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April - Verbandsgemeinde Wethautal

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Heimatspiegel <strong>Wethautal</strong> 6 · Nr. 8/2011<br />

15. Maibaumsetzen<br />

am 30. <strong>April</strong> 2011 in Prittitz<br />

- Anger und Familiennachmittag<br />

am 1. Mai 2011 im<br />

Gasthof Plotha<br />

Das nun schon zur Tradition gewordene<br />

Maibaumsetzen findet<br />

am 30. <strong>April</strong> 2011 zum 15. Male in<br />

Prittitz auf dem Anger statt. Dazu<br />

möchten wir alle Bürgerinnen und<br />

Bürger aus Prittitz, Plotha, Plennschütz<br />

sowie aus der Region um Prittitz recht herzlich einladen.<br />

Einlass ist ab 17.00 Uhr und gegen 19.00 Uhr wird der Maibaum<br />

durch die FFW Prittitz aufgestellt. Ab 20.30 Uhr findet dann der<br />

Fackelumzug für Groß und Klein statt. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt an diesem Abend die Disco „Galaxis II“ mit DJ<br />

Werner und für den Fackelumzug der Fanfarenzug Osterfeld.<br />

Weiter geht es dann am 1. Mai 2011 im Hof und Saal des Gasthauses<br />

Plotha in der Thomas-Müntzer-Straße 12 mit dem Familiennachmittag.<br />

Das Programm beginnt um 15:00 Uhr. Musikalisch<br />

wird uns das „Hochzeitstrio“ aus Großkorbetha unterhalten<br />

und zum Tanz aufspielen. Natürlich gibt es für unsere Kinder Zuckerwatte<br />

und weitere Überraschungen. Mit dabei sind die Kita<br />

Prittitz, die Mini-Funken des PCC und die FFW Prittitz.<br />

Für Speisen und Getränke wird an beiden Tagen ausreichend<br />

gesorgt.<br />

Der Vorstand des Heimatvereins Prittitz e. V.<br />

!<br />

Vorschau<br />

(ausschneiden und aufheben)<br />

Für das Oktober- und Familienfest am 3. Oktober 2011<br />

konnten wir Sven Meisezahl verpflichten, der allen Gästen<br />

und Zuschauern eine abwechslungsreiche Show bieten<br />

wird. Weitere Informationen entnehmen Sie der Presse<br />

oder Plakaten.<br />

Der Vorstand des Heimatvereins Prittitz e. V.<br />

SG Saaletal Reichardtswerben - Prittitz<br />

SKV Prittitz TSV Reichardtswerben<br />

Sichtung von Talenten -<br />

Handball zum Kennenlernen<br />

SG Saaletal informiert<br />

Handball im Verein am Schönsten: „Treib mal wieder Sport“<br />

Unter diesem Motto möchten wir alle Mädchen und Jungen, die<br />

Lust haben, das Handballspielen zu erlernen (ab Jahrgang 2003<br />

bis 2006, gern auch älter) und natürlich auch Sie, liebe Eltern,<br />

zum Mitmachen recht herzlich einladen.<br />

Wo? Sporthalle Prittitz, Naumburger<br />

Straße 99, 06667 Prittitz/<br />

OT Plotha, direkt an der B 87<br />

Wann? Datum: 28. Mai 2011<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Handball macht Spaß und hält fit!<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie der<br />

Presse.<br />

Der Vorstand<br />

!<br />

Ortsfeuerwehr Mertendorf<br />

Am 30.04.2011 feiert die Ortsfeuerwehr Mertendorf<br />

ihr 80- jähriges Jubiläum. Alle Einwohner aus nah und<br />

fern sowie alle Ortsfeuerwehren der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Wethautal</strong> sind dazu herzlich eingeladen. Bei Kaffee<br />

und Kuchen, Würsten und Steaks vom Grill, Spanferkel<br />

vom Spieß und dem Eis-Auto der Fam. Kühn werden<br />

wir schöne Stunden verbringen.<br />

Natürlich ist auch für die Getränke gesorgt.<br />

Beginn: 14:00 Uhr Ausstellung der Technik<br />

14:30 Uhr Programm - Kindergarten Punkewitz<br />

16:00 Uhr Vorführung einer Übung -<br />

Jugendfeuerwehr Mertendorf<br />

19:00 Uhr Maibaumsetzen<br />

19:30 Uhr Fackelzug mit den Schönburger<br />

Burgmusikanten<br />

Anschl. Tanz mit Fam. Radau<br />

Eintritt ist frei.<br />

Feuerwehrverein Mertendorf e. V.<br />

Vergangenheit und Gegenwart - eine<br />

geschichtliche Betrachtung in unserer Zeit<br />

von: Wolfgang Börner<br />

Die Begriffsbezeichnungen Vergangenheit und Gegenwart sind<br />

hier keine grammatikalischen Abhandlungen im sprachwissenschaftlichen<br />

Gebrauch. Geschichtlich stellt sich hierbei die Frage,<br />

um mit Heinrich Heine zu sprechen, „der heutige Tag ist ein<br />

Resultat des gestrigen, wir müssen ihn erforschen, um zu wissen,<br />

was der morgige will“.<br />

Gegenwärtig leben wir in einer Gesellschaft, geprägt von der<br />

Wiedervereinigung der Deutschen nach 1990 mit allen Höhen<br />

und Tiefen, die jeder auf seine Art erlebt. Ob der Arbeitsplatz<br />

infolge des Überganges von der Plan- zur Marktwirtschaft erhalten<br />

geblieben ist oder ob die gewonnene Freiheit auch zum<br />

persönlichen Aufschwung des Einzelnen - auch in der Gemeinschaft<br />

- genutzt wurde. Reicht diese Betrachtung nach 1990, als<br />

das Resultat von gestern?<br />

Ich schaue auf das Jahr 1945, 66 Jahre nach Ende des Krieges,<br />

zurück. In meinem Dorf lebten hier 257 Personen. Es gab<br />

Bauern, deren Ernteerträge die Bevölkerung satt machten,<br />

es gab Handwerker und Gewerbetreibende, z. B. Schuhmacher,<br />

Schmied, Stellmacher, Schneider, Maler, Frisör, Gastwirt,<br />

Hausschlächter, Viehhändler und ein Maurergeschäft. Es gab<br />

einen Lehrer und eine Schule und ein organisiertes Vereinsleben<br />

brachte den Einwohnern einen „sozialen“ Ausgleich. 1946<br />

lebten im Dorf 374 Einwohner und die Zahl der Bauern stieg<br />

um 16 Neubauern. Die Lebensmittel waren rationiert, es gab Lebensmittelkarten.<br />

Ein Normalverbraucher erhielt z. B. am Tage 7<br />

gr. Fett, 15 gr. Fleisch, 20 gr. Nährmittel und 250 gr. Brot. Eine<br />

schlimme Zeit damals. Karl-Heinz Weber, Ehrenbürger und heu-

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