18.01.2015 Aufrufe

Dr. Heinz Fischer in Pottendorf - SPÖ

Dr. Heinz Fischer in Pottendorf - SPÖ

Dr. Heinz Fischer in Pottendorf - SPÖ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sozialdemokratische<br />

Perspektive<br />

Informationsblatt der SPÖ<br />

für die Ortsteile Landegg, <strong>Pottendorf</strong>, Siegersdorf und Wampersdorf<br />

Nr. 5/2002 November 2002<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt. Postgebühr bar bezahlt. SP-<strong>Pottendorf</strong>@excite.com<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> <strong>in</strong> <strong>Pottendorf</strong><br />

Die SPÖ der Großgeme<strong>in</strong>de <strong>Pottendorf</strong><br />

lud am Samstag, dem 2. November<br />

2002 zu e<strong>in</strong>em "Nachmittag mit<br />

Nationalratspräsident <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong>"<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Über 120 Geme<strong>in</strong>debürger folgten<br />

dieser E<strong>in</strong>ladung und füllten das Karl<br />

Pall<strong>in</strong>ger-Volksheim bis auf den letzten<br />

Platz.<br />

Im Gegensatz zu den Bundespolitikern<br />

der ÖVP (<strong>Dr</strong>. Schüssel g<strong>in</strong>g am<br />

31. Oktober 2002 nicht zu den Bürgern,<br />

sondern ließ sich im Cas<strong>in</strong>o Baden von<br />

den eigenen Funktionären feiern)<br />

kommen jene der SPÖ sehr gerne nach<br />

<strong>Pottendorf</strong>.<br />

Bei der Begrüßung wies SPÖ-Klubobmann<br />

GGR. Ing. Thomas Sabbata-<br />

Valte<strong>in</strong>er auf die Besuche der letzten<br />

Jahre h<strong>in</strong>.<br />

Im März 1995 war Bundeskanzler<br />

<strong>Dr</strong>. Franz Vranitzky, im Dezember 1995<br />

Sozialm<strong>in</strong>ister Franz Hums, im März<br />

1998 Frauenm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Barbara<br />

Prammer, im März 2000 LH-Stv. Mag.<br />

Karl Schlögl, im Oktober 2000 Ex-F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<br />

Rudolf Edl<strong>in</strong>ger und jetzt<br />

Nationalratspräsident <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Pottendorf</strong> zu Gast.<br />

Nach e<strong>in</strong>em ca. 45-m<strong>in</strong>ütigem Referat<br />

von <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> hatten die<br />

v.l.n.r.: Nationalratskandidat<strong>in</strong> GGR. Elvira Schmidt, Nationalratspräsident <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong><br />

<strong>Fischer</strong> und SPÖ-Klubobmann GGR. Ing. Thomas Sabbata-Valte<strong>in</strong>er<br />

anwesenden Gäste die Möglichkeit, bei<br />

der von GGR. Elvira Schmidt (Listenzweite<br />

des Wahlkreises Baden/Bruck)<br />

geleiteten Diskussion, Fragen an ihn zu<br />

stellen, welche er gerne und ausführlich<br />

beantwortete.<br />

Als kle<strong>in</strong>es Dankeschön für se<strong>in</strong>en Besuch<br />

<strong>in</strong> <strong>Pottendorf</strong> erhielt der<br />

Nationalratspräsident e<strong>in</strong>e Chronik von<br />

<strong>Pottendorf</strong>.<br />

Da <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> auch Präsident der<br />

Naturfreunde Österreichs ist, ließ er es<br />

sich nicht nehmen, im Anschluss an den<br />

Nachmittag im Karl Pall<strong>in</strong>ger-Volksheim<br />

auch die Naturfreunde-Ausstellung im<br />

Rothen Hof zu besuchen.<br />

"Schüssel lässt fragen: Wer, wenn nicht er <br />

Wir antworten: Alfred Gusenbauer."


Blitzlichtgewitter beim Besuch<br />

von <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> <strong>in</strong> <strong>Pottendorf</strong><br />

Nationalratspräsident <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> im kurzen Gespräch<br />

mit Frau Glock aus Landegg<br />

Egal, ob man von rechts oder von l<strong>in</strong>ks <strong>in</strong>s Karl Pall<strong>in</strong>ger-<br />

Volksheim sah, es war bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Viele waren gekommen, um <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> zu sehen<br />

und zu hören.<br />

GGR. Elvira Schmidt und <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> bei der<br />

Begrüßung durch GGR. Ing. Thomas Sabbata-Valte<strong>in</strong>er.<br />

E<strong>in</strong> Schnappschuß von <strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> bei se<strong>in</strong>em<br />

Referat über die aktuelle politische Situation.<br />

Als Andenken an se<strong>in</strong>en Besuch <strong>in</strong> <strong>Pottendorf</strong> erhielt<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>He<strong>in</strong>z</strong> <strong>Fischer</strong> e<strong>in</strong>e <strong>Pottendorf</strong>er Chronik.<br />

