Wir stecken unsere ganze Energie in die Zukunft. - VfL Bochum

1899 HOFFENHEIM 

MEIN VfL 

AUSGABE 12 | 22. SPIELTAG | SAISON 2009/10 | 13.02.2010 | € 1,– 

IRAKLIS METAXAS 

HAUPTSACHE FUSSBALL 

BOCHUMER JUNGEN WILLI „BUBI“ KEBERLE 

KURZPASS / GEGNER / TALENTSCHUPPEN / OSTKURVE / PRESSING / GOOSEN

� 

� 

�� 

� 

& 

Bei diesen Preisen 

muss man zugreifen! 

� 

� 

�� 

�

14 PORTRAIT | Iraklis Metaxas 

Zug um Zug sich dem Ziel zu nähern – das gilt für 

Schach und Fußball gleichermaßen. Co-Trainer 

Iraklis Metaxas hat erfolgreich als Verbandscoach 

beim DFB gearbeitet, jetzt will er sich in der Bundesliga 

beweisen. 

4 ZOOM 

6 MOMENTAUFNAHME 

Heimspiel Bayer 04 Leverkusen 

8 KURZPASS 

Aktuelles rund um den VfL Bochum 1848 

14 PORTRAIT 

20 PRESSING 

Roman Prokoph 

22 FORMSACHE 

Die Tendenz stimmt 

24 DER KADER 

Unsere Mannschaft 

26 DATENBANK 

Statistiken zum VfL Bochum 1848 und zur 

Bundesliga 

28 SPIELPLAN 

Die Bundesliga Saison 2009/10 

VfL BOCHUM 1848 

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Werner Altegoer 

Aufsichtsrat:�� 

�� 

�� 

Ehrenpräsident: Ottokar Wüst 

Vorstand:�� 

Presseabteilung:�� 

�� 

Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung: Yvonne Oleszak 

Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter: Dirk Michalowski 

Cheftrainer: Heiko Herrlich 

Co-Trainer:�� 

�� 

Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer 

Physiotherapeuten:�� 

Frank Zöllner 

Zeugwarte:�� 

INHALT 

38 BOCHUMER JUNGEN | Willi „Bubi” Keberle 

Vom Spielfeld wechselte er 1964 hinter die Kulissen. Dort 

betreut er seit nunmehr 46 Jahren unsere Lizenzspieler 

und hat dabei nicht ein Heimspiel verpasst. Bubi, der 

Mann für alle Fälle. 

30 POSTER 

Christian Fuchs 

33 UNSER GEGNER 

1899 Hoffenheim 

37 NÄCHSTE AUSFAHRT 

1. FSV Mainz 05 

38 BOCHUMER JUNGEN 

40 FAUXPASS 

Die Fundstücke aus Presse und Medien 

46 TALENTSCHUPPEN 

VfL Bochum 1848 II und Junioren 

52 OSTKURVE 

Von und für VfL-Fans 

58 GOOSENS SPIELZEIT 

Kolumne von Frank Goosen 

Gegründet: 26.07.1848 (Fußballabteilung 14.04.1938) 

�� 

�� 

NACHWUCHSABTEILUNG 

Geschäftsführer: Timo Saviano 

Sportlicher Leiter: Jürgen Heipertz 

Cheftrainer Jugend/Ausbildungsleitung: 

Alexander Richter 

Trainer VfL Bochum 1848 II: Nicolas Michaty 

Trainer VfL Bochum 1848 U19: Dariusz Wosz 

Vereinsfarben: Blau-Weiß 

Mitglieder: 3.677 

Ticketservice/Fanartikel-Hotline: 

01805 - 951848 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, 

ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) 

IMPRESSUM 

Herausgeber: 

VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. 

�� 

�� 

Anschrift der Redaktion: 

VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. 

Redaktion „Mein VfL“ 

�� 

�� 

Gesamtherstellung: Blömeke Druck SRS GmbH 

�� 

Chefredaktion:�� 

Redaktion:�� 

�� 

�� 

Layout: Jan Scheibeck 

Satz: Sebastian Grucza 

Fotos:�� 

�� 

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Es gelten 

die Anzeigenpreise für die Saison 2009/10 

Erscheinungsweise: zwei Mal monatlich

ZOOM 


��schied 

sich vor rund zehn Jahren, Fußball zum Beruf zu machen. So ist dieser Sport für den Hobby-Schachspieler zur 

Hauptsache geworden. Das Portrait ab Seite 14.

MOMENTAUFNAHME 

NEUE ANSPRÜCHE 

Man hätte meinen können, der VfL sei ob des 1:1 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Bayer Leverkusen froh 

gewesen. Waren wir aber nicht, was wiederum den Trainer freut, der gestiegene Ansprüche im Bochumer Lager 

sieht. Die Chance auf mehr als nur einen Punkt war jedenfalls da.

KURZPASS 

GROSSE SPENDENAKTION 

HELFT HAITI! 

Das furchtbare Erdbeben in Haiti 

am 12. Januar 2010 forderte nach 

jüngsten Schätzungen über 200.000 

Todesopfer. Rund 300.000 Menschen 

wurden verletzt, über eine Million hat 

kein Dach mehr über dem Kopf. Angesichts 

der riesigen Not haben sich 

zum ersten Mal zehn Hilfsorganisationen 

mit Sitz in Nordrhein-Westfalen 

zusammengetan, um gemeinsam 

Geld zu sammeln: „NRW hilft Haiti“. 

Die Aktion wurde vom Land NRW ins 

Leben gerufen und wird von einer 

zentralen Koordinierungsstelle geleitet. 

„NRW hilft Haiti“ bietet eine 

einheitliche Kontonummer für die 

Spenden. Die eingehenden Spendengelder 

werden dann an die zehn 

Hilfsorganisationen verteilt. Die gemeinsame 

Aktion will vor allem eines: 

Dass die Hilfe wirklich dort ankommt, 

wo sie gebraucht wird – und 

das schnell und effektiv. Dafür stehen 

die beteiligten Hilfsorganisationen, 

GASTSPIEL 

PARKSCHLÖSSCHEN 

Hinter dem denkmalgeschützten 

Gemäuer an der Bergstraße 65 verbirgt 

sich mit dem Parkschlösschen 

eine durchaus namhafte Adresse 

in der Bochumer Gastronomie. Seit 

der Neueröffnung vor 20 Jahren hat 

sich „das Schlösschen“ zum beliebten 

Treffpunkt für Jung und Alt am 

Bochumer Stadtpark etabliert und 

seit einer räumlichen „Auffrischung“ 

im vergangenen Sommer nochmals 

an Charme hinzu gewonnen. Obwohl 

man das Ambiente durchaus 

als gehoben bezeichnen könnte, ist 

die sich seit Jahren für Hilfsbedürftige 

rund um den Globus einsetzen: 

der Arbeiter-Samariter-Bund, CARE, 

HELP, die Kindernothilfe, MISEREOR, 

Malteser, das Kindermissionswerk 

„Die Sternsinger“, die Deutsche Welthungerhilfe, 

UNICEF und action medeor. 

Die Hilfe läuft schon auf vollen Touren. 

So verschickte action medeor 

einen Tag nach der Katastrophe 

zahlreiche so genannte Emergency- 

Health-Kits in die Krisenregion. Diese 

Notfall-Hilfseinheiten bestehen 

jeweils aus 28 Großpaketen und 

wiegen rund eine Tonne. Ein Health- 

Kit stellt die medizinische Erstversorgung 

für 30.000 Menschen für einen 

Monat sicher. UNICEF hat bereits 70 

Tonnen Material wie Medikamente, 

Plastikplanen und Material zur 

Wasseraufbereitung nach Haiti geschickt. 

Darüber hinaus wurden bisher 

insgesamt 52 Verteilstationen für 

Trinkwasser eingerichtet. 

Andere Organisationen wie CARE 

konzentrieren sich momentan vor 

allem auf die Verteilung von Nahrungsmitteln 

und Hygiene-Kits. Sie 

beinhalten Seife, Waschmittel, Zahnbürsten 

und Hygienetücher – wichtige 

Güter, um die Ausbreitung von 

Krankheiten zu verhindern. Die Deutsche 

Welthungerhilfe hatte wenige 

Tage nach dem Beben mit der Verteilung 

von 11.000 Litern Trinkwasser begonnen. 

Zudem wird sie demnächst 

so genannte Familienpakete verteilen. 

1.200 Familien werden einen 

sich das Parkschlösschen nicht etwa 

zu fein, am Wochenende König 

Fußball nebst Anhang herzlich willkommen 

zu heißen. Spielt unser VfL 

auswärts, drängen sich hier bis zu 

150 blau-weiße Anhänger vor dem 

großen Flachbildschirm, laben sich 

am frisch gezapften Fiege-Pils und 

an den äußerst beliebten „Fußball- 

Frikadellen“. 

Wer es dagegen zum Spiel etwas 

�� 

den passenden edlen Tropfen zur 

saisonalen Kreation aus der Schauküche, 

die alle Speisen frisch vor 

den Augen ihrer Gäste zubereitet. 

8 

Plastikeimer erhalten mit 22,5 Kilogramm 

Reis, 4,5 Kilogramm Bohnen, 

1,6 Liter Öl und 400 Gramm Salz. 

Davon können sich insgesamt 6.000 

Menschen gute zwei Wochen lang 

ernähren. 

Der VfL unterstützt die Aktion „NRW 

hilft Haiti“ und bittet alle Mitarbeiter, 

Spieler, Mitglieder, Fans und Sponsoren 

um Spenden für den gebeutelten 

Karibikstaat. 

Martin Steffen, der für unseren VfL 

unter anderem die Titel-Fotos unseres 

Stadionmagazins „MEIN VfL“ 

schießt, geht indes mit gutem Beispiel 

voran: Wird Steffen für das Fo- 

�� 

�� 

komplett an die Menschen in Haiti. 

Auch die Bochumer Karnevalisten 

helfen. Thomas der I., Stadtprinz der 

Stadt Bochum und Prinz der Kolping- 

Familie Bochum-Linden, rief gemeinsam 

mit seinen Adjutanten Olly, Monika 

und Christiane zur Gründung 

der Pappnasenpartei auf. Mitglied 

kann jeder werden, der sich zum 

Preis von 2 Euro eine „Rote Nase“ 

erwirbt. Der Clou: Der gesamte Erlös 

kommt den Erdbebenopfern in Haiti 

zu Gute. 

Spendenkonto: 

Sparkasse Köln Bonn 

Kontonummer: 123 44 

BLZ: 370 501 98 · Stichwort: 

„NRW hilft Haiti“ Weitere Informationen 

unter www.nrw-hilft-haiti.de 

PARKSCHLÖSSCHEN 

Spielfeld Flachbildschirm 

Zuschauer 150 

Bier 2,30 Euro (33 cl) 

Besonderes Schauküche 

Internet www.parkschlösschen-bochum.de

34+X 

NEUES FANZINE 

ERHÄLTLICH 

Die zweite Ausgabe des Fanzines 

„34+X“ ist ab sofort erhältlich. Berichtet 

wird aus Fanclub-Sicht auf 

84 Seiten, garniert mit vielen Fotos 

über alle Spiele unseres VfL in 2009, 

inklusive der beiden Trainingslager- 

Aufenthalte unserer Mannschaft in 

Spanien und der Schweiz. 

Darüber hinaus gibt es spannende 

und amüsante Fußball-Erlebnisse 

aus zahlreichen Ländern, darunter 

Spanien, Irland, Frankreich, England, 

Wales, Schweiz, Schweden, 

Österreich, Aserbaidschan, Russland, 

Luxemburg, Dänemark und 

Italien. Erhältlich ist das neue Fanzine 

wieder zum Heimspiel gegen 

die TSG 1899 Hoffenheim rund ums 

rewirpowerSTADION oder per Bestellung 

via E-Mail an die Adresse 

�� 

ONLINECHECK 

TEAM 2010 

Bundestrainer Joachim Löw ist kürzlich 

erst 50 geworden. Zwar hat es 

mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung 

nicht so ganz hingehauen, 

doch der DFB hat Deutschlands 

oberstem Fußball-Lehrer trotzdem 

ein kleines Geschenk zum Jubeltag 

team.dfb.de 

9 

KURZPASS 

bereitet. Die Nationalmannschaft 

hat nämlich jetzt eine eigene Homepage. 

Und eine richtig schmucke 

noch dazu. 

Knapp fünf Monate vor der Weltmeisterschaft 

in Südafrika zeigen 

sich Jogis Mannen im Netz 

sprichwörtlich von ihrer besten 

Seite. Schnell, dynamisch, attraktiv 

– die Spiel-Philosophie des 

Nationalteams soll sich auch im 

Internet widerspiegeln. Neben aktuellen 

News, Wissenswertem zur 

WM, Interviews und Videoportraits 

über die Nationalspieler wartet 

team.dfb.de mit individuellen Fitnessübungen 

und Ernährungstipps 

auf, damit sich auch der Fan pünktlich 

zum großen Fest des Welt-Fußballs 

im kommenden Sommer in absoluter 

Top-Verfassung präsentieren 

kann. Ergänzt wird das Angebot mit 

einigen Extras und Downloads, darunter 

Wallpaper von Ballack, Poldi & 

Co, Video-Podcasts sowie Informationen 

zu Länderspiel-Tickets oder 

Fan-Artikeln.

KURZPASS 

HEIMSPIEL 

„UNTEN AUF DEM RASEN“ 

Etwas war anders am vergangenen 

Spieltag, als über 20.000 VfL-Fans 

gemeinsam mit Zlatko Dedic seinen 

Treffer zum 1:1-Ausgleich gegen 

Bayer Leverkusen bejubelten. Beim 

Duell mit dem Spitzenreiter kam 

erstmals unsere neue Tormusik zum 

Einsatz. 

Stimmungsvoll, energiegeladen, frech 

– oder um es auf einen Nenner zu bringen: 

unbeugsam. So hört es sich nun 

an, wenn unsere Spieler ins gegnerische 

Tor treffen. Seit der Partie gegen 

Bayer Leverkusen heißt es „We´re not 

gonna take it!“ (auf gut Deutsch: „Wir 

lassen uns nichts gefallen!“), wenn 

Stanislav Sestak und Co Rückstände 

egalisieren oder ihr Team gegen jeden 

Widerstand in Führung bringen. 

Der 2002 veröffentlichte Song der 

„Donuts“, einer Rockband aus dem 

WAT IS MIT... 

WOLFGANG PATZKE? 

Seit einem Arzt-Besuch im Jahr 2006 

ist im Leben des Wolfgang Patzke 

nichts mehr so, wie es einmal war. 

Die Diagnose: chronische Leukämie. 

�� 

immerhin 150 Erst- und 171 Zweitligaschlachten 

für sieben Clubs geschlagen 

hat, eine niederschmetternde 

Nachricht. „Am Anfang war 

das hart, die Diagnose hat mich 

schwer getroffen“, erinnert sich Patzke, 

dessen Alltag seitdem von Untersuchungen 

und Chemotherapien 

bestimmt wird. „Es ist schon hart, 

wenn man bis zu acht Mal im Jahr 

zur Chemo muss. Aber mittlerweile 

habe ich gelernt, damit zu leben 

- und aufgeben, das war schon als 

Spieler nicht mein Ding.“ 

�� 

VfL den damals 22-Jährigen gebürtigen 

Mülheimer, der zuvor mit starken 

Leistungen in der Zweiten Liga 

für die SG Wattenscheid 09 und Rot- 

Weiss Essen auf sich aufmerksam 

machte. Der torgefährliche Mittelfeldspieler 

schlägt auch an der Castroper 

Straße sofort ein, wird auf Anhieb 

Stammspieler unter Trainer Rolf 

westfälischen Ibbenbüren, stammt 

im Original von der amerikanischen 

Heavy-Metal-Band Twisted Sister und 

ist bei den Fans des VfL Bochum 1848 

bestens bekannt: Sie haben die Melodie 

mit einem neuen Text versehen, 

den sie seither stimmgewaltig bei 

Heim- und Auswärtsspielen intonieren. 

„Unten auf dem Rasen, kämpft ihr 

für unsere Farben. Auf geht’s VfL Bochum, 

schieß‘ ein Tor!“ 

Seit Oktober 2008 tönte der weltweit 

bekannte „Song 2“ von der 

britischen Band Blur durch die Lautsprecher 

im rewirpowerSTADION, 

wenn der VfL ins Schwarze traf. Sowohl 

im Mannschaftskreis als auch 

in der Vorstandsriege mehrte sich in 

den vergangenen Tagen jedoch der 

�� 

„Wir wollten zur sportlichen Aufbruchsstimmung 

einen Song haben, 

der besser zu uns passt“, so Philipp 

Spielte von 1981 bis 1983 für den VfL: 

Wolfgang Patzke (li) neben Horst Rubesch 

Schafstall und trägt mit 13 Saisontoren 

zum zehnten Rang in der Abschlusstabelle 

der Bundesliga bei. 

Die Folgesaison beenden die Bochumer 

auf Platz 13, müssen sich aber 

�� 

einigen Spielern trennen. Zusammen 

mit Ulli Bittorf und Dieter Bast wird 

Wolfgang Patzke 1983 nach Leverkusen 

transferiert. Das blau-weiße 

Trikot hatte er bis dahin 59-mal in der 

Bundesliga getragen und dabei respektable 

21 Tore für den VfL erzielt. 

10 

Heerwagen, Torwart des VfL Bochum 

1848. „Das Stück von den Donuts ist 

unserer Meinung nach ideal. Es wird 

in keinem anderen Stadion gespielt 

und die Fans haben mit ihrem neuen 

Text die Steilvorlage geliefert.“ 

Das sieht Thomas Ernst ähnlich: „Wir 

lassen uns auf dem Platz nichts mehr 

gefallen. Das haben wir in den vergangenen 

Wochen und Monaten oft 

bewiesen.“ 

„In Bochum hatte ich eine wirklich 

tolle Zeit“, sagt Patzke heute rückblickend, 

doch so richtig heimisch 

wurde er erst auf seiner letzten Sta- 

�� ren 

unterm Bayer-Kreuz und zwei 

weiteren Spielzeiten auf Schalke 

heuert Patzke 1988 beim Zweitligisten 

Hertha BSC in Berlin an. „Die 

Hertha war eigentlich nur als Zwischenstation 

gedacht. Aber Berlin 

hat mir und meiner Frau so gut gefallen, 

da sind wir bis heute hängen 

geblieben.“ 

In der Hauptstadt beendet Patzke 

1991 seine aktive Fußball-Karriere 

und gründet zusammen mit „Zwilling“ 

Michael Jakobs, mit dem er in 

Wattenscheid, Bochum und Schalke 

in einer Mannschaft spielte, ein 

ambulantes Reha-Zentrum. Kurz vor 

der Jahrtausendwende muss das 

jedoch wieder geschlossen werden 

�� 

Patzke gibt nicht auf und eröffnet 

1998 eine eigene Fußball-Kneipe in 

Berlin. Doch dann kam die Krankheit 

und mit ihr die Berufsunfähigkeit. 

Seitdem muss der heute 50-Jährige 

nicht nur gegen die Folgen der 

Leukämie, sondern auch um seine 

Rentenansprüche kämpfen.

