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Ergebnisprotokoll - beim Zentralverband der Goldschmiede ...

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<strong>Ergebnisprotokoll</strong><br />

Der Mitglie<strong>der</strong>versammlung des <strong>Zentralverband</strong>es <strong>der</strong> Deutschen <strong>Goldschmiede</strong><br />

Silberschmiede und Juweliere e.V. vom 26./27. Mai 2006 in<br />

Braunschweig<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

Herr Präsident Wiegleb eröffnet am 26. Mai 2006 um 15.00 Uhr die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

und begrüßt die Teilnehmer.<br />

Als neue Ehrenamtsträger begrüßt Herr Wiegleb Frau Werner-Dick, Landesinnungsmeisterin<br />

von Bayern und Herrn Robertz, Landesinnungsmeister von Nordrhein-<br />

Westfalen.<br />

Als Gäste begrüßt Herr Wiegleb namentlich Herrn Guggenberger, Bundesinnungsmeister<br />

Österreich, Herrn Coch, HGF <strong>der</strong> Kreishandwerkerschaft Osnabrück und Frau<br />

Storck, die künftig Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle des <strong>Zentralverband</strong>es ist.<br />

Als weitere Gäste begrüßt Herr Wiegleb namentlich Herrn Schlieckmann, HGF <strong>der</strong><br />

Handwerkskammer Braunschweig, Herrn Schwannecke, Geschäftsführer des ZDH,<br />

Frau Feustel, Leipziger Messe, Herrn Högerle, Mannheimer Versicherung, Frau<br />

Patrich und Herrn Welchering von <strong>der</strong> <strong>Goldschmiede</strong>zeitung.<br />

Im Namen <strong>der</strong> HWK Braunschweig begrüßt Herr Schlieckmann die Teilnehmer.<br />

Herr Schwannecke gibt ein Statement für den ZDH ab und erläutert die Politik <strong>der</strong><br />

Spitzenorganisation des deutschen Handwerks. Er bittet den <strong>Zentralverband</strong> über<br />

einen Wie<strong>der</strong>eintritt in die Spitzenorganisation zu beraten und zu befinden.<br />

Über die Situation <strong>der</strong> Leipziger Messe, MIDORA Uhren- und Schmucktage, informiert<br />

Frau Feustel die Teilnehmer.<br />

Zum Abschluss dieses Tagesordnungspunktes wird in einer Gedenkminute <strong>der</strong> verstorbenen<br />

<strong>Goldschmiede</strong>/innen und Silberschmiede/innen gedacht.<br />

2. Ehrungen<br />

Im Namen des <strong>Zentralverband</strong>es wird Frau Wanhoff und Herrn Jonda durch Herrn<br />

Präsident Wiegleb für ihre Verdienste für den <strong>Zentralverband</strong> und insbeson<strong>der</strong>e für<br />

die gesamte Branche die Benvenuto Cellini-Medaille verliehen.<br />

Frau Wanhoff und Herr Jonda bedanken sich ausdrücklich für die harmonische und<br />

konstruktive Zusammenarbeit mit Präsidium und Ehrenamtsträgern.<br />


2<br />

3. Feststellung <strong>der</strong> Stimmrechte<br />

Die schriftliche Feststellung <strong>der</strong> Stimmzahlen ergibt, dass von insgesamt 56 Stimmen<br />

33 Stimmen anwesend sind. Herr Präsident Wiegleb stellt fest, dass die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

beschlussfähig ist.<br />

Anmerkung des Protokollführers: Am 2. Tag waren 34 Stimmen anwesend.<br />

4. Anträge gem. Satzung<br />

Gem. § 21, Abs. 2 <strong>der</strong> Satzung stellt das Präsidium den Antrag, dass an <strong>der</strong> Abstimmung<br />

zu den Tagesordnungspunkten 8, 9 und 10 nur stimmberechtigte Personen<br />

anwesend sein dürfen. Mit 33 Ja – Stimmen, keiner Enthaltung und keiner Gegenstimme<br />

wird dem Antrag des Präsidiums stattgegeben.<br />

5. Berichte des Präsidiums<br />

Frau Werner-Dick und Frau Meckel betonen in ihren Statements die vielfältigen angebotenen<br />

Werbeaktivitäten <strong>der</strong> verschiedenen Medien zu nutzen, auch in Zusammenarbeit<br />

mit den Referaten Wirtschaft und Werbung, Kunst und Kultur.<br />

Herr Swiekatowski betont die Bedeutung <strong>der</strong> Mitgliedskarte, weitere Partner sind<br />

kontaktiert, u. a. die Messen Leipzig und München und eine Hotelkette. Herr Swiekatowski<br />

weist sodann auf Harmonisierungsbestrebungen bei den Gebühren-<br />

Ordnungen für Gesellenprüfungen hin und nochmals auf eine optisch ansprechende<br />

