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GRUNDOPIT Gesamtprospekt

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Grundopit Power<br />

TT-Pit-Systeme<br />

Gesteuerte Mini-Spülbohranlagen <strong>GRUNDOPIT</strong><br />

Starke Typen für<br />

Hausanschlüsse


Starke Typen<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong><br />

Mini-Spülbohranlagen<br />

Einsatzbereich Mini-Spülbohrtechnik<br />

Verfahren<br />

Die Baustellenpraxis zeigt, dass Hausanschlüsse für Gas, Wasser, Strom,<br />

Glasfaserkabel und Abwasserdruckleitungen mit den gesteuerten <strong>GRUNDOPIT</strong><br />

Mini-Spülbohranlagen schnell und wirtschaftlich erstellt werden. Bei Bohrungen<br />

bis in das Gebäude wird das Mauerwerk ohne Kopfloch vor der Hauswand mit<br />

einer Mauerdurchführung abgedichtet. Der Einsatz lohnt sich,<br />

• wenn geländebedingt (bei Gefälle, Baumbewuchs, unter Gartenmauern,<br />

Treppenanlagen, Terrassen) die offene Bauweise oder der Einsatz anderer<br />

Verfahren schwierig bis unmöglich sind,<br />

• wenn Straßenoberflächen und Vorgärten nicht aufgerissen werden dürfen,<br />

• wenn die Fremdleitungsdichte eine kontrollierte Bohrung erfordert,<br />

• wenn beengte Platzverhältnisse keine andere Alternative zulassen.<br />

Mit den Mini-Spülbohranlagen werden gesteuerte Bohrungen aufgefahren.<br />

Wie bei den HDD-Spülbohranlagen wird zunächst eine Pilotbohrung im<br />

Durchmesser von 58 oder 80 mm erstellt. Die Pilotbohrung wird mit einem<br />

handelsüblichen Sender / Empfängersystem überwacht. Der Rohreinzug<br />

erfolgt mit entsprechendem Einziehwerkzeug. Je nach Einsatz, Maschinentyp<br />

und Bodenverhältnissen können Rohre bis DN 150 ohne vorherigen<br />

Aufweitungsvorgang eingezogen werden. Der max. Aufweitdurchmesser<br />

beträgt 220 mm. Je nach Boden wird eine Wasser-Polymer Bohrspülung<br />

oder eine Bentonit-Bohrspülung verwendet. In vielen Fällen ist eine Wasser-<br />

Polymerspülung ausreichend. Für die Bentonitspülung steht die kompakte<br />

und leistungsstarke Mischanlage MA 09 zur Verfügung. Die Rüst-, Bohr- und<br />

Rohreinzugszeiten betragen oft nur wenige Stunden.<br />

Neben Hausanschlüssen ist aber auch die Unterquerung von Verkehrswegen<br />

sowie kleineren Flüssen und Bächen möglich.<br />

Je nach Typ wird der <strong>GRUNDOPIT</strong> aus einer Grube, aus einem Schacht oder<br />

aus einem Keyhole gestartet.<br />

Mini-Spülbohranlage <strong>GRUNDOPIT</strong> Power.<br />

Abgrenzung zu Erdraketen und HDD-Spülbohranlagen<br />

Bohrlängen<br />

HDD-Spülbohranlagen<br />

Mini-Spülbohranlagen<br />

Erdraketen<br />

5 10 15 20 25 ≤ 30 ≤ 50 m ...<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> Power bei der Herstellung<br />

eines Hausanschlusses in Hanglage<br />

(10 - 30 %) auf 34 m Länge, Verlegetiefe<br />

1,40 - 1,70 m.<br />

2 3


E R S T E W A H L F Ü R P E R F E K T E R O H R E R N E U E R U N G<br />

Mini-Spülbohranlagen<br />

Ausstattung für den Bohrbetrieb<br />

Wasserpumpe<br />

Hydraulikstation TT M9-40<br />

für Betrieb <strong>GRUNDOPIT</strong> Standard, <strong>GRUNDOPIT</strong> S<br />