KURZPASS 

MEIN ERSTES MAHL 

CHRISTA TERNOW 

Gab es schon einmal eine Zeit, in 

der das Sekretariat unserer Geschäftsstelle 

nicht von Christa Ternow 

gehütet wurde? In der sie nicht 

so eine Art Ersatzmutter für viele 

Spieler war, gerade für die ausländischen, 

sie bei der Wohnungssuche 

unterstützte, für sie Strom und Fernsehen 

anmeldete und ihre komplette 

Buchhaltung erledigte? Kaum 

denkbar. Gefühlt ist Frau Ternow seit 

1848 die gute Seele des Vereins, tatsächlich 

seit 1971, kurz nachdem der 

VfL von der Regionalliga West in die 

Bundesliga aufgestiegen war. Da 

hatte die gelernte Industriekauffrau 

schon einen schweren Schicksalsschlag 

hinter sich. Ihr Vater, ein Bergmann 

in Herne, verunglückte bei einem 

Zechenunfall tödlich, als sie 

gerade mal zehn Jahre alt war. „Das 

war natürlich ein furchtbarer Schock. 

Meine Mutter musste die Familie 

von da an irgendwie alleine durch- 

bringen.“ Kein 

leichtes Unterfangen 

bei vier Kindern. 

Die Witwenrente 

von der 

Knappschaft verhinderte 

zwar, dass 

die Ternows ins Bo- 

��dem 

war Schmalhans 

erst einmal 

Küchenmeister. Und 

was gibt es, wenn 

nicht viel da ist? Eintopf. 

Der macht den 

Magen voll und hält 

für einige Tage. In 

Herne bei Frau Ternow 

hieß der Eintopf 

oft Westfälische 

Graupensuppe. „Am 

Anfang streckte ihn 

meine Mutter immer 

mit Speck, richtiges 

�� 

später dazu.“ Als sich 

die wirtschaftliche 

Lage wieder ein bisschen 

entspannte und 

die Speisekarte bunter 

und reichhaltiger wurde. 

Der Geschmack der Graupensuppe 

ihrer Mutter hat Christa Ternow aber 

nie losgelassen. Sie bereitet sie bis 

heute zu, immer noch nach dem Originalrezept. 

„Ich weiß noch, wie ich 

mir einmal vor Jahren eine Tupperdose 

mit Graupensuppe zur Arbeit 

mitgebracht habe“, erzählt sie. 

„Meine Kollegin Christa Jewers fand 

12 

das eklig und schrie ‘Igitt‘!“ Es dauerte 

nicht lange, und Frau Jewers, 

die andere langjährige Säule der 

Geschäftsstelle, änderte ihre Meinung 

radikal und verlangte nach 

dem Rezept. „Heute kocht sie die 

Graupensuppe selber.“ Irgendwas 

muss an der Suppe à la Ternow also 

nicht nur drin, sondern auch dran 

sein.

Wir stecken unsere 

ganze Energie in die 

Zukunft. 

Energie braucht Impulse – wir liefern sie: mit zahlreichen Projekten, um Energie noch 

klimaschonender zu erzeugen und zu nutzen. Zum Beispiel mit dem Bau großer Offshore- 

Windparks in der Nord- und Ostsee oder dem Ausbau des Wasserkraftwerks Rheinfelden, 

eines der größten Projekte für erneuerbare Energien in Europa. Ein weiterer wichtiger 

Schritt in die Energiezukunft ist die Einführung des intelligenten Stromzählers. Er macht 

den Verbrauch transparent und hilft so, gezielt Energie und damit auch CO 2 zu sparen. 

www.enbw.com

PORTRAIT 

14



Fußball und Schach sind wesensverwandt. Nicht nur in der 

Sportberichterstattung, wo die Phrase vom „Rasenschach“ 

schon lange vor den Touchscreen-Erläuterungen irgendwelcher 

Fernsehbundestrainer Einzug hielt. In seiner Komplexität ähneln 

sich das Spiel der Könige und die schönste Nebensache der Welt 

ungemein. Unser Co-Trainer Iraklis Metaxas mag ungewöhnliche 

Herangehensweisen. Nicht nur beim Schach, sondern auch im 

Fußball, der für ihn inzwischen zur Hauptsache geworden ist. 

Findige Köpfe haben errechnet, 

dass es beim Schach geschätzt 

2,28 x 10 46 mögliche Stellungen gibt, 

bereits nach zwei Zügen können 

72.084 verschiedene Stellungen 

entstehen. Die Eröffnungsvariante, 

die Iraklis Metaxas wählt, stellt 

zumindest seinen Kontrahenten 

Veit Kempen vor arge Probleme. 

Der ist im Übrigen Vorsitzender des 

Schachvereins Wattenscheid 1930 

e.V., dem aktuell einzigen Schach- 

Bundesligisten aus Bochum. Kempen 

selbst ist zwar „nur“ Bezirksligaspieler, 

beschäftigt sich aber seit 

über 30 Jahren mit der Materie. Der 

bekennende Gladbach-Fan („Entschuldigung, 

aber die haben in den 

70ern den attraktivsten Fußball gespielt!“) 

ist seit 1978 am Brett und 

hat das Spielgerät mitgebracht, 

um in der rewirpower-Lounge eine 

Partie gegen Iraklis Metaxas zu bestreiten. 

Während unten im nahezu 

menschenleeren Stadion ein Greenkeeper 

mit der Präparierung des 

malträtierten Platzes beschäftigt ist, 

rauchen ein paar Etagen höher die 

Köpfe. Das einzige Geräusch ist das 

Einrasten der Stoppuhr. 

Die Beiden spielen schnell, schon 

nach kurzer Zeit sind 25 Züge getan. 

„Eine sehr interessante Eröffnung“, 

attestiert Schach-Experte Kempen 

hinterher, „für einen Hobbyspieler 

hat er das sensationell gespielt.“ 

Nicht das erste Lob, das an die 

Adresse von Metaxas gerichtet ist. 

Auch Cheftrainer Heiko Herrlich 

ist von den Fähigkeiten seines Co- 

Trainers absolut überzeugt. „Iraklis 

verfügt über enormes theoretisches 

Wissen“, sagt er, „von ihm habe ich 

zum Beispiel jede Menge fundierter 


Geboren 

Größe 

Gewicht 

Trainerstationen 

10.07.1967 

179 cm 

76 kg 

Rot-Schwarz Neubrück, 

SC 07 Bad Neuenahr, 

Fußballverband Mittelrhein, 

Deutscher Fußball-Bund 

15 

PORTRAIT 

Fachliteraturtipps bekommen.“ Kennen 

gelernt haben sich Herrlich und 

Metaxas beim DFB. Der Deutsch- 

Grieche war Stützpunktkoordinator 

beim Fußballverband Mittelrhein 

(FVM) und Mit-Initiator des Pilotprojekts 

zur Talentförderung, das jungen 

Talenten von kleineren Vereinen die 

Chance auf zusätzliche Förderung 

einräumt. Herrlich, Cheftrainer der 

�� 

Art zu arbeiten. Er bot ihm die Stelle 

als Co-Trainer an, Metaxas sagte zu. 

Mit Slomka und Frontzeck 

Im Jahr 2001 hat der gebürtige Kölner 

die Fußballlehrer-Lizenz erworben, 

gemeinsam als Lehrgangs- 

�� 

Frontzeck (als Spieler in Gladbach, 

Stuttgart und Bochum, als Cheftrainer 

in Aachen, Bielefeld und aktuell 

in Mönchengladbach) und Holger 

Gehrke (Co-Trainer bei Schalke, Hertha 

und Köln, jetzt Torwarttrainer bei 

Fenerbahce Istanbul). Außerdem 

waren noch Thomas Brunner (ehemals 

Nürnberg), Heiko Scholz (Dresden, 

Leverkusen), der in Bochum 

bestens bekannte Manni Wölpper, 

ehemaliger Coach unserer Zweiten, 

sowie Hannovers aktueller Trainer 

Mirko Slomka im selben Lehrgang. 

„Ich habe vorher gar nicht realisiert, 

wer dort alles zugegen war. Die 

meisten habe ich erst im Lehrgang 

kennen gelernt.“ 

Die Entscheidung für die Trainertätigkeit 

fällte Metaxas ungewöhnlich 

früh, bereits mit 18 Jahren. „Dass es 

fußballerisch bei mir nicht zur großen 

Karriere reichen würde, erkannte 

ich schon da“, gibt der ehemalige 

Angreifer bei TuS Höhenhaus und

PORTRAIT 

DJK Viktoria Frechen zu Protokoll. 

Mit der Entscheidung, Fußball zum 

Broterwerb zu machen, ließ er sich 

hingegen Zeit. „Erst vor zehn Jahren 

habe ich mich dazu entschlossen. 

Der wohl größte Schritt meiner Karriere, 

noch viel weit reichender als 

jetzt der Sprung in die Bundesliga, 

der lediglich in der Außenwirkung 

größer wahrgenommen wird.“ 

Der Hauptunterschied zwischen 

der Arbeit beim DFB und beim VfL 

besteht in der täglichen Arbeit auf 

dem Platz. „Die Inhalte selbst unterscheiden 

sich nicht großartig, denn 

letztlich dreht sich alles um Fuß- 

ball.“ Auch zwischen dem Spiel mit 

dem runden Leder und jenem mit 

den weißen und schwarzen Figuren 

entdeckt er mehr Parallelen als Unterschiede. 

„Man hat ein Team aus 

verschiedenen Spielern mit unterschiedlichen 

Qualitäten und kann 

nur erfolgreich sein, wenn diese 

Qualitäten in die Waagschale geworfen 

werden und alle gemeinsam 

agieren.“ 

Geheimwaffe von Brett 9 

2003 oder 2004, so ganz ist er sich 

nicht sicher, erlitt der 42-Jährige 

16 

einen Fußbruch, der ihn unter Zugzwang 

setzte. Heißt: Metaxas musste 

sich einen Ausgleichssport suchen, 

der ihn läuferisch nicht forderte. So 

fand er zum Schach. Zu den ersten 

Gratulanten zum Karrieresprung in 

Richtung Fußballoberhaus gehörten 

folgerichtig auch ein paar Schach- 

Buddies vom SV Grünfeld II, die „der 

Geheimwaffe von Brett 9“ via Facebook 

einen Tag nach der Vertragsunterzeichnung 

am 27. Oktober 2009 

„zum berauschenden Karrieresprung 

zum Co-Trainer beim VfL Bochum“ 

gratulierten – nicht ohne den Gag 

„Herrlich, Iraklis!“ zu versäumen.

Stadtwerke Bochum 

Wir geben Ihnen die nötige Energie 

anders � agenten, bochum

PORTRAIT 

Seine Trainerkarriere begann mit 

der Betreuung der B-Jugend des 

Rot-Schwarz Neubrück, wo er später 

auch die A-Jugend übernahm. 

Mit der Erlangung der A-Lizenz konkretisierte 

sich der Berufswunsch, 

die letzten Anstöße gaben schließlich 

Erich Rutemöller, Dozent an 

der Sporthochschule Köln, sowie 

Helmut Jungheim, Verbandssportlehrer 

beim FVM. „Ich musste hartnäckiger 

werden und realisieren, 

dass ich auf hohem Niveau mithalten 

kann. Der Glaube daran fehlte 

anfangs ein wenig“, erinnert er 

sich. 

Gleiche Wellenlänge 

Nach neun Jahren Verbandsarbeit 

kreuzten sich die Wege von Metaxas 

und Herrlich. „Wir funken zwar 

auf einer Wellenlänge, sitzen aber 

trotzdem an verschiedenen Empfängern“, 

erläutert er das Verhältnis 

zwischen Chef- und Co-Trainer. 

Grundsätzlich sind sie sich aber darin 

einig, dass nur harte Arbeit zum 

Erfolg führt. Dabei können sie auf 

unterschiedliche Erfahrungswerte 

zurückgreifen. Während Herrlich 

den vermeintlich geraden Weg 

�� job 

nahm, gelangte Metaxas über 

Umwege dorthin. Wie Arrigo Sacchi, 

Meistertrainer des AC Mailand, 

dessen Ansichten über Fußball sich 

oft mit seinen decken. 

IRAKLIS METAXAS AUF 

VfL1848.TV 

Interviews und exklusive Berichte sind unter 

VfL1848.tv abrufbar. 

Unser Web-TV Angebot ist bereits ab 3.95 Euro 

im Monat verfügbar. 

18 

Metaxas fand die Aufgabe bei der 

U19 des DFB reizvoll, der nächste 

entscheidende Schritt. „Die Qualität 

einer DFB-Elf ist ganz anders als die 

einer Verbandsmannschaft“, fügt 

er erklärend an. Vom SC zum FVM, 

dann zum DFB und nun beim VfL – 

Zug um Zug geht es für ihn voran. 

„Ich habe hier einen Verein vorgefunden, 

in dem viel zu bewegen ist 

und wo ein Miteinander gewährleistet 

ist“, erläutert er seine Beweggründe, 

sich ins Abenteuer Bundesliga zu 

stürzen. Seine Frau unterstützt ihn 

dabei, mit ihr und der kleinen Tochter 

schaut man sich nach einer Bleibe 

in Bochum oder der näheren Umgebung 

um. Die Pendelei zwischen 

Ruhrgebiet und Rheinland nervt auf 

die Dauer, auch wenn man bei Iraklis 

Metaxas nicht den Eindruck hat, als 

könne ihn irgendetwas großartig erschüttern. 

So strategisch wie beim Schach 

möchte er auch beim VfL seine Pläne 

umgesetzt wissen: „Wir wollen so 

Fußball spielen, dass der Erfolg nicht 

sporadisch eintritt, sondern regelmäßig. 

Was das letzten Endes in der Tabelle 

bedeutet, werden wir sehen.“ 

Schon jetzt zeigt sich, dass der eingeschlagene 

Weg in die richtige Richtung 

führt: Als Herrlich und Metaxas 

��bellensiebzehnter. 

Aktuell rangieren 

wir auf Platz 14, mit fünf Punkten Vorsprung 

auf den Relegationsplatz.

PRESSING 

ROMAN PROKOPH 

„MEINE KURZEN ÄRMEL SIND ABERGLAUBE“ 

Wie schlagen sich unsere Spieler und Trainer unter Druck? Wir machen 

den Praxistest. Wir stören sie früh, kreuzen ihre Laufwege und kleben 

an ihren Waden. Hier sind Biss gefragt, Beweglichkeit, kreative 

Entscheidungen – und gute Nerven. 

Was macht die Verletzung? 

Ich habe mir gegen Leverkusen eine 

kleine Einblutung im Oberschenkel 

geholt, die ist aber halb so schlimm. 

Zum Hoffenheim-Spiel bin ich wie- 

�� 

Eigentlich kannst du total stolz 

auf deinen Körper sein... 

Wieso? 

Weil du die besten Laktatwerte 

aller VfL-Profis hast. 

Das stimmt. Ich hatte von klein auf 

eine gute Kondition. Wahrscheinlich 

ist das Veranlagung: Mein Vater war 

früher Leistungssportler, Spezialdisziplin 

800-Meter-Lauf. Aber ich bin 

froh, dass ich nicht nur gute Ausdauerwerte 

habe, sondern gleichzeitig 

auch noch recht schnell bin. 

Wie hoch waren deine Adrenalinwerte 

letztes Jahr am 22. November 

so gegen 18:30 Uhr? 

�� 

Um 18:30 Uhr wurde ich eingewechselt, 

da war ich relativ ruhig. Ich war 

fokussiert auf den Ball und das Spiel. 

Aufgeregter war ich eine Viertelstunde 

davor, als der Trainer in der Halbzeitpause 

sagte: „Prokoph kommt für 

Epallé.“ 

Hast du in Hamburg Freunde aus 

deiner St. Pauli-Zeit getroffen? 

Nein, wir sind gleich nach dem Spiel 

wieder zurückgefahren. Aber es 

waren Freunde von mir im Stadion. 

Auch der Chef meiner ehemaligen 

Zivildienststelle, ein leidenschaftlicher 

HSV-Fan. Dem habe ich viel zu 

verdanken, weil er mir in meiner Anfangszeit 

in Hamburg sehr unter die 

Arme gegriffen hat. Ich schenkte ihm 

�� 

Nächste Saison könnte es zu einem 

direkten Aufeinandertreffen 

zwischen dem VfL und dem FC St. 

Pauli kommen. Wen würdest du 

vor dem Spiel auf der Pauli-Bank 

persönlich begrüßen? 

Auf jeden Fall Jan-Philipp Kalla, wir 

sind gut befreundet. Und natürlich 

Holger Stanislawski. 

Den? Im Ernst? Aber der war doch 

der Meinung, dass es bei dir nicht 

für die 2. Liga reichen würde, und 

musterte dich aus! 

Und deswegen soll ich ihm nicht die 

Hand geben? Holger Stanislawski ist 

ein toller Trainer und toller Mensch. 

Glücklicherweise gibt es im Fußball 

immer zwei Meinungen und ich bin 

stolz, ihm zu zeigen, dass mein Können 

sogar scheinbar für die Bundesliga 

reicht. 

Könnte man sagen, dass du der 

größte Gewinner des Trainerwechsels 

bist? 

Ja, ich glaube schon. Ich gab unter 

Heiko Herrlich mein Bundesligadebüt 

und spielte neunmal hintereinander, 

davon achtmal von Anfang an. 

Wo kommt eigentlich der Name 

Prokoph her? 

Meine Großeltern und mein Vater 

kommen aus der Gegend von 

Zwickau, der Name selbst ist wohl 

tschechischen Ursprungs. 

Du bist in Berlin-Köpenick aufgewachsen 

und warst vier Jahre alt, 

als die Mauer fiel. Hast du noch 

irgendwelche Erinnerungen an 

die DDR? 

Nur eine: Mein Vater arbeitete bei 

�� schaft, 

und hatte eine Greencard. 

Das hieß, er durfte in Gegenden 

�� 

gesperrt waren. Einmal kam er mit 

einer Kiwi zurück. Meine Schwester 

nahm die in den Kindergarten 

20 

mit, durfte sie aber nicht essen. Die 

Betreuer dachten, das sei eine verschimmelte 

Kartoffel. 

Könntest du dir vorstellen, irgendwann 

noch einmal die Stiefel von 

Union Berlin, deinem ersten Club, 

zu schnüren? 

Ich verfolge den Weg von Union 

sehr genau. Die Fans haben eine ex- 

�� 

Union Berlin ist so gesehen immer 

eine Option. Aber zur Zeit spiele ich 

für den VfL, das sehr gerne und hoffentlich 

noch sehr lange. 

Letzte Frage: Hast du eigentlich 

keine Heizung zu Hause? 

Wieso? 

Weil du als einziger in Hannover 

bei minus 15 Grad ohne Langarmtrikot 

und Handschuhe aufgelaufen 

bist! 

(lacht) Das ist nicht Abhärtung, sondern 

Aberglaube. In der Zweiten 

Mannschaft trainierte ich mal kurzärmelig 

und verlor dann im Langarmtrikot. 

Seitdem trage ich nur noch 

kurze Ärmel. In der laufenden Saison 

�� 

funktioniert – bis auf das Bayern- 

Spiel. Aber das nehme ich einfach 

mal als Ausnahme von der Regel. 

In Hannover hatte ich in der Pause 

übrigens solche Schmerzen, dass ich 

mir das Langarm-Trikot drunter zog. 

Unser Zeugwart Andi Pahl war sehr 

überrascht, hatte aber glücklicherweise 

eines für mich eingepackt. Ein 

��

Wählen Sie selbst: gute oder bessere Ausstattung. 

Golf Trendline 1,4l, 59kW 

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 8,5/außerorts 5,1/ 

kombiniert 6,4/ CO 2 -Emissionen: kombiniert 149 g/km 

– elektr. Außenspiegel beheizbar 

– Klimaanlage „Climatic“ 

– ESP u.v.m. 

