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Maiwanderung und Winterab- schlussfest - Skiclub Olpe

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Herausgeber: <strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> Verantwortlich: Matthias Giese ……31..Ausgabe, …Juli.2004<br />

Ein großer Erfolg war der<br />

erstmalig von unserem<br />

Verein in der Innenstadt<br />

ausgerichtete <strong>Olpe</strong>r<br />

Teamcup. Am Veranstaltungstag<br />

hatten wir 850<br />

Anmeldungen von Läufer<br />

<strong>und</strong> Walkern vorliegen,<br />

welche die drei Laufr<strong>und</strong>en r<strong>und</strong> um die<br />

Stadtmauer absolvieren wollten.<br />

Die Stimmung war sehr gut <strong>und</strong> auch der<br />

Wettergott hatte in diesem grottenschlechten<br />

Sommer während des Rennens ein Einsehen<br />

<strong>und</strong> stellte die Starkregenfälle vom Morgen<br />

ein.<br />

Herrlich war das Bild Starbild, als h<strong>und</strong>erte<br />

von Läufern sich in der Kölner Str. vor dem<br />

Rex Kino aufstellten <strong>und</strong> zeitgleich mit dem<br />

Startschuss von Bürgermeister Müller mehr<br />

als 400 Luftballons als Symbol der jährlichen<br />

Schlaganfälle im Kreis <strong>Olpe</strong> in den Abendhimmel<br />

stiegen. Schlaganfälle waren auch<br />

das große Ges<strong>und</strong>heitsthema<br />

dieser Erstveranstaltung.<br />

Vermittelt von der<br />

AOK machte die Deutsche<br />

Schlaganfallhilfe,<br />

vertreten durch Dr. Achim<br />

Hoferichter auf die Probleme<br />

dieser Krankheit <strong>und</strong><br />

auf die Möglichkeit der Vorbeugung durch<br />

maßvollen Ausdauersport aufmerksam.<br />

Viele Vereinsmitglieder liefen <strong>und</strong> walkten in<br />

den bunt zusammengestellten Mannschaften<br />

mit. Vor der Veranstaltung hatten die<br />

Organisatoren dazu aufgerufen, dass möglichst<br />

viele unserer Mitglieder als Teamcaptain<br />

eine Mannschaft um sich scharen <strong>und</strong><br />

diesem Aufruf waren viele gefolgt. Angefangen<br />

von Rio Revival über 6er Schnitt, die<br />

Moritze, 10 kleine Negerlein, Turbo Schnecken<br />

usw. war kaum ein <strong>Skiclub</strong>mitglied an<br />

diesem Tage untätig. Und wer nicht lief stellte<br />

sich als Helfer der Veranstaltung zu Verfügung<br />

(siehe auch nächste Seite).


Auch ein Team unserer Fre<strong>und</strong>e aus Frankreich<br />

war angereist. Jaques Flagey, Marc Georgin,<br />

Adrian Georgin, Jean Marie Tourret<br />

<strong>und</strong> Michele Tourret belegten insgesamt<br />

Platz 48 in der Mannschaftswertung. Hervorragend<br />

betreut wurden die französischen Gäste<br />

während des gesamten Wochenendes von<br />

den Familien Fretter <strong>und</strong> Moritz.<br />

Aber nicht nur <strong>Skiclub</strong>mitglieder bewegten<br />

sich an diesem Abend bei der bislang größten<br />

Sportveranstaltung in der <strong>Olpe</strong>r Innenstadt.<br />

Die meisten Sportler stellte die <strong>Olpe</strong>r Realschule<br />

mit 65 Teilnehmern. Auch die Attendorner<br />

Firma Viega mit mehr als 60 gemeldeten<br />

Läufern war stark vertreten. Im <strong>Olpe</strong>r<br />

Schützenvorstand ließ es sich der amtierende<br />

Schützenkönig Sebastian Reither nicht nehmen<br />

mitzuwirken <strong>und</strong> der Bürgermeister<br />

reihte sich in die Mannschaft der Stadtverwaltung<br />

Für UNICEF gingen 61 Teilnehmer<br />

in verschiedenen Mannschaften an den Start.<br />

Sabine Nosiadek hatte hier aus allen Bereichen<br />

Sportler angesprochen, um so auf den<br />

weltweiten Kinderhandel an diesem Aktionstag<br />

aufmerksam zu machen. Gleichzeitig<br />

Die Turbo Schnecken um Gerda Epe<br />

informierte UNICEF an einem Stand auf dem<br />

Kurkölner Platz über diese Problematik <strong>und</strong><br />

bot die Möglichkeit mit seiner Unterschrift<br />

den Protest zu dokumentieren.<br />

Später hatten sowohl Zuschauer als auch<br />

Teilnehmer die Möglichkeit am Kurkölner<br />

Platz bei Bier <strong>und</strong> Würstchen diesen schönen<br />

Abend ausklingen zu lassen <strong>und</strong> wäre es<br />

nicht so kalt <strong>und</strong> feucht gewesen wäre sicherlich<br />

noch mehr als 600 Würstchen <strong>und</strong> 500<br />

Liter Bier verkauft worden.<br />

Fazit der gelungenen Veranstaltung ist wohl,<br />

dass wir aus der Nummer nicht mehr raus<br />

kommen ( <strong>und</strong> auch nicht wollen) <strong>und</strong> auch<br />

im nächsten Jahr den <strong>Olpe</strong>r Teamcup veranstalten<br />

werden. Ein Termin hierfür steht noch<br />

nicht fest, wir werden diesen dann rechtzeitig<br />

bekannt geben.<br />

Bedanken<br />

möchten wir uns bei allen Helfern <strong>und</strong> Sponsoren<br />

ohne die dieser Teamucp nicht durchzuführen<br />

gewesen wäre.<br />

Das Kernorgansiationsteam bestand aus Uta<br />

Schauerte, Thomas Greß, Raim<strong>und</strong> Burghaus<br />

<strong>und</strong> Matthias Giese <strong>und</strong> begann mehr als ein<br />

Jahr vor der Veranstaltung mit den Vorbereitungen.<br />

Verantwortlich für die Strecke war<br />

Michael Rogge, Info– <strong>und</strong> Auswertung: Sebastian<br />

Biermann, Läuferverpflegung: Ulrike<br />

Giese, Getränke: Christoph Neuhaus, Grillstation:<br />

Bernd Schauerte, Aufbau/Technik:<br />

Reinhard Besting. Ein Dank an alle, die in<br />

diesen Bereich mitgeholfen haben. Ein besonderer<br />

Dank gilt auch dem Moderator Kunibert<br />

Rademacher. Auch der Stadt <strong>Olpe</strong>,<br />

dem THW, der Jungendfeuerwehr <strong>und</strong> dem<br />

Malteser Hilfsdienst danken wir recht herzlich.<br />

Folgende Spnsoren unterstützten uns:<br />

AOK, Sparkasse, Intersport Heller&Köster,<br />

Start&Ziel, Feizeitbad, Krombacher Brauerei<br />

, Tischlerei Muckenhaupt, Raeaktiv Ges<strong>und</strong>heitszentrum,<br />

Personenschifffahrt Biggesee,<br />

Getränke AS, Rex Kinocenter, Picco<br />

Bello, Goldener Löwe, AKM Abfallentsorgung,<br />

Gerolsteiner, ZEG Fahrrad Feldmann,<br />

Schindler Ortophädie Technik, Schrimpf<br />

Mentaltrainings


Zum Lauftreff einmal um die Welt gefahren<br />

Gerda <strong>und</strong> Siegbert Epe immer noch im Wettkampfgeschehen<br />

Vor einem halben Jahr feierte unser 66-jähriges <strong>Skiclub</strong>mitglied Gerda Epe aus Rhode ihr Jubiläum beim Silvesterlauf<br />

an der Obernautalsperre. Seit 10 Jahren nahm Gerda ununterbrochen an diesem Lauf im Siegerland<br />

teil. Neun mal stand sie hierbei auf dem Treppchen. Auch ihr Mann Siegbert nimmt mit 70 Jahren noch regelmäßig<br />

erfolgreich an Laufveranstaltungen teil. Seit Jahren sieht man die beiden sympathischen Senioren regelmäßig<br />

bei unseren Lauftreffs <strong>und</strong> sonstigen <strong>Skiclub</strong>veranstaltungen. Zeit etwas mehr über diese beiden <strong>Skiclub</strong>mitglieder<br />

zu erfahren. Sie gaben dem LAUFBOTEN ein Interview:<br />

Laufbote (LB): Seit wie viel Jahren lauft ihr? Siegbert:<br />

Wir laufen seit etwa 10 Jahren. Als mich 1994,<br />

nach einem langen Berufsleben als Schneider, relativ<br />

plötzlich der Ruhestand ereilte, suchten wir nach einer<br />

sinnvollen, ges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gemeinsamen Freizeitbeschäftigung.<br />

