Download Heft 07 / Juli 2011 - Tutzinger Nachrichten
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29. Jahrgang<br />
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />
www.tutzinger-nachrichten.de<br />
<strong>Heft</strong> <strong>07</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />
TUTZINGER<br />
NACHRICHTEN<br />
TUTZINGER FESTSOMMER <strong>2011</strong> Der Hochzeitslader ruft
FINDEN & LESEN<br />
EINBLICK<br />
Liebe Leserin, lieber Leser! 3<br />
TUTZING REPORT<br />
Wenn der Hochzeitslader ruft 4<br />
Brautpaare durch die Jahrzehnte /<br />
Programm der Fischerhochzeit <strong>2011</strong> 5<br />
Die Greinwalds von Anfang an dabei 6<br />
<strong>Tutzinger</strong> Hochzeitsalbum 7<br />
Hubert Hupfauf und die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit 9<br />
UNSERE GEMEINDE<br />
Kolumne Wie ich es sehe<br />
Von Dr. Stephan Wanner, Erster Bürgermeister 10<br />
RATHAUS KOMPAKT 10<br />
Schlaglicht - Der TN-Kommentar /<br />
Richtfest für das Kinderhaus 11<br />
Gemeinschaftaufgabe Kulturelle Bildung /<br />
Bilanz KinderKultur Tutzing 12<br />
Warum kulturelle Bildung so wichtig ist 14<br />
Das <strong>Tutzinger</strong> „Gesamtkonzept kulturelle Bildung“ 15<br />
HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />
Eisenwaren Müller, ein Traditionsgeschäft 16<br />
30 Jahre Kfz-Firma Fröhlich / Stoffdruckerei Tutzing gibt auf 17<br />
10 Jahre Antiquitäten am Rathaus / Kalender <strong>Tutzinger</strong> Momente 18<br />
Kunst und Handwerk am Starnberger See /<br />
Das eigene Potenzial entdecken 19<br />
Bernrieder Wochenmarkt 20<br />
Suchtgefahr Alkohol / Rennradeln im Fünf-Seen-Land 21<br />
Notdienste im <strong>Juli</strong> 23<br />
WIE ES FRÜHER WAR<br />
Damals – die Zeitungschronik / Straßennamen und wer<br />
dahinter steckt: Gröberweg 24<br />
Speisen wie ein König 26<br />
MENSCHEN IN TUTZING<br />
Peter Gsinn, der Vielfach-Unternehmer wird 80 28<br />
Dr. Jürgen Haerlin – Träger der Bürgermedaille 29<br />
TUTZINGER SZENE<br />
<strong>Tutzinger</strong> Straßenfest <strong>2011</strong> / Hochsaison auf dem Museumsschiff 30<br />
Fünf Jahre <strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich 31<br />
Golf und Roulette für die Ambulante Krankenpflege /<br />
Konzertsaison in Schloss Höhenried / Acryl-Malerei Ina Hartwig 32<br />
Tanzen lernen und gesund bleiben / Erzengel Michael wieder da 33<br />
JUNGES TUTZING<br />
Lesung von Gisela und Gert Heidenreich /<br />
60 Jahre Gymnasium Tutzing 34<br />
Sponsorenlauf am Gymnasium Tutzing /<br />
<strong>Tutzinger</strong> Sommerferienprogramm <strong>2011</strong> 36<br />
Geheimnis Magnetismus: Wissensdetektive am Werk 37<br />
Benedictus-Realschule Tutzing gewinnt Sicherheitskleidung<br />
für Schülerlotsen / Naturschutz macht Schule 38<br />
Der Tratzinger 39<br />
KALENDER & KONTAKTE 40<br />
KIRCHENMITTEILUNGEN 44<br />
NACHLESE<br />
Leserbriefe 46<br />
Impressum 47<br />
2<br />
Redaktionsanschrift:<br />
E-Mail:<br />
redaktion@tutzinger-nachrichten.de<br />
Verteilung:<br />
Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050<br />
Post:<br />
<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing<br />
Besuchen Sie die <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> im Internet:<br />
www.tutzinger-nachrichten.de<br />
Redaktionsschluss für die August-/Septemberausgabe ist der 7. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>.<br />
Qualifi zierter Schlüssel und Aufsperrdienst<br />
für Tutzing & Umgebung<br />
Handwerkskammer geprüft<br />
Inh.: D. Hirt 0 81 58 - 90 49 62<br />
Sicherheitsbeschläge<br />
Panzerriegel<br />
Schließanlagen<br />
Titelbilder:<br />
Hochzeitlader<br />
Otto Schweisgut<br />
Foto:<br />
Hans Peter Bernsdorf<br />
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />
Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis.<br />
Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte möglichst als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle.<br />
Erscheinungstermin: 29. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>.<br />
29. Jahrgang<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Zylindertausch<br />
Zusatzschlösser<br />
Einbruchschadenbehebung<br />
www.tutzinger-nachrichten.de<br />
<strong>Heft</strong> <strong>07</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />
TUTZINGER<br />
NACHRICHTEN<br />
TUTZINGER FESTSOMMER <strong>2011</strong> Der Hochzeitslader ruft
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Gelebte und langjährige Traditionen<br />
in unserem Dorf bereichern die Gesellschaft,<br />
schaffen Verbindungen zwischen<br />
den Menschen und führen zur Identifikation<br />
mit dem Ort, an dem wir leben. Unsere<br />
Fischerhochzeit darf man inzwischen<br />
als <strong>Tutzinger</strong> Tradition bezeichnen, findet sie doch schon seit<br />
Jahrzehnten statt. Da sie nur alle fünf Jahre gefeiert wird,<br />
stellt sie für das ganze Dorf einen Höhepunkt und ein wichtiges<br />
Ereignis dar. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit,<br />
die wir ihr in dieser Ausgabe der „<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
schenken. Wir bieten Ihnen nicht nur aktuelle Informationen<br />
sondern auch etwas für das Auge. Verschiedene Leser<br />
haben uns dafür dankenswerter Weise alte Fotos zur Verfügung<br />
gestellt. Ein bunter Bilderbogen soll Ihre Vorfreude<br />
auf das große Fest wecken. Vielleicht werden Sie auch genau<br />
hinschauen und feststellen: “Das ist doch der…! Oder fragen:<br />
„Wann war das noch mal?“ Und schon sind Sie mit Ihren<br />
Gedanken mittendrin in der Fischerhochzeit! Seien Sie auch<br />
sozusagen live dabei, wenn es am ersten Wochenende im<br />
<strong>Juli</strong> endlich soweit ist.<br />
Das zweite gewichtige Thema widmet sich der KinderKultur.<br />
Sie ist seit zehn Jahren ein fester Bestandteil unseres<br />
Gemeindelebens und hat seit ihrem Beginn vielen Kindern<br />
Zugang zu Bildung und Kultur mit Spaß daran verschafft.<br />
Hinter all den Angeboten der KinderKultur stecken umfangreiche<br />
Arbeit und viel Engagement. Jetzt sollen die bisher<br />
ehrenamtlich erfüllten Aufgaben in öffentliche Verantwortung<br />
an die Gemeindeverwaltung Tutzing übergehen.<br />
Diesmal können wir mit einer umfangreichen Rubrik „Jugend“<br />
aufwarten. Ob das auf unseren Aufruf im letzten<br />
<strong>Heft</strong> zurückzuführen ist? Es haben uns jedenfalls mehrere<br />
Berichte über Aktionen und Veranstaltungen von und für Jugendliche<br />
erreicht, z.B über die Wissensdetektive in der <strong>Tutzinger</strong><br />
Grundschule. Unsere verschiedenen Schulen nutzen<br />
die „<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ als Medium und lassen unsere<br />
Leser teilhaben an dem, was bei ihnen passiert. Dafür schönen<br />
Dank – wir freuen uns über jeden Beitrag junger Leser<br />
und Berichte über das, was für sie von Interesse ist.<br />
Die „<strong>Tutzinger</strong> Szene“ eröffnet die Sommersaison – verschiedenste<br />
Veranstaltungen, Straßenfest, Charity Golfturnier,<br />
Terrassenkonzert in Höhenried, alle hoffen auf schönes<br />
Sommerwetter. Bei allem Sommerspaß sollten wir nicht vergessen,<br />
dass es auch in Tutzing Menschen gibt, die sich derartige<br />
Vergnügen nicht leisten können. Für sie ist es wichtig,<br />
dass es das „<strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich“ gibt. Hier wird<br />
von ehrenamtlichen Helfern seit fünf Jahren eine Ausgabe<br />
von Lebensmitteln an bedürftige Mitbürger organisiert und<br />
durchgeführt.<br />
Unter „Tutzing früher“ finden Sie seit einiger Zeit die Serie<br />
„Straßennamen und wer dahinter steckt“. Da sie auf großes<br />
Interesse stößt, soll sie auch noch eine Weile fortgeführt<br />
werden. Wir wollen Ihnen künftig außerdem in lockerer Folge<br />
anhand von Zeitungsnotizen aus dem „Land- und Seeboten“<br />
einen Rückblick auf frühere Zeiten geben. Hoffentlich<br />
finden Sie das ebenso spannend, amüsant und aufschlussreich<br />
wie ich.<br />
Herzlichst<br />
Ihre<br />
<br />
EINBLICK<br />
3
TUTZING REPORT<br />
Wenn der Hochzeitlader ruft<br />
Einwohner und Gäste aus Nah und Fern freuen sich auf ein ereignisreiches Wochenende: Nach fünf Jahren feiern wir endlich<br />
wieder die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit. Das ganze Dorf wird auf den Beinen sein und es gibt wohl kein anderes Fest, bei dem<br />
so viele Bürger und Vereine eingebunden sind. Allein das ist schon bemerkenswert, zeigt es doch, dass im Tutzing des 21.<br />
Jahrhunderts und mit ca. 10 000 Einwohnern längst kein Dorf mehr, Engagement für ein gemeinsames Ziel möglich ist. Alle<br />
helfen mit, etwas Einmaliges zu gestalten. Wie man in der Festschrift nachlesen kann, sind es noch viel mehr Idealisten, als<br />
man glaubt, die ihre Zeit und mancher wohl auch sein Herzblut opfern, um zum Gelingen beitragen. Man kann nur staunen,<br />
wie viele Vereine, Gruppen und Einzelpersonen nötig sind, um so ein Fest auf die Beine zu stellen. Und finanziert werden<br />
muss so etwas auch. Dabei spielt natürlich der Förderverein Fischerhochzeit eine wichtige Rolle. (Förderverein „Fischerhochzeit<br />
Tutzing“ Ansprechpartner: Hubert Hupfauf Telefon 08158 7350)<br />
Erwartungsvoller Auftakt alle fünf Jahre für das große Schauspiel aus der <strong>Tutzinger</strong> Fischerhistorie: Der Hochzeitlader<br />
Auch wenn es schon mehrere Fischerhochzeiten gegeben<br />
hat und hoffentlich auch noch viele folgen werden – jede<br />
hat ihren einmaligen Charakter, jede hinterlässt eigene Eindrücke<br />
und wir sind gespannt, was das Fest <strong>2011</strong> bringen<br />
wird. Als Kulisse dienen natürlich wieder unser See mit seiner<br />
wunderbaren Landschaft, unser ganzes Dorf, verschiedene<br />
Häuser und das Schloss. Dort wird für die <strong>Tutzinger</strong> bei<br />
dieser Gelegenheit der Schlosspark geöffnet, auch das ein<br />
besonderes Erlebnis.<br />
Die Geschichte, die hinter diesem Ereignis steht, ist den<br />
Meisten sicher wohl bekannt. (Wenn nicht, lohnt es sich, sie<br />
nachzulesen.) Aber man sieht und hört sie trotzdem immer<br />
wieder gerne. Sie hat ihre historischen Wurzeln in den Lebensumständen<br />
der <strong>Tutzinger</strong> Bevölkerung im beginnenden<br />
19. Jahrhundert. Tutzing war nie ein wohlhabendes Bauerndorf,<br />
die meisten Leute lebten vom Fischfang im See. Kämpfe<br />
zwischen den verschiedenen Fischern und der Hofmarksherrschaft<br />
gehörten damals zum oft beschwerlichen Alltag.<br />
In der Fischerhochzeits-Geschichte findet der Kampf zwischen<br />
dem Ortsvorsteher Gröber und dem Grafen Vieregg<br />
statt.<br />
Das alles hat sich im Detail sicher nicht so abgespielt. Aber<br />
es ist letztlich nebensächlich, um welchen der Gröbers es<br />
sich nun historisch genau handelt. Man versucht jedoch, die<br />
damalige Zeit herauf zu beschwören, indem man Kutschen,<br />
Gewänder, Uniformen und Hochzeitsbräuche soweit wie<br />
möglich originalgetreu darstellt.<br />
4<br />
Über die Freude am Spiel und den Spaß für die Zuschauer hinaus<br />
ist die „<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit“ auch anschaulicher<br />
Geschichtsunterricht für den, der sich mit seinem Heimatort<br />
befassen möchte. Am schönsten aber ist natürlich das doppelte<br />
happy end - nicht nur dass Michael und Veronika heiraten,<br />
nein, auch der Hofmarksherr und der Ortsvorsteher<br />
versöhnen sich. Einen moralischen Zeigefinger gibt es nicht<br />
in der Geschichte, aber vielleicht einen Hinweis darauf, dass<br />
auch vermeintlich unlösbare Konflikte ein gutes Ende nehmen<br />
können.<br />
Wie gut, dass Josefranz Drummer die Idee zu diesem Historienspiel<br />
hatte, denn die Fischerhochzeit ist auf neudeutsch<br />
ein „Alleinstellungsmerkmal“ Tutzings – außer uns hat so<br />
was niemand weit und breit. Sicher werden auch heuer wieder<br />
viele Auswärtige kommen, um an „unserem“ Dorffest<br />
teilzunehmen und zu genießen, was die <strong>Tutzinger</strong> da bewerkstelligt<br />
haben. Natürlich freuen sich vor allem die Organisatoren<br />
und die Mitwirkenden, wenn die Früchte ihrer<br />
Arbeit auf Publikum treffen. Die <strong>Tutzinger</strong> freuen sich, wenn<br />
ihr Ort wahrgenommen wird und sich von seiner schönsten<br />
Seite sozusagen im Festtagsgewand präsentieren kann. Es<br />
bleibt die Frage offen: Sind wir froh, wenn wieder Ruhe einkehrt<br />
und alle „Fremden“ wieder weg sind? Oder wäre es<br />
doch nicht so schlecht, wenn wir aus unserem „Alleinstellungsmerkmal“<br />
mehr Nachhaltigkeit für das Image unseres<br />
Ortes gewinnen könnten?<br />
Egal, jetzt wollen wir erst einmal feiern! esch
Brautpaare durch die Jahrzehnte<br />
Wenn man die Brautpaare der Fischerhochzeit Revue<br />
passieren lässt, wird deutlich, dass einige <strong>Tutzinger</strong> Familien<br />
dieses Traditionsfest durch die Jahrzehnte bereichert<br />
haben, indem sie immer wieder Braut oder<br />
Bräutigam stellen:<br />
1929 Johann Greinwald + Marie Zistl<br />
1935 Anton Müller + Alice Köppel<br />
1953 Johann Bäck + Anneliese Friesenegger<br />
1975 Michael Zistl + Johanna Greinwald<br />
1980 Martin Greinwald + Anni Friesenegger<br />
1985 Hans Lederer + Christine Vogl<br />
1992 Hans Müller + Marianne Greif (aus der Fam. Zistl)<br />
1997 Rolf Bäck und Bettina Leitner<br />
2001 Florian Müller + Kerstin Bäck<br />
2006 Gregor Hauer (aus der Fam. Greinwald)<br />
+ Eva-Maria Bauer<br />
<strong>2011</strong> Michael Zistl + Katharina Greinwald<br />
Die <strong>Tutzinger</strong> danken den Familien für ihre Bereitschaft,<br />
sich immer neu für das von allen so geschätzte Fest einzubringen!<br />
esch<br />
Programm der <strong>Tutzinger</strong><br />
Historischen Fischerhochzeit <strong>2011</strong><br />
Der Hochzeitslader beginnt am Mittwoch 29. Juni mit<br />
seinen Beireitern die <strong>Tutzinger</strong> zur Hochzeit einzuladen.<br />
Donnerstag 30. Juni<br />
Beginn der Festtage im Zelt um 19.30 Uhr mit Einzug der<br />
Fahnen und Wahl von Miss und Mister Tutzing<br />
Freitag 1. <strong>Juli</strong><br />
19 Uhr Auftritt der „Jetzendorfer Hinterhofmusikanten“<br />
im Festzelt. Kartenvorverkauf bei Schreibwaren Wunsch<br />
und in der Postfiliale<br />
Brautpaar <strong>2011</strong>: Michael Zistl und Katharina Greinwald<br />
Brautpaar 1929: Marie Zistl und Johann Greinwald Brautpaar 1935: Alice Köppel und Anton Müller<br />
Samstag 2. <strong>Juli</strong><br />
18.30 Uhr Beginn des Polterabends beim Guggerhof,<br />
anschließend Tanz auf der Hauptstraße und im Festzelt.<br />
24.00 Uhr Auftritt des Nachtwächters beim Guggerhof.<br />
Sonntag, 3. <strong>Juli</strong><br />
6.00 Uhr Böllerschießen<br />
8.30 Uhr Empfang der Hochzeitsgäste bei Guggerhof,<br />
anschließend Begrüßung der Braut am Dampfersteg.<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst in St. Joseph<br />
11.45 Uhr Trauungszeremonie im Schloss, dann Zug zum<br />
Fischerwirt (TSV-Halle), Essen in den <strong>Tutzinger</strong> Gaststätten<br />
und im Festzelt<br />
15.15 Uhr Hochzeitsfestzug durch den Ort, anschließend<br />
Hochzeitsfeier beim Fischerwirt, im Festzelt und auf der<br />
Hauptstraße. Tänze der Gilde und des Brautpaares.<br />
5
TUTZING REPORT<br />
Die Greinwalds - von Anfang an dabei<br />
Interview mit Marlise Hauer, geb. Greinwald, Marlene und<br />
Martin Greinwald über die Geschichte der Fischerhochzeit<br />
und ihrer Familienhistorie, die mit diesem Brauchtum vielfach<br />
verknüpft ist.<br />
Die Greinwald-Familiensaga: Mit Tracht und Tradition<br />
Seit wann gibt es das Geschlecht der Greinwalds in Tutzing?<br />
Das Fischergeschlecht der Familie Greinwald ist seit über 500<br />
Jahren in Tutzing ansässig, erstmalig urkundlich erwähnt<br />
wurde es 1494. Der erste Urahn 1584 aus dem Stammbaum<br />
war Hans Greimolt. Dieser hatte 1577 vom <strong>Tutzinger</strong> Hofmarksherrn<br />
Dichtl das Fischrecht erhalten. Er bekam eine<br />
ganze „Seegensgerechtigkeit“ ( Seegen ist ein großes Zugnetz)<br />
zugesprochen, d.h. ein ganzes Recht, andere durften<br />
nur Reußen- oder Uferfischerei betreiben. Meistens hatten<br />
damals zwei Fischer zusammen eine „Seegen“, also mussten<br />
sie zu zweit fischen, die Fische wurden dann geteilt. In alten<br />
Büchern wurde der Hans Greimolt auch als Hans Resch, Fischer<br />
in Tutzing, geführt. Früher war es üblich, den Namen<br />
auch als Hausnamen „Zum Resch“ zu benutzen und so wurde<br />
auch der jetzige Hausname „Zum Reschen“ abgeleitet. Der<br />
Name „Zum Resch“ kommt wahrscheinlich von Leuten, die<br />
eine gewisse Autorität besaßen und ein forsches Auftreten<br />
hatten (s. hierzu „Hofmark Tutzing“ von Sr. Petra Gründl).<br />
1755 wird dann im Stammbaum Anton Greinwald erwähnt<br />
und seitdem waren es die „Greinwalds“. Durchgängig geht<br />
in der Familie Greinwald das Fischrecht vom Vater auf den<br />
Sohn über.<br />
Wer aus der Familie waren Akteure bei der Fischerhochzeit?<br />
Der erste Teilnehmer aus der Familie an der 1. Fischerhochzeit<br />
1929 war Johann Greinwald in der Rolle des Bräutigams<br />
mit Maria Zistl als Braut. Er war ein Enkel des Bürgermeisters<br />
Martin Greinwald und ein Cousin des kürzlich verstorbenen<br />
Martin Greinwald. Von diesem Brautpaar existiert ein Bild,<br />
nach dem das Gemälde von der Fischerhochzeit im Sitzungssaal<br />
des <strong>Tutzinger</strong> Rathauses vom Kunstmaler Karl Gries gefertigt<br />
worden ist. Der Johann Greinwald ist noch am letzten<br />
Kriegstag am 6. Mai 1945 gefallen.<br />
Die nächste Teilnehmerin aus der Familie in der Rolle der<br />
Braut bei der Fischerhochzeit 1975 war Johanna Greinwald<br />
6<br />
mit Michael Zistl als Bräutigam. Dieser ist der Vater des diesjährigen<br />
Bräutigams. Johanna Greinwald ist die Schwester<br />
von Marlise Hauer, geb. Greinwald und Martin Greinwald. Sie<br />
war bis 1988 im Kindergarten St. Joseph tätig, anschließend<br />
arbeitete sie nach Eröffnung des Hotels „Zum Reschen“ dort<br />
mit, bis sie 1994 den Gastronom Dieter Hering ehelichte. Der<br />
nächste aus der Familie war Martin Greinwald jun., der bei<br />
der Fischerhochzeit 1980 die Rolle des Bräutigams mit Anni<br />
Friesenegger als Braut übernahm. Martin Greinwald ist Fischermeister<br />
in Tutzing, gelernter Bootsbauer und betreibt<br />
jetzt zusammen mit seiner Frau Marlene den „Greinwaldhof“<br />
in der Traubinger Straße. 2006 folgte nun wiederum in<br />
der Rolle des Bräutigams Gregor Hauer mit Eva-Maria Bauer<br />
als Braut. Gregor, 1986 geboren, ist der Sohn von Marlise<br />
und Wilfried Hauer. Er durchlief eine Lehre als Bankkaufmann<br />
und studiert zurzeit Sport- und Event Management in<br />
Iserlohn. Damit ist aber noch nicht Schluss mit den Hauptrollen<br />
und der Fischerhochzeit, denn in diesem Jahr tritt Katharina<br />
Greinwald, Tochter des Fischermeisters Martin und der<br />
Landwirtin Marlene Greinwald, in die Fußstapfen der vielen<br />
Vorgänger und führt als Braut die Familientradition fort. An<br />
ihrer Seite ist als Bräutigam, wie schon vorher erwähnt, der<br />
junge Michael Zistl. Kathi ist schon als Vierjährige mit dem<br />
Vater zum Fischen auf den See hinausgefahren, aber heute<br />
benutzt sie den Bootssteg lieber zum Baden als zum Fischfang.<br />
Katharina studiert in München an der LMU Geschichte<br />
und Englisch für das Gymnasiallehramt. Neben dem Studium<br />
arbeitet sie als Reitlehrerin für die Tabaluga Kinder- und<br />
Jugendhilfe. Bereits 1997 ist Kathi als Beireiterin mit ihrem<br />
Pony mit dem Hochzeitslader mitgeritten.<br />
Welche weiteren Rollen wurden von den Greinwalds<br />
übernommen?<br />
Martin nahm 1975 als Kranzjungherr teil, Marlise spielte<br />
1985 die Naderin und 1997 war sie die Gröberin, Mutter<br />
des Bräutigams, Marlene war 2001 Brautmutter. Die Kinder<br />
Katharina, Vroni, Anna und Gregor nahmen mehrmals als<br />
Kranzljungfraun und Kranzljungherr teil. Sophie fand sich<br />
2006 in der Rolle der Dame des jungen Grafen. Martin übernimmt<br />
<strong>2011</strong> die Rolle des Brautvaters und Sophie macht als<br />
Kranzljungfrau mit. Xaver, Sohn von Martin und Marlene,<br />
wird diesmal mit der Jugendtanzgruppe und der Plattlergruppe<br />
der Gilde auftreten. Wilfried Hauer wird wie schon<br />
2006 als Erzähler und Moderator den Polterabend und die<br />
Ankunft der Braut am Dampfersteg kommentieren. Dabei<br />
wird er besonders auf die Geschichte der Fischerhochzeit<br />
und die Handlung eingehen.<br />
Warum engagiert sich eigentlich die Familie Greinwald in<br />
diesem Maße für die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit? Die Ausstattung<br />
der Braut und auch das Übrige kostet doch einiges?<br />
Wir fühlen uns als Ur-<strong>Tutzinger</strong> und finden es einfach schön,<br />
wenn die Menschen miteinander feiern und sich auf diesem<br />
Weg näher kommen. Marlise hat das schon 1975 mit der Johanna<br />
als Braut miterlebt. Es war ein einmaliges Erlebnis, wie<br />
die verschiedensten Leute aus dem Ort an diesem Fest Spaß<br />
gehabt haben. Alle fünf Jahre ist das doch ein schönes Ereignis.<br />
Wir sind auch noch eines der aktiven Fischergeschlechter<br />
und daher dem Ganzen besonders verbunden. Man kann<br />
damit nicht einfach aufhören. Wenn man das schon so lange<br />
macht, man fühlt eine gewisse Verpflichtung. Das gehört<br />
einfach dazu, auch wenn es Mal ein bisschen Geld und Zeit<br />
kostet. Manchmal auch Ärger, aber das gehört auch dazu.
