Workshops - Bundesverband Hochschulkommunikation
Workshops - Bundesverband Hochschulkommunikation
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<strong>Workshops</strong><br />
Welle E<br />
Freitag, 13. September 2013<br />
9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
1
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 1<br />
Social Media Newsrooms, Forschungspodcasts<br />
und Blogportale<br />
Henning Krause<br />
Mit den Sozialen Netzwerken rückt die Allgemeine Öffentlichkeit als Ziel- und Interaktionsgruppe<br />
wieder mehr in den Fokus der Wissenschaftskommunikation von<br />
Forschungseinrichtungen. Doch wie kommuniziert man für die neue Multiplikatoren<br />
in Social Media ein komplexes und oft heterogenes Forschungsportfolio am besten –<br />
das heißt: verständlich, dialogisch und authentisch Henning Krause stellt in diesem<br />
Workshop drei Ansätze vor: den Social Media Newsroom, Audio-Podcasts und eigene<br />
Wissenschaftsblogs.<br />
Vortrag mit Diskussion<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
2<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITA<br />
Henning Krause<br />
Social Media-Manager<br />
Helmholtz-Gemeinschaft<br />
Henning Krause kümmert sich um die Social Media-Kommunikation der Helmholtz-Gemeinschaft<br />
und findet: Wir brauchen mehr und bessere digital-interaktive Wissenschaftskommunikation,<br />
um dem Steuerzahler die Wissenschaft als kulturelle Leistung unserer Gesellschaft transparent zu<br />
machen.<br />
3
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 2<br />
„Das ewig gleiche Thema: das Thema“<br />
Friederike<br />
Meyer zu Tittingdorf<br />
Tim Schröder<br />
Die Themensuche in der eigenen Hochschule ist oftmals eine Herausforderung.<br />
Einerseits, weil unklar ist, für welche Themen sich die verschiedenen Medien eigentlich<br />
interessieren, andererseits, weil Forscher selten von allein Stoff für Pressemitteilungen<br />
liefern und eher an ihre Fachpublikationen denken.<br />
Der Workshop gibt einen Einblick in die Arbeits- und Denkweise der Medien und<br />
verrät, wann ein Thema ein Thema ist. Erläutert werden auch die unterschiedlichen<br />
Ansprüche lokaler und überregionaler Medien. Denn Themen können für verschiedene<br />
Medien von unterschiedlichem Interesse sein. Darüber hinaus liefert der Workshop<br />
Anregungen, wie man in der eigenen Hochschule interessante Themen aufspürt, wie<br />
man die Wissenschaftler einbezieht und für die Bedeutung der Medienpräsenz sensibilisiert.<br />
Workshop<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
4<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITAE<br />
Friederike Meyer zu Tittingdorf<br />
Leiterin der Pressestelle der Universität des Saarlandes<br />
Friederike Meyer zu Tittingdorf leitet die Pressestelle der Universität des Saarlandes. Zuvor war sie<br />
mehrere Jahre lang Pressesprecherin des Kompetenzzentrums Informatik der Saar-Uni und Pressereferentin<br />
im Umweltministerium in Stuttgart. Meyer zu Tittingdorf hat Zeitgeschichte mit Politik<br />
und Französisch als Nebenfach an der Universität Tübingen und in Aix-en-Provence studiert.<br />
Tim Schröder<br />
Freier Wissenschaftsjournalist, Oldenburg<br />
Der Wissenschaftsjournalist Tim Schröder lebt nicht zuletzt davon, den Medien interessante Themen<br />
anzubieten. Er studierte Biologie und im Nebenfach Meeresphysik, volontierte bei der Nordwest-<br />
Zeitung und war Redakteur im Wissenschaftsressort der Berliner Zeitung. Schröder arbeitet seit<br />
12 Jahren als Freiberufler in Oldenburg unter anderem für die FAS, die NZZ, die SZ, mare oder Bild<br />
der Wissenschaft. Zudem gibt er regelmäßig Schreibworkshops und Seminare für Journalisten und<br />
Forscher.<br />
