Ausgabe 16 - FC Luzern

MATCHZYTIG
FC LUZERn – Grasshoppers
So 21.4.2013 13.45 Uhr
2012/13
NR. 16
CHF 2.–
«IL DIVO» – DAS KONZERTHIGHLIGHT
IN DER SWISSPORARENA
AB Seite 29

Inhalt
VORWORT
3
FCL-Global / Programm FCL.TV / Arena Radio 5
Mannschaftskader FC Luzern 6
Clubstatistik FC Luzern 8
Raiffeisen Super League Tabelle 9
Gästekolumne Grasshoppers 11
VERO SALATIC –
EIN ZUGER
BEI DEN ZÜRCHERN
Raiffeisen Super League Statistiken 15
Hotspot17
Alex Frei –
der neue Sportdirektor
FCL-Satellit21
Teleclub
Poster 24
Kudi erklärt’s 27
Der Trainer
swissporarena 29
«Il Divo» – Open Air
in der swissporarena
Nachwuchs 33
Laurent Prince
wechselt zum SFV
Spielplan46
Coverfoto:
Das Bild zeigt den neuen FCL-Captain Michel Renggli bei seinem doppelten
und erfolgreichen Debüt gegen Lausanne.
Liebe FCL-Familie,
diese Anrede gefällt mir, zeigt Sie doch, dass den
Club und seine Fans ein enges Band verbindet. Eine
Verbindung, die nicht mühelos durchtrennt oder zerstört
werden kann. Wir leiden zusammen und freuen
uns gemeinsam über Erfolge. So wie am letzten Wochenende,
als ich über den geglückten Auftakt mit
drei Punkten im Spiel gegen Lausanne sehr erleichtert
war. Die ersten Tage in Luzern mit der kurzen und
intensiven Vorbereitung auf den Match hatten mich
überaus positiv gestimmt. Es ist merkwürdig, aber ich
habe das Gefühl, schon jahrelang hier zu sein. Auf
jeden Fall bin ich ausgesprochen glücklich und fühle
mich in dem für mich neuen Umfeld sehr wohl.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass auf die Mannschaft
und mich eine ganze Menge Arbeit wartet, und
dass es noch viel zu verbessern gibt. Wir müssen initiativer
werden, aggressiver handeln und denken. Wir
wollen vorwärts kommen, mit allen Mitteln. Diese Absicht,
dieses gemeinsame Ziel muss in jedem Handeln
erkennbar sein: Vorwärts kommen!
Dabei sind Disziplin und gegenseitiger Respekt
gefragt. Dass das Team, der Staff sowie alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter stets am gleichen Strick ziehen,
ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Und – das
ist für mich natürlich besonders wichtig – unser neuer
Sportdirektor Alex Frei, der seine Arbeit am letzten
Montag aufgenommen hat, sieht das genau so.
Gegen GC, meinen früheren Arbeitgeber, wollen
wir unseren Fans mit einem initiativen Auftreten erneut
viel Freude bereiten und natürlich weitere Punkte
gewinnen. Wir wollen ja vorwärts kommen! Dafür
ist aggressives Denken in jeder Sekunde notwendig.
Aggressives Denken ermöglicht es uns, schneller und
richtig zu entscheiden. Damit wir vorwärts kommen!
Im Spiel bedarf es auch einer «gegenseitigen Wechselwirkung»:
Die Mannschaft muss die Matchbesucherinnen
und Matchbesucher mit ihrer Leistung
mitreissen, die Fans umgekehrt sollen das Team in
jeder Phase unterstützen. An uns soll es dabei nicht
scheitern. Ich erwarte bei der heutigen Partie einen
komplett anderen Spielverlauf als gegen Lausanne
und zähle dabei auch auf die Kraft und den vollen
Beistand unserer Anhänger.
Herzlich, Ihr
Carlos Bernegger
Trainer FC Luzern

FCL-Global
In Charge
PROGRAMM FCL.TV
5
Änestoh
för de fCL
neue stars gesucht!
für einmal sollen unsere fans die stars sein. sende
uns ein Bild von dir im fCL-trikot und werde teil
unserer nächsten Plakatkampagne. das Bild soll dich
in deinem privaten oder beruflichen Umfeld zeigen.
Als Geschenk winkt dir das neue fCL-trikot der
saison 2013/14.
schicke das Bild mit deinen Kontaktdaten bis am
21. April 2013 an input@fcl.ch und beschreibe kurz,
was darauf zu sehen ist.
Am vergangenen Montag nahm Alex Frei die Arbeit in
seiner neuen Funktion als Sportdirektor auf. Der Baselbieter
verabschiedete sich tags davor mit einem Traumtor
von der aktiven Bühne. Wir wünschen einen erfolgreichen
Start bei Blauweiss. Mehr dazu ab Seite 17.
Gesucht…
Unter dem Motto «Änestoh för de FCL» suchen wir
Fans für die neue Plakatkampagne. Alter und Aussehen
spielen dabei keine Rolle. Einzig der FCL muss im Herzen
einen festen Platz haben. Sendet uns eure Bewerbung
mit Foto an input@fcl.ch. Mehr dazu heute im
FCL.TV.
Änestoh
för de fCL
THAT’S MUSIC
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saison 2013/14.
schicke das Bild mit deinen Kontaktdaten bis am
Il Divo und Orchester – in der swissporarena findet
am Samstag, 15. Juni, der Konzerthit in diesem Sommer
schlechthin statt. Tickets für das Konzert mit den
vier äusserst erfolgreichen Tenören und dem grossartigen
Orchester sind bei Ticketcorner erhältlich. Mehr
dazu ab Seite 29.
21. April 2013 an input@fcl.ch und beschreibe kurz,
was darauf zu sehen ist.
CHEFSCOUT
Remo Gaugler (44) heisst der neue Chefscout beim
FCL. Die letzten 16 Jahre war der ausgewiesene Fachmann
in der Nachwuchsabteilung des FC Basel tätig.
Mit der U18 des FCB konnte er in den letzten sechs
Saisons vier Meistertitel und zwei Cupsiege feiern.
Herzlich willkommen beim FCL.
12:50 – NEWS (LIVE)
••
Das Neuste in Blauweiss
13:20 – FORECAST
••
Die Vorschau mit «Kapitän» Renggli
13:26 – LAST NEWS (LIVE)
••
Die letzten Informationen aus der FCL-Garderobe
13:30 – ÄNESTOH FÖR DE FCL (LIVE)
••
Sabine Haidan zur neuen Plakatkampagne
13:36 – QUOTES
••
Stimmen aus dem Luzerner Lager
14:37 – OTTO’S PAUSENGAME (LIVE)
••
Das attraktive Halbzeitspiel des Hauptsponsors
15:39 – 1:1 (LIVE)
••
Das Platzinterview nach dem Schlusspfiff
15:52 – MEDIENKONFERENZ (LIVE)
••
Die beiden Cheftrainer zur Partie
Arena Radio
Ab 13.30 sendet das FCL-Blindenradio mit Anchorman
Marco Zibung, seinem Moderatorenteam und einem
FCL-Star als Co-Kommentator über die Frequenz
92,4 MHz die sehbehindertengerechte Übertragung
des Heimspiels gegen die Grasshoppers.
TEAM OF DREAMS
Tolle Wettkämpfe, geniales Wetter und unvergessliche
Begegnungen mit den FCL-Stars. Auch der diesjährige
LUKB-Team of Dreams Day war ein voller Erfolg.
Und wer weiss, welche Stars von morgen bereits
heute auf der Allmend zu sehen waren.

