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Download - Kirche im Dorf für Diemarden und Reinhausen

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<strong>Kirche</strong><br />

<strong>im</strong><br />

<strong>Dorf</strong><br />

Ev.­luth. <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

<strong>Diemarden</strong> <strong>und</strong> <strong>Reinhausen</strong><br />

März bis Mai 2013<br />

Weltgebetstag S. 4 Gottesdienste S.18<br />

Lesetipp S. 12 Konfirmanden S. 22, 23<br />

Gemeindenachmittage S. 16 Freud <strong>und</strong> Leid S. 26


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.<br />

Gedanken zur Jahreslosung 2013<br />

Mit dem Wort „Losung“ bezeichnen wir<br />

ein Geleitwort oder eine Überschrift<br />

oder ein Motto zum Nachdenken. Verunsichert<br />

uns dieses Motto<br />

Oder macht es Mut<br />

zur Veränderung Oder<br />

gibt es uns Hoffnung auf<br />

eine h<strong>im</strong>mlische Zukunft<br />

Wir wissen, wir haben<br />

gerne Sicherheit. Wir<br />

schließen Versicherungen<br />

ab. Wir brauchen Verlässlichkeit,<br />

um uns beruhigen<br />

zu können. Wir<br />

wollen Bleibendes schaffen:<br />

Häuser bauen, Bäume<br />

pflanzen, Spuren hinterlassen.<br />

Wir wissen, dass<br />

es ein hohes Gut ist, eine stabile Lebenssituation<br />

zu haben. Sie ist Gr<strong>und</strong>lage<br />

da<strong>für</strong>, zufrieden <strong>und</strong> produktiv zu<br />

sein. Zugleich wissen wir, dass es gefährlich<br />

sein kann, alles be<strong>im</strong> Alten zu<br />

lassen. Denn dann verpasst man den<br />

Anschluss. Stillstand ist Rückschritt.<br />

Erich Fried hat in Blick auf die Zukunft<br />

formuliert: „Wer will, dass die Welt so<br />

bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass<br />

sie bleibt.“ Veränderte Lebensbedingungen<br />

haben zur Folge, dass Neues<br />

gedacht <strong>und</strong> getan werden muss. Ein<br />

„<strong>im</strong>mer so weiter wie bisher“ kann<br />

schädlich sein, denken wir nur an die<br />

große Herausforderung des Kl<strong>im</strong>awandels.<br />

Allerdings sind erzwungene Veränderungen<br />

oft schwer zu ertragen – wenn<br />

Unternehmen in die Insolvenz gehen,<br />

wenn Betriebe geschlossen werden,<br />

wenn die Arbeitsstelle verloren geht<br />

oder gar ganze Staaten in die Schuldenkrise<br />

geraten.<br />

Erzwungene Veränderungen <strong>im</strong> persönlichen<br />

Bereich: Wo ein alter<br />

Mensch nicht mehr allein in seiner<br />

Wohnung bleiben kann. Wo eine Beziehung<br />

zu Ende geht oder<br />

eine Krankheit alles Bisherige<br />

verändert.<br />

„Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt…“ Das schrieb<br />

damals jemand, der die<br />

Zerstörung des Tempels in<br />

Jerusalem durch die Römer<br />

erlebt hatte. Zum wiederholten<br />

Male mussten die<br />

Menschen erfahren, dass<br />

nichts so bleibt, wie es ist.<br />

Die Jahreslosung ermutigt<br />

uns zu einer Lebenshaltung,<br />

unvermeidbare Veränderungen<br />

nicht nur als<br />

Katastrophe einzustufen. Aus dem<br />

Blickwinkel der „zukünftigen Stadt“,<br />

das heißt der Ewigkeit, relativiert sich<br />

der Blickwinkel auf das Leben jetzt. Es<br />

erscheint in einem anderen Licht.<br />

Übrigens gibt es in der Bibel gar nicht<br />

so viele Geschichten über Stabilität<br />

<strong>und</strong> Sesshaftigkeit. Viel häufiger wird<br />

von Menschen erzählt, die aufbrechen,<br />

die unterwegs sind, die auf der<br />

Suche sind.<br />

Ein Mensch, der sucht, setzt sich in<br />

Bewegung. Er ist beseelt von einem<br />

Wunsch, einem Traum. Ein Suchender<br />

will mehr. Ein Suchender stellt Bestehendes<br />

in Frage.<br />

Ein „nach der zukünftigen Stadt“ ­ Suchender<br />

lebt nicht weltabgewandt,<br />

sondern setzt sich da<strong>für</strong> ein, schon<br />

jetzt unsere Welt an der zukünftigen<br />

Stadt zu messen.<br />

Ihr Pastor<br />

Wolfgang Schäfer<br />

Hebräer 13,14<br />

­ 3 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

PetriChor in der Klosterkirche <strong>Reinhausen</strong><br />

Wer sich <strong>im</strong> letzten Jahr auf den Advent einst<strong>im</strong>men wollte, der fand dazu Gelegenheit<br />

bei einem Konzert am 1. Dezember 2012 in der Klosterkirche <strong>Reinhausen</strong>.<br />

Der PetriChor unter der Leitung von Antonius Adamske sang<br />

Weihnachtsmusiken französischer Komponisten aus Barock <strong>und</strong> Romantik.<br />

Das Konzert begann mit der „Messe de Minuit“ von Marc­Antoine Charpentier, einem<br />

Komponisten des Barocks, der zur Zeit Ludwigs des XIV. Ende des 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts lebte. Wir hörten eine sehr tänzerische Interpretation der Messe,<br />

die eigentlich dazu gedacht ist, als Mitternachtsmesse am Heiligen Abend aufgeführt<br />

zu werden. Besonders in den Chorsätzen beeindruckten die Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger durch ihre Homogenität. Barockmusik muss schwingen – <strong>und</strong> das tat<br />

sie hier auch! Eine Überraschung war das „Agnus Dei“, das nicht als flehende<br />

Bitte komponiert ist, sondern eher wie ein fröhliches Lied wirkt. Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> ist<br />

möglicherweise, dass der Komponist in die Mitternachtsmesse verschiedene<br />

französische Weihnachtslieder als cantus firmus eingearbeitet hat. Aber warum<br />

nicht Etwas gewöhnungsbedürftig war die französische Aussprache der lateinischen<br />

Texte. Aber auch hier gilt: Warum nicht<br />

Nach einer kleinen Pause zur St<strong>im</strong>mung der Instrumente – zu denen zu meiner<br />

besonderen Freude eine Harfe gehört –, folgte das „Oratorio de Noël“ von Camille<br />

Saint­Saëns, einem Vertreter der französischen Romantik. (Kleine Zwischenbemerkung<br />

zur Aussprache: Der Name hält sich nicht an die üblichen<br />

Ausspracheregeln. Das „ë“ wird nicht mitgesprochen, da<strong>für</strong> aber das Abschlusss.)<br />

Ein w<strong>und</strong>erschönes Stück mit romantischen Harmonien. Hier blieb mir besonders<br />

das Quintett der fünf SolistInnen in Erinnerung <strong>und</strong> der schöne Schlusschor.<br />

Antonius Adamske hat seinen Chor gut vorbereitet, die Affekte (gerade <strong>für</strong> die<br />

Barockmusik sehr wichtig) waren gut herausgearbeitet, die Dynamik überzeugend.<br />

Die Zuhörer in der gut gefüllten Klosterkirche dankten es ihm <strong>und</strong> den Interpreten<br />

mit lang anhaltendem Beifall. Als Zugabe hörten wir noch einmal den<br />

Schlusschor des „Oratorio de Noël“.<br />

Es wäre schön, wenn der PetriChor unserer Klosterkirche treu bleiben <strong>und</strong> auch<br />

2013 <strong>und</strong> darüber hinaus das Konzertangebot in <strong>Reinhausen</strong> bereichern würde.<br />