2<br />

Sozialdemokratische Perspektive 5/2002


Zur Nationalratswahl<br />

Sehr geehrte Geme<strong>in</strong>debürger<strong>in</strong>nen!<br />

Sehr geehrte Geme<strong>in</strong>debürger!<br />

Liebe Jugend!<br />

Durch die Selbstauflösung der Blau-<br />

Schwarzen Koalition s<strong>in</strong>d Sie aufgerufen,<br />

am 24. November 2002 die neue<br />

Zusammensetzung des Nationalrates<br />

und somit auch e<strong>in</strong>e neue Regierung zu<br />

bestimmen.<br />

Sieht man kurz auf die letzten 2 1/2 Jahre<br />

FPÖ-ÖVP-Koalition zurück, sieht<br />

man, dass außer leeren Versprechungen<br />

nichts geblieben ist.<br />

• Versprochen wurde das Nulldefizit.<br />

Tatsache ist, das Defizit <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

beträgt 1,5 % des BNP. Der Schuldenstand<br />

ist so hoch wie nie zuvor.<br />

• Versprochen wurden gleiche Chancen<br />

für alle. Tatsache ist, es wurden<br />

Studiengebühren e<strong>in</strong>geführt, e<strong>in</strong> sozialer<br />

Numerus-Clausus.<br />

• Versprochen wurden niedrigere<br />

Steuern. Tatsache ist, die Steuern und<br />

Abgaben s<strong>in</strong>d so hoch wie nie zuvor.<br />

• Als besonders sozial verträgliche<br />

Maßnahmen wurden die Besteuerung<br />

der Unfallrenten und die Ambulanzgebühr<br />

e<strong>in</strong>geführt.<br />

• Die Erhöhung der Pensionen erfolgte<br />

jeweils unter der Teuerungsrate.<br />

Das heißt, <strong>in</strong> Wirklichkeit wurden die<br />

Pensionen <strong>in</strong> den letzten 2 1/2 Jahren<br />

gekürzt.<br />

• Trotz dreier Verkehrsm<strong>in</strong>ister <strong>in</strong> den<br />

letzten 2 1/2 Jahren wurde ke<strong>in</strong> Meter<br />

neuer Straße gebaut, der Ausbau des<br />

Schienenverkehrs nicht vorangetrieben<br />

und die Mittel für Forschung und<br />

Entwicklung auf dem Stand von 1999<br />

e<strong>in</strong>gefroren, was e<strong>in</strong>er de facto Kürzung<br />

entspricht.<br />

• Versprochen wurde e<strong>in</strong>e Entpolitisierung<br />

des ORF. Tatsache ist, dass die<br />

ÖVP aufgrund des neuen ORF-<br />

Gesetzes mehr E<strong>in</strong>fluss und Macht im<br />

ORF besitzt als jemals zuvor.<br />

• Versprochen wurde e<strong>in</strong>e Reform der<br />

Sozialversicherung. Die e<strong>in</strong>zige Reform,<br />

die durchgeführt wurde, war die Absetzung<br />

von Hans Sallmutter und die<br />

Installierung des Herrn Gaugg, der sich<br />

jedoch selbst abschoss.<br />

Noch viele dieser nicht gehaltenen<br />

Versprechen könnten hier an dieser<br />

Stelle aufgezählt werden, aber lassen<br />

Sie uns nicht <strong>in</strong> die Vergangenheit<br />

blicken, richten wir unseren Blick <strong>in</strong> die<br />

Zukunft.<br />

Wir Sozialdemokraten, mit <strong>Dr</strong>. Alfred<br />

Gusenbauer an der Spitze, möchten<br />

neue Akzente setzen.<br />

Wir stehen für ...<br />

... die Abschaffung der Studien- und<br />

Ambulanzgebühr.<br />

... sichere Pensionen.<br />

... die Abschaffung der Unfallrentenbesteuerung.<br />

... mehr Investitionen <strong>in</strong> Forschung<br />

und Technologie. Josef Broukal ist<br />

unser Garant dafür.<br />

... e<strong>in</strong>e berechenbare Außenpolitik<br />

mit Wolfgang Petritsch.<br />

... soziale Gerechtigkeit. Für deren<br />

Umsetzung würde sich Gertraud<br />

Knoll e<strong>in</strong>setzen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d gegen ...<br />

... die Anschaffung der sündteuren<br />

Abfangjäger.<br />

... die Abschaffung der Neutralität.<br />

... e<strong>in</strong>e Politik am Gängelband von<br />

Jörg Haider.<br />

Auch für uns Sozialdemokraten steht e<strong>in</strong><br />

ausgeglichener Haushalt über e<strong>in</strong>e<br />

Regierungsperiode außer Frage.<br />

Gespart werden soll dort, wo es<br />

s<strong>in</strong>nvoll und notwendig ist.<br />

Ich bitte Sie daher, am 24. November<br />

2002 <strong>Dr</strong>. Alfred Gusenbauer und se<strong>in</strong>em<br />

Team e<strong>in</strong>e Chance zu geben, um für<br />

Österreich und se<strong>in</strong>e Menschen arbeiten<br />

zu können.<br />

Stärken Sie mit Ihrer Stimme die SPÖ<br />

und die Politik, für die wir stehen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre<br />

