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(jawohl, hier ist der Name Programm) vorgefahren war, erwartete<br />
uns schon der Herr der Pommes in der Küche. Nachdem die<br />
hungrige Meute gefüttert war, wurden die Zimmer aufgeteilt und<br />
die Schlafsacklager aufgeschlagen. Wir haben dann mal mit den<br />
Neulingen geredet und die Hausordnung erklärt. Das ist im<br />
Prinzip wie mit dem Küchendienst. Es kann immer der Gleiche<br />
abspülen, muss er aber nicht – sie haben das auch gleich<br />
eingesehen. Ist alles gar kein<br />
Problem bei uns. Und das hat<br />
bei uns in den 5 Tagen auch<br />
prima geklappt. Wie jeden<br />
Abend saßen wir nach dem<br />
Küchendienst noch gemütlich<br />
zusammen, bis sich die<br />
Kämpfer nach und nach in ihre<br />
Schlafsäcke zurückzogen.<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück verkündete die liebliche<br />
Stimme unseres Trainers den Beginn der 1. Trainingseinheit. (4<br />
weitere sollten bis Samstagabend noch folgen) Nach der<br />
Gemeinschaftsproduktion „Geschnetzeltes mit Reis und Salat“<br />
(proudly presented von den 27 Aktiven) und einer kurzen<br />
Mittagspause ging es mit vollem Elan zur 2. Runde wieder zurück<br />
in die Trainingshalle. Aufgrund des schlechten Wetters und der<br />
bereits aufgetretenen Ermüdungserscheinungen verbrachte der<br />
Großteil der Karateka die wohlverdiente Trainingspause im<br />
Jugendgästehaus. Wobei einige Unermüdliche den beiden<br />
Trainern Konkurrenz machten und in einem Nebenzimmer ihr<br />
eigenes zusätzliches Training abhielten. Das Training zeigte seine<br />
Wirkung und die Jüngsten wurden morgens nicht mehr um 6:30 in<br />
der Küche gesichtet.<br />
Nach weiteren 2 Trainingseinheiten, die wir am Samstag<br />
hochmotiviert aber etwas erschöpft absolvierten, war es am<br />
Sonntag Zeit für die Heimfahrt. Nachdem die Zimmer geräumt,<br />
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