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Störungen: Faktoren, Ursachen Behebung bei ... - Wamgroup

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Citp11_36_37neu 20.12.2002 10:40 Uhr Seite 36 mac11 OPI_DHD01a:Band_7:CITplus_2001:CITplus_11_01:Korr_QX:<br />

36<br />

Bild 2: Drehklappe<br />

Der Diplom-Betriebswirt Senad<br />

Sarenkapa ist verantwortlich für<br />

Marketing und Kommunikation <strong>bei</strong><br />

WAM GmbH,<br />

Dornierstraße 10<br />

D-68804 Altlußheim<br />

Tel.: 06205/39490<br />

Fax: 06205/394949<br />

E-mail: wam@wamgmbh.de<br />

Internet: www.wamgmbh.de<br />

Mögliche <strong>Störungen</strong> <strong>bei</strong><br />

Drehklappen/Siloklappen/Flachschiebern<br />

Mögliche Störung Ursache <strong>Behebung</strong><br />

1. Sie bleibt dauernd geöffnet<br />

2. Klappe ist undicht<br />

3. Flachschieber öffnet nicht<br />

oder bleibt dauernd geöffnet<br />

5. Flachschieber ist <strong>bei</strong>m Öffnen<br />

und schliessen schwergängig<br />

- Schüttgewicht zu hoch<br />

- zu geringer Luftdruck im<br />

Pneumatikbetrieb<br />

- zu geringe Antriebsleistung<br />

- Klappe schliesst nicht<br />

vollständig<br />

- Dichtmanschetten verschlissen<br />

- Luftdruck ist zu gering<br />

- Getriebemotor zu schwach<br />

4. Schieber leckt Flachschieber bleibt dauernd geöffnet<br />

oder ist nur zum Teil offen<br />

wie Punkt 3<br />

wie Punkt 1<br />

<strong>Störungen</strong>: <strong>Faktoren</strong>,<br />

<strong>Ursachen</strong> <strong>Behebung</strong><br />

<strong>bei</strong> Schüttgutarmaturen von Silos und Containern<br />

von Senad Sarenkapa<br />

Wechselnde Betriebsbedingungen sowie Witterungseinflüsse und<br />

die physikalisch-chemischen Eigenschaften der verschiedenen<br />

Schüttgüter, beeinflussen die Funktionsweise der Armaturen.<br />

<strong>Störungen</strong> die da<strong>bei</strong> im Betriebsablauf auftreten können, sind verschiedenartig.<br />

Oftmals können sie sehr leicht behoben werden.<br />

Da<strong>bei</strong> sind einige Dinge zu berücksichtigen.<br />

Eine Reihe weiterer <strong>Störungen</strong> können sich in<br />

der Funktionsweise der Armaturen ergeben,<br />

die durch andere Silokomponenten verursacht<br />

werden. Eine zu hohe Staubentwicklung kann<br />

mehrere <strong>Ursachen</strong> haben. So können <strong>bei</strong>spielsweise<br />

Luftauflockerungsdüsen zu nahe am Flaschieber<br />

montiert sein. Oder es bildet sich eine<br />

sehr hohe Materialsäule im Silo. In diesen Fällen<br />

kann als Abhilfe der Einsatz von Rüttlern<br />

(Bild 1) statt Düsen hilfreich sein. Falls Zellenradschleusen<br />

eingesetzt werden, kann eine<br />

vorgesehene Entlüftung Abhilfe bringen. Einer<br />

zu hohen Materialsäule wirkt man mit einem<br />

Entlastungskegel wirkungsvoll entgegen.<br />

Die Armaturen sind in der Regel wartungsfrei<br />

und sie haben eine lange Lebensdauer, <strong>bei</strong> vorschriftsmäßiger<br />

