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Download Heft 07 / Juli 2011 - Tutzinger Nachrichten

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29. Jahrgang<br />

Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />

www.tutzinger-nachrichten.de<br />

<strong>Heft</strong> <strong>07</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />

TUTZINGER<br />

NACHRICHTEN<br />

TUTZINGER FESTSOMMER <strong>2011</strong> Der Hochzeitslader ruft


FINDEN & LESEN<br />

EINBLICK<br />

Liebe Leserin, lieber Leser! 3<br />

TUTZING REPORT<br />

Wenn der Hochzeitslader ruft 4<br />

Brautpaare durch die Jahrzehnte /<br />

Programm der Fischerhochzeit <strong>2011</strong> 5<br />

Die Greinwalds von Anfang an dabei 6<br />

<strong>Tutzinger</strong> Hochzeitsalbum 7<br />

Hubert Hupfauf und die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit 9<br />

UNSERE GEMEINDE<br />

Kolumne Wie ich es sehe<br />

Von Dr. Stephan Wanner, Erster Bürgermeister 10<br />

RATHAUS KOMPAKT 10<br />

Schlaglicht - Der TN-Kommentar /<br />

Richtfest für das Kinderhaus 11<br />

Gemeinschaftaufgabe Kulturelle Bildung /<br />

Bilanz KinderKultur Tutzing 12<br />

Warum kulturelle Bildung so wichtig ist 14<br />

Das <strong>Tutzinger</strong> „Gesamtkonzept kulturelle Bildung“ 15<br />

HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />

Eisenwaren Müller, ein Traditionsgeschäft 16<br />

30 Jahre Kfz-Firma Fröhlich / Stoffdruckerei Tutzing gibt auf 17<br />

10 Jahre Antiquitäten am Rathaus / Kalender <strong>Tutzinger</strong> Momente 18<br />

Kunst und Handwerk am Starnberger See /<br />

Das eigene Potenzial entdecken 19<br />

Bernrieder Wochenmarkt 20<br />

Suchtgefahr Alkohol / Rennradeln im Fünf-Seen-Land 21<br />

Notdienste im <strong>Juli</strong> 23<br />

WIE ES FRÜHER WAR<br />

Damals – die Zeitungschronik / Straßennamen und wer<br />

dahinter steckt: Gröberweg 24<br />

Speisen wie ein König 26<br />

MENSCHEN IN TUTZING<br />

Peter Gsinn, der Vielfach-Unternehmer wird 80 28<br />

Dr. Jürgen Haerlin – Träger der Bürgermedaille 29<br />

TUTZINGER SZENE<br />

<strong>Tutzinger</strong> Straßenfest <strong>2011</strong> / Hochsaison auf dem Museumsschiff 30<br />

Fünf Jahre <strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich 31<br />

Golf und Roulette für die Ambulante Krankenpflege /<br />

Konzertsaison in Schloss Höhenried / Acryl-Malerei Ina Hartwig 32<br />

Tanzen lernen und gesund bleiben / Erzengel Michael wieder da 33<br />

JUNGES TUTZING<br />

Lesung von Gisela und Gert Heidenreich /<br />

60 Jahre Gymnasium Tutzing 34<br />

Sponsorenlauf am Gymnasium Tutzing /<br />

<strong>Tutzinger</strong> Sommerferienprogramm <strong>2011</strong> 36<br />

Geheimnis Magnetismus: Wissensdetektive am Werk 37<br />

Benedictus-Realschule Tutzing gewinnt Sicherheitskleidung<br />

für Schülerlotsen / Naturschutz macht Schule 38<br />

Der Tratzinger 39<br />

KALENDER & KONTAKTE 40<br />

KIRCHENMITTEILUNGEN 44<br />

NACHLESE<br />

Leserbriefe 46<br />

Impressum 47<br />

2<br />

Redaktionsanschrift:<br />

E-Mail:<br />

redaktion@tutzinger-nachrichten.de<br />

Verteilung:<br />

Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050<br />

Post:<br />

<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing<br />

Besuchen Sie die <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> im Internet:<br />

www.tutzinger-nachrichten.de<br />

Redaktionsschluss für die August-/Septemberausgabe ist der 7. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>.<br />

Qualifi zierter Schlüssel und Aufsperrdienst<br />

für Tutzing & Umgebung<br />

Handwerkskammer geprüft<br />

Inh.: D. Hirt 0 81 58 - 90 49 62<br />

Sicherheitsbeschläge<br />

Panzerriegel<br />

Schließanlagen<br />

Titelbilder:<br />

Hochzeitlader<br />

Otto Schweisgut<br />

Foto:<br />

Hans Peter Bernsdorf<br />

Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />

Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis.<br />

Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte möglichst als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle.<br />

Erscheinungstermin: 29. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>.<br />

29. Jahrgang<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Zylindertausch<br />

Zusatzschlösser<br />

Einbruchschadenbehebung<br />

www.tutzinger-nachrichten.de<br />

<strong>Heft</strong> <strong>07</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />

TUTZINGER<br />

NACHRICHTEN<br />

TUTZINGER FESTSOMMER <strong>2011</strong> Der Hochzeitslader ruft


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Gelebte und langjährige Traditionen<br />

in unserem Dorf bereichern die Gesellschaft,<br />

schaffen Verbindungen zwischen<br />

den Menschen und führen zur Identifikation<br />

mit dem Ort, an dem wir leben. Unsere<br />

Fischerhochzeit darf man inzwischen<br />

als <strong>Tutzinger</strong> Tradition bezeichnen, findet sie doch schon seit<br />

Jahrzehnten statt. Da sie nur alle fünf Jahre gefeiert wird,<br />

stellt sie für das ganze Dorf einen Höhepunkt und ein wichtiges<br />

Ereignis dar. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit,<br />

die wir ihr in dieser Ausgabe der „<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

schenken. Wir bieten Ihnen nicht nur aktuelle Informationen<br />

sondern auch etwas für das Auge. Verschiedene Leser<br />

haben uns dafür dankenswerter Weise alte Fotos zur Verfügung<br />

gestellt. Ein bunter Bilderbogen soll Ihre Vorfreude<br />

auf das große Fest wecken. Vielleicht werden Sie auch genau<br />

hinschauen und feststellen: “Das ist doch der…! Oder fragen:<br />

„Wann war das noch mal?“ Und schon sind Sie mit Ihren<br />

Gedanken mittendrin in der Fischerhochzeit! Seien Sie auch<br />

sozusagen live dabei, wenn es am ersten Wochenende im<br />

<strong>Juli</strong> endlich soweit ist.<br />

Das zweite gewichtige Thema widmet sich der KinderKultur.<br />

Sie ist seit zehn Jahren ein fester Bestandteil unseres<br />

Gemeindelebens und hat seit ihrem Beginn vielen Kindern<br />

Zugang zu Bildung und Kultur mit Spaß daran verschafft.<br />

Hinter all den Angeboten der KinderKultur stecken umfangreiche<br />

Arbeit und viel Engagement. Jetzt sollen die bisher<br />

ehrenamtlich erfüllten Aufgaben in öffentliche Verantwortung<br />

an die Gemeindeverwaltung Tutzing übergehen.<br />

Diesmal können wir mit einer umfangreichen Rubrik „Jugend“<br />

aufwarten. Ob das auf unseren Aufruf im letzten<br />

<strong>Heft</strong> zurückzuführen ist? Es haben uns jedenfalls mehrere<br />

Berichte über Aktionen und Veranstaltungen von und für Jugendliche<br />

erreicht, z.B über die Wissensdetektive in der <strong>Tutzinger</strong><br />

Grundschule. Unsere verschiedenen Schulen nutzen<br />

die „<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>“ als Medium und lassen unsere<br />

Leser teilhaben an dem, was bei ihnen passiert. Dafür schönen<br />

Dank – wir freuen uns über jeden Beitrag junger Leser<br />

und Berichte über das, was für sie von Interesse ist.<br />

Die „<strong>Tutzinger</strong> Szene“ eröffnet die Sommersaison – verschiedenste<br />

Veranstaltungen, Straßenfest, Charity Golfturnier,<br />

Terrassenkonzert in Höhenried, alle hoffen auf schönes<br />

Sommerwetter. Bei allem Sommerspaß sollten wir nicht vergessen,<br />

dass es auch in Tutzing Menschen gibt, die sich derartige<br />

Vergnügen nicht leisten können. Für sie ist es wichtig,<br />

dass es das „<strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich“ gibt. Hier wird<br />

von ehrenamtlichen Helfern seit fünf Jahren eine Ausgabe<br />

von Lebensmitteln an bedürftige Mitbürger organisiert und<br />

durchgeführt.<br />

Unter „Tutzing früher“ finden Sie seit einiger Zeit die Serie<br />

„Straßennamen und wer dahinter steckt“. Da sie auf großes<br />

Interesse stößt, soll sie auch noch eine Weile fortgeführt<br />

werden. Wir wollen Ihnen künftig außerdem in lockerer Folge<br />

anhand von Zeitungsnotizen aus dem „Land- und Seeboten“<br />

einen Rückblick auf frühere Zeiten geben. Hoffentlich<br />

finden Sie das ebenso spannend, amüsant und aufschlussreich<br />

wie ich.<br />

Herzlichst<br />

Ihre<br />

<br />

EINBLICK<br />

3


TUTZING REPORT<br />

Wenn der Hochzeitlader ruft<br />

Einwohner und Gäste aus Nah und Fern freuen sich auf ein ereignisreiches Wochenende: Nach fünf Jahren feiern wir endlich<br />

wieder die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit. Das ganze Dorf wird auf den Beinen sein und es gibt wohl kein anderes Fest, bei dem<br />

so viele Bürger und Vereine eingebunden sind. Allein das ist schon bemerkenswert, zeigt es doch, dass im Tutzing des 21.<br />

Jahrhunderts und mit ca. 10 000 Einwohnern längst kein Dorf mehr, Engagement für ein gemeinsames Ziel möglich ist. Alle<br />

helfen mit, etwas Einmaliges zu gestalten. Wie man in der Festschrift nachlesen kann, sind es noch viel mehr Idealisten, als<br />

man glaubt, die ihre Zeit und mancher wohl auch sein Herzblut opfern, um zum Gelingen beitragen. Man kann nur staunen,<br />

wie viele Vereine, Gruppen und Einzelpersonen nötig sind, um so ein Fest auf die Beine zu stellen. Und finanziert werden<br />

muss so etwas auch. Dabei spielt natürlich der Förderverein Fischerhochzeit eine wichtige Rolle. (Förderverein „Fischerhochzeit<br />

Tutzing“ Ansprechpartner: Hubert Hupfauf Telefon 08158 7350)<br />

Erwartungsvoller Auftakt alle fünf Jahre für das große Schauspiel aus der <strong>Tutzinger</strong> Fischerhistorie: Der Hochzeitlader<br />

Auch wenn es schon mehrere Fischerhochzeiten gegeben<br />

hat und hoffentlich auch noch viele folgen werden – jede<br />

hat ihren einmaligen Charakter, jede hinterlässt eigene Eindrücke<br />

und wir sind gespannt, was das Fest <strong>2011</strong> bringen<br />

wird. Als Kulisse dienen natürlich wieder unser See mit seiner<br />

wunderbaren Landschaft, unser ganzes Dorf, verschiedene<br />

Häuser und das Schloss. Dort wird für die <strong>Tutzinger</strong> bei<br />

dieser Gelegenheit der Schlosspark geöffnet, auch das ein<br />

besonderes Erlebnis.<br />

Die Geschichte, die hinter diesem Ereignis steht, ist den<br />

Meisten sicher wohl bekannt. (Wenn nicht, lohnt es sich, sie<br />

nachzulesen.) Aber man sieht und hört sie trotzdem immer<br />

wieder gerne. Sie hat ihre historischen Wurzeln in den Lebensumständen<br />

der <strong>Tutzinger</strong> Bevölkerung im beginnenden<br />

19. Jahrhundert. Tutzing war nie ein wohlhabendes Bauerndorf,<br />

die meisten Leute lebten vom Fischfang im See. Kämpfe<br />

zwischen den verschiedenen Fischern und der Hofmarksherrschaft<br />

gehörten damals zum oft beschwerlichen Alltag.<br />

In der Fischerhochzeits-Geschichte findet der Kampf zwischen<br />

dem Ortsvorsteher Gröber und dem Grafen Vieregg<br />

statt.<br />

Das alles hat sich im Detail sicher nicht so abgespielt. Aber<br />

es ist letztlich nebensächlich, um welchen der Gröbers es<br />

sich nun historisch genau handelt. Man versucht jedoch, die<br />

damalige Zeit herauf zu beschwören, indem man Kutschen,<br />

Gewänder, Uniformen und Hochzeitsbräuche soweit wie<br />

möglich originalgetreu darstellt.<br />

4<br />

Über die Freude am Spiel und den Spaß für die Zuschauer hinaus<br />

ist die „<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit“ auch anschaulicher<br />

Geschichtsunterricht für den, der sich mit seinem Heimatort<br />

befassen möchte. Am schönsten aber ist natürlich das doppelte<br />

happy end - nicht nur dass Michael und Veronika heiraten,<br />

nein, auch der Hofmarksherr und der Ortsvorsteher<br />

versöhnen sich. Einen moralischen Zeigefinger gibt es nicht<br />

in der Geschichte, aber vielleicht einen Hinweis darauf, dass<br />

auch vermeintlich unlösbare Konflikte ein gutes Ende nehmen<br />

können.<br />

Wie gut, dass Josefranz Drummer die Idee zu diesem Historienspiel<br />

hatte, denn die Fischerhochzeit ist auf neudeutsch<br />

ein „Alleinstellungsmerkmal“ Tutzings – außer uns hat so<br />

was niemand weit und breit. Sicher werden auch heuer wieder<br />

viele Auswärtige kommen, um an „unserem“ Dorffest<br />

teilzunehmen und zu genießen, was die <strong>Tutzinger</strong> da bewerkstelligt<br />

haben. Natürlich freuen sich vor allem die Organisatoren<br />

und die Mitwirkenden, wenn die Früchte ihrer<br />

Arbeit auf Publikum treffen. Die <strong>Tutzinger</strong> freuen sich, wenn<br />

ihr Ort wahrgenommen wird und sich von seiner schönsten<br />

Seite sozusagen im Festtagsgewand präsentieren kann. Es<br />

bleibt die Frage offen: Sind wir froh, wenn wieder Ruhe einkehrt<br />

und alle „Fremden“ wieder weg sind? Oder wäre es<br />

doch nicht so schlecht, wenn wir aus unserem „Alleinstellungsmerkmal“<br />

mehr Nachhaltigkeit für das Image unseres<br />

Ortes gewinnen könnten?<br />

Egal, jetzt wollen wir erst einmal feiern! esch


Brautpaare durch die Jahrzehnte<br />

Wenn man die Brautpaare der Fischerhochzeit Revue<br />

passieren lässt, wird deutlich, dass einige <strong>Tutzinger</strong> Familien<br />

dieses Traditionsfest durch die Jahrzehnte bereichert<br />

haben, indem sie immer wieder Braut oder<br />

Bräutigam stellen:<br />

1929 Johann Greinwald + Marie Zistl<br />

1935 Anton Müller + Alice Köppel<br />

1953 Johann Bäck + Anneliese Friesenegger<br />

1975 Michael Zistl + Johanna Greinwald<br />

1980 Martin Greinwald + Anni Friesenegger<br />

1985 Hans Lederer + Christine Vogl<br />

1992 Hans Müller + Marianne Greif (aus der Fam. Zistl)<br />

1997 Rolf Bäck und Bettina Leitner<br />

2001 Florian Müller + Kerstin Bäck<br />

2006 Gregor Hauer (aus der Fam. Greinwald)<br />

+ Eva-Maria Bauer<br />

<strong>2011</strong> Michael Zistl + Katharina Greinwald<br />

Die <strong>Tutzinger</strong> danken den Familien für ihre Bereitschaft,<br />

sich immer neu für das von allen so geschätzte Fest einzubringen!<br />

esch<br />

Programm der <strong>Tutzinger</strong><br />

Historischen Fischerhochzeit <strong>2011</strong><br />

Der Hochzeitslader beginnt am Mittwoch 29. Juni mit<br />

seinen Beireitern die <strong>Tutzinger</strong> zur Hochzeit einzuladen.<br />

Donnerstag 30. Juni<br />

Beginn der Festtage im Zelt um 19.30 Uhr mit Einzug der<br />

Fahnen und Wahl von Miss und Mister Tutzing<br />

Freitag 1. <strong>Juli</strong><br />

19 Uhr Auftritt der „Jetzendorfer Hinterhofmusikanten“<br />

im Festzelt. Kartenvorverkauf bei Schreibwaren Wunsch<br />

und in der Postfiliale<br />

Brautpaar <strong>2011</strong>: Michael Zistl und Katharina Greinwald<br />

Brautpaar 1929: Marie Zistl und Johann Greinwald Brautpaar 1935: Alice Köppel und Anton Müller<br />

Samstag 2. <strong>Juli</strong><br />

18.30 Uhr Beginn des Polterabends beim Guggerhof,<br />

anschließend Tanz auf der Hauptstraße und im Festzelt.<br />

24.00 Uhr Auftritt des Nachtwächters beim Guggerhof.<br />

Sonntag, 3. <strong>Juli</strong><br />

6.00 Uhr Böllerschießen<br />

8.30 Uhr Empfang der Hochzeitsgäste bei Guggerhof,<br />

anschließend Begrüßung der Braut am Dampfersteg.<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst in St. Joseph<br />

11.45 Uhr Trauungszeremonie im Schloss, dann Zug zum<br />

Fischerwirt (TSV-Halle), Essen in den <strong>Tutzinger</strong> Gaststätten<br />

und im Festzelt<br />

15.15 Uhr Hochzeitsfestzug durch den Ort, anschließend<br />

Hochzeitsfeier beim Fischerwirt, im Festzelt und auf der<br />

Hauptstraße. Tänze der Gilde und des Brautpaares.<br />

5


TUTZING REPORT<br />

Die Greinwalds - von Anfang an dabei<br />

Interview mit Marlise Hauer, geb. Greinwald, Marlene und<br />

Martin Greinwald über die Geschichte der Fischerhochzeit<br />

und ihrer Familienhistorie, die mit diesem Brauchtum vielfach<br />

verknüpft ist.<br />

Die Greinwald-Familiensaga: Mit Tracht und Tradition<br />

Seit wann gibt es das Geschlecht der Greinwalds in Tutzing?<br />

Das Fischergeschlecht der Familie Greinwald ist seit über 500<br />

Jahren in Tutzing ansässig, erstmalig urkundlich erwähnt<br />

wurde es 1494. Der erste Urahn 1584 aus dem Stammbaum<br />

war Hans Greimolt. Dieser hatte 1577 vom <strong>Tutzinger</strong> Hofmarksherrn<br />

Dichtl das Fischrecht erhalten. Er bekam eine<br />

ganze „Seegensgerechtigkeit“ ( Seegen ist ein großes Zugnetz)<br />

zugesprochen, d.h. ein ganzes Recht, andere durften<br />

nur Reußen- oder Uferfischerei betreiben. Meistens hatten<br />

damals zwei Fischer zusammen eine „Seegen“, also mussten<br />

sie zu zweit fischen, die Fische wurden dann geteilt. In alten<br />

Büchern wurde der Hans Greimolt auch als Hans Resch, Fischer<br />

in Tutzing, geführt. Früher war es üblich, den Namen<br />

auch als Hausnamen „Zum Resch“ zu benutzen und so wurde<br />

auch der jetzige Hausname „Zum Reschen“ abgeleitet. Der<br />

Name „Zum Resch“ kommt wahrscheinlich von Leuten, die<br />

eine gewisse Autorität besaßen und ein forsches Auftreten<br />

hatten (s. hierzu „Hofmark Tutzing“ von Sr. Petra Gründl).<br />

1755 wird dann im Stammbaum Anton Greinwald erwähnt<br />

und seitdem waren es die „Greinwalds“. Durchgängig geht<br />

in der Familie Greinwald das Fischrecht vom Vater auf den<br />

Sohn über.<br />

Wer aus der Familie waren Akteure bei der Fischerhochzeit?<br />

Der erste Teilnehmer aus der Familie an der 1. Fischerhochzeit<br />

1929 war Johann Greinwald in der Rolle des Bräutigams<br />

mit Maria Zistl als Braut. Er war ein Enkel des Bürgermeisters<br />

Martin Greinwald und ein Cousin des kürzlich verstorbenen<br />

Martin Greinwald. Von diesem Brautpaar existiert ein Bild,<br />

nach dem das Gemälde von der Fischerhochzeit im Sitzungssaal<br />

des <strong>Tutzinger</strong> Rathauses vom Kunstmaler Karl Gries gefertigt<br />

worden ist. Der Johann Greinwald ist noch am letzten<br />

Kriegstag am 6. Mai 1945 gefallen.<br />

Die nächste Teilnehmerin aus der Familie in der Rolle der<br />

Braut bei der Fischerhochzeit 1975 war Johanna Greinwald<br />

6<br />

mit Michael Zistl als Bräutigam. Dieser ist der Vater des diesjährigen<br />

Bräutigams. Johanna Greinwald ist die Schwester<br />

von Marlise Hauer, geb. Greinwald und Martin Greinwald. Sie<br />

war bis 1988 im Kindergarten St. Joseph tätig, anschließend<br />

arbeitete sie nach Eröffnung des Hotels „Zum Reschen“ dort<br />

mit, bis sie 1994 den Gastronom Dieter Hering ehelichte. Der<br />

nächste aus der Familie war Martin Greinwald jun., der bei<br />

der Fischerhochzeit 1980 die Rolle des Bräutigams mit Anni<br />

Friesenegger als Braut übernahm. Martin Greinwald ist Fischermeister<br />

in Tutzing, gelernter Bootsbauer und betreibt<br />

jetzt zusammen mit seiner Frau Marlene den „Greinwaldhof“<br />

in der Traubinger Straße. 2006 folgte nun wiederum in<br />

der Rolle des Bräutigams Gregor Hauer mit Eva-Maria Bauer<br />

als Braut. Gregor, 1986 geboren, ist der Sohn von Marlise<br />

und Wilfried Hauer. Er durchlief eine Lehre als Bankkaufmann<br />

und studiert zurzeit Sport- und Event Management in<br />

Iserlohn. Damit ist aber noch nicht Schluss mit den Hauptrollen<br />

und der Fischerhochzeit, denn in diesem Jahr tritt Katharina<br />

Greinwald, Tochter des Fischermeisters Martin und der<br />

Landwirtin Marlene Greinwald, in die Fußstapfen der vielen<br />

Vorgänger und führt als Braut die Familientradition fort. An<br />

ihrer Seite ist als Bräutigam, wie schon vorher erwähnt, der<br />

junge Michael Zistl. Kathi ist schon als Vierjährige mit dem<br />

Vater zum Fischen auf den See hinausgefahren, aber heute<br />

benutzt sie den Bootssteg lieber zum Baden als zum Fischfang.<br />

Katharina studiert in München an der LMU Geschichte<br />

und Englisch für das Gymnasiallehramt. Neben dem Studium<br />

arbeitet sie als Reitlehrerin für die Tabaluga Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Bereits 1997 ist Kathi als Beireiterin mit ihrem<br />

Pony mit dem Hochzeitslader mitgeritten.<br />

Welche weiteren Rollen wurden von den Greinwalds<br />

übernommen?<br />

Martin nahm 1975 als Kranzjungherr teil, Marlise spielte<br />

1985 die Naderin und 1997 war sie die Gröberin, Mutter<br />

des Bräutigams, Marlene war 2001 Brautmutter. Die Kinder<br />

Katharina, Vroni, Anna und Gregor nahmen mehrmals als<br />

Kranzljungfraun und Kranzljungherr teil. Sophie fand sich<br />

2006 in der Rolle der Dame des jungen Grafen. Martin übernimmt<br />

<strong>2011</strong> die Rolle des Brautvaters und Sophie macht als<br />

Kranzljungfrau mit. Xaver, Sohn von Martin und Marlene,<br />

wird diesmal mit der Jugendtanzgruppe und der Plattlergruppe<br />

der Gilde auftreten. Wilfried Hauer wird wie schon<br />

2006 als Erzähler und Moderator den Polterabend und die<br />

Ankunft der Braut am Dampfersteg kommentieren. Dabei<br />

wird er besonders auf die Geschichte der Fischerhochzeit<br />

und die Handlung eingehen.<br />

Warum engagiert sich eigentlich die Familie Greinwald in<br />

diesem Maße für die <strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit? Die Ausstattung<br />

der Braut und auch das Übrige kostet doch einiges?<br />

Wir fühlen uns als Ur-<strong>Tutzinger</strong> und finden es einfach schön,<br />

wenn die Menschen miteinander feiern und sich auf diesem<br />

Weg näher kommen. Marlise hat das schon 1975 mit der Johanna<br />

als Braut miterlebt. Es war ein einmaliges Erlebnis, wie<br />

die verschiedensten Leute aus dem Ort an diesem Fest Spaß<br />

gehabt haben. Alle fünf Jahre ist das doch ein schönes Ereignis.<br />

Wir sind auch noch eines der aktiven Fischergeschlechter<br />

und daher dem Ganzen besonders verbunden. Man kann<br />

damit nicht einfach aufhören. Wenn man das schon so lange<br />

macht, man fühlt eine gewisse Verpflichtung. Das gehört<br />

einfach dazu, auch wenn es Mal ein bisschen Geld und Zeit<br />

kostet. Manchmal auch Ärger, aber das gehört auch dazu.


