Triathleten beim Ironman - Skiclub Olpe
Triathleten beim Ironman - Skiclub Olpe
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Seite 1<br />
Herausgeber: <strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> Verantwortlich: Matthias Giese …30. Ausgabe, …November.2003<br />
<strong>Triathleten</strong> <strong>beim</strong> <strong>Ironman</strong><br />
Christane Schulte und Christian Begemann finishen in Roth und Frankfurt<br />
Von sich Reden machte erneut unsere<br />
Triathlonabteilung (siehe auch<br />
weitere Berichte in dieser Ausgabe).<br />
Wieder wagten sich, diesmal bei<br />
großer Hitze, zwei unserer Athleten<br />
auf die 4 km Schwimmen, 180 km<br />
Radfahren und den anschließenden<br />
Marathonlauf (alles hintereinander<br />
ohne Pause und Übernachtung und<br />
zwischenzeitliche Ruhetage, möglichst<br />
schnell ohne zu Trödeln).<br />
Christane Schulte zog es am 13. Juli<br />
nach Frankfurt, zum 2. OPEL<br />
IRONMAN GERMANY. 1.800<br />
Starter gingen mit der 39-jährigen<br />
Drolshagerin bei tropischen Temperaturen<br />
von mehr als 30 Grad an den<br />
Start. Nur 126 Frauen trauten sich<br />
auf diese Distanz bei der es besonders<br />
auf der Laufstrecke am Main<br />
entlang kaum Schatten gab. Mehr als<br />
300.000 Zuschauer halfen jedoch<br />
unserer Triathletin nach 11:38 Std.<br />
(Schwimmen: 1:10 Std., 6:25 Std.<br />
Radfahren , Laufen 4:03 Std.) nach<br />
dem abschließenden Marathonlauf<br />
vor dem Frankfurter Römer das Ziel<br />
zu erreichen. Auf den letzten Metern<br />
wurde sie dabei von ihrem Sohn Mario,<br />
der ebenso wie sein Bruder Kevin<br />
schon mehrmals in unseren Kinderlaufgruppen<br />
aktiv war, begleitet.<br />
Am 16.August (5 Wochen nach dem<br />
<strong>Ironman</strong>) wurde Christane übrigens<br />
40. Vor der Feier am Abend hatte sie<br />
jedoch in Hückeswagen noch kurz<br />
etwas zu erledigen. Sie nahm an diesem<br />
Tag am dortigen Triathlon über<br />
die halbe <strong>Ironman</strong>distanz teil.<br />
Auch Christian Begemann nahm<br />
nach längerer Verletzungspause erneut<br />
an einem Langdistanztriathlon<br />
teil. Er fuhr am 06.Juli zum Klassiker<br />
nach Roth. Ziel ist es natürlich<br />
bei solch einem Hammerwettkampf<br />
zunächst einmal Anzukommen. Bei<br />
gutem Verlauf rechnete er sich jedoch<br />
gewisse Chancen aus, den Vereinsrekord<br />
von Mark Stamm von<br />
10:08 Std. zu knacken. Auch im Attendorner<br />
Raum (Christian wohnt in<br />
Petersburg) traute man ihm aufgrund<br />
seiner verletzungsbedingten Pause<br />
nicht zu, den heimischen Toptriath-<br />
leten vom TV Attendorn, Christoph<br />
Klein zu schlagen, der ebenfalls in<br />
Roth an den Start ging.<br />
Derart angespornt sorgte Bege mit<br />
seiner Zeit von 9:51 Std. für einen<br />
Paukenschlag. Der Leiter unserer<br />
Triathlonsparte stellte nicht nur einen<br />
neuen Vereinsrekord auf, er<br />
nahm auch dem Attendorner Konkurrenten<br />
fast 50 Minuten ab und<br />
kann jetzt aufgrund der gewonnen<br />
Wetten kostenlos bis 2010 durchfeiern.<br />
Christian kletterte nach 1:08<br />
Std. aus dem Europakanal fuhr auf<br />
den 180 Radkilometern bei schwerer<br />
Strecke einen sagenhaften Schnitt<br />
von 35 km und benötigte knapp dreieinhalb<br />
Stunden für den abschließenden<br />
Marathon. Dies bedeutete<br />
Platz 101 (zweistellig wäre natürlich<br />
noch schöner gewesen) von mehr als<br />
2.000 Startern.
Seite 2<br />
Weitere Veranstaltung aus dem Triathlonlager<br />
Ins Oberbergische zog es unsere <strong>Triathleten</strong> am 16.<br />
August, um am traditionellen Triathlon an der Bevertalsperre<br />
teilzunehmen.<br />
Warme Wassertemperaturen von 24 Grad, aber leider<br />
auch sehr heiße 28 Grad Lufttemperatur erwarteten die<br />
insgesamt 800 Sportler die, bei der Halbdistanz ( 2 km<br />
Schwimmen, 76 km Radfahren und 21 km Laufen)<br />
und <strong>beim</strong> Jedermannwettbewerb ( 0,5 Schw./20 Rad/5<br />
Laufen) an den Start gingen.<br />
Auf der Halbdistanz starteten vier <strong>Triathleten</strong> für den<br />
<strong>Skiclub</strong>.<br />
Christane Schulte und Christian Begemann nahmen<br />
erst vor einigen Wochen auf der doppelt so langen<br />
<strong>Ironman</strong>distanz an Wettbewerben in Frankfurt und<br />
Roth teil, und stellten jetzt auch auf der hügeligen<br />
Strecke in Hückeswagen ihre gute Form unter Beweis.<br />
Da bei dieser Veranstaltung auf der Halbdistanz auch<br />
die Westdeutschen Meisterschaften ausgetragen wurden,<br />
mussten sich die SCO-Starter gegen eine hochka-<br />
Bereits im Mai fand der Saisonauftakt der <strong>Triathleten</strong><br />
in Buschütten statt. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung,<br />
die vom deutschen Top-<strong>Triathleten</strong> Lothar<br />
Leder gewonnen werden konnte, ließen sich auch vier<br />
Mitglieder unserer Abteilung nicht entgehen.<br />
Bei der zu bewältigenden olympischen Distanz gingen<br />
Christiane Schulte, Christian Begemann (die beiden<br />
können auch länger-siehe Titelseite-), Sven Heuel und<br />
Christoph Hilchenbach an den Start. Geschwommen<br />
wurde 1 km im Freibad bevor 40 km auf dem Rad über<br />
die gesperrte Hüttentalstr. gefahren wurde. Beim abschließenden<br />
10 km Lauf befand sich das Ziel an der<br />
Sportanlage in Buschhütten.<br />
Der vom Laufen erfolgsverwöhnte Sven Heuel startete<br />
hier zu seiner ersten olympischen Triathlondistanz.<br />
Fürs Treppchen rechte es dann zwar nicht, trotzdem<br />
erreichte er als 21. in der Alterklasse in guten 2:22 Std.<br />
das Ziel( Schw. 19:59 min./Rad: 1:21 Std./Lauf: 41:34<br />
min.). Er versicherte nach dem Rennen glaubhaft, dass<br />
Triathlon in Hückeswagen<br />
rätige Konkurrenz behaupten. Christiane Schulte konnte<br />
an ihrem 40. Geburtstag (sieht jünger aus-zumindest<br />
vor einem <strong>Ironman</strong>) mit einer Zeit von 4:55 Std. den 5.<br />
Platz in ihrer Alterklasse erreichen. Christian Begemann<br />
erreichte nach vier Laufrunden und drei Fahrradrunden<br />
nach 4:11 Std. das Ziel. Auch Albert Wolfschläger,<br />
der nach verletzungsbedingtem Trainingsrückstand<br />
zum zweitenmal auf dieser Distanz teilnahm,<br />
konnte den Wettbewerb in weniger als 5 Stunden<br />
(4:58 Std.) beenden.<br />
Seine Verletzung resultierte übrigens, welche Ironie<br />
für einen <strong>Triathleten</strong>, aus einer Kollision <strong>beim</strong> Lauftraining<br />
mit einem Fahrradfahrer. Jochen Voß war der<br />
vierte erfolgreiche Halbdistanztriathlet, der für den SC<br />
<strong>Olpe</strong> startete und nach 4:51 Std. im Ziel war.<br />
Auf der Jedermanndistanz gingen Bernd Rosenbauer<br />
(1:12 Std.), Jan Richter (1:13 Std.) und Ludger<br />
Schrimpf an den Start (1:20 Std.) und konnten den<br />
Wettbewerb ebenfalls erfolgreich beenden.<br />
Triathlon in Buschütten<br />
er wusste dass man <strong>beim</strong> Triathlon auch Fahrrad und<br />
Badehose mitbringen und benutzen muss.<br />
Auch Christoph Hilchenbach startete auf dieser Distanz<br />
und lief nach 2:35 Std ins Ziel (25:20 min./1:19<br />
Std./50:38 min)<br />
Christiane Schulte kam hier <strong>beim</strong> ersten Saisonwettkampf<br />
auf den 2. Platz in ihrer Altersklasse und erreichte<br />
das Ziel in 2:19 Std. (17:15 min./1:16<br />
Std./45:56 min.). Bege war der Schnellste der <strong>Skiclub</strong>starter<br />
hat aber bei einer solchen Veranstaltung mit<br />
nationalen Top-<strong>Triathleten</strong> nichts mit den vorderen<br />
Rängen zu tun. Er wurde schließlich 17. in seiner AK<br />
in sehr guten 2:04 Std. (17:22 min./1:04 Std./41:58<br />
Std.)
Gleich zwei Staffeln unseres Vereins<br />
nahmen am 22.Juni am 12<br />
Stunden-Lauf in Brühl teil. Nach<br />
dem grandiosen Erfolg unserer<br />
Männerstaffel (Karl-Heinz Besting,<br />
Thomas Greß, Sebastian Biermann,<br />
Sven Heuel, Frank Lange) die im<br />
letzten Jahr die den Brühler Staffellauf<br />
gewinnen konnte ging diesmal<br />
wieder eine schnelle Männerstaffel<br />
und eine gemischte Staffel ins Rennen.<br />
Zu laufen hat jeder Staffelläufer<br />
eine 2,5 km-Runde durch die<br />
Brühler Innenstadt und den Schlosspark,<br />
bevor dann jeweils im Stadion<br />
der Staffelstab an den nächsten<br />
Läufer übergeben wird. Das ganze<br />
macht man rund um die Uhr (was<br />
will man sonst mit einem Sonntag<br />
bei großer Hitze von bis zu 30 Grad<br />
anfangen?) und welche Staffel die<br />
meisten Kilometer zurückgelegt hat,<br />
gewinnt den Wettkampf.<br />
Beide Staffeln schlugen sich hervorragend<br />
und die Männer mit Thomas<br />
Greß, Sven Heuel, Ruben Niemann<br />
, Frank Lange und Andreas<br />
Claren wurden vierte von 45 Män-<br />
Seite 3<br />
12 Stunden-Lauf in Brühl<br />
nerstaffeln. Sie legten 191 km von<br />
morgens um 7 bis 19 Uhr zurück.<br />
Besonders erfreulich war das Abschneiden<br />
der gemischten Staffel.<br />
Hier gingen Britta Fernholz, Ulrike<br />
Giese, Günther Brück, Raimund<br />
Burghaus und Karl-Heinz Besting<br />
an den Start. Besonders die beiden<br />
Frauen liefen sehr regelmäßig ihre<br />
Runden und die Fünf konnten nach<br />
absolvierten 159 km als zehnte von<br />
73 Mixedstaffeln den Wettbewerb<br />
beenden. Auch in dieser Staffel<br />
musste jeder ca. 32 km in einem<br />
Kilometerschnitt von ca. 4.30 Min.<br />
laufen.<br />
Die erfolgreichen Staffelläufer des SCO<br />
(der Hund ist nicht mitgelaufen)<br />
Vereinsläufe des <strong>Skiclub</strong>s als herrliches Naturerlebnis<br />
Sahnetörtchenlauf, Repetallauf und Langstreckentag waren äußerst beliebt<br />
Erneut fanden im zweiten Halbjahr<br />
2003 beliebte Vereinsläufe des <strong>Skiclub</strong>s<br />
statt bei denen eine gute Beteiligung<br />
zu verzeichnen war.<br />
Der Sahnetörtchenlauf wurde am<br />
04. Juni erstmals ohne seinen jetzt<br />
in Süddeutschland wohnenden Begründer<br />
Eckhard Schiller durchgeführt . Wie<br />
üblich wurde die schwere, hügelige<br />
Strecke durch das Wildenburger<br />
Land in zwei Leistungsgruppen angeboten.<br />
Ca. 15 <strong>Skiclub</strong>mitglieder<br />
bewältigten die ca. 25 km lange<br />
Strecke ohne größere Probleme wozu<br />
sicherlich auch die Verpflegungsstellen,<br />
die von Karl-Heinz<br />
Besting organisiert wurden, beitrugen.<br />
Erstmals wieder durchgeführt wurde<br />
der Vereinslauf rund ums Repetal<br />
am 25. Juli. Die Idee für diesen<br />
schweren ca. 30 km langen Lauf<br />
mit einigen heftigen Steigungen<br />
hatte Gisela Schulte. Sie hatte diese<br />
Veranstaltung auch einige Jahre<br />
hervorragend organisiert. Nachdem<br />
der Lauf etwas in Vergessenheit<br />
geraten war, wurde er in diesem<br />
Jahr erstmalig wieder durchgeführt.<br />
Ca. 20 <strong>Skiclub</strong>mitglieder und Läufer<br />
der Attendorner Laufszene wagten<br />
sich dann bei sehr guten äußeren<br />
Bedingungen auf die Strecke. Auch<br />
hier wurde, zumindest bis zur dritten<br />
Verpflegungsstelle, in zwei<br />
Gruppen gelaufen. Danach traten<br />