Antje Marx<br />

­ 5 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Der Göttinger Knabenchor in St. Christophorus<br />

Auch wenn es schon wieder so lange her ist ­ das Konzert des Göttinger Knabenchors<br />

in unserer St. Christophorus­<strong>Kirche</strong> am 18.12.2012 wollen wir nicht<br />

vergessen: Denn der Chor war bei uns, um sein 50­jähriges Bestehen zu feiern.<br />

Er hatte dazu das adventlich­weihnachtliche<br />

Programm gewählt, das<br />

auch am 21.12.1962 in<br />

St. Albani erklungen<br />

war. Darin bildet die<br />

Vertonung der Weihnachtsgeschichte<br />

nach<br />

Lukas, in mehreren Abschnitten<br />

dargeboten,<br />

eine Art roten Faden.<br />

Franz Herzog, der<br />

Komponist dieses<br />

Stücks, war Gründer<br />

<strong>und</strong> mehrjähriger Leiter<br />

des Chors, <strong>und</strong> die<br />

Wahl dieser Musik <strong>für</strong><br />

die Festaufführung war gewiß auch eine Verbeugung vor der Leistung seines<br />

ehemaligen Mitglieds.<br />

Hatte die Aufführung der Weihnachtsgeschichte eher rezitativen Charakter, so<br />

boten die strophischen Liedtexte weiterer Vertonungen des Abends eine breite<br />

Palette von sehr rührenden, bewegenden ("Maria durch den Dornwald ging")<br />

<strong>und</strong> swingend­rhythmischen Elementen (John Hoybye, "Allelujah"). Manches<br />

kam, <strong>im</strong> wahrsten Sinne des Wortes, mit Pauken <strong>und</strong> Trompeten daher, denn<br />

der Chor hatte eine Bläser­ <strong>und</strong> Paukengruppe mitgebracht, die uns dort, wo sie<br />

ihren Einsatz hatte ­ <strong>im</strong> wesentlichen in Teilen der Weihnachtsgeschichte ­, mit<br />

strahlend­festlichem Glanz in hochbarocke Klanggefilde entführte. Aber auch die<br />

andere Seite dieser Fülle war an diesem Abend spürbar, besonders schön in der<br />

Bach­Choralmotette "Unser Leben ist ein Schatten", in der drei Sopranst<strong>im</strong>men<br />

a capella von der Empore aus erklangen <strong>und</strong> mit dem vollen Chor <strong>im</strong> Altarraum<br />

einen reizvollen Dialog führten.<br />

Mit einer gewaltigen Herausforderung <strong>für</strong> die Akustik unserer <strong>Kirche</strong> klang der<br />

Abend aus: Der Chor st<strong>im</strong>mte gemeinsam mit den Zuhörern (<strong>und</strong> mit Pauken<br />

<strong>und</strong> Trompeten!) "O du fröhliche" an. Und als hinterher nach langem Applaus einige<br />

Sänger kamen <strong>und</strong> sagten: "Hier klingts ja viel besser als in St. Albani!" (wo<br />

sie am Vorabend noch gesungen hatten), da brach man umso fröhlicher (mit<br />

diesem Lob <strong>und</strong> dieser Musik <strong>im</strong> Herzen) nach Hause auf.<br />

F.­M. Wohlers<br />

­ 6 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Ein schönes Konzert verpasst…<br />

Am Samstag, den 26.1.13 war der Braunschweiger Musiker Michael Strauß zu<br />

Gast in der Klosterkirche <strong>Reinhausen</strong> <strong>und</strong> gab einen Querschnitt durch sein musikalisches<br />

Können. Begleitet wurde er von<br />

seiner Gitarre <strong>und</strong> gelegentlich seiner M<strong>und</strong>harmonika.<br />

Seine selbst geschriebenen Texte<br />

<strong>und</strong> seine Musik waren zwischen Folk, Rock,<br />

Blues <strong>und</strong> Gospel angesiedelt. In Töne gesetzt<br />

<strong>und</strong> thematisiert hat er Geschichten aus<br />

dem Leben wie z.B. über Flucht <strong>und</strong> Vertreibung,<br />

den Unfalltod der Eltern, das Sinnieren<br />

über die Vorstellung, dass Elvis lebt, ein auf<br />

den Arm nehmen der Talkshows <strong>und</strong> Plaudersucht<br />

in alles Fernsehkanälen, Verse über<br />

Liebe <strong>und</strong> Ehe darf natürlich auch nicht fehlen<br />

<strong>und</strong> Gedanken über die Auswüchse der Medienlandschaft,<br />

der Mails austauschen, des<br />

ständigen Online seins.<br />

Es war ein kleines – fast int<strong>im</strong>es – Konzert,<br />

das Michael Strauß gezaubert hat! Die Zuhörer<br />

waren begeistert <strong>und</strong> es gab Zugaben. Schade, dass es so viele nicht miterlebt<br />

haben…<br />

Sabine Hampe (aus Groß Lengden)<br />

Fotos: oben: Sabine Hampe / links: F.­M­ Wohlers<br />

­ 7 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Konfirmandenfahrt 17. ­ 20. Januar in Wahmbeck<br />

Am Donnerstagnachmittag war es wieder soweit: Überall in der Gemeinde Gleichen<br />

sah man Jungen <strong>und</strong> Mädchen in kleinen Gruppen an Bushaltestellen stehen;<br />

neben sich mehr oder weniger große Gepäckstücke.<br />

Zwei Busse sammelten sie nach <strong>und</strong> nach ein <strong>und</strong> brachten sie nach Wahmbeck<br />

an der Weser. Knapp 70 waren es dann schließlich, mit denen ein Team von<br />

Pastoren, Pastorinnen <strong>und</strong> ehrenamtlichen, jugendlichen Teamern eine Konfirmandenfreizeit<br />

zum Thema „Segen“ durchführte. Dabei wurde die bewährte<br />

Struktur der letzten Jahre übernommen, bei der die Konfis in neu zusammengesetzten<br />

Gruppen in den Tagen sieben Angebote der unterschiedlichsten Art zum<br />

Thema durchliefen: Pantom<strong>im</strong>e oder die Gestaltung von Karten zum Taufspruch<br />

oder Übungen zum Lebensweg waren dabei. Ebenso das eher meditative Angebot,<br />

aus Perlen, von denen jeweils eine <strong>für</strong> die eigenen Fähigkeiten steht, eine <strong>für</strong><br />

die Unterstützung durch Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> eine <strong>für</strong> die Begleitung durch<br />

Gottes Segen, ein Segens­ <strong>und</strong> Kraftperlenband hergestellt wurde.<br />

Für Aktivitäten <strong>im</strong> Schnee blieb dabei auch noch Zeit. ­ Und <strong>für</strong> Spaß, der auch<br />

zur eigentlichen Schlafenszeit in den Z<strong>im</strong>mern nicht aufhörte…<br />

Allerdings waren wir Erwachsenen uns einig, dass wir mit einer sehr netten, wenig<br />

anstrengenden Gruppe unterwegs waren, die auch untereinander fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>im</strong> Umgang war.<br />

Dass es die Konfis auch so sahen, lässt die Tatsache ahnen, dass diejenigen, die<br />

eigentlich wegen einer direkt anschließenden Schulfahrt schon früher abgeholt<br />

werden sollten, ihre Eltern überredet haben, doch bis zur Abfahrt am Sonntag<br />

bleiben zu dürfen: „weil’s hier so schön ist!“ Und auch das He<strong>im</strong>weh bei dem ein<br />

oder anderen spielte auf einmal keine große Rolle mehr, ­ das ist doch wirklich<br />

was!<br />

Heike Linke, Pastorin<br />

­ 8 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Unsere Konfirmandenfreizeit<br />

