19.02.2013 - Hohnhorst
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GEMEINDE HOHNHORST<br />
Der Bürgermeister<br />
---------<br />
Ohndorfer Str. 4a - 31559 <strong>Hohnhorst</strong><br />
Tel. (05723) 8483<br />
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N I E D E R S C H R I F T - BA 1/13 20.02.2013<br />
über die öffentliche Sitzung des Planungs- und Bauausschusses der Gemeinde<br />
<strong>Hohnhorst</strong> am<br />
19. Februar 2013<br />
im Sitzungsraum der Gemeinde <strong>Hohnhorst</strong>, Ohndorfer Str. 4a, <strong>Hohnhorst</strong>.<br />
Anwesend:<br />
Tatge, Otto<br />
Bahe, Michael<br />
Brüggenwirth, Karl Walter<br />
Rohrßen, Heinz-Konrad<br />
Ströter, Björn<br />
Hecker, Patricia<br />
Lorberg, Ralf<br />
Möller, Ingrid<br />
Lehrke, Wolfgang<br />
Vorsitzender<br />
Mitglied<br />
Mitglied<br />
Mitglied<br />
Mitglied<br />
Berat. Mitglied<br />
Berat. Mitglied<br />
Berat. Mitglied<br />
Bürgermeister<br />
Es fehlt entschuldigt:<br />
Wille, Horst<br />
Berat. Mitglied<br />
Es fehlt unentschuldigt:<br />
Hasenstab, Sven<br />
Berat. Mitglied<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der<br />
Beschlussfähigkeit, Feststellung der Tagesordnung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift vom 10.12.2012<br />
3. Vorhaben- und Erschließungsplan,<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 12 „Gasthaus Wille“<br />
- Ergebnis der öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB<br />
- Ergebnis der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
gem. § 4 Abs. 2 BauGB<br />
- Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 i.V.m. § 4 a Abs. 3<br />
BauGB
4. Änderung der Gestaltungssatzung (mündlicher Vortrag des Planers Herrn Reinold<br />
5. Beratung und Beschlussempfehlung über die Durchführung der<br />
Dorferneuerungsmaßnahme „Kleine Bünte“, Rehren<br />
6. Anfragen und Anregungen<br />
7. Haushalt 2013<br />
8. Sanierung des Denkmals und der Kellerfenster „Schule Rehren“<br />
9. Antrag Dorfgemeinschaft Rehren v. 09.12.2012 zur Durchführung<br />
der Dorferneuerungsteilmaßnahme „Begrünung der Ortslage Rehren“<br />
10. Schreiben U. Becker v. 02.01.2013 zur Unfallgefahr durch Schäden der<br />
Asphaltdecke des Friedhofsweges in <strong>Hohnhorst</strong><br />
11. Farbgestaltung der DB-Gehwegunterführung<br />
12. Anfrage K. H. Meyer v. 07.12.2012 zur Aufstellung eines Schwalbenhauses<br />
auf dem Dorfplatz in Rehrwiehe<br />
13. Entwidmung „Twiete“, <strong>Hohnhorst</strong><br />
14. Bericht des Bürgermeisters<br />
16.Anfragen von Bürgern<br />
Ergebnis der Sitzung:<br />
TOP 1 – Eröffnung und Begrüßung<br />
Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Ausschussmitglieder und den<br />
Bürgermeister sowie den Planer Hr. Reinold, die Zuhörer und den Vertreter der<br />
Presse. Er stellt weiterhin die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit<br />
fest.<br />
H.-K. Rohrßen stellt im Namen der CDU-Fraktion den Antrag, den TOP 5 von der<br />
Tagesordnung zu nehmen, da die Pachtverhältnisse noch geklärt werden müssten.<br />
B. Ströter sieht keine Notwendigkeit, diesen Punkt abzusetzen.<br />
I. Möller bezieht sich auf die Empfehlung des Arbeitskreises. Die Tatsache, dass der<br />
Pachtvertrag noch nicht gekündigt wurde, beeinträchtige nicht die Planung.<br />
Der Bürgermeister teilt mit, dass eine Kündigung des Vertrages erst erfolgen kann,<br />
wenn der Rat der Maßnahme zugestimmt hat.<br />
Über den Antrag der CDU-Fraktion wird wie folgt abgestimmt: 1 Ja-Stimme, 3<br />
Nein-Stimmen, 1 Enthaltung.<br />
Der TOP bleibt damit auf der Tagesordnung.