<strong>Tutzinger</strong><br />
Hochzeitsalbum<br />
7
TUTZING REPORT<br />
Hinterher trinkt man dann eine Maß und alles ist wieder<br />
vergessen. Wie man sehen kann, wächst ja auch schon die<br />
nächste Generation für eine Hauptrolle heran, die mit Begeisterung<br />
dabei ist.<br />
Aber nicht nur die Darsteller und Mitspieler kommen aus<br />
der Familie Greinwald. Seit Generationen werden die Schiffe<br />
gestellt und gewartet. Auf dem alten Greinwaldhof wurden<br />
die Girlanden gebunden, dabei gab es Kaffee und Kuchen.<br />
Das ist eben die Tradition, dass diese alten Holz- und Flachschiffe,<br />
mit denen die Fischer zum Fischen hinausgefahren<br />
sind, erhalten bleiben und zur Verfügung gestellt werden.<br />
Martl ist Bootsbauer und da ist es für ihn Hobby, Freude und<br />
Ehrgeiz, da er doch anders beruflich tätig ist, zu zeigen was<br />
er einmal gelernt hat. Letztendlich ist es für ihn eine Ehre,<br />
sei es bei der Fischerhochzeit oder anderen Festivitäten, die<br />
Schiffe zu stellen. Es erfüllt einen mit Stolz zu sehen, dass<br />
diese alten Schiffe wieder schwimmen und sicher über den<br />
See fahren. Die Schiffe sind eingelagert, zwei gehören dem<br />
Förderverein, eines gehört dem Martl, zwei kommen aus<br />
Starnberg von der Fischerei Wenzl und noch eines wurde vor<br />
10 Jahren in der Bootswerft Rambeck neu gebaut, es gehört<br />
dem Trachtenverein Starnberg. Ein weiteres Boot steht beim<br />
Fischer Lettner und noch eines beim Fischer Schneider aus<br />
Garatshausen. In diesem Jahr stellt auch noch die Familie<br />
Pfeuffer ihren neuen Lugger zur Verfügung und auch der<br />
Thallmair Jürgen sein neu erworbenes Schiff. Und wer dabei<br />
8<br />
Martin und Marlene Greinwald: Gefühlte Verpflichtung<br />
war beim Girlanden binden im alten Greinwaldhof, wird sich<br />
noch gut an den alten Greinwald Martl erinnern, wie er mit<br />
seinen Späßen alle unterhalten hat und den Guglhupf der<br />
Greinwaldbäuerin. Heute findet das am Bauhof statt, Kuchen<br />
gibt es aber immer noch, das bleibt alte Tradition.<br />
Zum Schluss noch einige Fragen an Kathi, die diesjährige<br />
Fischerbraut: Musste man dich denn überreden,<br />
die Rolle der Fischerbraut zu übernehmen?<br />
Nein, musste man nicht, weil es eine Ehre bedeutet diese<br />
Rolle zu spielen und es ist schon eine lange Familientradition,<br />
da mitzumachen.<br />
Freust du dich schon auf das Ereignis und wie<br />
bereitest du dich vor?<br />
Es ist sicherlich aufregend, aber ich freue mich auch auf das<br />
Ereignis. Die Tanzproben laufen schon lange mit Andrea<br />
und Schorsch Sigl, besonders am Brautwalzer muss ich noch<br />
üben. Aber da ich schon zum dritten Mal dabei bin, habe<br />
ich gewisse Grundkenntnisse. Bald beginnen die Proben für<br />
die verschiedenen Auftritte, wie den Polterabend und die<br />
Trauung im Schloss.<br />
Ist die Tracht schon fertig?<br />
Die Stoffe wurden in Garmisch bei der Firma Grasegger<br />
ausgesucht, das war schon sehr aufregend. Ich glaube, dass<br />
wir eine wunderbare Zusammenstellung der Stoffe und der<br />
Farben gefunden haben. Inzwischen bin ich regelmäßig bei<br />
der Schneiderin. Das Kleid ist schon zugeschnitten und angepasst<br />
und wird bald fertig. In der Öffentlichkeit wird es dann<br />
am 3. <strong>Juli</strong> vorgeführt, wenn es dann ernst mit der Rolle wird.<br />
Übrigens, mit dem Bräutigam verstehe ich mich recht gut<br />
und ich glaube, dass wir ein gutes und schönes Paar abgeben<br />
werden. Ein bisschen aufgeregt bin ich mittlerweile schon,<br />
aber das darf man vor einem so großen Ereignis auch sein.<br />
Anm. der Redaktion:<br />
Aus den Brautpaaren der Fischerhochzeit ist im richtigen Leben<br />
noch nie ein Paar geworden. Aber was noch nicht ist, kann<br />
ja noch werden. HB
Hubert Hupfauf und die<br />
<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit<br />
Kopf und Seele des <strong>Tutzinger</strong> Festsommers – Hubert Hupfauf<br />
Bereits zum siebten Mal ist Hubert Hupfauf als Cheforganisator<br />
verantwortlich für ein gutes Gelingen der <strong>Tutzinger</strong><br />
Fischerhochzeit. Fast ein ganzes Jahr vor der traditionellen<br />
Veranstaltung beginnt er mit den Vorbereitungen. Ein Team<br />
von zehn ehrenamtlichen Helfern steht ihm zur Seite. Ganz<br />
besonders sei hier auch die <strong>Tutzinger</strong> Gilde zu erwähnen,<br />
sagt Hubert Hupfauf mit dankbarem Nicken im Gespräch mit<br />
den <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />
„Ein halbes Jahr vor dem Termin beginnt die stressige Zeit“,<br />
so Hupfauf. Mindestens zwei Stunden täglich ist er dann eingespannt.<br />
„Trotz heutiger technischer Unterstützung durch<br />
den PC und der Routine, die sich nach bereits sechs Veranstaltungen<br />
eingestellt hat, ist es jedes Mal wieder eine neue<br />
Herausforderung“ bekennt Hupfauf mit einem tiefen Seufzer.<br />
Das Brautpaar wird in Abstimmung mit dem Bürgermeister<br />
ausgewählt. Braut bzw. Bräutigam sollen traditionell aus<br />
<strong>Tutzinger</strong> Fischerfamilien stammen. Die übrigen Akteure<br />
werden vom Cheforganisator mit Unterstützung vom Förderverein<br />
und der <strong>Tutzinger</strong> Gilde ausgewählt. Sie rekrutieren<br />
sich aus engagierten <strong>Tutzinger</strong> Bürgern, ehrenamtlich in<br />
Vereinen Tätigen und Personen, die sich in Tutzing irgendwie<br />
einbringen. Außerdem nehmen Schüler aller drei <strong>Tutzinger</strong><br />
Schulen in irgendeiner Form teil. Dabei ist es Hubert<br />
Hupfauf ein großes Anliegen, die Jugend einzubinden, damit<br />
die Tradition auch weiter getragen wird.<br />
Rechtzeitig sind die Gästelisten zu erstellen und Plätze zu<br />
zuordnen. Auch für den Umzug gehört eine gehörige Portion<br />
Erfahrung, diplomatisches Wissen und Geschick dazu, um<br />
auch die heute noch geltenden gesellschaftlichen Rangordnungen<br />
zu respektieren und niemanden zu düpieren. „Wer<br />
gilt mehr? Der stellvertretende Ministerpräsident oder ein<br />
Bundesminister?“ Derlei Fragen hat er sich zu stellen und<br />
auch zu beantworten. Hubert Hupfauf ist aber auch hierbei<br />
nicht verlegen, sondern holt sich einfach im Landratsamt<br />
Hilfe zur Klärung solch protokollarischer Fragen. „Und wenn<br />
die nicht weiter wissen, wird einfach in der Staatskanzlei<br />
nachgefragt.“ In mühsamer Kleinarbeit werden so auch die<br />
letzten Details geklärt, wie es z.B. bei der Verteilung der<br />
Kutschenplätze erforderlich ist.<br />
Frühzeitig müssen natürlich auch die Musikanten engagiert<br />
werden. In diesem Jahr treten immerhin acht Kapellen und<br />
vier Spielmannszüge aus der Umgebung auf. Außerdem gilt<br />
es Proben und die Kleidung der Mitwirkenden zu organisieren,<br />
für die Verpflegung der Gäste zu sorgen, Verkehrsregelungen<br />
vorzubereiten, die Presse zu informieren, die ganzen<br />
Sicherheitsmaßnahmen, Feuerwehr und Sanitätsdienst<br />
u.v.m. zu organisieren. Ein Berg an Aufgaben! Das Organisationstalent<br />
Hubert Hupfauf meistert dies in vielen Stunden<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit mit Bravour, so dass das Spektakel<br />
sicher auch dieses Jahr wieder zu einem vollen Erfolg für Tutzing<br />
führt und damit auch ein Beitrag zum Erhalt von Tradition<br />
geleistet wird. EK<br />
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9
UNSERE GEMEINDE<br />
Wie ich es sehe<br />
20,5 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten, Reparatur-<br />
und Instandsetzungsstau – so der Finanzstatus der<br />
Gemeinde per 01. Mai 2008. Ich verstehe die Ungeduld<br />
mancher Mitbürger, die mich auffordern,<br />
die wirtschaftliche Lage<br />
Tutzings zu verbessern. Ich habe<br />
schon mehrfach betont, dass diese<br />
Aufgaben bei mir allerhöchste Priorität<br />
genießen, aber unmöglich<br />
von heute auf morgen zu schaffen<br />
sind.<br />
Dr. Stephan Wanner,<br />
Erster Bürgermeister<br />
10<br />
Bei Amtsübernahme vor zwei Jahren<br />
habe ich einen gewaltigen<br />
„Reparatur- und Instandsetzungsstau“<br />
übernommen. Beispielhaft<br />
sind der zum Teil katastrophale<br />
Zustand unserer gemeindlichen<br />
Gebäude (Schulen, Rathaus etc.)<br />
und die erheblichen Mängel an unseren kommunalen Straßen.<br />
Vieles könnte man noch aufzählen. Allein der Reparaturstau<br />
in unseren kommunalen Anwesen hat sich mittlerweile<br />
auf ca. € 11,1 Mio. addiert. Zudem waren folgende<br />
Baumaßnahmen bereits beschlossene Sache: Erweiterung<br />
des Gymnasiums wegen „G 8“, Sanierung des Südbaus am<br />
Gymnasium, Sanierung der Kustermann- Villa (Toranlage),<br />
der Neubau des Ortsmuseums und der Dreifachturnhalle.<br />
Für diese Maßnahmen waren Kosten von rund ca. € 9,45<br />
Mio. entstanden.<br />
Insgesamt belief sich der „Stau“ auf ca. € 20,55 Mio. Demgegenüber<br />
hat sich die Einnahmenseite der Gemeinde Tutzing<br />
in Sachen Gewerbesteuer seit dem Jahr 2000 von ca. € 3 Mio.<br />
bis zum Jahr 2004 auf € 1,3 Mio. verschlechtert. Es ist damals<br />
nicht gelungen, nach dem Wegzug von Roche einen potenten<br />
Nachfolger zu akquirieren. Im Jahr 20<strong>07</strong> beliefen sich<br />
die Gewerbesteuereinnahmen auf ca. € 2,1 Mio. und stiegen<br />
dann ab dem Jahr 2008 von ca. € 2,4 Mio. bis zum Jahr 2010<br />
auf ca. € 2,98 Mio. an. Bei diesem Zahlenwerk blieb eine<br />
Nachzahlung in Höhe von € 3,1 Mio. für den Zeitraum von<br />
1989 bis 2001 unberücksichtigt. Neben der Gewerbesteuer<br />
fließen uns weitere Steuereinnahmen pro Jahr in Höhe von<br />
ca. € 6,25 Mio. zu. Diese Beträge decken aber nicht einmal<br />
die laufenden Ausgaben.<br />
Dies macht deutlich, dass die wirtschaftliche Lage der Gemeinde<br />
Tutzing auf der Einnahmenseite einer massiven,<br />
nachhaltigen und schnellen Korrektur bedarf. Solche Verbesserungen<br />
können aber nur gelingen, wenn die kommunalen<br />
Großvorhaben, namentlich die Entwicklung und Belebung<br />
unserer Gewerbegebiete, aber auch die Herstellung von<br />
Planungssicherheit für Investoren schnellstens gelingen. Zu<br />
nennen sind insbesondere die Areale in der Bahnhofstraße /<br />
Bräuhausstraße und das Seehof-Areal. Bei sämtlichen Großvorhaben<br />
bin ich in die Sachbearbeitung eingebunden und<br />
sie sind „Chefsache“. Damit diese Aufgaben rasch erledigt<br />
werden können, haben sich die von Teilen des Gemeinderats<br />
so kritisch gesehenen „Sondersitzungen“ als notwendig erwiesen,<br />
denn nur in diesem Gremium sind die maßgeblichen<br />
Richtungsentscheidungen möglich. Der Bürgermeister kann<br />
diese nicht alleine treffen.<br />
Es versteht sich von selbst, dass zum Teil sehr komplexe und<br />
schwierige Fragen in der jeweils beschränkten Sitzungszeit<br />
nur dann effektiv behandelt werden können, wenn die Gemeinderäte<br />
über ausreichende Informationen verfügen.<br />
Dabei kommt es vor, dass die Grenzen einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit überschritten werden. Der Gemeinderat, die Verwaltung<br />
und ich sind aufgerufen, diese Herausforderungen<br />
in einer höchst professionellen Zusammenarbeit zum Wohle<br />
Tutzings weiter aktiv anzugehen. Wir haben dies gemeinsam<br />
mit sichtbaren Resultaten zum Teil bereits umgesetzt<br />
und ich bin zuversichtlich, dass wir weitere positive Ergebnisse<br />
erarbeiten werden.<br />
Dr. Stephan Wanner<br />
Erster Bürgermeister<br />
RATHAUS KOMPAKT<br />
Auf Einladung der Klinikleitung besichtigte der Gemeinderat<br />
das <strong>Tutzinger</strong> Benedictus Krankenhaus, um die umfangreichen<br />
Um- und Ausbaumaßnahmen in Augenschein zu<br />
nehmen. Der Geschäftsführer der Artemed Klinik Dr. Clemens<br />
Guth brachte in seiner Begrüßungsrede die gute Zusammenarbeit<br />
bei den durchgeführten umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />
zum Ausdruck.<br />
Gegen den Leiter Fachbereich Bauen und Planung, Klaus<br />
Menzinger wurde im Zusammenhang mit der Erteilung einer<br />
Baugenehmigung eine Dienstaufsichtsbeschwerde erhoben.<br />
Nach Aktendurchsicht und dienstlicher Stellungnahme<br />
wurde festgestellt, dass das dienstliche Verhalten von Herrn<br />
Menzinger beanstandungsfrei ist.<br />
Auf der Grundlage des „Integrierten Verkehrskonzepts“ sollen<br />
nun weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Neue Fahrbahnmarkierungen<br />
sind bereits angebracht worden. Über<br />
die Anordnung neuer Einbahnstraßenregelungen wird beraten.<br />
(Kustermann- und Heinrich-Vogl-Straße sowie untere<br />
Traubinger- Oskar-Schüler-Straße), ebenso über eine Tempo<br />
30-Reduzierung Oskar-Schüler/ Traubinger Straße. Auch<br />
neue Fußgängerquerungshilfen in der Greinwald und der<br />
nördlichen Hauptstraße sind im Gespräch. Der Bürgermeister<br />
bittet, von weiteren Mal-Protesten Abstand zu nehmen.<br />
Die Schülerbeförderung von den verschiedenen Schulen zur<br />
Dreifachturnhalle erzeugt für Mai bis <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> Kosten von<br />
12.700 €. Von September bis Dezember fallen weitere 4200<br />
€ an. Der 90-minütige Sportunterricht würde durch 1,1 bzw.<br />
1,5 km lange Fußmärsche (eine Strecke) und Umziehen auf<br />
ein nicht vertretbares Maß reduziert.<br />
Zudem genießt Schulwegsicherheit höchste Priorität und<br />
kann am besten durch eine Beförderung der Schüler per Bus<br />
garantiert werden.
