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Rahmenkonzept - Caritasheim St. Georg

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Wohn – Pflegegemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Bernhardweg 2<br />

D – 01917 KAMENZ<br />

___________________________________________________________________________<br />

o Hausinterne Fortbildungen als Hausfortbildung für alle Mitarbeiter, als<br />

Fortbildung im Team,<br />

o Externe Fortbildungen als Fortbildungen einzelner Mitarbeiter mit dem Ziel der<br />

Weitergabe an das gesamte Team, als Ausbildung mit Abschluss bzw.<br />

Zertifikat,<br />

o Informationen durch Fachzeitschriften, Fachliteratur etc..<br />

In mehrjährig konsequent durchgeführten Hausfortbildungen sind Mitarbeitern in<br />

Begleitung der Dozenten Grundlagen für die Arbeit im Haus der Wohn-<br />

Pflegegemeinschaften theoretisch und praktisch vermittelt worden.<br />

Nach Karla Kämmer (KK Training Beratung Weiterbildung, Essen): „Die Qualität der<br />

Alltagsgestaltung lässt sich realisieren. Grundlage dazu ist die Gestaltung der<br />

individuellen Lebenswelt. Lebensweltorientierung aus der Sicht des Bewohners –<br />

Mitarbeitende müssen ihren Blickwinkel verändern. Lebensweltorientierung bedeutet,<br />

die Alltagsvollzüge des gewohnten Lebens zum Maßstab der Ablaufgestaltung in der<br />

Institution zu machen. Lebensweltorientierung ist eine gemeinsame<br />

Gestaltungsaufgabe von Professionellen, Angehörigen und von Menschen mit<br />

freiwilligem sozialem Engagement.<br />

Die Qualitätsmerkmale der Lebenswelt lauten:<br />

o Lebensraum<br />

o Beziehungsgestaltung<br />

o Organisation<br />

o Diskrete Begleitung<br />

o Unabhängigkeit<br />

o Privatheit<br />

o Beteiligung<br />

o Integration/Teilhabe<br />

o Wahrnehmen der professionellen <strong>St</strong>euerungsfunktion.<br />

In der Umsetzung des Lebensweltkonzeptes geht es nicht darum, „mehr“ zu arbeiten,<br />

sondern anders. Im Zentrum steht die Überzeugung, dass ein älterer Mensch vor<br />

allem sein eigenes Leben leben oder es abschließen möchte. Diskrete Pflege und<br />

Begleitung basiert auf dem anerkannten <strong>St</strong>and des Wissens und bietet<br />

angemessene, nicht bevormundende Unterstützung.“<br />

4.7 Die Praxisanleitung und –Begleitung<br />

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach einem erarbeiteten Konzept.<br />

o Anleitung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen<br />

o Betreuung und Anleitung von Praktikanten, Pflegeschülern, ZDL<br />

o Erstellen von Zeugnissen<br />

erstellt: 30.03.05, M. Hoffmann<br />

<strong>St</strong>and: 04/06; 05/06 M. William, 03/08; 03/09; 10/09 W. Bresan<br />

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