Der Bürgermeister beantragt, die Beratung zu TOP 3 zu verschieben, da erst am<br />
21.02.13 ein Gesprächstermin beim Landkreis dazu möglich sei, dessen Ergebnis<br />
abgewartet werden sollte.<br />
Über den Antrag wird wie folgt abgestimmt: 3 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen.<br />
Der TOP wird damit von der Tagesordnung genommen.<br />
Der geänderten Tagesordnung wird zugestimmt.<br />
TOP 2 – Genehmigung der Niederschrift vom 10.12.2012<br />
Der Niederschrift vom 10.12.2012 wird einstimmig zugestimmt.<br />
TOP 3 – Änderung der Gestaltungssatzung<br />
Hr. Reinold führt dazu aus, dass sich seit dem Zeitpunkt der Gestaltungssatzung<br />
(2002) die Wohnbedürfnisse geändert haben.<br />
Er spricht folgende Empfehlungen aus:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die wesentlichen Fakten sollten nur für die Hauptgebäude festgelegt werden,<br />
so z. B. eine flachere Dachneigung bis zu 20 Grad. Die Gestaltung der<br />
Nebengebäude sollte großzügig betrachtet werden.<br />
Bei der Farbgestaltung der Dächer sollten lediglich Fehlfarben ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Die Zaunhöhe sollte heruntergenommen werden.<br />
Bestandsschutz muss gewährleistet werden.<br />
Der Vorsitzende fragt nach dem Einfluss wärmedämmender Maßnahmen auf den<br />
Dachaufbau. Hr. Reinold ist der Meinung, dass die Traufhöhen auch dann noch<br />
passen müssten. Ggf. müsste die Höhe der zweigeschossigen Baukörper von 6,00<br />
auf 6,50 m angehoben werden.<br />
Der Vorsitzende fragt weiterhin, ob Luftwärmepumpen mit der Gestaltungssatzung zu<br />
vereinbaren seien. Dazu teilt Hr. Reinold mit, dass gerade bei energetischen<br />
Sanierungen mit einer erheblichen Veränderung der Außenwände zu rechnen ist.<br />
Dieses müsse bei der Beratung berücksichtigt werden.<br />
Die weitere Beratung wird an die Fraktionen verwiesen.<br />
TOP 4 – Beratung und Beschlussempfehlung über die Durchführung der<br />
Dorferneuerungsmaßnahme „Kleine Bünte“, Rehren<br />
Die Präsentation des Ing.-Büros Reinold wurde dem Ausschuss vorab zur Verfügung<br />
gestellt. Hr. Reinold erläutert entsprechend.<br />
Zu den Eingriffen im Kreuzungsbereich K 47/L 449 empfiehlt der Vorsitzende,<br />
aufgrund des Breitenunterschiedes im Einmündungsbereich von 7,00 m auf 5,5o m<br />
Breite auszubauen wie auf der L 449. Vorteile: Geschwindigkeitsbegrenzung,<br />
Entsiegelung und Ortsbild verschönernd.<br />
Die Gesamtmaßnahme wird kostenmäßig in die 3 Positionen aufgeteilt:
1. 7.300,00 € netto - Straßenbau<br />
2. 12.000,00 € netto – Büntewiese (zuzügl. Ausstattung)<br />
3. 29.900,00 € netto – Max.-Kosten Büntegraben/Mäandrierung<br />
Im Dorferneuerungsplan ist für die Gesamtmaßnahme ein Ansatz von 27.500,00 €<br />
netto eingestellt.<br />
Zu Pos. 3 teilt Hr. Reinold mit, dass hier ein großer Teil in Eigenleistung abgearbeitet<br />
werden könnte. Bei den o. a. Kosten handele es sich um die Maximalbeträge. Bei<br />
größtmöglicher Eigenleistung verringere sich dieser Betrag von 29.900,00 € auf<br />
6.400,00 € netto.<br />
H.-K. Rohrßen unterstützt zwar die Maßnahme, er befürchtet jedoch erhebliche<br />
Pflegekosten. Dazu teilt I. Möller mit, dass die Wiese lediglich 2-3 x jährlich gemäht<br />
werden soll, wovon eventuell ein Arbeitsgang von der Dorfgemeinschaft ausgeführt<br />
werden könne.<br />
I. Möller weist ferner darauf hin, dass in der ursprünglichen Kostenplanung nicht die<br />
Mäandrierung enthalten war und sieht es als positiv, dass diese nunmehr durch hohe<br />
Eigenleistung mit abgearbeitet werden kann.<br />
Der Bürgermeister verweist auf den im Haushaltsplanentwurf aufgenommenen Ansatz<br />
von 31.500,00 € brutto und sieht darin auch den Rahmen, den sich die Gemeinde<br />
leisten kann.<br />
Bezüglich der Mäandrierungsmaßnahme habe er beim Landkreis erfahren, dass diese<br />