Hydraulikstation TT M9-25<br />

für Betrieb <strong>GRUNDOPIT</strong> K und Kronenbohrer<br />

Option Hammerbohrlanze<br />

• Für den Betrieb der Hammerbohrlanze<br />

ist ein kleiner Kompressor mit 1,3 m 3<br />

Luftverbrauch bei 6-7 bar erforderlich.<br />

• Stößt die Hammerbohrlanze auf<br />

Widerstände (größere Steineinschlüsse,<br />

Festgestein, Bauschutt oder Mauerwerk)<br />

werden automatisch der Hammereffekt<br />

aktiviert und der Vortrieb erleichtert.<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> Standard (dreiteilig)<br />

• max. Drehmoment 600 Nm<br />

• max. Bohrlänge < 30 m<br />

• max. Rohr-Ø 110 mm<br />

• 60 kN Schub- und 45 kN Zugkraft<br />

• Kleinmischanlage (200 l)<br />

für Wasser / Polymerspülung<br />

Fördermenge: 8 l/min<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> K<br />

• max. Drehmoment 900 Nm<br />

• max. Bohrlänge < 25 m<br />

• max. Rohr-Ø 63 mm<br />

• 40 kN Schub- und Zugkraft<br />

TT M9-25 TT M9-40<br />

Antriebsleistung: 10 kW 10 kW<br />

Max. Hydraulikdruck: 230 bar 150 bar<br />

Ölförderleistung: 25 l/min 40 l/min<br />

Mischanlage MA 09<br />

für den Bentonit-Spülungsbetrieb<br />

Frischwassertank 200 l<br />

(optional)<br />

Gewicht leer/voll:<br />

370/1470 kg<br />

Mischtank 1100 l<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> P (dreiteilig)<br />

• max. Drehmoment 1000 Nm<br />

• max. Bohrlänge < 50 m<br />

• max. Rohr-Ø 160 mm<br />

• 60 kN Schub- und 45 kN Zugkraft<br />

Patentierter Gestängeanschluss*<br />

für schnellen Gestängewechsel.<br />

Hydraulikstation TT B20<br />

für Betrieb <strong>GRUNDOPIT</strong> P,<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> S, Mischanlage MA 09<br />

Bentonittrichter<br />

Hochdruckpumpe<br />

25 l/min.bei 50 bar<br />

Venturidüse<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> S<br />

• max. Drehmoment 1000 Nm<br />

• max. Bohrlänge < 50 m<br />

• max. Rohr-Ø 125 mm<br />

• 40 kN Schub- und Zugkraft<br />

Vorteil: Das Gestänge wird nur einmal<br />

verschraubt und in der hinteren<br />

Aufnahme nur eingelegt.<br />

* für <strong>GRUNDOPIT</strong> Standard, Power und S<br />

Antriebsleistung: 24,4 kW<br />

Max. Hydraulikdruck: 250 bar<br />

Ölförderleistung: 70 l/min<br />

Misch- und Umwälzpumpe,<br />

Umwälzleistung: 500 l/min.<br />

4 5


Bohren aus dem Schacht<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> S<br />

