Hessen - Volksbank Mittelhessen eG
Hessen - Volksbank Mittelhessen eG
Hessen - Volksbank Mittelhessen eG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gießen Friedberg<br />
Marburg Wetzlar<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009
Im Überblick<br />
Stand: 30. Juni 2009<br />
Bilanzsumme 5.641 Mio. Euro<br />
Geschäftsvolumen 5.819 Mio. Euro<br />
Ausleihungen 3.215 Mio. Euro<br />
Einlagen 4.032 Mio. Euro<br />
Inhaberschuldverschreibungen 581 Mio. Euro<br />
Mitarbeiter 1 540<br />
Mitglieder 170 561<br />
Kunden 354 767<br />
Geschäftsstellen 125<br />
„Was man nicht alleine durchsetzen kann,<br />
dazu verbinde man sich mit anderen.“<br />
Hermann Schulze-Delitzsch
ZusammenWachsen in <strong>Mittelhessen</strong><br />
Hier sind wir zu Hause: Die Aufnahmen in diesem Bericht<br />
zeigen das Geschäftsgebiet unserer <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>.<br />
Herausgeber: <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> <strong>eG</strong><br />
Projektleitung: Stefan Spicker, Christian Koch<br />
Text, Satz, Gestaltung: Baumann Kommunikation GmbH<br />
Druckerei: Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG<br />
Fotos: Andreas Bender, www.andreas-bender.de<br />
Inhalt<br />
ZusammenWachsen: für ein starkes <strong>Mittelhessen</strong> ................................ 6<br />
Warum Sie bei uns genau richtig sind................................................... 8<br />
Weshalb unsere <strong>Volksbank</strong> für <strong>Mittelhessen</strong> so wichtig ist.................14<br />
Wie unser MittelstandsKolleg<br />
den regionalen Wirtschaftskreislauf ankurbelt....................................20<br />
Was unsere Kunden besonders zu schätzen wissen.............................26<br />
Was unsere Mitarbeiter besonders zu schätzen wissen.......................32<br />
Was darüber hinaus erwähnenswert ist ..............................................38<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009 5
6<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Dr. Peter Hanker Rolf Witezek Wilfried Becker<br />
ZusammenWachsen: für ein starkes <strong>Mittelhessen</strong><br />
Knapp ein Jahr nach dem 150-jährigen Jubiläum der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> freuen wir<br />
uns sehr, durch die Fusionen mit der <strong>Volksbank</strong> Wetzlar-Weilburg und der <strong>Volksbank</strong><br />
Holzheim die genossenschaftliche Erfolgsgeschichte in unserer Region fortführen zu<br />
können. Die Vertreter der beteiligten Banken stimmten der Verschmelzung mit überwältigender<br />
Mehrheit zu, so dass die Fusionen mit den Eintragungen ins Genossen -<br />
schaftsregister Gießen rückwirkend zum Jahresbeginn rechtskräftig werden.<br />
Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört: drei benachbarte, kern gesunde<br />
Genossen schaftsbanken unterschiedlichster Größe. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> ist somit<br />
deutlich gewachsen und dabei nicht unpersönlicher geworden. Nach wie vor gilt unser<br />
Interesse vor allem Ihnen, liebe Mitglieder, und der Region, in der Sie leben und arbeiten.<br />
Genau hier werden wir unseren genossenschaft lichen Auftrag erfüllen. Die Fusion<br />
eröffnet uns diesbezüglich neue Möglichkeiten, die manches einfacher machen. So wurde<br />
die Risikotragfähigkeit unserer Bank noch weiter gestärkt, was dem Kreditgeschäft – und<br />
damit unseren 22 538 Firmenkunden – zugute kommt.<br />
Weil wir uns nie auf dubiosen Finanzmärkten bewegt oder an aufgeblähten Rendite -<br />
erwartungen verschluckt haben, geht die neue <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> aus eigener Kraft<br />
mit guten Bilanz zahlen an den Start. Hiervon profitiert der gesamte Wirtschaftsraum<br />
rund um Gießen, Wetzlar, Weilburg, Marburg, Frankenberg und die Wetterau. Gerade in<br />
schwierigen Konjunktur phasen brauchen die mittelstän dischen Unternehmen, Handwerksbetriebe<br />
und sonstigen Dienst leister verlässliche Partner, die schnell, flexibel und<br />
unbürokratisch handeln. Auf uns können sie zählen, mit uns können sie planen, Durststrecken<br />
überwinden und lang fristige Strategien ent wickeln, denn wir bleiben an ihrer<br />
Seite. Dass unser Engagement über rein finanzielle Aspekte hinausgeht, können Sie in<br />
diesem Bericht nachlesen.<br />
Auch unsere Privatkunden werden spüren, dass sie bei ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
bestens aufgehoben sind. Der Service und die Produkt palette unserer Bank sind in vielen<br />
Bereichen umfangreicher und vor allem kundenorientierter als bei anderen Finanzdienstleistern.<br />
Lassen Sie sich überraschen von unserem Angebot, das im Branchen -<br />
vergleich nicht nur bestehen kann, sondern oft die Spitzenposition einnimmt.<br />
Hans-Heinrich Bernhardt Ulrich Jakobi Volker Remmele Rainer Staffa<br />
Dass sich die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> eine so hervorragende Marktstellung erworben hat,<br />
liegt nicht zuletzt an der Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben<br />
ein tolles Team! Und wir sind sehr stolz darauf, als erste <strong>Volksbank</strong> im bundesweiten<br />
Wettbewerb GREAT PLACE TO WORK einen Platz unter den 100 besten Arbeitgebern<br />
erreicht zu haben. Ein schöner Beleg dafür, dass die genossenschaftlichen Werte Hilfe zur<br />
Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung auch bei der Personal entwicklung<br />
den richtigen Weg in die gemeinsame Zukunft aufzeigen.<br />
Gut zu wissen: Niemand wird im Rahmen der Fusion seinen Arbeitsplatz verlieren. In<br />
unserem DirektService schaffen wir rund 20 neue Arbeitsstellen. Und wir bleiben selbstverständlich<br />
ein Ansprechpartner für motivierte junge Menschen, die einen Aus bildungsplatz<br />
mit erstklassigen Perspektiven suchen.<br />
Wir wachsen zusammen – nicht nur für, sondern auch in <strong>Mittelhessen</strong>. Neben unserem<br />
Geschäftssitz im Schiffenberger Weg in Gießen wird in Wetzlar der zweitgrößte Standort<br />
unserer <strong>Volksbank</strong> entstehen. Dort, genauer im Gewerbepark Spilburg, soll das neue<br />
Verwaltungszentrum gebaut werden. Voraussichtlich können wir im Herbst 2009 den<br />
ersten Spatenstich setzen. Das Auftragsvolumen von 15 Millionen Euro für die Baumaßnahmen<br />
vergeben wir – wie bei uns üblich – ausschließlich an heimische Unternehmen.<br />
So bleibt das Geld in der Region. Mehr dazu sowie zur organisatorischen Aufteilung<br />
erfahren Sie auf Seite 37.<br />
Nun laden wir Sie sehr gerne dazu ein, Ihre neue <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> – umrahmt von<br />
Impressionen aus unserem Geschäftsgebiet – kennen zulernen. Wir wünschen viel Spaß<br />
dabei und verbleiben auf gute Zusammenarbeit<br />
Ihr Vorstandsteam<br />
Dr. Peter Hanker Rolf Witezek<br />
Wilfried Becker Hans-Heinrich Bernhardt Ulrich Jakobi Volker Remmele Rainer Staffa<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
7
Warum Sie bei uns genau richtig sind<br />
Panoramablick über Gießen<br />
Ob Sie sich bewusst für unsere Bank entschieden oder die Bankverbindung schon als<br />
Kind von Ihren Eltern bekommen haben: Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> hat genügend<br />
Potenzial, um Sie immer wieder durch Qualität und Leistung zu überzeugen. Dass<br />
sich bei uns selbst kritische Kunden gut aufgehoben fühlen, die ihre Geldanlagen in<br />
sicheren Händen wissen möchten und großen Wert auf eine faire, verantwortungsvolle<br />
Geschäftspolitik legen, spricht für sich. Seit der Finanzkrise rücken noch<br />
andere Aspekte in den Vordergrund – zum Beispiel die Eigenständigkeit, die uns<br />
einen großen Spielraum für regionales Engagement einräumt. Anders als bei international<br />
tätigen Konzernen können wir frei ent scheiden, wie, mit wem und wofür<br />
wir arbeiten. Dabei orientieren wir uns in erster Linie an Ihnen, liebe Mitglieder, an<br />
Ihren Erwartungen und Wünschen. Dass Sie über die gewählten Vertreter bei<br />
maßgebenden Fragen mit bestimmen und direkt am Geschäftserfolg Ihrer <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Mittelhessen</strong> teilhaben, ist ein wesentlicher Bestandteil der Mitgliederförderung.<br />
Darüber hinaus gibt es viele schöne, interessante, spannende, amüsante, wohlschmeckende<br />
und wohlklingende Argumente, die klar für unsere Bank sprechen.<br />
Fragen Sie unsere Mehrhaber ....<br />
9
10<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Kirche in Allendorf/Lumda<br />
Schloss in Großen-Buseck<br />
Fernwald-Annerod<br />
Genossenschaften sind fit für die Zukunft<br />
Manche Entwicklungen kommen überraschend. So wäre es<br />
noch vor ein paar Jahren undenkbar gewesen, dass die<br />
Bundesregierung einen Rettungsschirm für notleidende<br />
Banken aufspannt und eine Garantie für Geldanlagen ausspricht,<br />
um die verängstigten Sparer zu beruhigen. Und um<br />
Schlimmes zu verhindern, könnte man hier anfügen. Denn<br />
zu dieser Zeit – im Oktober 2008 – stand die Finanzwelt<br />
gefährlich nah am Abgrund. Kaum aus zudenken, was hätte<br />
passieren können, denn ohne ein geordnetes Bankwesen<br />
kann weder die Wirtschaft noch das gesellschaftliche Leben<br />
funktio nieren. Dass allerdings viele Banken selbst nicht<br />
mehr funktionstüchtig waren, gibt zu denken.<br />
Als stabile Stütze haben sich die regional tätigen Institute<br />
erwiesen – allen voran die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisen -<br />
