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drumasonic Benutzerhandbuch

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7 Die „Grooves“-Seite <strong>drumasonic</strong> <strong>Benutzerhandbuch</strong><br />

Delay<br />

durch graduell im Sinne des aktuellen Shuffle-Grads quantisiert. Echte Triolen<br />

werden immer als solche erkannt und bleiben erhalten; dies macht <strong>drumasonic</strong>s<br />

Quantisierung intuitiver und musikalischer als jede konventionelle Quantisierung.<br />

Mithilfe der „Ticks“ Eingabefelder lässt sich jede Instrumenten-Kategorie zeitlich<br />

verzögern (positive Werte) oder sogar zeitlich vorziehen (negative Werte). Sobald<br />

Sie eines der Eingabefelder berühren, springt der „Scale“-Regler auf 100%. Anschließend<br />

können Sie dann die Gesamt-Verzögerung relativ verstärken oder abschwächen,<br />

indem Sie den „Scale“-Regler zwischen 0% und 200% einstellen. Tipp:<br />

versuchen Sie es einmal mit folgenden Werten: Kicks -10, Snares 18, Toms 0, HiHats<br />

40, Rides 40, Crashes 40, Percussion 30. Drehen Sie dann die Gesamt-Verzögerung<br />

hoch – ausgehend von 0% – bis zu einem Wert, der für Sie musikalisch klingt.<br />

Velocity Beugen Sie die globale Anschlagstärke-Kurve eines Grooves mit dem „Curve“-<br />

Regler zugunsten der härteren oder der weicheren Samples. Mit den „Max“-<br />

Parametern können Sie außerdem die Velocity-Obergrenze für jede Instrumenten-<br />

Kategorie einstellen. Hierbei werden die Anschlagstärken nicht einfach nur<br />

geclippt (abgeschnitten); vielmeher wird die Dynamik-Kurve einer jeden<br />

Instrumenten-Kategorie individuell in Ihrer Steigung abgeschwächt.<br />

Stretch Bei der „Stretch“-Funktion handelt es sich um das letzte Glied in der Kette von<br />

<strong>drumasonic</strong>s Groove-Modifikation: der bearbeitete Groove kann, ausgehend von<br />

seiner originalen Länge, bis hin zu einem Viertel derselben gestaucht werden<br />

(„Quad time“). Umgekehrt lässt sich die Länge bis zum Vierfachen der Originallänge<br />

dehnen („Quarter time“). Neben solchen geradzahligen Faktoren gibt es auch<br />

diverse ungeradzahlige Faktoren, wie z. B. 3 /2, 2 /3 oder 1 /3. Diese sind nützlich, um<br />

beispielsweise einen 6/8-Groove in einen 2/4-Groove umzuwandeln oder umgekehrt.<br />

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