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36<br />

HINTER DER KAMERA<br />

CHRISTOPHER NOLAN<br />

Regie/Drehbuch/Produzent<br />

Der preisgekrönte Filmemacher hat sich als Regisseur und Drehbuchautor profiliert.<br />

Als Siebenjähriger nahm er erstmals die Super­8­Kamera se<strong>in</strong>es Vaters <strong>in</strong> die Hand –<br />

seitdem macht er Filme. Während er Englische Literatur am Londoner University College<br />

studierte, drehte er 16mm­Filme im Filmclub der Uni, dann wandte er diese<br />

Produktionserfahrungen beim Verfilmen se<strong>in</strong>es ersten Spielfilmdrehbuchs „Follow<strong>in</strong>g“<br />

(Follow<strong>in</strong>g) an. Der <strong>mit</strong> w<strong>in</strong>zigem Budget gedrehte Film noir lief <strong>mit</strong> großem Erfolg auf<br />

zahlreichen <strong>in</strong>ternationalen Filmfestivals (u.a. Toronto, Rotterdam, Slam Dance und Hongkong)<br />

und später im regulären Verleih <strong>in</strong> den USA, Großbritannien, Frankreich und etlichen anderen<br />

Ländern.<br />

Für se<strong>in</strong>e zweite Regiearbeit „Memento“ (Memento) schrieb Nolan das Drehbuch nach<br />

e<strong>in</strong>er Kurzgeschichte se<strong>in</strong>es Bruders Jonathan. In dem unabhängig produzierten Low­Budget­<br />

Film spielen Guy Pearce, Carrie­Ann Moss und Joe Pantoliano die Hauptrollen. Nolan erhielt<br />

etliche Auszeichnungen, darunter zwei Independent Spirit Awards als Bester Regisseur und für<br />

das Beste Drehbuch sowie e<strong>in</strong>e Nom<strong>in</strong>ierung für den Preis der Directors Guild of America<br />

(Gewerkschaft der Regisseure). Als Autor wurde Nolan für den Oscar und den Golden Globe<br />

nom<strong>in</strong>iert, gewann die Drehbuchpreise der Rundfunk­Filmkritiker und der Filmkritiker von Los<br />

Angeles, London und Chicago, das American Film Institute kürte ihn zum Drehbuchautor des<br />

Jahres, und auf dem Sundance Film Festival 2001 wurde er <strong>mit</strong> dem Waldo Salt Award für das<br />

Beste Drehbuch ausgezeichnet.<br />

Dann <strong>in</strong>szenierte Nolan den von der Kritik gefeierten Psycho­Thriller „Insomnia“<br />

(Insomnia – Schlaflos) <strong>mit</strong> den Oscar­Preisträgern Al Pac<strong>in</strong>o, Rob<strong>in</strong> Williams und Hilary<br />

Swank <strong>in</strong> den Hauptrollen. Mit diesem Film zeichneten die Londoner Filmkritiker Nolan als<br />

Besten Regisseur des Jahres aus.<br />

2005 war Nolan als Co­Autor und Regisseur an „Batman Beg<strong>in</strong>s“ (Batman Beg<strong>in</strong>s) <strong>mit</strong><br />

Christian Bale, Michael Ca<strong>in</strong>e, Liam Neeson, Gary Oldman und Morgan Freeman beteiligt. Der<br />

Blockbuster stellte e<strong>in</strong>e neue Variante der „Batman“­Filmserie vor, begeisterte die Kritiker und<br />

Fans gleichermaßen und ebnete den Weg für „The Dark Knight“.<br />

Zuletzt verantwortete Nolan als Regisseur, Co­Autor und Produzent den Mystery­Thriller<br />

„The Prestige“ (Prestige – Die Meister der Magie) <strong>mit</strong> Hugh Jackman, Christian Bale, Scarlett<br />

Johansson und Michael Ca<strong>in</strong>e. Das Fachblatt Empire kürte Nolan dafür zum Besten Regisseur<br />

des Jahres. Der Film wurde außerdem <strong>mit</strong> se<strong>in</strong>er außergewöhnlichen Ausstattung und der<br />

Kameraarbeit für den Oscar nom<strong>in</strong>iert.

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