MANNSCHAFTSKADER
6 MANNSCHAFTSKADER
7
Tor
Tor
Tor
Tor
Mittelfeld
Angriff
Abwehr
Mittelfeld
1 David Zibung
10.1.1984 Schweiz
18 Michael Räber
4.11.1992 Schweiz
30 Gabriel Wüthrich
28.8.1981 Schweiz
33 Peter Jehle
22.1.1982 Liechtenstein
20 Xavier Hochstrasser
1.7.1988 Schweiz
22 Otele Mouangue
5.2.1989 Kamerun
23 Sally Sarr
6.5.1986 Frankreich
24 Alain Wiss
21.8.1990 Schweiz
Party-
Service
Silvia & Toni Zibung
6052 Hergiswil
WWW.FCL.CH
WWW.FCL.CH
MATCHZYTIG WWW.FCL.CH
Mittelfeld
Abwehr
Abwehr (Captain)
Angriff
Angriff
Angriff
Mittelfeld
Mittelfeld
5 Michel Renggli
19.3.1980 Schweiz
6 Tomislav Puljic
21.3.1983 Kroatien
7 Claudio Lustenberger
6.1.1987 Schweiz
8 Jahmir Hyka
8.3.1988 Albanien
25 Nico Siegrist
9.6.1991 Schweiz
26 Dejan Sorgic
15.9.1989 Serbien
27 Stephan Andrist
12.12.1987 Schweiz
28 Sava Bento
2.1.1991 Portugal
Pizzeria
PIZZERIA
al Forno
KRIENS
Luzernerstrasse 27
6010 Kriens
Tel. 041 311 10 22
WWW.FCL.CH
WWW.FCL.CH
WWW.FCL.CH
Angriff
Mittelfeld
Angriff
ABWEHR
Abwehr
MITTELFELD
Abwehr
Abwehr
9 Dimitar Rangelov
9.2.1983 Bulgarien
10 Pajtim Kasami
2.6.1992 Schweiz
11 Daniel Gygax
28.8.1981 Schweiz
13 Florian Stahel
10.3.1985 Schweiz
29 Mario Bühler
5.1.1992 Schweiz
Multicolor Print AG
Sihlbruggstrasse 105a
Postfach 1055
CH-6341 Baar
Telefon +41 41 767 76 76
Telefax +41 41 767 76 77
info@multicolorprint.ch
www.multicolorprint.ch
31 Hekuran Kryeziu
12.2.1993 Schweiz
34 Adekunle Babatunde Luqmon
10.10.1984 Nigeria
Gemeinsam handeln – klimaneutral drucken!
Der Umwelt zuliebe. www.multiclimate.ch
35 Marijan Urtic
16.1.1991 Kroatien
WWW.FCL.CH
WWW.FCL.CH
WWW.FCL.CH
ABWEHR
Mittelfeld
Angriff
Angriff
Cheftrainer
Assistenztrainer
Torhütertrainer
Konditionstrainer
14 Jérôme Thiesson
6.8.1987 Schweiz
15 Philipp Muntwiler
25.2.1987 Schweiz
17 Dario Lezcano
30.6.1990 Paraguay
19 Adrian Winter
8.7.1986 Schweiz
Carlos Bernegger
9.3.1969 Schweiz
Dariusz Skrzypczak
13.11.1967 Polen
Daniel Böbner
30.7.1969 Schweiz
Reto Jäggi
10.9.1973 Schweiz
WWW.FCL.CH
FCL-BETREUERSTAB
Betreuer:
Peter Fleischli
Team-Arzt:
Dr. med. Nicola Biasca
Dr. med. Sascha Käsermann
Dr. med. Thomas Stengel
Sportphysiotherapeuten:
Eric Schönfeld , Michael Gut
Masseur:
Jiri Mara
Materialwartin:
Petra Suter

FC Luzern
spielerstatistik
SAISON 2012/13
8
Raiffeisen super league 9
tabelle
SAISON 2012/13
Nr. Name Geburtsdatum Spiele Spielminuten Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot
1 David Zibung 10.1.84 26 2317 0 0 2 0 1
5 Michel Renggli 19.3.80 6 439 0 0 0 0 0
6 Tomislav Puljic 21.3.83 16 2266 2 1 7 0 0
7 Claudio Lustenberger 6.1.87 23 2070 0 1 5 0 0
8 Jahmir Hyka 8.3.88 23 1344 0 1 2 0 0
9 Dimitar Rangelov 9.2.83 24 1651 1 2 4 0 0
10 Pajtim Kasami 2.6.92 7 549 0 0 2 0 0
11 Daniel Gygax 28.8.81 20 1143 2 1 1 0 0
13 Florian Stahel 10.3.85 23 2054 2 1 5 0 0
14 Jérôme Thiesson 6.8.87 17 1400 0 1 0 0 0
15 Philipp Muntwiler 25.2.87 25 1782 1 0 11 0 0
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte
1 FC Basel 1893 27 16 8 3 51:22 56
2 Grasshopper Club Zürich 27 15 8 4 34:22 53
3 FC St. Gallen 27 13 8 6 37:23 47
4 FC Sion 27 11 8 8 33:34 41
5 FC Zürich 27 9 6 12 39:38 33
6 FC Thun 27 9 6 12 31:37 33
7 BSC Young Boys 27 8 8 11 34:36 32
8 FC Lausanne-Sport 27 6 8 13 21:33 26
9 FC Luzern 27 5 10 12 24:39 25
10 Servette FC 27 4 8 15 22:42 20
17 Dario Lezcano 30.6.90 14 1051 2 2 2 0 0
18 Michael Räber 4.11.92 1 23 0 0 0 0 0
19 Adrian Winter 8.7.86 24 1791 3 3 3 0 0
20 Xavier Hochstrasser 1.7.88 15 792 0 0 1 0 0
22 Otele Mouangue 5.2.89 7 254 1 1 2 0 0
23 Sally Sarr 6.5.86 19 1315 0 2 1 0 1
24 Alain Wiss 21.8.90 23 1871 4 0 3 0 0
25 Nico Siegrist 9.6.91 5 92 0 0 0 0 0
27 Stephan Andrist 12.12.87 15 1009 4 3 4 0 0
29 Mario Bühler 5.1.92 3 168 0 0 4 0 0
30 Gabriel Wüthrich 28.8.81 0 0 0 0 0 0 0
31 Hekuran Kryeziu 12.2.93 16 783 0 0 7 0 0
33 Peter Jehle 22.1.82 1 90 0 0 0 0 0

