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22 30 Jahre Das CorpoSana Golf Conditioning Programm Die Präzision und Konstanz beim Golfspiel sind abhängig von Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer des Spielers. Diese Faktoren können Sie sehr gut trainieren und so Ihr Spiel verbessern. Im CorpoSana Golf Programm messen wir Ihre körperlichen Voraussetzungen und gestalten Ihr individuelles Programm. Nach drei Monaten gezieltem Training analysieren wir Ihre Werte noch einmal. Pro Light Rumpfkraftmessung ✔ ✔ Beweglichkeitsanalyse ✔ ✔ Herz-Kreislauf Check ✔ ✔ Koordinationstest ✔ Wirbelsäulecheck ✔ durch Physiotherapeut 3 Monate Training ✔ ✔ Personaltraining 6 3 Kosten CHF 990 690 Impressum Herausgeber: Corposana Gesundheitscenter AG Münchensteinerstrasse 220 4053 Basel Tel +41 61 338 70 70 Fax +41 61 338 70 71 info@corposana.ch www.corposana.ch Erscheint: am 1. September 2010 in Basel 4053, 4054, 4059, Reinach, Münchenstein Vortrag: Golf – richtig trainieren. Mittwoch 13. Oktober 19:00 Uhr im Corposana. Anmeldung erwünscht. Auflage: 20000 Exemplare Konzept, Redaktion und Anzeigenverkauf Ulrich Frei, Marketing + PR Hauptstrasse 10, 4497 Rünenberg, Telefon 061 983 11 11 info@ulrichfrei.ch, www.ulrichfrei.ch Fotos: Serge Hasenböhler, Basel Ueli Frei, ZVG Gestaltung und Satz Powergroup.ch AG 4132 Muttenz, Telefon 061 263 88 88 welcome@powergroup.ch, www.powergroup.ch Druck: BaZ Druckzentrum Hochbergerstrasse 15, 4002 Basel Telefon 061 639 11 11 druckzentrum@baz.ch
CorpoSana 23 Gesunder Geist in gesundem Körper Seit 30 Jahren betreibt Caius Schmid sein eigenes Gesundheitscenter 30 Jahre Aufbauarbeit und kein bisschen müde: Caius Schmid macht der Job auch nach drei Jahrzehnten noch immer Spass. ◆ Herr Schmid, seit 30 Jahren betreiben Sie Ihr Gesundheitscenter. Ist Ihnen Ihr Beruf noch nie verleidet? Caius Schmid: Überhaupt nicht. Die 30 Jahre vergingen wie im Flug. Der Aufbau des Gesundheitscenters kombiniert mit vielen Reisen und Weiterbildungen sorgen auch heute noch für Spannung. ◆ Woher nehmen Sie Ihre Motivation? C.S. Die Biologie und die Biomechanik des Menschen faszinierten mich schon seit jeher. Für mich gibt es nach wie vor nichts Schöneres, als einem Menschen Schmerz wegzunehmen. Ich überlege mir ständig, warum ein Mensch diese oder jene Beschwerden hat. ◆ Wo sehen Sie die Hintergründe Ihres Erfolgs? C.S. Bei meiner Tätigkeit gehe ich nicht immer nach konventionellen Methoden vor. Das hat sich natürlich herumgesprochen. Kombinationen, die es früher nicht gab, brachten einen guten Teil des Erfolges. Natürlich wollte ich auch geschäftlich vorwärts kommen. ◆ Das mit den unkonventionellen Kombinationen müssen Sie mir erklären. C.S. Wir waren mitunter die ersten, die Physiotherapie mit Krafttraining kombinierten. Daraus entstand auch mein erstes Buch mit dem Titel «Rehatrain». Das war die Basis der Weiterbildungskurse für Physiotherapeuten im Bereich des rehabilitativen Krafttrainings. ◆ Welcher Stellenwert hat der Sport bei Ihrer Tätigkeit? C.S. Für mich gilt stets das Prinzip: Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Meine eigenen körperlichen Erfahrungen mit diversen Sportarten sind Gold wert. Früher waren dies Fussball, Leichtathletik, Tennis, Windsurfing und Segeln. Heute mache ich Fitnesstraining, spiele Golf und bike. Die Sportarten passten sich meinem Körper an. ◆ Sie betreuen aber auch Spitzensportler. C.S. Während zehn Jahren betreute ich die Leichtathletik-Nationalmannschaft. Der Hochspringer Roland Dalhäuser, die Läufer Markus Ryffel und Pierre Délèze sowie Kugelstösser Werner Günthör gehörten damals dazu. Das war eine lässige Zeit. Ich kam in der Welt herum und war an etlichen Europa- und Weltmeisterschaften dabei. Später wechselte ich die Sportarten. Fussball und Handball waren eine Zeitlang das Thema. ◆ Und heute? C.S. Vor neun Jahren übernahm ich dann die therapeutische Verantwortung des Schweizer Daviscup-Teams mit den bekannten Namen, unter ihnen Roger Federer, Stanislas Wawrinka und Marco Chiudinelli. Das Daviscup-Team betreuen wir auch heute noch. ◆ Offensichtlich gelang es Ihnen, stets den richtigen Weg einzuschlagen. C.S. Die Verknüpfung des Gesundheitscenters mit Weiterbildungskursen, Reisen mit Sportlern, Referaten an Kongressen und Bücherschreiben hat mir immer Spass gemacht und trieb mich vorwärts. Der Austausch in internationalen Netzwerken brachte mich und meine Mitarbeiter weiter. ◆ Wie halten Sie sich und ihre Mitarbeiter auf dem Laufenden? C.S. In den 30 Jahren meiner Tätigkeit verging kein einziges Jahr, in dem ich keine Zusatzausbildung genoss. Gleichzeitig wirkte ich als Lehrer an der Physiotherapieschule des Kantonsspitals Basel. Indem man Wissen weitergibt, vertieft man sein eigenes Wissen zusätzlich. Neue Produkte und Technologien, die unsere Therapien beeinflussen, nehmen wir an und prüfen deren Tauglichkeit. Interview: Ueli Frei
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