die Leistungsunterschiede jedoch<br />
deutlich zu Tage und die Gruppen<br />
unterteilten sich noch einmal.<br />
Glücklich und erschöpft erreichten<br />
dann jedoch alle Teilnehmer, teilweise<br />
aus allen vier Himmelsrichtungen,<br />
das Dorfhaus in Repe wo<br />
der Laufabend bei Gegrilltem und<br />
einem frischen Pils gemütlich ausklang.<br />
Besonderer Dank gilt dem Verpflegungsteam<br />
Ulrike Hochhard und<br />
Aloys Schulte die an drei Stellen<br />
der Strecke pünktlich bereitstanden<br />
um die Läufer mit Getränken und<br />
fester Nahrung zu versorgen. Alle<br />
waren sich einig, dass dieser Erlebnislauf<br />
ins feste Programm der Ver-<br />
einsläufe aufgenommen werden<br />
sollte.<br />
Auch der Langstreckentag unseres<br />
Vereins der in diesem Jahr am 06.<br />
September stattfand, stieß auf großes<br />
Interesse. Bei dieser Laufveranstaltung,<br />
die sich insbesondere als<br />
langer Vorbereitungslauf für die<br />
Herbstmarathons anbietet kann jeder<br />
Läufer die Streckenlänge selbst<br />
bestimmen. Die 7 km Runde am<br />
Fahlenscheid kann so oft gelaufen<br />
werden, wie jeder es sich zutraut.<br />
So wird regelmäßig auch dort die<br />
Marathondistanz zurückgelegt.<br />
Auch eine Zeitmessung erfolgt bei<br />
diesem Vereinslauf und jeder Teilnehmer<br />
erhält im Anschluss eine<br />
Urkunde. Besonders beliebt ist der<br />
gemütliche Teil dieser Veranstaltung<br />
in der <strong>Skiclub</strong>hütte.<br />
Bild rechts: Einer durchtrainiertes<br />
Vereinsmitglied nach einem<br />
Vereinslauf
Am diesjährigen Rhonardberglauf<br />
nahmen erstmals auch 12 Walker,<br />
davon 9 unseres Vereins, teil. Auch<br />
die Teilnehmerzahl der Läufer<br />
konnte mit 97 (im letzten Jahr 86)<br />
deutlich gesteigert werden. So entließ<br />
der Bürgermeister Horst Müller<br />
insgesamt 109 Sportler auf die ca. 7<br />
km lange Strecke zum Rhonardberg,<br />
die in diesem Jahr aufgrund<br />
von Bauarbeiten am Wasserbehälter<br />
des Berges etwas geändert werden<br />
musste. Und erneut tat die Witterung<br />
das ihre um den Läufern und<br />
Walkern ihre Aufgabe nicht einfacher<br />
zu machen. Auch <strong>beim</strong> Start<br />
um 19 Uhr war er schwül und mehr<br />
als 25 Grad warm.<br />
Gewinnen bei den Läufern konnte<br />
Thomas Brauckmann von der TSG<br />
Helberhausen vor Siegfried Krischer<br />
von Bayer 04 Leverkusen und<br />
dem Wendener Roland Apel. Der<br />
Streckenrekord aus dem Jahre 1991<br />
von Miroslav Sajiler (24.31 min.)<br />
blieb bei der diesjährigen Siegerzeit<br />
von 26:18 min. ungefährdet. Die<br />
gezwungenermaßen etwas verkürzte<br />
Strecke (ca. 100-150 m) ist wohl<br />
auch nicht schneller als die alte<br />
Strecke, da die Änderung jetzt eine<br />
sehr steile Rampe kurz vor der<br />
Bergankunft beinhaltet.<br />
Dies belegen auch die Zeiten der<br />
Frauen wo ebenfalls der Streckenre-<br />
Seite 4<br />
Rhonardberglauf 2003 erstmals mit Walkern<br />
kord aus dem Jahr 1997 von Birgit<br />
Lennartz (28:52 min) nicht erreicht<br />
werden konnte. Die Organisatoren<br />
freuten sich, dass die in Läuferkreisen<br />
international bekannte Streckenrekordlerin<br />
auch in diesem begrüßt<br />
werden durfte und Birgit Lennartz<br />
von der LLG St. Augustin<br />
wurde ihrer Favoritenrolle gerecht.<br />
Sie siegte in 30:52 min. vor der heimischen<br />
Spitzenläuferin Ute Haarmann<br />
von der SG Wenden und Ulla<br />
Cordes aus Bilstein.<br />
Aus der Sicht des <strong>Skiclub</strong>s waren<br />
die Platzierungen der Läufer äußerst<br />
erfreulich. Bei den Männern gewann<br />
Hajo Siewer die Konkurrenz.<br />
Bei den Frauen gab es einen Dreifachsieg<br />
der Walker. Dorothe<br />
Besting gewann vor Gerda Epe und<br />
Karin Stachelscheid.<br />
Erstmalig wagten wir uns vom Verein<br />
an die Zeitmessung bei dieser<br />
Veranstaltung und konnten so die<br />
Kosten durch die Zeiterfassung<br />
durch Martin Stinner einsparen. Insbesondere<br />
Martin Heuckmann ist zu<br />
danken, dass er alle technischen<br />
Probleme mit Hard– und Software<br />
in den Griff bekam. Er schwitzte<br />
zwar mehr als mancher Berglaufteilnehmer<br />
aber pünktlich eine Minute<br />
vor dem Start war auch <strong>beim</strong><br />
Zeitmessteam alles startklar. Die<br />
Glücklich im Ziel: Die Walker des <strong>Skiclub</strong>s<br />
Zeiterfassung und der Urkundendruck<br />
klappte bis auf ein paar Kleinigkeiten<br />
auch sehr gut und so ist<br />
diese Premiere als gelungen zu bezeichnen.<br />
Zu danken ist auch allen<br />
Helfern des <strong>Skiclub</strong>s, insbesondere<br />
Organisationsleiter Jürgen Gaedt,<br />
dass diese Veranstaltung erneut ein<br />
Erfolg wurde.<br />
Die Ergebnisse der <strong>Skiclub</strong>läufer:<br />
Ruben Niemann (31:30 min.),<br />
Rüdiger Grebe (32:39 min.), Anja<br />
Freudenberg (36:53 min.), Hilde<br />
Scheschoff (37:45 min.), Guido<br />
Heindris (38:52 min.), Gerd Reichenbach<br />
(39.33 min.), Willi<br />
Knorrn (42:02 min.), Ute Münker<br />
(46:16 min.).<br />
Teilnehmende Walker des <strong>Skiclub</strong>s:<br />
Hajo Siewer, Dorothe Besting,<br />
Ingrid Trapp, Gerda Epe, Irmtraud<br />
Arendt, Karin Stachelscheid,<br />
Carsten Hoppe, Mechthild<br />
Hengstebeck und Jörg Bartung
Seite 5<br />
Oliver Muckenhaupt überragend<br />
Insgesamt 13 SCO-Läufer im September am Fühlinger<br />
Die einen nutzen den schönen Lauf auf der flachen Strecke<br />
um für den Herbstmarathon festzustellen, wie schlimm es<br />
denn nun wirklich mit der Form ist. Andere wollen einfach<br />
nur testen, wie weit sie runtergekommen sind oder ob vielleicht<br />
doch noch nicht alles verloren ist. Andere laufen einfach<br />
mal so mit weil das Wetter so gut war.<br />
Völlig übertrieben mit der Formüberprüfung hatte es Oliver<br />
Muckenhaupt, der nach langer Verletzungspause eine Hammerzeit<br />
von 1:18:12 Std. und damit den dritten Gesamtplatz<br />
bei mehr als 550 Teilnehmern erreichte. Mit dieser Zeit<br />
könnte er fast Weltrekord <strong>beim</strong> geplanten Marathon in<br />
Frankfurt laufen. Wie es ausgegangen ist, kann auf der Seite<br />
der Herbstmarathons nachgelesen werden.<br />
Aber auch die Leistungen der anderen <strong>Skiclub</strong>läufer, die<br />
auf der 10 km Strecke und <strong>beim</strong> Halbmarathon bei warmen<br />
Wetter an den Start gingen, waren nicht von schlechten<br />
Eltern.<br />
Hier die Ergebnisse der übrigen SCO-Starter:<br />
10 km: Wibke Gaedt: 44:14 min., Ulrike Giese: 46:56 min.,<br />
Karola Gaedt: 47:36 min., Juliane Gaedt: 47:49 min.,<br />
HM: Sven Heuel: 1:22:21 Std., Jürgen Gaedt: 1:24:39 min.,<br />
Karl-Heinz Besting: 1:28:02 Std., Albert Wolfschläger:<br />
1:45:47 Std., Willy Werner: 1:46:27 Std., Raimund Burghaus:<br />
1:46:56 Std.<br />
Die Ergebnisse der Kinder stehen auf den Kinderquatsch<br />
Seiten.<br />
Oliver Muckenhaupt (der Schlanke in der<br />
Mitte) mit dem Erst– und Zweitplatzierten.<br />
<strong>Skiclub</strong>frauen laufen die Konkurrenz in Grund und Boden<br />
Erneuter Sieg bei der Bilstein-Staffel<br />
Beim Erscheinen dieser Laufbotenausgabe ist es zwar schon einige Zeit her ( 28.06.), aber viele können sich<br />
noch an die großartige Leistung, insbesondere unserer Frauenstaffel erinnern, die der Konkurrenz keine Chance<br />
ließ. Wie in den vergangenen Jahren gewannen unsere Läuferinnen erneut die Bilstein Staffel mit mehr als einer<br />
halben Stunde Vorsprung (Gesamtzeit: 8:11.31 Std.) vor den Staffeln von aus Rönsahl und Attendorn.<br />
Auch die Herrenstaffel, die sicherlich nicht in Bestbesetzung angetreten war und einige Läufer erst auf Feten<br />
am Vorabend verpflichtet werden konnten, schlug sich achtbar. Am Ende sprang für unsere Läufer ein vierter<br />
Platz hinter Rönsahl, Attendorn und Valbert heraus (Gesamtzeit: 7:04 Std.)<br />
Zur Erinnerung: Jede Staffel besteht aus zehn Läuferinnen/-läufern von denen auf einer 2,5 km langen Runde<br />
jeweils 10 km zurückzulegen sind. Die Gesamtzeit aller Läufer entscheidet dann über die Platzierung der Staffel.<br />
In einer gemischten Staffel wurde dann später das gewonnene Preisgeld in einer örtlichen Pizzeria verbraten.<br />
Hier die Einzelergebnisse der Starter unseres Vereins:<br />
Frauen: Fia Demmerling: 55:25 min, Anja Freudenberg: 45:41 min., Juliane Gaedt: 54:16 min., Karola Gaedt:<br />
51:50 min., Wibke Gaedt: 46:30 min., Anne Gerlach: 45:13 min., Ulrike Giese: 48:32 min., Danny Saßmann:<br />
53:05 min., Hilde Scheschoff: 45:43 min., Christiane Schulte: 44:42 min..<br />
Männer: Tobias Bauer: 42.46 min., Christian Begemann: 39:22 min., Karl-Heinz Besting: 42:00 min., Matthias<br />
Giese: 45:40 min., Thomas Greß: 40:06 min., Guido Heindris: 49:08 min., Sven Heuel: 38:43 min., Rüdiger<br />
Horn: 43:06 min., Heinz-Werner Köster: 41:40 min., Horst Nies: 42:00 min.,
Seite 6<br />
Ruben Niemann Zweiter bei der Rothaarlaufserie<br />
Es ist erst ca. ein Jahr her, da brachte Peter Maiworn<br />
zu ersten Mal den 21-jährigen zum Sonntagslauftreff<br />
mit. Thomas Greß nahm ihn unter die Fittiche und<br />
war schon bald davon überzeugt, dass sich hier ein<br />
Guter unserem Verein anschließt. Vor der Zeit <strong>beim</strong><br />
<strong>Skiclub</strong> hatte er bereits schon einmal „nur so“ einen<br />
Halbmarathon gelaufen (1:24 Std. !!!). Als <strong>Skiclub</strong>mitglied<br />
nahm er an einigen Triathlons teil<br />
(überwiegend Jedermann-Distanz), war aber auch bei<br />
einigen Läufen ( Zwölfstundenlauf in Brühl, Rhonardberglauf<br />
etc.) erfolgreich.<br />
Sein größter Erfolg aber dürfte der zweite Platz bei<br />
der diesjährigen Rhonardlaufserie sein. Beim letzten<br />
Lauf dieser, aus sechs Läufen bestehenden Serie<br />
(Erndtebrück, Büschergrund, Eichen, Bad Berlebrug,<br />
Aue Wingeshausen, und Helberhausen)dem Helberhauser<br />
Hauberglauf wurde er zwar „nur“ Vierter,<br />
wurde aber im Anschluss daran als Gesamtzweiter in<br />
der Hauptklasse der Männer geehrt. Er nahm an allen<br />
sechs Läufen teil und erreichte mit nur zwei Punkten<br />
Rückstand auf den in Westfalen bekannten Mario<br />
Münzer vom ASC Weißbachtal diese hervorragende<br />
Platzierung.<br />
Im nächsten Jahr will er sich zunächst auf die 10 km<br />
Strecke konzentrieren, schließt aber für die Zukunft<br />
nicht aus, die Marathonrangliste des <strong>Skiclub</strong>s aufzumischen.<br />
Eine große Anzahl von Läuferinnen und Läufern unseres<br />
Vereins nahm an dem für uns nächstgelegenen<br />
Volkslauf in Wenden teil. Der Südsauerlandlauf war<br />
der 10. und letzte Lauf der Ausdauercupserie.<br />
18 Männer und 7 Frauen trafen sich am 08.November<br />
am Schulzentrum in Wenden um die 10 km Runde in<br />
Angriff zu nehmen. Die äußeren Bedingungen konnten<br />
nicht besser sein und so kamen auch sehr gute Leistungen<br />
heraus. Der ein oder andere der sich an diesem<br />
Tag nicht ganz so gut fühlte, schob dies auf seine Undiszipliniertheit<br />