Monatlich nur �� 

inkl. Überführungskosten 

Effektiver Jahreszins: 1,9 % 

Hauspreis: 14.899,99 ¤ 

Anzahlung: 1.999,– ¤ 

Schlussrate: 7.874,06 ¤ 

Laufzeit 48 Monate 

10.000 km/Jahr 

�� 

den Golf TEAM fahren. 

0 Berechnungsgrundlage: SF 25/30,0 %, Zulassung in 44892 Bochum, Versicherungsnehmer männlich, Alter jüngster Fahrer 40 Jahre. 

1,9 % effektiver Jahreszins inkl. 3,5 % Bearbeitungsgebühr vom Nettodarlehensbetrag für Laufzeiten von 12 – 48 Monaten. Ein Angebot 

der Volkswagen Bank GmbH für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden, für ausgewählte 

Modelle. Nähere Informationen unter www.volkswagenbank.de oder bei uns. Stand 12/09. Abbildung zeigt Sonderausstattungen 

gegen Mehrpreis. 1 Berechnungsgrundlage: SF 25/30,0 %, Zulassung in 44892 Bochum, Versicherungsnehmer männlich, 

Alter jüngster Fahrer 40 Jahre. 2 Maximaler Preisvorteil auf das TEAM Sondermodell Golf in Verbindung mit dem „TEAM PLUS Paket“. 

Gegenüber der unverbindlichen Preis-empfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Golf Trendline. 3 1,9 % 

effektiver Jahreszins inkl. 3,5 % Bearbeitungsgebühr vom Nettodarlehensbetrag für Laufzeiten von 12 – 48 Monaten. 4 Gemäß Bedingungen 

der Cardif Allgemeine Versicherung/Cardif Lebensversicherung, Stuttgart: HRB 18173/18182. 5 Beinhaltet alle laut Serviceplan 

fälligen Inspektionen während der Vertragslaufzeit. 6 Kfz-Haftpflicht/-Vollkasko (endet mit der Laufzeit des Finanzierungs 

vertrages) in Verbindung mit Anschlussgarantieversicherung (jeweils gemäß Bedingungen der Allianz Versicherungs-AG), Wartung 

und Inspektion. Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von 

Sonderkunden, für ausgewählte Modelle. Nähere Informationen unter www.volkswagenbank.de oder bei uns. Stand 12/09. Abbildung 

zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis. 

�� 

�� 

�� 

Tel. �� 

�� 

�� 

�� 

�� 

Tel. �� 

�� 

�� 

�� 

�� 

Tel. �� 

Golf TEAM 1,4l, 59kW 

Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 8,5/ außerorts 5,1/ 

kombiniert 6,4/CO 2 -Emissionen: kombiniert 149 g/km 

– Multifunktionsanzeige „Plus“ – Parklenkasisstent 

– beheizbare Vordersitze – Radio „RCD 310“ 

– Leder-Schalthebelknauf – Mittelarmlehne 

– abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben u.v.m. 

Monatlich nur �� 

inkl. Überführungskosten 

Effektiver Jahreszins: 1,9 % 

Hauspreis: 16.566,82 ¤ 

Anzahlung: 1.999,– ¤ 

Schlussrate: 

Laufzeit 48 Monate 

10.000 km/Jahr 

8.769,25 ¤ 

�� 

�� 

�� 

Tel. (�� 

�� 

�� 

��ll Golf: 

�� „TEAM PLUS Paket“ und 

�� € 2 

� �� 

1,9 % -Finanzierung 3 

� Kreditabsicherung auch bei Arbeitslosigkeit 4 

� Wartung und Inspektion 5 

� Garantieverlängerung 6 

� �� 6 

�� 

�� 

�� 

�� 

Tel. (��

FORMSACHE 

JETZT SOLL EIN SIEG HER 

DIE TENDENZ STIMMT 

Während das 2:2 gegen den FC Schalke 04 in der Vorwoche noch wie 

ein gefühlter Sieg gefeiert worden war, wussten die Spieler nicht, 

ob sie sich nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen richtig freuen sollten. 

Nicht der einzige Beleg für eine veränderte Einstellung beim 

VfL Bochum 1848. 

20 Begegnungen lang hatte Bayer 

Leverkusen nicht verloren, in dieser 

Zeit im Schnitt 2,25 Tore pro Spiel 

erzielt und kam mit vier Siegen in 

Folge ins rewirpowerSTADION. Dort 

traf der Tabellenführer auf den 14., 

der seit dem 3. Spieltag zu Hause 

nicht mehr gewonnen hatte: Die 

�� 

eindeutig. 

Gerechtes Remis 

Gut 90 Spielminuten später musste 

allerdings ein leicht zerknirschter 

Jupp Heynckes eingestehen: 

„Wir sind heute auf einen hoch 

motivierten VfL getroffen, der 

leidenschaftlich gekämpft 

und eine starke Moral gezeigt 

hat“, so der Cheftrainer der 

Pillendreher, der am Ende zu 

dem Schluss kam: „Das Unentschieden 

war gerecht.“ Das 

sah auch Heiko Herrlich so: 

„Insgesamt freue ich mich über 

den Punkt. In der ersten Halbzeit 

haben wir sehr kompakt 

gestanden, so wie wir uns das 

vorgenommen haben, und 

konnten einige Akzente vor 

dem gegnerischen Tor setzen. 

Ärgerlich war natürlich das 0:1 

kurz vor der Pause, dadurch 

mussten wir unsere Strategie 

im zweiten Durchgang ändern. 

Die Mannschaft hat dann einmal 

mehr Moral gezeigt und 

völlig verdient den Ausgleich 

erzielt.“ Dennoch ärgerte es 

unseren Chefcoach, dass „wir 

in der Schlussphase unsere 

Konter nicht effektiv genutzt und 

dadurch zwei Punkte liegen lassen 

haben“. 

Sestak-Chance 

Dabei spielte er vor allem auf die 

Szene in der 90. Minute an. Zlatko 

Dedic hätte, anstatt den Ball direkt 

auf Stanislav Sestak weiterzuleiten, 

die Kugel mehr in den Lauf des Slowaken 

passen sollen, so dass der 

hätte direkt abschließen können. So 

musste Stani den Ball erst kontrollieren 

und wurde dann nach außen 

abgedrängt. Sein Schuss aus spitzem 

Winkel ging über das Tor. „Mit 

etwas mehr Glück hätten wir gewinnen 

können“, sagte Lewis Holtby 

beispielsweise nach dem Schluss- 

��wagen 

ergänzte: „Schade, dass wir 

kurz vor der Pause das Tor bekommen 

haben, sonst wäre vermutlich 

noch mehr drin gewesen.“ In der Situation 

hatte die Mannschaft in der 

Vorwärtsbewegung den Ball verloren 

und stand zum einzigen Mal vor 

der Pause nicht in der Ordnung. Das 

nutzte Eren Derdiyok und erzielte die 

etwas schmeichelhafte 1:0-Führung 

für den Tabellenführer (45.). Vorher 

hatten lediglich Tranquillo Barnetta 

22 

(15.), Lewis Holtby (18.), Joel Epallé 

(40.) und Derdiyok (42.) Schuss- 

Chancen aus der Distanz gehabt. 

Zudem musste der gut aufgelegte 

Philipp Heerwagen bei einem Derdiyok-Kopfball 

klären (26.). 

Starker Maric 

Nach dem Seitenwechsel erhöhten 

die Gäste den Druck, ohne jedoch 

wirklich zwingend zu sein. Der Freistoß 

vom erneut bärenstarken Milos 

Maric in der 65. Minute war da 

schon gefährlicher. Drei Minuten 

später war es dann so weit: 

Der sehr agile Lewis Holtby 

schickte den zur Halbzeit eingewechselten 

Zlatko Dedic 

auf die Reise. Der Slowene 

spielte seine Schnelligkeit aus 

und schob den Ball mit dem 

Außenrist an Nationaltorwart 

René Adler vorbei zum 1:1 ins 

Netz. Auch wenn Barnetta in 

der Nachspielzeit noch einmal 

Heerwagen mit einem Distanzschuss 

prüfte, die dickste 

Chance zum Siegtreffer hatte 

Sestak in der 90. Minute. Dass 

die Spieler trotz des 1:1 gegen 

den Tabellenführer nicht 

restlos zufrieden waren, nahm 

Heiko Herrlich wohlwollend 

zur Kenntnis. „Hier entsteht ein 

neues Anspruchsdenken. Das 

gefällt mir.“ 

Wunderland 

Nicht unzufrieden dürfte der 

38-Jährige auch mit der Leistung 

des nach Maric zweiten 

Winter-Neuzugangs gewesen sein: 

Lewis Holtby startete zwar mit zwei 

�� 

jedoch im Laufe des Spiels, setzte 

im Angriffszentrum Akzente und 

bereitete den Ausgleich von Dedic 

mit einem wunderschönen Pass vor. 

Hinterher gab sich der 19-Jährige 

bescheiden: „Es geht nicht um mich.

Wir spielen ja Fußball und kein Tennis. 

Aber ich habe Spaß beim VfL. 

Das ist derzeit hier für mich wie im 

Wunderland.“ Und das Beste daran 

ist: Alle Beteiligten sind sich einig, 

dass bei dem Talent, hinter dem im 

Sommer 2009 die halbe Bundesliga 

her war, noch viel Luft nach oben ist. 

Ausfälle bei 1899 

Keine schlechten Voraussetzungen 

also für das Heimspiel gegen 1899 

Hoffenheim, zumal die Gäste personelle 

Probleme plagen. Schon vor 

dem Pokalspiel in Bremen (nach Re- 

�� 

langzeitverletzten Matthias Jaissle 

und Tobias Weis auch Demba Ba 

(Muskelfaserriss) sowie Andreas Beck 

(Innenbandriss) und Chinedu Obasi 

(Syndesmose- und Kapselverletzung) 

aus. Zudem waren auch Timo 

Hildebrand (Wadenprellung), Josip 

Simunic (Wadenzerrung) und Marvin 

Compper (Bänderdehnung Sprunggelenk) 

angeschlagen. Ganz anders 

sieht es derzeit beim VfL aus. Bis auf 

Kevin Vogt (erneuter Bänderriss) gab 

��ven 

Ausfälle zu beklagen. Ungeachtet 

dessen warnt jedoch Heiko Herrlich 

vor dem Herbstmeister 2008. „Auch 

wenn Hoffenheim tabellarisch nicht so 

weit oben steht, ist das eine sehr spielstarke 

Mannschaft. Sie haben vor allem 

in der Offensive einige Spieler, die 

eine Partie alleine entscheiden können.“ 

Volle Konzentration wie gegen 

Leverkusen und eine leidenschaftliche 

Leistung wie in der Schlussphase 

gegen Schalke sind also vonnöten, 

damit es nach zwei Unentschieden zu 

Hause endlich mal wieder mit einem 

Heimsieg klappt. 

Neuzugang Lewis Holtby war gut aufgelegt 

und legte gut auf 

23 

FORMSACHE 

ERFREULICHE NEWS 

VERTRAG FÜR PROKOPH, 

EHRUNG FÜR YAHIA 

Im Endeffekt ist es für beide der verdiente Lohn für gute 

Leistungen: Erst wurde Anthar Yahia beim Heimspiel 

gegen Bayer Leverkusen für Platz 4 beim Afrika-Cup 

und der Wahl zum besten arabischen Spieler der Saison 

geehrt, unter der Woche unterschrieb dann Roman 

Prokoph einen Profivertrag bis 2013. 

Bleibt dem VfL bis 2013 erhalten: Roman Prokoph 

„Roman hat sich durchgebissen. Was 

ihm andere an Talent voraushaben, 

das hat er durch Willen, Fleiß und 

Disziplin wettgemacht“, so VfL-Sportvorstand 

Thomas Ernst. „Es freut uns 

sehr, dass wir ihm eine Perspektive 

in der Bundesliga geben können. 

Zumal das auch ein Zeichen für andere 

Nachwuchskräfte ist. Es lohnt 

sich, bei den ersten Widrigkeiten 

nicht gleich einzuknicken, sondern 

hart an sich zu arbeiten und bereit 

zu sein, wenn die Chance kommt.“ 

Roman Prokoph hatte sich beim 

1. FC Union Berlin und beim FC St. 

Pauli nicht entscheidend durchsetzen 

können, so dass er im Sommer 

2008 beim VfL Bochum 1848 anheuerte. 

Durch gute Leistungen schließlich 

empfahl er sich für die Bundesliga-Elf. 

„In Bochum sehe ich die 

Chance mich weiterzuentwickeln“, 

sagt der gebürtige Berliner, der in 

dieser Saison bereits neun Bundesligaspiele 

bestritten hat. 

Zwei Einsätze mehr hat Anthar Yahia 

absolviert. Der Algerier stand durch 

eine hartnäckige Schambeinentzündung 

und den Afrika-Cup zuletzt 

nicht zur Verfügung, kehrte aber mit 

viel Selbstvertrauen und gesund 

von dem Turnier zurück. In Angola 

schalteten die Nordafrikaner nach 

schlechtem Start den Favoriten Elfenbeinküste 

aus und wurden am 

Ende Vierter. Zudem wurde unsere 

Nummer 25 Ende Januar vom TV- 

Sender MBC zum besten arabischen 

Fußballer des Jahres 2009 gekürt. 

Unter einer Million Teilnehmern hatten 

fast 50 % für Yahia abgestimmt. 

Anthar Yahia, Arabiens Fußballer des Jahres 

2009

DER KADER 

2 

18 

PHILIPP HEERWAGEN (GER) 

*13.04.1983 

17 Spiele / 0 Tore 

2 

MATIAS CONCHA (SWE) 

*31.03.1980 


5 

CHRISTOPH DABROWSKI (GER) 

*01.07.1978 


9 

STANISLAV SESTAK (SVK) 

*16.12.1982 


26 

ANDREAS LUTHE (GER) 

*10.03.1987 


4 

MARCEL MALTRITZ (GER) 

*02.10.1978 


7 

SLAWO FREIER (GER) 

*26.07.1979 

17 Spiele / 1 Tor 

11 

ZLATKO DEDIC (SVN) 

*05.10.1984 


31 

RENÉ RENNO (GER) 

*19.02.1979 


1 2 

3 4 1 

2 

6 

CHRISTIAN FUCHS (AUT) 

*07.04.1986 


6 2 1 

5 

2 1 2 

1 

Cheftrainer 

HEIKO HERRLICH (GER) 

*03.12.1971 

Co-Trainer 

IRAKLIS METAXAS (GER) 

*10.07.1967 

8 

ANDREAS JOHANSSON (SWE) 

*10.03.1982 


14 

DIEGO F. KLIMOWICZ (ESP) 

*06.07.1974 



NICO MICHATY (GER) 

*19.09.1973 

24 

20 

MERGIM MAVRAJ (GER) 

*09.06.1986 


10 

JOEL EPALLÉ (CMR) 

*20.02.1978 


16 

VAHID HASHEMIAN (IRN) 

*21.07.1976 



DARIUSZ WOSZ (GER) 

*08.06.1969 

21 

MARC PFERTZEL (FRA) 

*21.05.1981 


1 

17 

LEWIS HOLTBY (GER) 

*18.09.1990 


4 1 

29 

ROMAN PROKOPH (GER) 

*06.08.1985 


Fitness- und Reha-Trainer 

STEFAN BIENIOßEK (GER) 

*04.11.1975 

24 

PHILIPP BÖNIG (GER) 

*20.03.1980 


3 

19 

DENNIS GROTE (GER) 

*09.08.1986 


32 

MIRKAN AYDIN (GER) 

*08.07.1987 

1 Spiel / 0 Tore 

Torwart-Trainer 

PETER GREIBER (GER) 

*28.10.1968

1 

25 

ANTHAR YAHIA (ALG/FRA) 

*21.03.1982 


5 

22 

MIMOUN AZAOUAGH (GER) 

*17.11.1982 


Vereinsarzt 

DR. KARL-HEINZ BAUER (GER) 

*19.08.1958 

30 

PATRICK FABIAN (GER) 

*11.10.1987 


23 

MILOS MARIC (SRB) 

*05.03.1982 


Physiotherapeut 

JÜRGEN DOLLS (GER) 

*24.04.1958 

27 

KEVIN VOGT (GER) 

*23.09.1991 



SASCHA ZIVANOVIC (BIH) 

*04.07.1972 

PRÄSENTIERT VON 

TOR 


FRANK ZÖLLNER (GER) 

*20.02.1968 

25 

ZWÖLFTER MANN 

12 

UNSERE FANS 

*26.07.1848 

650 Spiele / 1.132 Tore 

ABWEHR 

MITTELFELD 

ANGRIFF IFF 

TRAINER / BETREUER 

Zeugwart 

ANDREAS PAHL (GER) 

*01.07.1975 

Zeugwart 

BENEDIKT DREßELHAUS (GER) 

*27.02.1963

DATENBANK 

ZAHLEN · DATEN · FAKTEN 

Aktuelle Serie 

5 x ungeschlagen 4x auswärts 

ohne Sieg 

Bilanz aus VfL-Sicht 

1/0/2 - Torverhältnis: 4:6 

Die letzten drei 

12.09.09 Hoffenheim - VfL Bochum 1848 3:0 

11.04.09 Hoffenheim - VfL Bochum 1848 0:3 

29.10.08 VfL Bochum 1848 - Hoffenheim 3:0 

Saison 2009/10 | Torschützenliste 

1. Kießling, Stefan Bayer 04 Leverkusen 13 

2. Barrios, Lucas Borussia Dortmund 11 

Kuranyi, Kevin FC Schalke 04 11 

4. Bunjaku, Albert 1. FC Nürnberg 10 

5. Derdiyok, Eren Bayer 04 Leverkusen 9 

Dzeko, Edin VfL Wolfsburg 9 

Gomez, Mario FC Bayern München 9 

Saison 2009/10 | Tabelle 

Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt. 

1. Bayer 04 Leverkusen 21 12 9 0 46:17 +29 45 

2. FC Bayern München 21 13 6 2 45:18 +27 45 

3. FC Schalke 04 21 12 6 3 31:15 +16 42 

4. Hamburger SV 21 9 9 3 40:24 +16 36 

5. Borussia Dortmund 21 10 6 5 30:26 +4 36 

6. Werder Bremen 21 8 7 6 39:25 +14 31 

7. Eintracht Frankfurt 21 8 7 6 28:29 -1 31 

8. 1. FSV Mainz 05 21 8 6 7 25:29 -4 30 

9. 1899 Hoffenheim 21 8 4 9 29:25 +4 28 

10. VfB Stuttgart 21 7 7 7 26:26 0 28 

11. 1. FC Köln 21 6 7 8 20:24 -4 25 

12. VfL Wolfsburg 21 6 7 8 37:42 -5 25 

13. Bor. M‘gladbach 21 7 4 10 29:35 -6 25 

14. VfL Bochum 1848 21 5 7 9 23:37 -14 22 

15. SC Freiburg 21 5 4 12 20:39 -19 19 

16. Hannover 96 21 4 5 12 23:36 -13 17 

17. 1. FC Nürnberg 21 4 4 13 17:37 -20 16 

18. Hertha BSC 21 2 5 14 17:41 -24 11 

Die Saison 2009/10 im Überblick 

Datum Gegner 

09.08.2009 Bor. M‘gladbach 

16.08.2009 FC Schalke 04 

23.08.2009 Hertha BSC Berlin 

29.08.2009 Bayer 04 Leverkusen 

12.09.2009 1899 Hoffenheim 

19.09.2009 1. FSV Mainz 05 

25.09.2009 1. FC Nürnberg 

03.10.2009 VfL Wolfsburg 

18.10.2009 Borussia Dortmund 

25.10.2009 Werder Bremen 

01.11.2009 Eintracht Frankfurt 

07.11.2009 SC Freiburg 

22.11.2009 Hamburger SV 

27.11.2009 1. FC Köln 

05.12.2009 VfB Stuttgart 

12.12.2009 FC Bayern München 

19.12.2009 Hannover 96 

16.01.2010 Bor. M‘gladbach 

23.01.2010 FC Schalke 04 

30.01.2010 Hertha BSC Berlin 

06.02.2010 Bayer 04 Leverkusen 

13.02.2010 1899 Hoffenheim 

20.02.2010 1. FSV Mainz 05 

27.02.2010 1. FC Nürnberg 

06.03.2010 VfL Wolfsburg 

13.03.2010 Borussia Dortmund 

20.03.2010 Werder Bremen 

27.03.2010 Eintracht Frankfurt 

03.04.2010 SC Freiburg 

10.04.2010 Hamburger SV 

17.04.2010 1. FC Köln 

24.04.2010 VfB Stuttgart 

01.05.2010 FC Bayern München 

08.05.2010 Hannover 96 

DFB-Pokal 2009/10 

02.08.2009 1. Runde: SF Lotte 

22.09.2009 2. Runde: Schalke 04 

26 

Torschützen 

Hinrunde 

0:1 Arango (19.) 