Maßnahme mit einfachen planungsrechtlichen Schritten herstellbar sei, um eine<br />
wasserbauliche Genehmigung zu erhalten.<br />
Der Vorsitzende moniert die vorab erfolgte Beratung im Umweltausschuss als<br />
Überschneidung, da es sich seiner Meinung nach ausschließlich um ein<br />
Beratungsthema für den Bauausschuss handele.<br />
B. Ströter bedankt sich bei dem Arbeitskreis Dorferneuerung für die geleistete<br />
Vorarbeit und sichert die Unterstützung der SPD-Fraktion zu.<br />
R. Lorberg macht darauf aufmerksam, dass C. Lattwesen zum Erreichen seiner<br />
Wiese über die Mulchwege fahren muss. Fahrspuren sind nicht zu vermeiden und<br />
könnten die Pflege erschweren.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat, für die aus 3 Einheiten bestehende<br />
Gesamtmaßnahme den Förderantrag beim LGLN zu stellen.<br />
Abstimmung: Einstimmig<br />
TOP 5 – Anfragen und Anregungen<br />
1. B. Ströter fragt nach dem Winterdienst auf Gehwegen entlang gemeindeeigener<br />
Flächen wie z. B. im OT Scheller, Feldweg.
Der Vorsitzende schlägt vor, entsprechende Flächen im Lageplan zu<br />
kennzeichnen und für den nächsten Winterdienst zu beraten. Der Bürgermeister<br />
macht diesbezüglich auch auf das Problem des Außenbereichs an der<br />
Nordbrucher Straße aufmerksam. Nach Auskunft der Samtgemeinde kann der<br />
Eigentümer der freien Fläche vor den letzten beiden Häusern aufgrund der<br />
Außenlage nicht zum Schneeräumen verpflichtet werden.<br />
2. Der Vorsitzende fragt nach der geplanten Info-Veranstaltung der DB. Die CDU-<br />
Fraktion hatte beantragt, dass diese in <strong>Hohnhorst</strong> stattfinden möge.<br />
Der Bürgermeister teilt dazu mit, dass als Termin Ende April vorgesehen ist und er<br />
als Veranstaltungsort „Dorfkrug/Turnhalle <strong>Hohnhorst</strong>“ vorgeschlagen hat.<br />
3. Der Vorsitzende fragt weiterhin nach den CDU-Anträgen in Verbindung mit dem<br />
DB-Projekt zur Sperrung des Haster Kirchweges zwischen Bahnübergang und<br />
Ortslage für den Baustellenverkehr und zur Verbreiterung des Haster Kirchweges<br />
entsprechend der Baustraßenbreite.<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass die verkehrsrechtliche Anordnung für die<br />
Sperrung vorliegt. Zu der Verbreiterung wurde von der DB mündlich mitgeteilt,<br />
dass zwar provisorisch auf 6,00 m verbreitert werden könne, diese Verbreiterung<br />
jedoch hinterher zurückgebaut werden müsse. Die DB hätte sich allerdings<br />
entschieden, eine Überholbucht und zur B 442 eine Schleppkurve anzulegen.<br />
Der Vorsitzende sieht diese Entscheidung sehr skeptisch, da seiner Meinung nach<br />
eine Gefährdung der Fußgänger bzw. Radfahrer nicht ausreichend berücksichtigt<br />
wurde.<br />
4. Der Vorsitzende legt Wert darauf, bei einer Bestandsaufnahme des Haster<br />
Kirchweges dabei zu sein.<br />
5. Der Vorsitzende macht auf den schlechten Zustand des Kornweges aufmerksam.<br />
Der Bauausschuss beauftragt den Bürgermeister, die Samtgemeinde schriftlich<br />
aufzufordern, entsprechende Mittel für eine Sanierung in den Haushalt<br />
aufzunehmen.<br />
TOP 6 – Haushalt 2013<br />
Der Bürgermeister teilt mit, dass er die Gesamtsituation des Haushaltes in der<br />
kommenden Ratssitzung darstellen werde. Er spricht daher lediglich die den<br />
Bauausschuss betreffenden Ansätze im Finanzhaushalt an.<br />
Der Ansatz von 20.000,00 € für die Begrünung der Ortslage Rehren (Produkt 51103)<br />
muss auf 24.000,00 € angehoben werden, da die MWST nicht berücksichtigt wurde.<br />
Der Ansatz von 120.000,00 € für den Ausbau Rad- u. Fußweg <strong>Hohnhorst</strong>/Ohndorf<br />
(Produkt 54103) muss auf Empfehlung des Landkreises auf 130.000,00 € angehoben<br />
werden.<br />
Der Ansatz von 15.000,00 € für die Aue-Renaturierung Ohndorf (Produkt 55201) soll<br />
bis auf einen Merkposten gestrichen werden, da die Maßnahme nicht zur Ausführung<br />
kommt.
