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Schlussbemerkung<br />

Das Geschäftsjahr 2006 stand ganz im Zeichen der Fusion. Erhebliche Herausforderungen<br />

waren von allen Beteiligten, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von der Verwaltung<br />

unserer Bank, von unseren Beratern und technischen Partnern zu bewältigen. Mit viel<br />

Energie konnte diese Herkulesarbeit in einer engen Zeitspanne gemeistert werden. Dafür<br />

gebührt allen Beteiligten nicht nur große Anerkennung, sondern auch ehrlicher Dank, den<br />

wir an dieser Stelle nochm<strong>als</strong> aussprechen dürfen.<br />

Den größten Dank aber wollen wir unseren<br />

Mitgliedern und Kunden abstatten, die diese<br />

Fusion mit viel Geduld und Verständnis mitgetragen<br />

und uns dabei die Treue gehalten haben. Dies<br />

ist keine Selbstverständlichkeit in dieser hektischen<br />

Zeit und in einem harten Wettbewerb. Andererseits<br />

wissen unsere Mitglieder und Kunden auch,<br />

was sie an uns haben: Einen kompetenten und<br />

verlässlichen Partner in allen Finanzdienstleistungen,<br />

der ihnen nachhaltig zur Verfügung steht –<br />

eben eine Bank für’s Leben. Unsere Fusion wurde<br />

zur Steigerung der Leistungskraft und zur Sicherung<br />

der Selbstständigkeit angestrebt und vollzogen,<br />

um so unsere wichtigste Aufgabe, den<br />

Erwerb und die Wirtschaft unserer Mitglieder zu<br />

fördern, noch besser erfüllen zu können.<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben<br />

sich mit ihrem Können und ihrer Erfahrung auch<br />

im abgelaufenen Jahr voll eingebracht. Sie waren<br />

und sind ein Garant dafür, dass die Geschäfte trotz<br />

der Fusionsbelastung so gut gelaufen sind. Dafür<br />

möchten wir uns noch einmal herzlich bedanken.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat war von<br />

dem Bewusstsein der gemeinsamen Verantwortung<br />

um die arbeitsrechtlichen Belange unserer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt.<br />

Das Ehrenamt ist neben der Mitgliedschaft das<br />

herausragende Charakteristikum einer jeden<br />

Genossenschaft. Gerade im Fusionsjahr waren die<br />

Aufsichtsräte und die Vertreterversammlungen<br />

besonders gefordert. Sie haben sich ihrer besonderen<br />

Verantwortung gestellt und zukunftsweisende<br />

Entscheidungen mitgetragen bzw. herbeigeführt.<br />

Um so mehr hat uns die Nachricht getroffen,<br />

dass zwei verdiente Aufsichtsräte, Georg<br />

Lechner und Josef Sailer, durch ihren plötzlichen<br />

Tod aus unserer Mitte gerissen wurden. Ihr Name<br />

wird mit der geglückten Verschmelzung verbunden<br />

bleiben. Neu im Aufsichtsrat und dennoch<br />

altbekannt ist Josef Hartl, der die Bank 28 Jahre <strong>als</strong><br />

Vorstandsmitglied erfolgreich durch die Zeit<br />

geführt und der die Nachfolge von Dr. Peter<br />

Trendtel angetreten hat.<br />

Michael Geisreiter, der turnusgemäß mit Ablauf<br />

der diesjährigen Vertreterversammlung aus dem<br />

Aufsichtsrat ausscheidet, kann altersbedingt nicht<br />

mehr wieder gewählt werden. Herr Geisreiter hat<br />

21 Jahre lang engagiert für unser Haus im<br />

Aufsichtsrat mitgewirkt. Für seinen Einsatz, aber<br />

auch für seine hohe soziale Kompetenz möchten<br />

wir uns bei ihm ebenso herzlich bedanken, wie<br />

bei allen anderen Aufsichtsratsmitgliedern für die<br />

fachkundige und konstruktive Unterstützung.<br />

Die Vertreterversammlungen der beiden Fusionsbanken<br />

haben im letzten Jahr ihrer Amtszeit durch<br />

ein überwältigendes Votum unseren gemeinsamen<br />

Weg frei gemacht. Nicht nur für diese weitsichtige,<br />

zugleich aber auch mutige Entscheidung<br />

möchten wir uns bei unseren Mitgliedervertretern<br />

bedanken, sondern auch für ihre verantwortungsbewusste<br />

Mitwirkung im höchsten Organ unserer<br />

Genossenschaft in den vergangenen vier Jahren.<br />

Der genossenschaftliche FinanzVerbund ist wegen<br />

seiner großen Geschlossenheit und seiner Marktstellung<br />

vielen Konkurrenten ein Dorn im Auge.<br />

Dies wird den Verantwortlichen im Verbund<br />

Ermunterung und Ansporn sein, diesen erfolgreichen<br />

Weg weiter zu gehen und zu optimieren.<br />

Wir bedanken uns beim Genossenschaftsverband<br />

Bayern, dem BVR, Berlin, der DZ Bank, der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall, der R+V Versicherungsgruppe,<br />

der Union Investmentgruppe und<br />

der TeamBank für die kooperative Zusammenarbeit.<br />

Einer der beiden genossenschaftlichen Gründungsväter,<br />

Hermann Schulze-Delitzsch, hatte<br />

schon vor 150 Jahren erkannt: „Wer die Verantwortung<br />

von sich weist, weist auch die Freiheit von<br />

sich.“<br />

Im Sinne dieser Philosophie sind wir gerne bereit,<br />

die Verantwortung für das Wirken unserer Bank<br />

zu übernehmen und die kommenden, vielfältigen<br />

Herausforderungen mutig anzunehmen.<br />

Bad Reichenhall, im April 2007<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Oberbayern</strong> Südost eG<br />

DER VORSTAND<br />

Andreas Dichtl Josef Frauenlob Wolfgang Völkl<br />

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