0:2 Colautti (26.) 

0:3 Brouwers (41.) 

1:3 Azaouagh (51.) 1:0 Moritz (38.) 

2:3 Azaouagh (52.) 2:0 Westermann (45.) 

3:3 Sestak (63.) 3:0 Farfan (76.) 1:0 Yahia (47.) 

3:3 (0:3) Heerwagen Pfertzel Yahia 





2:3 (2:1) Fernandes Maltritz Yahia 

0:1 (0:1) Luthe Pfertzel Yahia 



1:4 (1:2) Heerwagen Concha Yahia 

2:1 (1:1) Heerwagen Concha Yahia 

1:2 (0:1) Heerwagen Concha Pfertzel 

0:1 (0:0) Heerwagen Concha Maltritz 


1:1 (0:0) Heerwagen Pfertzel Maltritz 







0:1 Klimowicz (32.) 

1:1 M. Friedrich (41.) 

2:1 Kießling (68.) 

1:0 Ba (16.) 

2:0 Obasi (58.) 

3:0 Compper (79.) 

1:0 Azaouagh (7.) 

1:1 Ivanschitz (45.) 


2:2 Schürrle (52.) 

2:3 Schürrle (71.) 

Gegner M‘gladbach Schalke Berlin Leverkusen Hoffenheim Mainz 

Torschützen 0:1 Sestak (12.) 0:1 Sanchez (5.) 

0:0 0:1 Derdiyok (45.) 

Rückrunde 

0:2 Dedic (36.) 0:2 Kuranyi (42.) 

1:2 Bäcker (80.) 1:2 Hashemian (82.) 

2:2 Sestak (90.+2) 

1:1 Dedic (68.) 

0:1 (0:0) Heerwagen Pfertzel Maltritz 

0:3 (0:1) Luthe Maltritz Yahia

27 

präsentiert von: 

(Stand: 09.02.2010) fett = Heimspiel / Gelbe Karte / Rote Karte / Gelb-Rote Karte / Auswechslung / Einwechslung 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz Dabrowski / Freier Azaouagh / Ono Klimowicz / Hashemian 29.766 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz Azaouagh / Freier Maltritz / Concha Dabrowski / Dedic 61.673 (ausverkauft) 

Mavraj Bönig Imhof Johansson Freier Epallé Sestak Klimowicz Epallé / Fuchs Imhof / Dabrowski Sestak / Dedic 18.853 

Mavraj Bönig Imhof Johansson Freier Epallé Sestak Klimowicz Johansson / Dabrowski Imhof / Azaouagh Klimowicz / Dedic 27.122 

Mavraj Bönig Dabrowski Johansson Freier Epallé Sestak Dedic Pfertzel / Concha Dedic / Aydin Sestak / Grote 29.500 

Mavraj Bönig Dabrowski Johansson Fuchs Azaouagh Epallé Klimowicz Bönig / Grote Johansson/ Freier Maltritz / Dedic 16.225 

Maltritz Fuchs Imhof Azaouagh Freier Grote Epallé Klimowicz Grote / Ono Imhof / Dabrowski Klimowicz / Hashemian 35.376 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Ono Epallé Hashemian Epallé / Johansson Pfertzel / Concha Azaouagh / Mavraj 21.710 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Grote Epallé Klimowicz Fuchs / Mavraj Grote / Sestak Epallé / Hashemian 72.500 

Maltritz Fuchs Dabrowski Azaouagh Freier Ono Sestak Klimowicz Klimowicz / Hashemian Freier / Dedic Ono / Johansson 25.703 

Maltritz Fuchs Dabrowski Ono Grote Epallé Dedic Sestak Epallé / Klimowicz Grote / Hashemian Concha / Mavraj 37.500 

Mavraj Grote Imhof Johansson Sestak Azaouagh Dedic Klimowicz Dedic / Hashemian 20.403 

Mavraj Fuchs Dabrowski Pfertzel Azaouagh Sestak Grote Epallé Azaouagh / Grote Epallé / Prokoph Sestak / Hashemian 53.838 

Mavraj Fuchs Dabrowski Pfertzel Prokoph Ono Grote Sestak Concha / Epallé Grote / Klimowicz 29.102 

Mavraj Fuchs Dabrowski Ono Prokoph Epallé Dedic Sestak Dedic / Freier Epallé / Klimowicz Ono / Johansson 35.000 

Mavraj Fuchs Freier Dabrowski Pfertzel Dedic Prokoph Sestak Freier / Azaouagh Sestak / Epallé Dedic / Hashemian 30.748 (ausverkauft) 

Mavraj Fuchs Dabrowski Ono Prokoph Epallé Dedic Hashemian Ono / Johansson Dedic/ Freier Hashemian / Grote 33.875 

Mavraj Fuchs Dabrowski Maric Prokoph Epallé Dedic Sestak Dedic / Freier Epallé / Johansson Sestak / Hashemian 36.245 

Mavraj Fuchs Dabrowski Maric Prokoph Epallé Dedic Sestak Dedic / Azaouagh Prokoph / Freier Epallé / Hashemian 29.008 

Mavraj Fuchs Dabrowski Maric Azaouagh Epallé Prokoph Sestak Azaouagh / Freier Prokoph / Dedic Sestak / Hashemian 38.127 

Mavraj Fuchs Dabrowski Maric Prokoph Epallé Holtby Sestak Prokoph / Freier Epallé / Dedic 22.176 


1:0 Hashemian (53.) 

1:1 Martins (75.) 

1:0 Barrios (20.) 

2:0 Subotic (51.) 

1:0 Sestak (1.) 

1:1 Hunt (10.) 

1:2 Marin (32.) 

1:3 Borowski (76.) 

1:4 Özil (90. + 1) 

1:0 Caio (14.) 0:1 Butscher (23.) 

1:1 Franz (25., ET) 1:1 Klimowicz (65.) 

2:1 Franz (53.) 1:2 Reisinger (90.+2) 0:1 Grote (77.) 0:0 

1:0 Tasci (63.) 

1:1 Fuchs (89.) 

0:1 Gomez (23.) 

0:2 Mavraj (34.,ET) 

0:3 Olic (43.) 

0:4 Olic (50.) 

0:5 Pranjic (56.) 

1:5 Fuchs (76.) 

1:0 Schlaudraff (6.) 

2:0 Schlaudraff (33.) 

2:1 Freier (51.) 

2:2 Epallé (54.) 

2:3 Fuchs (86.) 

Nürnberg Wolfsburg Dortmund Bremen Frankfurt Freiburg Hamburg Köln Stuttgart München Hannover 

Yahia Fuchs Imhof Azaouagh Dabrowski Epallé Sestak Klimowicz 65. Azaouagh / Freier 79. Sestak / Dedic 89. Epallé / Ono 4.408 

Mavraj Fuchs Imhof Dabrowski Freier Grote Epallé Klimowicz 66. Imhof / Hashemian 69. Klimowicz / Dedic 77. Maltritz / Pfertzel 29.592 

DFB-POKAL 


Lotte 

Zuschauer 

0:1 Westermann (10.) 

0:2 Altintop (56.) 

0:3 Fuchs (76., ET) 

Schalke

SPIELPLAN 

SAISON 2009/10 

RÜCKRUNDE 

18. SPIELTAG 

15.01.2010 20:30 FC Bayern München 1899 Hoffenheim 2:0 (1:1) 

16.01.2010 15:30 Hamburger SV SC Freiburg 2:0 (1:1) 

16.01.2010 15:30 Eintracht Frankfurt Werder Bremen 1:0 (3:2) 

16.01.2010 15:30 Hannover 96 Hertha BSC 0:3 (0:1) 

16.01.2010 15:30 Bayer Leverkusen 1. FSV Mainz 05 4:2 (2:2) 

16.01.2010 15:30 Bor. Mönchengladbach VfL Bochum 1848 1:2 (3:3) 

16.01.2010 18:30 VfB Stuttgart VfL Wolfsburg 3:1 (0:2) 

17.01.2010 15:30 FC Schalke 04 1. FC Nürnberg 1:0 (2:1) 

17.01.2010 17:30 1. FC Köln Borussia Dortmund 2:3 (0:1) 

19. SPIELTAG 

22.01.2010 20:30 SC Freiburg VfB Stuttgart 0:1 (2:4) 

23.01.2010 15:30 Werder Bremen Bayern München 2:3 (1:1) 

23.01.2010 15:30 VfL Bochum 1848 FC Schalke 04 2:2 (0:3) 

23.01.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Hannover 96 1:0 (1:1) 

23.01.2010 15:30 1. FC Nürnberg Eintracht Frankfurt 1:1 (1:1) 

23.01.2010 15:30 Hertha BSC Bor. M´gladbach 0:0 (1:2) 

23.01.2010 18:30 Borussia Dortmund Hamburger SV 1:0 (1:4) 

24.01.2010 15:30 VfL Wolfsburg 1. FC Köln 2:3 (3:1) 

24.01.2010 17:30 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen 0:3 (0:1) 

20. SPIELTAG 

29.01.2010 20:30 Hamburger SV VfL Wolfsburg 1:1 (4:2) 

30.01.2010 15:30 Bor. Mönchengladbach Werder Bremen 4:3 (0:3) 

30.01.2010 15:30 Eintracht Frankfurt 1. FC Köln 1:2 (0:0) 

30.01.2010 15:30 Hertha BSC VfL Bochum 1848 0:0 (0:1) 

30.01.2010 15:30 Bayern München 1. FSV Mainz 05 3:0 (1:2) 

30.01.2010 15:30 Hannover 96 1. FC Nürnberg 1:3 (2:0) 

30.01.2010 18:30 FC Schalke 04 1899 Hoffenheim 2:0 (0:0) 

31.01.2010 15:30 VfB Stuttgart Borussia Dortmund 4:1 (1:1) 

31.01.2010 17:30 Bayer Leverkusen SC Freiburg 3:1 (5:0) 

21. SPIELTAG 

05.02.2010 20:30 Werder Bremen Hertha BSC 2:1 (3:2) 

06.02.2010 15:30 VfL Wolfsburg Bayern München 1:3 (0:3) 

06.02.2010 15:30 1. FC Köln Hamburger SV 3:3 (1:3) 

06.02.2010 15:30 SC Freiburg FC Schalke 04 0:0 (1:0) 

06.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848 Bayer Leverkusen 1:1 (1:2) 

06.02.2010 15:30 1899 Hoffenheim Hannover 96 2:1 (1:0) 

06.02.2010 18:30 1. FC Nürnberg VfB Stuttgart 1:2 (0:0) 

07.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Bor. M´gladbach 1:0 (0:2) 

07.02.2010 17:30 Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt 2:3 (1:1) 

22. SPIELTAG 

12.02.2010 20:30 Bor. Mönchengladbach 1. FC Nürnberg (0:1) 

13.02.2010 15:30 Bayer Leverkusen VfL Wolfsburg (3:2) 

13.02.2010 15:30 VfB Stuttgart Hamburger SV (1:3) 

13.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848 1899 Hoffenheim (0:3) 

13.02.2010 15:30 Hannover 96 Werder Bremen (0:0) 

13.02.2010 15:30 Hertha BSC 1. FSV Mainz 05 (1:2) 

13.02.2010 18:30 Bayern München Borussia Dortmund (5:1) 

14.02.2010 15:30 FC Schalke 04 1. FC Köln (2:1) 

14.02.2010 17:30 Eintracht Frankfurt SC Freiburg (2:0) 

23. SPIELTAG 

19.02.2010 20:30 1899 Hoffenheim Bor. Mönchengladbach (4:2) 

20.02.2010 15:30 1. FC Nürnberg Bayern München (1:2) 

20.02.2010 15:30 1. FC Köln VfB Stuttgart (2:0) 

20.02.2010 15:30 Borussia Dortmund Hannover 96 (1:1) 

20.02.2010 15:30 Hamburger SV Eintracht Frankfurt (1:1) 

20.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 VfL Bochum 1848 (3:2) 

21.02.2010 15:30 SC Freiburg Hertha BSC (4:0) 

21.02.2010 17:30 VfL Wolfsburg FC Schalke 04 (2:1) 

21.02.2010 17:30 Werder Bremen Bayer Leverkusen (0:0) 

24. SPIELTAG 

26.02.2010 20:30 FC Schalke 04 Borussia Dortmund (1:0) 

27.02.2010 15:30 Hertha BSC 1899 Hoffenheim (1:5) 

27.02.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen (0:3) 

27.02.2010 15:30 VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt (3:0) 

27.02.2010 15:30 Bor. Mönchengladbach SC Freiburg (0:3) 

27.02.2010 15:30 VfL Bochum 1848 1. FC Nürnberg (1:0) 

27.02.2010 18:30 Bayer Leverkusen 1. FC Köln (1:0) 

28.02.2010 15:30 Hannover 96 VfL Wolfsburg (2:4) 

28.02.2010 17:30 Bayern München Hamburger SV (0:1) 

25. SPIELTAG 

06.03.2010 15:30 1. FC Köln Bayern München (0:0) 

06.03.2010 15:30 Werder Bremen VfB Stuttgart (2:0) 

06.03.2010 15:30 Hamburger SV Hertha BSC (3:1) 

06.03.2010 15:30 Eintracht Frankfurt FC Schalke 04 (0:2) 

06.03.2010 15:30 SC Freiburg Hannover 96 (2:5) 

06.03.2010 15:30 VfL Wolfsburg VfL Bochum 1848 (1:1) 

06.03.2010 18:30 Borussia Dortmund Bor. Mönchengladbach (1:0) 

07.03.2010 15:30 1. FC Nürnberg Bayer Leverkusen (0:4) 

07.03.2010 18:30 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 (1:2) 

26. SPIELTAG 

12.03.2010 20:30 FC Schalke 04 VfB Stuttgart (2:1) 

13.03.2010 15:30 Bor. Mönchengladbach VfL Wolfsburg (1:2) 

13.03.2010 15:30 VfL Bochum 1848 Borussia Dortmund (0:2) 

13.03.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln (0:1) 

13.03.2010 15:30 Hannover 96 Eintracht Frankfurt (1:2) 

13.03.2010 15:30 Hertha BSC 1. FC Nürnberg (0:3) 

13.03.2010 18:30 Bayern München SC Freiburg (2:1) 

14.03.2010 15:30 1899 Hoffenheim Werder Bremen (0:2) 

14.03.2010 17:30 Bayer Leverkusen Hamburger SV (0:0) 

27. SPIELTAG 

19.03.2010 20:30 1. FC Köln Bor. Mönchengladbach (0:0) 

20.03.2010 15:30 Eintracht Frankfurt Bayern München (1:2) 

20.03.2010 15:30 1. FC Nürnberg 1899 Hoffenheim (0:3) 

20.03.2010 15:30 VfB Stuttgart Hannover 96 (0:1) 

20.03.2010 15:30 Werder Bremen VfL Bochum 1848 (4:1) 

20.03.2010 15:30 SC Freiburg 1. FSV Mainz 05 (0:3) 

20.03.2010 18:30 Borussia Dortmund Bayer Leverkusen (1:1) 

20.03.2010 17:30 VfL Wolfsburg Hertha BSC (0:0) 

21.03.2010 15:30 Hamburger SV FC Schalke 04 (3:3) 

28. SPIELTAG 

27.03.2010 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg (3:3) 

27.03.2010 Bayern München VfB Stuttgart (0:0) 

27.03.2010 Bor. Mönchengladbach Hamburger SV (3:2) 

27.03.2010 Hertha BSC Borussia Dortmund (0:2) 

27.03.2010 Bayer Leverkusen FC Schalke 04 (2:2) 

27.03.2010 Hannover 96 1. FC Köln (1:0) 

27.03.2010 VfL Bochum 1848 Eintracht Frankfurt (1:2) 

27.03.2010 1899 Hoffenheim SC Freiburg (1:0) 

27.03.2010 Werder Bremen 1. FC Nürnberg (2:2) 

29. SPIELTAG 

03.04.2010 FC Schalke 04 Bayern München (1:1) 

03.04.2010 1. FC Köln Hertha BSC (1:0) 

03.04.2010 VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim (2:1) 

03.04.2010 Eintracht Frankfurt Bayer Leverkusen (0:4) 

03.04.2010 Borussia Dortmund Werder Bremen (1:1) 

03.04.2010 Hamburger SV Hannover 96 (2:2) 

03.04.2010 SC Freiburg VfL Bochum 1848 (1:2) 

03.04.2010 VfB Stuttgart Bor. Mönchengladbach (0:0) 

03.04.2010 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 (0:1) 

30. SPIELTAG 

10.04.2010 1. FC Nürnberg VfL Wolfsburg (3:2) 

10.04.2010 Bayer Leverkusen Bayern München (1:1) 

10.04.2010 Hertha BSC VfB Stuttgart (1:1) 

10.04.2010 VfL Bochum 1848 Hamburger SV (1:0) 

10.04.2010 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund (0:0) 

10.04.2010 Hannover 96 FC Schalke 04 (0:2) 

10.04.2010 1899 Hoffenheim 1. FC Köln (4:0) 

10.04.2010 Bor. Mönchengladbach Eintracht Frankfurt (2:1) 

10.04.2010 Werder Bremen SC Freiburg (6:0) 

31. SPIELTAG 

17.04.2010 Eintracht Frankfurt Hertha BSC (3:1) 

17.04.2010 Borussia Dortmund 1899 Hoffenheim (2:1) 

17.04.2010 VfB Stuttgart Bayer Leverkusen (0:4) 

17.04.2010 VfL Wolfsburg Werder Bremen (2:2) 

17.04.2010 Bayern München Hannover 96 (3:0) 

17.04.2010 1. FC Köln VfL Bochum 1848 (0:0) 

17.04.2010 FC Schalke 04 Bor. Mönchengladbach (0:1) 

17.04.2010 Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 (1:1) 

17.04.2010 SC Freiburg 1. FC Nürnberg (1:0) 

32. SPIELTAG 

24.04.2010 SC Freiburg VfL Wolfsburg (2:2) 

24.04.2010 Bor. Mönchengladbach Bayern München (1:2) 

24.04.2010 VfL Bochum 1848 VfB Stuttgart (1:1) 

24.04.2010 1899 Hoffenheim Hamburger SV (0:0) 

24.04.2010 1. FC Nürnberg Borussia Dortmund (0:4) 

24.04.2010 Hertha BSC FC Schalke 04 (0:2) 

24.04.2010 Bayer Leverkusen Hannover 96 (0:0) 

24.04.2010 Werder Bremen 1. FC Köln (0:0) 

24.04.2010 1. FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt (0:2) 

33. SPIELTAG 

01.05.2010 15:30 Borussia Dortmund VfL Wolfsburg (3:1) 

01.05.2010 15:30 Bayer Leverkusen Hertha BSC (2:2) 

01.05.2010 15:30 Eintracht Frankfurt 1899 Hoffenheim (1:1) 

01.05.2010 15:30 FC Schalke 04 Werder Bremen (2:0) 

01.05.2010 15:30 Bayern München VfL Bochum 1848 (5:1) 

01.05.2010 15:30 Hannover 96 Bor. Mönchengladbach (5:3) 

01.05.2010 15:30 1. FC Köln SC Freiburg (0:0) 

01.05.2010 15:30 VfB Stuttgart 1. FSV Mainz 05 (1:1) 

01.05.2010 15:30 Hamburger SV 1. FC Nürnberg (4:0) 

34. SPIELTAG 

08.05.2010 15:30 Hertha BSC Bayern München (2:5) 

08.05.2010 15:30 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart (1:3) 

08.05.2010 15:30 Werder Bremen Hamburger SV (1:2) 

08.05.2010 15:30 SC Freiburg Borussia Dortmund (0:1) 

08.05.2010 15:30 1. FSV Mainz 05 FC Schalke 04 (1:0) 

08.05.2010 15:30 Bor. Mönchengladbach Bayer Leverkusen (2:3) 

08.05.2010 15:30 VfL Bochum 1848 Hannover 96 (3:2) 

08.05.2010 15:30 1. FC Nürnberg 1. FC Köln (0:3) 

08.05.2010 15:30 VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt (2:2) 

28

EISSPRAY 

WIR GEBEN STOFF FÜR 

HAARSPRAY 

VERSUS 

AUF WELCHER SEITE SPIELST DU?