Anwendung. <strong>Störungen</strong> im<br />

Materialfluß <strong>bei</strong> Silos und Containern erfordern<br />

demnach neben der direkten Prüfung der<br />

Armatur auf ihre Funktionsfähigkeit, auch eine<br />

- gründlih säubern, einbauen<br />

- Schüttgewicht im Behälterkonus<br />

reduzieren<br />

- Druckluftleitung auf Undichtheit<br />

prüfen<br />

- Motor und Stromleitungen überprüfen<br />

- wie Punkt 1<br />

- Dichtmanschetten erneuern<br />

- Druckluftleitungen überprüfen<br />

- Stromzufuhr und Getriebemotor<br />

überprüfen<br />

- Überprüfung der exakten<br />

Ar<strong>bei</strong>tsweise des Scheiberblechs<br />

LEISTUNGSSCHAU<br />

Reihe von Kontrollmaßnahmen am Silo. Die<br />

Überprüfung der elektrischen und soweit vorhanden<br />

pneumatischen Antriebe aber auch die<br />

Analyse des Fördermediums ist unerläßlich.<br />

Die Firma WAM GmbH aus Altlußheim, ist ein<br />

etablierter Hersteller von hochwertigen Komponenten<br />

zum Schüttguthandling. Neben vielen<br />

Problemlösungen im Schüttgutbereich, bietet<br />

WAM auch einfache und funktionelle Lösungen<br />

im Bereich der Durchflußbegrenzung von<br />

Schüttgütern und des Absperrens von Silos,<br />

Behältern oder Containern. WAM Absperrklappen<br />

und Flachschieber werden von Anlagenbauern<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen<br />

eingesetzt, so etwa in Getreidemühlen, in<br />

Zementwerken, in der Pharma- und der Chemieindustrie.<br />

Versionen aus Edelstahl mit FDAzertifizierten<br />

Dichtungen erlauben den Einsatz<br />

in der Nahrungsmittelindustrie.<br />

WAM Drehklappen dienen als Absperrorgane<br />

unter Schüttgutbehältern. Die Alu-Guß-Drehklappenverschlüsse<br />

der Modellreihen V1FS und<br />

V2FS dienen als Verschlußeinrichtung für<br />

Schüttgutbehälter aller Art und sind für alle<br />

staubförmigen Medien geeignet. Wahlweise<br />

können Drehklappen mit <strong>bei</strong>dseitigem Flanschanschluß<br />

(V2FS) oder solche mit einem Wulststutzen<br />

zum Anschluß eines Verbindungsbalgs<br />

oder Kompensators (V1FS) eingesetzt werden.<br />

Die Gußklappenteller sind wahlweise mit verschleißschonendem<br />

Kunststoff ummantelt. Die<br />

Drehklappen können mit untereinander austauschbaren<br />

elektropneumatischen Antrieben,<br />

Getriebemotoren oder mit Handhebeln ausgerüstet<br />

werden.(Bild.2: Drehklappen) Insgesamt<br />

stehen drei Varianten mit Nennweiten von 100-<br />

400 mm zur Auswahl. Die Modellreihe V2 FS<br />

AL, speziell für den Nahrungsmittelbereich konzipiert,<br />

ist mit Edelstahltellern ausgestattet,<br />

während das Gehäuse aus Aluminium innen<br />

völlig durch eine nahrungsmitteltaugliche,<br />

ebenfalls die Flansche bedeckende Dichtung<br />

mit FDA-Zulassung ausgekleidet ist. Die Klappenteller<br />

sind entweder aus mit nahrungsmit-


Citp11_36_37neu 20.12.2002 10:41 Uhr Seite 37 mac11 OPI_DHD01a:Band_7:CITplus_2001:CITplus_11_01:Korr_QX:<br />

