Rahmenkonzept - Caritasheim St. Georg
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Wohn – Pflegegemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />
Bernhardweg 2<br />
D – 01917 KAMENZ<br />
___________________________________________________________________________<br />
o ein Hausmeisterraum<br />
o und Umkleideräume, Duschen und WC für die Mitarbeiter<br />
angeordnet.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich der Hauptzugang, die Verwaltung, eine Kapelle, die<br />
Cafeteria mit der Möglichkeit zur Terrassennutzung, ein Therapieraum. Das Foyer ist<br />
als offener Übergang zur Cafeteria angelegt. Dieser offene Übergang kann durch die<br />
Öffnung des Therapieraumes vergrößert werden. So entsteht im Erdgeschoss ein<br />
großer Raum für alle Bewohner des Hauses. Das ist uns für den Heimalltag sehr<br />
wichtig. Bewohner haben u. a. bei gemeinsamen Feierlichkeiten im Haus die<br />
Möglichkeit zur Kommunikation untereinander, mit Angehörigen, Nachbarn und<br />
Gästen.<br />
Ein ausgewogenes Verhältnis von Individualität und Rückzugsmöglichkeit für den<br />
Bewohner, sowie ein Leben in der Wohn-Pflegegemeinschaft ist gemäß der<br />
Grundkonzeption durch das Raum- und Betreuungskonzept gegeben. Das Leben in<br />
der Gemeinschaft bringt für jeden einzelnen Aufgaben, die das Erleben von<br />
Kompetenz ermöglichen. Außer der gemeinsamen Alltagsgestaltung besteht das<br />
Angebot zur gemeinsamen Freizeit und Therapie im Haus. Der einzelne Bewohner<br />
bestimmt wie er sich in das Leben der Wohn-Pflegegemeinschaft einbringen oder ob<br />
er sich zurückziehen möchte, Normalität und Geborgenheit wird erlebbar.<br />
Jeder Bewohner wird weiter von seinem Hausarzt betreut. Physiotherapeuten<br />
kommen ins Haus. Mitarbeiter eines Friseursalons bieten regelmäßig im Haus ihre<br />
Dienstleistung an. Die Fußpflege wird ebenfalls regelmäßig an geboten.<br />
Die Möglichkeit zum Probewohnen wird zukünftigen Bewohnern sicher die<br />
Entscheidung beim Einzug in die Einrichtung erleichtern.<br />
Die Zusammensetzung der Bewohnergruppen in den Wohn-Pflegegemeinschaften<br />
wird unterschiedlich sein. Der Bewohner wird die Möglichkeit zum Umzug von einer<br />
Wohn-Pflegegemeinschaft in die andere haben.<br />
Eine spezielle gerontopsychiatrische Tagesbetreuung für das gesamte Haus wird<br />
nicht stattfinden. In den Wohn-Pflegegemeinschaften bzw. im Therapieraum werden<br />
je nach Zusammensetzung der Bewohnergruppe bewohnerorientiert Möglichkeiten<br />
der gerontopsychiatrischen Betreuung angeboten z. B.:<br />
o 10-Minuten-Aktivierung<br />
o Validation<br />
o Training der Alltagsfähigkeiten<br />
o Tages- und Wochenstrukturierung<br />
o Biographiearbeit<br />
o gezielter Einsatz von Musik, Bildern, Fotos<br />
o Ergotherapie.<br />
Die Aufgabenbereiche in der Wohn-Pflegegemeinschaft führen durch die<br />
Anwesenheit einer Präsenzkraft tagsüber und dem Einsatz von Pflegefachkräften<br />
ganztags zu einer neuen Organisation. Die Dezentralisierung und Verlagerung der<br />
erstellt: 30.03.05, M. Hoffmann<br />
<strong>St</strong>and: 04/06; 05/06 M. William, 03/08; 03/09; 10/09 W. Bresan<br />
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