br />

haben!<br />

Oben: Die Schülerinnengruppe<br />

vor der Zillertaler<br />

Schaukäserei<br />

16<br />

Rechts: Ein Blick in den<br />

Reifungsraum des Graukäses<br />

Auch im Fußball hält der Frühling an der <strong>LLA</strong> Einzug, und so haben<br />

wir schon mit dem Training auf unserem Hartplatz begonnen.<br />

In den nächsten Wochen werden wir uns noch etwas Spielpraxis<br />

am Rasen holen, um für die Vergleichskämpfe gegen unsere Partnerschulen<br />

Rotholz und Fürstenburg gerüstet zu sein. Vielleicht ist<br />

es uns heuer aufgrund der Mischung von jungen Talenten mit älteren,<br />

routinierteren Spielern möglich, diese zwei Auswertspartien<br />

zu gewinnen.


Dipl.-Päd. Heike Girstmair<br />

Talk2us - Redewettbewerb <strong>2013</strong><br />

Am Donnerstag, dem 21. März <strong>2013</strong>, fand im Speisesaal der<br />

Fachschule für ländliche Hauswirtschaft wieder der alljährliche<br />

schulinterne Redewettbewerb statt. Von den Deutschlehrerinnen<br />

wurden die Schülerinnen im Unterricht darauf bestens vorbereitet.<br />

Auch der Besuch eines vom JUFF angebotenen Rhetorikworkshops<br />

wirkte sich sehr positiv aus.<br />

Beim 61. Bezirksredewettbewerb, der am 4. April <strong>2013</strong> im Jugendzentrum<br />

Imst über die Bühne ging, präsentierten unsere<br />

Preisträgerinnen ihre Reden erneut. Unsere Schülerinnen starteten<br />

in der Kategorie Mittlere Schulen. Wiederum galt es, vor der<br />

Jury und vor versammeltem Publikum seinen Mut zu beweisen<br />

und die Rede gekonnt vorzutragen.<br />

Dieses Mal überzeugte Janine Wörle mit ihrer Rede und wurde<br />

auf den ersten Platz gereiht. Den zweiten Platz erreichte Sarah<br />

Auer, Sarah Kirschner landete auf dem dritten und Katja Pedroß<br />

auf dem vierten Platz. Janine Wörle und Sarah Auer haben nun<br />

das „Ticket“ für den Landesredewettbewerb gelöst und werden<br />

am 14. Mai <strong>2013</strong> im Sillpark daran teilnehmen.<br />

Herzliche Gratulation allen Teilnehmerinnen und alles Gute für<br />

den Landesredewettbewerb!<br />

DI Johannes Nachtschatten<br />

Auszeichnung für Futterqualität<br />

Neun mutige Rednerinnen traten schließlich vor die Jury und<br />

präsentierten ihre Themen. Die Jury bewertete den Inhalt, die<br />

Präsentation und Sprechtechnik, den Aufbau sowie den Gesamteindruck<br />

der Rednerinnen. Die Kandidatinnen mussten sich im<br />

Anschluss an ihre Rede den Fragen der Jury stellen. Auch dies<br />

meisterten sie mit Bravour, und so ergaben sich beim „Schulentscheid“<br />

folgende Platzierungen:<br />

1. Sarah Kirschner - Wohnen für ein Kind<br />

2. Janine Wörle - Die Blasmusikkapelle - ist sie noch interessant<br />

für die Jugend<br />

3. Katja Pedroß - Fertiggerichte - warum noch selber kochen<br />

3. Sarah Auer - Ungewöhnliche Essgewohnheiten - ist das noch<br />

normal<br />

Weiters teilgenommen haben Viktoria De Greeff, Milena Sonnweber,<br />

Romana Volderauer, Katharina Thaler und Anna Siller.<br />

Bei der Rinderfachtagung in Strass im Zillertal am 15. Jänner <strong>2013</strong><br />

zeichnete LK Präsident Josef Hechenberger, ÖAG GF-Stv. Reinhard<br />

Resch und Maschinenring-Landesobmann Hannes Haas 23<br />

Tiroler Betriebe - drei aus dem Bezirk Imst, darunter auch die <strong>LLA</strong><br />