Gestaltung des Gesellenbriefes. Er betont des Weiteren rechtliche Än<strong>der</strong>ungen, die<br />

für die Betriebe relevant sind, z. B. Elektronikschrottverordnung beachten.<br />

Herr Soucek hebt in seinem Statement diesbezüglich hervor, dass die Innung Frankfurt<br />

künftig auch die Gesellenprüfungen abnehmen soll für die Region Mainz-<br />

Wiesbaden und Hanau. Offen ist hierbei die Frage, wie die Finanzierung getätigt<br />

werden soll.<br />

In einem kurzen Meinungsaustausch wird festgestellt, dass das Prüfungswesen<br />

betreffend Gesellenprüfungen unter Beachtung <strong>der</strong> Bestimmungen nach Handwerksrecht<br />

in engem Einvernehmen zwischen Handwerkskammer und Innung geregelt<br />

werden sollte.<br />

Herr Präsident Wiegleb weist in seinen Ausführungen u. a. auf die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Messen hin, er selbst ist Mitglied im Fachbeirat <strong>der</strong> Inhorgenta, auf die gute Akzeptanz<br />

des Wettbewerbs Junge Cellinis und auf die Übergabe <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Von bisher Königstein nach Osnabrück.<br />

6. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

Einen ausführlichen Bericht für die Geschäftsführung gibt Frau Wanhoff. Nach einem<br />

kurzen Abriss von <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsstelle des <strong>Zentralverband</strong>es in die


3<br />

Bürogemeinschaft in Königstein im Februar 1999 ist vieles getätigt worden und vieles<br />

auf den Weg gebracht worden. Frau Wanhoff weist diesbezüglich auf die Protokolle<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Tagungen hin, auf die Berichterstattung Der RING und in <strong>der</strong><br />

<strong>Goldschmiede</strong>zeitung.<br />

Der RING wird ab sofort erstellt bei <strong>der</strong> Goldschmiedzeitung, d.h. in Kooperation zwischen<br />

dem <strong>Zentralverband</strong> und <strong>der</strong> Redaktion <strong>der</strong> GZ.<br />

Aus <strong>der</strong> Verwaltungstätigkeit weist Frau Wanhoff auf das schriftliche Abstimmungsverfahren<br />

zum künftigen Standort des ZV hin, mit deutlicher Mehrheit haben sich die<br />

Stimmberechtigten für Osnabrück entschieden. Von 56 Stimmen entfielen 34 Stimmen<br />

auf Osnabrück, 18 Stimmen auf Herrstein, 4 Stimmen wurden nicht wahrgenommen.<br />

Frau Wanhoff betont nochmals die Möglichkeit, mit dem geschützten Fachzeichen<br />

des ZV zu punzieren, diesbezüglich lag ein Angebot vor, Punzierstempel-Kniestempel,<br />

plangraviert, zum Preis von 40,-- € pro Stück bei einer Mindestauflage von insgesamt<br />

100 Stück.<br />

Wichtig, so Frau Wanhoff, auch künftig die Messepräsenz in München und Leipzig.<br />

Hinweise auf den Tag <strong>der</strong> <strong>Goldschmiede</strong>, Nutzung des Films <strong>Goldschmiede</strong> alles außer<br />

gewöhnlich“, die Neuausrichtung des Internetauftrittes des ZV unter Fe<strong>der</strong>führung<br />

von Herrn Obermeister Raphael Fischer und das ausgewogene Seminarangebot<br />

des FZ Ahlen, Europäische Akademie, rundeten die ausführliche Berichterstattung<br />

von Frau Wanhoff ab.<br />

Nach dem Bericht von Frau Wanhoff stellt sich Frau Storck, künftige Leiterin <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

des ZV vor. Herr HGF Coch informiert die Mitglie<strong>der</strong>versammlung über<br />

die vielfältigen Aktivitäten <strong>der</strong> KHS Osnabrück.<br />

7. Berichte <strong>der</strong> Referate<br />

7.1 Sachverständige<br />

Der Vorsitzende des Referates Sachverständige, Herr Schwetje, weist in seinem Bericht<br />

u. a. auf die Aktualisierung <strong>der</strong> Thematik Wertfindung bei Gebrauchtschmuck,<br />