<strong>Tutzinger</strong><br />

Hochzeitsalbum<br />

7


TUTZING REPORT<br />

Hinterher trinkt man dann eine Maß und alles ist wieder<br />

vergessen. Wie man sehen kann, wächst ja auch schon die<br />

nächste Generation für eine Hauptrolle heran, die mit Begeisterung<br />

dabei ist.<br />

Aber nicht nur die Darsteller und Mitspieler kommen aus<br />

der Familie Greinwald. Seit Generationen werden die Schiffe<br />

gestellt und gewartet. Auf dem alten Greinwaldhof wurden<br />

die Girlanden gebunden, dabei gab es Kaffee und Kuchen.<br />

Das ist eben die Tradition, dass diese alten Holz- und Flachschiffe,<br />

mit denen die Fischer zum Fischen hinausgefahren<br />

sind, erhalten bleiben und zur Verfügung gestellt werden.<br />

Martl ist Bootsbauer und da ist es für ihn Hobby, Freude und<br />

Ehrgeiz, da er doch anders beruflich tätig ist, zu zeigen was<br />

er einmal gelernt hat. Letztendlich ist es für ihn eine Ehre,<br />

sei es bei der Fischerhochzeit oder anderen Festivitäten, die<br />

Schiffe zu stellen. Es erfüllt einen mit Stolz zu sehen, dass<br />

diese alten Schiffe wieder schwimmen und sicher über den<br />

See fahren. Die Schiffe sind eingelagert, zwei gehören dem<br />

Förderverein, eines gehört dem Martl, zwei kommen aus<br />

Starnberg von der Fischerei Wenzl und noch eines wurde vor<br />

10 Jahren in der Bootswerft Rambeck neu gebaut, es gehört<br />

dem Trachtenverein Starnberg. Ein weiteres Boot steht beim<br />

Fischer Lettner und noch eines beim Fischer Schneider aus<br />

Garatshausen. In diesem Jahr stellt auch noch die Familie<br />

Pfeuffer ihren neuen Lugger zur Verfügung und auch der<br />

Thallmair Jürgen sein neu erworbenes Schiff. Und wer dabei<br />

8<br />

Martin und Marlene Greinwald: Gefühlte Verpflichtung<br />

war beim Girlanden binden im alten Greinwaldhof, wird sich<br />

noch gut an den alten Greinwald Martl erinnern, wie er mit<br />

seinen Späßen alle unterhalten hat und den Guglhupf der<br />

Greinwaldbäuerin. Heute findet das am Bauhof statt, Kuchen<br />

gibt es aber immer noch, das bleibt alte Tradition.<br />

Zum Schluss noch einige Fragen an Kathi, die diesjährige<br />

Fischerbraut: Musste man dich denn überreden,<br />

die Rolle der Fischerbraut zu übernehmen?<br />

Nein, musste man nicht, weil es eine Ehre bedeutet diese<br />

Rolle zu spielen und es ist schon eine lange Familientradition,<br />

da mitzumachen.<br />

Freust du dich schon auf das Ereignis und wie<br />

bereitest du dich vor?<br />

Es ist sicherlich aufregend, aber ich freue mich auch auf das<br />

Ereignis. Die Tanzproben laufen schon lange mit Andrea<br />

und Schorsch Sigl, besonders am Brautwalzer muss ich noch<br />

üben. Aber da ich schon zum dritten Mal dabei bin, habe<br />

ich gewisse Grundkenntnisse. Bald beginnen die Proben für<br />

die verschiedenen Auftritte, wie den Polterabend und die<br />

Trauung im Schloss.<br />

Ist die Tracht schon fertig?<br />

Die Stoffe wurden in Garmisch bei der Firma Grasegger<br />

ausgesucht, das war schon sehr aufregend. Ich glaube, dass<br />

wir eine wunderbare Zusammenstellung der Stoffe und der<br />

Farben gefunden haben. Inzwischen bin ich regelmäßig bei<br />

der Schneiderin. Das Kleid ist schon zugeschnitten und angepasst<br />

und wird bald fertig. In der Öffentlichkeit wird es dann<br />

am 3. <strong>Juli</strong> vorgeführt, wenn es dann ernst mit der Rolle wird.<br />

Übrigens, mit dem Bräutigam verstehe ich mich recht gut<br />

und ich glaube, dass wir ein gutes und schönes Paar abgeben<br />

werden. Ein bisschen aufgeregt bin ich mittlerweile schon,<br />

aber das darf man vor einem so großen Ereignis auch sein.<br />

Anm. der Redaktion:<br />

Aus den Brautpaaren der Fischerhochzeit ist im richtigen Leben<br />

noch nie ein Paar geworden. Aber was noch nicht ist, kann<br />

ja noch werden. HB


Hubert Hupfauf und die<br />

<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit<br />

Kopf und Seele des <strong>Tutzinger</strong> Festsommers – Hubert Hupfauf<br />

Bereits zum siebten Mal ist Hubert Hupfauf als Cheforganisator<br />

verantwortlich für ein gutes Gelingen der <strong>Tutzinger</strong><br />

Fischerhochzeit. Fast ein ganzes Jahr vor der traditionellen<br />

Veranstaltung beginnt er mit den Vorbereitungen. Ein Team<br />

von zehn ehrenamtlichen Helfern steht ihm zur Seite. Ganz<br />

besonders sei hier auch die <strong>Tutzinger</strong> Gilde zu erwähnen,<br />

sagt Hubert Hupfauf mit dankbarem Nicken im Gespräch mit<br />

den <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />

„Ein halbes Jahr vor dem Termin beginnt die stressige Zeit“,<br />

so Hupfauf. Mindestens zwei Stunden täglich ist er dann eingespannt.<br />

„Trotz heutiger technischer Unterstützung durch<br />

den PC und der Routine, die sich nach bereits sechs Veranstaltungen<br />

eingestellt hat, ist es jedes Mal wieder eine neue<br />

Herausforderung“ bekennt Hupfauf mit einem tiefen Seufzer.<br />

Das Brautpaar wird in Abstimmung mit dem Bürgermeister<br />

ausgewählt. Braut bzw. Bräutigam sollen traditionell aus<br />

<strong>Tutzinger</strong> Fischerfamilien stammen. Die übrigen Akteure<br />

werden vom Cheforganisator mit Unterstützung vom Förderverein<br />

und der <strong>Tutzinger</strong> Gilde ausgewählt. Sie rekrutieren<br />

sich aus engagierten <strong>Tutzinger</strong> Bürgern, ehrenamtlich in<br />

Vereinen Tätigen und Personen, die sich in Tutzing irgendwie<br />

einbringen. Außerdem nehmen Schüler aller drei <strong>Tutzinger</strong><br />

Schulen in irgendeiner Form teil. Dabei ist es Hubert<br />

Hupfauf ein großes Anliegen, die Jugend einzubinden, damit<br />

die Tradition auch weiter getragen wird.<br />

Rechtzeitig sind die Gästelisten zu erstellen und Plätze zu<br />

zuordnen. Auch für den Umzug gehört eine gehörige Portion<br />

Erfahrung, diplomatisches Wissen und Geschick dazu, um<br />

auch die heute noch geltenden gesellschaftlichen Rangordnungen<br />

zu respektieren und niemanden zu düpieren. „Wer<br />

gilt mehr? Der stellvertretende Ministerpräsident oder ein<br />

Bundesminister?“ Derlei Fragen hat er sich zu stellen und<br />

auch zu beantworten. Hubert Hupfauf ist aber auch hierbei<br />

nicht verlegen, sondern holt sich einfach im Landratsamt<br />

Hilfe zur Klärung solch protokollarischer Fragen. „Und wenn<br />

die nicht weiter wissen, wird einfach in der Staatskanzlei<br />

nachgefragt.“ In mühsamer Kleinarbeit werden so auch die<br />

letzten Details geklärt, wie es z.B. bei der Verteilung der<br />

Kutschenplätze erforderlich ist.<br />

Frühzeitig müssen natürlich auch die Musikanten engagiert<br />

werden. In diesem Jahr treten immerhin acht Kapellen und<br />

vier Spielmannszüge aus der Umgebung auf. Außerdem gilt<br />

es Proben und die Kleidung der Mitwirkenden zu organisieren,<br />

für die Verpflegung der Gäste zu sorgen, Verkehrsregelungen<br />

vorzubereiten, die Presse zu informieren, die ganzen<br />

Sicherheitsmaßnahmen, Feuerwehr und Sanitätsdienst<br />

u.v.m. zu organisieren. Ein Berg an Aufgaben! Das Organisationstalent<br />

Hubert Hupfauf meistert dies in vielen Stunden<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit mit Bravour, so dass das Spektakel<br />

sicher auch dieses Jahr wieder zu einem vollen Erfolg für Tutzing<br />

führt und damit auch ein Beitrag zum Erhalt von Tradition<br />

geleistet wird. EK<br />

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9


UNSERE GEMEINDE<br />

Wie ich es sehe<br />

20,5 Millionen Euro an offenen Verbindlichkeiten, Reparatur-<br />

und Instandsetzungsstau – so der Finanzstatus der<br />

Gemeinde per 01. Mai 2008. Ich verstehe die Ungeduld<br />

mancher Mitbürger, die mich auffordern,<br />

die wirtschaftliche Lage<br />

Tutzings zu verbessern. Ich habe<br />

schon mehrfach betont, dass diese<br />

Aufgaben bei mir allerhöchste Priorität<br />

genießen, aber unmöglich<br />

von heute auf morgen zu schaffen<br />

sind.<br />

Dr. Stephan Wanner,<br />

Erster Bürgermeister<br />

10<br />

Bei Amtsübernahme vor zwei Jahren<br />

habe ich einen gewaltigen<br />

„Reparatur- und Instandsetzungsstau“<br />

übernommen. Beispielhaft<br />

sind der zum Teil katastrophale<br />

Zustand unserer gemeindlichen<br />

Gebäude (Schulen, Rathaus etc.)<br />

und die erheblichen Mängel an unseren kommunalen Straßen.<br />

Vieles könnte man noch aufzählen. Allein der Reparaturstau<br />

in unseren kommunalen Anwesen hat sich mittlerweile<br />

auf ca. € 11,1 Mio. addiert. Zudem waren folgende<br />

Baumaßnahmen bereits beschlossene Sache: Erweiterung<br />

des Gymnasiums wegen „G 8“, Sanierung des Südbaus am<br />

Gymnasium, Sanierung der Kustermann- Villa (Toranlage),<br />

der Neubau des Ortsmuseums und der Dreifachturnhalle.<br />

Für diese Maßnahmen waren Kosten von rund ca. € 9,45<br />

Mio. entstanden.<br />

Insgesamt belief sich der „Stau“ auf ca. € 20,55 Mio. Demgegenüber<br />

hat sich die Einnahmenseite der Gemeinde Tutzing<br />

in Sachen Gewerbesteuer seit dem Jahr 2000 von ca. € 3 Mio.<br />

bis zum Jahr 2004 auf € 1,3 Mio. verschlechtert. Es ist damals<br />

nicht gelungen, nach dem Wegzug von Roche einen potenten<br />

Nachfolger zu akquirieren. Im Jahr 20<strong>07</strong> beliefen sich<br />

die Gewerbesteuereinnahmen auf ca. € 2,1 Mio. und stiegen<br />

dann ab dem Jahr 2008 von ca. € 2,4 Mio. bis zum Jahr 2010<br />

auf ca. € 2,98 Mio. an. Bei diesem Zahlenwerk blieb eine<br />

Nachzahlung in Höhe von € 3,1 Mio. für den Zeitraum von<br />

1989 bis 2001 unberücksichtigt. Neben der Gewerbesteuer<br />

fließen uns weitere Steuereinnahmen pro Jahr in Höhe von<br />

ca. € 6,25 Mio. zu. Diese Beträge decken aber nicht einmal<br />

die laufenden Ausgaben.<br />

Dies macht deutlich, dass die wirtschaftliche Lage der Gemeinde<br />

Tutzing auf der Einnahmenseite einer massiven,<br />

nachhaltigen und schnellen Korrektur bedarf. Solche Verbesserungen<br />

können aber nur gelingen, wenn die kommunalen<br />

Großvorhaben, namentlich die Entwicklung und Belebung<br />

unserer Gewerbegebiete, aber auch die Herstellung von<br />

Planungssicherheit für Investoren schnellstens gelingen. Zu<br />

nennen sind insbesondere die Areale in der Bahnhofstraße /<br />

Bräuhausstraße und das Seehof-Areal. Bei sämtlichen Großvorhaben<br />

bin ich in die Sachbearbeitung eingebunden und<br />

sie sind „Chefsache“. Damit diese Aufgaben rasch erledigt<br />

werden können, haben sich die von Teilen des Gemeinderats<br />

so kritisch gesehenen „Sondersitzungen“ als notwendig erwiesen,<br />

denn nur in diesem Gremium sind die maßgeblichen<br />

Richtungsentscheidungen möglich. Der Bürgermeister kann<br />

diese nicht alleine treffen.<br />

Es versteht sich von selbst, dass zum Teil sehr komplexe und<br />

schwierige Fragen in der jeweils beschränkten Sitzungszeit<br />

nur dann effektiv behandelt werden können, wenn die Gemeinderäte<br />

über ausreichende Informationen verfügen.<br />

Dabei kommt es vor, dass die Grenzen einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit überschritten werden. Der Gemeinderat, die Verwaltung<br />

und ich sind aufgerufen, diese Herausforderungen<br />

in einer höchst professionellen Zusammenarbeit zum Wohle<br />

Tutzings weiter aktiv anzugehen. Wir haben dies gemeinsam<br />

mit sichtbaren Resultaten zum Teil bereits umgesetzt<br />

und ich bin zuversichtlich, dass wir weitere positive Ergebnisse<br />

erarbeiten werden.<br />

Dr. Stephan Wanner<br />

Erster Bürgermeister<br />

RATHAUS KOMPAKT<br />

Auf Einladung der Klinikleitung besichtigte der Gemeinderat<br />

das <strong>Tutzinger</strong> Benedictus Krankenhaus, um die umfangreichen<br />

Um- und Ausbaumaßnahmen in Augenschein zu<br />

nehmen. Der Geschäftsführer der Artemed Klinik Dr. Clemens<br />

Guth brachte in seiner Begrüßungsrede die gute Zusammenarbeit<br />

bei den durchgeführten umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />

zum Ausdruck.<br />

Gegen den Leiter Fachbereich Bauen und Planung, Klaus<br />

Menzinger wurde im Zusammenhang mit der Erteilung einer<br />

Baugenehmigung eine Dienstaufsichtsbeschwerde erhoben.<br />

Nach Aktendurchsicht und dienstlicher Stellungnahme<br />

wurde festgestellt, dass das dienstliche Verhalten von Herrn<br />

Menzinger beanstandungsfrei ist.<br />

Auf der Grundlage des „Integrierten Verkehrskonzepts“ sollen<br />

nun weitere Maßnahmen umgesetzt werden. Neue Fahrbahnmarkierungen<br />

sind bereits angebracht worden. Über<br />

die Anordnung neuer Einbahnstraßenregelungen wird beraten.<br />

(Kustermann- und Heinrich-Vogl-Straße sowie untere<br />

Traubinger- Oskar-Schüler-Straße), ebenso über eine Tempo<br />

30-Reduzierung Oskar-Schüler/ Traubinger Straße. Auch<br />

neue Fußgängerquerungshilfen in der Greinwald und der<br />

nördlichen Hauptstraße sind im Gespräch. Der Bürgermeister<br />

bittet, von weiteren Mal-Protesten Abstand zu nehmen.<br />

Die Schülerbeförderung von den verschiedenen Schulen zur<br />

Dreifachturnhalle erzeugt für Mai bis <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> Kosten von<br />

12.700 €. Von September bis Dezember fallen weitere 4200<br />

€ an. Der 90-minütige Sportunterricht würde durch 1,1 bzw.<br />

1,5 km lange Fußmärsche (eine Strecke) und Umziehen auf<br />

ein nicht vertretbares Maß reduziert.<br />

Zudem genießt Schulwegsicherheit höchste Priorität und<br />

kann am besten durch eine Beförderung der Schüler per Bus<br />

garantiert werden.


S c h l a g l i c h t<br />

Der TN-Kommentar<br />

Fehlspekulation mit Revanchegelüsten<br />

Die Grundstückseigentümer des Seehofareals sind über die<br />

Gemeinde verärgert, weil die bei der geplanten „massiven<br />

Bebauung“ des Grundstückes nicht mitzieht. Laut einem<br />

Brief ihres Anwalts Dr. Feldhahn an Bürgermeister Dr. Wanner<br />

soll es den <strong>Tutzinger</strong>n verboten sein, das Grundstück zu<br />

benutzen. Das war früher bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

wie zum Beispiel bei Martinszügen und Fischerhochzeiten<br />

immer möglich.<br />

Eine solche Trotzreaktion ist nicht nachvollziehbar und der<br />

Sache nicht dienlich. Es riecht ein bisschen nach Erpressung.<br />

Tatsache ist, dass die derzeitigen Eigentümer das Grundstück<br />

mit dem genehmigten Hörmann Bauplan und damit einer<br />

Geschoßfläche von ca. 4200 Quadratmeter im Sondergebiet<br />

Hotel Seehof gekauft haben. Wenn nun die Spekulation auf<br />

erhebliche Ausweitung der Geschossflächen nicht aufgeht,<br />

kann die daraus entstehende Enttäuschung nicht auf Kosten<br />

des gemeindlichen Miteinanders abreagiert werden.<br />

Die Besitzer haben sich längst vom Bau eines Hotels verabschiedet,<br />

da sich dies angeblich an dieser Stelle nicht lohnt.<br />

Überwiegend sollen Wohnungen entstehen. Das Baurecht<br />

um fast 50 Prozent zu erweitern, um die angestrebten Gewinnerwartungen<br />

realisieren zu können, kann nicht Aufgabe<br />

der Gemeinde sein. Es liegt auch nicht im Interesse<br />

der <strong>Tutzinger</strong>, dass das Sondergebiet Hotel in ein Wohnmischgebiet<br />

umgewidmet werden soll. In diesem Fall müsste<br />

dann auch die GFZ entsprechend reduziert werden. Die Androhung<br />

von Rechtsanwalt Dr. Feldhahn, das gewünschte<br />

Baurecht gerichtlich durchsetzen zu wollen (vgl. <strong>Tutzinger</strong><br />

Nachrichte 5/11), sollte die Gemeinde nicht erschrecken. Der<br />

Anspruch, erweitertes Baurecht nach § 34 a zu erzwingen,<br />

dürfte nicht so einfach sein. Die durchschnittliche GFZ der<br />

Häuser und kleinen Grundstücke an der Marienstraße mag<br />

verhältnismäßig hoch sein, bestimmt aber nicht an der Südseite.<br />

Die GFZ der Evangelischen Akademie, die ebenfalls in<br />

die Berechnung mit einbezogen werden muss, gibt ein ganz<br />

anders Bild.<br />

Richtfest für das Kinderhaus St. Josef<br />

Am 12. Mai war es soweit, dass beim neuen Kinderhaus an<br />

den Graf Vieregg Str. Richtfest gefeiert werden konnte. In<br />

das Haus werden nach Fertigstellung eine Hortgruppe mit<br />

35 Kindern, zwei Krippengruppen mit je 12 Kindern und vier<br />

Kindergartengruppen mit je 25 Kindern einziehen. Insgesamt<br />

werden also Plätze für 159 Kinder geschaffen.<br />

Erfolgreiches Gemeinschaftswerk von Kirche und Gemeinde<br />

Ein Zimmerermeister stimmte die Handwerker, die beteiligten<br />

Mitarbeiter und die Gäste mit gereimten, munteren<br />

Versen auf die Feier ein. Bürgermeister Wanner bedankte<br />

sich bei der Katholischen Kirche, dass sie das Grundstück, auf<br />

dem der alte Kindergarten St. Josef und der alte Pfarrhof<br />

standen, für das Kinderhaus zur Verfügung stellt. Für die<br />

gute Zusammenarbeit wurden besonders Pfarrer Brummer,<br />

Alfons Mühleck und die Vertreter des St. Ulrichswerks von<br />

Augburg gewürdigt. Besondere Anerkennung erfuhr Anton<br />

Leitner, der mit seinem Planungsbüro eine kostengünstige<br />

Lösung entwickelte und den Bau betreute, so dass die kalkulierten<br />

Baukosten von insgesamt 2,960.000 € in einigen<br />

Gewerken sogar unterschritten werden konnten.<br />

Pfarrer Peter Brummer bedankte sich auch bei der Evangelischen<br />

Kirche mit Pfarrerin Ulrike Aldebert und Pfarrerin<br />

Dagmar Häfner-Becker für die gute Zusammenarbeit. Er<br />

würdigte besonders auch die Leistungen der Erzieherinnen<br />

mit der Leiterin Andrea Hassler, dass sie es geschafft haben,<br />

die Kindergarten-Kinder während der Bauzeit reibungslos in<br />

den Räumen der Fernmeldeschule zu betreuen. PGs<br />

11


UNSERE GEMEINDE<br />

Kulturelle Bildung – Gemeinschaftsaufgabe<br />

und Gemeinschaftssinn<br />

Am 7. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> wird die Elterninitiative KinderKultur Tutzing<br />

e.V. die Aufgabe, die <strong>Tutzinger</strong> Kinder und Jugendlichen mit<br />

kultureller Bildung zu „versorgen“, im Rahmen eines Festaktes<br />

im Rathaus in öffentliche Verantwortung an die Gemeinde<br />

Tutzing, übergeben.<br />

Zehn Jahre lang organisierte KinderKultur kulturelle Bildungsangebote.<br />

Begonnen hatte das Elternengagement mit<br />

dem Wunsch nach Lernangeboten, die Kinder mit Neugierde,<br />

Experimentierfreude und Erfinderleidenschaft die Welt<br />

erkunden lassen. Die ersten künstlerischen Kurs- und Veranstaltungsangebote<br />

stießen auf große Resonanz, das kulturpädagogische<br />

Konzept des entdeckenden und forschenden<br />

Lernens begeisterte die Kinder – und deren Eltern. Die Karriere<br />

der kulturellen Bildung in Tutzing begann.<br />

Seitdem hat KinderKultur unzählige Kurse, Workshops, Veranstaltungen<br />

und Fortbildungen für Kinder und Jugendliche,<br />

für Eltern und Pädagogen initiiert und durchgeführt.<br />

Der Verein hat Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für die<br />

Bildung betrieben, die unterschiedlichsten Akteure der Bildungsszene<br />

vernetzt, Angebote an Kindergärten und Schulen<br />

vermittelt und für die Finanzierung gesorgt, Bildungspartnerschaften<br />

gepflegt, für mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

gekämpft. Er war Ansprechpartner der Gemeinde Tutzing<br />

in Bildungsfragen, hat informiert, beraten und ermöglicht.<br />

Hunderte von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

konnten in den vergangenen zehn Jahren in Museen und<br />

Werkstätten, in Ateliers und Kinosälen, auf Bühnen und im<br />

Labor, in Turnhallen und in der freien Natur ungewöhnliche<br />

Bildungsangebote genießen, immer mit dem „Lernziel Lebenskunst“.<br />

Seit drei Jahren organisieren die Gemeinde Tutzing und<br />

KinderKultur gemeinsam das Sommerferienprogramm und<br />

haben ein Zukunftskonzept erarbeitet, das auch weiterhin<br />

für kulturelle Bildungsangebote in Tutzing mit engagierten<br />

Akteuren, mit gut vernetzten Einrichtungen, gesicherten<br />

Finanzen, nachhaltigen Bildungserfolgen und - vor allem –<br />

begeistert lernenden Teilnehmern sorgen möchte. TN<br />

12<br />

KinderKultur Tutzing e.V. -<br />

eine Bilanz<br />

Gegründet von <strong>Tutzinger</strong> Eltern im April 2001<br />

organisierte in 10 Jahren 170 Bildungsangebote, davon<br />

35 Einzelveranstaltungen, 115 Kurse und Workshops, 13<br />

Fortbildungen und 7 Kooperationsprojekte mit Kindergärten<br />

und Schulen;<br />

erreichte 2001 bis <strong>2011</strong> 4.278 Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene mit kulturellen Bildungsangeboten, davon<br />