Imst - für ihre optimale Grundfutterqualität aus. Ausschlaggebend<br />

dafür war die hervorragende Qualität bei der Grassilage 2. Schnitt.<br />

Herzliche Gratulation dem Team des Lehrbetriebes der <strong>LLA</strong> Imst für<br />

diesen Erfolg und für die alljährliche Teilnahme an diesem Projekt!<br />

Foto: LK Tirol/Schießling<br />

17


Vollversammlung des Absolventenvereins<br />

beim Absolvententag am 25. Mai <strong>2013</strong><br />

Ab 16 Uhr wird die Vollversammlung im Speisesaal der <strong>LLA</strong><br />

Imst abgehalten.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Bericht des Obmannes Josef Waldner<br />

2. Bericht über die Vereinstätigkeit durch GF Karl Holzknecht<br />

3. Kassabericht durch Hans Sommersguter<br />

4. Neuwahl des Vereinsvorstandes<br />

5. Allfälliges<br />

A n k ü n d i g u n g<br />

Absolventenlehrfahrt ins Mostviertel<br />

Donnerstag, 24.10., bis Samstag, 26.10.<strong>2013</strong><br />

Herrliche sanfte Hügel prägen die malerische Landschaft des<br />

Mostviertels. Und überall finden sich die riesigen alten Birnbäume,<br />

richtige Naturdenkmäler sind das. Auf den Hügeln<br />

erheben sich mächtige Vierkanthöfe und auch die Basilika<br />

Sonntagsberg mit einem wunderbaren Ausblick übers Land.<br />

Überall wird hervorragender Birnenmost gekeltert, nach neuen<br />

und modernen Verfahren, absolute Spezialitäten und mindestens<br />

so gut wie ein toller Weißwein.<br />

Aus organisatorischen Gründen wird gebeten, sich für diese<br />

Lehrfahrt jetzt schon anzumelden, um die Buchung (Hotel,<br />

Besichtigungsprogramm) fixieren zu können.<br />

Anmeldungen bis spätestens 17. Mai <strong>2013</strong> an den<br />

Absolventenverein der Landeslehranstalt Imst,<br />

6460 Imst, Meraner Straße 6,<br />

( (05412) 66 346, e-mail: lla-imst@tsn.at<br />

Genaues Programm und Angaben über die Kosten der<br />

Reise werden rechtzeitig zugesandt.<br />

Die nächste Ausgabe der Absolventenzeitung erscheint im<br />

September <strong>2013</strong>.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Geschäftsführer Karl Holzknecht<br />

Einladung zum<br />

Absolvententag mit<br />

Absolventenball<br />

der Landw. Landeslehranstalt Imst<br />

am Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong><br />

13:00 Uhr Jubilarentreffen (der Abschlussklassen)<br />

Die Absolventinnen und Absolventen der Jahrgänge<br />

1962/63 (50er) und 1987/88 (25er) treffen sich im<br />

Speisesaal der Fachschule. (Ein detailliertes Programm<br />

des Ablaufs wird den Jubilaren zugesandt.)<br />

18:30 Uhr Gedenkgottesdienst mit Diakon Bruno Tangl<br />

für die verstorbenen Absolventinnen, Absolventen<br />

und Lehrkräfte in der Kapelle der Fachschule<br />

Absolventenball<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Eintritt: € 8,–<br />

