Hermannsburger Journal 1/2014
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Rund um die Gemeinde<br />
mationen über die Situation der Wölfe in<br />
Deutschland sind daher eine unverzichtbare<br />
Voraussetzung, um nicht Gerüchten<br />
oder Halbwahrheiten auf zu sitzen.<br />
Für die Probleme, die sich für Nutztierhalter<br />
ergeben, müssen Lösungen gefunden<br />
werden, die dann auch umgesetzt werden.<br />
Wenn den Tierhaltern Soforthilfen<br />
und finanzielle Unterstützung für Präventivmaßnahmen<br />
zugesagt werden, aber<br />
dann nicht umgesetzt werden, kann ein<br />
Zusammenleben nicht gelingen.<br />
Die Erfahrungen mit Wolfsvorkommen in<br />
anderen europäischen Ländern zeigen,<br />
dass Wölfe sich sehr gut an unterschiedliche<br />
Lebensräume anpassen können.<br />
Die Nähe des Menschen stört sie nicht,<br />
wenn Rückzugsgebiete vorhanden sind,<br />
in denen sie Ruhephasen verbringen und<br />
ungestört ihren Nachwuchs aufziehen<br />
können. Ziel muss es daher sein, solche<br />
Rückzugsräume zu sichern. Besonders<br />
geeignet sind dafür ehemalige und aktive<br />
Truppenübungsplätze sowie großflächige<br />
Schutzgebiete.<br />
Arbeiten zur<br />
Fertigstellung des<br />
Häuslingshauses<br />
schreiten voran<br />
■ Am 21.12.2013 wurden unter großem<br />
ehrenamtlichem Einsatz die Fußbodenverlegearbeiten<br />
im Mehrzweckraum des<br />
Häuslingshauses am Auteriver Platz vorgenommen.<br />
Neben den Mitgliedern des<br />
Förderkreises Heimatmuseum waren zu<br />
diesem Arbeitseinsatz auch Mitglieder<br />
des Handwerkerstammtisches Hermannsburg<br />
sowie Freunde und Förderer gekommen,<br />
um das Projekt zu unterstützen.<br />
Die Bauamtsleiterin Katharina Ebeling<br />
bedankte sich bei allen Helferinnen und<br />
Helfern für den unermüdlichen freudigen<br />
Einsatz sowie für die Mithilfe. Auf diesem<br />
Wege wird gewährleistet, dass das<br />
Das Foto zeigt: Bauamtsleiterin Katharina<br />
Ebeling mit Helferinnen und Helfern<br />
vom Förderkreis Heimatmuseum im<br />
Heimatbund Hermannsburg e.V. und<br />
vom Handwerkerstammtisch sowie<br />
Freunde und Förderer des Projektes.<br />
Haus in Kürze der Politischen Gemeinde<br />
Hermannsburg für standesamtliche Trauungen<br />
zur Verfügung steht und das Häuslingshaus<br />
auch im musealen Rahmen<br />
überregional als Gemeinschaftseinrichtung<br />
kulturell nutzbar ist.<br />
An der Finanzierung des Wiederaufbaues<br />
und der zweckentsprechenden Herrichtung<br />
des Gebäudes beteiligt sind die Gemeinde<br />
Hermannsburg mit rd. 40.000 €.<br />
In diesem Betrag sind Zuwendungen des<br />
Landes Niedersachsen zur Förderung der<br />
Dorferneuerung in Höhe von rd. 25.000 €<br />
enthalten. SV<br />
Rotkäppchen fürchtet<br />
sich nicht ...<br />
Die Bevölkerung muss für einen bewussten<br />
Umgang mit den lange vertriebenen<br />
Rückkehrern sensibilisiert werden<br />
und die Wölfe nicht als Feind oder Konkurrent,<br />
sondern als Bereicherung und als<br />
ein Anzeichen für funktionierende Naturräume<br />
verstanden werden. Der Wolf ist<br />
weder als mythisches Überwesen zu verherrlichen<br />
noch als alles bedrohende Bestie<br />
zu verteufeln. Er ist ein Beutegreifer,<br />
dem seinen Platz in unserer freien Natur<br />
wieder zugestanden werden kann. MW<br />
• Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
• Bestattungen im Friedwald/Ruheforst<br />
• Erledigung aller Formalitäten<br />
• Überführungen<br />
• Vorsorgegespräche<br />
• Erstellung von<br />
Traueranzeigen und<br />
Trauerdrucksachen<br />
Ulrike Weiland<br />
Am Gehäge 2a<br />
29328 Faßberg/Müden<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 17