6 

CHRISTIAN FUCHS 

ABWEHR

Gut fürs Klima, 

gut für mich: 

Ökostrom aus 

Wasserkraft. 

Mit einem einzigen Euro zusätzlich pro Monat eröffnen 

Sie sich eine saubere Stromquelle: Ökostrom aus 

Wasserkraft. 

Denn Ihre Stadtwerke Bochum kaufen für Sie günstigen 

Strom aus österreichischen Wasserkraftwerken. 74 TÜV- 

zertifi zierte Anlagen der Verbund- Austrian Hydro Power 

AG erzeugen dort mit aller Energie sauberen Ökostrom, 

den wir für Sie ins deutsche Stromnetz einspeisen. Und 

weil Ihr gültiger Stromvertrag mit den Stadtwerken 

Schließen auch Sie sich an: 

Tel. 0234 960-3737 

oder www.stadtwerke-bochum.de 

Bochum einfach bestehen bleibt, ist der Wechsel 

kinderleicht. Es genügt ein Anruf, und Sie schalten um 

auf Strom aus Wasserkraft. So engagieren Sie sich mit 

nur 12 Euro mehr pro Jahr auf Ihrer Stromrechnung 

aktiv für den Klima- und Umweltschutz. 

Übrigens: Wir versorgen in Bochum bereits alle 

städtischen Einrichtungen und die öffentliche Beleuchtung 

mit Ökostrom aus Wasserkraft!

TSG 1899 HOFFENHEIM 

AUF DEM BODEN DER TATSACHEN 

Gelingt jetzt die erhoffte Trendwende? Die TSG 1899 Hoffenheim errang 

am vergangenen Wochenende beim Sieg über Hannover 96 endlich 

die ersten drei Zähler der Rückrunde. Die schier endlose Durststrecke 

nach sieben Partien ohne Erfolg ist damit überwunden, dennoch scheint 

in Sinsheim und Umgebung der Zauber der Vorsaison allmählich 

verflogen. 

Der Kraichgau atmet auf. Mit einem 

2:1-Erfolg über Hannover 96 konnte 

die TSG 1899 Hoffenheim am 

vergangenen Spieltag die Talfahrt 

stoppen, nachdem der Vorjahres- 

Aufsteiger zuvor sieben Bundesliga-Spiele 

in Folge ohne Sieg geblieben 

war. Die Treffer von Carlos 

Eduardo und Sejad Salihovic waren 

die ersten Hoffenheimer Torerfolge 

in der Rückrunde überhaupt – angesichts 

des Offensiv-Potentials von 

1899 kaum zu glauben. So stecken 

die Hoffenheimer nach 21 Spieltagen 

mit 28 Punkten im Mittelmaß 

der Liga fest, der Rückstand auf die 

internationalen Plätze beträgt acht 

Zähler. Es scheint, als habe die TSG 

im zweiten Bundesliga-Jahr ihrer 

Geschichte viel vom Glanz der Vorsaison 

eingebüßt. 

Wunder ohne Happy End 

Dabei ist die Erinnerung an das 

„Wunder von Hoffenheim“ noch 

präsent. In der Hinrunde der letzten 

Saison spielte sich der Aufsteiger 

mit atemberaubendem Tempofußball 

nicht nur in die Herzen seiner 

Fans, sondern begeisterte auch 

neutrale Beobachter. Die mit jungen 

und hoch veranlagten Talenten zusammengestellte 

Mannschaft wirbelte 

das Establishment der Liga 

förmlich durcheinander und wurde 

am Ende sogar Herbstmeister. 

Doch die Rangnick-Elf konnte die 

Leichtigkeit und Unbeschwertheit 

nicht ins Jahr 2009 hinüberretten. 

Der folgende Absturz von Platz eins 

hinab auf Rang neun im Abschluss- 

Klassement 2008/09 wurde nach 

außen hin zwar noch immer als respektables 

Ergebnis vertreten, doch 

auch die Verantwortlichen wussten, 

�� 

nicht mit den Maßstäben eines „ge- 

wöhnlichen“ Aufsteigers zu messen 

sind. So ging man mit der Hoffnung 

in die laufende Spielzeit, mit einer 

konstant starken Leistung die angestrebte 

Fortsetzung des Hoffenheimer 

Märchens diesmal mit einem 

Happy End krönen zu können. 

Vedad ibisevic sucht seine Form 

Keine Winter-Transfers 

Doch auch die vergangene Hinrunde 

verlief nicht nach den Vorstellungen 

der TSG. Nur Platz sieben 

bis zur Winterpause, obwohl im 

vorigen Sommer erneut kräftig investiert 

wurde. Aus Berlin kam der 

erfahrene Innenverteidiger Josip Simunic 

(31) für sieben Millionen Euro 

Ablöse und stabilisiert seitdem die 

zuvor recht anfällige Defensive der 

Hoffenheimer. Der Argentinier Fran- 

33 

UNSER GEGNER 

co Zuculini (19) und der Brasilianer 

Maicosuel (23) kosteten zusammen 

knapp neun Millionen Euro, richtig 

Fuß fassen in der Mannschaft konnte 

aber bislang nur Letzterer. In der 

zurückliegenden zweiten Transferperiode 

hielten sich die 1899er am 

Markt auffallend zurück, so hofft 

man mit dem aktuellen Kader trotz 

einiger Ausfälle vielleicht doch noch 

in die Top Five der Bundesliga einziehen 

zu können. 

Weniger Torgefahr 

So sehr sich die TSG in der Hintermannschaft 

dank erfahrener Kräfte 

wie Torhüter Timo Hildebrand (251 

BL-Spiele) und Abwehrchef Simunic 

(249) weitaus stabiler im Vergleich 

zum Vorjahr präsentiert, so 

sehr scheint die Offensive darunter 

zu leiden. Hatten Ibisevic & Co in 

der letzten Saison nach 21 Spieltagen 

bereits 49 Treffer produziert, 

so sind es bislang 20 Tore weniger. 

Vor allem Top-Torjäger Vedad 

Ibisevic, der mit 30 Treffern aus 62 

Bundesliga-Spielen eine beeindruckende 

Quote aufweist, hat nach 

seinem Kreuzbandriss noch nicht 

an die grandiose Form der Hinrunde 

2008/09 anknüpfen können und 

kommt derzeit auf vergleichsweise 

bescheidene sechs Saisontore. 

Seine afrikanischen Sturmpartner 

Demba Ba (4 Saisontore / Muskelfaserriss) 

und Chinedu Obasi (5 / Kapselverletzung) 

fehlten zuletzt beim 

Pokalspiel in Bremen (nach Redaktionschluss). 

So muss Ralf Rangnick 

im Angriff erneut improvisieren und 

auf Torgefahr aus dem kreativen 

Mittelfeld hoffen. Dort führen der 

Brasilianer Carlos Eduardo (4 Tore / 

5 Vorlagen) und der Bosnier Sejad 

Salihovic (3/3) die Scorer-Liste der 

Hoffenheimer an.

Fußball in Berlin | München | Hamburg | Bremen | Stuttgart | Frankfurt | Köln... 

Bundesliga Live erleben! 

Auswärtsschlafen! 

Nutzen Sie unsere günstigen Fanangebote 

für Ihr Auswärtsspiel an allen RAMADA 

Bundesliga-Standorten. 

ab € 29,- inkl. Frühstück 

www. ramada.de 

00800 87333 737 

www.ramada.de 

reservation@ramada.de

Ibertsberger 

Salihovic 

Compper 

PRÄSENTIERT VON 

Hildebrand 

Vukcevic 

Luiz Gustavo 

ZAHLEN & FAKTEN 

Voller Name TSG 1899 Hoffenheim Fußball- 

Spielbetriebs GmbH 

Adresse Dietmar-Hopp-Sportpark 

Horrenberger Straße 58 

74939 Zuzenhausen 

Telefon 0 72 61 - 94 93 0 

Internet www.achtzehn99.de 

Gegründet 1. Juli 1899 

Vereinsfarben Blau-Weiß 

Stadion Rhein-Neckar-Arena 

Plätze 30.150 

1. Vorsitzendender Peter Hofmann 

Geschäftsführer Olaf Prang 

Kaufm. Leiter Frank Briel 

Direktor Sport- und 

Nachwuchsförderung 

Bernhard Peters 

Teammanager Dirk Rittmüller 

Leiter Marketing 

und Vertrieb 

Adham Srouji 

Pressesprecher Markus Sieger 

Leiter Nachwuchsleistungszentrum 

Ernst Tanner 

Vereinsärzte 

Physiotherapeuten 

Simunic 

Betreuer 

Sportpsychologe 

Dr. Pieter Beks, Dr. Stephan 

Maibaum 

Peter Geigle, Michael Grau- 

Stenzel, Simon Stadler 

Heinz Seyfert, Christian Seyfert 

Dr. Hans-Dieter Hermann 

DIE GRÖSSTEN ERFOLGE 

Aufstieg Bundesliga 

2008 

Ibisevic 

Maicosuel 

Carlos Eduardo 

Vorsah 

COACHING ZONE 

1899 HOFFENHEIM 

Die kleine TSG Hoffenheim polarisiert 

wie kaum ein Großklub die 

Liga. Einerseits mischte der Neuling 

in der letzten Saison auf imponierende 

Weise die Liga auf, konnte diese 

unkomplizierte Frische aber nicht in 

die laufende Saison retten. Vor allem 

aber das Engagement von Milliarden-Mäzen 

Hopp lässt viele an 

der Chancengleichheit in der Liga 

zweifeln. 

Er machte es auch möglich, dass mit 

Ex-Nationalkeeper Timo Hildebrand 

eine exzellente Nummer eins den 

Weg ins Fußballdorf fand. Auch Berlins 

Simunic, seit Jahren einer der 

besten Abwehrspieler der Liga, gehört 

zu den Hoffenheimer Großeinkäufen. 

Gemeinsam mit Compper ist 

er in er der Innenverteidigung nur 

schwer zu überwinden. 

Fehlen wird der TSG in Bochum Dauerläufer 

Beck auf der rechten Seite, 

der von Vorsah vertreten wird. Auch 

auf der linken Seite schaltete Ibertsberger 

ständig den Vorwärtsgang 

ein. Glanzstück der Mannschaft ist 

sicherlich das Mittelfeld mit drei Supertechnikern, 

nach denen sich 

Klubs im In- und Ausland die Finger 

lecken. Maicosuel ist dabei der 

�� dribblings, 

Carlos Eduardo füttert 

seine Sturmkollegen mit Zuckerpässen. 

Und Salihovic‘ Standards sind 

als kaum zu verhindernde Großchancen 

gefürchtet. Vorne hat Ibisevic 

nach seinem Kreuzbandriss seine 

Form aus der letzten Saison noch 

nicht gefunden. Gleichwohl ist er 

stets für ein Tor gut. Auch Obasi oder 

�� 

noch nicht wieder da angekommen, 

wo sie im Spätsommer des letzten 

Jahres ganz Fußball-Deutschland 

begeisterten. 

35 

UNSER GEGNER 

1 

28 

30 

2 

3 

5 

8 

14 

22 

24 

26 

35 

37 

42 

7 

10 

17 

21 

23 

25 

31 

34 

36 

39 

9 

11 

16 

18 

19 

20 

29 

40 

DER KADER 

Tor 

Daniel Haas (GER) 

Timo Hildebrand (GER) 

Jens Grahl (GER) 

Abwehr 

Andreas Beck (GER) 

Matthias Jaissle (GER) 

Marvin Compper (GER/FRA) 

Christian Eichler (GER) 

Josip Simunic (CRO/AUS) 

Jukka Raitala (FIN) 

Per Nilsson (SWE) 

Andreas Ibertsberger (AUT) 

Kevin Conrad (GER) 

Manuel Gulde (GER) 

Philipp Klingmann (GER) 

Mittelfeld 

Maicosuel (BRA) 

Carlos Eduardo (BRA) 

Tobias Weis (GER) 

Luis Gustavo (BRA) 

Sejad Salihovic (BIH) 

Isaac Vorsah (GHA) 

Andreas Ludwig (GER) 

Boris Vukcevic (GER/CRO) 

Franco Zuculini (ARG/ITA) 

Pascal Groß (GER) 

Angriff 

Demba Ba (SEN/FRA) 

Marco Terrazzino (GER) 

Kai Herdling (GER) 

Prince Tagoe (GHA) 

Vedad Ibisevic (BIH) 

Chinedu Obasi (NIG) 

Adam Jabiri (GER) 

Christoph Hemlein (GER) 

Cheftrainer 

Ralf Rangnick 


Peter Zeidler 

Tomislav Maric 

Torwarttrainer 

Cesar Thier 

Zsolt Petry 

Athletiktrainer 

Rainer Schrey 

Reha-Trainer 

Markus Zetlmeisl 

*Spiele/Tore in der Bundesliga 

20/0* 

251/0 

0/0 

74/1 

22/0 

78/2 

78/4 

249/3 

0/0 

21/0 

53/1 

0/0 

1/0 

0/0 

16/3 

45/12 

37/0 

45/0 

54/11 

39/0 

1/0 

18/0 

7/1 

4/0 

46/18 

18/0 

0/0 

1/0 

62/30 

40/11 

1/0 

0/0 

Muss verletzungsbedingt passen: Andreas Beck

UNSER GEGNER 

PETER ZEIDLER 

„DIE GEGNER HABEN UNS STUDIERT“ 

Eigentlich sollte an dieser Stelle das Interview mit Ralf Rangnick 

stehen. Doch da sich Hoffenheims Cheftrainer derzeit um seinen 

schwer erkrankten Vater kümmern muss, sprachen wir mit seinem 

Co-Trainer Peter Zeidler. Der 47-Jährige ist seit Januar 2008 bei der 

TSG. Zuvor war er Coach der Stuttgarter Kickers, davor betreute er 

die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg sowie den VfR Aalen. 

Hallo, Herr Zeidler! Wie beurteilen 

Sie die Leistung Ihrer Mannschaft 

gegen Hannover? 

Nach dem Anschlusstreffer hat bei 

uns ein wenig das Zittern begonnen. 

Insgesamt war es jedoch ein verdienter 

Sieg, denn wir haben sehr 

engagiert gespielt. Dennoch bleibt 

Luft nach oben. 

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga 

und der sensationellen 

Herbstmeisterschaft 2008 liegt 

ein durchwachsenes Jahr 2009 

hinter der TSG. Auch der Start ins 

neue Jahr entsprach sicherlich 

nicht den Erwartungen. Wo sehen 

Sie die Gründe? 

An den ersten drei Rückrunden- 

Spieltagen haben wir drei Niederlagen 

gegen die derzeit besten Teams 

der Liga kassiert. Mit dem Sieg gegen 

Hannover haben wir nun hoffentlich 

den Umschwung eingeleitet. 

Leider mussten wir diesen Erfolg mit 

verletzten Spielern teuer bezahlen. 

Nun gilt es sich weiter zu verbessern 

und vor allem zu punkten, so dass 

2010 ein gutes Jahr wird. 

Sind die hohen Erwartungen an 

Ihr Team gerechtfertigt? Oder 

ist die Mannschaft noch nicht soweit, 

um in die nationale Spitze 

vorzudringen? 

Momentan sind wir nicht so weit, 

das stimmt. Aber wir haben eine junge 

Mannschaft, die Entwicklungsmöglichkeiten 

nach oben hat. 

Warum tut sich Ihre Mannschaft 

in dieser Saison in der Offensive 

schwerer als zuvor? 

Es kommen einige kleinere Faktoren 

zusammen. Ein Teil der Erklärung ist 

sicherlich, dass die Gegner uns genauestens 

studiert haben. Natürlich 

36 

wäre es auch wünschenswert gewesen, 

wenn wir auf alle unsere Spieler 

hätten zurückgreifen können. 

Immerhin wurden weniger Tore 

zugelassen als im Vergleichszeitraum 

im Vorjahr. Sind Sie mit der 

Defensivarbeit und -organisation 

zufrieden? 

Auch hier gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten. 

Die Spieler, ob 

Defensive oder Offensive, sollen im 

Kollektiv verteidigen und angreifen. 

Eine Unterscheidung zwischen 

Defensiv- und Offensivverbund ist 

daher schwierig und damit auch 

schwer zu werten. 

Warum wurde die TSG im Winter 

trotz diverser Ausfälle und Abstellungen 

zum Afrika-Cup nicht 

auf dem Transfermarkt tätig? 

Weil wir in unserem Kader noch Rekonvaleszenten 

haben, die hoffentlich 

im Laufe der Rückrunde zurückkehren. 

Außerdem wollen wir den 

eigenen Nachwuchskräften Einsatzzeiten 

ermöglichen. 

Können Sie mit dem derzeitigen 

Kader das internationale Geschäft 

noch erreichen? Oder wie 

lauten jetzt die Ziele? 

Auch wenn es plump klingt, wir denken 

von Spiel zu Spiel und wollen vor 

allem mit den hinteren Tabellenregionen 

nichts mehr zu tun haben. 

Im Oktober 2008 gab es im rewirpowerSTADION 

für Ihr Team nach 

einem 0:1-Pausenrückstand noch 

einen 3:1-Erfolg. Was für ein Spiel 

erwarten Sie dieses Mal? 

An diese Partie haben wir gute Erinnerungen. 

Die positive Entwicklung beim 

VfL haben wir beobachtet und wissen, 

dass es in Bochum sehr schwer wird.