Der Absolventenball findet im Gemeindesaal Tarrenz statt.<br />

Eröffnet wird der Ball von SchülerInnen mit dem „Mühlradl“.<br />

Für Musik und Schwung sorgt „Romantik Express“.<br />

Für die jüngeren und jung gebliebenen Teilnehmer unseres<br />

Absolventenballes sorgt ein DJ für Unterhaltung und Riesenstimmung.<br />

Ballkleidung bzw. Tracht ist erwünscht!<br />

Wäre der Absolventenball nicht eine gute Gelegenheit, alte<br />

Freundschaften aufzufrischen Redet euch doch mit euren<br />

ehemaligen Klassenkolleginnen und -kameraden zusammen!<br />

Es freuet sich auf euer Kommen der Vereinsvorstand:<br />

Josef Waldner Ing. Karl Holzknecht DI Josef Gstrein<br />

18


Spargel - ein willkommener Frühlingsgruß<br />

Rezepte, zusammengestellt von Christa Tangl-Martin<br />

„Königliches Gemüse“, „Frühlingsduft in Stangen“, „essbares Elfenbein“<br />

– ein charakterstarkes Edelgemüse mit ausgezeichneten<br />

Referenzen, das viele klingende Namen in sich trägt. Groß ist die<br />

Faszination, die Spargel immer wieder aufs Neue auf viele Feinschmecker<br />

und Weißweinliebhaber ausübt. Abhängig von der Witterung<br />

kann teilweise bereits im April Spargel geerntet werden,<br />

die Hauptsaison des - heimischen Spargels - ist jedoch der Monat<br />

Mai. Beim Spargel sind nicht nur genießerische Aspekte von Bedeutung.<br />

Spargel ist ein kalorienarmes Gemüse mit einem hohen<br />

Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Sein hoher Ballaststoffanteil<br />

ist ebenfalls lobenswert.<br />

Angebot<br />

Weißer Spargel schmeckt mild und behält seine weiße Farbe,<br />

weil er gestochen wird, bevor er die Erde durchbricht.<br />

Violettfarbener Spargel wird gestochen, wenn die Köpfe die Erdoberfläche<br />

durchstoßen haben, so dass sich diese durch den Lichteinfluss<br />

violett färben.<br />

Grüner Spargel ist sehr zart, schmeckt würzig kräftig, wächst<br />

über der Erde, was die Grünfärbung bewirkt. Er ist allgemein<br />

preiswerter.<br />

Wissenswertes über Einkauf und Qualität von Spargel<br />

Qualität erkennt man:<br />

• Saftige, erntefrische Anschnittstelle (im Handel am Ende eingewickelter<br />

Spargel sollte immer kontrolliert werden, dadurch<br />

wird die Anschnittstelle verborgen).<br />

• Frische Spargelstangen, die man aneinander reibt, „quietschen“.<br />

• Frische Stangen sind prall und brechen, wenn man sie biegt.<br />

• Ungeschälter Spargel in ein feuchtes Tuch eingewickelt, hält einige<br />

Tage im Kühlschrank frisch.<br />

• Geschmacklich ist jeder Spargel, ob dick oder dünn, gleich.<br />

Tipps zur Zubereitung von Spargel<br />

• Weißspargel schält man ab ca. 2 cm unterhalb des Kopfes<br />

nach unten. Am besten eignet sich dazu ein Gemüsesparschäler.<br />

Wichtig ist, dass keine ungeschälten Flächen übrigbleiben.<br />

• Spargel sollte nach unten hin stärker geschält werden und unten<br />

etwas gekürzt werden (wegen evtl. Verholzung).<br />

• Grünspargel eine Handbreite grün lassen und den verbleibenden<br />

Rest dünn schälen.<br />

• Spargel kochen: Geschälten Spargel in bereits kochendes Salzwasser<br />

geben. Unter Beigabe von 2 EL Butter, einer Prise Zucker<br />

und einer Scheibe Zitrone bissfest kochen (je nach Stärke<br />

der Stangen ca. 20 bis 30 min).<br />

• Geschälter Spargel ohne Beigabe von Gewürzen im Dampfgarer<br />

gegart, erhält ein wunderbares zartes Spargelaroma!<br />

Spargel mit lauwarmer Sauce Vinaigrette<br />

Spargel mit Vinaigrette ist die Spargel-Vorspeise schlechthin. Ob<br />

mit Tomaten, Zwiebel oder/und Kräutern, ein kerniger Sauvignon<br />

blanc mit ein, zwei Jahren Reife ist hier die ideale Wahl.<br />

Zutaten für 4 Personen als Vorspeise gedacht:<br />

1 kg frischer Solo Spargel, 4 EL Weißweinessig oder Champagneressig,<br />

1 EL Zitrone, etwas gutes Olivenöl, 2 Schalotten<br />

fein gehackt, 1 TL gehackten frischen Kerbel, 1 TL Schnittlauch,<br />

3 Tomaten blanchieren, schälen, entkernen und in<br />

kleine Würfel schneiden, Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

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Zubereitung: Spargel gut schälen, in Salzwasser unter Zugaben<br />

