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De-Programmierung Mensch (Arbeitstitel) - Setup your Soul

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© Dietmar Schmidt A-9721 Weißenstein/Drau Seite 12<br />

Tendenz der kritischen Beachtung (Aufbruch) trennt sich (hoffentlich) der Geist von vielen verklärenden Irrealitäten,<br />

und beginnt sich für die Ursachen des SEINS mehr und mehr zu interessieren. Mal genau hingesehen - Was könnte es<br />

im Leben wichtigeres geben, als zu wissen, wer man tatsächlich ist und wozu das Leben dienen sollte Um zu diesem<br />

Wissen zu gelangen, müssen zunächst Irrealitäten die das enthemmte <strong>De</strong>nken blockieren, abgebaut werden, was<br />

eventuell unangenehm oder gar nutzlos erscheinen mag. Wer kümmert sich wirklich um ins <strong>De</strong>tail zerlegte<br />

Glaubensauslegungen, Mythen oder kulturellen Usus Es interessiert wenig bis kaum, da weder die Begeisterung – die<br />

Lust oder die Notwendigkeit der Erforschung von antiken Glaubensgeschichten (im Unterbewusstsein wirkende<br />

Konzepte) besteht.<br />

Aber – und das ist das Unabdingliche in diesem Rahmen, diese „Programme“ (Glaubensgrundlagen) beeinflussen das<br />

gesamte Leben. Ich versuche hier einen Weg aufzuzeigen, um sich von menschlichen verstandeskonzeptionellen Tand,<br />

Ballast oder Irrwegen zu trennen, was langfristig dahin führen soll, sich seiner WAHREN NATUR wieder „ent-sinnen“<br />

zu können – dafür muss sich der programmierte Geist ent-wickeln also alle „aufgerollten“ Verwicklungen wieder<br />

„abrollen“. Etwas, was leider widersinnig die gebräuchliche christliche Religion durch die Ablenkung und Irreführung<br />

eines belohnenden oder bestrafenden personifizierten Gott, einem so titulierten „lieben Gott“, zu verhindern und zu<br />

umgehen versucht. Gott scheint gewiss der richtige Ausweg zu sein, doch nicht so, wie man seit <strong>Mensch</strong>engedenken<br />

Gott dem Unmündigen aufzuoktroyieren versucht. Gott oder DAS was als ewige PRÄSENZ wirkt, wird durch einen<br />

konzeptionierten Glauben an einen konkreten Sohn Christus (Messias), gesandt von einem konkreten „Vater“ zur<br />

Unkenntlichkeit verkehrt, und kann analog nicht mehr Wahrheit beinhalten, als der beschützende Teddybär im<br />

Kinderbett.<br />

Damit all die Irrealitäten einer Religion nicht unkritisch und ungeprüft in den Hintergrundprogrammen des <strong>Mensch</strong>en<br />

arbeiten, zeige ich hier in diesem Buch hoffentlich ebenso genügend „Realitäten“ auf, die als Konzepte enttarnt<br />

werden sollen. Das führt nicht zu einem blasphemisch ketzerischen Unglauben, sondern zur göttlichen im <strong>Mensch</strong>en<br />

verankerten Autonomie, und der Erkenntnis, dass Gott und seine Schöpfung (Vater und Sohn) immer EINS sind.<br />

Unsinnige Konzepte sollen sich auflösen, um dieser Erkenntnis Raum zu geben. Es hat wenig bis keinen Sinn einen<br />

transzendenten „Gott“ auf eine konkrete „Vaterfigur“ zu begrenzen, da ein Vatergott (gleich wie ein Teddybär) einen<br />

konkreten Beistand nur in der Einbildung bieten kann. Bei weltlichen Katastrophen aller Art, tritt das zutage, was man<br />

einfach nicht wahrhaben will – nämlich – es gibt keine himmlischen Rettungsaktionen oder erkennbare Gerechtigkeit<br />

in all dem Elend. Tsunamis, Erdbeben, Orkane oder Seuchen die enormes menschliches Leid verursachen sind ebenso<br />

göttlich wie ungöttlich, nur das anzusehen scheint meist auf wenig Gegenliebe und Verständnis zu stoßen. Eine<br />

Contra-Stellung im Konzepte-Wirrwarr dient nun dazu, ein Gegengewicht zu gängigen Vorstellungen herzustellen, um<br />

so auf dem Weg der <strong>De</strong>-<strong>Programmierung</strong> zumindest rational voranzukommen.<br />

Thema Feiertag:<br />

Wenn also z.B. der Bürger sich über einen Feiertag freut, weil er nicht zur Arbeit muss, sollte auch erkannt werden<br />

dürfen, dass ein Feiertag weder dazu diente sich zu erholen und zu entspannen, noch um einen Familienausflug zu<br />

planen, sondern dass er gezielt geschaffen wurde, um den <strong>Mensch</strong>en „überwachen“ und kontrollieren zu können, und<br />

das nach dem gängigen Prinzip der Erziehung durch die Hand des Staates (und dem Einfluss der Staatsreligion) mittels<br />

„Zuckerbrot und Peitsche“ (Himmel oder Hölle, Gehorsam oder Folter). Aus der Geschichte der Christenheit ist<br />

abzuleiten, dass christliche Feiertage eingerichtet wurden, um den heidnischen <strong>Mensch</strong>en zu isolieren und zum<br />

Glauben (zwangs-) zu bekehren, und das setzte voraus, dass man ihn zur Teilnahme von gewissen Traditionsritualen<br />

(Christus Anbetung, Gottesdienste, Vereidigung, Taufe) zwang. So war z.B. die Kennzeichnung der „3 heiligen Könige“<br />

C+M+B (christus mansionem benedicat) an der Haustür ein Kontrollmechanismus zur Feststellung der<br />

Konfessionszugehörigkeit, und keinesfalls ein Beweis einer erfolgten Segnung von Gott aus. Gott bräuchte keine<br />

Bestätigung für einen unlogischen menschlichen Akt, und Gott braucht auch keine Segnung des Hauses oder Taufe<br />

eines Säuglings, eine letzte Ölung und Fürbitte, das braucht nur der <strong>Mensch</strong> – der Unmündige sozusagen. Das Problem<br />

des Erkennens der nur geheuchelten und schöngeredeten Freiheit, einer eigentlich offensichtlichen Ohnmacht dem<br />

System gegenüber, tritt dann zu Tage, wenn der Bürger erkennt, dass er sich quasi nach einem fremden Willen<br />

auszurichten hat, was natürlich impliziert, dass „Andere“ die Macht über ihn haben. Ominösen „Freudenanlässe“ zu<br />

verordnen (einst auch zu exekutieren) hat nichts mit Freiheit zu tun. Es ist womöglich ein plötzliches Erkennen einer<br />

erschreckenden Unmündigkeit, die bis dahin als freiwillige Tradition „abgespeichert“ (eingeprägt) ist. Eine Maria<br />

Himmelfahrt oder ein Pfingsten (Ausschüttung eines Heiligen Geistes mit Wind-Brausen 5 vom Himmel) jährlich zu<br />

5 Apostelgeschichte 2:1-4<br />

1. Und als der Tag der Pfingsten erfüllet war, waren sie alle einmütig beieinander. 2. Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel als eines gewaltigen Windes und<br />

erfüllete das ganze Haus, da sie saßen. 3. Und man sah an ihnen die Zungen zerteilet, als wären sie feurig. Und er setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen. 4. Und<br />

wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit andern Zungen, nachdem der Geist ihnen gab auszusprechen.

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