Gerda: Ich habe damals eine Anzeige im<br />

H<strong>und</strong>em-Lenne-Kurier entdeckt, in der es hieß: Trimm<br />

Trab ins Grüne. Laufen ohne zu Schnaufen. Dass der<br />

<strong>Skiclub</strong> Organisator dieses<br />

Trimm-Trabs war, wussten<br />

wir zunächst nicht. Ich<br />

konnte Siegbert dann überreden,<br />

uns das doch einmal<br />

anzusehen. Siegbert: So<br />

gingen wir an einem Sonntag<br />

das erste Mal in die Kimicke.<br />

Wir kannten zunächst<br />

keinen, wurden aber<br />

überaus fre<strong>und</strong>lich aufgenommen.<br />

Karl-Heinz<br />

schickte uns zu einer Laufgruppe<br />

<strong>und</strong> nach einer halben<br />

St<strong>und</strong>e fühlten wir uns<br />

zu Hause. Wir wurden sofort<br />

akzeptiert <strong>und</strong> sind bereits<br />

an diesem ersten Tag 1<br />

St<strong>und</strong>e durchgelaufen. LB:<br />

Habt ihr vorher schon Sport<br />

getrieben? Gerda: Bevor<br />

ich beim <strong>Skiclub</strong> das Laufen<br />

angefangen habe, bin ich<br />

sicherlich seit mehr als 30<br />

Jahren sportlich untätig ge-<br />

wesen. Als Jugendliche <strong>und</strong><br />

junge Frau habe ich viel<br />

Sport getrieben. Siegbert:<br />

Ich war dreißig Jahre Fußballtorwart in Kirchveischede<br />

<strong>und</strong> habe bis zur ersten Kreisklasse gespielt. Nachdem<br />

ich das aus Altersgründen aufgab, bin ich immer<br />

für mich alleine, etwa einmal in der Woche gelaufen.<br />

LB: Ihr wohnt jetzt seit einem Jahr in Rhode <strong>und</strong> davor<br />

Jahrzehnte in Kirchveischede. Seid ihr trotzdem<br />

regelmäßig zu den Trainingstagen nach <strong>Olpe</strong> gefahren?<br />

Gerda: Wir haben in den 10 Jahren der aktiven<br />

Mitgliedschaft im <strong>Skiclub</strong> eine Fahrtstrecke zurückgelegt<br />

die mehr als einer Weltumr<strong>und</strong>ung entspricht.<br />

50.000 km werden als Fahrten zu den Lauftrefftagen<br />

wohl zusammengekommen sein. Dreimal in der Woche<br />

sind wir die 16 km von Kirchveischede nach <strong>Olpe</strong><br />

<strong>und</strong> wieder zurück gefahren <strong>und</strong> haben dies gerne gemacht.<br />

Siegbert: Wir sind bei Wind <strong>und</strong> Wetter mitwochs,<br />

freitags <strong>und</strong> sonntags zum Lauftreff gefahren.<br />

Oft wurden wir dabei von Bekannten <strong>und</strong> Nachbarn<br />

belächelt, die nicht verstehen konnten, wie wir uns bei<br />

strömenden Regen ins Auto setzten konnten um in<br />

<strong>Olpe</strong> durch den Wald zu laufen. Uns hat aber das Laufen<br />

mit den wirklich netten Leuten soviel Spaß <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e bereitet, dass wir<br />

diese Widrigkeiten auf uns<br />

genommen haben. LB:<br />

Wann habt ihr begonnen an<br />

Wettkämpfen teilzunehmen?<br />

Gerda: Recht schnell.<br />

Nachdem wir im Frühjahr<br />

1994 erstmalig beim Lauftreff<br />

waren, haben wir im<br />

gleichen Jahr an unserem<br />

ersten Wettkampf teilgenommen.<br />

Siegbert: Wir<br />

sind in dem Jahr zunächst<br />

beim Langstreckentag des<br />

<strong>Skiclub</strong>s gestartet <strong>und</strong> Silvester<br />

beim ersten offiziellen<br />

Wettkampf an der<br />

Obernautalsperre. LB:<br />

Welche Wettkämpfe haben<br />

euch am Besten gefallen?<br />

Gerda: Wettkämpfe waren<br />

<strong>und</strong> sind immer schöne<br />

Erlebnisse für uns. Ich laufe<br />

sehr gerne an der Ober-<br />

nautalsperre, wo ich bereits<br />

Das laufende Ehepaar Gerda <strong>und</strong> Siegbert<br />

zehn mal gestartet bin.<br />

Aber auch Teilnahmen am<br />

Schlossparklauf in Moers, die schon mehrmals von uns<br />

für den <strong>Skiclub</strong> organisiert wurden, waren immer sehr<br />

schön. Siegbert: Gut gefallen haben uns auch die Läufe<br />

in Zons, Kröv <strong>und</strong> am Härdler. LB: Warum nehmt<br />

ihr an Wettkämpfen teil? Gerda: Sicherlich will man<br />

sich mit anderen in der entsprechenden Altersklasse<br />

vergleichen <strong>und</strong> sehen, wie sich das Training ausgewirkt<br />

hat. Aber wir haben uns immer bemüht beim<br />

Wettkampf nicht zu verbissen zu sein. Schön bei solchen<br />

Wettkämpfen ist für uns auch immer der anschließende<br />

gesellige Teil, wenn man mit den Vereinsmitgliedern<br />

<strong>und</strong> anderen Läufern bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

zusammensitzt


Fortsetzung des Interviews mit Gerda <strong>und</strong> Siegbert Epe<br />

Siegbert: Wettstreit muss man auch lernen. Bei den<br />

ersten Starts ist man doch sehr angespannt <strong>und</strong> lässt<br />

sich vielleicht von einem hohen Anfangstempo der<br />

Schnelleren mitziehen. Ich laufe mich vor jedem Wettkampf<br />

immer einige Kilometer warm, auch um mich<br />

kurz nach dem Start nicht zu einem zu hohen Anfangstempo<br />

verleiten zu lassen. LB: Welche Strecken lauft<br />

ihr am liebsten? Gerda: Meist sind es die Strecken um<br />

die 10 km. Wir sind jedoch auch schon im Königsforst<br />

Halbmarathon gelaufen. Im Laufe eines Jahres nehmen<br />

wir an 4-5 Wettkämpfen teil. LB: Wart ihr schon häufig<br />

verletzt? Siegbert: Laufbedingte Verletzungen hatte<br />

ich noch nicht. Ich musste in der letzten Zeit aufgr<strong>und</strong><br />

verschiedener Krankheiten zwar etwas zurückstecken,<br />

dies hatte jedoch nichts mit Laufverletzungen zu tun.<br />

Im Sommer kann ich wieder richtig trainieren <strong>und</strong> will<br />

dann auch wieder an Wettkämpfen<br />

teilnehmen. Gerda:<br />

Auch ich hatte noch<br />

keine Laufverletzung. Das<br />

Einzige was passierte ist,<br />

dass ich im letzten Winter<br />

beim Laufen auf Glatteis<br />

gestürzt bin <strong>und</strong> daraufhin<br />

einige Wochen pausieren<br />

musste. LB: Verratet ihr<br />

uns eure Bestzeiten? Siegbert:<br />

Meine Bestzeit auf<br />

10 km beträgt 48:06 min.<br />

Gerda: Ich bin bei einem<br />

offiziellen 10 km-Lauf<br />

schon 58:30 min. gelaufen,<br />

war aber bei krummen<br />

Distanzen umgerechnet<br />

schon schneller. LB: Wie<br />

sind diese Zeiten in euren<br />

Altersklassen einzuordnen?<br />

Gerda: Wird standen schon<br />

häufig auf dem Treppchen<br />

in unseren Alterklassen.<br />

Beim Lauf an der Obernautalsperre<br />

konnte ich schon<br />

mehrmals in meiner Altersklasse<br />

gewinnen. LB: Würdet ihr auch anderen Vereinsmitgliedern<br />

Wettkampfteilnahmen empfehlen?<br />

Siegbert: In jedem Fall. Ich habe den Wettkampf immer<br />

als Salz in der Suppe empf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch die<br />

