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24 Ab 12. Oktober trainieren wir wieder in den Hallen zu folgenden Zeiten : Gruppe 1 6 – 11 Jahre bei Edith Konarkowski Mo. + Fr. 16:45 – 18:15 Uhr Halle Gymnasium Neu-Ulm Gruppen 2 und 3 über 11 Jahre bei Marc Schuster Aktive bei Manfred Heinrich Mo. 18:30 – 20:00 Uhr Halle Berufschule NU Mi. 18:30 – 20:00 Uhr Halle Realschule NU Schach Erste Mannschaft wurde Vizemeister Zum Abschluss der Mannschaftssaison 2008/ 2009 gelang der ersten Mannschaft ein unerwar teter Erfolg. Mit 10:4 Punkten erzielten wir in der sehr ausgeglichenen Kreisliga einen hervor ra genden 2. Platz, punktgleich mit Meister Ehingen. Etwas Glück war wohl im Spiel, da einige Siege knapp ausgingen. Insgesamt war der Erfolg aber auf Grund der geschlossenen Mann schaftsleistung hochverdient. Kein Spieler fiel ab. Das Glanzlicht setzte Rainer Krauß, der nur zwei Remisen abgab und mit sechs Punkten aus sieben Partien am 2. Brett die beste Einzelleistung der Liga ablieferte. Respektabel war auch der 5. Platz (von zwölf Teams der D-Klasse) für unsere zweite Mann schaft, in der einige junge Spieler ihre erste Mann schaftssaison spielten. Der ursprünglich für Anfang Mai vorgesehene Besuch unserer französischen Schachfreunde aus Bois-Colombes musste von deren Seite wegen Problemen mit den Bahn-Tickets kurz fristig abgesagt werden. Das Treffen wird im nächsten Jahr nachgeholt. Leichtathletik/Schach Meister und Rekordaufsteller 2009 Savannah Schwarz (Schülerinnen W12-Klasse) Schwäbische Meisterin (Einzelmeisterschaften Dasing) Kugelstoß 8,80 m Diskuswurf 21,35 m Allgäuer Meisterin (Einzelmeisterschaften Kempten) Kugelstoß 8,93 m Speerwurf 26,65 m Vereinsrekorde Kugelstoß 9,00 m Speerwurf 26,65 m Julia Mantsch Größe versus Länge: Der Sieger Reinhard Nuber (TSV Neu-Ulm) mit 4,5 Punkten zwischen dem Zweiten, Alexander Hoffart (WD Ulm), 4,0 Punkte, (links) und Peter Becker vom SV Steinhausen mit 3,5 Punkten. Einen unerwarteten Erfolg feierte auch Rein hard Nuber bei der Oberschwäbischen Senioren-Einzelmeisterschaft. Als Nr. 9 der Setzliste ins Spiel gegangen, gelangen ihm in den fünf Partien 4,5 Punkte (vier Siege gegen höher eingeschätzte Gegner). TSV Aktuell 2/2009 (Schülerinnen W13-Klasse) Schwäbische Vize-Meisterin (Einzelmeisterschaften Dasing) Kugelstoß 8,48 m Vereinsrekord Diskuswurf 21,83 m Natalie Franke (Schülerinnen W9-Klasse) Vereinsrekord Ballwurf 27,0 m Das bedeutete den Turniersieg und den Titel des Oberschwäbischen Seniorenmeisters 2009, siehe Foto. Spielabend freitags ab 19 Uhr Ihr Reinhard Nuber
Schwimmen 24-h-Schwimmen Ein Tag hat 24 Stunden, eine Stunde hat 60 Minuten, ein Kilometer hat 1000 Meter, eine Bahn im Freibad hat 50 Meter. Doch am 10./11. Juli 2009 sollten die bekannten Zahlen mal wieder auf den Kopf gestellt werden: Diese 24 Stunden (von 19:00 – 19:00 Uhr) kommen einem vor wie zwei Tage, eine Stunde empfindet man wie drei Stunden, wenn man einen Kilometer geschwommen ist, denkt man, es waren drei und 50 Meter ziehen sich in die Länge als wären es 150 Meter. Jawohl, es war wieder so weit, die Wettkampfschwimmer des TSV Neu-Ulm machten sich auf den Weg zum 24-Stunden-Schwimmen des DLRG Wendlingen. Bei diesem speziellen Wettkampf ist das Ziel, innerhalb von 24 Stunden so weit zu schwimmen, wie es einem möglich ist, wobei es keine festgelegten Schwimmzeiten gibt. Dieser Wettkampf wird von jedem Schwimmer anders wahrgenommen. Deshalb sollen uns einige Teilnehmer ein Bild des Wettkampfs aus ihrer Sicht vermitteln: Michael Belser (12.200 m): 1. Aus welchen Gründen hast du am 24-Stunden-Schwimmen 2009 teilgenommen? Mitgemacht habe ich, weil ich gerne schwimme und Spaß daran habe. Und weil ich eine zu große Klappe beim Essen hatte und zu irgend einem von euch (weiß nicht mehr wer) gesagt habe, dass ich mitkomme. 