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Rahmenkonzept - Caritasheim St. Georg

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Wohn – Pflegegemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Bernhardweg 2<br />

D – 01917 KAMENZ<br />

___________________________________________________________________________<br />

Zur Qualitätssicherung werden interne und externe Maßnahmen durchgeführt. Die<br />

gesetzliche Grundlage zur Qualitätssicherung bildet das SGB XI § 113.<br />

Unsere Qualität soll:<br />

1. die Bewohnerzufriedenheit<br />

2. die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

3. die Professionalität der Mitarbeiter/innen<br />

sichern.<br />

In unserer Einrichtung arbeiten Mitarbeiter der verschiedenen Bereiche in einem<br />

Qualitätszirkel. Das Ziel der Zirkelarbeit ist die Optimierung der Arbeitsergebnisse.<br />

In Etappen werden Schwachstellen in der Ablauforganisation eines Arbeitsprozesses<br />

analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung erarbeitet.<br />

Der Kerngedanke des Qualitätszirkels ist:<br />

o Die Erkennung von Problemen und Lösungsfindung durch die Mitarbeiter.<br />

o Die Vorschläge werden besser angenommen, da sie von Mitarbeitern, die im<br />

Problembereich arbeiten vorgeschlagen werden und nicht von „oben“<br />

bestimmt werden.<br />

o Teamlösungen sind meist qualifizierter als Einzelleistungen.<br />

Die Arbeit im Qualitätszirkel wirkt positiv auf das Miteinander der Mitarbeiter in den<br />

unterschiedlichen Bereichen. Externe Qualitätsmaßnahmen sind die<br />

unterschiedlichsten Formen von Beratung und Kontrolle. Diese entstehen auf<br />

freiwilliger Basis oder sind gesetzlich vorgeschrieben.<br />

4.4.1 Die Pflegeplanung<br />

Für den Pflegeprozess ist die Pflegeplanung das wichtigste Arbeitsinstrument. Das<br />

Pflege- und Therapieangebot ermöglicht uns mit dem Bewohner/innen in Beziehung<br />

zu treten. Für jeden Bewohner/innen wird unter Berücksichtigung der<br />

Pflegestandards eine individuelle Pflegeplanung erstellt.<br />

Folgende Arbeitsschritte sind für eine bewohnerorientierte Pflegeplanung und<br />

-durchführung notwendig:<br />

o Informationssammlung<br />

- der Pflege-Ist-Zustand (anhand AEDL´s)<br />

- die Pflegeanamnese<br />

- die Biographie<br />

o Erkennen von Ressourcen und Pflegeproblemen<br />

- das Einschätzen der Situation (subjektiv durch Pflegekräfte)<br />

- je nach Möglichkeiten Schwerpunkte mit dem Betroffenen bzw. seinen<br />

Angehörigen ausarbeiten<br />

- die Mitarbeit des gesamten Pflegeteams ist erforderlich<br />

erstellt: 30.03.05, M. Hoffmann<br />

<strong>St</strong>and: 04/06; 05/06 M. William, 03/08; 03/09; 10/09 W. Bresan<br />

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