Geselligkeit nach den Läufen hat mir viel Spaß gemacht.<br />

Gerda: Ich finde den Rückgang bei den Wettkampfteilnahmen<br />

der Breitensportler eigentlich schade.<br />

Man sollte sich ruhig trauen auch einmal einen<br />

solchen Wettkampf zu bestreiten. Die Sorge bei diesen<br />

Veranstaltungen nicht gut genug zu sein ist unbegründet.<br />

Es gibt viele die bei einem 10 km Lauf weit länger<br />

als eine St<strong>und</strong>e brauchen <strong>und</strong> das Gemeinschaftserlebnis<br />

bei solchen Läufen ist einfach klasse.<br />

LB: Sind euch noch Erlebnisse aus eurer Wettkampfzeit<br />

in Erinnerung? Gerda: Beim Attendorner Citylauf<br />

bekam ich einmal ein Gespräch mit, als ein Jugendlicher,<br />

den ich kurz vor dem Ziel überholt hatte, von<br />

seiner Mutter gefragt wurde, wie denn sein erster<br />

Wettkampf gewesen sei. Der junge Mann war sehr<br />

unzufrieden, frustriert <strong>und</strong> wollte nie mehr an einem<br />

Wettkampf teilnehmen. Das Schlimmste sei für ihn<br />

gewesen als ihn in der letzten R<strong>und</strong>e die rote Oma<br />

überholt hätte. Siegbert: Ich habe mich in Attendorn,<br />

wo man sieben R<strong>und</strong>en um die Wälle laufen muss<br />

schon zu meinen Ungunsten verzählt. Nach der achten<br />

gelaufenen R<strong>und</strong>e merkte ich an der Zeit, dass etwas<br />

nicht stimmen kann. Für diese zuviel gelaufene Meile<br />

habe ich in dem Jahr auch den Pechvogel auf der Mitgliederversammlung<br />

bekommen. LB: Wie lange wollt<br />

ihr dem Laufsport noch nachgehen? Siegbert: So lange<br />

es geht wollen wir laufen <strong>und</strong> auch an Wettkämpfen<br />

teilnehmen. Laufen hat viele ges<strong>und</strong>heitliche Vorteile.<br />

Die gesamte Lebensqualität, insbesondere im Alter<br />

wird positiv beeinflusst. Ich bin spürbar fitter als vor<br />

einigen Jahren <strong>und</strong> fühle mich unwohl, wenn ich einige<br />

Zeit nicht laufen<br />

kann. Ich wiege heute<br />

50 Pf<strong>und</strong> weniger als<br />

mit 20 Jahren. Heute<br />

kann ich immer mal ein<br />

Stückchen Kuchen mehr<br />

essen. Gerda: Auch für<br />

mich macht sie das Laufen<br />

nur positiv bemerkbar.<br />

Ich fühle mich ges<strong>und</strong>heitlich<br />

wohler als<br />

vor 20 Jahren. Auch bei<br />

ärztlichen Untersuchungen<br />

wird dies bestätigt.<br />

LB: Welche Tipps<br />

könnt ihr Laufanfängern<br />

geben? Siegbert: Das<br />

Laufen zu genießen.<br />

Man sollte nicht nur<br />

oberflächlichen Zielen<br />

nachlaufen, wie z.B.<br />

einer guten Figur oder<br />

dem Schlankheitsideal.<br />

Wenn man Spaß am<br />

Laufen <strong>und</strong> der Gesel-<br />

Gerda bei einer ihren zahlreichen Siegerehrungen ligkeit hat, kommt der<br />

Rest von allein. Gerda:<br />

Und sich ruhig nach einiger Zeit trauen, mit der nötigen<br />

Gelassenheit auch an Wettkämpfen teilzunehmen.<br />

LB: Sind alle in euerer Familie vom Laufen infiziert?<br />

Siegbert: Unsere Tochter Manuela ist ebenfalls im<br />

<strong>Skiclub</strong> sehr aktiv. Unsere andere Tochter wohnt im<br />

Märkischen Kreis <strong>und</strong> ist ebenfalls eine aktive Läuferin.<br />

LB: Was ist für euch das Besondere am <strong>Skiclub</strong>?<br />

Gerda: Wir sind vom ersten Tag an überaus fre<strong>und</strong>lich<br />

aufgenommen worden. Das Laufen in verschiedenen<br />

Leistungsgruppen gefällt uns sehr gut. Auch als<br />

Älterer wird man anerkannt <strong>und</strong> akzeptiert Siegbert:<br />

Und auch die geselligen Aktivitäten die häufig mit<br />

dem Sport verb<strong>und</strong>en sind, wie z.B. der Langstreckentag<br />

haben uns immer großen Spaß gemacht. LB: Ich<br />

danke euch für das Gespräch <strong>und</strong> wünsche euch Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> noch viele Jahre Spaß an der Lauferei.


Zwar ist es schon einige Zeit<br />

her, trotzdem möchte ich das<br />

Wichtigste der Mitglieerversammlung<br />

vom 27.11.2003 fzusammenfassen.<br />

Die anwesenden<br />

Mitglieder konnten im Bericht<br />

des Vorstands erfahren, dass der<br />

<strong>Skiclub</strong> auch im Jahr 2003 in<br />

vielen Bereichen aktiv war.<br />

Zahlreiche Aktivitäten im Skigebiet<br />

Fahlenscheid im guten Winter<br />

2002/2003, eine große Anzahl<br />

von Wettkampfteilnahmen<br />

unserer Sportler bis zu Ausrichtung<br />

von Laufveranstaltungen<br />

bestimmten das Vereinsleben.<br />

Auch die regelmäßigen angebotenen<br />

Veranstaltungen wie Lauftreff<br />

<strong>und</strong> Skigymnastik waren,<br />

wie in den letzten Jahren, gut<br />

besucht. Besonders im Kinder–<br />

<strong>und</strong> Jugendbereich gab es im<br />

Jahr 2003 eine erfreuliche Entwicklung.<br />

Die Teilnehmerzahlen<br />

sind hier bei allen Veranstaltungen<br />

stark ansteigend.<br />

Großer Beliebtheit erfreuten sich<br />

auch die regelmäßigen Angebote<br />

im Bereich Walking <strong>und</strong> Nordic-<br />

Walking.<br />

Im weiteren Verlauf führte Ulla<br />

Lücking gewohnt souverän<br />

durch die Ehrung von Rose <strong>und</strong><br />

Pechvogel. Mit einer Rose geehrt<br />

wurden Peter Maiworm,<br />

Maria Gitzen, Juliane <strong>und</strong> Wiebke<br />

Gaedt <strong>und</strong> Sebastian Schauerte.<br />

Den Pechvogel in diesem<br />

Jahr erhielt der König der Laufunterhose<br />

Jimmy Ohm.<br />

Geschäftsführer Raim<strong>und</strong> Burghaus<br />

konnte von einem erfreulichen<br />

Kassenstand berichten. Im<br />

Jahr 2003 ergab sich bei 27.329<br />

€ Einnahmen <strong>und</strong> 23.828 € Ausgaben<br />

ein Kassenüberschuss von<br />

3.500 €. Auch das Finanzamt<br />

gab im vergangenen Jahr seinen<br />

Segen zu den Vereinsfinanzen.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die Steuererklärung wurde klaglos<br />

akzeptiert.<br />

Schließlich standen, wie in jeder<br />

Mitgliederversammlung, Wahlen<br />

auf dem Programm:<br />

Wiedergewählt als erster Vorsitzender<br />

wurde Karl-Heinz<br />

Besting. Auch Maria Fest erhielt<br />

von der Versammlung ein eindeutiges<br />

Votum <strong>und</strong> wurde einstimmig<br />

als Kassenverantwortliche<br />

bestätigt. Bei Erich Brauns<br />

Wahl zum Hüttenwart war es<br />

dann schon enger. Plötzlich<br />

reckte sich ein Arm bei der Frage<br />

zu den Gegenstimmen empor.<br />

Erleichtert war man dann, dass<br />

dies nur das Körperteil von Gisela,<br />

seiner Gattin war, <strong>und</strong> keiner<br />

einen ernst gemeinten Widerspruch<br />

vorbringen wollte.<br />

Neu besetzt wurde der der Posten<br />

des Fachwarts Alpin, den in<br />

der Zukunft Wilfried Botsch<br />

neben seinen Aufgaben als Nordischleiter<br />

wahrnehmen will.<br />

Ebenfalls eine Doppelfunktion<br />

wird in Zukunft Michael Rogge<br />

übernehmen. Er erklärte sich<br />

bereit, neben der Tätigkeit als<br />

Gerätewart auch im Bereich des<br />

Lauftreffs verantwortlich zu<br />

sein.<br />

Bei der anschließenden Tombola<br />

gab es erneut zahlreiche Sachpreise.<br />

Hartnäckig hielten sich<br />

Gerüchte, dass Andreas Stutte<br />

mehrmals mit seinem Auto nach<br />

Rhode fahren musste, um seine<br />

wertvollen Gewinne zu transportieren.