DER NÄCHSTE AUSWÄRTSGEGNER 

1. FSV MAINZ 05 

Man mag es kaum glauben, aber es 

ist wahr: Wir haben in allen bislang 

fünf Erstligabegegnungen gegen 

��derlagen 

waren dabei, vor allem zu 

Hause, über die wir aber den Mantel 

des Schweigens legen wollen. 

Viel wichtiger ist nämlich, dass die 

Mainzer am Samstag, den 22. Feb- 

BRUCHWEGSTADION 

Eintritt 

Bier 

Bratwurst 

Namenssponsor 

Mit dem Auto 

Mit der Bahn 

PREISE 

Stehplätze: 12,50 Euro/10,50 

Euro (ermäßigt) 

Sitzplätze: 31 bis 33 Euro 

2,70 Euro 

2,50 Euro 

EINMALIG 

Mainz ist nur noch einer 

von vier Vereinen in 

der Bundesliga, der die 

Namensrechte für sein 

Stadion noch nicht verkauft 

hat. Damit ist es jedoch 

bald vorbei. Voraussichtlich 

am 1. April 2011 soll das 

neue Stadion stehen. 

Name: „Coface-Arena“, 

nach einem Mainzer 

Kreditunternehmen. 

ANFAHRT 

Über die A3 auf die A66 

Richtung Mainz/Wiesbaden, 

am Schiersteiner Kreuz auf 

die A643 Richtung Mainz 

West/Bad Kreuznach und 

am Kreuz Mainz auf die A60 

bis zur Ausfahrt Mainz- 

Finthen/Saarstraße. Ab dem 

Europaplatz ist das Stadion 

ausgeschildert. 

Vom Hauptbahnhof 

aus mit den Bus- bzw. 

Straßenbahnlinien 6, 6A, 54, 

55, 56, 57, 58 und 68 bis zur 

Haltestelle „Universität“. Von 

dort sind es fünf Minuten zu 

Fuß zum Stadion. 

ruar 2010, ab 15:30 Uhr nichts mehr 

zu lachen haben werden. Dann 

knüpfen wir nämlich an glorreiche 

Zweitliga-Zeiten an, z.B. an diesen 

schönen Dezembernachmittag im 

Jahr 1999, als wir am Bruchweg einen 

1:0-Auswärtssieg feierten. Torschütze 

damals: Delron Buckley. Tickets 

für unser Gastspiel in der 

Karnevalshochburg gibt es wie immer 

im Fanshop am Stadioncenter. 

Und wie immer halten unsere Kollegen 

vom Liveticker alle Highlights 

des Spiels fest. Nachzulesen auf 

�� 

Die 05er verstehen die Sprache ihres jungen 

Trainers Thomas Tuchel 

37 

NÄCHSTE AUSFAHRT 

DER VEREIN 

ZAHLEN UND FAKTEN 

Voller Name 

Adresse 

Telefon 

Internet 

Gegründet 

Vereinsfarben 

Stadion 

Plätze 

Kirche St. Stephan 

ZOOM 

Erlebniswelt 

Alexander 

the Great 

Schloss Horst 

1. FSV Mainz 05 e.V. 

Dr.-Martin-Luther-King-Weg 20, 

55122 Mainz 

06131-375 500 

www.mainz05.de 

16.03.1905 

Rot-Weiß 

Bruchwegstadion 

20.300 

DIE GRÖSSTEN 

ERFOLGE 

Erreichen des 

UEFA-Cups: 

BL-Aufstieg: 

2005 

2004, 2009 

WOHIN SONST 

IN MAINZ 

Neun Fenster im Ostchor 

dieses Kirchenhauses 

stammen von Marc Chagall. 

St. Stephan ist damit die 

einzige Kirche in Deutschland, 

in der sich der weltberühmte 

russische Künstler verewigt hat. 

Wer auf Hardrock steht, 

ist in diesem Club bestens 

aufgehoben. Warum er 

nach dem mazedonischen 

Feldherren und Alpenüberquerer 

benannt wurde, 

weiß kein Mensch. Vielleicht 

haben die Türsteher ein 

Elefantengedächtnis. Also gut 

benehmen!

BOCHUMER JUNGEN 

WILLI „BUBI“ KEBERLE 

DER MANN FÜR ALLE FÄLLE 

Der Name ist Programm und so verwundert es nicht, dass Bubi, dessen 

bürgerlichen Namen kaum jemand kennt, den Titel dieser Story 

selbst gewählt hat. Er ist keiner der lange um den heißen Brei redet, 

er ist ein Macher. Vom Spieler wurde er 1964 zum Betreuer unserer 

Lizenzspieler und hat seither alles miterlebt, was dem VfL widerfahren 

ist. In guten wie in schlechten Zeiten. 

Heimspiel 

46 Jahre ist Bubi für den VfL im Einsatz 

und hat in dieser Zeit so einiges 

erlebt, vor allem aber hat er kein 

einziges Heimspiel verpasst. „Seit 

ich an die Castroper Straße gezogen 

bin, war ich immer da. Auf der 

Arbeit habe ich Schichten verlegt, 

und wenn ich mal ins Krankenhaus 

musste, hat Doktor Bauer es so eingerichtet, 

dass ich pünktlich zum 

Spiel wieder hier war!“ Und das 

lässt sich mit einer Ehe unter einen 

Hut bringen? „Ja, meine Frau stand 

immer hinter mir, ohne Murren. Die 

war wahrscheinlich froh, wenn ich 

aus dem Haus raus war und sie ihre 

Ruhe hatte“, gibt er schmunzelnd zu 

Protokoll. 

Ab anne Castroper 

Als kleiner Knirps trat Bubi mit unserem 

heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden 

Werner Altegoer beim 

SV Bochum Vöde gegen den Ball. 

Später wechselte er vom VfB Gerthe 

zum VfL Bochum 1848, bei dem 

er es immerhin in die zweite Amateurmannschaft 

schaffte. Doch nach 

zwei Jahren in blau-weiß und einer 

schweren Knieverletzung sattelte 

Bubi 1964 vom Außenstürmer zum 

Mannschaftsbetreuer um. Die Bekanntschaft 

mit Karl Flader und Dieter 

Vogel verhalf ihm zu der Stelle, 

die damals wie heute ein umfangreiches 

Aufgabengebiet umfasst. 

Dreieinhalb Jahre später hatte Bubi 

genug. „Bis zum Pokalendspiel in 

Ludwigshafen habe ich die Vertragsspieler 

betreut, dann wurde 

es mir zu bunt und ich habe aufgehört. 

Ich war noch jung, hatte zwei 

kleine Kinder und dazu noch den 

dreifachen Schichtwechsel auf der 

Arbeit – das war zu viel des Guten,“ 

BUBI 

Beim VfL 1961-1964 & 1972 - heute 

Größter Erfolg seit 1961 kein Heimspiel 

verpasst 

Seine VfL-Elf van Dujnhoven - Versen, Bast, 

Galeski, Wiesemes - Vogel, 

Wegmann, Wosz, Jansen - 

Leifeld, Hashemian 

38 

��gen 

Kündigung zog es Bubi noch näher 

zum VfL, anne Castroper. „Kurz 

nachdem ich als Betreuer aufgehört 

habe, bin ich an die Castroper Straße 

gezogen. Das Stadion hatte noch 

keine Tribüne und ich konnte von 

meinem Wohnzimmerfenster genau 

rein schauen - besser ging es nicht. 

Selbstredend, dass ich bei Derbys 

und gegen die Bayern immer die 

Bude voll hatte.“ 

Doch Bubi fehlte dem VfL. Nicht nur 

seine Dienste als Betreuer, das „Gesamtpaket 

Bubi“ hinterließ eine Lücke, 

die nur er selbst wieder füllen 

konnte. Zwei Bochumer Mädchen 

war es schließlich zu verdanken, 

dass Bubi nach etwas mehr als vier 

Jahren Auszeit zum VfL zurückkehrte. 

„Die beiden Christas haben mich 

gebeten, wieder für den VfL zu arbeiten 

- den Wunsch konnte ich nicht 

ausschlagen. Und so habe ich quasi 

als „Mädchen für alles“ wieder beim 

VfL angefangen. Inzwischen habe 

ich etwa 15 Vorgesetzte“, schmunzelt 

er, „und jeder will etwas anderes.“ 

Bierbüchsen und 

Markstücke 

Noch in seiner ersten Amtszeit begab 

sich Bubi 1967 mit dem VfL-Tross 

ins Trainingslager Richtung Tecklenburg, 

wo unter anderem ein Testspiel 

gegen Preußen Münster auf 

dem Programm stand. „Ich war da- 

�� 

die haben immer ihre Späße mit mir 

gemacht. Wenn ich am Morgen vor 

dem Spiel meinen Koffer aufmachte, 

um die Stollenzange heraus zu 

holen, sind mir lauter leere Bierbüchsen 

entgegen gekommen. Das Gelächter 

war natürlich groß und ich

durfte mir Sprüche 

wie: ´Oh Bubi, was 

hast du denn gemacht?´ 

anhören“, 

erinnert er sich an 

vergangene Tage. 

„Das waren schöne 

Zeiten“, was 

aber nicht bedeutet, 

dass ihm der 

Job heute weniger 

Freude bereitet: 

„Wenn man mit 

dem Fußball zu tun 

hat, ist jede Zeit 

schön, egal wann. 

Nur heute muss 

man natürlich nicht 

mehr auf jeden 

Pfennig gucken, 

was das Arbeiten ein wenig erleichtert. 

Damals bestand das ganze 

Büro aus Frau Ternow, Frau Jewers 

und Otto Stratemeyer – und es gab 

keine Dienstwagen wie heute. Ich 

besaß als einziger ein Auto, einen 

Opel Kadett B, mit dem habe ich so 

manche Strecke für den VfL zurückgelegt.“ 

Nach der Belustigung mit den Bierbüchsen 

ging das Vergnügen Trainingslager 

weiter, diesmal jedoch 

nicht auf Bubis Kosten. Um nicht 

zu früh am Stadion anzukommen, 

�� nen 

Zwischenstopp am Straßenrand. 

„Der Busfahrer zog eine Linie 

auf dem Boden und die Jungs holten 

die Münzen aus den Taschen. Jeder 

musste sein Markstück so nah wie 

möglich an die Linie werfen. Wer am 

Bubi mit... 

Bubi hilft wenn‘s brennt 

nächsten dran war, durfte alles einsacken!“ 

Fußbodenheizung 

Neben seinem Job beim VfL musste 

Bubi einer Beschäftigung nachgehen, 

von der er die Familie ernähren 

konnte. Bei den Stahlwerken 

Bochum gehörte er der Betriebsfeuerwehr 

an, mit der er 1979 eine 

ganz besondere Aufgabe stemmen 

musste: „Wir hatten einen sehr kal- 

�� 

komplett zugeschneit und vereist, 

�� 

haben wir über das ganze Spielfeld 

Schläuche gezogen, große Zeltplanen 

drüber gelegt und die Schläuche 

mit heißem Wasser gefüllt – wir 

haben quasi die erste Rasenheizung 

in Bochum gebaut. Der Schnee tau- 

39 

BOCHUMER JUNGEN 

te und es konnte gespielt 

werden.“ 

Stadtbekannt 

Nicht nur beim VfL, 

in ganz Bochum ist 

der 75-jährige bekannt 

wie ein bunter 

Hund. Bei Behörden, 

Banken, Ärzten, 

Möbel- und Autohäusern 

steht er unseren 

Spielern seit 

nunmehr 46 Jahren 

zur Seite, hilft wo er 

kann. „Für Sestak 

habe ich Matratzen 

gekauft, dem Imhof 

beim Umzug geholfen 

und mit Marcel Koller eine Wohnung 

gesucht“, berichtet Bubi über 

seine Einsatzgebiete, die sich ins 

Unendliche erweitern ließen. 

„Bubi“ 

1934 wurde er auf den bürgerlichen 

Namen Willi Keberle getauft wurde, 

doch „Willi“ wurde früh ad acta gelegt. 

„Schon als kleiner Junge haben 

mich alle Bubi gerufen. Wenn dann 

mal jemand Willi rief, habe ich gar 

nicht reagiert.“ Und das hat sich 

bis heute nicht geändert. Wer Bubi 

kennt, kennt Bubi, aber keinen Willi. 

Unser hemdsärmliger Held zeigt 

auch im Interview, dass er ein Mann 

der Tat ist und liefert uns die Überschrift: 

„Bubi, der Mann für alle Fälle, 

das könnt ihr so schreiben!“ 

In der Saison 1966/67 machte der VfL-Tross Halt, um dem beliebten Spiel 

mit den Markstücken nachzugehen. Mittig vor dem Bus: Betreuer Bubi

FAUXPASS 

DIE ANDEREN ÜBER... 

Was dem Fußballer sein Fehlpass, ist dem Journalisten sein FauxPass: 

Gespannt verfolgen wir Tag für Tag das Rauschen im Blätterwald, Rauschfreies 

im Fernsehen und im Ätherrausch Versendetes, um in unserer Presseschau 

die schönsten Ergüsse zum Thema VfL, Fußball und dem Sport allgemein 

zu präsentieren. 

Recklinghäuser Zeitung, 04.02.2010 

Ruhr Nachrichten, 08.02.2010 

Bild, 05.02.2010 

Anthar ist nach seiner Rückkehr kaum wiederzuerkennen 

Frau Robben findet‘s gut 

Jamaika? Ach so! 

sdsdsds 

Bild Online, 04.01.2010 

Park it like Terry 

40

�� 

Schnittig. Schlank. Leicht. Passt perfekt in die Hand und in Ihr Leben. 

�� 

�� 

�� 

��

ARO-Autohaus GmbH 

Eckeseyer Straße 128 · 58089 Hagen 

Tel. T 0 23 31/9 15 45 · Fax - 91 54 81 

www.aro-autohaus.de 

www.vfl-bochum.de/partner




TALENTSCHUPPEN 

DIE ZWEITE 

PRAXISNAH 

Nach dem erfolgreichen Auftakt ins Jahr 2010 gegen Preußen 

Münster galt es für die Mannen von Nico Michaty erneut, den 

widrigen Bedingungen zu trotzen. Schneefälle erschwerten 

wiederholt den regulären Trainingsbetrieb, weswegen der Trainer 

jede Möglichkeit nutzte, um dem Kader Spielpraxis zu verschaffen. 

Das Ziel der kurzfristig angesetzten 

Testspielreihe war klar: Der gesamte 

Kader sollte Spielpraxis sammeln, 

um gut vorbereitet in die Rückrunde 

zu starten. Nachdem bereits 

das Nachholspiel gegen Preußen 

Münster mit dem 4:1-Erfolg mehr 

als zufriedenstellend verlief, will die 

Elf von Trainer Nico Michaty auch in 

der Rückrunde neue Erfolgserlebnisse 

einfahren. Das gelang schon 

vor genau einer Woche, als unsere 

Zweite dem Spitzenreiter Sportfreunde 

Lotte am Nachwuchszentrum 

ein 2:2-Unentschieden abringen 

konnte. Wenige Tage später wartete 

schließlich das Duell mit einem alten 

Bekannten: Manfred Wölpper, 

ehemaliger Trainer unserer Zweiten, 

gastierte mit seinem neuen Verein, 

dem Goslarer SC, an der Hiltroper 

Straße. Es sollte ein ernsthafter Test 

zweier Mannschaften werden, die 

beide in der vierthöchsten Spielklasse 

Deutschlands auf Punktejagd 

gehen und wichtige Meisterschaftsspiele 

vor der Brust haben. 

Unser Team begann bissig und erspielte 

sich schnell gute Möglichkeiten, 

die Alexander Neumann 

und Goran Slavkovski jedoch nicht 

nutzen konnten. Bei Temperaturen 

unter dem Gefrierpunkt entwickelte 

sich eine hitzige Partie mit vielen 

Freistoßgelegenheiten. Eine davon 

nutzte Goslar nach 23 Minuten zur 

Führung, nachdem die Gäste offensiv 

zuvor kaum in Erscheinung 

traten. In der Folge aber übernahm 

der Regionalligist aus der Nordstaffel 

die Initiative und hatte bis zum 

Pausentee etwas mehr von der Begegnung. 

Nach dem Seitenwechsel 

legte unser Team, das nicht in 

Bestbesetzung antrat, wieder einen 

Zahn zu und belohnte sich für 

ihren Einsatz. Mohamed Labiadh 

war es, der mit einem fulminanten 

Schuss von der linken Seite nach 

46 

einer knappen Stunde den verdienten 

Ausgleichstreffer besorgte. 

Zwölf Minuten später stand nur der 

Innenpfosten dem Führungstreffer 

im Weg, nachdem Marc Rzatkowski 

zum Freistoß antrat. Den 

Nachschuss setzte Innenverteidiger 

Christian Kalina, der gegen Preußen 

Münster doppelt traf, nur knapp neben 

das Tor. Es blieb beim durchaus 

leistungsgerechten Unentschieden. 

Auch Nico Michaty sah den Zweck 

des Tests erfüllt: „Wir wollten gegen 

eine Mannschaft spielen, die 

ähnlich auftritt wie unser nächster 

Gegner Waldhof Mannheim“, so 

der Coach, der lediglich einmal auswechselte. 

„Wir teilen die Tests auf: 

Die Spieler, die heute nicht zum Einsatz 

kamen, werden intensiv trainieren 

und gegen Speldorf durchspielen.“ 

Wie diese Partie ausgegangen 

ist, stand bei Redaktionsschluss indes 

noch nicht fest.

REGIONALLIGA WEST 


1. Sportfreunde Lotte 19 11 6 2 30:14 +16 39 

2. 1. FC Saarbrücken 18 12 2 4 30:20 +10 38 

3. VfL Bochum 1848 II 19 8 7 4 29:16 +13 31 

4. 1. FC Kaiserslautern II 18 8 4 6 20:15 +5 28 

5. 1. FC Köln II 19 8 4 7 20:21 -1 28 

6. Preußen Münster 18 8 3 7 27:23 +4 27 

7. Rot-Weiss Essen 19 7 5 7 23:16 +7 26 

8. SC Verl 18 7 5 6 23:24 -1 26 

9. 1. FSV Mainz 05 II 19 7 4 8 21:29 -8 25 

10. Eintracht Trier 18 7 3 8 25:35 -10 24 

11. Borussia M‘gladbach II 19 6 5 8 24:31 -7 23 

12. Fortuna Düsseldorf II 18 6 5 7 18:25 -7 23 

13. SV Elversberg 18 6 4 8 23:21 +2 22 

14. FC Schalke 04 II 19 6 4 9 24:26 -2 22 

15. Bayer 04 Leverkusen II 19 5 7 7 26:30 -4 22 

16. Waldhof Mannheim 19 5 6 8 22:24 -2 21 

17. Bonner SC 19 3 10 6 25:27 -2 19 

18. Wormatia Worms 18 1 8 9 12:25 -13 11 

TERMINE 

16. Spieltag (28.11.2009) 

Rot-Weiss Essen VfL Bochum 1848 II 2:2 

0:1 Johansson (7.), 0:2 Aydin (31.), 1:2 Mölders (38.), 2:2 Mölders (56.) 

17. Spieltag (30.01.2010) 

VfL Bochum 1848 II Preußen Münster 4:1 

0:1 Güvenisik (15.), 1:1 Kalina (31.), 2:1 Kalina (45.), 

3:1 Grembowietz (49., Eigentor), 4:1 Semlits (82.) 