Gästekolumne
Mit dem Zuger Vero Salatic
zurück zum Erfolg
11
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© 2013 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.
Vero Salatic – auf und neben dem Feld eine Persönlichkeit.
Sein Abstecher nach Zypern
ebnete ihm den Weg zum
Leader bei GC.
Der Start ins Fussballerleben war für ihn alles andere
als einfach gewesen. Als 14-Jähriger wurde Veroljub
Salatic, der mit seinen Eltern und zwei Geschwistern
als Sechsjähriger in die Schweiz eingewandert war,
bei Zug 94 als hoffnungsvolles Talent entdeckt und
wechselte in die Nachwuchsabteilung der Zürcher
Grasshoppers. Tagtäglich war er mit dem Zug unterwegs,
hatte bereits um 5.30 Uhr Tagwache und kehrte
oft erst um 22 Uhr in die elterliche Wohnung in Zug
zurück. «Das war keine einfache Zeit für unsere Familie.
Meine Mutter musste oft in der Nacht noch meine
schmutzigen Trainingskleider von Hand waschen und
mit dem Föhn trocknen, damit ich sie am anderen Morgen
wieder mit ins Training nehmen konnte. Wir hatten
natürlich keine eigene Waschmaschine oder einen
Trockner in der Mietwohnung», erinnert sich Vero Salatic
an seinen schwierigen Start «auf dem Weg ins
Glück» zurück, «ich möchte diese Zeit aber auf keinen
Fall missen, denn sie hat mich geprägt und ich werde

Gästekolumne
12
mannschaftskader
diese Erfahrungen später meinen Kindern mit auf ihren
Weg geben.»
Aus dem 14-jährigen Junioren ist inzwischen ein
27-jähriger Fussballprofi geworden. Wenn er jetzt am
Abend mit dem Auto vom täglichen Training nach
Hause zurückkehrt, warten seine Ehefrau und zwei
kleine Kinder (6 und 17 Monate alt) auf ihn. Und bei
den Grasshoppers ist er in der Zwischenzeit zum Leader
aufgestiegen. Bald 12 Jahre lang trägt er nun
bereits das blau-weisse Dress mit dem grünen Grashüpfer
auf der Brust, hat schon beinahe 300 Spiele
auf dem Konto. Nur eine Saison war er weg, letztes
Jahr, als er auf die sonnige Ferieninsel Zypern zu
Omonia Nikosia wechselte und dort prompt seinen
ersten (Cup-)Titel gewann. Wegen seiner Familie
kehrte er aber im Sommer in die Schweiz zurück und
nun bildet er bei GC zusammen mit Goalie Roman
Bürki und Abwehr-Haudegen Stéphane Grichting eine
Achse, um welche die Zürcher in der ganzen Schweiz
bewundert werden. Aus dem Abstiegsstrudel der letzten
Saison startete GC unter Trainer Uli Forte in der
laufenden Meisterschaft durch und zierte während
Wochen Platz 1 in der Super League.
Läuft ihnen der FC Basel jetzt noch den Rang ab «Es
lief uns während Wochen optimal und wir lebten
phasenweise über unseren Verhältnissen. Wir nehmen
aber weiterhin Spiel für Spiel. Erst kommt nun das
Cup-Derby gegen den FCZ, dann das Gastspiel in der
wunderschönen swissporarena. Erst danach konzentrieren
wir uns wieder auf das Duell mit dem FCB»,
sagte Vero Salatic am Telefon, 24 Stunden vor dem in
Zürich mit Hochspannung erwarteten Cup-Halbfinal.
Bernegger war sein Trainer
Heute gegen den FCL trifft er auf ein altbekanntes Gesicht
auf der gegnerischen Trainerbank. «Carlos Bernegger
war im GC-Nachwuchs mein Trainer in der U17
und später der Assistent von Marcel Koller, als ich im
Juli 2003 im Fanionteam debütierte. Er ist ein ausgezeichneter
Trainer. Mit ihm wird der Erfolg zum FC
Luzern zurückkehren.»
«Ich freue mich auf das Wiedersehen mit ihm, doch
für meine Mannschaft bedeutet seine Berufung zum
FCL-Cheftrainer nichts Gutes. Das wird für uns ein sehr
schwieriges Gastspiel werden», erteilt der Zuger
seinem früheren Fussballlehrer viel Vorschusslorbeeren,
«Carlos lebt den Fussball, er ist sehr authentisch
und offen und weiss, wovon er redet, wenn er über
Fussball spricht.» Carlos Bernegger habe sich genügend
Zeit genommen auf dem Weg zum Cheftrainer
und Schritt für Schritt gemacht. «Nun war die Zeit für
ihn reif nach den wertvollen Erfahrungen als U21-Trainer
beim FC Basel. Der FC Luzern hat mit ihm und Alex
Frei als Sportdirektor zwei sehr gute Schachzüge getätigt.
Jetzt geht es mit dem FCL bergauf, da bin ich
mir zu 100 Prozent sicher.»
Schöne Worte aus dem Mund eines Innerschweizers,
der eigentlich vor 12 Jahren nicht bei den Grasshoppers,
sondern beim FC Luzern hätte landen müssen.
Sein Bruder spielt noch immer bei Zug 94 Fussball.
Und damals, als Oldrich Svab ihn als GC-Scout auf
den Zuger Fussballplätzen entdeckte, tätigte ein Teamkollege
von ihm den Weg in die andere Richtung, zum
FCL. «Für mich aber ist nie eine Anfrage gekommen.»
Mittlerweile dürfte es deutlich schwieriger geworden
sein, einen Spieler seiner Klasse zum FCL zu holen.
Bei GC besitzt er noch einen Vertrag für vier weitere
Jahre, zudem gibt es immer wieder Gerüchte, dass
der FC Basel ihn als Rheinknie holen möchte. Und
natürlich hat er sich mit seinen Topleistungen in dieserm
Saison beim Schweizer Rekordmeister für Klubs
im Ausland empfohlen. Der Weg nach Luzern ist für
ihn deutlich weiter geworden, obwohl er mit dem Auto
lediglich 20 Minuten dauern würde.
GC Zürich
Nr. Name Position Jg.
1 Roman Bürki TW 14.11.1990
18 Davide Taini TW 7.12.1976
33 Andreas Hirzel TW 25.3.1993
2 Willian Rocha VE 1.4.1989
3 Stéphane Grichting VE 30.3.1979
4 Milan Vilotic VE 21.10.1986
5 Michael Lang VE 8.2.1991
13 Taulant Xhaka VE 28.3.1991
20 Daniel Pavlovic VE 22.4.1988
22 Gianluca Hossmann VE 25.3.1991
29 Levent Gülen VE 24.2.1994
34 Moritz Bauer VE 25.1.1992
6 Veroljub Salatic MF 14.11.1985
7 Steven Zuber MF 17.8.1991
8 Amir Abrashi MF 27.3.1990
10 Shkelzen Gashi MF 15.7.1988
11 Frank Feltscher MF 17.5.1988
14 Izet Hajrovic MF 4.8.1991
27 Mergim Brahimi MF 8.8.1992
28 Toko MF 20.11.1990
32 Mohamed Coulibaly MF 7.8.1988
9 João Paiva ST 8.2.1983
15 Nassim Ben Khalifa ST 13.1.1992
17 Anat Ngamukol ST 15.1.1988
Trainer: Ulrich Forte
Assistent: Zoltan Kadar
Torhütertrainer: Christoph Born
Konditionstrainer: Alexander Kern