S c h l a g l i c h t<br />
Der TN-Kommentar<br />
Fehlspekulation mit Revanchegelüsten<br />
Die Grundstückseigentümer des Seehofareals sind über die<br />
Gemeinde verärgert, weil die bei der geplanten „massiven<br />
Bebauung“ des Grundstückes nicht mitzieht. Laut einem<br />
Brief ihres Anwalts Dr. Feldhahn an Bürgermeister Dr. Wanner<br />
soll es den <strong>Tutzinger</strong>n verboten sein, das Grundstück zu<br />
benutzen. Das war früher bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
wie zum Beispiel bei Martinszügen und Fischerhochzeiten<br />
immer möglich.<br />
Eine solche Trotzreaktion ist nicht nachvollziehbar und der<br />
Sache nicht dienlich. Es riecht ein bisschen nach Erpressung.<br />
Tatsache ist, dass die derzeitigen Eigentümer das Grundstück<br />
mit dem genehmigten Hörmann Bauplan und damit einer<br />
Geschoßfläche von ca. 4200 Quadratmeter im Sondergebiet<br />
Hotel Seehof gekauft haben. Wenn nun die Spekulation auf<br />
erhebliche Ausweitung der Geschossflächen nicht aufgeht,<br />
kann die daraus entstehende Enttäuschung nicht auf Kosten<br />
des gemeindlichen Miteinanders abreagiert werden.<br />
Die Besitzer haben sich längst vom Bau eines Hotels verabschiedet,<br />
da sich dies angeblich an dieser Stelle nicht lohnt.<br />
Überwiegend sollen Wohnungen entstehen. Das Baurecht<br />
um fast 50 Prozent zu erweitern, um die angestrebten Gewinnerwartungen<br />
realisieren zu können, kann nicht Aufgabe<br />
der Gemeinde sein. Es liegt auch nicht im Interesse<br />
der <strong>Tutzinger</strong>, dass das Sondergebiet Hotel in ein Wohnmischgebiet<br />
umgewidmet werden soll. In diesem Fall müsste<br />
dann auch die GFZ entsprechend reduziert werden. Die Androhung<br />
von Rechtsanwalt Dr. Feldhahn, das gewünschte<br />
Baurecht gerichtlich durchsetzen zu wollen (vgl. <strong>Tutzinger</strong><br />
Nachrichte 5/11), sollte die Gemeinde nicht erschrecken. Der<br />
Anspruch, erweitertes Baurecht nach § 34 a zu erzwingen,<br />
dürfte nicht so einfach sein. Die durchschnittliche GFZ der<br />
Häuser und kleinen Grundstücke an der Marienstraße mag<br />
verhältnismäßig hoch sein, bestimmt aber nicht an der Südseite.<br />
Die GFZ der Evangelischen Akademie, die ebenfalls in<br />
die Berechnung mit einbezogen werden muss, gibt ein ganz<br />
anders Bild.<br />
Richtfest für das Kinderhaus St. Josef<br />
Am 12. Mai war es soweit, dass beim neuen Kinderhaus an<br />
den Graf Vieregg Str. Richtfest gefeiert werden konnte. In<br />
das Haus werden nach Fertigstellung eine Hortgruppe mit<br />
35 Kindern, zwei Krippengruppen mit je 12 Kindern und vier<br />
Kindergartengruppen mit je 25 Kindern einziehen. Insgesamt<br />
werden also Plätze für 159 Kinder geschaffen.<br />
Erfolgreiches Gemeinschaftswerk von Kirche und Gemeinde<br />
Ein Zimmerermeister stimmte die Handwerker, die beteiligten<br />
Mitarbeiter und die Gäste mit gereimten, munteren<br />
Versen auf die Feier ein. Bürgermeister Wanner bedankte<br />
sich bei der Katholischen Kirche, dass sie das Grundstück, auf<br />
dem der alte Kindergarten St. Josef und der alte Pfarrhof<br />
standen, für das Kinderhaus zur Verfügung stellt. Für die<br />
gute Zusammenarbeit wurden besonders Pfarrer Brummer,<br />
Alfons Mühleck und die Vertreter des St. Ulrichswerks von<br />
Augburg gewürdigt. Besondere Anerkennung erfuhr Anton<br />
Leitner, der mit seinem Planungsbüro eine kostengünstige<br />
Lösung entwickelte und den Bau betreute, so dass die kalkulierten<br />
Baukosten von insgesamt 2,960.000 € in einigen<br />
Gewerken sogar unterschritten werden konnten.<br />
Pfarrer Peter Brummer bedankte sich auch bei der Evangelischen<br />
Kirche mit Pfarrerin Ulrike Aldebert und Pfarrerin<br />
Dagmar Häfner-Becker für die gute Zusammenarbeit. Er<br />
würdigte besonders auch die Leistungen der Erzieherinnen<br />
mit der Leiterin Andrea Hassler, dass sie es geschafft haben,<br />
die Kindergarten-Kinder während der Bauzeit reibungslos in<br />
den Räumen der Fernmeldeschule zu betreuen. PGs<br />
11
UNSERE GEMEINDE<br />
Kulturelle Bildung – Gemeinschaftsaufgabe<br />
und Gemeinschaftssinn<br />
Am 7. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> wird die Elterninitiative KinderKultur Tutzing<br />
e.V. die Aufgabe, die <strong>Tutzinger</strong> Kinder und Jugendlichen mit<br />
kultureller Bildung zu „versorgen“, im Rahmen eines Festaktes<br />
im Rathaus in öffentliche Verantwortung an die Gemeinde<br />
Tutzing, übergeben.<br />
Zehn Jahre lang organisierte KinderKultur kulturelle Bildungsangebote.<br />
Begonnen hatte das Elternengagement mit<br />
dem Wunsch nach Lernangeboten, die Kinder mit Neugierde,<br />
Experimentierfreude und Erfinderleidenschaft die Welt<br />
erkunden lassen. Die ersten künstlerischen Kurs- und Veranstaltungsangebote<br />
stießen auf große Resonanz, das kulturpädagogische<br />
Konzept des entdeckenden und forschenden<br />
Lernens begeisterte die Kinder – und deren Eltern. Die Karriere<br />
der kulturellen Bildung in Tutzing begann.<br />
Seitdem hat KinderKultur unzählige Kurse, Workshops, Veranstaltungen<br />
und Fortbildungen für Kinder und Jugendliche,<br />
für Eltern und Pädagogen initiiert und durchgeführt.<br />
Der Verein hat Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für die<br />
Bildung betrieben, die unterschiedlichsten Akteure der Bildungsszene<br />
vernetzt, Angebote an Kindergärten und Schulen<br />
vermittelt und für die Finanzierung gesorgt, Bildungspartnerschaften<br />
gepflegt, für mehr Bildungsgerechtigkeit<br />
gekämpft. Er war Ansprechpartner der Gemeinde Tutzing<br />
in Bildungsfragen, hat informiert, beraten und ermöglicht.<br />
Hunderte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
konnten in den vergangenen zehn Jahren in Museen und<br />
Werkstätten, in Ateliers und Kinosälen, auf Bühnen und im<br />
Labor, in Turnhallen und in der freien Natur ungewöhnliche<br />
Bildungsangebote genießen, immer mit dem „Lernziel Lebenskunst“.<br />
Seit drei Jahren organisieren die Gemeinde Tutzing und<br />
KinderKultur gemeinsam das Sommerferienprogramm und<br />
haben ein Zukunftskonzept erarbeitet, das auch weiterhin<br />
für kulturelle Bildungsangebote in Tutzing mit engagierten<br />
Akteuren, mit gut vernetzten Einrichtungen, gesicherten<br />
Finanzen, nachhaltigen Bildungserfolgen und - vor allem –<br />
begeistert lernenden Teilnehmern sorgen möchte. TN<br />
12<br />
KinderKultur Tutzing e.V. -<br />
eine Bilanz<br />
Gegründet von <strong>Tutzinger</strong> Eltern im April 2001<br />
organisierte in 10 Jahren 170 Bildungsangebote, davon<br />
35 Einzelveranstaltungen, 115 Kurse und Workshops, 13<br />
Fortbildungen und 7 Kooperationsprojekte mit Kindergärten<br />
und Schulen;<br />
erreichte 2001 bis <strong>2011</strong> 4.278 Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene mit kulturellen Bildungsangeboten, davon<br />
2.135 in Einzelveranstaltungen, 1.219 in Kursen und Workshops,<br />
248 in Fortbildungen und 676 in den Kooperationsprojekten;<br />
wurde von den Sponsoren in den Jahren 2001 bis <strong>2011</strong><br />
mit insgesamt 36.270.- € unterstützt;<br />
nahm in den Jahren 2001 bis <strong>2011</strong> 27.264 Euro an Kursgebühren<br />
und Eintritten ein. Diese Zahl wurde erreicht,<br />
obwohl ab der Saison 20<strong>07</strong>/2008 die Kursgebühren direkt<br />
über die Konten der Dozenten abgewickelt wurden;<br />
Kulturelle Bildung für Kinder als pädagoisches Konzept<br />
investierte 2001 bis <strong>2011</strong> 39.235,45 Euro an Honoraren<br />
für kulturelle Bildungsangebote. Hinzu kommen noch<br />
Tausende von Euros für die Kurse, die die Dozenten ab<br />
20<strong>07</strong>/2008 in Eigenregie abrechneten und die von Kinder-<br />
Kultur initiiert und zentral beworben worden waren;<br />
finanzierte mit Eintritten und Kursgebühren zu 100 Prozent<br />
die Honorare der Dozenten. Konzeption und Organisation<br />
der Angebote sowie alle anderen administrativen<br />
Leistungen des KinderKultur e.V. wurden ehrenamtlich<br />
durch den Vorstand erbracht;<br />
hat ein Fachkuratorium berufen, dem alle örtlichen<br />
Schulleiter, Vertreter der Kirchengemeinden, die Leitungen<br />
der Gemeindebücherei dun der Musikschule angehören;<br />
ist seit 20<strong>07</strong> anerkannter „freier Träger der Jugendhilfe“<br />
berät seit 2009 die Gemeinde in Bildungsfragen;<br />
hat mit der Gemeinde ein Gesamtkonzept „kulturelle<br />
Bildung“ erarbeitet, das der Haupt-, Finanz- und Werksauschuss<br />
im März 2009 verabschiedete hat.
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13
UNSERE GEMEINDE<br />
Warum kulturelle Bildung so wichtig ist<br />
Ein Enquetebericht des deutschen Bundestages widmet der kulturellen Bildung ein eigenes Kapitel und empfiehlt, „Bund,<br />
Ländern und Kommunen in die kulturelle Bildung zu investieren.“ Er stellt fest, dass kulturelle Bildung „unverzichtbarer,<br />
integraler Bestandteil der Bildung“ ist. Die <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> sprachen darüber mit dem Vereinsvorstand KinderKultur<br />
Tutzing e.V.<br />
Die verdienten Macher der KinderKultur:<br />
Übergabe an die Gemeinde<br />
Sie haben zehn Jahre lang kulturelle Bildungsangebote<br />
für Kinder und Jugendliche in Tutzing organisiert.<br />
Was verstehen Sie unter kultureller Bildung?<br />
Wir meinen mit kultureller Bildung alles, was ein Mensch sich<br />
kulturell aneignet, kennt, lernt und genießt – und das von<br />
Anfang an und lebenslang. Kulturelle Bildung findet u.a.<br />
statt, wenn man einem Kind hilft, seine Stärken zu entwickeln;<br />
wenn Kinder malen oder gestalten; wenn Jugendliche<br />
ihre Begabung beim Theaterspielen entdecken und Vertrauen<br />
in die eigenen Fähigkeiten entwickeln; wenn Erwachsene<br />
neue Einsichten gewinnen. Kulturelle Bildung schafft<br />
Gelegenheiten, die eigenen Potenziale zu entdecken, sie<br />
erweitert die eigene Gestaltungsfähigkeit und befähigt<br />
Menschen, ihr Leben erfolgreicher zu meistern. Kulturelle<br />
Bildung bewahrt Neugierde und Offenheit, schafft Kommunikationsfähigkeit,<br />
soziale Kompetenz und Toleranz, Kreativität<br />
und Erneuerung.<br />
Wie erreichen Sie diese „Persönlichkeitsstärkung“<br />
in den Kursen?<br />
Bei all unseren Kursen gehen wir immer und überall vom<br />
kompetenten Kind, vom kompetenten Jugendlichen aus und<br />
trauen ihm etwas zu. Unsere Kursleiter gehen auf „Schatzsuche“<br />
und suchen nach den Stärken und Begabungen in jedem<br />
Kind, unterstützen und fördern sie – ohne Benotung,<br />
aber natürlich unter Einhaltung qualitativer Standards. Bei<br />
den Kindern entstehen so Selbstbewusstsein und Vertrauen<br />
in das eigene Können. Es gibt tatsächlich eine beobachtbare<br />
Dynamik des Wachsens an immer neuen Aufgaben.<br />
Etwas nicht zu können, es dann aber zu lernen, gehört zu<br />
den grundlegenden Erfahrungen aller Lern- und Bildungs-<br />
14<br />
prozesse. Wir arbeiten zudem in kleinen Gruppen von 6 bis<br />
14 Teilnehmern, so dass jedes Kind individuell gefördert und<br />
gefordert werden kann.<br />
Warum haben Sie im Laufe der Jahre das Kursangebot<br />
immer weiter reduziert und stattdessen Kurse und<br />
Veranstaltungen an Kindergärten und Schulen vermittelt?<br />
Wir haben nach ca. fünfjähriger Bildungsarbeit kritisch feststellen<br />
müssen, dass wir mit unseren Angeboten immer wieder<br />
„nur“ die Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern erreicht<br />
haben. Unser Ziel war aber, dass alle Kinder die Chance<br />
haben sollten, sich kulturell zu betätigen. Also sind wir<br />
mit den Angeboten da hingegangen, wo alle Kinder sind: in<br />
die Schulen. Wir haben uns ganz gezielt entschieden, unsere<br />
Energien in die Vermittlung von Schulprojekten zu stecken<br />
und haben uns konsequent von einem Veranstalter zu einer<br />
Vernetzungsagentur gewandelt.<br />
Wie haben die Schulen darauf reagiert?<br />
Offen und kooperativ. Sr. Hildegard Jansing, damals Rektorin<br />
der Realschule, hat uns ermutigt, zur Abstimmung von<br />
Schulprojekten alle Schulleiter an einen Tisch zu holen. Wir<br />
haben deshalb 2005 ein Fachkuratorium berufen, dem alle<br />
drei <strong>Tutzinger</strong> Schulleiter angehören. Auch Pfarrer Peter<br />
Brummer und die Evangelische Kirchengemeinde sind vertreten,<br />
ebenso die Leiterinnen der Gemeindebücherei und<br />
der Musikschule. In diesem Gremium haben wir das Projekt<br />
„Kultur macht Schule – Schule macht Kultur“ ins Leben gerufen.<br />
Seither sind viele wunderbare Aktionen in allen drei<br />
Schulen gelaufen.<br />
Was passiert mit diesen Projekten, wenn KinderKultur<br />
nun seine Arbeit beendet? Muss Tutzing nicht fürchten,<br />
dass die kulturelle Bildung wieder einschläft?<br />
Nein, das wird aus zwei Gründen nicht passieren.<br />
Zum einen haben alle beteiligten Einrichtungen gute Erfahrungen<br />
mit diesen Kulturprojekten gemacht: sie haben Freude<br />
daran und das know-how entwickelt, diese Projekte in<br />
ihrer Einrichtung zukünftig aus eigener Kraft fortzusetzen.<br />
In jeder Schule gibt es genügend engagierte und kompetente<br />
Lehrkräfte und alle drei Schulleiter schaffen ein gutes<br />
Klima an ihren Schulen für kulturelle Bildungsprojekte.<br />
Hinzu kommt, dass kulturelle Bildung in den letzten zehn<br />
Jahren immer mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Wertschätzung<br />
erfahren hat. Die Zahl der Eltern, denen bei der<br />
Bildung ihrer Kinder mehr an ganzheitlichem Denken und<br />
Kreativität als an abfragbarem Schulwissen und Noten liegt,<br />
ist größer geworden.<br />
Die Fördervereine an den Schulen unterstützen kulturelle<br />
Bildungsprogramme inzwischen ebenso überzeugt wie die<br />
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die einstimmig ein<br />
Zukunftskonzept für die weitere Förderung der kulturellen<br />
Bildung in Tutzing beschlossen haben. Diese positiven Entwicklungen<br />
sind nicht mehr rückgängig zu machen – und das<br />
ist gut so. TN
Zukunftsweisend - das <strong>Tutzinger</strong> „Gesamtkonzept kulturelle Bildung“<br />
Kulturelle Bildungsangebote in Kindergärten und Schulen sollen auch in Zukunft selbstverständlich sein. Jedes Kind soll unabhängig<br />
von Herkunft, Bildungsstand und Einkommen des Elternhauses in den Genuss der Bildungsangebote kommen. Das<br />
haben die <strong>Tutzinger</strong> Gemeinderäte im März 2009 einstimmig mit einem „Gesamtkonzept zur Kulturellen Bildung in Tutzing“<br />
beschlossen. Wir sprachen mit Gernot Abendt, Kulturreferent der Gemeinde.<br />
Herr Abendt, wie wird kulturelle Bildung zukünftig<br />
in Tutzing praktiziert werden?<br />
Einmal im Ferienprogramm der Gemeinde. Schon seit 2009<br />
wird dort verstärkt kulturelle Bildung angeboten. Unser<br />
Programm ist dem Anspruch verpflichtet, Kreativität und<br />
Phantasie unserer Teilnehmer durch künstlerische und gestalterische<br />
Betätigung zu fördern. Wir verzichten auf Konsumangebote<br />
und setzen stattdessen auf „Selber-Machen-<br />
Dürfen“, auf Lernen in kleinen Projekten und Gruppen. Die<br />
Kurse werden zu einem extrem sozialen Preis von 2.- Euro<br />
pro Stunde angeboten. Das ist nur möglich, weil die Gemeinderäte<br />
einstimmig beschlossen haben, das Budget für<br />
das Ferienprogramm auf 5000 Euro zu erhöhen. Diese Mittel<br />
dienen allein der „Subventionierung“ der Kurse, um die Gebühren<br />
erschwinglich zu gestalten. Ich bin den Kolleginnen<br />
und Kollegen aller Fraktionen für dieses eindeutige Signal<br />
sehr dankbar!<br />
Zum zweiten wird die Gemeinde das in den vergangenen<br />
Jahren von KinderKultur umsichtig und weit blickend aufgebaute<br />
Netzwerk der vielen Bildungsakteure weiter pflegen<br />
und Schulen und Kindergärten in ihrer kulturellen Bildungsarbeit<br />
unterstützen.<br />
Wie will die Gemeinde mit ihren engen finanziellen<br />
Spielräumen Bildungsprojekte in Schulen unterstützen?<br />
Entwicklungen zu fördern hat doch nicht nur mit Geld zu<br />
tun. Ich gehe davon aus, dass die kulturelle Leistung und<br />
Atmosphäre Tutzings das Ergebnis der Anstrengungen von<br />
ganz Vielen ist: von den Kultur schaffenden Vereinen, von<br />
Künstlern und von den öffentlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />
Sie alle machen unser kulturelles Potenzial<br />
aus. Aufgabe der Gemeinde ist es, mit diesem Potenzial zu<br />
„wuchern“, es also gut zu pflegen, zu erhalten und wenn<br />
möglich weiter zu entwickeln. Das kann die Gemeinde tun,<br />
indem sie Aufmerksamkeit für diese Leistungen schafft. Zuhören,<br />
ermuntern, ermöglichen, Austausch und Vernetzung<br />
organisieren und moderieren ist ebenso wichtig wie Geld.<br />
Außerdem hat KinderKultur zehn Jahre lang erfolgreich<br />
vorgemacht, wie das funktioniert: eine Elterninitiative ohne<br />
institutionellen Hintergrund hat es geschafft, der Öffentlichkeit<br />
bewusst zu machen, wie wichtig kulturelle Bildung<br />
ist. Sie hat Kurse organisiert, Schulprojekte ermöglicht, vom<br />
Kultusministerium bewilligte Fortbildungen für Eltern und<br />
Pädagogen angeboten, alle möglichen Anbieter vernetzt<br />
und damit die <strong>Tutzinger</strong> Bildungslandschaft geprägt. Das<br />
führen wir nun kontinuierlich weiter.<br />
Wie soll das konkret aussehen?<br />
Im Zuge der Verabschiedung des Zukunftskonzepts haben<br />
wir im Haupt-, Finanz- und Werksauschuss beschlossen, eine<br />
Mitarbeiterin der Verwaltung mit einem Teil ihrer Arbeitszeit<br />
mit der Organisation des Ferienprogramms und weiterer<br />
Koordinierungsaufgaben in Sachen Bildungsbereich zu<br />
betrauen. Diese Mitarbeiterin ist Angelika Flassak, die das<br />
mit großer Freude an der Sache und sehr engagiert macht.<br />
Außerdem haben wir die Vorsitzende von KinderKultur, Bri-<br />
gitte Grande, zur „Beauftragten der Gemeinde in Bildungsfragen“<br />
ernannt. Damit haben wir uns fachliche Kompetenz<br />
und Erfahrung ins Rathaus geholt. Frau Grande berät die Gemeinde<br />
seither in vielen Bildungsfragen, hat ihre gesamten<br />
Kontakte im Bildungsbereich mit ins Rathaus gebracht und<br />
zeichnet auch für das Konzept unseres Sommerferienprogramms<br />
verantwortlich. Frau Grande leistet das alles wieder<br />
ehrenamtlich! Diese Kooperation zwischen Gemeinde und<br />
KinderKultur läuft nun schon im dritten Jahr erfolgreich und<br />
es gibt derzeit keinen Hinderungsgrund, diese bisher so effiziente<br />
Kooperation zum Wohle Tutzings nicht genauso fortzusetzen.<br />
TN<br />
Förderer der KinderKultur e.V.<br />
Verla Pharm (2001 bis <strong>2011</strong>)<br />
Gemeinde Tutzing (2001 bis <strong>2011</strong>)<br />
Landkreis Starnberg/Team Jugendarbeit (2001 bis 2010)<br />
Franziska Günther Stiftung (2004 bis 2010)<br />
Münchner Bank e.G. (2001 bis 2005)<br />
Kreissparkasse München Starnberg (2006 bis <strong>2011</strong>)<br />
KinderKultur dankt allen Förderern für die jahrelange<br />
finanzielle Unterstützung, die wesentlich die Bildungsarbeit<br />
von KinderKultur e.V. ermöglichte.<br />
<strong>Juli</strong>-Aktion<br />
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Jeder zahlt 25 Euro und bekommt<br />
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15
HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />
Eisenwaren Müller – ein Traditionsgeschäft<br />
mitten in Tutzing<br />
Der <strong>Tutzinger</strong> Familienbetrieb besteht seit Anfang der 50er<br />
Jahre und wurde damals von Anton Müller als Kohlenhandlung<br />
vom „Baberer Hans“ erworben. Früh schon wurden<br />
Das Geschäftskonzept: Breit das Sortiment,<br />
zuvorkommend die Beratung<br />
auch Eisenwaren in das Sortiment aufgenommen. Sohn Anton<br />
mit Ehefrau Herlinde Müller erweiterte das Geschäft<br />
in den 80er Jahren erneut. Seit 01.01.1996 führen Bettina<br />
Müller mit Ehemann Andreas Lorenz und Schwager Thomas<br />
Lorenz das Haushaltswarengeschäft mit zwei weiteren Angestellten.<br />
Von Nägeln und Schrauben, Garten- Haushalts-,<br />
Handwerks- und Malerbedarf bis hin zum Pflanzenschutz ist<br />
der neben dem Tengelmann in der Hauptstraße gelegene<br />
Laden bestens sortiert. Es gibt nichts, was es dort nicht gibt.<br />
Für die Firmeninhaber steht Service, und Beratungskompetenz<br />
an oberster Stelle. Sogar Mittwochnachmittag ist geöffnet,<br />
was in Tutzing nicht unbedingt üblich ist. In Abgrenzung<br />
zu großen Handelsketten sind bei Eisenwaren Müller<br />
auch nicht „handelsübliche“ Mengen an Schrauben oder<br />
sonstiger „Verpackungsware“ erhältlich. Nicht vorrätige<br />
Ware wird für Kunden gerne bestellt. Beratung und nützliche<br />
Tipps gibt es im Fachgeschäft zum Verkauf stets gratis<br />
dazu. So profitieren Kunden vom Fachwissen des Familienbetriebes.<br />
Natürlich gehören auch laufende Fortbildungen<br />