am Vorabend. Es soll aber <strong>beim</strong> Tag<br />
des Ehrenamts in der Stadthalle sehr schön gewesen<br />
sein und Freibier gab es auch.<br />
Es begann dann kurz nach Mittag mit dem Start der<br />
Kinder, deren Ergebnisse ihr auf den Kinderquatschseiten<br />
nachlesen könnt.<br />
Schnellster unserer Läufer <strong>beim</strong> 10 km Hauptlauf war<br />
dann Ruben Niemann der als 6. in der MHK nach<br />
37:09 min. im Ziel war. Anne Gerlach wurde in 43:28<br />
min. 2. in der WHK und Ines Greß erreichte mit 44:32<br />
min. den 3. Platz in der W 35. Auch bei Gerda Epe<br />
reichte es in der Zeit von 1:02 Std. für einen Platz auf<br />
dem Treppchen (2. in der W 65). Die übrigen Ergebnisse<br />
der <strong>Skiclub</strong>läufer:<br />
Manfred Büdenbender (38:05 min.),Thomas Greß<br />
(38:43 min.), Horst Nies (39:33 min. PB), Matthias<br />
Giese (43:27 min.), Berthold Engels (43.34 min.), Willi<br />
Knorrn (43:54 min.), Jan Richter (44:08 min.), Gui-<br />
Südsauerlandlauf in Wenden<br />
do Heindris (45:02 min.), Klaus-Martin Ohm (45:21<br />
min.), Axel Stracke (45:55 min.), Carl Hagemeyer<br />
(46:07 min.), Michael Rogge (46:48 min.), Albert<br />
Wolfschläger (47:07 min), Willi Werner (47:08 min.),<br />
Günter Brück (47:23 min.), Raimund Burghaus (48:28<br />
min.), Ulrike Giese (49:22 min.), Norber Bödefeld<br />
( 51:44 min.), Manuela Huber (53:24 min.), Anja Feldmann<br />
(59:40 min.), Christiane Carmesin (59:57 min.).<br />
Gerda Epe nach der Siegerehrung ( 2. in der W 65)
Im Laufkalender wurde dieses Jahr<br />
eine Tagesfahrradtour für Jedermann<br />
rund um den Hexenturm angeboten.<br />
Hörte sich gut an, bis wir<br />
den Streckenausdruck in den Händen<br />
hatten: Ca. 147 km mit 2800<br />
Höhenmetern. Na ja, zur Not können<br />
wir uns unterwegs abholen lassen<br />
oder abkürzen.<br />
Sonntag, der 14. September, die<br />
Wende in unserem Leben. Morgens<br />
um 7.30 Uhr starten wir bei 7 Grad<br />
mit dem Trekking-Rad zur Tour<br />
rund um den Hexenturm. Im Rucksack<br />
haben wir Brötchen, Bananen,<br />
Kekse und viele Getränke. Vor der<br />
Strecke haben wir gewaltig Respekt,<br />
weil viele Berge angesagt<br />
sind. Ein paar männliche Wesen<br />
vom <strong>Skiclub</strong> sind die Strecke mit<br />
dem Rennrad gefahren und haben<br />
gut 5 Stunden gebraucht. Neuenkleusheim<br />
nach Graevenstein;<br />
aller Anfang ist schwer und der<br />
Kreislauf noch nicht in Schwung.<br />
Benolpe, Benolper- Kreuz nach<br />
Bilstein, heftig. So überwinden wir<br />
einen Berg nach dem anderen. Jäckelchen,<br />
Mecklinghausen nach<br />
Hofkühl, von Attendorn nach<br />
Windhausen, dann über Kückelheim<br />
vorbei an der Östertalsperre<br />
zur Nordhelle. Schon ist es 12 Uhr.<br />
Auf fast jeder Bergkuppe trinken<br />
und essen wir. Wunderbare Aussichten<br />
belohnen uns; sei es von den<br />
Bergen in die Ferne, oder wenn wir<br />
durch verwunschene Täler fahren.<br />
Wiedenest nach Belmicke, nur die<br />
Unterhaltung lenkt uns von den Anstrengungen<br />
ab, und der nächste<br />
Berg ist erklommen. Keine längere<br />
Pause, es wird immer schwerer aufzusteigen,<br />
noch nie sind wir so weit<br />
gefahren.<br />
Hespert, Wildberg. Und es passiert,<br />
was nicht passieren sollte: wir verfahren<br />
uns! Natürlich sind wir zu<br />
weit den Berg hinunter gefahren<br />
und müssen wieder zurück.<br />
Bahnhof Wildenburg, Römershagen,<br />
Dörnscheid- Pause. Ein Blick<br />
Seite 7<br />
Schon gehört ?<br />
Interessante Geschichten aus dem Vereinsleben<br />
Rund um den Hexentrum<br />
Richtung Hünsborn und wir sehen 7<br />
Heißluftballone steigen.<br />
Ottfingen und dann nach Hünsborn,<br />
warum will das Fahrrad nicht den<br />
Berg rauf? Altenhof, wir lassen uns<br />
nicht unterkriegen. Der Allerwerteste<br />
tut weh, aber aufgeben gilt nicht.<br />
Von Schönau nach Elben und der<br />
letzte Berg ruft. Es wird nicht abgestiegen!<br />
Elben, Thieringhausen, geschafft!<br />
Noch eine Pause und ein letzter<br />
Blick in die Ferne zur Nordhelle.<br />
Die Strecke hat uns vom Kreis <strong>Olpe</strong><br />
durch den Märkischen Kreis, den<br />
Bergischen Kreis und durch den<br />
Kreis Altenkirchen wieder nach <strong>Olpe</strong><br />
geführt. 17 Berge haben wir gezählt<br />
( Berg = Steigung, die wir<br />
nicht schneller als 6 Std./ km fahren<br />
konnten.). Die zahlreichen Asphaltblasen<br />
haben wir nicht mitgezählt.<br />
Nach gut 11 Stunden sind wir wieder<br />
in <strong>Olpe</strong>. Nie mehr so eine Strapaze???<br />
Alfons, lass Dir für nächstes Jahr<br />
wieder eine Strecke einfallen, denn<br />
nicht nur jedermann auch Frauen<br />
mit normalen Fahrrädern nehmen<br />
die Herausforderung an, nur nicht<br />
am Anfang der Fahrradsaison.<br />
Es grüßen euch 2 Frauen aus dem<br />
<strong>Skiclub</strong>.<br />
Schmiedestr. 3, 57439 Attendorn,<br />
Tel.: 02722/3030<br />
→
Viel Arbeit hatten sich die Lauffreunde von Jimmy<br />
Ohm gemacht und ihm zum 50 sten (man mag es<br />
kaum glauben!) , aufgrund der im Alter<br />
immer wieder zu findenden Orientierungslosigkeit,<br />
seine übliche Laufstrecke ausgeschildert.<br />
Leider wurde das schöne Holzschild inzwischen<br />
vom Jagdaufseher entfernt, da Holz auf Holz im<br />
Wald sich nicht gehört. (sollte ja auch nicht für immer<br />
da hängen, nur bis Jimmy sicher orientiert ist)<br />
Seite 8<br />
Trainingseinheit am Zuckerhut<br />
Unsere Vereinstrikots sind auf<br />
der ganzen Welt zu Hause.<br />
An unserem Bekanntheitsgrad<br />
arbeiteten jetzt Hajo Siewer<br />
und Edgar Nemenz.<br />
Im Laufschritt erreichten sie<br />
den Corcovado in Rio und das<br />
bei Temperaturen und einer<br />
Luftfeuchtigkeit die selbst den<br />
Supersommer unserer Breitengrade<br />
lächerlich aussehen lassen.<br />
Bestimmt wurde ihnen nach<br />
der Anstrengung von Zuckerhutschönheiten<br />
Luft zugefächelt,<br />
was leider nicht bildlich<br />
dokumentiert ist<br />
Die wahnsinnige Entfernung von 371 km legte<br />
Rheinard Besting nach Nordenham (Nordsee)<br />
zurück. Nein nicht mit dem Auto, Flugzeug oder<br />
Zug sondern mit dem Fahrrad. Nein, nicht in einer<br />
Fünftagesetappe sondern am Stück. Morgens um<br />
03.00 Uhr ging`s in <strong>Olpe</strong> los und abends um 19.00<br />
Uhr war er zum Kurzbesuch am Wohnort seiner<br />
Schwester. „Wenn man die Hügel im Sauerland,<br />
Arnsberger Wald und Teutoburger Wald erst mal<br />
hinter sich hat, geht es die letzten Hundertfünfzig<br />
nur noch bergab.“ sagte er .
Seite 9<br />
Walker mögen Meiler-Sepp und Jever Dark<br />
(ein Bericht von Peter Maiworm)<br />
Nicht allein der Sport und die Technik<br />
des Walkens, sondern auch die<br />
Aussicht auf Naturerlebnis und<br />
Spaß lockte am Samstag, 27. September<br />
2003, 17 Walkerinnen und<br />
Walker zum 2. Walking-Tag des<br />
<strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> auf den Fahlenscheid.<br />
Wie von Spartenleiterin Dorothe<br />
Besting vorausgesagt, verzog sich<br />
pünktlich zum Start um 14:00 Uhr<br />
das Schlechtwettergebiet und die<br />
Sonne zeigte sich mehr und mehr.<br />
Bei angenehmen Temperaturen<br />
wurde in zwei Gruppen gewalkt.<br />
Die Gruppe mit der etwas kürzeren<br />
Strecke wurde von Dorothe Besting<br />
geführt. Die Hauptgruppe mit 12<br />
Teilnehmern führte Peter Maiworm.<br />
Der Weg führte durch herrliche Buchenwälder<br />
mit schönen Ausblicken,<br />
zum Beispiel auf Rahrbach<br />
und Welschen-Ennest. Auf halber<br />
Strecke trafen sich beide Gruppen<br />
<strong>beim</strong> „Meiler-Sepp“ zu einer kurzen<br />
Pause mit Fototermin. Dann ging es<br />
zügig weiter in Richtung Einsiedelei.<br />
Nach zwei Stunden erreichten<br />
alle Teilnehmer das Ziel, die SCO-<br />
www.intersport-huk-olpe.de<br />
Clubhütte in Fahlenscheid. Dort<br />
ließ man den schönen Nachmittag<br />
bei Kaffee und gespendetem Kuchen<br />
ausklingen. Das von Dorothe<br />
mitgebrachte JEVER-Dark<br />
schmeckte vorzüglich zu Frikadellchen<br />
und Käsehäppchen von Irmtraud<br />
und Karin. Alle waren sich<br />
einig, dass eine solche Veranstaltung<br />
einen festen Platz im Terminkalender<br />
des <strong>Skiclub</strong>s haben sollte.
Seite 10<br />
Ergebnisse<br />
der <strong>Skiclub</strong>starter<br />
Nicht zu jedem Wettkampf gibt es eine tolle Geschichte und nicht bei jedem Lauf bekomme ich<br />
Informationen über das Ergebnis hinaus. Da der Laufbote jedoch auch eine Chronik sein soll,<br />
möchte ich in jeder Ausgabe weitere Wettkampfergebnisse im Erscheinungszeitraum aufführen.<br />
Dies wäre ohne die Datenbank von Thomas Greß nicht möglich, der als Fachwart Leichtathletik<br />
alle Ergebnisse von <strong>Skiclub</strong>startern auflistet.<br />
Hier die Ergebnisse seit der letzten Ausgabe . Informationen zu den Kinderstartern findet ihr auf<br />
den Kinderquatsch-Seiten (In Klammern steht jeweils die Alterklassenplatzierung):<br />
Rheinbraun-Lauf 17.05.2003 Büschergrund 28.06.2003<br />
Ulla Lücking 10 km 54:14 min. (1.) Ruben Niemann 10 km 39:08 min (4.)<br />
Hajo Siewer 10 km Walk 1:02.28 min. (1.)<br />
Ümminger See Bochum 17.05.2003<br />
Britta Fernholz 10 km 43:12 min. (1.) Härdler Lauf 12.07.2003<br />
Martin Schröder 10 km 44:36 min. (3.)<br />
Gerda Epe 12,2 km 1.10:59 Std. (1.)<br />
Deuzer Pfingstlauf 07.06.2003 Manuela Huber 12,2 km 1:01.41 Std. (6.)<br />
Karin Stachelscheid 12,2 km 1:09:10 Std. (7.)<br />
Anne Gerlach 15 km 1:11:36 Std. (2.) Guido Heindris 26,2 km 2:30:52 Std. (19.)<br />
Ulrike Giese 15 km 1:18:33 Std. (5.) Anne Gerlach 44,5 km 3:58:16 Std. (2.)<br />
Thomas Greß 15 km 1:00:16 Std. (13.)<br />
Guido Heindris 15 km 1:14:56 Std. (29.)Troisdorfer Citylauf 12.07.2003<br />
Ruben Niemann 15 km 1:04:04 Std. (9.)<br />
Hilde Scheschoff 15 km 1:15.40 Std. (6.) Karl-Heinz Besting 10 km 40:28 min. (6.)<br />
Nadine Schumacher 15 km 1:17:41 Std. (4.) Wibke Gaedt 10 km 43:46 min. (3.)<br />
Thomas Schumann 15 km 1:22.11 Std. (41.) Ulrike Giese 10 km 47:54 min. (8.)<br />
Rüdiger Grebe 10 km 40:17 min. (17.)<br />
Fort Fun Westernlauf 07.06.2003<br />
Mudersbacher Straßenlauf 19.07.2003<br />
Björn Schneider 10 km 37:49 Std. (2.)<br />
Hilde Scheschoff 10 km 48:31 min. (4.)<br />
Mitternachtslauf Kröv 07.06.2003<br />
Hochsauerlandlauf 26.07.2003<br />
Rüdiger Grebe 9,4 km 38:19 min. (4.)<br />
Björn Schneider 11 km 41:48 min. (1.)<br />
Briloner Pfingstlauf 08.06.2003<br />
Deifelder Abendlauf 29.08.2003<br />
Björn Schneider 10 km 40:15 min (3.)<br />
Björn Schneider 10,5 km 43:04 min (1.)<br />
Werner Stadtlauf 14.06.2003<br />
Molzberglauf 29.08.2003<br />
Rüdiger Horn 10 km 41:39 min (6.)<br />
Günter Brück 5 km 22:58 min. (17.)<br />
Anzhauser Gückellauf 06.07.2003 Hilde Scheschoff 5 km 21:46 min. (4.)<br />
Nadine Schumacher 5 km 21:59 min. (4.)<br />
Anne Gerlach 10 km 41:17 min. (2.)<br />
Hilde Scheschoff 10 km 43:33 min. (4.) Hunsrück Marathon 31.08.2003<br />
Nadine Schumacher 10 km 45:30 min. (5.)<br />
Rüdiger Grebe 21,1 km 1:26:33 Std. (6.)