2.135 in Einzelveranstaltungen, 1.219 in Kursen und Workshops,<br />

248 in Fortbildungen und 676 in den Kooperationsprojekten;<br />

wurde von den Sponsoren in den Jahren 2001 bis <strong>2011</strong><br />

mit insgesamt 36.270.- € unterstützt;<br />

nahm in den Jahren 2001 bis <strong>2011</strong> 27.264 Euro an Kursgebühren<br />

und Eintritten ein. Diese Zahl wurde erreicht,<br />

obwohl ab der Saison 20<strong>07</strong>/2008 die Kursgebühren direkt<br />

über die Konten der Dozenten abgewickelt wurden;<br />

Kulturelle Bildung für Kinder als pädagoisches Konzept<br />

investierte 2001 bis <strong>2011</strong> 39.235,45 Euro an Honoraren<br />

für kulturelle Bildungsangebote. Hinzu kommen noch<br />

Tausende von Euros für die Kurse, die die Dozenten ab<br />

20<strong>07</strong>/2008 in Eigenregie abrechneten und die von Kinder-<br />

Kultur initiiert und zentral beworben worden waren;<br />

finanzierte mit Eintritten und Kursgebühren zu 100 Prozent<br />

die Honorare der Dozenten. Konzeption und Organisation<br />

der Angebote sowie alle anderen administrativen<br />

Leistungen des KinderKultur e.V. wurden ehrenamtlich<br />

durch den Vorstand erbracht;<br />

hat ein Fachkuratorium berufen, dem alle örtlichen<br />

Schulleiter, Vertreter der Kirchengemeinden, die Leitungen<br />

der Gemeindebücherei dun der Musikschule angehören;<br />

ist seit 20<strong>07</strong> anerkannter „freier Träger der Jugendhilfe“<br />

berät seit 2009 die Gemeinde in Bildungsfragen;<br />

hat mit der Gemeinde ein Gesamtkonzept „kulturelle<br />

Bildung“ erarbeitet, das der Haupt-, Finanz- und Werksauschuss<br />

im März 2009 verabschiedete hat.


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13


UNSERE GEMEINDE<br />

Warum kulturelle Bildung so wichtig ist<br />

Ein Enquetebericht des deutschen Bundestages widmet der kulturellen Bildung ein eigenes Kapitel und empfiehlt, „Bund,<br />

Ländern und Kommunen in die kulturelle Bildung zu investieren.“ Er stellt fest, dass kulturelle Bildung „unverzichtbarer,<br />

integraler Bestandteil der Bildung“ ist. Die <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> sprachen darüber mit dem Vereinsvorstand KinderKultur<br />

Tutzing e.V.<br />

Die verdienten Macher der KinderKultur:<br />

Übergabe an die Gemeinde<br />

Sie haben zehn Jahre lang kulturelle Bildungsangebote<br />

für Kinder und Jugendliche in Tutzing organisiert.<br />

Was verstehen Sie unter kultureller Bildung?<br />

Wir meinen mit kultureller Bildung alles, was ein Mensch sich<br />

kulturell aneignet, kennt, lernt und genießt – und das von<br />

Anfang an und lebenslang. Kulturelle Bildung findet u.a.<br />

statt, wenn man einem Kind hilft, seine Stärken zu entwickeln;<br />

wenn Kinder malen oder gestalten; wenn Jugendliche<br />

ihre Begabung beim Theaterspielen entdecken und Vertrauen<br />

in die eigenen Fähigkeiten entwickeln; wenn Erwachsene<br />

neue Einsichten gewinnen. Kulturelle Bildung schafft<br />

Gelegenheiten, die eigenen Potenziale zu entdecken, sie<br />

erweitert die eigene Gestaltungsfähigkeit und befähigt<br />

Menschen, ihr Leben erfolgreicher zu meistern. Kulturelle<br />

Bildung bewahrt Neugierde und Offenheit, schafft Kommunikationsfähigkeit,<br />

soziale Kompetenz und Toleranz, Kreativität<br />

und Erneuerung.<br />

Wie erreichen Sie diese „Persönlichkeitsstärkung“<br />

in den Kursen?<br />

Bei all unseren Kursen gehen wir immer und überall vom<br />

kompetenten Kind, vom kompetenten Jugendlichen aus und<br />

trauen ihm etwas zu. Unsere Kursleiter gehen auf „Schatzsuche“<br />

und suchen nach den Stärken und Begabungen in jedem<br />

Kind, unterstützen und fördern sie – ohne Benotung,<br />

aber natürlich unter Einhaltung qualitativer Standards. Bei<br />

den Kindern entstehen so Selbstbewusstsein und Vertrauen<br />

in das eigene Können. Es gibt tatsächlich eine beobachtbare<br />

Dynamik des Wachsens an immer neuen Aufgaben.<br />

Etwas nicht zu können, es dann aber zu lernen, gehört zu<br />

den grundlegenden Erfahrungen aller Lern- und Bildungs-<br />

14<br />

prozesse. Wir arbeiten zudem in kleinen Gruppen von 6 bis<br />

14 Teilnehmern, so dass jedes Kind individuell gefördert und<br />

gefordert werden kann.<br />

Warum haben Sie im Laufe der Jahre das Kursangebot<br />

immer weiter reduziert und stattdessen Kurse und<br />

Veranstaltungen an Kindergärten und Schulen vermittelt?<br />

Wir haben nach ca. fünfjähriger Bildungsarbeit kritisch feststellen<br />

müssen, dass wir mit unseren Angeboten immer wieder<br />

„nur“ die Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern erreicht<br />

haben. Unser Ziel war aber, dass alle Kinder die Chance<br />

haben sollten, sich kulturell zu betätigen. Also sind wir<br />

mit den Angeboten da hingegangen, wo alle Kinder sind: in<br />

die Schulen. Wir haben uns ganz gezielt entschieden, unsere<br />

Energien in die Vermittlung von Schulprojekten zu stecken<br />

und haben uns konsequent von einem Veranstalter zu einer<br />

Vernetzungsagentur gewandelt.<br />

Wie haben die Schulen darauf reagiert?<br />

Offen und kooperativ. Sr. Hildegard Jansing, damals Rektorin<br />

der Realschule, hat uns ermutigt, zur Abstimmung von<br />

Schulprojekten alle Schulleiter an einen Tisch zu holen. Wir<br />

haben deshalb 2005 ein Fachkuratorium berufen, dem alle<br />

drei <strong>Tutzinger</strong> Schulleiter angehören. Auch Pfarrer Peter<br />

Brummer und die Evangelische Kirchengemeinde sind vertreten,<br />

ebenso die Leiterinnen der Gemeindebücherei und<br />

der Musikschule. In diesem Gremium haben wir das Projekt<br />

„Kultur macht Schule – Schule macht Kultur“ ins Leben gerufen.<br />

Seither sind viele wunderbare Aktionen in allen drei<br />

Schulen gelaufen.<br />

Was passiert mit diesen Projekten, wenn KinderKultur<br />

nun seine Arbeit beendet? Muss Tutzing nicht fürchten,<br />

dass die kulturelle Bildung wieder einschläft?<br />

Nein, das wird aus zwei Gründen nicht passieren.<br />

Zum einen haben alle beteiligten Einrichtungen gute Erfahrungen<br />

mit diesen Kulturprojekten gemacht: sie haben Freude<br />

daran und das know-how entwickelt, diese Projekte in<br />

ihrer Einrichtung zukünftig aus eigener Kraft fortzusetzen.<br />

In jeder Schule gibt es genügend engagierte und kompetente<br />

Lehrkräfte und alle drei Schulleiter schaffen ein gutes<br />

Klima an ihren Schulen für kulturelle Bildungsprojekte.<br />

Hinzu kommt, dass kulturelle Bildung in den letzten zehn<br />

Jahren immer mehr öffentliche Aufmerksamkeit und Wertschätzung<br />

erfahren hat. Die Zahl der Eltern, denen bei der<br />

Bildung ihrer Kinder mehr an ganzheitlichem Denken und<br />

Kreativität als an abfragbarem Schulwissen und Noten liegt,<br />

ist größer geworden.<br />

Die Fördervereine an den Schulen unterstützen kulturelle<br />

Bildungsprogramme inzwischen ebenso überzeugt wie die<br />

Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die einstimmig ein<br />

Zukunftskonzept für die weitere Förderung der kulturellen<br />

Bildung in Tutzing beschlossen haben. Diese positiven Entwicklungen<br />

sind nicht mehr rückgängig zu machen – und das<br />

ist gut so. TN


Zukunftsweisend - das <strong>Tutzinger</strong> „Gesamtkonzept kulturelle Bildung“<br />

Kulturelle Bildungsangebote in Kindergärten und Schulen sollen auch in Zukunft selbstverständlich sein. Jedes Kind soll unabhängig<br />

von Herkunft, Bildungsstand und Einkommen des Elternhauses in den Genuss der Bildungsangebote kommen. Das<br />

haben die <strong>Tutzinger</strong> Gemeinderäte im März 2009 einstimmig mit einem „Gesamtkonzept zur Kulturellen Bildung in Tutzing“<br />

beschlossen. Wir sprachen mit Gernot Abendt, Kulturreferent der Gemeinde.<br />

Herr Abendt, wie wird kulturelle Bildung zukünftig<br />

in Tutzing praktiziert werden?<br />

Einmal im Ferienprogramm der Gemeinde. Schon seit 2009<br />

wird dort verstärkt kulturelle Bildung angeboten. Unser<br />

Programm ist dem Anspruch verpflichtet, Kreativität und<br />

Phantasie unserer Teilnehmer durch künstlerische und gestalterische<br />

Betätigung zu fördern. Wir verzichten auf Konsumangebote<br />

und setzen stattdessen auf „Selber-Machen-<br />

Dürfen“, auf Lernen in kleinen Projekten und Gruppen. Die<br />

Kurse werden zu einem extrem sozialen Preis von 2.- Euro<br />

pro Stunde angeboten. Das ist nur möglich, weil die Gemeinderäte<br />

einstimmig beschlossen haben, das Budget für<br />

das Ferienprogramm auf 5000 Euro zu erhöhen. Diese Mittel<br />

dienen allein der „Subventionierung“ der Kurse, um die Gebühren<br />

erschwinglich zu gestalten. Ich bin den Kolleginnen<br />

und Kollegen aller Fraktionen für dieses eindeutige Signal<br />

sehr dankbar!<br />

Zum zweiten wird die Gemeinde das in den vergangenen<br />

Jahren von KinderKultur umsichtig und weit blickend aufgebaute<br />

Netzwerk der vielen Bildungsakteure weiter pflegen<br />

und Schulen und Kindergärten in ihrer kulturellen Bildungsarbeit<br />

unterstützen.<br />

Wie will die Gemeinde mit ihren engen finanziellen<br />

Spielräumen Bildungsprojekte in Schulen unterstützen?<br />

Entwicklungen zu fördern hat doch nicht nur mit Geld zu<br />

tun. Ich gehe davon aus, dass die kulturelle Leistung und<br />

Atmosphäre Tutzings das Ergebnis der Anstrengungen von<br />

ganz Vielen ist: von den Kultur schaffenden Vereinen, von<br />

Künstlern und von den öffentlichen Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />

Sie alle machen unser kulturelles Potenzial<br />

aus. Aufgabe der Gemeinde ist es, mit diesem Potenzial zu<br />

„wuchern“, es also gut zu pflegen, zu erhalten und wenn<br />

möglich weiter zu entwickeln. Das kann die Gemeinde tun,<br />

indem sie Aufmerksamkeit für diese Leistungen schafft. Zuhören,<br />

ermuntern, ermöglichen, Austausch und Vernetzung<br />

organisieren und moderieren ist ebenso wichtig wie Geld.<br />

Außerdem hat KinderKultur zehn Jahre lang erfolgreich<br />

vorgemacht, wie das funktioniert: eine Elterninitiative ohne<br />

institutionellen Hintergrund hat es geschafft, der Öffentlichkeit<br />

bewusst zu machen, wie wichtig kulturelle Bildung<br />

ist. Sie hat Kurse organisiert, Schulprojekte ermöglicht, vom<br />

Kultusministerium bewilligte Fortbildungen für Eltern und<br />

Pädagogen angeboten, alle möglichen Anbieter vernetzt<br />

und damit die <strong>Tutzinger</strong> Bildungslandschaft geprägt. Das<br />

führen wir nun kontinuierlich weiter.<br />

Wie soll das konkret aussehen?<br />

Im Zuge der Verabschiedung des Zukunftskonzepts haben<br />

wir im Haupt-, Finanz- und Werksauschuss beschlossen, eine<br />

Mitarbeiterin der Verwaltung mit einem Teil ihrer Arbeitszeit<br />

mit der Organisation des Ferienprogramms und weiterer<br />

Koordinierungsaufgaben in Sachen Bildungsbereich zu<br />

betrauen. Diese Mitarbeiterin ist Angelika Flassak, die das<br />

mit großer Freude an der Sache und sehr engagiert macht.<br />

Außerdem haben wir die Vorsitzende von KinderKultur, Bri-<br />

gitte Grande, zur „Beauftragten der Gemeinde in Bildungsfragen“<br />

ernannt. Damit haben wir uns fachliche Kompetenz<br />

und Erfahrung ins Rathaus geholt. Frau Grande berät die Gemeinde<br />

seither in vielen Bildungsfragen, hat ihre gesamten<br />

Kontakte im Bildungsbereich mit ins Rathaus gebracht und<br />

zeichnet auch für das Konzept unseres Sommerferienprogramms<br />

verantwortlich. Frau Grande leistet das alles wieder<br />

ehrenamtlich! Diese Kooperation zwischen Gemeinde und<br />

KinderKultur läuft nun schon im dritten Jahr erfolgreich und<br />

es gibt derzeit keinen Hinderungsgrund, diese bisher so effiziente<br />

Kooperation zum Wohle Tutzings nicht genauso fortzusetzen.<br />

TN<br />

Förderer der KinderKultur e.V.<br />

Verla Pharm (2001 bis <strong>2011</strong>)<br />

Gemeinde Tutzing (2001 bis <strong>2011</strong>)<br />

Landkreis Starnberg/Team Jugendarbeit (2001 bis 2010)<br />

Franziska Günther Stiftung (2004 bis 2010)<br />

Münchner Bank e.G. (2001 bis 2005)<br />

Kreissparkasse München Starnberg (2006 bis <strong>2011</strong>)<br />

KinderKultur dankt allen Förderern für die jahrelange<br />

finanzielle Unterstützung, die wesentlich die Bildungsarbeit<br />

von KinderKultur e.V. ermöglichte.<br />

<strong>Juli</strong>-Aktion<br />

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Jeder zahlt 25 Euro und bekommt<br />

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(gilt ausschl. für Windelrocker/-innen)<br />

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15


HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />

Eisenwaren Müller – ein Traditionsgeschäft<br />

mitten in Tutzing<br />

Der <strong>Tutzinger</strong> Familienbetrieb besteht seit Anfang der 50er<br />

Jahre und wurde damals von Anton Müller als Kohlenhandlung<br />

vom „Baberer Hans“ erworben. Früh schon wurden<br />

Das Geschäftskonzept: Breit das Sortiment,<br />

zuvorkommend die Beratung<br />

auch Eisenwaren in das Sortiment aufgenommen. Sohn Anton<br />

mit Ehefrau Herlinde Müller erweiterte das Geschäft<br />

in den 80er Jahren erneut. Seit 01.01.1996 führen Bettina<br />

Müller mit Ehemann Andreas Lorenz und Schwager Thomas<br />

Lorenz das Haushaltswarengeschäft mit zwei weiteren Angestellten.<br />

Von Nägeln und Schrauben, Garten- Haushalts-,<br />

Handwerks- und Malerbedarf bis hin zum Pflanzenschutz ist<br />

der neben dem Tengelmann in der Hauptstraße gelegene<br />

Laden bestens sortiert. Es gibt nichts, was es dort nicht gibt.<br />

Für die Firmeninhaber steht Service, und Beratungskompetenz<br />

an oberster Stelle. Sogar Mittwochnachmittag ist geöffnet,<br />

was in Tutzing nicht unbedingt üblich ist. In Abgrenzung<br />

zu großen Handelsketten sind bei Eisenwaren Müller<br />

auch nicht „handelsübliche“ Mengen an Schrauben oder<br />

sonstiger „Verpackungsware“ erhältlich. Nicht vorrätige<br />

Ware wird für Kunden gerne bestellt. Beratung und nützliche<br />

Tipps gibt es im Fachgeschäft zum Verkauf stets gratis<br />

dazu. So profitieren Kunden vom Fachwissen des Familienbetriebes.<br />

Natürlich gehören auch laufende Fortbildungen<br />

zu einer guten Beratung, wie beispielsweise die so genannte<br />

Sachkundeprüfung für Pflanzenschutz und Chemikalien, die<br />

Thomas Lorenz im letzten Jahr absolviert hat. Die entgegenkommende<br />

Atmosphäre im Geschäft spiegelt die Einstellung<br />

der Geschäftsführer wider: „Wir sind mit Tutzing fest verankert“.<br />

Jürgen Stadlbauer<br />

16


30 Jahre aus Liebe zum Auto<br />

30 Jahre ist es nun her, dass Manfred Fröhlich zusammen<br />

mit seiner Frau Renate seine freie Kfz-Werkstatt – übrigens<br />

damals die erste und auch heute noch die einzige in Traubing<br />

mit eigener Lackiererei – eröffnete. Der Umweltschutz<br />

stand und steht nach wie vor an erster Stelle. Als erste La-<br />

Service rund ums Auto – das Fröhlich-Team<br />

ckiererei stellten die Fröhlich`s ihren Betrieb auf Wasserlacke<br />

um. Im <strong>Juli</strong> 2005 verabschiedete sich das Ehepaar Fröhlich in<br />

den wohlverdienten Ruhestand und übergab den Innungsfachbetrieb<br />

ihrer Tochter Petra. Auch nach drei Jahrzehnten<br />

bekommen die Kunden weiterhin Qualität zu fairen Preisen.<br />

Gemeinsam mit ihrem fünfköpfigen Team werden vom<br />

Ferrari über Oldtimer bis hin zum Tretauto mit know how,<br />

Geschick und Liebe zum Auto alle anfallenden Arbeiten er-<br />

ledigt. Dieses Vertrauen setzten nicht nur die umliegenden<br />

Autohäuser in die Firma Fröhlich, sondern auch viele Münchner<br />

lassen in Traubing arbeiten. Und was ebenso wichtig ist:<br />

Die boarische Herzlichkeit und die gute Laune, mit der hier<br />

jeder Kunde empfangen wird, ist geblieben. Da machen die<br />

Fröhlich`s ihrem Namen im wahrsten Sinne des Wortes alle<br />

Ehre. Bei den Kunden ebenso beliebt wie auch ein kurzer<br />

Ratsch mit Firmengründer Manfred Fröhlich, ist die „Betriebs-Glocke“<br />

Luna. Die siebenjährige Spitzhündin kündigt<br />

alle Kunden lautstark an und eilt ihnen gleich zur Begrüßung<br />

entgegen. Übrigens: lackiert wird hier fast alles – vom Gartentisch<br />

bis zum Modellflugzeug – vom Seifenkistel bis zu<br />

Schuhen (wenn`s den passenden Farbton zum Kleid nicht zu<br />

kaufen gibt). Am 28. Mai bedankte sich die Familie Fröhlich<br />

mit einem zünftigen Jubiläumsfest recht herzlich bei allen<br />

ihren Kunden für die langjährige Treue und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen. TN<br />

Eine Firmentradition geht zu Ende<br />

Nach der bereits erfolgten Schließung der Bayerischen Textil<br />

Werke Lothar Lindemann GmbH 2001 wird nun leider auch<br />

die Stoffdruckerei Tutzing GmbH ihren Textilhandel und den<br />

Werksverkauf zum 31. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> einstellen. Dieser Entschluss<br />

fiel uns sehr schwer, zumal wir in im sog. „Sudhaus“, dessen<br />

Renovierung wir gerade begonnen haben, bereits wunderschöne<br />

Geschäfträume eingeplant hatten, in denen unser<br />

Werksverkauf mit einem erweiterten Angebot eröffnen<br />

wollte. Leider hat eine Steuerprüfung Ende 2010 ergeben,<br />

dass mit diesem Umzug eine sog. Betriebsaufspaltung entstehen<br />

würde, die eine sehr große Steuerlast auslösen würde,<br />

die von unserem Unternehmen nicht getragen werden<br />

kann. Wir bedauern diese Entscheidung nicht nur für unsere<br />

Mitarbeiter sehr, sondern auch für viele <strong>Tutzinger</strong> und Kunden<br />

aus der Umgebung, für die das „Textil“ schon eine Institution<br />

war. So haben sich nicht nur unsere Bayernserie und<br />

damit auch die <strong>Tutzinger</strong> Fahne, sondern auch Stoffe aus<br />

eigener Kollektion, wie z.B. der „Efeu“, von dem wir über<br />

zwei Millionen Meter produziert haben, großer Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Textilwerke Tutzing: Muster der Vergangenheit<br />

