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NR. 262 · FREITAG, 7. NOVEMBER 2008 Sport<br />
HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG<br />
31<br />
Die Unberechenbaren<br />
Die Wasserballerinnen des <strong>Hannover</strong>schen SV starten mit viel Euphorie in die Bundesliga und <strong>den</strong> Europapokal<br />
VON UWE KRANZ<br />
<strong>Hannover</strong>. Jens Reinhardt ist begeistert.<br />
Der Trainer des <strong>Hannover</strong>schen SV verfolgt<br />
die Entwicklung seiner Mannschaft<br />
mit Staunen. Ein paar Wochen ist es erst<br />
her, da scheiterte der Überraschungs-<br />
Halbfinalist in der Wasserball-Bundesliga<br />
der Frauen knapp gegen die SG Neukölln<br />
im Duell um Platz 3. Von Enttäuschung<br />
oder gar Depression ist <strong>bei</strong>m HSV nichts<br />
zu spüren – eher Aufbruchstimmung und<br />
Euphorie. Alle sind sich einig: In der neuen<br />
Saison, die am Wochenende mit zwei<br />
Auswärtsspielen in Hohenlimburg und<br />
Mit großem Kader in die Saison: Oben von<br />
links: Tatjana Steinhauer, Annika Korsawe, Nicole<br />
Sarnowski, Ana Rodriguez-Lopez, Mandy<br />
Zum Marathon<br />
mit der HAZ<br />
Möglicherweise hat es nur noch<br />
dieses einen Anstoßes bedurft:<br />
Die HAZ-Aktion, zum <strong>Hannover</strong>-Marathon<br />
2009 eine Vorbereitungsgruppe<br />
auf die Beine zu stellen, hat gleich zum<br />
Start viele Freizeitsportler aus der Reserve<br />
gelockt. Das zeigt sich nicht nur<br />
in Dutzen<strong>den</strong> von Nachfragen per Telefon<br />
oder E-Mail, sondern auch mit<br />
Blick auf <strong>den</strong> Stapel von Anmeldungen,<br />
die in der Redaktion bereits eingegangen<br />
sind. Am 3. Mai nächsten<br />
Jahres in <strong>Hannover</strong> <strong>bei</strong>m Lauf über<br />
42,195 Kilometer da<strong>bei</strong> zu sein und<br />
diesen erfolgreich zu absolvieren: Das<br />
möchte die HAZ möglich machen.<br />
Dazu machen wir ein attraktives<br />
Angebot, das zum Preis von 149 Euro<br />
folgende Leistungen umfasst:<br />
● die Marathon-Startgebühr<br />
● einen Laktattest zur Ermittlung des<br />
individuell angemessenen Tempos<br />
● fünf gemeinsame lange Dauerläufe<br />
in der Vorbereitung auf <strong>den</strong> 3. Mai<br />
und Begleitung durch Pacemaker<br />
<strong>bei</strong>m Marathon<br />
● ein atmungsaktives Laufshirt<br />
● Erfrischungsgetränke <strong>bei</strong> <strong>den</strong> langen<br />
Vorbereitungsläufen<br />
● die Teilnahme am Lauf ums Steinhuder<br />
Meer am 7. März 2009<br />
● <strong>den</strong> Start <strong>bei</strong> <strong>Hannover</strong>s Silvesterlauf<br />
2008.<br />
Die fachliche<br />
Anleitung hat<br />
Markus Pingpank<br />
(44) übernommen,<br />
einst selbst erfolgreicherLang-<br />
DIE HAZ-<br />
SCHRITTMACHER<br />
streckler und jetzt<br />
als Trainer tätig.<br />
Mithilfe eines<br />
Fragebogens wird<br />
das Leistungsver-<br />
mögen jedes Teilnehmers ermittelt.<br />
Die langen Vorbereitungsläufe, ohne<br />
die ein Marathon nicht zu schaffen ist,<br />
beginnen zu festen Terminen sonntags<br />
am Sportleistungszentrum in <strong>Hannover</strong>.<br />
Trainiert wird in vier Leistungsgruppen:<br />
3:00 bis 3:15 Stun<strong>den</strong>, 3:30<br />
bis 3:45, 4:00 bis 4:15 und 4:45 bis 5:00<br />
(jeweils bezogen auf die angestrebte<br />
Marathon-Endzeit). Nach verbindlicher<br />