Fortsetzung Ergebnisdienst<br />
Sengbachtalsperre 31.08.2003<br />
Matthias Giese 21,1 km 1:39:23 Std. (31.)<br />
Thomas Greß 21,1 km 1:26:32 Std. (11.)<br />
Kindelsberglauf 13.09.2003<br />
Hajo Siewer 5 km Walk 33.44 min. (1.)<br />
Hilde Scheschoff 10 km 47:14 min. (2.)<br />
Guido Heindris 20 km 1:38:54 Std. (12.)<br />
Ruben Niemann 20 km 1:20:44 Std. (3.)<br />
Seite 11<br />
Kölner Brückenlauf 14.09.2003<br />
Heiner Demmerling 15,2 km 1:28:21 Std. (300.)<br />
Sophie Demmerling 15,2 km 1:31:35 Std. (36.)<br />
Danny Sassmann 15,2 km 1:22:28 Std. (36.)<br />
Herbstwaldlauf Alsdorf 20.09.2003<br />
Ulrike Giese 21,1 km 1:53:50 Std. (9.)<br />
Rüdiger Grebe 21,1 km 1:33:52 Std. (8.)<br />
Andreas Reipen 21,1 km 1:46:20 Std. (16.)<br />
Marita Reipen 21,1 km 1:46:19 Std. (6.)<br />
Hilde Scheschoff 21,1 km 1:39:13 Std. (4.)<br />
City-Lauf Bad Berleburg 21.09.2003<br />
Ruben Niemann 10 km 38:36 min. (3.)<br />
City-Lauf Dortmund 21.09.2003<br />
Ines Greß 10 km 45:04 min. (2.)<br />
Herbstwaldlauf Fretter 27.09.2003<br />
Björn Schneider 10 km 37:32 min. (2.)<br />
Nachtlauf von Zons 26.09.2003<br />
Heike Bovelet 11,3 km 1:12:52 Std. (49.)<br />
Hubertus Hanschke 11,3 km 1:09:33 Std. (179.)<br />
Judith Hanschke 11,3 km 1:09:25 Std. (39.)<br />
Guido Heindris 11,3 km 52:23 min. (49.)<br />
Bettina Hengstebeck 11,3 km 1:13:03 Std. (52.)<br />
Dietmar Hilbich 11,3 km 1:09:10 Std. (176.)<br />
Susanne Kiepke 11,3 km 1:01:30 Std. (10.)<br />
Simone Stuff 11,3 km 1:00:54 Std. (13.)<br />
Anke Tump 11,3 km 1:01:28 Std. (18.)<br />
Herbstwaldlauf in Fretter 27.09.2003<br />
Björn Schneider 10 km 37:32 min. (2.)<br />
Rothaar Waldlauf 04.10.2003<br />
Guido Heindris 29 km 2:28:58 Std. (15.)<br />
Ruben Niemann 29 km 1:55:21 Std. (2.)<br />
Björn Schneider 29 km 1:51:07 Std. (4.)<br />
Nachtlauf in Belmicke 10.10.2003<br />
Sven Heuel 5800 m 21.13 min. (3.)<br />
Jan Richter 5800 m 25.53 min. (1.)<br />
Albert Wolfschläger 5800 m 27:22 min. (4.)<br />
Hachenburger Löwenlauf 18.10.2003<br />
Karl-Heinz Besting 10 km 40:25 min. (4.)<br />
Patrick Birkhözer 10 km 40:46 min. (10.)<br />
Willi Knorrn 10 km 45:10 min. (22.)<br />
Nadine Schumacher 10 km 46:45 min. (8.)<br />
Ulrike Giese 5 km 23:49 min. (5.)<br />
Halbmarathon Refrath 19.10.2003<br />
Rüdiger Grebe 21 km 1:26:55 Std. (1.)<br />
Helberhauser Hauberglauf 25.10.2003<br />
Willi Knorrn 11 km 50:07 min. (16.)<br />
Ruben Niemann 11 km 41:26 min. (5.)<br />
Hohe Bracht Berglauf 15.11.2003<br />
Guido Heindris 11 km 54:11 min. (11.)<br />
Willi Knorrn 11 km 55:51 min. (8.)<br />
Matthias Giese 11 km 56:04 min. (12.)<br />
Porz—Zündorf 16.11.2003<br />
Oliver Muckenhaupt 10 km 34:41 min. (3.)<br />
www.tischlerei-muckenhaupt.de<br />
Möbel<br />
Muckenhaupt KG<br />
Badmöbel<br />
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Treppenbau<br />
57462 <strong>Olpe</strong><br />
Parkettböden<br />
Tel.: 02761/62107<br />
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Fax: 02761/601201<br />
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Seite 12<br />
Marathon<br />
Statistikzahlen<br />
Wir sind einer der Sportvereine im Kreis <strong>Olpe</strong> in denen<br />
eine sehr große Anzahl von Mitgliedern an Marathonläufen<br />
im In– und Ausland teilnimmt. Im Jahr<br />
2003 haben 18 Männer und 7 Frauen sich an diese Distanz<br />
von mehr als 42 km gewagt. Obwohl die Quantität<br />
leicht rückläufig ist (2002 liefen 20 Männer und 14<br />
Frauen und 2001 waren 23 Männer und 15 Frauen auf<br />
der 42 km Distanz aktiv) konnten allein drei Männer<br />
unter der Grenze von drei Stunden bleiben ( Oliver<br />
Muckenhaupt, Sven Heuel und Jürgen Gaedt). Auch<br />
Susanne Rölle-Höhne gelang es die 3.30 Std. zu unterbieten.<br />
Ohne Frage sind dies Superleistungen die in der Regel<br />
einen recht hohen Trainingsaufwand erfordern . Bei<br />
den meisten Dreistundenläufern spielt sich unter 5<br />
Trainingseinheiten in der Woche nicht viel ab, es sei<br />
denn man ist außergewöhnlich talentiert.<br />
Vielleicht hat sich schon der ein oder andere gefragt<br />
was diese Zeiten außerhalb der Vereinsgrenzen bedeuten?<br />
Gibt es noch viele Läufer in Europa und Deutschland<br />
die einen Marathon unter drei Stunden laufen<br />
können?<br />
Ich will keinen entmutigen aber ihr werdet es vermuten,<br />
dass noch schnellere Leute auf diesem Planeten<br />
und selbst in Deutschland auf den Marathonstrecken<br />
unterwegs sind. Geld kann man in diesen Regionen<br />
mit dem Laufen auch noch nicht verdienen (zumindest<br />
nicht als Läufer).<br />
Einen Aufschluss über die Einordnung von Marathonzeiten<br />
gibt eine Statistik über die deutschen Marathonläuferinnen<br />
und -läufer die ihr im Internet unter www.<br />
greif.de nachlesen könnt. Ging Manfred Steffny 2001<br />
noch von etwas mehr als 40.000 aktiven Marathonläufern<br />
in Deutschland aus, listet dieses umfangreiche<br />
Werk die Zeiten von ca. 100.000 deutschen Marathonläuferinnen<br />
und-läufern auf, die in 2002 an 105 deutschen<br />
und 39 ausländischen Marathons teilnahmen.<br />
Auch für 2003 kann man 125.000 Marathonzeiten<br />
(Stand 10.Nov.) deutscher Sportler einsehen ( Zeiten<br />
von Mehrfachstartern sind mehrfach aufgeführt).<br />
Wenn man jetzt die Zeit unseres schnellsten Läufers<br />
Sven Heuel dort sucht, wird man nicht auf der ersten<br />
Seite fündig. Seine Zeit von 2:52:41 Std. ist die 1418.<br />
Zeit bei den deutschen Männern. Oliver Muckenhaupt<br />
erreichte mit 2:55:17 Std. die 1972. Zeit. Immer enger<br />
geht es dann bei den Freizeitläufer zu, und bei der mittelprächtigen<br />
Zeit des Autors von 3:32 Std. wird es<br />
bereits fünfstellig (23.772). Zur deutschen Spitze (die<br />
international nur zweitklassig ist) gehört man erst mit<br />
Zeiten, die im Bereich des Kreisrekords von Klaus<br />
Rawe liegen (2:29 Std.). Dies würde im Jahr 2003 et-<br />
was die 30. schnellste Zeit bei den deutschen Männern<br />
bedeuten.<br />
Bei den Frauen wird Sussane Rölle-Höhnes Zeit als<br />
die 939. des Jahres 2003 bei den deutschen Frauen aufgeführt.<br />
Britta Fernholz ihre Zeit von 2002 von<br />
3:17:48 Std. (meines Wissen die schnellste Zeit die<br />
eine Frau des <strong>Skiclub</strong>s auf dieser Strecke gelaufen ist)<br />
wäre im Jahre 2003 als Zeit Nr. 344 gelistet worden.<br />
Nicht ganz so entmutigend sind die Durchschnittzeiten<br />
bei den Männern und Frauen. Der durchschnittliche<br />
deutsche Marathonmann lief im Jahr 2003 (bis Nov.)<br />
4:01 Std. Nur einmal schaffte es ein Mann unter 2:15<br />
Std. zu laufen. 33 mal unter 2:30 Std. Die meisten<br />
Männer bewegten sich mit 20.516 gelisteten Zeiten<br />
zwischen 3:45 Std und 4 Std. Und selbst 2 Männer<br />
schafften es sich über 8 Stunden an dieser Strecke aufzuhalten.<br />
Bei den Frauen lag die Durchschnittszeit bei 4:01 Std.<br />
Eine Frau lief unter 2:30 Std. 10 Damen schafften die<br />
2:45 Std. und die meisten Frauen (3152) liefen zwischen<br />
4:15 Std. und 4:30 Std. Auch hier bewältigten<br />
zwei Frauen die Strecke in der Tagesetappe von mehr<br />
als 8 Stunden.<br />
Bei den Frauen sind übrigens für das Jahr 2003 bis November<br />
18768 Zeiten aufgeführt, bei den Männern<br />
106936 Marathonzeiten.<br />
Ich finde die Zahlen zeigen, welche Dimensionen der<br />
Marathonlauf angenommen hat. Wenn man die Durchschnittzeiten<br />
betrachtet wird deutlich, dass sich unsere<br />
Sportler nicht verstecken brauchen aber auch, dass die<br />
Zeit <strong>beim</strong> Marathonlauf für die allermeisten immer nur<br />
ein Gradmesser für die eigene Leistung ist. Marathon<br />
zu laufen und dies nicht zu verbissen anzugehen ist ein<br />
herrliches Erlebnis und ich kann jeden nur ermutigen<br />
sich hierzu aufzuraffen. Wer will schon 2:18 Std.<br />
(Stefan Eich in Köln) und völlig frustriert sein, weil<br />
selbst diese Zeit für die Olympiaqualifikation nicht<br />
reichte und der Wettkampf im nächsten Jahr in Athen<br />
ohne deutsche Marathonläufer durchgeführt wird.<br />
Dann doch lieber nach 4:30 Std. ankommen und vergnügt,<br />
im Anschluss an den Wettkampf mit den anderen<br />
<strong>Skiclub</strong>läufern bei Weizenbier und fettiger Pizza<br />
zusammenzusitzen. In diesem Sinne rafft euch auf,<br />
damit wir im nächsten Jahr wieder mehr als 30 Marathonläufer<br />
melden können.<br />
( ein Anfang hierzu könnte die „Einführung in den<br />
Zweistundenlauf“ jeden Samstag um 14.00 Uhr am<br />
Stadthallenparkplatz sein. Leitung: Michael Rogge)
Seite 13<br />
Bestenlisten 2003<br />
Die Bestenlisten zum Saisonabschluss 2003. Entnommen der Internetseite www.sauerland-runners.de<br />