Aus ganz Gleichen kamen wir 70 Konfirmandinnen <strong>und</strong> Konfirmanden zur Konfifreizeit,<br />

die vom 17.­20.1.13 in Wahmbeck stattfand. Das Thema war Segen. Es<br />

wurde uns in sieben Stationen, die wir in zufällig zusammengestellten Gruppen<br />

durchlaufen haben, näher gebracht. Wir<br />

haben zum Beispiel eine Mindmap erstellt<br />

oder uns selber verschiedene Segen<br />

ausgedacht. Zwischendurch gab es<br />

genug Freizeit, um sich zu entspannen<br />

oder neue Fre<strong>und</strong>e zu finden. Das Essen<br />

war zwar etwas eintönig (Nudeln, Brot,<br />

Brot <strong>und</strong> Nudeln), hat aber gut geschmeckt.<br />

Weitere Aktivitäten waren ein<br />

kurzer Spaziergang durchs <strong>Dorf</strong> oder ein<br />

kalter, etwas längerer Spaziergang zum<br />

Laden ins Nachbardorf. Außerdem wurden<br />

eine Abendandacht <strong>und</strong> eine Disco<br />

veranstaltet, die vielen Spaß gemacht hat. Als es am Sonntag wieder nach Hause<br />

ging, waren wir zwar müde, aber auch um neue Erfahrungen reicher.<br />

Sarah<br />

(Sarah ist eine Groß Lengder Konfirmandin)<br />

­ 9 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Ein spontaner Einsatz <strong>im</strong><br />

Pfarrhausgarten <strong>Reinhausen</strong><br />

Ende November 2012 bei noch schönem Wetter hatten wir einen netten <strong>und</strong> tatkräftigen<br />

Helfer <strong>im</strong> Pfarrhausgarten. Da der Eingang vor dem Pfarrbüro dringend<br />

zu säubern war <strong>und</strong> sich keiner gef<strong>und</strong>en<br />

hatte, rief ich bei Herrn Wilde<br />

aus <strong>Reinhausen</strong> an, um zu fragen, ob<br />

er jemanden kennt, der <strong>im</strong> Garten<br />

helfen kann. Nach dem Telefonat <strong>und</strong><br />

einem kurzen Austausch kam Herr<br />

Wilde persönlich <strong>und</strong> half uns den<br />

Eingangsbereich zum Pfarrbüro zu<br />

entkrauten. Als Erstes wurde der zugewachsene<br />

Weg von Erde <strong>und</strong><br />

Pflanzen befreit, dann das alte Laub<br />

zusammengerecht <strong>und</strong> in Säcken<br />

entsorgt. Die Außenlampe wurde mit<br />

Wasser sauber gewischt, damit sie<br />

wieder gut leuchten kann. Ein Hochdruckreiniger<br />

kam zur Reinigung auch<br />

zum Einsatz. Herr Wilde säuberte mit<br />

dem Hochdruckreiniger die Waschbetonplatten<br />

<strong>und</strong> so wurde der Weg<br />

von Moos <strong>und</strong> Ablagerungen befreit.<br />

Jetzt sieht der Weg wieder ordentlich<br />

aus <strong>und</strong> es besteht keine Gefahr mehr, dass man auf dem Moos ausrutscht.<br />

Vielen, vielen herzlichen Dank an Herrn Wilde, der so fleißig geholfen hat.<br />

Andrea Winkler<br />

­ 11 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Lesetipp<br />

Zwar ist bald Ostern, doch ist unser<br />

Tipp eine Empfehlung <strong>für</strong>s ganze Jahr.<br />

Das Buch, auf das wir heute hinweisen,<br />

ist kurz (128 Seiten), preiswert<br />

(8,95 Euro) <strong>und</strong> jederzeit von Nutzen.<br />

Es heißt ganz schlicht: "Das<br />

Neue Testament" <strong>und</strong> ist<br />

von Gerd Theißen, einem<br />

emeritierten Neutestamentler<br />

<strong>und</strong> Fachmann <strong>für</strong> das<br />

Urchristentum, der zuletzt in<br />

Heidelberg gelehrt hat.<br />

Weshalb werden manche<br />

Gleichnisse gleich dre<strong>im</strong>al<br />

erzählt ­ nämlich bei Markus,<br />

Matthäus <strong>und</strong> Lukas<br />

Und weshalb stehen bei<br />

Johannes eher wenige<br />

Warum werden bei Lukas<br />

erst 12 Jünger ausgesendet<br />

(<strong>im</strong> 9. Kap.), dann noch einmal 70 (<strong>im</strong><br />

10. Kap.), bei Markus <strong>und</strong> Matthäus<br />

aber jeweils <strong>und</strong> einmalig nur 12 Anhand<br />

dieser kleinen Leseproben ahnt<br />

man schon: Diese Texte sind nicht aus<br />

einem Guß, obwohl sie doch <strong>für</strong> uns<br />

eine so hohe ethisch­moralische Aussagekraft<br />

haben. Wann sind sie entstanden,<br />

wer sind ihre Verfasser, wie<br />

sind die Abhängigkeiten voneinander<br />

Theißen gibt zunächst einen Gesamtüberblick.<br />

Er beschreibt die einzelnen<br />

Texte, die unter dem Terminus "Neues<br />

Testament" gesammelt sind, <strong>und</strong><br />

streicht ihre jeweiligen Eigenheiten<br />

heraus. Gr<strong>und</strong>sätzlich haben wir es<br />

<strong>im</strong>mer mit den Gattungen Lebensbericht<br />

<strong>und</strong> Brief zu tun: Den Evangelien<br />

liegt die Biographie Jesu zugr<strong>und</strong>e,<br />

die Briefe sind ursprünglich persönliche<br />

Mitteilungen des Paulus an verstreut<br />

liegende christliche Gemeinden,<br />

erst später theologische Traktate in<br />

Briefform (das gilt vor allem <strong>für</strong> den<br />

Römerbrief). Dabei mag vielleicht<br />

überraschen, daß die Briefe älter sind<br />

als die Evangelien. Sie sind<br />

entstanden in den Jahren<br />

50 bis 60 n.Chr., während<br />

das früheste der Evangelien,<br />

dasjenige von Markus,<br />

kurz nach 70 geschrieben<br />

wurde. Älter noch als dieses<br />

ist die sogenannte Logienquelle<br />

Q, eine nicht<br />

streng beweisbare, aber<br />

wissenschaftlich haltbare<br />

Hypothese, die zu erklären<br />

versucht, weshalb es in der<br />

Überlieferung der Evangelien<br />

zu auffälligen Übereinst<strong>im</strong>mungen<br />

<strong>und</strong> Abweichungen<br />

kommt. Aus Q <strong>und</strong> Markus haben die<br />

beiden Evangelien von Matthäus <strong>und</strong><br />

Lukas geschöpft (sog. Zwei­Quellen­<br />

Theorie).<br />

Neben solchen textkritischen Erwägungen<br />

enthält das Buch längere Abschnitte<br />

zur Geschichte des<br />

Urchristentums. In ihnen wird deutlich,<br />

wie sich gr<strong>und</strong>legende Bestandteile<br />

unseres Glaubens wie die Taufe <strong>und</strong><br />

der Opfertod Christi aus alten Zeichen<br />

jüdischer Identität entwickelt haben.<br />

Und erst, als aus dem alten Schriftgut<br />

das Neue Testament sich herauszuschälen<br />

beginnt (als Verheißung des<br />

"Neuen B<strong>und</strong>es" in Jeremia 31,31­34),<br />

bekommt auch das Alte Testament<br />

seinen Namen.<br />

F.­M. Wohlers<br />

­ 12 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

HERZLICHE EINLADUNG<br />

ZUM OSTERNACHNACHMITTAG<br />

an alle Kinder <strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>schulalter.<br />

Am Mittwoch, dem 27.03.2013 treffen wir uns von 14.30­ 17.30<br />

Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus in Kerstlingerode..<br />