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TORSCHÜTZENLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Tore
1 Marco Streller FC Basel 1893 14
2 Ezequiel Scarione FC St. Gallen 13
3 Josip Drmic FC Zürich 9
Anatole Ngamukol Grasshopper / Thun 9
Marco Schneuwly FC Thun 9
4 Raphaël Nuzzolo BSC Young Boys 8
Léo Itaperuna FC Sion 8
5 Alexander Frei FC Basel 1893 7
Izet Hajrovic Grasshopper Club 7
Chris Malonga FC Lausanne-Sport 7
6 Amine Chermiti FC Zürich 6
7 Raul Bobadilla BSC Young Boys 5
Mario Gavranovic FC Zürich 5
Goran Karanovic Servette FC 5
Kyle Lafferty FC Sion 5
Xavier Margairaz FC Sion 5
Matt Moussilou FC Lausanne-Sport 5
Mohamed Salah FC Basel 1893 5
Enrico Schirinzi FC Thun 5
8 Stephan Andrist FC Luzern 4
Alain Wiss FC Luzern 4
Nassim Ben Khalifa Grasshopper Club 4
Steven Zuber Grasshopper Club 4
Fairplay-Rangliste
SAISON 2012/13
Club
Punkte
1 FC Thun 36.75
2 FC Lausanne-Sport 43.5
3 FC Basel 1893 44.25
4 Grasshopper Club 48.25
5 FC St. Gallen 48.75
6 Servette FC 49
7 FC Luzern 50.75
8 FC Zürich 56
9 BSC Young Boys 57.25
10 FC Sion 62
ASSISTSLISTE
SAISON 2012/13
Name Club Assists
1 Valentin Stocker FC Basel 1893 11
2 Nassim Ben Khalifa Grasshopper Club 7
Izet Hajrovic Grasshopper Club 7
3 Kristian Nushi FC St. Gallen 6
Ezequiel Scarione FC St. Gallen 6
Marco Streller FC Basel 1893 6
4 Mathieu Salamand FC Thun 5
Christian Schneuwly BSC Young Boys 5
Geoffrey Tréand Servette FC 5
Steven Zuber Grasshopper Club 5
5 Yassine Chikhaoui FC Zürich 4
Davide Chiumiento FC Zürich 4
Moreno Costanzo BSC Young Boys 4
Marcelo Diaz FC Basel 1893 4
Alexander Frei FC Basel 1893 4
Alberto Regazzoni FC Sion/FC St. Gallen 4
Markus Steinhöfer FC Basel 1893 4
Adrian Winter FC Luzern 4
ZUSCHAUERZAHLEN
SAISON 2012/13
Club Total Ø
1 FC Basel 1893 398’185 28’442
2 BSC Young Boys 247’344 17’667
3 FC St. Gallen 183’549 14’119
4 FC Luzern 172’840 12’346
5 FC Sion 142’900 10’992
6 FC Zürich 151’390 10’814
7 Grasshopper Club 110’450 8496
8 Servette FC 98’297 7021
9 FC Lausanne-Sport 75’300 5792
10 FC Thun 70’042 5388
Total 1’650’297 12’224
15
* Berechnungsbasis: verheiratete Person, Grenzsteuersatz 25 %, Einzahlung Maximalbetrag 2013 CHF 6‘739.–

hotspot
Willkommen zurück,
Alex Frei!
17
Nach mehr als 12-jähriger
Odyssee ist Alex Frei
zum FCL zurückgekehrt.
Nach seiner Abschiedsgala am letzten Sonntag gegen
den FCZ gibt es nicht wenige, die Alex Frei lieber
im FCL-Dress auf dem Spielfeld statt in seinem neuen
Büro in der swissporarena sehen würden. Mit solch
wunderbaren Treffern wie jenem zum 1:1 könnte der
neue FCL-Sportdirektor die Operation Ligaerhalt
gleich selber bewerkstelligen. Und sich so die Planung
der neuen Saison erleichtern. Doch diese Vorstellung
ist nicht realistisch, Alex Frei hat seine Aktivkarriere
unwiderruflich beendet. Schöner hätte er seine grosse
Karriere gar nicht abschliessen können!
Als 20-Jähriger war er vor 13 Jahren zum FC Luzern
gestossen. Er traf mit Andy Egli auf einen harten
«Trainerhund», der ihn forderte und förderte, alles
von ihm abverlangte und ihm auch die Grenzen aufzeigte.
Zur damaligen wegweisenden Lebensschule
gehörte auch das Zusammentreffen mit Kubilay Türkyilmaz,
seinem Vorgänger als Rekordtorschütze der