10.000 m Frauen (Durchschnitt: 50:12 min.)<br />
1. Anne Gerlach 41:17 min.<br />
2. Britta Fernholz 43:12 min.<br />
3. Christiane Schulte 43:31 min.<br />
4. Hilde Scheschoff 43:33 min.<br />
5. Wibke Gaedt 43:36 min.<br />
6. Ines Greß 44:32 min.<br />
7. Nadine Schumacher 45:14 min.<br />
8. Anja Freudenberg 45:41 min.<br />
9. Susanne Rölle-Höhne 46:03 min.<br />
10. Ulrike Giese 46:13 min.<br />
11. Karola Gaedt 47:36 min.<br />
12. Danny Sassmann 52:07 min.<br />
13. Simone Stuff 52:56 min.<br />
14. Manuela Huber 53:29 min.<br />
15. Ursula Lücking 54:14 min.<br />
16. Fia Demmerling 55:25 min.<br />
17. Veronika Schröder 56:30 min.<br />
18. Dorothe Besting 59:29 min.<br />
19. Anja Feldmann 59:40 min.<br />
20. Christiane Carmesin 59:57 min.<br />
21. Gerda Epe 1:02:20 Std.<br />
Halbmarathon Frauen (Durchschnitt: 1:52:00 min.)<br />
1. Susanne Rölle-Höhne 1:38:48 Std.<br />
2. Hilde Scheschoff 1:39:13 Std.<br />
3. Wibke Gaedt 1:41:08 Std.<br />
4. Britta Fernholz 1:42:07 Std.<br />
5. Marita Reipen 1:46:19 Std.<br />
6. Karola Gaedt 1:47:53 Std.<br />
7. Anja Freudenberg 1:48:13 Std.<br />
8. Ulrike Giese 1:53:50 Std.<br />
9. Maria Fest 1:55:25 Std.<br />
10. Simone Stuff 1:56:46 Std.<br />
11. Gerlinde Grünewald 1:57:53 Std.<br />
12. Ursula Lücking 2:00:52 Std.<br />
13. Anke Tump 2:02:23 Std.<br />
14. Susanne Kiepke 2:04:33 Std.<br />
Marathon Frauen (Durchschnitt: 3:40:12 Std.)<br />
1. Susanne Rölle-Höhne 3:29:58 Std.<br />
2. Hilde Scheschoff 3:33:58 Std.<br />
3. Marita Reipen 3:35:12 Std.<br />
4. Anja Freudenberg 3:37:18 Std.<br />
5. Angi Hütte 3:37:18 Std.<br />
6. Karola Gaedt 3:50:15 Std.<br />
7. Ulrike Giese 3:57:30 Std.<br />
Marathon Männer (Durchschnitt: 3:36:36 min.)<br />
1. Sven Heuel 2:52:41 Std.<br />
2. Oliver Muckenhaupt 2:55:17 Std.<br />
3. Jürgen Gaedt 2:58:26 Std.<br />
4. Christian Begemann 3:03:54 Std.<br />
5. Thomas Greß 3:07:35 Std.<br />
6. Tobias Bauer 3:08:38 Std.<br />
7. Karl-Heinz Besting 3:23:02 Std.<br />
8. Rüdiger Horn 3:30:13 Std.<br />
9. Matthias Giese 3:32:53 Std.<br />
10. Andreas Reipen 3:35:12 Std.<br />
11. Dominik Reipen 3:37:18 Std.<br />
12. Albert Wolfschläger 3:47:41 Std.<br />
13. Thomas Tippmann 3:49:19 Std.<br />
14. Berthold Engels 3:58:38 Std.<br />
15. Günter Brück 4:07:54 Std.<br />
16. Horst Moritz 4:10:27 Std.<br />
10.000 m Männer (Durchschnitt: 44:12 min.)<br />
1. Oliver Muckenhaupt 34:41 min.<br />
2. Björn Schneider 35:19 min.<br />
3.. Sven Heuel 36:.33min.<br />
4. Ruben Niemann 37:09 min.<br />
5. Thomas Greß 37:40 min.<br />
6. Manfred Büdenbender 38:05 min.<br />
7. Christian Begemann 39:22 min.<br />
8. Jürgen Gaedt 39:23 min.<br />
9. Horst Nies 39:33 min.<br />
10 Rüdiger Grebe 40:17 min.<br />
11.. Karl-Heinz Besting 40:25 min.<br />
12. Patrick Brikhölzer 40:46 min.<br />
13. Rüdiger Horn 41:39 min.<br />
14. Heinz-Werner Köster 41:40 min.<br />
15. Willi Knorrn 42:10 min.<br />
16. Tobias Bauer 42:46 min.<br />
17. Matthias Giese 42:48 min.<br />
18. Berthold Engels 43:34 min.<br />
19. Jan Richter 44:08 min.<br />
20. Axel Stracke 44:21 min.<br />
21. Martin Schröder 44:36 min.<br />
22. Carl Hagemeyer 45:01 min.<br />
23. Guido Heindris 45:02 min.<br />
24. Klaus-Martin Ohm 45:21 min.<br />
25. Stefan Baumbach 46:34 min.<br />
26. Michael Rogge 46.48 min.<br />
27. Albert Wolfschläger 47:07 min.<br />
28. Willy Werner 47:08 min.<br />
29. Günther Brück 47:23 min.<br />
30. Raimund Burghaus 48:28 min.<br />
31. Norbert Bödefeld 51:44 min.<br />
32. Siegbert Epe 53:55 min.<br />
33. Martin Heuckmann 59:30 min.<br />
34. Hajo Siewer (Walk) 1:02:28 Std.<br />
Halbmarathon Männer (Durchschnitt: 1:37:32 min.)<br />
1. Oliver Muckenhaupt 1:18:12 Std.<br />
2. Björn Schneider 1:22:19 Std.<br />
3. Sven Heuel 1:22:21 Std.<br />
4. Thomas Greß 1:23:33 Std.<br />
5. Jürgen Gaedt 1:24:39 Std.<br />
6. Rüdiger Grebe 1:26:33 Std.<br />
7. Karl-Heinz Besting 1:28:02 Std.<br />
8. Willi Knorrn 1:35:14 Std.<br />
9. Matthias Giese 1:36:10 Std.<br />
10. Bernd Willmes 1:39:55 Std.<br />
11. Martin Schröder 1:42:07 Std.<br />
12. Günter Brück 1:42:10 Std.<br />
13. Ekkehard Schiller 1:42:32 Std.<br />
14. Jan Richter 1:42:40 Std.<br />
15. Guido Heindris 1:42:48 Std.<br />
16. Andreas Reipen 1:44:34 Std.<br />
17. Albert Wolfschläger 1:45:47 Std.<br />
18. Willy Werner 1:46:27 Std.<br />
19. Raimund Burghaus 1:46:56 Std.<br />
20. Michael Rogge 1:56:44 Std.<br />
21. Michael Tump 1:59:11 Std.<br />
17. Stefan Baumbach 4:30:03 Std.<br />
18. Gerd Reichenbach 4:49:32 Std.
Seite 14<br />
Zu ihrer traditionellen Radtour brachen am letzten<br />
Septemberwochenende einige Radfahrer unseres Vereins<br />
auf. Diesmal ging es in die Eifel zu einem Quartier<br />
in der Nähe von Monschau. Zur Stammtruppe dieser<br />
seit Jahren durchgeführten Tour gehören: Georg<br />
Stachelscheid, Karl-Heinz Besting, Reinhard Besting,<br />
Horst Nies, Raimund Burghaus und Reinhard Witzel.<br />
Berthold Faber, Siegfried Kiepke und Alfons Jenne<br />
mussten verletzungsbedingt ihre Teilnahme absagen.<br />
Als Neuling nahm Matthias Giese teil, dem dann auch<br />
recht schnell deutlich wurde, dass Laufen und Radfahren<br />
nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben.<br />
Freute er sich in <strong>Olpe</strong> noch, dass er die dreitägige Radtour<br />
mitmachen durfte und sicherlich auch, marathonerfahren<br />
(eine Woche nach Münster), locker mithalten<br />
könnte, war sein körperlicher und seelischer Zustand<br />
kurz vor Ende des ersten ! Tages ein anderer. Dieser<br />
Tag, so wurde vorher versichert, sollte zum Einrollen<br />
sein. So 80 km im maximal 18-20 er Schnitt<br />
(lächerlich). Erst am nächsten Tag sollten die Kilometer<br />
auf der Königsetappe dreistellig werden, bevor sich<br />
ca. 70 am letzten Tag im Rheinland anschließen würden.<br />
Soweit der Plan.<br />
Es ging dann locker los in Richtung Malmedy (das<br />
Nest liegt nicht nur in Belgien sondern auch in einem<br />
Tal) über die Hohe Venn (ist zwar wunderschön, liegt<br />
aber auf einem Bergrücken) und dann wieder nach<br />
Deutschland zurück. Versuche sich bei den ständig<br />
überholenden Panzern in den Windschatten zu hängen<br />
scheiterten und so musste der Radfahrkollege als<br />
Windschattenspender herhalten. Matthias stellte <strong>beim</strong><br />
Windschattenfahren jedoch fest, dass dies sich kaum<br />
auswirkt, wenn der Vordermann 2 km vor einem fährt.<br />
So neigte sich der erste Einrolltag dem Ende entgegen<br />
und die Kräfte unseres Neulings ebenfalls. Als der Tacho<br />
genau 100 km anzeigte und noch mehr als 10 km<br />
Richtig zur Sache ging es bei der Rennradtour der<br />
Cracks durch Belgien. Waren einige von ihnen im letzten<br />
Jahr noch, parallel mit der Läuferstaffel, mit ihren<br />
Fahrrädern nach Gif Su Yvette gefahren, so war es<br />
diesmal Belgien, das vom 29.05-01.06. vermessen<br />
wurde.<br />
Gestartet wurde in Aachen und man fuhr am ersten<br />
Tag über Spa/Francorchamps bis nach Givet in Frankreich.<br />
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Louviere<br />
und Geraardsbergen nach Oudenaarde. Der letzte<br />
Tag hatte dann Brüssel zum Ziel, das man über Antwerpen<br />
und Mechelen erreichte. Nicht zu erwähnen<br />
braucht man, dass man in dieser Truppe nicht unter<br />
einer 100 er Etappe in den Sattel steigt.<br />
Auch das Wetter spielte mit es war sogar schon fast zu<br />
heiß.<br />
Radtouren von Vereinsmitgliedern<br />
1. Die Eifeltour<br />
Unsere „Helden“ am letzten Radtourtag: Raimund Burghaus,<br />
Karl-Heinz Besting, Matthias Giese, Horst Nies, Reinhard Besting,<br />
Georg Stachelscheid, Reinhard Witzel (v.l.)<br />
stramm bergauf zu fahren waren sah Matthias sein Ende<br />
gekommen. Eine Kapelle schien wie geschaffen um<br />
den Tourtag abzuschließen (kurzfristig befürchtete er,<br />
dass nicht nur der Tourtag dort abschließt). Gut das<br />
Reinhard seinen Transporter mitgenommen hatte und<br />
den Marathoni noch lebend vor dem Gotteshaus antraf.<br />
Am nächsten Tag war dann Pause für unseren Läufer<br />
und die Fahrradfahrer fuhren erneut, diesmal aber<br />
schneller, in Richtung der dreistelligen Kilometerleistung.<br />
Am letzten Tag konnten dann fast alle wieder<br />
teilnehmen. Hier wurden dann das Braunkohlerevier<br />
westlich von Leverkusen erkundet.<br />
Das Wetter war die ganze Zeit herrlich und Ausfälle<br />
an den Abenden waren nicht zu verzeichnen.<br />
2.Tour de Belgique<br />
Trotz der anstrengenden Tagesetappen kam in dieser<br />
Gruppe das Gemütliche nicht zu kurz. Unvergessen<br />
bleiben die gemütlichen Runden im Biergrten an der<br />
Maas, auf dem Markplatz in Oudenaard und am Ende<br />
der Tour auf dem Grand Place in Brüssel.<br />
Größerer Probleme bei dieser Gruppe gut trainierter<br />
Radfahrer gab es nicht. Reinhard hatte zwar einen<br />
leichten Sturz, der aber nicht im künstlichen Koma<br />
endete und Horst und Michael hatten einen Platten.,<br />
aber mit zwei Ärzten und einem Radmechaniker als<br />
Mitfahrer konnten solche Kleinigkeiten nicht schocken.<br />
An dieser Tour nahmen teil: Gabi Demnig, Thomas<br />
Petersen, Horst Nies, Diethardt Grünewald, Rainer<br />
Grebe, Reinhard Besting , Karl-Heinz Ebet und Michael<br />
Fretter (nicht nur als Begleiter sonder auch als<br />
aktiver Teilnehmer)
Erstmalig nahmen bei der zweiten Auflage des<br />
Münster Marathons auch zwei <strong>Skiclub</strong>mitlgieder<br />
teil.<br />
Thomas Greß und Matthias Giese wollten nicht nur<br />
an einem schönen Marathon teilnehmen sondern<br />
auch von ihren Erfahrungen bei einem gut zu erreichenden<br />
Stadtmarathon berichten. Und diese Erfahrungen<br />
waren durchweg positiv. Das Veranstaltungsgelände<br />
ist leicht zu erreichen und man kann<br />
direkt am Start parken (Fahrtzeit von <strong>Olpe</strong> ca. 80<br />
Minuten - wenn Thomas fährt unter einer Stunde)<br />
Sehr gut ist die Ausgabe der Startunterlagen geregelt<br />
und bei ca. 4500 Startern hält sich das Gedränge<br />
am Start in Grenzen. Die Strecke führt zunächst<br />
durch die Innenstadt von Münster bevor man die<br />
Stadt in westliche Richtung verlässt. Später läuft<br />
man dann im Bereich von Roxel auch einmal durch<br />
Industriegebiete wo man zumindest glaubt auch<br />
einmal eines Steigung wahrzunehmen. Das Ziel in<br />
Münster mit einer überwältigenden Zuschauerkulisse<br />
befindet sich dann vor Münsters Rathaus mit<br />
einem herrlichen geschmückten Prinzipalmarkt.<br />
Der Lauf ist rundweg zu empfehlen und wird auch<br />
in den nächsten Laufkalender aufgenommen. Ach<br />
ja, gelaufen sind die beiden auch noch: Thomas<br />
Greß: 3:14 Std., Matthias Giese: 3:32 Std.<br />
Seite 15<br />
Herbstmarathons<br />
Münster Schwarzwald (Bräunlingen)<br />
Essen Baldeney-See<br />
Eine tolle Leistung erzielte Tobias Bauer <strong>beim</strong> Marathon<br />
in Essen in 3:08:38 Std. Er wurde damit 18.<br />
in der M30. Dies bedeutete eine Verbesserung seiner<br />
alten Marathonzeit von fast zwanzig Minuten.<br />
Ich habe leider kein Foto von Tobias. Er wohnt in<br />
Dahl ist ca. 30 Jahre alt, schwarzhaarig, ca. 180 cm<br />
groß und Typ Südländer (ist zwar nicht verheiratet<br />
aber in festen Händen). Für eine der kommenden<br />
Ausgaben besorge ich auch noch ein Foto.<br />
Hier suchten sie noch das Schild mit der Aufschrift:<br />
„ZIEL.“ V.l.: Michael Rogge, Simone Stuff, Maria Fest<br />
Ca. 1600 Gesamtteilnehmer starteten am 12.10. in<br />
Bräunlingen <strong>beim</strong> Schwarzwald Marathon. Diesen herrlichen<br />
Landschaftslauf suchten sich Michael Rogge, Simone<br />
Stuff und Maria Fest für einen Halbmarathon aus.<br />
Bei hervorragenden äußeren Bedingungen gingen sie mit<br />
etwa 800 Läuferinnen und Läufern auf die Halbmarathonstrecke.<br />
Dort ging es, wie im Schwarzwald zu erwarten,<br />
die ersten 12,5 km sehr hügelig zu, auf der zweiten<br />
Streckenhälfte konnte man aber noch einmal Gas geben,<br />
da es hier überwiegend bergab ging. Maria lief ihren<br />
ersten Halbmarathon uns war bei dieser Premiere sogar<br />
die Schnellste des Trios in 1:56:44 Std. Michael und Simone<br />
erreichten das Ziel gemeinsam in ebenfalls sehr<br />
guten 1:58:05 Std.
Seite 16<br />
Die größte Gruppe unserer Ausdauersportler startete<br />
traditionell in Köln. Elf Sportler unseres Vereins<br />
machten sich mit 18.000 anderen Marathonläufer auf<br />
die 42 km durch die Domstadt. Zuvor waren bereits<br />
7000 Inliner und Rollifahrer<br />
auf die Strecke<br />
gegangen. Ca.<br />
eine halbe Millionen<br />
Zuschauer sorgte bei<br />
sehr guten Witterungsbedingungen<br />
(einige quengelten<br />
wegen ein bisschen<br />
Wind und vielleicht<br />
doch ein wenig zu<br />
warm) für eine sehr<br />
gute Stimmung.<br />
Jürgen Gaedt wurde<br />
direkt zu Beginn des<br />
Rennens von einem<br />
anderen Läufer mit<br />
der Bitte angesprochen<br />
ihm folgen zu<br />
dürfen, weil doch der<br />
Laufstil so locker sei<br />
und er doch bestimmt<br />
unter 3 Stunden laufen<br />
wolle. Als Jürgen sich vom Lachanfall erholt hatte ist<br />
er wirklich den Großteil der Strecke mit dem Unbekannten<br />
gelaufen. Kurz vorm Ziel war sein Fan jedoch<br />
verschwunden. Richtig erschrocken hatte sich Jürgen<br />
dann als die Uhr wirklich bei 2:58 Std. stehen blieb.<br />
Köln-Marathon<br />
Frankfurt-Marathon<br />
Das hatte er wirklich nicht gewollt obwohl er sich<br />
dann sehr über diese neue Bestzeit freute. Auch die<br />
Zeiten der anderen <strong>Skiclub</strong>läufer ließen sich sehen. So<br />
wurden neue persönliche Bestzeiten von Susanne Rölle-Höhne<br />
(3:29<br />
Std.) , Karola<br />
Gaedt (3:50 Std.),<br />
S t e f a n<br />
Baumbach (4:30<br />
Std.) und Christian<br />
Begemann (3:03<br />
Std.) gelaufen.<br />
Britta Fernholz,<br />
die sich auf Bitte<br />
des Vorstandes für<br />
ein vom WDR erstelltesLäuferporträt<br />
zur Verfügung<br />
gestellt hatte,<br />
musste leider mit<br />
einer Verletzung<br />
bei Halbmarathon<br />
aussteigen.<br />
Hier die Zeiten der<br />
übrigen SCO-<br />
Teilnehmer:<br />
Karl-Heinz<br />
Besting: 3:23 Std., Ulrike Giese: 3:57 Std., Thomas<br />
Tippmann: 4:08 Std., Günter Brück: 4:17 Std.<br />
Gabi Basten war bei den Inlinern unterwegs und erreichte<br />
das Ziel in 1:48:23 Std.<br />
V.l. Günter Brück, Stefan Baumbach, Christian Begemann, Frank<br />
Lange (lief für die SG Wenden in der Superzeit von: 2:43 Std.,<br />
Karola und Jürgen Gaedt, Susanne Rölle-Höhne<br />
Die insgesamt besten Zeiten wurden am 26.10. in<br />
Frankfurt erzielt. Von unseren vier Startern blieben<br />
zwei unter drei Stunden (Sven Heuel: 2:52 Std. und<br />
Oliver Muckenhaupt: 2:55 Std.), Thomas Greß verpasste<br />
diese Marke<br />
nur um sieben<br />
Monaten und<br />
auch Albert<br />
Wolfschläger lief<br />
mit 3:47 Std. eine<br />
hervorragende<br />
Zeit. In der Wertung<br />
der Dreiermannschaften<br />
wurden Sven,<br />
Oliver und Thomas<br />
21. von 341<br />
Männerstaffeln.<br />
Olivers Halbmarathonzeit<br />
am<br />
Fühlinger See<br />
ließ seine hervorragendeMara-<br />
Albert Wolfschläger, Thomas Greß, Sven Heuel,<br />
Oliver Muckenhaupt (v.l)<br />
thonzeit zwar möglich erscheinen, jedoch hätte ihm<br />
eine Knieverletzung fast einen Strich durch die Rechnung<br />
gemacht. Erst ein paar Tage vorher entschied er<br />
sich, doch zu starten. Auch Thomas trat nur 6 Wochen<br />
nach dem Münster<br />
Marathon in<br />
Frankfurt an. Außergewöhnlich<br />
war in diesem Jahr<br />
der wohl einmalige<br />
Zieleinlauf in<br />
der mit 8000 Zuschauern<br />
besetzten<br />
Frankfurter Festhalle.<br />
Nicht auf dem Foto<br />
ist Heinz-<br />
Werner Köster der<br />
Frankfurt als langen<br />
Lauf nutzte<br />
und nach 3:28 Std.<br />
in der Halle ankam.