Dort singen, basteln <strong>und</strong> spielen wir, hören die Ostergeschichte <strong>und</strong><br />

haben best<strong>im</strong>mt wieder viel Spaß miteinander.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Anmeldungen bei Pastor Schäfer (05508 ­ 1342)<br />

oder Pastorin Wegener (05508 ­ 1361)<br />

­ 13 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Pilgerwanderung<br />

von<br />

Kirchgandern nach Heiligenstadt (20 km)<br />

am Samstag, den 1. Juni 2013<br />

<strong>für</strong> Erwachsene <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Unter dem Thema „Wir wollen alle fröhlich sein“ (EG 100) pilgern<br />

wir durch eine schöne Natur­ <strong>und</strong> Kulturlandschaft. Sie werden zur<br />

Ruhe <strong>und</strong> Besinnung kommen <strong>und</strong> Neues kennen lernen. Der<br />

Pilgertag endet mit einer Kaffeetafel in Heiligenstadt.<br />

Bitte bringen Sie Tagesverpflegung <strong>und</strong> mindestens 1 Liter Wasser<br />

mit. Wetterfeste Kleidung <strong>und</strong> gut eingelaufene Schuhe sind<br />

wichtig.<br />

Beginn: 9 Uhr am Stationskreuz in Kirchgandern<br />

Rückkehr: ca. 18 Uhr mit einem Bus<br />

Kosten: 15,00€<br />

Auskunft <strong>und</strong> Anmeldung bei Pilgerbegleiter:<br />

Dr. Peter Klose, Tel. 05508­649<br />

Warum heißt Ostern "Ostern"<br />

Ostern ist <strong>für</strong> das Christentum das wichtigste Fest <strong>im</strong> Jahr. Es bedeutet die<br />

Auferstehung Jesus Christi.<br />

Ein Fest der Freude, des Lichtes, der Überwindung des Traurigen. Das Wort<br />

Ostern kommt von "Osten". Die Blicke der Frauen, die am leeren Grab Jesu<br />

standen, richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang, weil sie glaubten,<br />

dass Jesu von dort auf die Erde zurück kommt. Das ist auch ein Gr<strong>und</strong>, daß<br />

die <strong>Kirche</strong>n nach Osten ausgerichtet gebaut wurden. In manchen <strong>Kirche</strong>n fällt<br />

das Licht der aufstehenen Sonne durch ein besonderes Fenster auf den Altar.<br />

Der Name des Osterfestes lässt sich auch als östliches oder morgendliches<br />

Fest deuten.<br />

Frohe Ostern!<br />

­ 14 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Keine Angst vor 112<br />

Gemeindenachmittag in <strong>Diemarden</strong><br />

Am 17. Januar war Martin Heidemann be<strong>im</strong> Gemeindenachmittag zu Gast. Herr<br />

Heidemann ist Rettungsassistent be<strong>im</strong> DRK <strong>und</strong> so erfuhren wir viele interessante<br />

Einzelheiten aus seinem Berufsleben.<br />

Bei den Einsätzen ist es vor allem wichtig, dass Notarzt <strong>und</strong> Rettungswagen<br />

schnell be<strong>im</strong> Patienten sind. Das alles wird von der Einsatzleitstelle der Berufsfeuerwehr<br />

in Göttingen koordiniert. Man merkte, dass Herr Heidemann seinen<br />

Beruf mit Begeisterung ausübt <strong>und</strong> dass es ihm sehr wichtig ist, seine Patienten<br />

<strong>und</strong> auch den Angehörigen menschlich zu begegnen.<br />

Nun möchte er uns seinen Arbeitsplatz in Duderstadt zeigen. Das Team vom Gemeindenachmittag<br />

plant, am 16. Mai 2013 die jährliche Kaffeefahrt nach Duderstadt<br />

zu unternehmen.<br />

Der Gemeindenachmittag war recht gut besucht. Es wäre schön, wenn es dabei<br />

bliebe! Es gibt auch in diesem Jahr noch interessante Nachmittage <strong>für</strong> alle Gemeindemitglieder.<br />

Gertrud Jaehne<br />

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­ 15 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

jeweils donnerstags <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

14. März 2012 "Auf den Spuren von Calvin"<br />

14:30 Uhr Frankreich / Schweiz / Deutschland<br />

Vortrag von Pastor i. R. Wehr<br />

11. April 2013 "Glockenläuten in <strong>Diemarden</strong>"<br />

14:30 Uhr Karl Dickehut berichtet<br />

16. Mai 2013 12:45 Uhr Treffen am Sportplatz, Bushaltestelle<br />

13:10 Abfahrt mit dem Bus nach Duderstadt<br />

Kaffeetrinken <strong>im</strong> Café Risse, anschließend Vorstellung des<br />

Bitte<br />

anmelden!<br />

Arbeitsplatzes von Martin Heidemann<br />

(siehe auch den Artikel "Keine Angst vor 112" auf Seite 15)<br />

Abfahrt in DUD 17:15, Ankunft in <strong>Diemarden</strong> gegen 18:00 Uhr.<br />

Auch Sie sind ganz herzlich eingeladen!<br />

jeweils mittwochs um 14:30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Kapellensaal<br />

06.03.2012 Klönnachmittag<br />

03.04.2013 Klönnachmittag<br />

28.05.2013 Klönnachmittag<br />

Sie sind ganz herzlich eingeladen zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen!<br />

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<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

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<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

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<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

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<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

SONSTIGES<br />

Hinweis<br />

Wer nach den Sommerferien in die 7. Klasse kommt (die Jahrgänge<br />

2000­2001) kann sich zum Konfirmandenunterricht anmelden.<br />

Die Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht liegen in den <strong>Kirche</strong>n aus<br />

oder können <strong>im</strong> Pfarrbüro angefordert werden.<br />

Bitte vormerken: Konfirmation 2014<br />

in <strong>Diemarden</strong> am 4. Mai 2014<br />

in <strong>Reinhausen</strong> am 11. Mai 2014<br />

Orgelradtour am 30.06.2013 !<br />

<strong>Reinhausen</strong>:<br />

Haben Sie Lust am Singen Dann kommen Sie zu den Chorproben des<br />

<strong>Kirche</strong>nchores montags ab 18:30 bis 20:00 Uhr <strong>im</strong> Kapellensaal der<br />

Klosterkirche.<br />

Der Posaunenchor freut sich auf neue Leute, die mitspielen möchten, die<br />

Posaunenchorproben sind alle zwei Wochen, mittwochs um 20.00 Uhr <strong>im</strong><br />

Kapellensaal. Ansprechpartner: Herr C. Rugullis Tel. 05592­999952<br />

<strong>Diemarden</strong>:<br />

Der <strong>Kirche</strong>nchor <strong>Diemarden</strong> sucht Sie als Sängerin oder Sänger!<br />

Chorprobe: Montags um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus <strong>Diemarden</strong><br />

F<strong>und</strong>sache<br />

1 Haustürschlüssel gef<strong>und</strong>en <strong>im</strong> Januar 2013. Abzuholen <strong>im</strong> Pfarrbüro.<br />

­ 20 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

<strong>Diemarden</strong><br />

Danke <strong>für</strong> das „Freiwillige Kirchgeld“<br />

Unserer Bitte um eine, über Ihre <strong>Kirche</strong>nsteuer <strong>und</strong> über Ihre sonntäglichen<br />

Kollekten hinausgehende, zusätzliche Spende, eben das freiwillige Kirchgeld,<br />

sind Sie, trotz aller Belastungen in schwieriger finanzieller Zeit in großzügiger<br />

Spendenbereitschaft gefolgt.<br />

Eingegangen ist die große Summe von 2.260 €<br />

Wie wir in unserem Anschreiben <strong>im</strong> Dezember 2012 erläutert haben, werden wir<br />

dieses Geld ungeschmälert <strong>für</strong> die abschließenden Kosten <strong>im</strong> Außenbereich<br />

unserer Kindertagesstätte, <strong>für</strong> die weitere Mitfinanzierung von „<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong>“<br />