Perlen und Diamanten hin, Überarbeitung des Konzepts zur Überprüfung <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Sachkunde bei Bewerbern für Sachverständige bei den Handwerkskammern.<br />

Für die nächste Zukunft, so Herr Schwetje stehen folgende Themenbereiche an:<br />

Erarbeitung einer Grundlage für die Bewertung von Tafelgeräten,<br />

Ausarbeitung einer einheitlichen Arbeitsmappe zur Erstellung von Gutachten,<br />

gedacht als Grundlage, nach <strong>der</strong> Gutachten gestaltet werden können, damit sie für<br />

an<strong>der</strong>e nachvollziehbar und verständlich sind.<br />

Die Fertigstellung <strong>der</strong> Ausarbeitung soll auf <strong>der</strong> Sachverständigentagung 2008 erfolgt<br />

sein.


4<br />

Sodann schlägt Herr Schwetje vor, für den verstorbenen Herrn Galke, Herrn Thein als<br />

Mitglied in das Referat Sachverständigen zu berufen und zu wählen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung wählt einstimmig ohne Enthaltung Herrn Thein als Referatsmitglied,<br />

Herr Thein nimmt die Wahl an.<br />

Vortrag Verbraucherzentrale Halle / Saale<br />

Der Samstagvormittag beginnt mit einem Referat von Frau Emmerich von <strong>der</strong><br />

Verbraucherzentrale Halle/Saale zum Thema „Kaufrecht aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong><br />

Verbraucherberatung“.<br />

7.2 Referat Berufsbildung<br />

Für das Referat Berufsbildung informiert Herr Erdmann die Mitglie<strong>der</strong>versammlung,<br />

dass <strong>der</strong> Westdeutsche Handwerkskammertag beabsichtigt für alle Handwerksberufe<br />

einen sog. Berufsführerschein herauszugeben, bestehend aus einem Fragenkatalog<br />

zu den Inhalten des jeweiligen Handwerks. Zielrichtung ist es, potentielle Interessenten<br />

für einen Handwerksberuf nach Sachverhalten und Inhalten zu fragen, um festzustellen,<br />

ob <strong>der</strong> Interessent geeignet sein kann den Beruf zu erlernen.<br />

In einer Diskussion wird erkennbar, dass dieser Weg als möglicher Eignungstest wohl<br />

nicht <strong>der</strong> richtige sei.<br />

Herr Fein weist auf die dem gegenüber bessere Testmöglichkeit hin, ein Bewerber<br />

sollte vor <strong>der</strong> Ausbildung ein Praktikum machen.<br />

Herr Fein wird sich mit Herrn Erdmann zu vorgenannten Sachverhalt in Verbindung<br />

setzen.<br />

7.3 Referat Kunst und Kultur<br />

Frau Werner-Dick weist in ihrem Bericht u. a. auf die bewährten Aktivitäten des SIC<br />

hin, auf die Werbematerialien des ZV, z.B. Film, Flyer zum <strong>Goldschmiede</strong>tag etc..<br />

Sie betont, dass es gilt die Darstellung des <strong>Goldschmiede</strong>s in die Öffentlichkeit hinein<br />

zu betonen.<br />

Sodann schlägt Frau Werner-Dick vor, dass Herr Robertz künftig wie<strong>der</strong> im Referat<br />

mitarbeitet. Herr Robertz wird einstimmig ohne Enthaltung und ohne Gegenstimme<br />

gewählt und nimmt die Wahl an.<br />

7.4 Referat Wirtschaft und Werbung<br />

Einen ausführlichen und konstruktiv kritischen Bericht zur Arbeit des Referates Wirtschaft<br />

und Werbung gibt Herr Raphael Fischer.


5<br />

Zunächst weist Herr Fischer nochmals auf die totale Neugestaltung des Internetauftritts<br />

des ZV hin. Er ruft zum wie<strong>der</strong>holten Male dazu auf, dass die Innungen die<br />

notwendigen Daten zur Verfügung stellen, damit die Internet-Plattform sowohl für<br />

interne als auch für externe Belange erfolgreich eingesetzt werden kann. Internet<br />

und E-Mail sind heute und in naher Zukunft die Medien für Information und Kommunikation.<br />

So können z.B. viele Werbeaktivitäten für Insi<strong>der</strong>, sprich Mitglie<strong>der</strong>, und das<br />

Publikum geschaltet werden, das gilt z.B. auch für Ausschreibungen von Wettbewerben.<br />