zu einer guten Beratung, wie beispielsweise die so genannte<br />
Sachkundeprüfung für Pflanzenschutz und Chemikalien, die<br />
Thomas Lorenz im letzten Jahr absolviert hat. Die entgegenkommende<br />
Atmosphäre im Geschäft spiegelt die Einstellung<br />
der Geschäftsführer wider: „Wir sind mit Tutzing fest verankert“.<br />
Jürgen Stadlbauer<br />
16
30 Jahre aus Liebe zum Auto<br />
30 Jahre ist es nun her, dass Manfred Fröhlich zusammen<br />
mit seiner Frau Renate seine freie Kfz-Werkstatt – übrigens<br />
damals die erste und auch heute noch die einzige in Traubing<br />
mit eigener Lackiererei – eröffnete. Der Umweltschutz<br />
stand und steht nach wie vor an erster Stelle. Als erste La-<br />
Service rund ums Auto – das Fröhlich-Team<br />
ckiererei stellten die Fröhlich`s ihren Betrieb auf Wasserlacke<br />
um. Im <strong>Juli</strong> 2005 verabschiedete sich das Ehepaar Fröhlich in<br />
den wohlverdienten Ruhestand und übergab den Innungsfachbetrieb<br />
ihrer Tochter Petra. Auch nach drei Jahrzehnten<br />
bekommen die Kunden weiterhin Qualität zu fairen Preisen.<br />
Gemeinsam mit ihrem fünfköpfigen Team werden vom<br />
Ferrari über Oldtimer bis hin zum Tretauto mit know how,<br />
Geschick und Liebe zum Auto alle anfallenden Arbeiten er-<br />
ledigt. Dieses Vertrauen setzten nicht nur die umliegenden<br />
Autohäuser in die Firma Fröhlich, sondern auch viele Münchner<br />
lassen in Traubing arbeiten. Und was ebenso wichtig ist:<br />
Die boarische Herzlichkeit und die gute Laune, mit der hier<br />
jeder Kunde empfangen wird, ist geblieben. Da machen die<br />
Fröhlich`s ihrem Namen im wahrsten Sinne des Wortes alle<br />
Ehre. Bei den Kunden ebenso beliebt wie auch ein kurzer<br />
Ratsch mit Firmengründer Manfred Fröhlich, ist die „Betriebs-Glocke“<br />
Luna. Die siebenjährige Spitzhündin kündigt<br />
alle Kunden lautstark an und eilt ihnen gleich zur Begrüßung<br />
entgegen. Übrigens: lackiert wird hier fast alles – vom Gartentisch<br />
bis zum Modellflugzeug – vom Seifenkistel bis zu<br />
Schuhen (wenn`s den passenden Farbton zum Kleid nicht zu<br />
kaufen gibt). Am 28. Mai bedankte sich die Familie Fröhlich<br />
mit einem zünftigen Jubiläumsfest recht herzlich bei allen<br />
ihren Kunden für die langjährige Treue und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. TN<br />
Eine Firmentradition geht zu Ende<br />
Nach der bereits erfolgten Schließung der Bayerischen Textil<br />
Werke Lothar Lindemann GmbH 2001 wird nun leider auch<br />
die Stoffdruckerei Tutzing GmbH ihren Textilhandel und den<br />
Werksverkauf zum 31. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> einstellen. Dieser Entschluss<br />
fiel uns sehr schwer, zumal wir in im sog. „Sudhaus“, dessen<br />
Renovierung wir gerade begonnen haben, bereits wunderschöne<br />
Geschäfträume eingeplant hatten, in denen unser<br />
Werksverkauf mit einem erweiterten Angebot eröffnen<br />
wollte. Leider hat eine Steuerprüfung Ende 2010 ergeben,<br />
dass mit diesem Umzug eine sog. Betriebsaufspaltung entstehen<br />
würde, die eine sehr große Steuerlast auslösen würde,<br />
die von unserem Unternehmen nicht getragen werden<br />
kann. Wir bedauern diese Entscheidung nicht nur für unsere<br />
Mitarbeiter sehr, sondern auch für viele <strong>Tutzinger</strong> und Kunden<br />
aus der Umgebung, für die das „Textil“ schon eine Institution<br />
war. So haben sich nicht nur unsere Bayernserie und<br />
damit auch die <strong>Tutzinger</strong> Fahne, sondern auch Stoffe aus<br />
eigener Kollektion, wie z.B. der „Efeu“, von dem wir über<br />
zwei Millionen Meter produziert haben, großer Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Textilwerke Tutzing: Muster der Vergangenheit<br />
Unser vierwöchiger Räumungsverkauf beginnt am 4. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2011</strong> zu den gewohnten Geschäftszeiten. Die Auflösung und<br />
der Verkauf der Geschäftsausstattung erfolgt dann im August<br />
immer vormittags. C. Pfeufer<br />
17
HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />
„Antiquitäten am Rathaus“<br />
wird 10 Jahre<br />
Ein Glücksfall für beide: Zum einen für das aus den 1920er<br />
Jahren stammende Bodemann-Haus, das liebevoll restauriert<br />
zu neuem Leben erweckt wurde und zum anderen für<br />
Anne Benzenberg, die 2001 den „Antiquitäten und Kunsthandel<br />
am Rathaus“ eröffnete. Hier hatte sie endlich den<br />
idealen Rahmen für ihre Antiquitäten gefunden.<br />
Perfekte Zentrumslage und ...<br />
Angefangen hat die gebürtige Schwäbin bereits 1983 mit<br />
Oster- und Weihnachtsmärkten im eigenen Haus. Ihre Liebhaberei<br />
für Antiquitäten führte zu einem stetig wachsenden<br />
Angebot an antiquarischem „Kleinzeug“ und ganzjährigem<br />
Angebot. Die Räumlichkeiten im Privathaus wurden bald zu<br />
eng und so fand Anne Benzenberg zuerst in Pähl in einer<br />
aufgelassenen Bäckerei mehr Platz.<br />
Doch auch hier war es schnell wieder zu eng und so zog sie<br />
bereits nach einem Jahr mit ihrem Geschäft zurück nach Tutzing<br />
in die ehemalige Glaserei Lindner im Rückgebäude des<br />
Bleicherhauses in der Fiedererstraße. Die größeren Räumlichkeiten<br />
erlaubten nun auch das Angebot auf größere Objekte<br />
zu erweitern, wie z.B. Biedermeier-Möbel.<br />
Nach fünf Jahren zog der Antiquitätenladen dann in die<br />
Greinwaldstraße ins Keller-Haus, bis nach weiteren fünf<br />
Jahren das Bodemann-Haus das richtige Ambiente für ihre<br />
Intentionen geboten hat. In den sieben Räumen im Erdgeschoss<br />
kann nun die reiche Auswahl an Porzellan, Silber, Gläsern,<br />
Vasen, Wäsche, Stoffen, Bildern und Möbeln angemessen<br />
präsentiert werden.<br />
Das Angebot an ausgesuchten Antiquitäten, die Fachkenntnisse<br />
von Anne Benzenberg, die fachlich kompetente und<br />
stets freundliche Beratung auch durch das Team haben den<br />
Kundenkreis stetig vergrößert und „Antiquitäten Benzenberg“<br />
weit über Tutzing hinaus bekannt gemacht. Ein Team<br />
zuverlässiger Mitarbeiterinnen - teilweise schon seit mehreren<br />
Jahren - unterstützt die Geschäftsinhaberin engagiert<br />
und mit Liebe zu den edlen Gegenständen.<br />
Neuerdings haben sich zum Angebot vom Silberbecher bis<br />
zum Barockschrank auch „trendige“ Antiquitäten hinzugesellt.<br />
Momentan sind das weiße Möbel im Empire- und<br />
Schwedenstil sowie Bezüge mit frischem Karo oder mit Streifen.<br />
Außerdem gibt es einen neuen Service: Restaurieren,<br />
Polstern und Beziehen mit einer großen Auswahl an Stoffmustern.<br />
Zusätzlich wird nun auch fachliche Einrichtungsberatung<br />
von einer Inneneinrichterin angeboten.<br />
Anne Benzenberg wollte aber von jeher mehr als einen An-<br />
18<br />
... ein perfektes Team mit Unternehmerin Anne Benzenberg<br />
tiquitätenladen. Sie wollte aus dem Haus auch eine kulturelle<br />
Begegnungsstätte machen. Die ehemalige Schlosserwerkstatt,<br />
ein heller Anbau mit Ausblick in ein romantisches<br />
Gärtchen, bietet den idealen Rahmen für ein vielfältiges<br />
Angebot an kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte und<br />
Lesungen sowie Platz für eine Galerie.<br />
So fand dort bereits im Oktober 2001 die erste Vernissage<br />
statt. Die Galerie bietet bis heute wechselnde Ausstellungen<br />
zeitgenössischer Maler.<br />
Mit großer Leidenschaft und Engagement und nicht zuletzt<br />
durch viele freundschaftliche Verbindungen zu zeitgenössischen<br />
Künstlern hat das Organisationstalent Anne<br />
Benzenberg kleine exquisite Konzerte in Tutzing mit hervorragenden<br />
Musikern veranstalten können. Das erste Galeriekonzert<br />
mit namhaften Künstlern gab es bereits am<br />
11.11.2001. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre waren es<br />
schon über 30 Konzerte. Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens<br />
wird es im Herbst ein Jubiläumskonzert geben.<br />
Möge die Galerie und das Antiquitätengeschäft das Einkaufsangebot<br />
in Tutzing noch weiterhin bereichern. Die TN<br />
wünschen Anne Benzenberg zum 10-jährigen Jubiläum viel<br />
Kraft und Geschick, um ihr Geschäft weiterhin erfolgreich<br />
durch das Auf und Ab der Zeiten zu lotsen. EK<br />
<strong>Tutzinger</strong> Momente 2012<br />
Dr. Eva-Maria Schröder<br />
hat in 13 Fotos stimmungsvolle<br />
Momente<br />
unserer Gemeinde zu<br />
den verschiedenen Jahreszeiten<br />
eingefangen<br />
und zu einem Wandkalender<br />
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zusammengestellt. Monat<br />
für Monat kann man hier Tutzing von seinen schönsten<br />
Seiten genießen.<br />
Der Kalender ist ab sofort in den <strong>Tutzinger</strong> Buchhandlungen<br />
und dem Tourismusbüro für € 14,99 erhältlich oder kann<br />
über www.kulinarisches-fuenfseenland.de bestellt werden.<br />
Der Kalender eignet sich nicht nur für Einheimische, sondern<br />
auch wunderbar als Geschenk für diejenigen, die sich in irgendeiner<br />
Form mit Tutzing verbunden fühlen. Die Auflage<br />
ist begrenzt.
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Kunst und Handwerk<br />
am Starnberger See<br />
Die Leidenschaft zum Fotografieren und die Verbundenheit<br />
mit ihrem Heimatort ließen in Petra Müller eine neue<br />
Geschäftsidee entstehen. Der Verkauf ihrer Fotografie-<br />
Postkarten und der Tutzing-Fotokalender auf Gregori- und<br />
Weihnachtsmärkten fanden so großen Anklang, dass die<br />
46-jährige Petra Müller beschloss, neben ihrer Tätigkeit als<br />
kaufmännische Geschäftsführerin der Zimmerei Gregor Müller,<br />
ein kleines Souvenirgeschäft in der Marienstraße 4 zu<br />
eröffnen. Neben Andenken und Geschenkartikeln kann hier<br />
auch allerlei Nützliches und Schönes von <strong>Tutzinger</strong> Handwerkern,<br />
wie z.B. Feuerschalen des Schlossers Bernhard Bauer,<br />
beleuchtete Steine von Mathias Bischoff oder Silberschmuck<br />
von Evelyn Kuhn sowie handgefertigte bunte Gartenfackeln,<br />
Starnberger-See-T-Shirts vom Neffen Christian Müller oder<br />
die Filme von Walter Steffen (z.B. Die Fischer vom Starnberger<br />
See) erworben werden. Bei der Auswahl ihres Sortiments<br />
legt Petra Müller Wert darauf, dass kein kitschiger Massenartikel,<br />
sondern Gebrauchsgegenstände mit einem Bezug zu<br />
Tutzing und Bayern, die „auch in Hamburg noch verwendet<br />
werden können“, angeboten werden. Sie macht auch Geschenkkörbe<br />
für verschiedene Anlässe und hofft, dass neben<br />
den Touristen die vom Dampfersteg kommen auch viele<br />
<strong>Tutzinger</strong> auf der Suche nach einem passenden Geschenk bei<br />
ihr vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag<br />
von 15 – 18 Uhr, Freitag von 9 – 12 Uhr und Samstag von<br />
9 – 13 Uhr. Zur Eröffnung am 1. <strong>Juli</strong> sind alle Interessierten ab<br />
9 Uhr zum Schauen bei einem Glas Sekt herzlich eingeladen.<br />
UC<br />
Das eigene Potenzial entdecken<br />
Gabriele Berding, die vor drei Jahren mit ihrer Familie von<br />
München nach Tutzing gezogen ist, arbeitet als CoreDynamik-Trainerin/Therapeutin®<br />
und möchte das vermehrt auch<br />
in Tutzing tun. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, der<br />
auf der Internetseite www.coredynamik.de erklärt ist? Die<br />
Möglichkeit, auf kreative, tiefgehende, aber auch freudvolle<br />
Weise Umbruchsituationen zu bewältigen, seine Fähigkeiten,<br />
sein Potenzial weiter zu entdecken und zu nutzen<br />
und Lebensproblemen auf die Spur zu kommen. So hat<br />
Gabriele Berding am 4. Juni ein Paarseminar zum Thema<br />
„Zeit für uns - ein Tag für die Partnerschaft“ (zusammen<br />
mit einem männlichen Seminarleiter) im evangelischem Gemeindehaus<br />
angeboten. Im Roncallihaus wird sie am 2.7. ein<br />
Seminar zum Thema „Mein persönliches Potenzial entdecken“<br />
und am 16.7. ein Seminar mit dem Titel „Singles - wie<br />
steht es mit der Partnerschaft?“ abhalten, zu denen noch<br />
Anmeldungen möglich sind. Diese Samstagsseminare finden<br />
jeweils von 14-19 Uhr statt. Neben persönlicher Beratung<br />
und Einzelcoaching bietet sie auch Gruppentreffen (2 x<br />
monatlich) an. Als Referentin für „Wochenendseminare für<br />
Paare“ der Diözese München-Freising wird sie 2012 Seminare<br />
z.B. in Benediktbeuern und Freising veranstalten, möchte<br />
aber auch gern in ihrem neuen Heimatort wirken. Gabriele<br />
Berding hat auch eine tanzpädagogische Ausbildung<br />
und bietet 1 x monatlich Meditative Kreistänze im Evangelischen<br />
Gemeindehaus an. Besonders freut sie sich jede<br />
Woche auf das Meditative Singen in der Franziskuskapelle.<br />
Weitere Informationen zu Gabriele Berding unter www.gabriele-berding.de<br />
19
HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />
Bernrieder Wochenmarkt<br />
Der Bernrieder Wochenmarkt feierte am 19. April <strong>2011</strong> seine<br />
Einweihung. Viele Bernrieder und Gäste waren von dem<br />
vielseitigen Angebot überrascht. Der Markt soll eine Ergänzung<br />
zum bisherigen Angebot im Dor f sein. Der Schwerpunkt<br />
liegt im Verkauf von biologischen und regionalen<br />
Produkten.<br />
Wochenmarkt als Treffpunkt für Biofreunde<br />
Der Schererhof bietet selbst hergestellte Nudeln aller Art,<br />
Marmeladen und Liköre sowie Eier von eigenen Hühnern<br />
an. Das Futter für die Hühner wird selbst angebaut und ist<br />
gentechnikfrei. Auf dem Konradhof leben die Tiere in Freilandhaltung.<br />
Die Fleisch- und Wurstwaren sind aus eigener<br />
Schlachtung, ohne Geschmacksverstärker und ohne Zusatzstoffe.<br />
Bei „Oyfach guat“ aus Oy gibt es außergewöhnlich<br />
gute Biokäsesorten. Es hat sich schon rum gesprochen, dass<br />
die Butter und der Joghurt mit frischen Früchten ein Gedicht<br />
sind. Der Obst- und Gemüsestand Bio Blundell ist immer<br />
frisch bestückt mit vorwiegend Bioland- und Demetererzeugnissen.<br />
An diesem Stand werden auch biologische<br />
Backwaren der Bäckerei Schwarzmaier angeboten. Der südländische<br />
Feinkost & Delikatessen-Stand Sadak verführt mit<br />
einer großen Vielfalt an eingelegten Oliven, mariniertem<br />
Gemüse und köstlich kandierten Früchten.<br />
Das besondere Flair des<br />
Marktes wird bei trockenem<br />
Wetter durch unsere gemütliche<br />
Café-Ecke ergänzt, die wir<br />
gemeinsam mit der Zukunftsbildgruppe<br />
„Soziales Netz“<br />
organisieren. Hier treffen sich<br />
alle Generationen, Neuigkeiten<br />
werden ausgetauscht und auch<br />
Gekauftes gleich verspeist. Der<br />
Platz ist familienfreundlich<br />
und behindertengerecht, ohne<br />
Bordsteine und mit viel Grün für Kinder.<br />
Der Wochenmarkt findet jeden Dienstag von 8.00 – 14.00<br />
Uhr am Vereinsheim in Bernried Am Sportplatz 1 statt.<br />
20<br />
ATG – Aktionsgemeinschaft <strong>Tutzinger</strong> Gewerbetreibender<br />
www.atg-tutzing.de<br />
Konzeption &<br />
Gesamtherstellung<br />
von Imagebroschüren,<br />
Geschäftsberichten,<br />
Zeitschriften, Büchern,<br />
Flyern, Foldern und<br />
Geschäftsdrucksachen.<br />
die druckerei<br />
im 5-seen-land<br />
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birkenstraße 3<br />
82346 Andechs/Machtlfing<br />
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Suchtgefahr Alkohol<br />
Alkoholkonsum in Maßen ist gesellschaftlich akzeptiert. Wird<br />
er jedoch etwa unter Jugendlichen durch Gruppendruck befördert,<br />
so schwinden freie Entscheidung und vernünftiges<br />
Maßhalten. Die Grenzen zur Sucht werden oft erst erkannt,<br />
wenn sie bereits überschritten sind, betroffen ist dann der<br />
Abhängige selbst sowie Angehörige und Umfeld. Gefahren,<br />
Symptome, körperliche und psychische Auswirkungen der<br />
Alkoholkrankheit im Vorfeld zu kennen, kann entscheidend<br />
sein. Deshalb widmet das <strong>Tutzinger</strong> „Familiennetz“ seinen<br />
zweiten Vortrag dem brisanten Thema. Als Referentin konnte<br />
die Ärztin Bettina Müller gewonnen werden. Im Bereich<br />
Abhängigkeitserkrankungen sammelte sie als Stationsärztin<br />
an der psychiatrischen Klinik der Universität Düsseldorf jahrelang<br />
Erfahrungen. Derzeit arbeitet Dr. Müller als Dozentin<br />
für Psychiatrie an der Schule für Physiotherapie in Starnberg<br />
und an der Schule für Ergotherapie in München.<br />
Das „Familiennetz“ lädt alle Interessierten herzlich ein zum<br />
Vortrag „Alkohol in Alltag und Familie – vom Genuss zur<br />
Sucht“ am 12. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 20.00 Uhr im Roncallihaus Tutzing,<br />
Kirchenstraße 10. Der Eintritt ist frei.<br />
Rennradfahren im Fünf-Seen-Land<br />
Dynamisches Interesse am schnellen Sattel<br />
Rennrad fahren macht Spaß und unsere wunderschöne Umgebung<br />
bietet ideale Voraussetzungen dafür. Aber in einer<br />
Gruppe ist das Fahren noch viel schöner.<br />
Bereits im vergangenen Jahr haben sich eine Reihe von Rennradfahrern<br />
aus Tutzing und Umgebung gefunden, die regelmäßig<br />
gemeinsam trainieren. Daraus entstand Seerunde.de,<br />
eine Plattform, die versucht, möglichst viele Rennradfahrer<br />
und Triathleten aus Bernried, Tutzing, Feldafing bis Starnberg<br />
in Verbindung zu bringen, so dass lose Verabredungen,<br />
aber auch feste Trainingstermine möglich sind. Das Ganze ist<br />
noch im Aufbau, aber es werden wöchentlich mehr Teilnehmer.<br />
Die Verabredungen erfolgen über doodle.de. Gestartet<br />
wird an der Hauptstraße 108a (Twiehaus) in Tutzing, Ziel<br />
ist meist die Eisdiele „Rialto. Die Streckenlängen liegen<br />
zwischen 50 und 90 km, die Standardrunde hat 72 km. Längere<br />
Einheiten werden vorher abgesprochen. Gefahren wird<br />
durchaus zügig, aber so, dass alle gemeinsam am Zielort<br />
wieder ankommen und auch das nächste Mal wieder gerne<br />
mitfahren wollen. Gelegentlich ist die Teilnahme an überregionalen<br />
Radveranstaltungen geplant. Der nächste Termin<br />
ist die „Pfaffenwinkelrundfahrt“ am 17.<strong>Juli</strong>, die auch durch<br />
Kampberg führt. Wer Interesse hat, schickt eine Mail an<br />
mitfahren@seerunde.de, meldet sich telefonisch bei Jochen<br />
Twiehaus ( 4144 ) oder kommt einfach Dienstags um 18:00 h<br />
in die Hauptstraße 108a in Tutzing. Jochen Twiehaus<br />
Bautrocknung ist unsere Stärke!<br />
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21
HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />
22<br />
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Tel.08158-931818 Samstag 9.30-12.00 Uhr
Notdienste im <strong>Juli</strong><br />
APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst<br />
1. Fr See-Ap.<br />
2. Sa Nikolaus-Ap.<br />
3. So Stadt-Ap.<br />
4. Mo Ap. am Markt<br />
5. Di Ludwigs-Ap.<br />
6. Mi Aesculap-Ap.<br />
7. Do Bienen-Ap. u.<br />
Rosen-Ap.<br />
8. Fr Maximilian-Ap.<br />
9. Sa Brahms-Ap. u.<br />
St.-Antonius-Ap.<br />
10. So Olympia-Ap.<br />
11. Mo Post-Ap.<br />
12. Di Linden-Ap.<br />
13. Mi Schloß-Ap. u.<br />
Die Söckinger-Ap.<br />
14. Do See-Ap.<br />
15. Fr Nikolaus-Ap.<br />
16. Sa Stadt-Ap.<br />
17. So Ap. am Mark<br />
18. Mo Ludwigs-Ap.<br />
19. Di Aesculap-Ap.<br />
20. Mi Bienen-Ap. u.<br />
Rosen-Ap.<br />
21. Do Maximilian-Ap.<br />
22. Fr Brahms-Ap. u.<br />
St. Antonius-Ap.<br />
23. Sa Olympia-Ap.<br />
24. So Post-Ap.<br />
25. Mo Linden-Ap.<br />
26. Di Schloß-Ap. u.<br />
Die Söckinger-Ap.<br />
27. Mi See-Ap.<br />
28. Do Nikolaus-Ap.<br />
29. Fr Stadt-Ap.<br />
30. Sa Ap. am Markt<br />
31. So Ludwigs-Ap.<br />
Starnberg<br />
Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80<br />
Bienen-Apotheke, Tutzing<br />
Greinwaldstr. 3, Tel. (0 81 58) 18 85<br />
Brahms-Apotheke, Tutzing<br />
Hauptstr. 36, Tel. (0 81 58) 83 38<br />
Rosen-Apotheke, Berg<br />
Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09<br />
St. Antonius-Apotheke, Percha<br />
Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83<br />
Die Söckinger-Apotheke<br />
Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53<br />
Linden-Apotheke, Pöcking<br />
Feldafinger Str. 1, Tel. (0 81 57) 45 00<br />
Ludwigs-Apotheke, Starnberg<br />
Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 <strong>07</strong> 10<br />
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Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20<br />
Maximilian-Apotheke, Starnberg<br />
Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49<br />
Nikolaus-Apotheke, Feldafing<br />
Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44<br />
Olympia-Apotheke, Starnberg<br />
Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49<br />
Post-Apotheke, Starnberg<br />
Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54<br />
Schloss-Apotheke, Tutzing<br />
Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43<br />
See-Apotheke, Starnberg<br />
Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70<br />
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Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Krankenhaus Tutzing 230<br />
Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40<br />
Giftnotruf 0 89-1 92 40<br />
Ambulante Krankenpflege 08158-9<strong>07</strong>65-0<br />
Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20<br />
Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11<br />
Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22<br />
Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112<br />
Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12<br />
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»Besonders überwiegt die Gesundheit alle<br />
äußeren Güter so sehr, daß wahrlich ein gesunder<br />
Bettler glück licher ist als ein K ranker König«<br />
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27.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
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23
WIE ES FRÜHER WAR<br />
24<br />
DAMALS...<br />
Manfred Grimm vom Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis<br />
Tutzing hat sich die Mühe gemacht, unzählige alte Ausgaben<br />
des „Land- und Seeboten“ einzuscannen.<br />
Der Land- und Seebote war eine regionale Zeitung, in<br />
der die großen und kleinen Ereignisse in unserer näheren<br />
Umgebung veröffentlicht wurden. Wir können dank<br />
der Vorarbeit von Manfred Grimm einen Einblick nehmen<br />
in das, was die Menschen früher beschäftigt hat.<br />
In lockerer Folge werden wir für Sie ausgewählte Artikel<br />
vorstellen.<br />
Jahrgang 1875 Dezember Tutzing<br />
Resultat der Volkszählung vom 1. Dezember 1875.<br />
Traubing 140, Wieling 26, Feldafing 326, Garatshausen<br />
85, Pöcking 505, Söcking 179, Perchting 2347, Hadorf<br />
115, Hanfeld und Nannhofen 176 Einwohner.<br />
Anm. der Red. Warum Tutzing nicht aufgeführt ist, ist<br />
unklar<br />
11. <strong>Juli</strong> 1899 Tutzing<br />
Im Wahlbezirk Tutzing mit den Gemeinden Feldafing,<br />
Machtlfing, Traubing, Pöcking hat das Zentrum heute<br />
glänzend gesiegt. Die fünf Wahlmänner desselben wurden<br />
mit 138 Stimmen gewählt. Ein Hoch dem Zentrum.<br />
2. Mai 1901 Tutzing<br />
Der neue Sommerfahrplan hat den Bewohnern von Tutzing,<br />
Feldafing Pöcking und Possenhofen auch dieses<br />
Jahr den längst ersehnten späteren Personenzug nicht<br />
gebracht, da der letzte Personenzug in dem neuen Fahrplan<br />
bereits um 7 Uhr 48 Min. abends in München abgeht.<br />
Eine mit vielen Unterschriften versehene Bittschrift<br />
an die k. Verkehrsanstalten wurde abschlägig entschieden<br />
und zwar hauptsächlich, weil, da die Rente fehlt und<br />
der Zug von Tutzing nicht mehr rechtzeitig von dort vor<br />
Mitternacht zurückkehren kann, das Zugpersonal in Tutzing<br />
übernachten müsste. – Die Petenten glauben aber,<br />
daß das kleine Manko auf dieser sonst höchst rentablen<br />
Strecke leicht zu verschmerzen sei.<br />
14. 2. 1904 Tutzing<br />
Der Verschönerungsverein am Starnbergersee in Tutzing,<br />
hielt am Samstag, den 7. Februar des Jahres die<br />
vom Vorstande des Verschönerungsvereins Tutzing einberufene<br />
Versammlung.<br />
Es sind erschienen die Vorstände bzw. Vertreter der Verschönerungsvereine<br />
von Tutzing, Starnberg, Pöcking,<br />
Feldafing Bernried und Seeshaupt. Herr Gutsbesitzer<br />
Huber als Vertreter der Gemeinde Berg, sowie mehrere<br />
Interessenten von Tutzing und auswärts. Außerdem<br />
waren als Vertreter des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs<br />
in München und im bayerischen Hochland<br />
noch anwesend die Herren Dr. Kühles und Herr Verleger<br />
Lammers von München Zusammenstellung esch<br />
Straßennamen und wer dahinter steckt:<br />
Gröberweg<br />
Wenn man Tutzing Richtung Süden verlässt, biegt vor der<br />
Shell-Tankstelle ein Weg nach rechts ab. Er verbindet die<br />
Hauptstraße mit der Bräuhausstraße. Das ist der Gröberweg.<br />
Der Name Gröber ist heute nicht mehr in unserem Ort zu<br />
finden, aber über eine lange Zeit waren die Gröbers in Tutzing<br />
wichtige Persönlichkeiten und so ist ein Weg nach ihnen<br />
benannt worden.<br />
Seit Anfang des 16. Jahrhunderts gibt es das alte Fischergeschlecht<br />
der Gröbers am Starnberger See. Sie leben (oder<br />
lebten) in Seeshaupt, St. Heinrich, Leonie, Kempfenhausen,<br />
Assenbuch, Feldafing und Ambach. Wie damals üblich, waren<br />
die jungen Männer an beiden Ufern des Sees auf Brautschau<br />
unterwegs, so auch die männlichen Nachkommen der<br />
Gröbers. Und sie wurden fündig, so dass einer davon seit<br />
1708 auch in Tutzing zu finden ist.<br />
Vom „Gröberhof“ zum „Guggerhof“, Gröberweg heute<br />
Ein Sebastian Gröber hat in Tutzing in den Hof „Zum Gugger“<br />
eingeheiratet und das Anwesen von seinem Schwiegervater<br />
übernommen. Sein Sohn Andreas wurde 1742 „Guggerbauer“<br />
und hinterließ 19 Kinder. Ab 1805 führte Johann<br />
Michael Gröber die Geschicke des Hofes und fungierte von<br />
1820 bis 1833 als Ortsvorstand in Tutzing. Sein Sohn Thomas<br />
Gröber übernahm den Guggerhof. Thomas Gröber war laut<br />
Chronik von 1863 bis 1866 ebenfalls Ortsvorstand von Tutzing.<br />
Danach wurde diese Funktion in „Bürgermeister“ umbenannt.<br />
Dieses Amt hatte Gröber von 1866 bis 1872 inne.<br />
Er blieb ohne Nachkommen und vererbte das Anwesen seiner<br />
Nichte Anastasia. Diese heiratete 1878 den Stefan Pischetsrieder.<br />
Von nun an sitzen die Pischetsrieders bis heute<br />
auf dem „Guggerhof“. Das zum Guggerhof gehörige Hausgrab<br />
befindet sich im Alten Friedhof. esch<br />
Quelle: „Der Alte Friedhof“ von Michael Gärtner<br />
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25
WIE ES FRÜHER WAR<br />
König Ludwig II wurde am 25.8.1845<br />
im Schloss Nymphenburg in München<br />
geboren<br />
König Ludwig II. war kein Kostverächter. Er speiste nicht nur<br />
gerne, sondern auch ausladend. Seine Dinners und Mahlzeiten,<br />
die er meist alleine einnahm, bestanden aus bis zu<br />
10 Gängen und wurden von reichlich Champagner, Weinen,<br />
Liqueuren und auch Bier begleitet. Unmittelbar, bevor er<br />
am 13. Juni vor 125 Jahren Schloß Berg zu seinem letzten<br />
Seespaziergang um 18.40 Uhr verließ, hatte er sich noch mit<br />
einer kräftigen Brotzeit gestärkt, obwohl um 20 Uhr schon<br />
wieder das Abendessen angesagt war. Besonders hatten es<br />
dem unglücklichen Märchenkönig süße Nachspeisen angetan,<br />
die ihm wohl seelische Linderung verschafften. Hier ein<br />
Lieblingsdessert zur Sommerszeit*, das von der Speisekarte<br />
des 16. August 1863 überliefert ist:<br />
Pain von Früchten nach<br />
königlicher Art<br />
Zutaten:<br />
3/8 Liter Roter Champagner,<br />
50g Zucker, 12 Blatt Gelantine,<br />
einige gedünstete Aprikosenhälften und<br />
Ananasscheiben,<br />
125 g frische reife Himbeeren,<br />
1/8 l Tafelwasser,<br />
Saft von 3 Orangen ¼ l süsse Sahne,<br />
1 Pck. Vanillinzucker<br />
*Rezept entnommen aus dem Buch „Speisen wie ein König:<br />
Das königliche Kochbuch von der Tafel Ludwig II.“ Mit über<br />
100 historischen Originalrezepten zum Nachkochen. Tomus<br />
Verlag 1983. Zu beziehen über Amazon.<br />
26<br />
Am 11.6.1886 wurde der König für entmündigt<br />
erklärt und nach Schloss Berg<br />
am Starnberger See gebracht.<br />
Speisen wie ein König<br />
Ein Sommer-Dessert, das der „Kini“ von Jugend auf liebte<br />
Zubereitung:<br />
Champagner mit Zucker rühren, bis sich der Zucker gelöst<br />
hat. 5 Blatt eingeweichte aufgelöste Gelantine unterziehen.<br />
In eine kalt ausgespülte Kastenform (1 Liter-Volumen) das<br />
Chanpagnergelee gießen. In dieses die Aprikosenhälften<br />
mit der Wölbung nach unten legen. Himberen so verteilen,<br />
dass ein hübsches Muster entsteht. Die Form 30 Minuten<br />
kalt stellen.<br />
In der zwischenzeit die Ananas schälen und pürieren. Ananaspüree<br />
mit Zucker, Wasser und Orangensaft bei mittlerer<br />
Hitze dicklich einkochen.<br />
Dann den Topf vom Herd nehmen und die übrige eingeweichte<br />
Gelantine darin auflösen. Ananasgelee etwas abkühlenlassen,<br />
dann über das Champagnergelee in die Form<br />
füllen. Den Früchtepain mindestens 8 Stunden (heutzutage<br />
im Kühlschrank) fest werden lassen. Dann auf eine Servierplatte<br />
stürzen und mit weiteren Himbeeren sowie gesüßter<br />
Schlagsahne garnieren.<br />
Kalorienmenge: unbekannt<br />
König Ludwig II kam am 13.6.1886 unter<br />
geheimnisvollen Umständen im Starnberger<br />
See ums Leben.
Sardinien… das ist ein<br />
ungeschliffener Diamant im Mittelmeer,<br />
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Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne!<br />
Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne,<br />
Des frischen Grüns in Feld und Wald,<br />
Wenn‘s lebt und webt im Glanz der Sonne<br />
Und wenn‘s von allen Zweigen schallt!<br />
Ich möchte jedes Blümchen fragen:<br />
Hast du nicht einen Gruß für mich?<br />
Ich möchte jedem Vogel sagen:<br />
Sing, Vöglein, sing und freue dich!<br />
Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:<br />
Wer wollte sich nicht ihrer freu‘n,<br />
Wenn er durch frohe Frühlingslieder<br />
Sich seine Jugend kann erneu‘n?<br />
Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,<br />
Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;<br />
Da wo ich bin, da bin ich gerne,<br />
Denn meine Heimat ist mein Herz.<br />
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27
MENSCHEN IN TUTZING<br />
Der Vielfach-Unternehmer<br />
80 Jahre Peter Gsinn, 55 Jahre „Hören und Sehen“, 29 Jahre <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Ohne ihn, den Peter Gsinn, gäbe es keine <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />
Bis zum heutigen Tag gehen ihm die Ideen und Themen<br />
nicht aus, wobei die besten Einfälle ihn nachts überkommen.<br />
Dann lässt er nicht locker und wenn er sich in etwas verbissen<br />
hat, forscht, recherchiert er bis ins Detail, erreicht was er<br />
will. Seine „Unruhe“ nahm ihren Lauf 1956 in der Hallberger<br />
Allee. Kein riesiges, jedoch damals schon effektives Geschäft<br />
in dem kleinen Haus an der Straße. Gattin Anneliese, Uhrmacherin<br />
Frau Müller, Chef Peter werkelten von Montag bis<br />
Samstag, meistens auch sonntags. Nebenbei wuchsen Tochter<br />
Petra und die Söhne Bernd und Andi heran und wurden<br />
ebenfalls tüchtige Handwerker und Geschäftsleute, welchen<br />
der Vater vorgab: für Hilfe Suchende da zu sein. Ob Augen,<br />
Ohren, Legasthenie, bei Gsinns fanden und finden sie Hilfe.<br />
Jetzt, nach 55 Jahren könnte Peter Gsinn die Hände in den<br />
Schoß legen und ruhen! An Pfeiferdeckel – doch net er! Er<br />
rennt weiter in die Werkstatt, forscht weiter, diskutiert Geothermie,<br />
Atomausstieg, Heizanlagen, Baumaterialien, jedoch<br />
an erster Stelle über das Wohlbefinden des Menschen<br />
(Heilpraktiker!). Kaum einer weiß, wie viele Vorträge, Seminare<br />
und Artikel er deutschlandweit absolvierte, wie intensiv<br />
er sich in Osteuropa bereits seit Jahrzehnten kümmert,<br />
alles, was wir übrig haben, sammelt (medizinische Geräte,<br />
Brillen, Hörgeräte, Schulzimmermöbel, Medikamente usw.)<br />
Unser <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>-Team staunte die letzte Zeit<br />
nicht schlecht über seine Reisen nach Bolivien, Chile, Kuba<br />
und Peru – recht hat er, schee hat‘s er, fliagt in der Weltgschicht<br />
rum zum Besichtigen, dachten wir: Peter Gsinn ist<br />
Jubilar Peter Gsinn und seine Laudartorin<br />
im Rahmen der Entwicklungshilfe mit vier deutschen Optikern<br />
unterwegs gewesen. Es sollten Werkstätten eingerichtet<br />
werden. Peter konnte punkten – er kam mit seinen von<br />
der Pike auf gelernten Fähigkeiten in diesen Ländern bestens<br />
zurecht. Moderne digitale Geräte nützten dort nichts. Über<br />
den Dolmetscher ruhig, geduldig und begreiflich das Notwendige<br />
vermitteln ist seine Stärke. Kultur und angenehmes<br />
Wohnen bei diesen Reisen lief selbstverständlich auf eigene<br />
Kosten.<br />
Peter Gsinn, der selbst Lehrende, hat seit einiger Zeit dazugelernt:<br />
Nach dem Tod der geliebten Ehefrau ist Peter mit<br />
seiner neuen Lebensgefährtin zum Sportler geworden! Er<br />
lässt sich zum Radeln und Schwimmen überreden, bewegt<br />
28<br />
die Langlaufski und verreist. Jedoch wohin? In Städte, Orte<br />
und Länder, wo er Vorträge, Seminare und etwas Positives<br />
für‘s Hirn erlebt – da mag er hin.<br />
Der vielfache Peter Gsinn ist einmalig und das muss man wissen<br />
und anerkennen, liebe <strong>Tutzinger</strong>!<br />
So sind das verliehene Bundesverdienstkreuz sowie die Bürgermedaille<br />
verdiente Ehrungen, denn sein Lebensweg war<br />
bis zum heutigen Tag geprägt von dem Drang, anderen helfen<br />
zu wollen. Die Liebe zu den lädierten Menschen ist tief<br />
verwurzelt. Nicht für alle zu begreifen, wo er doch jetzt mit<br />
80 a scheen‘s Lebn ham kannt, aber des moana blos mir!<br />
Von Herzen das Beste für Dich, lieber Peter, pack´s weiter so,<br />
wenn‘s a anstrengend is – des Radeln!! Ingrid Cavada<br />
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Dr. Jürgen Haerlin – Träger der Bürgermedaille<br />
Dass Bürgermeister Dr. Wanner ihn anrief und ihm mitteilte,<br />
dass er vom <strong>Tutzinger</strong> Gemeinderat einstimmig für die Bürgermedaille<br />
vorgeschlagen worden war, hat Dr. Jürgen<br />
Haerlin überrascht. Er hat die Ehrung gerne angenommen,<br />
sieht sich allerdings weniger persönlich als vielmehr stellvertretend<br />
geehrt für all seine MitarbeiterInnen und die gute<br />
Arbeit, die gemeinsam geleistet wird. Dr. Jürgen Haerlin ist<br />
Gründer und Vorstandsvorsitzender der „Tabaluga Kinderstiftung<br />
– Hilfe für Kinder in Not“, deren Namensgeber und<br />
Schirmherr Peter Maffay ist. Eines der zahlreichen Projekte<br />
dieser Kinderstiftung kennen die <strong>Tutzinger</strong>: Das Tabalugahaus<br />
im ehemaligen Gabrielenheim. Weniger bekannt in unserem<br />
Ort ist die Tabaluga Familienstelle mit Wohngruppe<br />
und Betreutem Wohnen.<br />
Aber wer ist Dr. Haerlin? Dass er den <strong>Tutzinger</strong>n weitgehend<br />
unbekannt ist, hängt nicht nur damit zusammen, dass er wenig<br />
Zeit hat, in der örtlichen Öffentlichkeit aufzutreten, die<br />
Arbeit im Stillen gehört vielmehr mit zu seinem Konzept. Die<br />
„Tabaluga Kinderstiftung“ ist zwar etwas Besonderes, aber<br />
Dr. Haerlin möchte „seine“ Kinder nicht zu sehr in den Fokus<br />
der Öffentlichkeit stellen – zu ihrem eigenen Schutz. Sozial<br />
benachteiligt, schwer krank oder traumatisiert brauchen sie<br />
vor allem eines: einen geregelten und beschützten Alltag<br />
ohne persönliche Assoziationen anderer zu ihrer prekären<br />
Situation.<br />
Dr. Haerlin hat als Kind selbst erfahren, wie es ist, am Rande<br />
zu stehen, denn er ist nicht bei den Eltern groß geworden,<br />
hat seinen Vater nicht gekannt, hat bescheidene Verhältnisse<br />
erlebt und war zudem ein mittelmäßiger Schüler. In<br />
dieser gefühlten Heimatlosigkeit mit unklaren familiären Zuständigkeiten<br />
fand er Menschen außerhalb der Familie, die<br />
ihm weiter halfen. So ist seine heutige Tätigkeit sicher kein<br />
Zufall, auch wenn sein beruflicher Weg nicht von Anfang an<br />
geradlinig vorgezeichnet war.<br />
Dr. Haerlin ist 1952 in Ravensburg geboren. Nach der Mittleren<br />
Reife begann er eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungsfachwirt.<br />
Auch wenn ihm dieses Fachwissen heute oft<br />
dienlich ist – damals merkte Dr. Haerlin schnell, dass sein Interesse<br />
mehr den Menschen als den Verwaltungsvorgängen<br />
galt. So nahm er, nachdem er seinen Zivildienst in der Kinder<br />
– und Jugendpsychiatrie abgeleistet hatte, ein Studium<br />
der Erziehungswissenschaften / Psychologie auf. Nach einem<br />
Forschungsaufenthalt in Rom promovierte er mit einer Arbeit<br />
aus dem sozialpsychiatrischen Bereich. Italien suchte<br />
damals ganz neue Wege im Umgang mit diesem Thema, die<br />
Dr. Haerlins Interesse weckten. 1984 kam der Erziehungswissenschaftler<br />
als Berater für die Erzieher und als stellvertretender<br />
Heimleiter ins <strong>Tutzinger</strong> Gabrielenheim, das sich damals<br />
sowohl finanziell als auch konzeptionell mitten in einer<br />
Krise befand. Der Trägerverein beauftragte Dr. Haerlin, die<br />
Verwaltung in die Hand zu nehmen und ein Sanierungskonzept<br />
zu erarbeiten. Unter seiner Leitung fand ein Wechsel<br />
von der Behindertenbetreuung hin zur Arbeit mit traumatisierten<br />
Kindern statt. Dr. Haerlin schwebte eine „andere<br />
Kinderwelt“ vor, eine, in der Kinder und Jugendliche nicht<br />
nur negative Erfahrungen positiv bewältigen, sondern auf<br />
ein selbstständiges Leben vorbereitet werden sollen. Mit<br />
dieser Idee initiierte er 1998 die Gründung der Tabaluga-<br />
Kinderstiftung und ist seitdem ihr Vorstand. Über die Jahre<br />
ist diese Stiftung immer weiter gewachsen und damit auch<br />
Dr. Haerlins Aufgaben. Kinderhäuser, ambulante Projekte,<br />
Jürgen Haerlin,<br />
Ehrung für Verdienste an Kinder<br />
Kooperationen, Sommercamps,<br />
Kindergarten und<br />
seit 2010 ein Integrationsprojekt<br />
in Gemeinschaft<br />
mit der Hoffmann Group<br />
Foundation – all das hat Dr.<br />
Haerlin überregional unter<br />
seiner Verantwortung. Er<br />
sieht sich selbst als einen<br />
Mann mit Prinzipien: Geben<br />
und Nehmen ist eines<br />
davon. Mitarbeiter, die sich<br />
für ihre Aufgabe einsetzen,<br />
können bei ihm jederzeit<br />
Unterstützung finden. Dr.<br />
Haerlin stellt hohe Ansprü-<br />
che an die Professionalität seiner Leute, plädiert aber auch<br />
dafür, dass man Fehler machen darf, solange man konstruktiv<br />
damit umgeht. Sein drittes Prinzip ist, dass Dinge zu Ende<br />
geführt werden müssen, auch wenn es eines langen Atems<br />
bedarf, wie es bei seinen Projekten oft der Fall ist. Und nicht<br />
zuletzt legt er bei der Arbeit Wert auf Ernsthaftigkeit aber<br />
auch auf Humor, die in ihrer Verbindung für ein gutes Betriebsklima<br />
sorgen sollen.<br />
Er kennt „seine“ Tabaluga-Kinder persönlich und spricht mit<br />
Zuneigung von ihnen. Man merkt Dr. Haerlin an, wie wichtig<br />
ihm die Menschen - Kinder, Eltern, Mitarbeiter- sind, für die<br />
er Verantwortung trägt. Auch sein Plädoyer, Ehrungen nicht<br />
nur an „Großkopferte“ zu vergeben, sondern Erzieher, Krankenschwestern<br />
und Altenpfleger, vor allem Frauen, ebenso<br />
zu bedenken, zeugt von seinem sozialen Impetus.<br />
Wie gesagt, Dr. Haerlin ist ein viel beschäftigter Mann. Dass<br />
er sich dennoch Zeit für ein ausführliches, offenes Gespräch<br />
genommen hat – dafür Dank! esch<br />
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29
TUTZINGER SZENE<br />
<strong>Tutzinger</strong> Straßenfest <strong>2011</strong> –<br />
der zweite Versuch im neuen Gewand<br />
Am 30. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> soll es nun soweit sein. Nachdem der erste<br />
Versuch unter der neuen Organisation letztes Jahr buchstäblich<br />
ins Wasser fiel, versucht es das neue Team um Andreas<br />
Borowicz und Conny Schuster erneut. Seien Sie dabei, wenn<br />
sich Tutzings Hauptstraße in die längste „Open-Air-Kneipe“<br />
des Landkreises verwandelt, mit vielen kulinarischen Verführungen,<br />
Musik, Show und jeder Menge Spaß für Groß und<br />
Klein. Das „Straßenfest-Komitee“ ist der Ansprechpartner<br />
für alle Interessierten, die sich beteiligen möchten: sei es mit<br />
einem Stand, einem Auftritt auf einer der zwei Showbühnen<br />
oder mit weiteren kreativen Ideen.<br />
Es können sich alle <strong>Tutzinger</strong> Gewerbetreibende, Vereine,<br />
Schulen, Kindergärten und sonstige Interessensgruppen sowie<br />
Einzelpersonen um einen „Standlplatz“ bewerben. Interessenten<br />
richten bitte ihre „Bewerbung“ mit kurzer Erläuterung<br />
der Idee und den geplanten Aktionen bis <strong>07</strong>. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />
an strassenfest@tutzing.de oder per Post an die Gemeinde<br />
Tutzing, Kirchenstr. 9, 82327 Tutzing, Stichwort: Straßenfest.<br />
Neben allen „Standlbetreibern“ werden auch Künstler, Musiker<br />
und Musikgruppen, Zauberer, Kabarettisten, Tanzgruppen<br />
und sonstige kreative Akteure herzlich begrüßt. Wer<br />
über eine CD, DVD oder Fotos seiner „Kunst“ verfügt – einfach<br />
der Bewerbung beifügen.<br />
Noch mehr Informationen zum Straßenfest gibt‘s auf www.<br />
tutzing.de/Strassenfest. Und noch eine Bitte: Reservieren Sie<br />
sich schon mal den 30. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> für das <strong>Tutzinger</strong> Straßenfest!<br />
Es lohnt sich! Der Veranstalter behält sich vor, die Veranstaltung<br />
bei schlechtem Wetter bis 28.<strong>07</strong>. 12.00 Uhr abzusagen.<br />
Klaus Lang<br />
Hochsaison auf dem Museumsschiff<br />