5
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 3<br />
Von A bis A – von der Auswertung von Zugriffsdaten<br />
bis hin zu Anzeigenkampagnen im Internet<br />
Christian Schneider<br />
Die Analyse der Zugriffe auf die eigene Webseite gehört zur Grundlage der Arbeit jeder<br />
Online-Redaktion. Auf dem Markt gibt es verschiedene Anwendungen von frei verwendbarer<br />
Software bis hin zu kommerziellen Systemen. Für Universitäten bieten sich<br />
viele Möglichkeiten, allerdings muss auch immer wieder die Datenschutz-Problematik<br />
betrachtet werden. Wie kommt man in den Auswertungen zu sinnvollen Daten Was<br />
sind Ziele und Trichter Von den grundlegenden Fragen der Auswertung geht es dann<br />
weiter zu Anwendungen, die man für die Vorbereitung von Anzeigenkampagnen mit<br />
Google AdWords benötigt.<br />
Der zweite Teil des Vortrags geht auf die Grundlagen der Gestaltung von erfolgreichen<br />
Kampagnen ein. Relevante Fragen hier sind: Wie kommt man zu Keywords<br />
Welche Faktoren fließen in die Ermittlung des Budget mit ein<br />
Vortrag mit Diskussion<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
6<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITA<br />
Christian Schneider<br />
CMS-Beauftragter<br />
Universität Koblenz-Landau<br />
Christian Schneider ist CMS-Beauftragter der Universität Koblenz-Landau. Seit 2008 ist er für die<br />
technische Weiterentwicklung des Redaktionssystems der Universität zuständig. Hierbei arbeitet<br />
er eng mit der Öffentlichkeitsarbeit zusammen und unterstützt diese unter anderem bei Google<br />
AdWords-Kampagnen und im Uniblog. Nach seinem Studium der Informatik, Schwerpunkt Computervisualistik,<br />
ist er an der Universität in Koblenz geblieben und arbeitete hier zunächst in einem<br />
europäischen Forschungsprojekt.<br />
7
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 4<br />
Reformen erfolgreich kommunizieren<br />
Julia Wandt Gerhard Schmücker Ralf Kellershohn<br />
Anfangs erst zögerlich wahrgenommen, ist „Bologna“ längst Alltag an deutschen Hochschulen.<br />
Nach der Etablierung der Strukturen steht nun die inhaltliche Ausgestaltung<br />
der Studienprogramme im Vordergrund: So sollen etwa verbesserte Anerkennungsverfahren<br />
die Mobilität der Studierenden erleichtern. Zugleich wird die Studieneingangsphase<br />
umgestaltet, um Studierende mit unterschiedlichen Voraussetzungen besser in<br />
das Studium zu integrieren. Auch sollen Berufstätige durch Anrechnung ihrer Praxiserfahrung<br />
oder Teilzeitstudiengänge verstärkt an die Hochschulen geholt werden. Vor<br />
diesem Hintergrund entwickelt sich auch die <strong>Hochschulkommunikation</strong> weiter. Aber<br />
was ist mit Blick auf die Studienreform in der Kommunikation nach innen und außen<br />
für Hochschulen wichtig Wie vermitteln sie dieses „neue Studium im Wandel“ Wie<br />
können übergeordnete Kommunikationsmaßnahmen (etwa durch Verbreitung von<br />
Good Practice Beispielen) die Hochschulen unterstützen<br />
Best practice l Erfahrungsaustausch<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
8<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITAE<br />
Julia Wandt<br />
Leiterin der Stabsstelle Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecherin<br />
Universität Konstanz<br />
Julia Wandt studierte unter anderem Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Betriebswirtschaftslehre<br />
an der Universität Göttingen. Anschließend arbeitete sie von 2002 bis zu ihrem Wechsel<br />
nach Konstanz 2010 an der dortigen Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät als Beauftragte für<br />
Kommunikation und Marketing. Neben ihrer Arbeit an der Universität Konstanz ist Julia Wandt<br />