<strong>und</strong>, falls noch etwas verbleibt, <strong>für</strong> unvorhergesehene Ausgaben in unserer<br />

Gemeinde einsetzen<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Diemarden</strong> mit dankbaren Grüßen<br />

Ihr Ulf Deecke<br />

­ Werbung ­<br />

­ 21 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Weltuntergang – mal wieder oder noch nicht<br />

Nun, eher: Noch nicht! Denn, ja, die Welt wird untergehen – so sagen es viele<br />

Naturwissenschaftler.<br />

Allerdings, liebe Leserin, lieber Leser, ja, ­beruhigen Sie sich erst einmal wiedererst<br />

in etwa 500 Millionen Jahren. Denn dann soll die Sonne so heiß werden, daß<br />

kein höheres Leben auf unserem schönen blauen Planeten mehr möglich sein<br />

wird. Sagt zumindest eine Hypothese aus der Astrophysik.<br />

Doch die Hysterie, die sich wegen des Maya­Kalender­Datum <strong>und</strong> wohl wegen<br />

des Weltuntergangsfilmes 2012 von Roland Emmerich aufgebaut hatte, war wieder<br />

einmal umsonst.<br />

Interessierte konnten übrigens schon vor mehreren Jahren <strong>im</strong> Römer­Pelizaeus­<br />

Museum in Hildeshe<strong>im</strong> eine interessante Ausstellung über die Maya­Kultur besuchen.<br />

Und dort konnte man begreifen: Der Maya­Kalender signalisiert lediglich<br />

eine neue Epoche. Vielleicht vergleichbar unserem Schritt ins Jahr 2000.<br />

Und selbst Sprecher der Maya haben deutlich klargestellt: Diese Katastrophenszenarien<br />

sind schlicht falsch.<br />

Doch Endzeitforscher wie Thomas Grüter winken ohnehin ab: In den letzten 50<br />

Jahren hat es <strong>für</strong> fast jedes Jahr eine Untergangsprophezeihung gegeben. Natürlich<br />

musste man das genausowenig ernst nehmen wie die Spekulationen um<br />

den 21. 12. 2012.<br />

Doch, so Grüter weiter: Wenn ein Thema aktuell ist <strong>und</strong> ein großes Publikum anspricht<br />

möchten alle dabei sein: „In der Esoterik­Szeneleben viele vom Verkauf<br />

ihrer Bücher <strong>und</strong> Seminare Doch aus wissenschaftlicher Sicht sind solche Prophezeihungen<br />

Unfug.“<br />

So können wir also die Aufregung über diese Katastrophen­Vorhersage zu den<br />

Akten legen <strong>und</strong> unser Leben weiterhin in Gottes Hand. Und ihn best<strong>im</strong>men lassen,<br />

wie es in unserem persönlichen Leben <strong>und</strong> auch mit unserer großen, weiten<br />

Welt weitergehen wird. Da ist die ganze Hysterie völlig überflüssig.<br />

Zumindest <strong>für</strong> die nächsten 500 Millionen Jahre.<br />

Ihr <strong>und</strong> euer P. Uwe Raupach<br />

Herzliche Grüße <strong>und</strong> vielen Dank aus Ihrer Deutschen<br />

Kleiderstiftung Spangenberg! Bei der Kleider­ <strong>und</strong> Schuhsammlung<br />

<strong>im</strong> November 2012 in Ihren Gemeinden sind insgesamt 2.150 kg<br />

zusammen gekommen.<br />

­ 24 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Ein „Dankeschön“ aus <strong>Reinhausen</strong><br />

Der <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Reinhausen</strong> bedankt<br />

sich bei Edith <strong>und</strong> Franz Pieritz <strong>für</strong> den<br />

schönen Tannenbaum, der in der Weihnachtszeit<br />

unsere <strong>Kirche</strong> geschmückt hat.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei Werner<br />

Hillebrecht, Manfred Alberti <strong>und</strong> Horst<br />

Rugullis <strong>für</strong> die Hilfe be<strong>im</strong> Transport <strong>und</strong><br />

be<strong>im</strong> Aufstellen des Baumes.<br />

Ein besonderer Dank geht an Herrn Gerhard Behrens <strong>für</strong> die von ihm angefertigte<br />

<strong>und</strong> der <strong>Kirche</strong> gespendete Krippe.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei Axel Theune, der den Erlös seiner auf dem<br />

Reinhäuser Weihnachtsmarkt verkauften Bilder unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde gespendet<br />

hat.<br />

Freiwilliges Kirchgeld 2012<br />

Bei der Sammlung des freiwilligen Kirchgeldes <strong>im</strong> Dezember 2012 ist bis jetzt die<br />

Summe von 1675€ (Stand Ende Januar) gespendet worden. Der <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />

<strong>Reinhausen</strong> möchte sich auf diesem Weg bei allen Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern<br />

bedanken. Das Geld kommt ausschließlich unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde zugute.<br />

Im vergangenen Jahr durfte sich der <strong>Kirche</strong>nvorstand wieder über zweckgeb<strong>und</strong>ene<br />

Sach­ <strong>und</strong> Geldspenden freuen, auch hier bedanken wir uns bei allen<br />

Spenderinnen <strong>und</strong> Spendern.<br />

Ein letzter Dank geht an die fleißigen Helfer, die in mühseliger Handarbeit die<br />

Balkenköpfe auf dem Kirchboden freigelegt haben.<br />

Für den <strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Reinhausen</strong><br />

Carsten Rugullis<br />

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<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Freud <strong>und</strong> Leid<br />

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />

<strong>Diemarden</strong><br />

14.03.1930 Walter Glage 83 Jahre<br />

16.03.1923 Erna Schmoling 90 Jahre<br />

20.03.1943 Reinhard Schermann 70 Jahre<br />

23.03.1932 Fritz Warnecke 81 Jahre<br />

24.03.1926 Herta Schrader 87 Jahre<br />

02.04.1930 Willi Köhler 83 Jahre<br />

16.04.1925 Elfriede Dickehuth 88 Jahre<br />

17.04.1943 Ilse Brackmann 70 Jahre<br />

20.04.1926 Anni Gräbe 87 Jahre<br />

29.04.1932 Marlies Penzel 81 Jahre<br />

13.05.1925 Ursula Heinen 88 Jahre<br />

13.05.1933 Rosemarie Warnecke 80 Jahre<br />

17.05.1929 Rosemarie Vogelsang 84 Jahre<br />

Wenn Ihr Geburtstag (aufgenommen werden der 70., der 75. <strong>und</strong> der 80.<br />

oder höher) hier nicht genannt werden soll, bitten wir um eine kurze<br />

Nachricht vor dem Redaktionsschluss an das Pfarrbüro.<br />

Allen, auch denen, die ungenannt bleiben möchten, wünschen wir Gottes<br />

Begleitung <strong>und</strong> Segen.<br />

­ 26 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag<br />

<strong>Reinhausen</strong><br />

04.03.1933 Horst Dräger 80 Jahre<br />

05.03.1923 Elisabeth Lehmann 90 Jahre<br />

16.03.1938 Irene Schenk 75 Jahre<br />

07.04.1938 Thea Behrens 75 Jahre<br />

13.04.1932 Helga Hübner 81 Jahre<br />

17.04.1938 Rolf Baumgarten 75 Jahre<br />

22.04.1924 Hedwig Schwarz 89 Jahre<br />

30.04.1938 Franz Pieritz 75 Jahre<br />

01.05.1924 Helene Brübach 89 Jahre<br />

03.05.1932 Rudi Mattern 81 Jahre<br />

05.05.1925 Emma Räther 88 Jahre<br />

07.05.1932 Käthe Schmalz 81 Jahre<br />

13.05.1930 Günter Knauff 83 Jahre<br />

13.05.1931 Inge Heinrich 82 Jahre<br />

17.05.1930 Ruth Knauff 83 Jahre<br />

24.05.1928 Marianne Dohrmann 85 Jahre<br />

30.05.1921 Irmgard Hähnel 92 Jahre<br />

30.05.1938 Hedwig Dankert 75 Jahre<br />

Wenn Ihr Geburtstag (aufgenommen werden der 70., der 75. <strong>und</strong> der 80.<br />