Silvesterläufe an der Obernautalsperre<br />

<strong>und</strong> in Werl<br />

Für viele ist es schon ein liebgewordene Tradition,<br />

vor dem Schlemmen am Silvesterabend sich vorbeugend<br />

die Kalorien bei einem Silvesterlauf abzulaufen.<br />

Und so zog es erneut 34 Läufer des <strong>Skiclub</strong>s ins Siegerland<br />

<strong>und</strong> nach Werl.<br />

Allein an die Obernautalsperre in Netphen Brauersdorf<br />

fuhren 27 Erwachsene <strong>und</strong> drei Kinder. War es<br />

in den vergangenen Jahren oft sehr glatt, war die Strecke<br />

in diesem Jahr o.k. <strong>und</strong> da es auch trocken blieb,<br />

stand guten Leistungen nichts im Wege. Und so verlief<br />

für die meisten unserer Läufer dieser Wettbewerb<br />

auch sehr zufrieden stellend. Herausragend war die<br />

Leistung von Wibke Gaedt die mit einer Zeit von<br />

1:36 Std. insgesamt Zweite aller teilnehmenden Frauen<br />

auf der Halbmarathonstrecke wurde. Auch die<br />

Leistung von Ruben Niemann ragte auf dieser Strecke<br />

heraus. Er erzielte mit 1:22 Std. die Schnellste<br />

aller Zeiten der <strong>Skiclub</strong> Halbmarathonläufer. Damit<br />

wurde er Zweiter in der Männer Hauptklasse. Jürgen<br />

Gaedt wurde Zweiter in der M 45 (1:27 Std.). Diesen<br />

Rang belegte auch Hilde Scheschoff auf den 21,1 km<br />

in ihrer Alterklasse W 45 (1:40 Std. )<br />

Ebenso beeindruckend war die Leistung von Gerda<br />

Epe die an diesem 31. Dezember ihr Jubiläum feierte<br />

<strong>und</strong> zum 10. Mal nacheinander um die Obernau gelaufen<br />

war. Bei diesen Teilnahmen stand sie, wie<br />

auch beim jüngsten Sivesterlauf, zum 9. Mal auf dem<br />

Treppchen. Gerda gewann in einer Zeit von 1:05 Std.<br />

den 10 KM-Lauf der Alterklasse W 65 souverän. Herauszuheben<br />

sind auch die Leistungen von Juliane<br />

Gaedt die in 48:31 min. Zweite beim 10 er in der<br />

Klasse der weiblichen Jugend wurde. Auch Veronika<br />

Wibke Gaedt während der Trinkpause beim Halbmarathon.<br />

Matthias Giese (im Hintergr<strong>und</strong>) liegt hier schon<br />

deutlich zurück.<br />

Ochel (Dritte in der W 50 mit 53:33 min) <strong>und</strong> Ulrike<br />

Giese (Dritte in der W 35 mit 49:25 min.) konnten<br />

mit ihrer Leistung zufrieden sein.<br />

Die weiteren Ergebnisse der Obernauteilnehmer<br />

(Erwachsene) : 1. Halbmarathon: Thomas Greß<br />

(1:24 Std.), Matthias Giese (1:36 Std.), Karola<br />

Gaedt (1:46 Std.)<br />

2. 10 KM-Lauf: Carl Hagemeyer (44:58 min.), Michael<br />

Rogge (48:14 min.), Patrick Schauerte (50:15<br />

min.), Wolfgang Hunold (50:40 min.), Malene Erves<br />

(51:54 min.), Norbert Bödefeld (52:48 min.),<br />

Matthias Wolf (53:30 min.), Manuela Huber<br />

(54:14 min.), Siegbert Epe (54:30 min.), Petra Hilbich<br />

(56:21 min.) , Judith Hanschke (55:52 min.),<br />

Hubertus Hanschke (55.53 min.) Dietmar Hilbich<br />

(56:21 min.), Ursula Lücking (57:57 min.), Willi<br />

Ochel (1:00 Std.)<br />

3. Walking: Hajo Siewer (1:00 Std.)<br />

Auch am größten europäischen Silvesterlauf über 15<br />

km von Werl nach Soest nahmen vier <strong>Skiclub</strong>läufer<br />

teil. Guido Heindris erreichte nach 1:07 Std. das Ziel<br />

in der Soester Innenstadt. Willi Knorrn war kurz<br />

zuvor nach 1:06 Std. am Ziel. Axel Stracke benötigte<br />

1:09 Std. <strong>und</strong> Günni Brück hatte nach 1:17 Std. die<br />

Stadt in der gleichnamigen Boerde erreicht.<br />

Ruben Niemann bei der Siegerehrung<br />

(Zweiter in der Männer Hauptklasse)


Skifreizeit in Sulden<br />

In der zweiten Osterferienwoche ging es für die Teilnehmer<br />

der großen Skifreizeit erneut nach Südtirol.<br />

Das Grand Hotel Sulden war, wie im letzten Jahr, die<br />

Unterkunft der 45 Skifahrer unseres Vereins.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren war es für die<br />

Mitreisenden, die überwiegend aus Familien mit Kindern<br />

bestanden, eine sehr schöne <strong>und</strong> erlebnisreiche<br />

Woche.<br />

Sowohl das Wetter als auch der Schnee bildeten gute<br />

Voraussetzungen für grenzenloses Skivergnügen. Die<br />

zwei Tage mit durchwachsenen Wetter <strong>und</strong> reichlich<br />

Neuschnee taten der Freude keinen Abbruch. Im Gegenteil:<br />

An einem der Schneefalltage war die Piste<br />

mit butterweichem Pulverschnee, zumindest die ersten<br />

St<strong>und</strong>en, sehr gut zu befahren.<br />

Morgens wurden die Kinder<br />

in verschiedenen Leistungsgruppen<br />

betreut. Ein<br />

besonderer Dank gilt hier<br />

Norbert Huperz, Frank<br />

Suchsland, Wilfried Botsch<br />

<strong>und</strong> Horst Nies, der auch<br />

einigen Erwachsenen gute<br />

Tipps geben konnte.<br />

Mittags trafen sich dann<br />

alle in einer Hütte in einem<br />

der drei Skigebiete <strong>und</strong> die<br />

Kinder konnten nach der<br />

Mittagspause ihren Eltern<br />

zeigen, was sie am Morgen<br />

gelernt hatten. Die Talabfahrten<br />

waren sowohl im<br />

Gebiet des Langenstein,<br />

der Kanzel <strong>und</strong> natürlich<br />

auch vom Madritschjoch<br />

gut zu befahren. Selbst im<br />

Tal waren in der gesamten<br />

Woche alle Loipen gespurt.<br />

Auch das Hotel, bei dem das Personal <strong>und</strong> der Betreiber<br />

im letzten Jahr gewechselt hatten, bot ein sehr ansprechendes<br />

Preis-/Leistungsverhältnis. Kleinere anfängliche<br />

Unzulänglichkeiten (Salatbuffet, Unfre<strong>und</strong>lichkeit,<br />

Mängel beim Eingießen des Weizenbieres)<br />

wurden hinterher abgestellt <strong>und</strong> so war am Ende auch<br />

jeder mit der Unterkunft zufrieden.<br />

Die Abende wurden häufig zu Gesellschaftsspielen<br />

mit den Familien genutzt uns einige Kinder machten<br />

sogar mit großer Freude bei der italienischen Animation<br />

mit. Fabian Ohm <strong>und</strong> Thomas Giese sahen sich<br />

sogar an einem Abend eine Aufführung des Animationsteams<br />

komplett in italienischer Sprache mehr als<br />

eine St<strong>und</strong>e an. Sie wussten sogar hinterher, an welchen<br />

Stellen man klatschen musste.<br />

Am letzten Tag durfte das Abschlussrennen im Skigebiet<br />

Langenstein, unter dem Ortler (3.900 m), nicht<br />

fehlen. In dem eng gesteckten Kurs konnten die Kinder<br />

in zwei Durchgängen beweisen, was sie in der Woche<br />

gelernt hatten. Auch die meisten Erwachsenen<br />

wagten sich durch den Stangenwald <strong>und</strong> wurden im<br />

Ziel mit einem Obstler belohnt. Einige fragten sogar<br />

nach, ob sie den Schnaps nicht vorher trinken könnten,<br />

aber die Jury entschied, dass solche leistungssteigernde<br />

Mittel zu Wettbewerbsverzerrung führen könnten.<br />

In der Gruppe der jüngsten Kinder siegte Stefan Engels<br />

vor Carolin Höhne, den zeitgleichen Max Huperz<br />

<strong>und</strong> Thomas Giese sowie Fabian Ohm <strong>und</strong> Matthias<br />