ohne Grube direkt bis ins Haus<br />

Bohren auf engstem Raum<br />

Spezifisches<br />

Mit dem <strong>GRUNDOPIT</strong> S können beispielsweise<br />

Abwasserdruckleitungen oder auch Glasfaserkabel direkt<br />

aus einem Schacht bis in den Kellerraum des Gebäudes<br />

verlegt werden.<br />

Die Bohrlafette wird auf einer Arbeitsbühne installiert,<br />

die zuvor im Schacht positioniert und verankert wird.<br />

Die hydraulisch ausfahrbare Arbeitsbühne stützt sich an<br />

der Schachtwand ab. Zusätzlich sichern Halteseile die<br />

Arbeitsbühne.<br />

Zuerst erstellt ein mittels Adapter angeschlossener Kernbohrer<br />

durch die Schachtwand eine Bohrung. Danach wird<br />

das Werkzeug gewechselt und der Standard-Bohrkopf<br />

oder die druckluftbetriebene Hammerbohrlanze (für<br />

wechselnde Böden) mit dem 50 cm langen Bohrgestänge<br />

verschraubt. Zügig wird nun das Gestänge mit einer<br />

Bohrspülung vorgetrieben sowie der Bohrverlauf überwacht<br />

und falls notwendig korrigiert.<br />

Einbau der Arbeitsbühne und dem <strong>GRUNDOPIT</strong> S.<br />

• Start aus dem Schacht ab 1000 mm Ø nach einer Kernbohrung, die<br />

mit dem <strong>GRUNDOPIT</strong> S ausgeführt werden kann<br />

• Start auch aus kleinen Baugruben bzw. auf engstem Raum<br />

• Maschinenmaße: L x B x H: 950 x 430 x 450 mm<br />

• Anschluss direkt bis in den Versorgungsraum des Gebäudes<br />

• Einsatz der druckluftbetriebenen Hammerbohrlanze in wechselnden<br />

Böden mit Steineinschlüssen, Auffüllungen, etc.<br />

Bohren aus dem Schacht<br />

• keine Erdarbeiten/keineWiederherstellung<br />

• kein Kopfloch vor Gebäude<br />

• kurze Bau- und Bohrzeiten<br />

Die gebrauchte Bohrspülung wird mittels einer Vorrichtung<br />

aufgefangen und entsorgt. Die Bohrlanze kann in eine<br />

vorgebohrte Kernbohrung durch die Hauswand bis in<br />

den Keller „einfahren“. Nach der Pilotbohrung wird die<br />

Bohrung aufgeweitet und das Schutzrohr eingezogen.<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> S erstellt die Kernbohrung durch die<br />

Schachtwand.<br />

Start aus dem Schacht bis in den Kellerraum des Gebäudes.<br />

Einsatz auch außerhalb des Schachtes<br />

möglich.<br />

Ansicht Bohrlafette.<br />

6 7


Keyhole Bohrtechnik<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> K<br />

'eine runde Lösung'<br />

Das Keyhole - der Schlüssel zum<br />

wirtschaftlichen Hausanschluss<br />

Spezifisches<br />

Der Straßendeckenschluss bei der Herstellung von Hausanschlüssen ist bisher<br />

unzureichend gelöst; denn zu große Hausanschlussgruben verursachen relativ<br />

hohe Kosten auch durch andauernde Instand-setzungsarbeiten sowie Rissbildungen<br />

und Undichtigkeiten in der Straßenoberfläche. Kreisrunde Keyholes sind demgegenüber<br />

im Vorteil, weil nach der Wiederherstellung wesentlich geringere Schubund<br />

Zugspannungen auftreten. Das Keyhole wird mit einem Kronenbohrer und der<br />

Saugbaggertechnologie hergestellt und hat einen Durchmesser von 650 mm. Es dient<br />

der Aufnahme des <strong>GRUNDOPIT</strong> K. Nach kurzer Rüstzeit können die Bohrarbeiten<br />

beginnen. Die übliche Bohrlänge beträgt bis max. 25 m, die Einsatztiefe 0,65 m<br />

bis 1,45 m.<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> K wird per Fernsteuerung von der Oberfläche<br />

aus bedient. Ein „Lift“ transportiert das Bohrgestänge<br />

auf Verlegetiefe, wo es in Bohrrichtung geschwenkt und<br />

Bohrstange für Bohrstange bis in das Gebäude kontrolliert<br />

vorgetrieben wird. Im Anschlussraum des Gebäudes wird der<br />

Bohrkopf gegen einen Kernbohrer ausgewechselt, der das<br />

Mauerwerk sauber ausbohrt. Danach zieht ein Aufweitkopf die<br />

Einsatz in Long Island im<br />

US-Bundesstaat New York.<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> K Bohrung durch Vorgarten.<br />

• Bohrung aus kreisrundem Bohrloch (Keyhole : 650 mm)<br />

• Das kreisrunde Keyhole verhindert langfristig Rissbildungen in der Straßenoberfläche<br />

• Passend für Keyhole: Bohranlage <strong>GRUNDOPIT</strong> K für gesteuerte Bohrungen<br />

• Einsatztiefe: 0,65 - 1,45 m, <strong>GRUNDOPIT</strong> K: Länge 2850 mm, Ø 590 mm<br />

• Max. Ortungstiefe 4 m, max. Bohrlänge (bodenabhängig): 25 m<br />

• Max. Aufweitungsdurchmesser 80 mm für Rohrdurchmesser 63 mm<br />

• Hohe Arbeitssicherheit durch einfache Bedienung über Fernsteuerung<br />

• Keine Baugruben auf dem Privatgrundstück<br />

• Minimale Tiefbauarbeiten - weniger geht nicht<br />

• Umweltfreundliche und schonende Bauweise<br />

• Kein zusätzlicher Asphaltierungsaufwand für die Wiederherstellung des Keyholes<br />

