im Pdf-Format - Rotary Deutschland

Entsprechend unserem Auftrag werden wir durch internationale Begegnungen, Beratungen
und Durchführung von Projekten in Westafrika im Weltgemeindienst verstärkt tätig werden.
TOP 3 + TOP 4: Vorstellung der Projekte und Erfahrungsaustausch
Freund Jörg Bahr berichtet über die Tätigkeit als Koordinator der German Rotary Volunteer
Doctors e.V. insbesondere in Ghana (sowie Nepal) . Der Einsatz der freiwilligen deutschen
Ärzte (Districts 1800-1900 & 1930-1950) ist sehr beachtlich.
Freund Klaus Griesenbeck, als ehemaliger Chefarzt beschreibt den Einsatz von 24 Urologen
in Kliniken, wo es gerade einmal 4 Urologen für den ganzen landesweiten Bereich von Ghana
gibt. Zwei Wochen hindurch werden zahlreiche Patienten operiert und das
Krankenhauspersonal nebenbei geschult. Das Entgeld für die Leistungen wird jeweils den
Kliniken für eigene Investitionen überlassen. Die Lieferung von hochwertigen medizinischen
Untersuchungsgeräten ist nicht ratsam.
Freund Hermann Gödert geht auf seine Erfahrungen bei der Geldbeschaffung bei den Clubs
für Hilfsprojekte ein. Bisherige Projekte wie z. B. Untersuchungen für Knochenmarkspenden
(42 000Euro).
Ein Benefiz-Fußballspiel mit ehemaligen Nationalspielern, wie Eckel , Ottmar Walter u.a.
erbrachte ein Ergebnis von 17.000Euro, die dankenswerter Weise für das Projekt Brunnenbau
und Existenzgründungen in Senegal eingesetzt werden.
Freund Udo Bieller berichtet von einem Schulprojekt für Mädchen des RC Ladenburg in
Burkino Faso. Zumeist findet der Unterricht für Mädchen im Schatten der Bäume, also im
Freien statt.
Für Schulräume - als überdachte Schulstätten- werden Schulbänke geliefert. Die Bedeutung
des weiblichen Geschlechts wird hier durch Stärkung des Selbstbewusstseins gestärkt.
Vom örtlichen Rotary Club mit sechs Mitgliedern ist eher eine geringe Unterstützung zu
erwarten
Freund Werner Kelm vom RC Witten berichtet über ein Projekt „Wasser für Mali“ seines
Clubs, an dem 15 weitere Clubs teilnehmen. Es werden Brunnen gebaut, mit deren Hilfe
Aufforstungsprojekte und ein gemeinschaftlicher Gemüsegarten bewässert werden. Infolge
der Aufforstung wird die Bodenerosion aufgehalten, Weidegras für Viehhaltung und
schließlich Gemüseanbau für den Eigenbedarf der Dorfbewohner und für Verkauf sind
möglich. Durch Matching Grant und DFD- Mittel des Distrikts werden Mittel in Höhe von
70.000 Dollar erreicht.
DGE Udo Bieller erklärt bei der Fülle der konkreten Informationen, AFRIKA zum zentralen
Thema seiner Distriktkonferenz im Jahr 2008 zu machen. Dabei ist auch daran gedacht, den
Governor des afrikanischen Distrikts 9100 als Ehrengast einzuladen.
Freund Otto Krennrich berichtet über ein Projekt: Brunnenbau und Existenzgründungen
in Senegal , bei dem 12 Clubs des Distrikts 1860 finanziell beteiligt sind.
Das Projekt verfolgt das Ziel in den Dörfern der Savanne, in denen akuter Wassermangel
herrscht, neue Brunnen zu bauen.
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