2. Gab es etwas, das dich überrascht hat? Überrascht hat mich gar nichts. 3. Was war dein persönlicher Höhepunkt? Zu sehen wie stolz alle auf sich waren, was sie erreicht haben. Hannah Bittner: Würdest du auch gerne mal als Schwimmerin teilnehmen wollen? Jein. Aber eigentlich schon. Schwimmen Sonja Bittner (1.800 m) Was fandest du ganz besonders hart und schwierig an den Schwimmbedingungen? Eiskalt. Okay, es war etwas zu kalt. Pia Göggelmann (24.100 m, 4. Platz Einzelwertung Frauen): 1. Wieso hast du erneut teilgenommen? Weil ich es 100% bereut hätte, wenn ich es nicht wieder versucht hätte. 2. Was war dein innerer Antrieb, warum hast du nicht aufgegeben? Weil ich neben Claire auf dem Treppchen stehen wollte. 3. Worin bestand dein Trick? Viel Schokolade essen. Thomas Gscheidmeier (30.600 m, 4. Platz Einzelwertung Männer): 1. Woran denkst du, wenn du schwimmst? Wenn im Wasser viele langsamere Schwimmer unterwegs sind, dann bin ich voll darauf konzentriert, im richtigen Moment zu überholen, ohne die entgegenkommenden Schwimmer dabei zu behindern. Wenn im Wasser nicht soviel Gedränge ist, dann kann man die Gedanken schweifen lassen, dann fallen mir alle möglichen und unmöglichen Dinge ein. Außerdem versuche ich immer, die geschwommenen Bahnen mit zu zählen, was aber auch nicht immer klappt, denn mit der Zeit lässt die Konzentration nach und dann schwimme ich teilweise wie in Trance. 2. Wann hattest du Deinen absoluten Motivationstiefpunkt erreicht? Eigentlich wollte ich um 22:00 Uhr ein zweites Mal ins Wasser gehen. Allerdings war es im Becken recht voll und die Lufttemperatur ließ auch rapide nach, da hatte ich erst mal keine Lust mehr. Erst, nachdem mich Jürgen überredet hatte, bin ich um 23:00 Uhr weiter geschwommen und siehe da, es ging ohne Probleme. 3. Was reizt dich so an diesem etwas anderen Wettkampf? Das frage ich mich nach jedem 24-h-Schwimmen auch immer wieder und bin dann fest da- TSV Aktuell 2/2009 25 von überzeugt, dass es die letzte Teilnahme war. Ein paar Tage später sieht es dann schon wieder anders aus. So richtig greifbar ist der Grund für mich nicht, vermutlich ist es aber die Neugier, ob ich eine neue persönliche Bestleistung erreichen kann. Heinrich Kalinowski (15.100 m): 1. Warum hast du erneut am 24-Stunden- Schwimmen teilgenommen? Weil es mir viel Spaß macht, da dabei zu sein, und ich auch mein Stand an km beim Schwimmen im letzten Jahr übertreffen wollte und habe es auch. 2. Worin bestand dein Masterplan 2009? Was hast du dieses Jahr anders gemacht als letztes Jahr? Mein Masterplan für jedes Jahr besteht darin, so viel wie möglich zu schwimmen, meine Ausdauer zu verbessern und etwas für meinen Körper zu tun. Ich habe dieses Jahr mehrere Bahnen durchgehalten und versucht längere Armzüge zu machen, um damit Kraft zu sparen. 3. Warum würdest du diesen Wettkampf anderen Schwimmbegeisterten empfehlen? Ich würde es ihnen empfehlen, da man an der frischen Luft ist und man mit seinen Schwimmkollegen und Freunden gemeinsam was unternimmt und dabei viel Spaß hat. Man macht vieles für seinen Körper, die Gesundheit und Ausdauer dabei. Heidi Kempfle: Was fandest du besonders an diesem Event? Sehr gut organisiert, gutes und ausreichendes Essen zu familienfreundlichem Preis. Claire, die beim Mittagessen nicht einmal mehr ihre Gabel halten konnte und meinte, sie hört jetzt auf, sie hat keine Lust mehr und kann auch nicht mehr (war so bei 36.000 m), am Abend um 19:00 Uhr aus dem Wasser kam mit über 43.000 m. Verrücktes Huhn. Laura Kempfle (11.000 m): 1. Du bist für dein Alter sehr weit geschwommen, hättest du gedacht, dass dir das gelingt?
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