GGR. Elvira Schmidt<br />

PS.: Da auch ich am 24. November<br />

2002 für e<strong>in</strong>en Sitz im Nationalrat kandidiere<br />

(2. Listenplatz im Wahlkreis Baden/Bruck)<br />

erlaube ich mir, Sie um Ihre<br />

persönliche Vorzugsstimme zu bitten.<br />

(Nähre Informationen dazu auf Seite 4.)<br />

Weihnachten ist heuer<br />

bereits<br />

am 24. November !<br />

Liste 1 - SPÖ<br />

Offenlegung lt. § 25 des Mediengesetzes: Name des Medien<strong>in</strong>habers: SPÖ Großgeme<strong>in</strong>de <strong>Pottendorf</strong>. Unternehmungsgegenstand: "Sozialdemokratische Perspektive" Informationsblatt der SPÖ Großgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Pottendorf</strong>. Der Medien<strong>in</strong>haber ist zu 100 % Eigentümer des Unternehmens. Die Blattl<strong>in</strong>ie entspricht dem Grundsatz-programm der SPÖ und dient der Information der Bürger der Großgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Pottendorf</strong>. Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: GGR. Ing. Thomas Sabbata-Valte<strong>in</strong>er, 2486 <strong>Pottendorf</strong>, Bahnstr. 33/14. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Unterzeichner die<br />

Verantwortung für diesen. Satz: GGR. Ing. Thomas Sabbata-Valte<strong>in</strong>er. <strong>Dr</strong>uck: Ing. Gerda Probst, 2483 Ebreichsdorf.<br />

Sozialdemokratische Perspektive 5/2002 3


Informationen zur<br />

Nationalratswahl am 24. 11. 2002<br />

Wahlberechtigt s<strong>in</strong>d alle österreischische Staatsbürger, die am 31. Dezember 2001 das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben, nicht vom Wahlrecht zum Nationalrat ausgeschlossen s<strong>in</strong>d und am Stichtag<br />

(24. September 2002) ihren Hauptwohnsitz <strong>in</strong> der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Pottendorf</strong> hatten und im Wählerverzeichnis<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de aufsche<strong>in</strong>en.<br />

Wahlzeit <strong>in</strong> allen 7 Wahlsprengeln: 7 - 15 Uhr<br />

Wahllokale<br />

<strong>Pottendorf</strong> Wahlsprengel 1 BH-Außenstelle, Hauptstraße 9<br />

Wahlsprengel 2 ehem. Bibliothek, Hauptstraße 9<br />

Wahlsprengel 3 Schule (Konferenzzimmer VS), Johannes Heigel Gasse 2<br />

Wahlsprengel 7 Schule (Bibliothek), Johannes Heigel Gasse 2<br />

Landegg Wahlsprengel 4 Feuerwehrhaus, Hauptstraße 32<br />

Siegersdorf Wahlsprengel 5 Amtshaus, <strong>Pottendorf</strong>erstraße 29<br />

Wampersdorf Wahlsprengel 6 Amtshaus, Untere Hauptstraße 2<br />

Wahlkarten<br />

Wenn jemand am Wahltag nicht <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de ist, ist es möglich, mittels Wahlkarte trotzdem zu<br />

wählen. Wahlkarten können noch bis Donnerstag, den 21. November 2002 (12 Uhr) am Geme<strong>in</strong>deamt<br />

beantragt werden.<br />

Fliegende Wahlbehörde<br />

Wenn jemand aus gesundheitlichen oder anderen Gründen möchte, dass ihn die Wahlkommission am<br />

Wahltag zuhause aufsucht, muss e<strong>in</strong>e entsprechende Wahlkarte bis Donnerstag, den 21. November<br />

2002 (12 Uhr) am Geme<strong>in</strong>deamt beantragen.<br />

Liste-Nr.: 1<br />

Sozialdemokratische<br />

Parteibezeichnung Partei<br />

Österreichs<br />

Kurzbezeichnung SPÖ<br />

Für die gewählte Partei<br />

im Kreis e<strong>in</strong> X e<strong>in</strong>setzen<br />

VORZUGSSTIMME-<br />

LANDESWAHLKREIS<br />

Gusenbauer<br />

VORZUGSSTIMME- 1 Bgm. Otto PENDL<br />

BEZIRKSWAHLKREIS O 1952, Trumau<br />

2 Elvira SCHMIDT<br />

O 1970, <strong>Pottendorf</strong><br />

<br />

<br />

<br />

So ist Ihre Stimme am<br />

24. November 2002 gültig:<br />

Im Wahllokal erhalten Sie<br />

vom Wahlleiter den<br />

amtlichen Stimmzettel,<br />

auf dem Sie<br />

1. Ihre Bundesstimme<br />

für die SPÖ<br />

2. Ihre Landesvorzugsstimme<br />

für Alfred Gusenbauer<br />

und<br />

3. Ihre Bezirksvorzugsstimme<br />

für Elvira Schmidt<br />

abgeben können.<br />

Weil der Mensch zählt !<br />

4<br />

Sozialdemokratische Perspektive 5/2002

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!