Auf dem Museumsschiff ist jetzt richtig was los! Am Sonntag,<br />
10. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 11:00 Uhr trifft Bayerischer Groove auf<br />
Salsa, wenn Bürger and the Prettyboys aufspielen. Der Eintritt<br />
ist kostenlos. Gleich am Montag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> geht es um<br />
19:30 Uhr weiter mit einem Vortrag über Seenschifffahrt,<br />
den Frauke Oelbauer M.A. zusammen mit dem Verein “Die<br />
Roseninsel” hält.<br />
Am Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> sind alle um 19:30 Uhr eingeladen,<br />
ein kostenloses Konzert mit der Schulband der Benedictus-Realschule<br />
Tutzing zu genießen.<br />
Der bekannte Kabarettist Wolfgang Krebs behauptet am<br />
Freitag, 22. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr “Ja, mia kennan”. (Karten<br />
an den üblichen Vorverkaufsstellen). Eine Woche später, am<br />
Freitag, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> ab 20:30 Uhr findet ein Sommerfest mit<br />
Jam as united und DJ zusammen mit dem Verein Jazz am See<br />
Feldafing e.V. statt. Der Eintritt ist frei!<br />
30<br />
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Fünf Jahre<br />
TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH<br />
Im <strong>Juli</strong> 2006 startete das Projekt mit der Ausgabe von Lebensmitteln<br />
an bedürftige Mitbürger. Das Projekt wird<br />
getragen von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde<br />
sowie von der Ambulanten Krankenpflege Tutzing<br />
e. V.<br />
Nach den Anfängen im Haus des betreuten Wohnens in der<br />
Bräuhausstraße wurde nach wenigen Wochen in den alten<br />
Pfarrsaal unter der katholischen Pfarrkirche St. Joseph umgezogen.<br />
Seitdem wurden jeden Freitag - mit Ausnahme der Feiertage<br />
- Lebensmittel von ca. 20 Helferinnen und Helfern ausgegeben.<br />
In der Summe sind da sicher gut 20 Tonnen zusammengekommen,<br />
die die Helfer von den <strong>Tutzinger</strong> Geschäften<br />
eingesammelt haben.<br />
Besonders hervorzuheben ist die freundliche Unterstützung<br />
durch die <strong>Tutzinger</strong> Geschäfte ALDI, Lidl, Nettomarkt, beide<br />
Tengelmann-Märkte, die Bäckereien Meier, Höflinger und<br />
Reis sowie das <strong>Tutzinger</strong> Früchtehaus Babacan. Die Initiative<br />
erfuhr aber nicht nur materielle Unterstützung durch die<br />
Geschäfte, sondern auch durch manche <strong>Tutzinger</strong> Familie,<br />
die von ihrem Ernteüberschuss aus dem eigenen Garten abgaben.<br />
Privatpersonen, Schulklassen, Kindergärten, Institutionen,<br />
Vereine und Firmen bekundeten ihre Solidarität mit<br />
Geldspenden, die es ermöglichten, Lebensmittel bei Bedarf<br />
hinzuzukaufen. In letzter Zeit ist dies fast zu Regel geworden.<br />
In einem Fall wurden auch Gutscheine zum Schulbeginn<br />
für die Anschaffung von Schulbedarf zur Verfügung gestellt<br />
und ein <strong>Tutzinger</strong> spendet regelmäßig zu Weihnachten und<br />
Ostern eine großen Tüte feiner Leckereien. Sehr hilfreich<br />
sind die Kästchen, die bei den Leergutautomaten der beiden<br />
Tengelmann-Getränkemärkte aufgehängt sind. Hier können<br />
Kunden ihre Bons für abgegebenes Leergut zugunsten des<br />
TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH hineinwerfen. Jede Woche<br />
werden dann die Bons von einem Leitungsteammitglied<br />
in Bargeld umgetauscht. Auf diese Weise sind im letzten<br />
Jahr allein beim Tengelmann-Markt gegenüber der ARAL-<br />
Tankstelle ca. 1.500 Euro zusammengekommen.<br />
Jeden Freitagvormittag kommen 30-40 Familien überwiegend<br />
aus Tutzing und Umgebung, die für ca. 80 bis 100<br />
Personen kostenlose Lebensmitteln erhalten. In den letzten<br />
fünf Jahren waren insgesamt knapp 200 verschiedene Familien<br />
registriert. Rund fünf bis sieben Familien sind seit fünf<br />
Jahren dabei, alle anderen wechselten im Laufe der Zeit. Die<br />
Struktur der bedürftigen Mitbürger geht über alle Alters-<br />
und Bildungsschichten. Es sind Singles ebenso vertreten wie<br />
Familien und Alleinerziehende mit Kindern.<br />
Für viele Menschen, die hier Lebensmittel holen, kostet es<br />
große Überwindung, diesen Schritt zu tun und sich nach<br />
Selbstauskunft in die Schar der Bedürftigen einzureihen. Das<br />
Team des TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH versucht durch<br />
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und so wenig Bürokratie<br />
wie möglich diese Hürde niedrig zu halten. Trotzdem gibt es<br />
nach wie vor Menschen in Tutzing, die eigentlich Unterstützung<br />
notwendig hätten, den Weg am Freitag in den alten<br />
Pfarrsaal aber noch nicht finden. Sie sind hiermit herzlich<br />
willkommen!<br />
Von den Menschen ist zu hören, dass sie froh über das Lebensmittelangebot<br />
sind, das es ihnen erleichtert, den Tisch<br />
zu decken. Sie sind aber auch dankbar für das Gefühl der<br />
Solidarität, die sie hier spüren. Für viele ist der Freitagvor-<br />
mittag zu einem Ort der Begegnung mit anderen geworden.<br />
Da werden Kontakte geknüpft und vielleicht hilft es auch zu<br />
sehen, dass es anderen auch nicht so gut geht, manchmal<br />
sogar noch schlechter.<br />
Durchgeführt wird die wöchentliche Aktion von einem<br />
21köpfigen Helferteam, das zurzeit aus 14 Frauen und 7<br />
Männern besteht und von einem Leitungsteam organisiert<br />
wird. Alle arbeiten ehrenamtlich und erhalten keinerlei Aufwandsentschädigung.<br />
Die Lebensmittelausgabe erfolgt jeden Freitag von 11 – 12<br />
Uhr im alten Pfarrsaal unter der Katholischen Pfarrkirche St.<br />
Joseph. Anmeldung ist jederzeit dort möglich. UC<br />
Tag der offenen Tür im Refugium<br />
Beringer Park<br />
Die gemeinnützige Gesellschaft für Hospiz- und Palliativ-<br />
Wirken, welche kürzlich das alte Beringerheim samt Umgriff<br />
erwerben konnte, um dort eine Akademie für Pflegekräfte<br />
und ein Refugium für Schwerstkranke in der Endphase<br />
des Lebens zu errichten, veranstaltet am 22. <strong>Juli</strong> von 15.00<br />
bis 18.00 Uhr auf dem Gelände des Beringerheims am<br />
Beringerweg 26 einen Tag der offenen Tür, um ihr Projekt<br />
einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Alle an dieser<br />
Arbeit Interessierten sind herzlich eingeladen, sich bei<br />
dieser Gelegenheit über die Planungen der Gesellschaft zu<br />
informieren. Alfred Leclaire<br />
31
TUTZINGER SZENE<br />
Golf und Roulette zugunsten der<br />
Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V.<br />
In diesem Jahr feiert die Ambulante Krankenpflege Tutzing<br />
e.V. ihr 90jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am<br />
6. August <strong>2011</strong> im Golfclub Tutzing e.V. eine große Charity<br />
Veranstaltung für Golfer und Nicht-Golfer unter der<br />
Schirmherrschaft der bekannten Schauspielerin und Ärztin<br />
Dr. med. Marianne Koch statt. „Wir freuen uns sehr, diese<br />
Veranstaltung mit viel Herz und Engagement in unserem<br />
Golfclub durchführen zu dürfen und stellen selbstverständlich<br />
gerne die Golfanlage kostenlos in den Dienst der guten<br />
Sache“, sagt Matthias Gibson, der Club Präsident.<br />
Damit kommt auch das Greenfee zu 100 % der Ambulanten<br />
Krankenpflege zugute. Für die Golfer beginnt der Tag um<br />
11.00 Uhr mit dem Charity Golfturnier im Mannschaftsmodus<br />
„Florida Scramble“. Die Nicht-Golfer können um 14.00<br />
Uhr an einem Schnupper-Golfkurs teilnehmen und wirkliche<br />
Golfluft beim Putten und Chippen schnuppern. Um 17.00<br />
Uhr treffen sich Golfer, Nicht-Golfer und Gäste zu einem<br />
„Come together“.<br />
Und am Abend wird das Clubhaus zur Spielbank: Die Croupiers<br />
der Spielbank Garmisch-Partenkirchen bitten dann<br />
Golfer, Nichtgolfer, Freunde und Unterstützer an den Roulettetisch,<br />
an dem nach Herzenslust für die gute Sache gespielt<br />
werden kann. Eine Tombola mit wertvollen Preisen<br />
rundet die Charity Veranstaltung ab.<br />
Die Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. ist in den Jahren<br />
ihres Bestehens zu einer festen, verlässlichen Größe in allen<br />
Pflegefragen geworden. „Sowohl die wachsende Zahl ehrenamtlicher<br />
Helfer, wie die über 1.200 Mitglieder und der<br />
unterstützende Freundeskreis „Wir in einem Boot“, zeigen<br />
mit ihrer Solidarität, wie wichtig Nächstenliebe und Pflege<br />
in unserer Mitte sind“, freut sich Armin Heil, der Geschäftsführer<br />
des Pflegedienstes. Gäste sind zu dieser Charity Veranstaltung<br />
herzlich willkommen. Durch die Teilnahme an<br />
diesem Tag unterstützen sie die Ambulante Krankenpflege,<br />
damit sie sich weiterhin motiviert und leidenschaftlich für<br />
ihre Aufgaben und unsere Mitmenschen einsetzen kann.<br />
Das Tagesprogramm und Anmeldeformulare könnten jederzeit<br />
über die Ambulante Krankenpflege angefordert werden<br />
(Tel. 08158/9<strong>07</strong>65-0, E-Mail: Krankenpflege-Tutzing@<br />
t-online.de). Anmeldungen werden bis zum 24.7. erbeten.<br />
Konzertsaison in Schloss<br />
Höhenried hat begonnen<br />
Die Konzertreihe, die alljährlich im unvergleichlichen Ambiente<br />
des Höhenrieder Schlosses stattfindet, veranstaltet<br />
ihr zweites Konzert am Freitag, 15. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr:<br />
„Trompetissimo“ - Blechbläser open air. Auf der Terrasse von<br />
„Schloss Höhenried“ verzaubert Sie das exzellente Quintett<br />
BRASS EXPERIENCE mit Werken von J.S. Bach, S. Barber, G.<br />
Gershwin u.a. (Schlechtwetteralternative: Kaminsaal).<br />
Eintritt: 20 €, für alle vier Konzerte der Saison 70 €, ermäßigt<br />
15 €, alle vier Konzerte 50 €. Karten ab 19 Uhr an der<br />
Abendkasse. Reservierungen schriftlich unter „Deutsche<br />
Rentenversicherung Bayern Süd, Klinik Höhenried GmbH,<br />
82347 Bernried.Telefon: Frau Effer, Tel. 08158 / 24 30 010,<br />
Fax: 08158 / 24 24 76, Email: hanna.effer-hoerler@hoehenried.de<br />
32<br />
Malerin Ina Hartwig -<br />
Impressionen in Acryl<br />
Unter dem Eindruck der Ausstellung „schau her: 33 <strong>Tutzinger</strong><br />
Maler“ dürfen wir uns schon auf die nächste Ausstellung<br />
im <strong>Tutzinger</strong> Rathaus mit der Malerin Ina Hartwig freuen.<br />
Jetzt stellt sie in einer eigenen Ausstellung ca. 40 Bilder aus,<br />
die seit 2003 bis heute entstanden sind. Ina Hartwig lebt<br />
mit Mann und Sohn seit 1997 in Tutzing. Ihre ersten Bilder<br />
entstanden in der Garage. 2009 folgte dann das eigene<br />
Atelier im Aukio.<br />
Angefangen mit der gegenständlichen Malerei merkte sie<br />
jedoch recht bald. Ihre eigentliche Leidenschaft liegt im<br />
Experimentieren mit Farben und verschiedenen Materialien<br />
wie Sand, Gräser und anderen Naturmaterialien. Diese<br />
Erkenntnis führte sie zur abstrakten Gestaltung der Acryl-<br />
Malerei. Am liebsten malt sie spontan ohne vorherige Skizze.<br />
„ Ich habe kein Motiv vor Augen, wenn ich mit dem Malen<br />
beginne.“<br />
Verlassen kann sie sich dabei auf Ihre Intuition, die Bilder<br />
und Farben entstehen lässt. Ihre Bilder wirken durch die<br />
wechselnden lebendigen Oberflächenstrukturen, kräftige<br />
Farben oder zarte Pastelltöne. In der Natur schöpft Hartwig<br />
die Lebenskraft, die sich in ihren Bildern wieder findet.<br />
Jeder sieht in ihren Bildern etwas anderes und so soll es laut<br />
Hartwig auch sein.<br />
Nach vielen Ausstellungen außerhalb von Tutzing bietet<br />
sich nun die Gelegenheit, Ihre Bilder im <strong>Tutzinger</strong> Rathaus<br />
anzuschauen. Die Ausstellung ist am 11. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 19.00<br />
Uhr. Danach kann die Ausstellung bis zum 23. August <strong>2011</strong><br />
jeweils Montag-Freitag von 8.00 -12.00 Uhr, Do. 14.00 – 16.00<br />
Uhr besucht werden. GS<br />
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Tanzen lernen und gesund bleiben<br />
Die Tanzsportabteilung im FC Traubing veranstaltet einen<br />
weiteren Schnupperkurs für Line Dance. <strong>Tutzinger</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger, die gerne tanzen möchten, aber keinen<br />
Partner haben, können daran teilnehmen. Bei eleganten<br />
Standard- und heißen Lateinrhythmen werden Choreografien<br />
einstudiert und linienförmig in Gruppen getanzt. Leicht<br />
und ganz nebenbei werden Körper und Seele gefordert und<br />
gestärkt und man hat auch noch viel Spaß dabei. Ab dem 27.<br />
Juni bis zum 25. <strong>Juli</strong> findet jeden Montag von 19 bis 20 Uhr<br />
im Gymnasium Tutzing, obere Turnhalle, ein neuer Schnupperkurs<br />
für Anfänger statt. Wer mitmachen will, kann sich<br />
bei Gitta Wackerl unter Tel. 08151/89559 informieren.<br />
Ebenfalls in Traubing findet ein Hustle Workshop statt. Petra<br />
& Hermann Deger (Übungsleiter) bieten Hustle (Disco Fox)<br />
Teil 3 im Buttlerhof in Traubing, So. 3.7., 14 bis 18 Uhr an.<br />
Preis für Mitglieder Euro 30.-; Preis für Nichtmitglieder 45.-<br />
Euro Übungsleiter Tanzsport, Ehepaar Petra und Hermann<br />
Deger Im Workshop Hustle bzw. Disco Fox der Tanzsportabteilung<br />
des FC Traubing e.V. zur oben genannten Zeit werden<br />
sowohl alle Anfänger sowie auch Fortgeschrittene auf ihre<br />
Kosten kommen. Im ersten Teil werden Grundschritte und<br />
einfache Grundfiguren vermittelt. Nach der Pause werden<br />
anspruchsvolle neue Figuren erklärt. Auch wird Zeit bleiben,<br />
um die neuen Figuren einzuüben.<br />
Anmeldungen erforderlich bei Gitta Wackerl, Tel.: 08151 –<br />
89559 oder per Email an buh.wackerl@t-online.de<br />
Der Erzengel ist wieder da<br />
Rechtzeitig zur Fischerhochzeit, wenn sich unser Dorf herausputzt,<br />
ist er wieder da: Der St. Michael am ehemaligen<br />
Hillerhaus!<br />
Bei Renovierungs- und Dämmungsarbeiten war das Wandgemälde<br />
hinter Platten und Farbe verschwunden. Die Darstellung<br />
des Erzengels Michael stammte ursprünglich von<br />
Karl Gries und zierte das Haus über viele Jahre hinweg. Jetzt<br />
wurde eine Kopie davon von Stefan Ampenberger (s. TN 4<br />
/11) angefertigt. Dank gebührt dem Künstler für seine Detail<br />
getreue Reproduktion, aber natürlich auch der neuen<br />
Hausbesitzerin I. Lidl: Sie hat nicht nur das alte Haus vor dem<br />
Abriss bewahrt und schön renoviert, sie hat auch dafür gesorgt,<br />
dass das Gemälde nicht einfach aus dem Ortsbild getilgt<br />
wurde, sondern dass ein Stückchen Kultur erhalten bzw.<br />
erneuert wurde. esch<br />
Wanderausstellung „Inspiration Natur<br />
– Patentwerkstatt Bionik“<br />
Die Wanderausstellung „Inspiration Natur – Patentwerkstatt<br />
Bionik“ vermittelt interessierten Laien einen Einblick<br />
über Nachhaltigkeit, insbesondere wie die Tier- und Pflanzenwelt<br />
sorgsam und effizient mit den Ressourcen umgeht<br />
und wie diese Naturweisheit in die menschlichen Strategien<br />
(technische Innovationen) zur Alltagsbewältigung einfließt.<br />
So gab beispielsweise die Schnauze der Delfine den Anstoß<br />
für die Entwicklung von Wellenteilern am Bug moderner<br />
Schiffe. Durch sie kann der Energieverbrauch um bis zu zehn<br />
Prozent herabgesetzt werden. Die Besucher entdecken, wie<br />
intelligent die Natur Probleme bewältigt, für die der Mensch<br />
noch nach Lösungen sucht.<br />
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen<br />
Bundesstiftung Umwelt und des BIOKON e.V., dem Bionik-<br />
Kompetenz-Netz. Sie wendet sich an Jung und Alt und ist so<br />
konzipiert, dass diese sich mit der Weisheit der Natur auseinander<br />
setzen können. Für die Schule ist die Ausstellung<br />
eine ideale Ergänzung zum Unterricht, mit dem Ziel, kreatives<br />
und vernetzendes Denken im globalen Zusammenhang<br />
zu fördern.<br />
Ort: Internationalen Bildungszentrum der Deutschen Gesellschaft<br />
für internationale Zusammenarbeit,Feldafing, Wielinger<br />
Straße 52 . Ausstellungseröffnung ist am 13. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um<br />
19.00 Uhr, Dauer bis 28. September <strong>2011</strong>. Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag, 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Auskunft unter 08157 938 101 /1<strong>07</strong><br />
33
TUTZINGER SZENE<br />
JUNGES TUTZING<br />
Lesung von Gisela und<br />
Gert Heidenreich<br />
Vorleser, die auch zuhörten: Das Autorenpaar Heindenreich<br />
„Den Stein aufwärts wälzen - über die sinnvolle Vergeblichkeit<br />
des Schreibens“ - unter diesem Motto stand die von<br />
der Gemeinde und dem Gymnasium Tutzing gemeinsam organisierte<br />
Lesung des erfolgreichen Schriftstellerehepaares<br />
Gisela und Gert Heidenreich. Die nachdenklichen und interessanten<br />
Geschichten begeisterten auf der Rathaustenne<br />
die Zuhörer, ein bunt gemischtes Publikum weit über Tutzing<br />
hinaus.<br />
... und mitwirkende Schüler<br />
Bereits beim Betreten der Tenne wurde man dank des liebevoll<br />
gestalteten Ambientes auf den unterhaltsamen Abend<br />
eingestimmt. Die perfekte Organisation dieser gut besuchten<br />
Veranstaltung war Margit Kleber und den Schülern<br />
ihres P-Seminars „Kulturmanagement“ zu verdanken, für<br />
Live-Musik am Klavier sorgte Tigran Abgarjan.<br />
Matthias Bartl, Pia Amman, Marie Aepfelbacher aus der elften<br />
Jahrgangsstufe und die Abiturientin Anna Bennewitz<br />
leiteten die Veranstaltung mit biographischen Hinweisen<br />
zu den Autoren und thematisch passenden Gedichten. Gisela<br />
Heidenreich eröffnete die Lesung mit einem Auszug aus<br />
ihrem 2002 veröffentlichten Bestseller „Das endlose Jahr“,<br />
in dem sie ihre Biographie beschreibt. Ihre Motivation war<br />
folgende: „Ich habe gehofft, auf diese Weise meine eigene<br />
Geschichte besser verarbeiten zu können“. Als Familien- und<br />
34<br />
Paartherapeutin weiß sie, wie wichtig es ist, sich mit ungelösten<br />
Konflikten zu konfrontieren und Lösungen zu finden.<br />
Ihre berührende und nachdenkliche Art zu schreiben löste<br />
beim Publikum Mitgefühl und Verständnis aus.<br />
Gert Heidenreich, Schriftsteller, Journalist und Radiosprecher,<br />
lieferte mit seinem gesellschaftspolitischen Essay einen<br />
Kontrast. Der Titel des Essays „Die vertriebene Zeit“<br />
sei wortwörtlich zu nehmen, merkte er an. Die heutige Beschäftigungssucht<br />
führe zu Dekadenz und Politikmüdigkeit.<br />
Er betonte, dass man darauf achten muss, die Gesellschaft<br />
nicht verdummen zu lassen. Hier ist auch die Schule gefragt,<br />
die die Schüler nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern vor<br />
allem auf das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen vorbereiten<br />
soll.<br />
Gert Heidenreich beendete die Lesung mit kurzen Geschichten<br />
über das Leben indischer Frauen und einen außergewöhnlichen<br />
namibischen Käfer namens Nebeltrinker, der<br />
sich auf die Vorderbeine stellt, den Nebel an seinem Panzer<br />
kondensieren lässt, um die Wassertröpfchen dann mit seinem<br />
Mund aufzufangen. Heidenreichs Schlussfolgerung: „Er<br />
rettet also mit Handstand sein Leben“. Iris Heider, Q11<br />
60 Jahre Gymnasium Tutzing<br />
An dieser Stelle möchten wir alle Ehemaligen und Freunde<br />
des Gymnasiums Tutzing nochmals sehr herzlich einladen zu<br />
unserem großen Sommer- und Ehemaligenfest am 22. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2011</strong> ab 17 Uhr.<br />
Die Schule hat sich ein vielfältiges, buntes Programm für Sie<br />
ausgedacht und freut sich über Ihren Besuch! Am Eingang<br />
wird ein kleiner, die Kosten dämpfender Eintritt verlangt.<br />
Wir wünschen Allen viel Freude und Spaß bei „Back to the<br />
Roots“! Förderverein Gymnasium Tutzing<br />
Sommerferien <strong>2011</strong> in Norwegen<br />
Die evang. Kirchengemeinde bietet in den Sommerferien<br />
eine Jugendfreizeit in Norwegen an: Programm: Kanutour<br />
am Luksefjell, kurze Wanderungen durch die Landschaft<br />
Norwegens, Mehrtagestour mit Packpferden und Übernachtung<br />
in Zelten, baden in den vielen Seen der Region und<br />
vieles im nordischen Sommer mehr.<br />
Zeit: 1. – 16. August <strong>2011</strong>. Alter: ab 14 Jahren. Kosten: 585,-<br />
Euro. Kontakt: Evangelisches Jugendwerk Weilheim www.<br />
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35
TUTZINGER SZENE<br />
JUNGES TUTZING<br />
Sponsorenlauf am Gymnasium Tutzing<br />
Mit glänzenden Augen füllt Xaver Gundermann aus der<br />
Klasse 5c das Anmeldeformular aus. Seine Freunde stehen<br />
aufgeregt neben ihm. Grund für diese Begeisterung ist der<br />
bevorstehende Sponsorenlauf des Gymnasiums Tutzing,<br />
welcher dieses Jahr am 8. <strong>Juli</strong>, organisiert von einem P-Seminar,<br />
etwas anders abläuft als das letzte Mal vor drei Jahren.<br />
Denn ganz nach dem Motto „Schüler für Schüler“ wird das<br />
gesammelte Geld dieses Mal an die Organisation Misereor<br />
gespendet, welche damit zu Unrecht eingesperrte Kinder<br />