Anmeldung bekommen die Teilnehmer<br />
von Markus Pingpank Hinweise<br />
für ihr individuelles Training.<br />
Wenn Sie <strong>bei</strong> der Marathon-Vorbereitungsgruppe<br />
mitmachen möchten<br />
und Abonnent der HAZ sind, müssen<br />
Sie sich schriftlich anmel<strong>den</strong>. Der<br />
Komplettpreis beträgt 149 Euro. Anmeldeschluss<br />
ist der 26. November<br />
2008. Das Formular mit der Trainingsvereinbarung<br />
mit „Eichels Event“,<br />
dem Fragebogen zum Trainingszustand<br />
sowie <strong>den</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
können Sie unter<br />
www.haz.de/marathon herunterla<strong>den</strong>.<br />
Schicken Sie das Formular ausgefüllt<br />
und unterschrieben an die <strong>Hannover</strong>sche<br />
Allgemeine Zeitung, Heinke<br />
Traeger, 30148 <strong>Hannover</strong>. Ganz wichtig:<br />
Vergessen Sie Ihre Abonummer<br />
nicht. Das Formular kann auch telefonisch<br />
unter (05 11) 5 18 18 95 angefordert<br />
wer<strong>den</strong>. Übersteigt die Anzahl<br />
der Anmeldungen die Kapazität der<br />
Trainingsgruppe, entscheidet die Reihenfolge<br />
des Eingangs ihrer Anmeldungen<br />
über die Teilnahme. r<br />
Wuppertal beginnt, soll es diesmal klappen<br />
mit der Medaille.<br />
„Die Spielerinnen wollen einfach“, sagt<br />
Reinhardt, der nach der Sommerpause die<br />
Intensität im Training deutlich gesteigert<br />
hat. „So haben wir hier noch nie gear<strong>bei</strong>tet,<br />
und die Spielerinnen ziehen alle voll<br />
mit. Hut ab“, sagt der Trainer. Auch die<br />
personellen Möglichkeiten haben sich<br />
<strong>bei</strong>m HSV in <strong>den</strong> vergangenen Jahren stetig<br />
verbessert. Ein Pfund, mit dem Reinhardt<br />
bereits in der vergangenen Rückrunde<br />
und <strong>den</strong> Play-offs zu wuchern<br />
wusste. „Wir haben mindestens drei starke<br />
Center-Spielerinnen. Damit sind wir<br />
Zöllner, Trainer Jens Reinhardt. Mitte von<br />
links: Tanja Bonenberger, Meike Dohle, Sara<br />
Lidh, Svenja Pabst, Janine Grube, Lisa Oehmig.<br />
<strong>Hannover</strong> (uwe). Nachdem das Abenteuer<br />
Europapokal mit dem Aus in der<br />
2. Runde der LEN-Trophy beendet wurde,<br />
gehen die Wasserballer der SG W98/Waspo<br />
<strong>Hannover</strong> mit voller Konzentration<br />
<strong>den</strong> Start der Bundesliga an. Das ist auch<br />
nötig, <strong>den</strong>n der erste Gegner in der Vorrunde<br />
ist morgen (16 Uhr, Sportleistungszentrum)<br />
mit dem SSV Esslingen gleich<br />
der Konkurrent um <strong>den</strong> Gruppensieg. Die<br />
Trainer Karsten Seehafer und Bernd Sei<strong>den</strong>sticker<br />
haben für die neue Saison das<br />
Play-off-Halbfinale als Ziel ausgegeben.<br />
„Wenn wir dorthin wollen, müssen wir zu<br />
viel schwerer auszurechnen“, sagt Reinhardt.<br />
Vor allem Nationalspielerin Mandy<br />
Zöllner freut sich über Pausen und Entlastung<br />
auf dieser Position. „Sie muss<br />
nicht mehr vier Viertel durchspielen und<br />
ist nun viel effektiver“, stellt der Coach<br />
fest. Den Beweis lieferte die frühere Berlinerin<br />
mit ihren 17 Toren <strong>bei</strong>m Auburg-<br />
Cup am vergangenen Wochenende.<br />
Die Neuzugänge sind <strong>bei</strong>m HSV diesmal<br />
eher indirekt zu sehen. Während die<br />
Spanierin Ana Rodriguez-Lopez bereits<br />
seit einem Jahr mit dem Team trainiert,<br />