banken und ganz besonders die <strong>Volksbank</strong> Mittel hessen.<br />
Dies lässt sich ganz einfach erklären: Weil wir als eigenständige<br />
Bank selbstverantwortlich handeln und unser<br />
Augenmerk fast ausschließlich auf diese Region richten,<br />
werfen uns internationale Turbulenzen nicht aus der Bahn.<br />
Zudem achten wir konsequent darauf, dass unsere Pläne<br />
und Aktivitäten den Menschen und Unternehmen in<br />
unserem Geschäfts gebiet nützen. Im Vordergrund steht<br />
dabei die Förderung der Mitglieder. Diese sind wiederum<br />
an wichtigen Ent scheidungen demokratisch beteiligt. Damit<br />
ist gewährleistet, dass der Erfolg unserer Bank nicht<br />
einigen Wenigen zugute kommt, sondern dem regionalen<br />
Wirtschaftskreislauf. Nur so ist ein gesundes, nachhaltiges<br />
Wachstum möglich, das den Menschen dient.<br />
Traditionell, aber frisch und lebendig: das Mitgliederprinzip<br />
Mit dem Gedanken, sich gemeinsam für die Belange der<br />
Mitglieder einzusetzen und ihre Vorhaben zu unter stützen,<br />
wurde unsere <strong>Volksbank</strong> vor mehr als 150 Jahren gegründet.<br />
Obwohl sich daran nichts Wesentliches geändert hat,<br />
präsentiert sich die Mitgliedschaft heute in einem anderen<br />
Rahmen. Anders könnten wir der erfreulich hohen Anzahl<br />
von mehr als 170 000 Mitgliedern kaum gerecht werden. Um<br />
mit ihnen regel mäßig im Gespräch zu bleiben, organisieren<br />
wir auch für das nächste Jahr wieder über 50 regionale<br />
Mitgliederversammlungen. Dabei berichten wir über die<br />
geschäftliche Entwicklung und wichtige Ereignisse in<br />
unserer Bank sowie sonstige, für unsere Mitglieder relevante<br />
Themen.<br />
Nach dieser „schweren Kost“, die wir leicht verständlich<br />
servieren, beginnt der gesellige Teil. Im Jahr 2009 präsentierten<br />
wir die „schönste Seifenblasenshow der Welt“ des<br />
bekannten Künstlerduos Sabrina Fackelli & Blub. Mit einem<br />
gemein samen Essen, anregenden Diskussionen und amüsanten<br />
Gesprächen lassen wir die Abende ausklingen.<br />
In Gießen, Friedberg, Marburg und künftig auch in Wetzlar<br />
finden große Mitgliederversammlungen mit namhaften<br />
Referenten statt. Zum Auftakt in der Kongresshalle Gießen<br />
war 2009 der Präsident des Bundesverbandes der <strong>Volksbank</strong>en<br />
und Raiffeisenbanken (BVR), Uwe Fröhlich, bei uns<br />
zu Gast. Viele Mitglieder nutzten gerne die Gelegenheit,<br />
die Einschätzung eines renommierten Experten zur Finanzkrise<br />
zu hören. Einen Erfolgsratgeber mit viel Erfahrung<br />
konnten wir in Friedberg und in Marburg begrüßen: den<br />
Fußball experten Reiner „Calli“ Calmund.<br />
Bankbezogene Sachverhalte und offizielle Abstimmungen<br />
stehen bei der formalen Vertreterversammlung auf der<br />
Tagesordnung. Dabei geht es unter anderem um die Ent -<br />
lastung des Vorstandes, die Wahl neuer Aufsichtsrats -<br />
mitglieder und die Verwendung des Jahresüberschusses, also<br />
des Bilanzgewinns.<br />
7 Prozent Dividende – kostenloses VR-TrendKonto<br />
Einen großen Teil des Jahresüberschusses geben wir über<br />
die Dividende an unsere Mitglieder zurück. Ihre Geschäftsguthaben<br />
verzinsen wir schon seit Jahren mit 7 Prozent!<br />
Das ist im Vergleich zu anderen Beteiligungen, die keinem<br />
Kursrisiko unterworfen sind, sehr attraktiv.<br />
Weil Sie, liebe Teilhaber, uns noch viel mehr wert sind,<br />
bieten wir Ihnen das leistungsstarke, unter bestimmten Voraus<br />
setzungen sogar kostenlose VR-TrendKonto an. Alle<br />
Bank geschäfte, die Sie online am Computer tätigen – zum<br />
Beispiel Überweisungen und Dauer aufträge –, die VR-Bank-<br />
Card mit Geldkartenfunktion sowie sämtliche Aus zah -<br />
lungen an den Geldautomaten der <strong>Volksbank</strong>en und<br />
Raiffeisenbanken bundesweit sind für die Inhaber des<br />
VR-TrendKontos kos tenlos. Darüber hinaus gibt es lukrative<br />
Preisvorteile bei Finanzprodukten und Ver sicherungen,<br />
unter anderem die VR-MitgliederRente. Und das ist noch<br />
nicht alles.<br />
Johanneskirche in Gießen<br />
Rathaus in Gießen<br />
Stadttheater in Gießen<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
11
12<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
„Die drei Schwätzer“ in Gießen<br />
Marktplatz in Grünberg<br />
Kirche in Holzheim<br />
Gibt es nur bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>: mehr&wert<br />
So haben wir unser Mitgliederprogramm genannt. Dass der<br />
Name wirklich hält, was er verspricht, wissen unsere fast<br />
42 000 Mehrhaber (das sind die Teilnehmer des Programms)<br />
aus eigener Erfahrung. Für alle anderen hier eine kurze<br />
Erklärung, worum es geht.<br />
Unsere Mitglieder können Mehrhaber werden. Das kos tet<br />
nichts und verpflichtet zu nichts. Aber mit diesem Status<br />
kommen sie in den Genuss von exklusiven Preis vorteilen,<br />
darunter Vergüns tigungen in vielen<br />
Geschäften, Restaurants, Museen,<br />
Kinos, Freizeiteinrichtungen etc. in<br />
<strong>Mittelhessen</strong>. Zudem können unsere<br />
Mehr haber Extra-Bankleistungen mit<br />
Sonder kon ditionen, unter anderem das Mehrhaber-Bonus-<br />
Sparen, sowie einige der kostenlosen mehr&wert-Service -<br />
leistungen „auf Sterneniveau“ in Anspruch nehmen.<br />
Nutzt ein Mitglied mehrere Produkte unserer Bank, zum<br />
Beispiel einen Sparvertrag und eine Lebens versicherung,<br />
verleihen wir zusätzliche Sterne, denn Treue wird belohnt:<br />
Je mehr Sterne, desto größer ist das Angebot an Leistungen.<br />
Welche zur Auswahl stehen, können Sie im Internet unter<br />
www.mehrhaber.de nach lesen. Vorab nur soviel: Der<br />
mehr&wert-Service macht viele alltägliche und besondere<br />
Dinge leichter, bequemer und kos tengünstiger, manchmal<br />
auch als Retter in der Not.<br />
Mehrhaber haben immer etwas, worauf sie sich freuen<br />
So vielfältig wie die Vorlieben unserer Mehr haber sind auch<br />
die Veranstaltungen, die im Rahmen von mehr&wert<br />
angeboten werden. Für jeden ist etwas dabei: spannende<br />
Autoren lesungen mit Autogrammstunden für Krimilieb -<br />
haber, Ausflüge für Naturliebhaber, Konzerte für Musik -<br />
liebhaber, ungewöhnliche Einblicke für Sterneliebhaber und,<br />
und, und … Daneben gibt es professionelle Schminkbera -<br />
tungen, Cocktailkurse, Weinproben und vieles mehr, was man<br />
„schon immer einmal machen wollte“. So formulierte es ein<br />
Mehrhaber, der dank mehr&wert neue Hobbys für sich<br />
entdeckte.<br />
Mit den regionalen Mehrwerten lernen unsere Mehrhaber<br />
lohnenswerte Ausflugsziele und Freizeitmöglichkeiten in<br />
ganz <strong>Mittelhessen</strong> kennen. Davon profitieren wiederum<br />
unsere mehr als 160 regionalen Kooperationspartner: Sie<br />
können sich und die Leistungen ihres Unternehmens – dazu<br />
zählen Veranstaltungen, Seminare und sonstige Angebote<br />
aus den Bereichen Freizeit und Genuss, Familie und Kinder,<br />
Wellness und Erholung sowie Sport und Kultur – vorstellen<br />
und möglicherweise neue Kunden gewinnen.<br />
Künftig werden die Mitgliederseminare und Mitglieder -<br />
reisen der ehemaligen <strong>Volksbank</strong> Wetzlar-Weilburg in unser<br />
Programm eingebunden. Damit wird der mehr&wert-<br />
Terminkalender noch voller und bunter. Trotzdem muss<br />
niemand befürchten, wegen der Vielzahl an Veranstal -<br />
tungen den Überblick zu verlieren: Zweimal im Jahr<br />
schicken wir allen Teilnehmern das mehr&wert-Magazin mit<br />
der Post zu. Darin ist alles Wissenswerte nach zu lesen,<br />
ergänzt um einen Informationsteil für neue Mehr haber, die<br />
Rubrik „Neues aus der Bank“ und viele geldwerte Tipps<br />
rund um die Finanzen.<br />
Allen, die sich zwischenzeitlich über geplante Aktionen informieren<br />
möchten, empfehlen wir einen Besuch auf<br />
www.mehrhaber.de. Dort klicken Sie auf die Rubrik „Frisch<br />
eingetroffen“. Unter dem Menüpunkt „Rückblicke“ finden<br />
Sie viele Diashows bisheriger Ver anstaltungen, die einen<br />
guten Eindruck der jeweiligen Atmosphäre vermitteln.<br />
Unser Tipp: Abonnieren Sie einfach den mehr&wert-E-Mail-<br />
Newsletter. Dann sind Sie immer bestens informiert,<br />
können frühzeitig planen und die Vorfreude auf Ihre<br />
nächsten mehr&wert-Highlights genießen.<br />
„Wir sehen uns …“<br />
Wie wir von unseren langjährigen Mehrhabern wissen, ist<br />
mehr&wert auch eine willkommene und gern genutzte<br />
Plattform, um nette Leute kennenzulernen, gemeinsame<br />
Interessen zu entdecken und miteinander in Verbindung zu<br />
bleiben. Nicht zuletzt deshalb passt dieses Mitglieder -<br />
programm genau zu unserer <strong>Volksbank</strong> – und perfekt zu<br />
<strong>Mittelhessen</strong>.<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Gemeindeverwaltung in Krofdorf-Gleiberg<br />
Rathaus in Langgöns<br />
Burg Cleeberg in Langgöns-Cleeberg<br />
13
Weshalb unsere <strong>Volksbank</strong><br />
für <strong>Mittelhessen</strong> so wichtig ist<br />
Panoramablick über Gießen<br />
Viele Menschen in unserer Region wissen: Es genügt nicht, sich bessere Gegebenheiten<br />
und lohnende Perspektiven zu wünschen. Man muss etwas dafür tun, Möglichkeiten<br />
ausloten und die Dinge selbst in die Hand nehmen. Jedoch können die<br />
meisten Projekte nur dann initiiert und am Leben gehalten werden, wenn die<br />
finanziellen Mittel ausreichend sind. Dies ist – wie die Erfahrung zeigt – gerade in<br />
schwierigen Konjunkturphasen meistens nicht der Fall. Umso mehr sehen wir uns als<br />