Mitglied des Vorstandes des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Hochschulkommunikation</strong> e. V. sowie Trainerin und<br />
Beraterin für unterschiedliche Einrichtungen in den Bereichen Wissenschaftskommunikation und<br />
Wissenschaftsmarketing.<br />
Gerhard Schmücker<br />
Leiter <strong>Hochschulkommunikation</strong>, Pressesprecher<br />
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />
Gerhard Schmücker studierte Zeitgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen,<br />
Gainesville (USA) und Uppsalla (Schweden). Neben seiner Arbeit als Leiter <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen ist Schmücker als freiberuflicher<br />
PR-Berater und als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Hochschule<br />
Esslingen tätig. Gerhard Schmücker ist Mitglied des Vorstandes des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
e. V.<br />
Ralf Kellershohn<br />
Referent Kommunikationsarbeit<br />
Hochschulrektorenkonferenz, Projekt nexus<br />
– Moderation –<br />
Ralf Kellershohn studierte in Köln, Bonn und Münster unter anderem Philosophie, Erziehungswissenschaft<br />
und Soziologie. Anschließend arbeitete er als Kommunikationsreferent für verschiedene<br />
Bildungsorganisationen, wie etwa den <strong>Bundesverband</strong> Alphabetisierung. Seit 2010 ist er für das<br />
Projekt nexus der Hochschulrektorenkonferenz tätig.<br />
9
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 5<br />
Datenabgreifer IV, oder: Der Hochschulkompass wird<br />
Basis-Portal für Online-Studieninformation<br />
Jesco Heyl<br />
Im vierten Jahr der Beschäftigung mit dem Thema „Internetportale“ ist das Ziel zum<br />
Greifen nah: Statt eine Vielzahl einzelner Portale mit Informationen über Hochschule<br />
und Studiengänge versorgen zu müssen, wird der Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz<br />
die Informationen bündeln, um sie an seriös arbeitende Studieninformationsportale<br />
weiterzureichen. Mit diesem Modell der Datenweitergabe<br />
erreichen wir zum einen eine Reduktion der Arbeit und zum anderen die verlässliche<br />
Versorgung potenzieller Studienbewerber mit grundlegenden Informationen. Durch<br />
Kooperationen mit ausgewählten Partnern erzielen wir zudem eine größere Reichweite.<br />
Hier lauert allerdings eine Gefahr: Jede falsche Information im Hochschulkompass<br />
taucht auch in den Portalen der Partner auf. Wir Hochschulkommunikatoren sind<br />
folglich in der Pflicht, innerhalb unserer Hochschulen auf eine gewissenhafte Pflege<br />
der Daten zu achten. Im Rahmen dieses <strong>Workshops</strong> stellt die AG Portale die mit der<br />
HRK erarbeitete Kooperationsvereinbarung sowie das Konzept zur Überarbeitung des<br />
Hochschulkompasses vor.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen eine Vorstellung von der Arbeit<br />
mit dem künftigen Hochschulkompass.<br />
Workshop<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
10<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITA<br />
Jesco Heyl<br />
Leiter Referat Presse und Kommunikation<br />
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig<br />
Jesco Heyl, geboren 1971 in Wolfsburg. Studium der Politikwissenschaft, der Soziologie und der Sozialpsychologie<br />
an der Universität Hannover. Seit 2008 Leiter des Referats Presse und Kommunikation<br />
der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Damit gleichermaßen verantwortlich für<br />
die Kommunikation nach innen und außen sowie für das Marketing der Hochschule. Zuvor als freier<br />
Journalist tätig für zahlreiche Print- und Hörfunkmedien, unter anderem für den Deutschlandfunk<br />
und den Norddeutschen Rundfunk. Seit September 2012 ist Jesco Heyl Vorstandsmitglied des <strong>Bundesverband</strong>es<br />