von Butter, Prise Zucker und einer Zitronenscheibe frisch abkochen<br />

und noch lauwarm mit der frisch angerührten Vinaigrette servieren.<br />

Für die Vinaigrette den Essig, Zitronensaft, Olivenöl gut<br />

verrühren.<br />

Schalotten in feine Würfel schneiden, mit Kerbel, Schnittlauch<br />

und den Tomatenwürfeln vermengen und in die Vinaigrette rühren.<br />

Eine andere klassische Alternative ist<br />

Spargel mit Schinken und Bozner Sauce<br />

Zutaten für 6 Personen:<br />

1 kg weißer Spargel, ca. 150 g Rohschinken dünn geschnitten<br />

nach Wahl<br />

Bozner Sauce: 2 Eier, 1 TL Dijonsenf, Salz, weißer Pfeffer<br />

aus der Mühle, 2 EL heiße Fleischsuppe, 50 ml gutes Öl, 1 TL<br />

Weißweinessig, 2 EL Schnittlauch, fein geschnitten,<br />

Weiteres: Parmesan, gerieben, zerlassene Butter<br />

Spargel kochen, Stangen sollten noch einen leichten Biss haben.<br />

Für die Bozner Sauce die Eier etwa 7 Minuten kochen, kalt abschrecken,<br />

schälen und Eigelb und Eiweiß trennen. In einer Schüssel<br />

Eigelb mit Senf, Salz und Pfeffer und der heißen Fleischsuppe<br />

gut verrühren. Dann das Öl langsam, aber kräftig einrühren. Mit<br />

Weißweinessig würzen und Schnittlauch sowie das feinst gehackte<br />

Eiweiß untermengen.<br />

Spargel mit frisch geriebenem Parmesan und Schnittlauch bestreuen,<br />

mit zerlassener Butter beträufeln und mit Bozner Sauce servieren.<br />

Tipp: Servieren Sie dazu Schnittlauchkartoffeln und in Nussöl gebratenen<br />

Fisch (z.B. heimische Lachsforelle, evtl. vorher in etwas<br />

Sesam paniert).<br />

Ein Geheimtipp ...<br />

Spargel-Rhabarberkompott mit Mascarpone gratiniert<br />

Zutaten für 4 Personen: 200 g weißer Spargel, 200 g Erdbeerrhabarber,<br />

100 ml Wasser, 2 EL Grand Marnier, etwas<br />

Zitronensaft, Zucker, 1 EL Butter<br />

Zubereitung: Spargel schälen, in kleine, schräge Stücke schneiden.<br />

Rhabarber putzen, Fäden abziehen und ebenfalls in schräge<br />

Stücke schneiden. Wasser, Grand Marnier, Zitronensaft, Zucker<br />

und Butter aufkochen lassen und die Spargelstücke ca. 10 Minuten<br />

20<br />

leicht kochen lassen. Rhabarber dazugeben und weitere 7 Minuten<br />

ziehen lassen.<br />

Für die Gratinmasse 150 g Mascarpone mit etwas Staubzucker,<br />

1 EL Maizena und einem Eigelb verrühren. Ein Eiweiß mit 30 g<br />

Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen und diesen vorsichtig<br />

unter die Creme heben. Spargel-Rhabarberkompott mit etwas Saft<br />

in tiefe Teller geben. Gratinmasse darauf verteilen und im stark<br />

vorgeheizten Backrohr (Grillstufe) überbacken, mit frischer Minze<br />

oder Melisse garnieren und sofort servieren.<br />

Tipp: Eine Kugel Vanilleeis harmoniert gut dazu. Anstelle des<br />

Rhabarbers können auch Erdbeeren oder halb Erdbeeren und halb<br />

Rhabarber verwendet werden.<br />

Ein Stück meiner Begeisterung für Spargel möchte ich Ihnen auf<br />

dieser Seite vermitteln und mit einfachen Rezepten ein tolles Genusserlebnis<br />

weitergeben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />

eine tolle, genussreiche Spargelzeit.<br />

Christa Tangl-Martin<br />

Mit „Milchgütesiegel“ ausgezeichnet<br />

Bereits zum 26. Mal vergab die Tirol Milch heuer in Kooperation<br />

mit der Tiroler Landwirtschaftskammer die begehrten<br />

Milchgütesiegel. Nach 2011 konnte der Lehrbetrieb der <strong>LLA</strong><br />

Imst auch für 2012 die Auszeichnung „Milchgütesiegel 2012“<br />

erhalten. Dieser Erfolg spiegelt die sehr gute Milchqualität, die<br />

durch laufende Proben genauestens<br />

von der Milchuntersuchungsstelle Rotholz<br />

analysiert wurde, wider.<br />

Folgende Kriterien sind für die Erreichung<br />

des Milchgütesiegels notwendig:<br />

• Jeder Keimzahlwert darf 50 000<br />

(Einzelwert) nicht überschreiten<br />

• Jeder Zellzahlwert darf 250 000<br />

(Einzelwert) nicht überschreiten<br />

• Die Milch muss hemmstofffrei sein.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Dank an<br />

das Team des Lehrbetriebes!