oder höher) hier nicht genannt werden soll, bitten wir um eine kurze<br />

Nachricht vor dem Redaktionsschluss an das Pfarrbüro.<br />

Der Gesangverein <strong>Reinhausen</strong> würde sich freuen, Reinhäuser Jubilaren,<br />

die ihren 80., 85., 90., einen höheren Geburtstag oder ihre Goldene<br />

Hochzeit feiern, ein "Ständchen" zu bringen. Kontakt über Gertraud<br />

Linne, Tel. 297<br />

Allen, auch denen, die ungenannt bleiben möchten, wünschen wir Gottes<br />

Begleitung <strong>und</strong> Segen.<br />

­ 27 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Ehejubiläen<br />

<strong>Reinhausen</strong><br />

Diamantene Hochzeit<br />

26.12.2012 Jürgen <strong>und</strong> Inge Heinrich geb. Geisler<br />

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.<br />

Gutes <strong>und</strong> Barmherzigkeit werden mir folgen mein<br />

Leben lang <strong>und</strong> ich werde bleiben <strong>im</strong> Hause des<br />

Herrn <strong>im</strong>merdar.<br />

(Psalm 23,1+6)<br />

Goldene Hochzeit<br />

05.01.2013 Franz <strong>und</strong> Edith Pieritz geb. Mußmann<br />

Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich<br />

bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach<br />

deinem Rat <strong>und</strong> n<strong>im</strong>mst mich am Ende mit Ehren an.<br />

(Psalm 73,23)<br />

Wir wünschen den Jubelpaaren Gottes Segen<br />

<strong>für</strong> die weiteren gemeinsamen Lebenswege.<br />

­ 28 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Es wurden kirchlich bestattet:<br />

<strong>Diemarden</strong><br />

16.01.2013 Erna Meyer 96 Jahre<br />

25.01.2013 Fabian Keßler 35 Jahre<br />

06.02.2013 Alwin Schachtebeck 73 Jahre<br />

14.02.2013 Ilse Richter 87 Jahre<br />

Der dreieinige Gott nehme sie in Gnaden auf<br />

<strong>und</strong> tröste alle, die um sie trauern.<br />

Steh nicht am Grab mit verweintem Gesicht<br />

ich bin da - ich schlafe nicht.<br />

Ich bin <strong>im</strong> Wind, der weht über die See,<br />

ich bin das Glitzern <strong>im</strong> weissen Schnee.<br />

Ich bin die Sonne auf reifender Saat,<br />

ich bin <strong>im</strong> Herbst in der goldenen Mahd.<br />

Wenn Du erwachst <strong>im</strong> Morgenschein,<br />

werde ich <strong>im</strong>mer um Dich sein.<br />

Bin <strong>im</strong> Kreisen der Vögel am H<strong>im</strong>melszelt,<br />

ich bin der Stern, der die Nacht erhellt.<br />

Steh nicht am Grab in verzweifelter Not,<br />

ich bin nicht da - ich bin nicht tot!<br />

Irisches Grabgedicht<br />

­ 29 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Der Kirch­Bauverein<br />

auf dem Reinhäuser Weihnachtsmarkt<br />

Wir hatten wieder „Allerlei Buntes“ anzubieten auf unserem Stand auf dem<br />

Reinhäuser Weihnachtsmarkt: Alles Spenden <strong>für</strong> unseren KBV!<br />

Die St<strong>und</strong>en zwischen 11 <strong>und</strong> 17 Uhr verflogen nur so. Die lockere, fröhliche,<br />

vorweihnachtliche Atmosphäre <strong>im</strong> – wie <strong>im</strong>mer so aufwändig <strong>und</strong> schön geschmückten<br />

– DGH, die vielen fre<strong>und</strong>lichen Menschen <strong>und</strong> netten Gespräche<br />

„über den Ladentisch“ haben wieder Spaß gemacht <strong>und</strong> 323,70 € in die KBV­<br />

Kasse gebracht.<br />

DANKE an alle Spenderinnen <strong>und</strong> Spender <strong>und</strong> an meine fleißigen Helferinnen<br />

Lara Alberti <strong>und</strong> Antonia Freise!<br />

Almut Laack<br />

Nachlese zum Familiengottesdienst<br />

am 24. Dezember 2012 in <strong>Diemarden</strong><br />

Dieser Gottesdienst mit Krippenspiel, vorbereitet von Christina Füllgrabe <strong>und</strong><br />

Alexandra Schenk, ist mir bis heute positiv in Erinnerung geblieben.<br />

Eine „he<strong>im</strong>elige“ St<strong>im</strong>mung durchzog die voll besetzte <strong>Kirche</strong> (ich bekam gerade<br />

so noch einen Sitzplatz – halb unterm Weihnachtsbaum). Maria <strong>und</strong> Josef, Hirten<br />

<strong>und</strong> Engel warteten mit roten Wangen auf ihren „Einsatz“ <strong>und</strong> waren voll <strong>im</strong> Geschehen.<br />

Es war wirklich mucksmäuschenstill, bis Haukes St<strong>im</strong>me erschallte.<br />

Super!<br />

Zum Abschluß konnten sich alle Kinder um die Krippe versammeln. Nach diesem<br />

eindrucksvollen Gottesdienst ging's he<strong>im</strong> zur Bescherung.<br />

Dies war bislang das schönste Krippenspiel, was ich bisher gesehen habe.<br />

Danke, Christina <strong>und</strong> Alexandra mit Eurem Team, unvergeßlich <strong>für</strong> mich!<br />

Herzlichst, Christa.<br />

Meine „Jahreslosung“ an Euch<br />

Es hat sich eröffnet ein neues Jahr, die ersten Wochen sind schon da.<br />

Ich wünsche Euch Zufriedenheit auf allen Euren Wegen, ein frohes Herz <strong>und</strong><br />

Heiterkeit <strong>und</strong> Gottes reichen Segen.<br />

Der Seele wünsche ich viel Licht <strong>und</strong> Eurem Geist Gelassenheit. Dem Auge<br />

weite Sicht, dann wird das Jahr erfüllte Zeit.<br />

Herzlichst,<br />

Eure Christa Weichert.<br />

­ 30 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

KBV e.V. Allensteiner Weg 29, 37130 Gleichen <strong>Reinhausen</strong>, 14. Februar 2013<br />

Im Namen des Vorstands unseres Kirch­Bauvereins laden wir Sie herzlich zur<br />

MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />

am Donnerstag, 14. März 2013 um 19.30 Uhr<br />

in der <strong>Kirche</strong> St. Christophorus <strong>Reinhausen</strong><br />

ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung <strong>und</strong> Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Feststellen der Tagesordnung<br />

3. Bericht des Vorsitzenden<br />

4. Grußwort vom Ortsbürgermeister<br />

5. Bericht des Schatzmeisters<br />

6. Bericht der Rechnungsprüferinnen<br />

7. Antrag auf Entlastung des Vorstands<br />

8. Wahl einer Rechnungsprüferin<br />

9. Haushaltsplan 2013 <strong>und</strong> Förderplan 2013<br />

10. Termine<br />

11. Verschiedenes<br />

12. Vorstellung der neuen Internetseite des Kich­Bauvereins<br />

13. Vortrag mit Bildern von Dr. Christian Schade – Das Hospital <strong>und</strong> die<br />

Hospitalkapelle <strong>Reinhausen</strong><br />

Im Anschluss daran treffen wir uns <strong>im</strong> Kapellenraum der <strong>Kirche</strong> zu Gespräch <strong>und</strong><br />

