NS 19 11 07 Richtlinie Verwendung sozialräumliche ... - Köln-Vernetzt

Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen:
• Die inhaltliche Ausrichtung der Projekte orientiert sich an den Bedarfen, Themen und
Problemlagen der Bevölkerung.
Projekte können Themen aus allen Bereichen des sozialen Lebens aufgreifen (z. B.
Kinder, Jugend, Familie, Senioren, Gesundheit, Arbeit und Beschäftigung, Sport)
• Die Verwendung der Mittel soll nachhaltig sein (Unterstützung eines erwünschten Zieles
über den eigentlichen Projektzeitraum hinaus)
• In der Regel sind die Projekte in Kooperation durchzuführen und sozialräumliche
Ressourcen einzubinden
• Das „Zielpapier 07“ ist zu beachten und einzubinden (Zielvorgaben und
Kooperationspartner auf Ämterebene).
3. Zuwendungsvoraussetzungen
Ergänzend zu den „Allgemeinen Bewilligungsbedingungen des Amtes für Kinder, Jugend und
Familie der Stadt Köln für die Gewährung von Zuwendungen / Zuschüssen aus dem
Verwaltungshaushalt“ ist folgendes zu beachten:
Sofern kein Zeitraum bestimmt ist, wird der Zuschuss nur für das jeweilige Kalenderjahr
bewilligt.
Anträge sowie Nachweise über die Verwendung der Zuschüsse sind mit der rechtsverbindlichen
Unterschrift des Trägers der Maßnahme oder eines von ihm Bevollmächtigten zu versehen.
Wird der städtische Zuschuss zweckgebunden für bestimmte Kostenarten bewilligt, so wird den
Trägern gestattet, innerhalb der geförderten Maßnahme Mehrausgaben einzelner
Kostenpositionen / Kostenarten durch Minderausgaben bei anderen Kostenpositionen
auszugleichen.
4. Grundsätze der Mittelvergabe
Folgende Bedingungen sind vor der Antragstellung zu berücksichtigen:
• Die „sozialräumlichen Mittel“ sind keine zusätzliche Finanzierungssäule zu anderen
Regelfinanzierungen.
• Vor der Beantragung von sozialräumlichen Mittel haben andere Finanzierungs-möglichkeiten
Vorrang.
• Die Mittel können auch als Ko- oder Restfinanzierung eingesetzt werden, aber nicht für
regelmäßig zu erbringende Eigenanteile.