Zur Öffentlichkeitsarbeit gibt es zwei Richtungen, so Herr Fischer: zum einen<br />

intern, um neue Mitglie<strong>der</strong> zu gewinnen, zum an<strong>der</strong>en Botschaften in die Öffentlichkeit<br />

zu tragen zum Goldschmied, seine Arbeit, sein Können etc.<br />

Nach ausführlicher Diskussion ergibt sich folgendes: Über die Zukunft <strong>der</strong> Werbegemeinschaft<br />

soll im Herbst 2006 beraten und entschieden werden.<br />

Auf Vorschlag von Herrn Soucek soll im Herbst darüber beraten werden, ob nicht ein<br />

gewisser Betrag aus dem Vermögen des ZV zum Beispiel für Mitglie<strong>der</strong>werbung und<br />

Jugendarbeit eingesetzt werden sollte.<br />

Es sollte auch darüber nachgedacht werden, ob für junge Personen, die entsprechend<br />

den einschlägigen Vorschriften Mitglied einer Innung werden wollen, eine Beitragsstaffelung<br />

eingeführt werden könnte. Z. B. 1. Jahr beitragsfrei, 2. Jahr halber<br />

Beitrag, ab 3. Jahr Vollbeitrag.<br />

Zum Thema Werbeaktivitäten eines Verbandes wäre des Weiteren zu überlegen, so<br />

Herr Soucek, einen sog. Werbefond zu institutionalisieren, finanzierbar aus einer geson<strong>der</strong>ten<br />

monatlichen Umlage von z.B. 5,-- €.<br />

Vorgenannte Sachthemen sollen auf <strong>der</strong> Herbstveranstaltung diskutiert und beraten<br />

werden einschl. möglicher Neukonzipierung des Cellini-Wettbewerbs.<br />

Auf Vorschlag von Herrn Robertz werden die verantwortlichen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Referate<br />

Kunst und Kultur und Wirtschaft und Werbung sich in Verbindung setzen, ob es nicht<br />

sinnvoll sei, beide Referate zu einem Referat zu verschmelzen.<br />

8. Jahresrechnung 2005<br />

Vor Beratung und Beschlussfassung <strong>der</strong> Tagesordnungspunkte 8-10 erklärt das Präsidium<br />

den Beschluss vom Vortag, Top 4, wie<strong>der</strong> aufzuheben. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

stimmt einstimmig ohne Gegenstimmen und ohne Enthaltung zu.<br />

Herr Wiegleb und Frau Wanhoff erläutern verschiedene Positionen, Einnahmen- und<br />

Ausgabenseite vom Verbandsteil und vom Wirtschaftlichen Teil.<br />

Anschließend trägt Herr Jagemann den Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer vor, aus dem u. a.<br />

hervorgeht, dass die Kassenprüfer keine Empfehlung zur Entlastung aussprechen<br />

können.<br />

In einer kurzen Aussprache wird festgestellt, dass das Präsidium für die Rechnungslegung<br />

des ZV verantwortlich zeichnet. Es wird insbeson<strong>der</strong>e in <strong>der</strong> Aussprache fest-


6<br />

gestellt, dass lediglich ein paar kleine Formalitäten nicht korrekt waren, jedoch alle<br />

materiellen Inhalte entsprechend <strong>der</strong> einzelnen Positionen <strong>der</strong> Rechnungslegung korrekt<br />

waren.<br />

Zunächst wird <strong>der</strong> Antrag gestellt, die Entlastung auf den Herbsttermin zu verschieben.<br />

Dieser Antrag wird mit 8 Ja-Stimmen, 1 Enthaltung und 25 Gegenstimmen abgelehnt.<br />

Es wird nunmehr <strong>der</strong> Antrag auf Entlastung gestellt. Die Abstimmung ergibt, dass mit<br />

23 Ja-Stimmen, 10 Enthaltungen und 1 Gegenstimme dem Präsidium und <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

Entlastung erteilt werden.<br />

9. Wahl <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />

Gem. § 32 <strong>der</strong> ZV-Satzung ist für Frau Euler eine neue Kassenprüferin/Kassenprüfer<br />

zu wählen. Vorgeschlagen wird Herr Kranefoed, weitere Vorschläge erfolgen nicht.<br />

Herr Kranefoed wird mit 33 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung einstimmig gewählt und<br />

nimmt die Wahl an.<br />

10. Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Beschlussfassung, den Sitz von Königstein nach Osnabrück zu verlegen,<br />

ist eine Satzungsän<strong>der</strong>ung im § 1, vorletzter Satz notwendig. Statt <strong>der</strong> Sitz des Vereins<br />

ist Königstein/Taunus muss es nunmehr lauten: Der Sitz des Vereins ist Osnabrück.<br />