Hotspot
18
Emotionen pur – der FC Basel 1893 bereitete Alex Frei einen unvergesslichen Abschied.
Schweizer Nationalmannschaft. «Kubi» lehrte ihn
das perfekte Stellungsspiel im gegnerischen Strafraum,
etwas, was er besser hätte sein lassen, denn
nur deshalb ist er seine Rekordmarke in der ewigen
Torschützenliste so früh wieder losgeworden.
Nach 22 Treffern in 58 Spielen war der Topstürmer
für den FCL dann bereits Ende 2000 nicht mehr zu
halten. Die verlockendste Offerte kam aus Genf, wo
Servette damals noch ein Schweizer Spitzenklub war,
aber finanziell bereits über seinen Verhältnissen
lebte. Und nach zwei Jahren froh war, dass aus Rennes
eine interessante Anfrage für Alex Frei einging,
damit der torgefährliche Stürmer gewinnbringend
verkauft werden konnte. 1000 Kilometer von seiner
Heimat entfernt, kaute Alex Frei in der Bretagne
vorerst hartes Brot, ehe er sich auf imponierende Art
und Weise durchsetzte. Tor um Tor ging auf das
Konto des «kleinen Schweizers», was ihm schliesslich
gar die Topskorer-Krone in Frankreich eintrug. Gegen
das grosse Marseille glückten ihm gar vier Treffer
im gleichen Spiel, danach war der Name Frei in
aller Munde und der Weg frei zum nächsten
Wechsel.
Die französischen Topklubs wie Monaco oder Olympique
Lyon wollten ihn haben, doch Alex Frei ging in
die Bundesliga zu Borussia Dortmund mit seinen
grossartigen Fans und dem imposanten Westfalenstadion.
Der «Arbeiter» Alex Frei passte perfekt zu
diesem Verein im Ruhrpott, wo harte Arbeit kein
Fremdwort ist. Innert kürzester Zeit avancierte der
Basler zum Publikumsliebling. Insbesondere seine
Tore gegen den Erzrivalen Schalke 04 machten ihn
beim BVB unsterblich. Zum ersten Meistertitel sollte es
Alex Frei aber erst nach der überraschend schnellen
Rückkehr in die Schweiz reichen. 2009 kehrte er als
erfolgreicher Ausland-Profi zu seinem FC Basel zurück.
Mit seinen Toren beim FCL, in Genf mit Servette,
bei Stade Rennes und vor allem in der Bundesliga
hatte er sich längst die ihm gebührende Anerkennung
verschafft. Jetzt folgten auch die Titel: Zweimal wurde
er Schweizer Torschützenkönig, dreimal gewinnt er
mit dem FCB die Meisterschaft und zweimal den Cup.
Auch diese Saison sind die Basler dank seinen Toren
auf dem Weg zu weiteren Pokalen. Unvergesslich
sind auch die beeindruckenden Basler Höhenflüge in
der Champions und Europa League geblieben.
Beinahe auf den Tag 10 Jahre lang trug er auch das
rote Dress mit dem Schweizer Kreuz auf der Brust. In
84 Länderspielen erzielte er die Rekordzahl von 42
Toren und nahm zwischen 2004 und 2010 an vier
Welt- oder Europameisterschaften teil. Oft hinderten
ihn jedoch Verletzungen daran, seine Stärken auch
bei diesen Top-Anlässen voll ausspielen zu können.
Im April 2011 gab er dann seinen Rücktritt bekannt
und konzentrierte sich ausschliesslich auf die Tor- und
Titeljagd mit dem FCB.
Seit dieser Woche nun hat Alex Frei ein neues, völlig
neues Kapitel in seiner grossen Karriere zu schreiben
begonnen. Am Montag trat er seine neue Arbeit als
Sportdirektor beim FCL an. Eine neue, grosse Herausforderung
für ihn, die er mit dem ihm angeborenen
Fleiss und Ehrgeiz angepackt hat. Der FCL und all
seine Fans wünschen ihm viel Erfolg und
Befriedigung.
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20 FCL-Satellit
21
«Wir wollen dem Zuschauer eine
Diskussionsgrundlage Liefern.»
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Teleclub Kommentator und Chefredaktor Michael Fritschi am letzten Heimspiel in der swissporarena.
Die Matchzytig begleitete
Teleclub-Kommentator
und Chefredaktor Michael
Fritschi beim letzten
Heimspiel.
Gut drei Stunden vor Anpfiff betrat Michael Fritschi
am Samstag vor dem Spiel Luzern gegen Lausanne
die swissporarena. Noch ist das Stadion einsam und
verlassen, doch der Teleclub Kommentator ist gerne
als erster da und schnuppert schon mal die Luft des
grünen Rasens, bevor die TV-Briefing Sitzung beginnt.
Im Detail wird dann zusammen mit dem Produzenten,
der Moderatorin, der Reporterin und dem Regisseur
die anstehende Sendung diskutiert und die wichtigsten
Inhalte im Voraus festgehalten. Der Kommentator
ist auf die möglichen Szenarien vorbereitet, doch in
seinem Job geht nichts über die Spontaneität.
Nach der Sitzung sucht Michael Fritschi das Gespräch
mit den Verantwortlichen beider Clubs. So erhält er
eine erste Idee, wie die Mannschaften heute antreten
werden. Eine Stunde vor Spielbeginn kommt der neue
FCL-Trainer Carlos Bernegger zum Interview mit Teleclub,
und Michael Fritschi nutzt die Chance, mit ihm
die taktischen Aufstellungen zu besprechen.

FCL-Satellit
22
Moderatorin Anette Fetscherin (l.) und Reporterin Maja Dettwiler – charmant und kompetent zugleich.
Bernegger ist sehr offen und erklärt, dass er Michel
Renggli zum Captain gemacht hat, weil er denke,
dass sich Claudio Lustenberger auf sein Spiel konzentrieren
müsse. «Solche Infos sind für uns enorm wertvoll.
Ansonsten können wir über die Gedankengänge
des Trainers nur mutmassen. Aber Spekulationen gehen
schnell mal in die falsche Richtung aus», so Michael
Fritschi. Carlos Bernegger scheint von Anfang
an verstanden zu haben, worum es geht und erklärt
auch bereitwillig, warum Adrian Winter zu Spielbeginn
auf der Bank Platz nimmt, und wie er den Abstiegskampf
taktisch in Angriff nehmen will.
Für Michael Fritschi steht kurz vor Sendestart noch der
Tontest an, dann geht es los. Nervös ist er nach mehreren
hundert kommentierten Live-Spielen nicht mehr.
Aber eine gewisse Anspannung sei vor jeder Partie
da. Man wisse schliesslich nie, was passiert, so der
erfahrene TV-Mann. «3, 2, 1 und Top» heisst es vom
Produzenten aus dem Übertragungswagen, dann ist
Michael Fritschi live auf Sendung. Er muss Szenen
blitzschnell bewerten, jeden einzelnen Spieler beobachten,
das Spiel lesen und Schiedsrichterentscheide
unterstützen oder kritisieren. «Es ist wichtig, dass ich
mich in meiner Analyse schnell festlege. Schwam -
mige Aussagen sind nicht mein Ding. Wir wollen dem
Zuschauer eine Diskussionsgrundlage liefern, gerade
bei umstrittenen Szenen.» Zu solchen kommt es allerdings
beim Spiel gegen Lausanne kaum. Geschichten
hat der Teleclub Kommentator trotzdem genügend
auf Lager. Der FC Luzern holt sich nach 11 sieglosen
Partien den ersten Dreier. Der Einstand von Carlos
Bernegger ist geglückt und gleichzeitig verliert Servette
gegen den FC St. Gallen. In Luzern ist Land in
Sicht.
Als Schiedsrichter Adrien Jaccottet das Spiel abpfeift,
bleibt für Michael Fritschi noch ein kurzes Fazit. Dann
übernimmt das Studio, in dem Gerardo Seoane zu
Gast ist. Zum ersten Mal seit 90 Minuten kann der
Kommentator durchschnaufen. Er ist zwar geschafft,
aber noch voller Adrenalin. An diesem Abend werden
ihm viele Szenen des Spiels nochmals durch den
Kopf gehen. Abschalten ist, ähnlich wie für die Spieler
auf dem Feld, in den Stunden nach dem Spiel nicht
einfach. Und doch muss es Michael Fritschi so schnell
als möglich gelingen. Denn mit GC gegen Sion wartet
am Sonntag die nächste Aufgabe auf den Kommentator.
Ein neues Spiel mit anderer Ausgangslage,
anderen Protagonisten und wieder neuen Geschichten.
Genau darum wird es den Chefredaktor von Teleclub
bei seiner Arbeit niemals langweilig.