aus den Philippinen befreit.<br />
Auch das System der Finanzierung hat neue Wege gefunden.<br />
Zwei Wochen lang versuchten alle mitwirkenden Schüler<br />
diverse Geschäfte und Firmen von ihrem Projekt zu überzeugen<br />
und als Sponsoren zu gewinnen- mit Erfolg. Bisher<br />
haben sich das Eselsohr, die Fahrschule Schubert, die Seebar<br />
Starnberg, die Pizzeria Cavaliere, die Fahrschule Brecht,das<br />
Kaiserin Elisabeth, die VR-Bank Herrsching, das Strandcafe<br />
Starnberg, die Eisdiele Corallo, der Biergarten Häring, der<br />
Getränkemarkt Fristo, Sherpatec, Xenofit und die Tierpraxis<br />
Feldhütter dazu bereit erklärt, entweder einen Geldbetrag<br />
oder Sachpreise zu spenden. Sogar das Kurtheater Tutzing<br />
spielt von nun an vor jedem Kinofilm den selbst gedrehten<br />
Trailer des Projekts an, welcher auch auf der Schulhomepage<br />
zu begutachten ist.<br />
Das Grundprinzip ist jedoch gleich geblieben: Eine Mannschaft<br />
von je drei Personen läuft eine Stunde lang, so oft es<br />
ihnen möglich ist, den Johannishügel im Staffellaufmodus<br />
ab. Wir hoffen, dass die Begeisterung bestehen bleibt und<br />
der 8.<strong>Juli</strong> ein Spaß für alle wird. Isabelle Felenda<br />
<strong>Tutzinger</strong> Sommerferienprogramm <strong>2011</strong><br />
Wer in den Sommerferien in die Ferne strebt, versäumt etwas<br />
in Tutzing: die Gemeinde Tutzing wartet auch in diesem<br />
Sommer wieder mit einem vielfältigen und reizvollen<br />
Ferienprogramm auf!<br />
Im Angebot sind Kurse zu Ökologie und Lebenskompetenz,<br />
Kunst und Wissenschaft, Tanz und Theater, Ortsgeschichte<br />
und Literatur, Sport und Abenteuer. In der Reihe „Profis für<br />
Kinder“ lernt man das Goldschmieden oder sein Fahrrad zu<br />
reparieren. Im Benedictus-Krankenhaus erfahren wissensdurstige<br />
Kinder, „wie das Krankenhaus den Kranken hilft“<br />
und natürlich schlägt auch der „Zirkus Spectaculum“ wieder<br />
für eine Woche sein Zelt in Tutzing auf. Das Programm bietet<br />
also jede Menge Möglichkeiten für Kinder und junge Leute,<br />
Freizeitvergnügen mit Wissenserwerb zu kombinieren,<br />
ihre Erfinderleidenschaft zu erproben und ihre Kreativität<br />
zu entfalten!<br />
Wer dabei sein will, kann sich bis zum 18. <strong>Juli</strong> bei Angelika<br />
Flassak (08158/250221) im Rathaus Tutzing anmelden! Das<br />
neue Ferienprogrammheft der Gemeine Tutzing mit allen<br />
Kursen ist ab 6. Juni in allen Schulen und Kindergärten, bei<br />
den Kirchengemeinden, in der Bücherei und im Kino, im Rathaus<br />
und im Touristikbüro, in Banken und Geschäften erhältlich.<br />
Oder Sie schauen ins Internet unter www.tutzing.de<br />
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Das Haus der guten Kleiderpflege<br />
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Geheimnis Magnetismus:<br />
Wissensdetektive wieder am Werk<br />
Aus was bestehen Magnete? Warum ziehen sie sich an? Sind<br />
Magnete womöglich gefährlich für den Menschen? Mit Fragen<br />
wie diesen setzten sich Schüler und Schülerinnen der<br />
Grundschule Tutzing auseinander. Alle dritten Klassen erforschten<br />
gemeinsam mit ihren Lehrerinnen den Magnetismus.<br />
In kleinen Gruppen experimentierten die Schüler mit<br />
Feuereifer, stellten Fragen über Fragen und fanden überraschende<br />
Antworten.<br />
Der Kurs wurde durchgeführt von Doris Renauer-Weis, Kursleiterin<br />
der unabhängigen und gemeinnützigen Bildungseinrichtung<br />
Science Lab, die deutschlandweit erfolgreich<br />
naturwissenschaftlich-technische Forscherkurse für Kinder<br />
ab vier Jahren sowie Weiterbildungen für Lehrer und Erzieher<br />
anbietet.<br />
Vermittelt und finanziert wurde der Forscherkurs vom Rotary<br />
Club Tutzing. Die <strong>Tutzinger</strong> Rotarier fördern seit Jahren<br />
innovative Bildungsprojekte. Das bekannteste Projekt,<br />
der „starke Nachmittag für Wissensdetektive!“, bei dem<br />
sich Kinder einen ganzen Nachmittag lang in Naturwissenschaften<br />
und Technik, Kunst und Musik, Sprache oder Literatur<br />
betätigen und in Workshops aktiv forschen, genießt in<br />
<strong>Tutzinger</strong> Familien einen legendären Ruf.<br />
Seit diesem Jahr sind die Wissensdetektive in der Schule<br />
unterwegs. Die Rotarier möchten damit garantieren, dass<br />
wirklich alle Kinder Zugang zu spannenden naturwissenschaftlichen<br />
Kursen und kulturellen Bildungsangeboten haben.<br />
Das scheint mit dem ersten Forscherkurs für eine gesamte<br />
Jahrgangsstufe gelungen zu sein: die Schülerinnen<br />
und Schüler waren begeistert und die Lehrerinnen der drei<br />
forschenden Klassen, Elisabeth Held, Christine Prysok und<br />
Franziska Wenzel fanden das Projekt „grandios“. Die Wissensdetektive<br />
können selbstverständlich auch im nächsten<br />
Schuljahr wieder die Spur aufnehmen. Welches Thema sie<br />
dann erforschen werden, das stimmen die Lehrerinnen<br />
derzeit mit den Organisatoren des Rotary Club Tutzing<br />
ab. Alle Eltern von Grundschülern dürfen gespannt sein!<br />
Brigitte Grande<br />
Immobilien im Starnberger Fünf Seen Land<br />
Entdecken, experimentieren, erleben:<br />
Wissendetektive in Aktion<br />
37
TUTZINGER SZENE<br />
Benedictus-Realschule Tutzing gewinnt<br />
Sicherheitskleidung für Schülerlotsen<br />
I n Bayern sorgen über 30.000 Schülerlotsen, Schulweghelfer,<br />
Schulbusbegleiter und Schulbuslotsen dafür, dass die knapp<br />
1,9 Millionen Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und<br />
wieder nach Hause kommen. Bei einer Verlosungsaktion des<br />
Energieversorgers über das Kundenmagazin „ON“ wurde<br />
die Benedictus-Realschule in Tutzing als Gewinner gezogen.<br />
Das Sicherheitspaket, bestehend aus zwei wetterfesten<br />
Sicherheitsjacken, acht Überwürfen und sieben reflektierenden<br />
Verkehrskellen, übergab nun Mirko Domakus von<br />
E.ON Bayern Vertrieb an die Verantwortlichen der <strong>Tutzinger</strong><br />
Realschule.<br />
Domakus betonte bei der Übergabe, dass E.ON Bayern Vertrieb<br />
mit diesem Engagement ein Zeichen für die freiwilligen<br />
Helfer vor Ort setzen wolle: „Die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer leisten neben der Polizei einen entscheidenden Beitrag<br />
für die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr. Ihr<br />
vorbildlicher täglicher Einsatz – auch bei Wind und Wetter<br />
– verdient unseren größten Respekt.“<br />
38<br />
Ihr<br />
<strong>Tutzinger</strong><br />
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Naturschutz macht Schule<br />
Auf dem Schulgelände der Benedictus-Realschule fühlen sich<br />
viele Vogelarten sehr heimisch. Da kam das Angebot des Tierschutzvereins<br />
Tutzing gerade recht, durch eine Spende die<br />
Lebensbedingungen unserer kleinen Freunde zu verbessern.<br />
Eine anonyme Spenderin fand sich bereit, 15 Nisthilfen zu<br />
bezahlen. Darunter sind neben Meisen- und Starenkästen<br />
aber auch drei Fledermausnistkästen. Gerade die Fledermäuse<br />
sind bei uns besonders bedroht und bedürfen eines<br />
besonderen Schutzes. So durfte im März die Klasse 5B die<br />
ersten Kästen von Dr. Elke Debus, der Vorsitzenden des Tierschutzvereins<br />
Tutzing, entgegennehmen.<br />
Nun sind die Pausen damit ausgefüllt, die neuen Bewohner<br />
zu beobachten und Fortschritte in der Brutpflege zu registrieren.<br />
Es wird das Privileg der fünften Klassen sein, die<br />
Brutkästen zu pflegen, um unseren Vögeln ein geeignetes<br />
Zuhause bieten zu können. Dank gilt den Spendern, durch<br />
deren Hilfe dieses kleine Naturschutzprojekt erst ermöglicht<br />
wurde. Thomas Kräh<br />
Nistkästen-Inspektion: Lehrer und Schüler auf den Bäumen<br />
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<strong>Juli</strong> 2015 – in Deutschland hat die Energiewende<br />
enorme und vor allem in Stadt und Land sichtbare<br />
Fortschritte gemacht. So auch in Tutzing.<br />
Ein Touristenpaar aus Düsseldorf spaziert die<br />
Hauptstraße entlang, bleibt vor dem Gymnasiumsbau<br />
stehen und bewundert die Solarkollektoren<br />
auf den Dachflächen. Die Bedachung sind<br />
der Erfolg einer Bürgerinitiative, die im Juni <strong>2011</strong><br />
mit einem Aufruf in den <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
an erneuerungsbereite Energiebürger begann.<br />
„Dat muss mer sagen“, wendet sich der Rheinländer<br />
an seine Frau und zeigt auf das ökologisch<br />
wertvoll gedeckte Gymnasiumsdach mit Solarplatten<br />
aus China, „die Bayern haben janz schön<br />
Gas jejeben mit der Energiewende. Da lernen die<br />
Gymnasialkids gleich von der Schule weg, worauf<br />
et ankommt.“<br />
„Dat sieht auch noch schön aus“, schließt sich seine<br />
auf persönliche und städtebauliche Ästhetik<br />
ausgerichtete röstfrisch braune Frau an.<br />
Man geht näher zum Schulhof, in dessen Mitte<br />
eine überlebensgroße Frauenfigur mit Sonnenkrone<br />
auf dem Haupt steht. Die Inschrift auf dem<br />
Sockel, für den dauerhaft galvanisiertes Kollektorenmaterial<br />
endgelagert wurde, gilt jener Gemeinderätin,<br />
die <strong>2011</strong> im Bunde mit einem gleichermaßen<br />
uneigennützigen Geschäftsmann den<br />
solaren Bürgersinn auf das Schuldach zu lenken<br />
wusste. „Für Sonnen-Gabi“, kündet es ebenso<br />
schlicht wie prägnant dem Betrachter.<br />
„Die Frau scheint mit dem Projekt wirklich Verdienste<br />
erworben zu haben“, ist der Tourist beeindruckt.<br />
„Ein bisschen größer hätten se aber<br />
auch einmeißeln können, von wem dat Denkmal<br />
jestiftet ist“, bemerkt indes seine Frau. Tatsächlich<br />
nur ganz klein, gerade noch lesbar steht auf<br />
der Sockelrückseite: „In Dankbarkeit gewidmet<br />
von Bürgersolaranlagen Profit GmbH &Co. KG“.<br />
„Dat haben die Bayern uns eben voraus“, die Bewunderung<br />
aus rheinischem Mittelstandsmund<br />
steigt noch, „diese perfekte Verbindung von<br />
Ökologie und Ökonomie, genau dat macht doch<br />
den Fortschritt aus!“ Seine Frau bleibt etwas distanzierter.<br />
„Ob et aber wirklich nötig war, an die<br />
Stelle von dem schönen früheren Seehof, ein Gezeitenkraftwerk<br />
zu errichten, weiß ich net. Ebbe<br />
und Flut habe ich hier eijentlich noch nie jesehen<br />
und die Sonne scheint auch net so oft wie auf Teneriffa.“<br />
„Du hast aber immer wat zu bekritteln“, ärgert<br />
sich ihr Mann. „Gehen wir auf de Ilkahöhe, ich<br />
hör so jern dat Schnurren von de Windräder.“<br />
39
KALENDER & KONTAKTE<br />
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />
Akademie für Politische Bildung: 1.7. – 3.7., Revolution im<br />
Netz – Das Internet verändert die politische Kommunikation;<br />
8.7. – 10.7., 7. Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung.<br />
Info Tel. 256-0.<br />
Blue Notes: 10.7., 19.00, Jahreskonzert, „Hairspray“ – Ausschnitte<br />
aus dem Musical „Hair“, Leitung: Waltraud Brod,<br />
„Roncallihaus“.<br />
Deutscher Touring Yacht-Club: 2. u. 3.7., „Münchner Woche“;<br />
6.7., 18.30, 6. Mittwochsregatta; 7.7., 18.30,<br />
7. Mittwochsregatta; 13.7., 19.00, Regelkunde; 16.7., Stiftungsfest;<br />
17.7., Bootstaufen; 23. u. 24.7., „Horst Nebel<br />
Preis“ H-Boot; 27.7., 19.00, Regelkunde; 31.7., Segelkurs für<br />
Anfänger u. Fortgeschrittene; 31.7., Segelkurs SBF Binnen.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde Tutzing und Christuskirche:<br />
1.7., 20.00, Offenes Pfarrhaus; 17.7., 14.00, Familiengottesdienst<br />
mit Sommerfest u. Taufe, Motto: „Auf geht’s! Von<br />
Kirchentreppen u. Lebensstufen“. „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
(s. auch Kirchenmitteilungen).<br />
Evangelische Akademie: 10.7., 18.00, Kammerkonzert im<br />
Schloss mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayer.<br />
Rundfunks,Werke von Schönberg, Zemlinsky, Brahms. Info<br />
Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption.<br />
FC Traubing _ Fußballabteilung: 23.7., 9.00, Dorfmeisterschaft<br />
im Kleinfeldfußball, Sportplatz.<br />
FC Traubing – Tanzsportabteilung: 3.7., 14.00, Tanz-Workshop,<br />
„Buttlerhof“.<br />
Förderverein Fischerhochzeit / Gemeinde Tutzing: 2. u. 3.7.,<br />
<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit (s. Festprogramm).<br />
Gemeinde Tutzing u. ATG: 30.7., 16.00, Straßenfest auf der<br />
Hauptstraße.<br />
JM: 30.6. bis 6.7., <strong>Tutzinger</strong> Volksfest, „Lindlwiese“ am<br />
Rathaus (s. extra Veranstaltungsprogramm).<br />
KAB Tutzing: 21.7., 19.30, Forum Sozialpolitik, „Gesundheit<br />
und Pfl ege – wohin geht’s“, Vortrag und Gespräch mit Petra<br />
Reiter, KAB-Sekretärin Weilheim, „Roncallihaus“.<br />
Mc Gringos: 8., 9,. 10.7., 10jähriges Bestehen des Vereins<br />
„Mc Gringos“, Kampberg, Gewerbegebiet.<br />
Modelleisenbahn Club Tutzing: 23. u. 24.7., 10.00 – 17.00,<br />
„Tag der offenen Tür“, Eintritt frei, “Clubheim“ an der<br />
Weilheimerstrasse.<br />
Museumsschiff-Verein „Tutzing“: 1.7., 20.30, Han’s Klaffl –<br />
„40 Jahre Ferien - Ein Lehrer packt ein“, Musik-Kabarett;<br />
10.7., 11.00, „Bürger and the Prettyboys“, Bayerischer Groove<br />
trifft auf Salsa; 11.7., 19.30, Vortrag über Schifffahrt auf<br />
dem Starnberger See von Frauke Oelbauer M.A., zusammen<br />
mit dem Verein „Die Roseninsel“; 14.7., 19.30, Konzert mit<br />
der Schulband der Benediktus-Realschule Tutzing; 22.7.,<br />
20.30, Wolfgang Krebs – „Ja mia kennan“, Kabarett-Abend,<br />
29.7., 20.00, Sommerfest mit „Jam as united und DJ“, zusammen<br />
mit dem Verein Jazz am See, Feldafi ng e.V.<br />
Info Tel. 1087.<br />
Musikschule Tutzing: 4.7., 19.00, Vorspielabend der Klasse<br />
Petra Schoon (Klavier), Musikschule; 8.7., 19.30, Klavierabend<br />
auf der Tenne mit Frieder Mößer.<br />
Ortsmuseum Tutzing: Sonderausstellung Walter Becker<br />
(1893 – 1984) Ein Maler aus Tutzing. Öffnungszeiten, Mi.<br />
14.00 – 16.00, Sa. u. So., 11.00 – 16.00.<br />
Roncalli Kultur Forum und Kirche St. Joseph: 5.7., 16.00 u.<br />
19.00, „Zauber u. Musik“, Benefi zkonzert zugunsten der Katastrophenhilfe<br />
der japanischen Kirche; 10.7. – 5.8., „Wo Zuversicht<br />
eine Zukunft hat“, 40 Jahre Lebenshilfe Starnberg,<br />
Ausstellung der Lebenshilfe Starnberg; 16.7., 20.00, ABBA-<br />
Konzert, Die größten Hits von ABBA mit dem Jugendchor der<br />
Pfarrgemeinde; 23.7., 20.00, Brunnenhofserenade, „Irish Folk<br />
Konzert“ mit der Gruppe Mother’s Pride; 31.7. Orgelkonzert.<br />
(s .auch Kirchenmitteilungen u. Folder KulturForum Roncallihaus);<br />
40<br />
Ristorante – Pizzeria<br />
Liebe Gäste!<br />
Wir werden uns Ende <strong>Juli</strong> aus gesundheitlichen Gründen<br />
aus dem „Wirte-Dasein“ zurückziehen und möchten uns<br />
auf diesem Weg recht herzlich für Ihre Treue bedanken.<br />
Ihre Wirtsleut` Erika und Theo Zanker<br />
Kirchenstr. 3, Tel. 08158-6225, www.fi lm-taverne.de<br />
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Stockschützenverein: 28.7., 17.00, Ferienprogramm für die<br />
<strong>Tutzinger</strong> Jugend, Sommerbahnen am Südbad.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Gilde: 9.7., ab 16.00, Seefest am Kustermannpark.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit: 2. u. 3.7., (s. Programmablauf der<br />
Fischerhochzeit in der Festbroschüre).<br />
Veteranen- u. Soldatenverein Traubing: 16.7., 15.00, Ausfl ug<br />
nach „KlosterAndechs“, Abfahrt am Maibaum.<br />
Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen<br />
fi nden sie unter: www.tutzing.de<br />
Vereine im <strong>Juli</strong><br />
Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0.<br />
(s. auch unter Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />
Altschützen Traubing: Luftgewehr, Sommerpause; Mi, 18.00,<br />
Bogenschiessen, „Am Weidenweg“. Info Tel. 08157/2415.<br />
Altschützen Tutzing: 6.7. 19.00, Schützenstammtisch,<br />
„<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel. 7864.<br />
Ambulante Krankenpfl ege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen<br />
zu Hause“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Dagmar<br />
Niedermair. Info Tel. 906859.<br />
Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“.<br />
Info Tel. 089/555685.<br />
Arbeiterwohlfahrt: Mitmachtänze für jeden, „Turnhalle der<br />
Volksschule“ Traubing. Termine bitte erfragen bei Straka,<br />
Info Tel. 08157/2<strong>07</strong>0.<br />
Basketball-Club: Info Tel. 8366.<br />
Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte<br />
Volksschule“, Greinwaldstraße.<br />
Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle,<br />
Mi., 20.00, beide „Grundschule Traubing“.<br />
Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di.,<br />
19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020.<br />
Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“.<br />
Bridge-Club: Mo., 4.7., 18.7., 19.00 und jeden Do., 14.30,<br />
„Roncallihaus“. Info Tel. 8970<br />
BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen<br />
am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung<br />
Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo. - Fr., 11.00 -<br />
14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454.<br />
Bund Naturschutz in Bayern: 12.7., 19.00, Naturschützertreffen,<br />
„Sportlerstüberl“. Info Tel. 7344.<br />
Caritas Trödelladen: (s. <strong>Tutzinger</strong> Kleiderstube).<br />
DAV: Mi., 20.00, „Sportlerstüberl“. Info Tel. 8119.<br />
Diabetiker-Selbsthilfegruppe: 18.7., 19.30, „Betreutes<br />
Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Kontakt: Tobias Fischer,<br />
Info Tel. 9<strong>07</strong>65-14.<br />
Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter<br />
Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />
Evang. Gemeindeverein: 12.7., 20.00, Stammtisch, „Evangelisches<br />
Gemeindehaus“.<br />
FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920;<br />
Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel.<br />
08157/900099; Tanzsportabteilung: 15.5., Radltour;<br />
Info Tel. 08856/1477.<br />
FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di.,<br />
20.00, Übungsabend; beides „Feuerwehrgerätehaus“.<br />
Fotogruppe Traubing: 28.7., 20.00, Allgemeiner Regionaler-<br />
Fotowettbewerb <strong>2011</strong>, Vorauswahl.<br />
Info Tel. 08157/609942 (Hr. Wallisch).<br />
Frauentreff: 14.7., 19.00, Führung durch den Nymphenburger<br />
Schlosspark, Treffpunkt: Bahnhof Tutzing 17.45, anschl.<br />
Treffen in „La Brasserie“ in der Hirschgartenallee 41, Info<br />
Tel. 0160/1889812, (Grita Schock); 28.7., 19.00, Gut Rößlberg,<br />
Wir Radeln u. Picknicken, Treffpunkt: Hofmairstr. 9, 18.00,<br />
Info Tel. 2187, (Heidi Gläsener).<br />
Freundeskreis Samoreau: Info: Gabi Krug, Tel: 993588.<br />
Geselligkeitsclub Frohsinn: Info Tel. 6288.<br />
Der <strong>Juli</strong> wird „p f g“,<br />
denn dann stehen wieder unsere sommerlichen<br />
P fferlingsgerichte auf unserer Speisekarte.<br />
Bei schönem Wetter bedienen wir Sie gerne<br />
in unserem schattigen Biergarten!<br />
Besonders empfehlen wir uns bei Ihnen für Ihre<br />
Familien- und Firmenfeiern. Die verschiedenen<br />
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Festlichkeiten!<br />
Auf Ihren Besuch freut sich<br />
Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick Team!<br />
41
KALENDER & KONTAKTE<br />
Gospelchor Rock’n Water: Fr., 17.15, Probe, „Evangelisches<br />
Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743.<br />
Heimatbühne: 3.7., 18.00, Stammtisch, „Andechser Hof“.<br />
Info Tel. 1201.<br />
Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr., 17.00,<br />
beide “Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948.<br />
JM Tutzing: Täglich (außer Di.) ab 18.00,<br />
„Alte Volksschule“, Greinwaldstraße. Info Tel. 1364.<br />
Junge Union: Kontakt: Tobias Fischer, Info Tel. 258508.<br />
KAB: Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523.<br />
Katholischer Deutscher Frauenbund:<br />
Kontakt: Hildegard Wittlief, Info Tel. 8102.<br />
Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15<br />
(Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“.<br />
Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491.<br />
KinderKultur: Info Tel. 993916.<br />
Kirchenchor, evang.: Di., 19.00,<br />
„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“.<br />
Info Tel. 993333.<br />
Liederkranz Tutzing: Fr., 8., 15., 22., 29.7., 19.00,<br />
Singstunde, „Gymnasium“. Info Tel. 8843.<br />
LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do, 19.30,<br />
„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Lotus Qi Gong nach Wei Ling Yi: Mo. und Do., 19.30,<br />
„Roncallihaus“. Info Tel. 2996.<br />
Meditative Kreistänze: 21.7., 20.00,<br />
„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“,<br />
Franziskus-Kapelle. Info Tel. 0163/9214552.<br />
Meditatives Singen: Di., 19.30, „Roncallihaus“.<br />