regionale <strong>Volksbank</strong> gefordert, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten – mit Fördergeldern,<br />
aber auch als Impulsgeber, Mitstreiter und Finanzierer. So können wir einen erheblichen<br />
Teil dazu beitragen, dass der Wirtschafts- und Lebensraum Mittel hessen die<br />
Heraus for derungen besser bewältigen kann. Dieser Aufgabe stellen wir uns aus<br />
vollem Herzen und mit ganzer Kraft. Weil wir mit wachen Augen über den eigenen<br />
Tellerrand hinausblicken, weil wir zuhören und Fragen stellen, weil wir in <strong>Mittelhessen</strong><br />
zu Hause und in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben der Region<br />
fest eingebunden sind, können wir einiges bewirken. Was wir tun, wofür wir uns<br />
besonders einsetzen und womit wir andere dazu ermuntern, sich einer guten Sache<br />
an zuschließen, können Sie auf den folgenden Seiten nach lesen.<br />
15
16<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Schloss und Geschäftsstelle in Laubach<br />
Rathaus in Lich<br />
Kirche in Leihgestern<br />
Genossenschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe<br />
Nicht nur, aber besonders in Krisenzeiten ist in Vereinen,<br />
Schulen und gemeinnützigen Einrichtungen das Geld knapp.<br />
Wenn aber die materielle Ausstattung zu mager ist, sind<br />
sogar den ehrenamtlichen Helfern die Hände gebunden.<br />
Kurzum: Was nützen die besten Ideen und das vorbildlichste<br />
Engagement, wenn die finanziellen Mittel zur Umsetzung<br />
fehlen? So kam unser Förderwett bewerb „<strong>Mittelhessen</strong><br />
mitgestalten“, den wir 2008 anlässlich des 150-jährigen<br />
Jubiläums unserer Bank ausgeschrieben hatten, genau zur<br />
rechten Zeit. Dank unseres Preisgeldes von insgesamt<br />
150.000 Euro und mit der tatkräftigen Hilfe unserer Mit -<br />
arbeiterinnen und Mitarbeiter wurden die zwölf Siegerprojekte<br />
inzwischen realisiert. Die Region <strong>Mittelhessen</strong> ist<br />
damit um viele Einrichtungen, Treffpunkte und Anlauf -<br />
stellen reicher geworden, die die Lebens qualität erhöhen.<br />
Im ersten Halbjahr 2009: 272.000 Euro Fördermittel<br />
für gemeinnützige Organisationen in <strong>Mittelhessen</strong><br />
Unsere Förderbilanz weist für das erste Halbjahr 2009 einen<br />
Gesamtbetrag von 272.000 Euro auf. Dazu kommen über<br />
140.000 Euro aus unserem VR-GewinnSparen. Dieses Geld<br />
kam vielfältigen Zwecken zugute. Ein Schwerpunkt war der<br />
Wettbewerb zum 500. Geburtstag des Rathauses Frankenberg.<br />
Interessant zu wissen: Hier befindet sich die älteste<br />
<strong>Volksbank</strong>-Filiale in <strong>Hessen</strong> – eine Niederlassung der ehemaligen<br />
Marburger Bank, die heute zur <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Mittelhessen</strong> gehört. Nicht nur deshalb wollten wir mit -<br />
helfen, das historische Wahrzeichen der Stadt Frankenberg,<br />
das zu den schönsten und außer gewöhnlichsten Fachwerkhäusern<br />
in Deutschland zählt, zu sanieren (siehe Bild auf<br />
Seite 29). Es freut uns sehr, dass wir auch 350 Kinder und<br />
Jugend liche dafür begeistern konnten, sich an unserem<br />
Kreativwettbewerb „500 Jahre Rathaus“ zu betei ligen.<br />
Selbst verständlich wurden die Gewinner mit attraktiven<br />
Preisen belohnt.<br />
Weil Kinder jedes Engagement wert sind<br />
Bei unseren Förderaktivitäten kommen die Kleinen nicht zu<br />
kurz, im Gegenteil. Mit unterschiedlichen Projekten wollen<br />
wir dazu beitragen, dass sie gesund und fit groß werden<br />
und ihre Potenziale entfalten können. Dabei hat das Jahr<br />
2009 schon hoffnungsvoll begonnen: Der Judo club Grünberg<br />
wurde für sein Programm „Judo für pfundige Kids“<br />
von der Jury des bundesweiten Wettbewerbs „Sterne des<br />
Sports“ unter 2 500 Sportvereinen als einer der 16 Landes -<br />
sieger ausgezeichnet. Vorstandssprecher Dr. Peter Hanker<br />
begleitete den Judoclub nach Berlin zur Preis verleihung.<br />
Nicht als Bundes sieger, aber mit einer<br />
guten Platzierung nahmen die Grünberger<br />
Judokas persön liche Glückwünsche<br />
und eine Urkunde von<br />
Bundes präsident Horst Köhler ent -<br />
gegen. Die Aktion „Sterne des Sports“ wird seit 2004 von<br />
den <strong>Volksbank</strong>en und Raiff eisenbanken gemeinsam mit dem<br />
Deutschen Olympischen Sportbund durchgeführt.<br />
Im Frühjahr starteten wir den Wettbewerb „Besser essen,<br />
leichter lernen“ für die Förder vereine der Kindertages -<br />
stätten und Schulen in <strong>Mittelhessen</strong>. Die zahlreichen Einsendungen<br />
– gespickt mit guten Ideen rund um Ernährung<br />
und Bewegung – werden voraussichtlich im September ausgewertet<br />
sein. Wir hoffen, dass die Siegerprojekte viele<br />
Nachahmer finden werden!<br />
Dass Bewegung und professionelles Training so richtig Spaß<br />
machen können, erlebten die 10- bis 17-jährigen Teil nehmer<br />
des ersten <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> Basketball-Ostercamps<br />
im April 2009. Neben dieser speziellen Jugend förderung<br />
soll unsere Spende von 7.500 Euro an das Basketball-<br />
Zentrum des MTV 1846 Gießen auch zur Finanzierung von<br />
Schulungsmaßnahmen verwendet werden.<br />
Die Lebenshilfe Gießen unterstützten wir mit einer Spende<br />
von 3.000 Euro und dem Versteigerungserlös eines Kindervarietés.<br />
Darüber hinaus förderten wir weitere Organisationen,<br />
deren Wirken Kindern, aber auch Familien und<br />
älteren Menschen in <strong>Mittelhessen</strong> zugute kommt.<br />
Unser „Kind“: die Bürgerstiftung <strong>Mittelhessen</strong><br />
Mit großen Erwartungen und einem finanziellen Grundstock<br />
von 250.000 Euro – eingebracht von der damaligen<br />
<strong>Volksbank</strong> Gießen-Friedberg – wurde unsere Bürgerstiftung<br />
<strong>Mittelhessen</strong> vor vier Jahren aus der Taufe gehoben. Mit<br />
welcher Intention, das erklärte Dr. Peter Hanker bei der<br />
Gründung: „Wir wollen gemeinsam<br />
mit engagierten Bürgern<br />
und regionalen Unter nehmen<br />
den Gemeinschaftssinn und die<br />
Mitverantwortung der Bürger vor Ort stärken und so dazu<br />
beitragen, dass sich die Region positiv entwickelt."<br />
Rathaus in Lollar<br />
Gemeindeverwaltung in Mücke<br />
Rathaus in Pohlheim<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
17
18<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Kirche in Rabenau-Rüddingshausen<br />
Geschäftsstelle in Reiskirchen<br />
Oberburg in Staufenberg<br />
Inzwischen wurden aus den Erträgen des Stiftungsvermögens<br />
– dies beträgt derzeit knapp 530.000 Euro – mehrere regionale<br />
Organisationen unterstützt, unter anderem das Forum Alter<br />
und Jugend e. V. in Gießen, die Seniorenwerkstatt<br />
Hüttenberg und das Mütter- und Familien -<br />
zentrum e. V. in Bad Nauheim. Seit 2008 wirken<br />
zwei neue Partnerstiftungen – die Langs dorfer<br />
Stiftung und Stiftung Hallo Welt – unter dem<br />
Dach der Bürgerstiftung Mittel hessen. Es freut<br />
uns sehr, dass viele Bürger und Unter nehmen aus<br />
<strong>Mittelhessen</strong> die Gelegenheit nutzen, sich durch<br />
Spenden oder Zustiftungen an unseren Bürgerstiftungen zu<br />
beteiligen.<br />
Dr. Peter Hanker engagiert sich seit 2006 ehrenamtlich als<br />
Vorstand der Aktiven Bürgerschaft. Dieser Verein betreute zum<br />
Jahresende 2008 unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundesverbandes der <strong>Volksbank</strong>en und Raiff -<br />
eisenbanken 237 Bürgerstiftungen bundesweit.<br />
Dr. Hanker geht davon aus, dass diese<br />
Zahl weiter an steigen wird, denn<br />
immer mehr Menschen wollen<br />
„Gutes besser tun“. Genau hierfür<br />
bieten die genossenschaft lichen<br />
Werte Hilfe zur Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung,<br />
die für jede Bürgerstiftung richtungsweisend sind,<br />
den idealen Rahmen.<br />
Partner für Bildung und Wissenschaft<br />
Die Bereiche Bildung und Wissenschaft, aber auch deren<br />
Verknüpfung mit der Wirtschaft sind entscheidende Wegbereiter<br />
für die Zukunft eines Standortes. Deshalb stellen<br />
wir unser Fachwissen, unsere Er fahrungen und unsere<br />
Leis tungskraft in den Dienst regionaler Netzwerke. Der<br />
Vorteil solcher Kooperationen liegt auf der Hand: Die<br />
jeweiligen Betrachtungswinkel ergänzen sich zu einem<br />
Gesamtbild, das die Chancen und Risiken klarer erkennen<br />
lässt und darüber hinaus aufzeigt, wo<br />
dringender Handlungs bedarf besteht.<br />
Wenn sich die Potenziale der Partner<br />
ergänzen, können gemeinsame Ziele<br />
schneller und einfacher erreicht werden.<br />
Ein Beispiel ist das in Deutschland bisher<br />
einzig artige StudiumPlus der Fachhochschule Gießen-Friedberg.<br />
Hier werden seit 2001 Theorie und Praxis – also<br />
Studium und Beruf – zu einer dualen Hochschulausbildung<br />
verknüpft. Die <strong>Volksbank</strong> Mittel hessen ist Partner und<br />
Förderer des Competence Centers Duale Hochschul studien<br />
(CCD). Dass dieses Modell Zukunft hat, zeigen nicht zuletzt<br />
die rasch wachsenden Teilnehmerzahlen. So hat sich die<br />
Anzahl der Studierenden mit dem Start des Winter -<br />
semesters 2008/2009 um ein Drittel auf 471 erhöht!<br />
Persönliches Engagement der Vorstände<br />
Man kennt sich, versteht die Belange des<br />
anderen und vertraut sich gegenseitig: Nur<br />
auf dieser Basis können inter disziplinäre<br />
Netzwerke zum Erfolg führen. Deshalb<br />
pflegt die <strong>Volksbank</strong> Mittel hessen seit<br />
vielen Jahren enge Verbindungen zu den<br />