Seite 17<br />
Am teilnehmerstärksten Marathon Deutschlands, in<br />
Berlin, nahmen am 28.09. Marita und Andreas Reipen<br />
teil.<br />
Bei herrlichem Wetter starteten fast 35.000 Sportler in<br />
der deutschen Hauptstadt und nachdem die Reipens<br />
bereits in Paris im Frühjahr eine neue Marathonbestzeit<br />
von 3:37 Std. erzielen konnten, legten sie in Berlin<br />
noch etwas drauf und verbesserten diese gute Pariser<br />
Zeit noch um 3 Minuten.<br />
Gemeinsam erreichten sie das Ziel am Brandenburger<br />
Tor nach 3:35 Std. Beide waren sich einig, dass auch<br />
diese Weltstadt einen hervorragenden Marathon mit<br />
vielen Sehenswürdigkeiten zu bieten hat.<br />
Diese schöne Strecke zu schnell zu laufen ist viel zu<br />
schade, und daher haben sich die beiden richtig entschieden<br />
nicht unter 3:30 Std. ins Ziel zu kommen,<br />
damit man <strong>beim</strong> Laufen die herrlichen Bauwerke dieser<br />
Weltmetropole besser betrachten kann.<br />
Mit auf dem Foto ist Detlev Baum (Nr. 27459) aus<br />
<strong>Olpe</strong> der mit den beiden die Strecke lief und erst als er<br />
das Brandenburger Tor sah sich etwas absetzte und<br />
zwei Minuten vor seinen Mitläufern das ziel erreichte..<br />
Vielleicht wird er ja im nächsten Jahr für den <strong>Skiclub</strong><br />
starten und das mit den Sehenswürdigkeiten bis<br />
ins Ziel durchhalten.<br />
18. Juni<br />
2004<br />
Berlin-Marathon<br />
Die Vorbereitungen zum <strong>Olpe</strong>r Teamcup laufen nach wie vor auf Hochtouren. Neben dem Kernorganisationsteam<br />
mit Thomas Greß, Uta Schauerte, Raimund Burghaus und Matthias Giese konnten weitere verantwortliche<br />
Helfer für den Teamlauf am 18.06.2004 rund um den Kurkölner Platz gewonnen werden. So wird Bernd<br />
Schauerte für den Bereich der Verpflegung zuständig sein. Michael Rogge hat sich bereit erklärt den Bereich<br />
der Strecke zu organisieren. Ulrike Giese ist für die Läuferverpflegung verantwortlich und Sebastian Biermann<br />
leitet das Start– Informations-– und Auswertungsbüro am Veranstaltungstag.<br />
Wir werden sicherlich am Veranstaltungstag in allen Organisationsbereichen noch Helfer benötigen und bitten<br />
hilfsbereite Mitglieder schon einmal sich bei Organisationsteam zu melden.<br />
Weitere Informationen zu der Veranstaltung sind im Internet eingestellt, worüber auch die Anmeldung an diesem<br />
Wettbewerb erfolgen soll.<br />
www. olper–teamcup.de<br />
18. Juni<br />
2004<br />
Weiterhin fanden erneut Gespräche mit den Hauptsponsoren Sparkasse und AOK statt. In einem Gespräch<br />
konnte Bürgermeister Horst Müller als Schirmherr der Veranstaltung gewonnen werden. Die Veranstaltung soll<br />
in jedem Jahr mit einem Gesundheitsthema (jährlich wechselnd) verbunden werden. In diesem Jahr wird die<br />
Schlaganfallhilfe auf der Veranstaltung präsent sein (Luftballonaktion, Schlaganfallmobil)<br />
Erstmalig soll der Lauf zum Jahreswechsel in der Presse angekündigt werden.
Durch Sport und insbesondere Ausdauersport,<br />
wie er bei uns im Verein<br />
betrieben wird, nimmt man ab.<br />
Hierüber sind sich die meisten<br />
Sportler einig, grundsätzlich widersprechen<br />
sich hier die Autoren zahlreicher<br />
Publikationen auch nicht.<br />
In Gesprächen <strong>beim</strong> Lauftreff und<br />
sonstigen Treffpunkten unserer Mitglieder<br />
stellt man jedoch immer<br />
wieder fest, dass viele Thesen existieren,<br />
wie man denn nun trainieren<br />
muss, damit man besser abnimmt<br />
und was man gleichzeitig essen<br />
sollte um diesen Erfolg zu erreichen.<br />
Ich selbst bin auch kein Fachmann,<br />
habe jedoch einige Veröffentlichungen<br />
hierzu gelesen.<br />
Recht interessant fand ich einen<br />
Artikel den die Ernährungsberaterin<br />
und Buchautorin Nancy Clark Mc<br />
Grath veröffentlicht hat, in dem sie<br />
einige Thesen die immer wieder zu<br />
hören sind, hinterfragt. Ich möchte<br />
diesen Artikel ausschnittsweise<br />
wiedergeben:<br />
These 1: Sport zügelt den Appetit:<br />
Vorübergehend kann sportliche Belastung<br />
den Hunger durchaus unterdrücken<br />
jedoch spätestens ein bis<br />
zwei Stunden danach hat man umso<br />
mehr Hunger. Die Autorin weist<br />
unter dieser These darauf hin dass<br />
Sport als Appetitzügler sehr geschlechtsspezifisch<br />
ist. Untersuchungen<br />
an Ratten haben ergeben,<br />
dass bei männlichen Versuchstieren<br />
durchaus ein gewisser Appetit– und<br />
Gewichtverluste festzustellen war,<br />
weibliche Versuchstiere jedoch bei<br />
starker körperlicher Bewegung größeren<br />
Appetit zeigten. Eine große<br />
Rolle spielt hierbei wohl auch die<br />
Art der körperlichen Betätigung und<br />
dass unser Nahrungsverlangen teilweise<br />
durch die Körpertemperatur<br />
geregelt wird. Wer sich nach einem<br />
Lauf im Hochsommer stark erhitzt<br />
fühlt wird weniger Appetit verspüren,<br />
als derjenige der nach einer<br />
Schwimmeinheit fröstelnd aus der<br />
Bigge steigt.<br />
Seite 18<br />
Vom Sporttreiben und Abnehmen<br />
These 2: Je mehr man trainiert,<br />
desto mehr nimmt man ab<br />
Vom Grundsatz her ist dies richtig,<br />
dass durch mehr Training mehr Kalorien<br />
verbrannt werden. Man muss<br />
jedoch die gesamte Tagesbilanz betrachten<br />
und nicht nur die Kalorienmenge,<br />
die unmittelbar <strong>beim</strong> Training<br />
verbraucht wird. Nur wer über<br />
24 Stunden ein Kaloriendefizit<br />
schafft, indem mehr Kalorien verbrannt<br />
als zugeführt werden, kann<br />
auch Körperfett verlieren. Gerade<br />
nach dem Sport kann es jedoch<br />
manchmal zu Heißhungerattacken<br />
kommen und die Kalorienbilanz<br />
nach einem Stundenlauf mit anschließenden<br />
zwei Stück Käse-<br />
Sahne-Torte sieht dann schon nicht<br />
mehr so gut aus. Übrigens, so die<br />
Autorin, scheint es auch hier für<br />
Frauen wieder etwas schwerer zu<br />
sein. In einer diesbezüglichen Studie<br />
wurden normalgewichtige, jedoch<br />
bewegungsarme Männer und<br />
Frauen über 18 Monate einem Marathon-Trainingsprogramm<br />
mit Wochenumfängen<br />
von ca. 80 km unterzogen.<br />
Zwar erhöhten die Männer<br />
auch die tägliche Kalorienzufuhr<br />
um 500 Kalorien, doch nahmen sie<br />
im durchschnitt fünf Pfund an Fettmasse<br />
ab. Die weiblichen Probanden<br />
hingegen verloren kein Fett,<br />
obwohl sie täglich nur 60 Kalorien<br />
mehr als zuvor zu sich nahmen.<br />
These 3: Am meisten Fett verliert<br />
man im geringintensiven Bereich<br />
(Fettverbrennungszone)<br />
Richtig ist, dass bei Belastungen<br />
mit geringer Intensität im Verhältnis<br />
mehr Fette als Kohlenhydrate<br />
verbrannt werden. Die Schlussfolgerung,<br />
dass man somit <strong>beim</strong> langsamen<br />
Laufen mehr abnimmt als<br />
<strong>beim</strong> schnellen Laufen ist jedoch<br />
grundfalsch.<br />
In erster Linie erklärt sich das dadurch,<br />
dass bei intensiven Trainingseinheiten<br />
auch nach der Belastung<br />
noch signifikant Fett verbrannt<br />
wird. Eine norwegische Studie hat<br />
bereit 1991 nachgewiesen, dass<br />
noch 15 Stunden nach einer 70minütigen<br />
intensiven sportlichen<br />
Betätigung eine messbar höhere<br />
Fettverbrennung stattfand.<br />
Hinzu kommt, dass nach einem harten<br />
Training der Appetit auf Essen<br />
in der Regel geringer ist als nach<br />
einem Dauerlauf.<br />
Fazit: Obwohl Training auf einem<br />
intensiven Level in der Zeit der Bewegung<br />
mehr Glykogen<br />
(Kohlehydrate) verbrennt als Körperfett,<br />
verbraucht man bei dieser<br />
intensiven Belastungen in der gleichen<br />
Trainingszeit insgesamt weit<br />
mehr Kalorien als bei geringintensiven<br />
Belastungen.<br />
Ein anderes Thema ist, dass man<br />
natürlich aufgrund der Verletzungshäufung<br />
und Aspekten der Trainingsanpassung<br />
nicht immer intensiv,<br />
d.h. mit hohen Pulswerten trainieren<br />
kann und sollte.<br />
These 4: Verletzte Sportler nehmen<br />
infolge von Bewegungsmangel<br />
zu<br />
Während einer Zwangspause zugelegte<br />
Pfunde sind im Allgemeinen<br />
nicht die Folge von Bewegungsmangel<br />
sondern von zu viel Essen.<br />
Sehr häufig wird das Essverhalten<br />
der gezwungenen Inaktivität nicht<br />
angepasst, und wenn der Sport als<br />
Kalorienverbrenner fehlt bei gleicher<br />
Nahrungsaufnahme nimmt<br />
man halt zu.<br />
Zusammenfassung:<br />
Sport treiben um Abzunehmen sollte<br />
nicht die einzige Motivation sein.<br />
Sehr häufig wird man dann enttäuscht<br />
und verliert die Lust an körperlicher<br />
Aktivität. Ziele wie<br />
Stressabbau, Fitness, Gesundheit,<br />
Freude an der Bewegung, Freunde<br />
treffen und neue Menschen kenn<br />
lernen sind genauso erstrebenswert,<br />
und wenn man dabei dann als Nebeneffekt<br />
auch noch abnimmt- umso<br />
besser.<br />
Und wie herrlich sind die Kuchenbuffets<br />
nach den Volksläufen oder<br />
das Weizenbier nach dem Langstreckentag<br />
am Fahlenscheid in gemütlicher<br />
Runde.<br />
( Inhalte in Ausschnitten aus RW<br />
12/2002, 06/2003, 04/2003)
Seite 19<br />
Neuigkeiten aus dem Skifahrerlager<br />
von Frank Suchsland<br />
Dies und das im kommenden Winter Bilder aus der Skisparte<br />
Langsam aber sicher kommt sie, die weiße Jahreszeit,<br />
und somit die Saison in der sich der <strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> am<br />
wohlsten fühlen sollte. Wir möchten euch hiermit kurz<br />
näher bringen, was sich rund um den alpinen Sport in<br />
der kommenden Saison abspielen wird.<br />
Deshalb möchten wir da anfangen, wo sich – wenn die<br />
Temperaturen stimmen – der <strong>Skiclub</strong> regelmäßig trifft:<br />
in Fahlenscheid.<br />
In der kommenden Saison überrascht Josef Stinn, der<br />
Liftbetreiber, seine Gäste mit Neuheiten. Es wird einen<br />
neuen Schlepplift und ein Snowboard-Funpark geben.<br />
Weiterhin wird Alpin-Equipment zum Verkauf direkt<br />
an der Piste angeboten.<br />
Der hintere alte Schlepper wurde durch einen neuen<br />
ersetzt, der aber im Gegensatz zum alten<br />
die Fahrgäste von ganz unten nach ganz oben – in einem<br />
Rutsch – befördern wird. Der Snowboard-<br />
Funpark befindet sich fest integriert im oberen Teil des<br />
Hangs. Soviel dazu.<br />
Wir werden wie auch in den letzten Jahren für <strong>Skiclub</strong><br />
Mitglieder wieder vergünstigte Liftkarten zum Kauf<br />
anbieten. In diesem Jahr wird zusätzlich zur 20er-<br />
Punktekarte noch die Zweistundenkarte ermäßigt angeboten.<br />
Diese Karten können nicht am Lifthäuschen in<br />
Fahlenscheid erworben werden. Der Verkauf erfolgt<br />
ausschließlich durch Karl-Heinz Besting, Wilfried<br />
Botsch, Frank Suchsland oder während der Öffnungszeiten<br />
unserer Skihütte in Fahlenscheid an<br />
Wochenenden (Samstags 14:00 – 20:00, Sonntags<br />
14:00 – 18:00) gegen Vorlage des Mitgliedsausweises.<br />
Welches Programm an den einzelnen Tagen angeboten<br />
wird, entnehmt bitte dem Winterkalender, welcher der<br />
Einladung zur Hauptversammlung beilag, oder den<br />
Aushängen in den Schaukästen bei Intersport Heller +<br />
Köster und in der Kimicke.<br />
Zum Saisonabschluss geht’s auch diesmal wieder hoch<br />
hinaus und wieder nach Sulden/Südtirol. Wir haben<br />
ein Kontingent von 50-60 Personen. Momentan sind<br />
noch ein paar Plätze frei. Informationen speziell zu<br />
dieser Skifreizeit im Internet unter:<br />
www.skiclub-olpe.de .<br />
Während des Umbaus in Fahlenscheid<br />
Viel Spaß hatten die Kinder <strong>beim</strong> Skitraining im<br />
letzten Jahr<br />
Die Betreuer und Übungsleiter unserer Skifahrer<br />
nicht nur bei der Familienfreizeit im letzten Jahr:<br />
Wilfried Botsch, Rainer Saßmann, Horst Nies, Sabine<br />
Nies, Frank Suchsland (v.l.)