Jennen.<br />

Bei den etwas älteren Kinder war Elena Joerissen ganz<br />

vorne. Ihr folgen Fabian Höhne, Marco Giese <strong>und</strong> Sebastian<br />

Ohm. Die Gruppe der ältesten Kinder konnte<br />

Jan-David Joerissen überlegen für sich entscheiden.<br />

Auf dem zweiten Platz landete Max Hehner vor Sebastian<br />

Schauerte.<br />

Wie im letzten Jahr ließ sich bei den Erwachsenen<br />

Norbert Huperz den Sieg nicht nehmen. Auf dem<br />

zweiten Platz folgte Susanne Rölle-Höhne vor Klaus-<br />

Martin Ohm.<br />

Leider gab es auch einige Verletzungen. Bereits am<br />

ersten Tag verletzte sich Peter Hehner bei der Betreuung<br />

eines Kindes sehr schwer. Eine Sprunggelenks–<br />

<strong>und</strong> Wadenbeinverletzung zwang ihn zum Gips <strong>und</strong><br />

zur skifahrerischen Untätigkeit für den Rest des Urlaubs.<br />

Auch Dieter Jörrissen hatte an einem Tag mit<br />

eingeschränkter Sicht Pech, <strong>und</strong> verletzte sich bei<br />

einem Sturz auf der Piste am Knie. Schließlich erwischte<br />

es an einem der letzten Skitage auch noch<br />

Horst Nies, der sich ebenfalls am Knie <strong>und</strong> an den<br />

Rippen verletzte. Horst ging zwar noch am letzten Tag<br />

auf die Bretter, war aber durch die Verletzung doch<br />

eingeschränkt. Dieter konnte die letzten Tage nicht<br />

mehr fahren. Der LAUFBOTE wünscht allen Sturzopfern<br />

gute Besserung <strong>und</strong> dass die Verletzungen rückstandfrei<br />

wieder ausheilen.


Wie in jedem Jahr waren auch wieder einige unserer<br />

Mitglieder bei den großen Frühjahrsmarathons aktiv.<br />

Nach Hamburg zog es am 18. April gleich 10 ausdauerbegeisterte<br />

Läufer des <strong>Skiclub</strong>s. Und es waren nicht<br />

die Schlechtesten der Läuferabteilung die dort antraten.<br />

Gleich drei Läufer unseres Vereins blieben bei<br />

diesem Rennen<br />

unter drei<br />

St<strong>und</strong>en. Ruben<br />

Niemann<br />

gelang hierbei<br />

eine Punktlandung<br />

<strong>und</strong> er<br />

unterbot diese<br />

Grenze um<br />

ganze 13 Sek<br />

u n d e n .<br />

Schnellster war<br />

Sven Heuel der<br />

mit 2:48 Std.<br />

eine neue persönlicheBestzeit<br />

aufstellte<br />

<strong>und</strong> auch Frank<br />

Lange blieb<br />

mit 2:49 Std.<br />

deutlich unter<br />

dieser Schall-<br />

mauer.<br />

Carl Hagemeyer<br />

kam taufrisch<br />

bei sei-<br />

nem ersten Marathon mit 3:43 Std. ins Ziel <strong>und</strong> Thomas<br />

Tippman absolvierte nur drei Wochen nach seiner<br />

Bestzeit in Bonn einen zweiten Wettkampf auf dieser<br />

Distanz (3:53 Std.).<br />

Weitere Starter in Hamburg: Anne Gerlach: 3:26 Std.,<br />

Nadine Schumacher: 3:48 Std., Andreas Claren: 3:26<br />

Std., , Raim<strong>und</strong> Bughaus: 3:57 Std. , Thomas Greß:<br />

3:09 Std.,<br />

Frühjahrsmarathons<br />

Drei Woche zuvor starteten Thomas Tippmann <strong>und</strong><br />

Matthias Giese beim Bonn Marathon <strong>und</strong> stellten<br />

beide persönliche Bestzeiten auf. Thomas wollte den<br />

Lauf eigentlich nur als langen Vorbereitungslauf auf<br />

die Ironman Teilnahme im Sommer mitnehmen, traf<br />

dann aber nach Beginn des Rennens seinen Vereinskameraden,<br />

der sogar<br />

eine Stoppuhr dabei<br />

hatte <strong>und</strong> so unterhielt<br />

man sich über<br />

dies <strong>und</strong> das. Im Ziel<br />

vor dem Bonner Rathaus<br />

war der Schrecken<br />

groß, als Thomas<br />

später seine Zeit<br />

von 3:23 Std. erfuhr<br />

(eine Uhr hatte er ja<br />

nicht), <strong>und</strong> damit<br />

seine Bestzeit um<br />

mehr als 20 Minuten<br />

verbesserte. Auch<br />

Matthias schaffte im<br />

x-ten Versuch unter<br />

dreieinhalb St<strong>und</strong>en<br />

zu bleiben <strong>und</strong> erreichte<br />

das Ziel in<br />

3:26 Std.<br />

Zur zweiten Auflage<br />

des Karstadt Ruhrmarathon<br />

am 25.<br />

April reisten auch<br />

einige unserer Vereinsmitglieder als Aktive. Die Ergebnisse:<br />

Die Teilnehmer am Hamburg Marathon: v.l.: Ruben Nieman, Carl<br />

Hagmeyer, Sven Heuel, Thomas Greß, Frank Lange, Thomas<br />

Tippmann, Andreas Claren<br />

1. Halbmarathon: Stefan Ridder: 1:28 Std., Manfred<br />

Menne: 1:34 Std., Michael Fretter: 2:02 Std. , Frank<br />

Teusch: 1:41 Std. 2. Marathon: Stefan Baumbach:<br />

4:19 Std.<br />

www.start<strong>und</strong>ziel-olpe.de<br />

Der Laufspezialist in <strong>Olpe</strong>


<strong>Maiwanderung</strong> <strong>und</strong> <strong>Winterab</strong><strong>schlussfest</strong><br />

Erstmalig wurde die diesjährige <strong>Maiwanderung</strong> mit einem<br />

<strong>Winterab</strong><strong>schlussfest</strong> in Fahlenscheid verb<strong>und</strong>en.<br />

Diese Kombination fand großen Zuspruch <strong>und</strong> so waren<br />

es fast 30 Mitglieder die sich morgens an der Stadthalle<br />

mit Kind <strong>und</strong> Kegel zur Wanderung an die <strong>Skiclub</strong>hütte<br />

trafen. Einige radelten auch den Weg <strong>und</strong> Thomas Greß<br />

bot eine Laufgruppe an.<br />

Nach ca. zwei St<strong>und</strong>en erreichte man die Vereinshütte.<br />

Zu diesem Zeitpunkt spielte das Wetter auch noch mit<br />

<strong>und</strong> man konnte r<strong>und</strong> um die Hütte bei Bier <strong>und</strong> Gegrilltem<br />