• Besonders wirtschaftlich bei Erstellung der Hausanschlüsse in Serie<br />

• Alle Anschlussarbeiten werden von der Oberfläche aus ausgeführt<br />

• Sichere und dichte Gebäudeeinführungen<br />

• DVGW geprüfte Standardarmaturen<br />

• Einfacher Transport mit Pritschenwagen<br />

Erstellung des Keyholes (650 mm Ø)<br />

mit Kronenbohrer und Saugbagger.<br />

63er-Schutzrohre im Rückwärtsgang ein.<br />

Nach der Demontage des Bohrgerätes wird die Anschlussarmatur mit der Hauptleitung verbunden.<br />

Zum Schluss folgen die Abdichtung des Mauerwerks mit einer Gebäudedurchführung<br />

und die Installation der Armaturen. Im Straßenbereich wird das Keyhole wieder verfüllt und<br />

der zuvor ausgebohrte Beton- oder Asphaltkern mit einem Spezialmörtel eingesetzt - so als<br />

wenn nichts geschehen wäre.<br />

Bohren aus Keyhole<br />

• schonende Erstellung des Keyholes<br />

mit Saugbagger<br />

• keine Rissbildungen/Undichtigkeiten<br />

in der Straße<br />

• kein Kopfloch vor Gebäude<br />

• kurze Bau- und Bohrzeiten<br />

Keyhole<br />

Extra Prospekt und Informationen anfordern!<br />

Der Kern wird später ohne<br />

Asphaltierungsarbeiten wieder<br />

eingesetzt.<br />

Schonender Aushub des Keyholes mit der<br />

Saugbaggertechnologie.<br />

Einsetzen des <strong>GRUNDOPIT</strong> K in<br />

das Keyhole mit dem Bordkran.<br />

Oberirdische Anbindung des Hausanschlusses<br />

an die Hauptleitung.<br />

Fertiger Hausanschluss.<br />

Der ausgebohrte Kern wird mit einem<br />

Spezialmörtel wieder eingesetzt.<br />

8 9


<strong>GRUNDOPIT</strong> P<br />

Power<br />

Einsätze<br />

Schwierige Aufgaben beispielhaft gelöst<br />

Die durchdachte Technik und solide Bauweise der <strong>GRUNDOPIT</strong>-Maschinentypen garantieren eine<br />

zuverlässige Funktion und lange Lebensdauer. Das hat sich in der Praxis schon bei einer Vielzahl von<br />

anspruchsvollen Einsätzen gezeigt.<br />

Anschluss an die Kanalisation<br />

Ort: Unterschwarzen bei Wipperfürth<br />

Neurohr: 1 x PE-HD, 63 x 5,8 mm (Abwasserleitung)<br />

8 x PE-HD, 50 x 4,6 mm (Hausanschlüsse)<br />

Bohranlage: <strong>GRUNDOPIT</strong> P<br />

Dauer: 2-3 Hausanschlüsse pro Tag<br />

Verlegung einer Abwasserdruckleitung über 800 m Länge für den Anschluss von 8 Wohnhäusern<br />

an das öffentliche Kanalnetz. Die Trasse führte über einen Waldweg und unter einer<br />

Zufahrtsstraße mit angrenzendem Bach in den Nachbarort.<br />

Verlegung von Drainageleitungen<br />

bei andrückendem Hangwasser<br />

Ort:<br />

Neurohr:<br />

Bohranlage:<br />

Dauer:<br />

Finnentrop-Lenhausen<br />

Filterrohr Ø 97 mm<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> P<br />

1,5 Arbeitstage<br />

Erstellung von drei 25 m langen Drainagebohrungen, zur Ableitung<br />

von drückendem Hangwasser. Die Schwierigkeit ergab sich aus<br />

der Hanglage des Grundstückes sowie der diagonalen Unterbohrung<br />

des Hauses, der Terrasse und der bewachsenen Grünflächen.<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> P bei der Pilotbohrung.<br />

