Gnarrenburger Bote - WIR Gnarrenburg

Seite 6 29. Januar 2014
GNARRENBURGER
GER
Ein Jahr mit Einsätzen, Übungen und Wettkämpfen
Gnarrenburger Wehr zieht Bilanz
Einsatzgeschehen steigt – Kameraden befördert – Ehrung für Hinrich Bartenhagen und Günter Behrmann
Gnarrenburg. „Unsere Einsatzzahl
ist im Vergleich zum Vorjahr
gestiegen, 46 Mal mussten wir
ausrücken“, stellte Ortsbrandmeister
Jörg Suske auf der Mitgliederversammlung
der Gnarrenburger
Feuerwehr in seinem
Jahresbericht fest. Neben den
Berichten über das vergangene
Jahr standen Wahlen, Ehrungen
und Beförderungen auf der
Tagesordnung.
Bote
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Die geehrten, beförderten und gewählten Mitglieder der Gnarrenburger Ortsfeuerwehr.
„Der erste Einsatz war am 31. Januar
und am 28. Dezember
mussten wir zum letzten Mal ausrücken“,
so der Ortsbrandmeister
in seinem Bericht. Während
die Zahl der Brandeinsätze von
9 auf 14 stieg, schnellte vor allem
die Zahl der Hilfeleistungen
von 7 auf 30 in die Höhe. Zwei
Fehlalarme vervollständigten das
Einsatzgeschehen. Bei den Einsätzen
hätten vor allem die beiden
Großbrände die Kraft und
das Können der Kameraden gefordert.
Das Beseitigen von umgestürzten
Bäumen seien die
Schwerpunkte bei den Hilfe -
leistungen gewesen.
Jörg Suske verwies auf 314 Eintragungen
im Dienstbuch, die
nach seiner Meinung zeigen,
dass es für die Kameraden genug
zu tun gab. Bei allen Einsätzen
sei der Übungsdienst nicht
vernachlässigt worden und auch
die Ausbildung sei nicht zu kurz
gekommen. Auf Übungen und
Lehrgängen hätten die Kameraden
ihr Wissen rund um das
Löschwesen erweitert.
Ihren guten Ausbildungsstand
habe bei den Gemeindefeuerwehrwettkämpfen
in Kuhstedt
unter Beweis gestellt. Die Kameradschaftspflege
sei bei einer
Grünkohl-Tour, einem Familiennachmittag,
einer Tagesfahrt
nach Lüneburg und einem
Spiele-Abend nicht zu kurz gekommen,
stellte Jörg Suske fest.
Gnarrenburgs Ortsbrandmeister
ging auf den Personalstand seiner
Wehr ein und freute sich über
53 aktive Feuerwehrkameraden,
13 Mitglieder in der Altersabteilung
sowie 26 Mitglieder in der
Jugendwehr. Jörg Suske stellte
fest: „Mit einem Altersdurchschnitt
von 39,5 Jahren hat
unsere Wehr eine gesunde und
zukunftsfähige Altersstruktur.“
Jörg Suske dankte abschließend
seinen Kameraden für die engagierte
Mitarbeit in der Wehr.
Kassenwart Jochen Osburg legte
den Kassenbericht vor. Anstelle
von Michael Meyn wird Marco
Slokker im nächsten Jahr gemeinsam
mit Christiane Rüggebrecht
die Kasse prüfen. Für
Markus Koch wird Kevin Lutat in
Zukunft als stellvertretender
Jugendwart fungieren. Mit Klaus
Tiedemann und Jochen Osburg
scheiden zwei langjährige Amtsinhaber
aus. Neue Schriftwartin
wurde Anne Lemmermann. Für
die Finanzen wird Arno Blanken
in Zukunft als Kassenwart verantwortlich
sein. Neuer Pressewart
wurde Patrick Lorenz. Als
Gerätewart bleibt Jan Brunkhorst
ebenso im Amt wie sein Stellvertreter
Kevin Böschen. Atemschutzbeauftragter
Andreas Schulz
wurde ebenfalls wiedergewählt;
sein Stellvertreter bleibt Bernd
Fromme. In den Festausschuss
rücken Christiane Rüggebrecht
und Thomas Seegelken.
Gnarrenburgs Ortsbrandmeister
und sein Stellvertreter Michael
Mahler beförderten Bettina Ekkert
zur Hauptfeuerwehrfrau.
Adrian Mahler und Björn Rabelt
dürfen als Oberfeuerwehrmänner
einen Stern mehr auf der
Schulter tragen. Meik Mahnstein
und Peter Bunk wurden zum
Oberlöschmeister befördert und
Oliver Austel zum Löschmeister
befördert.
Abschnittsleiter Hans-Jürgen
Behnken und Kreisbrandmeister
Jürgen Lemmermann zeichneten
Hinrich Bartenhagen für 60-jährige
Mitgliedschaft sowie Günter
Behrmann für 40-jährige Treue
zur Feuerwehr mit Urkunde und
Ehrenabzeichen aus. Hans-
Jürgen Behnken und Jürgen
Lemmermann hatten zuvor auf
das Einsatzgeschehen zurückgeblickt.
Gemeindebrandmeister Frank
Lemmermann wies darauf hin,
dass alle Wehren der Gemeinde
im zurückliegenden Jahr im Einsatz
waren und machte darauf
aufmerksam, dass das nächste
Gemeindefeuerwehrfest am
28. Juni in Brillit stattfindet.
In ihren Grußworten lobten Bürgermeister
Axel Renken und Ortsbürgermeister
Ralf Rimkus die
Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft,
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