Dipl.-Päd. Angelika Stritzinger<br />

Unbeachtete Schätze unserer Heimat<br />

Viele Bewohner unseres schönen Landes Tirol warten langsam<br />

aber sicher auf den Frühling. So wird jeder wärmende Sonnenstrahl<br />

genossen und nach den typischen Frühlingsboten, wie Narzissen,<br />

Tulpen, Schneeglöckchen, Krokus und den Blüten des<br />

Huflattichs gesucht.<br />

Zu den ersten blühenden Pflanzen zählt aber auch das Gänseblümchen<br />

(lat. Bellis perennis). Da es in unseren Breiten fast<br />

allgegenwärtig ist, wird es allerdings oft übersehen bzw. wenig<br />

geschätzt. Dabei steckt mehr in ihm als wir auf den ersten Blick<br />

wahrnehmen. Schon seine vielen Volksnamen, so wird es auch<br />

als Marienblümchen, Maßlieb, Tausendschön, Regenblume,<br />

Mairöserl oder Augenblume bezeichnet, zeugen von seinem hohen<br />

Bekanntheitsgrad.<br />

Volksmedizin wird dem Gänseblümchen eine wundheilende, blutreinigende<br />

und schleimlösende Wirkung zugesprochen. Es findet<br />

Anwendung bei der Frühjahrskur zur Anregung des Stoffwechsels,<br />

bei Hauterkrankungen oder als Magen- und Lebermittel.<br />

Auch in der Küche kann das Gänseblümchen sehr vielseitig eingesetzt<br />

werden. Frische Blätter und Blüten können in Salaten,<br />

Kräutertopfen, Suppen, Gemüse und Getränken verarbeitet werden.<br />

Die Blütenknospen können als falsche Kapern in Essig oder<br />

Öl eingelegt werden.<br />

Auch in der Mythologie kommt das kleine Gänseblümchen vor.<br />

Es galt als Blume der Freya, der Göttin der Liebe und des Glücks.<br />

Es war ein Zeichen der Fruchtbarkeit und des Neubeginns. In alten<br />

Legenden wird erzählt, dass die heilige Maria auf der Flucht<br />

nach Ägypten sehr viel weinte, und aus ihren Tränen soll das<br />

Gänseblümchen entstanden sein, und ihre Blutstropfen färbten<br />

die Blütenköpfchen rot.<br />

Gänseblümchensuppe<br />

Zutaten: 1 Schalotte, 100 g Petersilienwurzel, 200 g mehlige<br />

Kartoffeln, 1 EL Butter, 1 l Gemüsebrühe, 3 Lorbeerblätter,<br />

200 ml Rahm, 3 EL Sherry, 3-4 Handvoll<br />

Gänseblümchenblüten<br />

Das Gänseblümchen gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae).<br />

