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Noch mehr Naturschutz im Bürgerwald - Nationalpark Steigerwald

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Grenzbegang: findet seit Jahrhunderten alle drei Jahre statt; er diente früher der Überprüfung der<br />

Grenzsteine und damit der Sicherung der Außengrenzen; heute hat die Begehung eher die<br />

Absicht, den Bürgern die Größe und die Schönheit des Waldes zu zeigen, insbesondere der<br />

Jugend, und mit den Grenzgängern über aktuelle waldbauliche und naturschützerische Themen<br />

ins Gespräch zu kommen;<br />

Nachbarn: Der <strong>Bürgerwald</strong> hat an seiner 23 Kilometer langen Grenze 13 Nachbarn, der größte<br />

davon ist der Forstbetrieb Ebrach (Staatswald), von dem sechs Forstbezirke an den <strong>Bürgerwald</strong><br />

grenzen; dazu kommen Wälder von sieben Gemeinden;<br />

Grenzsteine: 384 mit unterschiedlicher Beschriftung auf der dem <strong>Bürgerwald</strong> abgewandten<br />

Seite; gesetzt wurden sie um 1606, nachdem der Frankenwinhe<strong>im</strong>er Lehrer Jakob Heilmann <strong>im</strong><br />

Auftrag des Würzburger Amtmanns auf dem Zabelstein vermessen hatte; Heilmann errechnete<br />

mit den damaligen Mitteln fast exakt dieselbe Fläche, die heute bei modernen Vermessungen<br />

über Satelliten herauskommt. Text: FI<br />

Von unserem Redaktionsmitglied Norbert Finster

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