Von: Ulrike Giese<br />
Seite 20<br />
Kinderquatsch<br />
Wissenswertes über- und für Kinder des <strong>Skiclub</strong>s<br />
Der legendäre Anzhäuser Gückellauf als 5.<br />
Lauf der Ausdauer-Cup Serie fand in diesem Jahr am<br />
05.07.2003 statt. Es war wohl einer der wenigen Läufe<br />
dieses Jahres, der bei recht angenehmen Temperaturen<br />
durchgeführt werden konnte. Bei den Kinder waren<br />
das Team Giese und das Team Ohm mit dabei. Den<br />
Lauf über die ca. 1,6 km lange Strecke führte Marco<br />
Giese insgesamt an, gewann damit auch seine Alterklasse<br />
M11 in einer Zeit von 5:48,55. Sebastian Ohm<br />
Mit leider nur 3 Kindern reisten wir am 19.07.2003<br />
zum Mudersbacher Straßenlauf<br />
( 6. Lauf der Ausdauer-Cup Serie).<br />
Leider gab es hier große Terminüberschneidungen<br />
( <strong>Olpe</strong>r Schützenfest !!!!), die der Veranstalter bei seiner<br />
Planung im nächsten Jahr unbedingt berücksichtigen<br />
sollte, damit der Lauf nicht wegen geringer Teilnehmerzahl<br />
ganz abgesagt werden muss. Trotz der genannten<br />
Konkurrenzveranstaltung waren unsere Vereinsrepräsentanten<br />
mehr als erfolgreich und sahnten<br />
gleich drei erste Plätze ab.<br />
Lukas Reipen legte die 1000 Meter Strecke in einer<br />
Zeit von 3:28,61 zurück, Marco Giese in 3:38,22 und<br />
Thomas Giese in 4:33,47.. Einen Tag zuvor liefen alle<br />
drei bei den Kreismittelstreckenmeisterschaften persönliche<br />
Bestzeiten über die gleiche Distanz.<br />
⇒ Thomas nach dem Lauftreff am Sonntag:<br />
Audauer—Cup<br />
lief insgesamt als 11. Läufer ins Ziel ein ( 6:44,52 6.<br />
Platz der M10) dicht gefolgt von Thomas Giese<br />
( 6:50,40) der ebenfalls erster in seiner Altersklasse M<br />
8 wurde. Erstaunlich war auch die Leistung von Sebastians<br />
jüngerem Bruder Fabian. Der erst 7 Jährige startete<br />
noch im Bambinilauf, gewann diesen aber mit großem<br />
Abstand vor allen anderen Konkurrenten.<br />
Drei Teilnehmer drei erst Plätze, obwohl Marcos Gesicht<br />
eine andere Sprache spricht<br />
Aufgeschnappt<br />
Klöpse der Kinder<br />
„Heute muss ich mich erst mal mit Gummibärchen satt essen, denn bei uns gibt’s heute Pfannekuchen und die<br />
mag ich nicht.“<br />
⇒ Fabian zum bevorstehenden Winter:<br />
„Ich habe einen Lenkbob und einen Bremsbob - also zwei Böppe“<br />
⇒ Thomas auf der Zielgeraden bei den Kreismittelstreckenmeisterschaften:<br />
„Karl-Heinz, soll ich jetzt mal den Turbo anschmeißen“
Beim 7. Lauf der Ausdauer-Cup Serie im<br />
Betzdorfer Molzberg-<br />
Stadion verzeichnete der Veranstalter<br />
mit ca. 350 Teilnehmern einen neuen Teilnehmerrekord.<br />
Mit von der Partie waren<br />
auch 6 Kinder unseres Vereins. Bei relativ<br />
guten Bedingungen erbrachten die Nachwuchsathleten<br />
des SC <strong>Olpe</strong> ansehnliche<br />
Leistungen. Siegreich war bei den Schülern<br />
M 11 Marco Giese. Im Lauf über 1000<br />
Meter lief er mit 3:29,6 und deutlichem<br />
Vorsprung ins Ziel. David Rähles sein<br />
Vereinskamerad wurde im gleichen Lauf<br />
dritter ( 3:36,60). Platz zwei erlief sich<br />
Paul Reipen bei den Schülern M8<br />
( 3:53,30). Die gleiche Platzierung erreichte<br />
Simon Rähles bei den Schülern M10<br />
( 3:49,70). Lena Reipen startete im 800<br />
Meter lauf der Schülerinnen W 11 und belegte<br />
hier den vierten Platz ( 3:02,60).<br />
Seite 21<br />
Der Alsdorfer Herbstwaldlauf als 8. Lauf<br />
der Ausdauer-Cup Serie fand in diesem Jahr bei ungewöhnlichen<br />
Temperaturen statt. Obwohl der Termin<br />
20.09. ausgesprochenes Herbstwetter verspricht, hatten<br />
die Läufer in diesem Jahr mit hochsommerlichen Temperaturen<br />
um die 28 Grad zu kämpfen. Was dem Langstreckenläufer<br />
zur Qual wurde – der Hauptlauf geht<br />
über die Halbmarathondistanz- wurde den Kindern zur<br />
Freude. Denn der Kurzstreckler liebt eher warme Temperaturen.<br />
Und so konnte Marco seine Gesamt-Cup-<br />
Führung der Schüler C weiter ausbauen. Er wurde erster<br />
des Laufs über 600 Meter in einer Zeit von 1:51,77.<br />
Bemerkenswert war die Leistung von Paul Reipen, der<br />
erster der M8 in<br />
Nach dem Wettkampf auf der Matte des Molzbergstadions.<br />
Marco Giese, Paul Reipen, Simon Rähles, David Rähles und<br />
Lena Reipen<br />
einer Zeit von 2:06,05 wurde. Sebastian Ohm<br />
( 2:09,16) wurde vierter in einer sehr stark besetzten<br />
Alterklasse M10. Thomas Giese belegte in der M8 den<br />
vierten Platz.<br />
Lena Reipen erreichte als einzige weibliche Teilnehmerin<br />
unseres Vereins den zweiten Platz ihrer Alterklasse<br />
und auch den zweiten Platz im Gesamteinlauf.<br />
Auch sie erzielte eine gute Zeit von 1:59,55.<br />
Lukas Reipen musste eine Strecke von 1000 Metern<br />
zurücklegen und sicherte sich ebenfalls den Platz ganz<br />
oben auf dem Treppchen in einer beachtlichen Zeit<br />
von 3:19,07.<br />
Bei herbstlichem Bilderbuchwetter fand am 18. Oktober 2003 der 18. Hachenburger Löwenlauf<br />
als vorletzter von zehn, zur Siegerland-Ausdauercup-Serie gehörenden Läufe statt.<br />
Wieder einmal fiel das Datum der Veranstaltung terminlich ungünstig in die Herbstferien und daher konnten<br />
urlaubsbedingt nur zwei Kinder des SCO als Teilnehmer an den Start gehen. Marco Giese gelang ein Sieg über<br />
1.200 Meter in seiner Altersklasse M11 in 5:11,00 min.. Er wurde 7. im gesamten Schülerlauf, an dem 109<br />
Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren teilnahmen.<br />
Thomas Giese schmerzten bereits nach der ersten von insgesamt zwei Runden die Oberschenkel, er kämpfte<br />
aber trotzdem weiter und erreichte nach 6:49,00 min. das Ziel. Damit belegte er den 4. Platz in der M8. Beide<br />
Kinder konnten durch die erfolgreiche Teilnahme ihre Platzierungen in der Gesamtcup-Wertung ausbauen.
Der 28. Südsauerlandlauf zeigte seine Beliebtheit<br />
an der hohen Teilnehmerzahl und das nicht<br />
nur bei den Erwachsenen. Unter den insgesamt ca.<br />
750 Teilnehmern waren auch 170 Schüler und<br />
Schülerinnen sowie ca. 80 Bambinis zu finden. Im<br />
letzten Lauf der Ausdauercup-Serie hatten die Schüler<br />
eine anspruchsvolle Strecke von 2000 Metern<br />
zurück zu legen. 6 Kinder unseres Vereins waren<br />
bei den Schülerläufen am Start, 3 Kinder waren bei<br />
den Bambinis mit von der Partie. Hier ging es allerdings<br />
nicht um Zeiten und Platzierungen, sondern in<br />
erster Linie um das Mitmachen. Wie unser Bild<br />
zeigt, hatten Laura Hesse, Louisa und Anna Spanier<br />
viel Spaß dabei. Nachdem sie sich über 400 Meter<br />
ins Zeug gelegt hatten, bekam jeder eine Urkunde<br />
und ein Überraschungsei.<br />
Bei den Schülern waren die Zwillinge Thomas und<br />
Stefan Hanschke außerordentlich erfolgreich. Sie<br />
wurden im 1. Lauf der Jahrgänge 1992 bis 1995 insgesamt<br />
7. und 8. Zieleinläufer vor ihrem ein Jahr<br />
älteren Vereinskameraden Marco Giese. Das bedeutete<br />
für beide einen Platz auf dem Siegertreppchen.<br />
Thomas Hanschke belegte den ersten Platz in der<br />
Seite 22<br />
Bei optimalen Bedingungen, strahlendem Spätsommerwetter<br />
und Temperaturen um 24 Grad ging Lukas<br />
Reipen am 14.09.03 am Fühlinger See an den Start.<br />
Auch über die 5000 Meter Distanz bewies er seine<br />
hervorragende Form. Von insgesamt 77 überwiegend<br />
erwachsenen Läufern lief er als 9. Finisher ins Ziel<br />
ein, belegte damit in seiner Altersklasse M13 den 1.<br />
Platz und freute sich über eine persönliche Bestzeit<br />
von 22:05,7. Das bedeutet immerhin einen Kilometerdurchschnitt<br />
von 4:25,0.<br />
Auch Thomas Giese startete am Regattasee, allerdings<br />
über 1000 Meter. Obwohl er wegen Krankheit<br />
einen Trainingsrückstand hatte, erlief er sich den 3.<br />
Platz in der Altersklasse M8 in einer Zeit von 4:30,0.<br />
Er wurde von 34 Startern insgesamt Dreizehnter. Anschließend<br />
durfte er bei der Verlosung für die Erwachsenen<br />
die Glücksfee spielen. ( s. Foto).<br />
Altersklasse M 10 ( 8:14,88), sein Bruder<br />
Stefan wurde 2. M10 ( 8:15,42) mit nur 54/100<br />
Rückstand. Marco Giese wurde 5. der Altersklasse<br />
M 11 ( 8:19,87), sein Bruder Thomas wurde 5. der<br />
Altersklasse M 8 ( 10:04,40). Auch Sebastian Ohm<br />
war bei den männlichen Schülern mit dabei. Er wurde<br />
7. der Alterklasse M10 ( 9:11,56). Die weiblichen<br />
Läuferinnen wurden vertreten von Pauline<br />
Fernholz und Lena Reipen. Wegen einer Verletzung<br />
konnte Pauline nicht zur Höchstform auflaufen, erreichte<br />
das Ziel aber dennoch in einer guten Zeit<br />
von 9:33,86 und wurde damit Vierte in der W9. Lena<br />
Reipen vertrat die Altersklasse der 11-Jährigen<br />
und wurde hier 10. in einer Zeit von 9:04,14.<br />
Im 2. Lauf der Schüler stellte Lukas Reipen seine<br />
gute Form unter Beweis. Hier gingen insgesamt 95.<br />
Nachwuchstalente auf die 2 km lange Strecke. In<br />
einem hochkarätigen Teilnehmerfeld konnte Lukas<br />
das Ziel in 7:32,20 als 21. Läufer insgesamt erreichen.<br />
Er wurde damit Dritter in seiner Alterklasse<br />
M13, obwohl er erst am 28.12. geboren einer der<br />
Jüngsten der AK 13 sein dürfte.<br />
Anna, Laura und Louisa Stephan und Thomas Hansckke als 1. und 2.<br />
Fühlinger See<br />
Auch nach den<br />
Rennen, bleibt es<br />
für die Kinder oft<br />
spannend: Hier<br />
zieht Thomas ein<br />
Los am Fühlinger<br />
See
Seite 23<br />
Zeltlager der Kinder auf dem Fahlenscheid<br />
Beim diesjährigen Zeltlager der Kinder auf dem Fahlenscheid<br />
Ende Juni 2003 gab es einen neuen Teilnehmerrekord.<br />
Insgesamt zählte das Betreuerteam um<br />
Martin Heuckmann Sage und Schreibe 36 abenteuerlustige<br />
Kinder, die hochbepackt mit Zelten, Schlafsäcken<br />
und Isomatten am 28. Juni tatenhungrig die Vereinshütte<br />
umlagerten. Wie bereits im letzten Jahr hatte<br />
uns Bauer Stinn freundlicherweise seine an die Hütte<br />
angrenzende Weide zur Verfügung gestellt, so dass<br />
neben den 14 Zelten auch noch Platz für eine große<br />
Hüpfburg war. Neben Torwandschießen, Fußballspielen,<br />
Lagerfeuer mit Stockbrot und Gesellschaftsspielen<br />
fand auch wieder eine Nachtwanderung statt- seit vielen<br />
Jahren erstmals ohne Regen !!! Es galt einen<br />
Schatz zu finden. Den Weg dorthin hatten wir abends<br />
zuvor mit Fahrradreflektoren markiert. Die Kinder<br />
mussten sich bei der Schatzsuche den Weg mithilfe<br />
ihrer Taschenlampen erleuchten.<br />
Die Nacht endete für viele am Lagerfeuer gegen vier<br />
Uhr morgens, während die ersten Frühaufsteher bereits<br />
gegen fünf Uhr den Kopf aus ihrem Zelt streckten.<br />
Vielleicht haben die Kinder geheime Absprachen getroffen,<br />
um ihre Betreuer möglichst lange auf den Beinen<br />
zu halten!<br />
Nach einem ausgedehnten Frühstück standen dann<br />
wieder sportliche Wettspiele und der legendäre Skihanglauf<br />
auf dem Programm. Nach dem Mittagessen<br />
mussten dann die Zelte eilig abgebaut werden, weil sie<br />
sonst der Fressgier der Fahlenscheider Kühe zum Opfer<br />
gefallen wären.<br />
Als übrigens der kleine Paul Reipen Karl-Heinz fragte,<br />
was als nächstes unternommen wird und er erfuhr dass<br />
es nun zum Skihanglauf ginge, meinte er völlig entgeistert:<br />
„ Karl-Heinz, du hast mir versprochen, ich sei<br />
zu meinem Vergnügen hier. Wo liegt denn da bitte<br />
schön mein Vergnügen!“<br />
Neuer Teilnehmerrekord <strong>beim</strong> Kinderzelten auf dem Fahlenscheid. 36 Kinder hatten<br />
sehr viel Spaß <strong>beim</strong><br />
sommerlichen Zeltlager.