Die kleinen zarten Blätter bilden eine Blattrosette, die sehr<br />

eng am Boden liegen. Die Blätter sind löffelartig, behaart und<br />

sehen dem Feldsalat ähnlich. Die weißen Blütenblätter sind bei<br />

Sonnenschein geöffnet und werden nach kühlen Nächten an den<br />

Spitzen oft rötlich.<br />

Es enthält ätherische Öle, Bitterstoffe, Flavonoide, Gerbstoffe,<br />

Mineralstoffe, Saponine, Schleimstoffe und Vitamine. In der<br />

Zubereitung: Schalotte, Petersilienwurzel und Kartoffeln kleinwürfeln<br />

und in Butter 10 min andünsten. Anschließend mit der<br />

Gemüsebrühe aufgießen und die Lorbeerblätter dazugeben. So<br />

lange kochen, bis das Gemüse weich ist. Anschließend die Lorbeerblätter<br />

entfernen und die Suppe pürieren.<br />

Die Blütenköpfe grob hacken und mit Rahm und Sherry zur Suppe<br />

geben. Die Suppe noch einmal 5 min kochen. Anrichten, mit<br />

Blüten bestreuen und sofort servieren.<br />

Dekorationstipp: Blüten, die bereits ein paar Stunden zuvor gepflückt<br />

wurden, sind geschlossen, öffnen sich aber auf der warmen<br />

Suppe wieder.<br />

Viel Freude mit dem Gänseblümchen als Frühlingsbote und gutes<br />

Gelingen!<br />

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A U S D E R F A C H S C H U L E F Ü R L Ä N D L I C H E<br />

Projekt: Hungry Planet<br />

Für den bundesweiten Künstlerwettbewerb „Kreativität und<br />

Konsum“ gestalteten die Schülerinnen eine Bildcollage mit<br />

dem Titel „Hungry Planet“. Auf dem Bild wird der ökologische<br />

Fußabdruck verschiedener Länder (Österreich, Indien, Afrika,<br />

USA) kreativ dargestellt. Der ökologische Fußabdruck eines<br />

Landes wird in „Global Hektar“ gemessen. Je größer der Fußabdruck,<br />

desto stärker wird die Umwelt beansprucht.<br />

Katharina Zangerl<br />

Modische Flechttaschen<br />

für den Sommer<br />

Ob für eine Shoppingtour oder für Strandbesuche, die bunten<br />

Flechttaschen sind immer ein Blickfang. Die Schülerinnen der<br />

FSH Landeck beweisen bei der Zusammenstellung der Farben<br />

und Muster für die Taschen Kreativität und Geschick. Die Bänder<br />

der Taschen werden aus alten LKW-Planen hergestellt und<br />

zeigen, wie modisch Recycling sein kann.<br />

Katharina Zangerl<br />

Oben: Stefanie Derndl und Verna<br />

Eiterer beim Flechten<br />

Rechts: Das Endergebnis<br />

E I N L A D U N G<br />

zum Klassentreffen<br />

an der FSH Landeck-Perjen<br />

• für die Jahrgänge 1992/93 (20 Jahre) und 1982/83 (30<br />

Jahre) am 23. April <strong>2013</strong><br />

• für den Jahrgang 2002/03 (10 Jahre) am 25. April <strong>2013</strong><br />

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung<br />

bis spätestens Freitag, 13.04.2012, unter ( (05442) 62 641.<br />

Ing. Veronika Polter<br />

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H A U S W I R T S C H A F T L A N D E C K - P E R J E N<br />

Fotostory!<br />

Es war einmal eine verwahrloste graue Wand am Sportplatz der<br />

COOLen FSH Landeck-Perjen. Keiner schenkte ihr Aufmerksamkeit,<br />

bis eines Tages … (Fortsetzung folgt)<br />

Sie sind recht herzlich eingeladen, sich am Tag der offenen Tür<br />

selbst ein Bild über die Fortsetzung zu machen.<br />

E I N L A D U N G<br />

zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Fachschule für ländl. Hauswirtschaft Landeck-Perjen<br />

am Sonntag, 26. Mai <strong>2013</strong><br />

Programm:<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Perjen,<br />

gestaltet vom<br />

Bezirksbäurinnenchor Landeck<br />

anschl. Frühschoppen mit den<br />

Perjener Dorfmusikanten<br />

dazu Spezialitäten aus der Küche<br />

und vom Grill<br />

Kuchenbuffet und Kaffee<br />

Modeschau und Tanzvorführungen<br />

jeweils um 12:30, 14:00 und 15:30 Uhr<br />

Kinderbetreuung durch das Spielmobil der Kinderfreunde<br />

und des Kath. Familienverbandes Tirol<br />

Die Schülerinnen und das Team der FSH<br />

Landeck-Perjen freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

... die CooL‘e Schule<br />

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Tracht bzw. Dirndl nähen<br />

