Versuch 22 Mikroskop - physics - Johannes Dörr
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Figure 7: Aufbau des <strong>Mikroskop</strong>s und dessen Strahlengang<br />
Erstere wurde mit dem Vergleichsmaßstab, zweitere mit der verstellbaren Mattscheibe und Schieblehre bestimmt.<br />
Die Vergrößerung V ist der Quotient aus abgebildeter Größe s A und Objektgröße s O :<br />
Die folgende Tabellle zeigt die Zwischen- und Endergebnisse der Rechnung:<br />
V = s A<br />
s O<br />
. (17)<br />
Okular V M V Ob V Ok V Ok,Angabe Abweichung<br />
1 113,3 ± 3,3 9,767 ± 0,067 ⇒ 11,60 ± 0,03 12,5 7,2%<br />
2 83,0 ± 3,0 9,67 ± 0,03 ⇒ 8,58 ± 0,06 8,0 7,3%<br />
Die Fehlerangabe für die Vergrößerung des Okulars ergibt sich mit:<br />
√ (σVM (<br />
VM · σ VOb<br />
σ VOk =<br />
V Ob<br />
) 2<br />
+<br />
V 2 Ob<br />
) 2<br />
, (18)<br />
wobei σ VM und σ VOb die Standardabweichung der drei Messdurchgänge sind, bei denen die Mittelwerte für V M<br />
und V Ob bestimmt wurden.<br />
4.1.2 Brennweite des Objektivs (3.)<br />
In Durchführung 3 ermitteln wir die Vergrößerungen im Strahlengang mit (V o ) und ohne Tubus (V u ). Im<br />
Folgenden werden wir die verschiedenen Größen mit dem Index o für oben und u für unten versehen, je nach<br />
dem, ob die Konfiguration mit Tubus oder ohne gemeint ist. Mit Hilfe des Linsengesetzes<br />
1<br />
f = 1 a + 1 b , (19)<br />
wobei a die Enfernung des Objekts zum Objektiv und b die Entfernung vom Objektiv zum Bild ist, und der<br />
Relation für die Vergrößerung<br />
V = b a<br />
(20)<br />
formen wir wie folgt um, mit t als Tubuslänge:<br />
1<br />
f<br />
= 1<br />
b u<br />
+ 1<br />
a u<br />
= 1 + V u<br />
b u<br />
(21)<br />
7