Unterbohrung des Wohngebäudes.<br />

Bohrkopf erreicht Ziel.<br />

Einzug von Filterrohren.<br />

Unterquerung<br />

einer Werkshalle<br />

Bohranlage:<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> P<br />

Neurohr: PE-HD DN 110<br />

Aufweitung:<br />

auf 190 mm<br />

Dauer:<br />

4 Stunden<br />

Anschluss an den Abwasserkanal.<br />

Verlegung einer PEHD-Entwässerungsleitung unter<br />

einer Werkshalle auf 25 m Länge in 1,2 m Tiefe ohne<br />

Zieleineinsicht. Im Zielbereich musste eine Spundwand<br />

unterquert werden.<br />

10 11


Hohe Verlegequalität<br />

für eine sichere Ausführung<br />

Grabenlos bis in den Kellerraum<br />

Der Erfolg einer grabenlosen Verlegemaßnahme wird gemessen an der Verlegequalität und der<br />

Wirtschaftlichkeit. Kriterien sind die Verlegegenauigkeit, die Unversehrtheit wertvoller Oberflächen<br />

und Fremdanlagen, die Schonung der Umwelt und - bei einer Leitungsverlegung direkt bis ins<br />

Haus - die Dichtheit des Mauerwerks. Der geringe Geräte- und Personaleinsatz sowie die Bauzeit<br />

sind entscheidende Größen für die Wirtschaftlichkeit.<br />

Es steht<br />

umfangreiches<br />

Bohrwerkzeug<br />

zur Verfügung<br />

(siehe<br />

Zubehörkatalog<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong>).<br />

In der Regel beginnt beim nachträglich zu erstellenden Hausanschluss die<br />

Pilotbohrung in der Anschlussgrube oder aus dem Kanalschacht. Vor der Kellerwand<br />

wird der Bohrkopf aus dem Versorgungsraum des Kellers geortet und danach<br />

mit einer Kernbohrung von innen überbohrt. Mit dem <strong>GRUNDOPIT</strong> K kann direkt<br />

bis in den Anschlussraum des Kellers gebohrt werden. Nach dem Wechsel des<br />

Bohrwerkzeuges erfolgt der Einzug des Rohres. Die Gebäudeeinführung dichtet die<br />

Kellerwand außen und innen ab. Ein Kopfloch vor der Hauswand ist nicht erforderlich.<br />

Das macht den Hausanschluss noch wirtschaftlicher.<br />

Herstellung der Mauerdurchführung<br />

Einfache Bedienung.<br />

Rohre lassen<br />

sich einzeln oder<br />

auch im Bündel<br />

einziehen.<br />

1. Ortung des Bohrkopfes vor der Kellerwand.<br />

2. Kernbohrung.<br />

3. Überbohrung der Bohrlanze.<br />

Ausrüstung ● Standard pi-Standard PIT Power PIT Schacht PIT Keyhole<br />

❍ Optional 600 Nm 1000 Nm 1000 Nm 900 Nm<br />

Hydraulikantriebsstation TT M9-40 TT B20 TT B20 TT M9-25<br />

Hammerbohrlanze ❍ ❍ ❍<br />

(pneumatisch betrieben mit Kompressor 1,3 m 3 Luftverbrauch)<br />

Kernbohrer für Schachtwand/ Mauerwerk ❍ ❍ ● ❍<br />

Kronenbohrer für Keyhole<br />

(hydraulisch betrieben mit Saugbagger oder TT M9-25)<br />

Mischanlage<br />

Wasser / Polymer 200 l Mischtank ● ● ●<br />

Bentonit MA 09 1100 l Mischtank ❍ ● ●<br />

Arbeitsbühne passend für Schachtbauwerke<br />

●<br />

●<br />

4. „Einfahren“ der Bohrlanze in den Keller. 5. Werkzeugwechsel/Rohreinzug.<br />

6. Montage der Gebäudedurchführung.<br />

7. Beispiel für fertigen Hausanschluss (Gas).<br />

z. B. FTTH-Gebäudedurchführung<br />

(Gebäudedurchführungen<br />

gibt es für alle Sparten).<br />

12 13


Hohe Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong> - klar im Vorteil<br />