ARMATUREN<br />

teltauglichem SINTAL ummanteltem Stahl, aus<br />

Guß oder aber aus Edelstahl 1.4301. WAM<br />

Drehklappen sind entweder in staubdichter<br />

oder in einer in begrenztem Maße druckdichten<br />

Variante lieferbar.<br />

WAM Flachschieber werden in Querschnitten<br />

von 150 bis zu 400 mm und in vier verschiedenen<br />

Varianten hergestellt. Gehäuse und Schieberblech<br />

sind aus Stahl oder Edelstahl 1.4301.<br />

Eine Besonderheit stellt das Modell VLS dar, <strong>bei</strong><br />

dem Pneumatikzylinder (Bild 3) innerhalb des<br />

Schieberrahmens liegt. Mit dieser Bauweise<br />

kann dieses Modell überall dort eingesetzt werden,<br />

wo enge Platzverhältnisse vorherrschen<br />

und der Montageaufwand gering gehalten werden<br />

soll. Eine konstruktive Besonderheit <strong>bei</strong><br />

allen WAM Flachschiebern ist der gegossene<br />

Einlaufschacht. Der Schieberrahmen ist komplett<br />

mit SINTER bzw. SINTAL ummantelt, damit<br />

das Schüttgut nicht direkt mit dem Rahmen in<br />

Berührung kommt. Damit werden Beschädigungen<br />

des Rahmens und des Schieberbleches verhindert.<br />

Schieberbleche sind entweder aus<br />

Stahl, Edelstahl oder SINTER bzw. SINTAL. WAM<br />

Flachschieber (Bild 4) haben einen einfachen<br />

Aufbau und sind robust und verschleißbeständig.<br />

Auf Wunsch sind nahrungsmitteltaugliche<br />

Ausführungen lieferbar. Die Flanschverbindungen<br />

entsprechen wie <strong>bei</strong> allen WAM Produkten<br />

der WAM Werksnorm.<br />

Bild 4: Quadratischer Flachschieber mit manuellem<br />

Antrieb.<br />

Weit verbreitet ist<br />

der Einsatz von<br />

WAM Siloabsperrklappen.<br />

Die Siloabsperrklappen<br />

werden<br />

in Nennweiten von<br />

250 bis 350 mm und<br />

in drei Varianten<br />

angeboten. V1FF<br />

steht für Siloklappen<br />

mit oberem quadratischemKlemmflansch<br />

und Wulst<br />

zum Schlauchanschluß<br />

unten. V2FF<br />

hat oben einen quadratischen<br />

und<br />

unten einen runden<br />

Flansch. Die dritte<br />

Bild 1: Rüttler<br />

Variante sieht oben<br />

und unten jeweils runde Flansche vor.<br />

Die Klappengehäuse sind aus Stahl. Die Klappenteller<br />

sind <strong>bei</strong> dieser Modellreihe generell<br />

aus Stahl.<br />

WAM Flachschieber und Drehklappen sind mit<br />

verschiedenen Antriebsvarianten lieferbar. Je<br />

nach Wunsch können die Absperrorgane<br />

manuell, pneumatisch, elektropneumatisch<br />

oder<br />

elektromotorisch<br />

betrieben werden.<br />

Die geplanten Themen sind (u.a.):<br />

• MSR / Automatisierungstechnik<br />

• Mischer / Rührer<br />

• Trockner<br />

• Pumpen / Kompressoren<br />

• Marktübersicht Temperatursensoren im Internet<br />

Termine: Erscheinungstermin: 05. Februar 2002<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. Januar 2002<br />

Ansprechpartner: Anzeigenleiter: Roland Thomé Durchwahl: - 555<br />

Anzeigenassistentin: Ingrid Pfliegensdörfer Durchwahl: - 554<br />

Chefredakteur: Wolfgang Sieß Durchwahl: - 504<br />

Adresse: WILEY-VCH Verlag GmbH<br />

Postfach 10 11 61, D-69451 Weinheim<br />

Tel.: (06201) 606-0; Fax (06201) 606-550;<br />

E-mail: citplus@wiley-vch.de<br />

Zusammenfassung<br />

WAM Klappen und Schieber<br />

zeichnen sich aus durch:<br />

• geringe Anzahl an Bauteilen;<br />

daher ökonomisch und<br />

rationell<br />

• geringen Wartungsaufwand<br />

• keine Schmierung erforderlich<br />

• geringen Verschleiß<br />

• Staub- und druckdicht<br />

• <strong>bei</strong> Schiebern keine zusätzlichen<br />

seitlichen Abdichtungen<br />

notwendig<br />

• dank eigener WAM Werksnorm<br />

und Zertifizierung<br />

nach ISO 9001 gleichbleibende<br />

und ständig kontrollierte<br />

Qualität<br />

Bild 3: Flachschieber mit Pneumatikzylinder.

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