Erläuterungen zum Projektideen-Wettbewerb - Stadt Land Fluss ...

Erläuterungen zum Projektideen-Wettbewerb
LEADER braucht Ihre Ideen!
Im Zeitraum vom 25.8.2007 bis zum 28.9.2007 findet der Projektideen-Wettbewerb für die
ländlichen Räume Hamburgs statt. Prämiert werden innovative Projekte, die die
Zusammenarbeit fördern und die geeignet sind, die ländlichen Räume Hamburgs nachhaltig zu
stärken. Es kann sich um Vorschläge zu allen Themen handeln, die auch in den
Arbeitsgruppen der Workshops (Auftakt und Handlungsfelder) angesprochen wurden. Diese
Themen sind: „Regionale agrarwirtschaftliche Wertschöpfung stärken“, „Regenerative Energie
und Klimaschutz in den ländlichen Räumen stärken“ und „Ländliche Räume als Kultur-
Landschaft stärken“. Sie werden mit einer besonderen Empfehlung im regionalen
Entwicklungskonzept für die Förderung der ländlichen Entwicklung in der Förderperiode 2007 –
2013 versehen.
Zu Ihrer Unterstützung wird es zwei Projektberatungstermine im Bildungs- und
Informationszentrum für den Gartenbau (BIG) in Fünfhausen am 14.8.2007 und am 5.9.2007
jeweils von 18 bis ca. 20 Uhr geben.
1. Teilnahmebedingungen und Freigabeerklärung
Teilnehmen dürfen Privatpersonen, Unternehmer, Vereine, Verbände, etc.
Voraussetzung für die Teilnahme am Ideenwettbewerb ist ein Tätigkeitsschwerpunkt oder Sitz
der/s Teilnehmerin/s in Hamburg. Alle Projektideen müssen inhaltlich den ländlichen Räumen
Hamburgs zugute kommen.
Mit der Übermittlung Ihrer Idee per Email bzw. der Zusendung per Post müssen Sie bestätigen,
dass die Projektidee unter Nennung aller eingereichten Informationen veröffentlicht werden
darf und Sie auf das Einlegen von Rechtsmittel verzichten. Diese Bestätigung bzw. Erklärung
wird von Ihnen mit der Versendung abgegeben (s. Projektideen-Wettbewerb Formular.doc)
2. Bewertungskriterien
Um ein möglichst hohes Maß an Transparenz und Objektivität bei der Bewertung der einzelnen
Projekte zu gewährleisten, wurden Bewertungskriterien festgelegt. Dabei gibt es formale
Ausschlusskriterien und inhaltliche Qualitätskriterien (s. Datei: Projektkriterien.pdf).
Wenn ein formales Kriterium nicht erfüllt ist, wird diese Projektidee vom weiteren
Bewertungsverfahren ausgeschlossen. Wenn alle formalen Kriterien erfüllt sind, wird die
Projektidee inhaltlich geprüft.
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Zu den formalen Kriterien zählen:
• Projektverantwortliche, die ihren Tätigkeitsbereich oder Sitz in Hamburg haben,
• Projektplanung mit Zeit- und Finanzplan (unter Nennung der Eigenmittel) und
• Formalien (Abgabefrist, Freigabeerklärung und der Verzicht auf das Einlegen von
Rechtsmitteln).
Die inhaltlichen Kriterien umfassen:
• Innovation (die Projektidee hat eine innovative Bedeutung, leistet einen Beitrag zur
Erreichung der Ziele der Handlungsfelder, zur nachhaltigen Entwicklung oder zur
Förderung der Lebensqualität, des Miteinanders und erhöht die Chancengleichheit.
• Regionale Identität / Zusammenarbeit (die Projektidee verbessert die Zusammenarbeit
der regionalen Akteure, hat eine regionale Bedeutung, verbessert das Image der
ländlichen Räume oder leistet einen Beitrag zur regionalen Identität).
• Tragfähigkeit/Realisierbarkeit (die dargestellte Zeit- und Finanzplanung ist realistisch
und die Idee ist nach den LEADER Förderkriterien förderfähig; nähere Informationen
sind in der Datei: LEADER Maßnahmen Projektideenwettbewerb.pdf aufgeführt).