Unser vierwöchiger Räumungsverkauf beginnt am 4. <strong>Juli</strong><br />

<strong>2011</strong> zu den gewohnten Geschäftszeiten. Die Auflösung und<br />

der Verkauf der Geschäftsausstattung erfolgt dann im August<br />

immer vormittags. C. Pfeufer<br />

17


HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />

„Antiquitäten am Rathaus“<br />

wird 10 Jahre<br />

Ein Glücksfall für beide: Zum einen für das aus den 1920er<br />

Jahren stammende Bodemann-Haus, das liebevoll restauriert<br />

zu neuem Leben erweckt wurde und zum anderen für<br />

Anne Benzenberg, die 2001 den „Antiquitäten und Kunsthandel<br />

am Rathaus“ eröffnete. Hier hatte sie endlich den<br />

idealen Rahmen für ihre Antiquitäten gefunden.<br />

Perfekte Zentrumslage und ...<br />

Angefangen hat die gebürtige Schwäbin bereits 1983 mit<br />

Oster- und Weihnachtsmärkten im eigenen Haus. Ihre Liebhaberei<br />

für Antiquitäten führte zu einem stetig wachsenden<br />

Angebot an antiquarischem „Kleinzeug“ und ganzjährigem<br />

Angebot. Die Räumlichkeiten im Privathaus wurden bald zu<br />

eng und so fand Anne Benzenberg zuerst in Pähl in einer<br />

aufgelassenen Bäckerei mehr Platz.<br />

Doch auch hier war es schnell wieder zu eng und so zog sie<br />

bereits nach einem Jahr mit ihrem Geschäft zurück nach Tutzing<br />

in die ehemalige Glaserei Lindner im Rückgebäude des<br />

Bleicherhauses in der Fiedererstraße. Die größeren Räumlichkeiten<br />

erlaubten nun auch das Angebot auf größere Objekte<br />

zu erweitern, wie z.B. Biedermeier-Möbel.<br />

Nach fünf Jahren zog der Antiquitätenladen dann in die<br />

Greinwaldstraße ins Keller-Haus, bis nach weiteren fünf<br />

Jahren das Bodemann-Haus das richtige Ambiente für ihre<br />

Intentionen geboten hat. In den sieben Räumen im Erdgeschoss<br />

kann nun die reiche Auswahl an Porzellan, Silber, Gläsern,<br />

Vasen, Wäsche, Stoffen, Bildern und Möbeln angemessen<br />

präsentiert werden.<br />

Das Angebot an ausgesuchten Antiquitäten, die Fachkenntnisse<br />

von Anne Benzenberg, die fachlich kompetente und<br />

stets freundliche Beratung auch durch das Team haben den<br />

Kundenkreis stetig vergrößert und „Antiquitäten Benzenberg“<br />

weit über Tutzing hinaus bekannt gemacht. Ein Team<br />

zuverlässiger Mitarbeiterinnen - teilweise schon seit mehreren<br />

Jahren - unterstützt die Geschäftsinhaberin engagiert<br />

und mit Liebe zu den edlen Gegenständen.<br />

Neuerdings haben sich zum Angebot vom Silberbecher bis<br />

zum Barockschrank auch „trendige“ Antiquitäten hinzugesellt.<br />

Momentan sind das weiße Möbel im Empire- und<br />

Schwedenstil sowie Bezüge mit frischem Karo oder mit Streifen.<br />

Außerdem gibt es einen neuen Service: Restaurieren,<br />

Polstern und Beziehen mit einer großen Auswahl an Stoffmustern.<br />

Zusätzlich wird nun auch fachliche Einrichtungsberatung<br />

von einer Inneneinrichterin angeboten.<br />

Anne Benzenberg wollte aber von jeher mehr als einen An-<br />

18<br />

... ein perfektes Team mit Unternehmerin Anne Benzenberg<br />

tiquitätenladen. Sie wollte aus dem Haus auch eine kulturelle<br />

Begegnungsstätte machen. Die ehemalige Schlosserwerkstatt,<br />

ein heller Anbau mit Ausblick in ein romantisches<br />

Gärtchen, bietet den idealen Rahmen für ein vielfältiges<br />

Angebot an kulturellen Veranstaltungen wie Konzerte und<br />

Lesungen sowie Platz für eine Galerie.<br />

So fand dort bereits im Oktober 2001 die erste Vernissage<br />

statt. Die Galerie bietet bis heute wechselnde Ausstellungen<br />

zeitgenössischer Maler.<br />

Mit großer Leidenschaft und Engagement und nicht zuletzt<br />

durch viele freundschaftliche Verbindungen zu zeitgenössischen<br />

Künstlern hat das Organisationstalent Anne<br />

Benzenberg kleine exquisite Konzerte in Tutzing mit hervorragenden<br />

Musikern veranstalten können. Das erste Galeriekonzert<br />

mit namhaften Künstlern gab es bereits am<br />

11.11.2001. Im Laufe der vergangenen zehn Jahre waren es<br />

schon über 30 Konzerte. Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens<br />

wird es im Herbst ein Jubiläumskonzert geben.<br />

Möge die Galerie und das Antiquitätengeschäft das Einkaufsangebot<br />

in Tutzing noch weiterhin bereichern. Die TN<br />

wünschen Anne Benzenberg zum 10-jährigen Jubiläum viel<br />

Kraft und Geschick, um ihr Geschäft weiterhin erfolgreich<br />

durch das Auf und Ab der Zeiten zu lotsen. EK<br />

<strong>Tutzinger</strong> Momente 2012<br />

Dr. Eva-Maria Schröder<br />

hat in 13 Fotos stimmungsvolle<br />

Momente<br />

unserer Gemeinde zu<br />

den verschiedenen Jahreszeiten<br />

eingefangen<br />

und zu einem Wandkalender<br />

im Format DIN A4<br />

zusammengestellt. Monat<br />

für Monat kann man hier Tutzing von seinen schönsten<br />

Seiten genießen.<br />

Der Kalender ist ab sofort in den <strong>Tutzinger</strong> Buchhandlungen<br />

und dem Tourismusbüro für € 14,99 erhältlich oder kann<br />

über www.kulinarisches-fuenfseenland.de bestellt werden.<br />

Der Kalender eignet sich nicht nur für Einheimische, sondern<br />

auch wunderbar als Geschenk für diejenigen, die sich in irgendeiner<br />

Form mit Tutzing verbunden fühlen. Die Auflage<br />

ist begrenzt.


HOT SUMMER PARTY<br />

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Kunst und Handwerk<br />

am Starnberger See<br />

Die Leidenschaft zum Fotografieren und die Verbundenheit<br />

mit ihrem Heimatort ließen in Petra Müller eine neue<br />

Geschäftsidee entstehen. Der Verkauf ihrer Fotografie-<br />

Postkarten und der Tutzing-Fotokalender auf Gregori- und<br />

Weihnachtsmärkten fanden so großen Anklang, dass die<br />

46-jährige Petra Müller beschloss, neben ihrer Tätigkeit als<br />

kaufmännische Geschäftsführerin der Zimmerei Gregor Müller,<br />

ein kleines Souvenirgeschäft in der Marienstraße 4 zu<br />

eröffnen. Neben Andenken und Geschenkartikeln kann hier<br />

auch allerlei Nützliches und Schönes von <strong>Tutzinger</strong> Handwerkern,<br />

wie z.B. Feuerschalen des Schlossers Bernhard Bauer,<br />

beleuchtete Steine von Mathias Bischoff oder Silberschmuck<br />

von Evelyn Kuhn sowie handgefertigte bunte Gartenfackeln,<br />

Starnberger-See-T-Shirts vom Neffen Christian Müller oder<br />

die Filme von Walter Steffen (z.B. Die Fischer vom Starnberger<br />

See) erworben werden. Bei der Auswahl ihres Sortiments<br />

legt Petra Müller Wert darauf, dass kein kitschiger Massenartikel,<br />

sondern Gebrauchsgegenstände mit einem Bezug zu<br />

Tutzing und Bayern, die „auch in Hamburg noch verwendet<br />

werden können“, angeboten werden. Sie macht auch Geschenkkörbe<br />

für verschiedene Anlässe und hofft, dass neben<br />

den Touristen die vom Dampfersteg kommen auch viele<br />

<strong>Tutzinger</strong> auf der Suche nach einem passenden Geschenk bei<br />

ihr vorbeischauen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag<br />

von 15 – 18 Uhr, Freitag von 9 – 12 Uhr und Samstag von<br />

9 – 13 Uhr. Zur Eröffnung am 1. <strong>Juli</strong> sind alle Interessierten ab<br />

9 Uhr zum Schauen bei einem Glas Sekt herzlich eingeladen.<br />

UC<br />

Das eigene Potenzial entdecken<br />

Gabriele Berding, die vor drei Jahren mit ihrer Familie von<br />

München nach Tutzing gezogen ist, arbeitet als CoreDynamik-Trainerin/Therapeutin®<br />

und möchte das vermehrt auch<br />

in Tutzing tun. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, der<br />

auf der Internetseite www.coredynamik.de erklärt ist? Die<br />

Möglichkeit, auf kreative, tiefgehende, aber auch freudvolle<br />

Weise Umbruchsituationen zu bewältigen, seine Fähigkeiten,<br />

sein Potenzial weiter zu entdecken und zu nutzen<br />

und Lebensproblemen auf die Spur zu kommen. So hat<br />

Gabriele Berding am 4. Juni ein Paarseminar zum Thema<br />

„Zeit für uns - ein Tag für die Partnerschaft“ (zusammen<br />

mit einem männlichen Seminarleiter) im evangelischem Gemeindehaus<br />

angeboten. Im Roncallihaus wird sie am 2.7. ein<br />

Seminar zum Thema „Mein persönliches Potenzial entdecken“<br />

und am 16.7. ein Seminar mit dem Titel „Singles - wie<br />

steht es mit der Partnerschaft?“ abhalten, zu denen noch<br />

Anmeldungen möglich sind. Diese Samstagsseminare finden<br />

jeweils von 14-19 Uhr statt. Neben persönlicher Beratung<br />

und Einzelcoaching bietet sie auch Gruppentreffen (2 x<br />

monatlich) an. Als Referentin für „Wochenendseminare für<br />

Paare“ der Diözese München-Freising wird sie 2012 Seminare<br />

z.B. in Benediktbeuern und Freising veranstalten, möchte<br />

aber auch gern in ihrem neuen Heimatort wirken. Gabriele<br />

Berding hat auch eine tanzpädagogische Ausbildung<br />

und bietet 1 x monatlich Meditative Kreistänze im Evangelischen<br />

Gemeindehaus an. Besonders freut sie sich jede<br />

Woche auf das Meditative Singen in der Franziskuskapelle.<br />

Weitere Informationen zu Gabriele Berding unter www.gabriele-berding.de<br />

19


HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />

Bernrieder Wochenmarkt<br />

Der Bernrieder Wochenmarkt feierte am 19. April <strong>2011</strong> seine<br />

Einweihung. Viele Bernrieder und Gäste waren von dem<br />

vielseitigen Angebot überrascht. Der Markt soll eine Ergänzung<br />

zum bisherigen Angebot im Dor f sein. Der Schwerpunkt<br />

liegt im Verkauf von biologischen und regionalen<br />

Produkten.<br />

Wochenmarkt als Treffpunkt für Biofreunde<br />

Der Schererhof bietet selbst hergestellte Nudeln aller Art,<br />

Marmeladen und Liköre sowie Eier von eigenen Hühnern<br />

an. Das Futter für die Hühner wird selbst angebaut und ist<br />

gentechnikfrei. Auf dem Konradhof leben die Tiere in Freilandhaltung.<br />

Die Fleisch- und Wurstwaren sind aus eigener<br />

Schlachtung, ohne Geschmacksverstärker und ohne Zusatzstoffe.<br />

Bei „Oyfach guat“ aus Oy gibt es außergewöhnlich<br />

gute Biokäsesorten. Es hat sich schon rum gesprochen, dass<br />

die Butter und der Joghurt mit frischen Früchten ein Gedicht<br />

sind. Der Obst- und Gemüsestand Bio Blundell ist immer<br />

frisch bestückt mit vorwiegend Bioland- und Demetererzeugnissen.<br />

An diesem Stand werden auch biologische<br />

Backwaren der Bäckerei Schwarzmaier angeboten. Der südländische<br />

Feinkost & Delikatessen-Stand Sadak verführt mit<br />

einer großen Vielfalt an eingelegten Oliven, mariniertem<br />

Gemüse und köstlich kandierten Früchten.<br />

Das besondere Flair des<br />

Marktes wird bei trockenem<br />

Wetter durch unsere gemütliche<br />

Café-Ecke ergänzt, die wir<br />

gemeinsam mit der Zukunftsbildgruppe<br />

„Soziales Netz“<br />

organisieren. Hier treffen sich<br />

alle Generationen, Neuigkeiten<br />

werden ausgetauscht und auch<br />

Gekauftes gleich verspeist. Der<br />

Platz ist familienfreundlich<br />

und behindertengerecht, ohne<br />

Bordsteine und mit viel Grün für Kinder.<br />

Der Wochenmarkt findet jeden Dienstag von 8.00 – 14.00<br />

Uhr am Vereinsheim in Bernried Am Sportplatz 1 statt.<br />

20<br />

ATG – Aktionsgemeinschaft <strong>Tutzinger</strong> Gewerbetreibender<br />

www.atg-tutzing.de<br />

Konzeption &<br />

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Geschäftsberichten,<br />

Zeitschriften, Büchern,<br />

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Geschäftsdrucksachen.<br />

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Suchtgefahr Alkohol<br />

Alkoholkonsum in Maßen ist gesellschaftlich akzeptiert. Wird<br />

er jedoch etwa unter Jugendlichen durch Gruppendruck befördert,<br />

so schwinden freie Entscheidung und vernünftiges<br />

Maßhalten. Die Grenzen zur Sucht werden oft erst erkannt,<br />

wenn sie bereits überschritten sind, betroffen ist dann der<br />

Abhängige selbst sowie Angehörige und Umfeld. Gefahren,<br />

Symptome, körperliche und psychische Auswirkungen der<br />

Alkoholkrankheit im Vorfeld zu kennen, kann entscheidend<br />

sein. Deshalb widmet das <strong>Tutzinger</strong> „Familiennetz“ seinen<br />

zweiten Vortrag dem brisanten Thema. Als Referentin konnte<br />

die Ärztin Bettina Müller gewonnen werden. Im Bereich<br />

Abhängigkeitserkrankungen sammelte sie als Stationsärztin<br />

an der psychiatrischen Klinik der Universität Düsseldorf jahrelang<br />

Erfahrungen. Derzeit arbeitet Dr. Müller als Dozentin<br />

für Psychiatrie an der Schule für Physiotherapie in Starnberg<br />

und an der Schule für Ergotherapie in München.<br />

Das „Familiennetz“ lädt alle Interessierten herzlich ein zum<br />

Vortrag „Alkohol in Alltag und Familie – vom Genuss zur<br />

Sucht“ am 12. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 20.00 Uhr im Roncallihaus Tutzing,<br />

Kirchenstraße 10. Der Eintritt ist frei.<br />

Rennradfahren im Fünf-Seen-Land<br />

Dynamisches Interesse am schnellen Sattel<br />

Rennrad fahren macht Spaß und unsere wunderschöne Umgebung<br />

bietet ideale Voraussetzungen dafür. Aber in einer<br />

Gruppe ist das Fahren noch viel schöner.<br />

Bereits im vergangenen Jahr haben sich eine Reihe von Rennradfahrern<br />

aus Tutzing und Umgebung gefunden, die regelmäßig<br />

gemeinsam trainieren. Daraus entstand Seerunde.de,<br />

eine Plattform, die versucht, möglichst viele Rennradfahrer<br />

und Triathleten aus Bernried, Tutzing, Feldafing bis Starnberg<br />

in Verbindung zu bringen, so dass lose Verabredungen,<br />

aber auch feste Trainingstermine möglich sind. Das Ganze ist<br />

noch im Aufbau, aber es werden wöchentlich mehr Teilnehmer.<br />

Die Verabredungen erfolgen über doodle.de. Gestartet<br />

wird an der Hauptstraße 108a (Twiehaus) in Tutzing, Ziel<br />

ist meist die Eisdiele „Rialto. Die Streckenlängen liegen<br />

zwischen 50 und 90 km, die Standardrunde hat 72 km. Längere<br />

Einheiten werden vorher abgesprochen. Gefahren wird<br />

durchaus zügig, aber so, dass alle gemeinsam am Zielort<br />

wieder ankommen und auch das nächste Mal wieder gerne<br />

mitfahren wollen. Gelegentlich ist die Teilnahme an überregionalen<br />

Radveranstaltungen geplant. Der nächste Termin<br />

ist die „Pfaffenwinkelrundfahrt“ am 17.<strong>Juli</strong>, die auch durch<br />

Kampberg führt. Wer Interesse hat, schickt eine Mail an<br />

mitfahren@seerunde.de, meldet sich telefonisch bei Jochen<br />

Twiehaus ( 4144 ) oder kommt einfach Dienstags um 18:00 h<br />

in die Hauptstraße 108a in Tutzing. Jochen Twiehaus<br />

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21


HANDEL, HANDWERK & SERVICE<br />

22<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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82327 Tutzing Mo.-Fr.8.00-12.00 Uhr u.13.30-17.00 Uhr<br />

Tel.08158-931818 Samstag 9.30-12.00 Uhr


Notdienste im <strong>Juli</strong><br />

APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst<br />

1. Fr See-Ap.<br />

2. Sa Nikolaus-Ap.<br />

3. So Stadt-Ap.<br />

4. Mo Ap. am Markt<br />

5. Di Ludwigs-Ap.<br />

6. Mi Aesculap-Ap.<br />

7. Do Bienen-Ap. u.<br />

Rosen-Ap.<br />

8. Fr Maximilian-Ap.<br />

9. Sa Brahms-Ap. u.<br />

St.-Antonius-Ap.<br />

10. So Olympia-Ap.<br />

11. Mo Post-Ap.<br />

12. Di Linden-Ap.<br />

13. Mi Schloß-Ap. u.<br />

Die Söckinger-Ap.<br />

14. Do See-Ap.<br />

15. Fr Nikolaus-Ap.<br />

16. Sa Stadt-Ap.<br />

17. So Ap. am Mark<br />

18. Mo Ludwigs-Ap.<br />

19. Di Aesculap-Ap.<br />

20. Mi Bienen-Ap. u.<br />

Rosen-Ap.<br />

21. Do Maximilian-Ap.<br />

22. Fr Brahms-Ap. u.<br />

St. Antonius-Ap.<br />

23. Sa Olympia-Ap.<br />

24. So Post-Ap.<br />

25. Mo Linden-Ap.<br />

26. Di Schloß-Ap. u.<br />

Die Söckinger-Ap.<br />

27. Mi See-Ap.<br />

28. Do Nikolaus-Ap.<br />

29. Fr Stadt-Ap.<br />

30. Sa Ap. am Markt<br />

31. So Ludwigs-Ap.<br />

Starnberg<br />

Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80<br />

Bienen-Apotheke, Tutzing<br />

Greinwaldstr. 3, Tel. (0 81 58) 18 85<br />

Brahms-Apotheke, Tutzing<br />

Hauptstr. 36, Tel. (0 81 58) 83 38<br />

Rosen-Apotheke, Berg<br />

Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09<br />

St. Antonius-Apotheke, Percha<br />

Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83<br />

Die Söckinger-Apotheke<br />

Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53<br />

Linden-Apotheke, Pöcking<br />

Feldafinger Str. 1, Tel. (0 81 57) 45 00<br />

Ludwigs-Apotheke, Starnberg<br />

Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 <strong>07</strong> 10<br />

Apotheke am Markt, Pöcking<br />

Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20<br />

Maximilian-Apotheke, Starnberg<br />

Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49<br />

Nikolaus-Apotheke, Feldafing<br />

Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44<br />

Olympia-Apotheke, Starnberg<br />

Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49<br />

Post-Apotheke, Starnberg<br />

Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54<br />

Schloss-Apotheke, Tutzing<br />

Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43<br />

See-Apotheke, Starnberg<br />

Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70<br />

Stadt-Apotheke, Starnberg<br />

ADRESSENAesculap-Apotheke,<br />

Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />

Krankenhaus Tutzing 230<br />

Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40<br />

Giftnotruf 0 89-1 92 40<br />

Ambulante Krankenpflege 08158-9<strong>07</strong>65-0<br />

Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20<br />

Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11<br />

Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22<br />

Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112<br />

Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12<br />

Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58<br />

»Besonders überwiegt die Gesundheit alle<br />

äußeren Güter so sehr, daß wahrlich ein gesunder<br />

Bettler glück licher ist als ein K ranker König«<br />

Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788 – 1860)<br />

Ihr Krankenhaus am Ort<br />

30. <strong>Tutzinger</strong> Patientenforum<br />

27.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />

"Das dicke Bein"<br />

harmlos oder gefährlich?<br />

Referent:<br />

Prof. Dr. med. Malte Ludwig<br />

Telefonische Anmeldung bitte unter:<br />

08158 / 23-143<br />

Veranstaltungsort:<br />

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Benedictus Krankenhaus Tutzing<br />