regionalen Fachhochschulen und Univer -<br />
sitäten. Dr. Peter Hanker, Rolf Witezek und<br />
Hans-Heinrich Bernhardt sind aktive<br />
Mitglieder in Förder vereinen und sons -<br />
tigen Gremien der Justus-Liebig-Universität<br />
Gießen, der Fach hochschule Gießen-Friedberg<br />
sowie des Instituts für Genossenschafts<br />
wesen der Philipps-Univer sität<br />
Marburg. Auch für Vorlesungen stehen die<br />
Vorstandsmitglieder jederzeit zur Ver -<br />
fügung. Darüber hinaus fördern wir Maß -<br />
nahmen, die dem Studienbetrieb dienen.<br />
Lohnende Kooperationen für <strong>Mittelhessen</strong><br />
Pulsierende Wirtschaftsräume gedeihen<br />
dort am besten, wo produktive Zu sammenarbeit<br />
von gleichgesinnten Partnern<br />
weit reichende Impulse setzt und neue<br />
Spiel räume für Innovationen öffnet. Aus<br />
Tradition und Über zeugung bringen wir<br />
unsere Möglichkeiten deshalb sehr gerne<br />
in ein regionales Teamwork ein oder<br />
werden als Gründungsmitglied aktiv. Von<br />
Anfang an ist die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Partner der TransMIT GmbH – Markt für<br />
Ideen und Innovationen – in Gießen, des<br />
Regionalfonds Mittel hessen GmbH Regio-<br />
MIT sowie des Regional management-<br />
Vereins für Mittel hessen Mitte<strong>Hessen</strong>.<br />
Vorstandsmitglied Rolf Witezek engagiert<br />
sich zudem als Beirat der TransMIT GmbH.<br />
Justus-Liebig-Universität Gießen<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Fachhochschule Gießen-Friedberg, Gießen<br />
Fachhochschule Gießen-Friedberg, Friedberg<br />
Philipps-Universität Marburg<br />
19
Wie unser MittelstandsKolleg<br />
den regionalen Wirtschaftskreislauf ankurbelt<br />
Panoramablick über Friedberg<br />
„Glücklich, wer in Zeiten wie diesen die <strong>Volksbank</strong>en und Raiffeisenbanken als Hausbank<br />
hat“, war am 28. Juli 2009 in der Frankfurter Rundschau zu lesen. Der Artikel<br />
trug die Überschrift „Coole <strong>Volksbank</strong>en“ und beschäftigte sich mit der Bereitschaft<br />
verschiedener Bankgruppen zur Kreditvergabe. Wie Sie sich denken können, wurden<br />
die Genossen schaftsbanken am besten bewertet. Wir wissen: Um ihr Unter -<br />
nehmen durch die Krise zu führen und zukunftsorientiert auszu richten, brauchen<br />
unsere Firmenkunden finanzielle Freiräume. Wobei die materielle Ausstattung zwar<br />
wichtig und notwendig, aber nur in Verbindung mit anderen Faktoren zielführend<br />
ist. Hierzu zählt neben betriebswirtschaftlichem Wissen das Gespür für den Markt,<br />
für die Kunden und das eigene Leistungsangebot. Mehr noch: Weil lang fristige<br />
Strategien in unserer schnelllebigen Zeit immer unter Vorbehalt zu betrachten sind,<br />
müssen Entwicklungen und Trends genau beobachtet werden, um gegebenenfalls<br />
rasch reagieren zu können. Deshalb ist glücklich, wer in Zeiten wie diesen eine Hausbank<br />
mit MittelstandsKolleg hat – also Kunde der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> ist.<br />
21
22<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Sprudelhof in Bad Nauheim<br />
Kirche und altes Rathaus in Echzell<br />
Gemeindeverwaltung in Florstadt<br />
Rathaus in Friedberg<br />
Schloss in Hungen<br />
Kreditklemme? Nicht bei uns!<br />
In Deutschland sind die meisten Unternehmen auf Fremdkapital<br />
angewiesen. Drehen die Banken den Geldhahn zu,<br />
kann das schnell dazu führen, dass Arbeitsplätze abgebaut<br />
werden müssen. Im schlimmsten Fall droht die Insolvenz. Es<br />
liegt auf der Hand, dass sich diese Gefahr in Krisenzeiten<br />
deutlich verschärft und damit den gesamten Wirtschaftskreislauf<br />
zusätzlich belastet. Aktuelle Befragungen und<br />
Statistiken lassen deshalb auf horchen: Immer mehr Firmen<br />
klagen über wachsende Kredithürden. Im Juni und Juli 2009<br />
sind die Geschäftsdar lehen europaweit rasant geschrumpft!<br />
Inzwischen melden sich hierzu die Regierungs parteien zu<br />
Wort: Man denke über entsprechende Maßnahmen nach<br />
und sehe sich gezwungen, „mit den Banken ein ernstes<br />
Wort zu reden“. Ohne dies kommentieren zu wollen,<br />
möchten wir Ihnen, liebe Mitglieder, an dieser Stelle ganz<br />
klar sagen: Bei Genossenschaftsbanken kann von einer<br />
Kreditklemme keine Rede sein. Wie die neuesten Zahlen<br />
belegen, trifft bei uns das Gegenteil zu: Das Kreditvolumen<br />
der Volks bank <strong>Mittelhessen</strong> hat sich sowohl im vergan -<br />
genen Jahr als auch in den Monaten Januar bis Juli 2009<br />
nicht verringert, sondern ausgeweitet.<br />
Was Sie wissen sollten: Im Kreditgeschäft müssen wir wie alle<br />
Banken gesetzliche Regeln befolgen. Wir dürfen also nicht<br />
„aus dem Bauch heraus“ entscheiden, wer kreditwürdig ist<br />
und wer nicht. Darüber hinaus sind wir unseren Teilhabern<br />
gegenüber verpflichtet, keine überhöhten Risiken einzu -<br />
gehen, die die Stabilität unserer <strong>Volksbank</strong> gefährden könnten.<br />
Damit würden wir auch dem Kreditnehmer einen<br />
schlechten Dienst erweisen: Wenn der Schuldenberg wächst<br />
und wächst und die monatlichen Kreditraten das Budget<br />
übersteigen, gerät jedes Unter nehmen unweigerlich an die<br />
Grenzen seiner Handlungsfähigkeit.<br />
Wir nehmen die Verantwortung für unsere Firmenkunden<br />
sehr ernst – wägen Chancen und Risiken äußerst sorgfältig<br />
ab. Dass wir den weitaus überwiegenden Teil der Kredit -<br />
anfragen von Firmenkunden und Existenzgründern positiv<br />
beantworten können, freut uns sehr. Weil die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Mittelhessen</strong> dank ihrer Größe über eine beachtliche<br />
Risikotragfähigkeit verfügt, sind wir in der Lage, auch sehr<br />
umfangreiche Finanzierungen eigenständig zu leisten.<br />
Somit sind wir für alle Unternehmen – vom kleinen Handwerksbetrieb<br />
bis hin zum international agierenden Mittelständler<br />
– ein starker, solider Ansprechpartner.<br />
Panoramablick über Bad Nauheim<br />
Flexibel, transparent und fair<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> hält eine breite Leistungspalette für alle<br />
betrieblichen Geldangelegen heiten bereit. Dazu zählen alltägliche<br />
Dinge wie Konto führung, inländischer und weltweiter Zahlungsverkehr,<br />
Fremdwährungskonten, Devisenhandel, aber auch sämtliche Versicherungen,<br />
die für die Risikovorsorge von Unternehmen ratsam sind.<br />
Besonders erwähnenswert ist hier die R+V ProfiPolice WKV plus: Sie<br />
bietet einen effizienten Schutz vor Forde rungsausfällen und beinhaltet<br />
darüber hinaus eine professionelle Kreditprüfung, eine Rechtsschutzfunktion<br />
und den Insolvenzschutz.<br />
Schon ab einem Jahresumsatz von 5.000 Euro bieten wir kostenlos eine<br />
Firmenkreditkarte an, die wir gerne mit den Logos unserer Kunden<br />
bedrucken. Für besondere Angelegen heiten – zum Beispiel die betrieb -<br />
liche Altersversorgung der Mitarbeiter und die private Zukunftsvorsorge<br />
der Inhaber und Geschäftsführer – gestalten unsere Berater individuelle<br />
Lösungen, die sich in jeder Hinsicht für Unternehmen und Menschen<br />
bezahlt machen.<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
23
24<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Kirche in Groß-Karben<br />
Schloss in Niddatal-Assenheim<br />
Rathaus in Rockenberg<br />
Nur bei uns: das MittelstandsKolleg<br />
Fast alle Banken schmücken sich gerne damit, ein Partner<br />
des Mittelstandes zu sein. Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
begnügt sich nicht mit schönen Behauptungen, sondern<br />
wird sehr konkret: Als einzige Bank in der Region be treiben<br />
wir zusätzlich zum regulären Firmenkunden geschäft ein<br />
MittelstandsKolleg. Es beinhaltet unterschiedliche Maßnahmen<br />
und Aktionen und gibt wirksame Hilfe zur Selbsthilfe,<br />
die genau dort ansetzt, wo sie gebraucht wird.<br />
Wissen macht stark – Praxis macht fit<br />
Wir haben das MittelstandsKolleg<br />
so konzipiert, dass es wachsen<br />
kann. Seither wurde das Angebot<br />
ständig erweitert und mit Blick an<br />
die jeweils aktuellen Herausforderungen<br />
angepasst. Dabei gilt der Kern -<br />
gedanke „Wissen macht stark – Praxis<br />
macht fit“ nach wie vor, denn Theorie und Praxis müssen<br />
im Geschäftsleben zwingend eine Einheit bilden. Das<br />
Angebot reicht von Workshops über Themenkonferenzen<br />
bis hin zu großen Informationsveranstaltungen. Angesprochen<br />
und zur Teilnahme einge laden sind alle Firmen kunden<br />
unserer Bank, ob Handwerker, Einzelhändler, Unter nehmer,<br />
Rechtsanwälte, Dienst leister oder Entscheidungsträger der<br />
mittel hessischen Kommunen.<br />
Spezielle Leistungen für spezielle Zielgruppen: medService<br />
Weil das Gesundheitswesen besonders stark von den politischen,<br />
wirtschaftlichen und demografischen Verände -<br />
rungen betroffen ist, haben wir 2008 im Rahmen unseres<br />
MittelstandsKollegs den medService für Ärzte und Apotheker<br />
eingerichtet. Dort gewährleisten quali fizierte Ansprech -<br />
partner eine ganzheitliche Beratung und Betreuung, in die<br />
komplexes Fachwissen aus dem Bank bereich wie auch aus<br />
dem Gesundheitswesen einfließt.<br />
Bisher wurden zwei Genossenschaftsgründungen und sechs<br />
Praxiseröffnungen erfolgreich begleitet. Auch die Angebote,<br />
den medService als Informations- und Kontaktforum<br />
zu nutzen, die Vermittlung von externen Beratern oder<br />
Dienstleistern in Anspruch zu nehmen oder die Fachleute<br />