16 TeilnehmerInnen<br />

nähten im vergangenen<br />

Winter im Rahmen<br />

des Kurses des<br />

Absolventenvereines<br />

an der FSH eifrig 21<br />

Trachten bzw. Dirndln.<br />

Stolz präsentieren sie<br />

ihr selbst genähtes<br />

Gwand.<br />

Aufgrund der großen<br />

Nachfrage bieten wir<br />

auch im kommenden<br />

Schuljaht wieder einen<br />

Kurs für Trachten und<br />

Dirndln an. Der Informationsabend<br />

dazu<br />

findet am Freitag, 20.<br />

September <strong>2013</strong>, um<br />

19 Uhr im Nähzimmer<br />

der Fachschule für<br />

ländl. Hauswirtschaft<br />

statt.<br />

Kosten: € 150,–<br />

Leitung: FOL Marlies Gasteiger und FOL Christina Röck<br />

Anmeldung: im Sekretariat der Landeslehranstalt Imst<br />

( (05412) 66 346 • e-Mail: lla-imst@tsn.at<br />

Kurse an der Imkerschule<br />

Königinnenzuchtkurs<br />

Inhalt: Aufzucht von Königinnen und Drohnen, Verwertung<br />

von Königinnen, Zuchtschema usw. (Für Imker mit mehrjähriger<br />

Praxis)<br />

Zeit: Freitag, 24. Mai <strong>2013</strong>, 9 - 16:30 Uhr<br />

Kosten: € 25,–<br />

Jungvolkbildung<br />

Inhalt: Erstellung diverser Ableger, Verwertung von Königinnen<br />

(für praktizierende Imker)<br />

Zeit: Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong>, 9 -16:30 Uhr<br />

Kosten: € 25,–<br />

Nachsommerpflege<br />

Inhalt: Fütterungsmaßnahmen, Königinnenerneuerung,<br />

Varrooseabwehr etc.<br />

Zeit: Freitag, 19. Juli <strong>2013</strong>, 9 - 16:30 Uhr<br />

Kosten: € 25,–<br />

Anmeldung/Rückfragen für die Kurse:<br />

bis spätestens eine Woche vor Kursbeginn an<br />

das Sekretariat der Landw. Landeslehranstalt Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

( (05412) 66 346 oder eMail: lla-imst@tsn.at.<br />

Impressum<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Absolventenverein der Landw. Landeslehranstalt Imst<br />

Für den Inhalt verantwortlich: FOL Ing. Karl Holzknecht<br />

Satz und Gestaltung: FOL Peter Haslwanter, FOL Josef Frischmann<br />

Fotos: Foto Sandra, FOL Karl Holzknecht, Maria Huter, FL Maria Luise<br />

Schnegg, FL Christa Tangl-Martin, FL Maria Bugelnig, FL Birgit<br />

Röck, DI Thomas Moritz, FL Heike Girstmair, FL Angelika Stritzinger<br />

Lithos und Druck: eggerdruck, Gebhard Egger, 6460 Imst,<br />

Palmersbachweg 2, Telefon (05412) 66 2 39<br />

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A u s s c h r e i b u n g<br />

Pilotprojekt<br />

Vollzeitausbildung<br />

für Pflegehilfe<br />

Am 16. März leitete Imst die Ausstellungsaison <strong>2013</strong> für das<br />