FCL – FCLS 1:0
Endlich – Stahels siegbringender
Treffer wurde ausgiebig gefeiert

FCL – FCLS 1:0
Cheftrainer Berneggers
Debüt fiel standesgemäss
mit einem Sieg aus.
26
Kudi erklärt’s
Der Cheftrainer – vielleicht
der schwerste Job im Fussball
Klar, die Verantwortung, die
beispielsweise ein Sportdirektor
oder ein Präsident auf seinen
Schultern trägt, ist enorm.
Die strategischen Entscheidungen
können jedoch in einem
grösseren Zeitraum getroffen
werden, was diesen Exponenten
bei ihrer Tätigkeit und den
zutreffenden Entscheiden Luft
verschafft.
27
Beim Cheftrainer, der für das Tagesgeschäft verantwortlich
ist, muss alles schneller gehen. Auch der mediale
Druck auf diese Funktion gestaltet sich grösser. Bei Ausbleiben
des Erfolges kann diese Last sogar zu gross ausfallen
– dann setzen die im Fussball normalen Mechanismen
ein.
In dieser Spielzeit weht für die Herren Übungsleiter ein
noch strengerer Wind. Was früher ausschliesslich im
Wallis auf der Tagesordnung traktandiert wurde, hat in
der ganzen Schweiz Einzug gehalten. Der Trainer ist das
schwächste Glied; und dieses Glied wird momentan keinesfalls
stärker – im Gegenteil.
Diese Entwicklung missfällt mir. Auch ein Pep Guardiola
oder José Mourinho können Wasser nicht innert weniger
Tagen in Wein verwandeln. Alle benötigen eine
gewisse Zeit, um der Mannschaft ihre Handschrift aufzudrücken,
ihre Ideen einzubringen und die Vorstellungen
umzusetzen.
Bei uns ist mit Carlos Bernegger bereits der vierte Mann
für die Geschicke des Fanionteams verantwortlich. Ich
habe mich sehr gefreut, dass Carlos, der ein wahnsinniger
Schaffer ist, bei seinem Debüt im wichtigen Spiel
gegen Lausanne gleich gewonnen hat. Aber es wurde
jedoch auch sichtbar, dass auch unser neuer Zampano
mit Entlebucher Wurzeln kein Zauberer ist. Wenn Carlos
Bernegger aber weiterhin mit dieser Intensität trainieren
lässt – und glauben Sie mir, das tut er – werden wir
schon bald die Früchte seiner Arbeit ernten können. Zuerst
in Form des Ligaerhalts und ab Sommer hoffentlich
wieder auf den Sonnenplätzen der Tabelle.
Mich beeindruckt, wie unser neuer Cheftrainer agiert.
Neben seinen fachlichen Qualitäten verfügt der «Gaucho»
auch über Sozialkompetenz. Auch auf Disziplin legt
der neue Coach grossen Wert. Die Resultate werden wir
in den kommenden Wochen auf dem Platz sehen.
Kurt «Kudi» Müller (* 9. Mai 1948 in
Luzern) ist ein ehemaliger Schweizer
Fussballspieler (Stürmer) und -trainer.
Zwischen 1970 und 1977 absolvierte
Müller 41 Spiele für die Schweizer
Fussballnationalmannschaft, in denen
er sieben Tore erzielte.

Immer am Ball
mit der Radio Pilatus
Morgenshow
swissporarena
29
IL DIVO exklusiv in der Schweiz –
natürlich in der swissporarena
Die beste Musik.
Der Vorverkauf für den
Konzerthöhepunkt
des Sommers ist eröffnet.
Einmaliger Ort, einmalige Musik, einmaliges Erlebnis:
Il Divo, das weltbekannte Klassik-Crossover-
Quartett, kommt am Samstag, 15. Juni 2013, für ein
spektakuläres «Heimspiel» in die swissporarena
nach Luzern.
Das neue Luzerner Stadion swissporarena bietet die
Bühne für das kulturelle Sommerereignis der Zentralschweiz.
Vier Männer mit herausragenden Stimmen,
riesengrossem Erfolg und grossartiger Musik,
das sind Il Divo. Unglaublich: 26 Millionen verkaufter
Alben, international 50 Platz-eins-Album-Chartpositionen,
160 Gold- und Platinauszeichungen in
33 Ländern und vier weltweite Tourneen. Und jetzt
für ein exklusives Schweizer Konzert auf einer einzigartigen
Open-Air-Bühne in der schönsten Fussballund
Eventarena der Schweiz, mit einem grossen Sinfonieorchester:
ein Klassikkonzert der Extraklasse.