aus dem medService für Vorträge einzuladen, finden regen<br />
Zuspruch.<br />
Vorstand Rolf Witezek, Edgar K. Geffroy, Direktor Jens Fürbeth<br />
Veranstaltungen mit hochkarätigen Referenten<br />
Ein wesentlicher Baustein des MittelstandsKollegs sind die<br />
Veranstaltungen, die teilweise mit praxisorientierten Workshops<br />
ergänzt werden – so im ersten Halbjahr 2009 zum<br />
Thema Unternehmensnachfolge. Zu einem besonderen<br />
Highlight hatten wir im Mai rund 500 Firmenkunden in die<br />
Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen eingeladen.<br />
Unser Gast, der Unternehmer, Berater und Bestsellerautor<br />
Edgar K. Geffroy, begeisterte die Teilnehmer mit einem<br />
überaus spannenden Vortrag, der ein erfrischendes<br />
Kontrastprogramm zu den derzeit überwiegend trüben<br />
Wirtschaftsnachrichten bot. Geffroy, Mitglied im Bundeswirtschaftssenat<br />
Deutschland und einer der weltweit<br />
gefragtesten Businessexperten, gilt als Trendbrecher und<br />
Querdenker. Und Mutmacher, können wir seit diesem<br />
Abend ergänzen: Sein fröhlicher, aber gleichzeitig auch<br />
gehaltvoller Vortrag „Die Gunst des Augenblicks – Machen<br />
Sie Ihre eigene Konjunktur“ hat vielen Teilnehmern<br />
un gewöhnliche Perspektiven aufgezeigt, denn, so Geffroy,<br />
mit herkömm lichen Denkweisen und Methoden ist die neue<br />
Businesswelt nicht zu managen.<br />
Innovativ und kreativ denkende Menschen haben genau<br />
jetzt die Chance ihres Lebens, davon ist Geffroy überzeugt.<br />
Wie er sind wir der Meinung, dass mutiges und entschlossenes<br />
Handeln jede Unterstützung verdient. Die Institution<br />
MittelstandsKolleg ist die optimale Plattform für unser<br />
Engagement.<br />
Wasserburg in Nieder-Rosbach<br />
Rathaus in Wölfersheim<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Altes Rathaus und Kirche in Nieder-Wöllstadt<br />
25
Was unsere Kunden besonders<br />
zu schätzen wissen<br />
Panoramablick über Marburg<br />
Wer auf Qualität trifft, wird dies positiv wahrnehmen. Gute Produkte und wohl -<br />
tuende Dienst leistungen heben sich von der Masse ab. Leider ist dem Wort Qualität<br />
heute ein wenig der Glanz genommen, weil es allzu beliebig ver wendet wird – oft<br />
ohne jede Rechtfertigung. Kaum jemand erwartet heute echte Qualität, nur weil<br />
die Werbung genau das verspricht. Ob etwas seinen Preis wirklich wert ist, zeigt nur<br />
die Erfahrung – manchmal sofort, manchmal auch erst im Laufe der Zeit. Denken Sie<br />
beispielsweise an eine Baufinanzierung: Ob Sie den richtigen Partner hierfür<br />
gewählt haben, wird sich erst im Nachhinein herausstellen. Dass Billiganbieter, die<br />
auf schnelle Geschäfte aus sind, nicht unbedingt viel Wert auf langfristig zufriedene<br />
Kunden legen, ist kein Geheimnis. Wir setzen andere Prioritäten. Weil wir Sie als<br />
Mitglied und Kunde lange behalten wollen, bieten wir Ihnen nur erstklassige<br />
Produkte und herausragende Serviceleistungen. Das klingt nach einer Floskel, ist es<br />
aber nicht. Große Wirtschaftszeitungen haben das Angebot der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
geprüft und mit Bestnoten bewertet. Was uns noch wichtiger ist: Die<br />
meisten unserer Mitglieder und Kunden sind uns seit vielen Jahren, oft seit Jahrzehnten,<br />
partnerschaftlich verbunden. Sie wissen aus Erfahrung, was wir unter<br />
Qualität ver stehen.<br />
27
28<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Geschäftsstelle in Burgwald-Ernsthausen<br />
Rathaus in Homberg (Ohm)<br />
Panoramablick über Bad Laasphe<br />
Qualität und Kundenorientierung mit frischem Pioniergeist<br />
Selbstverständlich bieten wir alle Möglichkeiten, damit Sie<br />
Ihre Bankgeschäfte bequem ab wickeln können: die Filiale<br />
in der Nähe, das Beratungsgespräch zu Hause, kompetente<br />
Gesprächspartner am Telefon sowie einfaches Online -<br />
banking. Und damit nicht genug: Wer die Chronik zum 150jährigen<br />
Jubiläum der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> gelesen hat,<br />
weiß, dass unsere Bank aus Tradition innovativ ist. Mit<br />
vielen Dienstleistungen – unter anderem dem ersten<br />
„sb bankdienst“ der <strong>Volksbank</strong> Gießen 1983 – setzen wir<br />
neue Maßstäbe für die Kundenorientierung.<br />
Der DirektService der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> war vor rund<br />
zehn Jahren ein viel beachteter Vorreiter. Während andere<br />
Banken noch ihren mit Computerstimmen ausgestatteten<br />
Callservice an priesen, freuten sich unsere Kunden bereits<br />
über persön liche Telefon gespräche mit freundlichen, kompetenten<br />
Mitarbeitern ihrer <strong>Volksbank</strong>, die fast alle Geld-<br />
Panoramablick über Frankenberg<br />
angelegenheiten fernmündlich für sie regelten. Inzwischen<br />
nutzen viele unserer Kunden den Direkt Service als ihre<br />
private Geschäftsstelle im Wohn zimmer: Mit einem Anruf<br />
können sie Kontoaufträge erteilen, Fragen stellen und sich<br />
beraten lassen, Termine vereinbaren und, und, und … Von<br />
7 Uhr bis 20 Uhr ist das DirektService-Team erreichbar.<br />
Als „innovativste Bank Deutschlands“ zeichnete uns die<br />
WirtschaftsWoche im Jahr 2008 aus. Damit würdigte das<br />
Wirtschaftsmagazin unser jüngstes Kind: die VolksDirektbank.<br />
Diese verknüpft alle Vorteile einer Direktbank mit<br />
100% Filial service. Das gab es<br />
vorher noch nie. Für uns war<br />
die Entwicklung der Volks -<br />
Direktbank die logische Konsequenz auf die rasanten Entwicklungen<br />
im Internet. Schließlich möchten wir unseren<br />
Kunden alle Vorteile bieten, die sie anderswo bekämen,<br />
und zusätzlich einen exklusiven Mehrwert, den nur die<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> hat.<br />
Rathaus in Frankenberg<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
29
30<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Rathaus in Kirchhain<br />
Lahntal-Goßfelden<br />
Altes Rathaus in Lohra<br />
Rathaus in Münchhausen<br />
Bitte lächeln …<br />
Dass auch gewöhnliche Dinge außergewöhnlich aufge -<br />
wertet werden können, beweist unsere Bildkarte: Das ist<br />
von der Funktion her eine ganz normale Bankkarte, jedoch<br />
mit individuellem Design. Unsere Kunden können wählen,<br />
ob wir ihre Karte mit einem Foto aus ihrem persönlichen<br />
Archiv oder einem Motiv aus unserer Galerie bedrucken.<br />
Die Vorteile unserer Bildkarte werden Sie auf Anhieb sehen:<br />
Sie unterscheidet sich auf den ersten Blick von anderen<br />
Karten in der Geldbörse, ist also ohne langes Suchen sofort<br />
griffbereit. Zudem macht es viel mehr Spaß, mit einer Karte<br />
zu bezahlen, die das eigene Lieblingsfoto zeigt oder an<br />
liebgewonnene Menschen, tolle Erlebnisse usw. erinnert.<br />
Wenn Sie mehr dazu wissen oder eine Bildkarte bestellen<br />
möchten, fragen Sie einfach Ihren Berater. Oder<br />
besuchen Sie uns im Internet. Dort können Sie unter<br />
www.vb-mittelhessen.de/bildkarte Ihre persönliche Bildkarte<br />
mit wenigen Mausklicks gestalten und die Produktion<br />
online in Auftrag geben.<br />
Gute Perspektiven schaffen<br />
Damit unsere Kunden auch im Ruhestand ganz entspannt<br />
lächeln können, erarbeiten wir mit ihnen und für sie ein<br />
individuelles Vorsorgekonzept. Wobei sich unsere Leistung<br />
auch hier durch ein paar Besonderheiten auszeichnet: Weil<br />
bei der finanziellen Zukunftsplanung nur das Beste gut<br />
genug ist, haben wir als erste Kreditgenossenschaft in<br />
Deutschland zusammen mit unseren Verbundpartnern – der<br />
R+V Versicherung und der Bausparkasse Schwäbisch Hall –<br />
eine spezielle Qualifizierungsmaßnahme entwickelt: 85 zertifizierte<br />
Vorsorgeberater stehen unseren Kunden heute zur<br />
Verfügung. Sie gewährleisten eine ausführliche Beratung auf<br />
höchstem Qualitätsniveau.<br />
Ein wesentlicher Bestandteil der Zukunftsvorsorge sind oft<br />
die eigenen vier Wände. Allerdings gibt es ein paar Dinge<br />
zu beachten, damit der Traum vom mietfreien Wohnen<br />
nicht mit einem bösen Erwachen endet. Unser Tipp: Vertrauen<br />
Sie bei Immobiliengeschäften<br />
nur seriösen Partnern, die mehr zu bieten<br />
haben als eine hübsche Fassade.<br />
Der größte Immobilienvertrieb unserer<br />
Region, die IMAXX GmbH, ist seit 2006<br />
eine Tochtergesellschaft der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>. Dort<br />
können Sie sicher sein, dass beim Kauf oder Verkauf einer<br />
Immobilie Ihre Wünsche im Vordergrund stehen.<br />
Auch bei der Finanzierung können Sie auf die bewährte<br />
Qualität der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> bauen. Unsere 27 Baufinanzierungsberater<br />
stellen ihre Erfahrung und ihr Fachwissen<br />
gerne in Ihren Dienst. Lassen Sie sich über raschen,<br />
wie flexibel sie den Darlehensvertrag an Ihre Möglichkeiten<br />
und Wünsche anpassen – selbstverständlich unter Berücksichtigung<br />
aller öffentlichen Fördermittel, die für Ihr Vor -<br />
haben in Frage kommen. Und freuen Sie sich auf attraktive<br />
Konditionen, die ihren Preis ganz sicher wert sind.<br />
Als Highlight zum Schluss …<br />
… möchten wir Ihnen in diesem Kapitel das Vermögens -<br />
Management der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> vorstellen. Wie in<br />
anderen Bereichen auch gibt das, was unseren Kunden<br />
wichtig ist, die Richtung vor: Unser Engagement orientiert<br />
sich nur an ihren Wünschen. Dabei reicht unser Service von<br />
einer professionellen Vermögensstrukturanalyse über die<br />