aber erst jetzt die Spielberechtigung erhalten<br />
hat, kamen von der SG Neukölln<br />
Unten von links: Nicole Hackenberger, Maren<br />
Kehe, Alena Paland, Anne-Marie Stille, Kortessa<br />
Sotiriadou und Denise Lambracht. zN<br />
Hause gegen Esslingen gewinnen. Alles<br />
andere lässt sich nicht schönre<strong>den</strong>“, sagt<br />
Seehafer.<br />
Esslingen hat nach vielen namhaften<br />
Abgängen wie Nationalspieler Heiko Nosseck<br />
(Spandau) das Team um <strong>den</strong> starken<br />
serbischen Torwart Predrag Spasojevic<br />
und dessen Landsmann Jovan Radojevic<br />
neu aufgebaut. W98/Waspo setzt auf sein<br />
in <strong>den</strong> zwei trotz des Ausschei<strong>den</strong>s erfolgreichen<br />
Europapokal-Run<strong>den</strong> neu gewonnenes<br />
Selbstvertrauen.<br />
● FSH vor Pflichtsieg: Aufsteiger Poseidon<br />
Hamburg gilt in der Bundesliga als Au-<br />
mit Lisa Oehmig und Anna-Marie Stille<br />
zwei talentierte Perspektivspielerinnen.<br />
Die <strong>bei</strong><strong>den</strong> Magdeburgerinnen schätzen<br />
die Entwicklung <strong>bei</strong>m HSV positiver ein<br />
als die <strong>bei</strong>m Vorjahresdritten. „Und ob<br />
wir nach Berlin oder <strong>Hannover</strong> fahren, ist<br />
dann egal“, sagt Oehmig. Glück für Reinhardt,<br />
der mit der 17-Jährigen in Zukunft<br />
neben Tatjana Steinhauer über eine weitere<br />
Jugendnationalspielerin verfügt.<br />
Erster Höhepunkt der Saison soll Anfang<br />
Dezember die 1. Runde in der<br />
LEN-Trophy sein. „Die Qualifikation dafür<br />
hat einen Sog der Unterstützung ausgelöst“,<br />
sagt Reinhardt. In Belgrad warten<br />
auf die <strong>Hannover</strong>anerinnen dann sechs<br />
Spiele in fünf Tagen. „Auch finanziell<br />
wird diese Reise ein ganz schöner Kraftakt“,<br />
räumt der Trainer ein. „Aber die Erfahrungen,<br />
die wir dort machen wer<strong>den</strong>,<br />
sind unbezahlbar.“ Aber damit will sich<br />
die Mannschaft nicht zufrie<strong>den</strong>geben.<br />
„Die Tür nach Europa ist ein bisschen geöffnet,<br />
und wir wollen nicht nur durch das<br />
Guckloch hineinschauen“, kündigt Reinhardt<br />
an.<br />
ALLES ÜBER DEN HSV<br />
DER KADER<br />
Denise Lambracht (26 Jahre), Annika Korsawe<br />
(29), Raquel Vazquez-Perez (26), Meike Dohle<br />
(30), Mandy Zöllner (23), Tatjana Steinhauer<br />
(17), Nicole Hackenberger (27), Svenja Pabst<br />
(22), Kortessa Sotiriadou (20), Sara Lidh (24),<br />
Maren Kehe (27), Nicole Sarnowski (23), Tanja<br />
Bonenberger (30), Stefanie Sauer (19), Ana Rodriguez-Lopez<br />
(27), Lisa Oehmig (17), Katja Thiele<br />
(16), Anne-Marie Stille (16), Meike Stecher<br />
(23), Alena Paland (15), Janine Grube (15).<br />
Trainer: Jens Reinhardt.<br />
Betreuerin: Anja Skibba.<br />
Management: Susanne Reinhardt.<br />
Heimspiele (Sportleistungszentrum, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg<br />
oder Volksbad Limmer,<br />
Stockhardtweg 6):<br />
Sbd., 22. November, 18 Uhr: SC Chemnitz<br />
Stg., 23. November, 13 Uhr: SG Neukölln<br />
Sbd., 20. Dezember, 18 Uhr: ETV Hamburg<br />
Sbd., 17. Januar, 18 Uhr: Nikar Heidelberg<br />
Sbd., 24. Januar, 18 Uhr: Bayer Uerdingen<br />
Stg., 25. Januar, 13 Uhr: Blau-Weiß Bochum<br />
Sbd., 21. März, 18 Uhr: Hohenlimburger SV<br />
Stg., 22. März, 13 Uhr: SV Wuppertal<br />
Seehafer fordert einen Sieg<br />
Heimspiele in der Wasserball-Bundesliga für W98/Waspo und FSH<br />