23


WIE ES FRÜHER WAR<br />

24<br />

DAMALS...<br />

Manfred Grimm vom Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis<br />

Tutzing hat sich die Mühe gemacht, unzählige alte Ausgaben<br />

des „Land- und Seeboten“ einzuscannen.<br />

Der Land- und Seebote war eine regionale Zeitung, in<br />

der die großen und kleinen Ereignisse in unserer näheren<br />

Umgebung veröffentlicht wurden. Wir können dank<br />

der Vorarbeit von Manfred Grimm einen Einblick nehmen<br />

in das, was die Menschen früher beschäftigt hat.<br />

In lockerer Folge werden wir für Sie ausgewählte Artikel<br />

vorstellen.<br />

Jahrgang 1875 Dezember Tutzing<br />

Resultat der Volkszählung vom 1. Dezember 1875.<br />

Traubing 140, Wieling 26, Feldafing 326, Garatshausen<br />

85, Pöcking 505, Söcking 179, Perchting 2347, Hadorf<br />

115, Hanfeld und Nannhofen 176 Einwohner.<br />

Anm. der Red. Warum Tutzing nicht aufgeführt ist, ist<br />

unklar<br />

11. <strong>Juli</strong> 1899 Tutzing<br />

Im Wahlbezirk Tutzing mit den Gemeinden Feldafing,<br />

Machtlfing, Traubing, Pöcking hat das Zentrum heute<br />

glänzend gesiegt. Die fünf Wahlmänner desselben wurden<br />

mit 138 Stimmen gewählt. Ein Hoch dem Zentrum.<br />

2. Mai 1901 Tutzing<br />

Der neue Sommerfahrplan hat den Bewohnern von Tutzing,<br />

Feldafing Pöcking und Possenhofen auch dieses<br />

Jahr den längst ersehnten späteren Personenzug nicht<br />

gebracht, da der letzte Personenzug in dem neuen Fahrplan<br />

bereits um 7 Uhr 48 Min. abends in München abgeht.<br />

Eine mit vielen Unterschriften versehene Bittschrift<br />

an die k. Verkehrsanstalten wurde abschlägig entschieden<br />

und zwar hauptsächlich, weil, da die Rente fehlt und<br />

der Zug von Tutzing nicht mehr rechtzeitig von dort vor<br />

Mitternacht zurückkehren kann, das Zugpersonal in Tutzing<br />

übernachten müsste. – Die Petenten glauben aber,<br />

daß das kleine Manko auf dieser sonst höchst rentablen<br />

Strecke leicht zu verschmerzen sei.<br />

14. 2. 1904 Tutzing<br />

Der Verschönerungsverein am Starnbergersee in Tutzing,<br />

hielt am Samstag, den 7. Februar des Jahres die<br />

vom Vorstande des Verschönerungsvereins Tutzing einberufene<br />

Versammlung.<br />

Es sind erschienen die Vorstände bzw. Vertreter der Verschönerungsvereine<br />

von Tutzing, Starnberg, Pöcking,<br />

Feldafing Bernried und Seeshaupt. Herr Gutsbesitzer<br />

Huber als Vertreter der Gemeinde Berg, sowie mehrere<br />

Interessenten von Tutzing und auswärts. Außerdem<br />

waren als Vertreter des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs<br />

in München und im bayerischen Hochland<br />

noch anwesend die Herren Dr. Kühles und Herr Verleger<br />

Lammers von München Zusammenstellung esch<br />

Straßennamen und wer dahinter steckt:<br />

Gröberweg<br />

Wenn man Tutzing Richtung Süden verlässt, biegt vor der<br />

Shell-Tankstelle ein Weg nach rechts ab. Er verbindet die<br />

Hauptstraße mit der Bräuhausstraße. Das ist der Gröberweg.<br />

Der Name Gröber ist heute nicht mehr in unserem Ort zu<br />

finden, aber über eine lange Zeit waren die Gröbers in Tutzing<br />

wichtige Persönlichkeiten und so ist ein Weg nach ihnen<br />

benannt worden.<br />

Seit Anfang des 16. Jahrhunderts gibt es das alte Fischergeschlecht<br />

der Gröbers am Starnberger See. Sie leben (oder<br />

lebten) in Seeshaupt, St. Heinrich, Leonie, Kempfenhausen,<br />

Assenbuch, Feldafing und Ambach. Wie damals üblich, waren<br />

die jungen Männer an beiden Ufern des Sees auf Brautschau<br />

unterwegs, so auch die männlichen Nachkommen der<br />

Gröbers. Und sie wurden fündig, so dass einer davon seit<br />

1708 auch in Tutzing zu finden ist.<br />

Vom „Gröberhof“ zum „Guggerhof“, Gröberweg heute<br />

Ein Sebastian Gröber hat in Tutzing in den Hof „Zum Gugger“<br />

eingeheiratet und das Anwesen von seinem Schwiegervater<br />

übernommen. Sein Sohn Andreas wurde 1742 „Guggerbauer“<br />

und hinterließ 19 Kinder. Ab 1805 führte Johann<br />

Michael Gröber die Geschicke des Hofes und fungierte von<br />

1820 bis 1833 als Ortsvorstand in Tutzing. Sein Sohn Thomas<br />

Gröber übernahm den Guggerhof. Thomas Gröber war laut<br />

Chronik von 1863 bis 1866 ebenfalls Ortsvorstand von Tutzing.<br />

Danach wurde diese Funktion in „Bürgermeister“ umbenannt.<br />

Dieses Amt hatte Gröber von 1866 bis 1872 inne.<br />

Er blieb ohne Nachkommen und vererbte das Anwesen seiner<br />

Nichte Anastasia. Diese heiratete 1878 den Stefan Pischetsrieder.<br />

Von nun an sitzen die Pischetsrieders bis heute<br />

auf dem „Guggerhof“. Das zum Guggerhof gehörige Hausgrab<br />

befindet sich im Alten Friedhof. esch<br />

Quelle: „Der Alte Friedhof“ von Michael Gärtner<br />

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25


WIE ES FRÜHER WAR<br />

König Ludwig II wurde am 25.8.1845<br />

im Schloss Nymphenburg in München<br />

geboren<br />

König Ludwig II. war kein Kostverächter. Er speiste nicht nur<br />

gerne, sondern auch ausladend. Seine Dinners und Mahlzeiten,<br />

die er meist alleine einnahm, bestanden aus bis zu<br />

10 Gängen und wurden von reichlich Champagner, Weinen,<br />

Liqueuren und auch Bier begleitet. Unmittelbar, bevor er<br />

am 13. Juni vor 125 Jahren Schloß Berg zu seinem letzten<br />

Seespaziergang um 18.40 Uhr verließ, hatte er sich noch mit<br />

einer kräftigen Brotzeit gestärkt, obwohl um 20 Uhr schon<br />

wieder das Abendessen angesagt war. Besonders hatten es<br />

dem unglücklichen Märchenkönig süße Nachspeisen angetan,<br />

die ihm wohl seelische Linderung verschafften. Hier ein<br />

Lieblingsdessert zur Sommerszeit*, das von der Speisekarte<br />

des 16. August 1863 überliefert ist:<br />

Pain von Früchten nach<br />

königlicher Art<br />

Zutaten:<br />

3/8 Liter Roter Champagner,<br />

50g Zucker, 12 Blatt Gelantine,<br />

einige gedünstete Aprikosenhälften und<br />

Ananasscheiben,<br />

125 g frische reife Himbeeren,<br />

1/8 l Tafelwasser,<br />

Saft von 3 Orangen ¼ l süsse Sahne,<br />

1 Pck. Vanillinzucker<br />

*Rezept entnommen aus dem Buch „Speisen wie ein König:<br />

Das königliche Kochbuch von der Tafel Ludwig II.“ Mit über<br />

100 historischen Originalrezepten zum Nachkochen. Tomus<br />

Verlag 1983. Zu beziehen über Amazon.<br />

26<br />

Am 11.6.1886 wurde der König für entmündigt<br />

erklärt und nach Schloss Berg<br />

am Starnberger See gebracht.<br />

Speisen wie ein König<br />

Ein Sommer-Dessert, das der „Kini“ von Jugend auf liebte<br />

Zubereitung:<br />

Champagner mit Zucker rühren, bis sich der Zucker gelöst<br />

hat. 5 Blatt eingeweichte aufgelöste Gelantine unterziehen.<br />

In eine kalt ausgespülte Kastenform (1 Liter-Volumen) das<br />

Chanpagnergelee gießen. In dieses die Aprikosenhälften<br />

mit der Wölbung nach unten legen. Himberen so verteilen,<br />

dass ein hübsches Muster entsteht. Die Form 30 Minuten<br />

kalt stellen.<br />

In der zwischenzeit die Ananas schälen und pürieren. Ananaspüree<br />

mit Zucker, Wasser und Orangensaft bei mittlerer<br />

Hitze dicklich einkochen.<br />

Dann den Topf vom Herd nehmen und die übrige eingeweichte<br />

Gelantine darin auflösen. Ananasgelee etwas abkühlenlassen,<br />

dann über das Champagnergelee in die Form<br />

füllen. Den Früchtepain mindestens 8 Stunden (heutzutage<br />

im Kühlschrank) fest werden lassen. Dann auf eine Servierplatte<br />

stürzen und mit weiteren Himbeeren sowie gesüßter<br />

Schlagsahne garnieren.<br />

Kalorienmenge: unbekannt<br />

König Ludwig II kam am 13.6.1886 unter<br />

geheimnisvollen Umständen im Starnberger<br />

See ums Leben.


Sardinien… das ist ein<br />

ungeschliffener Diamant im Mittelmeer,<br />

umgeben von glasklarem, smaragdgrünem<br />

Wasser. Sie lieben lange Sandstrände,<br />

kristallklares Wasser? Sie wollen in wilden,<br />

naturbelassenen Landschaften wandern oder<br />

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Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne!<br />

Wie freu‘ ich mich der Sommerwonne,<br />

Des frischen Grüns in Feld und Wald,<br />

Wenn‘s lebt und webt im Glanz der Sonne<br />

Und wenn‘s von allen Zweigen schallt!<br />

Ich möchte jedes Blümchen fragen:<br />

Hast du nicht einen Gruß für mich?<br />

Ich möchte jedem Vogel sagen:<br />

Sing, Vöglein, sing und freue dich!<br />

Die Welt ist mein, ich fühl es wieder:<br />

Wer wollte sich nicht ihrer freu‘n,<br />

Wenn er durch frohe Frühlingslieder<br />

Sich seine Jugend kann erneu‘n?<br />

Kein Sehnen zieht mich in die Ferne,<br />

Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz;<br />

Da wo ich bin, da bin ich gerne,<br />

Denn meine Heimat ist mein Herz.<br />

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27


MENSCHEN IN TUTZING<br />

Der Vielfach-Unternehmer<br />

80 Jahre Peter Gsinn, 55 Jahre „Hören und Sehen“, 29 Jahre <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Ohne ihn, den Peter Gsinn, gäbe es keine <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>.<br />

Bis zum heutigen Tag gehen ihm die Ideen und Themen<br />

nicht aus, wobei die besten Einfälle ihn nachts überkommen.<br />

Dann lässt er nicht locker und wenn er sich in etwas verbissen<br />

hat, forscht, recherchiert er bis ins Detail, erreicht was er<br />

will. Seine „Unruhe“ nahm ihren Lauf 1956 in der Hallberger<br />

Allee. Kein riesiges, jedoch damals schon effektives Geschäft<br />

in dem kleinen Haus an der Straße. Gattin Anneliese, Uhrmacherin<br />

Frau Müller, Chef Peter werkelten von Montag bis<br />

Samstag, meistens auch sonntags. Nebenbei wuchsen Tochter<br />

Petra und die Söhne Bernd und Andi heran und wurden<br />

ebenfalls tüchtige Handwerker und Geschäftsleute, welchen<br />

der Vater vorgab: für Hilfe Suchende da zu sein. Ob Augen,<br />

Ohren, Legasthenie, bei Gsinns fanden und finden sie Hilfe.<br />

Jetzt, nach 55 Jahren könnte Peter Gsinn die Hände in den<br />

Schoß legen und ruhen! An Pfeiferdeckel – doch net er! Er<br />

rennt weiter in die Werkstatt, forscht weiter, diskutiert Geothermie,<br />

Atomausstieg, Heizanlagen, Baumaterialien, jedoch<br />

an erster Stelle über das Wohlbefinden des Menschen<br />

(Heilpraktiker!). Kaum einer weiß, wie viele Vorträge, Seminare<br />

und Artikel er deutschlandweit absolvierte, wie intensiv<br />

er sich in Osteuropa bereits seit Jahrzehnten kümmert,<br />

alles, was wir übrig haben, sammelt (medizinische Geräte,<br />

Brillen, Hörgeräte, Schulzimmermöbel, Medikamente usw.)<br />

Unser <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong>-Team staunte die letzte Zeit<br />

nicht schlecht über seine Reisen nach Bolivien, Chile, Kuba<br />

und Peru – recht hat er, schee hat‘s er, fliagt in der Weltgschicht<br />

rum zum Besichtigen, dachten wir: Peter Gsinn ist<br />

Jubilar Peter Gsinn und seine Laudartorin<br />

im Rahmen der Entwicklungshilfe mit vier deutschen Optikern<br />

unterwegs gewesen. Es sollten Werkstätten eingerichtet<br />

werden. Peter konnte punkten – er kam mit seinen von<br />

der Pike auf gelernten Fähigkeiten in diesen Ländern bestens<br />

zurecht. Moderne digitale Geräte nützten dort nichts. Über<br />

den Dolmetscher ruhig, geduldig und begreiflich das Notwendige<br />

vermitteln ist seine Stärke. Kultur und angenehmes<br />

Wohnen bei diesen Reisen lief selbstverständlich auf eigene<br />

Kosten.<br />

Peter Gsinn, der selbst Lehrende, hat seit einiger Zeit dazugelernt:<br />

Nach dem Tod der geliebten Ehefrau ist Peter mit<br />

seiner neuen Lebensgefährtin zum Sportler geworden! Er<br />

lässt sich zum Radeln und Schwimmen überreden, bewegt<br />

28<br />

die Langlaufski und verreist. Jedoch wohin? In Städte, Orte<br />

und Länder, wo er Vorträge, Seminare und etwas Positives<br />

für‘s Hirn erlebt – da mag er hin.<br />

Der vielfache Peter Gsinn ist einmalig und das muss man wissen<br />

und anerkennen, liebe <strong>Tutzinger</strong>!<br />

So sind das verliehene Bundesverdienstkreuz sowie die Bürgermedaille<br />

verdiente Ehrungen, denn sein Lebensweg war<br />

bis zum heutigen Tag geprägt von dem Drang, anderen helfen<br />

zu wollen. Die Liebe zu den lädierten Menschen ist tief<br />

verwurzelt. Nicht für alle zu begreifen, wo er doch jetzt mit<br />

80 a scheen‘s Lebn ham kannt, aber des moana blos mir!<br />

Von Herzen das Beste für Dich, lieber Peter, pack´s weiter so,<br />

wenn‘s a anstrengend is – des Radeln!! Ingrid Cavada<br />

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Dr. Jürgen Haerlin – Träger der Bürgermedaille<br />

Dass Bürgermeister Dr. Wanner ihn anrief und ihm mitteilte,<br />

dass er vom <strong>Tutzinger</strong> Gemeinderat einstimmig für die Bürgermedaille<br />

vorgeschlagen worden war, hat Dr. Jürgen<br />

Haerlin überrascht. Er hat die Ehrung gerne angenommen,<br />

sieht sich allerdings weniger persönlich als vielmehr stellvertretend<br />

geehrt für all seine MitarbeiterInnen und die gute<br />

Arbeit, die gemeinsam geleistet wird. Dr. Jürgen Haerlin ist<br />

Gründer und Vorstandsvorsitzender der „Tabaluga Kinderstiftung<br />

– Hilfe für Kinder in Not“, deren Namensgeber und<br />

Schirmherr Peter Maffay ist. Eines der zahlreichen Projekte<br />

dieser Kinderstiftung kennen die <strong>Tutzinger</strong>: Das Tabalugahaus<br />

im ehemaligen Gabrielenheim. Weniger bekannt in unserem<br />

Ort ist die Tabaluga Familienstelle mit Wohngruppe<br />

und Betreutem Wohnen.<br />

Aber wer ist Dr. Haerlin? Dass er den <strong>Tutzinger</strong>n weitgehend<br />

unbekannt ist, hängt nicht nur damit zusammen, dass er wenig<br />

Zeit hat, in der örtlichen Öffentlichkeit aufzutreten, die<br />

Arbeit im Stillen gehört vielmehr mit zu seinem Konzept. Die<br />

„Tabaluga Kinderstiftung“ ist zwar etwas Besonderes, aber<br />

Dr. Haerlin möchte „seine“ Kinder nicht zu sehr in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit stellen – zu ihrem eigenen Schutz. Sozial<br />

benachteiligt, schwer krank oder traumatisiert brauchen sie<br />

vor allem eines: einen geregelten und beschützten Alltag<br />

ohne persönliche Assoziationen anderer zu ihrer prekären<br />

Situation.<br />

Dr. Haerlin hat als Kind selbst erfahren, wie es ist, am Rande<br />

zu stehen, denn er ist nicht bei den Eltern groß geworden,<br />

hat seinen Vater nicht gekannt, hat bescheidene Verhältnisse<br />

erlebt und war zudem ein mittelmäßiger Schüler. In<br />

dieser gefühlten Heimatlosigkeit mit unklaren familiären Zuständigkeiten<br />

fand er Menschen außerhalb der Familie, die<br />

ihm weiter halfen. So ist seine heutige Tätigkeit sicher kein<br />

Zufall, auch wenn sein beruflicher Weg nicht von Anfang an<br />

geradlinig vorgezeichnet war.<br />

Dr. Haerlin ist 1952 in Ravensburg geboren. Nach der Mittleren<br />

Reife begann er eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungsfachwirt.<br />

Auch wenn ihm dieses Fachwissen heute oft<br />

dienlich ist – damals merkte Dr. Haerlin schnell, dass sein Interesse<br />

mehr den Menschen als den Verwaltungsvorgängen<br />

galt. So nahm er, nachdem er seinen Zivildienst in der Kinder<br />

– und Jugendpsychiatrie abgeleistet hatte, ein Studium<br />

der Erziehungswissenschaften / Psychologie auf. Nach einem<br />

Forschungsaufenthalt in Rom promovierte er mit einer Arbeit<br />

aus dem sozialpsychiatrischen Bereich. Italien suchte<br />

damals ganz neue Wege im Umgang mit diesem Thema, die<br />

Dr. Haerlins Interesse weckten. 1984 kam der Erziehungswissenschaftler<br />

als Berater für die Erzieher und als stellvertretender<br />

Heimleiter ins <strong>Tutzinger</strong> Gabrielenheim, das sich damals<br />

sowohl finanziell als auch konzeptionell mitten in einer<br />

Krise befand. Der Trägerverein beauftragte Dr. Haerlin, die<br />

Verwaltung in die Hand zu nehmen und ein Sanierungskonzept<br />

zu erarbeiten. Unter seiner Leitung fand ein Wechsel<br />

von der Behindertenbetreuung hin zur Arbeit mit traumatisierten<br />

Kindern statt. Dr. Haerlin schwebte eine „andere<br />

Kinderwelt“ vor, eine, in der Kinder und Jugendliche nicht<br />

nur negative Erfahrungen positiv bewältigen, sondern auf<br />

ein selbstständiges Leben vorbereitet werden sollen. Mit<br />

dieser Idee initiierte er 1998 die Gründung der Tabaluga-<br />

Kinderstiftung und ist seitdem ihr Vorstand. Über die Jahre<br />

ist diese Stiftung immer weiter gewachsen und damit auch<br />

Dr. Haerlins Aufgaben. Kinderhäuser, ambulante Projekte,<br />

Jürgen Haerlin,<br />

Ehrung für Verdienste an Kinder<br />

Kooperationen, Sommercamps,<br />

Kindergarten und<br />

seit 2010 ein Integrationsprojekt<br />

in Gemeinschaft<br />

mit der Hoffmann Group<br />

Foundation – all das hat Dr.<br />

Haerlin überregional unter<br />

seiner Verantwortung. Er<br />

sieht sich selbst als einen<br />

Mann mit Prinzipien: Geben<br />

und Nehmen ist eines<br />

davon. Mitarbeiter, die sich<br />

für ihre Aufgabe einsetzen,<br />

können bei ihm jederzeit<br />

Unterstützung finden. Dr.<br />

Haerlin stellt hohe Ansprü-<br />

che an die Professionalität seiner Leute, plädiert aber auch<br />

dafür, dass man Fehler machen darf, solange man konstruktiv<br />

damit umgeht. Sein drittes Prinzip ist, dass Dinge zu Ende<br />

geführt werden müssen, auch wenn es eines langen Atems<br />

bedarf, wie es bei seinen Projekten oft der Fall ist. Und nicht<br />

zuletzt legt er bei der Arbeit Wert auf Ernsthaftigkeit aber<br />

auch auf Humor, die in ihrer Verbindung für ein gutes Betriebsklima<br />

sorgen sollen.<br />

Er kennt „seine“ Tabaluga-Kinder persönlich und spricht mit<br />

Zuneigung von ihnen. Man merkt Dr. Haerlin an, wie wichtig<br />

ihm die Menschen - Kinder, Eltern, Mitarbeiter- sind, für die<br />

er Verantwortung trägt. Auch sein Plädoyer, Ehrungen nicht<br />

nur an „Großkopferte“ zu vergeben, sondern Erzieher, Krankenschwestern<br />

und Altenpfleger, vor allem Frauen, ebenso<br />

zu bedenken, zeugt von seinem sozialen Impetus.<br />

Wie gesagt, Dr. Haerlin ist ein viel beschäftigter Mann. Dass<br />

er sich dennoch Zeit für ein ausführliches, offenes Gespräch<br />

genommen hat – dafür Dank! esch<br />

Hauptstraße 29 · Tutzing<br />

Unser Sommer-Tipp:<br />

Frischen Zwetschgendatschi in unserem<br />

ruhigen Gartencafé entspannt genießen<br />

Tel.: 0 81 58-90 38 25<br />

29


TUTZINGER SZENE<br />

<strong>Tutzinger</strong> Straßenfest <strong>2011</strong> –<br />

der zweite Versuch im neuen Gewand<br />

Am 30. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> soll es nun soweit sein. Nachdem der erste<br />

Versuch unter der neuen Organisation letztes Jahr buchstäblich<br />

ins Wasser fiel, versucht es das neue Team um Andreas<br />

Borowicz und Conny Schuster erneut. Seien Sie dabei, wenn<br />

sich Tutzings Hauptstraße in die längste „Open-Air-Kneipe“<br />

des Landkreises verwandelt, mit vielen kulinarischen Verführungen,<br />

Musik, Show und jeder Menge Spaß für Groß und<br />

Klein. Das „Straßenfest-Komitee“ ist der Ansprechpartner<br />

für alle Interessierten, die sich beteiligen möchten: sei es mit<br />

einem Stand, einem Auftritt auf einer der zwei Showbühnen<br />

oder mit weiteren kreativen Ideen.<br />

Es können sich alle <strong>Tutzinger</strong> Gewerbetreibende, Vereine,<br />

Schulen, Kindergärten und sonstige Interessensgruppen sowie<br />

Einzelpersonen um einen „Standlplatz“ bewerben. Interessenten<br />

richten bitte ihre „Bewerbung“ mit kurzer Erläuterung<br />

der Idee und den geplanten Aktionen bis <strong>07</strong>. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />

an strassenfest@tutzing.de oder per Post an die Gemeinde<br />

Tutzing, Kirchenstr. 9, 82327 Tutzing, Stichwort: Straßenfest.<br />

Neben allen „Standlbetreibern“ werden auch Künstler, Musiker<br />

und Musikgruppen, Zauberer, Kabarettisten, Tanzgruppen<br />

und sonstige kreative Akteure herzlich begrüßt. Wer<br />

über eine CD, DVD oder Fotos seiner „Kunst“ verfügt – einfach<br />

der Bewerbung beifügen.<br />

Noch mehr Informationen zum Straßenfest gibt‘s auf www.<br />

tutzing.de/Strassenfest. Und noch eine Bitte: Reservieren Sie<br />

sich schon mal den 30. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> für das <strong>Tutzinger</strong> Straßenfest!<br />

Es lohnt sich! Der Veranstalter behält sich vor, die Veranstaltung<br />

bei schlechtem Wetter bis 28.<strong>07</strong>. 12.00 Uhr abzusagen.<br />

Klaus Lang<br />

Hochsaison auf dem Museumsschiff<br />

Auf dem Museumsschiff ist jetzt richtig was los! Am Sonntag,<br />

10. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 11:00 Uhr trifft Bayerischer Groove auf<br />

Salsa, wenn Bürger and the Prettyboys aufspielen. Der Eintritt<br />

ist kostenlos. Gleich am Montag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> geht es um<br />

19:30 Uhr weiter mit einem Vortrag über Seenschifffahrt,<br />

den Frauke Oelbauer M.A. zusammen mit dem Verein “Die<br />

Roseninsel” hält.<br />

Am Donnerstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> sind alle um 19:30 Uhr eingeladen,<br />

ein kostenloses Konzert mit der Schulband der Benedictus-Realschule<br />

Tutzing zu genießen.<br />

Der bekannte Kabarettist Wolfgang Krebs behauptet am<br />

Freitag, 22. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>, 19:30 Uhr “Ja, mia kennan”. (Karten<br />

an den üblichen Vorverkaufsstellen). Eine Woche später, am<br />

Freitag, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> ab 20:30 Uhr findet ein Sommerfest mit<br />