einen schönen Nachmittag verleben.<br />

Für die zahlreichen Kinder ist der Aufenthalt in Fahlenscheid<br />

sowieso immer ein tolles Erlebnis. Herumtoben im<br />

Wald, Lagerfeuer <strong>und</strong> Fußballspielen führen am Ende oft<br />

zu längeren Diskussionen mit den Eltern bezüglich des<br />

Veranstaltungsendes.<br />

Für einige endete die Rückfahrt mit ihren Fahrrädern<br />

zwar in einer Sintflut, als man jedoch bis auf die Haut<br />

durch war, soll es sogar ganz lustig<br />

Triathlon<br />

Erfolge auf den Sprintdistanzen<br />

Auch auf den so genannten Sprintdistanzen<br />

waren unsere Triathleten in<br />

diesem ersten Halbjahr erfolgreich:<br />

In Gummersbach beim Talsperrentriathlon<br />

gingen insgesamt 5 Sportler<br />

unseres Vereins in das a...kalte<br />

Wasser der Aggertalsperre <strong>und</strong><br />

schwammen 500 m . Nach weiteren<br />

20 km auf dem Rad <strong>und</strong> einer 5 km<br />

Laufr<strong>und</strong>e beendete Christian Begemann<br />

als erster SCO Starter den<br />

Wettkamp in genau einer St<strong>und</strong>e.<br />

Bernd Rosenbauer war nach 1:07<br />

Std. <strong>und</strong> Ruben Niemann nach 1:08<br />

Std. im Ziel. Jan Richter folgte mit<br />

1:09 Std. <strong>und</strong> Gerd Strahlenbach<br />

hatte es nach 1:18 Std. geschafft.<br />

Am 11. Juli startete Ruben Niemann<br />

beim Kindeslberg Triathlon in Hilchenbach.<br />

Nach 560 Freibadmetern<br />

mussten auch hier 20 Radkilometer<br />

<strong>und</strong> 5 Laufkilometer absolviert werden.<br />

Ruben tat dies mit Bravour <strong>und</strong><br />

wurde Zweiter in der Alterklasse M<br />

20 in einer Zeit von 1:14 Std.<br />

Zehn kleine Negerlein<br />

Ob Repetallauf, Sahneteilchen oder Rhein-Weser-<br />

Turm-Lauf, Erlebnisläufe des <strong>Skiclub</strong>s gehören<br />

schon zur Tradition im <strong>Skiclub</strong> <strong>und</strong> sind immer<br />

wieder beliebte Veranstaltungen. Viele unserer<br />

Läufer nehmen immer wieder die Gelegenheit<br />

wahr, ohne Wettkampfstress aber wohl auch nicht<br />

mit links, diese schönen Läufe mitzumachen<br />

Am 15. Mai boten Annette <strong>und</strong> Albert Wolfschläger,<br />

unterstützt von Uwe Mesewinkel, erstmalig<br />

einen Lauf r<strong>und</strong> ums Negertal an, der auch nicht<br />

von schlechten Eltern war. Er passte in die Reihe<br />

unserer Erlebnisläufe: gut zweieinhalb St<strong>und</strong>en<br />

lang, mit einigen Steigungen <strong>und</strong> durch herrliche<br />

Landschaft. Auch der anschließende gesellige<br />

Teil bei Wolfschlägers hinterm Haus war ein sehr<br />

schöner Ausklang dieses Samstagnachmittags.<br />

Alle waren sehr zufrieden <strong>und</strong> Annette <strong>und</strong> Albert<br />