swissporarena
30
planet-luzern.ch
HOCH
Von Willisau….
Die Gruppe Il Divo feiert bald ihr 10-Jahr-Bühnenjubiläum:
der in Deutschland geborene Spanier Carlos
Marin (Bariton), David Miller (Tenor) aus San Diego,
Kalifornien (USA), Sebastien Izambard
(Tenorstimme) aus Paris – und aus Willisau der Tenor
Urs Bühler. Schon seit seiner Kindheit lebte der
Geige, Klarinette, Klavier, Gitarre und Schlagzeug
Spielende die Musik und sang. Beispielsweise in der
Rock-Band «The Conspiracy» aus Reiden. Gleichzeitig,
im Alter von 17 Jahren, liess Urs Bühler seine
Stimme professionell ausbilden und studierte klassische
Musik an der Hochschule Luzern und später in
Amsterdam.
….weltweit….
Unzählige Städte in beinahe aller Herren Länder
und überall restlos ausverkaufte Konzerte. Bereits
weit über zwei Millionen verkaufter Tickets auf allen
Kontinenten anlässlich ihrer neuen Tour. Das Interesse
an Il Divos Art, klassische Opernmusik zu interpretieren,
ist riesig. Der Name stammt aus dem Italienischen
und bedeutet so viel wie göttliche Künstler,
männliche Diva. Die Gruppe will damit ihren Hang
zur Klassik unterstreichen.
….nach Luzern
In der swissporarena wird seit Mitte 2011 Fussball
gespielt. Am Samstag, 15. Juni 2013, wird Il Divo im
Stadion auftreten. Das Konzert als Arena-Show dieses
einmaligen Il Divo-Happenings wird einzigartig
sein. Fürs Publikum und Il Divo.
Vorverkauf:
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Bahnhof oder beim Rail Service 0900 300 300 (CHF
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SA/SO 18. & 19. MAI 2013
DIE CHAMPIONS LEAGUE DES NACHWUCHS SPITZENFUSSBALLS
FCL-Nachwuchs
GROSSE CHANCE
FÜR LAURENT PRINCE
33
PFINGST MASTERS
Der jetzige Nachwuchsleiter
verlässt den FCL Ende Juni
2013. Mit ihm verliert
Blauweiss einen äusserst
kompetenten Fachmann.
Der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbands
(SFV) wählte an seiner Sitzung vom 12. April
auf Antrag der Technischen Abteilung des SFV und
mit Einverständnis der Swiss Football League (SFL)
Laurent Prince (43) zum neuen Leiter des Ressorts Junioren-Spitzenfussball.
Prince wird damit Nachfolger
von Mario Comisetti, der per Ende September 2013
pensioniert wird.
Mit 27 Jahren entschied sich der gebürtige Jurassier,
der perfekt Deutsch und Französisch spricht, die Trainerlaufbahn
einzuschlagen (u.a. FC Schötz und Zug
94 in der 1. Liga), zudem erwarb er 2006 das SFV-
Instruktoren-Diplom. 2012 absolvierte der zweifache
Familienvater erfolgreich die Berufstrainerausbildung
BTA von Swiss Olympic. Vor seiner Anstellung beim
FCL arbeitete der gelernte Sekundarlehrer als Schulleiter
an der Sportschule Kriens. In dieser Zeit schloss
er ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung
erfolgreich ab.