3. Auswahlverfahren
Die Entscheidung fällt eine Wettbewerbsjury. Dieser Jury gehören die Mitglieder der
Begleitgruppe an. Dies sind:
Organisation
Landwirtschaftskammer
(WSB – Fachgruppe Landgebiet)
Gartenbauverband Nord
Fachgruppe Obstbau
Bauernverband Hamburg
Landfrauen Hamburg
§ 29 Verbände
NABU Hamburg
Stadtteilbüro Bergedorf
Bezirk Bergedorf
Bezirk Harburg
Behörde für Wirtschaft und Arbeit
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
Mitglied
Herr Andreas Kröger
Vertreter: Herr Pohl (Geschäftsstelle LWK)
Herr Ulrich Harms
Vertreter: Herr Heinrich Quast
Herr Heinz Behrmann
Vertreterin: Frau Gesa Kohnke-Bruns
Frau Elke Stubbe
Vertreterin: Frau Meike Behrmann
Herr Sven Baumung
Vertreterin: Frau Katharina Menge
Herr Dr. Christoph Krupp
Vertreterin: Frau Cornelia N. Stolze
Herr Torsten Meinberg
Vertreter: Frau Gieselind Hack bzw. Herr Achim
Gerdts
Herr Bernhard Proksch
Herr Dr. Rainer Wujciak
Herr Thomas M. Schultz
Herr Wilhelm Schulte
Vertreterin: Frau Ursel Lünsmann-Pielke
Frau Dr. Regina Dube
Vertreter: Herr Wolfgang Schmahl
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Die Entscheidungen werden nach Möglichkeit im Konsensverfahren getroffen. Sollte ein
Konsens nicht zustande kommen, so zählt die einfache Mehrheit der anwesenden
Stimmberechtigten.
Dieser Auswahlprozess wird wie folgt verlaufen:
• kommunare und proloco nehmen zuerst die Prüfung der formalen Kriterien aller
eingegangenen Projektideen vor.
• In einem zweiten Schritt werden alle formal korrekten Projektideen entsprechend der
inhaltlichen Kriterien vorläufig bewertet. Die Bewertung erfolgt nach gewichteten
Kriterien, so wird z.B. der Beitrag einer Projektidee zur Erreichung der Ziele der
Handlungsfelder vierfach gewertet (nähere Informationen sind in der Datei:
Projektkriterien.pdf aufgeführt).
Ergebnis dieser Vorauswahl ist ein Ranking der Projektideen nach
Wettbewerbskategorien.
• Diese Vorbewertung wird den Jurymitgliedern inklusive aller eingereichten Projektideen
zur Verfügung gestellt.
• Bei der Jury Sitzung zur Projektauswahl wird zunächst kurz die Vorbewertung
besprochen, eventuelle Einwände werden diskutiert. Dann erfolgt eine Auswahl der
besten 3 Projekte je Handlungsfeld und es besteht die Möglichkeit einen Sonderpreis
für „innovative Projekte“ zu vergeben.
4. Einzureichende Unterlagen und Zeitplan
Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllten Projektideen-Formular bis zum 28. September
2007 per Email an glatthaar@proloco-bremen.de oder alternativ per Post an:
Michael Glatthaar
pro loco
Am Neuen Markt 19
28199 Bremen
Zeitplan
25. August 2007: Start
28. September 2007: Stichtag zur Einreichung der Unterlagen
1.-19. Oktober 2007: Aufbereitung der Unterlagen durch kommunare und proloco
29. Oktober 2007– Juryentscheidung
16. November 2007 LEADER-Abschlussveranstaltung des Vorbereitungsprozesses –
Auszeichnung der besten Projektideen mit Presse und Urkunde.
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5. Preise
In jedem Handlungsfeld werden drei Gewinner/innen ermittelt. Die Gewinner/innen erhalten
folgende Preise:
• Prämierung der Idee als Leuchtturmprojekt für die ländlichen Räume Hamburgs
• Empfehlung für eine Berücksichtigung im Rahmen der Förderung ländlicher
Entwicklung in Hamburg in der neuen EU- Förderperiode ab 2007
• Öffentlichkeitswirksame Darstellung
• Auszeichnung im Rahmen der Abschlussveranstaltung
Aber auch alle sonstigen Wettbewerbsbeiträge gehen nicht verloren, sondern werden als Ideen
in das Regionale Entwicklungskonzept (Grobfassung) einfließen.