18. Spieltag (15.12.2009) 

VfL Bochum 1848 II Sportfreunde Lotte 0:2 

0:1 Seggewiß (15.), 0:2 Arend (68.) 

19. Spieltag (19.12.2009) 

1. FC Köln II Bonner SC 0:0 

Sportfreunde Lotte FSV Mainz 05 II 2:1 

Bayer 04 Leverkusen II SV Waldhof Mannheim 2:2 

Rot-Weiss Essen FC Schalke 04 II 1:0 

Bor. M‘gladbach II VfL Bochum 1848 II 1:1 

Wormatia Worms Fortuna Düsseldorf II 23.02 

SV Elversberg SC Verl 23.02 

Eintracht Trier 1. FC Saarbrücken 23.02 

Preußen Münster 1. FC Kaiserslautern II 23.02 

20. Spieltag (13.02.2010) 

VfL Bochum 1848 II SV Waldhof Mannheim 

1. FC Kaiserslautern II Sportfreunde Lotte 

FC Schalke 04 II Preußen Münster 

1. FC Saarbrücken Rot-Weiss Essen 

SC Verl Eintracht Trier 

Fortuna Düsseldorf II SV Elversberg 

Bonner SC Wormatia Worms 

FSV Mainz 05 II Bor. M‘gladbach II 

1. FC Köln II Bayer 04 Leverkusen II 

47 

TOP-TORJÄGER 


1. Mölders, Sascha Rot-Weiss Essen 14 

2. Aydogmus, Ercan Bonner SC 10 

Knappmann, Christian SC Verl 10 

4. Erwig, Christian FC Schalke 04 9 

Zeitz, Manuel 1. FC Saarbrücken 9 

6. Arend, Danny Sportfreunde Lotte 7 

Fischer, Marcus Sportfreunde Lotte 7 

8. Omerbegovic, Denis SV Elversberg 6 

Rzatkowski, Marc VfL Bochum 1848 6 

13. Aydin, Mirkan VfL Bochum 1848 5 

UNSER KADER (Stand: 09.02.2010) 

Nr. Position 

Tor 

Liga-Einsätze/-Tore 

1 Michael Esser 12/0 

12 Markus Scholz 0/0 

26 Andreas Luthe 6/0 

26 René Renno 1/0 

2 

Abwehr 

Christoph Caspari 1/0 

3 Nurdin Hrustic 6/0 

4 Christian Kalina 13/3 

5 Pascal Pellowski 18/1 

21 Christian Mengert 6/0 

22 Matthias Ostrzolek 5/0 

23 Jonas Acquistapace 12/0 

30 Patrick Fabian 13/0 

31 Philipp Bönig 1/0 

32 Matias Concha 1/0 

6 

Mittelfeld 

Oliver Zech 19/1 

7 Mirkan Aydin 15/5 

8 Jürgen Duah 17/0 

10 Gianluca Zavarise 4/0 

14 Sascha Donougher 0/0 

16 Marc Rzatkowski 19/6 

19 Dennis Grote 3/0 

25 Philip Semlits 14/3 

27 Kevin Vogt 6/1 

31 Christoph Dabrowski 2/0 

31 Andreas Johansson 1/1 

32 Slawo Freier 2/0 

9 

Angriff 

Alexander Neumann 2/0 

11 Justin Eilers 6/1 

13 Mohamed Labiadh 10/0 

15 Viktor Braininger 13/2 

17 Roman Prokoph 12/2 

18 Mike Hibbeln 10/2 

20 Salvatore Bari 8/0 

29 Laurenz Wassinger 0/0 

Trainer Nico Michaty 

Co-Trainer Mirko Mustroph 

Mannschaftsarzt Toni Kos 

Physiotherapeut Andre Papenbreer 

Betreuer Manfred Berens


DIE ZWEITE 

DER NÄCHSTE GEGNER 

BAYER 04 LEVERKUSEN II 

Während die Erste Mannschaft von 

Bayer 04 Leverkusen die Abwehrreihen 

der Bundesliga durcheinander 

wirbelt – unsere ausgenommen 

– und ungeschlagen an der Spitze 

thront, kämpft die Zweite der Rheinländer 

aktuell um den Anschluss 

ans untere Mittelfeld der Regionalliga 

West. Mit 22 Zählern rangiert 

die Elf des ehemaligen Nationalstürmers 

Ulf Kirsten nur knapp über 

dem Strich. Die Gelegenheit, sich 

etwas Luft zu verschaffen und sich 

etwas von Mitkonkurrent Waldhof 

Mannheim (21 Zähler) abzusetzen, 

verpasste die Werkself im direkten 

Duell kurz vor Weihnachten, als Bayer 

zweimal einem Rückstand hinterherrannte 

und am Ende immerhin 

ein Remis rettete. Torschütze zum 

Ausgleich damals: Richard Sukuta- 

Pasu. Der deutsche Junioren-Nationalstürmer 

gilt als riesiges Talent und 

soll jetzt in der Zweiten Bundesliga 

��sen, 

wohin ihn Bayer 04 Leverkusen 

für anderthalb Jahre ausgeliehen 

hat. Damit fehlt auch der Torschütze 

des Hinspiels, der seine Elf im Lohrheidestadion 

in Führung brachte. Es 

sollte nichts nützen, am Ende stand 

www.die-zukunft-des-feuerwerks.de 

durch die Tore von Marc Rzatkowski, 

Kevin Vogt und Oliver Zech ein verdienter 

3:1-Erfolg unserer Zweiten. 

Gegen eine Wiederholung hätte 

die Elf von Nico Michaty am Samstag, 

20. Februar 2010, sicher nichts 

einzuwenden. Wenige Tage später, 

am Donnerstag, 25. Februar, gastiert 

unser Nachwuchs um 19:00 Uhr beim 

1. FSV Mainz 05 II.

U19 

NERVENSTARK 

Nach dem dramatischen 6:5-Erfolg 

im Elfmeterschießen bei Fortuna 

Düsseldorf darf unsere U19 weiter 

vom großen Finale in Berlin träumen. 

Seit dieser Spielzeit wird das DFB- 

�� 

�� ner 

Olympiastadion ausgetragen – 

ein Ereignis, das sich unsere Jungs 

nicht entgehen lassen wollen. Auch 

ihr Trainer Dariusz Wosz nicht: Der 

ehemalige Nationalspieler kennt 

das traditionsreiche Stadion zwar 

aus seiner Zeit als Mittelfeldzauberer 

von Hertha BSC, eine Teilnahme 

�� 

stets verwehrt. 

Dass unser Nachwuchs nun im 

�� 

erarbeiten müssen. Nach sieben 

Minuten musste Dauerpechvogel 

Bereitete gegen Düsseldorf beide Treffer 

mustergültig vor: Oguzhan Kefkir 

Kevin Vogt verletzt vom Feld und 

verlängerte die ohnehin schon ausufernde 

Patientenliste. Damit nicht 

genug, denn wenig später ging die 

Fortuna nach einem umstrittenen 

Foulelfmeter in Führung. Doch unser 

Team schüttelte sich kurz und zeigte 

eine Trotzreaktion, als Miles Adeo- 


ye nach guter Vorarbeit des überragenden 

Oguzhan Kefkir noch vor 

der Pause den Ausgleich besorgte. 

Weil in der regulären Spielzeit kei- 

�� 

Verlängerung, in der Fortuna Düsseldorf 

erneut vorlegte. Nico Haufe 

war es schließlich vorbehalten, 

nach abermaliger Kefkir-Vorlage 

den hochverdienten Ausgleich zu 

erzielen und seine Mannschaft zumindest 

ins Elfmeterschießen zu 

bringen. Dort hatte die Wosz-Elf das 

glückliche Ende für sich – weil sie die 

besseren Nerven hatte. 

�� 

Nachwuchs wartet, steht noch nicht 

fest. Die Auslosung dürfte wegen 

zweier abgesagter Partien noch etwas 

auf sich warten lassen. Eines 

aber ist sicher: Der Traum lebt.


NACHWUCHS-NEWS 

U15 

KNAPPE NIEDERLAGE 

Unsere U15 hat ihr erstes Meisterschaftsspiel 

nach der Winterpause 

bestritten. Beim Tabellenführer Borussia 

Mönchengladbach musste 

sich die Mannschaft von Trainer Dietmar 

Schwarz nur knapp mit 2:3 geschlagen 

geben. Unser Nachwuchs 

rangiert in der Regionalliga West 

auf dem zehnten Tabellenplatz. Am 

kommenden Samstag empfängt die 

Schwarz-Elf um 13:15 Uhr die U15 von 

Arminia Bielefeld. 

U19 

VOGT VERLETZT 

Kevin Vogt bleibt weiterhin vom Pech 

verfolgt. Der Junioren-Nationalspieler 

sollte bei unserer personell arg 

gebeutelten U19 im DFB-Junioren- 

TuS HARPEN 

ERNEUTER TRIUMPH 

IN DER HALLE 

Der Regionalliga-Spitzenreiter TuS 

Harpen feierte am vergangenen 

Wochenende einen weiteren Turniersieg 

unterm Hallendach. Nach dem 

Gewinn der Stadtmeisterschaft vor 

drei Wochen entschied das Team 

von Trainer Roger Dorny nun auch 

die Kreismeisterschaft in Witten für 

sich. Im Finale besiegten die TuS- 

Frauen den SV Herbede verdient mit 

2:0, dahinter belegte die Zweitvertretung 

der SG Wattenscheid 09 den 

dritten Rang, nach einem 2:1-Sieg 

über Eintracht Grumme. 

Bei den zweitägigen Titelkämpfen in 

der Wittener Husemann-Sporthalle 

Pokalspiel in Düsseldorf aushelfen, 

musste nach sieben Minuten jedoch 

mit Verdacht auf einen Bänderriss 

wieder ausgewechselt werden. 

Für ihn brachte Trainer Dariusz Wosz 

Bas Reekers. Der Sohn vom ehemaligen 

VfL-Verteidiger Rob Reekers 

spielt normalerweise für unsere U17 

und feierte ein ordentliches Debüt. 

überstanden die Harpenerinnen 

alle fünf Begegnungen der Vorrunde 

ohne Niederlage und einen einzigen 

Gegentreffer (16:0 Tore!) und zogen 

souverän in die Zwischenrunde ein. 

Dort ging das muntere Toreschießen 

des Regionalligisten mit zwei deutlichen 

Siegen gegen Waldesrand 

Linden (3:0) und RW Stiepel (7:0) zunächst 

weiter – gegen den SV Herbede 

(0:1) kassierte das Dorny-Team 

dann allerdings seine erste Niederlage. 

Doch es sollte auch die einzige 

im weiteren Turnierverlauf bleiben, 

auch als die TuS-Damen bereits im 

�� 

09 II trafen. 

50 

U9-U14 

AUSBILDUNGSMONAT 

Die Nachwuchsabteilung des VfL 

absolviert im Februar ihren zweiten 

Ausbildungsmonat, an dem die 

Mannschaften der U9 bis zur U14 

teilnehmen werden. 

Der Schwerpunkt liegt diesmal auf 

dem „schwachen Fuß“: In den Trainingseinheiten 

sollen die Junioren 

beim Passspiel, Dribbling, Torschuss, 

Flanken und in offensiven 1:1-Situationen 

jeweils ihren schwächeren 

Fuß benutzen. „Wir Trainer stehen 

in der Verantwortung, unsere Spieler 

beidfüßig auszubilden. Dem 

werden wir gerecht“, so Alexander 

Richter, Cheftrainer Jugend des VfL 

Bochum 1848. Die Trainingseinheiten 

werden auf Video aufgezeichnet 

und analysiert. 

Die 09-Damen erzielten zwar durch 

Janine Ganser die Führung, bereits 

eine Minute später besorgte Mirja 

Kothe jedoch den Ausgleich für den 

Regionalligisten, bevor Cao Hue- 

Man und Carolin Ekamp für den 

3:1-Endstand und damit viel umjubelten 

Finaleinzug sorgten. Hier kam es 

dann zum zweiten Aufeinandertreffen 

mit dem SV Herbede – und das 

Endspiel begann sogleich mit einem 

Blitzstart. Nach knapp 25 Sekunden 

besorgte TuS-Torjägerin Ekamp den 

Führungstreffer für Harpen. Auch danach 

blieb die Dorny-Elf das aktivere 

Team und ließ in der Defensive kaum 

etwas anbrennen, ehe die überragende 

Mirja Kothe schließlich das 

Turnier durch ihren Treffer zum 2:0 

entschied. 

TuS-Trainer Roger Dorny war erneut 

mit der überzeugenden Leistung 

seines Siegerteams zufrieden. „Die 

Platzierung war uns eigentlich egal, 

wichtig ist nur, dass alle gesund bleiben. 

Dass es dann doch zum Sieg 

gereicht hat, freut mich umso mehr. 

Wir haben jetzt im Winter alle Turniere 

gewonnen - es war eine schöne 

Hallensaison.“

A-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST 


1. Bayer 04 Leverkusen 11 9 1 1 34:7 27 28 

2. VfL Bochum 1848 13 8 3 2 32:17 15 27 

3. Borussia Dortmund 13 9 0 4 31:18 13 27 

4. Borussia M‘gladbach 12 7 3 2 21:8 13 24 

5. Fortuna Düsseldorf 13 6 2 5 21:22 -1 20 

6. RW Ahlen 13 5 4 4 21:23 -2 19 

7. 1. FC Köln 12 5 3 4 25:18 7 18 

8. Arminia Bielefeld 13 5 1 7 20:29 -9 16 

9. FC Schalke 04 13 5 0 8 20:26 -6 15 

10. MSV Duisburg 13 4 2 7 20:26 -6 14 

11. Alemannia Aachen 13 3 3 7 14:24 -10 12 

12. SG Wattenscheid 09 13 3 3 7 14:26 -12 12 

13. Preu0en Münster 13 3 0 10 11:32 -21 9 

14. Viktoria Köln 13 1 5 7 10:22 -12 8 

Torhüter 

Abwehr 

Mittelfeld 

Angriff 

U17 

Westfalenliga 

DER KADER 

Jonas Ermes (5/0*), Daniel Heuer Fernandes (2/0), Christian Görres (6/0) 

Aykut Akyildiz (10/1), Thorben Kirschstein (13/0), Ole Nixdorff (2/0), 

Stefan Schattauer (13/5), Felix Stahmer (10/0), Pascal Thomas (10/0), 

Julian Wolff (13/0) 

Ridvan Avci (12/12), Hakan Demir (13/1), Nico Haufe (13/0), Oguzhan 

Kefkir (13/4), Lukas Opiola (8/0), Cebio Soukou (12/4), Kevin Vogt (2/0), 

Marius Walther (13/1), Andre Ujma (0/0) 

Miles Adeoye (5/0), Steven Behrens (11/3), Sebastian Czajkowski (0/0), 

Michael Möller (0/0) 

11. Spieltag, 13.12.2009, 11:00 Uhr 

VfL Bochum 1848 - VfL Theesen 4:0 

Nächstes Spiel: 

12. Spieltag, 21.02.2010, 11:00 Uhr 

VfL Bochum 1848 - Sportfreunde Siegen 

Verein S T P 

1. VfL Bochum 1848 11 23:8 25 

2. SC Paderborn 07 11 23:12 24 

3. Rot Weiss Ahlen 11 24:16 20 

4. SC Westfalia Herne 11 23:21 20 

5. SV Lippstadt 08 10 14:8 18 

6. SF Oestrich-Iserlohn 11 11:16 18 

7. Arminia Bielefeld U16 11 20:16 16 

8. VfL Theesen 11 14:18 13 

9. TSC Eintr. Dortmund 11 10:12 11 

10. Sportfreunde Siegen 11 14:24 8 

11. Preußen Münster U16 11 11:23 7 

12. Hammer SpVg 10 8:21 5 

51 

TERMINE 

U16 

Landesliga Gruppe 2 


12. Spieltag (29.11.2009) 

VfL Bochum 1848 - 1. FC Köln 3:3 

1:0 Kefkir (8.), 1:1 Uth (12.), 2:1 Walther (43.), 3:1 Kefkir 

(66.), 3:2 Hömig (72.), 3:3 Nanevie (83.) 

13. Spieltag (06.12.2009) 

Bor. Mönchengladbach - VfL Bochum 1848 2:1 

0:1 Schattauer (73.), 1:1 Breuer (81.), 2:1 Kachunga (89.) 

DFB-Pokal Achtel-Finale (07.02.2010) 

14. Spieltag (14.02.2010) 

MSV Duisburg - VfL Bochum 1848 

Trainer 


Betreuer 


11. Spieltag, 13.12.2009, 11:00 Uhr 

TSV Marl-Hüls - VfL Bochum 1848 0:1 

Nächstes Spiel: 

12. Spieltag, 21.02.2010, 11:00 Uhr 

SpVg. Olpe - VfL Bochum 1848 



2. VfB Waltrop 11 38:8 29 

3. DJK TuS Hordel 11 26:18 22 

4. SG Wattenscheid 09 11 27:24 18 

5. SC Neheim 11 25:22 16 

6. TSG Sprockhövel 11 20:20 16 

7. TSV Marl-Hüls 11 20:21 13 

8. SpVg. Olpe 11 21:27 13 

9. SSV Buer 07/28 11 21:22 12 

10. SpVgg Erkenschwick 11 19:27 11 

11. BV Wesfalia Wickede 11 22:37 8 

12. FSV Witten 07/32 11 10:41 3 

Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum 1848 5:6 n.E. (2:2,1:1) 

Dariusz Wosz 

Jens Klaas 

Josef Santner 

Thorsten Klopp 

U15 

Regionalliga West 

*Liga-Einsätze/Liga-Tore 

14. Spieltag, 06.02.2010, 15:00 Uhr 

Bor. M´gladbach - VfL Bochum 1848 3:2 

Nächstes Spiel (Nachholtermin) 

13. Spieltag, 13.02.2010, 13:15 Uhr 

VfL Bochum 1848 - Arminia Bielefeld 


1. Bor. M´gladbach 14 38:11 31 

2. Borussia Dortmund 13 32:8 28 

3. Bayer 04 Leverkusen 13 27:11 26 

4. Alemannia Aachen 13 25:19 25 

5. 1. FC Köln 13 27:11 24 

6. MSV Duisburg 13 26:14 24 

7. FC Schalke 04 14 29:26 21 

8. DSC Arminia Bielefeld 12 17:13 18 

9. Rot-Weiß Essen 12 12:16 15 


11. SG Wattenscheid 09 13 11:38 13 

12. Wuppertaler SV 13 11:27 10 

13. SC Paderborn 07 13 13:43 6 

14. SV Allner/Bödingen 13 6:32 2

OSTKURVE 

EINLAUFKINDER 

DJK ADLER DAHLHAUSEN 1923 e.V. 

oberer Reihe, v.l.n.r.: Dennis Gedig, Maximilian Knapheide, Akin Saglam, Jan Bake, Hakan Avci, 

Felix Wirth, Jan-Eric Karschuck, Lea Grube, Florian Drebes, Bünjamin Soyal; untere Reihe, v.l.n.r.: 

Melissa Coskun, Can Bildirici, Furkan Karamizrak, Simon Völker, Berk Catal, Dennis Pimkin, Mustafa 

Aydin, Nico Griesbach, Betül Soyal 

100% informiert: Live-Übertragung aller VfL-Spiele. 

Exklusiver VfL-Podcast nur bei 98.5 Radio Bochum. 

Mehr Infos unter: 98.5radiobochum.de 

Näher dran ist besser. 