Umtrunk.<br />

Wer einen Antrag zur Tagesordnung stellen möchte, reicht ihn bitte spätestens<br />

bis zum 04. März 2013 be<strong>im</strong> Vorstand (Adresse s.o.) ein.<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung<br />

Der Vorstand<br />

P.S. Der Kirch­Bauverein hat zum Ziel, die <strong>Kirche</strong>ngemeinde be<strong>im</strong> Erhalt der Christophorus­<br />

<strong>Kirche</strong> zu unterstützen. Dies geschieht von Mitgliedsbeiträgen, aber auch mit Spenden, z.B.<br />

anlässlich von Geburtstagen, Jubiläen, Hochzeiten <strong>und</strong> ähnlichen Familienfesten anstelle von<br />

Geschenken. Unsere <strong>Kirche</strong> wird es Ihnen danken.<br />

c/o Henning Behrmann, Tel: 05592­999930, Kto: Spk. GÖ (26050001) 560 138 73<br />

­ 31 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Diemarden</strong><br />

Helmut Boeder<br />

0551­790 5808 Bauangelegenheiten<br />

An der Garte 5<br />

boenigg@arcor.de<br />

Ulf Deecke 0551­792 199 Vorsitzender, Finanzen<br />

Klostergut 3<br />

mobil 0171­375 6569, deecke@bbgoettingen.de<br />

Fred Pichotka<br />

0551­790 5352 Friedhofsangelegenheiten<br />

Reinhäuser Str. 1<br />

fred.pichotka@t­online.de<br />

Pastor Uwe Raupach 05592­1206 Gemeindearbeit, ­profil, Zukunft<br />

Kirchberg 4, <strong>Reinhausen</strong> KG.<strong>Diemarden</strong>­<strong>Reinhausen</strong>@evlka.de<br />

Astrid Teipel 0551­794 863 Kindertagesstätte<br />

Schwarze Gasse 12<br />

astrid­teipel@arcor.de<br />

Dr. Cornelius van Tuyll 0551­797 4771 Gemeindearbeit, ­profil<br />

Klostergut 1<br />

kees@tuyll.de<br />

Bernd Wiese 0551­791 868 Bauangelegenheiten<br />

Westerbergstr. 3<br />

bmw­iese@web.de<br />

Christian Wiesenthal 0551­795 583 Finanzen<br />

Zum Gelenberg 4<br />

cwiesenthal@tiergartengestaltung.de<br />

Frank­Michael Wohlers 0551­790 9938 Friedhofsangelegenheiten,<br />

Zum Gelenberg 3 fwohler@gwdg.de Gemeindearbeit, ­profil<br />

<strong>Kirche</strong>nvorstand <strong>Reinhausen</strong><br />

Dr. Wilfried Engelke<br />

05592­927 006 Gemeindearbeit, ­profil<br />

Allerberg 15<br />

Dr. Frank Gessler<br />

05592­999 998 KiTa ­ Verband<br />

Allerberg 32<br />

Diane Hillebrecht<br />

05592­590 795 Finanzen<br />

Allerberg 16<br />

Andreas H<strong>und</strong><br />

05592­590 830 Bau­ <strong>und</strong> Friedhofsangelegen­<br />

Schlehenweg 6<br />

heiten, Kirchbauverein<br />

Günter Köwing 05592­734 Bau­ <strong>und</strong> Friedhofsangelegen­<br />

Waldstr. 36<br />

heiten<br />

Pastor Uwe Raupach 05592­1206 Gemeindearbeit, ­profil, Zukunft<br />

Kirchberg 4<br />

Carsten Rugullis<br />

05592­999 952 Vorsitzender, Bau­ <strong>und</strong> Fried­<br />

Allerberg 3<br />

Fax 01212­512116418 hofsangelegenheiten,<br />

Email: c.rugullis@t­online.de Posaunenchor<br />

Inge Rümenap 05592­927 872 Finanzen, Bau­ <strong>und</strong> Friedhofs ­<br />

Reinstr. 4<br />

angelegenheiten<br />

Ilona Stieg<br />

Stettiner Weg 11<br />

05592­999 946 Chorarbeit, Gemeindearbeit,<br />

KiTa ­ Verband<br />

­ 32 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

Pfarramt<br />

Tagesstätte<br />

Küsterin<br />

Chorleiterin<br />

Organist/­in<br />

Kinder­<br />

Friedhofs­<br />

Verwaltung<br />

Gemeinde­<br />

Nachmittage/<br />

Erzählcafé<br />

So erreichen Sie uns:<br />

<strong>Diemarden</strong><br />

<strong>Reinhausen</strong><br />

P. Uwe Raupach, Kirchberg 4, 37130 Gleichen­<strong>Reinhausen</strong><br />

Tel./Fax: (05592) 1206<br />

Email: KG.<strong>Diemarden</strong>­<strong>Reinhausen</strong>@evlka.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Donnerstags 9:00 ­ 11:30<br />

Pfarramtssekretärin: Andrea Winkler<br />

Leit.: Ute Anklam<br />

Tel./Fax: (0551) 79 36 09<br />

Email: kita­diemarden@web.de<br />

Astrid Teipel<br />

Tel.: (0175) 834 6547 oder (0551) 79 48 63<br />

Fax: (0551) 790 95 77<br />

Dr. Helma Götz<br />

Tel.: (0551) 38 98 874<br />

Dr. Helma Götz<br />

Tel.: (0551) 38 98 874<br />

Fred Pichotka<br />

Tel.: (0551) 790 53 52<br />

Hilde Düerkop<br />

Tel.: (0551) 79 31 74<br />

Leit.: Juliane Dietrich<br />

Tel.: (05592) 1732<br />

Email: kita­reinhausen@web.de<br />

Gertrud Egdorf<br />

Tel.: (05504) 94 90 46<br />

Jürgen Wagner<br />

Tel.: (05508) 406<br />

Carsten Rugullis<br />

Tel.: (05592) 99 99 52<br />

Frau Jaroschinski,<br />

Frau Ritter, Frau Görsdorf<br />

Fahrdienst: Diane Hillebrecht,<br />

Tel.: (05592) 59 07 95<br />

LektorInnen Ilona Stieg, Tel.: (05592) 99 99 46<br />

Email: ilonastieg@aol.de<br />

Frank­Michael Wohlers, Tel.: (0551) 790 9938<br />

Email: fwohler@gwdg.de<br />

Christine Zinn, Tel.: (05592) 99 98 07<br />

Email: kirche@zinn­hoepner.de<br />

Fahrdienst zum Carsten Rugullis, Tel.: (05592) 99 99 52<br />

Gtd. <strong>Reinhausen</strong> Hedi Glahn, Tel.: (05592) 343<br />

Konto der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />

<strong>Kirche</strong>nkreisamt Göttingen, Sparkasse Göttingen,<br />

Konto­Nr.: 828, BLZ 260 500 01 (Überweisungen bitte <strong>im</strong>mer mit<br />

Hinweis auf <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>und</strong> Verwendungszweck).<br />

Impressum:<br />

Redaktionsteam: Uwe Raupach, Sabine Hampe, Walter Hollenbach,<br />

Matthias Konopka, Gerhard Sardemann, Andrea Winkler, Frank­Michael Wohlers<br />

Redaktionsschluss <strong>für</strong> die nächste Ausgabe: 15. Mai 2013.<br />

Satz & Layout: Walter Hollenbach, Email: whollenbach@gmx.de<br />

(Die "<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong>" wird gesetzt mit SCRIBUS unter UBUNTU)<br />

Druckerei: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen, Auflage: 1400<br />

Titelfoto: W. Hollenbach<br />

­ 33 ­


<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>für</strong> <strong>Diemarden</strong> & <strong>Reinhausen</strong> März ­ Mai 2013<br />