Die Abstimmung ergibt, dass mit 34 Ja-Stimmen, keiner Gegenstimme und<br />

keiner Enthaltung die genannte Satzungsän<strong>der</strong>ung einstimmig beschlossen ist.<br />

11. Tag <strong>der</strong> <strong>Goldschmiede</strong> 2006<br />

Der diesjährige Tag <strong>der</strong> <strong>Goldschmiede</strong> wird am Samstag, 04. November 2006, wie in<br />

den Vorjahren dezentral vor Ort in den Innungen und ihren Mitgliedsbetrieben stattfinden.<br />

Unterstützt wird dieser Tag wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Goldschmiede</strong>zeitung, Herr<br />

Präsident Wiegleb spricht ausdrücklich den Dank des ZV aus.<br />

12. Wettbewerb junge Cellinis<br />

Dieser Wettbewerb ist erstmalig ausgeschrieben, rund 60 Teilnehmer haben sich angemeldet.<br />

Die Siegerehrung findet anlässlich <strong>der</strong> Herbstveranstaltung am 08./09. Oktober in<br />

Stuttgart statt. Es wird vorgeschlagen, zu überlegen, diesen Wettbewerb jährlich zu<br />

veranstalten. Zu überlegen wäre es auch, wenn beide Cellini-Wettbewerbe anstehen,<br />

diese zeitgleich zu veranstalten.<br />

Zur Jugendarbeit schlägt Herr Soucek vor, im RING eine Plattform für die Jugend zu<br />

schaffen mit Themen und Inhalten, die speziell jugendliche Gold-/und Silberschmiede/innen<br />

interessieren.


7<br />

Herr Guggenberger, Bundesinnungsmeister des Österr. <strong>Goldschmiede</strong>verbandes informiert<br />

die Mitglie<strong>der</strong>versammlung, dass in ca. 2 Jahren Österreich den Cellini-<br />

Wettbewerb gerne ausrichten möchte. Erste Planungen auch hinsichtlich <strong>der</strong> Finanzierung<br />

sind in die Wege geleitet.<br />

13. Mitglie<strong>der</strong>versammlung Stuttgart 07./08. Oktober 2006<br />

Die Herbstveranstaltung soll aus einer Kombination von Mitglie<strong>der</strong>versammlung,<br />

Workshops, Podiumsdiskussionen, Besichtigungen etc. bestehen. Die Regularien für<br />

die Mitglie<strong>der</strong>versammlung sind für Sonntag, 08. Oktober eingeplant.<br />

14. Planungen für weitere Tagungen<br />

Herr Högerle teilt mit, dass die Frühjahrstagung 2007 im Rahmen <strong>der</strong> 400-Jahr-<br />

Feierlichkeiten <strong>der</strong> Stadt Mannheim in Mannheim auf Einladung <strong>der</strong> Mannheimer Versicherung<br />

stattfinden könnte. Termin: 27.-29.04.2007<br />

Betreffend Planung und Organisation wird sich Herr Högerle mit Herrn Obermeister<br />

Welsch in Verbindung setzen.<br />

Zur Herbsttagung 2007 ist angedacht, diese in Leipzig zu veranstalten, diesbezüglich<br />

wird sich Herr Wiegleb mit <strong>der</strong> Leipziger Messe, Projektleitung <strong>der</strong> MIDORA absprechen.<br />

15. Verschiedenes<br />

Frau Werner-Dick überreicht Herrn Wiegleb in seinem Amt als Obermeister <strong>der</strong> Innung<br />

Braunschweig anlässlich des 775-jährigen Bestehens einen Scheck in Höhe von<br />

400,-- € vom ZV.<br />

Herr Swiekatowski übergibt Herrn Wiegleb für die Ausrichtung <strong>der</strong> Tagung in Braunschweig<br />

eine Uhr mit dem Logo des ZV, Edition 1.<br />

Herr Högerle teilt mit, dass die Mannheimer Versicherung kompetente Referenten<br />

empfehlen kann zu verschiednen Sachthemen z. B. Einbruch-Diebstahl, Sicherheitseinrichtungen,<br />

Wertelogistik etc.<br />

Herr Präsident Wiegleb schließt mit Dank an alle Teilnehmer für die konstruktiven<br />

Diskussionsbeiträge am 27. Mai 2006 um 16.00 Uhr die Mitglie<strong>der</strong>versammlung.<br />

Königstein, 26.06.2006<br />

Hans-J. Wiegleb<br />

Präsident<br />

Bodo Jonda<br />

Protokollführer

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