<strong>Hannover</strong> (mab). Die Tradition geht<br />
weiter. In der Halle der IGS Roderbruch<br />
rollt der Hockeyball am Wochenende bereits<br />
zum 38. Mal <strong>bei</strong>m HCH-Hallenturnier.<br />
Jeweils acht Teams streiten <strong>bei</strong><br />
Männern und Frauen eine Woche vor<br />
dem Beginn der Bundesliga-Saison um<br />
<strong>den</strong> Siegerscheck.<br />
Während das nur aus Bundesligisten<br />
zusammengesetzte Feld der Frauen mangels<br />
Kandidaten ohne Lokalmatador auskommen<br />
muss, sind <strong>bei</strong> <strong>den</strong> Männern<br />
gleich zwei hannoversche Vertreter da<strong>bei</strong>.<br />
Platzhirsch <strong>Hannover</strong> 78 und Erstliga-Aufsteiger<br />
DTV <strong>Hannover</strong> mit seinem<br />
neuen Star, Nationalspieler Florian Keller,<br />
gehen an <strong>den</strong> Start.<br />
Zum direkten Duell kann es aber frühestens<br />
im Halbfinale am Sonntag kommen.<br />
In der Vorrunde treten die <strong>bei</strong><strong>den</strong><br />
Lokalmatadoren in verschie<strong>den</strong>en Gruppen<br />
an. 78 trifft dort auf <strong>den</strong> schottischen<br />
Meister HC Menzieshill, das dänische<br />
Nationalteam mit dem hannoverschen<br />
Trainer Theun Langendijk und <strong>den</strong> Bundesliga-Rivalen<br />
Großflottbeker THGC.<br />
<strong>Hannover</strong> (mab). Rechtzeitig vor dem<br />
zweiten Niedersachsen-Derby in der<br />
2. Liga Pro B hat sich die Lage <strong>bei</strong> <strong>den</strong><br />
Basketballern des <strong>UBC</strong> <strong>Hannover</strong> <strong>Tigers</strong><br />
entspannt. Im Vorfeld der Partie gegen<br />
die Herzöge Wolfenbüttel morgen<br />
(19 Uhr, Universitätshalle Am Moritzwinkel)<br />
konnten die <strong>Tigers</strong> erstmals seit<br />
vier Wochen wieder mit vollem Kader<br />
trainieren. Das Fieber von Babis Douloudis<br />
ist weg, die Fußprobleme <strong>bei</strong> DeAndre<br />
Townsend auch. Nur die Fersenentzündung<br />
<strong>bei</strong> David Arigbabu sorgt noch<br />
für ein kleines Fragezeichen <strong>bei</strong> der<br />
Mannschaftsaufstellung.<br />
Verstärkung hat sich Trainer Michael<br />
Goch aus der 2. Mannschaft geholt. Kristian<br />
Maric darf, da er schon als Jugendlicher<br />
für einen deutschen Verein gespielt<br />
hatte, neben <strong>den</strong> <strong>bei</strong><strong>den</strong> Amerikanern<br />
auch als dritter Nicht-EU-Ausländer auf<br />
dem Platz stehen. „Allerdings hat er noch<br />
Trainingsrückstand“, sagt Goch.<br />
Die Wolfenbütteler, <strong>bei</strong> <strong>den</strong>en<br />
<strong>UBC</strong>-Gründungsmitglied Mahmut Ataman<br />
als Coach die Fä<strong>den</strong> in der Hand<br />
hält, sind mit 8:4 Punkten deutlich besser<br />
ßenseiter und Anwärter auf <strong>den</strong> direkten<br />
Wiederabstieg. Von dieser Art Gegner<br />
wollen sich die Freien Schwimmer <strong>Hannover</strong><br />
so schnell wie möglich distanzieren.<br />
Außerdem gibt es da noch eine 3:31-Niederlage<br />
gegen Duisburg aus der Vorwoche<br />
vergessen zu machen. Im Spiel gegen<br />
Hamburg am Sonntag (13 Uhr) ruhen die<br />
Hoffnungen der Freien Schwimmer deshalb<br />
nicht zuletzt auf Torwart Andreas<br />
Roth. „Er hat sich toll entwickelt und<br />
wird immer mehr zu einem großen Rückhalt<br />
der Mannschaft“, sagt Trainer Klaus-<br />
Dieter Eckhard.<br />