werden wohl um eine Wiederholung dieser Superveranstaltung<br />

nicht herum kommen<br />

Schmiedestr. 3, 57439 Attendorn,<br />

Tel.: 02722/3030 �


Winterlaufserie Porz 1. Lauf 18.01.2004<br />

Heindris Guido 10.000 45:20<br />

Knorrn Willi 10.000 45:03<br />

Münker Ute 10.000 54:13<br />

Ridder Stefan 10.000 40:44<br />

Schulte Christiane 10.000 46:11<br />

Siewer Hajo 5000 W. 31:47<br />

Siewer Jan 1000 06:28<br />

Winterlaufserie Porz 3. Lauf 15.02.2004<br />

Knorrn Willi HM 1:43:01<br />

Schulte Christiane 10.000 45:13<br />

Siewer Hajo 5000 W. 31:47<br />

Schulte Kevin 1.000 04:01<br />

Schulte Mario 1.000 03:47<br />

Siewer Daniela 1.000 05:23<br />

Siewer Jan 1.000 05:57<br />

Winterlaufserie Refrath 2. Lauf 08.02.2004<br />

Grebe Rüdiger 15.000 1:02:28<br />

Heindris Guido 15.000 1:09:58<br />

Knorrn Willi 15.000 1:07:25<br />

Münker Ute 15.000 1:24:05<br />

Ridder Stefan 15.000 1:00:44<br />

Scheschoff Hilde 15.000 1:09:09<br />

Ergebnisse<br />

Winterlaufserie Porz 2. Lauf 01.02.2004<br />

Siewer Hajo 5.000 W. 31:00<br />

Schulte Christiane 10.000 45:14<br />

Knorrn Willi 15.000 1:11:49<br />

Heindris Guido 15.000 1:13:38<br />

Siewer Jan 1.000 06:40<br />

Siewer Daniela 1.000 05:36<br />

Schulte Mario 1.000 03.25<br />

Schulte Kevin 1.000 03.47<br />

Winterlaufserie Refrath 1. Lauf 25.01.2004<br />

Grebe Rüdiger 10.000 40:56<br />

Grünewald Gerlinde 10.000 52:14<br />

Heindris Guido 10.000 45:01<br />

Knorrn Willi 10.000 44:27<br />

Münker Ute 10.000 52:11<br />

Ridder Stefan 10.000 39:56<br />

Scheschoff Hilde 10.000 45:06<br />

Streacke Axel 10.000 45:30<br />

Winterlaufserie Refrath 3. Lauf 29.02.2004<br />

Giese Matthias HM 1:37:22<br />

Knorrn Willi HM 1:47:37


Dortm<strong>und</strong>er Schüler Halle 08.02.2004<br />

Fernholz Pauline 800 03:28<br />

Giese Marco 1.000 03:27<br />

Giese Thomas 1.000 04:35<br />

Hanschke Stefan 50 00:08:90<br />

Hanschke Stefan 1.000 03:46<br />

Hanschke Thomas 50 00:08:74<br />

Hanschke Thomas 1.000 03:42<br />

Kleine Thomas 50 00:10.:26<br />

Ohm Fabian 50 00:09:60<br />

Ohm Sebastian 1.000 04:00<br />

Reipen Lena 800 02:52<br />

Reipen Lena 50 00:09:58<br />

Reipen Lukas 1.000 03:20<br />

Reipen Paul 1.000 03.:57<br />

Schulte Kevin 50 00:08:76<br />

Schulte Kevin 1.000 03:37<br />

Schulte Mario 50 00:08:18<br />

Schulte Mario 1.000 03:.31<br />

Zeppenfeld Julius 50 00:09:60<br />

Herdorfer Stadtlauf 27.03.2004<br />

Giese Marco 1.000 03:25,47<br />

Ohm Sebastian 1.000 04:04,09<br />

Ridder Stefan 10.000 40:31,28<br />

Schumacher Nadine 10.000 45:17,55<br />

R<strong>und</strong> um das Bayer Kreuz 07.03.2004<br />

Besting Karl-Heinz 5.000 21:19<br />

Giese Marco 5.000 21.20<br />

Ohm Sebastian 5.000 21:03<br />

Baumbach Stefan 10.000 43:11<br />

Gerlach anne 10.000 41:04<br />

Giese Matthias 10.000 41:42<br />

Greß Thomas 10.000 37:51<br />

Heuel Sven 10.000 35:31<br />

Menne Manfred 10.000 41:04<br />

Muckenhaupt<br />

Oliver 10.000 34:57<br />

Niemann Ruben 10.000 36:02<br />

Kreiscorss Wenden 28.02.2004<br />

Adam Madeleine 700 03:13<br />

Fernholz Pauline 700 02:31<br />

Giese Marco 1.300 04:57<br />

Giese Thomas 700 02:28<br />

Hanschke Stefan 1.300 05:48<br />

Hanschke Thomas 1.300 05:28<br />

Hütte Lea 700 02:42<br />

Nosiadek Moritz 700 02:34<br />

Ohm Sebastian 1.300 05:57<br />

Reipen Lena 1.300 05:49<br />

Reipen Lukas 1.300 04:37<br />

Reipen Paul 700 02:18<br />

Schulte Simon 700 02:38<br />

Thöne Lorena 700 02:40<br />

Zeppenfeld Julius 700 02:15<br />

Königsforst Marathon 27.03.2004<br />

Baumbach Sonja HM 1:54:04<br />

Baumbach Stefan HM 1:42:57<br />

Besting Karl-Heinz HM 1:38:04<br />

Burghaus Raim<strong>und</strong> HM 1:47:13<br />

Fest Maria HM 2:01:14<br />

Fretter Michael HM 2:06:07<br />

Gaedt Carola HM 1:47:39<br />

Grebe Rüdiger HM 1:29:29<br />

Heindris Guido HM 1:44:23<br />

Hunold Wolfgang HM 1:48:17<br />

Knorrn Willi HM 2:00:47<br />

Muckenhaupt <br />

Muckenhaupt<br />

Oliver HM 1:18:57<br />

Silvia HM 1:54:04<br />

Neuhaus Christoph HM 1:49:14<br />

Rogge Michael HM 1:50:20<br />

Sassmann Daniela HM 1:53:27<br />

Stuff Simone HM 1:53:23


Pollenlauf Essen 14.03.2004<br />

Heindris Guido 15.500 1:21:53<br />

Knorrn Willi 15.500 1:21:20<br />

Aggerlauf 24.04.2004<br />

Gitzen Christoph HM 1:36:50<br />

Gitzen Winfried HM 1:42:31<br />

Schlossparklauf Moers 24.04.2004<br />

Allani Katja 10.000 1:06:17<br />

Engelhardt Jutta 10.000 1:02:44<br />

Epe Gerda 10.000 1:03.33<br />

Gehlen Gerold 10.000 45:51<br />

Huber Manuela 10.000 52:54<br />

Hunold Wolfgang 10.000 45:23<br />

Muckenhaupt <br />

Muckenhaupt <br />

Stachelscheid<br />

Oliver 10.000 35:23<br />

Silvia 10.000 50:32<br />

Karin 10.000 1:02:36<br />

Rogge Michael 10.000 50:32<br />

Deuzer Pfingstlauf 29.05.2004<br />

Giese Marco 3.000 11.49<br />

Giese Thomas 3.000 13.58<br />

Zeppenfeld<br />

Erndtebrücker Volkslauf 01.05.2004<br />

Heindris Guido HM 1:48:04<br />

Scheschoff Hilde HM 1:44:20<br />

Knorrn Willi 10.000 45:30<br />

Puderbacher Straßenlauf 08.05.2004<br />

Grebe Rüdiger 10.000 40:14<br />

Hagemeyer Carl 10.000 44:20<br />

Niemann Ruben 10.000 36:26<br />

Ridder Stefan 10.000 57:42<br />

Juliuas 3.000 13:54<br />

Ohm Sebastian 3.000 14:21<br />

Ohm Klaus-<br />

Martin<br />

5.000 21.32<br />

Niemann Ruben 15.000 57:21<br />

Westd. Meistersch. Haltern 28.03.2004<br />

Greß Thomas 10.000 38:25<br />

Heuel Sven 10.000 34:56<br />

Lange Frank 10.000 35:40<br />

Niemann Ruben 10.000 36:25<br />

Attendorner Citylauf 22.05.2004<br />

Fernholz Pauline 1.609 6:54<br />

Giese Marco 1.609 6:21<br />

Giese Thomas 1.609 7:48<br />

Zeppenfeld Julius 1.609 6:53<br />

Grebe Rüdiger 11.283 45:13<br />

Heuel Sven 11.283 40:32<br />

Richter Jan 11.283 50:04<br />

Stracke Axel 11.283 49:17<br />

Kreismittelstreckenmeisterschaften 15.06.2004<br />

Fentrop Anna-Lena 800 03:14<br />

Fernholz Pauline 800 03:01<br />

Giese Marco 1.000 03:16<br />

Giese Thomas 1.000 03:58<br />

Hanschke Thomas 1.000 03:37<br />

Hanschke Stefan 1.000 03:40<br />

Heuckmann David 1.000 03:16<br />

Höhne Fabian 1.000 04:06<br />

Höhne Carolin 800 03:20<br />

Hütte Lea 800 03:29<br />

Jörissen Jan-David 1.000 03:48<br />

Kleine Lena 800 03:01<br />

Kleine Thomas 1.000 04:03<br />

Lutterbüse Katrin 800 02:48<br />

Nosiadek Moritz 1.000 04:35<br />

Reipen Lena 800 02:48<br />

Reipen Lukas 1.000 03:13<br />

Reipen Paul 1.000 03:37<br />

Schulte Mario 1.000 03:16<br />

Spanier Louisa 800 03:03<br />

Thöne Lorena 800 03:24<br />

Zeppenfeld Julius 1.000 04:00


Freiengr<strong>und</strong>er Osterlauf 10.04.<br />

Gitzen Christoph 10000 44:39<br />

Ridder Stefan 19.200 1:21:44<br />

Karstadt Ruhramrathon Kinderlauf 25.04.<br />

Fernholz Pauline 4.200 19:28<br />

Giese Marco 4.200 17:35<br />

Giese Thomas 4.200 25:10<br />

Heuckmann<br />

David 4.200 22:38<br />

Höhne Fabian 4.200 23:53<br />

Kleine Bastian 4.200 22:37<br />

Kleine Thomas 4.200 25:29<br />

Melcher Daniel 4.200 23:51<br />

Reipen Paul 4.200 21:35<br />

Schaerte Patrick 4.200 22:18<br />

Büscherg<strong>und</strong> 26.06.2004<br />

Scheschoff Hilde 10.000 48,12<br />

Aletsch Gletscher (SUI)27.06.200<br />

Gerlach Anne HM 2:32<br />

Anzhäuser Gückellauf 03.07.2004<br />

Ridder Stefan 10.000 39:56<br />

Mudersbacher Straßenlauf 19.06.2004<br />

Ridder Stefan 10.000 40:29<br />

Anzhausen Straßenlauf 03.07.2004<br />

Ridder Stefan 10.000 39:56<br />

Kreiseinzelmeisterschaften 04.07.2004<br />

Giese Thomas 50 10,05<br />

Hagemeyer Paul 50 09,29<br />

Hanschke Stefan 50 08,68<br />

Hanschke Thomas 50 08,58<br />

Heckmann Jarli 50 09,82<br />

Heckmann Neele 50 07,81<br />

Höhne Carolin 50 08,98<br />

Hütte Lea 50 08,87<br />

Kinderquatsch<br />

Viele werden vielleicht die Seiten des<br />

Kinderlaufboten in dieser Ausgabe vermissen.<br />

Wir werden in den nächsten<br />

Wochen ein Sonderausgabe des Laufboten<br />

nur für Kinder herausgeben, wo<br />

noch mehr Ergebnisse <strong>und</strong> Veranstaltung<br />

unseres Nachwuchses aufgeführt<br />

sind.<br />

www.tischlerei-muckenhaupt.de<br />

Möbel<br />

Muckenhaupt KG<br />

Badmöbel<br />

Am Breithammer 3<br />

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57462 <strong>Olpe</strong><br />

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Tel.: 02761/62107<br />

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Fax: 02761/601201<br />

Zimmertüren


Am 26. Juni fand die schon traditionelle Bilsteinstaffel<br />

am Sportplatz in Kirchveischede statt. Und ebenfalls<br />

traditionell nahmen wieder zwei Mannschaften unseres<br />

Vereins teil. Nicht traditionell waren die Änderungen<br />

die der Veranstalter in diesem Jahr eingeführt hatte.<br />

Die 10 km Strecke war zwar die Alte, allerdings<br />

starteten nur noch 5 anstatt 10 Läufer pro Mannschaft.<br />

Gemeldet waren zwei Männermannschaften des <strong>Skiclub</strong>s.<br />

Startläufer bei den ersten Mannschaft war Stefan<br />

Ridder (siehe Bild Nr. 16) der die 10 km in 41:35<br />

min. bewältigte. Ihn löste Thomas Greß ab, der zur<br />

eigene Überraschung unter 40 Minuten blieb (39:40<br />

min.). Läufer drei war Ruben Niemann (37:40 min.),<br />

Läufer vier Oliver Muckenhaupt (38:15 min.) <strong>und</strong><br />

Frank Lange lief nach 38:06 min. ins Ziel, was eine<br />

Gesamtzeit von 3:15:22 Std. ergab <strong>und</strong> den dritten<br />

Bilstein Staffel<br />

Platz von insgesamt 24 Staffeln bedeutete. Die Differenz<br />

zu den beiden siegreichen Rönsahler Mannschaften<br />

betrug nur 3 Minuten.<br />

In der zweiten Staffel startete Manfred Menne in 44:28<br />

min. als Startläufer. Ihm folgte Carl Hagemeyer mit<br />

46:10 min, Stefan Baumbach (45:51 min.) Guido<br />

Heindris (49:16 min.) <strong>und</strong> Patrick Birkhölzer (41:45<br />

min.)<br />

Die Gesamtzeit von 3:47:37 min. bedeutete Platz 10<br />

<strong>und</strong> somit noch satt in der ersten Hälfte aller teilnehmenden<br />

Staffeln.<br />

Die Reduzierung auf 5 Läufer wurde überwiegend<br />

positiv bewertet, da hierdurch die Gesamtveranstaltung<br />

erheblich verkürzt wurde <strong>und</strong> man früher zu gemütlichen<br />

Teil übergehen konnte.<br />

Start der Bilstein Staffel. Zu erkennen mit der Startnummer 16 der SCO Startläufer<br />

der ersten Männerstaffel Stefan Ridder.<br />

Allgemeine Informationen zur Bilstein-Staffel<br />

Ausrichter dieses Staffellaufs ist der TuS Bilstein. Gestartet wird am Sportplatz in Kirchveischede. Jeder<br />

Läufer hat vier R<strong>und</strong>en von je 2,5 km zurückzulegen. Erstmalig bildeten in diesem Jahr 5 Läufer<br />

eine Mannschaft. Eine weitere Neuerung bei diese 16. Ausgabe dieses Staffellaufs war, dass die Mannschaften<br />

nicht nur von Vereinen gestellt wurden, sondern es konnten sich auch Läuferstaffeln aus privat<br />

organisierten Sportlern bilden. In diesem Jahr startete sogar eine Familie aus Valbert als eigene<br />

Mannschaft. Der 75-jährige Opa, startet mit seinen beiden Söhnen, einer Schwiegertochter <strong>und</strong> der<br />

Enkelin. Die Family wurde sogar 19. <strong>und</strong> ließ somit noch 5 Staffeln hinter sich.