Der Vorsitzende empfiehlt bezüglich des Verkaufserlöses Wiese in Idensermoor-<br />
Niengraben (Produkt 11104), diese öffentlich anzubieten, um einen höheren Preis zu<br />
erzielen. Der Bürgermeister wird vom Bauausschuss beauftragt, entsprechend zu<br />
verfahren.<br />
TOP 7 – Sanierung des Denkmals und der Kellerfenster „Schule Rehren“<br />
Dieser TOP wird in a) und b) aufgeteilt.<br />
a) Der Bürgermeister berichtet über den abgefallenen Putz am Sockel des<br />
Ehrenmales. Er hat ohne nähere Kenntnis des Aufwandes einen Ansatz von<br />
2.500,00 € aufgenommen. Diesen Betrag hält H.-K. Rohrßen für nicht<br />
ausreichend, da er es nicht für sinnvoll hält, oberflächlich zu sanieren. Er geht von<br />
einer tiefergehenden Ursache aus und empfiehlt eine Anhebung des Ansatzes auf<br />
10.000,00 €. Außerdem solle die Denkmalbehörde des Landkreises eingebunden<br />
werden.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat, für die Sanierung des Ehrenmales in<br />
Rehren einen Haushaltsansatz von 10.000,00 € aufzunehmen.<br />
Abstimmung: Einstimmig<br />
b) Die Kellerfenster sind dringend erneuerungsbedürftig, da sie nicht mehr geöffent<br />
werden können und dadurch die dringend notwendige Belüftung des Kellers<br />
verbleibt. Eine Kostenschätzung des Tischlers beläuft sich auf 2.500,00 €.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat, für die Sanierung der Kellerfenster in der<br />
Alten Schule Rehren einen Haushaltsansatz von 2.500,00 € aufzunehmen.<br />
Abstimmung: Einstimmig<br />
Der Vorsitzende empfiehlt eine Ausführung in Kunststoff.<br />
TOP 8 – Antrag Dorfgemeinschaft Rehren v. 09.12.2012 zur Durchführung der<br />
Dorferneuerungsteilmaßnahme „Begrünung der Ortslage Rehren“<br />
I. Möller teilt mit, dass es sich um einen Vorantrag handele. Eine Detailplanung fände<br />
erst zur Beantragung statt. Nach der Zustimmung der Gemeinde könne mit der<br />
Detailplanung begonnen werden. Nach Aussage des LGLN sei bei Gestattung des<br />
Eigentümers auch die Pflanzung auf Privatflächen möglich.<br />
Angedacht seien nicht nur Baum-, sondern auch Heckenpflanzungen.<br />
Ein Planungsauftrag wird nicht für notwendig erachtet. Die Antragstellung muss vom<br />
Planungsbüro Reinold vorbereitet werden.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat, für diese Maßnahme den Förderantrag beim<br />
LGLN zu stellen.