Tiroler Grauvieh ein. 12 Vereine, 33 Züchter und 10 JungzüchterInnen<br />

sowie 132 ausgestellte Tiere präsentierten sich an dieser<br />

Schau. Der Lehrbetrieb unserer Schule erreichte in der Gruppe<br />

Kalbinnen I den Reservesieg.<br />

Im Bild: Staller Simon Neuner mit der Reservesiegerin<br />

Ausbildungsträger:<br />

KH Zams/Gesundheit und Krankenpflegeschule (GUKPS)<br />

Ausbildungsorte:<br />

<strong>LLA</strong> Imst - Theoretischer Unterricht<br />

GUKPS Zams - Praxis und Einzelseminare<br />

Sonstige Pflegeeinrichtungen - Praxis<br />

Zeitraum:<br />

12 Monate (Beginn: 2.09.<strong>2013</strong> - Abschluss: 29.08.2014)<br />

mind. 1 600 Stunden (800 Theorie, 800 Praxis)<br />

Abschluss: Kommissionelle Prüfung<br />

Zeugnisverteilung: 29.08.2014 an der <strong>LLA</strong> Imst<br />

Anmeldung: <strong>LLA</strong> Imst, Meraner Straße 6 6460 Imst,<br />

( (05412) 66 346 - lla-imst@tsn.at<br />

GUKPS Zams, Sanatoriumstraße 43,<br />

6511 Zams - ( (05242) 600-1238<br />

Aufnahmevoraussetzungen:<br />

Mindestalter 17 Jahre; positiver Abschluss der 9. Schulstufe;<br />

gesundheitliche Eignung und Vertrauenswürdigkeit<br />

Aufnahmebedingungen:<br />

Positive Beurteilung von schriftlichen Tests und eines<br />

standardisierten Aufnahmegesprächs.Über die Aufnahme<br />

entscheidet die Aufnahmekommission.<br />

Bei Bedarf und nach Maßgabe stehen Heimplätze an der<br />

<strong>LLA</strong> Imst zur Verfügung.<br />

A n k ü n d i g u n g<br />

Meisterlehrgang<br />

für Landwirtschaft<br />

Meisterinnenlehrgang<br />

für ländl. Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />

Beginn: Oktober <strong>2013</strong> - Abschluss: Frühjahr 2015<br />

Voraussetzungen:<br />

a) Facharbeiterbrief, Vollendung des 20. Lebensjahres bei<br />

Ablegung der Prüfung, mindestens 3-jährige Tätigkeit in<br />

der Landwirtschaft seit der Facharbeiterprüfung oder<br />

b) Vollendung des 24. Lebensjahres bei Prüfungsablegung,<br />

mindestens 3-jährige selbständige Führung eines landwirtschaftlichen<br />

Betriebes, auch im Nebenerwerb<br />

Infoabend: 23. Mai <strong>2013</strong>, 20 Uhr im Seminarraum der FSL<br />

Anmeldungen und Rückfragen bis spätestens 17. Mai <strong>2013</strong><br />

an das Sekretariat der Landw. Landeslehranstalt Imst,<br />

Meraner Straße 6, 6460 Imst,<br />

( (05412) 66 346 oder eMail: lla-imst@tsn.at.<br />

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P.b.b.<br />

„02Z030008 S“<br />

Erscheinungsort und<br />

Verlagspostamt 6460 Imst<br />

Österr. Post AG/Sponsoring.Post<br />

Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Imst<br />

Sonntag, 28. April <strong>2013</strong><br />

Motto: Fit4Life mit der <strong>LLA</strong> Imst<br />

9:00 Uhr Hl. Messe im Hof der <strong>LLA</strong> Imst<br />

9:45 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Direktor<br />

10 - 16 Uhr Ausstellungen und Vorführungen der einzelnen<br />

Abteilungen und Fachbereiche<br />

| Bauernmarkt mit regionalem Spezialitätenangebot<br />

| Absolventencafé im Seminarraum<br />

| Modenschau mit Trachtenvorführung und Volkstanz<br />

| Kinderbetreuung<br />

| Vorführungen und Präsentationen der Lehrwerkstätten<br />

Forst, Holz, Metall und Landtechnik<br />

| LW Gartenbau: Kräuter in der Tiermedizin, Pflanzenverkauf<br />

| Obstbau und -verarbeitung: Obstgehölze, Erdbeerpflanzen<br />

| Pflanzenbau: Präsentation des praktischen Unterrichts<br />

| Tierzucht: Präsentation von Nutztieren des Lehrbetriebs<br />

| Verarbeitungsbereiche Milch und Fleisch: Verkostung<br />

| Imkerei: Beutensysteme, Honigverkostung<br />

| Melkraum: Melktechnik<br />

| Webschule: Schauweben, Ausstellung von Werkstücken<br />

| Schwerpunkte der FSH: Tourismus, Gesundheit & Soziales<br />

| Präsentationen in der FSH: Garten und Floristik, Landwirtschaft<br />

und Produktverarbeitung<br />

| Ausstellungen in der FSH zu den Themen: Kreativ und<br />

Textil - Persönlichkeit und Kultur<br />

| Kaffee und Kuchen im Hauptgebäude der FSH<br />

| Warme Küche von 11 - 14 Uhr<br />

Auf euer Kommen freuen sich<br />

alle SchülerInnen, MitarbeiterInnen und Lehrkräfte.<br />

Auf Grund einer Baustelle sind die Imkerschule, die Obstverwertung, die bäuerliche<br />

Gerätesammlung und das Luise-Wallnöfer-Haus nicht zugänglich!

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