Ironman<br />

Christiane Schulte, Thomas Tippman <strong>und</strong> Christian Begemann<br />

wagen sich erneut an die Königsdisziplin der Triathleten<br />

152 Bahnen im <strong>Olpe</strong>r Hallenbad schwimmen, danach<br />

von <strong>Olpe</strong> bis hinter Frankfurt radeln <strong>und</strong> anschließend<br />

eine Entfernung von <strong>Olpe</strong> bis ins nördliche Hessenland<br />

zu Fuß (möglichst laufend) zurücklegen. Das<br />

ganze dann noch ohne zu Trödeln als Ausdauerwettkampf.<br />

Mit einem Wort: Ironman.<br />

Bei dieser Disziplin müssen die Sportler 3,8 km<br />

Schwimmen, 180 Radfahren <strong>und</strong> anschließend noch<br />

einen Marathon draufpacken.<br />

Christiane Schulte, Thomas Tippmann <strong>und</strong> Christian<br />

Begemann, aus der Triathlonabteilung unseres Vereins,<br />

machten dies zwar nicht zum ersten Mal, aber<br />

doch ist diese Disziplin immer wieder eine Herausforderung.<br />

Christane <strong>und</strong> Thomas starteten am 03. Juli in Roth bei<br />

der Quelle Challenge, Bege ging eine Woche später<br />

beim Ironman Germany an den Start.<br />

Die Bedingungen in Roth waren nach Christianes Einschätzung<br />

ganz o.k. Es war zwar etwas zu warm <strong>und</strong><br />

der Wind störte, aber sie hat schon bei schlechteren<br />

Bedingungen, insbesondere brütender Hitze, einen<br />

solchen Wettkampf erfolgreich beendet. So war sie mit<br />

ihrer Gesamtzeit von 11:30 Std. <strong>und</strong> dem 46. Platz bei<br />

den Frauen sehr zufrieden. Thomas kam nach 13:55<br />

Std. ins Ziel in Roth, das mit aufgestellten Tribünen in<br />

ein künstliches Stadion verwandelt wurde.<br />

Insgesamt starteten bei dieser Traditionsveranstaltung<br />

im Frankenland 3.600 Starter. Der Zuschauerzuspruch<br />

war erneut gigantisch. Der Veranstalter schätzte die<br />

Zuschauer an der Strecke auf 130.000 <strong>und</strong> auch unsere<br />

beiden Athleten waren von den Mengen der anfeuernden<br />

Sportinteressierten begeistert. Besonders an der<br />

Schlüsselstelle der Radstrecke, dem Solerer Berg,<br />

konnte man sehr gut beobachteten wie sich die Triathleten<br />

in ihre Einzelteile zerlegten obwohl sie von dort<br />

noch etwas zu radeln hatten <strong>und</strong> ja noch eine kleine<br />

Joggingr<strong>und</strong>e von 42 km anstand.<br />

Beide Roth Teilnehmer leben in jedem Fall noch <strong>und</strong><br />

hatten die Strapazen im Ziel auch schnell wieder vergessen.<br />

Ihre Einzelzeiten:<br />

Christiane: Schwimmen: 1:10 Std, Radfahren: 6:13<br />

Std., Marathon: 4:01 Std.<br />

Thomas: Schwimmen: 1:21 Std., Radfahren: 6:57<br />

Std., Marathon: 5:04 Std.<br />

Bege der eine Woche später in Frankfurt über dieselbe<br />

Distanz startete lebt auch noch.<br />

Trotz Trainingsrückstand bewältigte er diese Mörderdistanz<br />

beim Opel Ironman Germany in 10:12 Std. Für<br />

das Schwimmen im Langener Waldsee brauchte er<br />

1:03 Std., das Radeln nahm dann 5:13 Std. in Anspruch<br />

<strong>und</strong> die Joggingr<strong>und</strong>e über 42 km war nach<br />

3:49 Std. beendet.<br />

Morgens um 07.11 Uhr wurden 2.000 Triathleten von<br />

Hessens Ministerpräsident Roland Koch auf die Strecke<br />

geschickt.<br />

1.803, darunter viele Profis, erreichten dann das Ziel<br />

am Frankfurter Römerberg.<br />

Bege gehörte zum ersten Fünftel dieses starken Teilnehmerfeldes,<br />

was sicherlich eine Topleitstung ist, die<br />

er selbst aufgr<strong>und</strong> eines Trainingsrückstand so nicht<br />

erwartet hätte. .<br />

Thomas Tippmann Christane Schulte<br />

Christian Begemann


Reiseversicherung <strong>und</strong> Insolvenzversicherung<br />

Sozialwart Reinhard Witzel informiert über diese wichtigen Versicherungen<br />

für den <strong>Skiclub</strong> <strong>Olpe</strong> <strong>und</strong> die Reiseteilnehmer z.B. an einer Skifreizeit<br />

Die Durchführung einer Reise ist für die Organisatoren,<br />

Aufsichtspersonen <strong>und</strong> Teilnehmer mit<br />

typischen Gefahren verb<strong>und</strong>en. So unterliegt z.B.<br />

der <strong>Skiclub</strong> als Veranstalter sehr strengen gesetzlichen<br />

Regelungen, die auch den Abschluss einer<br />

besonderen Haftpflichtversicherung mit entsprechenden<br />

Deckungssummen sowie einer Kautionsversicherung<br />

nach § 651 k BGB erforderlich<br />

macht. Außerdem kann den <strong>Skiclub</strong> bzw. seine<br />

Helfer auch bei der Aufsichtspflicht gegenüber<br />

minderjährige Reiseteilnehmer eine besondere<br />

gesetzliche Haftung nach § 832 BGB treffen.<br />

Für die Teilnehmer selbst ist das Haftpflicht- <strong>und</strong><br />

Unfallrisiko bei Freizeitaktivitäten erfahrungsgemäß<br />

besonders hoch. Außerdem verbleiben bei<br />

Auslandsreisen für ärztliche Behandlungen von<br />

Erkrankungen <strong>und</strong> Unfällen Restkosten, die zu<br />

erheblichen Belastungen der Reisekasse führen<br />

können.<br />

Durch den Abschluss einer entsprechenden Reiseversicherung<br />

wird das finanzielle Risiko abgedeckt.<br />

Dazu noch einige allgemeine Informationen:<br />

- Eine entsprechende Reiseversicherung ist im<br />

Interesse des <strong>Skiclub</strong>s, der Organisatoren, Aufsichtspersonen<br />

<strong>und</strong> der Teilnehmer zwingend abzuschließen.<br />

- Durch den Abschluss einer Reiseversicherung<br />

erhöht sich der Reisepreis nur unwesentlich.<br />

- Bei Abschluss der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Kautionsversicherung erhält der Verein Bürgschaftserklärungen<br />

/ Sicherungsscheine, die vor<br />

Antritt der Reise an die gemeldeten Teilnehmer<br />

ausgehändigt werden müssen.<br />

- Die Organisatoren von Reisen werden gebeten,<br />

den Versicherungsvertrags-Vordruck bei<br />

dem Sozialwart (im Vertretungsfall bei dem<br />

Geschäftsführer) anzufordern, damit die Reiseversicherung<br />

rechtzeitig abgeschlossen werden<br />

kann.<br />

Bei Fragen zu diesem Thema oder zum Bereich<br />

Versicherungs– <strong>und</strong> Unfallschutz im Zusammenhang<br />

mit der Vereinsmitgliedschaft<br />

wendet euch an den Sozialwart unserer Vereins:<br />

reinhard.witzel@skiclub-olpe.de<br />

www.intersport-huk-olpe.de

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