Jam as united und DJ zusammen mit dem Verein Jazz am See<br />

Feldafing e.V. statt. Der Eintritt ist frei!<br />

30<br />

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Fünf Jahre<br />

TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH<br />

Im <strong>Juli</strong> 2006 startete das Projekt mit der Ausgabe von Lebensmitteln<br />

an bedürftige Mitbürger. Das Projekt wird<br />

getragen von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde<br />

sowie von der Ambulanten Krankenpflege Tutzing<br />

e. V.<br />

Nach den Anfängen im Haus des betreuten Wohnens in der<br />

Bräuhausstraße wurde nach wenigen Wochen in den alten<br />

Pfarrsaal unter der katholischen Pfarrkirche St. Joseph umgezogen.<br />

Seitdem wurden jeden Freitag - mit Ausnahme der Feiertage<br />

- Lebensmittel von ca. 20 Helferinnen und Helfern ausgegeben.<br />

In der Summe sind da sicher gut 20 Tonnen zusammengekommen,<br />

die die Helfer von den <strong>Tutzinger</strong> Geschäften<br />

eingesammelt haben.<br />

Besonders hervorzuheben ist die freundliche Unterstützung<br />

durch die <strong>Tutzinger</strong> Geschäfte ALDI, Lidl, Nettomarkt, beide<br />

Tengelmann-Märkte, die Bäckereien Meier, Höflinger und<br />

Reis sowie das <strong>Tutzinger</strong> Früchtehaus Babacan. Die Initiative<br />

erfuhr aber nicht nur materielle Unterstützung durch die<br />

Geschäfte, sondern auch durch manche <strong>Tutzinger</strong> Familie,<br />

die von ihrem Ernteüberschuss aus dem eigenen Garten abgaben.<br />

Privatpersonen, Schulklassen, Kindergärten, Institutionen,<br />

Vereine und Firmen bekundeten ihre Solidarität mit<br />

Geldspenden, die es ermöglichten, Lebensmittel bei Bedarf<br />

hinzuzukaufen. In letzter Zeit ist dies fast zu Regel geworden.<br />

In einem Fall wurden auch Gutscheine zum Schulbeginn<br />

für die Anschaffung von Schulbedarf zur Verfügung gestellt<br />

und ein <strong>Tutzinger</strong> spendet regelmäßig zu Weihnachten und<br />

Ostern eine großen Tüte feiner Leckereien. Sehr hilfreich<br />

sind die Kästchen, die bei den Leergutautomaten der beiden<br />

Tengelmann-Getränkemärkte aufgehängt sind. Hier können<br />

Kunden ihre Bons für abgegebenes Leergut zugunsten des<br />

TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH hineinwerfen. Jede Woche<br />

werden dann die Bons von einem Leitungsteammitglied<br />

in Bargeld umgetauscht. Auf diese Weise sind im letzten<br />

Jahr allein beim Tengelmann-Markt gegenüber der ARAL-<br />

Tankstelle ca. 1.500 Euro zusammengekommen.<br />

Jeden Freitagvormittag kommen 30-40 Familien überwiegend<br />

aus Tutzing und Umgebung, die für ca. 80 bis 100<br />

Personen kostenlose Lebensmitteln erhalten. In den letzten<br />

fünf Jahren waren insgesamt knapp 200 verschiedene Familien<br />

registriert. Rund fünf bis sieben Familien sind seit fünf<br />

Jahren dabei, alle anderen wechselten im Laufe der Zeit. Die<br />

Struktur der bedürftigen Mitbürger geht über alle Alters-<br />

und Bildungsschichten. Es sind Singles ebenso vertreten wie<br />

Familien und Alleinerziehende mit Kindern.<br />

Für viele Menschen, die hier Lebensmittel holen, kostet es<br />

große Überwindung, diesen Schritt zu tun und sich nach<br />

Selbstauskunft in die Schar der Bedürftigen einzureihen. Das<br />

Team des TUTZINGER TISCHLEIN DECK DICH versucht durch<br />

Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und so wenig Bürokratie<br />

wie möglich diese Hürde niedrig zu halten. Trotzdem gibt es<br />

nach wie vor Menschen in Tutzing, die eigentlich Unterstützung<br />

notwendig hätten, den Weg am Freitag in den alten<br />

Pfarrsaal aber noch nicht finden. Sie sind hiermit herzlich<br />

willkommen!<br />

Von den Menschen ist zu hören, dass sie froh über das Lebensmittelangebot<br />

sind, das es ihnen erleichtert, den Tisch<br />

zu decken. Sie sind aber auch dankbar für das Gefühl der<br />

Solidarität, die sie hier spüren. Für viele ist der Freitagvor-<br />

mittag zu einem Ort der Begegnung mit anderen geworden.<br />

Da werden Kontakte geknüpft und vielleicht hilft es auch zu<br />

sehen, dass es anderen auch nicht so gut geht, manchmal<br />

sogar noch schlechter.<br />

Durchgeführt wird die wöchentliche Aktion von einem<br />

21köpfigen Helferteam, das zurzeit aus 14 Frauen und 7<br />

Männern besteht und von einem Leitungsteam organisiert<br />

wird. Alle arbeiten ehrenamtlich und erhalten keinerlei Aufwandsentschädigung.<br />

Die Lebensmittelausgabe erfolgt jeden Freitag von 11 – 12<br />

Uhr im alten Pfarrsaal unter der Katholischen Pfarrkirche St.<br />

Joseph. Anmeldung ist jederzeit dort möglich. UC<br />

Tag der offenen Tür im Refugium<br />

Beringer Park<br />

Die gemeinnützige Gesellschaft für Hospiz- und Palliativ-<br />

Wirken, welche kürzlich das alte Beringerheim samt Umgriff<br />

erwerben konnte, um dort eine Akademie für Pflegekräfte<br />

und ein Refugium für Schwerstkranke in der Endphase<br />

des Lebens zu errichten, veranstaltet am 22. <strong>Juli</strong> von 15.00<br />

bis 18.00 Uhr auf dem Gelände des Beringerheims am<br />

Beringerweg 26 einen Tag der offenen Tür, um ihr Projekt<br />

einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Alle an dieser<br />

Arbeit Interessierten sind herzlich eingeladen, sich bei<br />

dieser Gelegenheit über die Planungen der Gesellschaft zu<br />

informieren. Alfred Leclaire<br />

31


TUTZINGER SZENE<br />

Golf und Roulette zugunsten der<br />

Ambulanten Krankenpflege Tutzing e.V.<br />

In diesem Jahr feiert die Ambulante Krankenpflege Tutzing<br />

e.V. ihr 90jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am<br />

6. August <strong>2011</strong> im Golfclub Tutzing e.V. eine große Charity<br />

Veranstaltung für Golfer und Nicht-Golfer unter der<br />

Schirmherrschaft der bekannten Schauspielerin und Ärztin<br />

Dr. med. Marianne Koch statt. „Wir freuen uns sehr, diese<br />

Veranstaltung mit viel Herz und Engagement in unserem<br />

Golfclub durchführen zu dürfen und stellen selbstverständlich<br />

gerne die Golfanlage kostenlos in den Dienst der guten<br />

Sache“, sagt Matthias Gibson, der Club Präsident.<br />

Damit kommt auch das Greenfee zu 100 % der Ambulanten<br />

Krankenpflege zugute. Für die Golfer beginnt der Tag um<br />

11.00 Uhr mit dem Charity Golfturnier im Mannschaftsmodus<br />

„Florida Scramble“. Die Nicht-Golfer können um 14.00<br />

Uhr an einem Schnupper-Golfkurs teilnehmen und wirkliche<br />

Golfluft beim Putten und Chippen schnuppern. Um 17.00<br />

Uhr treffen sich Golfer, Nicht-Golfer und Gäste zu einem<br />

„Come together“.<br />

Und am Abend wird das Clubhaus zur Spielbank: Die Croupiers<br />

der Spielbank Garmisch-Partenkirchen bitten dann<br />

Golfer, Nichtgolfer, Freunde und Unterstützer an den Roulettetisch,<br />

an dem nach Herzenslust für die gute Sache gespielt<br />

werden kann. Eine Tombola mit wertvollen Preisen<br />

rundet die Charity Veranstaltung ab.<br />

Die Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V. ist in den Jahren<br />

ihres Bestehens zu einer festen, verlässlichen Größe in allen<br />

Pflegefragen geworden. „Sowohl die wachsende Zahl ehrenamtlicher<br />

Helfer, wie die über 1.200 Mitglieder und der<br />

unterstützende Freundeskreis „Wir in einem Boot“, zeigen<br />

mit ihrer Solidarität, wie wichtig Nächstenliebe und Pflege<br />

in unserer Mitte sind“, freut sich Armin Heil, der Geschäftsführer<br />

des Pflegedienstes. Gäste sind zu dieser Charity Veranstaltung<br />

herzlich willkommen. Durch die Teilnahme an<br />

diesem Tag unterstützen sie die Ambulante Krankenpflege,<br />

damit sie sich weiterhin motiviert und leidenschaftlich für<br />

ihre Aufgaben und unsere Mitmenschen einsetzen kann.<br />

Das Tagesprogramm und Anmeldeformulare könnten jederzeit<br />

über die Ambulante Krankenpflege angefordert werden<br />

(Tel. 08158/9<strong>07</strong>65-0, E-Mail: Krankenpflege-Tutzing@<br />

t-online.de). Anmeldungen werden bis zum 24.7. erbeten.<br />

Konzertsaison in Schloss<br />

Höhenried hat begonnen<br />

Die Konzertreihe, die alljährlich im unvergleichlichen Ambiente<br />

des Höhenrieder Schlosses stattfindet, veranstaltet<br />

ihr zweites Konzert am Freitag, 15. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr:<br />

„Trompetissimo“ - Blechbläser open air. Auf der Terrasse von<br />

„Schloss Höhenried“ verzaubert Sie das exzellente Quintett<br />

BRASS EXPERIENCE mit Werken von J.S. Bach, S. Barber, G.<br />

Gershwin u.a. (Schlechtwetteralternative: Kaminsaal).<br />

Eintritt: 20 €, für alle vier Konzerte der Saison 70 €, ermäßigt<br />

15 €, alle vier Konzerte 50 €. Karten ab 19 Uhr an der<br />

Abendkasse. Reservierungen schriftlich unter „Deutsche<br />

Rentenversicherung Bayern Süd, Klinik Höhenried GmbH,<br />

82347 Bernried.Telefon: Frau Effer, Tel. 08158 / 24 30 010,<br />

Fax: 08158 / 24 24 76, Email: hanna.effer-hoerler@hoehenried.de<br />

32<br />

Malerin Ina Hartwig -<br />

Impressionen in Acryl<br />

Unter dem Eindruck der Ausstellung „schau her: 33 <strong>Tutzinger</strong><br />

Maler“ dürfen wir uns schon auf die nächste Ausstellung<br />

im <strong>Tutzinger</strong> Rathaus mit der Malerin Ina Hartwig freuen.<br />

Jetzt stellt sie in einer eigenen Ausstellung ca. 40 Bilder aus,<br />

die seit 2003 bis heute entstanden sind. Ina Hartwig lebt<br />

mit Mann und Sohn seit 1997 in Tutzing. Ihre ersten Bilder<br />

entstanden in der Garage. 2009 folgte dann das eigene<br />

Atelier im Aukio.<br />

Angefangen mit der gegenständlichen Malerei merkte sie<br />

jedoch recht bald. Ihre eigentliche Leidenschaft liegt im<br />

Experimentieren mit Farben und verschiedenen Materialien<br />

wie Sand, Gräser und anderen Naturmaterialien. Diese<br />

Erkenntnis führte sie zur abstrakten Gestaltung der Acryl-<br />

Malerei. Am liebsten malt sie spontan ohne vorherige Skizze.<br />

„ Ich habe kein Motiv vor Augen, wenn ich mit dem Malen<br />

beginne.“<br />

Verlassen kann sie sich dabei auf Ihre Intuition, die Bilder<br />

und Farben entstehen lässt. Ihre Bilder wirken durch die<br />

wechselnden lebendigen Oberflächenstrukturen, kräftige<br />

Farben oder zarte Pastelltöne. In der Natur schöpft Hartwig<br />

die Lebenskraft, die sich in ihren Bildern wieder findet.<br />

Jeder sieht in ihren Bildern etwas anderes und so soll es laut<br />

Hartwig auch sein.<br />

Nach vielen Ausstellungen außerhalb von Tutzing bietet<br />

sich nun die Gelegenheit, Ihre Bilder im <strong>Tutzinger</strong> Rathaus<br />

anzuschauen. Die Ausstellung ist am 11. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um 19.00<br />

Uhr. Danach kann die Ausstellung bis zum 23. August <strong>2011</strong><br />

jeweils Montag-Freitag von 8.00 -12.00 Uhr, Do. 14.00 – 16.00<br />

Uhr besucht werden. GS<br />

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Tanzen lernen und gesund bleiben<br />

Die Tanzsportabteilung im FC Traubing veranstaltet einen<br />

weiteren Schnupperkurs für Line Dance. <strong>Tutzinger</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger, die gerne tanzen möchten, aber keinen<br />

Partner haben, können daran teilnehmen. Bei eleganten<br />

Standard- und heißen Lateinrhythmen werden Choreografien<br />

einstudiert und linienförmig in Gruppen getanzt. Leicht<br />

und ganz nebenbei werden Körper und Seele gefordert und<br />

gestärkt und man hat auch noch viel Spaß dabei. Ab dem 27.<br />

Juni bis zum 25. <strong>Juli</strong> findet jeden Montag von 19 bis 20 Uhr<br />

im Gymnasium Tutzing, obere Turnhalle, ein neuer Schnupperkurs<br />

für Anfänger statt. Wer mitmachen will, kann sich<br />

bei Gitta Wackerl unter Tel. 08151/89559 informieren.<br />

Ebenfalls in Traubing findet ein Hustle Workshop statt. Petra<br />

& Hermann Deger (Übungsleiter) bieten Hustle (Disco Fox)<br />

Teil 3 im Buttlerhof in Traubing, So. 3.7., 14 bis 18 Uhr an.<br />

Preis für Mitglieder Euro 30.-; Preis für Nichtmitglieder 45.-<br />

Euro Übungsleiter Tanzsport, Ehepaar Petra und Hermann<br />

Deger Im Workshop Hustle bzw. Disco Fox der Tanzsportabteilung<br />

des FC Traubing e.V. zur oben genannten Zeit werden<br />

sowohl alle Anfänger sowie auch Fortgeschrittene auf ihre<br />

Kosten kommen. Im ersten Teil werden Grundschritte und<br />

einfache Grundfiguren vermittelt. Nach der Pause werden<br />

anspruchsvolle neue Figuren erklärt. Auch wird Zeit bleiben,<br />

um die neuen Figuren einzuüben.<br />

Anmeldungen erforderlich bei Gitta Wackerl, Tel.: 08151 –<br />

89559 oder per Email an buh.wackerl@t-online.de<br />

Der Erzengel ist wieder da<br />

Rechtzeitig zur Fischerhochzeit, wenn sich unser Dorf herausputzt,<br />

ist er wieder da: Der St. Michael am ehemaligen<br />

Hillerhaus!<br />

Bei Renovierungs- und Dämmungsarbeiten war das Wandgemälde<br />

hinter Platten und Farbe verschwunden. Die Darstellung<br />

des Erzengels Michael stammte ursprünglich von<br />

Karl Gries und zierte das Haus über viele Jahre hinweg. Jetzt<br />

wurde eine Kopie davon von Stefan Ampenberger (s. TN 4<br />

/11) angefertigt. Dank gebührt dem Künstler für seine Detail<br />

getreue Reproduktion, aber natürlich auch der neuen<br />

Hausbesitzerin I. Lidl: Sie hat nicht nur das alte Haus vor dem<br />

Abriss bewahrt und schön renoviert, sie hat auch dafür gesorgt,<br />

dass das Gemälde nicht einfach aus dem Ortsbild getilgt<br />

wurde, sondern dass ein Stückchen Kultur erhalten bzw.<br />

erneuert wurde. esch<br />

Wanderausstellung „Inspiration Natur<br />

– Patentwerkstatt Bionik“<br />

Die Wanderausstellung „Inspiration Natur – Patentwerkstatt<br />

Bionik“ vermittelt interessierten Laien einen Einblick<br />

über Nachhaltigkeit, insbesondere wie die Tier- und Pflanzenwelt<br />

sorgsam und effizient mit den Ressourcen umgeht<br />

und wie diese Naturweisheit in die menschlichen Strategien<br />

(technische Innovationen) zur Alltagsbewältigung einfließt.<br />

So gab beispielsweise die Schnauze der Delfine den Anstoß<br />

für die Entwicklung von Wellenteilern am Bug moderner<br />

Schiffe. Durch sie kann der Energieverbrauch um bis zu zehn<br />

Prozent herabgesetzt werden. Die Besucher entdecken, wie<br />

intelligent die Natur Probleme bewältigt, für die der Mensch<br />

noch nach Lösungen sucht.<br />

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Deutschen<br />

Bundesstiftung Umwelt und des BIOKON e.V., dem Bionik-<br />

Kompetenz-Netz. Sie wendet sich an Jung und Alt und ist so<br />

konzipiert, dass diese sich mit der Weisheit der Natur auseinander<br />

setzen können. Für die Schule ist die Ausstellung<br />

eine ideale Ergänzung zum Unterricht, mit dem Ziel, kreatives<br />

und vernetzendes Denken im globalen Zusammenhang<br />

zu fördern.<br />

Ort: Internationalen Bildungszentrum der Deutschen Gesellschaft<br />

für internationale Zusammenarbeit,Feldafing, Wielinger<br />

Straße 52 . Ausstellungseröffnung ist am 13. <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong> um<br />

19.00 Uhr, Dauer bis 28. September <strong>2011</strong>. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag, 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Auskunft unter 08157 938 101 /1<strong>07</strong><br />

33


TUTZINGER SZENE<br />

JUNGES TUTZING<br />

Lesung von Gisela und<br />

Gert Heidenreich<br />

Vorleser, die auch zuhörten: Das Autorenpaar Heindenreich<br />

„Den Stein aufwärts wälzen - über die sinnvolle Vergeblichkeit<br />

des Schreibens“ - unter diesem Motto stand die von<br />

der Gemeinde und dem Gymnasium Tutzing gemeinsam organisierte<br />

Lesung des erfolgreichen Schriftstellerehepaares<br />

Gisela und Gert Heidenreich. Die nachdenklichen und interessanten<br />

Geschichten begeisterten auf der Rathaustenne<br />

die Zuhörer, ein bunt gemischtes Publikum weit über Tutzing<br />

hinaus.<br />

... und mitwirkende Schüler<br />

Bereits beim Betreten der Tenne wurde man dank des liebevoll<br />

gestalteten Ambientes auf den unterhaltsamen Abend<br />

eingestimmt. Die perfekte Organisation dieser gut besuchten<br />

Veranstaltung war Margit Kleber und den Schülern<br />

ihres P-Seminars „Kulturmanagement“ zu verdanken, für<br />

Live-Musik am Klavier sorgte Tigran Abgarjan.<br />

Matthias Bartl, Pia Amman, Marie Aepfelbacher aus der elften<br />

Jahrgangsstufe und die Abiturientin Anna Bennewitz<br />

leiteten die Veranstaltung mit biographischen Hinweisen<br />

zu den Autoren und thematisch passenden Gedichten. Gisela<br />

Heidenreich eröffnete die Lesung mit einem Auszug aus<br />

ihrem 2002 veröffentlichten Bestseller „Das endlose Jahr“,<br />

in dem sie ihre Biographie beschreibt. Ihre Motivation war<br />

folgende: „Ich habe gehofft, auf diese Weise meine eigene<br />

Geschichte besser verarbeiten zu können“. Als Familien- und<br />

34<br />

Paartherapeutin weiß sie, wie wichtig es ist, sich mit ungelösten<br />

Konflikten zu konfrontieren und Lösungen zu finden.<br />

Ihre berührende und nachdenkliche Art zu schreiben löste<br />

beim Publikum Mitgefühl und Verständnis aus.<br />

Gert Heidenreich, Schriftsteller, Journalist und Radiosprecher,<br />

lieferte mit seinem gesellschaftspolitischen Essay einen<br />

Kontrast. Der Titel des Essays „Die vertriebene Zeit“<br />

sei wortwörtlich zu nehmen, merkte er an. Die heutige Beschäftigungssucht<br />

führe zu Dekadenz und Politikmüdigkeit.<br />

Er betonte, dass man darauf achten muss, die Gesellschaft<br />

nicht verdummen zu lassen. Hier ist auch die Schule gefragt,<br />

die die Schüler nicht nur auf den Arbeitsmarkt, sondern vor<br />

allem auf das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen vorbereiten<br />

soll.<br />

Gert Heidenreich beendete die Lesung mit kurzen Geschichten<br />

über das Leben indischer Frauen und einen außergewöhnlichen<br />

namibischen Käfer namens Nebeltrinker, der<br />

sich auf die Vorderbeine stellt, den Nebel an seinem Panzer<br />

kondensieren lässt, um die Wassertröpfchen dann mit seinem<br />

Mund aufzufangen. Heidenreichs Schlussfolgerung: „Er<br />

rettet also mit Handstand sein Leben“. Iris Heider, Q11<br />

60 Jahre Gymnasium Tutzing<br />

An dieser Stelle möchten wir alle Ehemaligen und Freunde<br />

des Gymnasiums Tutzing nochmals sehr herzlich einladen zu<br />

unserem großen Sommer- und Ehemaligenfest am 22. <strong>Juli</strong><br />

<strong>2011</strong> ab 17 Uhr.<br />

Die Schule hat sich ein vielfältiges, buntes Programm für Sie<br />

ausgedacht und freut sich über Ihren Besuch! Am Eingang<br />

wird ein kleiner, die Kosten dämpfender Eintritt verlangt.<br />

Wir wünschen Allen viel Freude und Spaß bei „Back to the<br />

Roots“! Förderverein Gymnasium Tutzing<br />

Sommerferien <strong>2011</strong> in Norwegen<br />

Die evang. Kirchengemeinde bietet in den Sommerferien<br />

eine Jugendfreizeit in Norwegen an: Programm: Kanutour<br />

am Luksefjell, kurze Wanderungen durch die Landschaft<br />

Norwegens, Mehrtagestour mit Packpferden und Übernachtung<br />

in Zelten, baden in den vielen Seen der Region und<br />

vieles im nordischen Sommer mehr.<br />

Zeit: 1. – 16. August <strong>2011</strong>. Alter: ab 14 Jahren. Kosten: 585,-<br />