<strong>Hochschulkommunikation</strong> e. V.<br />
11
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 6<br />
So nah und doch so fern.<br />
Das Verhältnis von Hochschulen und Kommunen<br />
Achim Fischer<br />
„Mal wieder typisch für diese Stadt.“ Hand auf´s Herz: Wer denkt nicht hin und wieder<br />
so über die Kommune, in der die eigene Hochschule liegt. Langsam, verschlafen,<br />
im schlimmsten Fall ignorant gegenüber den Bedarfen der Wissenschaft – so wirkt<br />
manche Stadtverwaltung aus Sicht von Hochschulen. Umgekehrt allerdings ist der<br />
Eindruck oftmals nicht viel besser. Die Vorstellungen einer Stadtverwaltung über die<br />
Funktionsweise von Hochschulen sind, na sagen wir mal, nicht immer zutreffend. Das<br />
Ergebnis: Hochschulen und Städte lassen Möglichkeiten zur Kooperation ungenutzt,<br />
von denen sie beide profitieren könnten. Der Referent kennt beide Seiten dieser Beziehung.<br />
Er gibt Einblicke, wie Städte funktionieren. Er beschreibt, wie (verkehrt) Städte<br />
über die Funktionsweise von Hochschulen denken. Auf dieser Grundlage und mit Hilfe<br />
von Beispielen aus dem Kreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Möglichkeiten<br />
aufgezeigt werden, wie Hochschulen mehr Unterstützung von Städten erlangen<br />
können.<br />
Workshop<br />
90 Minuten<br />
9.30 - 11.00 Uhr<br />
12<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITA<br />
Achim Fischer<br />
Leiter Amt für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Stadt Heidelberg<br />
Achim Fischer war nach mehreren Stationen als Journalist (u. a. Bonner General-Anzeiger, SWR,<br />
WDR, taz) und PR-Redakteur von 2000 bis 2011 Leiter der Abteilung Kommunikation & Fundraising<br />
der Uni Mannheim. Er wurde mit seinem Team u. a. zweimal mit dem Deutschen PR-Preis<br />
ausgezeichnet. Seit 2011 leitet er die Kommunikationsarbeit der Stadt Heidelberg.<br />
13
Freitag, 13.9.2013<br />
WELLE E 7<br />
Das Lob der langen Liste – Projektmanagement<br />
in der <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
Elke Zapf<br />
Was wollen wir erreichen Wie viel Geld steht zur Verfügung Wer erledigt welche<br />
Aufgabe Wie sieht das Zeitfenster aus Wer muss alles eingebunden werden Fragen<br />
über Fragen, die sich bei jedem neuen Projekt stellen. Und davon gibt es in der <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
ja immer mehr.<br />
Egal, ob es um die Einführung einer neuen Wort-Bild-Marke oder um die Durchführung<br />
einer Großveranstaltung wie „Lange Nacht der Wissenschaften“ geht. Gut<br />
geplant, ist halb gewonnen! Lange To-Do-Listen, die wohl überlegt sind, helfen prima<br />
weiter. Die Referentin stellt zwei Praxisbeispiele vor.<br />
Achtung: Es wird keine spezielle Software für Projektmanagement vorgestellt,<br />
es geht um die ganz normale Projektabwicklung im Arbeitsalltag.<br />
Workshop<br />
90 Minuten<br />
9.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
14<br />
BUNDESVERBAND HOCHSCHULKOMMUNIKATION | HANNOVER 2013
VITA<br />
Elke Zapf<br />
Pressesprecherin und Leiterin der <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
Elke Zapf arbeitet seit knapp zwanzig Jahren in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kommunen,<br />
Firmen, Organisationen und Hochschulen. Seit sieben Jahren leitet sie die <strong>Hochschulkommunikation</strong><br />
der Technischen Hochschule Nürnberg und ist hier für eine Vielzahl von Projekten verantwortlich.<br />
Von der Organisation von Großveranstaltungen wie der „Langen Nacht der Wissenschaften“ bis<br />
zum Projektmanagement bei der Umbenennung der ehemaligen Fachhochschule in „Technische<br />
Hochschule“.<br />
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