Seite 24<br />
Trainingslager auf dem Fahlenscheid<br />
In einer Trainingspause mussten die Akkus wieder aufgefüllt werden<br />
Ein Versuchsprojekt war das Kinder-Trainingslager,<br />
das der <strong>Skiclub</strong> erstmalig vom 13.-15. Juni 2003 auf<br />
dem Fahlenscheid durchführte. Da es sich um die<br />
Umsetzung einer ganz spontanen Idee handelte, konnte<br />
der Termin nicht lange vorher angekündigt werden.<br />
Zielgruppe waren Vereinskinder, die schon über einen<br />
längeren Zeitraum am Training im Kreuzbergstadion<br />
teilnehmen und auch schon wettkampferprobt sind. Es<br />
war unser Anliegen, diesen Kindern ein Training anzubieten,<br />
das ihre Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft<br />
verbessern sollte und das nach Möglichkeit in einem<br />
Umfeld, das den Kindern vertraut und auch bei ihnen<br />
beliebt ist, genügend Abwechslung bietet. Was liegt<br />
da näher als das Gebiet um die Vereinshütte auf dem<br />
Fahlenscheid als ideales Trainingsareal zu wählen.<br />
Auf dem Plan standen neben zahlreichen Ausdauerläufen<br />
auch Trainingseinheiten, die die Sprintfähigkeit<br />
und die Koordination verbessern. Am Anfang<br />
und am Ende des Traininglagers stand jeweils eine<br />
ausgedehnte Fahrradtour zum Fahlenscheid ( Bergetappe)<br />
und durch das Negertal am Biggesee entlang<br />
wieder zurück als Schlussetappe. Auf dem Plan standen<br />
allerdings auch ausgedehnte Pausen, in denen die<br />
Kinder sich bei einem Videofilm ( Schuh des Manitou)<br />
und bei Gesellschaftsspielen von den Strapazen<br />
erholen konnten. Für die sportliche Unterstützung<br />
danken wir an dieser Stelle nochmals ausdrücklich<br />
Thomas Greß und Wibke Gaedt, die durch fachkundiges<br />
Training viele wertvolle Tipps und Anregungen<br />
gegeben haben. Auch Martin Heuckmann, der für die<br />
Organisation und Verpflegung zuständig war, musste<br />
so manchen Kilometer (allerdings mit dem Auto) zurücklegen,<br />
damit<br />
alles nach Plan lief und die Kinder mit Getränken,<br />
Pizza und Ravioli versorgt waren. Als Helfer zur Seite<br />
stand ihm Patrick Schauerte. Auch wenn aufgrund<br />
von Terminüberschneidungen nicht alle Kinder teilnehmen<br />
konnten, die interessiert waren, kann man<br />
von einem gelungenen Start sprechen, denn die Resonanz<br />
war durchweg positiv, so dass ein vergleichbares<br />
Projekt auch für nächstes Jahr fest auf dem Programm<br />
steht. Allerdings soll das Trainingslager dann schon<br />
im rechtzeitig im nächsten Laufboten angekündigt<br />
werden. Teilnehmer waren:<br />
Fabian Höhne, Sebastian Ohm, David Heuckmann,<br />
Thomas und Stefan Hanschke, Marco und Thomas<br />
Giese, Lena, Lukas und Paul Reipen, Katharina und<br />
Anna Spanier, Theresa Saßmann und Pauline Fernholz.
Seite 25<br />
Kreismittelstreckenmeisterschaften<br />
Die Kreismittelstreckenmeisterschaften am 18.07.2003<br />
( Schützenfest Heiligabend!!) waren für den <strong>Skiclub</strong> ein<br />
voller Erfolg. Nicht nur als Ausrichter zusammen mit der<br />
SG Wenden konnte man sich über den reibungslosen Ablauf<br />
der Veranstaltung freuen, sondern auch aufgrund der<br />
hohen Teilnehmerzahl des Vereinsnachwuchses war man<br />
repräsentativ vertreten in den Altersgruppen der 8 bis 13<br />
Jährigen. Erfreulich waren nicht nur die Platzierungen, sondern<br />
vor allem die Zeiten, die die Kinder des SCO erzielt<br />
haben. So standen gleich vier Kreismeister aus unserem<br />
Verein auf dem Treppchen, sowie vier Vizemeister. Ein „<br />
blau-weißes“ Rennen war der 1000m-Lauf der M10, bei<br />
dem von insgesamt 7 Startern 5 aus den Reihen des SCO<br />
kamen. Außer Konkurrenz war auch das Rennen der 11 jährigen<br />
Jungen. Von insgesamt 9 Teilnehmern starteten drei<br />
für den <strong>Skiclub</strong> und belegten die Plätze eins bis drei. Eines<br />
der spannendsten Rennen lieferte jedoch Katharina Spanier<br />
über 800 Meter ab. Sie musste als einzige Starterin für den<br />
SCO der starken Konkurrenz des SG Wenden gegenhalten<br />
und konnte sich am Ende auf Platz vier behaupten. Allen<br />
Sportlern gratulieren wir zu ihren Erfolgen und den<br />
vielen persönlichen Bestzeiten!<br />
Erstmalig halfen bei der Organisation auch Sebastian<br />
Schauerte und Juliane Gaedt als frisch gebackene Kampfrichter<br />
mit. Für das leibliche Wohl sorgten wie schon so oft<br />
Bernd, Patrick und Uta Schauerte sowie Brigitte und Martin<br />
Heuckmann.<br />
Mirjam und Hanna Scheffler nach erfolgreichem<br />
Lauf<br />
Einzelergebnisse 1000 m:<br />
Giese, Thomas (M 8) 4:01,81 3. Platz<br />
Schulte Mario (M 10) 3:34,55 1. Platz<br />
( Kreismeister)<br />
Rähles, Simon (M10 ) 3:43,25 3. Platz<br />
Hanschke, Thomas (M 10 ) 3 :49,11 4. Platz<br />
Hanschke, Stefan ( M 10 ) 3:51,45 5. Platz<br />
Ohm, Sebastian ( M 10 ) 4:07,97 7. Platz<br />
Giese, Marco ( M 11 ) 3:25,80 1. Platz<br />
( Kreismeister)<br />
Rähles, David ( M 11 ) 3:28,26 2. Platz<br />
( Vizekreismeister)<br />
Heuckmann, David ( M 11 ) 3:34,56 3. Platz<br />
Reipen, Lukas ( M 13 ) 3:18,12 1. Platz<br />
( Kreismeister)<br />
Katrin Lutterbüse, nach großem Kampf<br />
2. in der W 9<br />
Einzelergebnisse 800 m:<br />
Höhne, Caroline ( W 08 ) 3:21,00 2. Platz<br />
( Vizekreismeister)<br />
Scheffler, Hannah ( W 08 ) 3:31,54 3. Platz<br />
Fernholz, Lotta ( W 08 ) 4:00,00 6. Platz<br />
( jüngste Teilnehmerin 6 Jahre)<br />
Fernholz, Pauline ( W 09) 3:12,34 1. Platz<br />
( Kreismeisterin)<br />
Lutterbüse, Katrin ( W 09 ) 3:12,60 2. Platz<br />
( Vizekreismeisterin)<br />
Kleine, Lena ( W 10 )2:57,87 3. Platz<br />
Saßmann, Theresa ( W 10 ) 3:18,35 9. Platz<br />
Scheffler, Mirjam ( W 10 ) 3:30,45 11. Platz<br />
Reipen, Lena ( W 11 ) 2:56,61 2. Platz<br />
( Vizekreismeisterin )<br />
Spanier, Katharina ( W12 ) 2:54,58 4. Platz
Seite 26<br />
Kreislangstreckenmeisterschaften am 02.10.2003<br />
(Wetter: bewölkt, trocken, windstill, 10-13°C)<br />
Die Meisterschaften waren wieder einmal ein voller Erfolg für die 11 Teilnehmer des SC <strong>Olpe</strong>. In dem neu gestalteten<br />
Stadion am Gerlinger Bieberg konnten sich die <strong>Skiclub</strong>-Kinder über die 2000-Meter-Strecke mit der<br />
Konkurrenz aus dem gesamten Kreis <strong>Olpe</strong> messen. Und ihre Leistungen konnten sich sehen lassen: 4 Kreismeister<br />
und 4 Vizemeister sowie zwei weitere Platzierungen auf dem Treppchen waren das erfreuliche Resultat.<br />
Hier die komplette Ergebnisliste zum Vergleich:<br />
M 08: 2000 m<br />
1. Eric Strotkemper 95 LC Attendorn 8:22,5 min<br />
2. Paul Reipen 95 SC <strong>Olpe</strong> 8:23,1 min<br />
3. Thomas Giese 95 SC <strong>Olpe</strong> 9:34,5 min<br />
M 10: 2000 m<br />
1 Mario Schulte 93 SC <strong>Olpe</strong> 7:45,8 min<br />
2. Thomas Hanschke 93 SC <strong>Olpe</strong> 7:53,8 min<br />
3. Stefan Hanschke 93 SC <strong>Olpe</strong> 7:54,3 min<br />
4. Nico Rademacher 93 SG Wenden 8:45,3 min<br />
5. Sebastian Ohm 93 SC <strong>Olpe</strong> 8:56,7 min<br />
Pascal Stahl (außer Konk.) 93 FSV Gerlingen 7:49,1 min<br />
M 11: 2000 m<br />
1. Marco Giese 92 SC <strong>Olpe</strong> 7:43,4 min<br />
2. Max Rauchheld 92 TuS 08 Bilstein 7:46,8 min<br />
3. Fabian Tump 92 SG Wenden 8:44,5 min<br />
4. Romanus Pandt 92 TuS 08 Bilstein 9:45,2 min<br />
M 13: 2000 m<br />
1. Lukas Reipen 90 SC <strong>Olpe</strong> 7:35,3 min<br />
2. Jan Lippemeier 90 SG Wenden 7:43,1 min<br />
3. Tim Müller 90 TuS08 Bilstein 8:57,4 min<br />
W 09: 2000 m<br />
1. Pauline Fernholz 94 SC <strong>Olpe</strong> 8:49,8 min<br />
W 10: 2000 m<br />
1. Mirja Wirtz 93 SG Wenden 8:37,2 min<br />
2. Lena Kleine 93 SC <strong>Olpe</strong> 8:49,0 min<br />
3. Julia Friedrichs 93 TSG Lennestadt 9:13,1 min<br />
W 11: 2000 m<br />
1. Lisa Scheidtmann 92 SG Wenden 8:37,7 min<br />
2. Lena Reipen 92 SC <strong>Olpe</strong> 8:46,3 min<br />
Die komplette Gruppe unserer<br />
Kinderathleten<br />
mit Trainer Kalli:<br />
Pauline Fernholz, Lena<br />
Reipen, Lena Kleine, Stefan<br />
Hanschke, Thomas<br />
Hanschke, Marco Giese,<br />
Lukas Reipen, Sebastian<br />
Ohm, Mario Schulte (v.l.)<br />
Vordere Reihe:<br />
Thomas Giese, Paul Reipen<br />
(v.l.)
Seite 27<br />
Schnapppschüsse<br />
Gespenstergruppe <strong>beim</strong> Kinderzelten<br />
Kindergruppe <strong>beim</strong> Südsauerlandlauf<br />
in Wenden<br />
Lena und Pauline <strong>beim</strong> Attendorner Citylauf<br />
Ole sieht noch etwas<br />
unschlüssig aus<br />
Thomas, David und Marco als aktive Helfer <strong>beim</strong> Rhonardberglauf
Seite 28<br />
Kraft aus Saft<br />
Vitamin-Power-Getränk für die Kids<br />
Vitamine sind Allrounder unseres Immunsystems. Sie<br />
sind unverzichtbar für unser Nervensystem und unseren<br />
Stoffwechsel. Sie haben nur einen Nachteil: die<br />
meisten Vitamine können weder vom Körper hergestellt<br />
noch von ihm gespeichert werden. Mit der Nahrung<br />
müssen sie also dem Körper täglich zugeführt<br />
werden. Das gilt besonders bei hohen Belastungen<br />
durch Stress, Schule und Sport. Wer sich ausgewogen<br />
ernährt, d.h. viel frisches Obst und Gemüse zu sich<br />
nimmt, dürfte keine Probleme mit der Vitaminversorgung<br />
haben. Die meisten Vitamine werden direkt oder<br />
indirekt von Pflanzen hergestellt. Frisch gepresste<br />
Obstsäfte sind natürlich Vitaminbomben. Ein großes<br />
Glas frisch gepresster Orangensaft deckt den Vitamin<br />
C Bedarf eines Tages. Hier ein Rezept für einen Bananen-Energie-Drink.<br />
Zutaten: 2 Bananen<br />
1 Zitrone<br />
100 ml Orangensaft<br />
300 ml Milch<br />
100 ml Kokosmilch<br />
2 Esslöffel Ahornsirup<br />
Zubereitung: Bananen schälen und zerkleinern. Zitrone<br />
auspressen, Bananen zusammen mit Zitronen- und Orangensaft,<br />
Milch, Kokosmilch und Ahornsirup im Mixer<br />
pürieren.<br />
Veranstaltungshinweise für Kinder<br />
Ständige Veranstaltungen<br />
Montag: 16.30-18.00 Uhr Hallentraining für Kinder ab ca. 9 Jahre in der Halle der Pestalozzi-Schule.<br />
Leitung Thomas Greß und Wibke Gaedt (<br />
Dienstag: 18.30-19.30 Uhr Hallentraining für Kinder in der Hohenstein-Schule.<br />
Leitung Karl-Heinz Besting und Ulrike Giese<br />
Donnerstag: 18.30-19.30 Uhr Training für die Kinder der Leistungsgruppe im Kreuzbergstadion <strong>Olpe</strong>.<br />
Leitung Karl-Heinz Besting<br />
Samstag: 17.00 Uhr Techniktraining auf dem Skihang Fahlenscheid (natürlich nur bei Schnee)<br />
Sonntag: 11.00 Uhr Kinderlauftreff in der Kimicke.<br />
Leitung Karl-Heinz Besting und Martin Heuckmann<br />
Weitere Termine<br />
23.11.2003 Familienfeier auf dem Fahlenscheid<br />
14.12.2003 Fahrt nach Dortmund zu Tabaluga<br />
20.12.2003 Fun in Athletics<br />
31.12.2003 Silvesterlauf an der Obernau<br />
Jan. 2004 Kreiscrossmeisterschaften<br />
Jan 2004 Winterlaufserie Porz und /oder Refrath<br />
Febr. 2004 Hallensportfest Eintracht Dortmund<br />
Einzelheiten zu diesen Veranstaltungen werden den Kindern und ihren Eltern rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Der Laufspezialist in <strong>Olpe</strong><br />
www.startundziel-olpe.de