­ 34 ­<br />

Vieles ändert sich …auch in der <strong>Kirche</strong><br />

Viele Herausforderungen wird es <strong>für</strong> unsere <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> unsere Gemeinden auch<br />

in Zukunft geben. Gegen den Pastorenmangel, eines der größten Probleme,<br />

plant man in der hannoverschen Landeskirche besondere Maßnahmen.<br />

So will man es unseren Prädikanten, also unserer ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />

die eigenverantwortlich Gottesdienste halten, ermöglichen, in Zukunft auch<br />

Abendmahlsfeiern zu leiten <strong>und</strong> Brot <strong>und</strong> Wein auszuschenken. Die ehrenamtlichen<br />

Kräfte brauchen dazu allerdings eine entsprechende Fortbildung, die bereits<br />

angeboten wird.<br />

Auch wird darüber debattiert, ob nicht auch Bestattungen durch andere Personen<br />

als durch Pastoren vorgenommen werden können. So z. B. durch Diakone mit<br />

Prädikantenausbildung.<br />

Ja, vieles ändert sich.<br />

P. Uwe Raupach<br />

Der Wind dreht<br />

Wenn die <strong>Kirche</strong>n in Deutschland, wenn der christliche Glaube in den Medien dargestellt wird,<br />

dann meist, um zu kritisieren, gerne auch, um zu verungl<strong>im</strong>pfen, zu verhöhnen. Christen, die auf<br />

die Straße gehen, um gegen massenhafte Abtreibungen zu protestieren, werden verglichen mit Islamisten,<br />

als Radikale geschmäht. Den Christen, die sich nicht der Arroganz des Zeitgeistes beugen,<br />

weht der Wind in unserer Gesellschaft eisig ins Gesicht.<br />

Doch das ist wenig gegenüber der Verfolgung, die Christen in anderen Ländern erdulden müssen.<br />

Nur einige wenige Beispiele: Am schl<strong>im</strong>msten wie seit Jahren ist es in Nordvietnam. Nach Schätzungen<br />

von Hilfsorganisationen sind 50.000 bis 70.000 Christen der insgesamt ca. 300.000 Christen<br />

in Nordvietnam in Straflagern, werden gefoltert <strong>und</strong> ermordet. Kein Aufschrei gegen dieses<br />

Unrecht ist zu hören in Deutschland, in Europa.<br />

Doch mehr. In Eritrea gibt es <strong>im</strong>mer wieder Verhaftungswellen gegen Christen, berichtet die<br />

Hilfsorganisation „Open Doors“. (Deren Veröffentlichungen liegen in den <strong>Kirche</strong>n unserer Gemeinden<br />

aus. Bitte bedienen Sie sich!)<br />

Derzeit sitzen etwa 1.000 Christen ohne Gerichtsverhandlungen in unterirdischen Gefängnissen<br />

oder sogar in Schiffscontainern gefangen. Die Gemeindeleiter schweben ständig in Gefahr, verhaftet<br />

zu werden.<br />

In Ägypten halten die Christenverfolgungen weiter an. Die Internationale Gesellschaft <strong>für</strong> Menschenrechte<br />

in Göttingen verweist besonders auf das Schicksal der siebenfachen Mutter Nadia Ali.<br />

Sie war mitsamt ihrer Kinder vom Islam zu Christentum übergetreten. Mitsamt ihrer Kinder ist<br />

Nadia Ali zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Auch die Beamten, die die Religionszugehörigkeit<br />

in den Dokumenten der Familie bereitwillig geändert hatten, wurden laut „Open Doors“ zu<br />

5 Jahren Gefängnis verurteilt.<br />

Syrien, Nigeria, Libyen, Saudiarabien…viele Beispiele <strong>für</strong> grausame Verfolgungen lassen sich<br />

finden.<br />

Subtiler geht es da bei uns in Europa zu:<br />

Der englischen Krankenschwester Shirley Chaplin, die <strong>im</strong> Pflegedienst einer Klinik in Exeter <strong>im</strong><br />

Süden Englands arbeitete, verbot die Verwaltung des Hauses das sichtbare Tragen eines Kreuzes.<br />

Die Begründung: „Verstoß gegen die Ges<strong>und</strong>heits­ <strong>und</strong> Sicherheitsvorschriften“.<br />

Zudem, so hieß es, gäbe es eine Vorgabe des Ges<strong>und</strong>heitsministeriums, wonach Missionierungsversuche<br />

…von Pflegepersonal als Belästigung oder Einschüchterung angesehen würden.“<br />

Auch dies ein klares Zeichen, wie der christliche Glaube zurückgedrängt werden soll.<br />

Wie weit noch Das liegt auch an uns!<br />

Ihr <strong>und</strong> euer Pastor Uwe Raupach


Das <strong>Kirche</strong>njahr. Jeder Sonntag hat einen eigenen Namen<br />

Anders als das Kalenderjahr beginnt das <strong>Kirche</strong>njahr nicht mit dem ersten Januar, sondern mit dem ersten<br />

Adventssonntag. Das Weihnachtsfest, die Feier um Jesu Geburt, ist damit das erste große Fest des <strong>Kirche</strong>njahres.<br />

Die Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, leitet den Höhepunkt des <strong>Kirche</strong>njahres ein: das<br />

Osterfest. Das Gedenken der Kreuzigung <strong>und</strong> Auferstehung Christi ist das wichtigste Ereignis <strong>im</strong> <strong>Kirche</strong>njahr,<br />

<strong>für</strong> alle Christen gleichermaßen, Katholiken, Protestanten <strong>und</strong> andere christliche Bekenntnisse. Der<br />

Tag Christi H<strong>im</strong>melfahrt, 40 Tage nach Ostern, gehört liturgisch <strong>im</strong>mer noch zur Osterzeit. Die endet erst<br />

zehn Tage nach H<strong>im</strong>melfahrt mit dem Pfingstfest.<br />

Zwischen Pfingsten <strong>und</strong> dem letzten Sonntag des <strong>Kirche</strong>njahres liegen je nach Ostertermin bis zu 27 Sonntage<br />

der Trinitatis­Zeit. Danach endet das <strong>Kirche</strong>njahr mit dem Ewigkeits­ oder Totensonntag. Im <strong>Kirche</strong>njahr<br />

hat jeder Sonntag einen eigenen Namen, wobei die Sonntage nach Epiphanias (6. Januar, besser<br />

bekannt als Heilige Drei Könige) <strong>und</strong> nach Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit) nur mit Nummern<br />

versehen sind: 1. nach Trinitatis, 2. nach Trinitatis <strong>und</strong> so weiter. Für jeden Sonntag des <strong>Kirche</strong>njahres gibt<br />

es eigene vorgesehene Bibelstellen <strong>für</strong> die Lesung <strong>im</strong> Gottesdienst.<br />

Jeder Sonn­ <strong>und</strong> Festtag des <strong>Kirche</strong>njahres hat eine eigene liturgische Farbe. Die Christfeste wie die Weihnachtstage<br />

<strong>und</strong> Ostern sind weiß (außer Karfreitag, der ist schwarz). Die Zwischenzeiten ohne Festsonntage<br />

wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis <strong>und</strong> die nach Epiphanias sind grün. Die Passionszeit<br />

vor Ostern ist violett, ebenso wie der Advent. <strong>Kirche</strong>nfeste sind rot, also Pfingsten <strong>und</strong> zum Beispiel der<br />

Reformationstag.<br />

Grafik: Hauptstock


Fasching in der Kita <strong>Reinhausen</strong><br />

Am Rosenmontag haben wir gemeinsam mit den Kindern<br />

Fasching gefeiert.<br />

Wir haben gesungen, getanzt <strong>und</strong> gelacht, es war<br />

ein Tag mit viel Freude <strong>und</strong> Spaß.

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