MASKOTTCHEN DES TAGES 

FINN HALSTRICK 

Alter: 3 Jahre 

Wohnort: Bochum-Gerthe 

Ich bin Maskottchen, weil… der VfL mein 

Lieblingsverein ist 

Ich mag den VfL, weil… Papa und Opa auch 

Fans sind 

Mein Lieblingsspieler ist: Die ganze Mannschaft 

ist toll 

Was möchte ich später werden: �� 

natürlich 

Mein größter Wunsch für den VfL?: Dass er 

immer gewinnt und nicht absteigt 

Mein erster Stadionbesuch war… mit 2,5 Jahren 

Ich spiele Fußball bei... 

meinen Eltern im Garten

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� - 

�� - 

�� 

�� 

��- 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� - 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

OSTKURVE 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� - 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

53 

��- 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� - 

�� 

�� 

�� 

��- 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� 

�� - 

��

OSTKURVE 

FANS HELFEN! 

Lena Fürhoff hat ein großes Herz. 

2003 reiste die Anhängerin unseres 

Vereins erstmals in das afrikanische 

Land Tansania, um in einem Kinderheim 

mit AIDS-Waisen zu arbeiten. 

Zwei Jahre später führte ihr Weg erneut 

nach Tansania, wo sie mit zum 

Gespannt warten die Kinder auf ihren „Ritterschlag“ 

durch Trikotüberbringerin Lena Fürhoff 

Teil den gleichen Kindern und neu 

dazu gekommenen HIV-Kids gelebt, 

gespielt, gelernt, getanzt, gesungen 

und abends am Feuer Geschichten 

vom VfL erzählt hat. „Ich habe ih- 

nen ein paar Bochum-Lieder beigebracht 

und sie haben sie bei jeder 

Gelegenheit inbrünstig gesungen, 

die Mannschaft angefeuert oder 

gebetet, wenn wir mal in Rückstand 

gerieten.“ Das indes kam selten vor, 

der VfL spielte seinerzeit seine (hoffentlich) 

letzte Zweitliga-Saison. 

In der Zwischenzeit hat sich einiges 

getan. Auch dank der Spenden unserer 

Fans konnte ein Haus gebaut 

werden, in dem die Kinder nun ein 

neues Zuhause haben. „Es ist unglaublich 

zu sehen, wie gut es den 

Kindern tut, in hygienischer und liebevoller 

Umgebung aufzuwachsen, 

in der sie regelmäßig und ausgewogen 

essen, Zugang zu sauberem 

Wasser haben und sich bewegen 

können“, so Fürhoff, die weitere Vorteile 

des neuen Heims ausmachte: 

„Ich war ganz erschrocken, wenn 

ich mit den Kindern zu Routine-Untersuchungen 

wegen des HI-Virus 

gegangen bin. Bei der Gelegenheit 

habe ich viele Kinder getroffen, die 

zu all dem keinen Zugang haben 

und denen die Krankheit wesentlich 

mehr zusetzt.“ 

Damit noch einigen Kindern mehr 

geholfen werden kann, sind weitere 

Spenden natürlich herzlich willkommen. 

Auch in Tansania singt man für den VfL 

Spendenkonto: 

Rob Notman 

Sparkasse Langen-Seligenstadt 

BLZ 50652124 

KTNR 119239762

WIR SIND DIE FANS! 

Joshua (6), Tim Jonas (8), Mira (9) und Yannik 

Andere haben Trophäen, wir haben 

euch: Mit diesem Slogan verlieh der 

VfL seine Begeisterung für die eigenen 

Fans auch öffentlich in Form 

von riesigen Plakaten Ausdruck. Den 

Spieß umgedreht haben jetzt Joshua 

(6 Jahre), Tim Jonas (8), Mira 

(9) und Yannik (9), die uns unter ihrem 

Motto „Andere haben Trophäen 

und ihr habt uns“ eine Freude bereiteten. 

Klar, dass auch unser Maskottchen 

Bobbi Bolzer Feuer und Flamme 

war, als er die vier Kids aus dem 

Sauerland begrüßen durfte. 

Nicht weniger begeistert sind Bobbi 

und der VfL, dass sie weitere Neuzugänge 

herzlich willkommen heißen 

können. Wie zum Beispiel Keyan 

Gersch. Der Kleine kommt aus Herne 

und ist seit dem 28. August 2009 

auf der Welt. Anderthalb Monate 

später wurde Keyan Mitglied beim 

Verein seiner Wahl. 

Noch kein Jahr alt und schon VfL-Mitglied: 

Keyan Gersch 

Ebenfalls mit dem Blau-Weißen Herzen 

dabei sind Collin, Kiara und 

Kevin Kalinka. Und wem der Name 

jetzt irgendwie bekannt vorkommt, 

darf aufhorchen: Die drei Jungspunde 

sind die Ur-Enkel von Helmut 

Kalinka, den wir in unserer vergangenen 

Ausgabe von „MEIN VfL“ ausführlich 

vorstellten (siehe Ausgabe 

11, S. 38/39). Ob einer der Sprösslin- 

Der Kalinka-Nachwuchs:Collin, Kiara und Kevin 

ge von Torsten und Annika Kalinka 

in die Fußstapfen des langjährigen 

Stürmers treten wird, wird sich zeigen. 

Sicher ist hingegen, dass sie 

die lange Tradition VfL-begeisterter 

Kalinkas unbeirrt fortsetzen werden. 

Vielleicht ist aber auch der nächste 

Neuzugang ein Kandidat für die An- 

Sven und Anika Corte 

griffsreihe unseres Teams. Sven und 

Anika Corte entdeckten den „eiskalten“ 

Stürmer im Schneegestöber. 

Vielleicht sollte sich Heiko Herrlich 

diesen jungen Mann mal genauer 

anschauen… 

55 

OSTKURVE 

Blau-Weiß steht ihr gut: Marilena Mund 

Zuwachs gibt es indes aus Italien 

zu vermelden. Tineke und Andreas 

Mund freuten sich riesig über die 

Geburt ihrer Tochter Marilena – ein 

Name wie ein Gedicht. Ehrensache, 

dass die VfL-Fans ihrer Tochter zur 

Geburt gleich die Mitgliedschaft 

schenkten. Etwas länger gedulden 

musste sich da schon Leandro Pakula. 

Er machte seinen Eltern zu 

Weihnachten das schönste Geschenk, 

als er Heiligabend 2009 auf 

die Welt kam. Mitglied im BobbiKlub 

ist Leandro ganz frisch, genauer gesagt 

seit dem 1. Februar. 

Seit dem 1. Februar im BobbiKlub:Leandro Pakula 

Wie lange Klaus Hoffmann und 

Jupp Gießen unserem Team schon 

die Daumen drücken, ist nicht überliefert. 

Sicher ist hingegen, dass sie 

selbst im fernen Dubai dafür gesorgt 

haben, dass unser VfL stets 

präsent ist. 

Klaus Hoffmann und Jupp Gießen in Dubai

OSTKURVE 

56

FOLGENDE MITGLIEDER 

FEIERN GEBURTSTAG: 

Dennis Stellmacher ............................... 13. Februar 

Felix Knapp ............................................ 13. Februar 

Heinz Josef Schmitz .............................. 13. Februar 

Louis-Joel Kramer .................................. 13. Februar 

Luca Flaskamp ....................................... 13. Februar 

Pascal Schelosek .................................. 13. Februar 

Christiane Murek .................................. 14. Februar 

David Schmidt ....................................... 14. Februar 

Hans-Jörg Brenne .................................. 14. Februar 

Luisa Mietenkorte ................................. 14. Februar 

Manfred Manns ..................................... 14. Februar 

Raimund Mielke .................................... 14. Februar 

Alina Pliessing ....................................... 15. Februar 

Andreas Krethke ................................... 15. Februar 

Andreas Pasing ..................................... 15. Februar 

Carl Julian Harrschar ............................ 15. Februar 

Elias Fahrenholz .................................... 15. Februar 

Heinz-Peter Eiskirch .............................. 15. Februar 

Hendrik Koopmann ............................... 15. Februar 

Holger Thiessen ..................................... 15. Februar 

Jane Schröder ....................................... 15. Februar 

Jens Lücking .......................................... 15. Februar 

John Howroyd ........................................ 15. Februar 

Kai Matiol .............................................. 15. Februar 

Patrick-Julian Salamon ......................... 15. Februar 

Peter Kadzimirsz ................................... 15. Februar 

Timo Samuel .......................................... 15. Februar 

Gregor Burda ........................................ 16. Februar 

Herbert Zimmermann ........................... 16. Februar 

Jens Fricke ............................................. 16. Februar 

Lothar Stücker ....................................... 16. Februar 

Michael Kaiser ...................................... 16. Februar 

Norbert Groß ......................................... 16. Februar 

Stefan Bunse .......................................... 16. Februar 

Thorsten Lehmkuhl ................................ 16. Februar 

Tobias Hess ............................................ 16. Februar 

Alexander Conze ................................... 17. Februar 

Arne Peukes ........................................... 17. Februar 

Dennis Alack ......................................... 17. Februar 

Franz Jost ............................................... 17. Februar 

Heinz Eikelbeck ..................................... 17. Februar 

Henry Wenning ...................................... 17. Februar 

Hermann Meister .................................. 17. Februar 

Manuel Stelte ........................................ 17. Februar 

Simon Fink ............................................. 17. Februar 

Stanko Patkovic ..................................... 17. Februar 

Ulrich Kühne-Osswald .......................... 17. Februar 

Werner Havranek .................................. 17. Februar 

Gerhard Schimeyer jun. ....................... 18. Februar 

Justin Koths ............................................ 18. Februar 

Laurenz Kooistra.................................... 18. Februar 

Maik Horstmann .................................... 18. Februar 

Maximilian Nüllmann ........................... 18. Februar 

Michel Treffner ...................................... 18. Februar 

Dr. Reinhard Brand ................................ 18. Februar 

Tobias Ockenfels ................................... 18. Februar 

Bernhard Arens ..................................... 19. Februar 

Prof. Dr. Carl-Friedrich Leuschner ........ 19. Februar 

Fabian Schröder .................................... 19. Februar 

Janne Sören Schellenberg ................... 19. Februar 

Karl Niessen .......................................... 19. Februar 

Paul Leon Rudolphi ............................... 19. Februar 

Stephan Oestreicher............................. 19. Februar 

Tim Bartscherer ..................................... 19. Februar 

Daniela Schulte ..................................... 20. Februar 

David Förster ......................................... 20. Februar 

Henri Wirtz............................................. 20. Februar 

Holger Leibrandt ................................... 20. Februar 

Ingelore Schlosser-Röhrig .................... 20. Februar 

Jan-Niklas Penger ................................. 20. Februar 

Jens Dohrendorf .................................... 20. Februar 

Jörg Guntermann .................................. 20. Februar 

Kai Brinkmann ....................................... 20. Februar 

Leon Joel Dittrich .................................. 20. Februar 

Michael Mic ........................................... 20. Februar 

Ralf Lindfeld .......................................... 20. Februar 

Stefanos Gkakidis ................................. 20. Februar 

Wolfgang Rickenberg ........................... 20. Februar 

Dieter Preißler ....................................... 21. Februar 

Emilia Katharina Haltermann .............. 21. Februar 

Jan Malte Fiedrich ................................ 21. Februar 

Joachim Wagner .................................... 21. Februar 

Jonathan Bonrath .................................. 21. Februar 

Kilian Becker ......................................... 21. Februar 

Lars Wilkinghoff .................................... 21. Februar 

Lia Dittrich ............................................. 21. Februar 

Dr. Ludger Remberg .............................. 21. Februar 

Susanne Bosold ..................................... 21. Februar 

57 

OSTKURVE 

Barbara Heckmann ............................... 22. Februar 

Florian Monz .......................................... 22. Februar 

Helmut Bienhold .................................... 22. Februar 

Karl Krosch ............................................ 22. Februar 

Lars Neumann ....................................... 22. Februar 

Maximilian Zuba ................................... 22. Februar 

Ulrich Becker ......................................... 22. Februar 

Volker Daams ........................................ 22. Februar 

Alexander Ströwer ................................ 23. Februar 

Annette Pfeuffer .................................... 23. Februar 

Gerhard Schimeyer sen. ....................... 23. Februar 

Martin Brindöpke .................................. 23. Februar 

Ralf Bregenhorn-Wendland .................. 23. Februar 

Sascha Schnelker .................................. 23. Februar 

Benjamin Kochanski .............................. 24. Februar 

Christopher Reimer ............................... 24. Februar 

Claudia Lomm........................................ 24. Februar 

Frank Dülfer ........................................... 24. Februar 

Dr. Horst-Dieter Kaster ......................... 24. Februar 

Jannis Boje ............................................. 24. Februar 

Josef Zawodny....................................... 24. Februar 

Jörg Barkei ............................................ 24. Februar 

Maik Lewandrowski .............................. 24. Februar 

Stefan Imort ........................................... 24. Februar 

Uwe Kühn ............................................... 24. Februar 

Burkhard Seidel .................................... 25. Februar 

Dennis Meyer-Soltau............................. 25. Februar 

Frank Dietmar Huhn .............................. 25. Februar 

Gustel Grafe .......................................... 25. Februar 

Hans-Joachim Gotzian .......................... 25. Februar 

Horst Hofer ............................................ 25. Februar 

Ingo Zumbeel ........................................ 25. Februar 

Joachim Biesenbach ............................. 25. Februar 

Jonas Leandro Stratemeyer ................. 25. Februar 

Louis Britscho ......................................... 25. Februar 

Manfred Zöller ...................................... 25. Februar 

Ralf Kram ............................................... 25. Februar 

Stefan Koberstein ................................. 25. Februar 

Timo Offizier .......................................... 25. Februar 

Ben Füntmann ........................................ 26. Februar 

Christian Golusda ................................. 26. Februar 

David Tricot............................................ 26. Februar 

Ed van Haaster ...................................... 26. Februar 

Ella Lucia Schwinnen ............................ 26. Februar 

Fabian Hartig ........................................ 26. Februar 

Heiko Rudolphi ...................................... 26. Februar 

Leander Lambertus ............................... 26. Februar 

Marco Öttinghaus ................................. 26. Februar 

Michele Thiel ......................................... 26. Februar 

Nicolai Andter ....................................... 26. Februar 

Nils Lüke ................................................ 26. Februar 

Rainer Kleinz ......................................... 26. Februar 

Reinhold Schnipper ............................... 26. Februar 

Rüdiger Peter ........................................ 26. Februar 

Stefan Potthast ...................................... 26. Februar 

Thomas Franken .................................... 26. Februar

GOOSENS SPIELZEIT 

WO MAN SINGT 

VON FRANK GOOSEN 

Wo man singt, da lass dich ruhig 

nieder, wusste im 18. Jahrhundert 

bereits Johann Gottfried Seume, 

auch wenn sein Diktum „böse Menschen 

hätten keine Lieder“ bei jedem 

Auswärtsspiel widerlegt wird. 

Fan-Gesänge sind bekanntlich 

das Sambal Olek auf dem Chop 

Suey eines Fußballspiels. Die eigene 

Mannschaft wird gefeiert, 

der Gegner zum Teil aufs Übelste 

beschimpft. Und dann muss man 

seinen Kindern wieder erklären, 

warum man im Stadion Wörter benutzen 

darf, die zu Hause Tabu sind. 

Die Anhänger der Anderen schlafen 

prinzipiell unter Brücken, der 

gegnerische Torwart ist immer das 

Produkt einer inzestuösen Beziehung 

zwischen Bruder und Schwester 

und hat, wie im Fall Tim Wiese, 

allenfalls die Haare schön. 

Aber auch die eigenen Spieler müssen 

sich einiges anhören. Das kann 

manchmal ganz schön happig sein 

– wie etwa Andy Goram, Torhüter 

bei den Glasgow Rangers, erfahren 

musste. Die Fans hatten ihn stets 

mit dem Gesang „There’s only one 

Andy Goram“ gefeiert (auf die Melodie 

des alten deutschen Volksliedes 

„Es gibt nur ein’ Rudi Völler“). 

Dann wurde beim Keeper Schizophrenie 

diagnostiziert, worauf die 

Anhänger den Gesang in „There’re 

only two Andy Gorams“ änderten. 

Und den Mann zum größten Rangers-Torwart 

aller Zeiten wählten. 

Spieler, die gut zu singende Namen 

haben, sind, was den Kult-Faktor 

angeht, natürlich im Vorteil. Wenig 

überraschend liegt hier mal wieder 

ein legendärer Bochumer Spieler 

ganz weit vorne: „Heinz-Werner 

Eggeling – scha-la-la-la-la!“ scholl 

es einst durchs Ruhrstadion. Na 

gut, bisweilen auch verballhornt 

zu „Heinz-Werner, schwing dein 

Ding!“, aber schon der Originaltitel 

„Brown Girl In The Ring“ von Boney 

M ist härtestes 70er-Jahre-Dada: 

„She looks like a sugar in a plum, 

plum, plum!“ 

Da kann man sich natürlich schon 

mal verhören. Wie der Sportkamerad 

Christoph Biermann, der auf 

dem Platz den Spieler Leberweiß 

vermisste, obwohl er doch auf den 

Rängen ausdauernd besungen 

wurde. Eigentlich erklang da aber: 

„Olé Blau-Weiß!“ 

Am schönsten sind Fan-Gesänge, 

�� 

So skandierten die Fans von Union 

Berlin, als sich vor einem Spiel ein 

Nebel der besonders undurchsichtigen 

Art über die Alte Försterei legte: 

„Wir woll’n die Mannschaft seh’n!“ 

Des Weiteren muss man neidlos anerkennen, 

wenn die gegnerischen 

Fans mal einigermaßen schlagfertig 

reagieren, wie die Leverkusener 

letzte Woche bei uns. „Ihr werdet 

nie Deutscher Meister!“ las die Ostkurve 

ihnen aus der Zukunft, worauf 

man sich mit einem schmackigen 

„Nie abgestiegen! Wir sind noch nie 

abgestiegen!“ revanchierte. Doch 

nur weil’s witzig ist, muss es nicht 

wahr sein. Wie jeder, aber wirklich 

jeder weiß, konnten sich die Pillendreher 

1956 unter Trainer Sepp 

Kretschmann nicht in der Oberliga 

West halten und stiegen 1972/73 sogar 

aus der Regionalliga West ab. 

Manchmal macht es Spaß, Korinthen 

zu kacken. 

Und zum Schluss noch eine Anregung: 

Vielleicht wäre es ganz 

schön, nach dem nächsten Heimspiel, 

das so viel Freude wie jenes 

gegen Leverkusen bereitet (über 

das, was unseren VfL angeht, in 

den einschlägigen Medien von Sky 

über Sportschau bis Sportstudio, 

Kicker und BamS viel Schwachsinn 

gesagt und geschrieben worden 

ist), am Ende darauf zu verzichten, 

noch einmal den Gegner herab- 

58 

zusetzen bzw. abwesenden Vereinen, 

die man eigentlich nicht leiden 

kann („Deutscher Meister wird nur 

der FCB!“ Ernsthaft?), zu huldigen, 

sondern einfach nur das tun, was 

einem in letzter Zeit in Bochum wieder 

sehr viel leichter fällt: die eigene 

Mannschaft feiern. Nur sonne 

Idee. 

www.frankgoosen.de

Der Ruhrpott 

hält zusammen. 

FIEGE. AUS BOCHUM UND AUS LIEBE.

M. Karabalta GmbH 

Bochum 3383798

Wir stecken unsere ganze Energie in die Zukunft. - VfL Bochum

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?