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Universität Regensburg - Prof. Dr. Bernhard Dick

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Universität <strong>Regensburg</strong> WS 2006/2007<br />

Institut für Physikalische und<br />

Theoretische Chemie (IPTC)<br />

<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. B. <strong>Dick</strong><br />

<strong>Dr</strong>. S.A. Baeurle<br />

Dipl. Chem. R.-J. Kutta<br />

3. Übungsblatt<br />

1. de-Broglie-Wellenlänge<br />

Übungen zur Vorlesung<br />

PHYSIKALISCHE CHEMIE II (3.Sem)<br />

a) Ein Glühwürmchen der Masse 5 g emittiert mit einer Leistung von 0.1 W rotes<br />

Licht mit einer Wellenlänge von 650 nm in eine Richtung. Auf welche Geschwindigkeit<br />

hat es nach 10 Jahren beschleunigt, wenn es frei im Raum schwebt (und diese Tortur<br />

überlebt) <br />

b) Was versteht man unter dem Begriff Welle-Teilchen-Dualismus <br />

2. Heisenberg’sche Unschärferelation<br />

a) Wie groß ist die minimale Unschärfe der Geschwindigkeit eines Balls mit einer<br />

Masse von 500 g, dessen Position auf einem Schläger bis auf 1.0 µm genau bekannt<br />

ist <br />

b) Wie groß ist die minimale Ortsunschärfe einer Kugel mit einer Masse von 5 g ,<br />

deren Geschwindigkeit zwischen 350.00000 ms −1 und 350.00001 ms −1 liegt <br />

c) Ein Elektron ist in einem eindimensionalen Kasten mit einer Länge von ungefähr<br />

einem Atomdurchmesser eingeschlossen (etwa 100 pm). Wie groß sind die minimalen<br />

Unschärfen seines Impulses und seiner Geschwindigkeit <br />

3. Wellenfunktion, Normierung, Orthogonalität<br />

a) Bestimmen Sie, welche der folgenden Funktionen die Kriterien einer Wellenfunktion<br />

im Bereich 0 ≤ x < +∞ erfüllt:<br />

i) Ψ(x) = x −3<br />

ii) Ψ(x) = (x 2 + 1) −1<br />

iii) Ψ(x) = x exp(−x 2 )<br />

iv) Ψ(x) = sin(2πx/a) für x = 0 . . . a, sonst 0<br />

v) Ψ(x) = cos(2πx/a) für x = −a . . . 0, sonst 0


) Normieren Sie folgende Wellenfunktionen:<br />

i) Ψ(x) = sin(x) + i cos(x)<br />

ii) Ψ(x) = (x 2 + 1) −1<br />

iii) Ψ(x) = e −x2<br />

c) Normieren Sie die im Bereich −π ≤ x ≤ π definierten Wellenfunktionen Ψ m (x) =<br />

Ae imx . Zeigen Sie, dass diese Wellenfunktionen für m ∈ Z orthogonal sind.

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