Gestaltung eines individuellen Ver mögens<br />
konzeptes bis hin zur kontinuier -<br />
lichen Verwaltung und aktiven<br />
Betreuung sämtlicher Vermögens -<br />
bestandteile. Bewährte und inno -<br />
vative Leistungen verknüpfen wir zu<br />
einer vorzüglichen Rundumbetreuung,<br />
die Informations runden zu aktuellen<br />
Themen sowie erlesene Kulturabende –<br />
zum Beispiel die Opernwerkstatt im Dormi -<br />
torium des Klosters Arnsburg – mit einschließt.<br />
Eine besondere Leistung im VermögensManagement ist die<br />
Nachfolgeregelung für Vermögenswerte. Die <strong>Volksbank</strong><br />
<strong>Mittelhessen</strong> war eine der ersten Banken in Deutschland,<br />
die für diesen sensiblen Bereich qualifiziertes Estate<br />
Planning anbieten konnte. Vier Mitarbeiter des Ver -<br />
mögensManagements wurden nach intensiver Fortbildung<br />
von der Prüfungs kommission des Vereins Estate Planner<br />
Deutschland e. V. mit dem Gütesiegel CEP<br />
(Certified Estate Planner) aus gezeichnet.<br />
Weil sowohl bei der privaten als<br />
auch bei der betrieblichen Ver -<br />
mögensüber tragung wirtschaftliche,<br />
rechtliche und steuer liche Aspekte perfekt<br />
mit einander in Einklang gebracht werden<br />
müssen, freut es uns sehr, dass sich unsere Kunden auf umfang<br />
reiches Experten wissen und eine exzellente Beratungs -<br />
qualität verlassen können.<br />
Rathaus in Stadtallendorf<br />
Kirche in Steffenberg-Steinperf<br />
Rathaus in Niederweimar<br />
Rathaus in Wetter<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
31
Was unsere Mitarbeiter besonders<br />
zu schätzen wissen<br />
Panoramablick über Wetzlar<br />
Was tun wir hier eigentlich? Dies lässt sich nur dann beantworten, wenn die<br />
Konturen des Arbeitgebers nach innen sichtbar sind. Solange das gesamte Personal<br />
an einen Tisch passt, Pläne zwischen Tür und Angel geschmiedet und Projekte per<br />
Zuruf koordiniert werden können, ist vermutlich niemand um eine Antwort ver -<br />
legen. In größeren Firmen ist das anders. Wofür stehen wir, was sind unsere Auf -<br />
gaben, unsere Ziele, unsere Werte, und weshalb haben wir genau diese Parameter<br />
so und nicht anders für unser Unternehmen definiert, das alles erschließt sich nicht<br />
von selbst. Herrscht hier keine Klarheit, werden sich die Menschen nur schwer mit<br />
dem Unternehmen und dessen Zielen identifizieren können. In der <strong>Volksbank</strong><br />
Mittel hessen sind alle Mitarbeiter auch Mitglieder, also Teilhaber der Bank. Das<br />
heißt: Sie haben eine gemeinsame Basis, die trägt und Orientierung gibt. Wichtigster<br />
Auftrag und damit Sinn und Zweck unserer Bank ist die Förderung unserer<br />
Mitglieder und somit die Förderung der Region. Deshalb hat die Arbeit einen Wert,<br />
für den sich jeder Einsatz lohnt.<br />
33
34<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Schloss Werdorf in Aßlar-Werdorf<br />
Marktplatz in Braunfels<br />
Rathaus in Ehringshausen<br />
GREAT PLACE TO WORK<br />
Die Wahl des Arbeitsplatzes laufe nach einem ähnlichen<br />
Muster ab wie die Partnerwahl, erklärt der Personalexperte<br />
Frank Hauser: „Den heißen Urlaubsflirt heiraten die<br />
Wenigsten, sie suchen eine verlässliche Beziehung, die dem<br />
Alltag standhält – gerade in<br />
schlechten Zeiten.“ Und weiter:<br />
„Wie in einer Ehe sind nicht Flirt<br />
und Flitter wochen entscheidend,<br />
sondern der Alltag.“ Frank Hauser<br />
ist Geschäftsführer des GREAT<br />
PLACE TO WORK Instituts<br />
Deutschland. Neben internatio -<br />
nalen Benchmarkstudien richtet<br />
dieses Institut jährlich den Wettbewerb<br />
„100 beste Arbeitgeber<br />
Deutschlands“ aus. Das besondere<br />
daran: Die Ergebnisse basieren zu<br />
zwei Dritteln auf Befragungen<br />
der Mitarbeiter. Dabei geht es um Glaubwürdigkeit,<br />
Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist. Um die Unternehmenskultur<br />
bewerten zu können, werden die Personalentscheider<br />
auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass die <strong>Volksbank</strong> Mittel -<br />
hessen 2008 als erste <strong>Volksbank</strong> mit dem begehrten Güte -<br />
siegel ausgezeichnet wurde. Dies belegt: Wir sind auf dem<br />
richtigen Weg. Die Werte aus unserem Leitbild – das sind<br />
Verantwortung, Engagement, Nähe, Kompetenz und Teamgeist<br />
– dienen dabei als Wegweiser.<br />
Berufsausbildung: Qualität von Anfang an<br />
Was einen GREAT PLACE TO WORK kennzeichnet, fasst das<br />
Ins titut so zusammen: „Man vertraut den Menschen, für die<br />
man arbeitet, ist stolz auf das, was man tut, und hat Freude<br />
an der Zusammen arbeit mit anderen.“ Dies und viele weitere<br />
Vorteile, die einen optimalen Berufsstart auszeichnen,<br />
erleben unsere Aus zubildenden von Anfang an. Zum wiederholten<br />
Male bescheinigte uns die IHK Gießen-Friedberg<br />
2008 „besondere Verdienste für die Berufsausbildung“. Die<br />
beginnt bei uns schon vor dem ersten Arbeitstag: mit einem<br />
Kennenlernabend, einer Farb- und Stilberatung sowie<br />
einem „Mini-Praktikum" kurz vor Ausbildungsbeginn.<br />
Dass sich die noch ungewohnten beruflichen Herausforderungen<br />
gut bewältigen lassen, dafür sorgt ein Mix aus in-<br />
teressanter Praxis, fundierter Theorie, abwechslungs reichen<br />
Auf gaben und einem sympathischen, hilfsbereiten Team.<br />
Mit den Projektarbeiten führen wir unsere Azubis an<br />
Bereiche heran, die für unsere Bank wichtig sind. 2008 war<br />
„Soziales Engagement für die Region“ das zentrale Thema.<br />
Sehr gute Perspektiven<br />
Wer einen Ausbildungsplatz mit<br />
Perspektiven sucht, ist bei der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> genau<br />
richtig: Wir bieten hervorragende<br />
Aufstiegschancen, auch in Ver bindung<br />
mit Auslandspraktika oder<br />
einem Hochschul studium. Denn<br />
nach „Flirt und Flitter wochen“<br />
kann jeder, der Lust auf Leistung<br />
hat und mit Begeisterung ans<br />
Werk geht, bei uns richtig durchstarten.<br />
Wir wollen Fähigkeiten in Menschen wach rufen und ihnen<br />
die Möglichkeit geben, ihre Potenziale ungehindert zu entfalten.<br />
Hierfür definieren wir gemeinsam klare Ziele, die dem<br />
Mitarbeiter und der Bank gleichermaßen zugute<br />
kommen. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Führungskräften<br />
zu. Wir unterstützen und begleiten sie unter<br />
anderem mit dem Führungskräfte entwicklungsprogramm<br />
ProFi, das Fach seminare, Vorträge, Mentoring, Lernteams<br />
usw. beinhaltet. In den letzten zwei Jahren haben 60<br />
Führungskräfte an diesem Programm teilgenommen.<br />
Darüber hinaus finden ständig unterschied liche Qualifizierungsmaßnahmen<br />
statt. Für das kommende Jahr ist auch eine<br />
Weiterbildungsoffensive für rund 50 Mit ar beiter, die bisher<br />
für die <strong>Volksbank</strong> Wetzlar-Weilburg tätig waren, geplant.<br />
Kirche in Greifenstein-Ulm Damit nichts zu kurz kommt: familienorientierte Personalpolitik<br />
Selters-Münster<br />
Kirche in Hüttenberg<br />
Wer beruflich vorankommen will, muss offen sein für<br />
Neues, lernbereit und flexibel an Veränderungen heran -<br />
gehen, Freude an der Arbeit haben und viel Engagement<br />
zeigen. Dies gelingt am besten, wenn Beruf und Privat leben<br />
in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Was<br />
von den Fachleuten als Work-Life-Balance bezeichnet wird,<br />
ermöglichen wir unter anderem mit über 50 verschiedenen<br />
Teilzeitmodellen, die rege in Anspruch genommen werden.<br />
Die Elternzeit wurde und wird auch von Vätern genutzt.<br />
Leun<br />
Geschäftsstelle in Löhnberg<br />
Rathaus in Mengerskirchen<br />
Runkel<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
35
36 HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Rathaus in Schöffengrund-Schwalbach<br />
Alte Schule in Solms-Oberndorf<br />
Panoramablick über den Gewerbepark Spilburg in Wetzlar<br />
Gemeinsam mehr bewegen: Gesundheitsmanagement<br />
Von den fast 70 000 Läufern der JP Morgan Chase<br />
Challenge in Frankfurt trugen dieses Jahr 173 Teilnehmer ein<br />
T-Shirt mit dem Aufdruck „ZusammenWachsen“: das Team<br />
der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>. Dies hat uns sehr gefreut, weil<br />
wir uns dem Ziel der Veranstaltung,„laufend Gutes zu tun“,<br />
aus vollem Herzen anschließen können. Zudem ist es uns ein<br />
wichtiges An liegen, dass alle Mitarbeiter gesund und fit<br />
bleiben. Hierfür haben wir in unserer Bank ein dreistufiges<br />
Gesundheitsmanagement eingerichtet. Es beinhaltet unter<br />
anderem kostenlose Vorsorgemaßnahmen wie Grippe -<br />
impfungen, vergünstigte Mitgliedschaften in Fitness studios,<br />
die kosten lose Teilnahme am Gesundheitsprogramm der<br />
Volkshoch schulen, Aktionstage zur Raucherentwöhnung und<br />
spezielle Aktionen wie die Laufanalyse zur Vorbereitung auf<br />
den Firmenlauf in Frankfurt. Neben Vorsorge und aktiver<br />
Gesund heitsförderung unterstützen wir Mitarbeiter, die<br />
nach längerer Krankheit an ihren Arbeitsplatz zurückkehren<br />
möchten. So klären wir in persön lichen Gesprächen,<br />
ob und wie die jeweilige Arbeitssituation<br />
verändert werden könnte, damit die Wiedereingliederung<br />
leichter fällt.<br />
All diese Beispiele belegen: Die „Wir-Qualität“<br />
in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> ist Ausdruck<br />
unserer mitarbeiterorientierten Unternehmens -<br />
kultur, die wir nach Kräften fördern. So tragen<br />
wir nach der Fusion durch diverse Maßnahmen<br />