Mit Keller ins Finale<br />
DTV und 78 konkurrieren <strong>bei</strong>m Hockey-Hallenturnier des HCH <strong>Hannover</strong><br />
Entspannung <strong>bei</strong>m <strong>UBC</strong><br />
Verletzte kehren vor dem Derby in der 2. Liga Pro B ins Team der <strong>Tigers</strong> zurück<br />
Abgeblockt: Jan-Peter Prasuhn (r.) kann sich<br />
für die <strong>UBC</strong> <strong>Tigers</strong> nicht durchsetzen. Petrow<br />
Benjamin Frucht Rainer Brech<br />
„So leicht ist es nicht, gegen diese Gegner<br />
ins Halbfinale zu kommen“, sagt 78-<br />
Trainer Rainer Brech. „Wir sind noch in<br />
der Experimentierphase. Besonders die<br />
Dänen schätzte ich sehr stark ein.“<br />
In der Parallelgruppe trifft Nord-Bundesliga-Aufsteiger<br />
DTV <strong>Hannover</strong> auf<br />
das Nationalteam der USA sowie <strong>den</strong><br />
SCC Charlottenburg aus der Ost- und<br />
<strong>den</strong> RTHC Leverkusen aus der West-<br />
Bundesliga. „Unser Ziel ist es, ins Finale<br />
zu kommen“, sagt DTV-Trainer Benjamin<br />
Frucht. „Am liebsten gegen 78.“<br />
Reagiert haben die Organisatoren vom<br />
HCH auf die Kritik der Teilnehmer. „Wir<br />
haben das Männer-Feld bewusst von<br />
zehn auf acht Teams reduziert. Denn nun<br />
sind wir am Sonntag schneller fertig. Das<br />
Finale beginnt schon um 14.30 Uhr statt<br />
wie bisher drei Stun<strong>den</strong> später. Das war<br />
Teams <strong>bei</strong>spielsweise aus München zu<br />
spät“, sagt der HCH-Vorsitzende Eberhard<br />
Piepho.<br />
Die Spiele der hannoverschen Teams:<br />
Morgen, 9 Uhr: Halle 1: Menzieshill HC –<br />
<strong>Hannover</strong> 78; 9 Uhr, Halle 2: Team USA –<br />
DTV <strong>Hannover</strong>, 13.40 Uhr, Halle 1: RTHC<br />
Leverkusen – DTV <strong>Hannover</strong>, 13.40 Uhr,<br />
Halle 2: Team Dänemark – <strong>Hannover</strong> 78,<br />
16.20 Uhr, Halle 1: Großflottbeker THGC –<br />
<strong>Hannover</strong> 78, 17.20 Uhr, Halle 1: SC Charlottenburg<br />
– DTV <strong>Hannover</strong>.<br />
Sonntag 9 Uhr bis 15.30 Uhr: Platzierungsund<br />
Finalspiele.<br />
gestartet als die <strong>Hannover</strong>aner. „Wir haben<br />
die Wolfenbütteler <strong>bei</strong> unserem Vorbereitungsturnier<br />
geschlagen. Und wenn<br />
wir vollständig sind, wird es auch jetzt<br />
ein enges Spiel“, sagt Goch.<br />
In der 2. Regionalliga der Frauen steht<br />
ebenfalls ein Derby an. Der VfL Grasdorf<br />
erwartet in der Laatzener Albert-Einstein-Schule<br />
morgen von 18.15 Uhr an<br />
<strong>den</strong> TK <strong>Hannover</strong>. Doch während der<br />
VfL in <strong>den</strong> vergangenen Jahren nicht<br />
ganz so weit weg war und sogar eines von<br />
vier Duellen gewinnen konnte, haben<br />
sich die Vorzeichen in diesem Jahr geändert.<br />
Der TKH hat bisher alle Spiele gewonnen,<br />
der VfL alle verloren. „Wir müssen<br />
unsere Punkte gegen andere Teams<br />
holen. Gegen <strong>den</strong> TKH können wir nur<br />
versuchen, so lange wie möglich mitzuhalten“,<br />
sagt VfL-Trainer Manfred Panzer.<br />
In der 2. Regionalliga der Männer erwartet<br />
Spielertrainer Miroslav Vorkapic<br />
morgen von 19.30 Uhr an mit seinem<br />
Team vom TSV Neustadt <strong>den</strong> TSV Lesum<br />
und will <strong>den</strong> ersten Heimsieg. Der<br />
TK <strong>Hannover</strong> ist spielfrei.<br />
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