• aus Schächten und kleinen Gruben einsetzbar<br />

• hohe Verlegeleistung, -qualität und -sicherheit<br />

• kurze Rüst- und Bohrzeiten,<br />

einfache Bedienung<br />

• Hausanschlüsse für alle Sparten; Straßen,-<br />

Wege- und kleine Gewässerunterquerungen<br />

• mit Keyholetechnik besonders umweltschonend<br />

• druckluftbetriebene Hammerbohrlanze für wechselnde,<br />

steinige und aufgeschüttete Böden<br />

• je nach Boden spülungsunterstützter<br />

Betrieb mit Wasser-Polymer oder<br />

Bentonit-Bohrspülung<br />

• anbaubarer Kernbohrer<br />

• Verlegung bis ins Gebäude mit dichter<br />

Gebäudedurchführung für alle Sparten<br />

(Systempartner HAUFF), ohne Kopfloch<br />

vor der Hausmauer<br />

• Gebäudedurchführung ist in wenigen<br />

Minuten installiert<br />

• keine zeitraubenden Abdichtungsarbeiten in<br />

einem Kopfloch vor der Hausmauer<br />

• bis zu 75 % weniger Personal-, Material- und<br />

Geräteeinsatz sowie kürzere Bauzeiten<br />

• Beim Grabenverbau und bei der<br />

Oberflächeninstandsetzung können sogar<br />

bis zu 90 % eingespart werden.<br />

• hoher zusätzlicher Einsparungseffekt bei der<br />

Serienherstellung von Hausanschlüssen,<br />

z. B. bei der Glasfaserverkabelung<br />

• anbaubarer Kernbohrer<br />

• Sicherheitspaket für Erdung<br />

• Transport auf kleinem Pritschenanhänger<br />

• <strong>GRUNDOPIT</strong> Standard: einfache und günstige<br />

Einstiegsvariante<br />

<strong>GRUNDOPIT</strong><br />

Offener Graben<br />

• Erdaushub/Wiederherstellung<br />

• Kopfloch vor Gebäude<br />

• relativ zeitaufwändig<br />

Geschlossene Bauweise<br />

• kaum Erdarbeiten/Wiederherstellung<br />

• kein Kopfloch vor Gebäude<br />

• kurze Bau- und Bohrzeiten<br />

14 15<br />

Technische Daten<br />

Standard<br />

Transportstellung LxBxH (mm)<br />

1130x480x480<br />

Gewicht (kg) (ohne Gestänge) 360<br />

Gestängemagazin Inhalt (m) 20<br />

Zugkraft (kN) 45<br />

Schubkraft (kN) 60<br />

Hammerbohrlanze (Betrieb mit Kompressor)<br />

ja<br />

Max. Drehmoment (Nm) 600<br />

Max. Spindeldrehzahl (U/min) 60<br />

Pilotbohrung Ø (mm) 58<br />

Bohrgestänge Ø (mm) 45<br />

Gestängenutzlänge (mm) 500<br />

Vorschubgeschwind. (m/min) 5<br />

Aufweit-Ø* (mm) 150<br />

Rohr-Außen-Ø* (mm) 110<br />

Bohrlänge* (m) 30<br />

Max. Ortungstiefe** (m) 4<br />

Kleinster Kurvenradius (m) 26,5<br />

Hydraulikstation TT M9-40<br />

Änderungen vorbehalten; Stand: 02/2013<br />

Power<br />

1130x480x480<br />

360<br />

20<br />

45<br />

60<br />

ja<br />

1000<br />

100<br />

58/80<br />

45<br />

500<br />

5<br />

190<br />

160<br />

50<br />

4/16<br />

26,5<br />

TT B20<br />

Schacht<br />

430x930x450<br />

250 (o. Arbeitsbühne)<br />

20<br />

40<br />

40<br />

ja<br />

1000<br />

100<br />

58/80<br />

45<br />

500<br />

5<br />

190<br />

160<br />

50<br />

4/16<br />

26,5<br />

TT B20<br />

Keyhole<br />

L 2800; Ø 590<br />

685<br />

23<br />

40<br />

40<br />

nein<br />

900<br />

60<br />

58<br />

50<br />

230<br />

5<br />

80<br />

63<br />

25<br />

4<br />

50<br />

TT M9-25


Stand: 03/2013 DE Nr. 36 61 00 P01<br />

Änderungen vorbehalten.

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