Euro. Kontakt: Evangelisches Jugendwerk Weilheim www.<br />

jugendwerk-weilheim.de Diakon Matthias Anhalt


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35


TUTZINGER SZENE<br />

JUNGES TUTZING<br />

Sponsorenlauf am Gymnasium Tutzing<br />

Mit glänzenden Augen füllt Xaver Gundermann aus der<br />

Klasse 5c das Anmeldeformular aus. Seine Freunde stehen<br />

aufgeregt neben ihm. Grund für diese Begeisterung ist der<br />

bevorstehende Sponsorenlauf des Gymnasiums Tutzing,<br />

welcher dieses Jahr am 8. <strong>Juli</strong>, organisiert von einem P-Seminar,<br />

etwas anders abläuft als das letzte Mal vor drei Jahren.<br />

Denn ganz nach dem Motto „Schüler für Schüler“ wird das<br />

gesammelte Geld dieses Mal an die Organisation Misereor<br />

gespendet, welche damit zu Unrecht eingesperrte Kinder<br />

aus den Philippinen befreit.<br />

Auch das System der Finanzierung hat neue Wege gefunden.<br />

Zwei Wochen lang versuchten alle mitwirkenden Schüler<br />

diverse Geschäfte und Firmen von ihrem Projekt zu überzeugen<br />

und als Sponsoren zu gewinnen- mit Erfolg. Bisher<br />

haben sich das Eselsohr, die Fahrschule Schubert, die Seebar<br />

Starnberg, die Pizzeria Cavaliere, die Fahrschule Brecht,das<br />

Kaiserin Elisabeth, die VR-Bank Herrsching, das Strandcafe<br />

Starnberg, die Eisdiele Corallo, der Biergarten Häring, der<br />

Getränkemarkt Fristo, Sherpatec, Xenofit und die Tierpraxis<br />

Feldhütter dazu bereit erklärt, entweder einen Geldbetrag<br />

oder Sachpreise zu spenden. Sogar das Kurtheater Tutzing<br />

spielt von nun an vor jedem Kinofilm den selbst gedrehten<br />

Trailer des Projekts an, welcher auch auf der Schulhomepage<br />

zu begutachten ist.<br />

Das Grundprinzip ist jedoch gleich geblieben: Eine Mannschaft<br />

von je drei Personen läuft eine Stunde lang, so oft es<br />

ihnen möglich ist, den Johannishügel im Staffellaufmodus<br />

ab. Wir hoffen, dass die Begeisterung bestehen bleibt und<br />

der 8.<strong>Juli</strong> ein Spaß für alle wird. Isabelle Felenda<br />

<strong>Tutzinger</strong> Sommerferienprogramm <strong>2011</strong><br />

Wer in den Sommerferien in die Ferne strebt, versäumt etwas<br />

in Tutzing: die Gemeinde Tutzing wartet auch in diesem<br />

Sommer wieder mit einem vielfältigen und reizvollen<br />

Ferienprogramm auf!<br />

Im Angebot sind Kurse zu Ökologie und Lebenskompetenz,<br />

Kunst und Wissenschaft, Tanz und Theater, Ortsgeschichte<br />

und Literatur, Sport und Abenteuer. In der Reihe „Profis für<br />

Kinder“ lernt man das Goldschmieden oder sein Fahrrad zu<br />

reparieren. Im Benedictus-Krankenhaus erfahren wissensdurstige<br />

Kinder, „wie das Krankenhaus den Kranken hilft“<br />

und natürlich schlägt auch der „Zirkus Spectaculum“ wieder<br />

für eine Woche sein Zelt in Tutzing auf. Das Programm bietet<br />

also jede Menge Möglichkeiten für Kinder und junge Leute,<br />

Freizeitvergnügen mit Wissenserwerb zu kombinieren,<br />

ihre Erfinderleidenschaft zu erproben und ihre Kreativität<br />

zu entfalten!<br />

Wer dabei sein will, kann sich bis zum 18. <strong>Juli</strong> bei Angelika<br />

Flassak (08158/250221) im Rathaus Tutzing anmelden! Das<br />

neue Ferienprogrammheft der Gemeine Tutzing mit allen<br />

Kursen ist ab 6. Juni in allen Schulen und Kindergärten, bei<br />

den Kirchengemeinden, in der Bücherei und im Kino, im Rathaus<br />

und im Touristikbüro, in Banken und Geschäften erhältlich.<br />

Oder Sie schauen ins Internet unter www.tutzing.de<br />

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Geheimnis Magnetismus:<br />

Wissensdetektive wieder am Werk<br />

Aus was bestehen Magnete? Warum ziehen sie sich an? Sind<br />

Magnete womöglich gefährlich für den Menschen? Mit Fragen<br />

wie diesen setzten sich Schüler und Schülerinnen der<br />

Grundschule Tutzing auseinander. Alle dritten Klassen erforschten<br />

gemeinsam mit ihren Lehrerinnen den Magnetismus.<br />

In kleinen Gruppen experimentierten die Schüler mit<br />

Feuereifer, stellten Fragen über Fragen und fanden überraschende<br />

Antworten.<br />

Der Kurs wurde durchgeführt von Doris Renauer-Weis, Kursleiterin<br />

der unabhängigen und gemeinnützigen Bildungseinrichtung<br />

Science Lab, die deutschlandweit erfolgreich<br />

naturwissenschaftlich-technische Forscherkurse für Kinder<br />

ab vier Jahren sowie Weiterbildungen für Lehrer und Erzieher<br />

anbietet.<br />

Vermittelt und finanziert wurde der Forscherkurs vom Rotary<br />

Club Tutzing. Die <strong>Tutzinger</strong> Rotarier fördern seit Jahren<br />

innovative Bildungsprojekte. Das bekannteste Projekt,<br />

der „starke Nachmittag für Wissensdetektive!“, bei dem<br />

sich Kinder einen ganzen Nachmittag lang in Naturwissenschaften<br />

und Technik, Kunst und Musik, Sprache oder Literatur<br />

betätigen und in Workshops aktiv forschen, genießt in<br />

<strong>Tutzinger</strong> Familien einen legendären Ruf.<br />

Seit diesem Jahr sind die Wissensdetektive in der Schule<br />

unterwegs. Die Rotarier möchten damit garantieren, dass<br />

wirklich alle Kinder Zugang zu spannenden naturwissenschaftlichen<br />

Kursen und kulturellen Bildungsangeboten haben.<br />

Das scheint mit dem ersten Forscherkurs für eine gesamte<br />

Jahrgangsstufe gelungen zu sein: die Schülerinnen<br />

und Schüler waren begeistert und die Lehrerinnen der drei<br />

forschenden Klassen, Elisabeth Held, Christine Prysok und<br />

Franziska Wenzel fanden das Projekt „grandios“. Die Wissensdetektive<br />

können selbstverständlich auch im nächsten<br />

Schuljahr wieder die Spur aufnehmen. Welches Thema sie<br />

dann erforschen werden, das stimmen die Lehrerinnen<br />

derzeit mit den Organisatoren des Rotary Club Tutzing<br />

ab. Alle Eltern von Grundschülern dürfen gespannt sein!<br />

Brigitte Grande<br />

Immobilien im Starnberger Fünf Seen Land<br />

Entdecken, experimentieren, erleben:<br />

Wissendetektive in Aktion<br />

37


TUTZINGER SZENE<br />

Benedictus-Realschule Tutzing gewinnt<br />

Sicherheitskleidung für Schülerlotsen<br />

I n Bayern sorgen über 30.000 Schülerlotsen, Schulweghelfer,<br />

Schulbusbegleiter und Schulbuslotsen dafür, dass die knapp<br />

1,9 Millionen Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und<br />

wieder nach Hause kommen. Bei einer Verlosungsaktion des<br />

Energieversorgers über das Kundenmagazin „ON“ wurde<br />

die Benedictus-Realschule in Tutzing als Gewinner gezogen.<br />

Das Sicherheitspaket, bestehend aus zwei wetterfesten<br />

Sicherheitsjacken, acht Überwürfen und sieben reflektierenden<br />

Verkehrskellen, übergab nun Mirko Domakus von<br />

E.ON Bayern Vertrieb an die Verantwortlichen der <strong>Tutzinger</strong><br />

Realschule.<br />

Domakus betonte bei der Übergabe, dass E.ON Bayern Vertrieb<br />

mit diesem Engagement ein Zeichen für die freiwilligen<br />

Helfer vor Ort setzen wolle: „Die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer leisten neben der Polizei einen entscheidenden Beitrag<br />

für die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr. Ihr<br />

vorbildlicher täglicher Einsatz – auch bei Wind und Wetter<br />

– verdient unseren größten Respekt.“<br />

38<br />

Ihr<br />

<strong>Tutzinger</strong><br />

Immobilienmakler<br />

Bernhard Pfeufer<br />

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Naturschutz macht Schule<br />

Auf dem Schulgelände der Benedictus-Realschule fühlen sich<br />

viele Vogelarten sehr heimisch. Da kam das Angebot des Tierschutzvereins<br />

Tutzing gerade recht, durch eine Spende die<br />

Lebensbedingungen unserer kleinen Freunde zu verbessern.<br />

Eine anonyme Spenderin fand sich bereit, 15 Nisthilfen zu<br />

bezahlen. Darunter sind neben Meisen- und Starenkästen<br />

aber auch drei Fledermausnistkästen. Gerade die Fledermäuse<br />

sind bei uns besonders bedroht und bedürfen eines<br />

besonderen Schutzes. So durfte im März die Klasse 5B die<br />

ersten Kästen von Dr. Elke Debus, der Vorsitzenden des Tierschutzvereins<br />

Tutzing, entgegennehmen.<br />

Nun sind die Pausen damit ausgefüllt, die neuen Bewohner<br />

zu beobachten und Fortschritte in der Brutpflege zu registrieren.<br />

Es wird das Privileg der fünften Klassen sein, die<br />

Brutkästen zu pflegen, um unseren Vögeln ein geeignetes<br />

Zuhause bieten zu können. Dank gilt den Spendern, durch<br />

deren Hilfe dieses kleine Naturschutzprojekt erst ermöglicht<br />

wurde. Thomas Kräh<br />

Nistkästen-Inspektion: Lehrer und Schüler auf den Bäumen<br />

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<strong>Juli</strong> 2015 – in Deutschland hat die Energiewende<br />

enorme und vor allem in Stadt und Land sichtbare<br />

Fortschritte gemacht. So auch in Tutzing.<br />

Ein Touristenpaar aus Düsseldorf spaziert die<br />

Hauptstraße entlang, bleibt vor dem Gymnasiumsbau<br />

stehen und bewundert die Solarkollektoren<br />

auf den Dachflächen. Die Bedachung sind<br />

der Erfolg einer Bürgerinitiative, die im Juni <strong>2011</strong><br />

mit einem Aufruf in den <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

an erneuerungsbereite Energiebürger begann.<br />

„Dat muss mer sagen“, wendet sich der Rheinländer<br />

an seine Frau und zeigt auf das ökologisch<br />

wertvoll gedeckte Gymnasiumsdach mit Solarplatten<br />

aus China, „die Bayern haben janz schön<br />

Gas jejeben mit der Energiewende. Da lernen die<br />

Gymnasialkids gleich von der Schule weg, worauf<br />

et ankommt.“<br />

„Dat sieht auch noch schön aus“, schließt sich seine<br />

auf persönliche und städtebauliche Ästhetik<br />

ausgerichtete röstfrisch braune Frau an.<br />

Man geht näher zum Schulhof, in dessen Mitte<br />

eine überlebensgroße Frauenfigur mit Sonnenkrone<br />

auf dem Haupt steht. Die Inschrift auf dem<br />

Sockel, für den dauerhaft galvanisiertes Kollektorenmaterial<br />

endgelagert wurde, gilt jener Gemeinderätin,<br />

die <strong>2011</strong> im Bunde mit einem gleichermaßen<br />

uneigennützigen Geschäftsmann den<br />

solaren Bürgersinn auf das Schuldach zu lenken<br />

wusste. „Für Sonnen-Gabi“, kündet es ebenso<br />

schlicht wie prägnant dem Betrachter.<br />

„Die Frau scheint mit dem Projekt wirklich Verdienste<br />

erworben zu haben“, ist der Tourist beeindruckt.<br />

„Ein bisschen größer hätten se aber<br />

auch einmeißeln können, von wem dat Denkmal<br />

jestiftet ist“, bemerkt indes seine Frau. Tatsächlich<br />

nur ganz klein, gerade noch lesbar steht auf<br />

der Sockelrückseite: „In Dankbarkeit gewidmet<br />

von Bürgersolaranlagen Profit GmbH &Co. KG“.<br />

„Dat haben die Bayern uns eben voraus“, die Bewunderung<br />

aus rheinischem Mittelstandsmund<br />

steigt noch, „diese perfekte Verbindung von<br />

Ökologie und Ökonomie, genau dat macht doch<br />

den Fortschritt aus!“ Seine Frau bleibt etwas distanzierter.<br />

„Ob et aber wirklich nötig war, an die<br />

Stelle von dem schönen früheren Seehof, ein Gezeitenkraftwerk<br />

zu errichten, weiß ich net. Ebbe<br />

und Flut habe ich hier eijentlich noch nie jesehen<br />

und die Sonne scheint auch net so oft wie auf Teneriffa.“<br />

„Du hast aber immer wat zu bekritteln“, ärgert<br />

sich ihr Mann. „Gehen wir auf de Ilkahöhe, ich<br />

hör so jern dat Schnurren von de Windräder.“<br />

39


KALENDER & KONTAKTE<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong><br />

Akademie für Politische Bildung: 1.7. – 3.7., Revolution im<br />

Netz – Das Internet verändert die politische Kommunikation;<br />

8.7. – 10.7., 7. Forum Menschenwürdige Wirtschaftsordnung.<br />

Info Tel. 256-0.<br />

Blue Notes: 10.7., 19.00, Jahreskonzert, „Hairspray“ – Ausschnitte<br />

aus dem Musical „Hair“, Leitung: Waltraud Brod,<br />

„Roncallihaus“.<br />

Deutscher Touring Yacht-Club: 2. u. 3.7., „Münchner Woche“;<br />

6.7., 18.30, 6. Mittwochsregatta; 7.7., 18.30,<br />

7. Mittwochsregatta; 13.7., 19.00, Regelkunde; 16.7., Stiftungsfest;<br />

17.7., Bootstaufen; 23. u. 24.7., „Horst Nebel<br />

Preis“ H-Boot; 27.7., 19.00, Regelkunde; 31.7., Segelkurs für<br />

Anfänger u. Fortgeschrittene; 31.7., Segelkurs SBF Binnen.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde Tutzing und Christuskirche:<br />

1.7., 20.00, Offenes Pfarrhaus; 17.7., 14.00, Familiengottesdienst<br />

mit Sommerfest u. Taufe, Motto: „Auf geht’s! Von<br />

Kirchentreppen u. Lebensstufen“. „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

(s. auch Kirchenmitteilungen).<br />

Evangelische Akademie: 10.7., 18.00, Kammerkonzert im<br />

Schloss mit Solisten des Symphonieorchesters des Bayer.<br />

Rundfunks,Werke von Schönberg, Zemlinsky, Brahms. Info<br />

Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption.<br />

FC Traubing _ Fußballabteilung: 23.7., 9.00, Dorfmeisterschaft<br />

im Kleinfeldfußball, Sportplatz.<br />

FC Traubing – Tanzsportabteilung: 3.7., 14.00, Tanz-Workshop,<br />

„Buttlerhof“.<br />

Förderverein Fischerhochzeit / Gemeinde Tutzing: 2. u. 3.7.,<br />

<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit (s. Festprogramm).<br />

Gemeinde Tutzing u. ATG: 30.7., 16.00, Straßenfest auf der<br />

Hauptstraße.<br />

JM: 30.6. bis 6.7., <strong>Tutzinger</strong> Volksfest, „Lindlwiese“ am<br />

Rathaus (s. extra Veranstaltungsprogramm).<br />

KAB Tutzing: 21.7., 19.30, Forum Sozialpolitik, „Gesundheit<br />

und Pfl ege – wohin geht’s“, Vortrag und Gespräch mit Petra<br />

Reiter, KAB-Sekretärin Weilheim, „Roncallihaus“.<br />

Mc Gringos: 8., 9,. 10.7., 10jähriges Bestehen des Vereins<br />

„Mc Gringos“, Kampberg, Gewerbegebiet.<br />

Modelleisenbahn Club Tutzing: 23. u. 24.7., 10.00 – 17.00,<br />

„Tag der offenen Tür“, Eintritt frei, “Clubheim“ an der<br />

Weilheimerstrasse.<br />

Museumsschiff-Verein „Tutzing“: 1.7., 20.30, Han’s Klaffl –<br />

„40 Jahre Ferien - Ein Lehrer packt ein“, Musik-Kabarett;<br />

10.7., 11.00, „Bürger and the Prettyboys“, Bayerischer Groove<br />

trifft auf Salsa; 11.7., 19.30, Vortrag über Schifffahrt auf<br />

dem Starnberger See von Frauke Oelbauer M.A., zusammen<br />

mit dem Verein „Die Roseninsel“; 14.7., 19.30, Konzert mit<br />

der Schulband der Benediktus-Realschule Tutzing; 22.7.,<br />

20.30, Wolfgang Krebs – „Ja mia kennan“, Kabarett-Abend,<br />

29.7., 20.00, Sommerfest mit „Jam as united und DJ“, zusammen<br />

mit dem Verein Jazz am See, Feldafi ng e.V.<br />

Info Tel. 1087.<br />

Musikschule Tutzing: 4.7., 19.00, Vorspielabend der Klasse<br />

Petra Schoon (Klavier), Musikschule; 8.7., 19.30, Klavierabend<br />

auf der Tenne mit Frieder Mößer.<br />

Ortsmuseum Tutzing: Sonderausstellung Walter Becker<br />

(1893 – 1984) Ein Maler aus Tutzing. Öffnungszeiten, Mi.<br />

14.00 – 16.00, Sa. u. So., 11.00 – 16.00.<br />

Roncalli Kultur Forum und Kirche St. Joseph: 5.7., 16.00 u.<br />

19.00, „Zauber u. Musik“, Benefi zkonzert zugunsten der Katastrophenhilfe<br />

der japanischen Kirche; 10.7. – 5.8., „Wo Zuversicht<br />

eine Zukunft hat“, 40 Jahre Lebenshilfe Starnberg,<br />

Ausstellung der Lebenshilfe Starnberg; 16.7., 20.00, ABBA-<br />

Konzert, Die größten Hits von ABBA mit dem Jugendchor der<br />

Pfarrgemeinde; 23.7., 20.00, Brunnenhofserenade, „Irish Folk<br />

Konzert“ mit der Gruppe Mother’s Pride; 31.7. Orgelkonzert.<br />

(s .auch Kirchenmitteilungen u. Folder KulturForum Roncallihaus);<br />

40<br />

Ristorante – Pizzeria<br />

Liebe Gäste!<br />

Wir werden uns Ende <strong>Juli</strong> aus gesundheitlichen Gründen<br />

aus dem „Wirte-Dasein“ zurückziehen und möchten uns<br />

auf diesem Weg recht herzlich für Ihre Treue bedanken.<br />

Ihre Wirtsleut` Erika und Theo Zanker<br />

Kirchenstr. 3, Tel. 08158-6225, www.fi lm-taverne.de<br />

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Stockschützenverein: 28.7., 17.00, Ferienprogramm für die<br />

<strong>Tutzinger</strong> Jugend, Sommerbahnen am Südbad.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Gilde: 9.7., ab 16.00, Seefest am Kustermannpark.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Fischerhochzeit: 2. u. 3.7., (s. Programmablauf der<br />

Fischerhochzeit in der Festbroschüre).<br />

Veteranen- u. Soldatenverein Traubing: 16.7., 15.00, Ausfl ug<br />

nach „KlosterAndechs“, Abfahrt am Maibaum.<br />

Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen<br />

fi nden sie unter: www.tutzing.de<br />

Vereine im <strong>Juli</strong><br />

Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0.<br />

(s. auch unter Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />

Altschützen Traubing: Luftgewehr, Sommerpause; Mi, 18.00,<br />

Bogenschiessen, „Am Weidenweg“. Info Tel. 08157/2415.<br />

Altschützen Tutzing: 6.7. 19.00, Schützenstammtisch,<br />

„<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel. 7864.<br />

Ambulante Krankenpfl ege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen<br />

zu Hause“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Dagmar<br />

Niedermair. Info Tel. 906859.<br />

Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“.<br />

Info Tel. 089/555685.<br />

Arbeiterwohlfahrt: Mitmachtänze für jeden, „Turnhalle der<br />

Volksschule“ Traubing. Termine bitte erfragen bei Straka,<br />

Info Tel. 08157/2<strong>07</strong>0.<br />

Basketball-Club: Info Tel. 8366.<br />

Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte<br />

Volksschule“, Greinwaldstraße.<br />

Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle,<br />

Mi., 20.00, beide „Grundschule Traubing“.<br />

Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di.,<br />

19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020.<br />

Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“.<br />

Bridge-Club: Mo., 4.7., 18.7., 19.00 und jeden Do., 14.30,<br />

„Roncallihaus“. Info Tel. 8970<br />

BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen<br />

am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung<br />

Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo. - Fr., 11.00 -<br />

14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454.<br />

Bund Naturschutz in Bayern: 12.7., 19.00, Naturschützertreffen,<br />

„Sportlerstüberl“. Info Tel. 7344.<br />

Caritas Trödelladen: (s. <strong>Tutzinger</strong> Kleiderstube).<br />

DAV: Mi., 20.00, „Sportlerstüberl“. Info Tel. 8119.<br />

Diabetiker-Selbsthilfegruppe: 18.7., 19.30, „Betreutes<br />

Wohnen“, Bräuhausstr. 3. Kontakt: Tobias Fischer,<br />

Info Tel. 9<strong>07</strong>65-14.<br />

Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter<br />

Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />

Evang. Gemeindeverein: 12.7., 20.00, Stammtisch, „Evangelisches<br />

Gemeindehaus“.<br />

FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920;<br />

Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel.<br />

08157/900099; Tanzsportabteilung: 15.5., Radltour;<br />

Info Tel. 08856/1477.<br />

FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di.,<br />

20.00, Übungsabend; beides „Feuerwehrgerätehaus“.<br />

Fotogruppe Traubing: 28.7., 20.00, Allgemeiner Regionaler-<br />

Fotowettbewerb <strong>2011</strong>, Vorauswahl.<br />

Info Tel. 08157/609942 (Hr. Wallisch).<br />

Frauentreff: 14.7., 19.00, Führung durch den Nymphenburger<br />

Schlosspark, Treffpunkt: Bahnhof Tutzing 17.45, anschl.<br />

Treffen in „La Brasserie“ in der Hirschgartenallee 41, Info<br />

Tel. 0160/1889812, (Grita Schock); 28.7., 19.00, Gut Rößlberg,<br />

Wir Radeln u. Picknicken, Treffpunkt: Hofmairstr. 9, 18.00,<br />

Info Tel. 2187, (Heidi Gläsener).<br />

Freundeskreis Samoreau: Info: Gabi Krug, Tel: 993588.<br />

Geselligkeitsclub Frohsinn: Info Tel. 6288.<br />

Der <strong>Juli</strong> wird „p f g“,<br />

denn dann stehen wieder unsere sommerlichen<br />

P fferlingsgerichte auf unserer Speisekarte.<br />

Bei schönem Wetter bedienen wir Sie gerne<br />

in unserem schattigen Biergarten!<br />

Besonders empfehlen wir uns bei Ihnen für Ihre<br />

Familien- und Firmenfeiern. Die verschiedenen<br />

Nebenräume unseres Restaurants und unser neuer<br />

Festsaal bieten den optimalen Rahmen für die kleine<br />

und große Veranstaltung (von 2 bis 200 Personen)!<br />

Gerne beraten wir Sie bei der Ausrichtung Ihrer<br />

Festlichkeiten!<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick Team!<br />