behutsam dazu bei, dass drei <strong>Volksbank</strong>-Teams<br />
zu einem zusammenwachsen.<br />
Unser Bauvorhaben in Wetzlar:<br />
Hier entstehen 20 neue Arbeitsplätze<br />
Noch ist außer Bäumen nicht viel zu sehen auf<br />
dem Areal zwischen dem Leitz-Park und dem<br />
Gastronomie- und Freizeitzentrum Six Pack im<br />
Wetzlarer Gewerbepark Spilburg. Dies wird sich<br />
bald ändern. Voraussichtlich im September 2009<br />
beginnen hier die Arbeiten für unser neues<br />
Verwaltungszentrum. Geplant sind drei zweckmäßige,<br />
würfel förmige Gebäude, die auf jeweils<br />
vier Stockwerken insgesamt 8 000 Quadratmeter<br />
Bürofläche bieten.<br />
Wir freuen uns sehr auf die Spilburg!<br />
Im Verwaltungszentrum wächst nun auch<br />
organisatorisch das zusammen, was zusammen<br />
gehört. Alle Abteilungen unserer Bank,<br />
die nicht in direktem Kundenkontakt stehen,<br />
sondern nachgelagerte Aufgaben erfüllen,<br />
finden künftig hier ihren Platz. Dazu zählen<br />
unter anderem die Kreditsach bearbeitung, der<br />
Zahlungs verkehr und das Rechnungswesen.<br />
Die einzige Kunden abteilung im neuen<br />
Gebäude – das wird der DirektService sein –<br />
wollen wir erweitern: Rund 20 neue Arbeitsplätze<br />
werden in unserer telefonischen Geschäftsstelle<br />
entstehen. Somit wird die Spilburg<br />
im Gewerbepark Wetzlar mit rund 300 Mit ar -<br />
beitern neben dem Zentralsitz im Schiffen -<br />
berger Tal in Gießen zum größten Standort der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>.<br />
Rathaus in Villmar<br />
Rathaus in Waldsolms-Brandoberndorf<br />
Rathaus in Weilburg<br />
Altes Amtshaus in Weilmünster<br />
Kirche in Weinbach<br />
37
Was darüber hinaus erwähnenswert ist<br />
Panoramablick über Weilburg<br />
Von der Persönlichkeit unserer Mitarbeiter über das Engagement für die Region, die<br />
Qualität der Leistungen und Produkte, die Atmosphäre in den Geschäftsstellen bis<br />
hin zu den Daten und Zahlen in der Bilanz: Viele Facetten prägen das Bild, das Sie<br />
von Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> haben. Je nach Perspektive dominiert das Eine<br />
oder das Andere, aber letztlich passt alles zusammen. Dieses Kapitel gibt Ihnen<br />
sachliche Informationen, die den Inhalt dieses Halbjahresberichtes abrunden. Auf<br />
den Seiten 48 und 49 stellen wir Ihnen unsere Partner im genossenschaftlichen<br />
FinanzVerbund vor und geben eine repräsentative Auswahl, wie deren Produkte von<br />
der Fachpresse bewertet werden. Sie werden sehen, dass sämtliche Finanz -<br />
angelegenheiten einschließlich Versicherungen und Bausparen bei uns in den allerbesten<br />
Händen sind.<br />
39
40<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Besondere Verantwortung tragen<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorsitzender:<br />
Dr. med. Hans Günther Horn,<br />
Internist und Kardiologe,<br />
Bad Nauheim<br />
Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Prof. Dr. Michael Kirk,<br />
Universitätsprofessor,<br />
Marburg<br />
Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Michael Koch,<br />
Geschäftsführer Helector Germany<br />
GmbH, Solms<br />
Stellvertretender Vorsitzender:<br />
Erhard Balser,<br />
Vorsitzender des Betriebsrates<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>, Fernwald<br />
PD Dr. med. Jens Uwe Alles,<br />
Pathologe, Braunfels<br />
bis 31. Juli 2009<br />
Klaus-Richard Arnold,<br />
Mitarbeiter <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Anton Bühlmeyer,<br />
Steuerberater, Bad Nauheim<br />
Gerald Engeland,<br />
Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />
Frankenberg, Bottendorf<br />
Karl-Michael Habermehl,<br />
Mitarbeiter <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Helmut Henkel,<br />
Kreishandwerksmeister Marburg,<br />
Ebsdorfergrund<br />
Frank Hettche,<br />
Mitarbeiter <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Andrea Höfner,<br />
Mitarbeiterin <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Prof. Dr. Hubert Jung,<br />
Fachhochschullehrer und<br />
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater,<br />
Fernwald<br />
Michael Kraft,<br />
Dipl.-Wirtschafts ingenieur,<br />
Geschäftsführer Neils & Kraft<br />
GmbH & Co. KG, Gießen<br />
Jürgen Pfaff,<br />
Bilanzbuchhalter,<br />
Ehringshausen<br />
Karl-Heinz Schäfer,<br />
Jurist und Bürgermeister der<br />
Stadt Pohlheim, Pohlheim<br />
Thomas Schmidt,<br />
Dipl.-Kfm./Dipl.-Ing. (FH),<br />
Leitender Angestellter, Weilburg<br />
Ottmar W. Schütz,<br />
Dipl.-Kfm./Dipl.-Ing.,<br />
Geschäftsführer Wilhelm Schütz<br />
GmbH & Co. KG, Weilburg<br />
Frank Sommerlad,<br />
Dipl.-Betriebswirt,<br />
Geschäftsführer Sommerlad Service<br />
und Beratungs-GmbH & Co. KG<br />
Gießen, Buseck<br />
Rainer Steitz,<br />
Mitarbeiter <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
Vorstand<br />
Dr. Peter Hanker<br />
Rolf Witezek<br />
Wilfried Becker<br />
Hans-Heinrich Bernhardt<br />
Ulrich Jakobi<br />
Volker Remmele<br />
Rainer Staffa<br />
Direktorin und Direktoren<br />
Klaus Arnold<br />
Thomas Cornelius<br />
Markus Dokter<br />
Guido Emmelius<br />
Jens Fürbeth<br />
Andreas Hahn<br />
Vietal Hahn<br />
Peter Höfer<br />
Hagen Itzerott<br />
Frank Klomfaß<br />
Michael Lepper<br />
Peter Rausch<br />
Werner Röhrich<br />
Helmut Schepp<br />
Manfred Schneider<br />
Waltraud Theis<br />
Alexander Zippel<br />
Syndikus<br />
Klaus Medebach<br />
Bereichsleiter und Prokuristen<br />
Bernd Bieber<br />
Rolf Bittendorf<br />
Thomas Falkenrodt<br />
Werner Geck<br />
Klaus-Dieter Geißler<br />
Kurt Hess<br />
Gerhard Homrighausen<br />
Frank Janitschek<br />
Dr. Markus Kampermann<br />
Günter Peters<br />
Günther Riedl<br />
Manfred Rücker<br />
Jürgen Schmidt<br />
Mario Schneider<br />
Helmut Weber<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
41
42<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Unsere Filialbereiche und Geschäftsstellen<br />
Regionalmarkt Gießen<br />
Regionaldirektor<br />
Werner Röhrich<br />
Gießen<br />
Frankfurter Straße<br />
Goethestraße<br />
Licher Straße<br />
Rodheimer Straße<br />
Schiffenberger Weg<br />
Allendorf<br />
Kleinlinden<br />
Lützellinden<br />
Wieseck<br />
Langgöns<br />
Cleeberg<br />
Langgöns<br />
Niederkleen<br />
Oberkleen<br />
Linden<br />
Großen-Linden<br />
Leihgestern<br />
Pohlheim<br />
Garbenteich<br />
Grüningen<br />
Holzheim<br />
Watzenborn-Steinberg<br />
Regionalmarkt Mitte<br />
Regionaldirektor<br />
Vietal Hahn<br />
Allendorf/Lumda<br />
Buseck<br />
Alten-Buseck<br />
Beuern<br />
Großen-Buseck<br />
Fernwald<br />
Annerod<br />
Steinbach<br />
Grünberg<br />
Laubach<br />
Lich<br />
Lollar<br />
Mücke<br />
Atzenhain<br />
Groß-Eichen<br />
Merlau<br />
Nieder-Ohmen<br />
Ruppertenrod<br />
Sellnrod<br />
Rabenau<br />
Kesselbach<br />
Reiskirchen<br />
Ettingshausen<br />
Reiskirchen<br />
Staufenberg<br />
Staufenberg<br />
Treis<br />
Wettenberg<br />
Krofdorf-Gleiberg<br />
Launsbach<br />
Regionalmarkt Wetterau<br />
Regionaldirektor<br />
Peter Höfer<br />
Bad Nauheim<br />
Alicestraße<br />
Bahnhofsallee<br />
Hochwaldstraße<br />
Nieder-Mörlen<br />
Steinfurth<br />
Echzell<br />
Florstadt<br />
Nieder-Florstadt<br />
Friedberg<br />
Haagstraße<br />
Hungen<br />
Hungen<br />
Inheiden<br />
Villingen<br />
Karben<br />
Groß-Karben<br />
Niddatal<br />
Assenheim<br />
Rockenberg<br />
Rosbach vor der Höhe<br />
Ober-Rosbach<br />
Rodheim<br />
Wölfersheim<br />
Berstadt<br />
Wölfersheim<br />
Wöllstadt<br />
Nieder-Wöllstadt<br />
Regionalmarkt Marburg<br />
Regionaldirektorin<br />
Waltraud Theis<br />
Marburg<br />
Bahnhofstraße<br />
Frauenbergstraße<br />
Marburg-Mitte<br />
Wilhelmsplatz<br />
Bauerbach<br />
Cappel<br />
Elnhausen<br />
Schröck<br />
Wehrda<br />
Bad Laasphe<br />
Burgwald<br />
Ernsthausen<br />
Frankenberg<br />
Homberg (Ohm)<br />
Kirchhain<br />
Lahntal<br />
Caldern<br />
Goßfelden<br />
Sterzhausen<br />
Lohra<br />
Münchhausen<br />
Stadtallendorf<br />
Steffenberg<br />
Steinperf<br />
Weimar<br />
Niederweimar<br />
Wetter<br />
Regionalmarkt Wetzlar-Weilburg<br />
Regionaldirektor<br />
Thomas Cornelius<br />
Wetzlar<br />
Langgasse<br />
Moritz-Hensoldt-Straße<br />
Niedergirmes<br />
Sturzkopf<br />
Dutenhofen<br />
Garbenheim<br />
Hermannstein<br />
Nauborn<br />
Naunheim<br />
Steindorf<br />
Weilburg<br />
Frankfurter Straße<br />
Aßlar<br />
Aßlar<br />
Werdorf<br />
Braunfels<br />
Braunfels<br />
Philippstein<br />
Tiefenbach<br />
Ehringshausen<br />
Ehringshausen<br />
Katzenfurt<br />
Kölschhausen<br />
Greifenstein<br />
Ulm<br />
Hüttenberg<br />
Hüttenberg<br />
Rechtenbach<br />
Reiskirchen<br />
Volpertshausen<br />
Leun<br />
Biskirchen<br />
Leun<br />
Löhnberg<br />
Mengerskirchen<br />
Mengerskirchen<br />
Waldernbach<br />
Runkel<br />
Schöffengrund<br />
Laufdorf<br />
Niederwetz<br />
Schwalbach<br />
Selters<br />
Münster<br />
Villmar<br />
Solms<br />
Burgsolms<br />
Niederbiel<br />
Oberndorf<br />
Waldsolms<br />
Brandoberndorf<br />
Weilmünster<br />
Weinbach<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
43
44<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Bad Laasphe<br />
Siegen-Wittgenstein<br />
Mengerskirchen<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Lahn-Dill-Kreis<br />
Weilburg<br />
Limburg-<br />
Weinbach<br />
Weilburg<br />
Runkel<br />
Villmar<br />
Löhnberg<br />
Selters<br />
Wiesbaden<br />
Steffenberg<br />
Ehringshausen<br />
Greifenstein<br />
Aßlar<br />
Wetzlar<br />
Weimar<br />