Info Tel. 258280.<br />
Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“,<br />
Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859<br />
und Mi., 11.30, „Roncallihaus“; Anmeldung erforderlich!<br />
Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />
Modelleisenbahn Club: Do., 17.00, „Clubheim“.<br />
Info Tel. 0174/7626883.<br />
Motorrad & Veteranenclub: Fr., 20.00, Clubabend<br />
„Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272.<br />
Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Museumsschiff „Tutzing“<br />
bei schönem Wetter täglich ab 11.00 geöffnet. Info Tel. 1087.<br />
(s. auch unter Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />
Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104<br />
u. 0881/682620.<br />
Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto,<br />
Info Tel. 7267.<br />
Offener Computertreff: Im <strong>Juli</strong> keine Veranstaltung.<br />
Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />
Ökumenischer Bibel-Gesprächskreis: 26.7., 18.30,<br />
„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00,<br />
„Roncallihaus“.<br />
Ökumenische Eltern-Kind-Gruppe: Für Eltern u. Kinder<br />
(9 Monate bis 3 Jahre), Mo., 6.6., 27.6., 15.30, „Evangelisches<br />
Gemeindehaus“.<br />
Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: 20.7., 14.30, Kinderchor<br />
Tutzing, Leitung: Helene von Rechenberg – Andrea<br />
Hassler „Roncallihaus“. Kontakt: Irmengard Schwarz,<br />
Info Tel. 1779.<br />
Philatelistenclub: So., 9.30, Briefmarkentausch,<br />
„Sportlerstüberl“.<br />
Philosophiekreis: Mo., 19.00, „Evangelisches<br />
Gemeindehaus“.<br />
Posaunenchor: Mi., 19.30, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 905930.<br />
Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Fr.,<br />
18.30, „Buttlerhof“. Info Tel. 08157/6358.<br />
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Montag: -- 14. 30 –17. 00<br />
Dienstag: 09. 00 –12. 00 14. 30 –18. 00<br />
Mittwoch: GESCHLOSSEN<br />
Donnerstag: -- 14. 30 –18. 00<br />
Freitag: 09. 00 –12. 00 14. 30 –18. 00<br />
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Tel. (08158) 2792<br />
Handy 0171/9503203<br />
Telefax: (08158) 9767
Schützengesellschaft Edelweiß Unterzeismering: Do., 19.00,<br />
Schießabend, „<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel. 3596.<br />
Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo., 17.00,<br />
Schießabend Fr., 19.00, „<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel.<br />
08157/2640.<br />
Seniorenclub Traubing: 6.7., 14.00, Gemütliches Beisammensein;<br />
20.7., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“. Kontakt:<br />
Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611.<br />
Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf,<br />
Info Tel. 8434.<br />
Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“<br />
und Do., 14.30, „Betreutes Wohnen“.<br />
Sportclub Tutzing: Judo: Info Tel. 1201; Fitness&Tanz:<br />
Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776.<br />
Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710.<br />
Tanzkreis Traubing: Mo., 17.45, 14-tägig, Folklore u.a.<br />
zum Mitmachen, Info Tel. 08157/2<strong>07</strong>0<br />
Tänze im Kreis: Mo., 10.00, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869.<br />
Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 7406.<br />
Tierschutzverein: Info Tel. 3330.<br />
TSV: 14.7. u. 28.7., 18.00, Abnahme des Deutschen u. des<br />
Bayerischen Sportabzeichens im „Würmseestadion“ (bei<br />
trockenem Wetter); Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Ski,<br />
Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball: Anmeldung Mi.,<br />
17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr., Info Tel. 9873.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im<br />
„Vetterlhaus“. Info Tel. 258850, Fax 258632.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe;<br />
Mo. (14-tägig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do.,<br />
10.00-12.30 u. 15.00-18.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal,<br />
St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285.<br />
Tutzing Marketing: 21.7., 8.00, Unternehmer-Frühstück,<br />
„Café Höfl inger“. Info Tel. 906803.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Ruderverein: Info Tel. 258315.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Skatfreunde: Mi., 19.30, „<strong>Tutzinger</strong> Hof“.<br />
Info Tel. 999841.<br />
<strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich: Fr., 11.00 -12.00, Lebensmittelausgabe,<br />
„Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />
VdK: 13.7., 13.00, „Familientag im Südbad“, Gemütliches<br />
Beisammensein & Einkehr im Südbad; Kontakt: Klementine<br />
Rehm, Info Tel. 7354.<br />
Verschönerungsverein: Info Tel. 8646.<br />
Veteranen- und Soldatenverein Traubing: 3.7., 19.00,<br />
Stammtisch, Gasthof „Alter Wirt“. Info Tel. 08158/6538.<br />
Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00,<br />
Stammtisch „<strong>Tutzinger</strong> Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288.<br />
Warmwasser-Gymnastik: Mi., 9.40 u. 10.30, „Hotel Seeblick“,<br />
Bernried. Info Tel. und Anmeldung 08157/4617.<br />
Wasserwacht: Info Tel. 08157/900133.<br />
Weight Watchers: Di., 18.30, “Roncallihaus”.<br />
Info Tel. 08803/774398.<br />
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Witwenkreis: 12.7., 14.00, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />
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43
KIRCHENMITTEILUNGEN<br />
KATHOLISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste<br />
Fr 01.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />
Sa 02.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Hl. Messe (Schlosskapelle Garatshausen)<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So 03.<strong>07</strong>. 14. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Festgottesdienst zur Fischerhochzeit mit<br />
evangelischer Beteiligung<br />
Di 05.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />
Mi 06.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />
19.00 Uhr Hl. Messe Klinikum Höhenried<br />
Do <strong>07</strong>.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />
Fr 08.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />
Sa 09.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So 10.<strong>07</strong>. 15. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit den Kindern aus Gomes/<br />
Weißrussland und der Starnberger Lebenshilfe<br />
9.15 Uhr Hl. Messe (Diemendorf)<br />
10.15 Uhr Hl. Messe (Kampberg)<br />
Di 12.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />
Mi 13.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />
Do 14.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />
Fr 15.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen,<br />
Paten und Familien<br />
Sa 16.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Festgottesdienst und Spendung<br />
des Firmsakramentes<br />
mit Abt Dr. Johannes Eckert OSB<br />
10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So 17.<strong>07</strong>. 16. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Dankgottesdienst mit den neugefirmten<br />
Jugendlichen<br />
9.15 Uhr Hl. Messe (Diemendorf)<br />
10.15 Uhr Hl. Messe (Kampberg)<br />
Di 19.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />
Mi 20.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />
19.00 Uhr Hl. Messe Klinikum Höhenried<br />
Do 21.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />
Fr 22.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst der 10. Klässler<br />
Realschule<br />
20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet (Klosterkirche)<br />
Sa 23.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />
15.00 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst (Franziskuskapelle)<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
So 24.<strong>07</strong>. 17. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />
anschl. Reisesegen für alle Generationen<br />
Di 26.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst der 9. Klasse (Alte Kirche)<br />
17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />
Mi 27.<strong>07</strong>. 8.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst der 1. und 2. Klassen<br />
9.45 Uhr Ökum. Schulgottesdienst der 5. – 8. Klassen<br />
16.00 Uhr Hl. Messe im Kreisaltenheim Garatshausen<br />
Do 28.<strong>07</strong>. 8.00 Uhr Ökum. Abschluss-Gottesdienst des Gymnasiums<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Fr 29.<strong>07</strong>. 8.15 Uhr Abschlussgottesdienst der Realschule<br />
Sa 30.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />
19.00 Uhr Vorabendmesse<br />
44<br />
So 31.<strong>07</strong>. 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauffeier<br />
19.00 Uhr Sommerorgelkonzert<br />
Veranstaltungen der katholischen Kirche<br />
Fr 01.<strong>07</strong>. 18.00 Uhr Treffen der Ministranten<br />
19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />
Di 12.<strong>07</strong>.<br />
8.00 – 13.00 Uhr Besinnungstag der Firmlinge<br />
20.00 Uhr Vortrag „Familiennetz“ zum Thema<br />
„Alkohol und seine Folgen“<br />
Mi 13.<strong>07</strong>. 20.00 Uhr Taufteam<br />
Do 14.<strong>07</strong>. 10.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppenleiterinnen<br />
Sa 16.<strong>07</strong>. 11.30 Uhr Stehempfang nach der Firmung<br />
Do 21.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Informationsveranstaltung zur Taizé-Fahrt<br />
Sa 23.<strong>07</strong>. 15.00 Uhr Sommerfest der Mutter-Kind-Gruppen<br />
KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING<br />
Gottesdienst<br />
Fr 01.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 03.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mi 06.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Fr 08.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 10.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Feldgottesdienst in Aschering<br />
Mi 13.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
19.30 Uhr Bibelabend (Pfarrhaus Traubing)<br />
Fr 15.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 17.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mi 20.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Fr 22.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 24.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mi 27.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Fr 29.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 31.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
ABBA-Konzert<br />
Samstag, 16.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr Roncallihaus<br />
Jugendchor der Pfarrgemeinde St. Joseph<br />
Forum Sozialpolitik<br />
Veranstaltung der KAB Tutzing zum Thema<br />
„Gesundheit und Pflege – wohin geht´s?“<br />
Donnerstag, 21.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr,<br />
Roncallihaus Tutzing , Vortrag und Gesprächmit Petra<br />
Reiter, KAB-Sekretärin, Weilheim<br />
Brunnenhofserenade<br />
- Irish Folk Konzert mit der Gruppe Mother´s Pride<br />
Samstag, 23.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, um 20.00 Uhr, Brunnenhof<br />
Eintritt: 8,00 € (erm. 5,00 €)<br />
»Macht der <strong>Juli</strong> uns heiß,<br />
bringt der Winter viel Eis«<br />
Bauernregel
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste<br />
Fr 1.7. 15.00 Ökum. Abitur-Gottesdienst, Christuskirche<br />
So 3.7. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Bernried,<br />
Hofmarkskirche (Pfarrer Jörg Hammer)<br />
10.00 Fischerhochzeit in Tutzing<br />
Fest-Gottesdienst, St. Joseph<br />
(Pfarrerin Ulrike Aldebert und<br />
Pfarrer Peter Brummer)<br />
10.15 Gottesdienst der Johanniter in Tutzing,<br />
Christuskirche<br />
So 10.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche<br />
(Pfarrerin Ulrike Aldebert) anschließend ökum.<br />
Kirchenkaffee (Torbogenhalle)<br />
10.15 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen<br />
in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Ulrike<br />
Aldebert) mit Kinderkirche “KUNTERBUNT“<br />
Mi 13.7. 16.00 Gottesdienst im Altenheim Garatshausen<br />
(Pfarrerin Ulrike Aldebert)<br />
Do 14.7. 16.00 Gottesdienst im Krankenhaus Tutzing<br />
(Pfarrerin Ulrike Aldebert)<br />
So 17.7. kein Gottesdienst in Bernried<br />
14.00 Familien-Gottesdienst zum Sommerfest<br />
mit Taufe Motto: “Auf geht’s!<br />
Von Kirchentreppen und Lebensstufen“<br />
(Pfarrerin Ulrike Aldebert, Pfarrerin Dagmar<br />
Häfner-Becker, Diakon Matthias Anhalt,<br />
Vikar Richard Graupner und Team)<br />
anschl. Kaffee, Kuchen, Attraktionen<br />
ab 16.30 Uhr Essen vom Grill<br />
Kuchenspenden werden herzlich erbeten;<br />
sie können ab 11.00 Uhr in der Kirche<br />
abgegeben werden!<br />
Fr 22.7. 9.00 Ökum. Entlass-Gottesdienst (RS 10.), St. Joseph<br />
10.00 Ökum. Abschuss-Gottesdienst (HS 9), P+P<br />
So 24.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche (Vikar<br />
Richard Graupner)<br />
10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche<br />
(Vikar Richard Graupner) mit Kirchenchor und<br />
Orchester – Leitung:<br />
Gertrud Hammer/Angelika Besch<br />
Mi 27.7. 8.00 Ökum. Schul-Gottesdienst (GS 3+4),<br />
Christuskirche<br />
Fr 29.7. 8.30 Ökum. Schulschluss-Gottesdienst (RS),<br />
St. Joseph<br />
So 31.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche<br />
(Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker)<br />
10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche<br />
(Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker)<br />
mit Kinderkichre “KUNTERBUNT“<br />
Fr 29.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />
So 31.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
LETZTE GELEGENHEIT:<br />
50% auf alles<br />
<strong>Juli</strong>, schöne Jahreszeit,<br />
der Lenz schlüpft jetzt ins Sommerkleid.<br />
Blütenpracht, so weit man schaut,<br />
die Sonne brennt uns auf der Haut.<br />
Mit dem Fahrrad über Felder<br />
oder wandern durch die Wälder,<br />
schwimmen in dem blauen See,<br />
keine Sorge drückt, es tut nichts weh.<br />
Blutrot sinkt die Sonne in die Nacht,<br />
hat ein prächtiges Abendrot gebracht.<br />
Unbemerkt hüllt Dunkelheit uns ein,<br />
so märchenhaft kann nur der <strong>Juli</strong> sein.<br />
Annegret Kronenberg<br />
45
NACHLESE<br />
Leserbriefe<br />
Zu Der Tratzinger, <strong>Heft</strong> 6 /11<br />
Gemeinsinn. Lieber Tratzinger, zunächst einmal meine Hochachtung<br />
zu Deinem Langzeitgedächtnis: „Aber hat da nicht<br />
mal jemand darüber nachgedacht, vom Bleicherpark einen<br />
Steg bis zum Kustermannpark zu bauen?“ Das war nämlich<br />
2002/3 und ich habe nicht nur darüber nachgedacht - sonst<br />
könntest Du es ja gar nicht wissen - sondern die Aktion auch<br />
in verschiedenen Richtungen recherchiert. Zumal es in Konstanz<br />
solch einen Steg am Bodensee gibt. Das erste Gespräch<br />
hatte ich mit dem damaligen Chef der Seenschifffahrt, dem<br />
so eine Anfrage noch nicht untergekommen war, und der<br />
eine Menge behördlicher Probleme sah, abgesehen davon,<br />
dass die Schlösser- und Seenverwaltung ja eigentlich keine<br />
neuen Stege genehmigt.<br />
Zweitens rechnete mir ein hiesiger Zimmermann aus, dass<br />
200 m Steg etwa 200 Tsd. Euro (vor 10 Jahren!) kosten würden.<br />
Drittens schlug der damalige Bürgermeister geistig die<br />
Hände über dem Kopf zusammen bei dem Gedanken an die<br />
betroffenen drei Seeanrainer mit ihrem gemauerten Hafen<br />
und den vorgelagerten Bootshütten. Bleibt nur Plan B aus<br />
heutiger Sicht, nämlich den angeschwemmten und dadurch<br />
die Grundstücke vergrößert habenden Ufersaum für einen<br />
Fußweg in Erwägung zu ziehen, wobei der Bootshafen<br />
durch eine Zugbrücke in seiner Funktion nicht beeinträchtigt<br />
würde. Der Gemeinsinn, den die Verwirklichung eines<br />
solchen Vorhabens einvernehmlich mit den Grundstückseigentümern<br />
bewiese, würde in diesen Zeiten seinesgleichen<br />
suchen. Anja Behringer<br />
Zu TUTZING REPORT<br />
„Ortsverkehr im Fokus“, <strong>Heft</strong> 6/11<br />
Entschleunigung. Wir begrüßen ausdrücklich die intensive<br />
Befassung zum Thema „Ortsverkehr im Fokus/ Gefahrenquelle<br />
Schulweg“ sowie die Einrichtung eines Arbeitskreises<br />
zur verbesserten Verkehrssicherheit in Tutzing. Aufgrund<br />
der bestehenden Verkehrsprobleme in der Beiselestraße hat<br />
sich kürzlich eine Anwohnerinitiative gegründet.<br />
Die Situation der Beiselestraße hat sich in den letzten Jahren<br />
erheblich verändert: Viele Familien mit Kindern sind in<br />
die Beiselestraße sowie in die angrenzenden Straßen (Bockmayrstr.,<br />
Bergwiesenstr., Ludwig-Behr-Str., Am Pfaffenberg)<br />
gezogen oder bauen dort in Kürze. Die Beiselestraße dient<br />
somit als wichtiger Gehweg zur Schulweghauptroute Trau-<br />
46<br />
binger Straße. Darüber hinaus wird die Beiselestraße von<br />
Fußgängern und Radfahrern des Wohngebiets intensiv genutzt.<br />
Gleichzeitig ist jedoch festzustellen, dass die Straße<br />
größtenteils über keinen gesicherten Gehweg verfügt. Hinzu<br />
kommt, dass eine Überquerung der Straße vom Seitenstreifen<br />
auf den im südlichen Teil vorhandenen Gehweg nur in<br />
einer schlecht einsehbaren Kurve ohne Fußgängerquerung<br />
möglich ist. Das birgt für sämtliche Fußgänger und insbesondere<br />
für Kinder große Gefahren.<br />
Eine kürzlich gegründete Anwohnerinitiative möchte deshalb<br />
auf die Verkehrsprobleme der Beiselestraße aufmerksam<br />
machen. Eine Verkehrsentschleunigung bedeutet Sicherheit<br />
für Kinder und Senioren sowie eine gesteigerte<br />
Lebensqualität aller Bewohner.<br />
Andrea Redeker, Dr. Markus Bayer<br />
Leider geht aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht<br />
hervor, ob die neue Querungshilfe am Anfang der Bernrieder<br />
Str. (Sta 2063) im Bereich Johannishügel eine Dauerlösung<br />
darstellen soll oder im Zuge des geplanten Kreisels wieder<br />
verschwindet. Sollte Ersteres zutreffen, ist sie eindeutig<br />
kein planerisches Meisterwerk.<br />
Der mickrige Rest der Linksabbiegerspur ist nur für einen<br />
PKW geeignet. LKW oder mehrere PKW halten somit den<br />
geradeaus fließenden Verkehr auf. Für Fußgänger (in der<br />
Hauptsache Kinder) von Ost nach West ist die Sicht nach<br />
Süden wegen der Kurve und der Kuppe in diesem Bereich<br />
nicht möglich. Das Ortseingangsschild ist nur wenige Meter<br />
entfernt und teilweise hinter Büschen versteckt, so<br />
dass kein Mensch die vorgeschriebenen 50 km/h einhält.<br />
Aus dem Rathaus ist nun zu hören, dass gerade wegen des<br />
Ortseinganges die Querung so dicht an den Kreuzungsbereich<br />
Lindemannstraße gerückt wurde.<br />
Dazu muss man feststellen: Schon lange - zumindest spätestens<br />
mit Fertigstellung der Mehrzweckhalle - gehört der<br />
Ortseingang südlich in den Bereich Gabrielenheim verlegt.<br />
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h wird nicht<br />
eingehalten und bringt nicht die nötige Verkehrssicherheit.<br />
So könnte man z.B. die bisherige, stark frequentierte und<br />
übersichtliche Querung (Wanderweg x3/x4) am „Johannishügeltrepperl“<br />
und westlich zwischen Verla und Zirngibl<br />
moderat für wenig Geld ausbauen. Ferner wäre der stark<br />
angewachsene Querverkehr Seestraße (Tabaluga, Südbad,<br />
Tennis, Sportplatz, Yachtclub, Festplatz, Minigolf), TSV-<br />
Sportplatz, MZ-Halle, Verkehr Verla (40-Tonner rangieren<br />
rückwärts ein!) sicherer. Dr. Frank Schleyerbach
Wir wünschen unseren Leserinnen und<br />
Lesern einen sonnenreichen <strong>Juli</strong> mit vielen<br />
Vergnügungen im See und an seinen Ufern.<br />
Ihre <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Impressum<br />
<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />
29. Jahrgang<br />
www.tutzinger-nachrichten.de<br />
Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn<br />
Verlag:<br />
Redaktionsverein <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> e.V.<br />
Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing<br />
1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) Elke Schmitz<br />
elke.schmitz@tutzinger-nachrichten.de<br />
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Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC),<br />
Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Christine Henle (ChH), Walter Henle (WH),<br />
Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck,<br />
Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS),<br />
Konrad Vollmayr (KV), Anka Schallameier (Scha), Jürgen Stadlbauer (JSt).<br />
redaktion@tutzinger-nachrichten.de (Postanschrift wie Verlag)<br />
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