FCL-Nachwuchs
34 Partner des leistungszentrum nachwuchs
Laurent Prince (l.) mit PFINGST MASTERS OK-Präsident Vassily Tsakmaklis
Der FC Luzern gratuliert Laurent Prince zu dieser ehrenvollen
Berufung und betrachtet die Wahl gleichzeitig
als Kompliment für die ausgezeichnete Arbeit,
die in der Nachwuchsabteilung des FC Luzern seit
Jahren geleistet wird. Gleichzeitig bedauert der FCL
den Abgang seines verdienstvollen Kadermitglieds,
wünscht ihm jedoch in seinem neuen Amt viel Erfolg
und Befriedigung, verbunden mit einem grossen Dank
für seine geleisteten Dienste. «Wir verlieren in der Tat
einen ausgewiesenen Fachmann und tollen Menschen,
der unsere Nachwuchsabteilung professionalisiert
und auf das Niveau gebracht hat, auf dem wir
heute stehen», resümiert Mike Hauser. «Es ist aber
auch ein Zeichen, dass die geleistete Arbeit beim FCL
durchaus in der ganzen Schweiz wahrgenommen
wird», so der FCL-Präsident weiter. Über die Nachfolge
von Laurent Prince orientiert der FC Luzern zu
gegebener Zeit. «Leider ist es eine Tatsache, dass
nicht viele Personen in der Schweiz dem Anforderungsprofil
entsprechen», sagt Alex Frei. «Ich bin aber
überzeugt, dass wir eine gleichwertige Lösung finden
werden», so der neue Sportdirektor weiter.
Laurent Prince trat sein Amt beim FC Luzern am 1. August
2008 an. Zusammen mit seinem engagierten
Mitarbeiterteam baute er eine Nachwuchsabteilung
auf, die mittlerweile landesweit Vorbildcharakter geniesst.
Innerhalb von vier Jahren stieg beispielsweise
die Zahl der Junioren-Nationalspieler beim FCL von
4 auf 16 an. Die U18-Mannschaft wurde letzte Saison
Schweizer Cupsieger und belegt – wie auch die
U17 – in der laufenden Meisterschaft einen Spitzenplatz.
Daneben verfügt der FCL von der U10 bis U21
nun über eine einheitliche Spiel- und Ausbildungsphilosophie.
Auch die Zusammenarbeit zwischen den
Teams Innerschweiz, Zugerland, Sempachersee (Bereich
Footeco U13 – U21 mit rund 350 Spielern) und
dem Partner SC Kriens konnte dank Prince deutlich intensiviert
und klar verbessert werden. «Es ist nun in
der Zentralschweiz im Junioren-Spitzenfussball ein
Miteinander. Die Kräfte sind gebündelt», fasst Prince
die letzten Jahre kurz und prägnant zusammen.
Wir wünschen unserem Nachwuchsleiter alles Gute,
viel Erfolg und freuen uns, «Lauri» auch in Zukunft bei
uns in der swissporarena begrüssen zu dürfen. Danke
«Lauri»!
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NÄCHSTES HEIMSPIEL
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FAIRPLAY–RegelN
– Alkoholisierte Zuschauer haben keinen Zutritt.
– Das Mitbringen von Raketen, Petarden, bengalischem
Feuerwerk, Schwarzpulver, Knallkörpern, Flaschen, Dosen,
Waffen, Fahnenstangen aus Holz und Metall ins Stadion
ist verboten.
– Erlaubt sind Plastikstangen bis 1,5 m Länge.
– pET-Flaschen und geschlossene Getränkebehälter
sowie Laserpointer sind verboten.
– Das Werfen von Gegenständen ist zu unterlassen.
– Das Spielfeld darf nicht betreten werden.
– Den Anweisungen von Polizei und Ordnungskräften
ist Folge zu leisten.
– Für die Aufbewahrung konfiszierter Gegenstände übernehmen
der Veranstalter und der Ordnungsdienst keinerlei
Verantwortung.
– Achtung: Das Stadion wird videoüberwacht.
Weitere Informationen unter www.raiffeisensuperleague.ch
oder www.fcl.ch
– Der FC Luzern verbietet den Verkauf von rassistischen
publikationen auf und neben dem Stadion-Areal strikte.
– Sämtliche Spieler und Funktionäre des FC Luzern, welche
gegen diese Richtlinien verstossen, müssen mit drastischen
internen Strafen rechnen.
– Beim FC Luzern werden Diskriminierung und Rassismus offen
innerhalb der ganzen Organisation angesprochen. Zudem
werden diese Themen laufend mit Drittvereinen besprochen
und, wenn nötig, Massnahmen eingeleitet.
– Der FC Luzern tritt zusammen mit seinen Ordnungskräften
und der Polizei mit einer einheitlichen Strategie auf
im Umgang mit rassistischem Verhalten.
– Rassistische oder diskriminierende Meinungsäusserungen
an Wänden und Gegenständen werden umgehend beseitigt
und entfernt.
– Bezüglich Arbeitsanstellungen oder der Erbringung/
Beauftragung von Drittleistungen herrscht beim FC Luzern
Chancengleichheit in Bezug auf Herkunft, Geschlecht
und Religion.
– Der FC Luzern sucht aktiv die Zusammenarbeit mit allen
peripheren Organisationen, um allfälligen Missständen
entgegenzutreten, und unterstützt sämtliche Kampagnen
und Initiativen, welche sich gegen Rassismus und
Diskriminierung einsetzen.
39
Rassismus und Diskriminierung
– Rassistische oder diskriminierende Gesänge der
beiden Fangruppen werden über Lautsprecher vom/von der
stadionspeaker/in verurteilt.
– Durch die Veröffentlichung auf der Homepage und in der
MatchZytig gewährleistet der FC Luzern, dass Zuschauer
und Dauerkartenbesitzer ebenfalls Kenntnis von diesem Plan
der UEFA besitzen.
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– Neue Nidwaldner Zeitung, Obere Spichermatt 12, Stans
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SPIELPLAN PHASE 2
Runde 19 sA 9.2. Servette FC – GC Zürich 0:1
BSC Young Boys – FC Luzern 3:2
MI 13.3. FC St. Gallen – FC Thun 0:0
so 10.2. FC Zürich – FC Lausanne-Sport 2:0
FC Basel 1893 – FC Sion 3:0
Runde 20 SA 16.2. GC Zürich – BSC Young Boys 2:0
FC Sion – FC St. Gallen 1:0
so 17.2. FC Lausanne-Sport – FC Basel 1893 1:2
FC LUZERN – FC Zürich 1:1
FC Thun – Servette FC 1:1
Runde 21 sA 23.2. Servette FC – FC Lausanne-Sport 1:0
FC Zürich – BSC Young Boys 4:0
so 24.2. FC St. Gallen – FC LUZERN 4:0
FC Thun – FC Sion 4:0
FC Basel 1893 – GC Zürich 0:0
Runde 22 sA 2.3. FC Zürich – FC Sion 3:1
FC LUZERN – FC Thun 0:0
so 3.3. Servette FC – FC Basel 1893 1:2
BSC Young Boys – FC St. Gallen 2:0
FC Lausanne-Sport – GC Zürich 0:0
Runde 23 sA 9.3. GC Zürich – FC St. Gallen 3:1
FC LUZERN – Servette FC 1:1
so 10.3. FC Sion – FC Lausanne-Sport 0:1
FC Thun – FC Zürich 0:4
FC Basel 1893 – BSC Young Boys 3:0
Runde 24 sA 16.3. Servette FC – FC Zürich 1:2
FC St. Gallen – FC Lausanne-Sport 3:1
so 17.3. BSC Young Boys – FC Sion 0:0
FC Basel 1893 – FC Thun 1:0
GC Zürich – FC LUZERN 0:0
Runde 28 sA 20.4. FC Lausanne-Sport – FC St. Gallen 19:45
FC Zürich – Servette FC 19:45
so 21.4. FC LUZERN – GC Zürich 13:45
FC Thun – FC Basel 1893 13:45
FC Sion – BSC Young Boys 16:00
Runde 29 sA 27.4. GC Zürich – FC Thun 19:45
servette FC – FC Sion 19:45
so 28.4. FC Basel 1893 – FC Luzern 13:45
BSC Young Boys – FC Lausanne-Sport 13:45
FC St. Gallen – FC Zürich 16:00
Runde 30 FR 3.5. FC Lausanne-Sport – FC Zürich 19:45
sA 4.5. GC Zürich – Servette FC 19:45
FC St. Gallen – BSC Young Boys 19:45
so 5.5. FC Sion – FC Basel 1893 13:45
FC Thun – FC Luzern 16:00
Runde 31 DI 7.5. BSC Young Boys – GC Zürich 19:45
MI 8.5. FC Lausanne-Sport – FC Sion 19:45
FC Luzern – FC St. Gallen 19:45
FC Zürich – FC Basel 1893 20:30
DO 9.5. Servette FC – FC Thun 19:45
Runde 32 sA 11.5. FC LUZERN – BSC Young Boys 19:45
FC St. Gallen – FC Sion 19:45
so 12.5. FC Basel 1893 – Servette FC 13:45
FC Thun – FC Lausanne-Sport 13:45
GC Zürich – FC Zürich 16:00
Runde 33
FC Basel 1893 – FC Lausanne-Sport
16.5. – 18.5. Servette FC – BSC Young Boys
DO – SA
FC Sion – GC Zürich
FC Thun – FC St. Gallen
FC Zürich – FC Luzern
EINER
VON
UNS.
Runde 25 sA 30.3. FC Sion – Servette FC 1:1
FC Thun – GC Zürich 1:0
FC Zürich – FC St. Gallen 1:3
MO 1.4. FC Lausanne-Sport – BSC Young Boys 0:0
FC LUZERN – FC Basel 1893 0:4
Runde 26 sA 6.4. FC Zürich – GC Zürich 2:4
FC Sion – FC LUZERn 2:1
so 7.4. FC Lausanne-Sport – FC Thun 2:4
BSC Young Boys – Servette FC 0:2
FC St. Gallen – FC Basel 1893 1:1
Runde 34 sA 25.5. FC Lausanne-Sport – FC Luzern 17:45
FC Sion – FC Thun 17:45
so 26.5. FC St. Gallen – Servette FC 13:45
BSC Young Boys – FC Zürich 13:45
GC Zürich – FC Basel 1893 16:15
Runde 35 MI 29.5. FC Lausanne-Sport – Servette FC 20:30
FC Luzern – FC Sion 20:30
FC St. Gallen – GC Zürich 20:30
BSC Young Boys – FC Basel 1893 20:30
FC Zürich – FC Thun 20:30
Verantwortungsvoll geniessen.
Runde 27 sA 13.4. FC LUZERN – FC Lausanne-Sport 1:0
Servette FC – FC St. Gallen 1:3
so 14.4. FC Basel 1893 – FC Zürich 3:1
BSC Young Boys – FC Thun 1:2
GC Zürich – FC Sion 1:1
Runde 36 sA 1.6. FC Basel 1893 – FC St. Gallen 20:30
GC Zürich – FC Lausanne-Sport 20:30
Servette FC – FC Luzern 20:30
FC Sion – FC Zürich 20:30
FC Thun – BSC Young Boys 20:30
Engagiert, verlässlich und alles im Griff:
Einen von uns erkennt man leicht.
Am Charakter. Oder am Bier. Eichhof – seit 1834 von hier.
EINES FÜR UNS.

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