Abstimmung: Einstimmig<br />
TOP 9 – Schreiben U. Becker v. 02.01.2013 zur Unfallgefahr durch Schäden der<br />
Asphaltdecke des Friedhofsweges in <strong>Hohnhorst</strong><br />
Es besteht im Ausschuss Einigkeit, dass Handlungsbedarf besteht. Während der<br />
Bürgermeister zu Ausbesserungsarbeiten rät und einen Überzug in Verbindung mit<br />
der DB-Maßnahme empfiehlt, teilt der Vorsitzende mit, dass Ausbesserungsarbeiten<br />
im jetzigen Zustand nicht mehr möglich wären.<br />
Er rät dazu, nicht zu warten und den Weg schnellstmöglich mit einem Überzug zu<br />
versehen. Nach seiner Schätzung müsste mit Kosten von 24.000,00 € gerechnet<br />
werden.<br />
Um mit den DB-Arbeiten nicht in Kollision zu kommen, könnte die Sanierung auf Höhe<br />
der Glascontainer abschließen.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat, für den Ausbau des Friedhofsweges einen<br />
Haushaltsansatz von 24.000,00 € aufzunehmen.<br />
Abstimmung: Einstimmig<br />
TOP 10 – Farbgestaltung der DB-Gehwegunterführung<br />
Der Bürgermeister teilt mit, dass auf Empfehlung des Ing.-Büros Linz die Pflasterung<br />
der Unterführung dem roten Gehwegpflaster angepasst werden solle. Dem schließt<br />
sich der Bauausschuss an.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss beschließt, die Pflasterung der Gehwegunterführung in rotem<br />
Farbton entsprechend dem örtlichen Fußweg ausführen zu lassen.<br />
Abstimmung: Einstimmig<br />
TOP 11 – Anfrage K. H. Meyer v. 07.12.2012 zur Aufstellung eines<br />
Schwalbenhauses auf dem Dorfplatz in Rehrwiehe<br />
Die Anfrage wird von Hr. Meyer mündlich zurückgezogen, da das Schwalbenhaus auf<br />
einem Privatgrundstück aufgestellt werden soll.<br />
TOP 12 – Endwidmung „Twiete“, <strong>Hohnhorst</strong><br />
Bei der „Twiete“ handelt es sich um einen 22 m langen privaten Verbindungsweg, der<br />
irrtümlicherweise 1984 dem öffentlichen Verkehr gewidmet wurde. Zwischenzeitlich<br />
wurde mit der Eigentümerin ein Nutzungsvertrag abgeschlossen.<br />
Beschlussempfehlung:<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat die Entwidmung der „Twiete“, Gemarkung<br />
<strong>Hohnhorst</strong>, Flur 5, Flurstück 23/2.
Abstimmung: Einstimmig<br />
TOP 13 – Bericht des Bürgermeisters<br />
1. Zum Landankauf für die Verbreiterung des Verbindungsweges zwischen den<br />
beiden Bahnübergängen als Verlängerung des Kornweges hat mit der DB und<br />
dem Landeigentümer ein Ortstermin stattgefunden. Der Eigentümer ist jedoch<br />
nach wie vor nur bereit, die Fläche für den Ausbau des Weges zur Verfügung zu<br />
stellen. Eine Fläche für den notwendigen Ausgleich wird er nicht veräußern.<br />
Nach Rücksprache mit dem Landrat und Hr. Hugo/LK wurde vereinbart, die<br />
Ausgleichsfläche aus dem Ökopool der Rodenberger Aue zu bedienen.<br />
2. In Verbindung mit dem neuen Krippenraum in der Schule Rehren wurde von der<br />
Samtgemeinde ein elektrotechnisches Gutachten und eine Überprüfung der<br />
Blitzschutzanlage gefordert. Während die Elektrik in Ordnung ist, muss die<br />
Blitzschutzanlage erneuert werden. Es liegt ein Angebot über 9.594,08 € vor. Für<br />
den Anteil der Gemeinde <strong>Hohnhorst</strong> müssen 6.000,00 € in den Haushalt<br />
eingestellt werden.<br />
3. Weiterhin muss in Verbindung mit dem Krippenraum ein<br />
Kinderwagenunterstellplatz vorgehalten werden. Dieser soll in Form eines<br />
Pavillons, allerdings ohne Kostenbeteiligung der Gemeinde <strong>Hohnhorst</strong>, aufgestellt<br />
werden.<br />
4. Die Telekom hat mitgeteilt, dass nach Ohndorf und Rehren nun auch von Suthfeld<br />
nach <strong>Hohnhorst</strong> ein Glasfaserkabel zur schnelleren DSL-Versorgung gelegt<br />
werden solle.<br />
5. Der Bauablaufplan für die Dorferneuerungsmaßnahme „Umgestaltung im Bereich<br />
„Alte Schule“, Rehren, sieht ein Bauende für die 28. KW 2013 vor. Der<br />
Terminierungsplan soll der Niederschrift beigefügt werden.<br />
TOP 14 – Anfragen von Bürgern<br />
K. H. Meyer bittet darum, den Feldweg vom Brandkoppelweg zur<br />
Renaturierungsmaßnahme an der Rodenberger Aue in Rehren auszubessern, damit<br />
auch Fußgänger mit Kinderwagen diese Stelle erreichen können.<br />
Es wird vereinbart, bei der nächsten Bereisung eine Besichtigung vorzunehmen.<br />
Beginn der Sitzung:<br />
Ende der Sitzung:<br />
19.00 Uhr<br />
21.30 Uhr<br />
Der Bürger- Der Vorsitzende des Protokollmeister<br />
Plan.- u. Bauausschusses führerin<br />
W. Lehrke O. Tatge U. Becker