41


KALENDER & KONTAKTE<br />

Gospelchor Rock’n Water: Fr., 17.15, Probe, „Evangelisches<br />

Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743.<br />

Heimatbühne: 3.7., 18.00, Stammtisch, „Andechser Hof“.<br />

Info Tel. 1201.<br />

Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr., 17.00,<br />

beide “Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948.<br />

JM Tutzing: Täglich (außer Di.) ab 18.00,<br />

„Alte Volksschule“, Greinwaldstraße. Info Tel. 1364.<br />

Junge Union: Kontakt: Tobias Fischer, Info Tel. 258508.<br />

KAB: Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523.<br />

Katholischer Deutscher Frauenbund:<br />

Kontakt: Hildegard Wittlief, Info Tel. 8102.<br />

Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15<br />

(Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“.<br />

Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491.<br />

KinderKultur: Info Tel. 993916.<br />

Kirchenchor, evang.: Di., 19.00,<br />

„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“.<br />

Info Tel. 993333.<br />

Liederkranz Tutzing: Fr., 8., 15., 22., 29.7., 19.00,<br />

Singstunde, „Gymnasium“. Info Tel. 8843.<br />

LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do, 19.30,<br />

„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Lotus Qi Gong nach Wei Ling Yi: Mo. und Do., 19.30,<br />

„Roncallihaus“. Info Tel. 2996.<br />

Meditative Kreistänze: 21.7., 20.00,<br />

„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“,<br />

Franziskus-Kapelle. Info Tel. 0163/9214552.<br />

Meditatives Singen: Di., 19.30, „Roncallihaus“.<br />

Info Tel. 258280.<br />

Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“,<br />

Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859<br />

und Mi., 11.30, „Roncallihaus“; Anmeldung erforderlich!<br />

Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />

Modelleisenbahn Club: Do., 17.00, „Clubheim“.<br />

Info Tel. 0174/7626883.<br />

Motorrad & Veteranenclub: Fr., 20.00, Clubabend<br />

„Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272.<br />

Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Museumsschiff „Tutzing“<br />

bei schönem Wetter täglich ab 11.00 geöffnet. Info Tel. 1087.<br />

(s. auch unter Veranstaltungen im <strong>Juli</strong>).<br />

Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104<br />

u. 0881/682620.<br />

Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto,<br />

Info Tel. 7267.<br />

Offener Computertreff: Im <strong>Juli</strong> keine Veranstaltung.<br />

Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />

Ökumenischer Bibel-Gesprächskreis: 26.7., 18.30,<br />

„Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00,<br />

„Roncallihaus“.<br />

Ökumenische Eltern-Kind-Gruppe: Für Eltern u. Kinder<br />

(9 Monate bis 3 Jahre), Mo., 6.6., 27.6., 15.30, „Evangelisches<br />

Gemeindehaus“.<br />

Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: 20.7., 14.30, Kinderchor<br />

Tutzing, Leitung: Helene von Rechenberg – Andrea<br />

Hassler „Roncallihaus“. Kontakt: Irmengard Schwarz,<br />

Info Tel. 1779.<br />

Philatelistenclub: So., 9.30, Briefmarkentausch,<br />

„Sportlerstüberl“.<br />

Philosophiekreis: Mo., 19.00, „Evangelisches<br />

Gemeindehaus“.<br />

Posaunenchor: Mi., 19.30, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 905930.<br />

Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Fr.,<br />

18.30, „Buttlerhof“. Info Tel. 08157/6358.<br />

42<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag: -- 14. 30 –17. 00<br />

Dienstag: 09. 00 –12. 00 14. 30 –18. 00<br />

Mittwoch: GESCHLOSSEN<br />

Donnerstag: -- 14. 30 –18. 00<br />

Freitag: 09. 00 –12. 00 14. 30 –18. 00<br />

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Tel. (08158) 2792<br />

Handy 0171/9503203<br />

Telefax: (08158) 9767


Schützengesellschaft Edelweiß Unterzeismering: Do., 19.00,<br />

Schießabend, „<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel. 3596.<br />

Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo., 17.00,<br />

Schießabend Fr., 19.00, „<strong>Tutzinger</strong> Keller“. Info Tel.<br />

08157/2640.<br />

Seniorenclub Traubing: 6.7., 14.00, Gemütliches Beisammensein;<br />

20.7., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“. Kontakt:<br />

Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611.<br />

Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf,<br />

Info Tel. 8434.<br />

Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“<br />

und Do., 14.30, „Betreutes Wohnen“.<br />

Sportclub Tutzing: Judo: Info Tel. 1201; Fitness&Tanz:<br />

Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776.<br />

Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710.<br />

Tanzkreis Traubing: Mo., 17.45, 14-tägig, Folklore u.a.<br />

zum Mitmachen, Info Tel. 08157/2<strong>07</strong>0<br />

Tänze im Kreis: Mo., 10.00, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869.<br />

Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 7406.<br />

Tierschutzverein: Info Tel. 3330.<br />

TSV: 14.7. u. 28.7., 18.00, Abnahme des Deutschen u. des<br />

Bayerischen Sportabzeichens im „Würmseestadion“ (bei<br />

trockenem Wetter); Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Ski,<br />

Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball: Anmeldung Mi.,<br />

17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr., Info Tel. 9873.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im<br />

„Vetterlhaus“. Info Tel. 258850, Fax 258632.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe;<br />

Mo. (14-tägig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do.,<br />

10.00-12.30 u. 15.00-18.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal,<br />

St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285.<br />

Tutzing Marketing: 21.7., 8.00, Unternehmer-Frühstück,<br />

„Café Höfl inger“. Info Tel. 906803.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Ruderverein: Info Tel. 258315.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Skatfreunde: Mi., 19.30, „<strong>Tutzinger</strong> Hof“.<br />

Info Tel. 999841.<br />

<strong>Tutzinger</strong> Tischlein deck dich: Fr., 11.00 -12.00, Lebensmittelausgabe,<br />

„Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 9<strong>07</strong>65-0.<br />

VdK: 13.7., 13.00, „Familientag im Südbad“, Gemütliches<br />

Beisammensein & Einkehr im Südbad; Kontakt: Klementine<br />

Rehm, Info Tel. 7354.<br />

Verschönerungsverein: Info Tel. 8646.<br />

Veteranen- und Soldatenverein Traubing: 3.7., 19.00,<br />

Stammtisch, Gasthof „Alter Wirt“. Info Tel. 08158/6538.<br />

Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00,<br />

Stammtisch „<strong>Tutzinger</strong> Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288.<br />

Warmwasser-Gymnastik: Mi., 9.40 u. 10.30, „Hotel Seeblick“,<br />

Bernried. Info Tel. und Anmeldung 08157/4617.<br />

Wasserwacht: Info Tel. 08157/900133.<br />

Weight Watchers: Di., 18.30, “Roncallihaus”.<br />

Info Tel. 08803/774398.<br />

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Mo. – Sa., 9.30-12.30, Mo., Di, Do u. Fr. 15.00-18.00,<br />

Greinwaldstr. 18.<br />

Witwenkreis: 12.7., 14.00, „Evangelisches Gemeindehaus“.<br />

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43


KIRCHENMITTEILUNGEN<br />

KATHOLISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste<br />

Fr 01.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />

Sa 02.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Hl. Messe (Schlosskapelle Garatshausen)<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So 03.<strong>07</strong>. 14. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst zur Fischerhochzeit mit<br />

evangelischer Beteiligung<br />

Di 05.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />

Mi 06.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />

19.00 Uhr Hl. Messe Klinikum Höhenried<br />

Do <strong>07</strong>.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />

Fr 08.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />

Sa 09.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So 10.<strong>07</strong>. 15. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit den Kindern aus Gomes/<br />

Weißrussland und der Starnberger Lebenshilfe<br />

9.15 Uhr Hl. Messe (Diemendorf)<br />

10.15 Uhr Hl. Messe (Kampberg)<br />

Di 12.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />

Mi 13.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />

Do 14.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />

Fr 15.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Alte Kirche)<br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen,<br />

Paten und Familien<br />

Sa 16.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Festgottesdienst und Spendung<br />

des Firmsakramentes<br />

mit Abt Dr. Johannes Eckert OSB<br />

10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So 17.<strong>07</strong>. 16. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Dankgottesdienst mit den neugefirmten<br />

Jugendlichen<br />

9.15 Uhr Hl. Messe (Diemendorf)<br />

10.15 Uhr Hl. Messe (Kampberg)<br />

Di 19.<strong>07</strong>. 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />

Mi 20.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Hl. Messe (Franziskuskapelle)<br />

19.00 Uhr Hl. Messe Klinikum Höhenried<br />

Do 21.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Abendmesse<br />

Fr 22.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst der 10. Klässler<br />

Realschule<br />

20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet (Klosterkirche)<br />

Sa 23.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />

15.00 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst (Franziskuskapelle)<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

So 24.<strong>07</strong>. 17. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

anschl. Reisesegen für alle Generationen<br />

Di 26.<strong>07</strong>. 9.00 Uhr Abschluss-Gottesdienst der 9. Klasse (Alte Kirche)<br />

17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)<br />

Mi 27.<strong>07</strong>. 8.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst der 1. und 2. Klassen<br />

9.45 Uhr Ökum. Schulgottesdienst der 5. – 8. Klassen<br />

16.00 Uhr Hl. Messe im Kreisaltenheim Garatshausen<br />

Do 28.<strong>07</strong>. 8.00 Uhr Ökum. Abschluss-Gottesdienst des Gymnasiums<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

Fr 29.<strong>07</strong>. 8.15 Uhr Abschlussgottesdienst der Realschule<br />

Sa 30.<strong>07</strong>. 10.00 Uhr Kommunionfeier (Schlosskapelle Garatshausen)<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

44<br />

So 31.<strong>07</strong>. 18. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Tauffeier<br />

19.00 Uhr Sommerorgelkonzert<br />

Veranstaltungen der katholischen Kirche<br />

Fr 01.<strong>07</strong>. 18.00 Uhr Treffen der Ministranten<br />

19.45 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />

Di 12.<strong>07</strong>.<br />

8.00 – 13.00 Uhr Besinnungstag der Firmlinge<br />

20.00 Uhr Vortrag „Familiennetz“ zum Thema<br />

„Alkohol und seine Folgen“<br />

Mi 13.<strong>07</strong>. 20.00 Uhr Taufteam<br />

Do 14.<strong>07</strong>. 10.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppenleiterinnen<br />

Sa 16.<strong>07</strong>. 11.30 Uhr Stehempfang nach der Firmung<br />

Do 21.<strong>07</strong>. 19.00 Uhr Informationsveranstaltung zur Taizé-Fahrt<br />

Sa 23.<strong>07</strong>. 15.00 Uhr Sommerfest der Mutter-Kind-Gruppen<br />

KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING<br />

Gottesdienst<br />

Fr 01.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 03.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mi 06.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Fr 08.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 10.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Feldgottesdienst in Aschering<br />

Mi 13.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

19.30 Uhr Bibelabend (Pfarrhaus Traubing)<br />

Fr 15.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 17.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mi 20.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Fr 22.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 24.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mi 27.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Fr 29.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 31.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

ABBA-Konzert<br />

Samstag, 16.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr Roncallihaus<br />

Jugendchor der Pfarrgemeinde St. Joseph<br />

Forum Sozialpolitik<br />

Veranstaltung der KAB Tutzing zum Thema<br />

„Gesundheit und Pflege – wohin geht´s?“<br />

Donnerstag, 21.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, um 19.30 Uhr,<br />

Roncallihaus Tutzing , Vortrag und Gesprächmit Petra<br />

Reiter, KAB-Sekretärin, Weilheim<br />

Brunnenhofserenade<br />

- Irish Folk Konzert mit der Gruppe Mother´s Pride<br />

Samstag, 23.<strong>07</strong>.<strong>2011</strong>, um 20.00 Uhr, Brunnenhof<br />

Eintritt: 8,00 € (erm. 5,00 €)<br />

»Macht der <strong>Juli</strong> uns heiß,<br />

bringt der Winter viel Eis«<br />

Bauernregel


EVANGELISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste<br />

Fr 1.7. 15.00 Ökum. Abitur-Gottesdienst, Christuskirche<br />

So 3.7. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Bernried,<br />

Hofmarkskirche (Pfarrer Jörg Hammer)<br />

10.00 Fischerhochzeit in Tutzing<br />

Fest-Gottesdienst, St. Joseph<br />

(Pfarrerin Ulrike Aldebert und<br />

Pfarrer Peter Brummer)<br />

10.15 Gottesdienst der Johanniter in Tutzing,<br />

Christuskirche<br />

So 10.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche<br />

(Pfarrerin Ulrike Aldebert) anschließend ökum.<br />

Kirchenkaffee (Torbogenhalle)<br />

10.15 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen<br />

in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Ulrike<br />

Aldebert) mit Kinderkirche “KUNTERBUNT“<br />

Mi 13.7. 16.00 Gottesdienst im Altenheim Garatshausen<br />

(Pfarrerin Ulrike Aldebert)<br />

Do 14.7. 16.00 Gottesdienst im Krankenhaus Tutzing<br />

(Pfarrerin Ulrike Aldebert)<br />

So 17.7. kein Gottesdienst in Bernried<br />

14.00 Familien-Gottesdienst zum Sommerfest<br />

mit Taufe Motto: “Auf geht’s!<br />

Von Kirchentreppen und Lebensstufen“<br />

(Pfarrerin Ulrike Aldebert, Pfarrerin Dagmar<br />

Häfner-Becker, Diakon Matthias Anhalt,<br />

Vikar Richard Graupner und Team)<br />

anschl. Kaffee, Kuchen, Attraktionen<br />

ab 16.30 Uhr Essen vom Grill<br />

Kuchenspenden werden herzlich erbeten;<br />

sie können ab 11.00 Uhr in der Kirche<br />

abgegeben werden!<br />

Fr 22.7. 9.00 Ökum. Entlass-Gottesdienst (RS 10.), St. Joseph<br />

10.00 Ökum. Abschuss-Gottesdienst (HS 9), P+P<br />

So 24.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche (Vikar<br />

Richard Graupner)<br />

10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche<br />

(Vikar Richard Graupner) mit Kirchenchor und<br />

Orchester – Leitung:<br />

Gertrud Hammer/Angelika Besch<br />

Mi 27.7. 8.00 Ökum. Schul-Gottesdienst (GS 3+4),<br />

Christuskirche<br />

Fr 29.7. 8.30 Ökum. Schulschluss-Gottesdienst (RS),<br />

St. Joseph<br />

So 31.7. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Hofmarkskirche<br />

(Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker)<br />

10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche<br />

(Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker)<br />

mit Kinderkichre “KUNTERBUNT“<br />

Fr 29.<strong>07</strong>. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

So 31.<strong>07</strong>. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

LETZTE GELEGENHEIT:<br />

50% auf alles<br />

<strong>Juli</strong>, schöne Jahreszeit,<br />

der Lenz schlüpft jetzt ins Sommerkleid.<br />

Blütenpracht, so weit man schaut,<br />

die Sonne brennt uns auf der Haut.<br />

Mit dem Fahrrad über Felder<br />

oder wandern durch die Wälder,<br />

schwimmen in dem blauen See,<br />

keine Sorge drückt, es tut nichts weh.<br />

Blutrot sinkt die Sonne in die Nacht,<br />

hat ein prächtiges Abendrot gebracht.<br />

Unbemerkt hüllt Dunkelheit uns ein,<br />

so märchenhaft kann nur der <strong>Juli</strong> sein.<br />

Annegret Kronenberg<br />

45


NACHLESE<br />

Leserbriefe<br />

Zu Der Tratzinger, <strong>Heft</strong> 6 /11<br />

Gemeinsinn. Lieber Tratzinger, zunächst einmal meine Hochachtung<br />

zu Deinem Langzeitgedächtnis: „Aber hat da nicht<br />

mal jemand darüber nachgedacht, vom Bleicherpark einen<br />

Steg bis zum Kustermannpark zu bauen?“ Das war nämlich<br />

2002/3 und ich habe nicht nur darüber nachgedacht - sonst<br />

könntest Du es ja gar nicht wissen - sondern die Aktion auch<br />

in verschiedenen Richtungen recherchiert. Zumal es in Konstanz<br />

solch einen Steg am Bodensee gibt. Das erste Gespräch<br />

hatte ich mit dem damaligen Chef der Seenschifffahrt, dem<br />

so eine Anfrage noch nicht untergekommen war, und der<br />

eine Menge behördlicher Probleme sah, abgesehen davon,<br />

dass die Schlösser- und Seenverwaltung ja eigentlich keine<br />

neuen Stege genehmigt.<br />

Zweitens rechnete mir ein hiesiger Zimmermann aus, dass<br />

200 m Steg etwa 200 Tsd. Euro (vor 10 Jahren!) kosten würden.<br />

Drittens schlug der damalige Bürgermeister geistig die<br />

Hände über dem Kopf zusammen bei dem Gedanken an die<br />

betroffenen drei Seeanrainer mit ihrem gemauerten Hafen<br />

und den vorgelagerten Bootshütten. Bleibt nur Plan B aus<br />

heutiger Sicht, nämlich den angeschwemmten und dadurch<br />

die Grundstücke vergrößert habenden Ufersaum für einen<br />

Fußweg in Erwägung zu ziehen, wobei der Bootshafen<br />

durch eine Zugbrücke in seiner Funktion nicht beeinträchtigt<br />

würde. Der Gemeinsinn, den die Verwirklichung eines<br />

solchen Vorhabens einvernehmlich mit den Grundstückseigentümern<br />

bewiese, würde in diesen Zeiten seinesgleichen<br />

suchen. Anja Behringer<br />

Zu TUTZING REPORT<br />

„Ortsverkehr im Fokus“, <strong>Heft</strong> 6/11<br />

Entschleunigung. Wir begrüßen ausdrücklich die intensive<br />

Befassung zum Thema „Ortsverkehr im Fokus/ Gefahrenquelle<br />

Schulweg“ sowie die Einrichtung eines Arbeitskreises<br />

zur verbesserten Verkehrssicherheit in Tutzing. Aufgrund<br />

der bestehenden Verkehrsprobleme in der Beiselestraße hat<br />

sich kürzlich eine Anwohnerinitiative gegründet.<br />

Die Situation der Beiselestraße hat sich in den letzten Jahren<br />

erheblich verändert: Viele Familien mit Kindern sind in<br />

die Beiselestraße sowie in die angrenzenden Straßen (Bockmayrstr.,<br />

Bergwiesenstr., Ludwig-Behr-Str., Am Pfaffenberg)<br />

gezogen oder bauen dort in Kürze. Die Beiselestraße dient<br />

somit als wichtiger Gehweg zur Schulweghauptroute Trau-<br />

46<br />

binger Straße. Darüber hinaus wird die Beiselestraße von<br />

Fußgängern und Radfahrern des Wohngebiets intensiv genutzt.<br />

Gleichzeitig ist jedoch festzustellen, dass die Straße<br />

größtenteils über keinen gesicherten Gehweg verfügt. Hinzu<br />

kommt, dass eine Überquerung der Straße vom Seitenstreifen<br />

auf den im südlichen Teil vorhandenen Gehweg nur in<br />

einer schlecht einsehbaren Kurve ohne Fußgängerquerung<br />

möglich ist. Das birgt für sämtliche Fußgänger und insbesondere<br />

für Kinder große Gefahren.<br />

Eine kürzlich gegründete Anwohnerinitiative möchte deshalb<br />

auf die Verkehrsprobleme der Beiselestraße aufmerksam<br />

machen. Eine Verkehrsentschleunigung bedeutet Sicherheit<br />

für Kinder und Senioren sowie eine gesteigerte<br />

Lebensqualität aller Bewohner.<br />

Andrea Redeker, Dr. Markus Bayer<br />

Leider geht aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht<br />

hervor, ob die neue Querungshilfe am Anfang der Bernrieder<br />

Str. (Sta 2063) im Bereich Johannishügel eine Dauerlösung<br />

darstellen soll oder im Zuge des geplanten Kreisels wieder<br />

verschwindet. Sollte Ersteres zutreffen, ist sie eindeutig<br />

kein planerisches Meisterwerk.<br />

Der mickrige Rest der Linksabbiegerspur ist nur für einen<br />

PKW geeignet. LKW oder mehrere PKW halten somit den<br />

geradeaus fließenden Verkehr auf. Für Fußgänger (in der<br />

Hauptsache Kinder) von Ost nach West ist die Sicht nach<br />

Süden wegen der Kurve und der Kuppe in diesem Bereich<br />

nicht möglich. Das Ortseingangsschild ist nur wenige Meter<br />

entfernt und teilweise hinter Büschen versteckt, so<br />

dass kein Mensch die vorgeschriebenen 50 km/h einhält.<br />

Aus dem Rathaus ist nun zu hören, dass gerade wegen des<br />

Ortseinganges die Querung so dicht an den Kreuzungsbereich<br />

Lindemannstraße gerückt wurde.<br />

Dazu muss man feststellen: Schon lange - zumindest spätestens<br />

mit Fertigstellung der Mehrzweckhalle - gehört der<br />

Ortseingang südlich in den Bereich Gabrielenheim verlegt.<br />

Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h wird nicht<br />

eingehalten und bringt nicht die nötige Verkehrssicherheit.<br />

So könnte man z.B. die bisherige, stark frequentierte und<br />

übersichtliche Querung (Wanderweg x3/x4) am „Johannishügeltrepperl“<br />

und westlich zwischen Verla und Zirngibl<br />

moderat für wenig Geld ausbauen. Ferner wäre der stark<br />

angewachsene Querverkehr Seestraße (Tabaluga, Südbad,<br />

Tennis, Sportplatz, Yachtclub, Festplatz, Minigolf), TSV-<br />

Sportplatz, MZ-Halle, Verkehr Verla (40-Tonner rangieren<br />

rückwärts ein!) sicherer. Dr. Frank Schleyerbach


Wir wünschen unseren Leserinnen und<br />

Lesern einen sonnenreichen <strong>Juli</strong> mit vielen<br />

Vergnügungen im See und an seinen Ufern.<br />

Ihre <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Impressum<br />

<strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Das Magazin für Tutzing und seine Bürger<br />

29. Jahrgang<br />

www.tutzinger-nachrichten.de<br />

Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn<br />

Verlag:<br />

Redaktionsverein <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> e.V.<br />

Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing<br />

1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) Elke Schmitz<br />

elke.schmitz@tutzinger-nachrichten.de<br />

Redaktion:<br />

Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC),<br />

Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Christine Henle (ChH), Walter Henle (WH),<br />

Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck,<br />

Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS),<br />

Konrad Vollmayr (KV), Anka Schallameier (Scha), Jürgen Stadlbauer (JSt).<br />

redaktion@tutzinger-nachrichten.de (Postanschrift wie Verlag)<br />

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anzeigen@tutzinger-nachrichten.de, www.tn-anzeigen.de<br />

Preisliste Nr.2 /2002<br />

Edition / Schlussredaktion:<br />

M Com Consult<br />

Bahnhofstraße 9-15, 82327 Tutzing<br />

heinzklaus.mertes@tutzinger-nachrichten.de<br />

Druck:<br />

ulenspiegel druck gmbh, Birkenstraße 3, 82346 Andechs<br />

Tel. 0 81 57 / 9 97 59-0, Fax 0 81 57 / 9 97 59-22, www.ulenspiegeldruck.de<br />

Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich<br />

Erscheinungsort: 82327 Tutzing<br />

Auflage: 6.000 Exemplare<br />

Die <strong>Tutzinger</strong> <strong>Nachrichten</strong> sind entgeltfrei und werden durch Anzeigenerlöse<br />

getragen. Wir bitten deshalb um Aufmerksamkeit für unsere Inserenten. Die<br />

redaktionellen Beiträge werden ehrenamtlich erstellt. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Jegliche Art von Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Verantwortlich für Leserbriefe sind die jeweiligen Autoren.<br />

Verkauf | Vermietung | Bewertung | Beratung<br />

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