6. Fragen
Für Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
proloco
Herr Michael Glatthaar
mail: glatthaar@proloco-bremen.de
Am Neuen Markt 19, 28199 Bremen
FON: 0421 / 59 75 900
Behörde für Wirtschaft und Arbeit,
Abteilung Landwirtschaft und Forsten
Herr Thomas Schultz
mail: thomas.schultz@bwa.hamburg.de
Alter Steinweg 4, 28459 Hamburg
FON: 040 / 42841 - 1862
Behörde für Wirtschaft und Arbeit,
Abteilung Landwirtschaft und Forsten
Herr Mathias Hartmann
mail: mathias.hartmann@bwa.hamburg.de
Alter Steinweg 4, 28459 Hamburg
FON: 040 / 42841 - 2229
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7. Erläuterungen zum Projektideen-Formular
Kernstück des Projektideen-Wettbewerbs bildet das Projektideen-Formular (s. Datei
Projektideen-Wettbewerb Formular.doc). Eine Projektidee sollte auf nicht mehr als 2 Seiten
(5.000 Zeichen) in allen nachfolgenden Punkten beschrieben werden. Im Einzelnen geht es um:
• Projekttitel: Geben Sie Ihrer Idee bitte einen kurzen und prägnanten Titel
• Antragsteller/in: Nennen Sie bitte den oder die Haupt-Projektverantwortliche/n
• Kooperationspartner/innen: Nennen Sie bitte die Projektkooperationspartner/innen.
LEADER hat zum Ziel, Kooperationen von Akteur/innen zu fördern. Hierbei geht es
sowohl um Kooperationen im engeren eigenen Tätigkeitsfeld (z.B. Landwirtschaft mit
Landwirtschaft) und um Kooperationen, die darüber hinausgehen (z.B. Landwirtschaft
mit Handwerk oder Tourismus, Naturschutz mit Schule).
• Projektidee: Beschreiben Sie bitte Ihre Idee. Dazu sollten Sie einzelne
Zwischenschritte oder Arbeitspakete, die Sie planen, nennen und angeben, in welchem
zeitlichen Rahmen (Realisierungszeitpunkt bzw. -raum) Ihre Idee umgesetzt werden
kann.
• Beitrag zu den Zielen: Geben Sie bitte an, welche Ziele Ihre Projektidee hilft zu
erreichen. Als Ziele werden die in der Datei Ziele und Handlungsfelder.pdf (s.
Projektideenwettbewerb, Unterlagen) beschriebenen Ziele für die ländlichen Räume
Hamburgs angesehen. Wir gehen davon aus, dass Projektideen i.d.R. mehrere Ziele –
auch aus unterschiedlichen Handlungsfeldern – verfolgen können.
• Finanzplan-Skizze: Projekte, die in der künftigen LEADER-Periode gefördert werden,
erhalten über LEADER eine Teilfinanzierung. Je nach inhaltlicher Ausgestaltung der
Projektidee sind dabei unterschiedlich hohe Fördermöglichkeiten gegeben. Generell
gilt, dass für alle Projektideen eine private Kofinanzierung notwendig ist.
Schätzen Sie deshalb bitte den gesamten finanziellen Bedarf für die Umsetzung der
Projektidee und geben Sie bitte auf der Grundlage der Datei „LEADER Maßnahmen
Projektideenwettbewerb.pdf“ (s. Download-Bereich) an, wie die private Kofinanzierung
(i.d.R. Eigenmittel) erbracht werden kann. Für nähere Auskünfte bezüglich der
Fördermöglichkeiten können Sie sich auch direkt an die in der Datei genannten
Behördenansprechpartner/innen Hamburgs (LEADER Maßnahmen
Projektideenwettbewerb.pdf) wenden.
8. Download
Folgende Dateien stehen auf der Internetseite http://stadt-land-flusshamburg.de/Unterlagen.25.0.html
zum Download für Sie bereit::
• Projektideen-Wettbewerb Formular.doc
• Projektkriterien.pdf
• Ziele und Handlungsfelder.pdf
• LEADER Maßnahmen Projektideenwettbewerb.pdf
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