4 Junkers Erdwärmepumpen - UniDomo GmbH & Co KG
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Grundlagen<br />
Erdwärmesonden<br />
Bild 2<br />
Vorteile:<br />
• zuverlässig<br />
• geringer Platzbedarf<br />
• hohe Jahresarbeitszahlen der Wärmepumpe<br />
Nachteile:<br />
• in der Regel höhere Investitionskosten<br />
• nicht in allen Gebieten möglich<br />
6<br />
ca. 100 m<br />
1<br />
7 181 465 272-07.1O<br />
Wegen des sehr einfachen Einbaus und des geringen Flächenbedarfs<br />
haben sich in den letzten Jahren zunehmend<br />
Erdwärmesonden verbreitet.<br />
Diese Sonden bestehen in der Regel aus einem Rohrbündel<br />
von vier parallelen Kunststoffrohren, die am Fußpunkt<br />
mit speziellen Formteilen zu einem Sondenfuß<br />
verschweißt werden. Jeweils zwei Kunststoffrohre werden<br />
dadurch verbunden, so dass zwei unabhängig voneinander<br />
durchströmte Kreise entstehen. Man spricht<br />
hier auch von Doppel-U-Sonden.<br />
Bild 3 Erdsonde mit Sondenfuß<br />
Bei guten hydrogeologischen Bedingungen lassen sich<br />
damit hohe Wärmeentzugsleistungen realisieren.<br />
Voraussetzung für die Planung und den Einbau von Erdwärmesonden<br />
ist die genaue Kenntnis der Bodenbeschaffenheit<br />
und der Verhältnisse im Untergrund.<br />
Mittlerweile gibt es ein Netz an Spezialfirmen, die sich<br />
auf die Erstellung von Erdwärmesonden spezialisiert<br />
haben und neben der Auslegung und dem Einbau der<br />
Sonden auch die Genehmigung mit anbieten. Auch spezialisierte<br />
Geologen bzw. geologische Landesämter können<br />
um Rat gefragt werden.<br />
6 720 617 715 (2008/09)