Lollar<br />
Wettenberg<br />
Wetter<br />
Gießen<br />
Burgwald<br />
Frankenberg<br />
Münchhausen<br />
Marburg-<br />
Biedenkopf<br />
Rockenberg<br />
Allendorf Rabenau<br />
Staufenberg<br />
Buseck<br />
Leun<br />
Solms<br />
Linden<br />
Fernwald<br />
Braunfels Hüttenberg<br />
Pohlheim Lich<br />
Schöffengrund Langgöns<br />
Waldsolms<br />
Weilmünster<br />
Lahntal<br />
Lohra<br />
Marburg<br />
Reiskirchen Grünberg<br />
Wölfersheim<br />
Bad Nauheim<br />
Friedberg<br />
Rosbach v. d. H.<br />
Frankfurt<br />
Wöllstadt<br />
Karben<br />
Waldeck-<br />
Frankenberg<br />
Kirchhain<br />
Gießen<br />
Hungen<br />
Florstadt<br />
Niddatal<br />
Echzell<br />
Stadtallendorf<br />
Laubach<br />
Homberg (Ohm)<br />
Mücke<br />
Wetteraukreis<br />
<strong>Hessen</strong><br />
Kassel<br />
Vogelsbergkreis<br />
Aufschlussreiche Zahlen<br />
Stand: 30. Juni 2009<br />
Zur Bilanz*<br />
Bilanzsumme 5.641.272<br />
Kredite 3.215.126<br />
Bruttoverteilung:<br />
· 52,4% an Firmenkunden<br />
· 47,6% an Privatkunden<br />
Weitergeleitete<br />
Fördermittel (u. a. KfW) 260.805<br />
Avale 177.445<br />
Einlagen 4.612.734<br />
davon<br />
· Sichteinlagen 2.077.534<br />
· Termineinlagen 638.068<br />
· Spareinlagen 1.316.185<br />
· Inhaberschuldverschreibungen<br />
580.947<br />
Verbundgeschäft<br />
· Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
– Darlehen 194.049<br />
– Guthaben 265.719<br />
· Union Investment 601.906<br />
· R+V Versicherung 303.354<br />
· easyCredit 67.502<br />
· genossenschaftliche<br />
Hypothekenbanken 193.617<br />
* alle Beträge in TEuro<br />
Zu unserem Team<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Personalbestand (ohne Reinigungskräfte<br />
und Pensionäre)<br />
Gesamt 1 540<br />
davon<br />
· Vollzeitbeschäftigte 920<br />
· Teilzeitbeschäftigte 412<br />
· Auszubildende 64<br />
(ab August 2009 86)<br />
· Elternteilzeit 93<br />
· Wehr-/Ersatzdienst 1<br />
· Altersteilzeit (Freistellung) 39<br />
· Vorruhestand/Zeitrente 11<br />
(Teilzeit-)Mitarbeiter – darunter<br />
ehemalige Auszubildende unserer Bank<br />
– die an externen Qualifizierungs -<br />
maßnahmen teilnehmen<br />
Gesamt 33<br />
davon<br />
· StudiumPlus,<br />
Fachhochschule Gießen-<br />
Friedberg in Wetzlar 4<br />
· BEST-Azubi, Akademie<br />
Deutscher Genossenschaften 2<br />
· Studium an der Justus-Liebig-<br />
Universität in Gießen, der<br />
Philipps-Universität in Marburg<br />
und der Fachhochschule<br />
Gießen-Friedberg 15<br />
· Studium an der<br />
Frankfurt School of<br />
Finance and Management 12<br />
45
46<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Halbjahresbilanz zum 30. Juni 2009<br />
Aktivseite TEuro TEuro TEuro<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 31.171<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 164.658<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 164.658 195.829<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 23.034<br />
b) andere Forderungen 775.828 798.862<br />
4. Forderungen an Kunden 3.215.126<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert 443.601<br />
Kommunalkredite 30.883<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
ab) von anderen Emittenten 8.005 8.005<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
bb) von anderen Emittenten 641.714 641.714<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 18.606 668.325<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 454.239<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 166.312<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 1.091<br />
9. Treuhandvermögen 333<br />
darunter: Treuhandkredite 333<br />
11. Immaterielle Anlagewerte 449<br />
12. Sachanlagen 90.569<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 47.329<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 2.808<br />
Summe der Aktiva 5.641.272<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Passivseite TEuro TEuro TEuro<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 1.181<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 545.016 546.197<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen 1.316.185<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig 2.077.534<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 638.068 2.715.602 4.031.787<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) Begebene Schuldverschreibungen 580.947<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 333<br />
darunter: Treuhandkredite 333<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 42.159<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.665<br />
7. Rückstellungen 36.660<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 52.303<br />
10. Genussrechtskapital 11.146<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 30.000<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital 64.283<br />
c) Ergebnisrücklagen 243.792 308.075<br />
Summe der Passiva 5.641.272<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />
und Gewährleistungsverträgen 177.445<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
c) unwiderrufliche Kreditzusagen 258.407<br />
Die nicht aufgeführten Positionen sind für uns nicht zutreffend.<br />
47
48<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Ausgezeichnete Partner<br />
Sie möchten die Leistungspalette<br />
renommierter Spitzenunternehmen<br />
nutzen? Sie legen großen Wert auf<br />
erstklassige Produkte, die in un ab -<br />
hängigen Tests immer wieder klar<br />
über zeugen? Dann sind Sie bei<br />
Ihrer <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> genau<br />
richtig. Bei uns bekommen Sie alle<br />
Bausteine, die zu einer ganzheit -<br />
lichen Finanzlösung gehören, in<br />
hervorragender Qualität. Gleichzeitig<br />
profitieren Sie von unserer<br />
persönlichen Beratung. Wir nehmen<br />
uns viel Zeit für Sie, damit das<br />
Ergebnis perfekt zu Ihren Bedürfnissen,<br />
Ihren Wünschen und Zielen<br />
passt. Nur so ist das Ganze noch<br />
mehr als die Summe seiner Teile!<br />
Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall<br />
R+V Versicherung AG<br />
Münchener<br />
Hypothekenbank <strong>eG</strong><br />
Deutsche Genossenschafts-<br />
Hypothekenbank AG<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
49
50<br />
HALBJAHRESBERICHT 2009<br />
Danke …<br />
… sagen wir allen, die das ZusammenWachsen der neuen <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong><br />
vorbereitet und ermöglicht haben. Dazu zählt unser Kollege Karl-Heinrich Becker,<br />
Vorstandsmitglied der ehemaligen <strong>Volksbank</strong> Wetzlar-Weilburg. Mit ihm haben auch<br />
die Aufsichtsratsmitglieder der <strong>Volksbank</strong> Wetzlar-Weilburg dazu beigetragen, dass<br />
die Fusionsgespräche partnerschaftlich zu einem guten Abschluss gebracht wurden.<br />
Wir bedanken uns bei Udo Unützer, der seit 1999 den Vorsitz innehatte, bei dessen<br />
Stell vertreter Dr. Theodor Schäfer sowie bei den Aufsichtsratsmitgliedern Heinrich<br />
Brückmann, Heinz Erlemann, Uwe Hofmann, Holger Kaps und Hans-Jürgen Sänger,<br />
deren Mandat am 15. Juni 2009 mit Ablauf der Vertreterversammlung endete.<br />
Die Herren Michael Koch, Jürgen Pfaff, Thomas Schmidt und Ottmar W. Schütz<br />
begrüßen wir sehr herzlich im Aufsichtsrat der <strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong>.<br />
Ein herzlicher Dank gilt auch den Gremien unseres kleineren Fusions partners, der<br />
<strong>Volksbank</strong> Holzheim. Mehrere Jahrzehnte waren wir im Markt Pohlheim gemeinsam<br />
aktiv – waren „Konkurrenten“ in freundschaftlicher Verbundenheit. Hierfür<br />
bedanken wir uns besonders bei Walter Müller, der den Aufsichtsrat sehr lange als<br />
Vorsitzender geführt hat. Danke sagen wir auch dem Vorstandsteam Heinrich<br />
Wilhelm Reitz und Martin Bönigk.<br />
Nicht zuletzt möchten wir uns bei zwei verdienten Aufsichtsratsmitgliedern der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Mittelhessen</strong> bedanken: Wilhelm Geißler und Jürgen Müller. Herr<br />
Geißler war von 2005 bis 2009 Aufsichtsratsmitglied unserer Bank, aber vorher schon<br />
14 Jahre lang Vorsitzender des Aufsichts rates der <strong>Volksbank</strong> Wieseck, die 2005 mit<br />
unserer Bank ver schmolzen ist. Durch die Fusion mit der Wetterauer <strong>Volksbank</strong> kam<br />
Jürgen Müller 2003 in den Aufsichtsrat der damaligen <strong>Volksbank</strong> Gießen-Friedberg.<br />
Auch von seiner 15-jährigen Erfahrung als Aufsichtsratsmitglied der Wetterauer<br />
<strong>Volksbank</strong> hat unsere Bank sehr profitiert. Beide Herren verzichteten 2009 auf ihre<br />
Position, um ihren Platz für Aufsichtsratsmitglieder unseres Fusionspartners zur<br />
Verfügung zu stellen. Dies verdient größten Respekt und einen persönlichen Dankes -<br />
gruß.<br />
Wir wachsen zusammen für die Menschen und Wirtschaftsunternehmen in <strong>Mittelhessen</strong>.<br />
Behutsam im Umgang mit dem, was uns wertvoll ist, und mit viel bodenständigem<br />
Idealismus werden wir alles dafür tun, die Lebensqualität, das Potenzial<br />
und die Innovationskraft dieser schönen Region zu fördern – aus vollem Herzen<br />
und mit ganzer Kraft. Der geplante Neubau im Wetzlarer Gewerbepark Spilburg ist<br />
hierfür ein deutliches Zeichen: Wir investieren in den Lebensraum und Wirtschaftsstandort<br />
Mittel hessen und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zukunft!
Schiffenberger Weg 110 • 35394 Gießen<br />
Telefon: 0641 - 7005 0<br />
Telefax: 0641 - 7005 1909<br />
E-Mail: info@vb-mittelhessen.de